Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
22.08.2025 , 13:14 Uhr
"Daher ist es nicht verkehrt, wenn der Staat in diesem Punkt etwas genauer hinschaut als bei anderen Religionsgemeinschaften." Doch. Es wäre unverhohlene Ungleichbehandlung von Religionsgemeinschaften. Art. 5 GG hilft Ihnen ansonsten weiter. Andere Muslime vorzuschieben ist dann ein rhetorischer Trick. Die Sätze kenne ich leider zu gut von denen, die angeblich nur die anderen Ausländer schützen wollen vor diesen ... Jajaaja. Kehren wir jeweils vor der eigenen Türe. Norwegen darf seine archaische Staatskirche Stück um Stück abwickeln und ein liebenswertes Land bleiben. Die Bundesrepublik hat auch noch einiges an Gleichberechtigung zu tun und viel von anderen Ländern an Inspiration aufzunehmen. Eine Staatskirche wie bei Wilhelm II oder eine Abwertung nicht nach Verhalten, sondern nach Religionsschublade zählt für mich nicht zum Nachahmenswerten.
zum Beitrag22.08.2025 , 13:06 Uhr
Als Fußgänger war es eine dreckige Luft, zu enge und zugeparkte Fußwege und Lärm. Da ich auch mal dort mitfuhr: für Autos ein Stop&Go, la guerre. Paris, Sonderfall einer sehr kompakten, dichtbesiedelten Metropole mit Regierung, Firmen, Tourismus dazu (es muss Paris sein), zeigt, dass Politik bei Verkehr eigentlich handlungsfähig wäre, wohl auch bei uns.
zum Beitrag22.08.2025 , 13:03 Uhr
Das Auto generell ist halt auch ein Problem: Ressourcen, Kosten, Umwelt, Platz, ... Parkplätze sollten ihre Kosten auch tragen, verbilligte Parkhäuser würden das falsche Zeichen setzen. Utrecht hat ein formidables Radparkhaus gleich vor der Centraal Station, 7000 Plätze, Leihräder unkompliziert. Lernen wir vielleicht da zuerst von ihnen.
zum Beitrag22.08.2025 , 12:59 Uhr
Luxemburg hat bekanntlich eine extreme Hineinpendelquote, da würde ich gerade prüfen, ob da die Pendelautos der Franzosen und Deutschen auf die Firma laufen, denn Geld dafür hätten die Banken ja schon und die zahlen gerne reichlich Schweigegeld.
Kostenloser ÖPNV ist ein guter Beginn, der Rückbau der Straßen ist freilich der nächste Schritt.
zum Beitrag22.08.2025 , 12:54 Uhr
Einfach vergleichbare Maßstäbe, d.h. vor lauter Hamaskritik nicht übersehen, wie rassistisch etwa die israelische Regierung gerade unterwegs, und inzwischen benutze ich dieses Wort dafür. Und umgekehrt.
zum Beitrag22.08.2025 , 08:34 Uhr
Persönlich habe ich jedes Verständnis. Ich kenne zufällig jemand, die als Ärztin von der deutschen Seite des Bodensees auf die Schweizer wechselte. Die Arbeitsbedingungen (nicht nur Geld) seien deutlich besser, und es gab ferner eine eigene gesundheitliche Krise, wo keine Vollzeit mehr angebracht war.
Ärztinnen und Ärzte wieder ihren eigentlichen Herzblut-Job und weniger Dokumentationsexzesse plus Schnellabfertigung plus Igel/Private-Bevorzugung machen lassen, würde schon viel bringen. Das häufig noch autoritär-hierarchische Gehabe in der Ausbildung ist auch nicht mehr "best practice". (Nebenpunkt: Mit Patientens sprechen erfordert feinstes Deutsch, bis hin zu Regiolekten, Importieren stößt nicht nur auf ethische Grenzen)
Und jetzt das Aber. Volkswirtschaftlich wäre bei über 30.000€ Ausbildungskosten nur für die Uni/Jahr (2016 mal im Spiegel gelesen) tatsächlich das alte Modell effizienter, wo ein Arzt/ eine Ärztin Vollzeit durchzieht und der Partner/ die Partnerin etwas Günstigeres gemacht hat und vielleicht auch teils unterstützt. Gesellschaftlich gar nicht mein Ideal, doch die Rechnung muss mensch schon aufstellen. Das Leben hat Widersprüche.
zum Beitrag22.08.2025 , 08:18 Uhr
Etwas weniger wertende Sprache ("getroffene Hunde", "kreischende Masse", "totalitärer Ansatz") hätte es wohl auch getan, oder?
zum Beitrag22.08.2025 , 00:55 Uhr
Die Pipeline hat scheinbar ja Deutschland und Russland genutzt, faktisch aber Europa gespalten - und die es zeitig anmerkten, wurden gescholten. Ich denke aber, dass die Pipelines tatsächlich nicht wieder in Gang gekommen wären. Wir hatten damals noch einen Wirtschaftsminister, der europäische Solidarität, Energiesicherheit und Klimaschutz konnte. A propos, schade um das viele Methan in der Atmosphäre schon, das abzuflämmen hätte doch auch noch drin sein können
zum Beitrag22.08.2025 , 00:51 Uhr
Ich hatte wegen des Motivs damals eher auf Putin getippt. So konnte er seine Lieferunterbrechung alias Vertragsbruch vernebeln und Strafzahlungsplagen abwimmeln. Ausgeschlossen habe ich damals wie heute freilich nichts. Ceterum censeo: die Pipeline war bekannt ein Fehler. Gut, dass wir von russischem Gas halbwegs clean sind. Gehen wir da aber weiter. Energiewende ist auch politisch wichtig.
zum Beitrag22.08.2025 , 00:48 Uhr
Ausschließen möchte ich es nicht. Vielleicht waren es ja absolute Spezialisten, wer auch immer, auch mit anderem Gerät?
zum Beitrag22.08.2025 , 00:44 Uhr
Alle sollen doch so leben wie gewünscht, wenn es niemandem anders schadet. Was soll eine queere Liebe jetzt an Schaden anrichten? Wäre einigen in der Union für eine Antwort dankbar. Schön, wenn Lifestyle entspannt Privatsache wäre, ob mit Frau, Mann, was auch immer. Gleiche, universal gleiche Rechte.
zum Beitrag22.08.2025 , 00:33 Uhr
Lebenslänglich ist im Regelfall 15 Jahre. Geprüft wird fast immer, und das fast wäre eine beim Urteil absehbar unheilbare Kalaschnikowitis. Der Grundgedanke ist zumindest offiziell Resozialisierung.
zum Beitrag22.08.2025 , 00:31 Uhr
Der RAF wurde herzlich wenig geschenkt. Im Gegensatz zu etwa der Wehrsportgruppe Hoffmann.
Boock plauderte etwas, nur teils widersprüchlich.
zum Beitrag22.08.2025 , 00:28 Uhr
Schlau genug wäre die Dame wohl, da was zu spielen. Das tat sie schon während des Prozesses laut Medienberichten.
Nur eine kleine Lanze auch: 1945 bekamen rund 65 Mio. mehr oder wenig arge Nazis in Deutschland ihre zweite Chance - wenn mensch nur die Parteigenossen nähme, immer noch 8,5 Mio.!
Zschäpe bekommt gerne auch ihre Chance, aber eben bitte nicht für lau. Sonst ist sie ruckzuck in Kaliningrad und zurückgedreht.
zum Beitrag22.08.2025 , 00:22 Uhr
Konsequent grüne Leprechaun-Kleidung. Das trägt außer am Patrickday niemand außerhalb Irlands, selbst nach Zuckerrohrschnaps und mit 10 % Sehstärke.
zum Beitrag22.08.2025 , 00:20 Uhr
Bei Scholz gab es wohl wirklich nichts, meinen zumindest diverse Ausschüsse und einige der Journalisten. Das Aufbauen und Machen von Cum-Ex durch Kanzleien und Bonzen, das bleibt der Skandal und wo bleiben die ganzen Prozesse (statt auf Hartz4ler abzulenken)?
Scheuer hat diese "Ich erinnere mich nicht"-Posse hingegen krass gegen Aktenlage und gut trainierte Kaufleute probiert. Es stand schon damals sofort in der Zeitung. Die haben selbst den Kopf geschüttelt, was für einen Hendl-DJ sie da vor sich hatten, der seine CSU und sich kurz retten wollte auf langfristige Kosten der Bundesrepublik. Vergessen wir die anderen CSU-Verkehrsminister nicht: Dobrindt etwa. Bevor der auch vergesslich wird.
zum Beitrag22.08.2025 , 00:15 Uhr
"Verteidigungskampf", aha, der die Vernichtungslager länger laufen ließ. Aus der Geschichte nicht gelernt. Auch "Sandro" soll dabei seine Chance haben und individuell beurteilt werden. Ein Austritt ist da eher noch ein schwaches Zeichen. Vielleicht mal lesen, ein Geschichtsbuch sogar?
zum Beitrag22.08.2025 , 00:12 Uhr
Aachen hat zu viel an Aachen-City eingebundenes Umland, wo Bahnstrecken stillliegen, Busse eher dekorativ eingesetzt werden. Emmerich ist seit vielen Jahren eine Immer-wieder-Bahnbaustelle, peinlich gegenüber den Niederländern, die ihren Teil längst fertig haben. Autofrei heißt auch die Stadtplanung wieder mensch-lich zu machen. In den Emmerichs müssten Kaufland & Co. wieder näher ran, und Parkplätze zu Leihstationen fürs Lastenrad veredelt werden. Die Nähe zu den Niederlanden führt bei den Orten zu importiertem Autoverkehr, nebenbei. Alles außer Kaffee und Vla kauft Jan Modaal in Deutschland.
zum Beitrag22.08.2025 , 00:07 Uhr
Sie verweisen auf einen Datenpunkt. Das mag ich grundsätzlich. Bildet dieser die Autogeilheit (Wort des Vorredners) bereits ab oder nicht? Die Ideologie und das Zelotentum, in der Verkehrsplanung noch mehr Autos in die Straßen pressen zu wollen. Die massive Förderung durch den Staat auf verschiedene Weise. Ich empfinde das nicht mehr als rational, und ich habe da sonst eigentlich einen weiten Begriff.
zum Beitrag22.08.2025 , 00:03 Uhr
Das bezieht sich wohl auf die abstruse und heftig teure Autobahn nach Berlin hinein, tatsächlich heutzutage noch weitergebaut. Als ob nicht die nötige Verkehrswende genau in die andere Richtung geht.
zum Beitrag22.08.2025 , 00:01 Uhr
Das liest sich wie vom Kabarettisten, mit Verlaub. Die Peripherique ist so etwas wie der Kölner Autobahnring. Umringt Paris, ist aber nicht Paris. Drumherum ist Banlieue und anders, da regierte Hidalgo nicht. Ich empfehle Ihnen bei Dienstreisen nach Paris den Zug über Köln und Brüssel, dann können Sie die ganze Zeit auch für Lesen, Schlafen, konzentriert Vorbereiten nutzen; vielleicht leiern Sie auch eine günstige Übernachtung raus, mit Franzosens nimmt man sich bekanntlich Zeit - ist Ihre Entscheidung. Es ist auch gar nicht Aufgabe einer Stadt, dem Durchreiseverkehr eine Schneise zu schlagen. Gucken Sie doch, wie die A40 und ihre Geschwister das eigentlich schöne Ruhrgebiet kaputtgemacht haben.
zum Beitrag21.08.2025 , 23:56 Uhr
Bei der nächsten Kommunalwahl hierzulande von den Parteien einfordern: Mensch im Mittelpunkt, nicht Motor. Begrünung und Parks statt Betonplätze und -trassen. Zersiedlung verringern.
Es geht doch, im dichtbesiedelten Paris geht es, weil u.a. eben die Vergottung des Autos zurückgedreht wird. Politik kann gestalten. Das Bohren dicker Bretter lohnt sich.
zum Beitrag21.08.2025 , 23:52 Uhr
Viel Wort. Nicht Muslime prägen das. So einige Palästinenser sind Atheisten, sind bekanntlich Christen oder noch etwas anderes, was jedes Buch verrät. Und wären sie Pastafaris, wir würden sie nicht so verhungern lassen. Vertreiben lassen. Totbomben lassen. Von einer Regierung, auf das wir im Gegensatz zu etwa Sudan Einfluss hätten, wenn wir denn wollten.
Tipp zur Seite gleichwohl: Wer keine Wahhabiten mästen will: kein Öl, kein Gas von Saudi-Arabien kaufen, sondern die Energiewende beschleunigen und Autos reduzieren. Sicher eine gute Idee aus anderen Gründen (Um die Palästinenser kümmern sich die Scheichs inzwischen nahezu null, außer dem von Netanyahus Likud begrüßten Programm Katars für ausgerechnet die Hamas)
zum Beitrag21.08.2025 , 23:41 Uhr
Es ging bei den deutschen Nazis nicht um "Vertreiben". Im Krieg ging es sehr rasch ums Ermorden. Eichmanns Verteidigungsstrategie wurde zurecht von Arendt als hanswurstig bezeichnet. Im Mandatsgebiet Palästina ging es um gegenseitiges Aufstacheln, um in der strategische Achse zwischen dem Nahen und Mittleren Osten, zwischen Auchinleck und Alexanders Truppen britische Truppen in nennenswerter Zahl zu binden. Ein Judenstaat, in einem Schlag von Rommel eingenommen: der feuchte Traum der deutschen Judenhasser.
Passen Sie _bitte mit Ihrer Sprache auf: "Auslöschung" verharmlost den Holocaust durch die Deutschen, wenn Sie Vertreiben aus Irak, etc. meinen, so schlimm auch das war.
Vertreiben, da reden wir von arabischen Ländern und Juden (selbst der Iran wird es jetzt wohl auch machen, nach diesen Attacken, vej) und von der Nakba bzw. der Vertreibung in den 1940ern ohne Rückkehrmöglichkeit trotz Versprechungen in die andere Richtung. Und natürlich gerade das Hin- und Herschieben, und natürlich das Besatzen, Vertreiben und Diskriminieren von Nichtjuden auf dem Boden des heutigen Herrschaftsgebiets. Die aktuelle Hamascharta kennen Sie doch. Erwähnen Sie sie das nächste Mal bitte mit.
zum Beitrag21.08.2025 , 18:22 Uhr
Ich will keine norwegischen Verhältnisse, ich erwähnte die Staatskirche bereits. Aus Wikipedia hierzu: "... Die Norwegische Kirche bewahrt als mit Abstand größte Glaubensgemeinschaft des Landes den Status einer „Volkskirche“. Die Verfassung sichert ihr weiterhin die Unterstützung des Staates zu. Diese Förderung sollen aber auch die übrigen religiösen Gemeinschaften erhalten. ... Die Kirche finanziert sich weiterhin durch staatliche Zuweisungen, nicht etwa durch Mitgliedsbeiträge. Die Rahmenfinanzierung betrug im Haushaltsjahr 2017 1,9 Mrd. Kronen, etwa 211 Mio. Euro." (!) Davon hat die BRD ja auch noch Reste, doch das wäre so hier undenkbar. Und die Vereine bitte nicht verbieten, weil einem die Art des Islams oder Islam generell nicht passt oder man Angst hat, sonst irgendwie als "Antisemit" gezeichnet zu werden, sondern wenn und weil die Verfassungsfeindliches und/oder Strafbares treiben sollten. Gegen Ditib und Wahhabiten vorgehen (mich würde es persönlich freuen), wenn sie diese Grenzen überschreiten, aber eine Lex Islamica wäre eine Kapitulation des Rechtsverständnisses.
zum Beitrag21.08.2025 , 18:15 Uhr
Da sind wir beieinander. Wer will, soll dürfen. Und Repression hat zugleich auch im Mann-Frau-Verhältnis nichts zu suchen, welcher Art auch.
zum Beitrag21.08.2025 , 18:13 Uhr
Keine Toleranz der Intoleranz. 1945 waren vermutlich 90 % der deutschen ansässig gebliebenen Bevölkerung queerfeindlich im heutigen Sinne und in Antisemitismus getränkt, ebenfalls nach heutigen Maßstäben. Wurden sie nach Gotland deportiert? Ich würde wirklich keinen Finger auf Dritte weisen wollen. Toleranz haben, sie dabei auch einfordern, das schon, universal und möglichst ohne Schublade.
zum Beitrag21.08.2025 , 18:09 Uhr
Die Kritik darf daher sich auch nicht an einer bestimmten Religion festkrallen und alle, sagen wir, Pastafaris in eine bestimmte Richtungsschublade schieben. Handeln werden wir heutzutage zuvörderst auf nationaler Ebene, ggf. transnational, so weit ist die proletarische Internationale doch noch nicht.
zum Beitrag21.08.2025 , 13:35 Uhr
Achten wir auf diese Unterscheidung, die sowohl Netanyahu als auch Hamassis täglich zu verwischen suchen.
Es mag noch andere Staaten geben: Marokko mit der Westbank, Indonesien lange mit Ost-Timor, China kommt mit Tibet und mit den Uiguren auch noch glimpflich davon.
Doch im Allgemeinen, fürchte ich, und speziell für ein Land des "Westens" benimmt sich die Netanyahu-Regierung unfassbar, orwellisch auf Dauerkrieg setzend, trumpisch auf alles Völkerrecht pfeifend. Ich wünsche den Demonstranten in Tel Aviv allen Erfolg.
zum Beitrag21.08.2025 , 13:29 Uhr
Bis auf den letzten, m.E. apokalyptischen Satz danke ich für die Argumentation. Weder Beleidigen noch Spucken gehört sich.
zum Beitrag21.08.2025 , 12:10 Uhr
Ich fürchte, ich _muss mich wiederholen, oder gaaaanz langsam reden. BMW macht immer noch mit seinen Verbrennern das Geld. Und ich bin eigentlich gar kein E-Auto-Verfechter. Reicht Ihnen das als Argument?
zum Beitrag21.08.2025 , 12:07 Uhr
Aus den Stärken der Linken: Universale, gleiche Rechte und Gerechtigkeit, Solidarität und Fortschritt lässt sich auch der Islam kritisieren, und jede andere Religion auch, Opium des Volks, um einen bestimmten Trierer mal korrekt zu zitieren. Viel leichter als etwa von rechtsaußen.
zum Beitrag21.08.2025 , 12:04 Uhr
Gegenfrage: Warum tun eigentlich kluge Menschen immer so, als wäre jedes Kopftuch mit vorgehaltenem Knüppel erpresst? Ich frage da, wenn es denn angemessen ist zu fragen, gerne die Personen selbst.
Nehmen wir ansonsten Mea Shearim und die Perücken: Würden Sie die auch weghaben wollen?
zum Beitrag21.08.2025 , 08:32 Uhr
Weder Antisemitismus noch Queerfeindlichkeit ist einer Gruppe exklusiv zuzuweisen, fürchte ich. Wir sollten uns da keinen Illusionen hingeben, sondern weiter beharrlich für mehr Toleranz werben, in alle Richtungen.
zum Beitrag21.08.2025 , 08:30 Uhr
Es ist links (was übrigens kein Synonym für gut oder wahr ist). Links ist auch universal und gleich zu denken. Keine Sondergesetze positiv oder negativ für Gruppe X oder Y, außer es gäbe gute Gründe. Auch keine Schublade und Projektion, dass "die" ja "immer" ... (und mensch selbst natürlich nicht).
Wer z.B. das Kopftuch bekämpft, muss es auch in Oberammergau der Oma abreißen und der katholischen Ordensschwester auch. Und umgekehrt. Sonst hätte ich immer gerne die Begründung für die Inkonsequenz.
zum Beitrag21.08.2025 , 08:26 Uhr
Eine Lex Islamica wäre krass daneben. Selbst wenn wir noch eine lutherische Staatskirche hätten.
Universal-allgemein müsste das dann für alle Religionsgemeinschaften gelten, und so hatten Sie es vermutlich/hoffentlich gemeint?
Dass der bundesdeutsche Staat beim aktuell eigentlich locker strukturierten Islam unbedingt "Ansprechpartner" à la Großkirchen haben wollte, hat ansonsten zur Aufwertung von dubiosen Ditibs und Golf-Islamos geführt. Darüber sinnieren wäre eine Idee.
zum Beitrag21.08.2025 , 08:13 Uhr
Ralf raucht wieder? Ansonsten global denken und handeln, aber lokal saufen, wäre das nicht eine Lösung?
zum Beitrag21.08.2025 , 08:04 Uhr
Medizinstudienplätze sind arg teuer, und eine Wiederbelebung angemessener Steuern oder auch eine Beteiligung der Medizinstudis direkt mit ihrem sicheren und geldbringenden Leben wäre auch daher eine Idee, weil leider immer noch "der Sohn" oder "die Tochter von" deutlich häufiger Medizin studieren. Da wird gerade weiter Geld nach oben geschoben.
Zweitens: wie werden aus den teuer Ausgebildeten auch Arzt und v.a. Ärztin? Eigentlich müsste rein pragmatisch gesehen mensch den Mediziner-Inzest weg-stupsen, dass nicht dann doch (meist Frau) Dr. med. nur mehr 30 % oder gar nicht mehr medizinisch arbeitet. Plus Abkehr vom hierarchisch-ausbrennenden Berufsbild. Plus innerlich zehrende Ungleichheit bei Privat und Gesetzlich auslaufen lassen, das geht gegen jedes Berufsethos. Nebenpunkt: Falls der Satz oben sagen will, dass Bonn, Rostock und Göttingen keine Metropolen wären: Sie decken Eifel/Rhein bzw. Südniedersachsen plus ab. Rostock ist die einwohnerstärkste Stadt von McPomm. Die Idee, mit Studis die scheinbare Provinz zu beleben, darf dabei gerne weitergedacht werden. Niedrige Lebenshaltungskosten sind da nur ein Grund.
zum Beitrag20.08.2025 , 22:47 Uhr
Nicht jeder, der sich in Münchner Straßensprache versucht, ist dann auch Valentin oder Polt. Pardon.
Kulturkampf war der üble Versuch, Katholikens damals so auszugrenzen wie Muslime heute, mit allen Spätfolgen wie katholischen Burschenschaften, Zentrumspartei und Versäulung. Der Begriff selbst eine seltsame Kampfprägung.
Heute wäre eine einschließende Kultur sinnvoll. und der Kampf sollte eher der gegen die Wenigen mit dem vielen Kapital sein. Auch von dem sollen diverse Lifestyle-Konflikte ja ablenken.
zum Beitrag20.08.2025 , 22:19 Uhr
Nö, so wie Solar sich an den alten Dinos vorbeischob, spricht sehr viel dafür, dass jetzt die Batterien es tun. Der verbund von beiden bot jetzt schon in einem Verfahren einen niedrigeren Strompreis als Gas. Die Hoffnung auf Vernunft teilen wir, jeder auf seine Weise. Auf richtigen Zahlen bestehe ich dabei genauso.
Und dass das Auto ökologisch und volkswirtschaftlich in diesem Maße ein Geschwür ist, würden sich wohl alle anders wünschen, das ist aber noch so. Und daher ist irgendwann Schluss mit der Verbrenner- und Auto-Party auf Kosten Dritter. Ich will's nur zeitig anmerken, dass der Trauerprozess ebenso zeitig einsetzen kann. Und ein paar von den Dingern wird es ja dann immer noch geben.
zum Beitrag20.08.2025 , 18:29 Uhr
Einige, und leider finden die sich im Kabinett, wollen die Ungerechtigkeit, die Besatzung, den ewigen Krieg. Sparta und Buren-Südafrika haben mit einem solchen Ansatz auch nicht überlebt. Wer Israel schätzt, sollte auf der Seite der Protestierenden und nicht auf der Netanyahus stehen.
zum Beitrag20.08.2025 , 18:25 Uhr
Mich interessiert auch, warum bei eigentlich klarer Datenlage die Staatsanwaltschaft so lange zögerte. Auch die Bundestagswahl ist lange genug her. Dass dies geklärt wird, ist überfällig.
Vergessen wir dabei nicht Ramsauer und Dobrindt, die das Projekt längst schon zuvor hätten stoppen müssen und das Gegenteil taten.
zum Beitrag20.08.2025 , 18:23 Uhr
Klar, das beste Auto ökologisch ist zumeist kein Auto (und ja, ich habe gar nichts gegen Rettungswagen o.ä.). Wenn überhaupt jedoch, dann möglichst klein, leicht und E.
Ein E-Auto verursacht im gesamten Lebenszyklus 73 % weniger Treibhausgase als ein Benziner. Und das inklusive Stromerzeugung und Produktion, meint die ICCT-Studie (Juli 2025). BMW gibt für den neuen iX3 an, er fahre schon nach ca. 20.000 km sauberer als ein vergleichbarer Verbrenner. (Hybride & Plug-in-Hybride sparen nur etwa 20-30 % CO₂ ein) Ein Verbrenner pustet auch noch direkte Wärme, Stickoxide und Feinstaub direkt in die Luft, die wir atmen.
zum Beitrag20.08.2025 , 17:48 Uhr
Am unteren Rhein mag da noch eine Weile gesichert genug Wasser da sein, doch auch daher müssen mehr Bahnlinien kommen. Güterzuglinien sollten auch nicht Städte passieren müssen, wenn es irgendwie anders geht. Die Strecken brauchen die Regional- und S-Bahnen bereits. Redundanz! Also McKinsey genau zurückdrehen! Mit Redundanz kann ich dann Bauarbeiten machen, ohne dass alles zusammenklappt.
zum Beitrag20.08.2025 , 17:45 Uhr
Mensch muss nicht alles teilen, um den Artikel der zwei für interessant zu halten. Normal muss mensch schon in die "Blätter" gucken, um solche Punkte zu finden. Hätte Merkel 2015 als Anlass dafür genutzt, auch die Infrastruktur für die Neuankömmlinge und Hiesigen zu schaffen, um die Schwerreichen auch endlich wieder heranzuziehen, statt wahlpopulistisch-verengt auf Schwarze Null zu machen (die Union hatte damals noch mehr kein Programm als heute), dann hätten wir es wohl eleganter geschafft. Merkel lähmte sich selbst und uns, so lesenswert ihre Biografie auch war.
zum Beitrag20.08.2025 , 17:36 Uhr
Grundsätzlich ja, und zugleich freue ich mich über Menschen, die auch als Minister(in) wissen, was ökologisch ansteht und das auch vormachen.
zum Beitrag20.08.2025 , 17:34 Uhr
Auch wenn ich marginale Ansätze anderswo mag, hier, wie schon mal eigentlich geschrieben, nicht so ganz passend. (Überziehende Sätze dito. Dass E-Autos immer noch Autos sind, verblüfft keinen)
Der Marginalstrom ist kaufmännisch das letzte Kraftwerk, und das ist Gas oder Steinkohle. Faktisch ist es aber häufig Ökostrom, denn der ist neben seinem ökologischen und ökonomischen Vorteil auch noch leichter zu regeln. Und wenn, sollte diese Betrachtung auch für Ihren Elektrorasierer o.ä. gelten.
Wir könnten die weitgehende Entziehungskur vom Auto rasch einleiten. E-Auto ist das Methadon bei einigen der Punkte, aber auch nicht das Gelbe vom Ei.
zum Beitrag20.08.2025 , 12:31 Uhr
Ich habe ja auch viel Mitgefühl mit Sensiblen, Familien mit Kindern, Menschen mit Schicht ab 6:00h. "NIMBY" ist da recht wohlfeil, um das abzutun. Zumal Spaß ja halbwegs geräuschneutral zu haben wäre.
zum Beitrag20.08.2025 , 11:37 Uhr
Mark Rutte in NL soll da mal aufs Rad gewechselt sein für die Fotos und Kameraaufnahmen. Bei einem Regierungschef wunderte mich dabei, dass die Security ihn aufs Rad ließ.
Wobei hier manche 'normalen' Politiker und Verwaltungsspitzen seit Jahrzehnten auf keinem Rad saßen und das wohl dringend mal tun sollten. E-Autos sind nämlich immer noch Autos, also das kleinere Übel, mehr aber auch nicht.
zum Beitrag19.08.2025 , 23:17 Uhr
(Generell könnten manche in der Union die „persönliche Lebensgestaltung“ anderer Menschen weniger kommentieren, um hier noch etwas Positives abgewinnen zu wollen. Über Vornamen wie Sandro etwa werden ja zum Glück auch inzwischen keine Witze mehr gemacht)
Jeder mag seine Studienzeit als Burschi mit Schwanenhals-Doppelloch, Alten Vampiren und viel Bier teilverplempern. Der mag dann eben bitte währenddessen und danach so klar für unsere Demokratie einstehen wie alle anderen auch, das wäre für mich der Peilstab.
zum Beitrag19.08.2025 , 20:35 Uhr
Das Dienstfahrrad und Kathrin Moosdorf sah ich selbst mal, das ist doch unter dem Radhelm, das ist doch ... Ok, ein Kanzler im Bund kann das aus Sicherheitsgründen kaum. Henning Scherf in Bremen konnte das indes auch schon. Gutes Zeichen. Mehr davon.
zum Beitrag19.08.2025 , 20:17 Uhr
Bevor ein offenes Fenster das Utz-Utz-Utz aus der Kneipe/dem Club nach draußen trägt, lieber eine professionelle Belüftung. Bei Rauchen reicht es zumeist, an die Bordsteinkante zu treten, dass es nicht in Fenster zieht. Joints sind hingegen durchdringender, die raucht der Gentleman besser alleine im Park oder auf dem Feld.
zum Beitrag19.08.2025 , 15:16 Uhr
Asterix auf Korsika und die Sache mit dem Esel, den ...
zum Beitrag19.08.2025 , 15:15 Uhr
Vom Ureinwohner zum Uranwohner, so schnell kann's gehen.
zum Beitrag19.08.2025 , 15:09 Uhr
Im Impuls können knatternde Motorräder dabei schon mithalten, und bei Autos gibt es leisere und die von Idi*ten-Posern. Bis das gelöst ist, lassen sich ja dennoch beide Seiten wahrnehmen: dass mensch ein Radler mit anderen trinkt und dennoch nicht gleich das Hofbräuhaus in die sommeroffenen Fenster schmettert.
zum Beitrag19.08.2025 , 12:01 Uhr
Wer beim Rausgehen leise ist und ein gut abgeschirmtes Lokal innen nutzt, darf meinetwegen ganz viel. Ansonsten heißt leben und leben lassen eben auch an Kinder und andere Anwohnende zu denken.
Aber lasst uns von dieser Nebenspaltung doch wieder zu gravierenderen gemeinsamen Problemen gehen, oder?
zum Beitrag19.08.2025 , 11:58 Uhr
Amra: Lesen Sie meinen Post noch mal in einer ruhigen Minute, dann wird er verständlicher. So würde ein strategischer Partei-Linker vermutlich denken. rero: Sie haben Ihre Meinung. Schauen Sie aber auf die gegenfinanzierten Steuerkonzepte auf der linken Seite des Spektrum. Es sind die Rechten, die nicht mit dem Fiskus umgehen können.
zum Beitrag19.08.2025 , 08:30 Uhr
Die Union hat immer noch Alternativen zu Spahn wie Klöckner. Im Bundestagspräsidium wäre Laschet zu nennen, auch die Frauen-Union hat mehr als Klöckner im Köcher. Bei der Fraktion ist es nicht ganz so eindeutig.
zum Beitrag19.08.2025 , 00:25 Uhr
Zu Ihrem tief blickenden Nebenpunkte: Ich mag "Zentraleuropa" auch: "Mitteleuropa" ist durch die langdauernde preußisch-deutsche und österreichische Konzeption als Vorfeld der Deutschsprechenden unter entsprechender Dominanz wohl immer noch bepackt.
zum Beitrag19.08.2025 , 00:21 Uhr
Eine absolute Aussage, es gebe sicher keinen Gott, ist zunächst genauso mutig wie die, es gebe sicher eine/n/mehrere.
Dass es seit dem Urknall zumindest wohl doch keinen eingreifenden Gott gab, ist dabei wohl schon wahrscheinlicher als das Spaghettimonster oder Wesen mit vielen dolchbewehrten Armen. Doch weder Gottensglaube noch Atheismus oder der entspannte Agnostizismus macht jemanden schon automatisch zum guten Menschen nach gängiger Auffassung.
Die Tradition ist eigentlich stets im Lichte gewesen, trotz aller Verdunkler. Europäische Philosophie ohne Bruno, Spinoza oder auch die Gotteslästermäuler der Antike wäre nicht komplett. Und das gehört in die reguläre Philosophie. Da jetzt etwas aufzuziehen ist wohl auch als PR-Maßnahme einzusortieren.
zum Beitrag19.08.2025 , 00:11 Uhr
St. Florian hieß das mal. Eine Prise Kant hilft auch hier. Keine Privilegien sich selbst oder den "Liebsten" zugestehen. Verallgemeinerbarkeit oder nicht ist eine der Prüfpunkte.
Wer sich auf dem Land mit dem Auto bewegt, züchtet natürlich die Straßen mit. Und stützt ein nicht verallgemeinerbares Vorgehen. Die Krankheit Auto ist freilich eher systemisch als individuell zu heilen. Mehr Ruhe in Ballungsräumen wäre da sinnvoller als sogar noch teuer geförderte Zersiedelung.
Allgemein zugestanden, dass, wer einen Konflikt lösen will, gut tut, alle Motive aller möglichst zu begreifen (nicht: zu teilen).
Nicht alle Seiten werden dabei gleich zu werten sein. Wer Privilegien auf Kosten Dritter genießen will, wird sehr argumentieren müssen, warum denn bitte.
zum Beitrag18.08.2025 , 22:11 Uhr
Den Linken muss man schon zugestehen, dass sie die Völkerrechtsbrüche, Aushungerungen, Tötungen beim Namen nannten, als es noch nicht jedem offenbar war (und die Hamas auch zu verurteilen)
Sie werden das Thema aber auch nicht zu ihrem einzigen machen wollen, denn die Hauptfrage ist soziale Gerechtigkeit. Davon selbst abzulenken wäre aus Sicht der Linken also strategisch unklug.
zum Beitrag18.08.2025 , 22:03 Uhr
Bei der NPD würde ich Geld darauf setzen, dass Holger Apfel Zuträger war, so rasch er sich da zurückzog. Die AfD hingegen rutscht sich selbst in den bräunlichen Modder ab, die Tarnung klappt nicht, wenn Radikalisierer die Richtung mit bestimmen. Gewisse Landesverbände sollten wohl auch mal gerichtlich geprüft werden. Wer stellt die Anträge?
zum Beitrag18.08.2025 , 21:59 Uhr
Das verstehe ich. Ich verstehe genau so die Irritation über die zugezogenen oder Umlands-Draufmacher mit klatschender Autotür, laufenden Motoren, Brüllfröhlichkeit und Kreischaufmerksamkeitheischerei. Das muss eine Gastro schon auch in den Griff bekommen. Wenn sie es will, geht das auch.
Rücksicht in beide Richtungen. Wir haben auch alle verschiedene Empfindlichkeiten und Bedürfnisse. Die einen betäuben sich so, die anderen so.
zum Beitrag18.08.2025 , 21:54 Uhr
Beim Argument, dass man dann auch nicht in anderen Vierteln einen bis in die Puppen fröhlich-laut draufmacht, wäre ich sofort eins. Universal, der gute alte Kant. Dass keiner Kinder bekommen oder sensibel sein darf, weil die Cafés da schon waren - ich überspitze nur etwas -, verstehe ich dagegen nicht so (Eine Studentin erzählte mal von ihrer sehr billigen wie ultragedämmten Wohnung zwei Etagen über einem Tanzschuppen, die akzeptierte das ausdrücklich, das meine ich nicht).
Wenn es drinnen ist, der Schallschutz steht und draußen die Leute beim Rauchen/Auskühlen kurz und gedämpft reden, wird ja auch nichts auftreten. Und wer das nicht mal hinbekommt, hat die Lizenz vielleicht auch nicht verdient.
Vergessen wir aber bei dem Nebenscharmützel nicht die großen Lärmquellen: die Poser, Motorräder, der angeblich "ganz normale" Verkehr, die Flugschneise,
zum Beitrag18.08.2025 , 21:46 Uhr
Es ist einfacher, den Lärm an der Quelle (Motorräder, Autos, Gütertransport, zu laute Musik, etc.) zu bekämpfen als in hunderttausend Wohnungen. Denen ich alle Wärmepumpen bzw. Fernwärme für Wärme gönne, das muss ja auch bald. Und Markisen o.ä. vor dem Südfenster.
zum Beitrag18.08.2025 , 19:00 Uhr
Zu finden unter u.a. www.volksverpetzer.de/?s=nius
zum Beitrag18.08.2025 , 17:12 Uhr
Wer sogar die Welt noch rechts überholt, sich kaufen lässt und journalistische Grundsätze nicht beachtet, da geht es nicht um "Meinungsäußerung". Verboten ist Nius auch noch nicht, wenn Ihnen das entgangen ist. So wie bei der Bild, Welt & Co.: Bitte nicht füttern.
zum Beitrag18.08.2025 , 17:10 Uhr
Merz als rebelloider Heinz Rühmann, Klöckner als dramatische Kristina Söderbaum wäre eigentlich einen Film wert. Große Freiheit, letztes Haus rechts.
zum Beitrag18.08.2025 , 17:07 Uhr
Anders als bei der DDR nach 1990 wurden "Eliten" kaum ausgetauscht, dann hätte man ja womöglich die Exilanten nehmen müssen: "Wir wissen, was wir drinnen gemacht haben." (Strauß), und selbst das hätte von den Zahlen nicht völlig gereicht. Zu viel schmutziges Wasser. Wie H., Arendt pointierte: Man musste sich im totalitären Staat schon komplett aus dem öffentlichen Leben, aus der Karriere zurückziehen, um sich nicht die Hände schmutzig zu machen. Die Leistung schafften nur wenige, und die hatten es auch und gerade nach dem Krieg nicht leicht. Das Kumpelnetzwerk ging weiter. "Gnade der späten Geburt" kam zwar von keiner Zierde des Historikergeschlechts, aber wir können tatsächlich froh sein, dass uns diese Entscheidung erspart blieb.
Zurück zum Artikel: Ich kann diese Weltbeschönigungen des Goebbels-Apparats kaum gucken/hören, bei aller Neugier. Die Propaganda sifft durch, selbst bei der "unpolitischen" Feuerzangenbowle.
zum Beitrag18.08.2025 , 14:50 Uhr
Und wenn Kinder mit ihrem hohen Schlafbedürfnis nicht schlafen können? Und wenn es so heiß ist, dass geschlossene Rolläden nicht die Option sind, die der Vermieter ja auch erst mal einbauen müsste?
Ab 23h auch wirklich schlafen zu können, wenn mensch das denn will, ist schon auch ein verständlicher Wunsch.
Am besten das aufgesetzte Grölen/Brüllen (eher m) und Kreischen/Gackern (eher w) drinnen, nicht draußen abziehen. Gegen halbwegs leise Menschen wird kein NIMBY agitieren. Aber alle halbwegs Sensiblen aus dem Viertel treiben kann es doch auch nicht sein!
zum Beitrag18.08.2025 , 11:17 Uhr
Mal ein echtes Migrationsproblem, zur Abwechslung.
zum Beitrag18.08.2025 , 11:15 Uhr
1945ff. mussten tatsächlich die 12 Jahre lang eingebräunten Ex-Volksgenoss(inn)en zurechtgebildet werden. Und zugleich bespaßt. Das Bilden sollten wir auch heute nicht vergessen. Habermas aufzuzählen ist unfair. Er hat sich selbst damit beschäftigt und auch einen erheblichen Teil an der Demokratisierung der Öffentlichkeit geleistet. Den verschmitzten Heinz Rühmann gleich zum schwadronierfreudigen Kanzler zu machen, das hätte ich eher kritisch beleuchtet.
zum Beitrag18.08.2025 , 11:10 Uhr
Insbesondere will Russland die ukrainischen Verteidigungsstellungen mit solchen Forderungen einsacken. Und seltene Erden, Industrie, ... Selbst völkerrechtlich Unmusikalische sollten das wahrgenommen haben. Vive l'Europe!
zum Beitrag18.08.2025 , 11:08 Uhr
Besser als die taz lässt es sich kaum zusammenfassen. Wenn Klöckner wenigstens die 'Welt' genannt hätte, der man auch nur Sport- und Börsenergebnisse glauben kann! Die taz hat Meinung und Engagement, doch eben auch Respekt vor der Realität und den Fakten. Nius ist ein Dackelportal der Arg-Rechten und Fossilfreunde und changiert teils ins Xenophobe. Hat Gspusi Pilawa Klöckner nie mal Grundlagen beigebracht, was Journalismus und was er nicht ist?
Wo bleibt das Selbstbewusstsein der Union gerade? Mit ihren Mitgliedern, ihrer Verankerung, ihrer Tradition auch im Christlich-Sozialen? Sich ausgerechnet bei Julian R. und seinen Hintermännern anbiedern???
zum Beitrag18.08.2025 , 08:24 Uhr
Die englischen Zeitungen sind Kampfblätter, wogegen taz oder FAZ Faktenwüsten sind. Dass Zeitungen zumindest in der Tendenz eingekauft werden können, wissen wir vom Fossilfonds hierzulande und Springer, wissen wir von gewissen rechten Projekten und von der täglichen Großanzeige des Autokonzerns oder des Emirats. Russland macht Medienpolitik im Äußeren, die USA konnte das auch. Warum übernimmt die taz nicht den Telegraph? Es wäre ein Dienst.
zum Beitrag18.08.2025 , 08:19 Uhr
Ja, oder, um die Trennung der Stadt nach Funktionen nach Corbusier & Co. noch zu nennen, die zu öden Stadtautobahnen und abends toten Bürobrachen mit führte. Brutalismus ist verständlich als ehrlich gemeinte Abgrenzung zum Früher, bei den Böhmschen Bauten m.E. durchaus gelungen. Doch mehr als einzelne Belegstücke zumindest aus ästhetischen Gründen nicht zwingend. Der NS-Teil war die massive Autoförderung, die Schneisen auch durch gewachsene Viertel (teils erst nach dem Kriege auch umgesetzt) und Massenaufmärsche vor Granit (Mauthausen diente auch dem Steinbruch). Das Skurrile die pseudohistorischen Rückgriffe. Die Flachdächer in Stuttgart-Killesberg/Weißenhof waren kurz davor eine moderne Provokation mit gewiss teils schlechter Funktionalität, aber NS-Siedlungen mit ihrem Stein gewordenen Weltbild wurden dann wohl zum Glück durch den Krieg und die Baumaterialknappheit gestoppt.
zum Beitrag17.08.2025 , 22:58 Uhr
Der offene Hinweis von dort sollte doch eigentlich bekannt sein, dass China den Krieg mag. Russland muss sich aufreiben und beugen. Europa und Amerika sind gebunden und beschäftigt. Ostasien ist also einfacher anzugehen, womöglich auch Taiwan. (Und ja, die USA haben den Iran-Irak-Krieg damals auch richtig lang dauern lassen) Erst wenn es die chinesische Wirtschaft und Politik schmerzt oder man die Chinesen rauskaufen kann, ist da etwas denkbar. Wir sollten die deutsche Politik auch hier nicht von Autoexport-Interessen einzelner Gierhälse abhängig machen.
zum Beitrag17.08.2025 , 22:54 Uhr
Wie beliebt? Was bitte?
zum Beitrag17.08.2025 , 22:52 Uhr
Merkel wusste um ihre polnischen Vorfahren und war auch aus dem Ostblock. Die Wessis Scholz wie leider jetzt auch noch Merz haben Polen nur bedingt verstanden. Auch hier helfen Geschichte, Kultur weiter - Sprache ist bei uns Deutschen leider über 'Nie rozumiem' zumeist nicht hinausgekommen, da sind Polen oft deutlich weiter. (Man kann übrigens die PiS und ihre Manöver nicht mögen, um doch die enormen Schäden Polens und seiner Menschen 1939-45 durch Deutsche zu benennen.)
Merz' Manöver mit der Grenze zu Polen empfand ich als einen frühen schweren Fehler, der den Falschen zum dortigen Präsidenten gemacht haben könnte. Wenigstens bis nach der dortigen ersten Wahl warten bzw. ostentativ Polen irgendwie einbeziehen hätte er können.
zum Beitrag17.08.2025 , 22:32 Uhr
Nicht persönlich nehmen. Sie haben offenbar bei einigen Punkten nachgedacht. Meinen Sie dabei, dass das allgemein so ist? Dass manche das Geld für Pools haben, während andere nicht einmal das für den Freibadeintritt, sollte eine Fiskalpolitik wieder balancieren. Ich will Parks für alle, Bäder für alle als gesellschaftliche Priorität. Nennen Sie das gerne linke Denke, doch ich lege meine Werte hier gerne offen.
zum Beitrag17.08.2025 , 22:28 Uhr
Daher auch Lüftung als Alternative, der Windzug ist es dabei, der kühlt, wie ein Fächer.
Die Wärmepumpe kommt und sollte dann auch kühlen können. Insgesamt kommt mehr Wärme raus. Das mag im Winter keine Rolle spielen, im Sommer puste ich anderen im schlimmsten Falle die heiße Luft aufs Trottoir. Keine echte Lösung. Lieber Architekten an die Jahrtausende alten Tricks erinnern.
zum Beitrag17.08.2025 , 22:21 Uhr
Danke, O.F., und so ist es. Universal in etwa Vergleichbares als Gedankenexperiment. Die Zeit, die anderen Posts gerade dann wirklich zu lesen, wenn man aufgeregt "dagegenhalten" will, sollten wir uns alle nehmen. : ) Natürlich schließe ich mich da ein.
zum Beitrag17.08.2025 , 17:11 Uhr
Das kann kurz: Zio le behauptete doch das oben einfach mal. Judens sei eine genderneutraler Begriff als kurze Variante, vgl. Pigor & Eichhorn. Von mir auch anderswo verwendet (Lehrers, ...). Gerne auch Jüdinnen und Juden. Wer Jude:n und Israelis mutwillig durcheinander wirft, spielt das Spiel von Hamas wie Netanyahu. Das muss nicht sein.
zum Beitrag17.08.2025 , 17:02 Uhr
Vielleicht lasen wir nicht denselben Artikel. Gegen den menschengemachten Klimawandel lohnt es sich zu handeln.
Parallel gab und gibt es bekanntlich Hitzetote, und wenn das vermieden werden kann, ja, dann sind die geschilderten einfachen bis langwierigen Maßnahmen zu prüfen und je nachdem zu starten. Schuld sind v.a. die Fossil-/Auto...unternehmen, doch handeln müssen wir trotzdem.
Es gibt einen Grund, wieso Gebäude in Südspanien weiß, dickmäurig sind und Menschen am Mittelmeer wallende Gewänder traditionell tragen. Wir müssen anpassen, und ich meine nicht nur Sonnencrème.
zum Beitrag17.08.2025 , 14:40 Uhr
Auch im Städtebau sollte der einzelne klein, die "Volksgemeinschaft" groß sein. Leider wurden u.a. die großen Autoschneisen in die Nachkriegsplanung überführt.
zum Beitrag17.08.2025 , 14:38 Uhr
Wie konnte Merz damals mit seinem sinnarmen Grenzpopulismus nicht wenigstens bis nach der Präsidentschaftswahl in Polen warten?! Westeuropa versteht der alte Sauerländer noch, Ost- und Mitteleuropa sollte er aber so langsam doch auch mal in der Zeitung mitlesen. Was mit Frankreich unter anderen Umständen gelang, ist bei Polen noch immer nicht gut auf Spur. Das ist keine Frage von Beauftragten oder nicht, sondern allgemeinem Austausch und Zuhören.
zum Beitrag17.08.2025 , 11:19 Uhr
Ein Staat muss gar nicht "homogene" Ethnien haben. Das ist nur die Herdersche Behauptung als Reflex auf das revolutionäre Frankreich. Und die hat sehr viel Unheil gestiftet seither.
In der Ukraine hätte man auch russischsprachige Ukrainer mehr einbeziehen können. Ich hätte es als positiv empfunden, Diversität. Nur geändert hätte es nichts bei Putin und seiner fixen Idee, man würde Russland über die Ukraine angreifen wollen/können. Da Sie wohl nicht recherchiert hatten: Auch die "russischsprachigen" Gebiete stimmten damals für die Ukraine und gegen eine Sowjetunion. Vision: Niemand führt mehr Krieg über Strasbourg/Straßburg. Es wird aber Zeit brauchen, bis die Hetze v.a. in Russland wieder aus den Köpfen herausgewachsen ist.
zum Beitrag17.08.2025 , 11:12 Uhr
Das Freibad steht allen Einwohners zur Verfügung, nicht nur der peer group, spart damit Wasser, Energie und Platz. Wenn ich mal werte. Danke jedoch auch für den kleinen Schritt.
zum Beitrag17.08.2025 , 11:09 Uhr
Die Versiegelung findet in den Dörfern, Kleinstädten, Vorstädten statt, da ist der Boden "ja so billig", und befördern tun wir's alle mit Pendelpauschale, Autoindustriebezuschussung und teurem Straßenbau. Das Haus wird nicht zugegeben aufwendig saniert, sondern ein neues an den Ortsrand gesetzt, das alte vergammelt ungenutzt. Das wollte ich noch mal betonen.
Ansonsten gäbe es gerade für Parkplätze noch Tiefgaragen und Quartiersgaragen, also "unten". Teuer, doch das soll ja schon selbst getragen werden, und der Bequemlichkeitseffekt schwindet, wenn die Bushaltestelle näher ist als das Auto.
Unser Bedürfnis ist wohl nicht die Fläche an sich, sondern da kann es gemeinsame Waschkeller geben, gemeinsame Küchen, gemeinsame Wohnformen ... Wenn Kinder wieder m.E. ganz normal draußen und auch auf Straßen spielen können, braucht es keine großen Kinderzimmer. Auch wenn Parkplätze wieder zu Grünflächen werden. Wenn Privatpools durch das funktionierende Freibad ersetzt werden (ja, ich habe in Großstädten Häuser mit Privatpools selbst gesehen). Kurzum: Für Städte Nachverdichtung ja, bis zur Traufhöhe gehen, ja, Luftschneisen dabei bewahren; weniger m² pro Nase u.a. durch Reformen bei Miete.
zum Beitrag17.08.2025 , 10:59 Uhr
Na, wir schalten ja sogar in Verbrenner-Autos (alias: fahrbare Stadtheizungen) Klimaanlagen an, statt einfach die Fenster einen Spalt aufzumachen oder die Lüftung.
zum Beitrag16.08.2025 , 21:25 Uhr
Hochhäuser fressen schon ab einer gewissen Höhe auch sonstige Ressourcen, zu sehr verklären da auch nicht. Aber wenn man verdichtete Städte wie Paris und das zersiedelte London, Hamburg oder Berlin gegenüberstellt, merkt mensch schon, was noch ginge, auch ohne Glaspömpel; dann am besten platzsparend mit Rad, Metro/Straßenbahn, Bussen als Fortbewegungsmitteln.
Anders (um)bauen? Ja, sofort. Klimaanlagen nur in Notfällen, sie nehmen keine Wärme weg, fügen sogar welche dazu, verteilen da nur um. Erst mal die von Ihnen beschriebenen Aktionen. Mehr Grün auf und an Gebäuden und Bäume statt Blechparkplätze ergänze ich noch.
zum Beitrag16.08.2025 , 21:19 Uhr
Grauenhaft, indeed, dann lieber Waffen bzw. dann eben von Katar nichts erstehen.
zum Beitrag16.08.2025 , 21:18 Uhr
Dazu wird am ersten Tag die nahe Luftabwehr zerschossen bzw. zum Abzug gezwungen, am zweiten die Flugfelder zerbombt mit oder ohne den Flugzeugen, am dritten ist das Thema durch. Wer nicht mal damit droht, dem klassischen Beginn aller US-Aktionen, geht mit dem kleinen Zeh nicht mal ins Wasser. Ohne dass ich jetzt Freude an so etwas verspüren würde. Da bleiben immer noch Drohnen, das wäre das nächste Kapitel.
zum Beitrag16.08.2025 , 12:41 Uhr
Kleidung lange tragen. Sich von südlicheren Ländern etwas abschauen, wenn es menschengemacht heißer wird: Beduine ist da Profi oder zumindest Südeuropäer. Und auch Schwitzen gehört zum Menschsein. Es gibt Gegenstände zum Fächeln, Deo, Waschbecken sowie Seife, ein Ersatzhemd/T-Shirt, ... Selbstbewusste Männschen nutzen kurze Hosen und lockere Kurzhemden im Büro. Und ansonsten jede(r) nach eigener Façon. Wir müssen uns gar nicht mit Lifestyle-Dönkes von wirklich Wichtigem ablenken lassen.
zum Beitrag16.08.2025 , 10:48 Uhr
Beides: Die Fälle gab und gibt es. Palästinenser sollen sich 'mal nicht so haben' und ihre Heimat preisgeben, damit 'Ruhe ist'. Ost-Timor wurde auch lange beschwiegen, die Westsahara wird es. In Ex-Jugoslawien wurden auch nicht alle Vertreibungen zurückgedreht. Reale Ungerechtigkeit ist täglich zu sehen.
Und doch würde z.B. schon einmal Lufthoheit über Ukraine herstellen, Drohnen professionell wegstören und Nachschub abschneiden incl. der Krim-Brücke einiges verändern. Der Westen ist da nie echt ausreichend hineingegangen. Ohne Vertrauen, dass Putin danach aufhört, wird ferner kein rationaler Akteur in der Ukraine irgendetwas preisgeben. Dann lieber Russland unter der jetzigen Führung so lange aufhalten wie es geht. Minsk mahnt.
zum Beitrag16.08.2025 , 09:14 Uhr
PS: Der vermutliche Kontext fehlte bei Rüttenauer: die Gewalt durch israelische Soldaten in Gaza erwischte einmal nicht nur "Normalos", sondern einen relativ bekannten Fußballer am Ort. Beim Tode von Fußballern geschehen manchmal Aktionen.
zum Beitrag16.08.2025 , 09:09 Uhr
Die größeren Flächenverbräuche pro Nase finden außerhalb der "Betonwüste" statt. Ich würde entlang des Artikels jetzt eher betonen, dass wir wohl wieder mehr kluge öffentliche Infrastruktur für alle brauchen, also wieder intakte Bäder für alle und keine Privatpools. Parks und keine Parkplatzwüste. In Stadt wie Land.
zum Beitrag16.08.2025 , 01:03 Uhr
Hätte Budapest, hätte Minsk funktioniert, würde Russlands Ideologiepolitik nicht so auf Totalrevisionismus mit aller Gewalt abzielen, würde Russland nicht so wüten in den Gebieten mit Kinderverschleppung, Exekutionen, Vergewaltigungen, dann wäre eine Abtretung ganz anders im Gespräch. Putin hat sich also auch noch dumm verhalten.
zum Beitrag16.08.2025 , 01:01 Uhr
Russland bei den Rohstoffen zu treffen, von denen die Regierung ja vor allem profitiert, ist schon klug. Gas lässt sich nur unter hohen Kosten umwidmen, das hat übrigens Putin abgestellt, nicht die westliche Seite. Vom Fossilen müssen wir sowieso weg, da sollten wir nicht nachdackeln.
zum Beitrag16.08.2025 , 00:58 Uhr
Bevor wir Mythen aufbauen: Wie stimmten diejenigen noch mal in freien Abstimmungen ab? ; ) Die nach den Repressalien, Vertreibungen etc. meine ich nicht.
zum Beitrag16.08.2025 , 00:57 Uhr
Hätte es wirklich eine Art westlichen Krieg gegen Russland gegeben, sähe es heute deutlich anders aus. Stichwort: Lufthoheit auch durchsetzen.
zum Beitrag16.08.2025 , 00:56 Uhr
Budapest hat nicht, Minsk hat eben dann auch nicht funktioniert, sonst würde wohl anders diskutiert.
Die Ukraine ist ansonsten natürlich souverän und hat Patronisierung unserer Bequemlichkeit willen nicht so nötig.
zum Beitrag16.08.2025 , 00:54 Uhr
Trump kann ja gerne Alaska mit Sarah Palin dazu anbieten. Geschäfte auf Kosten Dritter sind aber sittenwidrig, Privatmauscheleien sowieso, hier wie in Nahost.
zum Beitrag16.08.2025 , 00:51 Uhr
Dass Staatsbürger m/w/d zunächst grundsätzlich den Schutz ihrer Regierung genießen ist allgemein so, und auch dafür wurde von einigen ein Staat Israel als nötig angesehen. Bei aller wohl nötigen Kritik am aktuellen Handeln Netanyahus.
Vielleicht verstehen Sie ansonsten mehr von Ihrem Text als zumindest ich gerade. KI? Autokorrektur?
zum Beitrag15.08.2025 , 23:09 Uhr
Nebenpunkt: Danke auch dafür, und ich rede ja auch Richtung System-Ansatz, dass es nicht individuelle Tugend ist, sondern, dass ÖPNV, Fernzüge, Rad, Mitfahren, ... dieselben Chancen haben wie Ein-Mensch-Auto. Davon sehe ich uns noch verblüffend wie erschreckend weit entfernt.
zum Beitrag15.08.2025 , 23:06 Uhr
Klamms werden bei Steinschlaggefahren bekanntlich gesperrt. Und/oder man lässt nicht jeden Anfänger m/w/d aufs Teufelsgipfli.
zum Beitrag15.08.2025 , 23:04 Uhr
Marginalstrompunkt wurde schon am anderen Ort widerlegt. Regelmäßige Pausen sollten ansonsten auch für die Verkehrssicherheit der anderen sein.
zum Beitrag15.08.2025 , 23:02 Uhr
"Bundesgesundheitsminister Spahn von der SPD". War das so? Und nicht die Studie wird kritisiert, sondern dass sie nicht nach der Wahl in Ruhe transparent genutzt wird.
zum Beitrag15.08.2025 , 22:58 Uhr
Sind Sie sich da sicher? Haben Sie da schon Gegenbeispiele zu Ihrer These selbst gesucht? Nur eine Anregung.
zum Beitrag15.08.2025 , 22:53 Uhr
Ich möchte im Rahmen meiner Möglichkeiten fair sein. Merz hat in der Wahl bewusste Unwahrheiten und bewusst falsche Versprechungen lanciert. Er griff angemessenes Verhalten völlig unangemessen und redeberauscht an. Etwas, das er jetzt dringend korrigieren muss und es schon teils tat. Doch er war stets ein guter Oppositionsredner. Reden schwingen, südwestfälisch gekaut, wohlmoduliert zuspitzend. Ja. Und als Ex-EU-Parlamentarier hat er Westeuropa wohl verstanden fast wie Laschet. Er hätte mal als Außenminister oder Presse-Adjunkt seine fehlende administrative und sonstige Erfahrung abbauen und auf dem Posten aber auch verbleiben sollen. Ansonsten zu den 100 Tagen ein starkes Fragezeichen und für unser Land in den verbleibenden alles Gute. Wenigstens Spahn und andere Dubiose sollte er sich und uns aber zügig vom Halse schaffen.
zum Beitrag15.08.2025 , 22:46 Uhr
Die vorletzte ZEIT zeigte die Größenordnung in einer Grafik: Streamen besser auf dem Tablet als auf dem großen Bildschirm, übers Kabel besser als über Mobilfon etc., - aber gegen einmal Volltanken alles lächerlich erdnussig. Immer beides: selbst schon mal beginnen, hier: Mailpostfach mal nach Größe der Mails sortieren und mit Lust die 20 schwersten Mails sichten und raus damit mit oder ohne Runterladen, je nachdem. Entspannende Zwischentätigkeit. Viele "News"letter gleich abbestellen. KI sehr selten und sehr gezielt. Herrlich. Aber auch die großen Hebel der Politik nicht vergessen: die Milliarden unseres Gelds für die Fossilindustrie, Autoindustriellen, Flugsüchtige. Und andere krasse Fehlsteuerungen, die längst bekannte Fehler sind.
zum Beitrag15.08.2025 , 22:38 Uhr
Fußball bekommt gerade eins drauf, wenn es sich politisch äußert und wenn es das nicht tut. Gleichwohl null Sympathie für das organisierte Geldschieben an den Spitzen.
Ja, wenn man Israels völkerrechtswidrige Besatzung zurecht kritisiert, sollte man Marokko und Westsahara ebenso im Hinterkopf haben, Wer Israels brutales Vorgehen einschließlich Bomben auf Zivilisten, Aushungern, Hinundhertreiben, Schießen auf Essenssuchende zurecht kritisiert, sollte den russischen Angriff auf die Ukraine nicht vergessen. Wer Israels Diskriminierung von Nichtjudens selbst mit israelischem Pass bei Armee und im Alltag skeptisch gegenübersteht, sollte sich auch an die Uiguren und Tibeters im Reich der KPCh erinnern.
Ach ja, und wer sich als Sportverband politisch äußert, sollte das, wenn, auch treffend tun. Sanktionen gegen Netanyahus Israel gerade sollten ansonsten wohl mit Militärgütern, Lieferungen an Besatzerkolonisten beginnen, nicht mit Kultur, Bildung und Sport.
zum Beitrag15.08.2025 , 18:26 Uhr
Schlicht und sorry: Ist es.
Erinnern Sie sich nicht der Überblendung von Kitkat und Orang-Utan-Finger?
zum Beitrag15.08.2025 , 15:06 Uhr
Das breite Land wird dabei ja nicht minder versiegelt: Straßen dorthin mehrspurig, Gewerbegebiete, Einfamilienhäuser am Dorfrand. Pro Nase "braucht man" ja so viel Platz.
Mit Hilfe der Bauplanung Hinterhöfe und Parkplätze entsiegeln, dichter und klug-kompakt umbauen; Dächer und Mauern begrünen, das ist das eine. Wieder zu kurzen Wegen, Teilen von Infrastruktur etc. zurückzufinden gegen BWLer-Dauerdruck und falsche Anreize wäre das andere.
zum Beitrag15.08.2025 , 15:01 Uhr
Selbstkorrektur, weil ich gerade doch noch mal nachlas: 1913 stürzte auf Rügen ein Besuchersteg ein, und elf von grob hundert starben. Immer noch schlimm genug.
zum Beitrag15.08.2025 , 14:26 Uhr
Vor etwas mehr als hundert Jahren wurde die DLRG gegründet. Ein Fähranleger war eingestürzt, die Menschen starben zumeist, denn sie konnten nicht schwimmen.
Schwimmen ist nicht nur gesund, ein Spaß, sondern kann manchmal das Leben retten. Wir brauchen öffentliche Bäder wie andere öffentliche gemeinsame Infrastruktur. Wenn es Privatpools gibt, aber die Bäder für alle nur selten offen sind, machen wir wieder etwas falsch.
Am inzwischen begradigt-beschleunigten wie befahrenen Rhein reicht ein DLRG Silber auch nicht zwingend, und es soll ja nicht ständig eine Patrouille fahren müssen.
zum Beitrag15.08.2025 , 14:21 Uhr
Naja, manches läuft mit Vorhersehbarkeit hoch, und teils im Kreise: Nahost, Verkehr, Bundespolitik allgemein. Auch ADi-Typen sind hierhin ausgeschwärmt ... ohne mal gute Argumente zu gebrauchen.
Die Auswahl-Kriterien der taz habe ich nicht enträtselt. Ob jemand über Ralf Sotschecks schöne Perlen aus Irland ausgiebig streiten möchte?
Es ist eigentlich dabei nicht Ur-Aufgabe der taz, uns hier das Forum zur Verfügung zu stellen. So reflektiert auch. Danke aber!
zum Beitrag15.08.2025 , 14:16 Uhr
Wald dann aber schon, es ist schon arg heiß. Da ist das Wetter aber nicht schuld, sondern der CO2-Ausstoß ist es. Auch darum: Fahrrad :) Gute Fahrt Ihnen!
zum Beitrag15.08.2025 , 14:15 Uhr
Mit dem Auto sagen Sie etwas ... Wobei man das mit Tempo 15 o.ä. auch halbwegs lösen könnte.
Ich mag kein betreutes Leben, außer jedoch dort, wo es nötig ist. Gleichzeitig ist der Rhein in Düsseldorf leider echt gefährlich, da sollten Sie austrainiert sein und ein paar DLRG-Tricks auf der Manschette haben, um sich aus Wirbeln etc. wieder zu befreien und nicht als Wasserleiche in Arnhem anzulanden. Was jedes Jahr ähnlich passiert. Und es gibt Seen und Schwimmbäder in und um Düsseldorf. Eine Landeshauptstadt bekommt schließlich reichlich Zuschüsse.
zum Beitrag15.08.2025 , 14:07 Uhr
Hebräisch sprechen ist weder jüdisch noch israelisch. Es gibt Israelis, ja mit Pass, die kein Ivrit sprechen. Es gibt Judens, die kein Ivrit sprechen. Es gibt Nicht-Israelis und Nicht-Judens, die Ivrit sprechen. Ihre Interpretation könnte sein, könnte auch nicht. Bedrohen wäre in jedem Fall *&%%. Es widerlegt übrigens gar nicht das Argument zu Hrn. Dings, wenn Ihnen das selbst nicht auffallen sollte Ich plädiere für hier und da auch mal ein Fragezeichen in der Weltsortierung. Will Ihnen aber genauso für die Ergänzung danken. Bitte weiterhin.
zum Beitrag15.08.2025 , 11:04 Uhr
Ganz viele Gründe: Ganz oben "politische" Stellen, die von genehmen Leuten besetzt werden sollen. Dann viele Beamte im Stressberuf Lehrer(in). Für das fehlende Streikrecht muss mensch schon irgendetwas bieten, ansonsten aber gehört das System angeglichen.
Was mich an der Diskussion stört, ist, wenn A gegen B ausgespielt wird, damit Fakt C aus den Augen bleibt. C ist die Umverteilung von Arm zu Reich. Auf ganz viele tägliche Weise.
zum Beitrag15.08.2025 , 10:59 Uhr
Ja. Früher konnten sie sogar früher raus, das hat sich auch geändert.
zum Beitrag15.08.2025 , 10:57 Uhr
Der Artikel geht nicht um Ameise-Grille-Rechtfertigungs-Märchen, sondern um die Vielen, die eben nicht die Vorteile hatten und haben, um Größeres zurückzulegen. Die Verteilungsfrage ist echt, sie wegzuwischen hülfe nur den einigen Wenigen, die Millionen, ja Milliarden haben und sich nicht beteiligen wollen. Schreibe ich als jemand, der sich wünschen würde, dass wir etwa bezüglich Umwelt und unserem Ressourcenverbrauch dringendst "sparen" sollten.
zum Beitrag15.08.2025 , 10:53 Uhr
Die Rente verteilt von den kurzlebigen Armen zu den langlebigen Reichen. Das gegenwärtige System von Rente/Pension ist übrigens Teil davon wie auch noch anders dysfunktional. Und Haben wird krass bevorteilt gegenüber Erarbeiten. Änderbar, zumindest teils. Einige Parteien müssten dann aber auch die Wähler-Mehrheit erhalten. Einige Bonzen ihren Einfluss abgeben müssen.
zum Beitrag15.08.2025 , 10:49 Uhr
Ich traue der Polizei schon zu, noch deutlich mehr als jetzt auf beiden Augen hinzusehen, und der Feind steht zumeist rechts.
Der Advokatus Policiae möchte hier aber auch mal fair mögliche eher unpolitische Gründe in die andere Richtung nennen: Muss es gleich ein Camp sein? Zum Selbst-Organisieren treffen geht auch bei Bauer Meier auf der Wiese. Rheinmetall hingegen ist in Düsseldorf, nicht in Köln. Dessen Managers wäre wie beschrieben in den Bonzenghettos von Meerbusch & Co. anzutreffen. Der innere Grüngürtel Kölns ist eigentlich bereits gut gefüllte Naherholungsfläche für Spaziergänge, Picknicks etc. Da hätte auch die Junge Union wohl ein Nein bekommen.
zum Beitrag15.08.2025 , 10:40 Uhr
Es wäre ein weites Feld. Ich habe in einer christlich-religiösen Familie als Gast einmal erlebt, wie statt eines förmlichen Betens vor dem Essen an die Hungernden auf der Welt gedacht wurde.
Ohne sein Herz etwas zu verschließen, wird man in dieser heutigen Welt kaum leben können, wie schon der Gute Mensch von Sezuan aufspießte. Es freilich ganz zu verschließen würde uns aber unserer geistigen Nahrung selbst berauben. Und der nötigen Wut auf z.B. Hunger Games, die Handeln unterstützt.
Nach dem Generellen das Konkrete: Meine Formulierung wäre das nicht. Auch "geschmacklos" in diesem Kontext wäre meine Formulierung nicht, das hat ein Geschmäckle.
zum Beitrag15.08.2025 , 10:33 Uhr
Sabine, verwandtes, nicht selbes Thema. Das Material ist von der Hamas selbst öffentlich gemacht worden, somit hätte man das zeigen können (ich probiere Terrorvideos von wem auch immer gar nicht erst zu schauen, doch jede und jeder soll sich auch damit informieren können, meine ich). Sollte ein hartnäckiger, sagen wir, Juden-Erniedrigungs-Gutheißer einen Imbiss öffnen, müsste der sich auch eine Demo gefallen lassen, wenn Sie das jetzt hören wollen. Universal. Nebenpunkt: Mir fällt als positives Beispiel gerade der freundliche wie leckere "syrische" Imbiss ein (wahrscheinlich alles inzwischen Deutsche), der eine Sure irgendwo hängen und zugleich einen "Schalom"-Teller auf der Karte hat.
zum Beitrag15.08.2025 , 10:21 Uhr
Das Thema ist eins, wo Werte wohl noch stärker mitspielen als anderswo. Die eine sieht da menschliches Leben und will entsprechend dies und die Menschenwürde aus ihrer Sicht konsequent schützen, die andere sieht die Entrechtung von Frauen, die Engelmacherei, den psychischen Druck und zählt da die Argumente auf. Umso wichtiger ist es, zwischen Fakten und ihrer Bewertung sauberstmöglich zu trennen. Und nichts zu unterdrücken (danach klingt es leider etwas), nur weil mensch sich im Wahlkampf als Merz-Union auch hier völlig vergaloppiert hat. PS, danke, serious, für eine Darlegung ministerieller Prozesse.
zum Beitrag15.08.2025 , 10:11 Uhr
Und auch hier 2. Versuch: Bin ich denn fürs E-Auto? Hatten Sie meine Beiträge eigentlich wirklich gelesen, wenn Sie das annehmen?
Ich bin vielmehr für Fairness, also Stopp der Auto-Bezuschussung und nachhaltigen Wiederaufbau des ÖPNV. Vom Menschen her denken, nicht vom Autofahrer allein. Gern geschehen, jeder kann sich mal vertun. :-)
zum Beitrag15.08.2025 , 10:08 Uhr
2. Versuch: Rewe/Edeka fegt als Profi die Tankstellen wohl weg, wenn denn das Bundesland die Öffnungszeiten liberal hält, sonst das Büdchen/ der Späti/ der Lieferdienst in der Stadt/ der Automatenladen auf dem Land. Ein neues Auto sollte heutzutage 20 Jahre machen, das wäre 2045. Upp. Wie hoch ist auch schon in ein paar Jahren der CO2-Preis? Wie beim Auto ohne Kat geht es dann auf einmal sehr rasch. Doch danke für die Argumente (die ich bei Heideblütes Übersprungs-Denkabwehr noch vermisste, um das gleich mitzubeantworten. Ich bin doch gar nicht fürs Auto, u.a.)
zum Beitrag15.08.2025 , 10:01 Uhr
Es ist natürlich immer auch Versicherungs-Denken dabei - es kööööönnte ja, dann wäre man haftbar, und ein Amtschef macht dann Ärger. Aber der Rhein z.B. hat durch seine Begradigungen etc. tatsächlich ziemlich Zug, es gibt Verwirbelungen, große Schiffe mit Bugwellen, Schnellboot-Raser, ... DLRG-gestählte fitte Schwimmer könnten den Rhein vermutlich dennoch sogar queren, wenn wenig Verkehr wäre, nach Hörensagen, doch da wären eher schon die Stau- und Baggerseen des Bergischen Lands oder die öffentlichen Bäder sinnvoll, wenn man mehr als die Zehen ins Wasser stecken will. Es gibt mehr als einen Fall, wo ein Körper dann später irgendwo bei Duisburg oder Emmerich angeschwemmt wird.
zum Beitrag15.08.2025 , 00:27 Uhr
Uelzen hat unendlich mehr Hundertwasserbahnhöfe als jener Heimatort von Homöopathix. Die Wertschätzung der Bahn teile ich ansonsten, trotz ihrer Verspätungsprobleme - die haben Autos tatsächlich übrigens auch und teils mehr.
zum Beitrag15.08.2025 , 00:24 Uhr
Das klassische Deutelmoser-Programm, ach ja. Diese Selbstbeschränkungs-Freude des kleinbürgerlichen Büromanns am "Pekuniären" (vgl. Polts Weihnachtsmann), das ist schon ein schwerer Vorwurf gegen gesetzte Männer mit Auto als Lebensinhalt.
zum Beitrag14.08.2025 , 20:59 Uhr
Parkplätze weg und wieder Bäume dort setzen. Verschattungen auch bei Neubauten mitdenken. Z.B. Kirchen öffnen für die, die sich keinen Café Dings in klimatisierten Cafés leisten können. Faire Einkommensverteilung hilft auch hier. Mit dem Steuergeld ist dann auch das Freibad für alle wieder drin - vielleicht der Zweit-Privatpool mal nicht sofort, doch wir müssen schon gesellschaftliche Prioritäten setzen.
zum Beitrag14.08.2025 , 20:47 Uhr
Um nichts zu wiederholen, greife ich nur Ihre Marginal-Annahme auf, es wäre 100 % fossil, weil Erneuerbare immer auf Vollast liefen. Nee, leider nicht, trotz des Kostenvorteils, denn fossile oder gar nukleare sind unflexibel, dass es schmerzt. Erneuerbare sind flexibel und können so die Regelung abpuffern.
Ansonsten haben andere hier schon die Rechnung aufgemacht.
Wer ansonsten die Herausforderung braucht, die ganz viele auf der Erde auch hinbekommen: ohne Auto denken und leben ließe sich doch auch mal andenken. Auch ein E-Auto ist nämlich nicht verallgemeinerbar auf unserem Planeten.
zum Beitrag14.08.2025 , 20:41 Uhr
Das war sie ihrem notorischen Informanten Lothar Matthäus noch schuldig.
Es ist durch der tägliche Raubzug einiger weniger, der durch Springer-Kampagnen gegen einige viele verrauscht werden soll
zum Beitrag14.08.2025 , 19:51 Uhr
Vučić ist irgendwie gewählt, aber nicht dafür, brutal alles plattzumachen.
Die Unsitte gehört gestoppt, alle Mittel für Macht einzusetzen, durch konsequente Abwahl, sonst durch Proteste.
zum Beitrag14.08.2025 , 19:35 Uhr
Die spinnen, die ... Zur Arbeit radeln wäre ja auch eine Methode bzw. danach mal eine Zusatzrunde drehen?
zum Beitrag14.08.2025 , 19:31 Uhr
Der Film ist anschlussfähig auch außerhalb von Communities, und nicht nur einmal im Leben wird mensch in Reiswürfe etc. eintauchen. B-Movie-Trash, ja, auch, aber sehr gut gemacht.
zum Beitrag14.08.2025 , 19:27 Uhr
Die sitzen in dubio dort in den Gremien. Wie viele Milliarden trickste die Springer erst neulich mit dem Döpfner zusammen am Fiskus vorbei, mit einer offensichtlich für Typen wie sie geschaffenen Steuerausnahme?
zum Beitrag14.08.2025 , 19:26 Uhr
Bild ist seit jeher Hetzpresse, die gegen "unten", gegen angeblich "Andere" tritt, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Niemand sollte die bedienen, auch Dobrindt nicht.
Die Union sollte rasch von ihrem Wahlkampfquark lassen, sich entschuldigen und ansonsten ihrer Arbeit nachkommen.
zum Beitrag14.08.2025 , 19:23 Uhr
Ich danke dem Artikel, dass er meine Fragen jeweils gleich beantwortete: Wurde Israel und Jude wieder einmal verwechselt? Nein. Gibt es wirklich jemanden, der außerhalb von Netanyahus Kabinett dieses dysfunktionale bis offen tödliche Vorführen von Menschen sogar gutheißt? Ja, uff, wirklich? War das einmalig? Nein. Ich verstehe diese Proteste, was ich zu Beginn des Artikels nicht tat.
zum Beitrag14.08.2025 , 14:42 Uhr
Ja, warum nicht? Statt beim Fitness auf dem Bike zu sitzen. Einen Bus hätte es jeweils auch gegeben. Regenponchos gibt es aber bekanntlich auch beim Discounter.
Im ÖPNV reicht das Einsteigen. Im Auto muss die Wahrnehmung in Echtzeit noch klappen, sonst sterben womöglich Menschen im und vorm Auto, und das wollen wir doch alle nicht.
zum Beitrag14.08.2025 , 14:40 Uhr
-> Umweltbundesamt bzw. FÖSt. Es sind meist indirekte Zuschüsse, nicht "Subventionen" im strengen Sinne, faktisch aber schon.
Pendelpauschale geht faktisch v.a. an autofahrende Hochverdiener. "Abwrackprämien", "Dienst"auto-Privilegien, Straßenbau etc. weit über dem Kfz-Steuerbetrag vielerlei Umweltschäden, öffentlicher Raum etc. Das auf die gut verdienende Autoindustrie geschneiderte Kurzarbeitergeld lasse ich aus Auto zahlt wie Flug seinen Teil bei weitem nicht. Und das seit 90 Jahren. Wir alle finanzieren die Milliarden und den Gigolo von Klatten-Quandts, um es sehr auf den Punkt zu bringen. Wäre das mal fair, wäre schon viel gewonnen.
zum Beitrag14.08.2025 , 14:35 Uhr
Zum taz-Forum ist die Zeit ja da. 30-45 min beim Schnellladen, oder? Das wird mensch für die Tageszeitung brauchen, derweil mit Erbtante Hilda telefonieren, die Joggingklamotten auspacken, ...
Aber ernsthaft: Danke für tatsächlich ein klareres Bild des Motivs.
zum Beitrag14.08.2025 , 00:28 Uhr
Als wäre Scholz so schlecht gewesen. Niemand von uns hätte mit einem so destruktiven wie nötigen Lindner ohne Schreikrampf länger als ein paar Monate durchgehalten. Die Springerpresse & Co. wusste schon, warum sie Scholz & Habeck attackierten.
Merz hat eigentlich viel bessere Voraussetzungen, aber Team Ego+Populismus statt Team+Erfahrung klappt nicht, auch wenn ich ihm natürlich die Daumen drücke
zum Beitrag14.08.2025 , 00:25 Uhr
Da wird Fortschritt abgeräumt, weil Dino-Wegner lieber dumpfe Gefühle und die Springeriten bedient, auch hier. Schade, denn die Ideen klingen gut.
zum Beitrag14.08.2025 , 00:20 Uhr
Wir subventionieren halt noch die Autoindustrie statt Menschen. Besser ÖPNV & Radwege in Stadt wie Land und Stopp mit Pendelei-Anfachen, Neukaufprämien, ungetragenen Umweltschäden.
zum Beitrag14.08.2025 , 00:18 Uhr
Ich hoffe sehr, dass auch Sie spätestens nach 2h zumindest kurz die Beine ausschütteln und den Blick an der Raststätte schweifen lassen. Achtsame Fahrt braucht Konzentration.
Ansonsten brauchen Bahn/Bus zumeist länger, dafür hat mensch die Zeit dann auch zum Lesen, Schlafen, Dösen, Plaudern, taz.de verfolgen ...
zum Beitrag14.08.2025 , 00:15 Uhr
Ich versuche das gerade zu übersetzen: E-Mobilität sollte sich anders darstellen. Ich würde sagen, dass bereits das Stoppen der immer noch teuer päppelnden Zuschüsse für Autos und besonders Verbrenner viel bewirken würde.
zum Beitrag14.08.2025 , 00:13 Uhr
Und wenn jemand z.B. weder Auto hätte noch überhaupt flöge, wie übrigens sehr viele auf unserem Planeten? Danke jedoch für Ihren kleinen wie auch wertvollen Schritt.
zum Beitrag13.08.2025 , 19:47 Uhr
Sie haben den Unterschied von Cent und Euro übersehen. In welchem Ort auch immer. Tipp: Manchmal haben auch andere Recht.
zum Beitrag13.08.2025 , 19:45 Uhr
14 km oder 15 km zum nächsten Bahnhof, Zahnarzt oder Geldautomaten ohne Gebühr, die Wahl kenne ich, und das geht mit Rad.
Bevor jetzt noch etwas kommt: Wer zu gebrechlich ist, um sich ohne Auto zu bewegen, und das werden wir fast alle mal sein, der ist auch häufig bald zu gebrechlich, um noch Auto fahren zu können. Gesichtsfeld, Reaktionsschnelligkeit, Sehen überhaupt, räumliche Wahrnehmung. Wir brauchen alle mal ein funktionierendes ÖPNV-System, überall. Da sollten wir keinen Cent für Auto-Zuschüsse vergeuden.
zum Beitrag13.08.2025 , 19:42 Uhr
Ich will es gerade verstehen. So wie Fossilis zur Tanke fahren, ließe sich doch auch am Samstag mal zur E-Tanke fahren. Latenenparker klingt nach dichter besiedeltem Gebiet. Ok, nimmt man sich die Zeitung oder ein Buch mit, guckt auf taz.de oder was auch immer, aber das ginge doch genauso wie beim Tanken sonst auch, oder übersehe ich etwas?
zum Beitrag13.08.2025 , 19:34 Uhr
Fossil-Tankstellen rechnen sich jedes Jahr weniger, sobald die Zahl der Fossil-Fahrzeuge abnimmt. Dann tragen immer weniger Tankstellen und Autos das Netz. Wie vergleichbar bei Erdgas oder Öl in der Heizung. Die CO2-Steuer macht's dann endgültig klar. Viel zu spät, nebenbei.
zum Beitrag13.08.2025 , 19:32 Uhr
Ich helfe Ihnen bei den schieren Fakten, und doch gerne. Auch wenn's Ihnen kurz wehtun mag.
Schauen Sie beim Umweltbundesamt und FÖSt, um wie viel teurer der km Auto oder Flug uns alle kommt als der ÖPNV, auch an ludwig gesprochen. Wäre das mal repariert, können wir gerne weiterreden. Momentan zwingt das System mit seiner Schieflage geradezu zum Autokauf. Fehler im System.
zum Beitrag13.08.2025 , 18:12 Uhr
Ich würde mir wünschen, dass ein bestimmter Washingtonbewohner seinen Wohnplatz dort freimacht und zwar zackzack. Ausgrenzung, Pseudofeinde, die Methode ist doch altbekannt. Niemand sollte mehr auf diese Spaltung der arbeitenden Klasse hereinfallen.
zum Beitrag13.08.2025 , 18:09 Uhr
Das US-System war damals eine Mischung aus Männer-Demokratie und Reichenherrschaft, Roosevelt und Johnson reformierten einiges, doch die Verfassung ist so erneuerungsbedürftig wie kaum korrekt zu erneuern. Das Ergebnis ist eine fast gesetzgebende Rolle des Supreme Court, der inzwischen auch noch parteilich gezinkt wurde. Kurzum: Es ist auch ein Systemfehler, der Trump und die planendereren Ego-Cons gerade wie Putinchens toben lässt. Gegenhalten!
zum Beitrag13.08.2025 , 18:02 Uhr
Das war die schiere Behauptung. Wollen Sie hier im Forum bitte noch die Argumentation nie vergessen?
zum Beitrag13.08.2025 , 18:01 Uhr
Merz hatte bekanntlich keinerlei Alternative, außer Neuwahlen anzustreben. Die AfD ist neben ihren offen xenophoben Anwandlungen übrigens auch noch so regierungsunfähig wie BüSo & Co., ja ärger. Das Programm ist realitätsverweigernd.
zum Beitrag13.08.2025 , 12:20 Uhr
Olaf Scholz hatte einen Lindner im Kabinett, nötigerweise, der eigenes Konstruktives kaum hatte und sich so auf Schutz der Autoindustrie und Destruieren versteifte. Ich möchte Scholz nicht generalentschuldigen, doch ich fand ihn sogar manchmal witzig, dabei durchdacht. Merz hat nur einen Union-Koalitionspartner, und der ist im Gegensatz zum bestimmenden Teil der Union fit und regierungsfähig. Er hätte sich strategisch vorher Erfahrung in Verwaltung, Regieren, etc. beschaffen können und müssen. Etwa durch den Eintritt in Kabinette in Bund oder Land, auch wenn das seinen Schwadronier-Radius reduziert hätte. Verantwortlich ist aber auch die CDU-Funktionärsschicht und Mitgliederschaft, die dann doch auf Merz ging, statt etwa Laschet zu halten, Günther zu nehmen oder oder.
zum Beitrag13.08.2025 , 08:51 Uhr
Mit den Landesverbänden beginnen. Es wird sich ohnehin ziehen. Und gewisse Landesverbände sind und haben offenbar ein schweres Problem. Wenn es doch nicht zum Verbot reicht, das ja hohe Hürden hat, so stoppt der Antrag doch die tägliche offene Selbst-Radikalisierung und die öffentliche Hetzspirale dort deutlich.
zum Beitrag13.08.2025 , 08:46 Uhr
Als Nachbar hätte mensch als Scherzkeks ja Schnecken, Farbstoff oder Hanfsamen darin verstecken können. Oder der Nachbarin zum Geburtstag eine eigene Regentonne schenken, mit deutlichem Augenkniepen. Billiger, als die Polizei zu bemühen. Das Recht dazu hatte er jedoch, so ist das Recht.
Diese Gier, für Centbeträge den Raum anderer zu betreten, scheint mir an der Grenze zu liegen (Ich hörte über eine schwäbische Vermieterin mal Ähnliches, dass sie einzelne Euros probierte vom Mieter herauszuholen, doch das wird ein Zufall sein). Schlimmer als hier ist diese Gier andernorten, wo Natur und öffentliche Güter geplündert werden. Vergessen wir die Steuertrickser und Umweltsauereien hierüber nicht ganz.
zum Beitrag13.08.2025 , 08:40 Uhr
Wenn das ganze Geld nicht an Autoindustrie/Flieger ginge und/oder an dessen Umweltschäden, hätten wir wieder einiges an Ressourcen für einen ÖPNV und ein Radwegnetz auch in der Fläche. Pendelbezuschussung über die Steuer, direkte Zahlungen und "Neukaufprämien", "Dienstwagen", "kostenlose" Parkflächen, CO2, Lärm, Unfalltote, Feinstaub, Straßenbau, ... E-Autos sind nur ein kleineres Übel. Autos bezuschussen muss schleunigst aufhören und das ganze Geld muss wieder von der Autoindustrie zurückgeholt werden, solange es die überhaupt noch gibt.
zum Beitrag13.08.2025 , 08:36 Uhr
Erst mal mit dem kleinen Zeh ins Wasser, auch wenn es eigentlich warm wäre. Die teure Werbung, der Lobbyismus der Autoindustrie muss vielleicht auch einfach langsam aus unseren Körpern ausheilen.
zum Beitrag13.08.2025 , 08:34 Uhr
Sie haben Ihre Entscheidung erst mal getroffen, auch Sie werden jetzt wohl erst mal Gründe dafür finden, warum sie richtig war und ist (klassischer bias, den haben wir alle zunächst mal). Probieren Sie vielleicht mal, auch die anderen zu sehen, als Training. Danke dabei für Ihre beschreibenden Punkte.
Der Vorteil von reinen E-Autos ist, dass sie keine zwei Motoren brauchen und entsprechend ressourcensparender und/oder batteriestärker unterwegs sein können. (Wer ingenieursmäßig richtig Mitnehmmasse sparen will, wird nach wie vor für den kürzeren bis mittleren Bereich gleich auf Rad, E-Bike oder Lastenrad gehen)
zum Beitrag12.08.2025 , 23:42 Uhr
Die Fähre ab Genua? Freciarossa-Züge? Doch mal Italien dazwischen genießen? - einer der Vorteile gegenüber dem Fliegen, nebenbei.
zum Beitrag12.08.2025 , 23:39 Uhr
Auf dem Land ist der Platz für Solar und Steckdose gar kein Thema.
zum Beitrag12.08.2025 , 23:38 Uhr
Etwas günstiger noch bzw. mit einer Art Garantie für die Batterie? Den Verbrenner neu jetzt würden Sie recht sicher kaum noch verkauft bekommen. Immer weniger Tankstellen, weniger Raffinierien heißt entsprechende Preise, die sich niemand mehr an den Reifen binden möchte.
zum Beitrag12.08.2025 , 23:36 Uhr
Wer etwas für diese Welt tun möchte, überlegt noch mal, ob es ein Umzug, ein E-Bike zum nächsten Bahnhof, eine Fahrgemeinschaft o.ä. nicht auch tut, ob also überhaupt irgendein Auto sein "muss". Und ja, ich kenne Land selbst.
Doch dass E das kleinere Übel, konkurrenzfähig und billiger insgesamt ist, sollte ansonsten bekannt sein. Mal den Kopf freischütteln von der teuren Dauerreklame der Abzocker von der Autoindustrie wäre ein erster Schritt.
zum Beitrag12.08.2025 , 23:32 Uhr
Leitungswasser gibt's für etwas über 0,1 Cent pro Liter. Bei 40 l wären das 5 Cent. Iudex non calculatne?
zum Beitrag12.08.2025 , 20:02 Uhr
Die Osmanen haben mit dem Millet-System noch alle in Ruhe gelassen, solange sie Steuern zahlten (Nicht-Muslime etwas mehr) und Wehrdienst leisteten. Das war aber noch, bevor der Nationalismus und das Die-oder-wir das Mittelmeer überquerte.
zum Beitrag12.08.2025 , 20:00 Uhr
Es ist vielleicht Energiesparen beim Denken, die Gut-Böse-Unterscheidung zu treffen und nie mehr zu überdenken oder zu differenzieren.
Z.B. Israel ist dann immer im Recht (sonst wäre mensch ja auch so ein Antisemit wie Großonkel Hermann). Dann aber muss diese Entscheidung irgendwie rationalisiert werden, dann wird's immer weniger stimmig oder logisch.
Ich würde der Gesprächspartnerin 'Eichmann in Jerusalem' ausleihen. U.a. hat darin Arendt sehr früh das Abgleiten "normaler" Menschen in die Unmenschlichkeit skizziert.
zum Beitrag12.08.2025 , 13:11 Uhr
Die 20 sind wichtig, die 2.000.000 genauso. Man muss ferner nicht die Hamas mögen, um zu beobachten, dass es gerade Netanyahus Kabinett ist, dem die Geiseln egal sind.
zum Beitrag12.08.2025 , 11:21 Uhr
Dem Lande und seinen Menschen Frieden. Den Hasspredigern, ob sie Prophetenbärte oder Schläfenlocken tragen oder gar nichts von beiden, selbst denen den Frieden, aber in einer Gefängniszelle. Unabhängig von den Terroristen auf beiden Seiten ist langsam wirklich Zeit für einen gerechten, universal aufgebauten Frieden.
zum Beitrag12.08.2025 , 11:19 Uhr
Was für eine Fremdwörterwolke, um "Wissenschaftlichkeit" zu markieren! Und wenn einfach selbstbestimmt denkende junge Frauen nun einmal häufiger mobil in die Stadt/in den Westen ziehen als eher Traditionelle und als junge Männer, wie Statistiken nahelegen? Und das schon viel erklärt?
zum Beitrag12.08.2025 , 11:15 Uhr
Zwischen die Haltestellen ein paar Bänke mehr zum Verschnaufen? Das Faltengebirge gerade noch wäre keine Dauerlösung.
Ich verstehe gleichwohl nicht, wieso eine Haltestelle gleich vor der Türe abträglich für irgendetwas sein soll. Ja, mann kann dann schlechter illegal parken, aber sonst ...?
zum Beitrag11.08.2025 , 23:35 Uhr
Was jetzt eher einige des Forums betrifft als den Artikel.
zum Beitrag11.08.2025 , 23:34 Uhr
Es wäre denkbar, dass auch mal scheinbar kleine Dinge eine Auswirkung haben. Ich teile dabei Ihre Skepsis, dass das hier der Fall wäre. Bei Windparks kann mensch ansonsten gerne optimiert aufreihen, wenn dann mehr herauskommt.
zum Beitrag11.08.2025 , 23:32 Uhr
Wenn Sie das Wort verwenden, mit Verlaub: Sie wissen, was "positivistisch" ist?
zum Beitrag11.08.2025 , 23:28 Uhr
Hat das nicht Vor- wie Nachteile? Kann ein Widerstandsläufer je schneller drehen als der Wind strömt? Das begrenzt ja schon auch die Leistung.
zum Beitrag11.08.2025 , 23:26 Uhr
Ihnen scheint sehr wichtig zu sein, dass Sie sich aus Ihrer Sicht auskennen. Die Lautstärke sehe ich weniger als Punkt, das hat eine Wärmepumpe auch. Ohne Modellierung, gehen Sie mal an einer Straße vorbei, wo die warme Luft hingepustet wird. Lassen Sie uns lieber erst andere Ansätze verfolgen.
zum Beitrag11.08.2025 , 23:18 Uhr
Innehalten ist eigentlich gar nicht so falsch und eindeutig unterbewertet in einer aufgeregten Impulsdauerfeuerung des realen Kapitalismus.
Das mal zu diversifizieren wäre freilich auch etwas: Sonntag für den Katholizismus, Freitag der Muezzin, Samstag muss dann doch der Rabbi ans Werk, Pastafari, Protestanten & Co. teilen sich Dienstag bis Donnerstag und Montag kommt der Glaube an Wissenschaft.
zum Beitrag11.08.2025 , 23:15 Uhr
Wäre es der erste Fall, wäre es kein metoo. Vergleichbares geschah aber angeblich manchen Griechinnen, Phönizierinnen, ... Mit Jungfrauengeburt hat nur bedingt etwas zu tun, denn Maria hätte unabhängig hiervon bereits zuvor verkehren können.
zum Beitrag11.08.2025 , 15:01 Uhr
Das eher konkrete Künstlerische bei Waldorf ist für manche wohl Angemessenere als das herkömmliche System: Sitzen, Leisten, Einzelarbeit. W. ist aber gar nicht die einzige Alternative; und wohl muss sich eher der Standard diverser und adaptiver gestalten, wie es die Grundschule oft schon tut.
zum Beitrag11.08.2025 , 14:59 Uhr
_Statler sollte jetzt seine Chance bekommen, finde ich.
Doch in der Tat keine noch so sanfte Ersatz-Religion, bitte, sondern kritisch durchgehend, auch hier.
zum Beitrag11.08.2025 , 14:56 Uhr
Jede und jeder nach eigenem Geschmack. Frauen können doch solche T-Shirts tragen, warum denn nicht?
Zuckersteuer etc. sind eine gute Idee, um der "Lebensmittelindustrie" den Anreiz für minderwertiges Essen zu nehmen. Dass z.B. Industrie-Fleisch seinen hohen ökologischen Preis auch in Euro zahlt, das auch. Aber was gegessen wird, welchen Umfang ein Bauch hat, geht in 99 von 100 Fällen niemanden etwas an. Der eine Fall ist etwas wie ein medizinischer Hinweis in Frageform von einer Fachkraft zu sichtbarer Fehl-/Unter-/Überernährung o.ä., und selbst bei dem erst mal fragen, ob erwünscht oder nicht.
zum Beitrag11.08.2025 , 14:48 Uhr
Ich hoffe sehr, keine Absicht. Sicher bin ich mir dessen leider nicht mehr. Journalistens aus allen Ländern sollten in Gaza Dinge prüfen und berichten können.
Netanyahu fürchtet leider die Wahrheit mindestens genauso wie die Hamas es tut. Beide sollten sich in Den Haag zur Ruhe setzen, und rasch.
zum Beitrag11.08.2025 , 14:45 Uhr
Bevor die Frage kommt, was denn sonst außer der Klimaanlage: Außenliegende Beschattung wie Rollläden oder Jalousien blockiert bis zu drei Viertel der Sonneneinstrahlung. Begrünte Dächer und Fassaden senken die Oberflächentemperatur wie eine natürliche Dämmung. Helle Fassadenfarben reflektieren Sonnenlicht. Die Nachtauskühlung über geöffnete Fenster oder mechanische Lüftung führt gespeicherte Wärme aus den Räumen ab, wenn's draußen noch minderheiß wird. Freecooling noch: Kühles Wasser aus dem Erdreich, Grundwasser oder einem nahegelegenen Gewässer durch das Heizsystem. Der Effekt ist moderat (angenehm übrigens), braucht nur eine Umwälzpumpe.
zum Beitrag11.08.2025 , 14:20 Uhr
Dass man Wind dann auch klug einsetzt, darüber freue ich mich auch. Dass niemand nur den "nützlichen" Windkraftgegner für das Fossilkapital machen will, das hoffe ich.
zum Beitrag11.08.2025 , 14:18 Uhr
Natur und Landschaft freuen sich sicher _nicht über Braunkohle, Uran, Steinkohle, Erdöl, Erdgas zur Stromgewinnung. Das finanziert auch die Falschen, auf deren Seite Sie sicher auch nicht stehen wollen.
Noch brauchen wir etwas davon als Backup etc., doch auch das sollte zu lösen sein. Windkraft gehört zum Mix der Erneuerbaren wohl dazu.
In den Niederlanden stehen Windanlagen vom Strand zu sehen. Deutsche Touristen kümmert das null. Die Geräte sind doch recht geschmackvoll inzwischen und kleiner als die Windmühle von einst. Über Geschmack lässt sich kaum streiten. Vielleicht gibt es hier einfach verschiedene Meinungen?
zum Beitrag11.08.2025 , 14:13 Uhr
Ihnen ist wichtig, dass Sie sich auskennen, das hatten Sie oben schon mal vermeldet.
Zwischenzeitlich können Sie ja auf eine Straße gehen, wo die Klimaanlagen von Geschäften oder von vielen Häusern unten nach außen gehen. Vielleicht ist das ja ein direkt empirischer Datenpunkt für jedermann.
Es gibt auch nach meiner Meinung nötige Klimaanlagen: Krankenhäuser etwa. Zu großer Abstand zur Außentemperatur ist wieder kontraproduktiv, sobald Menschen nach Hause spazieren. Ansonsten besser mit Verschattung, legerer Kleidung etc. arbeiten, solange es geht.
zum Beitrag10.08.2025 , 18:49 Uhr
Einmal oder auch ein paar Mal lässt es sich ansehen. Es pointiert stärker und rascher. Ich habe es lieber etwas differenzierter, doch dafür ist TV ohnehin nicht immer das Medium.
zum Beitrag10.08.2025 , 18:47 Uhr
Dass ich schon mal mit einem Friedenstauben-Button auf den Besuchertribünen den ausziehen musste, kurz hingewiesen. Ich hoffe ansonsten sehr, dass sich mehr als nur die linken Parteien als Antifaschisten verstehen.
zum Beitrag10.08.2025 , 18:42 Uhr
Weil die Überschusswärme plus die Prozesswärme da gleich dem Nachbar aufgebrezelt wird, was bei der einsamen Farm irrelevant ist. Individuelle "Lösungen" müssen auch ins System passen. Daher besser eine Lösung ohne, außer für arg Gebrechliche, solange es irgendwie geht.
zum Beitrag09.08.2025 , 23:30 Uhr
Städte sind sehr warm, weil die ungute Stein- und Asphaltkonzentration sich mit Industrie, den Verbrennerautos etc. mengt. Besser als Klimaanlagen, die haben in der Stadt möglichst wenig zu suchen.
zum Beitrag09.08.2025 , 23:28 Uhr
Danke für die Klarstellung, dass zum einen Kooperation und systemische Ansätze auch hier Sinn haben, zum anderen, ob und wann es Effekte auf Mikroklimata geben kann
zum Beitrag09.08.2025 , 23:23 Uhr
Dafür wären internationale Institutionen ja gerade mal gut: "Schwarzfahrer" zu korrigieren und "Bullies" einzuheben.
Ein Weg kann übrigens auch sein, unsere verflixte Exportabhängigkeit zu reduzieren, indem wir eben _nicht mehr ausgerechnet die absterbende Autoindustrie und Export generell dopen.
zum Beitrag07.08.2025 , 15:58 Uhr
Diesem Artikel logisch folgend wären der Likud und die israelische Regierung auch mit Schlagstöcken und Polizeigewalt hier willkommen zu heißen?
zum Beitrag07.08.2025 , 15:28 Uhr
Spahn hätte einmal in seinem Leben mal die echte Verantwortung nehmen können. Entweder endlich zum Europäischen Sparkassenverband abgeschoben werden oder eine echte Entschuldigung für seine Manöver oder Unfähigkeit im Amt.
zum Beitrag07.08.2025 , 15:24 Uhr
Ich finde Frau Klöckner eine durchgehende Fehlbesetzung bei allen Ihren Ämtern, das mit dem Wein mal ausgenommen. Sie sollte Botschafterin in Nordkorea werden müssen.
Gleichwohl ist die Position, alle politische Aussagen auf Kleidungsstücken etc. generell zu untersagen, durchaus eine mögliche für das Parlament. Nazis gingen in Uniform ins Parlament, um andere einzuschüchtern, da kommt es her. Dass Klöckner in ihrem Amt die Unparteilichkeit nicht so hinbekommt, ist etwas anderes.
zum Beitrag07.08.2025 , 15:20 Uhr
Ein guter Texter m/w/d hat Geist und Inhalt begriffen vor dem Loslegen. Dann kommen auch keine 08/15-Klopper heraus.
zum Beitrag07.08.2025 , 15:18 Uhr
In der Mediathek zu finden - ein Sendeformat, das "junge" Sehgewohnheiten und Vorkenntnisse stärker versucht einzubauen als klassische Fernsehsendungen.
zum Beitrag07.08.2025 , 15:17 Uhr
Ich finde den Namen "Igitte" erst mal sehr cool. Auch von anderer Seite hörte ich zufällig jetzt, dass Altkatholiken sich da stärker vom Buchstaben der hebräischen Bibel lösen konnten als die Katholiken. Jede(r*) nach eigener Façon. Es nimmt doch niemandem etwas weg.
zum Beitrag07.08.2025 , 15:14 Uhr
Was? Marx, den größten deutschen Soziologen und Wirtschaftstheoretiker des 19. Jh.? Vorgänger von SPD, Linken & Co.? Wenn die den bolschewistischen oder leninistischen Kreis angingen, dann verstünde ich es ein wenig. Und nicht alles von Marx ist gleich wahr oder heute sinnvoll einzusetzen. Aber wer Marx nicht ein wenig kennt, versteht den Kapitalismus nun einmal nicht wirklich. Vielleicht hätten die Richter für ihre Allgemeinbildung auch mal lesen sollen?
zum Beitrag07.08.2025 , 15:08 Uhr
Die Raczeks sind laut meinen Quellen traditionell die schlimmsten Finger bei den Bonner Burschis, sauf- wie rechtsextrem. Jetzt könnte Herr Dings natürlich anders sein. Ist er aber offenbar nicht. So einen muss man erst mal aufstellen. Zumindest Landesverbände sollten Richtung Verbot verklagt werden.
zum Beitrag07.08.2025 , 11:37 Uhr
Hätten Sie es in beide Richtungen gesagt, hätte ich Ihnen sofort zugestimmt. Der Konflikt liegt da. Können Sie sich zumindest einfühlen, wenn jemand da den Stand von vor 100 Jahren nähme oder den vor 80?
zum Beitrag07.08.2025 , 11:36 Uhr
Sie verwechseln evtl. zwei Dinge: Juden und Israelis. Das machen Likud und Hamas. Das sollten wir denen überlassen. Beides überlassen: jüdische Menschen automatisch für Israel zu einzuvernehmen. jüdische Menschen gar für Israel haftbar zu machen und Kippaträger dafür zu attackieren. Unterschätzen wir den alten Antisemitismus dabei nicht. Aufgehört hat der leider nie. Das Palituch war fast immer ein gern getragenes Accessoire wohl doch eher aus Modegründen, das war zuletzt anders mit Polizeieinsatz, was ich nie verstehen konnte. Palästina an sich zu kriminalisieren ist so offensichtlich absurd. Gehen wir konkret auf Rassismus, Antisemitismus und andere Abwertungen los.
zum Beitrag07.08.2025 , 11:10 Uhr
Die Empirie benennen Sie ja selbst. Ich meine sogar, irgendwelche Extremisten hätten das auch in Europa bereits getan. Am einfachsten betrachten wir es halbwegs universell. Weder Israelis oder Juden vertreiben noch Muslime/Christen/... oder Palästinenser. Besatzung beenden. Dann das Rückkehrrecht besprechen, für Juden aus Irak etc. wie Palästinenser aus dem Gebiet des heutigen Israels. Die Schritte werden beide Seiten schmerzen, aber bleiben die wohl richtigen.
zum Beitrag07.08.2025 , 11:05 Uhr
Staaten und Völker sind Hilfskonstruktionen. Sie haben Vorteile und Nachteile. Solange es sie gibt, sorgen wir dafür, dass die nicht Menschenrechte auf dem Gewissen haben. Egal welcher Staat, welches Volk.
zum Beitrag07.08.2025 , 11:03 Uhr
Zum obigen Punkt beim Kollegen geschrieben.
Universale Grundsätze helfen beim Palästinenserstaat auch hier. So wie wir alle wohl Lukaschenko, Putin, Netanyahu nicht zum Grund nehmen, den drei Ländern die Staatlichkeit ganz absprechen zu wollen, können wir das auch bei Palästina halten. Die Hamas mögen wir alle nicht. Wer sie loshaben will, - füttert sie nicht indirekt wie Netanyahu - schafft keine Märtyrer unnötig wie Netanyahu - demütigt nicht die Konkurrenz Fatah wie diverse israelische Regierungsschefs - gibt faire Grenzen, Souveränität und belohnt kooperatives Verhalten, das nicht Kollaboration sein muss.
Das ist der Mühe wert. Ja.
zum Beitrag07.08.2025 , 10:59 Uhr
Für generellen Standard bin ich sofort.
NS-Deutschland hat 6 Mio. Juden (und diverse andere auch noch) industriell ermordet. Der Zivilisationsbruch des 20. Jh.s. Wer hätte also da eigentlich das Territorium zur Verfügung stellen müssen? Die Frage finde ich absolut berechtigt.
zum Beitrag06.08.2025 , 18:10 Uhr
Danke für die Ergänzung. Wer trägt die Flexibilität der Arbeitskraft? Wo werden die sonst ausgelastet? Wenn ich das näher wüsste. Sonst müsste dies eigentlich indirekt doch wieder vom Ober-Unternehmenr getragen werden.
zum Beitrag06.08.2025 , 12:09 Uhr
Sub-Firmen heißt ja weniger Durchgriff und Qualitätskontrolle, mehr Geld an Dritte. Das macht man also nur, wenn die eigenen Ressourcen nicht hinreichen ... oder aber eben, um sich die Hände in Unschuld zu waschen, wenn jene eigentlich tiefdreckig sind.
zum Beitrag06.08.2025 , 12:05 Uhr
Symbolisch sollten jetzt die BaWü-CDU und -SPD und die ja mutwillig handelnden Personen in Regress. Ok, nur ein Traum.
Dass Stuttgart und Land sich da herausverhandelt hatten, um überhaupt noch ihren Wählers gegenübertreten zu können (Volksabstimmung!), war eigentlich vorher schon klar. Den Prozess verstehe ich kaum. Die Bahn hätte das Projekt abbrechen können und sollen.
Traurig ist auch, dass mit den Ressourcen die Langsamstrecken und die Oberrheintrassen längst ausgebessert wären bzw. neue Güterzug-Strecken durch wären.
zum Beitrag06.08.2025 , 12:01 Uhr
Ich fürchte, auch das ist schon aufgetreten. Teils hier, ansonsten in Israel sehr häufig.
zum Beitrag06.08.2025 , 12:00 Uhr
Ich würde es mir so wünschen, doch faktisch erfährt die zunehmend rechtsradikalisierte Regierung unter Likud-Führung die "Solidarität" in Form von politischer Deckung für die ärgsten Dinge und Waffenlieferungen.
Einheitlicher Standard wäre, Staaten und Völker generell zu stützen. Da sollten Palästina, Westsahara auch eingeschlossen sein. Deutschspezifischer Punkt hingegen wäre: Palästina badet den Holocaust durch Deutsche mit seinem Territorium aus, wieso eigentlich?
zum Beitrag06.08.2025 , 11:56 Uhr
Ihr Sarkasmus gegenüber A.M.s verrutschtem Holzschnitt könnte nicht begriffen werden, daher sekundiere ich gerade, aber nur sicherheitshalber.
zum Beitrag06.08.2025 , 11:55 Uhr
Wir könnten sie doch versuchen obsolet zu machen, indem ein gleichberechtigtes Palästina anerkannt, die Besatzung beendet und das Land beim Aufbau von Institutionen und Wirtschaft unterstützt wird. Vielleicht kann der Oberzerstörer in der Region gerade auch sein Scherflein beitragen, und wenn Netanyahu dafür im Knast Tüten klebt.
zum Beitrag06.08.2025 , 11:53 Uhr
Ich habe in der ARD-Doku zu Netanyahu kurz im Hintergrund eine Karte gesehen. Israel ging from the river to the sea, wenn ich das richtig mitbekam. Uppala. Zurück zu Universalismus und Schluss mit der bewussten Blindheit gegenüber Netanyahu.
zum Beitrag06.08.2025 , 11:50 Uhr
Auch das wäre eine universal verallgemeinerbare Variante. (Was dann als angestammtes Gebiet gesehen würde, könnte noch eine Diskussion auslösen).
zum Beitrag06.08.2025 , 11:49 Uhr
Wer Übergewicht aus gesundheitlichen Gründen angehen möchte, kann Autos durch Turnschuhe und Rad ersetzen und das Schnitzel plus Schokolade durch Gemüse. Gewiss. Dass das Dauerhungern für Insta oder aus Angst, nicht mehr geliebt zu werden, teils ungute psychische und physische Folgen zeitigt, ist dabei offensichtlich. Auch hier darf jede und jeder erst mal grundsätzlich so, wie gewünscht.
Eine Frage dabei: Ich las mal, dass Männer besonders bei Oberarmen tatsächlich signifikant mehr Muskeln haben, selbst wenn jetzt beide von Kind auf hochgezüchtet würden. Trifft das nicht zu?
zum Beitrag06.08.2025 , 11:43 Uhr
Es gäbe auch für den Sommer Karl Kraus und seine wertvollen 'Letzten Tage der Menschheit', seine Kollage der Sprach- und Denkverrohung vor und im 1. Weltkrieg.
zum Beitrag06.08.2025 , 11:39 Uhr
Es haben andere vorgemacht, wie die deutsche Sprache ein Florett gegen die tumb Teutschtümelnden sein kann. Wie diese Vernebelung der Machtstrukturen (durch Ablenkungsmätzchen rund um Gender) auch in Erwachsenen-Sätzen weggepustet werden kann. Vielleicht möchte R. Detje da noch mal blättern?
zum Beitrag06.08.2025 , 11:35 Uhr
U.a. sieht man wieder die Inkonsequenz der Rechtsextremen: Pro Teutschland und Pro Putin zugleich ist ein schweres Unterfangen.
zum Beitrag06.08.2025 , 09:42 Uhr
Söders Definition von "Arbeit" scheint vor allem die Wörter "Selfie" und "Ich" zu enthalten, oder haben Sie da einen anderen Eindruck?
zum Beitrag06.08.2025 , 09:40 Uhr
Danke. Der Mann ist CDU-Mensch in einer der größten Städte Deutschlands - und die CDU in NRW muss gerade die Kommunalwahlen in Merz/Linnemanns Heimatland stemmen. Da könnte er schon mitverlangen, dass die unerklärlichen Waffenlieferungen etc. gestoppt werden.
Ferner gibt es ja sehr wohl Beziehungen nach Israel und hoffentlich auch Palästina auf seiner Ebene, das jetzt nur zur Vollständigkeit angefügt.
zum Beitrag06.08.2025 , 09:37 Uhr
Nicht jedes Bedenken. Glauben Sie, ich sorge mich gar nicht? Ich setze allein ein Fragezeichen hinter m.E. Gemeinplätze, Verallgemeinerungen und Übertreibungen ohne m.E. ausreichende Unterfütterung, wie ich auch denen dankbar bin, die das bei meinen tun.
PS: Wenn Sie jemanden mit " " scheinbar zitieren, dann zitieren Sie ihn bitte auch.
zum Beitrag06.08.2025 , 08:45 Uhr
tons Thema war hier wohl gar nicht die 3-Sitze-Regelung. Beim 2. Absatz bin ich genau bei Ihnen.
zum Beitrag05.08.2025 , 18:26 Uhr
Söder sollte vielleicht mal genügend arbeiten, um nicht auf Essens-Posts, PR-Dauer-Getröte und Bayern-Geld angewiesen zu sein. Einfach nur, um das mal zu erleben, vielleicht noch alleinerziehend mit Kindern und so. Arme gegen Arme hetzen, um die Schwerreichen zu decken - christlich is des fei net.
zum Beitrag05.08.2025 , 18:17 Uhr
Aktuell Kommunalwahlkampf in NRW (und wer will nach Düsseldorf?) - Bei Keller vermute ich undurchdachtes Galeriespiel. Besser sollte er bei seinem Merz mal Achtung fürs Völkerrecht anregen.
zum Beitrag05.08.2025 , 18:15 Uhr
Die sollen nicht hierhin kommen (müssen) - in diesem Falle könnte gerade die Union darauf hinwirken, dass der Gazastreifen wie das weitere Palästina, also incl. Ost-Jerusalem und Westjordan vom israelischen Besatzer geräumt werden. Um die Vertreibungsgelüste der Netanyahuregierung nicht noch zu bestärken, kann das nur zeitweilig sein.
zum Beitrag05.08.2025 , 18:10 Uhr
O wei. Lesen Sie bitte anderes und schütteln Sie falsche Gemeinplätze ab, wenn ich das so direkt anregen darf. Etwa ein Standardwerk zur Wirtschaftsgeschichte z.B. Abelshauser hilft schon.
Einige hatten reichlich. Und der Staat gab Ihnen auch noch in der Bundesrepublik reichlich dazu. Etwa die künstlich verbilligte Energie, deren Umwelt- und sonstige Schäden wir heute als die Vielen tragen. Etwa die Exportbevorzugungen.
zum Beitrag05.08.2025 , 18:04 Uhr
Einen "Vertrauensverlust" herbeiquasseln sollte mensch höchstens mit Argumenten. Oder irgendwas als demokratisch bezeichnen, ohne die aktuellen beschlossenen Spielregeln nachgelesen haben. Oder von "im Sinne derer" zu raunen.
Bis dato wurden hierzulande Wahlrechtsreformen im Zusammenspiel zumindest der Hauptparteien aus beiden Lagern gelöst. Egal, was Sie da behaupteten. Nur zuletzt blockte die CSU sogar gegen die Schwesterpartei. Und wurde dann überstimmt, denn Karlsruhe forderte endlich Handeln ein.
zum Beitrag05.08.2025 , 18:00 Uhr
So einfach ist es nur leider gar nicht. Warum sollen die einen wertiger oder demokratischer sein als die anderen? Nur dann, wenn Sie eigentlich nur das britische System gelten lassen, mit den Nachteilen entfallender Stimmen etc. etc..
Wer bestimmt Listen wie Wahlkreiskandidaten? Richtig: die Partei. Im einen Falle haben wenigstens noch Fachleute eine Chance, im anderen gewinnt womöglich einfach der mit der stärksten Leber.
zum Beitrag05.08.2025 , 15:53 Uhr
Oft gibt es sie, die eleganten Lösungen: Redeliste statt Rednerliste, alle statt jeder.
zum Beitrag05.08.2025 , 15:52 Uhr
Allgemein: wer macht die Regeln?
Konkret: bitte dann auch nicht klagen, wenn eine Sprachentwicklung jene Sonderzeichen einmal erlauben oder gar vorschreiben sollte.
zum Beitrag05.08.2025 , 15:50 Uhr
Nicht falsch verstehen: Wenn sich "Linke" auf Sternchenfragen verzwergen und nur noch die gerade aktuelle Zeichenfolge möglichst fehlerfrei aussprechen wollen, schmunzle ich eher. Die Klassen-, Verteilungs-, Umweltfrage wird dort leider zu häufig vergessen, man flieht auf den Nebenschauplatz. Zugleich sind gleiche Rechte gar nicht so schwer, und sensible Sprache ist es auch nicht. Probieren Sie es gerne aus.
Dass aber à la USA oder Ungarn Rechte von ihrer Konzeptlosigkeit und dem Sozialkahlschlag mit solchen Themen ablenken wollen, ist richtig traurig. Weimer ist der Falsche am falschen Fleck.
zum Beitrag05.08.2025 , 15:45 Uhr
Den Unterschied zwischen den zwei Aufständen kennen Sie? Von Weimer zumindest lässt sich erwarten, ihn zu kennen.
zum Beitrag05.08.2025 , 15:44 Uhr
Erschreckend viele Deutsche kennen den Unterschied der zwei Aufstände nicht, was sie nicht hindert, dazu etwas zu meinen. Peinlich u.a. gegenüber Polen. Dem Weimer stünden genügend Bücher zur Verfügung, um ein Jahr lang seinen Leserückstand aufzuholen - und danach erst seinen Job anzutreten.
zum Beitrag05.08.2025 , 15:41 Uhr
Allein Golan ist schon krass. Völkerrecht sollte jemand schon drauf haben, der politisch arbeiten will.
Reicht's dabei für einen Ausschluss? Eine Distanzierung täte es wohl auch.
zum Beitrag05.08.2025 , 15:38 Uhr
Angeblich "billige" Braunkohleverstromung hat im Osten wie im Westen besten Boden, Dörfer und Wälder auf dem Gewissen. Verfüllt soll das mit "billigem" Wasser, wo teils unklar ist, woher. "Renaturiert" wird herzlich wenig. Mondlandschaften traumatisieren Land und Mensch, zerschneiden Verbindungen zwischen Orten und Menschen. Einige haben dokumentiert, wie im Westen Rheinbraun/RWE die Dorfgemeinschaft und Politikers gegeneinander ausspielte. Spätere Generationen werden fragen und nicht begreifen.
zum Beitrag05.08.2025 , 13:57 Uhr
Die CSU hat Klöckner das ins Nest gelegt, und sie hat denen nicht das Einmaleins erklärt. Schade eigentlich.
zum Beitrag05.08.2025 , 13:56 Uhr
Über Lütten Klein fährt auch der Zug von Rostock nach Warnemünde. Kreativität schlägt Geld auch hier, wobei der Vater des Kinds vielleicht auch noch Ideen hätte. Und Kinder sind verblüffend gut darin, mal nicht beaufsichtigt oder bespaßt zu werden. Nur sollte es nie jemand so kreativ machen _müssen. Wir müssen über Verteilung reden.
zum Beitrag05.08.2025 , 13:50 Uhr
E(kin) = 1/2 m*v² sogar. Die Geschwindigkeit geht im Quadrat ein, 50 km/h hat also das 2,7fache (25/9) an Wumms von 30 km/h.
zum Beitrag04.08.2025 , 16:54 Uhr
Vor allem wird im Inneren der Code der Brutalität benutzt, um auf ein noch härteres Abwerten, Entrechten, Verhungernlassen, Töten, Vertreiben vorzubereiten. Keine Spezialität Israels, das gibt's auch anderswo, aber da liefert die Bundesrepublik meist nicht noch die Waffen dafür. Unmenschlichkeitspropaganda braucht eine Weile und wirkt dann auch über Wörter.
Nach außen wird hingegen die PR-Sprache eingehämmert. Netanyahus Karriere fußte auf solcher Dauerrhetorik, zuerst als Vize-Botschafter in Washington. Siehe die ARD-Dokumentation.
zum Beitrag04.08.2025 , 16:49 Uhr
Eine Kartoffel-LPG, einen Paprikalieferanten, ... da lässt sich doch gut ein "Glaschder" (frei nach Oetinger) für die Chipsproduktion basteln.
zum Beitrag04.08.2025 , 16:46 Uhr
Wie würden Sie es denn nennen wollen?
Sind schon so einige mit umgekommen, damit ein angeblich ganz Schlimmer auch ganz sicher tot sein sollte. Sind noch mehr getötet worden, weil sie einfach im Gazastreifen wohnten. Beim Anstehen nach Mehl, beim Fliehen nach Ansage gedemütigt und erschossen. Verhungert. Etc. Wie viele 10.000e sind von einer völlig dominanten Truppe schon getötet worden? Ich bin mit Wörtern zurückhaltend. Ich weiß nicht, ob ich dies selbst aktiv schon gebrauchte. Doch trifft es denn gar nicht zu? PS: Wenn man den Krieg verlängern und neue Hamassis züchten will, dann ginge man wohl genau so vor.
zum Beitrag04.08.2025 , 16:41 Uhr
Dass es katholische Fundis seit jeher gibt, ja. Dass Orbán die ländlich-traditionalistische Bevölkerung auch mit "katholischen" Punkten gegen die bösen Metropolen aktivierte, auch das. Zweimal kam er in freien Wahlen an die Macht, und er machte sicher auch Gutes, inzwischen macht er aber auch Wahlmanipulation.
Ich wollte nur anmerken, dass es Länder gibt, wo der katholische hohe Klerus durchaus Kritik an Abtreibung (zu argumentieren m.E.) mit Kritik an Hetzerei gegen Menschen (nicht akzeptabel m.E.) aus anderen Ländern zu verbinden weiß. Direkt vor der Haustür hätte da ruhig etwas abgehen dürfen.
zum Beitrag04.08.2025 , 14:01 Uhr
Das hätte ihr Freund ahnen können: Rasches visuelles Einschätzen (*) von Büchern. Rasches Finden im Regal des Buchladens oder der Bibiliothek. Ursprünglich Schutz des Einbands darunter.
(*) Wenn eine überbordende Mischung aus lila, pink und bunt und Einhorn: Finger weg oder der Pubertierenden schenken, um die Eltern zu ärgern.
zum Beitrag04.08.2025 , 13:56 Uhr
Ihr Namensvetter hatte es doch nicht so mit den Sophisten, oder? Mit dem U-Boot wird mensch im Gaza wenig anrichten: liefern. Mit dem Truppentransporter von Dümmlerbonz schon: nicht liefern. Dass da gerade arg viele Kriegsverbrechen abgehen, ist leider so.
zum Beitrag04.08.2025 , 13:49 Uhr
Danke für einen ruhig Einschätzungen zusammenstellenden Artikel. Theoretisch hilft das zum Senken des Aufregungspulses schon mal.
Immer gleich die größte rhetorische Wumme auspacken, ist nicht so meins. Das gilt auch für bei einem solchen Handeln, das ich für gefährlich, auch für Israel selbst, rechtswidrig und sofort zu beenden und heilen sehe. Daher danke für ein Pro und Contra. Und auch ohne diesen Begriff müsste der Westen gerade dringend handeln.
zum Beitrag04.08.2025 , 12:14 Uhr
Die Union hat genau einen Todfeind aktuell: die Rechtsrabiaten, Fleisch vom eigenen Fleisch und als zu große Daueropposition gefährlich. Verbieten sollte mensch zumindest ADi-Landesverbände jedoch aus allgemeinen Gründen, nicht aus dem.
zum Beitrag04.08.2025 , 12:12 Uhr
Esztergom ist für Ungarns katholische Kirche, was Ghom für die iranische Schi'a ist. Ich vermisse eine klarere Positionierung des dortigen Primas gegen intelligente Hasspredigers und gegen wohl eher beschränkte Helfershelfers wie Ludwig.
zum Beitrag04.08.2025 , 12:09 Uhr
Wenn es der katholischen Kirche billigeren Messwein beschert, sind die Folgen wohl noch mal abzuwägen.
Wie ist das dann mit Tabak, eigentlich, fragt der geneigte TOM-Leser sich.
zum Beitrag04.08.2025 , 12:07 Uhr
"Männer schon ab Mitte 50 zum Lebensrückblick neigen" - Männer sterben immer noch deutlich früher im Schnitt. Die Väter taten es früher, als ihre Söhne es werden, das ist wohl auch in den Köpfen.
zum Beitrag04.08.2025 , 12:04 Uhr
Erinnert etwas an das "Putin hört uns zu", nur dass es hier Palästinenser statt Ukrainer m/w/d sind, die leiden. Es bleibe die Regierung in Kontakt, Wadephul hat den Job des Diplomaten. Nur ohne den Mumm, Völkerrecht und Menschenrecht auch tatkräftig zu vertreten, wäre er eine Lachnummer dort.
zum Beitrag04.08.2025 , 11:43 Uhr
Weil wir in der EU die stärkste Kraft sein könnten, weil wir Handelsbeziehungen haben, weil unsere U-Boote zum extremen Vorzugspreis die Taschen von Netanyahus Kumpels mutmaßlich gut füllten. Es reicht, das Falsche nicht noch weiter zu schützen.
zum Beitrag04.08.2025 , 11:41 Uhr
Die Merz-Union hat auch hier im Wahlkampf an der Realität vorbei Kampagne geführt, und auch hier fällt es vor die Füße.
Doch noch wäre es heilbar. Deutschland wird die teils rechtsradikale Regierung zu Tel Aviv nicht in ihrer Zusammensetzung ändern können (ebenso wenig die Hamas). Aber in der EU nicht mehr den Schutzschild für eine vielfach bösartige Politik Netanyahus geben, auf Völkerrecht und Menschenrecht gehen, Lkws nach Gaza, Anerkennung Palästinas, keine Unterstützung der Besatzung, ... das schon.
zum Beitrag04.08.2025 , 11:36 Uhr
Natürlich müssen sich auch Grafikers die Frage stellen, wieso sie das mitmachen, Trends nachzuzeichnen, so dass Romantikkitsch oder was auch immer dann erkennbar und langweilig erkennbar zuzuordnen ist. Doch solange menschliche Kreativität hier noch einen Punkt machen kann, stehe ich auf deren Seite. Ich erinnere nur: 'Er ist wieder da'. Bei allem Das-Buch-nicht-nach-dem-Umschlag-Bewerten.
zum Beitrag02.08.2025 , 10:14 Uhr
Wenn jemand statt des Autos den deutlich leichteren und kleineren Roller bewegt, ist das ein Fortschritt. Wenn das gesünderes Laufen oder Radeln ersetzt (und so las ich es häufig), ist es nicht mehr so klar.
Eine deutlich grünere Verkehrspolitik wäre nicht für die "Ökos" eine Verbesserung, die wieder Menschen in den Vordergrund nähme. Wahrscheinlich muss da erst die Autoindustrie absterben wie einst die Steinkohlenzechen.
zum Beitrag02.08.2025 , 08:57 Uhr
Ich drehe eine weitere Volte. Wir werden stets vereinfachen, das spart Denkenergie/ lässt uns auf Autopilot leben. Netter ausgedrückt: wir müssen auch modellieren, sonst ist der Arbeitsspeicher selbst bei Hochintelligenten schnell am Anschlag.
Was dabei doch einen Unterschied machen kann, ist ab und an, seine Modelle auch zu testen und evtl. durch bessere zu ersetzen.
Wir werden hier im Forum verschiedene Modelle mit anderen Werten und bekannten Fakten haben. Aber schenken wir uns ein wenig die gegenseitigen blinden Flecken für die Modell-Optimierung :)
zum Beitrag02.08.2025 , 08:48 Uhr
Das Thema nicht wie z.B. Trumps Republikaner zur Aufheizung und Ablenkung zu missbrauchen und mit transparent gemachten Werten wie Fakten zu kommen - vielleicht ist da die Studie ein Beitrag.
Vielleicht hätte Paus sie nach der Wahl noch sicherheitshalber veröffentlichen sollen. Ob das jedoch nach der Wahl dem Thema gerecht geworden wäre, ist dann auch eine Frage. Kurz vor der Wahl hätte es wiederum womöglich das Thema überbetont.
Wieso nicht einfach jetzt? Warken muss sich ohnehin wohl neu sortieren, wenn sie aus dem Schützengraben in dem Ministerinnensessel ankommen will.
zum Beitrag02.08.2025 , 08:42 Uhr
Es wäre schade, wenn à la USA sich um solche Themen schrill gebalgt würde, um einen aktivierenden Unterschied der Parteien zu markieren. Aber die Klassen-, Sozial- und Umweltfrage gar nicht mehr gestellt würde. Dann wären wir in Lifestyle-Kultur-Fronten verhakt, das hilft nur den Wenigen, den Schwerreichen, den Fossilis.
Liebe Union, selbst wenn ihr selbst mehrheitlich eine gewisse Meinung dazu habt, benennt eure Gründe und Argumente, doch eben auch die der "anderen" Seite. Gegenüber der Öffentlichkeit zur Veröffentlichungszeit die Unwahrheit sagen, sollte auch nicht einreißen. Liebe weitere, versteht die Position der Union auch etwas (wenn mensch es als Leben sieht, gilt ja sogar Artikel 1). Aber leider müsste dann ansonsten mal eine gnädige Person im Ministerium die Studienfakten so komplett an die Öffentlichkeit bringen.
zum Beitrag02.08.2025 , 08:33 Uhr
Und da ist er wieder, der Blick weg vom eigentlichen Elefanten hierzulande, was ich ja auch dem Artikel vorwarf. Meine Begründung, den eigentlichen, viel größeren Block eben auch anzugehen, war aufgeführt - bitte inhaltlich werden. Beides angehen schaffen wir.
zum Beitrag02.08.2025 , 08:31 Uhr
Nebenpunkt: Es sind ja nicht mal russische Interessen, sondern die des Imperialisten an der Spitze, der seine Leute und seine Ressourcen tagtäglich an der Front verheizt
zum Beitrag01.08.2025 , 21:29 Uhr
... und einige waren im Führungskreis.
zum Beitrag01.08.2025 , 21:29 Uhr
Wenn Sie wirklich nur 0-1 kennen, dann will ich Sie nicht stören. Aber Hitler und Nationalisten im Balitikum nicht zu differenzieren, ist ahistorisch, um es noch höflich auszudrücken. Ja, auch der Nationalismus ist ein anderer. Wofür machten Sie das?
zum Beitrag01.08.2025 , 21:26 Uhr
So langsam hat die Union ihre Revanche für ihren damals abgelehnten profiliert asylrechtseinschränkenden Kandidaten doch gehabt. Sie vergisst gerade auch, dass Linke und Grüne auch gebraucht werden. Brosius-Gersdorf hat ihre Position klargestellt. Ein handlungsfähiger Fraktionschef hätte längst das Thema vom Eis bekommen. Vielleicht noch ein Satz von Klingbeil für die Galerie, dass auch die CDU-Position zu Abtreibung eine denkbare ist, aber nicht die der SPD. Das sollte dann aber auch reichen.
zum Beitrag01.08.2025 , 21:20 Uhr
Kinder und Jugendliche brauchen öffentlichen Raum. Also Straßen wieder zu Räumen des Spielens und Parkplätze zu Parks und Spielplätzen. Schulhöfe öffnen. Radspuren auf die Straßen, ab der Grundschule selbstständig zur Schule radeln, ... Kommerzrollerprofit-Fun kommt dagegen sehr weit hinten in der Liste, oder? Ein Rad hat auch jeder.
zum Beitrag01.08.2025 , 21:16 Uhr
Sie behaupten: who cares. Und regen sich im nächsten Satz auf über die, die caren. Ein bisschen Kohärenz hier, bitte!
zum Beitrag01.08.2025 , 21:14 Uhr
Leider, aber so ist es. Zahlen, Daten, Fakten.
zum Beitrag01.08.2025 , 21:14 Uhr
Nein, das ist Einschreiten gegen Ablenkungsthemen und Hinweis auf dasselbe Feld Verkehrsmittel. Zählen Sie uns bitte doch selbst mal die beiden Größenordnungen auf. Los!
Gerne können wir hierzulande auch beides angehen, wenn es Ihnen darum geht. Ich habe keine Rollersympathie.
zum Beitrag01.08.2025 , 21:11 Uhr
Nein, vermute ich, siehe anderen Post hier.
zum Beitrag01.08.2025 , 21:10 Uhr
Sicherheitshalber ausbuchstabiert und massiv markiert: Wie ich es schrieb, sehe ich es _nicht bei den anderen, die noch von einer Störung bei der Bahn profitieren. Ich vermute also eher, dass hier Putin-Russland munter destabilisierversucht.
zum Beitrag01.08.2025 , 15:47 Uhr
"Du sollst keinen Gott neben mir haben" als Hallstein-Doktrin ist mal eine nette Analogie. In der Tat, man müsste ausholen.
zum Beitrag01.08.2025 , 15:44 Uhr
Die Süddeutsche berichtete ebenso, ausführlich und angenehm differenzierend.
zum Beitrag01.08.2025 , 15:42 Uhr
Indirekt ja. Daher wäre Rot-Schwarz unter Scholz ja interessant gewesen (Und hätte die Union wohl weiter erledigt, aber das wäre jetzt ein anderes Thema). Dann wäre die SPD der größere Partner - und die SPD hätte dann eine Alternative gehabt, was beides eine andere Position verschafft.
zum Beitrag01.08.2025 , 15:40 Uhr
Klingt ganz kurz nett, aber warum genau? Soll die Person denn bwlig gehirngewaschen worden sein? Besser doch nicht. Führungserfahrung könnte im Ortsverein, in der Ehrenarbeit, im Beruf erworben worden sein, oder auf einer anderen politischen Ebene.
Dass Merz nicht mal Landesminister vorher war, sondern nur Reden schwang und kurz eine Fraktion und eine Partei führte, ohne sich wirklich einzuarbeiten, ist ein Manko, das mensch gerade merkt. Das könnte bei anderen, administrativ Begabteren anders sein, fairerweise zugestanden.
PS: Der Doktorgrad soll wissenschaftliches Arbeiten auf höchstem Niveau nachweisen. Mehrjähriges intensives Erarbeiten neuer wissenschaftlicher Erkenntnis. Das qualifiziert zur wissenschaftlichen Tätigkeit. Wir sollten in der Tat aufhören, Billigdoktoren in Molwanien zu machen (Scheuer & Co.), aber auch dem Titel andere Fähigkeiten zuzuschreiben als wissenschaftlich arbeiten.
zum Beitrag01.08.2025 , 12:38 Uhr
Das verblüfft mich, denn BWL sollte gleich nach Medizin kommen vom intellektuellen 'Anspruch' an Dissertationen. Und wie etwa McKinsey sich einen Lehrstuhl für die Doktorhüte regelrecht einkaufte, laut Medienberichten.
Bei Philosophie hingegen müsste mensch ja tiefer denken.
zum Beitrag01.08.2025 , 12:36 Uhr
Klimaschutz wäre eigentlich weder rechts noch links, sondern etwas wie Zähneputzen, einfach nötig. Ob das Bekennerschreiben von den Tätern kam und ob das nicht eine falsche Finte von z.B. Vlad ist, wäre Punkt 2. (Quandt-Klatten-Piechs traue ich einiges zu, um Autos noch mehr gepäppelt zu bekommen, doch das jetzt nicht).
zum Beitrag01.08.2025 , 12:32 Uhr
Vielleicht zur Erläuterung: Zur Todesstrafe oder Folter etwa wird juristisch nicht abgeschoben. Abschiebung erfordert Zustimmung teils unappetitlicher Regimes. Merz war sofort erpressbar. Einfach als Denkanstöße mitgegeben.
zum Beitrag01.08.2025 , 11:01 Uhr
Leider wahr. Ein Finanzminister m/w/d, der diesen Namen verdient, hegt Ausgaben ein, sorgt aber vor allem für eine angemessene Steuerbasis. Auch aus sozialen Gründen brauchen wir die Entpausierung der Vermögenssteuer, greifende Regelungen bei Erbschaft und Extrem-Einkommen - statt der jetzigen Privilegien des Kapitalfeudalismus.
zum Beitrag01.08.2025 , 10:58 Uhr
Spontan na klar, fort damit. Fahrräder, Schusters Rappen, Busse und Trams reichen. Öffentliche Güter zu privaten Gewinnen zu degradieren ist evident falsch.
Doch auch hier danach ins "langsame Denken": Auch private Roller, Vespas, auch Räder können Wege blockieren.
Und sollte nicht der große Elefant im Raum immer wieder benannt werden? Das Auto. Wie viele Tote im Jahr noch mal? Wie viel Platzverschwendung für Parken, Fahren und freiplanierte Flächen? Wie viele Umweltschäden verschiedener Art? Warum immer noch versteckt bezuschusst?
zum Beitrag01.08.2025 , 10:55 Uhr
Immer traurig, wenn rebellische Energie sich in komplette Parallelwelten verirrt, statt in unserer fruchtbar und kreativ zu wirken. Stuttgart hatte und hat so ein gutes Bürger-mwd-Substrat, das bei S'21 die Verwaltungen inhaltlich locker toppte und einen guten Protest hinbekam.
Rechte gelten ansonsten universal für alle, und auch für diese Klärung gibt es die Gerichte.
zum Beitrag01.08.2025 , 01:45 Uhr
Ohne dass ich sonderlich nationalismusfreundlich wäre Wollen Sie da den ja bekannten Unterschied rhetorisch kleinreden? Wofür, erzählen Sie doch mal?
zum Beitrag01.08.2025 , 01:43 Uhr
Volks-Esoterik: Wenn das der F(e)uerer wüszte ...
zum Beitrag01.08.2025 , 01:38 Uhr
"Maske?" (Vico Dorn) Wer baut der Union die Brücke, um ihn gesichtswahrend umzuplatzieren? Chef der Europäischen Sparkassenvereinigung oder so, Hauptsache weit weg.
zum Beitrag01.08.2025 , 01:36 Uhr
Ich fragte nicht den "Markt", ich fragte Ihre Moral, Ihre Ableitung.
Nebenpunkt: Celentano hatte arg wenige gute Witze, der Rest war Gegockele, einen zweiten Film zu gucken brachte ich da nicht übers Herz. Frauenfeindliches ist zu häufig billig und grauenhaft langweilig. Mario Barth wiederholte sich und die Mätzchen schon im zweiten Programm, das ich auch aus ethnologischen Gründen kaum zu Ende sehen konnte.
zum Beitrag01.08.2025 , 01:28 Uhr
Beachten Sie übrigens, dass das in der christlichen Apokalypse dasselbe Spiel war/ist mit Babylon/Rom ... Bevor Sie es zu sehr auf das Judentum verkürzen sollten. Wobei schon irritiert, wie einige israelische Aktionen benannt werden oder welche Worte manche Politiker in biblischer Sprache einsetzen.
zum Beitrag01.08.2025 , 01:25 Uhr
Die hebräische Bibel lässt sich in großen Teilen als Erklärungsversuche plus Priesterideologie lesen, Religion ist wie Politik stark von Gut-Böse durchzogen. Obacht allerorten!
zum Beitrag01.08.2025 , 01:21 Uhr
Mit dem Einmarsch in Prag war allen deutlich, dass es Hitler nicht nur um ein Sammeln der Deutschen ging (was schlimm genug gewesen wäre), sondern um den Krieg in Europa. Ich sehe 1935 oder Mein Kampf schon als deutliches Zeichen, doch habe den damaligen Blick nicht.
Auch Putin hat diese Grenze längst überschritten. Er hat von Beginn auf Krieg gesetzt, um Wahlen zu gewinnen und öffentlich angekündigt (Ich hätte bei der Ukraine bis Tage zuvor auf harten Bluff getippt). Im Innern haben viele Diktatoren national-gut gegen andere-böse behauptet und eingehämmert. Netanyahu macht es aus Jabotinsky-Tradition gegen Araber bzw. Muslime/Christen gerade, durch seine Koalitionspartner ärger denn je (siehe ARD-Doku).
Nebenpunkt: Realität ist einem eine Konstruktion, so sehe ich es. Wer danebenkonstruiert, rennt mit der Nase vor die Wand. Manche Konstruktionen harmonieren mit dem da draußen deutlich mehr als andere. Wer (kritisch) zuhört, hat länger eine intakte Nase hierbei. Guten Abend!
zum Beitrag01.08.2025 , 01:12 Uhr
Bosbach war King im Wahlkreis. Wie in Japan reichte sein Einfluss und Name offenbar, um Töchterchen aufstellen zu lassen. Und wer da für die CDU antritt, ist gewöhnlich durch. Monika Hohlmeier-Strauß. Ursula (Albrecht) von der Leyen. Da fehlt der eher linke gute Impuls, auf gleichen Rechten für alle zu bestehen, auch wenn es die eigene Tochter betrifft.
zum Beitrag01.08.2025 , 01:07 Uhr
In der aktuellen sehenswerten ARD-Doku zu "Bibi" Netanyahu sagt ein Weggefährte, dass man ein gutes Gedächtnis brauche, um lügen zu können, und Netanyahu habe ein ausgesprochen gutes Gedächtnis. Schnitt: "Daran erinnere ich mich nicht. Ich erinnere mich nicht. ..." Daran erinnerte ich mich jetzt, als ich den Artikel las.
zum Beitrag01.08.2025 , 01:05 Uhr
Wird hier gerade jemand komplett auf ein paar geäußerte Sätze zu Thema XYZ* reduziert, die dabei teils sachlich falsch, teils vielleicht durchaus ruhig diskutierbar wären, statt gleich draufzugeben? Ich wünsche jedem Menschen ein gutes Leben, denen mit Transidentität wie auch Frau Rowling wie weiteren.
zum Beitrag01.08.2025 , 01:00 Uhr
Universal gegen Abschiebung. Und die AfD-Spökes nicht verharmlosen, das klappt hier nicht.
zum Beitrag01.08.2025 , 00:59 Uhr
Wenn Sie in universale Prinzipien umwandelten, wäre es leichter zu fassen. Egal ob Hindu, Pastafari, Jude, Buddhist, Christ, Muslim oder Atheist: Nach gewissen Regeln könnte mensch eine Einbürgerung verweigern. Kein Nasenfaktor bzw. kaum verhüllte Idiosynkrasie dabei, sondern universale Prinzipien. Das hilft wohl auch hier.
zum Beitrag01.08.2025 , 00:56 Uhr
Ist die taz jetzt plötzlich für Abschiebung? Denken wir einfach weiter universal und anders als die Kasachoschwäbin.
zum Beitrag01.08.2025 , 00:54 Uhr
Werte Bahnsaboteuristen! Bitte nicht tun. Es fällt doch nicht mehr auf, wenn da etwas schiefläuft.
Die Strecke müsste schon aus internationaler Verpflichtung längst tipptopp sein und wird Richtung Arnhem erst Ende nächsten Jahres auch nur normalfertig renoviert sein
Wir haben zu viel Geld sinnlos, ja umweltschädlich für erbgeschädigte Autoindustrielle ausgegeben und zu wenig für die Grundversorgung mit Bahn, Bus, Rad und Fuß. Selbst eine absolute Mehrheit der Grünen müsste da viel Einsatz zeigen. Merz aber schnorchelt immer noch in die falsche Richtung. Das muss mensch erst mal schaffen. Kurzum: kein Trassenterror nötig, lasst es bitte einfach!
zum Beitrag