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19.05.2025 , 10:59 Uhr
Hrn. Özdemir wünsche ich alles Gute, ein Grüner ist er kaum und hätte auch FDPler werden können. Er ist auch nicht so denkstark wie z.B. Habeck. Programmatisch sollte auch daher die bündnisgrüne Partei von unten Ideen und Konzepte aufbauen - und nicht die PR-Agentur Özdemirs etwas abspulen. Kretschmann sollte das wissen.
Nebenpunkt: Liebe taz, was hat euch den Satz bei euren Fragen derart zerschossen? Wo ist der säzzer geblieben?
zum Beitrag19.05.2025 , 10:47 Uhr
Merz wird gerade nicht die Zeit haben, in die Archive zu gehen. Das wird jemand anders machen müssen. Sein gegenwärtiges Handeln ist der Maßstab, nicht das seines Großvaters. Gleichwohl sollte er einen Jungwissenschaftler m/w/d es mal checken lassen.
zum Beitrag19.05.2025 , 10:41 Uhr
Kurze Grundierung: Es gibt auch andere Ecken der Welt, wo etwas ganz schlimm danebengeht, vergessen wir die auch nicht!
Keine Teilblindheit aber auch hier. Auch von außen sollte gestützt werden, dass das zionistische Projekt Israel nicht völlig zu einem Südafrika II abstürzt, mit der Brutalität von Sparta gegenüber den Heloten. Gegen Antisemitismus kämpfen, gegen Ausgrenzung kämpfen, gegen Abwertung von Gruppen generell kämpfen - und _nicht für Netanyahus brutal ausgelebte Machtängste mitkämpfen. Die Bundesrepublik könnte und sollte: - Palästina in seinen Grenzen anerkennen - Druck auf ein Ende der Besatzung machen - keinen Handel mit den illegalen israelischen Kolonien im Gebiet - beiden Seiten die helfende Hand reichen, wenn Frieden angestrebt wird.
zum Beitrag19.05.2025 , 10:34 Uhr
Mensch muss auch da wohl einige Widersprüche aushalten: Universale Menschenrechte vs. gezielte Förderung und kraftgebenden Partikularstolz; Frieden vs. Streit für dessen Grundlagen; Ordnung vs. Schaffung von Gerechtigkeit. Das wäre jetzt auch von einem sehr klugen Malcolm X etwas viel verlangt, da ein heiliges Vorbild zu sein.
zum Beitrag19.05.2025 , 09:50 Uhr
Ich hätte Reiche mehr Ahnung zugetraut. Das ist ja falsche Richtung und falsche Methoden zugleich.
Wir brauchen für eine Weile noch eine Rückfalloption bei Erneuerbaren, das werden gewiss auch einzelne beweglichen Gaskraftwerke sein. Bloß übrigens keine "Grundlast" - das ist der alte Euphemismus für unflexibel, teuer und starr. Das sollte so langsam angekommen sein.
Wir brauchen aber auch einen Umbau der Industrie weg von energieraushauenden und subventionsfressenden Exportwerken.
zum Beitrag19.05.2025 , 09:45 Uhr
Jan Feddersen weiß, was "richtig" ist. Vielleicht, vielleicht nicht.
Queer ist ja z.B. nicht automatisch besser oder schlechter, könnte mensch einwerfen. Und Y. Raphael hatte eine einzigartige Story. Ob sie aber auch ein einzigartiges Lied hatte?
Gleichwohl schätze ich z.B. den Wunsch nach palästinensischen Teilnehmenden. Und letztlich ist es doch auch nur Schlagergesinge.
zum Beitrag19.05.2025 , 09:42 Uhr
Ganz genau: Das war eine aktuelle Ausrede, um gewisse Leute nach oben und andere nach unten zu schieben. Speziell, um die unbequem sozialdemokratische Esken loszuwerden und den "pragmatischen" Klingbeil nicht.
Das sollte bloß keine Regel werden.
Sonst wird auch nur noch um die "Erfolgs"-Wahlkreise gekämpft wie in UK, mit entsprechend unguten Ergebnissen. Die SPD würde zur Regionalpartei Nord-West. Wir brauchen Streiters für soziale Gerechtigkeit aber überall.
zum Beitrag18.05.2025 , 14:51 Uhr
Und was lernen wir daraus? Wer sich mit dem Netanyahu-Mossad, Trump-CIA und/oder dem Putin-FSB anlegt, braucht schon mal sehr gute Medienanwälte und/oder eine besonders reine Weste. Vgl. Clinton, Strauß-Kahn, ... Bitte aber nicht abschrecken lassen - dafür ist das Amt zu wichtig für die Welt!
zum Beitrag18.05.2025 , 14:34 Uhr
Ich habe an den Lastenausgleich erinnert, an die Spitzensteuersätze bis zu 90 % (bei aller versteckten Unternehmenssubventionierung). Und ja, auch daran, dass ein fast leerstehendes Einfamilienhaus dann eben auch von mehreren genutzt wurde. Oder auf der Straße Kinder spielten und nicht Drittautos fett parkten. Und was eigentlich geht: Misericordia, Geschwisterlichkeit, beides auch staatlich.
zum Beitrag17.05.2025 , 09:30 Uhr
Mir ging es gerade auf TTs Punkt eingehend darum, dass es Anstrengungen sehr wohl geben kann und sollte. Am besten: erklärt. Sonst haben wirs rasch auf Kosten kommender Generationen, und das ist krass unfair. Ansonsten bin ich bei Ihnen, dass Aktivieren aus allen Seiten überlegenswert ist. Ich habe Habeck auch kaum anders verstanden.
zum Beitrag16.05.2025 , 18:03 Uhr
Kaiserslautern ist auch heiß. Das Kölner Stadion ist launisch, und der Fan nicht immer die feine Art. Welcher Vollschwachmat den eigenen Spieler ausknockt, hat hoffentlich lebenslanges Stadionverbot und Exil nach Mönchengladbach bekommen.
zum Beitrag16.05.2025 , 18:00 Uhr
Die Hohenzollern haben sich jahrhundertelang schlecht benommen, waren mal debile, mal maligne Potentaten und jetzt Gierhälse, die man 1918 schon komplett hätte enteignen sollen. Ist wie Großerbschaft, der Hochadel: ungerecht verdirbt den Charakter zu häufig.
zum Beitrag16.05.2025 , 17:58 Uhr
Geschickt hinter den Wahltag gezogen, gemauert und gedacht, das ginge alles noch so wie früher bei Strauß & Co. Diese Herren haben die Opfer des aserischen Kriegs gegen Armenien mit auf ihrem Schmalspurgewissen, wenn das so war, wie gerade zu vermuten!
zum Beitrag16.05.2025 , 17:55 Uhr
Ich prüfe gerade eher, wann Bayer insgesamt die Insolvenz einreicht. Der Fußballclub soll aber am Leben bleiben, sonst ist die Bundesliga noch langweiliger.
zum Beitrag16.05.2025 , 17:54 Uhr
So isses. Transparente erreichbare und vor allem möglichst gleiche Regeln ermöglichen ein Ende von Ökodumping und anderen Missständen. Auch für redliche Unternehmen ein klarer Vorteil.
zum Beitrag16.05.2025 , 15:52 Uhr
Und dann war ein Viertel im deutschen Gebiet aus den Ostgebieten dorthin gezogen, der Genpool wurde slawischer und die Konfessionen wurden durchgemischt. Der Dialekt wurde ganz schnell wegtrainiert, um den Kindern die Schimpfwörter zu ersparen.
Die einen übersahen das Leid der Vertreibung, andere übersahen das noch größere davor im Osten des Kontinents.
So langsam ist es doch lang genug her, dass wir sine ira et studio darauf blicken können und daraus Kraft ziehen können, weitere Migranten auch aufzunehmen und auch die Lasten wieder einmal gleicher zu verteilen, oder?
zum Beitrag16.05.2025 , 15:46 Uhr
Wie auf der Autobahn, ist Rasen altdeutsch wie obsolet.
Ursprünglich eine angelsächsische Angeber-Nummer des Adels, ist er einfach nur fürs Fußballen gut. Weniger Mäh'r!
zum Beitrag16.05.2025 , 15:43 Uhr
Ein Sonderbus der Berliner Verkehrsbetriebe wäre wahrscheinlich auch gespendet worden.
Das Sicherheitsargument ist dabei leider auch im Raum, so sehr ich einen Radpulk als das bessere Zeichen gerne gesehen hätte. Im Tiergarten ließ auch schon mal Putin-Russland einen Tschetschenen erschießen. Traurig ist die Abnabelung vom echten Leben dabei schon.
zum Beitrag16.05.2025 , 15:09 Uhr
Dafür ist sie auch da. Das würden wir individuell kaum hinbekommen. Wichtig ist dabei, à la Habeck auch mal erklären sowie auch mal gegen die Springerpresseschreiber Sachen durchzustehen. Anstrengung braucht ein Ziel - und ab und an kurze Ruhepausen. Jetzt aber vier Jahre verschnarchen wäre keine Ruhepause, sondern noch mehr Hitzetote in den kommenden Sommern.
zum Beitrag16.05.2025 , 15:06 Uhr
Aufhalten schaffen wir hier nicht alleine, beeinflussen etwas, und am besten packen alle an. Die Reichen und Energieraushauer deutlich am meisten, aber alle ein wenig. (Sagen wir mal: Afrika hat kaum Handlungsbedarf, trotz Demographie immer noch nicht.)
Wenn wir Klimaschutz nicht deutlich und sichtbar anpacken, wie können wir es von anderen erwarten? Ein Hebel. Kantianisch wäre unverallgemeinerbares Handeln auch nicht.
Nebenpunkt: Bei Solar _haben wir 2000ff. die Energiewende wohl um ein, zwei Jahre beschleunigt, durch die rascher steigenden Serien. Schon 2015 war die Kostenfrage bei der Erzeugung dann geklärt. Dafür z.B. bei den Autos ein Versagen hingelegt, sogar die EU gebremst. Die EU ist ein Hebel, der stärker genutzt werden kann.
zum Beitrag16.05.2025 , 15:00 Uhr
Wer von uns hat denn "Hony soit ..." hier zitiert, das Motto des Ordens vom Strumpfband/Hosenband? : ) Welche "Unterstellung" bitte?
Recht ist fast das Gegenteil von Volkswillen, egal was 1933ff. mal behauptet wurde. Es ist die bewusste Bremse für die gewählte Regierung. Richter sind in ihrer Rolle auch eben _nicht parteiisch. (Sie hatten Gemeinschaftskunde, o.ä.?)
Gucken Sie in die Vereinigten Staaten, wie Richterwahlen mit Abermillionen und PR beeinflusst werden oder gar nach Parteipräferenz abgestimmt wird. Die gruseligen Folgen sehen Sie gerade auch.
zum Beitrag16.05.2025 , 14:52 Uhr
Beides. Der Schaffner muss doch das Abteil für seine Bestimmung räumen bzw. die Menschen selbst darauf kommen, dass es für Rollies, sonst Kinderwagen & Räder ist. (Wenn jetzt wirklich nur Rollies das blockierten: ok und das kurz erklären/ neuen Zug heraussuchen. Sonst aber hätte der Schaffner vorher seine Robustheit beweisen müssen, nicht am Behinderten ausleben).
Ich hätte womöglich bei einer solchen offensichtlichen Schikane zumindest sehr wütend reagiert.
zum Beitrag16.05.2025 , 14:48 Uhr
Und ein PS zum Wochenende. Die Schaffnerin blieb cool, freundlich, trotz bierverschüttender Junggesellinnentruppe; und der auch noch angekündigte Blinde stieg dann nicht auch noch dort ein, sondern offenbar in einem anderen Abteil.
Normal hat die Bahn samt Ehrenamtlern übrigens schon ein funktionierendes Netz von Hilfe, so mein anekdotischer Eindruck.
zum Beitrag16.05.2025 , 14:43 Uhr
Das wäre das einzige Szenario, das ich verstünde: Es stehen die Plätze bereits mit anderen Rollis voll. Kinderwagen, Räder oder gar bloße Schalenkoffer/Umzugskisten: nein.
Sonst aber kuschelt sonstigmensch sich ein paar Halte mal auf "indisch" bzw. steigt höflich aus. Bevor Rollstuhlfahrers den Kürzeren ziehen.
zum Beitrag16.05.2025 , 14:37 Uhr
Wagenburg. Forciert durch den künstlich langen Krieg Netanyahus. "Wir gegen die" ist ein Grundtrick des politischen Handwerks.
Hoffen wir wider alle Evidenz auf Israels rasche politische Gesundung.
zum Beitrag16.05.2025 , 14:35 Uhr
Nebenpunkt: die russischen Sportler wurden wegen ihres riesigen und hochkarätigen Dopingnetzwerks ausgeschlossen. Dass man während der Olympischen Spiele einen Olympischen Frieden hatte, ist den alten Griechen besser geglückt als uns heute.
Auch wenn mensch die Nationalität ggf. wechseln kann, so ist die erst einmal zufällig und sollte die Gleichheit der Menschenrechte nicht beeinträchtigen. Frau Raphael ist auch keine Lautsprecherin der Netanyahu-Kriegstreiberei, soweit ich weiß, also soll sie auf dem x-ten Schlagerfestival halt singen. Wichtiger wäre - siehe Interview hier mit Hrn. Lucks - Regierungshandeln.
zum Beitrag16.05.2025 , 11:12 Uhr
Einfach wieder Steuern auch für Reiche effektiv erheben, Subventionen für Auto, Fossil und Co. auf Null. Dann geht bereits sehr viel, auch sozial.
Wir müssen es nicht ungezielt raushauen. Investieren auch bei der unionsverlotterten Bundeswehr, fürchte ich, müssen wir schon auch.
zum Beitrag16.05.2025 , 11:10 Uhr
Rüstung ist traditionell eine Methode, strukturschwache oder auch -starke Regionen zu fördern (Oberbayern), einen Teil der Industriesubventionen zu verschleiern etc. Dann will jeder Staat diese Wertschöpfung auch noch auf eigenem Territorium, Europa hin, Europa her. Hier müssen wohl noch stärker Instrumente von "neutraler" Koordination einwirken. Bevor das hektisch in "Kriegsmodus"-Schnellstandardisierung kommt. Und/oder mensch sich von privaten Rüstungsunternehmen ausnehmen lässt.
Dass die Qualität der Infrastruktur in diesem Jahrtausend auch bei der Verteidigungsfähigkeit heruntergezogen wurde, um Unternehmenserben noch mehr Geld zuzuschaufeln, das stimmt leider auch - und dass Putins Kriegswirtschaft automatisch nach weiteren Betätigungsfeldern suchen wird.
zum Beitrag16.05.2025 , 11:03 Uhr
Nicht fun, es ist eigentlich traurig. Reul in NRW hat solchen PR-Quatsch, meine ich, aber auch schon mal abgezogen.
zum Beitrag16.05.2025 , 11:01 Uhr
Hätten wir zuletzt auf unsere Verteidigungsfähigkeit geachtet, wären die Schienen und das Netz in einem deutlich besseren, umfangreicheren Zustand heute, nebenbei bemerkt (Ohne Rheinmetallfan zu sein).
zum Beitrag16.05.2025 , 09:41 Uhr
(Ich gebe meine Vorurteile zu: Bei dem Foto hätte ich einen pfauigen FDPler vermutet. Ich ziehe sie nach dem Lesen zurück:) Inhaltlich ist das zwar immer noch nicht ausreichend Fairness und Hilfe gegenüber auch Palästinensers, doch weiter als vieles, was mensch sonst gerade wahrnehmen kann.
Palästina (Fatah) sofort anerkennen, auf ein Ende von Besatzung und Schikane-Blockaden drängen, gerade auch im israelischen Interesse selbst. Das ein anderes ist, als die Privat-Nummer, die Netanyahu schon viel zu lange abzieht. Und gegen Antisemitismus und Ausgrenzung hierzulande über ein Verbot von AfD & Co. ernsthafter nachdenken als bisher.
zum Beitrag16.05.2025 , 09:33 Uhr
Verwechseln Sie nicht - wie es bewusst Netanyahu und die Hamas tun - Israel und Juden, bitte.
Die meisten Juden leben außerhalb Israels. Wir müssen hier in Deutschland gegen Antisemitismus streiten. "Pro-Israel" ist keine Entschuldigung und etwas ganz anderes.
Israelische Staatsbürgers haben zu ca. 20 % einen nichtjüdischen Hintergrund. Wollen Sie die ausschließen? Sicher nicht, doch sie sehen, dass es komplexer ist.
Y. Raphael hat sich von Netanyahus Propagandaapparat nicht einspannen lassen, meines Wissens. Sie soll einfach singen, und der ESC ist vielleicht auch gar nicht so wichtig, wie es manche meinen.
zum Beitrag16.05.2025 , 09:29 Uhr
Grundsätzlich bei Ihnen, ich habe meine Sicht gerade in einem anderen Beitrag dargelegt, wenn der durchkommen sollte. Kleiner Punkt: Ich halte Achtung der palästinensischen Bevölkerung eigentlich für eine Selbstverständlichkeit für alle, kein "sogar" für "zahlreiche". Das kann dann ebenso das Recht auf auch einen Staat einschließen. Doch noch mal: Lasst Y. Raphael doch einfach und fair singen. Ist doch auch nur ein Schlager-Event.
zum Beitrag16.05.2025 , 09:24 Uhr
Es gibt die Menschen, das Land, die Regierung. Israel ist nicht nur Netanyahu. Frau Raphael nicht nur Netanyahu, nicht nur Land Israel, nicht nur ethnisch oder religiös aus jüdischem Hintergrund.
Diese Denkkomplexität kostet vielleicht ein paar Milisekunden Hirnkapazität, doch die haben wir alle.
Nur Netanyahus und Hamasse wollen Israel, Judentum und einzelne Juden in eins pressen. Um ihre jeweilige Politik vor Kritik bequem zu immunisieren. Auch hier im Forum sollte niemand mehr darauf hereinfallen.
Ansonsten haben Deutsche geschichtlich bedingt im Schnitt wohl mehr Abstand zum Nationalen, immer noch, als andere Länder. Ich versuche halbernst mal, dennoch daran zu appellieren: 'Israels' Beitrag muss einfach schon daher dabei sein, damit jemand noch weniger Punkte erhält als der 'deutsche' Beitrag.
Raphael hat meines Wissens sich nicht von Netanyahus Propagandatrupp einspannen lassen oder dessen geifernde Forderungen übernommen - warum hören wir also ihrem Lied nicht zu? Gerne auch palästinensischen Künstlern und Künstlerinnen ebenso, außerhalb des ESC.
zum Beitrag16.05.2025 , 09:15 Uhr
"nicht übertroffene Grausamkeit" - vielleicht sehr genau 80 Jahre nach dem Wüten der Wehrmacht und SS v.a. im Osten Europas etwas weniger grelle Wörter, hmm?
Und wie oben schon geschrieben: wenn wir so langsam wieder von Stories der Sängers, übrigens ganz allgemein gesprochen, wieder zu ihren Songs kämen, wäre das wohl auch eine Option.
zum Beitrag16.05.2025 , 09:10 Uhr
Nichts ist ganz unpolitisch, gewiss. Der ESC wurde dabei schon häufiger aufgeladen, etwa mit realer Gleichberechtigung aller Bevölkerungsteile verwechselt und auch hier in der taz hochgejazzt, als wäre es etwas Weltbewegendes. Und auch beim Grand Prix / ESC wurden/werden "Stories" teils mehr als Songs vermarktet.
zum Beitrag16.05.2025 , 09:07 Uhr
Nette Idee vielleicht, das in Deutschland auszuprobieren. Max & Margot Knödlmoser für BR-Land, MC Aufsmaul für rbb-anien, ...
zum Beitrag16.05.2025 , 09:04 Uhr
Erst der Rolli, dann der Kinderwagen, dann die Räder - man setzt sich also am besten n i e in dieses Abteil einfach so bzw. springt sofort auf. Auch wenn mensch völlig überdimensionierte starre Koffer dabei hätte o.ä.
Das Personal darf und muss da mit Platz schaffen. Die Mitfahrenden rücken oder steigen zur Not sogar aus/ ins Nebenabteil um. Erst letztes Wochenende in einem wegen Bauarbeiten übervollen RE erlebt. Angenehm war's 40 min lang echt nicht, doch letztlich ging auch das. Ich weiß aus Erfahrung, dass viel geht, und daher bin ich letztlich optimistisch, dass dies jetzt ein Einzelfall war. Haben wir Respekt und Verständnis zueinander trotz allem Stress, das hilft schon ein wenig.
zum Beitrag16.05.2025 , 08:48 Uhr
Muster bei der Union: vor der Wahl wider besseres Wissen in die Populismuskisten gegriffen und Sinnloses/Unmögliches erzählt, aus schierer Angst vor den Unappetitlichen. Und jetzt die Kurve zur Realität nicht bekommen. Gegen die und die Ampel haben die Nur-Oppositionsredner Merz, Linnemann und Dobrindt ja sinnbefreit geholzt. Tja.
zum Beitrag16.05.2025 , 08:45 Uhr
Was wäre, geehrter Strumpfbändler, Ihr Vorschlag zur Bestellung der Richter(innen)? Geburt? Einseitige Bestellung durch eine Mehrheit? Losen (letztes finde ich nicht schlecht, leider ist die hohe fachliche Qualifikation nicht so durchgängig verbreitet und hier relevant). Ich kann dem Agreement, es halbe-halbe zu bestimmen, durchaus eine dämpfende Funktion zugestehen. Sie gar nicht?
zum Beitrag16.05.2025 , 08:42 Uhr
Jeder Mensch hat persönliche Vorlieben und Werte. Doch wie bei anderen Rollen auch gibt es Professionalität, die so etwas weitgehend herausfiltern kann. Menschen, die als Richter(in) diese Professionalität, profundes Wissen und Argumentieren verinnerlicht haben, die brauchen wir an den entscheidenden Stellen im Rechtssystem, besonders auf den Richterbänken.
"Ich mag gar keine Molwanier, doch Asyl ist mit der Genfer Flüchtlingskonvention, etc., also faire Verfahren wiederherstellen"; oder: "Ich mag offene Grenzen, doch im Gesetz steht dazu einfach etwas anderes, das ist auch grundrechtekonform, und deshalb ..."
Wer politisch Recht machen will, gehört ins Parlament oder in die Anwaltskammer. Nicht in die Gerichtshöfe. Und das funktioniert bei uns ganz gut, anders als in manchen Ländern. Deshalb sollten wir auch weiterhin auf hohe Qualität dort drängen, nie Gefälligkeits-Urteile erwarten und Respekt zeigen.
zum Beitrag15.05.2025 , 23:22 Uhr
Immer schade, wenn Lethargie noch rationalisier-ummantelt wird. Wer soll handeln, wenn nicht die stärkste Volkswirtschaft im knapp stärksten Wirtschaftsraum? Wer kann's auch? Wer hat bereits die Energiewende bei Solar angestoßen dank Rot-Grün-CSU damals? Wer hat die Ingenieure und wer haut dennoch noch viel zu viel raus?
zum Beitrag15.05.2025 , 23:19 Uhr
Spätestens nach Geißler war die Union inhaltlich entkernt. Eine kurze Regression ins Neoliberale in den 2000ern war keine echte Ausnahme und war rasch wieder abgeblasen. Tja, die Zeit wäre in den drei Jahren da gewesen. Wer sich aber Liboriusministranten als Generalsekretäre holt und Söder als Juniorpartner hat, kann sich nur durch knappes Gewinnen ins Ziel humpeln.
zum Beitrag15.05.2025 , 21:50 Uhr
Autos sind heute schon teuer - aber die zukünftigen Generationen und die Nichtautobesitzer zahlen deren Preis mit. Was änderbar ist.
zum Beitrag15.05.2025 , 21:47 Uhr
Das Ziel müssen auch hier die Resultate sein, nicht der Input, sonst steigt nur die Rheinmetallaktie als Ergebnis, aber nicht unsere Verteidigungsfähigkeit.
Die Union hat sich den Impulsen ja vehement widersetzt, Heilige Schuldenbremse, dann waren Grüne so selbstlos, sie im deutschen Interesse mit abzumildern, ohne eine überfällige wieder stärkere Steuerzahlung der Wenigen einzufordern.
Bei der Infrastruktur hoffe ich vielleicht ähnlich wie Sie, dass die Bahn endlich mal wieder Investitionen statt Schrumpfbefehle erhält. Auch für Material- und Truppentransporte nämlich sehr praktisch.
zum Beitrag15.05.2025 , 19:21 Uhr
Den Landesverband Thüringen zu verbieten sollte nicht aus diesen, sondern anderen Gründen wohl erfolgen. Dass die Amerikaner die Fraktion kaputtkaufen werden, kann mensch derzeit wohl vergessen.
zum Beitrag15.05.2025 , 18:16 Uhr
Hochspannendes Thema und das tiefere Einlesen wert. Freiheit ist etwas Soziales.
zum Beitrag15.05.2025 , 18:12 Uhr
Ratten-Emoji ist inakzeptabel. Menschen sind Menschen.
Zugleich: "Besiedlung ..., die auf Kosten der nativen Palästinenser:innen geschehen sei" Ja, was denn sonst? Das ist doch noch höflich ausgedrückt.
zum Beitrag15.05.2025 , 18:08 Uhr
Die Freerider-Zeit ist vorbei, was wir eigentlich schon länger wussten. Auch, dass die Angst vor einer großen bundesdeutschen Armee auch längst abebbte. Nur ist das Thema nicht Wadephuls - und er geht ja nur auf Geldraushauen statt auf das Ergebnis. Die Schwarzen können halt nicht mit Geld umgehen, wie bekannt.
zum Beitrag15.05.2025 , 18:01 Uhr
Der primäre Sektor in Südafrika ist aber nicht Kohlköpfe und Kälber, sondern Diamanten, Gold, Kohle und andere hochprofitable Dinge. Gleiche Chancen für alle sind auch dort eine gute Idee.
zum Beitrag15.05.2025 , 17:56 Uhr
Scholz gewann (relativ), weil Springer & Co.zuletzt nicht nur die Grünen und Baerbock sehr aufwändig attackierten, sondern sogar Laschet, um den Blockade-Lindner zu promoten. Die Union war personell und programmatisch ausgeplattet.
Das soziale Anliegen der SPD sollte für 70 % gut sein, wenn man mal die Steuerkonzepte nebeneinander legt. Daher die orchestrierte Kampagne der Wenigen gegen alle, die wirklich soziale Politik wollen.
zum Beitrag15.05.2025 , 12:09 Uhr
Kluges gutes Interview. Sie war natürlich auch keine medienkonforme Schlagwortproduzentin, aber vor allem war sie noch unbequem sozialdemokratisch und sie brachte die Partei zusammen - na klar schießt man die zuerst von außen ab. Die Kampagne lief lange und professionell ab.
zum Beitrag15.05.2025 , 12:02 Uhr
Naja, nicht alles ist gleich "logisch" oder die einzige Option.
Gefährlicher für unser Land war die FDP, ganz klar aus meiner Sicht, doch bedenken Sie u.a. eine gewisse Rechts-Links-Balance in der Bestimmung, die das Amt noch stärker unabhängig aufhängen soll. Die Linke kann da nicht einfach die FDP-Stelle ohne Austarieren übernehmen.
zum Beitrag15.05.2025 , 12:01 Uhr
"Und nu?" (Loriot)
Die Linke ist 35 Jahre nach Ende der DDR nur für einige Unionisten pfui. Das hätten die früher einrenken müssen - bei klarer unterschiedlicher Meinung und ungebrochener inhaltlicher Konkurrenz.
zum Beitrag15.05.2025 , 11:58 Uhr
Ich würde mich übrigens freuen, wenn auch eine Palästinenserin teilnähme. Wenn sie bis dahin überlebt. Ansonsten danke für eine ungewohnt sachlich schreibende Darstellung der Sachlage, und was auch für eine Teilnahme der Israeli spricht. Russland ist tatsächlich ein ganz anderes Kaliber, und Raphael hat sich meines Wissens nicht von Netanyahu oder den Siedlern einspannen lassen.
Anders geäußerte Kritik an der jahrzehntelangen Besatzung oder der aktuellen Blockade, Vertreibung, Aushungerung ist völlig natürlich. Mensch kann aber auch mal den ESC als viel zu hochgejazztes Randevent auch einfach liegenlassen.
zum Beitrag15.05.2025 , 11:52 Uhr
Leider wahr, schmerzlich wahr. Und es wäre wünschenswert, wenn sich die Ideologie der FDP, Union, AfD, teils SPD bei diesem Punkte doch mal lösen möge. Anders kostet es uns Abermilliarden jedes Jahr, Umwelt- und Gesundheitsschäden. Den weitgehenden Entzug vom Auto beginnen wir besser heute als morgen, denn da ist einiges noch anzupacken.
zum Beitrag15.05.2025 , 11:30 Uhr
Es ist ja nicht so, dass es keine Geheimdienstoperationen o.ä. gäbe - von Putins Truppen bis zur CIA. Eine Prise Noam Chomsky hierzu gehört in die Bibliothek. Oder zumindest mal die "Anstalt" konsultieren. Und ja, auch in Deutschland werden Dinge im Hinterzimmer geregelt, die wohl nicht der Tagessonne standhielten. Von Klüngelei am Bau bis, vermute ich aktuell, dem lange vorbereiteten Abschuss der zu echten, also unbequemen Sozialdemokratin Esken (_Vermutung!).
Doch was recht sicher Fehleinschätzung ist, ist wohl doch bei klarem Kopfe abzuschätzen: Antisemitisch durchwirkte "Ostküsten-Globalisierer"-Stories; Impfschäden-Märchen; Fake-Videos; AfD-Verherrlichung samt "Altparteien"-Bashing - da macht sich jemand so richtig zum nützlichen Id.ten von Propagandaprofis.
Gut kuratierende Medien sind ein Weg zur Lösung - die taz :) sei da erwähnt.
zum Beitrag15.05.2025 , 11:11 Uhr
"Rheinländisch", aha, was auch immer das Wort jetzt sein soll. "Rheinisch" hätte weniger Zeichen gehabt?
Ein weiterer Text der Sorte: taz-Autorens erzählen 'nostalgische' Schoten/Traumata aus ihrer Kindheit, offenbar.
Wobei Taxi und Arafat tatsächlich deutlich stärker sind als der Sinnlos-Pop von Kodo. :)
zum Beitrag14.05.2025 , 15:56 Uhr
Die Hand musste sich der Kirchentagsrhetoriker danach sehr lange waschen und desinfizieren, vermutlich.
Es ist dabei schon Steinmeiers Aufgabe, auch mal kriegslüsternen Autokraten die Hand zu geben - doch es mit einem Treffen mit übergreifenden Friedensgruppen dort zu koppeln wäre doch wirklich drin gewesen!
zum Beitrag14.05.2025 , 15:53 Uhr
Wenn dann die meisten US-Amerikaner wieder nach Europa zurückgehen und den ersten Amerikanern das Land wieder überlassen, fürchte ich endgültig um die hiesige Esskultur, aber dann wäre es so.
zum Beitrag14.05.2025 , 15:51 Uhr
Zumindest ich will erwachsen angesprochen werden: Widersprüche und Probleme offen benennen, korrekte Faktendarstellung, Pro-Contra aufzeigen, klare Entscheidung. Ich will nicht: rhetorisches Extremgeschäume, Hetze und Populismuspolemik. Vielleicht geht es anderen ähnlich ... und gehen wir alle den Höckes und ihrem Vorfeld nicht auf den Leim.
zum Beitrag14.05.2025 , 08:30 Uhr
Die Gewerkschaften sind seit Gotha nahe zur SPD. Nach dem Kriege sind sie dabei Einheitsgewerkschaften, doch die Union hat ja nun nicht eine einzige Person aus den Sozialausschüssen ins Kabinett berufen! Das war mal eine eigenartige Aussage.
Gewerkschaften stehen für die Vielen, für Sie, mich, für fast alle. Auch wenn ich selbst den Gewerkschaften kritisch prüfend gegenüberstehe, u.a. weil sie sich ab und an von den Arbeitgebers einspannen lassen, so sind unsere Gewerkschaften ein komplett anderer Schuh.
zum Beitrag14.05.2025 , 08:27 Uhr
Wildberger als Minister ist keine Langfristlösung, steht zu vermuten. Entsprechend wird er seine Rückfahrkarte kaum gefährden, leider. Sollte er aber, und seine Kumpels "verraten", im deutschen Interesse.
zum Beitrag14.05.2025 , 08:24 Uhr
Schade, dass es so läuft, und nicht die politische Sphäre so weit bereits reagierte. Fossil, Auto, Flug, Industriefleisch & Co. können aber offensichtlich doch nicht das Recht haben, Profit immer noch so krass auf Kosten Dritter zu maximieren. Ob das juristisch abzubilden ist, werden wir im Prozess sehen.
zum Beitrag14.05.2025 , 08:17 Uhr
Leider ist der Schaden, den solche Brüder der Brüder hierzulande anrichten am politischen Klima real. Aiwanger muss nicht den Grünen machen. Wahrheit wie Wahrhaftigkeit in der politischen Auseinandersetzung kann mensch aber auch von ihm verlangen.
zum Beitrag14.05.2025 , 08:15 Uhr
Eine Lösung ist Universalismus. Nach Prinzipien schauen, ob eine völkerrechtswidrige Besatzung vorliegt, wie Krieg geführt wird, ggf. aus rein egoistischen Motiven des Regierungschefs, ob Vertreibung vorliegt, ... das von allen Seiten durchdenken und dann genauso kritisch sehen und handeln wie bei anderen Ländern auch, nicht weniger, nicht mehr. Sonst ist es ein Geschäft auf Kosten Dritter, der Palästinenser; und wir haben 2 Mio. hungernde Geiseln von Netanyahus Koalitionsproblemen (und eine unnötig gut aussehende Hamas übrigens gleich auch). Palästina endlich anerkennen, Waffenunterstützung zeitweise aussetzen, voller Einsatz gegen Antisemitismus & Faschismus in der BR Deutschland (und andere Gruppenabwertung) - das geht durchaus alles zugleich.
zum Beitrag13.05.2025 , 23:22 Uhr
"Naddel" als Opfer des Patriarchats, darauf muss mensch erst mal kommen. Sie lässt sich mit einem wie Bohlen ein, genießt vermutlich Prominenz und Reichtum und genießt nicht das andere und den späteren Abstieg. Können wir die Zeilen das nächste Mal z.B. alleinerziehenden Sozialarbeiterinnen widmen?
zum Beitrag13.05.2025 , 23:16 Uhr
Ford sollte generell Sinnvolleres bauen - bezahlbare gute (E-)Bikes in hohen Stückzahlen. Weniger Schweineprofit, aber gut fürs Karma und wird auch ohne Zuschüsse und verdeckte Subventionierung gekauft. Oder wenigstens ein E-Fiesta ohne Schnickschnack, klein, leicht, für von A nach B für Gebrechliche und die Orte, wo der ÖPNV noch nicht so ausgebaut ist.
zum Beitrag13.05.2025 , 21:22 Uhr
Kommt drauf an, ob man stabilisierende Elemente einbaut oder nicht. Kostet dann halt was. Erneuerbare sind aber immer noch billiger. Und sie brauchen flexible Ergänzung, keine alt-ranzigen AKWs, die unflexibel sind.
zum Beitrag13.05.2025 , 21:21 Uhr
Die AKWs brauchten lange, 48 h, um wieder ans Netz zu gehen. Und das war bereits ein besonderes Risiko. Warten wir die ausführliche Analyse ab. Am Nordpol ohne Atomstrom.
zum Beitrag13.05.2025 , 21:18 Uhr
Das sind keine Motorradgegner. Wären die Dinger leise, würden sie nicht künstlich geknattert von kindischen Möchtegernrebellen, so würde sich kaum jemand aufregen.
Motorisierter Individualverkehr wird dabei aus Klimaschutzgründen ohnehin weniger werden (müssen).
zum Beitrag13.05.2025 , 20:38 Uhr
Mir fällt gerade zum ersten Mal auf, wie sehr sie äußerlich der Typ Thomas Anders war ... ?!?
Aber eigentlich gibt es sogar noch wichtigere Themen, oder, liebe taz?
zum Beitrag13.05.2025 , 20:35 Uhr
Mutmaßlich arg Wirtschaftskrimineller mit Scharade darum. Hoffentlich kein Bauernopfer Dobrindts, um das AfD-Verbot zu verschleppen.
Vielleicht hätte Fitzek doch weiter buchladenblockierende Schmöker fabrizieren sollen s/
zum Beitrag13.05.2025 , 20:30 Uhr
Sowohl in der Thora wie im Koran wie in einigen anderen Werken finden sich gewalttätige Sätze. Netanyahu lese ich aber vor allem als Jabotinsky-Zionisten, der "anderen" nichts Gutes will. Die Kippa ist dann Deko für die Koalitionspartner wie z.B. hierzulande Söder kreuz-romantisiert. Ich sehe einen Nationalismus, der noch im 21. Jahrhundert ein möglichst großes Gebiet auf Kosten der dort Lebenden zusammenraffen will, dafür tötet, vertreibt und lügt. Das stört mich bei Netanyahu wie bei anderen. Die Bundesregierung ist gut beraten, auch in Israel konsequent auf Völkerrecht und Menschenrechte zu drängen.
zum Beitrag13.05.2025 , 08:32 Uhr
Beides. Niemand will ein starres Monsterkraftwerk mit heißem Kessel mal eben hoch und runter fahren, während das Windrad rasch aus dem Wind gedreht ist etc. Die Erneuerbaren sind seit zehn Jahren die Günstigsten. Dazu brauchen wir eine flexible Ergänzung. Vor fünf Jahren hätte ich Gas als Übergang genannt, bis die Speicher so weit sind. Nun wäre ich stark dafür, die rapide weiterentwickelten Speichertechnologien rascher einzusetzen. Fertig damit sind wir in der Tat noch nicht.
zum Beitrag13.05.2025 , 08:28 Uhr
Private ziehen da gerade faktische Oligopolgewinne ab. Wobei jeder sauberen Strom auch bei anderen als den Großen bekäme. Nebenpunkt: Feste Preise würden freilich die Steuerung durch den Markt nicht hinbekommen. Der für Speicher eben durch die verschiedenen Preise jetzt endlich mal entsteht.
zum Beitrag13.05.2025 , 08:25 Uhr
Zwei Gruppen versuchen immer wieder, den Unterschied Juden-Israel zu verwischen, das sind die Netanyahus und die Hamassis. Zuweilen verfängt das bei jemandem noch.
Wir sollten Antisemitismus und andere Abwertungen absolut bekämpfen. Und für Völkerrecht und Menschenrecht. Was derzeit heißt: auch für palästinensische Rechte.
zum Beitrag12.05.2025 , 23:12 Uhr
Ben Gurion und Adenauer brauchten übrigens noch keinen Dolmetscher. Sie sprachen, siehe Filmdokument heute in der Tagesschau, einfach so, ich vermute mal, auf Deutsch/Jiddischdeutsch. Früher konnte man als Bundespräsident oder Ex-Außenminister Latein, ggf. Griechisch, Französisch, Englisch und nicht nur salbungsvolles Kirchentagsgefloskele auf Deutsch.
Nach dem Kriege gab die BRD das Geld für die Zerstörung der palästinensischen Dörfer und die massive Aufrüstung dem israelischen Staat. Und nannte es "Wiedergutmachung" an den Opfern. Hierzu hat Norman Finkelstein bekanntlich einiges Kritische zusammengetragen. Sie finden es.
zum Beitrag12.05.2025 , 23:06 Uhr
Die Jerusalem-Definition erschließt sich mir deutlich mehr. Sie ist zielführender, präziser und verallgemeinerbarer.
Auch die Letzten sollten langsam verstanden haben, dass wir mit unserer Energie gegen Antisemitismus kämpfen sollten, nicht für Netanyahus Haut. Der nämlich will die fatale Verwechslung von Jude, Israeli und Bibi.
zum Beitrag12.05.2025 , 23:02 Uhr
Warum hört sich das nach zwei Millionen Geiseln an, die Netanyahu nehmen will, um bloß an der Macht zu bleiben und damit außerhalb des Kittchen? So wie der Gazastreifen schon seit langem kaputtblockiert und -gebombt wurde, damit die von ihm geförderte Hamas auch endlich mal zuschlage, so dass die Defamation der Palästinenser auch fruchte.
zum Beitrag12.05.2025 , 15:23 Uhr
Mensch hätte es in Bohrken oder Bohrbeck probieren sollen. Oder aber preußischer Drill.
zum Beitrag12.05.2025 , 15:20 Uhr
"wenige Stunden"? Wie bereits hier geschrieben, ist eine solche Marktsituation der überfällige Einstieg in Speicher etc. Auch heißt, Strom verbrauchen da tatsächlich, das Stromsystem stabilisieren, das unter unflexiblen Fossilgroßkraftwerken und noch zu wenig Stromtransport oder aber dezentraler Konstruktion leidet.
zum Beitrag12.05.2025 , 15:15 Uhr
Eine Lösung wäre, in den USA und anderswo die Menge der Flugbewegungen an die ökologische Tragfähigkeit anzupassen, also massiv nach unten. Das sollte einiges andere gleich mit vereinfachen.
zum Beitrag12.05.2025 , 15:14 Uhr
Ich sehe Vor- und Nachteile. Und halte, Amt und Mandat zu trennen, auch für eine Lösung. Beachten Sie aber auch, dass im Kabinett sein schon mal Information verschafft, die mensch sich sonst besorgen müsste.
zum Beitrag12.05.2025 , 15:10 Uhr
Viel wird erfunden und aufgebauscht, um vom Klassen-, Reichtums-, Macht-Konflikt abzulenken, der Gleichheit, Gerechtigkeit, Umweltschutz zermahlt. Spalten lassen sollte mensch sich da nicht.
zum Beitrag12.05.2025 , 14:03 Uhr
Ohne die Daten zu kennen: Könnte die Abweichung einfach daher kommen, dass es einfacher ist, die flexiblen Erneuerbaren abzuregeln als die unflexiblen Fossilen? Und man es daher tat?
zum Beitrag12.05.2025 , 14:01 Uhr
Sie wissen, nehme ich an, dass Uran, Steinkohle und Öl importiert werden. Aus teils dubiosen Staaten.
Wer in Richtung Autarkie will, sollte auf Wind, Solar, Wasser & Co. setzen.
zum Beitrag12.05.2025 , 13:59 Uhr
Multiples Verbrechen: Geld so zu machen und es so zu verteidigen.
Lasst uns ansonsten den Wald nicht nur dort, sondern auch hier wieder schützen.
zum Beitrag12.05.2025 , 12:49 Uhr
Nur kann die Geltung von Demokratie und Menschenrechten zu verankern sehr gut für die Interessen von Staaten und ihrer Menschen sein. Wir wollen sicher nicht in einem Staatensystem leben, wo zwei bis vier große Elefanten alles niedertrampeln.
zum Beitrag12.05.2025 , 12:48 Uhr
Feminismus ist weiß Göttin nicht alles. Er ist ein wichtiger Bestandteil universaler Gleichberechtigung und ihrer Unterstützung. Aber auch in der Außenpolitik nicht alles. Ich muss die Union oder Wadephul und seine Ansätze nicht mögen, um ihm als indirekt Gewählten das zuzugestehen. Klug wäre es dabei wohl schon, auch die Feminismus-Karte nicht ganz zu vergessen.
zum Beitrag12.05.2025 , 10:59 Uhr
Es schwäbelt Bas nicht, sondern hat ein kerniges Ruhri - das wird für sie ein Vorteil sein.
Ob Bas denselben sozialdemokratischen "Biss" haben wird wie Esken, wird zu sehen sein. Falls sie ihn hat, sollte spdmensch wenigstens sie effizient vor der Abwertungs-PR des Kapitals schützen. Das offenbar nicht mehr das offensichtlichste Gleichheits- und Gerechtigkeits-Denken haben wollte.
zum Beitrag12.05.2025 , 08:49 Uhr
Um's mal in deutlich weniger Worten als im Text zu versuchen:
Knappheit ist Knappheit, und da müssen wir auch hier über die Verteilung sprechen. Und darüber, dass Kinder eigentlich draußen spielen können sollten, und nicht da Autos allen Raum blockieren. Gemeinsam genutzter Raum, für Waschmaschine, Spielen, Ausruhen, ... ist einer der Wege. Dafür brauchen wir aber gesellschaftliches Anpacken. (60 m² für eine vierköpfige Familie haben Freunde auch nicht durchgehalten, obwohl sie u.a. Bücherregale zu Raumteilern machte.)
zum Beitrag12.05.2025 , 08:38 Uhr
Scharf formuliert, doch echte Fragen. Was für eine Denke wäre es, wenn Netanyahu-Israel, das einige zum "Westen" zählen, alles darf? Und wenn wir palästinensische Opfer mit dem Wort "Hamas" weiterleiden lassen? So sehr das natürlich auch umgekehrt gälte, so läuft gerade wohl eher das Programm falsch im Sinne, dass wir die Empathie mit Ausgehungerten und Vertriebenen krass verweigern.
zum Beitrag12.05.2025 , 08:34 Uhr
Einfacher Marktmechanismus, der ggf. aufwendige andere Manöver erspart. So paradox es klingt und so schade es um die kWh eigentlich ist: so schafft mensch erst den Markt für Speicher etc.
zum Beitrag12.05.2025 , 00:19 Uhr
Es wird immer weniger Margot Friedländers geben. Es wird an uns sein, in ihrem Sinne den Anfängen zu wehren und der Abwertung von Menschengruppen.
zum Beitrag12.05.2025 , 00:17 Uhr
Die AfD ist die größere Gefahr. Können Sie sich gerne selbst ableiten. Gerne ohne Ihre wertenden Schlagwörter im Text.
zum Beitrag11.05.2025 , 23:51 Uhr
Ulm war nichts für die Zweite Liga. Der HSV war eine Geldverbrennmaschine, dass es schmerzte. Mit dieser Marke, diesen Geldströmen, diesen zahlreichen Fans, die den frühen 1980ern nachtrauern, hätte man auch ohne Steuerdieb-Kühne längst aufsteigen müssen. Der letzte Spieltag wird auf den anderen Plätzen noch interessant.
zum Beitrag11.05.2025 , 23:45 Uhr
Was bleibt eigentlich, wenn in China produzierte Handies, Laptops, Investitionsgüter, ... alle ersetzt werden müssen. Ganz offen und ernsthaft gefragt. Handel mit China auf Null oder tut es auch ein Check durch den CCC?
zum Beitrag11.05.2025 , 23:41 Uhr
Keine Talkshowbiene, schwäbelnd, dabei ganz gezielt, ganz offensichtlich bewusst von interessierter Seite gemobbt.
Die SPD sollte beim Vorsitz wieder eine konsequente echte Sozialdemokratin finden, die sich auch für die sozialdemokratische Sache handfest einsetzt, ohne sich neoliberal angesteckt zu haben.
zum Beitrag05.05.2025 , 08:25 Uhr
Der Führerschein erschien zeitlich genau in den Medien, um ihn endgültig aus dem Bundesrennen zu nehmen. Dann noch hier wie dort gestreut, dass mensch ihn in Bund wie Berlin nicht wolle. So konnte er ein paar Tage später vom Ast fallen. Schuldigkeit getan. Posten wieder frei.
zum Beitrag05.05.2025 , 08:23 Uhr
Ein häufiges Manöver, um Kapitalinteressen zu maskieren: Man spannt plötzlich die Gewerkschaften ein, die gefälligst SPD und Linke unter Druck setzen sollen. Nicht so gut, wenn es eher obsolete Drecks-Branchen wie Braunkohle, Kohle, Auto und ineffiziente Stahlwerke sind.
zum Beitrag05.05.2025 , 08:20 Uhr
In der SPD funktionieren Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Rheinland-Pfalz, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg. In Berlin: selbst schuld mit Giffeys Selbstverzwergung. Vereinfacht: unkatholische Ecken mit akzeptiertem Personal.
In Nordrhein-Westfalen hätte spdmensch früher über solche Vollzeit-Schauspieler wie Wüst und Reul auf der Gegenseite nur gespottet. Jetzt kennt niemand mehr auch nur die Landesvorsitzenden der Genossen. Wahrscheinlich muss Frau Bas gerade alles reißen. Mit ihr ist NRW allerdings eingebunden - da musste sogar der fachlich wie politisch starke Heil, leider noch ein Niedersachse weichen - zumindest laut den Gerüchten gerade. Da stimmt schon jede(r) zu, bei 86 % der Mitglieder.
zum Beitrag05.05.2025 , 08:11 Uhr
"Kulturkämpfe" lenken so schön ab. Auch auf der linken Seite, wo die heißen Eisen wie Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Spitzensteuerssätze, Steuergerechtigkeit, Umweltschutz nicht angepackt werden, aber eine Beauftragtenstelle geschaffen wird. Vor allem aber auf der rechten Seite, wo mit Autopopulismus das Ressentiment des ländlicheren Umlands gekitzelt wird. Des Umlands und Lands, dem vorher die Bus- und Bahnverbindungen genommen wurden, um noch mehr Geld den Autoindustriellen in den Tankstutzen zu drücken.
zum Beitrag04.05.2025 , 23:10 Uhr
Ja, natürlich könnte mensch jetzt noch Bertelsmann, Miele, Storck, Möbelfirmen, Metall und Kleineres nennen, und dass es bei aller zeitweiliger Misere wohl der größte Wohlstandsfleck Ostwestfalens sein dürfte. Ob es den Abstecher vom Ems-Radweg wert ist, entscheide jede(r) selbst.
Der Schock dürfte dennoch groß sein bei den genannten Punkten. Wer das schafft, schafft sonst wohl auch viel.
zum Beitrag04.05.2025 , 19:23 Uhr
Ist keine neue Wohnung. Die hätte jemand vielleicht mitbauen können, wenn er denn gedurft hätte.
Doch auch Ihr Punkt ist natürlich leicht umformuliert valide. Es ist kein simples Feld.
zum Beitrag04.05.2025 , 19:21 Uhr
Sehr schön. Es gibt in Polen ansonsten auch einen Ort, mit EU-College sogar, namens Nato-lin, das gäb's auch noch.
zum Beitrag04.05.2025 , 19:19 Uhr
Nein. Kann man nicht. Außer man wäre völlig versimpelt, "Uns Uwe", oder man soll das laut Skript hier schreiben. Lassen Sie das bitte.
zum Beitrag04.05.2025 , 17:43 Uhr
Es wäre nett, wenn der Mief des Populismus auch bei diesem Politikfeld nüchterner Analyse wiche. Wobei ich annehme, dass die Union eigentlich nicht so vollhonk war, das nicht schon vorher zu wissen - sie wollte halt mal bräunlich blinkern.
zum Beitrag04.05.2025 , 16:09 Uhr
Einfach mal gleiche Chancen auch für Radlers und Fußgängers, dafür lohnt es sich, ab und an mal in die Aktion zu gehen.
zum Beitrag04.05.2025 , 16:07 Uhr
Jemand ist bereit, in Gütersloh zu leben! Landwirtschaft in der Nase, übergroße Autos, Alice-Weidel-Wiege Gütersloh. Wie kann Integrationsfähigkeit denn noch stärker nachgewiesen werden?
zum Beitrag04.05.2025 , 16:03 Uhr
Mensch kann die Personen, Programme und Handlungen der ADis sehr kritisch sehen, ein Verbot sogar für prüfenswert halten. Und doch seine Rhetorik beisammen halten.
zum Beitrag04.05.2025 , 16:01 Uhr
Die Republikaner hatten aber auch ihre Beschmusung durch Unionspolitiker, selbst in ihrem heutigen bedenklichen Zustand. Es gibt ansonsten über den Atlantik einen Grundsatzunterschied, wie Meinungsfreiheit gegenüber Schutz vor Hetze tariert wird. Der ist es aber nicht allein. Das ist auch bewusste Zersetzung von EU und BR Deutschland von USA, Russland, China, der sie die AfD so stützen lässt.
zum Beitrag04.05.2025 , 14:15 Uhr
Korrektur zum Nebenpunkt: Das auch literarisch große und empfehlenswerte Buch Werfels geht über die Armenier, nicht die Aleviten. Beides schlimm, aber verschiedene Gruppen.
zum Beitrag04.05.2025 , 14:12 Uhr
In der Gewerkschaft sein ist das Normalste, gerade als Sozialdemokrat. Den Agrarindustriellen nicht jeden Mist durchgehen lassen ist das Gebotenste, gerade als Verbraucherschutz- und Landwirtschaftsministerin. Das tägliche Industrieschnitzel ist übrigens nicht verallgemeinerbar, schon aus Boden- und Klimagründen. Was Sie gerne anders sehen mögen.
zum Beitrag04.05.2025 , 10:48 Uhr
Netanyahu führt seinen Privat-Krieg auf dem Rücken der ausgemergelten Kinder in Gaza und auf dem des israelisch-jüdischen Volks auch noch. Wann steigt er endlich in den Flieger nach Den Haag? Und bitte, bevor eine schwere Krankheit ihn verhandlungsunfähig macht. Merz sollte ihm sonst den Bus aus Berlin dorthin chartern.
zum Beitrag04.05.2025 , 10:46 Uhr
Danke an US-Amerikaner, Briten und Franzosen nach dem Kriege, die im Westen Deutschlands für ziemlich freie, dabei demokratische Presse, für Öffentlich-Rechtlichen, für ein weitgehendes Parteienverbot für Faschos sorgten. Danke an die _damaligen US-Regierungen!
Nebenbei: Rubio setzt mit schaumgeifernden Putinisten auch für die USA auf den falschen Klepper.
zum Beitrag04.05.2025 , 10:42 Uhr
Blackrock oder e.on sein Adressbuch verkaufen ist _keine Ausbildung. Gehen Sie ansonsten mal die letzte Regierung durch: Wer hatte kein Studium oder eine Ausbildung? Nicht einfach behaupten, sondern nachprüfen.
zum Beitrag04.05.2025 , 10:40 Uhr
Oder anders herum. Aufsichtsräte sind dann nicht mehr Kumpelsklubs, sondern deckeln die Gehälter in Privat und Öffentlich auch mal oben kräftig. Sonst eben ein Spitzensteuersatz von 90 % wie unter Adenauer. Was die Motivation 'unten' deutlich verbessern könnte.
PS: Wie wäre es, wenn auch Spitzenpolitiker noch wissen, wie viel die Butter und das Busticket kostet? Wenn Bahnchefs nur Bahn und ÖPNV fahren würden? Wenn alle in derselben Krankenversicherung wären?
zum Beitrag04.05.2025 , 10:35 Uhr
Wir brauchen mehr Quereinsteigers.
Zwei Punkte aber.
Wie bei allen anderen Berufen auch haben Vollprofessionelle einen Vorteil, den müsste mensch systemisch noch wegbalancieren. Was wären Ihre Ideen?
Katherina Reiche ist Voll-Politikerin, ihre paar Jahre als Lobbyistin und im extrem marktfernen Bereich der e.on-Beteiligung ändern das nicht. Weimer ist Politlobbyist. The European wurde nach seiner Übernahme binnen Wochen unlesbar vor Politagenda.
zum Beitrag04.05.2025 , 10:32 Uhr
Katherina - ganz wichtig für die Luckenwalderin: mit 'e' - Reiche wird für den Proporz gebraucht und um drei Jahre Energie-Vernunft rückabzuwickeln, danach wird sie wie einst Werner Müller zurück zum Geldscheffeln in die Branche gehen, ist zu vermuten. Entsprechend überzentral wird das Marktdesign ausfallen, ist zu befürchten. Schade. Mit Andreas Jung hätte es jemanden gegeben, der Nachhaltigkeit zumindest halbwegs verstanden hatte. Pech für ihn.
zum Beitrag04.05.2025 , 10:27 Uhr
Es gibt real keinen 'freien Markt', egal, was an manchen Uni-Kanzeln gepredigt wird. Und wir beide wissen, welche Stellschrauben es gäbe. Unsere (teure) Besessenheit mit Export abbauen. Hürden für US-Produkte abbauen. Das sollte dann aber eher die Levis sein als LNG - das sollten wir wie alles Fossile am besten gleich durch Nachhaltigeres zu ersetzen versuchen, soweit es geht.
zum Beitrag04.05.2025 , 10:23 Uhr
Aus gutem Grund steht seit über 50 Jahren im Grundgesetz das Gleichgewicht. Dass die bundesdeutsche Export-Besessenheit nicht überborde! Dass man Autoindustriellen nicht noch mehr indirekt in den Rachen stopft, während durch mangelnde Importe und Steuereinnahmen daheim die Infrastruktur verrottet! Da müssen wir so oder so ran - warum nicht jetzt? Gas sollten wir dabei eher durch Wärmepumpen ersetzen als durch US-LNG; doch gibt es noch viel anderes aus den Staaten.
zum Beitrag04.05.2025 , 10:19 Uhr
Australien konnte immer auf die USA und teils UK setzen, hatte auch ein stabiles Vorfeld, um Chinas Zugriff wie einst Japans abwehren zu können. Das wird nun ein Thema sein, das die neue alte Regierung aufdröseln muss. So wie auch den Umstieg von Fossil zu Zukunftsfähig - ein noch heißeres Australien kann mensch nicht wollen. Gleichwohl scheint sich die angemessenere Alternative durchgesetzt zu haben und das fiese Trumpoid-Rezept eben nicht - gute Nachrichten zelebrieren, auch jetzt.
zum Beitrag04.05.2025 , 10:15 Uhr
Es migrieren - inzwischen - mehr nach Bayern als umgekehrt. Und die Mehrheit hat _nicht CSU gewählt.
Der Schaden von Dobrindt, Scheuer und Söder ist hingegen tatsächlich arg schwer. Das CSU-Politikmodell geht konsequent auf Kosten Dritter und der politischen Kultur.
zum Beitrag04.05.2025 , 10:12 Uhr
Der Wahn einer nationalistisch-gleichgeschalteten Einheitsbevölkerung mit einem gleichen Glauben ... verführerisch nach diversen europäischen Beispielen wie zerstörerisch. Das Osmanische Reich sogar war bis 1900 toleranter als das. Zeigen wir "Reinheits"-Fanatikers aller Couleur die rote Karte.
zum Beitrag04.05.2025 , 10:01 Uhr
Auf welcher Grundlage sehen Sie 2025 die "Aufnahmekapazität" als "nicht gegeben"?
Zu schauen, ob auch die kommen, die es sein sollten, ist eine klar nötige Sache.
Das ändert aber erst mal nichts an der Grundsatzfrage, ob man Menschen, die zumeist ihren Hals für die Bundesrepublik riskiert haben, eher belohnen oder eher bestrafen sollte als Bundesrepublik. Auch als sehr Rechter kann man da sehr wohl für Belohnen optieren. Sonst kooperiert auch niemand mehr mit den Deutschen, ganz ohne Moral argumentiert.
zum Beitrag03.05.2025 , 23:45 Uhr
Nerzlichen Glückwunsch!
zum Beitrag03.05.2025 , 23:44 Uhr
Weimer ist wie leider einige Rechte (und ja, einige Linke auch) intellektuell nicht satisfaktionsfähig, und das merken Künstler(innen) rasch. Roth hatte einen eher emotionalen Zugang, aber immerhin hatte sie einen. Den Weimer werden nur verzweifelt Geldwillige kontaktieren und die B-Garde von rechts. Aber war es anders zu erwarten von Merz und Söder?
zum Beitrag03.05.2025 , 23:39 Uhr
Generalsekretär muss man irgendwann wieder ablegen und seriös werden. Einiges abzutragen hätte er, nicht zuletzt das Mautdesaster, das er Scheuer weiterschob.
zum Beitrag03.05.2025 , 21:00 Uhr
Ich fand Bolzkopfs Hinweis/Nachfrage konstruktiv. Ohne Smiley.
zum Beitrag03.05.2025 , 15:28 Uhr
Oh wei, wird er jetzt noch Nachnachfolger von Müntefering als Chef der deutschen Sozialdemokratie? Schnattergeschnatter.
Weniger Trump, mehr das Richtige tun.
zum Beitrag03.05.2025 , 13:19 Uhr
Bei Ihnen: keine falsche Solidarität mit dem Netanyahu-Kabinett abziehen, wenn die gegen Menschenrechte, Völkerrechte agieren - und sogar demonstrativ das. Und der Unterschied zwischen Netanyahu, Israelis und Juden sollte stets gegen Netanyahus Propaganda deutlich bleiben. Natürlich muss Netanyahu korrekt nach Den Haag überstellt werden, wie andere auch.
Nicht bei Ihnen jedoch in der Wortwahl: "ausrotten" ist begründungspflichtig. Erschreckend oft genannt werden da Vertreibungsfantasien, was jedoch etwas anderes ist.
zum Beitrag03.05.2025 , 13:14 Uhr
Jemm, aber werden wir dann ggf. Kohle hierfür bei Kamp-Lintfort kratzen bzw. v.a. Erz aus der Frankenjura?
Bei Ihnen, dass wir durch die Bezuschussung von Transport und Export ein Übermaß an Hin und Her haben dürften. Bei Stahl bin ich aber pessimistisch, dass es mehr als Spezialstahl schaffen wird.
zum Beitrag03.05.2025 , 10:36 Uhr
Ja, ist tatsächlich schon eine geraume Weile her (das war da noch pures ThyssenKrupp), dabei, nachdem die Entschwefelungsanlagen etc. eigentlich schon hätten drin sein müssen. Genau das hier beschriebene Werk in einiger Entfernung war es, rechts von mir war damals das Verwaltungsgebäude, und bei mir tränen eigentlich Augen höchstens bei emotionalen Theaterszenen.
Guter Hinweis, danke!
zum Beitrag03.05.2025 , 10:26 Uhr
Was soll eine "Befriedung" gerade sein aus Ihrer Sicht?
Dass wir die Haltung anderer nicht teilen müssen, doch begreifen - bei Covid etwa. Gewiss. Dass wir nicht täglich gegen Ärmste hetzen, um den Reichsten noch mehr geben zu können oder Putin zu decken, würde ich ergänzen.
Wenn wir dabei nicht wollen, dass manche Hetze und Verdummung auf Wählerkosten organisieren können, und wir halten eine Partei für verfassungsfeindlich, dann sollten wir wohl auch ins Verbotsverfahren gehen. Das ist die ultima ratio und nicht meine Lieblingsmethode. Denn reichen wird auch das nicht.
zum Beitrag03.05.2025 , 10:19 Uhr
Wir brauchen weniger Geld für Rüstung, weniger geistige Durchmilitarisierung und Alternativlosigkeit. Aus der Friedensforschung wissen wir auch um die Gefahr von Klischees über "den Chinesen" oder "den Russen". Auch soll uns der militärisch-industrielle Komplex nicht übernehmen.
Und zugleich brauchen wir ein Eindämmen von Putin-Russland. Das wird ein* Queerbeauftragte* in Wilna allein nicht hinbekommen. Minimalinvasiv eine gemeinsame Verteidigungsfähigkeit und solidarisch auch unseren Anteil, das schon.
Da könnten wir noch europäischer werden, noch effizienter - und die verkappte Unternehmenssubventionierung mal ganz unterlassen.
Und "Wofür?" ist zumeist eine sehr wichtige Frage, auch hier.
zum Beitrag03.05.2025 , 10:15 Uhr
"Brazil" ist ein Film, der in seiner Dystopie so schmerzte, dass ich ihn schwerlich ein weiteres Mal aushielte. Die Inkompetenz mag hinzukommen. Bei Potentaten kommt aber hinzu, dass alle mitbekommen _sollen, dass es alle treffen kann. Wir brauchen keine Fliegen. Wir brauchen aber Widerstand. In den USA sollten sich z.B. die Universitäten fokussieren und organisieren.
zum Beitrag03.05.2025 , 10:10 Uhr
Haben wir hier etwa Abwertung von Hänflingen in der politisch korrekten taz? Linnemanns innerer JU-ler lebt halt noch und bewahrte ihn bis jetzt vor komplexerem Denken. Gebenedeit sei der Liborius-Liberalismus!
zum Beitrag03.05.2025 , 10:07 Uhr
Schuld hat Wegner. Wer das Geld für teure Autopolitik und für die Reichen raushauen will, hat halt auch noch weniger für Soziales und Kultur in der Breite. Da hilft ein Mediencoup-Chialo herzlich wenig. Wegner könnte Lederer reaktivieren oder zumindest von ihm lernen.
In Clubs herumhoppeln sollte bitte schon selbst finanziert werden, die Tanzkunst (mein Schätzchen ist sie nicht) darf gerne gefördert bleiben, dass da nicht der ICE nach Amsterdam, Köln oder Stuttgart fällig ist. Berlin hat durch die lange Teilung immer noch Dopplungen, doch es darf bei knapp 4 Mio. incl. der direkten Vororte schon auch mindestens eine zweite Oper bestehen.
zum Beitrag03.05.2025 , 09:53 Uhr
Clown-Parteien haben dann eine Chance, wenn das politische bestehende System zum einen lächerlich gemacht wird, zum anderen auch gewisse Funktionen nicht abdeckt: Labour nach Corbyn deckt die breite Masse kaum ab. Die Tories wirken wie die rhetorischen Vorglüher von Rechtsradikalen ohne sonstige Inhalte. Gute Nachricht: Das wäre beides lösbar.
zum Beitrag03.05.2025 , 09:50 Uhr
Einen bestimmten "Schwarzen" mit Paderbornhintergrund würde ich gerade dann doch nach Afghanistan abschieben wollen. Populismus sollte bei selbsternannten Christen gewisse Grenzen kennen, wenigstens nach dem Wahlkampf. Sonst verspahnt und verblaut sich der Knabe ins Unerträgliche.
zum Beitrag03.05.2025 , 09:47 Uhr
Dänemark hat außer dem Kopenhagener Paradies sehr viel Windkraft, Biomasse auch. Wie kaum ein anderes EU-Land.
Und genügend Grips, um sich von überteuerten Lobbyisten da nicht für extrem überteuertes Atomgedöns einspannen zu lassen.
zum Beitrag03.05.2025 , 09:44 Uhr
Bayern-Abitur womöglich? Die Zahlen der Organisationen muss mensch dann auf Bayern beziehen und Doubletten zumindest herausschätzen, und die wird es massiv geben.
Mehring könnte aber mal beim Staat Chrome durch Mozilla, MS Office durch Libre Office und Meta durch Mastodon ersetzen, wenn er etwas umsetzen möchte.
zum Beitrag03.05.2025 , 09:41 Uhr
Wir haben hier nur Aussagen und wissen es letztlich nicht.
Vielleicht hätten auch wir denjenigen v.a. angesprochen, der als Letzter dazukam, dass es eben auch mal Schließung und Feierabend gibt. Und uns ein Respektiertwerden bei dieser Ansage erhofft.
Vielleicht hätten auch wir umgekehrt genervt von täglichem sonstigen Erleben Respekt erhofft, dass auch mal jemand anders hauptangesprochen wird. Bzw. wäre bei uns auch die Helferin-Gegenattacke angegangen. Wir haben hier nur Aussagen und wissen es letztlich nicht.
zum Beitrag03.05.2025 , 09:32 Uhr
Ich möchte mein Argument auch nicht überziehen.
Die für mich mehr als nachvollziehbare, viel zu späte Entscheidung, aus Atom auszusteigen, hieß auch, länger als sonst Braunkohle und Steinkohle einzusetzen. Das muss mensch benennen.
Nur brauchen Erneuerbare als die eine Stromquelle der Zukunft flexible Kraftwerke daneben, nicht starr durchlaufende, Strahlenmüll spuckende, im langwierigen Neubau besonders teure Atomkraftwerke. Vor allem das starr durchlaufend stört das System.
Es muss nicht zwingend Wasserstoff sein, bei Speicher wie bei Brennen. Die Forschungen bei Fraunhofer & Co. gehen schon eine ganze Weile darüber hinaus (Wer denn unbedingt die Gas-Infrastruktur noch retten will, könnte C in Erdgas einbauen und nachher verbrennen. Methan ist deutlich leichter zu speichern als das flüchtigste Material dieses Planeten. Die Entwicklung bei Batterien geht aber dermaßen rasant, auch mit verfügbareren Materialien, dass wir da hinsehen sollten)
zum Beitrag02.05.2025 , 21:10 Uhr
Autarkie ist auch da eine Illusion, doch man hat natürlich lieber Südkorea als Geschäftspartner für Stahl als Nordkorea, lieber Spanien als Weißrussland. China hat achtmal so viel Stahl 2023 produziert wie die gesamte EU. Übersubventionieren sollte man es aber auch nicht. Ökologisch ist Stahl auch nur teils, und ökonomisch gibt es noch so einige andere wichtige Bereiche auch.
zum Beitrag02.05.2025 , 20:00 Uhr
Solche Methoden sollten im 21. Jahrhundert nicht mehr vorkommen, wo auch immer auf der Welt. Ziehen wir beim Blick auf Palästina kurz die Vergangenheitsbewältigungsbrille aus - wir brauchen die nämlich hier in Deutschland dringend (Heimat, AfD, Ausländerfeindlichkeit), nicht ersatzweise auf dem Rücken Dritter. Dann sehen wir unsere Verpflichtung deutlicher, universal Menschenrecht und Völkerrecht zu stützen, nicht einen egomanen Möchtegern-Autokraten, der nach Den Haag gehört.
zum Beitrag02.05.2025 , 19:55 Uhr
Nebenpunkt: Bremen wirkt auf den Touristen sehr lebenswert, auch wenn die ganzen Steuereinnahmen in Delmenhorst landen.
zum Beitrag02.05.2025 , 19:54 Uhr
Wie bei der jetzigen Bundesregierung: die Korrosionsfänger sind schon eingebaut: Weimer, Dings von Mediamarkt, ... Chialo sollte den Kulturabbau bemänteln und die Gleiche-Rechte-Lücke der Union gleich mit. Der Chialo mag gehen.
zum Beitrag02.05.2025 , 19:51 Uhr
Nebenpunkt: Bei dem Likud, der es ja leider auch verwendet incl. seltsamer Karten und nicht definierter Grenzen, wie bei der Hamas heißt das: Keinen Staat für die andere Seite. Halte ich wie vermutlich Sie auch beiderseits für Unfug. Wenn noch Vertreibung dazu kommt, erst recht, dann richtig krimineller Unfug.
Selbst von der Hamas las zumindest ich aber nie Vertreibung, sondern "nur" Duldung und Unterordnung als Forderung. Auch das halte ich als Forderung für beiderseits falsch.
zum Beitrag02.05.2025 , 13:04 Uhr
Traurig, wenn die Trauerarbeit immer noch nicht abgeschlossen ist. Und in derart pauschalisierte Tiraden mündet.
Sie wissen es doch selbst, warum Atom keinen Sinn hat. Fragen Sie sonst u.a. die stehend pleite EdF in Frankreich.
Eins gebe ich noch mit: Mit Kohle/Koks kann ein Hochofen betrieben werden, mit einem anders schmutzigen Atomreaktor jetzt wie?
zum Beitrag02.05.2025 , 13:01 Uhr
Alles anfangs schon bekannt: Wasserstoff wie "Biofuel" sind Deckmäntel, um die fossile Party länger feiern zu können und den Nachfolgern im Posten den harten Kater austragen zu lassen.
Wobei bei gewissen industriellen Prozessen auch noch keine elektrische Lösung da ist - Fraunhofers to the front oder es muss doch in Teilen umgewandelt werden!
zum Beitrag02.05.2025 , 12:57 Uhr
Wem einmal beim Vorbeiradeln dort die Augen getränt haben, wer um die Folgen des CO2 weiß, der trauert der Kohleverbrennung kein Iota nach.
Bei Wasserstoff muss der Rechenschieber her: Soll mensch das Werk nicht lieber in einer sehr sonnenreiche Region mit anderen Energiekosten setzen? Stahl ist dann wohl leichter zu transportieren als flüchtiger Wasserstoff, wäre meine Vermutung.
zum Beitrag02.05.2025 , 12:50 Uhr
Nötig ist wohl: - Sie können ihr Handwerk und sich aufs deutsche System einstellen. - Sie können auf Deutsch kommunizieren, auch unter erschwerten Bedingungen. Das wird unabdingbar sein. Danach sollte es aber so flott wie möglich gehen.
Paralleler Punkt: wir sollten den existierenden Kräfte ausreichend humane Bedingungen bieten, dass sie nicht Richtung Schweiz oder Aldikasse abwandern. Ich meine nicht so sehr finanziell, als den Respekt, den Schwerpunkt auf fürsorgliche professionelle Pflege statt Bürokratiewut und Abwertung.
zum Beitrag02.05.2025 , 12:43 Uhr
Mensch kann sich mit Müller-Lüdenscheid auch elegant verzetteln, um so bei der Gesetzgebung die heißen Eisen wie Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Spitzensteuersätze oder Umweltschutz "leider" nicht anpacken "zu können". Oder andersherum, um "gegen ..." von der gewollt unsozialen Politik abzulenken.
zum Beitrag02.05.2025 , 12:40 Uhr
Eine in Ostwestfalen gesehene Variante ist auch, dass aus 'Dingsmann' Meyer Dingsmann wird, wenn der den bestimmten Hof erbt. So stand der dann auch im Telefonbuch und nicht unter Dingsmann. Varianten gibt es viele.
zum Beitrag02.05.2025 , 12:35 Uhr
Es steht zu befürchten, dass Netanyahu letzte Hemmungen völlig verloren hat und jetzt nur noch an seiner Koalition hängt, um seine letzten Jahre nicht im Kerker in Israel oder Den Haag zu verbringen.
Man kann über den Terror der Hamas eine Meinung haben. Er rechtfertigt null den Terror gegen die Zivilbevölkerung in Gaza, der immer unverhohlener auf Tod durch Hunger und Mangel und die Vertreibung zu zielen scheint.
Staatsräson wäre gerade, auf Menschenrechte und Völkerrecht zu pochen, überall.
zum Beitrag02.05.2025 , 11:58 Uhr
„Seht ihr die Fahnen wehen“, Arbeiterlied? Es ist jetzt aber nicht das gleichnamige Fußballkurvenlied gemeint? Oder doch Bandiera Rossa oder gar Wenn die bunten Fahnen wehen?
Zur internationalen Solidarität: Sie sollte keine Vertreibung aller Juden aus jenem Lande fordern (was aber auch niemand tut), und zugleich keine Vertreibung der Araber/Christen/Muslime/Atheisten dort gutheißen, sondern kritisch bleiben und das äußern.
zum Beitrag02.05.2025 , 11:48 Uhr
Jetzt wird der Ärmste sicher von der AfD in einen Landtag verfrachtet oder sitzt im Flieger nach Petersburg.
zum Beitrag02.05.2025 , 11:45 Uhr
Als ob nicht bereits "europäische" Russen einen "Augenschnitt" aufwiesen. Und wie traurig muss es Machthabern ergehen, wenn sie zu Rassismus greifen (gilt nicht nur für Russland, die Aussage).
zum Beitrag02.05.2025 , 11:43 Uhr
Er wurde zum Schluss doch nicht nur von links-progressiv, sondern auch aus den eigenen Reihen zum Abschuss freigegeben. Chialo hat seine Schuldigkeit getan, er mag gehen.
So langsam hätte mensch ihm mal Grundzüge der Politik beibringen können. Wenn mensch denn seinen Erfolg überhaupt gewollt hätte.
zum Beitrag02.05.2025 , 11:41 Uhr
Der Feind der ungebremsten Macht der Reichen, Machthaber und ihre Kumpels ist ein unabhängiges öffentlich-rechtliches System. Das Ziel ist bewusst gewählt. Dies auch an alle, die den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk hier niederschreiben sollen.
zum Beitrag02.05.2025 , 11:38 Uhr
Vor der Wahl wäre doch der Bericht doch wohl auch hinreichend gewesen - dies nun arg nett gegenüber mutmaßlichen Feinden der Demokratie und der Verfassung. Staatsfinanziert gegen Menschen, Grundrechte, Grundgesetz hetzen finde ich nicht gut, bei aller nötigen Vorsicht beim größten Knüppel Parteienverbot. Spahn & Konsorten sollten gerade tief in sich gehen.
zum Beitrag02.05.2025 , 09:46 Uhr
Es waren drei halbzufällige Vorschläge, möglichst föderal verteilt: Prüm als alte Kaiserpfalz und scherzhafter Hauptstadtsvorschlag; Holzminden als Geschmacksmittelmetropole an der Weser ebenso mit Dauerwegzug und eben Goldkronach als Ort, wo ein abgehalfterter CSU-Grande sich mal schmerzhaft ungelenk wichtigbemühte, den Ort wiederzubeleben. Was das Worpswede des 21. Jahrhunderts werden könnte oder ob es je eins im Norden, Süden, Osten, Westen geben mag, weiß ich nicht. Doch die Überhöhung Berlins (wie die vorher von Köln mit Düsseldorf) in der Kunst ist jetzt schon aus wirtschaftlichen Gründen absehbar im Sinken.
Vielleicht den Kasseler Flughafen endgültig wie umweltfreundlich dichtmachen und zum Kunstzentrum umfunktionieren?
zum Beitrag01.05.2025 , 16:34 Uhr
Dahrendorf war allgemein klug, doch Platz ist immer noch für linke, sozialdemokratische Politik. Sehr viel Platz. Die Ungerechtigkeit klafft arg. Wie Lobbyisten es auch zu verdecken versuchen.
zum Beitrag01.05.2025 , 16:32 Uhr
Es darf nicht durchkommen, dass jemand für humorlos konsequente sozialdemokratische Politik aus dem Weg geräumt werden soll. Tipp an die Genossen, weil sie sonst irgendwann so würden wie die Union oder FDP und die Vielen vergessen hätten.
zum Beitrag01.05.2025 , 16:31 Uhr
Oh, ich habe einen Satz von Ihnen oben wohl nicht vollständig verstanden. Danke für den Hinweis. Ich möchte jedenfalls nicht zu umweltschädlichem , ungesundem Verhalten verleitet werden, weil es aufgrund teurer staatlicher Fehlsteuerung künstlich das Billigste ist. Vielleicht lässt sich das schon verallgemeinern.
zum Beitrag01.05.2025 , 16:28 Uhr
Gerade auf der rechten Seite des Spektrums wird dabei gerade dermaßen fleischpopulisiert, dass ich am klaren Verstand oder der Rechtschaffenheit derjenigen zweifle.
zum Beitrag01.05.2025 , 16:27 Uhr
"Ohne Zucker-Hinzufügung" wäre einfacher gewesen, wenngleich auch nicht trivial. Zucker wie Salz sind (zu) billig, um fehlenden Geschmack zu maskieren.
zum Beitrag01.05.2025 , 16:25 Uhr
Jedem Grundrecht ein Minister m/w/d wäre eine Idee: Von Menschenwürde, Religionsfreiheit, ... aber ich schweife ab.
zum Beitrag01.05.2025 , 11:08 Uhr
Da bin ich bei Ihnen, und meinte es auch mit "sofern mensch es kann": Wenn es das Auto ersetzt, ist es nützlich. Lassen Sie mir dabei auch das reguläre, eher simple Rad von 2008 und die gesunde Freude daran. Danke allgemein auch für die praktischen Hinweise, denn wir brauchen nicht neue Statussymbole und Angstobjekte, sondern pragmatische Beweger von A nach B.
zum Beitrag01.05.2025 , 11:03 Uhr
Was jetzt recht klar Ihre Wertung ist. ; )
Als Universalist gefallen mir dabei "Gleiche Rechte" auch eher als Aufzählungen.
zum Beitrag01.05.2025 , 11:02 Uhr
Paus und Spiegel waren fachlich im Sattel. Spiegel hatte dann Burnout, Paus wurde aus Koalitionsreihen bewusst fertiggemacht, damit das sinnvolle Konzept kein Wahlkampf-Schlager werden sollte. Also warten wir mit dem Vergleich noch etwas ab.
zum Beitrag01.05.2025 , 10:59 Uhr
Wo Industriefleisch und Industriezucker teuer, teuer verbilligt wird, meinen Sie, um vom Wichtigen abzulenken? Und was alles getragen werden muss von jemandem. (PS: Sie meinten jedoch wohl eher Soylent Green als Brave New World).
zum Beitrag01.05.2025 , 10:56 Uhr
Falls es sie nicht erreichte: Genossen haben in der Öffentlichkeit berichtet, wie Esken noch mehr für die SPD herausholte in den Verhandlungen. Vielleicht wird sie ja gerade deshalb gerade von interessierter Seite attackiert? Vielleicht ist es gerade deshalb sinnvoll, an ihrer Seite zu stehen?
zum Beitrag30.04.2025 , 21:34 Uhr
Esken steht für Sozialdemokratie, für hartes Verhandeln, gegen die unbeschränkte Macht des Kapitals - na klar versucht man dann, genau die abzuschießen über alle Ecken, alle Medien, alle Schmutzeleien, alle Behauptungen und Zuschreibungen. Auch deshalb sollte die SPD sie prominent einsetzen.
zum Beitrag30.04.2025 , 21:30 Uhr
Rainer Populismus ohne Sachkenntnis, d.h. ganz nach dem Geschmack der Unionsspitzen. Die Realität wird auch ihn ein- und überholen.
zum Beitrag30.04.2025 , 21:28 Uhr
Auf nach Prüm, Holzminden und Goldkronach! Arm und sexy lässt sich überall finden. Berlin ist dank der Kunsthipster zur Spekulationsexplosion gebracht, der Moor kann gehen.
zum Beitrag30.04.2025 , 21:01 Uhr
Beirut liegt wo im Libanon? Gern geschehen.
zum Beitrag30.04.2025 , 20:57 Uhr
Um ein altes Bonmot von Georg Schramm herauszukramen: der "Arbeitskreis Sozialdemokraten in der SPD" Da wird aber wohl von außen mit strategischer PR und Beeinflussung alles attackiert, was dem Kapital auch nur annähernd gefährlich werden könnte. Siehe Ypsilanti/Scheer, siehe der frühe Lafontaine, ... Die Menschen bräuchten eine linke Alternative, sie bekommen sie allerdings nicht.
zum Beitrag30.04.2025 , 20:54 Uhr
Wenn der Staat mit viel und teurem Aufwand Fleisch und Zucker zu billig hält, dann greift er massiv ein und zwingt die Leute zum Schnitzel. Der Gedanke hätte Ihnen gerne selbst kommen können. Gern geschehen.
zum Beitrag30.04.2025 , 08:09 Uhr
Mit dem Wort "Volksverhetzung" kann man juristisch gesehen vorsichtig umgehen. Im täglichen Umgang wird es nun jedoch verstärkt darauf hinauslaufen, dass die riesige Mehrheit der Nicht- und Anti-Nazis die Zähne auseinanderbekommt. Und bei allem Verständnis für die Person gegenüber die Grenze zum Ausländerhass klar markiert und diesen zurückweist. Deutschland den Menschen, Hasssprüche raus!
zum Beitrag30.04.2025 , 08:05 Uhr
Jeder und jedem die Freiheit, sich das reinzupfeifen. Dabei kostengerecht, was Gesundheits- und Umweltkosten angeht - und dazu gibt es genügend Daten und Fakten.
Also deutlich realistischere Preise bitte, was auch dazu führen wird, dass kein tägliches Industrieschnitzel über den Teller lappt oder in alles halbautomatisch noch ein paar Prozent Industriezucker reingeschüttet wird, damit es zu schmecken scheint.
Klingt nach Win-win. Die FÖS-Punkte hätten aus einem Ministerium kommen sollen. Lieber Tofu und leckeres Gemüse als schnöde Metzger-Sprüche.
zum Beitrag30.04.2025 , 08:01 Uhr
Der Punkt ist wohl, Gleichberechtigung auch durchzusetzen, sei es nach Geschlecht, sexueller Orientierung, Hintergrund welcher Art auch immer. Es wird auch für 'weiße' beeinträchtigungsarme Oberschichtskinder wohl ein letztlich besseres Gefühl sein, wenn es vielleicht auch ein wenig eigene Leistung war, was sie auf den Posten brachte, nicht nur der Geburtskanal. Sich dabei nicht vom Kapital gegeneinander ausspielen lassen, dass am Ende alle immer länger und mehr arbeiten für einen immer kleineren Teil vom Kuchen; das ist ein verwandter und wichtiger Punkt. Wie das Ministerium dann heißt, ist nicht so zentral: Gleiche Rechte in der Realität ist eine Aufgabe für alle Stellen.
zum Beitrag29.04.2025 , 23:41 Uhr
Wenn bei Betrieb gebeten wird, die sperrigen Brummen draußen zu lassen, ist das verständlich, siehe Text oben. Die offensichtlich missglückten Rationalisierungsversuche der Gäste sind schon ziemlich komisch.
Ja, mann überholt dann bei der Steigung niemanden mehr locker mit herrischer Klingel, aber E-Bike- oder Teuer-Rad-Zwang herrscht bekanntlich keiner in Deutschland.
zum Beitrag29.04.2025 , 23:36 Uhr
Bei Rädern und anderem _nie so viel Geld ausgeben, dass mensch in Angst um die Dinger erstarrt. Selbst radeln ist erst Sport, sofern mensch es kann, und das geht auch auf dem Klapperrad von der Caritas. Sein Herz nicht an Dinge hängen, sondern anschließen und Akku abmachen, wenn mensch denn überhaupt sich einen E-Klotz ans Bein heftet.
zum Beitrag29.04.2025 , 23:33 Uhr
Tja, recht haben sie. Eine Einschränkung würde ich machen: Ein U-Boot kann mensch liefern. Aber Völkerrecht sollte auch für den enthemmten Netanyahu gelten. Den ich lieber heute als morgen in Den Haag sähe, auch um die Seele Israels noch zu retten, bevor es in eine Mischung aus Sparta und Südafrika abrutscht.
zum Beitrag29.04.2025 , 23:30 Uhr
Saskia Esken ist eine soziale Aufsteigerin, eine Frau und vor allem eine Sozialdemokratin. Für das Letzte wird sie bewusst von interessierten Kreisen abzuschießen versucht, andere lassen sich einspannen - achten Sie drauf. Dafür, dass sie schwäbelt, kann sie auch nichts. Ich vermute sogar, dass Organisieren ihr liegen könnte. Und dass sie SPD bitte linke, sozialdemokratische Politik vertreten sollte, das vermute ich auch.
zum Beitrag29.04.2025 , 23:27 Uhr
Dann könnten wir bei der Gelegenheit doch mal unsere Reparationen zahlen, das Gestohlene zurückgeben und die Nazis wieder einmal verbieten, oder? Geschichte kennt keine Schlusstriche. Politik kennt sie schon eher, doch Schlusstrich heißt zunächst, dass die Rechnung dann auch mal bezahlt wird.
zum Beitrag29.04.2025 , 23:24 Uhr
Oh wei, Sie hatten aber schon Geschichte? Ohne die Araber hätten die Griechen und Römer kaum als Schriftrolle überlebt. Welcher Krieg war bittesehr so blutig wie die innerchristlichen Dreißigjähriger Krieg, Frankreich-Deutsches Reich, Weltkrieg I und II? Man kann Vorurteile haben, wir haben sie alle, aber man sollte sie bitte nicht so laut wie falsch tönen lassen.
zum Beitrag29.04.2025 , 23:21 Uhr
Mir würde es reichen, wenn Nordtümelei aufhört, wenn der Öffentlich-Rechtliche effizient wie unabhängig uns von den privaten Kommerz- und Propagandamedien bewahrt, und wenn auch sämtliche Foristen hier verstehen, was Kultur und Kulturpolitik bedeuten.
zum Beitrag29.04.2025 , 23:18 Uhr
Auch unterbelichtete Schwätzer können gefährlich werden, an den entsprechenden Stellen. Weimer machte u.a. aus der interessanten Plattform The European ein langweilig-linientreues Megafon.
zum Beitrag29.04.2025 , 16:58 Uhr
Roth in ihrer emotional gezeichneten Kommunikation war nicht für alle gut verdaulich; doch wir werden ihr noch sehr nachtrauern.
Wer den 'European' vor und nach Weimer mitverfolgte, bekam einen Hirn-Absturz mit, hin zu einem Kampfblatt.
zum Beitrag29.04.2025 , 16:56 Uhr
Bitte die Geld- und Politiksphären voneinander extrem trennen, sonst haben wir rascher Plutokratien, als wir es merken. Teure PR, Lobby und Ähnliches sind schon schlimm genug und haben uns noch teurere Auto-Bezuschussung, Fossil-Heizungen ... beschert.
Politik einkaufen? Nein danke! Dafür gibt es alleine die allgemein gleiche Wahl.
zum Beitrag29.04.2025 , 13:26 Uhr
Was war denn 1949 die deutsche Bevölkerung? 12 Jahre lange braunbesudelt, mit Schuld beladen, zum größeren Teil. Danke, Alliierte, dass ihr zumindest weitgehend Nazi-Folgeorganisationen unterbandet!
zum Beitrag29.04.2025 , 13:14 Uhr
"Vernichtungslager" im Sinne von Treblinka nicht wirklich. Arg genug ist, was da passiert. Und bundesdeutsche Politik muss Netanyahu darin nicht auch noch unterstützen, sondern ihn ausliefern, wenn er denn kommt.
zum Beitrag28.04.2025 , 16:10 Uhr
Laut Umfragen will mensch in Deutschland zumeist im großen Dorf oder der kleinen Stadt wohnen. Die Fixierung auf die Metropole wie bei Paris, London, Moskau hat Berlin nach 1945 noch nicht wieder hinbekommen. Ja, auch in Ungarn und Polen haben dabei Rechtskonservative Land-Stadt gespielt, um ihre Herrschaft zu errichten.
Die Großstadt ist kosmopolitisch, wurzellos, gefährlich, kriminell-abweichend, divers-tolerant. Diese Angstnummer wird für Dörfer nie gespielt, da ist die Welt ja noch in Ordnung.
zum Beitrag28.04.2025 , 14:54 Uhr
Wien ist paradiesisch, dank sozialistischer Ansätze bei Wohnraum, bezahlbarem, einfachem ÖPNV und Radwegen. Da erträgt mensch auch die Touristen geduldig und dreht denen seltsame Kaffeevarianten an.
zum Beitrag28.04.2025 , 14:49 Uhr
Israel setzt einen gefährlichen Dauer-Präzedenzfall; das schwappte schon häufiger auf die USA über und wird noch von anderen Staaten sicher mal beansprucht, um sich nicht an die einfachsten Regeln zu halten. Nicht gut.
zum Beitrag28.04.2025 , 14:46 Uhr
Liberale Ordnungen brauchen wohlwollende wie kräftige Hegemone und sozialen Ausgleich, der jedem Akteur eine grundsätzliche Handlungsfreiheit auch faktisch ermöglicht. Neoliberale Staaten und -systeme sind in unverhohlenen Kurzfrist-Egoismus entartet. Es bleibt aber der starke Anreiz zur Kooperation auch im Internationalen: Handel, Frieden, Menschenschutz ökologisch.
zum Beitrag28.04.2025 , 14:41 Uhr
Nebenpunkt: Der Globus ist zwar angenehm korrekt bei der Westsahara, aber könnte es sein, dass er noch die "Sowjetunion" bzw. den Ostblock anzeigt? Die Zeit ist 35 Jahre vorbei.
zum Beitrag28.04.2025 , 11:59 Uhr
Böse Großstadt, gutes Dorf/gute Kleinstadt - dieser Topos ist deutscher Rechtskonservatismus pur. Ist XY fürs Kino.
zum Beitrag28.04.2025 , 11:57 Uhr
Jetzt wird schon Normales bejubelt. Trump ist auch da in der Sackgasse, und manche Gesprächspartner scheinen ihn da herausholen zu wollen.
zum Beitrag28.04.2025 , 11:55 Uhr
Weimer ist eine gefährliche Fehlbesetzung und müsste sich deutlich von seinen vorherigen erzkonservativen Kreuzzügen absetzen. Vielleicht hätte Chialo doch besser öfter den ÖPNV nehmen sollen.
Schnieder sollte ÖPNV wieder in der Fläche anstreben (und den Auto-Lobbyismus begraben). Seine Bitburger und Prümmer sollten es ihm danken, und der Rest der Republik auch.
Katherina (sic) Reiche ist nicht nur ein Merkelzögling, sondern auch aktuell eine e.on-Schranze, die hoffentlich dennoch die Energiewende vorantreibt, in deutschem Interesse.
Wildberger hat schon Saturn-MediaMarkt kaum digitalisiert bekommen, obwohl die Firma schon vor seiner Zeit früh Amazon-Kräfte abgeworben hatte etc. Wie soll er das jetzt schaffen, wo er als Quereinsteiger keine Hausmacht und kein Geschick hat, sondern nur als Sündenbock dienen wird?
Und vor allem: Eine CDU-Regierung komplett ohne den sozialen Flügel, dafür neoliberale Papier-Katholiken aus den ländlichen Räumen??? Was soll das dann auch noch?
zum Beitrag28.04.2025 , 10:53 Uhr
Sport so zu betonen ist seltsam, und auch Weimer ist evident seltsam auf dem Kultur-Posten, so sehr ich jedem seine 100 Tage gönnen mag. Schnieder sollte in Verkehr solche schlecht angebundenen Gegenden wie seine Eifel bitte wieder mal mit Bus, Bahn oder anderen ÖPNV-Grundlagen versorgen.
zum Beitrag28.04.2025 , 08:39 Uhr
Franziskus hätte mitgesungen, vermute ich.
zum Beitrag28.04.2025 , 08:37 Uhr
Das ist keine "Satire", sondern geschmacklose Gewaltfantasie. Mildernde Umstände mag man dabei zubilligen. Das Ende der Besatzung ist ansonsten ein Schlüssel zu einem Friedensprozess.
zum Beitrag27.04.2025 , 22:10 Uhr
In der Bundesrepublik wurde die "Sozialistische Reichs-Partei" verboten, eine NS-II-Partei, und damit den Braunen der Humus entzogen. Und das war wohl richtig so.
Bei der AfD hätte auch eine Re-Orientierung aufs Grundgesetz und dessen Grundrechte erfolgen können. Da warten wir aber schon arg lange, und das Gegenteil scheint einzutreten.
zum Beitrag27.04.2025 , 22:06 Uhr
Wie der Hobbygärtner weiß: Gera? Nie!
Sahra Wagenknecht wird ansonsten wohl irgendwann ihre Eine-Frau-Partei konsequent leben, so klug sie eigentlich sein könnte. Das Projekt einer Partei, die sozial ist, Abstand von den USA hat und dies (leider) ohne internationale Solidarität versucht, dürfte wieder einmal ad acta gelegt sein, wenn Wagenknecht so weitermacht wie gerade.
zum Beitrag27.04.2025 , 20:37 Uhr
Die frühere russische Sicht wäre das Bollwerk gegen Asien (dasselbe würden Polen als Bollwerk gegen Russland formuliert haben). Ich mache mir auch wenig Illusionen über die Leichtigkeit des Unterfangens, noch vor 100 Jahren hätte jeder das dabei auch bei Frankreich-Deutschland gesagt. Doch da gab es inzwischen mal die USA als Aufpasser und die UdSSR als gemeinsamen Feind. Mit Putin oder Ähnlichen keine Druschba, auch das, der lebt geradezu von destabilisierender Kriegswirtschaft.
zum Beitrag27.04.2025 , 20:28 Uhr
Hätten Sie den letzten Satz doch einfach fortgelassen, der einfach einen "anschwellenden russophoben Bocksgesang" behauptete! Auf den bezog ich mich. Und noch mal den Satz: Über den Beginn Ihrer Argumentation ließe sich hingegen diskutieren.
zum Beitrag27.04.2025 , 20:26 Uhr
Mit der Hamas warm werden wir wohl beide nicht mehr. Sicherheitshalber aber nachgefragt: Israel unter Netanyahu ist aus Ihrer Sicht gar nicht am jetzigen Zustand schuld? Und wie der Gazastreifen bereits vor dem 7. Oktober, sogar vor der Hamas behandelt wurde, kann ich gerade als bekannt voraussetzen?
zum Beitrag27.04.2025 , 16:51 Uhr
Wie kann man auf Christ machen und so wenig Demut gemeistert haben! Fränkisch fressen & sich fotografieren. Es hätten deutlich weniger getrauert, wenn er im Holzkasten gelegen hätte und nicht Franziskus.
zum Beitrag27.04.2025 , 12:57 Uhr
Nebenpunkt: Lieber "Katjas Bündnis (Wolf)", dann ließe sich mit "KBW" noch der ein oder andere Altmaoist abholen.
zum Beitrag27.04.2025 , 12:55 Uhr
"Ich freue mich, dass wir in Zukunft ganz sicher eine kommunikative Ebene finden, in die Medien keinen Machtkampf hineininterpretieren können." - wie lange mag Wolf diesen Satz zurechtgefeilt haben?
Was seltsam bei der Ost-CDU ist, dass BSW okay ist, die Linken aber angeblich nicht. Was ein Ziel sein kann, dass Wähler(innen) eine Heimat haben, die nicht die aktuelle Variante von LGB... im Schlafe aufsagen können oder wollen, aber soziale Gerechtigkeit vermissen. Eigentlich müssten die Linken und die SPD das wieder hinbekommen, auch für nötige linke Gestaltungs-Mehrheiten.
zum Beitrag27.04.2025 , 12:47 Uhr
Wir wissen es alle: Verbrennerautos isch over, aus ökologischen, ökonomischen Gründen. Platz-, Reifenabrieb-, Ressourcen-, Lärm- und Unfallgründe betreffen aber auch E-Autos. Wer früher den Entzug schafft, hat mehr vom Leben. Kanada sollte da den Entzug vom fossilen und automobilen Leben beherzt angehen, gegen allen Lobbydruck. Dann ist mensch auch unabhängiger.
zum Beitrag27.04.2025 , 12:44 Uhr
Wenn Sie schon in die Vergangenheit gehen, lesen Sie sich gerne gleich mal ein zu Unterstützung der Hamas durch Netanyahus Likud, die permanente Zerstörung der Infrastruktur, die Blockade des Gazastreifens, ... Kann ich Ihnen leider nicht ersparen, den Hinweis.
zum Beitrag27.04.2025 , 11:39 Uhr
Mehr Franziskus und ethisch fundierte Langzeitorientierung auch gegen den Zeitgeist wäre wohl sinnvoll. Ergänzen wir einen Punkt: Trump ist patrimonialer unterwegs: soll heißen wie ein Mafiaboss auf persönliche Loyalität aus und egoistisch für seine Familie. Da hat ein Zölibat als Gegenmodell ausnahmsweise mal einen Punkt. Franziskus musste auch nie seine gierige und dumme Familie mitbedienen.
zum Beitrag27.04.2025 , 11:27 Uhr
Das ist konsequent von Spanien. Vielleicht etwas, was wir uns abschauen können, als werteorientierte Bundesrepublik (dabei ruhig dann auch bei Marokko/Westsahara etc.).
zum Beitrag27.04.2025 , 11:26 Uhr
Putin ist null Marxist, null Revolutionär, null Judenemanzipator, sondern reaktionär-aggressiver Revisionist und Pseudo-Orthodoxer, der Xenophobie pünktlich zu jedem Wahltermin mit Kriegsaktionen bediente. Daran scheine ich Sie gerade erinnern zu müssen, dass es schon aktuell um Putin und seine Handlungsmuster geht.
Über den Beginn Ihrer Argumentation ließe sich hingegen diskutieren.
zum Beitrag27.04.2025 , 03:06 Uhr
Er hat nicht "am Steuer telefoniert", sondern keine Freisprechanlage gebraucht - mangelndes Schuldbewusstsein also auch noch?
Chialo sollte die Zeit nutzen, um den ÖPNV besser kennenzulernen. Da haben CDUler & Co. ohnehin oft Nachholbedarf. In der Straßenbahn gerne gleich eine Gedichtelesung, in der S-Bahn einen Rap und dann im Bus Brecht deklamieren!
zum Beitrag27.04.2025 , 03:03 Uhr
Bei Prien kann Merz mehrere Häkchen machen: Frau, Verband Schleswig-Holstein (gegen die begabtere Konkurrenz Günther), jüdischer Hintergrund. Ich fürchte nämlich, dass Merz da noch deutlich in Schubladen denkt. In vielen Bereichen ist Schleswig-Holstein mit "skandinavischeren" Ansätzen ein positives Labor - bei der Bildung ist das nicht so sicher. Bei Bildung, nebenbei, hat der Bund herzlich wenig zu sagen - das Ministerium ist entsprechend oft eher symbolisch, denn selbst fürs Koordinieren gibt es eine eigene Konferenz.
zum Beitrag27.04.2025 , 02:58 Uhr
Schade, dass bei dem Thema so manches Buch gleich immer von sich behauptet, alles auf den Kopf zu stellen - ist es der Autor oder der ebenso verkaufsgetriebene Verlag? Die Doppelgestalt des Antisemitismus gegen das künstliche Feindbild Rothschild-West bzw. Kommissar-Ost sollte eigentlich bekannt sein. Im Westen wie im Osten suchte nazi Plünder-Chancen, im Osten noch brutaler und abwertender.
zum Beitrag27.04.2025 , 02:51 Uhr
Ich bin mir nicht ganz sicher, was Sie sagen wollten. Dass man Völkerrechtsverstöße dulden soll, sobald sich ein Staat als "jüdisch" definiert? Wie sollen wir denn eine solche Auffassung nennen?
zum Beitrag27.04.2025 , 02:47 Uhr
Wir wissen wohl noch nicht alles, vielleicht werden wir auch nicht alles wissen. Wichtig aus universaler Perspektive ist wohl, dass niemand in Schubladen gesteckt wird und automatisch schuldig/unschuldig ist. Vertrauen auf den Bürger auf der Straße, Vertrauen auf die Polizisten - jetzt müssen aber noch die Verfahren ablaufen.
zum Beitrag26.04.2025 , 22:09 Uhr
Mich lässt die taz gerade Ihnen auch nicht antworten, wenn es Sie tröstet. Kurzform: das wäre an der taz, nicht an Ihnen, nicht an mir. Und, ja, auch hier gab es Drehbuch-Posts. Ich empfände es ohne als weniger langweilig und mehr sauber, ja.
zum Beitrag26.04.2025 , 22:06 Uhr
Wie anders soll es jetzt sein, dass es keinen zweiten offenen Bruch von Minsk durch Putin geben wird?
Sehen Sie europäische, auch deutsche Truppen in ausreichender Zahl als Schutz am Ort? Wieso/ wieso nicht?
zum Beitrag26.04.2025 , 09:54 Uhr
Kretschmer hat einmal die Zähne auseinanderbekommen und das Kind beim Namen genannt. Ich fürchte, das war nötig. Er rief Putin-Russland zur einen Tat auf, die sofort Frieden schüfe: Rückzug, Waffenruhe durch den Angreifer, der auf fremden Boden steht. Schluss mit dem Expansionismus. Soll denn sonst das nächste Torgau an der Moskwa sein?
zum Beitrag25.04.2025 , 22:54 Uhr
Wodurch sollte funktionieren, was bei Minsk nicht funktionierte? Putin wird noch eine ganze Weile leben, vermutlich.
zum Beitrag25.04.2025 , 22:50 Uhr
Hätten die mal alle Linkspartei gewählt, wären Ost-Interessen deutlich stärker vertreten gewesen. Die Linken sind auch protestparteifähig und haben zugleich gegenfinanzierte Konzepte. Wagenknecht hätte man wohl immer noch in die ein oder andere Talkshow gelassen.
zum Beitrag25.04.2025 , 21:47 Uhr
Die Union macht da Politik für Ängste der bezuschussten Autoindustrie-Großspender, die halt mit nichts punkten können und daher auf Kein-Tempolimit kommen.
zum Beitrag25.04.2025 , 19:59 Uhr
Nichts optisch etwa gegen die Strandbar Bedburg, doch dahinter ist bester fruchtbarster Lößboden für eine Wüste geopfert worden, deren Staub im Hals kratzt. Die künstlichen Abraumhügel sind die höchsten Erhebungen der Landkreise, passen also wie die Faust aufs Auge. Darauf Pionierbirken, wo vorher beste Rüben etc. auf besagtem Topboden breitflächig wuchsen.
Die irrealen Wasserszenarien sind nur zum Geldsparen eingefädelt worden und werden nie so wie geplant eintreten (allein der Wasserstand des Rheins!).
Mensch sollte das Geld von RWE rasch holen, bevor die auf Dividendenausschütten, Insolvenz und schlanken Fuß machen.
zum Beitrag25.04.2025 , 19:52 Uhr
Ich freue mich auf die überfällige Versöhnung im Osten, die im Westen schon lange erarbeitet wurde. Doch Putin begeht ja einen Angriffskrieg nach dem anderen - wir werden wohl noch etwas warten müssen.
zum Beitrag25.04.2025 , 19:50 Uhr
Ich vermute, Putins Russland will das Foto nicht, dass sich europäische und chinesische Soldaten im Ural die Hände schütteln, weil das blutige revisionistische Rollkommando Russland für alle untragbar geworden war.
Beides zugleich ansonsten: Danke den damaligen Soldaten der Allierten, die letztlich die deutsche Freiheit von den Nazideutschen herstellten und Europa vom NS-Joch befreiten. Zugleich den putinrussischen Fehler benennen, sich auf Kosten der Menschen einen scheinbaren Sicherheitskordon erfechten zu wollen.
zum Beitrag25.04.2025 , 16:13 Uhr
Bei der Gelegenheit könnte taz ja gleich die ganzen krass-proputinistischen Bots aus der Kommentarabteilung säubern, um nicht in der Defensive zu verharren. Danke für die Transparenz und für guten Journalismus, liebe taz!
zum Beitrag25.04.2025 , 16:09 Uhr
Geschichte anzusehen ist eine sehr sinnvolle Denkschule. Komplex heißt dabei, auch Unterschiede wahrzunehmen und einzubauen. Die Vernetzung und Beschleunigung sind auf einem anderen Stand als früher. Rascher als damals steigen Kosten für ökologische Fehler an, z.B.
zum Beitrag25.04.2025 , 16:06 Uhr
Die Mitarbeiters könnten statt feister Autos mal auch etwas Sinnvolles mit ihren Händen herstellen - sie als Schutzschilde zu missbrauchen sollte unterbleiben. Ein Grad niedriger hätte es dabei auch getan: Rechtsextrem-libertär, Fascho; das lässt sich darlegen bei Musks Verhalten gerade. Nazi würde ich generell sparsam einsetzen. Musky ist so schon arg genug.
zum Beitrag25.04.2025 , 16:04 Uhr
Kantianisch-universal kann ich das nicht als allgemeine Regel wollen, Sie wohl auch nicht. Knapp 5.600 km² durchaus hügelige Oberfläche sind nicht gefährdet, die ökologische Vielfalt dort für uns letztlich ist es eher. Ansonsten, wenn das doch ernst gemeint war: Lesetipp "Revolusi", sehr lesbar-informativ zu Indonesien in der ersten Hälfte des 20. Jh.
zum Beitrag25.04.2025 , 13:05 Uhr
Gliedermaßstab klingt nicht jugendfrei. Zollstock ist hingegen klar.
zum Beitrag25.04.2025 , 13:04 Uhr
Kölle, Jeföhl, Hätz [Herz], Ihrefeld, janze Welt - um das Geheimrezept Kölner Karnevalslieder zu veröffentlichen.
Als Geheimwaffe gegen Trump hätte Köln neben Zollstock noch die ebenso realen Ortsteile Nippes und Wahn. Poll auch noch.
zum Beitrag25.04.2025 , 10:38 Uhr
Realität ist komplex, sorry. Einfach die Zähne auseinanderkriegen, wenn jemand Sprüche klopft, ist ja schon mal ein Beginn. Über angebliche Motzer zu motzen ist dagegen was genau? ;-)
zum Beitrag25.04.2025 , 10:36 Uhr
Zugang zu einem Kühlschrank, einer Dusche, einem Rad, einer Waschmaschine sollte dennoch allgemein drin sein. Und vielleicht dann andere Statussymbole als seltsame Blechsärge auf Rädern.
Runter vom Verprasser-Ross müssen wir bereits aus ökologischen Gründen, das schaffen wir am einfachsten gemeinsam und solidarisch. Reste des Christentums erinnern uns womöglich an jene Stärke Solidarität.
zum Beitrag25.04.2025 , 10:32 Uhr
Ich liebe korrekte Zitate. Also danke. Der Unterschied erscheint mir dabei geringer, als Sie es wohl darlegen wollten. Seehofer verkürzte immer noch erschreckend unterkomplex alles auf die "Migrationsfrage" und bahnte der AfD so aus der rechten Mitte der Union heraus den Weg zur anerkannten Hetzerpartei.
Seehofer halte ich sein soziales Gewissen zugute, und auf Registrierung durfte er drängen. Seine Fehde mit Merkel war dort aber ein Schaden für Land und Parteien zugleich
zum Beitrag25.04.2025 , 10:29 Uhr
Im Grundgesetz ist Gott ausdrücklich erwähnt, wie wir wissen. Und die Religionsfreiheit auch. Die Ausgrenzung von Katholiken, Protestanten, Juden, ... kennen wir ja noch, das wollen wir bitte bei Muslimen oder Pastafaris besser machen. Wohlfeile Abwertung nach Religion fangen wir bitte nicht an - es zählt das Handeln jedes einzelnen. Das sich am Grundgesetz orientieren mag. In der Vielfalt vereint sind wir wohl einander am hilfreichsten. Anders, als uns Beiträge wie der von mm83 bewusst fehlleiten wollen.
zum Beitrag25.04.2025 , 09:32 Uhr
Über die Industriezuschüsse lässt sich diskutieren: deutlich sinnvoller als die -zig Mrd. jährlich für Auto, Flug & Fossil, doch diskutierbar.
Aber das GEG ist von Schwarz-Rot, war sinnvoll, und es sollte inzwischen allgemein bekannt sein, dass Lindners Finanzministerium das als grünen Erfolg verhindern sollte und es auch professionell tat.
zum Beitrag25.04.2025 , 09:29 Uhr
1) Dem Angegriffenen helfen, zumindest den Status Quo Ante zu erreichen. Dann einfrieren und in hundert Jahren ist der Krieg so fern wie der Streit um Straßburg/Strasbourg uns Heutigen.
2) Bei Putin einmal zurückdestabilisieren und bei Wahrung aller Interessen der russischen Menschen eine Regierung erzielen, die ihre eigenen Menschen und die anderer Länder respektiert. Zumindest als Droh-Option denkbar.
zum Beitrag25.04.2025 , 09:25 Uhr
Wir sind alles Individuen und alles Menschen. Lasst uns pragmatisch alle die Verständigungssprache Deutsch lernen. Fertig. Von welcher "Homogenität" mehr als das reden Sie? Das Konzept Menschenrechte - nicht Gruppenrechte - ist Ihnen klar?
zum Beitrag25.04.2025 , 08:42 Uhr
Harte Abqualifizierung des eigenartigen Daniel Thym, doch begründend vorgenommen. Asozialität entspricht weder dem Menschlichen in uns allen, noch löst es irgendetwas außer Ablenkung von den Reichen, den Fossilschurken.
zum Beitrag25.04.2025 , 08:38 Uhr
Die Rückseite weist häufig Zollstöcke aus, die ihren Namen auch verdienen, mit angelsächsischen Zoll-Angaben.
Vergessen wir ansonsten den Stadtteil schlechthin zum Thema nicht. In Deutschlands Millionenstadt des Westens findet sich zwischen Südfriedhof (losers), Fortuna-Köln-Südstadion (leider auch) und UNICEF (austreten, UN) "Zollstock". Recherche könnte so einfach sein.
zum Beitrag25.04.2025 , 08:33 Uhr
Zu viel XY gesehen? Zu viel "Es könnte ja" gespielt? Zu wenig universalistisch uns Menschen allesamt in die Verantwortung genommen, sich einfach angemessen zu verhalten? Selbst ernannte Anwältinnen von wem sollten schon ein plausibles Mandat haben und nicht einfach (Vermutung) nur auf der Suche nach taz-Schlagzeilen sein.
zum Beitrag25.04.2025 , 01:04 Uhr
Benennen wir es deutlich: Sie wollen Staaten unterschiedlichen Wertes und verschiedenen Handlungsspielraums. Wir anderen wollen das nicht. Die Ukrainer v.a. wollen es nicht. Ihre fantasiereich ummantelte Befindlichkeit ist dagegen irrelevant.
zum Beitrag25.04.2025 , 01:02 Uhr
Putin nach Den Haag, ab da lässt sich alles besprechen. Vorher ist das Vertrauen eben nahezu Null, was Verhandlungen immer erschwert.
zum Beitrag25.04.2025 , 01:00 Uhr
Als ob RWE im Rheinischen Revier sauber spielen würde. Zuschüsse auf Null, politische Deals aber noch rasch, dass ohne irgendwelchen echten Wege dazu angebliches Volllaufenlassen mit nicht vorhandenem Wasser schon ein Rekultivieren darstellen würde. Bei eigentlich erstklassigem Boden wohlgemerkt.
zum Beitrag24.04.2025 , 23:27 Uhr
Verwechseln Sie vielleicht Personen mit Flugbewegungen?
Hinweis 2: Weniger Fossil teuer bezuschussen heißt auch Scheichs und Putins weniger deutsches Geld in den höllenfeurigen Schlund zu stopfen.
zum Beitrag24.04.2025 , 23:25 Uhr
Na klar sind wir die Mehrheit. Na klar ließe sich heute noch vieles ändern.
CO2 angemessen bepreisen. Umweltschädliche Bezuschussung stoppen (Flug, Auto, Braunkohle...) EU-weites Umsteuern einleiten
Tipp: keine rechten Parteien wählen bzw. denen mal klarmachen, wie das mit dem Bewahren der Schöpfung so ist.
zum Beitrag24.04.2025 , 23:18 Uhr
Wer nicht mehr nach vorne strebt, wartet nur auf seine Abwahl. Das darf es nicht sein. Hamburg hat die Ressourcen für eine Verkehrspolitik à la Paris oder Kopenhagen. Es hat die Weltoffenheit für Mut. Es hat Wohnungspolitik, die man ökologisch erweitern könnte.
zum Beitrag24.04.2025 , 23:15 Uhr
Ist das so? Entschuldigung, jetzt ernsthaft, wie kommen Sie gerade auf solche Sätze?
Haben Sie das deutsche Fehl-Modell kapiert, und dass es mit Putins Lieferschluss, Rüstungskostenexplosionen und verschnarchter Exportindustrie plus Schuldenbremse gegen die Wand fährt, alles externe Schocks aus Sicht des BMWK?
Gern geschehen.
zum Beitrag24.04.2025 , 23:13 Uhr
Es gab mal ein paar Wochen, wo Habeck massiv zum Heiligen hochgeschrieben wurde (er hatte auch einiges geleistet). Dahin will ich nicht zurück. Doch einfach Dankbarkeit anregen, für einen Politiker, der erklärte, der öffentlich nachdachte, der bei Energie einfach nur handeln musste, ohne dass seine Vorgänger vorgearbeitet hätten. Dankbarkeit für Robert Habeck. Den die Fossil-Lakaien als ihr größtes Hindernis nach Graichen erkannt und professionell attackiert haben.
zum Beitrag24.04.2025 , 16:04 Uhr
Tja, mit der Euro-Mitgliedschaft sollte mensch sich in Griechenland nicht mehr erpressen lassen, mit der in der EU auch nicht - lesen Sie Varoufakis, was damals abging, dann wird das verständlich.
zum Beitrag24.04.2025 , 16:02 Uhr
Senken die Mehrwertsteuer und die auf kleinere Arbeitseinkommen. Steigern dabei die auf sehr hohe Einkommen, Vermögen und Erbschaften/Schenkungen. Strompreise künstlich verbilligen, wer soll das bezahlen? Lieber Fossil (unweltschädlich) angemessen teurer werden lassen und so die Wende beschleunigen.
Übrigens weiß man es aus dem England des 19. Jh.: Wer ein Hartz-IV-Lohnzuschuss-System einführt, muss zugleich einen Mindestlohn sicherstellen, sonst wird der bezuschussende Staat sofort ausgesaugt.
zum Beitrag24.04.2025 , 10:22 Uhr
Eine konservative anständige Partei hat herzlich _wenig gleiche Punkte mit einer AfD.
Wie bei Lindners FDP und der Ampel ist die SPD für die CDU/CSU unabdingbar, solange die Union ihr Verhältnis zur Linken noch nicht entkrampft hat. Zudem hat die SPD im Gegensatz zur Union mehr Programm und Konzept. Die Union will einmal mehr vor allem Posten für ihre Klöckners, Spahns und Merze.
zum Beitrag24.04.2025 , 10:19 Uhr
Ostern ist vorbei - Eiern ist nicht so gut. Es gibt gute Gründe, den Mindestlohn zu verformeln und nicht auszuhandeln. Das kann seine Höhe auch umgekehrt schützen vor dyskalkulischen Linnemännern auf der Rechten.
zum Beitrag24.04.2025 , 10:18 Uhr
Die deutschen Verbrennerautos sind die Steinkohleminen der 2020er. Wir sollten loslassen und nicht mehr milliardenschwer teures öffentlichen Wohlstand in Autoexporte pumpen, das wir für anderes brauchen, die Bahninfrastruktur in der Fläche zur Abwechslung zum Beispiel.
zum Beitrag24.04.2025 , 10:13 Uhr
Täter-Opfer-Umkehr vom "Feinsten". US-Privatschulen für Bonzensöhne scheinen Bullies ja regelrecht zu züchten
Ein "koreanisches" Modell eines Einfrierens ohne Präjudiz ist häufig ein Ausweg. Minsk funktionierte jedoch nicht.
Korea funktioniert, weil das Ergebnis in etwa der Status Quo Ante war und zwei starke Armeen mit externer Unterstützung Regelbrüche nicht durchgehen lassen
zum Beitrag24.04.2025 , 10:10 Uhr
Regeln gelten dann auch. Und es sollten digitale Konzerne genauso Steuern zahlen sollen wie andere Unternehmen auch, ohne weite Trickser-Wege.
Offen auch gefragt: Wer nicht will, dass die zukünftige bundesdeutsche Kanzlerin Leonie Meyer ihre gesamten Vorlieben bei der NSA und der KP China hinterlegt hatte, kann der Insta & TikTok ungebremst walten lassen?
zum Beitrag24.04.2025 , 10:06 Uhr
Man kann einer Unabhängigkeit Kaschmirs oder einer Zugehörigkeit zu Pakistan genauso das Wort geben wie einer Zugehörigkeit zu Indien. Ein sich autoritär-ausgrenzend "hinduistisch" gebärdendes Indien verliert automatisch Attraktivität für Kaschmiris. Eins, das sogar die Wasserkarte einsetzt, verliert Vertrauen in der internationalen Gemeinschaft. Auch bei Indien sollte 'Power Play' zeitig eingehegt werden.
zum Beitrag24.04.2025 , 09:07 Uhr
Alter ist kein Grund, nicht mehr zu kandidieren - siehe Merz, Trump, ... Doch Autokraten sollten allenorts auch mal loslassen können.
Vielleicht brauchen wir mal ein Altersheim mit Personenschutz und guten Cocktails auf St. Helena.
zum Beitrag24.04.2025 , 09:05 Uhr
Es gibt auch in Griechenland zuwenig politische Repräsentation der Vielen. Syriza-Cliquen weckten Erwartungen, erfüllten sie aber nicht. Von anderen Parteien noch höflich zu schweigen. Es steht zu hoffen, dass auch Frau Konstantopoulou mitwirkt, diese Lücke zu schließen. Ja, und dass Deutschland seine Raubgüter zurückgeben sollte, ist leider wahr wie überfällig. Es würde die scheinbare Überschuldung des Lands auch mildern.
zum Beitrag24.04.2025 , 08:07 Uhr
Für Fotografie ist Köln generell seit jeher eine Adresse, da haben mehrere Museen immer wieder mal zumindest eine Nebenausstellung. Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur ist sogar spezialisiert - und unterbewertet.
zum Beitrag24.04.2025 , 08:04 Uhr
"The Gambia" hatte Präsident Yahya Jammehs segensreiches Walten, räusper, und selbst der ist jetzt im Exil.
zum Beitrag24.04.2025 , 07:59 Uhr
Trump darf gerne seine Trumphotels für Schickerya und Putins Oligarchya zur Verfügung stellen. Für ein Korea-Modell, wie hier schon ein paar Mal erläutert, muss er erst mal für eine in etwa koreanische Frontlinie sorgen, die dem Status Quo Ante nahekommt.
zum Beitrag23.04.2025 , 16:51 Uhr
Danke, J. Straub, für das Erläutern von eigentlich breit Bekanntem. Wer sollte Gast 100100s "Punkte" noch ernstnehmen?
zum Beitrag23.04.2025 , 16:50 Uhr
Nach der Logik hätten Sie gar nichts in der Hand. Na, merken Sie etwas, wessen nützlicher I. jemand mit solchen "Argumenten" sein soll? Beides: Bäume statt Parkplätze zur Anpassung & Jedes Zehntelgrad halten, das wir halten können. Macht übrigens auch noch Spaß.
zum Beitrag23.04.2025 , 16:48 Uhr
Für Klimaschutz müssen wir auch die Machtfrage stellen und die Fossilbarone auf die hinteren Ränge verweisen, egal ob Steinkohle, Öl, Benzin ... Das sollte auch in der Breite aktivieren. Was wir bei klimaschädlichen Subventionen einsparen könnten (Flug, Auto, ...), täte uns auch finanziell sehr gut.
zum Beitrag23.04.2025 , 16:44 Uhr
Gittermaststurm? Gittermastturm, vermute ich eher.
Autobahnen (bei deren hoffentlich nahem Zurückbau dann auch gerne in die Mittelfahrbahnen), entfichtete Harzhänge, Bielefeld, ... Orte gibt es genug - und wer sich nicht künstlich aufregen will, kann Windräder auch ignorieren. Vergessen wir bei alledem nicht, fossile Energie runterzufahren, statt z.B. AI-Spielchen zu verdaddeln. Erst dann ist das Ziel erreicht.
zum Beitrag23.04.2025 , 16:38 Uhr
Ein weiterer Grund, das völkerrechtswidrige Besatzen sofort zu beenden: es erodiert die Moral von Soldaten, die Besatzer und Stützen eines Ungleichheits-System werden müssen.
zum Beitrag22.04.2025 , 21:48 Uhr
Bar und Barbar im Gespräch: Was erwartet mensch von Letztgenanntem? Auch für Israel gilt, dass der Anstand bei Mächtigen nicht mehr in der Erziehung vorgekommen zu sein scheint. Schade.
zum Beitrag22.04.2025 , 21:46 Uhr
Wegen besonders schöner Gesichter wird wohl keiner den Film ansehen. Danke aber v.a. für die Klischeewarnung.
zum Beitrag22.04.2025 , 18:35 Uhr
Deventer ist hübsch, der Akzent gilt dabei als zu deutsch, die Lage zu fernab der Randstadt-Zentrale in den westlichen Hollands.
Als ob bei uns so was wie Bielefeld den Cup geholt hätte. :)
zum Beitrag22.04.2025 , 18:31 Uhr
Er stand auf der richtigen Seite. Im Diesseits also? Ihm im Jenseits, das er verkündete, alles Gute noch.
zum Beitrag22.04.2025 , 18:29 Uhr
Wer in die Versicherung geht, begeht auch hier i.d.R. einen Fehler und finanziert v.a. dubiose Immobilienhäufungen der Versicherungen mit. Das Geld lieber ins Registrieren und ein halbwegs abweisendes Schloss zum Anschließen stecken. Obwohl nichts universal schützt.
Vor allem Räder nicht mehr klauen (kein Kavaliersdelikt, sondern ärgerlich), sie dann auch nicht in den Fluss, Wald ... pfeffern. Aber auch Infrastruktur zum Anschließen bereithalten, statt platzfressender Auto-Zoo-Flächen.
zum Beitrag22.04.2025 , 18:26 Uhr
Frau gebiert nach einem Kaiserschnitt eher weniger noch mal im Gegensatz zur natürlichen Geburt. So sieht das der Kalif zumindest. In Schmerzen sollst Du gebären (christl.-jüd. Bibel), ansonsten, damit wir schön auch in alle Richtungen austeilen.
zum Beitrag22.04.2025 , 08:48 Uhr
Klöckner redet keinen kompletten Unfug, doch dass sie für dieses Amt nicht einmal ausreichend Reputation hat, wird auch hier wieder mehr als klar. Wer hört ihr denn nach ihren früheren Handlungen noch ernsthaft zu?
zum Beitrag22.04.2025 , 08:46 Uhr
Wer bewacht die Wächter? Rechtsstaat mit Gewissenlosen an manchen der Hebeln ist Vabanque - ich wünsche den USA viel Gegengewicht gegen viel zu Hemmungslose. (und ansonsten nehmt mich doch bitte auch noch in die Signalgruppe, auch wenn ich eher Elmex gebrauche).
zum Beitrag22.04.2025 , 08:44 Uhr
Netanyahu hat die Hamas als größtes Hindernis für den Frieden längst abgelöst, leider, und das muss mensch erst mal schaffen. Sauber zu trennen zwischen Juden, Arabern; zwischen Juden, Christen, Muslimen, Atheisten; zwischen Israeli, Jordaniern, Palästinensern; zwischen den verschiedenen Kategorien zu unterscheiden, das hilft auch hier wohl sehr.
zum Beitrag22.04.2025 , 08:41 Uhr
Es ist immer das Risiko da, dass das überbordend-barocke Ich-Dragqueense (oder ergänze andere 'Identität') das eigentliche universale Wir-Klimaschützende überdeckt. Das scheint hier freilich noch nicht passiert zu sein.
zum Beitrag17.04.2025 , 00:07 Uhr
Ob die beiden auf dem Foto so normal sind als Bert- und Hotzenplotz-Remake äußerlich und rechtsradikalenfreundlich aus Eigeninteresse, das wäre doch die Frage.
zum Beitrag16.04.2025 , 23:13 Uhr
Werbestunt, der wieder Konsum mit Frauenpower bewusst verwechselt. Mit der Methode wurden schon Zigaretten verkauft. Ungleich verteilter Reichtum hat eine weitere ungute Seite aufgeblättert.
zum Beitrag16.04.2025 , 23:11 Uhr
Der Erzeuger muss irgendwie auch produziert werden, der Wasserstoff transportiert/gespeichert ... Knallgas können wir alle, aber Wasserstoff auch nur aufbewahren ist schon eine andere Nummer. Die anderen sind nicht einfach beschränkt, sondern da ist noch einiges nötig bzw. prüfen wir auch Batterien, Verbrauchsschwanker, ...
- und wir können Wasserstoff ferner auch immer nur einmal einsetzen. Von manchen wird Wasserstoff nur als Argument eingesetzt, weil sie das klimanötige Ende der Kohlenstoffverbrennung fürchten. Trauerphase einleiten.
zum Beitrag16.04.2025 , 23:02 Uhr
Das war jetzt nicht zu meinem (Neben-)punkt.
zum Beitrag16.04.2025 , 16:45 Uhr
Hätte Sven Lehmann die ganze Zeit mehr inhaltlich als personenschlagzeilenaffin gearbeitet, wäre wohl auch Schwarzrot nicht an dem Amt vorbeigekommen - Jens Spahn wäre doch nun gut dort aufgehoben gewesen. Ansonsten gelten übrigens universale Freiheiten und Rechte natürlich auch für Queere, was auch immer seltsame Intolerante annehmen mögen. Und Intoleranz kostet an Menschlichkeit, Chancen und Blickerweiterung.
zum Beitrag16.04.2025 , 08:49 Uhr
Zum Nebenpunkt: Wagenknecht ist Thüringerin, die auch in Berlin (Ost) aufwuchs. Mit O.L wohnt sie in Merzig, meint zumindest Wikipedia. O.L. aus Saarlouis war in Saarbrücken mal sehr beliebter OB, das war's aber auch schon.
zum Beitrag16.04.2025 , 07:30 Uhr
Einige werfen linken Parteien vor, sie würden sich mit L... nur vor dem sozialen und ökologischen harten Kampf um universale Gerechtigkeit drücken und Wählers mit ein bisschen "Identität" zu beeindrucken suchen. Doch läuft das nicht umgekehrt von rechts die ganze Zeit? Dass mit dem Kampf um die "Familie" viel unsoziales und ungerechtes sonstiges Gebaren übertüncht werden soll?
zum Beitrag16.04.2025 , 07:25 Uhr
Spricht denn das Bild wirklich bereits für sich? Ob die Familie Zugang zu gesundem Trinkwasser hat, z.B.? Welchen Zugang zu Informationen oder Desinformationen über Essen? Empirisch zeigen etwa Werbeverbote für Tabak oder Alkohol durchaus Ergebnisse. Und was ist werbeintensiver als ein neuer Schokoriegel?
zum Beitrag15.04.2025 , 22:52 Uhr
Nichts darf allein von einer Person abhängen, schon gar nicht in demokratischen Organisationen. Hier ging es auch nicht um einen Verstoß gegen einen Parteibeschluss wie bei der dortigen CDU, sondern um eine abgestimmte Koalition. Auf Wirsing bzw. Wagenknecht? Nein danke, also.
zum Beitrag15.04.2025 , 22:42 Uhr
Es gibt Gründe für die Klärung durch Gesetze und Gründe für eine Kommission. Ich wusste von der Richtlinie noch nichts, muss ich gestehen. Der Referenzwert von 60 Prozent des Bruttomedianlohns als Mindestlohnuntergrenze wird im Vertrag doch auch erwähnt, aber nicht wirklich zwingend. Wenn EU-Richtlinie, dann bald bindend, das sollte dann aber auch so kommuniziert werden.
zum Beitrag15.04.2025 , 22:39 Uhr
LGBTIQ+ ist halt zuweilen so ein schönes Ablenkungsthema, um nicht über soziale Ungleichheit, Korruption, Innovation, Umweltschäden, allgemeine Gerechtigkeit zu reden, sondern über "Identität".
zum Beitrag15.04.2025 , 21:16 Uhr
Es ging hoch, als Frankreich gegen jedes Völkerrecht die Westsahara Marokko zuschreiben wollte (zur Erläuterung: ähnlicher Mist dort wie die Besatzung bei Westjordan).
zum Beitrag15.04.2025 , 21:09 Uhr
Die Stellungnahme des Vereinsvorstands kam dann ja doch: www.mensa.de/stellungnahme-taz-artikel/
zum Beitrag15.04.2025 , 21:02 Uhr
Studierende haben vor allem dann (ökonomischen) Wert, wenn sie ihre Qualifikation auch in den Niederlanden einsetzen.
Genauso sind ausländische Studis keine Wählers und haben es oft nicht mal auf die Reihe bekommen, einfachstes Niederländisch zu lernen oder auch nur ihre Cocktails mit einem 'asseblief' zu bestellen (die Regierungsparteien fremdeln bekanntlich). Die Niederlande sind sowieso dichtbesiedelt, die Mieten sind in den meisten Teilen hoch, darum das Zuhausewohnen.
Dass die Niederlande nicht die Unzulänglichkeiten der bundesdeutschen Bildungspolitik wie hierzulande zu wenig Studienkapazitäten oder eine zu schlechte Cannabisqualität ausputzen müssen, verstehe ich sofort. Dass sie wichtige Denk-Fächer schließen, das würde ich in Frage stellen.
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