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26.03.2023 , 21:46 Uhr
Was ich ganz witzig finde:
Mit Abstand größter Geldgeber für die Kampagne ist ein deutsch-amerikanisches Investoren- und Philanthropen-Ehepaar aus New York: Albert Wenger und Susan Danziger. Wenger ist Managing Partner bei Union Square Ventures.
Einfach mal
"Albert Wenger nuclear energy"
"Albert Wenger transmutex"
"Union Square Ventures nuclear energy"
"USV 2022 Climate Fund nuclear energy"
in eine Suchmaschine eingeben.
zum Beitrag09.03.2023 , 20:12 Uhr
In Wolfsburg arbeiten bei VW rund 60.500 im Stammwerk.
In ganz Deutschland arbeiten im Schienenfahrzeugbau knapp 27.500. Also etwa 45% von der Belegschaft in Wolfsburg. In der Fahrradherstellung etwa 23.000.
Sind zusammen grob 10.000 weniger, als bei VW in Wolfsburg.
Das die Belegschaft kommende Massenentlassungen so toll finden, wage ich zu bezweifeln.
zum Beitrag10.02.2023 , 11:18 Uhr
In Frankfurt wurden für den Ausbau der Main-Waser-Bahn 25 Enteignungen auf einer Strecke von gerade mal 13 Kilometern durchgeführt.
zum Beitrag18.01.2023 , 19:14 Uhr
Ohne Hessen und BaWü geht es um eine Bevölkerung von ca. 67 Mio., an denen Berlin einen Anteil von ca. 4,5% hat.
282 Angriffe auf die Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr in allen Bundesländern ohne Hessen und BaWü, davon 102 in Berlin, macht einen Anteil von ca. 36%. Etwas viel, für einen Anteil von 4,5% bei der Bevölkerung. Macht außerhalb Berlins 0,28 Angriffe pro 100.00, in Berlin 28 Angriffe pro 100.000, als 100 mal so viel, auf die Bevölkerung gerechnet, wie im Rest der Republik.
Da sollte sich mal Berlin fragen, was da falsch läuft.
zum Beitrag15.11.2022 , 20:39 Uhr
“Weltmeister“ Dänemark braucht laut Earth Overshoot Day 4,2 Planeten, “Vizeweltmeister“ Schweden 4 Planeten, Chile 2,7 auf Platz 3 Planeten und Marokko auf Platz 4 immerhin noch 1,1 Planeten. Indien auf Platz 5 kommt mit 0,8 Planeten aus. Mal ein paar Vergleiche; „Weltmeister“ Dänemark braucht 5,25 mal mehr Planeten als Indien, hat einen etwa 5,5 mal höheren Treibhausgasausstoß pro Kopf wie Indien und einen etwa 5,3 mal höheren Energieverbrauch pro Kopf wie Indien. Der pro Kopf-Energieverbrauch von “Vizeweltmeister“ Schweden ist fast 9 mal so hoch wie in Indien, der Treibhausgasausstoß knapp 4,5 mal so hoch und Schweden braucht 5 mal mehr Planeten (4).
“Weltmeister“ Dänemark braucht gegenüber Vietnam (Platz 40) 3 mal so viele Planten, verbraucht pro Kopf 3,2 mal so viel Energie und hat einen 4,2 mal höheren Treibhausgasausstoß pro Kopf. “Vizeweltmeister“ Schweden braucht gegenüber Vietnam 2.85 mal so viele Planten, verbraucht pro Kopf knapp 9 mal so viel Energie und hat einen 3,2 mal höheren Treibhausgasausstoß pro Kopf.
Auch etwas überraschend das “Ranking“ der Baltischen Staaten. Estland (Platz 9) braucht 5,1 Planeten, setzt 13,3 Tonnen Treibhausgase pro Kopf frei und einen Primärenergieverbrauch von 49.713 KWh pro Kopf.
Litauen (Platz 21) braucht 3,8 Planeten setzt 7,9 Tonnen Treibhausgase pro Kopf frei und einen Primärenergieverbrauch von 26.093 KWh pro Kopf. Lettland (Platz 25) braucht 4 Planeten setzt 6,5 Tonnen Treibhausgase pro Kopf frei und einen Primärenergieverbrauch von 22.610 KWh pro Kopf. Wie kann es sein, dass Estland, dass mehr als doppelt so viele Treibhausgase pro Kopf freisetzt, 2,2 mal so viel Energie pro Kopf verbraucht und knapp 1,3 mal so viele Planeten braucht wie Lettland auf Platz 9 steht, während Lettland auf Platz 25 rangiert? Estland mit seinen “tollen“ Wersten steht auf der Weltkarte von German Watch mit grün bei den besten Ländern, Litauen und Lettland bringen es nur auf gelb.
zum Beitrag18.10.2022 , 21:39 Uhr
Bernward Janzing:
"Dann wird – kraft des Kanzlerwortes – etwa so viel Strom zusätzlich erzeugt worden sein wie die deutschen Solaranlagen in einer durchschnittlichen Woche schaffen."
Letztes Jahr erzeugten die Solaranlagen 48,4 TWh, in einer durchschnittlichen Woche also 928,22 GWh.
BUND-Niedersachsen-Landesvorsitzende Susanne Gerstner:
"Die längere Laufzeit des AKW in Lingen führe kaum zu einer besseren Stromversorgung führe. „Im besten Fall kann das AKW 0,03 Prozent des Jahresenergieverbrauchs erzeugen“, unterstrich Gerstner."
Ich gehe mal davon aus, dass Frau Gerstner hier den Jahresstromverbrauch meint, alles andere ergibt wenig Sinn.
Stromerzeugung 2021 gesamt: 490TWh. Laut Frau Gerstner wären das dann 147 GWh, also etwa 16% der Stromerzeugung, die Herr Janzing hier angibt, oder 781.22 GWh weniger.
Wer hat bei zwei solchen Kapazitäten denn jetzt recht? Auch deshalb, weil doch die von beiden recht imperativ vorgetragenen wurden.
Wenn die Angaben des Spiegels stimmen (1,7 TWh), dann wären das grob 1,2% der Stromerzeugung 01.-15.04.
zum Beitrag17.10.2022 , 22:19 Uhr
"Was die Letzte Generation fordert, ist eine Selbstverständlichkeit: die Fortführung eines 9-Euro-Tickets zum Preis von neun Euro, also der erfolgreichsten und besten Idee, die die derzeitige Bundesregierung überhaupt hatte. Dazu: die Einführung eines Tempolimits von 100 km/h auf Autobahnen, also die einfachste aller denkbaren Methoden sofort den CO2-Ausstoß zu senken."
2019 (vor Corona als Referenzwert) lag der Treibhausgasausstoß von Deutschland bei 805 Millionen Tonnen.
Tempo 100 würden laut Umweltbundesamt 5,4 Millionen Tonnen einsparen. Das 9-Euro-Ticket hat in 3 Monaten 1,8 Millionen Tonnen eingespart, wären auf das Jahr 7,2 Millionen Tonnen, zusammen also 12,6 Millionen Tonnen, also etwa eine Reduktion der Treibhausgase um 1,5%.
Davon wird die Welt ganz sicher nicht gerettet und wenn die Truppe in ihrer manischen Fixierung schlicht die restlichen 98,5% ignoriert, dann ist das für mich geistig etwas schwach.
Tut mir leid, als Mensch mit indisch-karibischen Wurzeln (bei uns ist anders als bei euch Weißen Bildung statt wildem Deuten sehr wichtig), kann ich dieser migrationshintergrundlosen reinweißen Truppe mit hohem blonden und blauäugigen Anteil nicht ganz so unkritisch zujubeln.
Auch wenn sich die Megadoitschen hier jetzt in ihrem Nationalstolz gekränkt fühlen.
zum Beitrag13.10.2022 , 12:20 Uhr
Das einzige Sprachraum, der durch die Aussagen von Greta Thunberg überrascht ist, ist der deutsche Sprachraum.
Der Rest der Welt liest Englisch, Greta Thunberg hat da schon 2019 ein klares Zeichen für den Rest der Welt gesetzt (Video mit George Monbiot:
www.youtube.com/watch?v=-Q0xUXo2zEY
Aus dem Bereich Klimaaktivismus der bekannteste Atomkraftbefürworter.
Übrigens, AOC (böse) widerspricht ja auch alten weißen Menschen aus Deutschland:
www.youtube.com/watch?v=Z4wECThrg-Y
Okay, das IPCC widerspricht ja allerdings auch alten weißen Menschen aus Deutschland. und hat gute Gründe dafür.
So ist das eben, keiner will auf die Herrenrasse hören. Gut so.
zum Beitrag08.10.2022 , 18:42 Uhr
Zum Oktoberfest kamen ca. 5,7 Mio. Besucher an 17 Tagen, also ca. 335.294 im Schnitt am Tag.
Es kam zu 244 angezeigten Körperverletzungsdelikten, 55 Sexualdelikten, darunter drei Vergewaltigungen, 184 Drogendelikte, 1 versuchtes Tötungsdelikt, 967 Straftaten insgesamt.
Auf Berlin (Statistiken 2019, Delikte : 17 X 365 x 10,93 als Multiplikator ) übertragen wären das über das Jahr 704 Vergewaltigungen, 2019 gab es in Berlin 864 Vergewaltigungen, das Oktoberfest hatte damit eine Vergewaltigungsrate von ca. 81,5% von Berlin.
Es kam zu 244 angezeigten Körperverletzungsdelikten. 244:17x365= ca. 5.239. Berlin-Mitte hatte 2021 385.692 Menschen. 244:17x365x1,15= ca. 6.025, Oktoberfest auf Berlin-Mitte übertragen. In Berlin-Mitte wurden 2020 ca. 7.300 Körperverletzungen angezeigt, das Oktoberfest hatte damit eine Körperverletzungsrate von 82,5% von Berlin-Mitte.
Insgesamt käme das Oktoberfest auf ca. 6.198 Straftaten/100.000 pro Jahr, Berlin auf auf 13.158.
zum Beitrag04.10.2022 , 19:45 Uhr
"Mit dem Aussetzen von Inlandsflügen, der Einführung eines Tempolimits für Autobahnen oder einem neuen sehr günstigen bundesweiten ÖPNV-Ticket wäre viel gewonnen."
Innlandsflüge 2019 (vor Corona) ca. 2 Mio. Tonnen co2e, Tempolimit 130 ca. 1,5 Mio. Tonnen co2e, 9-Euro-Ticket hat wohl ca. 1,8 Mio. Tonnen co2e eingespart.
Zusammen 2,0+1,5+1,8= 5,3.
Treibhausgase Deutschland vor Corona 2019: 805 Mio. Tonnen.
5,3 Tonnen sind dann eine Einsparung von ca. 0,067 %.
Und damit ist "viel gewonnen"?
zum Beitrag23.08.2022 , 07:10 Uhr
„Es ist genug da, um den aktuellen Lebensstandard zu halten“ Ich empfehle doch da dieses:
www.overshootday.o...ntries-do-we-need/
Es mag den weißen Wohlstandsmenschen etwas überraschen (ich bin soooo nachhaltig), dass der durchschnittliche Lebensstandard in Guinea oder Gabun bereits 1,2 Planeten braucht, also global schon nicht mehr mehr.
www.overshootday.o...ntries-do-we-need/
www.overshootday.o...ry-overshoot-days/
In Deutschland ist es ja nunmal so, dass sehr wenig Ahnung und dazu ein unfassbare nicht Naturwissenschafts-und Mathematik, sondern in den "Öko" Kreisen und auch deren Medien teils einfachste Grundrechenarten nicht beherrscht werden.
zum Beitrag20.08.2022 , 09:44 Uhr
Da jetzt teils die Erzeugerpreise für Biomilch unter den Erzeugerpreisen von konventioneller Milch liegen ("In Bayern wird die Hälfte der Biomilch in Deutschland erzeugt – dort sind diese Probleme also besonders aktuell" - Quelle: agrarheute), sollte doch gerade die Bio-Kundschaft davon profitieren, da ja die deutlich höheren Preise gerne mit fairer Bezahlung der Produzentenseite gerechtfertigt wird.
Nebenbei, in keinem anderem Land der Welt ist der Preisabstand zwischen Konventioneller und Bio Ware für die Produktionsseite niedriger, als in Deutschland, während der Preisabstand in Deutschland im Einzelhandel Konventionell/Bio am höchsten ist.
agrarheute ("Milchpreise: Molkereien zahlen über 60 Cent – mehr als für Biomilch"):
www.agrarheute.com...er-biomilch-596881
zum Beitrag19.08.2022 , 21:25 Uhr
Laut den Angaben von "Our World in Data" konnte ich Ostrfriesland als Hotspot der CO2-Emissionen ausmachen.
1 Kilogramm Tee emissioniert ca. 17,62 Kilogramm CO2. Der pro Kopf Konsum bei Tee liegt in Ostfriesland bei 300 Liter pro Jahr, bei ca. 20 Gramm Tee pro Liter macht das ca. 6 Kilo Tee, entsprechend ca. 105 Kilogramm CO2 pro Kopf pro Jahr.
Kilo Bohnenkaffee 16,23 Kg, pro Kopf-Konsum 5,2 Kilogramm = ca. 84 Kilogramm CO2 pro Kopf pro Jahr in Deutschland.
Rindfleischkonsum pro Kopf Deutschland ca. 9,4 Kilogramm, das hier beschriebene Rinderfilet hat beim Rind einen Anteil von etwa 1,5%, Pro Kopf Konsum ca. 141 Gramm, entspräche ca. 7,86 Kg CO2 pro Kopf pro Jahr.
Wein mit 14,62 Kg CO2 pro Liter, Konsum pro Kopf 23,9 Liter , also knapp 350 Kg CO2 pro Kopf.
Tempo 130 ergäbe eine CO2 Einsparung von etwa 7,2 Kilogramm pro Kopf oder eine Einsparung von etwa 0,2% der Treibhausgase Deutschlands.
Würde ausschließlich Leitungswasser getrunken, würden ca. 0,6% der Treibhausgase eingespart, mehr als mit Tempo 130 und dem völligen Verzicht innerdeutscher Flüge zusammen.
zum Beitrag17.08.2022 , 22:22 Uhr
Nr.1 bei den Dienstwagen ist der Grosshandel. Nr.2 der Einzelhandel, Nr.3 die Baubranche
Gibt ja Internet und Suchmaschine ("dienstwagen branchen") eingeben:
www.capital.de/wir...agen-32492972.html
Auf den Rest der DUH und des Artikels gehe ich mal lieber nicht ein.
In bin indisch-karibischer Herkunft mit deutscher und britischer Staatsbürgerschaft.
Mal eine kleine Bildungsstatistik, welche Ethnien im Vergleich nach den Schulabschlüssen prozentual auf die Universitäten geht:
www.ethnicity-fact...r-education/latest
Wenn ich diesen Artikel lese und die Ausführungen der DUH, wird doch auch klar, warum die "whites" die schlechteste Gruppe sind.
Mehr möchte ich zur "Qualität" von beiden nicht schreiben.
zum Beitrag06.08.2022 , 22:48 Uhr
"Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) schätzt den Gasbedarf seiner Branche auf 2,75 Millionen Megawattstunden pro Jahr." "
Macht dann ca. 0,275% des jährlichen Gasverbrauchs (ca. 1.000 TWh) in Deutschland.
"Das entspricht der Menge für Heizung und Warmwasser von rund 220.000 Wohnungen der deutschen Durchschnittsgröße von 90 Quadratmetern."
In Deutschland gab es 2019 ca.41,5 Millionen Haushalte, die etwa 270 TWh Ga verbraucht haben, macht etwa den Gasverbrauch von 1% der Privathaushalte.
Das sind ja geradezu gigantomanische Werte.
zum Beitrag05.08.2022 , 13:46 Uhr
Nicht überall kann "Menschengetreide" angebaut werden, Bsp. aktuell die Lieferung von Futtermais von der Ukraine an den Libanon:
"Das Schiff hat 26.527 Tonnen Mais geladen, und wie nun herauskam: Es ist bestimmt als Hühnerfutter."
Tierfuttermais (Silomais) ist eine andere Pflanze als Mais für Menschen (Zuckermais).
Zuckermais ist sehr frostempfindlich (bis -3 Grad frosthart) und die Bilder von dem Überfall Russlands im Februar sollten noch präsent sein, dass die Ukraine (Kontinentalklima) stark von Schnee bedeckt war.
In Deutschland wird der Zuckermais in Süd/West Deutschland, in der Nähe von Frankfurt, Mannheim und Karlsruhe und Freiburg angebaut. (Frostarm und Sonnenreich, dazu tiefgründige, nährstoffreiche Böden.)
Andere Gebiete in Deutschland eignen sich weniger für "Menschenmais", weshalb dort deutlich widerstandsfähigerer und anspruchsloserer Tierfuttermais oder Energiemais angebaut wird,
zum Beitrag05.08.2022 , 13:44 Uhr
"Frei würden auch Weideflächen, konkret: 3,55 Milliarden Hektar, auf denen derzeit Rinder und Schafe weiden. Das entspricht ungefähr einem Viertel der weltweiten Landflächen."
Nein, das macht etwa 20% der der Landoberfläche aus (149,4 Millionen km²). Sollte zu rechnen sein.
Tatsächlich sind aber nur etwa 11% (ca. 1,6 Milliarden Hektar) der Landoberfläche überhaupt ackerfähig, Tierweiden sind Grasland und sind es daher meist nicht, da zu trocken und zu nährstoffarm.
Pro Mensch würden in einer halbwegs ökologischen Landwirtschaft etwa 0,2 Hektar benötigt, bei 8 Milliarden Menschen ist das jetzt schon fast ausgereizt.
Was ist Grasland?
Hier wird es erklärt:
de.wikipedia.org/wiki/Grasland
zum Beitrag05.08.2022 , 13:37 Uhr
"Marco Springmann, Wissenschaftler an der Oxford University, hat im Jahr 2016 berechnet, was eine tierfreie Landwirtschaft tatsächlich fürs Klima bedeuten würde. Ergebnis: Es würden bis zu 70 Prozent weniger Treibhausgase aus der Nahrungsmittelproduktion in die Atmosphäre gelangen."
Sieht die UN anders:
2018 lag der Treibhausgasausstoß Global bei 37.1 Milliarden Tonnen.
Carbon dioxide (CO₂) emissions from fossil fuels and industry are projected to rise more than 2% (range 1.8% to 3.7%) in 2018, taking global fossil CO₂ emissions to a new record high of 37.1 billion tonnes. Quelle: Theconversation
Die Landwirtschaft insgesamt war für 9,3 Milliarden Tonnen verantwortlich, also ca. 25%, davon entfielen 5,3 Milliarden Tonnen auf Tierhaltung (ca. 14%) und 4 Milliarden Tonnen auf Ackerbau oder nicht-Tierhaltung (knapp 11%)
In 2018, world total agriculture and related land use emissions reached 9.3 billion tonnes of carbon dioxide equivalent (Gt CO2eq). Crop and livestock activities within the farm gate generated more than half of this total (5.3 Gt CO2 eq), with land use and land use change activities responsible for nearly 4 Gt CO2 eq.
Quelle: fao. (UN)
Crop and livestock activities within the farm gate generated more than half of this total (5.3 Gt CO2 eq), Viehzucht und Futtermittelanbau (crop) insgesamt 56% der Treibhasugase Landwirtschaft, Anteil an dem weltweiten Treibhausgasen ca. 14%.
Wie sollen denn da 70% weniger möglich sein?
zum Beitrag05.08.2022 , 09:42 Uhr
Deutschland gegen den Rest der Welt.
zum Beitrag05.08.2022 , 09:41 Uhr
"Das Schiff hat 26.527 Tonnen Mais geladen, und wie nun herauskam: Es ist bestimmt als Hühnerfutter."
Tierfuttermais (Silomais) ist eine andere Pflanze als Mais für Menschen (Zuckermais).
Zuckermais ist sehr frostempfindlich (bis -3 Grad frosthart) und die Bilder von dem Überfall Russlands im Februar sollten noch präsent sein, dass die Ukraine (Kontinentalklima) stark von Schnee bedeckt war.
In Deutschland wird der Zuckermais in Süd/West Deutschland, in der Nähe von Frankfurt, Mannheim und Karlsruhe und Freiburg angebaut. (Frostarm und Sonnenreich, dazu tiefgründige, nährstoffreiche Böden.)
Andere Gebiete in Deutschland eignen sich weniger für "Menschenmais", weshalb dort deutlich widerstandsfähigerer und anspruchsloserer Tierfuttermais oder Energiemais angebaut wird,
zum Beitrag03.08.2022 , 14:18 Uhr
"Die selbsternannte Führungsrolle Bayerns beim Ausbau erneuerbarer Energien ist ein einziger Bluff. Dabei wird die Wasserkraft mitgerechnet, bei der das bergige Land naturgemäß Vorteile hat."
2020 kamen etwa 25,5% der Solarenergie Deutschlands aus Bayern (13 TWh von 51 TWh und knapp 22,5% der Biomasse Stromerzeugung aus Bayern (10,5 TWh von 45 TWh.
Zum Vergleich Wasserkraft 11,1 TWh. Allerdings lag der Anteil Wasserkraft mit 11,1 TWh bei knapp 62% insgesamt in Deutschland mit 18 TWh
.Wie sieht eigentlich der Vergleich Windkraft in den Stadtsaaten aus?
Komisch, dass da ausgerechnet Berlin das absolute Schlusslicht ist.
Gestern kam doch die gute Nachricht für Berlin:
"Für mehr Windkraft: Flugsicherung verkleinert Schutzbereiche für Funkfeuer"
Eröffnet mit der Schließung von Tegel ganz neue Perspektiven, gerade um das Tempelhofer Feld herum wird ja ausgesprochen ökologisch gewählt. Da ist ganz sicher kein Widerstand zu erwarten. Außerdem hat Berlin in diesem Fall eines der schwächsten Gesetze zum Schutz von Landschaftsschutzgebieten. Ob Bäume in Berlin oder woanders gefällt werde, macht keinen Unterschied. Offshore-Windkraft im Wannsee oder anderen Gewässern. Das hätte doch was. Komisch, dass die taz da noch gar nicht drauf gekommen ist.
zum Beitrag22.07.2022 , 07:55 Uhr
Nein.
Sie haben ja jetzt den Link zum IPCC, lesen Sie einfach den Bericht.
zum Beitrag21.07.2022 , 22:25 Uhr
Hatte Freiburg mit einem Grünen OB schon vor 15 Jahren probiert:
www.spiegel.de/leb...ppte-a-638879.html
zum Beitrag21.07.2022 , 13:55 Uhr
Übrigens, AOC kennt wohl durchaus die Haltung vom IPCC und hat dahingehend ihre Meinung geändert:
www.youtube.com/watch?v=Z4wECThrg-Y
Und nicht nur AOC. Deutschland ist da etwas isoliert in der Welt.
Für eine Dekarbonisierung mit Wind und Solar würden weltweit bis 2050 etwa 40 Milliarden Tonnen Stahl gebraucht (entspricht etwa der gesamten Stahlherstellung des 20. Jahrhunderts) und ca. 3,2 Milliarden Tonnen Aluminium, also etwa 4 mal so viel, wie jemals produziert wurde. (Prognose 250.000 TWh).
Die taz sollte sich den Artikel leisten können:
www.nature.com/articles/ngeo1993
Damit werden etwa 25% des Restbudgets an Treibhausgasen verbraucht.
Das ist eines der Probleme, neben noch so einigen anderen.
Ein zu starkes zubauen von Wüsten würde die Erderwärmung beschleunigen.
www.wissenschaft-x...olar-panels-sahara
zum Beitrag21.07.2022 , 11:54 Uhr
Ich empfehle da doch mal diese Lektüre:
"IPCC Working Group III contribution to the Sixth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change":
report.ipcc.ch/ar6...aft_FullReport.pdf
Dort findet sich das Wort "nuclear" 246 mal auf 2913 Seiten.
"Hört auf die Wissenschaft"
oder
"Hört auf die Deutschen".
Die Welt in der Zwickmühle.
zum Beitrag14.07.2022 , 14:17 Uhr
Was sagt eigentlich das IPCC dazu?
Antwort hier:
report.ipcc.ch/ar6...aft_FullReport.pdf
"Hört auf die Wissenschaft", oder "Hört auf die Deutschen"?
Wieso kommt das Wort "nuclear" auf 2913 Seiten 246 mal vor?
zum Beitrag13.06.2022 , 16:00 Uhr
"Die A44, die teuerste Autobahn Deutschlands, vielleicht sogar der Welt, ist bisher nur 17 Kilometer lang. Das Projekt hat bereits über 2,7 Milliarden Euro verschlungen. Das macht knapp 39 Millionen Euro für einen Kilometer, rund sechsmal so viel wie normal."
Laut Wikipedia hat die A44 eine Gesamtlänge von 330,3 km, davon in Betrieb: 275,8 km, davon in Bau: 39,5 km, davon in Planung: 15 km:
de.wikipedia.org/wiki/Bundesautobahn_44
zum Beitrag14.05.2022 , 19:08 Uhr
Laut Umwelt Bundesamt spart Tempo 130 1,5 Millionen Tonnen Co2- und 600 Millionen Liter Kraftstoffe.
2019 wurden in Deutschland rund 805 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt (Quelle: Umweltbundesamt).
2021 wurden in Deutschland 52,1 Mio. Tonnen Kraftstoffe verbraucht (Quelle: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V.).
Tempo 130 würde demnach etwa 0,19% der Treibhausgase und ca. 1,15% Kraftstoffe einsparen.
Alle innerdeutschen Flüge zusammen erzeugen ca. 0,4% der gesamten Treibhausgase (Quelle: Umweltbundesamt).
Wäre Wasser nicht mehr in Flaschen, sondern nur aus der Trinkwasserleitung, dann würden mehr treibhausgase eingespart, als durch Tempo 130 und dem Verbot innerdeutscher Flüge.
Die weitgehende Umstellung auf LED hat im Bereich Stromverbrauch Privathaushalte 2018 gegenüber 2008 eine Gesamtenergieeinsparung in Privathaushalten von ca. 0,25% gebracht und zu ca. 1,28% bei der Stromeinsparung privater Haushalte, zu ca. 0,32% zur Stromeinsparung in Deutschland insgesamt beigetragen und ca. 0,048% beim Primärenergieverbrauch eingespart.
Der Anteil von Licht in Privathaushalten lag 2018 bei ca. 0,28% des Primärenergieverbrauchs und ca. 1,9% des Stromverbrauchs in Deutschland insgesamt, bei ca. 1,6% des gesamten Energieverbrauchs privater Haushalte und bei ca. 7,4% des Stromverbrauchs privater Haushalte.
zum Beitrag27.03.2022 , 15:36 Uhr
Zitat Artikel:
"Die Resonanz ist bemerkenswert: Mehrere Zehntausend haben bislang den Appell gegen die Hochrüstungspläne der Bundesregierung unterschrieben, den ein Kreis von rund 600 Menschen aus Wissenschaft, Politik, Kunst, Kultur und Gewerkschaften am vergangenen Dienstag veröffentlicht hat."
Stand jetzt knapp 34.300 Unterschriften, also etwa 0,05% der Bevölkerung ü18 in Deutschland.
zum Beitrag17.03.2022 , 07:58 Uhr
Wie kommt es eigentlich, dass die Preise in Deutschland die zweithöchsten (Nach Norwegen) in Europa sind?
www.benzinpreis.de.../kontinente/europa
45% des Diesels werden fertig raffiniert importiert.
Das mit den Raffinerien lese ich nur in der Tat, die normale Gewinnmarge einer Raffinerie liegt bei 1 bis 2 Cent.
Die müsste sich ja vervielfacht haben.
Wie viel verdienen denn die Raffinereien im Moment?
Könnte die taz das mal ausrechnen?
Oder liegt es vor allem an den hohen Abgaben in D?
zum Beitrag16.03.2022 , 20:30 Uhr
Das mit den Raffinerien hat ja die taz ziemlich exclusiv.
Normalerweise liegt die Gewinnnmarge bei den Raffinerien zwischen 1 und 2 Cent pro Liter.
Nebenbei wird ca. 45% der Dieselkraftstoffe bereits fertig raffiniert nach Deutschland importiert.
Dann allerdings müßte andere Länder teils deutlich stärker betroffen sein.
Deutschland hat schlicht die höchsten staatlichen Abgaben auf Kraftstoffe.
Da kommt dann eben die MwSt drauf, die eben nochmal auf alles summiert erhoben wird.
zum Beitrag15.03.2022 , 11:57 Uhr
Auch die Krabbenfischer können ja wohl problemlos auf Ruder- und Segelboote umsteigen.
taz.de/Hohe-Dieselpreise/!5841951/
zum Beitrag15.03.2022 , 11:50 Uhr
Aus 100 Liter Rohöl lassen sich im Durchschnitt da. 24 Liter Ottokraftstoffe und da. 21 Liter Diesel raffinierten.
Damit lässt sich doch rechnen, auch ein Grund, warum Diesel trotz weniger Steuerabgaben teurer als Benzin wurde.
zum Beitrag14.03.2022 , 11:06 Uhr
Hier der Link zum SIPRI-Report:
www.sipri.org/medi...a-and-oceania-rise
zum Beitrag24.02.2022 , 09:34 Uhr
Biogasanlagen und Bio-Wärme werden zu 80% aus Energiepflanzen gewonnen. Zusammen 2020 206,5 Twh. Biokraftstoffe 38,6 TWh
Zum Vergleich:
Windkraft, PV und Solarthermie 2020 zusammen 189,4 Twh.
zum Beitrag30.01.2022 , 16:38 Uhr
Zitat Artikel: „Aber Grundlage von Planetarpatriotismus ist der nationalstaatliche Öko-Patriotismus – und wenn wir ihn um 2030 herum mit 80 Prozent Erneuerbaren, erheblicher CO2-Reduktion und einer rapide voranschreitenden postfossilen Wirtschaft eingelöst haben, dann können wir auf diesen Inhalt sogar stolz sein.“
In Deutschland wurden im Jahr 2019 rund 612,4 Terawattstunden (TWh) Strom erzeugt. Der Verbrauch lag bei rund 512 Terawattstunden Nettostrom. Der Primärenergieverbrauch lag 2018 in Deutschland bei rund 13.106 Petajoule (PJ), entsprechend 3.753 TWh.
Insgesamt wurden im Jahr 2020 etwa 250,2 TWh Strom aus erneuerbaren Energieträgern erzeugt. Der Anteil erneuerbarer Energieträger am Endenergieverbrauch für Wärme und Kälte lag 2019 bei 182,1 TWh. Biokraftstsoffe dazugezählt haben die Erneuerbaren ca.17% beim Primärenergieverbrauch. Und 2030 soll dann tatsächlich 80% des Primärenergieverbrauchs aus Erneuerbaren kommen?
zum Beitrag29.01.2022 , 09:11 Uhr
Letzter Satz im Artikel: „Angemessen wären Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung.“ Wie sollen denn solche Ermittlungen möglich sein, wenn niemand getötet wurde? Dann müsste jeder Steinwurf aus einer Demonstration (potentiell tödlich) ebenfalls solche Ermittlungen nach sich ziehen. Oder das zünden von Böllern. Ein falsch montierter Hängeschrank, ein nicht gut gesichertes Regal,…… Überhöhte Geschwindigkeit mit Rad oder Scooter in einer Fußgängerzone, usw. Da fällt mir da noch eine Menge ein.
zum Beitrag09.10.2021 , 11:09 Uhr
(…)“Die Grünen sind zu einer Partei des öffentlichen Dienstes geworden, was sich bei der Bundestagswahl noch deutlicher als bei der Wahl 2017 gezeigt hat. 24 Prozent der Beamten haben laut Infratest dimap grün gewählt;“(…)
Bei der BTW 2021 haben Die Grünen 6.848.215 Zweitstimmen erhalten.
de.wikipedia.org/w...ges_Gesamtergebnis
Es gibt in Deutschland ca. 1,7 Millionen Verbeamtete, bei 61.168.234 Wahlberechtigten stellt die Beamtenschaft ca. ca. 2,8% der Wahlberechtigten.
de.wikipedia.org/w...mter_(Deutschland)
Wenn also 24% der Verbeamteten Die Grünen gewählt haben (ca. 408.00), dann wären das zusammen ca. 6% der Zweitstimmen und ca. 94% der Zweitstimmen kamen nicht von Verbeamteten.
Im öffentlichen Dienst sind ca. 5 Millionen Menschen beschäftigt, bei 61.168.234 Wahlberechtigten stellt der öffentliche Dienst ca. 8,2% der Wahlberechtigten.
www.destatis.de/DE...ienst/_inhalt.html
Auch wenn sich die 24% auf alle im öffentlichen Dienst Beschäftigte beziehen würden, dann wären das dann zusammen ca. 1.2 Millionen Zweitstimmen oder etwa 17,5% der Zweitstimmen der Grünen bei der BTW. Entsprechend kämen 82,5% der Zweitstimmen der Grünen also nicht aus dem öffentlichen Dienst. Ca. 6% (Verbeamtet) und ca. 17,5% (ÖD) der Wählerschaft der Grünen sind wohl dann doch eher Minderheiten, ca. 94% (nicht-Verbeamtet) und ca. 82,5% (nicht-ÖD) sind für mich schon große Mehrheiten. Deswegen verstehe ich die Schlussfolgerungen im Artikel über die Wählerschaft der Grünen nicht.
zum Beitrag25.09.2021 , 13:25 Uhr
In diesem Land leben eine ganze Menge Menschen nicht in flachen Gebieten.
Da kommen Lastenräder - auch elektrische - ganz schnell an ihre Grenzen.
Oder Sie schaffen es, höhere Wattzahlen als Radprofis zu treten.
zum Beitrag25.09.2021 , 13:13 Uhr
Es gibt die Grundmandatsklausel. letztmalig profitierte die PDS 1994 davon:
www.bundeswahlleit...andatsklausel.html
zum Beitrag22.08.2021 , 00:42 Uhr
Ja, hier:
de.m.wikipedia.org...tnamesischer_Krieg
zum Beitrag10.08.2021 , 20:06 Uhr
Ehrenmord bedeutet übrigens nicht automatisch Femizid. Wikipedie:
"Im Jahr 2011 führte das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht (MPICC) in Freiburg im Breisgau im Auftrag des Bundesministerium des Innern eine Studie zu Ehrenmorden in Deutschland durch. Das Ziel dieser Studie bestand in der Dokumentation aller Fälle von Ehrenmorden in Deutschland im Zeitraum von 1996 bis 2005 auf der Basis von Prozessakten sowie Medienberichten. Es wurden 78 Taten untersucht, darunter zahlreiche Grenzfälle zur Blutrache und zur Partnertötung. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass von 122 Tätern 113 (93 %) männlich und neun (7 %) weiblich waren. Von den 109 Opfern waren 47 (43 %) männlich sowie 62 (57 %) weiblich. Der Anteil der männlichen Opfer war damit den Autoren der Studie zufolge erheblich größer, als es in der Öffentlichkeit und teils auch in der Fachdiskussion wahrgenommen wird. Der größte Teil der getöteten Personen war zwischen 18 und 34 Jahre alt, die Täter hingegen überwiegend 40 bis 49 Jahre.[22][23][24]
Die Auswertung des ethnischen und Migrationshintergrunds ergab den eindeutigen Befund, dass fast alle Täter außerhalb Deutschlands geboren wurden (91 %) und keine deutsche Staatsangehörigkeit besaßen (92 %). 9,2 Prozent der Täter waren Migranten der zweiten Generation, d. h. sie wurden in Deutschland geboren. Die Täter waren zu 63 % in der Türkei geboren,[25] es folgten arabische Länder (14 %), Albanien und Länder des ehemaligen Jugoslawien (8 %) sowie Pakistan und Afghanistan mit 6 %. Ein einziger Täter war ethnischer Deutscher: ein Auftragsmörder, der von einem jesidischen Kurden bezahlt wurde."
de.wikipedia.org/wiki/Ehrenmord
zum Beitrag10.08.2021 , 10:29 Uhr
Der Unterschied zu einem Beziehungsmord ist doch, dass der Mord nicht vom Partner, sondern von Familienmitgliedern geplant, beschlossen und begangen wird.
Im Durchschnitt 12 Frauen pro Jahr sind dann etwa 10% der Femizide im Jahr.
Oder der Mann tötet seine Frau selber, weil die Familie die Partnerin nicht akzeptieren würde.
www.welt.de/vermis...-Ehrenmoerder.html
zum Beitrag01.07.2021 , 20:33 Uhr
Die Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament hatte seinerzeit selber Dr. Weber beauftragt:
Zitat:
"Autoren der von der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament in Auftrag gegebenen Studie sind Dr. Stefan Weber, Gutachter für Plagiatsprüfung, und Dr. Helmut Burtscher-Schaden, Mitbegründer der Europäischen Bürgerinitiative „Stopp Glyphosat und Autor des Buchs „Die Akte Glyphosat“. Deutschland ist Berichterstatter für die Bewertung von Glyphosat."
Link:
www.greens-efa.eu/...uence-new-findings
Auf das Gutachten von Dr. Weber aufbauend, BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN.
Pressemitteilung vom 15.01.2019 Behörden-Plagiat bestätigt: Glyphosat-Zulassung äußerst fragwürdig
Und:
12.10.2017 Gutachten: Plagiatsvorwurf gegen Glyphosat-Bericht des BfR bestätigt
Harald Ebner Mdb, BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN:
harald-ebner.de/me...es_bfr_bestaetigt/
Und auch die Taz hatte sich am 16. 1. 2019 auf das Gutachten von Dr.Weber hier bezogen:
taz.de/Plagiatsvor...ulassung/!5563217/
zum Beitrag27.06.2021 , 14:12 Uhr
"Alle Opfer waren Frauen, dazu wurde auch ein Junge verletzt."
Das nennt sich Incel-Attentat.
zum Beitrag27.06.2021 , 13:31 Uhr
Die Auswahl der Opfer (Frauen) läßt spricht stark für ein Incel-Attentat.
zum Beitrag06.06.2021 , 20:59 Uhr
Die Linke hatte in allen ostdeutschen Bundesländern in Wahlen bevor die afd angetreten ist insgesamt 1.435.346 Zweitstimmen erreicht.
Danach (incl. dem Wahlergebnis in Sachsen-Anhalt 2016) noch gerade 645.982 Zweitstimmen.
1.435.346 - 645.982 = 789.364 oder ein Stimmverlust von 55%.
SPD vor afd 1.261.634, nachher 945.227. - 316.357 oder - 25%.
CDU vor afd 1.807.098, nachher 1.620851, - 186.247 oder -10%.
Einfach auf Wiki bei den Landtagswahlen auf Ergebnisse gehen.
zum Beitrag06.05.2021 , 21:07 Uhr
Wie extrem aufgeladen die ganze Diskussion ist, zeigt sich ja am Beispiel der Transfrau Caitlyn Jenner.
Jenner hatte am 02.05. erklärt:
„I didn’t expect to get asked this on my Saturday morning coffee run, but I’m clear about where I stand. It’s an issue of fairness and we need to protect girls’ sports in our schools.“
Die Reaktionen auf Twitter gehen in Richtung Jenner von „Fascist“ bis „TERF“, neben so einigen anderem. Ich finde es dann doch erschreckend, wenn eine Transfrau (zum großen Teil auch von Cis-Menschen) danach so angegriffen wird.
Nach einer neueren Umfrage in Minnesota definieren sich bei jüngeren Menschen doch immerhin 3% als Trans/nicht-binär, also schon nicht wenige. Hochgerechnet macht das auf die USA doch knapp 10 Millionen. Höchstwahrscheinlich wollen die allermeisten davon schlicht nur ein ganz normales Leben führen. Ein „Shitstorm“ besteht aus wie vielen Menschen? Hier nicht viele, auf 10 Millionen sogar verschwindenst gering. Das ist mal ganz sicher gar kein gutes Klima, wenn eine Transfrau selber so angegriffen wird, wenn sie eine andere Meinung vertritt.
Twitter: twitter.com/Caitly...388585005199228928
zum Beitrag14.04.2021 , 19:28 Uhr
Gar keine Frage. Der Bundestag wählt grundsätzlich in das Bundeskanzleramt und sonst niemand. Die Regierung wird dann von der Amtsperson im Bundeskanzleramt der Amtsperson im Bundespräsidialamt vorgeschlagen und von dieser ernannt.
Aber wie verträgt sich das mit der von Lin Hierse formulierten Forderung:
"Wäre es absurd, jetzt sofort eine Brückenregierung einzusetzen, die, begleitet von einem Wissenschaftsrat, bis zur Bundestagswahl übernimmt?"
Der Bundestag kann keine Regierung wählen oder gar "einsetzen".
Und wie soll den die "Brückenregierung" "eingesetzt" werden und von wem?
Zudem sollten Sie beim gendern bedenken, dass in das Bundeskanzleramt nicht nur Frauen und Männer gewählt werden können, sondern auch Menschen, die sich weder als Frau oder Mann definieren.
zum Beitrag14.04.2021 , 12:34 Uhr
"Wäre es absurd, jetzt sofort eine Brückenregierung einzusetzen, die, begleitet von einem Wissenschaftsrat, bis zur Bundestagswahl übernimmt? Brückenregierung, weil sie den Übergang in ein zukunftsfähiges politisches System gewährleisten würde."
Wie soll denn so was verfassungskonform gemacht werden? Im Grundgesetz ist das wohl eher nicht so vorgesehen und das mit Blick auf die Vergangenheit mit der Machtübernahme der Nazis völlig zu Recht ausgeschlossen.
zum Beitrag30.03.2021 , 22:32 Uhr
"Die Deutschen und die Skandinavier, die beide zu der gleichen großen Rasse gehören, bereiten nur den Weg für ihren Erbfeind, den Slawen, wenn sie miteinander streiten, statt sich zu verbinden."
Karl Marx , 1853, Brief an Engels.
Aus:
Marx & Engels intim: Erstaunliches aus dem unzensierten Briefwechsel von Karl Marx und Friedrich Engels.
zum Beitrag08.02.2021 , 21:14 Uhr
"Die Grünen – und mit ihnen die SPD – wollen nun per Bebauungsplan erreichen, dass auf freien (oder frei werdenden) Flächen Geschosswohnungsbau entsteht.
Weil das viel mehr Wohnungen schafft. Weil pro Wohneinheit weniger Fläche verbraucht wird."
Käme beim taz-Korrespondenten für Rhein-Main Christoph Schmidt-Lunau wohl nicht so gut an.
Er steht der Bürgerinitiative L(i)ebenswertes Bonames vor, ein eher dörflicher Stadtteil im frankfurter Norden:
liebenswertesbonam...kontakt/impressum/
Zitat Bürgerinitiative L(i)ebenswertes Bonames:
Zur geplanten Wohnbebauung,
"Bebauungsplan Nr. 923 Nordwestlich Auf der Steinern Straße Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit
Stellungnahme der BI L(i)ebenswertes Bonames
"In den Übergangsbereichen zu den bestehenden Reihenhausstrukturen an der Heinrich- Berbalk-Straße sollten keinesfalls mehrstöckige Wohnhäuser entstehen, sondern nur Rei- henhäuser, um die bestehenden Wohnstrukturen zu erhalten und nicht durch massiven Ge- schosswohnungsbau den Anwohnern die Luft zum Atmen zu nehmen.
Außerdem sorgt der Geschosswohnungsbau zu einer massiven Verdichtung und Versiege- lung der Flächen, die so nicht gewollt sein kann.
Im Bebauungsplan Nr. 923 wir in der Präsentation auf Seit 20 die klimatische Auswirkung der geplanten Bebauung diskutiert."
liebenswertesbonames.de/category/news/
zum Beitrag16.01.2021 , 07:34 Uhr
Lieber Herr Pauli.
Ein wenig Recherche täte manchmal gut.
Sie schreiben:
"Es wäre so einfach gewesen. Der Islam gehört zu Deutschland. Mit diesen fünf Wörtern hätte der Deutsche Bundestag Donnerstag Abend ein überfälliges Signal schicken können: An die Ehefrau des 26-jährigen Imams aus Ebersbach bei Stuttgart, der kurz vor Weihnachten beim Spaziergang zu Tode geprügelt wurde."
Die Lebenspartnerin (also nicht eine nicht existente Ehefrau) des Imams sitzt mit ihrem Bruder als Tatverdächtige seit Ende Dezember in U-Haft:
www.swr.de/swraktu...r-in-haft-100.html
zum Beitrag14.11.2020 , 18:31 Uhr
Karl Lauterbach hatte sich einst im Bundestag sehr eindeutig zu einem solchen Fall geäußert:
www.youtube.com/watch?v=_OPOdeE_ot8
zum Beitrag13.11.2020 , 09:42 Uhr
Die Grünen in BaWü und Kretschmann sind bei Wahlen ziemlich erfolgreich, insbesondere die Unterschiede zu den Bundestagswahlen sind doch ziemlich groß. Jetzt haben – zum Glück – Ministerpräsidenten kein keine diktatorischen Befugnisse. Zum Thema die Grünen in BaWü machen keine grüne Politik. Landtagswahl 2011: 24,2%. Das bedeutet, dass mehr als 75% Landtagswahl abgegebenen Stimmen, also mehr als ¾, nicht für die Grünen waren. Zudem eine Koalition mit der SPD, die ja auch ihren Wählenden verpflichtet war.
Landtagswahl 2016: 30,3%.: Bedeutet, dass immer noch knapp 70% NICHT für die Grünen gestimmt haben, also nach wie vor eine satte Mehrheit. Zudem eine Koalition mit der CDU mit 27%.
„Wenn Daimler eine Kaufprämie für Diesel-Limousinen will, wenn also ökologische Politik torpediert werden soll, muss ein grüner Ministerpräsident Nein sagen. Was denn sonst?“
Zu parlamentarischen Mehrheiten:
Die SPD-BaWü ist für die Kaufprämien: www.stuttgarter-ze...-e5547b8fc69d.html wie alle sonst im Landtag in BaWü vetretenen Parteien, die eben nun mal knapp 701% der Stimmen bekommen haben.
Beispiel Thüringen: Ramelow ist ja jetzt auch nicht so weit links.
Wahlergebnisse Zweitstimmen Linke Thüringen:
Bundestagswahl 2013: 23,4%. Landtagswahl 2014: 28,2%. Europawahl 2014: 22,5%. Bundestagswahl 2017: 16,9%. Europawahl 2019: 13,8%. Landtagswahl 2019: 31%. Ramelow vetritt ja jetzt auch nicht gerade die „reine linke lehre“, was sich eben bei Wahlergebnissen auszuzahlen scheint.
Zu Hessen Grüne Ergebnisse Zweitstimmen:
Landtagswahl 2013: 11,1%. Bundestagswahl 2013: 10%. Europawahl 2014: 12,9%. Bundestagswahl 2017: 9,7% Landtagswahl 2018: 19,8%. Europawahl 2019: 23,4%.
zum Beitrag13.11.2020 , 09:42 Uhr
Teil2:
Auch hier haben die Grünen in Hessen bei der Landtagswahl 2018 deutlich über dem Ergebnis der Bundestagswahl 2017 gelegen und bei der Europawahl über dem Schnitt Deutschland mit 20,5% gelegen. Das zweitbeste Ergebnis bei der Europawahl nach Bundesländern hatten die Grünen nach Hamburg (31,2%) im Flächenland Schleswig-Holstein (Habeck) mit 29,1%, Berlin 27,8%, Bremen 22,7%. Besser als im Stadtstaat Bremen mit 22,7% (wo die Grünen deutlich weiter links positioniert sind) waren die Grünen in den Flächenländern Schleswig-Holstein mit 29,1%, Hessen mit 23,4%, BaWü mit 23,3%, NRW mit 23,2%. In Flächenländern lässt sich allerdings eine Verkehrspolitik wie in Stadtsaaten nicht verwirklichen. Entsprechend müssen die Grünen dort auch anders agieren. Die grünen sind mitnichten unbedingt eine Stadtpartei, sondern die Partei der Besserverdienenden:
Beispiel Europawahl 2019. Gelsenkirchen (Grosstadt): 15,6%. Landkreis Starnberg (einkommensstärkste Gegend in Deutschland, ländlich): 25,9%. Zum „Dani“. Bei der Europawahl 2019 waren die Grünen in Marburg Stadt stärker als CDU und SPD zusammen. Marburg-Stadt ist mit dem ÖV 15 Minuten von Stadtallendorf entfernt. In Marburg sind knapp 27.000 Studierende eingeschrieben (Generation Greta). Wo sind die alle bei den Protesten? Landkreis Marburg-Biedenkopf Europawahl 2019: Grüne 23,6%, knapp hinter der CDU mit 24,3%. Greifswald ist die Stadt mit dem höchsten Anteil Radfahrender mit 44%, was mit dem hohem Anteil Studierender 20% begründet wird. Marburg hat einen Anteil von über 30% Studierenden, aber einen geringen Anteil an Radfahrenden. Des Rätsels Lösung findet sich hier:
www.op-marburg.de/...-steilste-Strassen
zum Beitrag13.11.2020 , 09:41 Uhr
Teil 3:
Die durchschnittliche tägliche Strecke für Einpendelnde in Frankfurt liegt bei 51,2 Kilometer Luftlinie, tägliche Wegstrecke zwischen 60 und 70 Kilometer mit einem komplett überlasteten ÖV und teils extrem langen Zeitaufwand mit ÖV. (Frankfurter Statistische Berichte 2019 - Stadt Frankfurt komplette Ausgaben: Seite 122) Bei der Fahrraddemo Gießen- Dannenröder Fosrt auf der B3 lag die Teilnehmerzahl bei 150 bis 200. Die Distanz (ca. 60 Kilometer) lag etwa bei der durchschnittlichen Wegstrecke der Einpendelnden nach Frankfurt. In Gießen sind etwa 28.000 Studierende, also im Radfahreralter. Nur 150 bis 200, die bereit waren, eine durchschnittliche tägliche Pendelerstrecke mit dem Rad zu fahren? Seltsam. Das Durchschnittsalter in Gießen liegt bei 39 Jahren, in Deutschland bei über 44 Jahren.
zum Beitrag09.11.2020 , 07:54 Uhr
Am besten wäre es doch, Kamala Harris so zu bezeichnen, wie sie sich selber beschreibt:
"In 2017, Kamala D. Harris was sworn in as a United States Senator for California, the second African-American woman and first South Asian-American senator in history."
Nachzulesen hier:
www.harris.senate.gov/about
Im Uk sieht das mit der Bildung doch etwas anders als hier beschrieben aus. Das UK und USA nicht direkt vergleichbar sind, ist mir klar.
Die mit mittlerweile doch einigem Abstand schwächste Gruppe sind nämlich die British White:
"The data shows that:
30.3% of White pupils got a higher education place, the lowest entry rate"
Ganze Statistik:
www.ethnicity-fact...r-education/latest
zum Beitrag06.11.2020 , 08:39 Uhr
Bei den Hispanics gibt es doch völlig unterschiedliche Gruppen. In Florida ist der Anteil der "white-Hispanics" besonders hoch (über 90%). Gisele Bündchen ist z.B. eine white-Hispanic, ohne sie in Trump-nähe zu setzen. Black Lives Matter hatte seine Gründung durch die Proteste gegen den Freispruch des Nachbarschaftswachtmanns und Latino George Zimmerman, der in Sanford im US-Bundesstaat Florida Trayvon Martin erschossen hatte.
In den USA gibt es auch eine ganz andere Diskussion als hier. Dort geht es nicht nur um Rassismus gegen Schwarze durch Weiße, sondern um Rassismus gegen Schwarze durch alle nicht- Schwarzen-Communities.
zum Beitrag01.11.2020 , 20:11 Uhr
Ich bin ganz sicher gegen Entmietungen, wie auch hier beschrieben. Und ich bin auch für eine sinnvolle Zwischennutzung. In diesem Fall für Obdachlose. Zitat Artikel:
Da ist zunächst das Haus, welches 2006 im Zuge des neoliberalen Ausverkaufs der Stadt von dem damaligen Finanzsenator Thilo Sarrazin für nur 2 Millionen Euro verkauft worden ist.
Wikipedia: Im Jahr 2004 verkaufte das von einer rot-roten Koalition (Senat Wowereit II) regierte Land Berlin die GSW mit einem Bestand von rund 65.000 Wohnungen für 405 Millionen Euro an ein Konsortium bestehend aus den Investmentgesellschaften Whitehall Investments Ltd. und Tochtergesellschaften von Cerberus Capital Management. Mitübernommen wurden Schulden in Höhe von 1,56 Milliarden Euro. Da die Schulden übernommen wurden, war der Kaufpreis dann doch über 2 Milliarden Euro.
Zum Thema Recht auf Stadt im Allgemeinen. Ich bin kein weißer Mensch (Wurzeln Indien/Karibik). Ich habe die deutsche und britische Staatsbürgerschaft. Die Frage ist ja, wer kommt nach Berlin und nimmt wem (bei ganz normaler Konkurrenz auf dem Mietmarkt) die Wohnungen weg. Dazu etwas Satistik:
(...)“Damit waren in Berlin Ende Juni 2.459.870 Deutsche, 535.998 Deutsche mit Migrationshintergrund und 758.550 Ausländer registriert. Etwa im ersten Halbjahr 2018. Da ging die Zahl der Deutschen in Berlin um 2192 zurück, die der ausländischen Mitbürger stieg indes um 14.176. Das gleiche Bild auch im Fünf-Jahres-Rückblick. Von Ende Juni 2014 mit exakt 3.530.999 Einwohnern bis Ende Juni diesen Jahres ist die Gesamtbevölkerung in Berlin um 223.419 Menschen gewachsen.
Allerdings sank die Zahl der Deutschen in dem Zeitraum um 86.987, während die Zahl der Deutschen mit Migrationshintergrund um 101.789 und die der Ausländer in der Hauptstadt um 208.617 stieg.“(…)
www.bz-berlin.de/b...k-neue-zahlen-2019 Oder hier:
www.statistik-berl...-00_2020h01_BE.pdf
zum Beitrag31.10.2020 , 10:16 Uhr
Zu Diane Abbott:
www.dailymail.co.u...anti-semitism.html
www.thejc.com/news...instituti-1.480825
zum Beitrag31.10.2020 , 10:14 Uhr
Wie vergiftet die Atmosphäre in Teilen bei Labour ist, haben die Mordaufrufe gegen Rabbi Pinter gezeigt, nachdem er Diane Abbott und jeremy Corban kritisiert hatte:
metro.co.uk/2019/1...69146/?ito=cbshare
zum Beitrag31.10.2020 , 09:59 Uhr
Zitat:
„Aber dann muss es konsequenterweise auch heißen: Macht die Kirchen zu!“
Das ist mit dem Grundgesetz genauso wenig vereinbar, wie die abgewandelte Forderung:
Aber dann muss es konsequenterweise auch heißen: Macht die Moscheen zu!
Oder: Aber dann muss es konsequenterweise auch heißen: Macht die Synagogen zu!
Erweiterbar auf alle Religionsgruppen.
Das ist auch gut so, dass solche Forderungen nicht möglich sind.
Ich kein gläubiger Mensch und besuche entsprechend auch keine religiösen Veranstaltungen, der Gleichheitsgrundsatz im GG ist aber ein hohes Gut, dass vor allem Minderheiten gegen Mehrheiten schützt und entsprechend aber auch auf Mehrheiten Anwendung findet.
Der von Ihnen erwähnte Ausbruch in Neukölln wurde ja auch in der Taz thematisiert taz.de/Haeuserbloc...rantaene/!5690043/
und gerade von rechten Gruppen ausgeschlachtet, wie auch alle Ausbrüche in Moscheen oder im Ramadan.
In Deutschland wird ja eher wenig Statistik geführt, in anderen Ländern dafür mehr.
In den USA sind die Blacks die religiöseste Gruppe (auch nur in christlichen Glaubensrichtungen), gefolgt von den Hispanics, den Whites und den Asian. Die Gruppe der Whites hat die wenigsten Mitglieder in einer christlichen Glaubensgemeinschaft:
Blacks: NET Christian: 79%. Hispanics: NET Christian: 77%. Asian: NET Christian: 71%. White: NET Christian: 70%.
www.pewresearch.or...istian-protestant/
Ihre Forderung, von einer weißen Frau wäre dort wohl eher weniger gut angekommen.
zum Beitrag30.10.2020 , 21:59 Uhr
Die Umweltsau war doch Corbyn:
www.express.co.uk/...uncil-diesel-toxin
zum Beitrag30.10.2020 , 18:09 Uhr
Ihr weißen Menschen fasziniert mich.
Statt Daten zu überprüfen, wird alles nach gefühlten Werten beurteilt.
Zu Deutschland. Dort haben mehr Frauen als Männer bis 35 einen Führerschein : "Und Tatsache ist: Mädels bis Mitte 30 haben häufiger den Führerschein als Jungs im gleichen Alter. Von den 18- bis 20-jährigen Mädels haben 63,1 Prozent eine Fahrerlaubnis, von den Jungs 59,2 Prozent. Bei den 21- bis 24-jährigen Mädels sind es 74,4 Prozent mit Führerschein (Jungs 70,4 Prozent) und bei Menschen bis 34 haben bei den Mädels 80,1 Prozent eine Fahrerlaubnis (Jungs 77,3 Prozent). Erst danach kippt die Verteilung in Richtung Männer."
Link ganzer Text:
www.kfz-innung-stu...fuehrerschein-228/
USA:
In 2018, female motorists accounted for just over half of all licensed drivers in the United Sates, with more than 115 million female licensees compared to 112.46 million male licensees. The total number of licensed drivers stood at 227.5 million.
Link:
www.statista.com/s...%20227.5%20million.
Das Patriachat auf der Straße ist in den USA schon jetzt, in Deutschland bald Vergangenheit. Liegt auch daran, dass in den USA die Arbeitslosenrate bei Männern höher ist als bei Frauen.
www.bls.gov/web/empsit/cpseea10.htm
„Frauen wollen die Städte umbauen“.
Also mehr Platz für Führerscheinbesitzende. Schätze ich mal.
zum Beitrag30.10.2020 , 09:04 Uhr
Aus
No Place For Antisemitism, 07/2019, Labour Party:
"Today, some conspiracy theories substitute Israel or Zionists for Jews, presenting Israel as controlling the world’s media and finances. Others contain further antisemitic claims, such as Israeli responsibility for 9/11 or control of ISIS. These theories ascribe to Israel influence on world events far beyond any objective analysis. Likewise blaming Israel’s faults on its Jewish identity, or holding all Jews in the UK and elsewhere responsible for what Israel does is antisemitic."
Geht also auch um solche Dinge.
Link:
labour.org.uk/wp-c...r-Antisemitism.pdf
Zu dem Report:
apnews.com/article...b4e831e53382e632f4
zum Beitrag30.10.2020 , 08:51 Uhr
Der Herr Penzel scheint dem PS-starken Verbrenner selbst ja nicht so abgebneigt zu sein:
www.deutschlandfun...:article_id=324441
www.deutschlandfun...:article_id=400046
zum Beitrag29.10.2020 , 11:03 Uhr
#ConfirmAmy aud den Plakaten im Bild bedeutet bestätigt Amy.
Eher wohl keine Opposition gegen Amy Coney Barrett. Eher das Gegenteil.
Bildunterschrift:
"Protest in Washington gegen die Ernennung von Amy Coney Barrett als Richterin am Supreme Court".
zum Beitrag29.10.2020 , 10:32 Uhr
Dänemark hat auch sicher eine bessere Radinfrastruktur.
Cycling Embassy Of Denmark:
Bicycle Statistics from Denmark 5,668,743, population 2015: On average, Danes cycle 1,5 km a day.
www.cycling-embass...-sheet_English.pdf
On average, Danes cycle 1,5 km a day. 1,5 x 365 = 547,5 Kilometer x 5,668,743 (Einwohner) = 3.103.636.792,5 gefahrene Radkilometer pro Jahr insgesamt in Dänemark und 33 Todesopfer 2013.
3.103.636.792,5 : 33 = ca. 94.049.600 Kilometer, also 1 Todesfall auf 94.049.600 Kilometer, gegenüber Deutschland mit einem Todesfall pro 107.015.707 Kilometer.
Deutschland steht damit auch besser da, als Dänemark: 107.015.707 : 94.049.600 = 1,1378.
Radkilometer pro Kopf: Niederlande: Ca. 868 Kilometer pro Jahr pro Kopf.
Dänemark: Ca. 547 Kilometer pro Kopf pro Jahr.
Deutschland: Ca. 463 Kilometer pro Kopf pro Jahr.
Da der Anteil der Radfahrenden in Deutschland deutlich unter den Anteilen in den Niederlanden und Dänemark liegt, liegt die Kilometerleistung pro Radfahrenden in Deutschland deutlich höher. Dass, obwohl sowohl die Niederlande und Dänemark flach sind. Die Niederlande sind mit 413 Einwohner pro km² sehr dicht besiedelt. Nach Bangladesch, Taiwan und Südkorea haben die Niederlande die vierthöchste Bevölkerungsdichte aller Flächenstaaten auf der Welt.
Bicycle Statistics from Denmark 5,668,743, population 2015:
85 % of all bike trips are under 5 km. • 70% of all trips by bicycle are less than 3 km. Only 2% of all trips by bicycle are longer than 15 km.
Copenhagen Bicycle Account 2018 in eine Suchmaschine eingeben und downloaden.
Gefahrene tägliche Kilometer ca. 1,44 Millionen bei 811,475 Einwohnern ( Copenhagen, Frederiksberg, Tårnby, Dragør, Gentofte) macht ca. 1,77 Kilometer pro Tag pro Kopf. Bei einem Radfahrenden-Anteil von 45% liegt deren tägliche Kilometerleistung bei ca. 3,95 Kilometern.
Weniger als 2% der Bevölkerung fährt täglich mehr als 22 Kilometer auf den cycle superhighways .
zum Beitrag29.10.2020 , 08:50 Uhr
Ja. Das ist ein wenig widersprüchlich. Rad -Tote werden weniger, Tote mit E-Bikes nehmen stark zu.
zum Beitrag29.10.2020 , 08:49 Uhr
Die Radinfrastruktur in den Niederlanden ist deutlich besser als hier. es werden auch mehr Wege mit dem Rad zurückgelegt. bei den Todesfällen pro Fahrleistung schneiden die Niederlande schlechter ab.
The cumulative distance the Dutch cycle is around 15 billion kilometres.
Nachzulesen hier:
bicycledutch.wordp...20in%20the%20world
Die Niederlande haben 17,28 Mio. Einwohner, Deutschland 83,02 Mio. Einwohner.
Mobilität in Deutschland (MiD) 2017 Sonderbericht: Analysen zum Radverkehr und Fußverkehr Betrachtet man die Entwicklung des Radverkehrs in Deutschland, so sind durchaus Lichtblicke zu erkennen, denn die mit dem Fahrrad zurückgelegten Wege und Kilometer stiegen weit überpoportional an. Während das Gesamtverkehrsaufkommen zwischen 2002 und 2017 um 5 Prozent abgenommen hat, nahm die Gesamtverkehrsleistung um 18 Prozent zu. Der Radverkehr hatte 2002 am Verkehrsaufkommen einen Anteil von 25 Mio. Wegen pro Tag, 2017 schon 28 Mio. Wege pro Tag (plus 13 Prozent). Bei der Verkehrsleistung gab es sogar eine Zunahme von 37 Prozent, von 82 Mio. Personenkilometern pro Tag im Jahr 2002 auf 112 Mio. Personenkilometer pro Tag im Jahr 2017.
Nachzulesen hier:
nationaler-radverk...zum-radverkehr-und
Die Niederlande hatte 2017 bei ca. 15 Milliarden Radkilometer pro Jahr 206 Todesfälle, also einen Todesfall pro ca. 72.815.534 Radkilometer.
Deutschland hatte 2017 112 Mio. Personenkilometer pro Tag x 365 = 40.880.000.000 Kilometer pro Jahr mit der Fahrrad und dabei 382 Todesfälle, also einen Todesfall auf 107.015.707 Radkilometer.
107.015.707 : 72.815.534 = 1,4698… mal so viele Todesfälle pro Radkilometer.
In den Niederlanden gibt es gegenüber Deutschland grob 1,5 mal so viele Todesfälle pro gefahrene Radkilometer.
Anmerkung:
Billion Englisch = Milliarde Deutsch.
zum Beitrag28.10.2020 , 09:34 Uhr
Könnte es sein, dass bei Alleinunfällen auch so Dinge wie Gefälle und die daraus resultierenden Geschwindigkeiten eine Rolle spielen?
zum Beitrag27.10.2020 , 21:18 Uhr
17-17 Jahre 32%, 18-29 Jahre 16,4%, macht zusammen 19,6%.
Richtig natürlich:
14-17 Jahre 3,2%, 18-29 Jahre 16,4%, macht zusammen 19,6%.
zum Beitrag27.10.2020 , 20:01 Uhr
In Dhaka haben wohl laut Meldungen ca. 40.000 Islamisten protestiert.
Klingt erst mal nach viel.
Dhaka hat wohl etwas mehr als 14,5 Mio. Einwohner auf einer Fläche von gerade mal 306 km². Macht eine Bevölkerungsdichte von 47.400 pro km².
www.dhakatribune.c...ely-populated-city
40.000 Islamisten sind weniger Menschen, als dort auf einem km² leben. 40.000 Islamisten sind ca. 0,275% der Stadtbevölkerung Dhakas.
Anders gesagt: 99,725% der Stadtbevölkerung Dhakas hat nicht mit demonstriert.
zum Beitrag27.10.2020 , 18:19 Uhr
Geben Sie bitte einfach
Frankfurter Statistische Berichte 2019 - Stadt Frankfurt komplette ausgaben
in die Suchmaschine Ihrer Wahl ein.
Dann downloaden.
Im Jahr 2018 hatte Frankfurt 747.848 Einwohner.
Seite 3, Bevölkerungsentwicklung.
Ebenfalls dort sind Altersgruppen aufgeteilt:
17-17 Jahre 32%, 18-29 Jahre 16,4%, macht zusammen 19,6%.
19,6% von 747848 sind 146.578.
Dazu kommen noch die beiden Altersgruppen 12 und 13.
Die lassen sich aus Grafik Seite 4 durchaus mit grob 8.000 pro Altersgruppe =16.000 (männlich, weiblich, deutsch. ausländisch) rauslesen.
146.578 + ca. 16.000 macht locker 160.000.
zum Beitrag27.10.2020 , 09:55 Uhr
Was mir noch auffällt:
Frankfurt und noch mehr Offenbach (die Brücke über die 661 ist an der Stadtgrenze F-OF sind die Städte mit dem größten Anteil nicht - weißer Menschen in D.
Die Aktivistis sind doch eher von ultraweißer Hautfarbe.
Ultraweiße blockieren Nichtweiße. Das ist natürlich sehr linksaktivistisch.
zum Beitrag27.10.2020 , 09:21 Uhr
Solche Aktionen zeigen nur mal wieder auf, in welcher eigenen kleine Welt solche Menschen leben. Nebenbei wurde übrigens auch noch die einzige Tramverbindung zwischen Offenbach und Frankfurt lahmgelegt. Pech gehabt, ihr Tramfahrer.
Am 02.10. hatte FFF zu einer Demo Danni verteidigen - Frankfurt lahmlegen! aufgerufen, zu der dann 160 Menschen kamen.
Alleine in der Altersgruppe 12-29 (Generation Greta) leben in Frankfurt mehr als 160.000 Menschen. Die Zahl der Teilnehmenden lag bei unter 0,1% in nur dieser Altersgruppe. In 30 Minuten per Rad oder ÖV zur Demo leben in dieser Altersgruppe mehr als 320.000 Menschen, macht also weniger als 0.05% in dieser Altersgruppe.
Noch was zu den Grünen. Linken und die sie Wählenden.
In Frankfurt waren die Grünen bei der Europawahl die stärkste Partei, in Marburg (15 Bahnminuten von Stadtallendorf entfernt) waren die Grünen stärker als CDU und SOPD zusammen.
Eine Empfehlung:
Mal eine Recherche betreiben, wie viele Menschen in einem Radius von 30 Minuten Erreichbarkeit um Dannenröder Forst und Herrenwald haben Grüne und Linke insgesamt gewählt. Und wie viele von denen beteiligen sich überhaupt nicht an den Protesten oder unterstützen die Protestierenden. Die Linke Hessen hatte sich ebenfalls gegen den Weiterbau ausgesprochen.
Keine Angst vor Zahlen und Werten.
Ach so, mir fällt hier in Deutschland doch immer auf, dass die Wahl einer Partei als eine Art absoluter Gehorsam zu allen Forderungen einer Partei angesehen wird.
Ich halte es für absolut demokratiegefährdend, wenn eine extrem Minderheit einer Mehrheit ihren Willen aufzwingt. Menschen wählen u.U. dann schneller rechts, als es vorher erwartet wurde. Einfach mal in andere Länder gucken.
Zudem, was passiert, wenn rechte Grupppen solche Aktionen bringen um gegen Geflüchtete zu demonstrieren oder Corona-Leugner? Gesetze sind in Deutschland allgemeine Gesetze, gelten also für alle.
zum Beitrag24.10.2020 , 08:48 Uhr
Um die Orte zu trennen:
Chatyn Belarus:
de.wikipedia.org/wiki/Chatyn
Katyn, Russland:
de.wikipedia.org/wiki/Katyn
zum Beitrag20.10.2020 , 18:34 Uhr
Pfarrer Matthias Dreher sollte ein zünftige predigt in den Alpen halten zum Thema Bergnotretter.
"Im Zuge der Zwei-Reiche-Lehre, die operative Strukturpolitik dem Staat überlässt, kann ein Christenmensch, soweit er nicht wie der Samariter einen Sterbenden vor sich sieht, Verantwortung vernachlässigende Bergwandernde und Bergsteigende erfrieren lassen."
Wahlweise auch anwendbar auf selbstverschuldete Verletzungen durch Feuerwerk, Unfälle in Folge zu hoher Geschwindigkeit, usw....
Die DLRG sollte dann auch in Zukunft Verantwortung vernachlässigende Badende ertrinken lassen.
Auch bei Regatten anwendbar.
zum Beitrag16.10.2020 , 22:39 Uhr
Hört auf den Koran:
Islamic scholar, who proclaimed 'Coronavirus is Allah's punishment for China', tests positive for COVID 19
keralakaumudi.com/...or-covid-19-263670
zum Beitrag15.10.2020 , 21:57 Uhr
Der Begriff "Folgeunfall" nach einem Stau ist nicht gerade ungewöhnlich .
Ergebnisse Google-Suche "folgeunfall stau":
www.google.com/sea...Bc0Q4dUDCA0&uact=5
Ergebnisse Google-Suche "folgeunfall":
www.google.com/sea...B7QQ4dUDCA0&uact=5
Und hier ein Folgeunfall mit Fahrrädern:
Fahrradsturz führt zu Folgeunfall:
www.donaukurier.de...;art125286,4582747
Auch das gibt es als Folgeunfall:
www.presseportal.d...t/pm/14915/4706285
zum Beitrag05.10.2020 , 20:19 Uhr
Ergänzend:
Die KPD und der Antisemitismus:
www.rote-ruhr-uni....tisemitismus.shtml
zum Beitrag05.10.2020 , 19:54 Uhr
Marx hatte seinen Schweigersohn Paul Lafargue, der aus einer kreolischen haitianisch-kubanischen Familie mit afrikanischen,europäischen und karibischen Vorfahren stammte, ‚Afrikaner‘, ‚Negrillo‘, ‚Nigger‘ oder ‚Gorilla' genannt. Friedrich Engels hat Paul Lafargue attestiert: 'Da er in seiner Eigenschaft als Nigger dem übrigen Tierreich um einen Grad näher steht'
Paul Lafargue sah übrigens so aus:
Als er jung war:
leftinparis.org/wp...-pic-1-228x300.png
Später:
media2.nekropole.i...afargue_profil.jpg
Eigentlich wohl jemand, der wohl eher als südländisch eingeschätzt werden würde.
Wie mögen Marx und Engels wohl wirklich schwarze Menschen bezeichnet haben, wenn ein solches Aussehen schon ausreicht um so rassistisch bezeichnet zu werden?
zum Beitrag05.10.2020 , 08:19 Uhr
Mar x hat sowohl Kolonialismus, als auch gerade den britischen Imperialismus begrüßt, da durch beide der Kapitalismus dort eingeführt wurde, der laut Marx die Voraussetzung für eine Revolution in Sozialismus/Kommunismus war. Marx hatte den "Eingeborenen" das selbstständig nicht zugetraut.
Marx über Indien:
„Die indische Gesellschaft hat überhaupt keine Geschichte, zumindest keine bekannte Geschichte.“ Marx über Slawen:
Karl Marx in einem Brief an Friedrich Engels 1848:
"Die Deutschen und die Skandinavier, die beide zu der gleichen großen Rasse gehören, bereiten nur den Weg für ihren Erbfeind, den Slawen, wenn sie miteinander streiten, statt sich zu verbinden."
Marx über sich selbst:
"Alles, was ich weiß, ist, dass ich kein 'Marxist' bin!"
(Karl Marx abschätzig über seine Fans, Marx-Engels-Werke 37, S. 450)
zum Beitrag03.10.2020 , 09:06 Uhr
Der ‚jüdische Nigger‘ Lassalle. Marginalie zu einem Brief von Karl Marx Hund, Wulf D. In: Sozial.Geschichte Online / Heft 24 / 2018:
(..)"So nannte Marx den Mann seiner Tochter Laura, Paul Lafargue, der aus einer kreolischen haitianisch-kubanischen Familie mit afrikanischen, europäischen und karibischen Vorfahren stammte, ‚Afrikaner‘, ‚Negrillo‘, ‚Nigger‘ oder ‚Gorilla‘. Es bleibt theoretisch naiv, in diesen Bezeichnungen „no signs of real prejudice“ zu sehen und sie lediglich als „a source of amusement“ zu interpretieren.34 Als sich Marx wieder einmal über das anarchistische Gebaren seines Schwiegersohnes aufregte, schrieb er an Engels: „Lafargue hat die üble Narbe von dem Negerstamm: kein Gefühl der Scham.“ Und Engels meinte angesichts einer vermeintlichen Indiskretion Lafargues: „Ich kann mir nur denken, daß das 1/8 oder 1/16 Negerblut, das in Laf[argue] ist und das von Zeit zu Zeit bei ihm die Oberhand bekommt, ihn zu dieser ganz unerklärlichen Tollheit verleitet hat.“35 Als Lafargue 1887 im Pariser Arrondissement ‚Jardin des Plantes‘ zum Gemeinderat kandidierte, machte Engels in einem Brief an dessen Frau Laura eine aus seiner Sicht offenbar launige Bemerkung, die reich an Assoziationen war: „Meine Glückwünsche an Paul, le candidat du Jardin des Plantes – et des animaux. Da er in seiner Eigenschaft als Nigger dem übrigen Tierreich um einen Grad näher steht als wir anderen, so ist er ohne Zweifel der passende Vertreter für diesen Bezirk.“36 Dass sich im Botanischen Garten von Paris auch der Zoo befand, löste bei Engels eine darwinistisch inspirierte Assoziationskette aus, von deren Spaßigkeit er überzeugt war"(...)
duepublico2.uni-du...igger_Lassalle.pdf
zum Beitrag27.09.2020 , 20:31 Uhr
Die Marke Marni stand gerade wegen kultureller Aneignung in der Kritik:
www.reveriepage.co...ural-appropriation
"Wie Capital Bra sagt: „Nur noch Gucci, Bratan, ich trage nur noch Gucci.“
Gucci hatte 10^9 einen Blackface-Skandal:
www.independent.co...tive-a8776641.html
Hengameh Yaghoobifarah nennt sich auf Twitter Prada Loth.
Prada wurde 2018 wegen Rassismus angeklagt:
www.cnbc.com/2020/...indow-display.html
zum Beitrag23.09.2020 , 21:13 Uhr
"Ein solcher Ansatz ist sinnlos, weil natürlich immer eine andere Gruppe (SUV-Fahrer, Fleisch-Esser ...) als die eigene Gruppe zum Tragen der Lasten auserkoren wird."
Volle Zustimmung.
Ich bin es selber nicht gewesen, Du bist schuld.
zum Beitrag23.09.2020 , 20:48 Uhr
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die CO2-Emissionen zu berechnen.
Die Taz bevorzugt in ihren Artikeln - für mich völlig unverständlich - die CO2-Emissionen nach Produktionsprinzip. Dadurch entsteht eine Verzerrung durch Export und Import. Hier werden jedem Land diejenigen CO2-Emissionen zugerechnet werden, die auf dem Staatsgebiet erfolgen. Wenn Güter und Dienstleistungen international gehandelt werden, für deren Produktion Treibhausgase emittiert wurden, werden diese also dem Land der Produzenten und nicht dem der Konsumenten zugeordnet. Trinidad und Tobago kommt nach dieser Rechnung auf 26,19 Tonnen CO2 pro Kopf, da dort Öl und Gas gefördert wird. Da leben nicht so reiche Menschen. In der sehr reichen Schweiz hingegen, wo allein ca. 1 Tonne Metall und Strahlprodukte pro Kopf im Jahr importiert werden, liegen die CO²-Emissionen pro Kopf bei gerade mal 4,79 Tonnen pro Kopf. Hier mal der Unterschied in Tonnen CO²-Äquivalent pro Kopf :
www.klimaretter.in...e-falsch-berechnet
Übrigens, nach der Taz-üblichen Berechnung stehen die Superreichen in Monaco sehr gut da. Angenommen es würde dort keine Tankmöglichkeit für Yachten Helis und Luxusautos, dann hätten dortige Superreiche keine Emissionen mehr. Strom und Wärme kommen aus Frankreich, Lebensmittel und Baustoffe werden in Monaco nicht produziert und weiterverarbeitendes Gewerbe gibt es dort nicht. Eine seriöse Berechnung, auch was die Welt in arm und reich einteilt bei den Treibhausgasen muss zwangsläufig die grauen Emissionen aus dem Ausland beinhalten.
Ansonsten entsteht eine absolute Schönrechnerei.
Dass auch das Konsumprinzip Tücken hat, zeigt der Inselstaat Palau im Pazifischen Ozean. Ziemlich arm, trotzdem eine CO2-Emissionen von sagenhaften 57,96 Tonnen pro Kopf, die zum aller größten Teil. von Touristen erzeugt werden.
zum Beitrag23.09.2020 , 10:20 Uhr
Mein Kommentar soll als Anregung dienen.
Aufgabe:
Wie viel Prozent der Bevölkerung in Deutschland gehören zu den reichsten 10 Prozent und klimaschädlichsten weltweit.
Die oberen 10 Prozent besitzen 83 Prozent des Weltvermögens.
Wie viele Menschen in Deutschland mögen dazugehören?
Ein paar Anregungen:
Ab einem Reinvermögen (alle Geld- und Sachwerte incl. Altersrückstellung und Rückstellungen für medizinische Versorgung oder Arbeits- oder Obdachlosigkeit von ca. 3000 Euro gehört ein Mensch zu den oberen 50% weltweit. Wer in Deutschland Hartz IV empfängt, würde in Afrika zu den 0,5% Reichsten gehören, in Südasien zu den 1% Reichsten.
zum Beitrag23.09.2020 , 09:41 Uhr
Wer in Deutschland mehr als 3529 Euro netto pro Monat verdient, gehört in Deutschland zu den oberen zehn Prozent. In diesem Artikel geht es um die die reichsten 10 Prozent weltweit. Deutschland gehört zu den reichsten und wohlhabensten Ländern weltweit. Ca. 85% der der Weltbevölkerung sind noch nie geflogen, eine Flugreise können sich maximal 20% der Weltbevölkerung leisten.
Ein Angebot an alle, die gerne zu den 10% Reichsten auf der Welt gehören möchten:
Ich gebe jedem das Vermögen, das dazu ausreicht, um zu den 10% Reichsten der Welt zu gehören um bekomme im Gegenzug den Wert von 5 Jahren Durchschnittsrente in Deutschland, dann verdiene ich bei jedem Tausch über 10.000 Euro.
zum Beitrag23.08.2020 , 21:27 Uhr
Nachtrag:
Hier noch der Link zu
Black America, Please Stop Appropriating African Clothing and Tribal Marks:
www.thsppl.com/ths...g-and-tribal-marks
zum Beitrag23.08.2020 , 19:41 Uhr
Ich bin dunkelhäutig und habe die deutsche und britische Staatsbürgerschaft. Keineswegs ist es aber so, das nur weiße Menschen wegen kultureller Aneignung angeklagt werden.
Bsp. Pharell Williams 2018:
www.newsweek.com/p...propriation-842620
Westafrikanische Menschen sehen auch darin, wenn schwarze Amerikaner westafrikanische Mode tragen kulturelle Aneignung:
Black America, Please Stop Appropriating African Clothing and Tribal Marks
zum Beitrag23.08.2020 , 15:19 Uhr
Ich halte es mal für ein Gerücht, dass das Rhein-Main-Gebiet mit Wasser aus dem Dannenberger Forst versorgt wird, da der Dannenröder Forst ca. 25 Kilometer nördlich der Main-Lahn-Wasserscheide liegt (Landkarte hilft). Über die Besetzer gab es vor 2 Tagen einen Bericht in der Hessenschau:
www.hessenschau.de...,video-130182.html
zum Beitrag08.07.2020 , 21:53 Uhr
Ein Interview mit dem senegalesischen Autor Tidiane N’Diaye über Sklavenhandel und Rassentheorien in der Jungleworld.
jungle.world/print/pdf/node/952/debug
zum Beitrag