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meine Kommentare
16.10.2025 , 22:35 Uhr
Bei Bastei Lübbe sind genau die Sachbücher gut und verdaubar.
Papier/E zum Totschlagen der Zeit auf schmerzlich flache Art hingegen ließe sich doch ansonsten einfach "Bücher" nennen und nicht "Literatur".
zum Beitrag16.10.2025 , 15:04 Uhr
Da ich erst vor kurzem Mannheim sehr entspannt als Besucher überlebte, einschließlich des Bahnhofs (ziemlich voll fand ich ihn nur), stimme ich Ihnen zu, dass auch bei solchen Dingen rational eher wenig dran ist, nach meinem Eindruck zumindest. Dass bei einigen aber das keine rationale Sache ist, und Ängste kann mensch selten rational angehen. Gegen die Angsteinreder mit eigener Agenda werden wir andere Kanäle nutzen müssen.
Im öffentlichen Raum durfte man früher als Jugendlicher ja sein, oder? Wieso auch nicht? Der war auch nicht so zugestellt durch Autos, es gab mehr freie Grundstücke.
Manche haben nur eine Flüchtlingsunterkunft zu mehreren im Zimmer, sollen die darin angebunden werden?
Verlangen, um eine mögliche gemeinsame Basis zu erfragen, lässt sich anständiges Benehmen: Füße von der Bank, für Ältere aufstehen, ... Aber natürlich darf jeder am öffentlichen Leben teilnehmen, unabhängig von der Hautfarbe etc.
Eine Anti-Angst-Therapie geht so, dass man immer mehr an die Spinne rangeht und immer wieder merkt, dass es gar nicht so schlimm ist. Vielleicht ist das etwas, gemeinsame Orts-Feste, ...
zum Beitrag16.10.2025 , 14:56 Uhr
Wertes Höcker-Tier, Sie geben Meinungen und arg wertende Wörter als Diagnosen aus. Wie weit soll uns das gerade weiterhelfen? Wollen Sie noch einen Anlauf machen für uns?
zum Beitrag16.10.2025 , 10:30 Uhr
Beide Seiten haben gefoltert, davon können wir ausgehen.
Wenn dabei ein Staat, ein "Vorposten der Demokratie", das tut, und zumeist keine Sanktionierung erfolgt (manchmal schon), dann ist das weder gut fürs Völkerrecht, für Image der "westlichen Demokratie", für die Seele dieses Landes, ... Die USA hat es ja schon übernommen. Das zieht ja weitere Kreise. Und kann zu einem Südafrika II führen. Ich bin bei Ihnen. Folter ist Verbrechen.
zum Beitrag16.10.2025 , 10:27 Uhr
Bei Ihrem letzten Punkt eingeworfen: Die Sowjetunion hat mit ihren _viel geringeren Ressourcen ihre Kriegsgefangenen in der Kriegszeit _so viel besser behandelt als das Großdeutsche Reich die angeblichen "Untermenschen", wo bewusst Kriegsgefangene fast nichts und die eigenen Soldaten alles bekamen, dass Ihre Proportionen gerade fraglich sein könnten.
Die Ziele der Hamas unveränderlich - lesen Sie doch bitte mal die Charta im neuesten Stand. Und die Hamas ist nicht die Palästinenser. Lesen Sie mal breiter.
zum Beitrag16.10.2025 , 10:21 Uhr
Ich verstehe Sie vermutlich noch nicht? Weil die Bild meint, etwas wäre ein Problem und dies täglich gemeinsam mit den Opportunisten einhämmert, müssten - mutmaßlich weder zielführende noch nötige - Punkte gemacht werden? Ist das dann noch repräsentative Demokratie oder Allensbach?
Ansonsten bei Ihnen: Wir haben genügend Punkte, wo es wirklich etwas zu tun gibt: Klima, Infrastruktur, Soziales und auch tatsächlich eine kluge Regelung und Organisation der aus verschiedenen Gründen wohl sehr sinnvollen Einwanderung.
zum Beitrag16.10.2025 , 10:16 Uhr
Googlen Sie mal Halbstarkenkrawalle Schwabing. So simpel ist es _nicht.
Junge Männer sind auch hier überproportional. Eher die mit weniger Chancen, doch selbst das ist nicht zwingend, es gibt auch die Wohlstandsverwahrlosung. Seien wir ansonsten etwas vorsichtiger mit zu einfachen Zuschreibungen, wäre mein Tipp.
zum Beitrag16.10.2025 , 10:12 Uhr
Edda, ich habe Ihre Empörung wahrgenommen. Ich kenne auch die Zahlen, kenne auch die Fälle der Brutalität, Tötungen jenseits aller Regeln durch die israelischen Streitkräfte und Geheimdienste. Und, dass die jetzige israelische Regierung Vertreibung evtl., Krieg sicher will, müssen wir alle hier wohl nicht mehr diskutieren.
Dabei ist mir nur genauso wichtig, die offen gefilmten und darauf zielenden Terrorakte am 7.10. nicht locker wegzuwischen.
zum Beitrag16.10.2025 , 08:31 Uhr
Israel hat seit vielen Jahren auf Vorrat eingesammelt, und das war auch damals bereits bekannt und wurde berichtet.
Einerseits kurzsichtig verständlich, andererseits ein Brutprogramm für Hamas-Kämpfer, ein Motivationsprogramm für Geiselnahmen, nicht nur ein Rechtsbruch, sondern vor allem ein Fehler.
zum Beitrag16.10.2025 , 08:27 Uhr
Ich nehme diesen Punkt anders wahr, bin jedoch grundsätzlich natürlich bei Ihnen. Haben Sie einen guten Tag noch!
zum Beitrag15.10.2025 , 23:25 Uhr
Manche wollen eine Stadt, andere lassen sich von BILD etwas von "Stadtbild" einträufeln. Ich vermute, dass tatsächlich Fokusgruppenbefragungen auf diesen Begriff kamen. Die rückwärtige Form der ländlichen Stadtkritik aufgegriffen, Visualisierung erzeugt. Da hat jemand seine 30 Schillinge verdient.
zum Beitrag15.10.2025 , 23:21 Uhr
Das wäre nur bei "linken" (=?) Fans so? Erst hoch-, dann runterschreiben ist u.a. das Rezept von BILD.
zum Beitrag15.10.2025 , 23:20 Uhr
Immer Vorsicht damit, jemenschdem zu folgen. Es könnte einfach ein Mensch sein. Mit Blender(in)anteil aka Marketing-PR-Konzept. Ich habe 2 CDs aus der Bibliothek durchgehört gegen meine evtl. Bildungslücke, und keinen Song fand ich erinnerungswürdig. Andere können es anders sehen, meine: hören.
zum Beitrag15.10.2025 , 17:29 Uhr
Ich lese da ein "Kriegszeit", damit wäre erst recht klar, dass Netanyahu weiter kriegstreiben wird.
Wer schickt ihm mal den Helikopter für das Haus im Tessin? Eine ganze Region würde den gerade stiften.
zum Beitrag15.10.2025 , 17:27 Uhr
Ich frage anders: Wie gehen der Hass, das Leid, der Zynismus langsam wieder zurück? Die Besatzung, die Bomben, der Terror, das alles ist geschehen. Wo können beide Seiten in eine faire Kooperation finden?
Eher willkürliche Verhaftungen auf Vorrat waren keine gute Idee, so schafft man die Anlässe für entsprechende Geiselnahmen der Gegenseite. Brutalisiertes Vorgehen ist zugleich erst recht keine gute Idee. Und ich meine beide Seiten.
zum Beitrag15.10.2025 , 17:15 Uhr
Au, das war doch vor allem ein Kampf-PR-Begriff, um den viel zu großkapitalismusgefährlichen Corbyn durch Starmer zu ersetzen. Hat ja dann auch funktioniert, der Spin.
Dass der Guardian (anekdotischer Eindruck) universeller als viele deutsche Medien auch palästinensische Rechte und Perspektiven sieht, israelische dabei auch will ich ihm nicht zum Vorwurf machen, eher umgekehrt.
zum Beitrag15.10.2025 , 17:12 Uhr
Ich verstehe Sie nicht. Die Kennzeichnung wäre ein solcher Faktor Ihrer Meinung nach, oder passt die Ihnen aus anderen Gründen irgendwie nicht? Bei Fleisch sollten ansonsten wohl so langsam mal die massiven ökologischen externen Kosten eingepreist werden, sonst frisst/lügt man sich da in die eigene Tasche und zahlt es anderweitig teuer.
zum Beitrag15.10.2025 , 17:07 Uhr
Nennen Sie die gesamte Verteilung. Wer behält wie viel übrig? Ab wo bereits Spitzensteuersätze beginnen, welche Abzugsmöglichkeiten gewährt werden, bei Adenauer ging es noch teils bis 90 %, aber das zahlte nicht bereits schon so mancher. Doch, wenn Sie sagen wollten, dass es erst mit greifender Kapital-, Vermögens- und Erbschaftssteuer komplett wäre, und das mit deutlich weniger Tricks-Chancen, bitte; dann stimme ich selbstmurmelnd ein.
zum Beitrag15.10.2025 , 00:37 Uhr
Auch Sie können sich das aufbauen: Auch Sie werden sich einlesen und einarbeiten müssen, in Inhalte, Systeme und Strukturen. Aber gerade im Kleinen auf Gemeinde-, Stadtbezirksebene ist ein Einstieg möglich und interessant wie wirksam - im Kleinen dann. Probieren Sie es mal aus.
Nach oben wird es dann etwas hemdsärmliger, was leider aber auch wohl auch als Training nötig ist. Selbst ein Fachpolitiker wie Lauterbach, Giegold, ... m/w/d lernt so etwas notgedrungen.
zum Beitrag15.10.2025 , 00:34 Uhr
Naja, auf dem jetzigen Posten ist es glaubhafter, dass sie bleibt, als im fernen Flensburg, wo die Postdamer Rechnung offen und dort auch der Liebste war. In einer Partei zu sein, ist nicht ehrenrührig, in keiner, auch nicht, solange mensch sich Unterstützung organisieren kann. Das ist nun abzuwarten.
zum Beitrag15.10.2025 , 00:30 Uhr
Wer den gegnerischen Nachschub unterbindet, unterbindet dessen Handlungsoptionen. Wer auch nur damit oder mit Angriffen drohen kann, bindet Kräfte dort, die schon mal nicht zum Angriff verwendet werden können. Vielleicht als Analogie eine Fußballmannschaft, die nicht stürmen/ kontern dürfte. Dann sind alle in der einen Hälfte. Also: kommt drauf an.
Einen gewissen Pessimismus teile ich ansonsten, auch wenn die USA so langsam mal aufzuwachen scheint; doch das oben wollte ich noch mal anders begründen.
zum Beitrag14.10.2025 , 22:29 Uhr
Steuern den Palästen! Nicht den Hütten!
Dafür wird man wohl eine hierzulande seltene Mehrheit ohne rechte Parteien haben müssen. Oder eine Union, die ihren sozialchristlichen Flügel wiederbeleben würde, statt widerlegte neoliberale Streberei zu betreiben.
zum Beitrag14.10.2025 , 22:25 Uhr
Scheinbar folgerichtig hat Israels Militär eingesammelt, was es bekommen konnte, da kann man ja später eintauschen. Scheinbar. Denn mit solcher Willkür schafft man sich nicht nur Extrafeinde, sondern auch noch mehr Anreize und Verständnis für einen Gegen-Zug der anderen Seite. Denken wir stets an den 7.10. wie an den 6. und an den 8. 10., dann verstehen wir mehr.
zum Beitrag14.10.2025 , 20:29 Uhr
Daten-Punkt: Es mussten ja wohl vor allem die akut fliehen, die in eher russischsprachigen Ecken zwangsvereinnahmt werden sollten und das wirklich nicht wollten.
zum Beitrag14.10.2025 , 16:49 Uhr
Wobei den Dichtern schon mal ihre angeblichen Ukrainismen angekrittelt wurden. Gönnen können und mit einem hochwertigen Medienangebot Ukrainer russischer Zunge erfreuen. Gegen Putin-Russland ist ja sowieso fast jeder. Mehr Loyalität als gegen einen solchen geht kaum.
zum Beitrag14.10.2025 , 16:46 Uhr
Wer komplett auf Offensive verzichtet, verzichten muss aufgrund von Vorgaben, hat immer einen schweren Nachteil strategisch; da muss man jetzt keinen Clausewitz gelesen haben. Wer den gegnerischen Nachschub unterbindet, unterbindet seine Handlungsoptionen. Für Konkretes fehlten uns beiden aber wohl die Hintergründe.
zum Beitrag14.10.2025 , 16:43 Uhr
Was ja kein Widerspruch zu meinen Punkten ist, oder?
@Bär noch: Weltkrieg 1 sagte etwas anders. Ohne USA und UK hätte selbst der überspannte Schnurrbart zumindest Moskau und die Ölfelder einnehmen können. Ist aber auch ein Nebenthema, oder?
zum Beitrag14.10.2025 , 16:40 Uhr
Es ist das Privateigentum von uns allen, wenn Klimaerhitzung Wohnen schwer erträglich macht, wenn Autos den Raum wegnehmen, wenn einige auf Kosten der anderen fliegen oder den Privatpool heizen ohne entsprechende Kompensation, ... Angesichts dieses Skandals ist es jetzt doch noch ganz ruhig. PS: Dafür ist der Staat (auch) da. Die Sozialpflicht des Eigentums nach Art. 14 sicherzustellen. Sonst ggf. Art. 15.
zum Beitrag14.10.2025 , 08:35 Uhr
Vielleicht auch Verhandlungs-"Chips" sammeln? Auch sind die russischsprachigen Ecken - die übrigens vor 35 Jahren auch mehrheitlich für die ukrainische Unabhängigkeit stimmten - größtenteils in Putins Klauen. Allgemein aber sollen wohl alle eine Art Ukrainisch zumindest verstehen können, aber die Muttersprache ändert man nicht mit Ruck. Das russische Fernsehprogramm muss dann noch attraktiver sein als das des Bösen Wolfs. In zwei Generationen kommt Ukrainisch schon von alleine. Und wenn dann jemand auch Russisch kann, umso besser.
zum Beitrag13.10.2025 , 22:48 Uhr
Die Wochentaz gibt es noch papiern, die Monde Diplomatique auch.
zum Beitrag13.10.2025 , 22:42 Uhr
Tja, Netanyahu hat die Hamas gebraucht und er braucht die Hamas. Darum hat er sie ja gefördert, wie er bekannterweise auch offen im Likud zugab. Weder Trump noch Netanyahu wollen Frieden oder Gerechtigkeit. Diese Hypothese scheint mir die wahrscheinlichste, leider.
zum Beitrag13.10.2025 , 22:40 Uhr
Fairness vielleicht? Universale Rechte eben auch von Palästinensern vielleicht? Auch ohne Krieg und Frieden eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
zum Beitrag13.10.2025 , 22:38 Uhr
Nichts gegen die Erhitzung zu tun, heißt, dass Teile Hamburgs unter den Meeresspiegel rutschen. Das ist dann teuer.
Was man an "nötigen" Autos sparen kann, ist richtig viel Moos. Oder an versteckten Zuschüssen beim Flughafen. Oder bei Autostraßen. Oder beim Import von fossilen Stoffen. Beim Dämmen kann ich beide Seiten verstehen: die dämmen wollen und die es mit dicken Pullis lösen wollen. Fossil hingegen ist gar keine nachhaltige Option.
zum Beitrag13.10.2025 , 17:37 Uhr
Wie beim ESC vielleicht? Wer Geld und Zuschauer mitbringt, darf da doch quasi immer auch singen. Auch wenn es die Deutschen sind.
Klassenkampf ist ansonsten wichtiger als Kicken, sorry.
zum Beitrag13.10.2025 , 17:35 Uhr
Als der an die Macht kam, kam Helmut Kohl es gerade auch! Ohne jetzt in den Schwarze-müssen-doch-zusammenhalten-Kalauer gehen zu wollen. Aber in punkto Korruption und Machterhaltsinstinkte hat Biya Kohl sogar noch getoppt.
zum Beitrag13.10.2025 , 17:32 Uhr
Eine Gemeinde wie Tauberbischofsheim sollte nicht besinnungslos dem Trunk verfallen sein. Dort wird so etwas bekanntlich besser ... ausgefochten.
zum Beitrag13.10.2025 , 16:28 Uhr
Diese Verkürzung macht wohl nur Söder in seiner programmatischen Armut vor dem Herren.
zum Beitrag13.10.2025 , 16:27 Uhr
Wandel kommt- außerhalb von Diktaturen - häufig durch Gruppen, die zeigen, dass es einfach geht. Und dass klimaneutral sogar einiges an Vorteilen bietet.
zum Beitrag13.10.2025 , 14:40 Uhr
"Abwehrkämpfe", hüstel. Sie meinten das? Gegen einen Gegner am Boden? Auf fremdem Gebiet? Gegen v.a. Zivilisten? Israel hat auf Vorrat Palästinenser auch ohne zwingende Punkte verhaftet (dann hat man was zum Tauschen), damit aber das Freipressen provoziert - unklug gedacht, gell?
Wir teilen die Sorge um den Frieden anhand der Radikalen. Ich sehe dabei die Radikalen längst in der israelischen Regierung am Werke.
zum Beitrag13.10.2025 , 14:37 Uhr
Barghouti wäre wohl der potenzielle Nelson Mandela dieses Konflikts. Daher wurde er vor allem eingekastet und nie freigelassen. Da will jemand womöglich, dass der Kriegszustand bleibt.
zum Beitrag13.10.2025 , 14:36 Uhr
Klimaschädliches findet bei der Reicheren statt, die haben für so etwas wie Langstreckenflüge, feiste Autos, ... überhaupt die nötigen Penunzen übrig. Ausbaden müssen es die in den weng hitzeresistenten Wohnungen. Auch daher ist Klimaschutz sozialförderlich.
zum Beitrag13.10.2025 , 14:33 Uhr
Ist es nach heutigem Wissen der richtige Schritt oder nicht? Das muss doch die Frage sein, nicht, was eine seltsame Gruppierung da tun mag.
Wer Klimaschutz ernstnimmt, und dafür gibt es viele Gründe, wird auch beim Einzelauto insbes. Verbrenner ansetzen. Nebenbei dürfte die Lebensqualität am Ort mitsteigen.
zum Beitrag13.10.2025 , 14:31 Uhr
Was leider bei Wahlen auch so ist.
Es gab aus Köln mal die Zahl einer über doppelt so hohen Wahlbeteiligung im Superreichenviertel im Vergleich zum Plattenbau-West-Viertel
Klimaschutz hilft ansonsten denen, die sich keinen Garten, keine Bäume, keinen Privatpool leisten können. Energieverschwendung eindämmen findet dann im Schnitt bei den Reicheren statt, die die Energie für Autos, Flüge, feiste Häuser, ... derzeit zu billig und auf Kosten Dritter bekommen. Bei aller denkbaren Detaildiskussion.
zum Beitrag13.10.2025 , 14:28 Uhr
Erinsthaft? In Hamburg funktioniert einiges, was in anderen Städten nicht so funktioniert. Das könnte das fehlende Grundeinkommen (wie andernorts auch fehlend) kompensieren.
zum Beitrag13.10.2025 , 14:26 Uhr
So lange Sie das genau so auch bei Abstimmungen schreiben, die genau in Ihrem Sinne ausgehen, okay.
Für eine Sach-Abstimmung ist es dabei eine schon eher hohe Zahl im Vergleich hierzulande, oder?
zum Beitrag13.10.2025 , 08:55 Uhr
Das schöne Leben ohne Smartphone ist heute tatsächlich kaum in unserem Land durchzuhalten, wenn mensch nicht andere dann punktuell anheuern will. Identifikation bei Bankgeschäften und sonstigen Zahlungen ist da nur eins. In der idealen Welt halten wir die Abhängigkeit niedrig, schaffen selbst noch den Weg von A nach B, etc. etc. Darin läge die Kontrolle über Daten und Prozesse bei den Menschen, nicht beim digitalen System. Wir würden die Umgebung wahrnehmen, nicht nur die Quadratzentimeter des Screens. Den Verstand ohne Leitung durch andere gebrauchen. Doch wir würden auch Effizienzgewinne mitnehmen, die Smartphones ja auch haben.
zum Beitrag12.10.2025 , 23:12 Uhr
Plebiszite innerhalb eines repräsentativen Systems bergen stets das Risiko verwässerter Verantwortlichkeit der Gewählten. Die hätten auch hier wohl bereits ehrgeiziger in den Klimaschutz einsteigen können. Gleichwohl ein Hinweis, dass Klimaschutz gegen alle PR-Märchen sehr wohl zieht und wohl auch generell gewünscht wird. Jetzt darf es Hamburg mal den anderen zeigen.
zum Beitrag12.10.2025 , 22:52 Uhr
Die Freiwillige Feuerwehr selbst ist ja eigentlich eine der Möglichkeiten zusammenzukommen, für einen gemeinsamen sinnvollen Zweck sogar. Auch in der Großstadt denkbar.
zum Beitrag12.10.2025 , 14:32 Uhr
Das Unrecht dort war denjenigen bereits bekannt, die sich länger und breiter eingelesen hatten. Nun kennt es eigentlich jede(r). Und Israels jetzige Regierung ist ärger als alles zuvor. Die Proteste werden folglich zunehmen, solange Netanyahu so wütet. Bis die Verantwortlichen in Den Haag im Spezialhotel sitzen.
zum Beitrag12.10.2025 , 14:20 Uhr
Es sind ja auch noch kritische Punkte nicht in trockenen Tüchern. Ein Ausweg für Netanyahu, im eigenen Interesse wieder zu dreschen, ließe sich da derzeit noch finden; oder die IDF macht das ganz ohne Ausflüchte, wie schon vorher mal. Während die Hamas aktuell nur auf einer defensiv haltbaren Position besteht, hat das jetzige Israelische Kabinett offenbar die kaum verhohlene Agenda einer gewaltsamen Kolonisierung Gazas ganz oder teilweise. Ohne den Druck aus der israelischen Gesellschaft wäre das wohl weitergegangen.
Europa sollte sich dabei nicht verzwergen. Ob da Munition brav geliefert wird oder nicht, macht faktisch wie symbolisch einen Unterschied.
zum Beitrag12.10.2025 , 14:13 Uhr
Osnabrück ist ja auch so etwas unterschätzt. Hier setzte Libeskind expressive jähe Bauformen im Nussbaum-Museum zum ersten Mal um, was er in Berlin dann einfach kopierte. Die Friedenstradition wird gepflegt und Teuetoburger Wald und das Emsland gleich mitversorgt. Die Abhängigkeit von prä-obsoleter Auto-Industrie wurde nie zu groß. Manchmal ist es die scheinbare Provinz, die vorangeht. Dokumentieren, auswerten, übernehmen lassen.
zum Beitrag12.10.2025 , 11:59 Uhr
Man musste sich halt bei Hartz IV teilkorrigieren, ohne das allzu offen tun zu wollen. Und mit einem Lindner dabei, der keine Erfolge wollte. Ob die Grünen wirklich ein 'bedingungsloses Grundeinkommen' wollten, belege ich gerade mit einem großen Fragezeichen. Es ging wohl eher darum, dass gemäß der Vorgabe von Grundgesetz und Karlsruhe das soziale Existenzminimum auch tatsächlich und ohne die sinnlosen Schikanen gesichert ist, bei aller Nachvollziehbarkeit. Die Sätze sind diesbezüglich inflationsbereinigt inzwischen wieder anzusehen.
zum Beitrag12.10.2025 , 11:54 Uhr
Sie reden von gewissen Milliardenerben, nehme ich an. Die sich aus Langeweile teure Gigolos leisten. Die wir durch versteckte Subventionen und Steuertrick-Tolerierung mit weiteren Milliarden durchfüttern. Verstehe ich. Gegen die sehr, sehr wenigen Mikro-Betrüger bin ich übrigens auch. Auch das gehört sich nicht. Das Thema sollte nur nicht als Ablenkungstheater missbraucht werden.
zum Beitrag12.10.2025 , 11:51 Uhr
Merz hat, und fast jeder wusste es, Nonsens zur Wahl verzapft. Sachen, die absehbar nicht gehen. Nicht gegenfinanziert waren. Sachen, die keinen Sinn haben. Sachen, die nichts bringen.
Da muss er jetzt peu à peu wieder heraus. Besser hätte er damit vor der Wahl begonnen. Viele andere Parteien waren seriöser unterwegs. Das erklärt Symbolpolitik: Die politische Sphäre holt sich nicht die nötigen Ressourcen, sondern lässt sie den wenigen Bonzen. Bespielt wird die Bling-bling-Bühne der Ressentiments und Befindlichkeiten.
Kein Naturgesetz, CDU-MdBs sind adressierbar z.B. Evtl. müssen sie jemanden wie Günther einwechseln, der auch ab und an symbolisiert, aber insgesamt mehr bewirkt.
zum Beitrag12.10.2025 , 11:43 Uhr
Ja, gibt es. Frage beantwortet.
Genau wie es Menschen gibt, die z.B. die Existenz Israels für sinnvoll und unterstützenswert halten und zugleich Völkerrecht, Menschenrechte und das ebenso vorhandene Recht der Palästinenser dabei eben nicht unempathisch als unbequem wegwischen wollen.
zum Beitrag12.10.2025 , 11:40 Uhr
Ruhs ist unverändert beim BR im Einsatz. Hätte sie gewisse journalistische Standards beachten lassen, wäre sie das beim NDR ebenso noch. (Wobei ich nicht weiß, was in jenen drei anderen Fällen passierte. Es ist nicht so mein Thema)
zum Beitrag12.10.2025 , 10:16 Uhr
Timur Vermes' Die Hungrigen und die Satten hat mal trocken im Roman durchgespielt, wenn ein Zaun wirklich dicht wäre, was passieren könnte. Den Nobelpreis für alle, die hier noch bessere Antworten finden, jenseits von Wasserleichen, Unmenschlichkeit, aber auch von Kontrollverlustängsten.
zum Beitrag12.10.2025 , 10:13 Uhr
Die Flüchtlingsunterkünfte haben ja dann auf den Ex-Geländen von Mercedes, VW und Co. Platz, die ja unbedingt mit verdeckt teuren Verbrennern die Boni holen wollten. Um nur einen Ansatzpunkt zu nennen.
zum Beitrag12.10.2025 , 01:00 Uhr
Ja, dann lädt er halt ein oder aus, davon geht die Welt kaum unter.
Vom realen Verhalten Netanyahus gerade z.B. schon eher. Lasst uns zum Beispiel darüber reden. Und zum Handeln übergehen.
zum Beitrag12.10.2025 , 00:43 Uhr
Bei Russland muss einiges an Diktatur und Gehirnwäsche noch die Wolga hinabfließen, da wäre ich absehbar pessimistisch.
Zu Gaza sowohl in den Blättern für deutsche und internationale Politik als auch in der Monde Diplomatique sehr gute Analysen. Die gute Nachricht des Tages dagegen findet sich hier : )
zum Beitrag12.10.2025 , 00:39 Uhr
Scharon hat, um den Friedensprozess zu stoppen, um ein Wahlkampfthema zu finden, die massive Provokation begangen, die aus gutem Grunde eigentlich untersagt war, auf Al-Aqsa/Tempelberg zu paradieren. Das sollte genau feindseligen Rabatz auslösen, und so kam es. Zumal die Besatzung unverändert seit 1967 (!) die Palästinenser kujonierte und das Vertrauen in eine friedliche Lösung geschwunden war. Übersehen Sie auch nicht gewisse Bombardierungen, Verhaftungen, Schikanen durch Israel o.ä. ab und an ohne sichtliche Vorgeschichte. Auch das wohl auch für Rabatz. Ohne Kriegszustand wäre das Bestehende erst recht nicht begründbar. Israel ist zu Sparta abgesunken, das jedes Jahr den Heloten den Krieg erklärte. Ausgerechnet Arafat zu nennen und aufzubauschen ist mit Verlaub Klitterung. Der hatte die PLO da auf Friedenskurs gebracht. Es war die jüngere Generation der PLO und die "Straße", die den Widerstand ausriefen. Um überhaupt noch am Ruder zu bleiben, schloss Arafat dann die Reihen. Gern geschehen.
Und damit würde ich mir immer noch wünschen, dass es nur die Fatah oder Ähnliches gäbe und keine Hamas & Co.
zum Beitrag11.10.2025 , 22:30 Uhr
Ob privat oder staatlich: Busse gehören zu der Grundversorgung, kein Auto "brauchen" zu müssen. Insgesamt brauchen wohl auch wir weniger ineffiziente Individualchancen für ein paar Reiche bzw. die Privatprofiteure und wieder mehr öffentliche Grundversorgung.
zum Beitrag11.10.2025 , 21:55 Uhr
Ein wichtiges und wertvolles Gespräch, das Empathie beweist, wo es sehr schwer gefallen sein könnte. Zwischen Menschen, die sich wirklich näher kennen lernen, ist dabei viel möglich, und die jeweilige Propaganda verfliegt, Menschlichkeit bleibt.
zum Beitrag11.10.2025 , 21:51 Uhr
Darauf konnte er und die SPD stolz sein - vielleicht auch noch heute ein Ansporn?
zum Beitrag11.10.2025 , 17:29 Uhr
Nebenpunkt: Auch wenn auch ich die Fatah sympathischer finde als die Hamas, war es die Fatah, sagt der Hinterkopf, die die Hamas bekämpfte und von der Macht abhalten wollte, sollte. Die Hamas gewann den Kampf in Gaza aber, denn die Fatah war ja von der Israelis bewusst gedemütigt worden und zur Hilfspolizei herabgestuft und die Hamas-Aufrüstung war mit katarischem Geld bewusst durchgelassen worden.
zum Beitrag11.10.2025 , 14:37 Uhr
Clinton hat schon einmal Israel die Grenzen aufgezeigt - das war dann kurz vor dem Lewinsky-Skandal, der auch das stoppte.
Es braucht keinen Egomanen, einfach nur Rechtsbewusstsein bzw. Wissen, warum ein US-Präsident das im Nahen Osten zeigen sollte, für Einfluss u.a.
zum Beitrag11.10.2025 , 13:23 Uhr
Ok, simpel gesagt: Teile der Israelis incl. Begin persönlich haben die Briten weggebombt, weil die nicht freiwillig als Besatzer gehen wollten. Was werfen die den Palästinensern da genau vor?
Zum Vorspiel gehören die genannten Punkte ansonsten. Keine Chance ansonsten den Vielen, Hamas gegen die gedemütigte PLO gepäppelt. Immer wieder Bomben/Provokation, wenn es zu ruhig zu werden drohte. Ja. Sonst könnte ja das Kriegs-Narrativ gestört werden, das die rechten Hardliner brauchen, um Besatzung, extreme Hochrüstung und Repression zu "rechtfertigen". (Hätten Sie die Hamas verharmlost, hätte ich Ihnen ganz andere Sätze geschrieben)
zum Beitrag11.10.2025 , 09:20 Uhr
Es hätte doch _gelb sein müssen. Und vergessen wir die Putin-Störer nicht, die das mutmaßlich anfachten. PS: Dass sich das nicht gehört, sollte dabei klar sein, nur ist es nicht so einfach.
zum Beitrag11.10.2025 , 09:04 Uhr
Nebenpunkt: schlicht der Krieg von 1967 und die folgende Dauerbesetzung war es wohl eher, der zum Umdenken bei Linken führte. Wenn mensch gegen Kolonialismus und für Selbstbestimmung ist, so gilt das selbst dann, wenn hier ein eigentlich sympathisches Land zu einer Dauerbesatzungsmacht abrutscht und auch 1973ff. das außer dem Sinai nicht korrigiert. Wobei sich auch schleichend Ungleichheit im Lande, Unterscheidung nach Religion, zeigte.
Ich verstehe die Kritik, wenn ich 'linke' Maßstäbe im Sinne von Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit anlege. Universal, das allein wäre meine Einschränkung, wäre, in etwa auch ähnlich an Ost-Timor, Westsahara zu denken/gedacht zu haben, bei aller größeren historischen Verbindung und geografischen Nähe von Israel-Palästina.
zum Beitrag10.10.2025 , 23:09 Uhr
Parallel zu Bürgergeld würde sich derjenige ja nicht ordnungsgemäß persönlich beim Amt melden, dessen Begräbnis bekäme also nichts, damit wir bloß den Schwerreichen die Steuersätze noch weiter runterfahren können, was nur mit Rekordschulden ja noch nicht zu machen scheint.
Inhaltlich sähe ich sonst die erste Klage wegen Menschenwürde schon vor mir. Oder die "Antigone" im Neoliberalismus neu gelesen.
zum Beitrag10.10.2025 , 23:03 Uhr
Nebenpunkt: Jordanien klar. Was meinen Sie mit Ägypten und Libanon? Beim Zweiten wurden Palästinensers von Israels "christlichen" Verbündeten in Flüchtlingslagern auch einfach so geschlachtet, dass sie an der Grenze nicht stören sollten, aber Putschversuch? Das hat selbst Begin oder Dschumblatt nie behauptet. Und ich lese ttronics anders. Die Truppen stünden im palästinensischen Gebiet, dann sollten sie dort als mindestens neutral gesehen werden. Liest man gewisse unfassbare Sprüche von Trump und Merz, scheiden da zwei Länder schon mal aus.
zum Beitrag10.10.2025 , 22:57 Uhr
Bevor Jaffa-Tel Aviv ein zweites friedliches Straßburg-Strasbourg wird, werden Generationen vergehen, vermutlich. Ideal wäre dafür ein gemeinsames Projekt und/oder ein gemeinsamer Feind. Und Politiker, die als Staatsmänner nicht vertreiben und/oder Hass säen, sondern zusammenführen. Adenauer und De Gaulle hatten zumindest einen konservativen, leicht frömmelnden Katholizismus gemein, der ja "kat' hole ge", nationenübergreifend sein soll. Bei z.B. Netanyahu sehe ich leider nur die schiere Ego-Angst vor dem Knast.
zum Beitrag10.10.2025 , 22:52 Uhr
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass nach dem Transfer der Geiseln Israel unter Netanyahu, ungebremst durch die USA, wieder Krieg lostritt wie bereits bei früheren Versuchen. Bleiben wir auf dem Boden. Da müssen schon andere den nächsten Kriegsschlag unterbinden. Ideal gehen Netanyahu & Co. wie die Hamas-Konterparts nach Den Haag, doch das lässt sich nicht mal hoffen. Bitte wenigstens diesmal einmal nicht gleich die Verhandler der Gegenseite systematisch meucheln, um den Frieden in der Wurzel zu verhindern.
zum Beitrag10.10.2025 , 22:41 Uhr
Das war eine Krise mit Ansage. Kapitaldienerschaft und olle neoliberale Kamellen helfen der Wirtschaft bekanntlich nicht. Millei hätte sich besser nur auf Anti-Inflation und Anti-Klüngel gestürzt, aber für die Vielen, nicht für die wenigen US-nahen Goldfische.
zum Beitrag10.10.2025 , 22:37 Uhr
Das Wort "Konzentrationslager" stört mich hier. Wenn Sie es im Sinne von Engländer & Buren gebrauchen, dann gönne ich Ihnen die Metapher. Sonst ist die Assoziation doch "Vernichtungslager", und da hätte ich gerne eine Belegführung. Auch der "Ausbruch aus" trifft es m.E. nicht. Entweder ansonsten 1 zwei lebensfähige, souveräne, fair geschnittene Staaten (das macht die israelische Rechte bewusst kaputt) oder aber 2 einen neutralen Staat der gleichen demokratischen Rechte für alle - das wäre in der Tat dann ein anderes Israel als leider heute. Zionisten sollten eigentlich für Lösung 1 sein (oder sie müssten Dauerkrieg mit Vertreibung paaren).
zum Beitrag10.10.2025 , 22:31 Uhr
Lesen Sie sich doch nächstens erst breiter ein, dann entstehen auch weniger simplifizierende Behauptungen und Zuschreibungen, wenn ich das so deutlich anraten durfte. Sie finden dann heraus, was an Oslo noch nicht fair war. Wer eskalierte am Tempelberg, wer Gaza kleinbombte, etc. Die PLO-Positionen und ihre Veränderung. Das erweitert das Bild hilfreich, das gönne ich gerade gerne.
zum Beitrag10.10.2025 , 22:27 Uhr
Sorry, auf beiden Seiten gibt es Friedfertige und Kriegstreiber bis zu Vernichtungsansätzen, alles andere wäre arg unterkomplexes Haltungsgetue. Wird es noch Palästina geben, die Heimat, wenn Israel mit dem jetzigen Kabinett so weitermacht ... um den Denkraum nur mal behutsam zu erweitern? Ich empfehle, in der heutigen taz "Le Monde Diplomatique" hierzu zu studieren, das bringt weiter.
zum Beitrag10.10.2025 , 22:24 Uhr
Sie haben es offenbar nicht verstanden, sondern wollten etwas Bestimmtes unbedingt verstehen; aber dann sehen Sie doch nächstens erst bei Wikipedia nach, bitte.
zum Beitrag10.10.2025 , 18:42 Uhr
Trump hätte noch Literatur zur Auswahl (siehe Churchill), Chemie (Färbemittel) Medizin (Covid, Fight-fight-fight) Physik (Treibhauseffekt) Der Pseudonobelpreis für Wirtschaft (Ausbeutungsmaximierung)
Bei Frieden hingegen fängt man bei den Nächsten an und geht rasch universal weiter. Trump hat Todesopfer in Gaza und in der Ukraine indirekt auf dem Gewissen, lässt Menschen ohne Gerichtsurteil töten und drangsalieren, ... wir müssen es nicht alles noch mal aufzählen. Eher müssen wir ein Land finden, das ihn rasch aufnimmt.
zum Beitrag10.10.2025 , 18:36 Uhr
Maduro ist offenbar eine Geißel geworden, auch wenn man Le Monde Diplomatique, taz und andere Quellen verfolgt. Ist Machado aber bei all ihrer weißer Kleidung eine Friedenstaube oder einfach nur marktkonformer drauf?
zum Beitrag10.10.2025 , 18:27 Uhr
Die letzten Sätze finde ich nur seltsam, doch das mag Geschmacksache sein. Muss man für solche Befindlichkeiten auch Flüsse à la Ganges oder Lüfte zustauben? Wäre nicht ideal (nach einer evtl. Beseitigung der Amalgamplomben etc.), die Natur möglichst viel im Kreislauf nutzen lassen, ohne dass es dabei unhygienisch wird? Ob im Friedenswald oder anderswo, wo das Bedürfnis mancher zu gedenken vielleicht noch leichter ist.
Kosten senken aber unbedingt, auch anderswo. Da werden emotionale Ausnahmesituation und Überforderung noch arg ausgenutzt.
zum Beitrag10.10.2025 , 18:19 Uhr
Nebenpunkt: Sie wissen, wofür im KL die _roten Winkel standen? Sie finden es gerne auch, nachdem sie es nannten, unauffällig noch in den Gedenkstätten, Büchern oder im Netz.
Und sahen mal ruhig eine palästinensische Flagge?
Wenn, wäre der ungute Verweis doch eher auf Josuas Jungs, die damals ähnlich Gottes letalen Willen vormarkiert haben dürften. Mit Terror gegen Babies womöglich, der damals wie heute falsch ist. Der gegen Festivalbesuchers genauso. Und das zu erkennen und zu benennen ist ja mit der Kritik an 67.000 Toten und den Zuständen in den diversen besetzten Gebieten vereinbar.
zum Beitrag10.10.2025 , 12:38 Uhr
Ich fürchte, Sie haben Recht. In Israel haben derzeit die Vertreibungsfanatiker die Macht, so viele Gegenkräfte es auch (noch) gibt. "Noch", weil eine lange ungleiche ungerechte Realität leider häufig auch Rassismus etc. als "Rechtfertigung" stärkt.
zum Beitrag10.10.2025 , 09:42 Uhr
... Ein Blick auf ähnliche Ansätze im Vereinigten Königreich vor rund zwei Jahrhunderten hätte gereicht, um das vorher zu wissen. Da molken die Kapitalisten den Staat nämlich auch so bei einer Aufstockungsregelung.
zum Beitrag10.10.2025 , 09:36 Uhr
Vergessen wir dabei aber nicht Evelyn "Hildegard" oder gar den sporthistorisch wichtigen Didi Hamann (Wembley).
zum Beitrag10.10.2025 , 01:00 Uhr
Nebenbei: Fliegen ist kein Grundrecht und viel zu bezuschusst angesichts seiner externen Kosten.
Wir brauchen natürlich auch keine nationale Regierung, die den Wettbewerb dämpft. Aber sicher keine weitere Einschränkung des Politischen für Konzerninteressen. Sonst öffnen wir Populisten die Tore.
zum Beitrag10.10.2025 , 00:57 Uhr
Pseudo-"Demokratie" ist nicht die Lösung. Natürlich will McDo an die Kleinen ran mit seinen Clowns-Klauen. Und besser, wenn es das nicht tut.
Warum gibt es keinen anderen Treffpunkt für Jüngere? Früher wären Straßen und Plätze, Fußballplätze der Ort gewesen, heute geifern Anwohner und wird der Raum durch Autos argwillig verengt. Aber lieber noch ein Jugendzentrum. So viel Geld muss die öffentliche Hand haben oder bekommen.
zum Beitrag10.10.2025 , 00:52 Uhr
Es gibt den Missbrauch, und er kostet uns Milliarden. Die Rede ist von den Steuerhinterziehungen - die Tricksereiverrenkungen lasse ich mal fort - einiger der sehr Reichen.
Auch im Kleinen ist mensch natürlich bitte ehrlich, doch um die Größenordnungsunterschiede aufzuzeigen.
Also geht es hier um Gewissensbetäubung und Klassenkampfstrategie von Reich. Arm gegen Mittelarm aufhetzen, das ist das Spiel, und viele fallen noch darauf herein. Statt Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer etc. näher zu betrachten.
zum Beitrag09.10.2025 , 23:02 Uhr
Nur zu einem Nebenpunkt: "Allmächtig" könnte man wohl stets sagen, wenn ein militärischer Goliath einem David gegenübersteht. Oft auch: der "allmächtige Staat", nicht gerade beliebt bei Anarchos.
Ich finde diese Zuordnung im Artikel schon arg gewollt, was andere Vorwürfe bitte nicht mit neutralisieren soll.
zum Beitrag09.10.2025 , 15:23 Uhr
Das wäre wohl eher vergleichbar mit Bairisch vs. Deutsch, wobei Bairisch entgegen jedem Vorurteil näher am Standarddeutsch ist als echte norddeutsche Spielarten. In Norddeutschland hat mensch mal Hochdeutsch als Fremdsprache gelernt. Nebenpunkt: Auch den Franken wurde es mal aufgezwungen, durch König Chlodwig. Und es war das angepasste, mit streitbarem Heiland und so.
zum Beitrag09.10.2025 , 14:31 Uhr
Weltkrieg führen, darüber in journalistisch geschulter, brillanter Sprache schreiben, dann klappt's auch mit dem Literaturnobelpreis. Eins der zwei Dinge traue ich Trump zu.
zum Beitrag09.10.2025 , 14:29 Uhr
Sátántangó wurde von Béla Tarr verfilmt. 450 Minuten. Da lesen sich die 320 Seiten vermutlich rascher. Ich werde es wohl mal schmökern. Beobachtung: Das Buch lag prominent in der kleinen wertigen Budapester Buchhandlung aus, schon vor dem Nobelpreis, auch 40 Jahre nach Erscheinen.
zum Beitrag09.10.2025 , 14:20 Uhr
Geht es hier vielleicht nicht doch etwas differenzierter? Ist das Eintreten für Rechte auch der Palästinenser (gerade doch nachvollziehbar?) gleich ein Feiern der Hamas? Manchmal ja, doch immer? Waren womöglich auch Mittige auf der Demo, Halbrechte? Sind die Teilnehmenden gleich "die Linke[sic!] Szene)" und "unglaubwürdig"?!? "ohne Grenzen"?
zum Beitrag09.10.2025 , 14:01 Uhr
Ob 'Fisherman' bei der Palästinenser-Raus-Demo ... auch "demonstriert" hat? Um es kurz zu spiegeln.
Als Journalist hätte Bax das übrigens benannt bzw. zu dem Thema dann nichts mehr geschrieben. Bax ist ansonsten angenehm aufmerksam unterwegs und nicht in einen Netanyahu- (oder Sinwar-)Schützengraben gestiegen. So etwas brauchen wir mehr.
zum Beitrag09.10.2025 , 13:57 Uhr
Gegen die konkreten Personen sollte zumindest ermittelt werden. (Wie auch gegen Sinwar, Netanyahu, ... durch den Internationalen Strafgerichtshof) Die Demonstrationsfreiheit dennoch auch sicherstellen, wenn jemand eine palästinensische Perspektive einbringen will, ist genauso ein Punkt. Und eigentlich ein selbstverständlicher Punkt.
zum Beitrag09.10.2025 , 13:54 Uhr
Der Vollständigkeit halber: Eine Idee ist, die Reserve wirklich nur als Reserve zu sehen, dann dafür die bestehenden Kohlekraftwerke zu nehmen (und möglichst nie einzusetzen), aber die hätten wir weitgehend schon, so bindet mensch kein neues Kapital in der fossilen Sackgasse. Das wird dagegen für Batterien, Redundanzkapazitäten & Co. verwendet.
zum Beitrag09.10.2025 , 13:50 Uhr
... und die östlichen Sachsen sind eigentlich eher Slawen (Orts- und Nachnamen), die Namenswanderung wäre aber eine längere Geschichte. Verdrängen wir kurz Söder. Trösten Sie sich, dass die Ex-Franken das Rheinland, Rhein-Main und etwas mehr stellen. Wobei es sich spätestens seit 1945 ja vermengte. Und ein 'Franziskus' Papst wurde, ein Bavaricus jedoch noch nie.
zum Beitrag09.10.2025 , 13:44 Uhr
Zwischen Trump und Merz liegen Welten. Schreibt jemand, der beider Politik nicht mag, nebenbei. Zwischen Weiss und Baerbock laut dem obigen Artikel auch. Baerbock wäre nicht Grünenchefin gewesen, wenn sie nicht auch mit Linken gekonnt hätte. Ich kann Ihnen bei allem Bemühen leider immer noch nicht folgen.
zum Beitrag09.10.2025 , 09:48 Uhr
Passt doch hinten und vorne nicht, jemand vermisste da nur sein sehr eigenes Thema.
zum Beitrag09.10.2025 , 08:27 Uhr
Sie mögen da Ihre mutmaßliche Idiosynkrasie gerne auch hier pflegen, doch bitte begründeter als so. Danke.
zum Beitrag09.10.2025 , 08:25 Uhr
Ob man Staaten "lieben" sollte, ist seit Gustav Heinemann wohl beantwortet. Ob man Meinung noch käuflicher werden lassen sollte, da sind wir doch wohl auch einer Auffassung, oder? Ich verstehe Ihre Sorge gegen Stereotype. Israel ist dabei nicht ein Jude, ein Judentum, ... Gerade ist es ein kriegsversessener Netanyahu dort an der Regierung, der plus Kabinett bezüglich Muslimen und Palästinensern eine sehr ungute Partie spielt. Universal bitte auch dagegen sein.
zum Beitrag09.10.2025 , 08:21 Uhr
Pro Trump, pro Netanyahu - ich drücke den Redaktionen die Daumen für eine gute Gegenwehr, denn die USA braucht dringend Mitte-Sender.
zum Beitrag09.10.2025 , 08:19 Uhr
Beides: Sich verständigen können auch außerhalb des Dorfs, der Insel. Aber auch die Stärken anderer Sprachen einsetzen bzw. mit Oma/Opa in deren Sprache reden können. Manchmal hat es etwas Heimeliges oder auch Genaueres, den treffenderen Regiolekt-Begriff oder -Tonfall zu verwenden (sorry, mehr gelingt mir nicht sauber).
Friesisch ist übrigens auch für Niederländer kaum erratbar, und das wäre das dortige Friesisch! Eine Sprache müsste dabei eigentlich aber laut einem Bonmot noch eine Armee und eine Schule haben, vielleicht noch Staat und Medien, die sie gegen das ganz normale Sprach-Chaos auch durchsetzen. Holl di munder!
zum Beitrag09.10.2025 , 08:11 Uhr
Gerade in Großstädten müsste der Satz lauten: "Kein Auto, kein eigenes Auto haben zu _müssen, das ist und bleibt ein Stück Freiheit." Doch da setzt dann leider bei der angeblich so pragmatischen Union die Ideologie in Vollform ein.
zum Beitrag09.10.2025 , 08:08 Uhr
Bei grundsätzlichem Einverständnis zur Nachfrage bitte dann den Wirkungsgrad einbeziehen. Verbrennung ist halt so ineffizient, nicht nur schlecht fürs Klima, dass dies etwas ausmacht. Etwas an Gaskraftwerken werden wir brauchen, als Industrieland mit dem historischen Drang zu arg hohem Energieverbrauch. Wer aber nun zu viel in der Technik von gestern versenkte, beschnitte auch hier die Chancen für morgen.
zum Beitrag09.10.2025 , 08:05 Uhr
Gas ist schon besser regelbar als Braunkohle, Steinkohle oder gar Atom, doch auch von Erdgas müssen wir ja absehbar weg, wenn wir nicht teure tunesische Klimaverhältnisse wollen. Den Verbrauch flexibler machen und Batterien & Co. den Durchbruch nicht blockieren wären auch daher sinnvolle Schritte.
zum Beitrag09.10.2025 , 08:02 Uhr
Das Auto wurde spätestens seit 1933 staatlich auf Kosten aller teuer gefördert, dass es schmerzt. Kein Auto, kein Auto zu brauchen, das ist ein Stück Freiheit, zu dem wir zurückfinden sollten. Frei nach F.M.
zum Beitrag09.10.2025 , 08:00 Uhr
Man muss nicht die letzte "Anstalt" (ZDF-Mediathek) goutiert haben, um Reiche als Fossil-Ideologin einstufen zu können. Leider mit Auswirkungen auf uns alle. Ganz ohne Gaskraftwerke wird es erst einmal wohl nicht gehen. Doch den anderen Ansätzen derart die Luft abzuschnüren ist regelrecht bewusst blöd.
zum Beitrag09.10.2025 , 07:57 Uhr
"Entwicklungshilfe" war schon immer, noch mehr Geld zu exportierenden deutschen Unternehmen schieben, Abhängigkeiten aufbauen. Doch nicht nur; und Menschen statt Bonzenzaster zu fördern, das sollte nicht ganz entfallen. Auch sollte unser Staat unter Merz generell nicht zum Selbstbedienungsladen der Großindustrie entarten.
zum Beitrag08.10.2025 , 23:55 Uhr
Es ist einfach, gegen die Hamasterroristen zu sein und gegen Netanyahus Kriegstreiberei auch. Das ist einfach universalistisch und wäre von Links wie Rechts zu erwarten. Das Zweitgenannte scheint mir in der Öffentlichkeit dabei gerade deutlich mehr zu fehlen.
zum Beitrag08.10.2025 , 23:53 Uhr
Tat "die Demonstration" das denn? Wo wir gerade bei Journalistisch-Korrektem sind. ;)
zum Beitrag08.10.2025 , 21:15 Uhr
Die Hamas betrachtete sie wohl als Israelis, vielleicht waren es dennoch Staatsbürger anderer Länder auf Besuch oder mit doppeltem Pass?
Schon am ersten Tag wurden übrigens Bomben auf Gaza geworfen, und nicht nur auf militärische Ziele, vielleicht meinte Ernis auch das.
zum Beitrag08.10.2025 , 21:12 Uhr
Falsch. Die Opfer sind die Geiseln.
Opfer der Hamas-Gewalt wie Opfer der Netanyahu-Kriegsgeilheit aus persönlichen Motiven.
zum Beitrag08.10.2025 , 21:10 Uhr
Am 7.10. der 1.200 gedenken, am 8. 10. der 70.000. Beider jedenfalls.
zum Beitrag08.10.2025 , 21:09 Uhr
Wissen Sie das? Woher?
zum Beitrag08.10.2025 , 21:08 Uhr
Das ist jetzt hoffentlich von mir nicht erkannter Sarkasmus? Oder doch ein Mangel an Empathie plus Rechtstaat?
zum Beitrag08.10.2025 , 08:20 Uhr
Viel Porzellan wurde schon zerschlagen, indem vielleicht jede zweite Veranstaltung verboten wurde, wo die palästinensischen Opfer thematisiert wurden. Vgl. den ausführlichen ZEIT-Artikel der vorletzten Ausgabe. Demonstrationsrecht gilt auch hierfür, natürlich.
Wer das Existenzrecht Israels komplett bestreitet, weil er/sie/es Juden generell keinen Staat gönnt, ist recht wahrscheinlich ein Antisemit und ein Straftäter. Wer freilich Palästinensern und Sympathisanten das Rederecht komplett bestreiten sollte, wäre das wahrscheinlich auch verkappt und anti... obendrein. So weit sollte es nicht kommen. Aber auch das ist hinzubekommen: das Leid vor, nach und während des 7. Oktobers zu sehen.
zum Beitrag08.10.2025 , 00:12 Uhr
Am 7.10. selbst sehe ich die Verbindung zu dem Hamas-Terror eher. Für die späteren Untaten durch Netanyahus Truppen gäbe es z.B. die folgenden Tage. Beider Opfer ließe sich gedenken - und die Energie daraus dafür nutzen, den Kriegstreibern den Nachschub zu entziehen.
zum Beitrag07.10.2025 , 20:53 Uhr
Ein kluger wie engagierter Mensch, dessen Artikel in den "Blättern" lesenswert waren, der dabei vielleicht auch gerne das eine unnötige Fremdwort zu viel einsetzte. Es bräuchte wohl wieder mehr Offes, damit sozialer Ausgleich und linkes Engagement wieder in den Fortschritt kommt.
zum Beitrag07.10.2025 , 20:44 Uhr
„Und sag den gläubigen Frauen, sie sollen (statt jemanden anzustarren, lieber) ihre Augen niederschlagen, und ihre Keuschheit bewahren, den Schmuck, den sie (am Körper) tragen, nicht offen zeigen, soweit er nicht (normalerweise) sichtbar ist, ihren Schal sich über den (vom Halsausschnitt nach vorne heruntergehenden) Schlitz (des Kleides) ziehen und den Schmuck, den sie (am Körper) tragen, niemandem offen zeigen, außer ihrem Mann, ihrem Vater, ihrem Schwiegervater, ihren Söhnen, ihren Stiefsöhnen, ihren Brüdern, den Söhnen ihrer Brüder und ihrer Schwestern, ihren Frauen, ihren Sklavinnen, den männlichen Bediensteten, die keinen Geschlechtstrieb (mehr) haben, und den Kindern, die noch nichts von weiblichen Geschlechtsteilen wissen. Und sie sollen nicht mit ihren Beinen aneinanderschlagen und damit auf den Schmuck aufmerksam machen, den sie (durch die Kleidung) verborgen (an ihnen) tragen. Und wendet euch allesamt (reumütig) wieder Allah zu, ihr Gläubigen Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergehen.“ – 24:31 "Jede Frau aber, die betet oder prophetisch redet mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt; denn es ist gerade so, als wäre sie geschoren. ..." Paulus
zum Beitrag06.10.2025 , 18:28 Uhr
Sie geht hin, Kopftuch in der Hand schlenkernd (von Tragen ist nicht zwingend die Rede) und Perso dabei mit "weiblich", und verlangt den Rabatt wie versprochen Den sollte sie kriegen oder könnte dann wegen Wettbewerbsrecht klagen lassen. Ganz entspannt bleiben.
zum Beitrag06.10.2025 , 18:26 Uhr
Glatzen sind zumindest - bis auf die letzten Millimeter - wohl einfach zu schneiden. 08/15-Horst-Wessel-Gedächtnis-Schnitte mit viel Ausrasieren eigentlich auch. Der Rabatt wäre bwl-ig begründbar.
Dass mensch anderen nicht gleich den ärgsten Beweggrund unterstellt, ansonsten sekundiert. Ich kenne jenen Betreiber dabei auch nicht gut genug.
zum Beitrag06.10.2025 , 14:36 Uhr
Puh, was war denn das für ein respektloser Umgangston von Born? Für gleiche Rechte universal zu sein, wofür St. Pauli auch stehen will, schließt natürlich auch Palästina und palästinensische Menschen ein. Das haben viele lange leider übersehen.
Von gewissen Abbildungen des Lands rate ich jedoch großisraelischen wie großpalästinenischen Aktivisten gerade dabei deutlich ab.
zum Beitrag06.10.2025 , 14:30 Uhr
Paulus schreibt es für die Versammlung so, daher tragen/trugen ältere Damen häufig etwas in der Kirche, Tuch oder Hütchen. Ich lasse das gerne mal hier einfließen, wenn sich manche m.E. zu sehr verbissen haben.
Am Ortseingangsschild Oberammergau einradelnd: die erste Frau, auf dem Feld, trug ein leichtes Kopftuch, das u.a. wohl die Frisur schützen soll. Sie dürfte nach Augenschein und Ohrenhör eine (mutmaßlich katholische) Einheimische gewesen sein, vielleicht in ihren 60ern.
Niemand soll müssen - niemand soll nicht dürfen, vielleicht etwas in die Richtung?
zum Beitrag05.10.2025 , 17:40 Uhr
Und wenn mann einfach weder vorschriebe oder belohnte, dass jefraud Stoff am Kopfe trägt, noch, dass nicht?
40 % ist zu hoch für reines Marketing, das wirkt wie ein Erziehungsversuch, den ich in beide Richtungen für verfehlt ansehe.
Danke zugleich der taz für eine erklärendere Berichterstattung, die zu lesen sich lohnt.
zum Beitrag19.09.2025 , 12:31 Uhr
130 km/h ist ja die obere Richtgeschwindigkeit. 120 halte ich da schon auch für allgemein vertretbar, um überhaupt vergleichen zu können. Die Abweichung für einerseits 100 km/h durchgehend oder 150 km/h darf sich derjenige da abschätzen. Daher war ich neugierig, ob die Strategie mit weniger Pausen und gleichmäßig 120 km/h einen großen Unterschied zu 150 km/h und längere Pausenzeit aufweist. Vielleicht hat's ein Dritter mal getestet.
zum Beitrag18.09.2025 , 23:07 Uhr
Sollen wirs nicht drauf ankommen lassen? Ich möchte niemandem die Anhänglichkeit und Emotion nehmen, was Auto-Status-Quo angeht. Aber mit Energie anpacken müssen wir es ja doch.
zum Beitrag18.09.2025 , 16:02 Uhr
Genau: das nachvollziehbare Ziel ist: deutlich weniger belastende Verbrennerautos.
Und auch E-Autos müssen aufwendig produziert werden, so relativ besser sie auch sein mögen.
zum Beitrag18.09.2025 , 16:00 Uhr
Danke für Zahlenhinweise, und solches mag ich.
Freilich "Mobilitätsbedarf" (=?) = mit dem Auto gefahrene Kilometer???
In einer perfekten Welt bräuchte mensch wohl gar kein (eigenes) Auto. Lieber ein auch so erreichbares Geschäft, Amt, Vereinsheim, Arbeitsort, ... und für die Fahrt zu Tante Hedwig eine fahrende Bahn.
zum Beitrag18.09.2025 , 15:53 Uhr
Ich vermutete es ein wenig. Die Frage ging auch in die Richtung, ob durch gleichmäßiges Fahren und weniger Stops insgesamt eine dann doch vergleichbare Zeit herauskäme, da fehlt uns dann beiden die Empirie.
zum Beitrag18.09.2025 , 08:04 Uhr
Das Geld floss auch an McKinseys, die die Bilanzen auftragsgemäß frisierten, indem die Instandhaltung und die Reserve weggespart wurden.
Dass Bahn und Busse mit ihren externen Erträgen volkswirtschaftlich gesehen ruhig leichte Bilanz-Verluste haben dürfen, lernt mensch im ersten Semester. Dass teure Autos mit hohen externen Kosten dagegen nicht noch gepäppelt werden sollten, auch. Der Neoliberalismus bis in die Schröder-Kreise hinein tat uns hier nicht gut.
zum Beitrag18.09.2025 , 08:00 Uhr
Überhaupt noch unser Gemeinschafts-Geld in Auto & Flug direkt oder indirekt zu stecken ist unlogisch. Schon aus Klimagründen offensichtlich: Viel zu feist gemästet, der Sektor.
Dass bei der Bahn vielleicht mal das österreichische oder Schweizer Top-Management eingekauft werden könnte, und es da nur abgezählte Dienstflüge oder -autofahrten geben sollte, ist ein anderer Punkt, auf den wir uns wohl rasch einigen könnten
zum Beitrag17.09.2025 , 23:52 Uhr
Haben Sie mal in der Praxis getestet, ob eine beschleunigungsärmere langsamere Weise bereits messbar mit weniger Stops auskäme? Wobei Stops gut für die Konzentration sind. Dass der ICE auch schon unter 5h Mannheim-Berlin fährt, kann ich bekanntlich nicht runterschlucken.
zum Beitrag17.09.2025 , 22:46 Uhr
Wer wählt so etwas ein zweites Mal? Also mit halbwegs Zugang zu anderen Information als Tiktok-Schnipseln und YouTube-Kanälen? Leider ist das keine 3 %-Partei zum Schmunzeln, sondern deutlich größer. Zum einen weiter die eigenen richtigen Themen verfolgen, mit der Klugheit des Fuchses; zum anderen die Nazis in der AfD verfolgen, und das mit der Härte des Gesetzes.
zum Beitrag17.09.2025 , 21:29 Uhr
Beides ausbauen: den Autoverkehr, wie man den kaputten Motor ausbaut. Wir müssen wirklich langsam mit der Planung des Rückbaus der fünften Spuren etc. beginnen.
Den Verkehr für wirklich alle als Grundversorgung so, wie man Infrastruktur eben ausbaut. Ohne mit bezuschussten Autos vollgestopfte Straßen fährt auch der Bus zügiger.
zum Beitrag17.09.2025 , 21:26 Uhr
Ich sah mal eine kurze Reportage zum Caledonian Express: Feinste Küche, im Waggon frisch zubereitet. Zu fleischlastig & für Amis, die ihr Geld loswerden müssen, doch zeigte es die Möglichkeit :)
Auf Speisewagen verlassen würde ich mich in der grauen Realität nicht mehr zwingend. Zu häufig legt Personalmangel o.ä. den zuerst lahm.
zum Beitrag17.09.2025 , 21:23 Uhr
Für die eine Fahrt ein anderes Auto ausleihen, Bahn, Rad und Bus nehmen oder Mitfahrgelegenheit. Oder einfach einen langen Café samt lokaler Zeitung während des Volltankens? Nur als Frage.
zum Beitrag17.09.2025 , 21:21 Uhr
UBA und FÖSt: jedes Jahr zig Mrd. Euro an offenen und versteckten Zuschüssen ans Auto. Dort auch die Details. Häkchen. Ford wurde schon mit Steuervorteilen und billigem Grund von Adenauer nach Köln gelockt. Nachtrag. Weil Produktion und Fahren von Autos zu viel CO2, anderen Schaden etc. anrichtet. Leider auch bei E. Präziser: wenn Auto, dann ganz, ganz, ganz viel anderes nicht mehr. Häkchen zwo. Guten Abend.
zum Beitrag17.09.2025 , 21:18 Uhr
Die SRP war wohl schon ein klarer Fall, die KPD deutlich weniger. Und ob es da Bauchschmerzen gab. Man hat dann ja nachher die DKP in Ruhe gelassen. Bei der AfD hat sich ein Maaßen zum Coach erniedrigt, unfassbar. Gewisse Landesverbände sollten da dennoch mal auch gerichtlich unter die Lupe genommen werden.
zum Beitrag17.09.2025 , 15:14 Uhr
"Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." - gilt auch für Unternehmen, die glauben, ein heiliges Recht auf risikofreie zweistellige Renditen zu haben.
zum Beitrag17.09.2025 , 15:11 Uhr
Für die US-Verfassung gebe ich Ihnen sofort und illusionsfrei Recht. Für die BR Deutschland ging es wohl 1948ff. schon auch darum, die plebiszitären Einfallstore für Vereinfacher klein zu halten, den "Volkswillen"-Rufern wie Freisler und Schmitt keine weitere Chance gegen Grundrechte zu gewähren, und um halbprofessionelle Entscheider in parlamentarische Verhandlungen um Paketlösungen eintreten zu lassen.
Demokratie im alt-athenischen Sinne ist hingegen: nur Männer, nur Bürger, die als Sklavenbesitzer o.ä. genügend Muße hatten, sich politisch und philosophisch auszubilden. Frauen blieben außen vor, Nicht-Bürger, Sklaven, also die Mehrheit. Zugleich ein Los-System für fast alles, das vor kurzem noch David von Reybrouck ins Spiel brachte, und was Bürgerräten, aber mit Befugnis, ähnelt.
zum Beitrag17.09.2025 , 15:00 Uhr
1945 waren die Deutschen auch nicht schlagartig entbräunt. Die Nachfolgepartei SRP wurde verboten, dann mussten diejenigen halt in den anderen Parteien suchen. Damals wachten noch die Alliierten mit, heute rettet uns kein höheres Wesen im Weißen Haus, im Gegenteil. Wir sollten inzwischen erwachsen sein. Und ja, in den 1920ern wurden Verfassungsfeinde wieder erlaubt, und das war ein massiver Fehler. Prüfen wir es zumindest für gewisse Landesverbände, und sei es, um die sonstige AfD aus ihrer Radikalisierungslogik zu reißen.
zum Beitrag17.09.2025 , 13:53 Uhr
Kein Auto. Das ist Statussymbol.
zum Beitrag17.09.2025 , 13:53 Uhr
Ford war mal größter Gewerbesteuerzahler Kölns, wurde mal erzählt. Wer aber US-artig am hiesigen Markt vorbeiproduziert, zu groß, zu teuer, nicht sparsam genug - dafür stand Ford einmal, der schießt sich selbst aus dem Markt. Schließlich brauchen wir bekanntlich schon aus ökologischen Gründen besser weniger als mehr Autos. Also erst recht kein Mitleid. Wir haben den Autoproduzenten echt viel Geld direkt und indirekt rübergeschoben.
zum Beitrag17.09.2025 , 13:50 Uhr
Ford in Köln ist bald fort, wenn kein Wunder passiert oder Ford doch noch merkt, dass es in Europa für günstige platzsparende Autos steht, eben auch bei E. Oder mal E-Bikes zum Massenpreis für jedermensch dort produziert.
zum Beitrag17.09.2025 , 13:47 Uhr
Was hätten die Grünen dafür abgeben sollen? Ich habe mich damals gefragt, wieso sich die FDP das Ressort schnappt. Finanz zum Blockieren, Justiz aus Tradition, aber Verkehr??? Wahrscheinlich Schielen auf die Spenden von Gesamtmetall. Wissing war grundsätzlich fit und in Rheinland-Pfalz noch ungewöhnlich gut unterwegs, aber eben nicht zu Verkehr. Zu Digitalisierung hat er dann ja auch nichts getan. Und in Verkehr etwas mehr für die Bahn, doch immer noch zu viel für die armen, armen, armen Autoproduzenten.
zum Beitrag17.09.2025 , 13:42 Uhr
Ja, ich würde einfließen lassen, dass eine recht sinnlose Sache wie Stuttgart 21 die Geld-, Planungs- und Umsetzungsressourcen für ganz Baden-Württemberg und darüber hinaus fraß. Dass mensch etwa Umweltgesichtspunkte besser früh erhebt und einplant und für Bahnstrecken genauso auch mal besser höflich enteignet wird wie für Braunkohle oder Autobahnen, das auch.
zum Beitrag17.09.2025 , 13:39 Uhr
Wann war denn mal der Speisewagen funktional? :)
zum Beitrag17.09.2025 , 13:38 Uhr
Ein paar Straßen noch zu Ende bauen: geschenkt. Aber nicht Geld versenken, wenn wir alle mit klarem Kopf wissen, dass es deutlich weniger Flüge und Autofahrten geben muss, Naturwissenschaft. Kosten sind dabei ja auch die zu günstig gehaltenen Treibstoffe, die versteckten Zuschüsse an die Produzenten und Konsumenten, die Machtzuweisungen an Auto und Flug und entsprechende Diskriminierung unbeblechter Menschen. Länder ohne Autoindustrie und mit weniger Autovergötzung könnten da ein Studienbeispiel sein, wobei wir besser noch konsequenter werden als die.
Es gibt, wie viele hier immer gerne vorbringen, Ecken, wo man ein Auto "braucht". Ja, dann läuft da noch etwas falsch, offensichtlich.
zum Beitrag17.09.2025 , 13:32 Uhr
Ich möchte es zumindest für die, die es mehr verstehen wollen als sich aufregen, anders formulieren. Nebenbei: wir siezen uns. Es ist _Kernqualität einer Schule, bei der Entwicklung zum mündigen Bürger m/w/d die nötigen Impulse in der Gemeinschaft der Klasse zu setzen. Dabei Beutelspacher-Konsens etc. etc. Mathe kann einem die Verwandtschaft, besser: das Buch, bald auch die KI eben deutlich leichter beibringen als solche sozialen Fächer wie Gesellschaftskunde/Politik, Geschichte, Sozialwissenschaften. Ich liebe übrigens Mathe und habe damit schon einige schöne Zeit verbracht wie nachhilfeunterrichtet, falls Sie das noch nicht merkten.
Und jetzt zurück zum Thema, der Bundeszentrale für politische Bildung. Auch wenn ich kein Thomas-Krüger-Fan bin: gut, dass es sie gibt!
zum Beitrag17.09.2025 , 08:45 Uhr
Sind Kommissionen die Lösung, wenn die Koalition in diesem Punkt einen solchen Dissens haben, oder müsste mensch in die kreativere Lösungssuche schon vorher einsteigen? Ob eher so genannter Markt oder eher Steuerung durch staatliche Maßnahmen wäre eine grundsätzliche Frage. Bzw. wie die Spaltung des Mietmarkts wieder zurückzufahren wäre und die überzogene Rendite-Rauszieherei dennoch unterbleibt bzw. wie sie gekontert wird, wenn es Wettbewerb offenbar nicht tut. Da sind viele Fragezeichen.
zum Beitrag17.09.2025 , 08:41 Uhr
Politische Bildung ist sogar eins der Hauptfächer einer Schule. Mathe & vieles andere ließe sich im Kämmerchen von Opa lernen. Den Drill fürs Berufsleben, den darf dann auch die Ausbildung übernehmen. Geschichte, Politik, Gesellschaftskunde, die sozialen Nachdenkfächer, die haben jedoch in der Schule am besten ihren Raum. Da müssen die geistig austrainierten Top-Lehrers hin, das sollte schon von Fachleuten unterrichtet werden und nicht von der unausgelasteten Englischlehrerin.
Die bpb sollte damals beitragen, 12 Jahre NS-Gehirnwäsche zurückzudrehen. Ein bisschen könnte das gelungen sein, doch das ist auch Aufgabe von uns allen und der Bildungsinstitutionen. Für die 40 Jahre SED ist es etwas früh. Auch da wird es sich auch langsam auswachsen müssen. Gegen Handlungen von ausgesprochenen Nazis, restlichen Leninisten, Vollfanatikers, gegen Gossenmedien für den Schweinehund müssen wir in der Zwischenzeit gegenhalten. Gerne im Verbund mit der bpb.
zum Beitrag16.09.2025 , 20:54 Uhr
PS: Hans-Jörg Geiger war in Brno geboren, nur nach NS-Verständnis damals Deutschland. Auch in der DDR waren einige geboren und waren in der klassischen Bundesrepublik doch oben im Verfassungsschutz.
zum Beitrag16.09.2025 , 20:49 Uhr
"Selen ist ein für den Menschen essenzielles Spurenelement ... Die Spanne zwischen Mangelernährung und toxischen Konzentrationen bei der Selenaufnahme ist sehr gering, was eine sorgfältige Kontrolle der Zufuhr erforderlich macht.", meint Wikipedia. Etwas weniger wissenschaftlich: Kein leichtes Amt; alte Seilschaften und Inkompetenzklüngelei werden dem Verfassungsschutz nachgesagt. Ob Selen das hinbekommt? Wenn ja, kann er gleich als Kölner OB in 4 Jahren kandidieren.
zum Beitrag16.09.2025 , 20:20 Uhr
Ich fürchte, was so Todeszahlen und anderes angeht, dass der Iran von einem anderen Land mit I massive Konkurrenz erhielt, leider. Länder, die meinen, ein Gott habe sie zu etwas ermächtigt, und größer sind als 0,44 km², sind vielleicht auch beide gerade mit Vorsicht zu genießen.
zum Beitrag16.09.2025 , 20:18 Uhr
Auto- und Flugförderung sofort stoppen. Für das viele Geld ÖPNV, Rad, DB verbessern. Das wird dauern, aber warum setzen wir unser Recht auf Grundversorgung mit öffentlicher Mobilität nicht durch?
zum Beitrag16.09.2025 , 20:16 Uhr
Auch die waren Auto-Messdiener. Also falsch im Ressort.
Ich habe beim Abschicken noch übrigens gedacht: Hättest Du mal besser auch noch SPD hingeschrieben, bevor solche Sätze kommen.
zum Beitrag16.09.2025 , 13:28 Uhr
Vermuten wir mal, dass Dobrindt noch nie in diesem Zug saß. Wer das Bahnmanagement zurecht weitgehend austauschen möchte, sollte nicht vergessen, dass wir mal einen Nicht-Unions-Verkehrsminister m/w/d bräuchten, dass eben auch mal volkswirtschaftliches Denken statt Lobbybuckeln Einzug hält.
zum Beitrag16.09.2025 , 11:52 Uhr
Das deutsche U-Boot dürfen sie auch gerne haben. Vielleicht nicht derart zum Spottpreis. Aber bei diesem Krieg ist Israel inzwischen der Aggressor geworden. Es gibt auch Komponenten, und da wird es interessant.
zum Beitrag16.09.2025 , 11:50 Uhr
Und Freibier für alle. Sie haben Freibier für alle vergessen.
Die AfD ist keine echte Alternative, sondern mehrfach schädliches Schlangenöl. Ansonsten gibt es immer Alternativen, da gemeinsamer Grund. Auch zu Verbrennung, übrigens, die sind u.a. auch günstiger.
zum Beitrag16.09.2025 , 08:35 Uhr
Reiche dient dem Fossilgroßkapital und schielt auf die Zeit nach dem Ministerinnenamt. Das merkt mensch schmerzhaft. Da war etwa Habecks Team schon deutlich weiter.
Und sie hätte ja ehrgeizig einfach Zuschüsse auch an das effiziente Solar herunterfahren, Fossil vor allem rascher angemessen besteuern können und das Geld in die Zukunft stecken.
zum Beitrag16.09.2025 , 08:28 Uhr
Sven Giegold ist einer der klarsten Analysten und war es schon beim Finanzsystem. Wobei es auch, wenn man denn hinsehen wollte, recht früh offensichtlich war, dass Israel unter Netanyahu einen Dauerkrieg auf Kosten der Zivilbevölkerungen unbedingt wollte. Von der Bild sollte mensch sich nie treiben lassen.
zum Beitrag16.09.2025 , 01:08 Uhr
Ohne tief genug im Thema zu sein: Wenn eine Partei nicht mal Strohmänner für den Wahlkampf gewinnen kann, wird sie keine Mobilisierung hinbekommen. Und die AfD aktiviert mutmaßlich frühere Nichtwählers mit ihrer Negativität, denen Bild & Co. die Zuversicht und positive Hoffnung ausgetrieben hatte.
zum Beitrag15.09.2025 , 21:44 Uhr
Das ist das Codewort für: (Auto)exporte teuer dopen. Dollar ohne Wert für Ware akzeptieren, statt auch entsprechend zu importieren, um z.B. unsere Infrastruktur in Schuss zu halten oder soziale Standards einzuhalten.
zum Beitrag15.09.2025 , 18:12 Uhr
Keine persönliche Schuld: Ähnlich wie Matt jedoch: da wurden Deutsche und andere Länder ausgeplündert, vergewaltigt, gebrandschatzt. Das sollte mensch schon auch wenigstens in den Folgegenerationen versuchen zurückzuzahlen. Nein, haben wir noch nicht.
zum Beitrag15.09.2025 , 18:10 Uhr
Steiners teils sehr wirre Ideen sind mit Nationalsozialismus durchaus zu verbinden. Oder mit schlichter Quacksalberei.
Fast alle Firmen bis hin zum Bauernhof von Großonkel Hans hatten dabei Zwangsarbeiter(innen), rund 10 % der Bevölkerung hatte ein Parteibuch. So war Deutschland, oder frei nach Hannah Arendt konnte man nur als Privatier oder Tagelöhner komplett dem NS-Druck entweichen.
Mensch kann also Weleda auch einfach aus anderen Gründen im Regal stehen lassen.
zum Beitrag15.09.2025 , 18:05 Uhr
Die Iren füllten in den 1840ern die Boote, so dass das erwähnte Plus der USA gegenüber Irland fast völlig aus Menschen mit Kleeblatthintergrund bestehen könnte. Die Iren nahmen die Rolle der Witzopfer und Polizisten ein. Aber durch die US-Verwüstung der englischen Sprache sind sie mehr als gerächt.
zum Beitrag15.09.2025 , 18:01 Uhr
Die Linken haben wohl bei den Studierenden gepunktet, mit konsequenter linken Positionen als andere. Gleichwohl haben sie die Chance, auch die klassische Klientel, die Arbeiter zu erreichen, weil sie durchgerechnete Steuerkonzepte genau für die bieten, den Respekt und alles. Was ich aber auch der SPD immer noch zutraue. Eine Gesellschaft misst sich ansonsten immer an ihrem Umgang auch mit angeblich Schwächeren.
zum Beitrag15.09.2025 , 17:58 Uhr
Die Teile von Kalk und Mülheim, die direktelinken Orte, sollten als Industriearbeiter-Ecken eigentlich sozialdemokratisch sein. Die Linken dürften da vielleicht am aktivsten auch mit denen gesprochen haben, die sonst nicht mehr wählen? Geht mensch für die größte Stadt des größten Bundeslands in die Zahlen, hätten Grün, SPD und Links eine klare Mehrheit der Mandate. Da muss dann nur die SPD verlässlich und die Linke kreativ bei den Lösungen sein, um die Grünen zu überzeugen. Das BSW hat sich zu wenig in die Probleme am Ort eingearbeitet, scheint es. Russland-hat-Dich-lieb reicht kommunal erst recht nicht.
zum Beitrag15.09.2025 , 17:50 Uhr
Kurzfristig schnarchen und sparen mit langfristigen Schäden ist ja nicht nur bei Umwelt die falsche Strategie. Hier zu handeln ist Investition mit Rendite. Aber die Schwarzen können ja oft nicht so mit Geld umgehen.
zum Beitrag15.09.2025 , 17:18 Uhr
Autos sind so nicht mehr allgemein tragbar (Platz, CO2, andere Schäden, Kosten). Sehen Sie einen deus ex machina irgendwo? Also müssen wir wohl Mobilitätserhitzer massiv angehen, parallel ÖPNV, DB und Rad stärken etc. Die IG Metall versucht das zu vernebeln, geht sogar zu Verbrennern zurück. Danke für die Klarstellung.
zum Beitrag15.09.2025 , 13:04 Uhr
Wiglaf D. wollte doch auch den Nazis Barolo bieten.
zum Beitrag15.09.2025 , 08:59 Uhr
Sehr selbstreflektiert. Welche Rolle Geld und Status der Eltern zugleich mit deren Herkunft und eigenen Eigenschaften mitspielen. Wie echtes Zuhören eine wichtige Qualität ist und doch eine eigene Meinung nicht ausschließt. Danke. Nur das mit dem Tempolimit ... ;-)
zum Beitrag14.09.2025 , 23:30 Uhr
Es ist nicht dasselbe, Export/Import, hmm. Warum kämpfen Sie für Ihren Jugend-Traum im reifen Alter noch derart? Wir sind doch klüger und informierter als damals.
zum Beitrag14.09.2025 , 18:08 Uhr
Ganz nett. Wie weit taz-relevant?
zum Beitrag14.09.2025 , 18:05 Uhr
Das zu tun, vorbereitet, wäre eine Idee. In anderen Orten heißt das für eine so wiederbelebte Gegend: Tag des Guten Lebens.
zum Beitrag14.09.2025 , 17:47 Uhr
Ja, danach wurde das schöne Wachstum in Blech und Bleischwaden verpulvert.
zum Beitrag14.09.2025 , 17:06 Uhr
NB: Jürgen Trittin hat vor ca. 20 Jahren in Stuttgart den Ausspruch getan, die Grünen seien eigentlich die Autopartei, denn sie gäben ja reichlich die Hinweise, wie Autoproduktion auch in Zukunft und nachhaltig stattfinden könne.
Jetzt werden Wolfsburg & Co. leider selbstverdient zu Gelsenkirchen und Bitterfeld II. Ich hoffe für die Orte, dass wenigstens Militärgut oder E-Bikes produziert werden.
Die IG Metall und die Autoindustriellen setzen auf Melken der Cash Cow feiste Autos, bis gar keine Milch da ist, statt an die Kälber E-Auto, Kleinwagen und E-Bikes ausreichend zu denken. Die Party ist aber absehbar vorbei. Wir sollten die direkten und indirekten Zuschüsse an die Autoindustriellen, die Quandts und Klattens und Piechs, stoppen. Wir brauchen das Geld für anderes, für guten Verkehr, für gute Produktion.
zum Beitrag14.09.2025 , 16:24 Uhr
Merz schien sich anfangs noch zu schämen, als er öffentlich log. Aus Angst. Das scheint er sich langsam abzutrainieren. Eine Union, die konservativ bremst und einen eher traditionellen, "anständigen", "sauberen" Teil der Bevölkerung repräsentiert, hätte durchaus eine wichtige Funktion. Was aber, wenn sie sich an den Reps in den USA und deren Rücksichtslosigkeit zu orientieren beginnt? Wahrheit verlange ich jeder Partei ab.
Und der Union, ihre christlich-soziale Tradition rasch wiederzuerkennen.
zum Beitrag14.09.2025 , 16:20 Uhr
Gläser bleibt ruhig und argumentativ. Den Umbau ausgerechnet in Deutschlands größter Stadt zu beginnen wäre interessant. Wie rasch können Jahrzehnte von Fehlentwicklung zurückgedreht werden? Das ist ein Entzug, und ein harter. Strukturen haben sich seitdem deformiert, Menschen zogen subventioniert von der Arbeit weg, etc. Doch würden Kinder wieder auf der Straße spielen können, würde die Luft schlagartig besser (mensch erinnere sich noch an die Covid-Pause, wo sogar die Sonne anders schien in Städten, es mal leise war?). So wie Wegner ideologisch fürs Auto agiert, bereitet er sogar den Boden für mehr Stimmen als gedacht für eine progressivere Verkeherspolitik für Menschen. Ob das jedoch reicht, ist ein anderes Thema. Wir werden's sehen.
zum Beitrag14.09.2025 , 14:44 Uhr
Der Nägeli wird alle paar Jahre wieder weggeputzt.
zum Beitrag14.09.2025 , 14:43 Uhr
Ich gebe Denkfehler gelegentlch auch zu: In der Rechnung war durch den Gelbhaar-Einwurf sein MdB-, nicht aber das vorige und jetzige Ministergehalt. Seine Bücher dürften etwas noch beitragen. Wenn er sparsam war (so wirkte er), hat er die Million und mehr.
Er könnte dennoch in der GKV sein, von einigen Politikers hört mensch es immer wieder, dass sie aus Prinzip in der GKV und Rentenversicherung sind. Und in die Richtung sollten wir das System auch schieben, dass es eben auch fühlbar für alle wird.
zum Beitrag14.09.2025 , 14:36 Uhr
Wir sind nicht zwingend ganz auseinander. Ich will dabei sicher sein, dass das Wort Primärenergie hier nicht verdeckt, dass man deutlich weniger Primärenergie braucht, wenn der Wirkungsgrad ein anderer ist. Verbrennung hat einen lausigen Wirkungsgrad bei vielem. Sie werden wir bei Flugzeugen, Schiffen, bestimmten industriellen Prozessen brauchen. Sonst spricht viel für Strom. Im Projektmanagement kann ich bei entsprechender Priorisierung auch Zusatzressourcen heranziehen, bis zu einem bestimmten Grade schon und wie immer mit ein wenig Redundanz dabei. Dann sollte ich aber auch fokussieren, und das ist eben dann nicht mehr "technologieoffen", sondern teils gezielt mit verantwortlicher Entscheidung.
zum Beitrag14.09.2025 , 10:04 Uhr
Wie und wie lange wollen Sie ein ökonomisch und ökologisch nicht haltbares Modell vor der Realität bewahren, auch wenn es noch so bequem erscheint? Wer soll denn dann die Zeche tragen? Es wurde schon (auch @Tom Tailor) z.B. eine Auto-Gesellschaft von oben durchgesetzt, teuer sogar. Es kann mehr, als manche denken.
Nebenpunkt: Natürlich lässt sich ansonsten (mit Verlusten) puffern, es wird aber im Regelfall eine Batterie sein oder flexiblere Verbräuche als heute noch.
zum Beitrag14.09.2025 , 08:49 Uhr
Beamte dürfen nicht streiken, müssen loyal sein und sind durch die Angst um die Altersversorgung auch sonst handzahm zu bekommen. Nett für den Staat. Gleichwohl sollten sie in dieselben Kassen, wo immer möglich. Mehrfachsysteme kosten unnötig und stören nur Solidarität.
PS an Mü': Gelbhaar forderte laut Medien 1,7 Mio., nicht Ihre Zahl; das bezog sich nicht nur auf den Bundestag, und er wird sie recht sicher nie so erhalten haben, so wie der rbb sich vor dem geheimen Deal deutlich ausdrückte.
zum Beitrag14.09.2025 , 08:43 Uhr
11.800 _brutto (!) * 48 soll also eine _Million _netto nach Steuern, Abgaben, Lebenshaltung ergeben??? Rechnen Sie uns das mal bitte vor. Habeck hat Familie mit Kindern, pendelt grob von dänischer zu polnischer Grenze. Fazit: der Springerpresse und ähnlichen Quellen nicht alles mal so glauben, bitte. Und Obacht beim Weiterverbreiten.
zum Beitrag13.09.2025 , 21:52 Uhr
Beliebter Fehlschluss. Mensch kann aus dem Milieu kommen, aber sich dennoch anständig und universal begründbar verhalten. Ich würde dies sogar als einen Hauptunterschied zwischen Grünen und FDP (evtl. auch bei -Wählers) ansehen.
zum Beitrag13.09.2025 , 21:50 Uhr
Sie sind bei einem ganz anderen Thema, scheint mir, und wollen aber Vorwürfe erteilen?
Die Autoindustrie erhält seit 1933 massive Förderung. Die könnten ihre Forschung etc. so langsam mal selbst finanzieren und auch mal nicht auf Kosten Dritter leben. Gilt ein wenig auch für Wolfsburg, Zuffenhausen und Ingolstadt.
zum Beitrag13.09.2025 , 18:54 Uhr
Wenn es da ist, wo ich es gerade vermute, ist es an einer sehr belebten Straße. Selbst ein flinker Sprayer muss da Nerven haben. Den Richterhammer des Gesetzes so umzudeuten ist schon nachdenkenswürdig, zumal nicht nur in Großbritannien Überreaktionen aus Angst vor "Antisemitimus" eine ganz nachvollziehbare Demonstration für Palästinenserrechte und gegen Netanyahu-Israels Vorgehen brutal angingen.
zum Beitrag13.09.2025 , 18:50 Uhr
Äh, sind alle diese Aussagen im Post denn gesichert? Was sind da die Quellen?
zum Beitrag13.09.2025 , 18:34 Uhr
Meist gelingt es Jüngeren besser, Ungerechtigkeiten und anderes Falsches wahrzunehmen und sie zu benennen. Ältere sind eher bei Beharren und Bremsen gut, was manchmal ja auch Sinn hat.
Die Grüne Jugend muss und sollte auch daher gar nicht zahnlos daherkommen.
zum Beitrag13.09.2025 , 18:31 Uhr
Wenn sich entsprechende Gegen-Kräfte in der Natur finden, wäre es auch etwas. Dass Anwohners es so haben wollen wie früher, ist verständlich wie denkfaul, wenn mensch dem Artikel folgt. Vielleicht sollte das Grün im Werdersee ja vom gleichnamigen Fußballverein dort geerntet und eingesetzt werden?
zum Beitrag13.09.2025 , 15:50 Uhr
Äh, ich gebe Ihnen Recht, dass wir für Wämepumpen und E-Autos ans Netz müssen - genug Geld dafür bekommen unsere schon vorher gemästeten Netzanbieter dabei schon seit geraumer Weile. Je weniger Autos, je undramatischer - also noch ein Grund, den Verkehrssektor gleich mit wieder zu reformieren. Früher waren wir viel effizienter und nutzten mehr Bus, Bahn, Rad und benötigten weniger Personenkilometer.
Aber dass E-Autos billiger und CO2-sparsamer sind, darüber müssen wir hier bekanntlich nicht mehr diskutieren. Ich wundere mich immer ein wenig über naturwissenschaftlich Vorgebildete, die den grottigen Wirkungsgrad von Wasserstoff (oder Fossil) außer für Ausnahmen einsetzen wollen. Direkt elektrifizieren, wo immer es geht. Batterien werden absehbar Wasserstoff bei Speichern uninteressant machen. Es bleiben Hochöfen o.ä. Sonst steht "Technologieoffenheit" leider oft als Codewort für (destruktive) Verschleppungsversuche.
zum Beitrag13.09.2025 , 15:42 Uhr
Heliogabal schon eher. Momentan auf der Suche nach Prätorianern. Morgen bei anderem Wahnwitz.
zum Beitrag13.09.2025 , 15:40 Uhr
Schröder hat ja sogar gemaschmeyert und die Rente mit Provisionslöchern für Private durchsetzt.
So langsam haben wir aber doch genug Krisenstimmung, um längst als volkswirtschaftlich sinnvoll Erkanntes tatsächlich auch gegen Wahlkampfspenders durchzubringen. Andere Länder haben das auch hinbekommen und sparen jedes Jahr bei größeren Erfolgen und mehr sozialer Gerechtigkeit zugleich.
zum Beitrag13.09.2025 , 11:52 Uhr
Ich fand's auch bereits von allen Seiten beleuchtet. Baerbock ist nicht Fraktionsvorsitzender der größten politischen Kraft im Bund, sondern darf mal ein Jahr etwas leiten. Die Proportionen stimmen nicht.
Zurück aber zum Artikelthema: Ich hätte mir Baerbock auch als Landesministerin oder operativ-strategisch in einer international ausgerichteten Organisation vorstellen können - auch in der Politik muss es doch nicht nur linear hoch und dann ganz weg gehen. Oder mensch darf auch etwas ganz anderes machen; nichts muss.
zum Beitrag13.09.2025 , 11:42 Uhr
Das rheinische Karnevalslied meint bekanntlich: Da simmer Dubai, dat ess prima. Schon andere haben dubai schon vorhergesagt, dass der Weihnachtsmann heuer wahrscheinlich ein wenig nach Pistazie schmecken wird.
zum Beitrag13.09.2025 , 11:39 Uhr
Wir haben wichtige Themen zu lösen und sollten uns wohl auch daher von der Annahme lösen, braunbläuliche Großmäuler dürften einfach das Thema setzen. Lasst uns innerhalb der großen demokratischen Parteienwelt und der Fakten wieder stärker die Unterschiede und politischen Alternativen herausarbeiten, dabei wieder stärker möglichst alle auffangen und solidarisch mit Energie anpacken. Alle auf einem Pol gegen eine AfD auf dem anderen, das kann es jedenfalls nicht sein. Reden wir wieder, wie es einige bereits tun, über Soziales, Gerechtigkeit, Umwelt und genauso Wirtschaft und liberale Bürgerrechte. Wie die Union sich aus ihrer schon damals abstrusen (Ost-CDU-Vergangenheit) Abgrenzung zur Linkspartei löst, wird sie selbst lösen müssen. Inhaltlich ist die Abgrenzung da ja auch so möglich. Die Linke ist demokratisch, und das ist der gravierende Unterschied zu den Höckrigen.
zum Beitrag13.09.2025 , 11:26 Uhr
Solche Videos versuche ich mir gar nichts erst anzusehen.
Auch kann ich Kirks Verhalten, Reden und Einstellungen verabscheuen und zugleich die Ermordung als politisches Mittel. Selbst bei Extremfällen wie Hitler bleibt zumindest ein sehr großes Fragezeichen. A propos: Grynspans Tötung des von Rath wurde von den perfiden Nazis gleich zum Starten des Reichspogroms genutzt. Ist also komplex. Aber noch mal: mein Beileid Kirks Angehörigen, und Waffen wie Morde sollten auch in den Staaten dringend reduziert werden. Das schließt nicht aus, Kirks Verhalten, Reden und Einstellungen weiterhin weitgehend abzulehnen.
zum Beitrag13.09.2025 , 10:23 Uhr
Sollten Sie den sinnarmen letzten Satz hier platzieren?
Nicht der Staat, die anderen Arbeitenden zahlen das, wie schon bei der so genannten "Kurzarbeit" von BMW, wo die Milliardengewinne der Klattenquandts damit weiter hochgetrieben wurden.
zum Beitrag13.09.2025 , 10:20 Uhr
In Einzelfällen auch eine U-Bahn. Grüne und Linke wissen aber aus ihrer Ortskenntnis, dass da eine Straßenbahn mit mehr Waggons die günstigere, raschere und attraktivere Lösung ist. Eine Straßenbahn ist laut, teils wenn sie andere Gleise überquert, v.a. wenn sie Kurven hat. Diese Ost-West-Achse geht da schnurgerade und kurvenfrei nach Westen.
PS: Es wurde dort längst zugesagt, einen Schnellbus auf einer Extra-Spur parallel zu führen. Die autoistische Verwaltung setzte das nie um.
Mit Ihrer Argumentation sollte doch übrigens zunächst der gesamte Autoverkehr in die Grube verschwinden?
zum Beitrag13.09.2025 , 10:16 Uhr
Ja und nein.
Die steigende Bevölkerung kommt u.a. durch die längere Lebenserwartung! Daher leitet Ihre Quote etwas in die Irre.
Solange wir das Geld für die Export-Autoindustriellen verplempern, fehlt es beim ÖPNV in der Fläche und im Dorf bei der Gewerbesteuer. Die wandern in die Stadt ab.
Wir haben Immobilien zum Spottpreis, aber im Fichtelgebirge, in der Altmark, auf dem ostfriesischen Land, mit Senkungsrissen auch an der Emscher, ...
Warum wir nicht zusammenrücken, trotz ganz anderer Zusammensetzung der Haushalte, ist ein Mysterium. Die Witwe allein im Einfamilienhaus hätte jemanden, der/die die vielen Fenster putzt, ... Wir verbraten noch zuviel Platz für Autospuren, Parkplätze, Gewerbegebiete zum Spottquadratmeterpreis. Könnten mit öffentlichen Gütern gewinnen: Freibäder statt Privatpools, Parks, statt eingezäunten Rasenflächen, Waschküchen statt einer Waschmaschine in der Wohnung , ... Könnten einfacher und dennoch nachhaltig bauen. Nein, ein Hund wird nicht die Leitung über Putz anfallen. Und jetzt noch eins, was Sie vielleicht nicht erwarten: Den gespaltenen Wohnungsmietmarkt müssen wir wieder zusammenbringen, wenn wir es mit einer Marktkonstruktion lösen wollen.
zum Beitrag13.09.2025 , 10:06 Uhr
Sie wählen Union, haben also hoffentlich mitbekommen, dass die Union wider besseres Wissen die "Schuldenbremse" als goldenes Kalb für die Wahl aufstellte. Die bereits die Bundesregierung der Ampel stranguliert hatte und die von Schwarz-Rot endgültig lahmgelegt hätte. Sie sind noch bei mir? Die Grünen haben auch da früher als andere kapiert, was für die BR Deutschland not tat und das auch benannt. Schluss damit, allerdings nicht, um ebenso gleisnerische Wahlversprechen und Geschenke an die Industrie zu finanzieren, sondern um echt zu investieren. Sehr verantwortungsvoll. Im Gegensatz zu Linnemann "cleveren" Unwahrheiten.
Bitte ans Land auch mal denken, auch als Unionswähler. So weit zu Ihrem Nebenpunkt bemerkt.
zum Beitrag13.09.2025 , 10:01 Uhr
"schleichender Niedergang", ich darf etwas weniger vage bleiben, mit Verlaub? Und konkrete Punkte nennen, die behebbar sind. Die Perspektive zu wechseln hilft wohl, um sich kurz vom Zeitgeist ausreichend zu entfernen - der ist u.a. in Deutschland immer noch verblüffend ans Auto gekettet.
zum Beitrag13.09.2025 , 09:58 Uhr
Bei Merz ist es u.a. durch den Verkauf des Adressbuchs an Blackrock bekannt. Haben Sie aber gerade eine Quelle dafür, dass Habeck "Millionär" wäre? Beamte und Berufsständisch sind zwei verschiedene Systeme, beide dürften jedoch tatsächlich auch die maliziöse Funktion haben, dass Entscheidungssträger nicht etwa mit den Bedingungen bei den Gesetzlichen selbst konfrontiert werden. Nein, übrigens: Lücken schließen, nicht ausnutzen.
zum Beitrag13.09.2025 , 01:04 Uhr
In NRW z.B. hat sich der arg redselige Innenminister Reul (CDU) eher um den nächsten PR-Termin gekümmert, als rechter Gewalt ernsthaft nachzugehen. Soll es erst den nächsten Fall Lübcke geben?
zum Beitrag13.09.2025 , 01:02 Uhr
Büffet zum Vollfressen gäbe es auch daheim beim Chinesen oder Schnitzelhansi. Mit Leuten eingeschlossen sein: im Knast Städte scheinbar kennenlernen auch mit dem Wochenticket der jeweiligen Bahn oder der Busreise aus den Zeitschriften in der Arztpraxis. Zeugs kaufen im Internet. Sich luxuriös fühlen (den Grund hörte ich mal) ginge auch anders. Irgendwann mal verstehe ich es vielleicht noch.
Davon unabhängig hätte ich auch hier gerne, dass ökologische und ähnliche Schäden bitte auch von denen getragen werden, die da ihren Profit kratzen.
zum Beitrag13.09.2025 , 00:40 Uhr
Cäsarismus oder schlimmer. The empire. Die Zwischenwahlen gilt es zu erreichen und zu gewinnen. Die USA haben immer noch so einige Checks and Balances, aber das Labor Israel schwappt mit seinem Dauerkrieg und seiner Rhetorik gerade ungut hinüber, oder ist es schon Putin als Vorbild? Parallel besinnen wir uns besser auf ein starkes EU-Europa
zum Beitrag13.09.2025 , 00:36 Uhr
Die deutsche Unsitte ist, soziale Aufgaben des Staates wie diverse Wahlgeschenke aus den gesetzlichen Versicherungen zu zahlen, also von den Vielen zahlen zu lassen, die Arbeitseinkommen haben. Das verschärft die Ungleichheit weiter, aber man "hat die Steuern nicht erhöht". Bitte auch auf der Rechten wieder Politik für die Vielen. Sonst Bevölkerung böse.
zum Beitrag13.09.2025 , 00:02 Uhr
Die Union hatte ein kleines Aserbeidschan-Problem. Die AfD _ist ein Problem.
zum Beitrag13.09.2025 , 00:01 Uhr
Wie Sie wissen könnten, plädiere ich für Fläche. So gut wie niemand soll mehr ein Auto haben "müssen". Das heißt System: kürzere Wege zur Arbeit statt Zersiedlung, soweit möglich. Busse, Bahnen, Radwege. Aus den entfallenden zig-Milliarden fürs Auto lässt sich da einiges machen, auch wenn wir dafür den Mercedesschrauber zum Busfahrer umschulen müssen.
Denn irgendwann geht u.a. das Augenlicht auf den Jordan, und sitzt mensch besser bloß nicht mehr hinter dem Steuer, wenn einem das eigene Leben und das anderer lieb ist.
Jetzt fortgelassen, dass wir ökologisch evident noch auf dem Vulkan sitzen und ökonomisch wir noch Ressourcen in unfassbarer Summe für den Autokomplex ausgeben.
zum Beitrag12.09.2025 , 23:54 Uhr
Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. GG Die Erbschaftssteuer dient auch dem Zwecke, die Ansammlung von Riesenvermögen in den Händen einzelner zu verhindern. Bayerische Landesverfassung 123,1 Zugleich ist das Erbrecht grundsätzlich in GG 14,1 als geschützt aufgezählt. Was aber ausdrücklich die vulgärliberale Variante nicht meint, dass dieses extrem arbeitslose und zufällige Einkommen nicht auch mal angemessen besteuert werden könnte. Die Tricksereien der Döpfners etc. müssen rasch geschlossen werden.
zum Beitrag12.09.2025 , 23:49 Uhr
Ob andere auch etwas so denken wie Sie, sagt evtl. etwas über dessen Richtigkeit aus. Evtl. aber auch nicht. Wir werden uns alle in unseren Argumenten wohl stets vor allem selbst prüfen müssen.
zum Beitrag12.09.2025 , 23:44 Uhr
Tunnelbau ist Domäne der Stadtrats. Zugleich hat eine OB auch Einfluss. Die in Köln aktuell stärkste Partei, die Grünen, wurden unter OB Roters wie OB Reker aus dem OB-Büro ausgebremst. In punkto Verkehr ein klares Leider.
zum Beitrag12.09.2025 , 20:48 Uhr
O wei. Wenn er eine klarere Absage hinbekommen hätte, die ich jedem zugestehen will, fände ich es einen einfacheren Fall. Jugendsünde? Kann sein. Es waren viele spätere Politiker in der Partei, und zwar als Erwachsene. Zugleich: soll ein Kommunalpolitiker hierfür schon eine Ehrenbürgerschaft bekommen? Was war wirklich besonders?
Bei 102 ist vielleicht auch der Zug abgefahren für einen einfachen Hinweis, dass er nicht auf den Teil vor 1945 stolz ist und dagegen Jüngeren rät, das nicht nachzumachen. Hätte doch schon gereicht.
zum Beitrag12.09.2025 , 20:42 Uhr
Die Industrie hat mit ihrer Innovationsverweigerung nur auf Lobby gesetzt. Das musste schief gehen. Besser mal auf die Grünen gehört.
zum Beitrag12.09.2025 , 20:41 Uhr
Dank der hohen direkten und indirekten Zuschüsse für Auto und Export konnte man mit eher wenig Arbeit und wenig Bildung in der Autobranche sehr viel Geld bekommen, bis in die hohen Kreise gesprochen. Die Party isch absehbar over. Kein Mitleid. Und hoffentlich werden jetzt gesellschaftlich wertvollere Tätigkeiten folgen als überfeiste Platzräuber zu schrauben.
zum Beitrag12.09.2025 , 20:38 Uhr
Blome hat in Düsseldorf (unhistorischer Boden) die Werhahn-U-Linie angeleitet, wurde deshalb von der CDU nach Köln bugsiert und vom Verkehrsdezernat leider nach oben weggelobt. Wer noch nicht mal die eine U-Bahn absehbar fertig hat, wer die Verlängerung von Bahnsteigen nicht ernsthaft anging und die Reduktion des schädlichen Autoverkehrs, sollte aber keine U-Bahn propagieren. Genug Platz ist bekanntlich da, er wird nur v.a. durch Autos fehlgenutzt.
zum Beitrag12.09.2025 , 20:35 Uhr
Ich könnte mir beim einem solch simplen Weltbild vorstellen, dass 15 von 16 Bundesländern sehr dankbar sind, dass Sie nicht in Ihnen leben.
Sorry für die direkte Antwort. Und jetzt lassen Sie uns doch zum Artikel und dessen Themen diskutieren, ok?
zum Beitrag12.09.2025 , 20:34 Uhr
Greitemann ist als Ex-Baudezernent und in seiner abgehobenen Art ein Not-Kandidat der lokalen Union. Und ein Sauerländer auch noch.
Burmester wird beim Olympischen Sportbund nicht unbedingt eine Träne nachgeweint. Warum die eigentlichen Strippenzieher der Kölner SPD (Ott & Co.) nicht selbst nach vorne treten oder jemand mit mehr Profil gewannen, ist eine offene Frage. Ohnehin hätten sich doch um die Stelle in der westlichen Metropole gestandene Bürgermeister(innen) reißen müssen. Gerade um die vielen Herausforderungen anzugehen.
Bleibt Berîvan Aymaz. Reden kann sie, zuhören auch. Die Grünen haben ein gewohnt nachvollziehbares Programm, das kosten- und umweltbewusst auf autoorientierte Politik zum Glück verzichtet. Doch kann Aymaz auch die Verwaltung bzw. wer unterstützt sie dann? Wird auch die SPD nicht den Stunt versuchen, sich der CDU ohne Not im Rat anzudienen? Spannende Wahl.
zum Beitrag12.09.2025 , 20:24 Uhr
Desinfizieren wir uns endlich von gewissen Teilen der Autoindustrie, öffnen wir die Augen. Die bekommen direkt und indirekt -zig Milliarden Zuschüsse jedes Jahr, verdrecken die Umwelt und füllen die Straßen und Plätze. Dann muss mensch es wie Pötter benennen. Selbst schuld, wer auf Lobbyismus setzt und bei Innovation nur auf Spielzeug.
zum Beitrag12.09.2025 , 11:02 Uhr
Der letzte Teil sollte nicht an Sie gerichtet sein, sondern an andere. Baerbock hat auch da Frauenrechte angesprochen oder auf Handschlag hingearbeitet, wo sie selbst es bequemer hätte haben können. Universalistisch ja auch nachvollziehbar.
zum Beitrag12.09.2025 , 10:57 Uhr
Solange man für solche Firmen überhaupt noch Geld bekommt, könnte man sie sogar wirklich verkaufen, um einen Bruchteil der jährlichen Milliardenzuschüsse an Autohersteller mal zurückzubekommen. Mercedes sehe ich übrigens irgendwann in chinesischer Hand.
zum Beitrag12.09.2025 , 10:56 Uhr
Ich fand sie sehr körperbetont (meine Fachgebiete sind dabei andere als das) und führte das auf den Ex-Sportler zurück.
zum Beitrag12.09.2025 , 10:55 Uhr
Meinetwegen dürfen da auch Unionspolitikers vorangehen (in Münster sah ich das schon vor langer Zeit am Wegesrand im Stadtumland: ein CDU-Plakat für Radwege).
Besoffene laute Männer, um zum Bezugspost zurückzukehren sind auf dem Rad immer noch gefährlich und nervend, aber deutlich weniger als am Steuerrad.
zum Beitrag12.09.2025 , 10:52 Uhr
Sie erwarten von mir jetzt keinen Einstieg auf zufällig sehr bequemen Defätismus, oder? ;-)
zum Beitrag11.09.2025 , 19:55 Uhr
Und andere knatternerven oder gar lebensgefährden.
Ja, es gibt generell die Zeit der hirnreduzierten Adoleszenz, doch auch harmlosere Methoden, die zu begehen.
zum Beitrag11.09.2025 , 19:52 Uhr
NB: Wollen Sie noch kurz den Beweis Ihrer privaten These führen, dass Frau Baerbock wie von Ihnen impliziert, unfähig wäre?
Es gibt ansonsten so arg viele unfähige weiße Männer in Positionen, dass es tatsächlich statistisch auch mal unfähige andersfarbige, anders.... Frauen geben sollte. Ideal wäre eher, dass fleißige, intelligente und lernfreudige Frauen auch mal einen unfähigen Mann ersetzen. Oder eine unfähige Frau. Gilt auch für divers. Träumen darf mensch.
zum Beitrag11.09.2025 , 19:46 Uhr
Korrektur bei mir: Die _Mutter war Schneiderin. Und für Sie: Selbst für einen Saarländer war Maas sehr katholisch in der Jugend, eine Konfirmation wird da nicht stattgefunden haben.
zum Beitrag11.09.2025 , 19:43 Uhr
Hohe Vermögen, Erbschaften, sehr hohe Einkommen - wahrscheinlich ist volkswirtschaftlich und sozial das Sinnvollste, bei allen dreien wieder angemessen Beiträge zu erhalten. Ihr Vorschlag schließt Vermögen und Erbschaften offenbar nicht ein und verhilft damit den Reimanns und Quandts zu immer weiter ansteigenden Schiefverteilung.
zum Beitrag11.09.2025 , 19:01 Uhr
Auch Autoismus ist nicht immer therapierbar. Freitags zwischen 23 und 24h also ohne Tempolimit auf der Autobahn ohne Versicherungsschutz wäre dann doch Methadon für den leichteren Entzug für die Poschardts. Und heuer bereits Autos endlich mal die vollen Kosten in Rechnung stellen und keine teure Bezuschussung ablaufen lassen. Eine halbwegs gute Bahninfrastruktur wurde geschlachtet, auch um Autoindustriellen noch mehr in die Taschen zu stopfen - das glaubt einem in 200 Jahren doch keiner.
zum Beitrag11.09.2025 , 18:56 Uhr
Krah braucht vielleicht auch gleich einen Entzug, so überdreht der immer war - und auch ein Entzug ist bekanntlich teuer. Seine sonstigen Sprüche und Handlungen muss dann das Spaghettimonster behandeln. Hier im Diesseits sollten solchen Typen in solchem Zustand die Mittel für ihr Durchdrehen nicht durch die Öffentlichkeit gegeben werden. Verbotsanträge zumindest von Landesverbänden sind ganz unabhängig hiervon dringend zu überlegen.
zum Beitrag11.09.2025 , 18:50 Uhr
Nukular, dann war's das. Konventionell sieht es anders aus. Selbst bei den israelischen oder russischen Bomben auf Zivilisten macht Alarm oder nicht einen Unterschied. Keller zumindest haben deutsche Häuser häufig, trotz der immensen Kosten, sonst nah an die tragenden Mauern.
Im Regelfall wird es eher der Brand in der Chemiefabrik sein, wo die Fenster besser geschlossen bleiben.
zum Beitrag11.09.2025 , 18:10 Uhr
Da Bossongs Vater über Sepharden akademische Bücher verfasst hat, können Sie vielleicht mit ihm weiterdiskutieren. Ihre Herleitung ist wie jetzt stimmig? Wie Moses handeln wäre es doch, also sogar mit Gott, vgl. Pentateuch. Wir haben ja echte Altlasten in der Sprache, und dann ein jiddisches Wort anpacken???
zum Beitrag11.09.2025 , 18:06 Uhr
Maas war Ex-Sportler und Sohn eines Schneiders, die Schnitte und Farben stimmten. Aber er wäre besser ein guter Justizminister geblieben.
zum Beitrag11.09.2025 , 18:05 Uhr
Der Post, auf den ich mich bezog, sprach von "Können Sie einen Vorgänger im Außenministerium nennen, der ähnlich undiplomatisch und inkomptent außerhalb der westlichen Welt wahrgenommen wurde?" Ja, das konnte ich. _Kein Whataboutism also, den ich ja auch nicht schätzen würde. Da hat der Forenkollege offenbar einen putin- und scheichgefälligen Außenminister haben wollen und ist entsprechend unfair geworden. Das durfte ich kurz korrigieren.
zum Beitrag11.09.2025 , 18:02 Uhr
Glückauf, Kumpel: So einfach isset nich, weiße? Sie hat in Frankreich welche schließen lassen, dafür in anderen Ländern auch welche eröffnet. Bitte Fakten checken. Und das schreibt jemand, der Goethe-Institute schätzt.
zum Beitrag11.09.2025 , 18:00 Uhr
Mensch darf ruhig auch mal mit Frauen und Frauenorganisationen reden, denen und deren Themen zuhören, denen im Rahmen der Möglichkeiten Ressourcen zur Verfügung stellen und die auch mal etwas werden lassen. Die gleichen Rechte vorleben wie woanders anregen. Was nach Studien auch für tragfähigere Friedensschlüsse etc. sorgen kann. Halte ich im Übrigen als Universalist für eine Selbstverständlichkeit, die nur leider für viele keine zu sein scheint. Ohne Baerbock jetzt ins Ikonenfach zu stellen. Sie gehört genauso kritisiert wie alle anderen auch. Also auch, ohne der Bild dabei alles nachzumurmeln. Die hatte ein mehrköpfiges Team an Baerbocks Fersen geheftet, um bloß irgendetwas als Social-Media-Schnipsel gegen sie produzieren zu können. What?
zum Beitrag11.09.2025 , 11:16 Uhr
Klatten, Piech, Quandt & Co. in die Produktion, ja!
Soziales tun ist schon sinnvoll, bringt einem vielleicht die Tricks bei für die Pflege (hoffentlich viel) später von Verwandten, lässt neue Talente aufblitzen. Ebenjene "Söhne von" hätten dann wenigstens einmal selbst gearbeitet und sind womöglich mit Menschen außerhalb des Villenviertels und Eton in Berührung gekommen. Kann mensch gesellschaftlich also wiederetablieren oder auch nicht. Dass ein Jahr Berufstätigkeit 20.000€ im tariflichen Regelfall auch so ergibt, ist noch etwas anderes.
Dass bei uns einige erben bis zur Augenbraue und viele andere höchstens bis zum Zeh, das will dieser Vorschlag wohl um die Ecke angehen. Dann sollte er aber auch klar Erbschaftssteuer und Vermögenssteuer als Quelle des Gelds nehmen und benennen. Auch darf es die einmalige Zahlung nicht gewesen sein. Mehr gleiche Chancen wagen!
zum Beitrag11.09.2025 , 11:03 Uhr
Sie übernehmen die überzogene Wortwahl der Springerpresse und anderer nteressierter Kreise offenbar ungeprüft, nur um jemanden runterzuziehen, vermute ich gerade. Haben Sie das so früh am Morgen denn wirklich nötig ;-) ?
zum Beitrag11.09.2025 , 08:47 Uhr
Ich kritisiere gerne und laut mit Ihnen zusammen den Fall Gaza. Wobei Baerbock wohl durch die gute alte Werteorientierung der Grünen wie bei Putin-Russland schon rascher die Kurve bekam als viele andere, die Linken ausgenommen. Von Plagiaten zu sprechen ist Ihre Wortwahl, zumal bei einem nichtwissenschaftlichen Buch. Feminismus auch in der Außenpolitik einzubeziehen, darin sehe ich eher eine Chance als etwas Verwerfliches. Habeck wäre mit anderen Punkten von Springers Schranzen, Putin und dem Großen Geld erlegt worden, leider. Aber wir wärmen gerade eine verflossene Diskussion auf. Auch der Artikel wunderte mich daher.
zum Beitrag11.09.2025 , 08:42 Uhr
Hr. Schulz, warum stark abqualifizieren und warum mit Behauptung? Haben Sie Westerwelles peinliches Anbellen schon vergessen, weil er sich nicht auf Englisch blamieren wollte - Baerbock war wohl die Erste, die vor dem Amtsantritt die Sprache konnte und auch inhaltlich einen Master im Bereich hatte (ihre öffentlichen Auffassungen sind übrigens auch von der LSE-British-School à la Martin Wight ganz offensichtlich geprägt)? Was ist mit Wadephuls Pirouetten? Haben Sie Maas' Modenschau im Moskau schon vergessen? Baerbock machte hingegen die nötige Kritik. Ohne sie in den Himmel zu heben, sollten wir einen klaren Kopf schon wahren. Und die Vollversammlung hatte schon minder Qualifizierte oben.
zum Beitrag11.09.2025 , 08:34 Uhr
Die meisten würden mich vermutlich in eine Links-Schublade stecken. Ich halte eine Gesellschaft der wirklich gleichen Rechte und Chancen und der Solidarität für erstrebenswerter als eine andere.
Doch bitte ich ausdrücklich darum, "rechts" weder mit "rechtsextrem" noch mit "raffgierig" zu verkürzen. Es kann jemand eher konservativ-traditionell draufsein, eine gewisse Ungleichheit sogar als nötig oder erstrebenswert ansehen, ... und doch nicht gleich ein Reichenknecht, Opportunist oder oder sein. Anders gedreht: auch an Rechte Ansprüche stellen! : )
zum Beitrag11.09.2025 , 00:41 Uhr
Der Angriff war mehrfach auch so ein Skandal. Er tötete die völlig Falschen, diskreditierte die Opposition komplett (und sollte das wohl auch) wie die jüdischen Iraner. Wieder ein Versuch Netanyahus, Dauerkrieg herzustellen! Doch bei den Fakten bleiben gehört schon dazu beim Berichten. So war die Untat auch schon groß genug.
zum Beitrag11.09.2025 , 00:37 Uhr
Das Thema hatten wir doch schon durch. Und beide sind qualifiziert, die eine eher aus der langen Erfahrung im AA, die andere aus der Politik, einem Master und aus der Augenhöhe mit Ministers. Wahren wir die Balance, dass Männer, die Frauen tagtäglich Jobs wegnehmen, ebenso viel Licht drauf erhalten, auch wenn sie nicht die Lieblingsfeinde von Putin und Springer sind? Nicht mehr, nicht weniger. NB: Ich wäre froh gewesen, wenn Baerbock etwa Klöckner den Job hätte wegnehmen dürfen. NB2: Wie wichtig ist der Job in New York eigentlich wirklich? Pofalla wurde bei der DB versorgt, mit den bekannten Auswirkungen!
zum Beitrag11.09.2025 , 00:31 Uhr
Netanyahu-Israel agiert offen kriegslüstern: Wer Friedenspartner zu werden droht, wird abgemurkst, und die Nachbarn gleich mit. Wer nur die Sprache der Macht und Gewalt spricht, wie bringt man solche zu Frieden oder gar zu einer gerechten Lösung in der Region?
Der Letzte, der als US-Präsident dort aktiv Frieden schaffen wollte, hatte kurz danach den Lewinsky-Skandal an der Backe und war lahmgelegt. Was aber, wenn sich Europa unparteilich, also auch für palästinensische Menschen, einbrächte?
zum Beitrag11.09.2025 , 00:26 Uhr
Buchen sind dafür doch viel zu schade mit ihrem stabilen alten Holz, auch wenn sie hierzulande leider laut Statistiken ernsthaft mehrheitlich für Scheite etc. verplempert werden. Lieber Buchen-Wald ganz schützen als CO2-Senke, ökologische Nische, Feuchtigkeitsspeicher, siehe Sauber-Wald oder Wohllebens Waldakademie.
zum Beitrag11.09.2025 , 00:23 Uhr
Oh, nicht alles, was einem persönlich gefällt, ist gleich "Kultur", oder? Wollen wir da nicht Bach nennen, Mann, Hüller, Cranko, Callas statt Fettspritzen?
zum Beitrag10.09.2025 , 19:57 Uhr
Noch mal versucht: vergönnen ist eben _nicht gönnen. Ich plädiere _gegen das süße Gift Ressentiment.
zum Beitrag10.09.2025 , 19:56 Uhr
Sucht? Wird ohne nicht gehen, sehe ich bei Atmen, Wassertrinken und Essen, ggf. Fortpflanzung.
Wenn Grillen keine Nebenwirkungen hätte, hätte ich gesagt: jeder nach seiner Façon. Da es Nebenwirkungen hat, Geruch, ökologisch, CO2, ..., wunderte ich mich, dass hier alle einfach davon ausgingen, dass andere das gefälligst zu tragen hätten.
zum Beitrag10.09.2025 , 19:51 Uhr
"Mit welchem Recht sollte ich vom Tod anderer Menschen profitieren". Genau. Erbschaftssteuer 100 %, also?
zum Beitrag10.09.2025 , 08:27 Uhr
Klar wurde in Katar - wieder einmal -, dass sich Netanyahu vor Frieden und Verhandlungen fürchtet wie der Netanyahu vor Frieden und Verhandlungen.
Wer verhandeln will auf der Gegenseite, wird demonstrativ getötet. So dass sich niemand finden soll und Netanyahu Premier bleibt.
Das ist so perfide und auf Kosten von Israelis, Palästinensern und Dritten, dass es schmerzt. Zeit für Handeln: Palästina genauso wie Israel auch mal anerkennen. Israel soll den Weg für freie Wahlen in den gesamten palästinensischen Gebieten frei machen, Palästina nicht mehr zerbomben und zerstören, wie es selbst ja auch nicht zerbombt werden will (und vice versa). Rassisten raus aus Regierungen. Netanyahu und wohl auch noch nicht angeklagte Hamassis nach Den Haag. Es wäre selbst "wertfrei" betrachtet gerade eine Bankrotterklärung des "Westens", wenn verschiedene Regeln gälten oder ein Staat Menschen einfach so ohne Gericht überall umbringen könnte oder besatzt. Das war jetzt verkürzt, doch für die Richtung.
zum Beitrag10.09.2025 , 08:20 Uhr
Beitragsbemessungsgrenze ist doppelt nicht ausreichend. Die nötige Steueranpassung wird so umschifft statt mutig begründet und angepackt. Der nötige Umbau zur Einbeziehung nicht nur der Arbeit der unteren bis oberen Mittelklasse bleibt aus. Fazit: besser als nichts, und auch hier sind Anpassungen an die Inflation nötig, aber reicht nicht.
zum Beitrag10.09.2025 , 08:17 Uhr
Es ist generell bedauernswürdig, dass umweltschädliche feiste Autos mit Erfolg verwechselt werden. Das gilt aber bitte unabhängig von der Person als jämmerliche Denkabkürzung, ob prä-greiser Johannistriebler, mittelalte Buchautorin, Betriebsrat oder Jungerbe.
zum Beitrag10.09.2025 , 08:14 Uhr
Originell und diskussionswürdig. Die Finanzierung darf dabei nicht über Schulden erfolgen (= entsprechende Zinszahlungen an Reiche), sondern schon durch die wieder überfälligen Beiträge aus Erbe und Vermögen.
zum Beitrag10.09.2025 , 08:09 Uhr
Ermittelt wurde dabei durchaus in verschiedene Richtungen. Auch hier gilt, dass es "Schwarz" auch mehrmals geben kann, ja. Kroatien und Slowenien wurden von FAZ & Co. damals unabhängig geschrieben, als nach eigener Aussage bewusste Kampagne. Was zum damaligen Zeitpunkte wohl auch Sinn hatte, nur eben nach Garantie einer eigentlich selbstverständlichen Gleichberechtigung aller Einwohners.
zum Beitrag10.09.2025 , 08:05 Uhr
Muss ich das verstehen? Sie meinen vielleicht damals Genscher?
zum Beitrag09.09.2025 , 22:58 Uhr
Alle falschen Dinge in der Welt zugleich angehen überfordert selbst Übermenschen wie deutsche Diplomatens oder taz-Foristens. Und der Dauerkrieg wurde bis dato weder von der UNO, EU noch den US-Amerikanern ausreichend und unparteisch-universal genug unterbrochen. Vielleicht wäre es aber den Versuch wert gewesen.
Deutsche Konservative fühlten sich Kroaten verbunden, andere den Serben. Für Bosnien blieben solche seltsamen Partner wie die großsprecherige Türkei. Und die Flucht nach Deutschland & Co. Durchmischung aushalten und sie genießen und ihre Früchte ernten, das müssen wir nach 200 Jahren ethnischen Nationalismus' wohl noch stärker wieder lernen.
zum Beitrag09.09.2025 , 22:52 Uhr
Jugoslawien als multiethnischer Versuch war gerade Großserben ein Greuel. Genscher verpasste sich mit den anderen EG-Staaten abzustimmen, um ja nicht den Zorn der FAZ auf sich zu ziehen. Von Kroatien hätte mensch Minderheitenschutz ruhig zuvor garantiert verlangen können.
Doch ziehen wir die Kreise weiter. Ungarn den Ungarn, Türkei den "echten" Türken, Israel den (jüdischen) Israeli, Myanmar den Burmesen, ... ethnisch-religiöse Schubladen und Abwertungen drohen immer und überall. Die Nationalkulturfantasmen von Herder & Co. sollten doch so langsam überwindbar sein.
zum Beitrag09.09.2025 , 20:49 Uhr
Was ist billiger, 50 Autos oder ein Bus? Was nimmt deutlich weniger Ressourcen und Platz ein? Wo können 50 Leute entspannt gefahren werden statt die anderen 49 anzubrüllen?
Das Märchen von keine Alternativen hat schon Thatcher versucht. Ich möchte Ihrer Fantasie gerne etwas Wiederbelebung gönnen.
zum Beitrag09.09.2025 , 20:46 Uhr
Dröge wollte Özdemir nicht völlig in den Rücken fallen. Sie bleibt damit dennoch leider eine Sven-Lehmann-Marionette ohne tiefgrüne Farbe. Verbrennerautos sind bekanntlich nicht verallgemeinerbar, der gute alte Kant, Sie wissen schon. D.h. auf Spezialfälle rasch runterfahren.
zum Beitrag09.09.2025 , 20:43 Uhr
Und nicht oder weniger zu grillen ist kein Teil des Lösungsraums? In freier Luft essen und trinken soll auch so gehen, hörte ich.
zum Beitrag09.09.2025 , 20:41 Uhr
Ressentiment ist unheimlich freudstiftend, das dürften alle kennen, die sich mal haben mitreißen lassen. Hier im Forum, im Stadion, im Familienkreise, einfach so. Mensch muss sich solche Pseudofreude auch mal vergönnen können. Vor allem wenn sie in rechtsradikale Ecken zielt. Sonst kommt ein schlimmer Kater.
zum Beitrag09.09.2025 , 20:38 Uhr
Ihr letzter Absatz suggeriert, es wäre ein Ost-Problem. 24 % ist mehr als der gesamte Osten an Einwohners hätte. So einfach ist es nicht.
zum Beitrag09.09.2025 , 20:28 Uhr
Nein, weil ich sowohl im ersten als auch im zweiten Beitrag jeweils zu zwei verschiedenen Punkten kommentierte. Zu Illeas abstraktem Fehlschluss und zu seinem konkreten.
zum Beitrag09.09.2025 , 20:26 Uhr
Warum denn ein Auto? Hatte ich das nicht oben sogar ausbuchstabiert, und Sie kommen mit E-Auto? Aber kurz: Das Geld muss nicht in Straßenspuren, Gesundheitsschäden, Umweltschäden gestopft werden. Schauen Sie mal diese Kosten nach, dann ist der Punkt beantwortet.
zum Beitrag09.09.2025 , 07:52 Uhr
Die angeblich Schwachen waren in der "Euthanasie" die ersten Opfer einer industrielleren Massentötung, propagandistisch vorbereitet. Das Gegenstück war ein pseudospartanischer Körperkult, damals für Gebären und Blitzkrieg. Den Körperkult, den wir zum Glück so gar nicht mehr heute haben ... oder? Und die AfD setzt mit mit ihren Neo-NPD-Plakaten auf Witzisch noch einen drauf.
zum Beitrag09.09.2025 , 07:48 Uhr
Klar pointiert, u.a. wo das Geld zu holen ist und die Gerechtigkeitslücke klafft. "Entfaktung" findet hier seinen streitbaren Widersacher. Danke!
zum Beitrag09.09.2025 , 07:46 Uhr
Auch im Westen wurde damals der "Vereinigungskanzler" gewählt, obwohl alle auch dort um die Unwahrheiten und Fehler Kohls wussten, um die Umweltlücke auch.
zum Beitrag09.09.2025 , 07:28 Uhr
Ich wähle keine Partei, die uns und unser Klima komplett selbst zerstören will. Ökologisch wie ökonomisch. Und nu?
zum Beitrag08.09.2025 , 21:41 Uhr
Sie wollen rechts das Monopol für betreutes Denken und Handeln wieder zurückgeben? Das kann Rechts traditionell nämlich sehr "gut": konservative Vorgaben, Tradition, Sicherheit, Ordnung. Kleine Erinnerung, wenn ich durfte.
zum Beitrag08.09.2025 , 21:40 Uhr
Öko ist nicht nur volks-, sondern auch betriebswirtschaftlich billiger als Steak-, Flug- oder Autosucht. Was kein Ticket für Herabsehen wäre, doch machen den Fehler nicht umgekehrt viele, die das andersherum tun, etwa mit solchen Posts?
zum Beitrag08.09.2025 , 21:37 Uhr
Hä, auszusetzen? Das war doch ein Beispiel eines Films mit Humor, der gute Rezensionen einheimste.
Illeas Punkt hatte allgemein einen klassischen Fehlschluss. Wenn b=>a, sagt das nichts über Nicht-a aus.
zum Beitrag08.09.2025 , 15:47 Uhr
Spahn hat die Kassen aus ganz allgemeinpolitischen Gründen geplündert. Nur eine seiner Untaten.
zum Beitrag08.09.2025 , 15:45 Uhr
Ich bin schon ein Freund von Strom-Ausgleichsleitungen und -Vernetzung. Norwegen hat die Wasserkraftwerke, die unsere Solarspitzen balancieren könnten. Bei Gas nicht von Putin-Russland abhängig zu sein, war ein erster, längst fälliger Schritt, wo Norwegen aushalf. Als Norwegen sich mit der EU gut zu verstehen, verstehe ich als Ziel auch; das hält die Schweiz auch so.
Die Grundlage ist eine sozial-solidarisch-christliche aus den armen Zeiten (von den norwegischen Autoren von vor 130 Jahren beschrieben). Wenn freilich einmal die Wohlstandsverwahrlosung einsetzen sollte, die Bequemlichkeit und Erbenmentalität, wird es selbst für das reiche Norwegen eng. Der Ehrgeiz könnte für Norwegen und uns lauten, möglichst rasch von Fossil abzukommen. Unser Planet würde es uns auch ein wenig danken.
zum Beitrag08.09.2025 , 15:39 Uhr
Wieso dann Ramelow noch hineinquetschen?
zum Beitrag08.09.2025 , 15:34 Uhr
Nö, warum fragen Sie?
Politik sollte von der Politik gemacht werden, also incl. Parteien. Solange die ADis nicht verboten sind, sind die inbegriffen. Sollten die wegen Verfassungsfeindlichkeit verboten werden, und in einigen Bundesländern scheint mir das ein denkbares Szenario, so nicht. Wie die neonazistische SRP auch bewusst verboten wurde, was wohl auch besser so war. Diskutieren kann mensch da immer. Die KPD zu verbieten war nicht mehr so eindeutig. Dass die AfD von Maaßen die Anleitung zum Opportunismus frei Haus bekam, war damals wohl keine gute Handlung.
Recht von den Gerichten. Nur, korrigieren Sie mich, muss noch jemand dafür den Antrag stellen.
zum Beitrag08.09.2025 , 15:30 Uhr
Was leider kein zwingender Schluss ist.
Wag the dog, Big Lebowski, Loriot, F* juh Göthe - einige Filme kamen schon bei beiden gut weg.
zum Beitrag08.09.2025 , 08:49 Uhr
Hören wir auf, von "schönem"/"gutem" Wetter zu sprechen, wenn der nötige Regen fehlt, wenn es überheiß ist. Wer weiterhin in den gemäßigten Breiten leben möchte - das, was wir an schönem gutem Wetter gewohnt sind -, worauf wir wohl in vielerlei Hinsicht eingestellt sind, der/die sollte zweitens den Klimaschutz deutlicher anpacken als bis jetzt. Die gesellschaftliche Mehrheit wäre da.
zum Beitrag08.09.2025 , 08:16 Uhr
Trotz aller Diskussion werde ich mir den Film nicht antun. Der erste Teil war punktuell witzig, sonst aus meiner Sicht aber tiefste Provinzklamotte mit entsprechendem Humorniveau B. ((Zwischenüberschrift: "Winnetous", bitte. So viel "n" muss schon sein.))
zum Beitrag08.09.2025 , 08:12 Uhr
Die Gerichte sollen die Funktion der Gerichte übernehmen, können das freilich erst, nachdem politische Institutionen die Funktion übernehmen zu klagen. Zumindest bei Landesverbänden sicher eine Idee. Es geht um den Schutz unserer wehrhaften Demokratie; zumindest eine Prüfung in Karlsruhe scheint mir nachvollziehbar.
zum Beitrag08.09.2025 , 08:08 Uhr
Zu ergänzen ist der Aldi, angeblich mit dem höchsten Umsatz bundesweit und Anlegestelle für Segelboote. Scheinbar ab vom Schuss aus deutscher Sicht heißt eben auch: direkt an der Schweiz und deren zahlungskräftiger Kundschaft.
Konstanz wird aber die Klimaerhitzung durch seine südliche Lage auch zunehmend abbekommen. Und könnte tatsächlich mehr Bahn und Fahrrad gebrauchen.
zum Beitrag07.09.2025 , 23:56 Uhr
Wer Jessens Artikel in der ZEIT alle kennt, weiß, dass da jemand unbedingt irgendwie '(groß-)bürgerlich' sein will und das nicht immer von 'blasiert' getrennt hält. Schade, denn es gibt auch kluge Gedanken Jessens, klügere als sein Aufmacher, dass doch Linke irgendwie schuld wären. Entsprechend bekam Jessen im eigenen Blatt und ähnlich prominent Widerworte von Ex- und Intern. Wohl zurecht.
zum Beitrag07.09.2025 , 22:24 Uhr
Lieber ausgebildete Journalisten im Allgemeinen als so manche Zwischenrufer.
zum Beitrag07.09.2025 , 22:23 Uhr
Wissen ist besser als Nichtwissen.
Dass da zwei erwischt wurden, die glauben, ihre pure Existenz und der Pappi reichen, um ein schönes Leben feiern zu dürfen, sei doch jetzt den wenigen gegönnt, die ihren Glauben an Weltverbesserung durch Wissen nicht abgaben. Beschämen und Verspotten hat zuweilen soziale Funktionen. Wissen, am besten jenseits von Quizhäppchen, sollte nebenbei bei Schul- und Arbeitsleistungen abseits von Pappis Netzwerk ja durchaus hilfreich sein.
zum Beitrag07.09.2025 , 22:16 Uhr
Boris Palmer hätte mit nur etwas mehr Geschmeidigkeit im Menschlichen Ministerpräsident werden müssen. Wir brauchen mehr statt weniger mit solchem Werte-, Logik- und Macher-Anteil zugleich. Ja, besser mit weniger "Ich habe Recht" und mehr "Ich formuliere einschließender", doch das wäre dann wohl nicht mehr Boris Palmer.
Er glaubt dabei an die Macht des Arguments. So verlor er schon in Stuttgart (leider) die OB-Wahl gegen einen offen lügenden Unions-Opportunisten. Trotz brillanten Ideen zu Verkehr incl. S'21-Widerlegung auf höchstem Niveau.
Ob es bei der AfD klappt, wenn der unappetitliche Sumpf ohnehin nur verzerrte Häppchen der ADis selbst bietet? Zu hoffen ist es, denn angebliche "Probleme" hat Palmer vorher schon (nicht immer glücklich) angesprochen. Sie aber eben auch zutreffend als Nebenthemen behandelt und weiter unbeirrt Tübingen zur ökologischen Musterstadt weiterentwickelt, und das in einem stark autoistischen Gebiet.
zum Beitrag07.09.2025 , 22:07 Uhr
Fossil-Reichtum auf Kosten der Umwelt und mit hoher Rohstoffrente hat bis jetzt fast jedes Land dann auch politisch untergraben. Drücken wir Norwegen die Daumen! Noch hält der soziale Kitt offenbar.
zum Beitrag07.09.2025 , 22:05 Uhr
Das ist noch ein Steuer-/Abgabensystem, das tatsächlich Einkommens-Reicheren weniger an Grenzsatz auferlegt als Einkommensärmeren. Das auch die Belastung auf Arbeit setzt und kaum auf Erben, Haben, Geschenktbekommen. So dass sich Ungleichheit fortpflanzen soll. Das Limit verschieben ist nett und besser als nichts. Das ganze sehr seltsame Konstrukt logisch und korrekt zu gestalten wäre dagegen besser.
zum Beitrag07.09.2025 , 20:40 Uhr
Bitter wahr. Die Abstumpfung bei unfalltoten Kindern kann auch wieder ausgeknipst werden und die Wut an. So startete die Verkehrsreform in den Niederlanden, und die sind richtig weit gekommen!
zum Beitrag07.09.2025 , 20:37 Uhr
Warum auch geht man nicht aufs Rad oder in den ÖPNV, wo man die Zeit lesen, schlafen, plaudern, gucken könnte?
zum Beitrag07.09.2025 , 11:50 Uhr
Dass die Ampel an ihrer gelben Nicht-Leuchte krankte, bekam wohl jede(r) mit. Ansonsten sind wir wohl kaum auseinander, dass wir Reden und Handeln nahebei haben wollen. Wobei Koalitionen nie pur sind, aber mensch sollte nie im Vorfeld sachlich Falsches behaupten. Wobei wir doch wieder bei Merz, LIndner und AfD wären
zum Beitrag07.09.2025 , 11:47 Uhr
Seit wann spielen Kinder denn nicht mehr auf der Straße? Wie sie es seit Beginn der Zeiten taten? Denken Sie auch an die Ex-Vorgärten, bitte, die Spuren und Parkplätzen wichen!
zum Beitrag05.09.2025 , 16:14 Uhr
Unions-RegBürgermeisters und -Verkehrsministers sollten sich der Realität doch mal mehr aussetzen und Wahlkampffehler korrigieren.
Wir werden Autobahnspuren zurückbauen (müssen), beginnen wir doch schon jetzt damit! Solarzellen, Pflanzen, Radwege.
zum Beitrag05.09.2025 , 16:10 Uhr
Gehen die Flüchtlinge nicht sowieso lieber z.B. Richtung UK oder Frankreich (Sprache und Verwandte dort)? Ansonsten ja, wobei ich gerade nachdenke, ob das nicht Schengen torpediert bzw. die Polizei für alles andere lahmlegt.
zum Beitrag05.09.2025 , 16:08 Uhr
Dass Konservative und Pasok auch Klientelbedienung gemacht hatten und die Zahlen gefälscht waren, ist das eine. Das andere ist die Missachtung der griechischen gewählten Regierung der Syriza, der Volksabstimmung, der deutschen Untaten im Zweiten Weltkrieg incl. der Raubzüge. Und dann Wahlkampf auf Rücken Griechenlands machen, erpressen fürs Finanzkapital, das an den hohen Zinsen Griechenlands aka "Risikoaufschlag" gut verdient hatte. Dann sollen die das Risiko auch voll tragen. Leseempfehlung Schäuble wie Varoufakis hierzu, ergänzend Merkel. Es wurden die Banken gerettet und "die Griechen" dafür verantwortlich gemacht. Die schlagartig bis zu 20 % weniger Einkommen hatten und funktionierende Infrastruktur zerlegen und verramschen mussten. Piräus an die Chinesen, na danke! Dieses Vorgehen hat das bundesdeutsche Ansehen in der EU rapide dahinschmelzen lassen. Verständlich.
zum Beitrag05.09.2025 , 16:01 Uhr
Eine der Seligpreisungen, Matthäus 5,3. Ich möchte die Bosheit gerne umschreiben. Nachgesehen und korrigierend: es war tô pneumati.
zum Beitrag05.09.2025 , 15:58 Uhr
Sollte sich auf Made im Speck beziehen, da sich die ADis gerade noch ohne irgendeine Leistung an der Schwäche der rechten Mitte und der fehlenden Alternative laben können. Ich achte jedoch in Zukunft mehr darauf. Die Adis werden von nicht traditionell anders Gebundenen, von Abstiegsverängstigten gewählt, wie ihre Vorgänger in den 1920ern bereits, die DNVP und NSDAP. Die hohen Werte bei Armen sind aber doppelt verblüffend, weil die Adis programmatisch noch sozial böser unterwegs sind als die Lindners FDP es war. Für die Wahl sind wir schon auch selbst verantwortlich. Ob wir uns von Springer ernähren oder doch breiter. Gleichzeitig gibt es sehr hochbezahlte und clevere Kräfte, die die Positionen der Reichen streuen, auch das.
zum Beitrag05.09.2025 , 15:50 Uhr
Mal von der Seite. Nicht erschließt sich mir der Sinn von Satzzeichen-Emojis hier, aber das ist persönlicher Geschmack und hindert mich nicht am Lesen. Karla hat den SZ-Artikel in indirekter Rede zusammengefasst. Danke. Zugleich hat sich doch auch Orab auf das Thema bezogen. Auch dafür danke. Tief atmen.
zum Beitrag05.09.2025 , 15:46 Uhr
Wäre es nicht einfacher gewesen, direkt 1945 eine Region Deutschlands auszulosen und sie als Heimstatt fürs jüdische Volk zu überreichen?
Wäre es jetzt nicht einfacher, Gaza wieder lebenswert ohne tägliche Schikanen und Bomben zu machen und bis dahin die palästinensischen Familien in die Häuser ihrer Großeltern in Jaffa etc. zu lassen?
zum Beitrag05.09.2025 , 15:41 Uhr
Und wer sollte da sein Verhalten ändern, ändern können? Die süßen Kinder oder doch Autofahrende mit überhöhter Geschwindigkeit und zwei Tonnen Stahl? (wer Kinder tollen sieht, nimmt besser sofort den Fuß vom Gas und auf die Bremse).
zum Beitrag