Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
11.01.2025 , 13:45 Uhr
Ok, dann wird teuer von Absolventens einschlägiger Studiengänge ein Konzept aufgesetzt und vielleicht noch an die Wand gepinnt. Und dann?
zum Beitrag11.01.2025 , 13:42 Uhr
Manchmal merkt man dann, dass man sich stark und unabhängig von Fleisch, Auto oder Alkohol fühlend auch gleich ganz oder weitgehend da aussteigen kann.
Als auch gerne ökonomisch in Anreizstrukturen denkender Mensch wünsche ich mir dabei, dass etwa Industriefleisch dabei endlich auch seine massive gesellschaftlichen Kosten trägt. Endlich korrekt eingepreiste Schäden entspannen Diskussionen auch so schön.
zum Beitrag11.01.2025 , 13:36 Uhr
So weit ich mich erinnere, sind ADi-Wählers eher die, die es mit dem Wert Offenheit weniger haben. Die Abstiegsängste betäuben wollen. Und ja, aus allen Studien ergibt sich, dass Armut auch relativ wahrgenommen wird. Das schmerzt und hat ungesunde Folgen.
Also: unabhängig von Wahlverhalten Offenheit ermutigen, aber nicht krampfhaft abverlangen. Sozial sicheres Netz wieder knüpfen, breite und gerechte Infrastruktur für die vielen wiederherstellen - im Geiste vielleicht der erste Willy-Brandt-Jahre, mit dem erweiterten Wissen von heute.
zum Beitrag11.01.2025 , 13:30 Uhr
Mehr Walter-Borjans täte dem Lande gut, seine Analyse in Buchform damals und das Interview hier zeigen es wieder. Denn weiterhin soziale Unfairness bedrohte unsere Gesellschaft. Da ist es die Aufgabe nicht nur der SPD, eine gerechtere Zukunft aufzuzeigen und möglichst auch Schritte dorthin einzuschlagen. Das sind wir uns selbst schuldig.
zum Beitrag11.01.2025 , 13:26 Uhr
Das ist einfühlsam beobachtend und ein tragisch wahrer Roman in Kurzform. Wahrscheinlich häufiger geschrieben, dieser Roman, als mensch denkt.
zum Beitrag11.01.2025 , 11:41 Uhr
Nebenpunkt: Die SPD hat wohl in Niedersachsen die Breite und das Selbstbewusstsein, aber offenbar auch die Personalreserve einer Volkspartei. Wer auch immer die Personalentwicklung dort betrieben hat, könnte etwas richtig gemacht haben.
zum Beitrag11.01.2025 , 10:48 Uhr
Ich korrigiere mich zu oben und zitiere jetzt mal sogar die Springerpresse, zu Messerstechereifällen im Saarland. 'Nun legte die Polizei das Ergebnis für die Anfrage des AfD-Abgeordneten Rudolf Müller vor. Demnach war der häufigste Name unter den 842 deutschen Tätern Michael, gefolgt von Daniel und Andreas. Mehr noch, unter den elf häufigsten Vornamen findet sich kein einziger, der sofort einen Migrationshintergrund nahelegt.'
zum Beitrag10.01.2025 , 20:44 Uhr
Ich würde mich vom Programm her freuen, wenn Habeck & Co.s. Punkte eine sehr deutliche Mehrheit bekämen (habe dabei auch noch andere Parteien in petto).
Die Aktion war dennoch nicht cool o.ä., sondern unangemessene Regelverletzung, die man wie von Ihnen beschrieben wie vieles andere auch farbenblind bewerten sollte.
Dabei bitte auch nicht unverdaute Springerpressen-Häppchen hier, das riecht ungut.
zum Beitrag10.01.2025 , 20:35 Uhr
Absolute Könige gibt es nicht mehr, und schon gar nicht vor der Salbung. Der Richter hat eigentlich durchklingen lassen, dass eine Haftstrafe fällig gewesen wäre. Zumindest Geldstrafe hätte aber fällig sein müssen - nemo supra legem.
zum Beitrag10.01.2025 , 20:32 Uhr
Die queere Ausländergattin Weidel wird trotz ihrer Bräunelei und trotz ihrer Patrone wie quasi alle ihre Vorgängers aus dem Amt gedrückt werden. Und dann wieder zum Wichtigen im politischen Betrieb: Welche Programme gibt es von wem zu Sozialem, Umweltschutz und Wirtschaft?
zum Beitrag10.01.2025 , 20:25 Uhr
So kühn würde ich es nicht formulieren - die Springerpresse und Co. hätten ihre Bataillone dann gegen Habeck gewendet. Und/oder hätten Union und SPD gekuschelt. Beide hatten auch ihr Recht sich zur Wahl zu stellen. Natürlich darf eine Frau das. Habeck hatte - anders als Merz heute und Baerbock damals - erfolgreiche Ministererfahrung, das war für mich ein Argument für ihn.
zum Beitrag10.01.2025 , 10:03 Uhr
Käme schon auf den Vornamen an. Eine Liste aller Kapitalknechte enthielte "Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester"? Ich hätte dann eine Idee.
zum Beitrag10.01.2025 , 09:59 Uhr
Bliebe etwa die Linkspartei, bei Sozialem noch weitgehend ungekauft. Das denkenergiesparende Right or wrong: party X will ich übrigens sowieso nicht, nicht bei anderen, nicht bei mir. Das Klimageld (ohne FDP-Diabolo dabei) halte ich aber für sinnvoll. Augen schließen bei Umwelt und Klima führt irgendwann hier zu den Waldbränden, Extremregen, Ernteausfällen und Hitzewellen, dann wird es extrem teuer - aber die Grünen sind ja so schlimm gewesen. Nein.
zum Beitrag10.01.2025 , 09:53 Uhr
Ablenkung, Sie sagen es. Anstatt z.B. einfach Böllern grundsätzlich bis auf Ausnahmen zu verbieten und dann schöne kommunale Feuerwerke abzubieten, von Profis durchgeführt, sicher und nicht so laut ... anstatt das so anzugehen, kommen Diskussionen über Vornamen, ... Ich nenne das kurzsichtig, infam oder einfach dumm, auf jeden Fall aber: Ablenkung.
zum Beitrag10.01.2025 , 00:23 Uhr
War es damals nicht dieser rechte Spandauer Krähhals, ich komme gerade nicht auf den Namen des Peinlichen, der nach Vornamen rief? Übrigens bei Messern sind die Haupt-Tätervornamen, hört man, so etwas wie Stefan, Andreas und Thomas.
zum Beitrag10.01.2025 , 00:15 Uhr
Und wenn das, was ich will, hier genau ist: Dass Personen wie Klöckner, Dobrindt und Spahn niemals mehr einen Posten einnehmen oberhalb von Karnevalsverein? Missratener Griff zur Hundepfeife einer Ex-Miss.
zum Beitrag10.01.2025 , 00:12 Uhr
Keine "Naturkatastrophe", da fehlt das Wasser extrem den Wäldern wie der Feuerwehr, da stehen übergroße Holzhäuser "schick" am Wald, da lassen Menschen Autos auf der Straße stehen und verhindern so eine zügige Evakuierung. _Kein Klimaschutz ist teuer.
zum Beitrag10.01.2025 , 00:06 Uhr
Ballern hat den Deutschen schon immer Medaillen verheißen. Beliebter dürfte freilich das Skispringen passiv und das Rodeln den Hügel runter aktiv, wo möglich, sein. So viele dürften Biathlon auch nicht aktiv betreiben. Bereits Beta Blocker sind nicht so einfach zu organisieren.
zum Beitrag09.01.2025 , 19:30 Uhr
Entschuldigung, jetzt reiten Sie sich gerade noch tiefer hinein. Aufhören. Beides im einstelligen Eurobereich, vermute ich mal.
zum Beitrag09.01.2025 , 19:27 Uhr
Da war Habeck Wirtschaftsminister der alten Art, bei Intel. Da können wir gemeinsam dreschen. Aber die grüne Idee des Klimagelds halte ich für das Einleuchtendste und Umsetzbarste auf dem politischen Markt. Klimaschutz geht durchaus sozial, sonst muss man halt nachsteuern, etwa bei den Steuern. Wann erkennen die Menschen ihre ökonomischen Interessen und wählen Union, ADis, FW und FDP auf zusammen unter zehn Prozent?
zum Beitrag09.01.2025 , 19:20 Uhr
Pistorius (SPD) sieht das so, und fast jeder sonst außer Linken, BSW und ADis, vermute ich.
Ich kann ja auch mit Friedensdividenden hervorragend leben, auch gleich mehreren Gründen; aber ich kenne eine breite Reihe von Menschen. Die Bundeswehrreservisten darunter hätten Ihnen damals bei "Luftpistole" wohl leidend zugestimmt. Guttenberg ff. haben die Bundeswehr Richtung Hindu gekuscht (Auslandsangriffskrieg) und die Verteidigungsfunktionen auf Verschleiß gesetzt. Da fehlt etwas. Aber Konsens auch: Einfach nur die Dividende von Rheinmetall erhöhen bringt gar nichts.
zum Beitrag09.01.2025 , 19:12 Uhr
Es ist quasi bei der Staatskanzlei, das schon. Ich hätte mir Wichtigeres und Pointierteres gewünscht, s.u. Wer Regeln bricht, muss schon sehr gute Gründe haben.
Und ich halte Habeck (nicht die PR-Agentur) zugleich für einen Lichtblick, der seine Einstellungen darlegt und erklärt und dabei das Gegenüber sprachlich ernstnimmt. Das ist seltener geworden.
zum Beitrag09.01.2025 , 17:23 Uhr
Zum Sachpunkt: Gen_k ist nicht Gen_t, auch wenn beides in Belgien liegt.
zum Beitrag09.01.2025 , 17:22 Uhr
Ohne Druck keine Veränderung. Ohne zeitweiligen Stau keine Besserung, leider. In eine (kleinere) Wohnung wieder hineinziehen. Zur Bahnstation/ dem Busknotenpunkt mit dem E-Bike oder dem Auto. Work-from-home-Tage, wo möglich. Mitfahrgelegenheiten. Gerade in Großstädten sind es leider eher als in kleinen welche, die eigentlich mit ÖPNV/Rad aus derselben Stadt fahren könnten, und ohne olympiareife Vorstellung.
zum Beitrag09.01.2025 , 17:19 Uhr
Ja, vielleicht tatsächlich. Mir glauben Sie das vielleicht nicht, also recherchieren Sie mal die Platzverbräuche pro Nase verschiedener Verkehrsmittel - schauen Sie auch auf die Parkplätze am Straßenrand. Dann wird rasch klar, dass man in Kurz- und Mittelstrecken mit Straßenbahn, Bus und Rad die meisten, sehr deutlich meisten durchschleusen kann. Recherchieren Sie. Für die Gebrechlichen oder andere noch mit Autofreude würde also viel mehr Platz übrigbleiben, wenn viele andere auf besagte effiziente Methoden wechseln. Bildlich: deutsche Autobahnen 1966. Noch mal erkläre ich es aber nicht ;-)
zum Beitrag09.01.2025 , 17:11 Uhr
O wei, und jetzt haben Sie doch glatt die Kanaaniter und Philister "vergessen", die nicht ausgestorben wurden. Ihre Zeitrechnung können Sie noch mal prüfen, und bei der Gelegenheit ein paar Fachbücher zum Thema gleich mit lesen. Ich versuche aber eine Brücke: Keine Ethnie, keine Religion sollte eine andere abwerten und als zweitklassig und rechtlos behandeln. Darauf sollten wir uns doch einigen können.
zum Beitrag09.01.2025 , 17:03 Uhr
Es gibt die Kombination aus beidem auch hier: die Trainer grundsätzlich respektieren und sie auch so ansprechen. Und dann echt-offen fragen, ob das so muss.
Ansonsten gibt es unendlich viele andere Möglichkeiten, Leistung zu erweisen und zu spüren, als Leistungssport.
zum Beitrag09.01.2025 , 14:13 Uhr
Bosbach (Gerd, nicht Wolfgang) hat dieses Spielchen in seinen Vorträgen auch immer gut aufgespießt.
zum Beitrag09.01.2025 , 14:11 Uhr
Bonn, vielleicht fünfmal größer, hat zumindest im Zentrum die ÖPNV-Infrastruktur einer Bundesstadt. Düren wurde nach dem Plattmachen im Zweiten Weltkrieg zu autofreundlich aufgebaut und wird von vielen mit MON, DN und JÜL im Auto heimgesucht, obwohl es z.B. die Rurbahn gäbe. Ein Radfahrer wird rasch und ganz einfach die Spur ganz freigeben können, wenn Sirenen ihn früh genug warnen - ein Auto im Stau kann das kaum.
zum Beitrag09.01.2025 , 14:07 Uhr
Kompakte klug gestaltete verschieden große Wohnungen, je nach Lebensabschnitt, halbwegs nachhaltig gebaut oder saniert. Barrierefrei mitgedacht. Kurze Wege. Alles zu Fuß erreichbar in der Stadt und im Dorf mit Hilfe von Bus und/oder Bahn. Die hierzulande so verkitschten Einfamilienhäuser sind leider nicht verallgemeinerbar, so viel steht fest. Evtl. energetisch, vom Platzverbrauch recht gewiss. Und die Zersiedlung lässt den Straßenbau wuchern. Noch mehr Platz und Ressourcen futsch.
Pointiert: Wenn jemand ein eigenes Auto "braucht", ist - von Notärzten etc. abgesehen - doch evtl. schon etwas Städteplanerisches schiefgegangen.
zum Beitrag09.01.2025 , 14:01 Uhr
Ich verteidige das auch nicht, siehe meine anderen Posts. Mein Kritikpunkt ist doppelt: nicht gut genug gemacht plus regelwidrig.
Aber nicht das Siegestor mit seiner Friedensaufschrift. Da gibt es in Gehentfernung von dort noch einiges ganz anderes. Genauso wie die Staatskanzlei.
zum Beitrag09.01.2025 , 12:22 Uhr
Wer hindert uns an einer neuen Runde? Zeitig vor der Wahl, um den bräunlichen Krümeln zu zeigen, wo "ihr" "Volk" tatsächlich hinwill.
zum Beitrag09.01.2025 , 12:20 Uhr
Bei solchem braucht es immer einen Plan B, und gut, dass Janas einen gefunden hat.
Manchmal kann hartes Training auch Ergebnisse erreichen und die Persönlichkeit des Gegenüber auch respektieren. Das stärker zu berücksichtigen, sollten moderne Trainers eigentlich hinbekommen, so schlimm ihre eigenen Erfahrungen evtl. auch gewesen sein dürften.
zum Beitrag09.01.2025 , 12:16 Uhr
Die armen darbenden Dividendengrabscher und Manager könnten sich damit trösten, dass auch Männer an jenem Tage Geburtstags hatten, Otto Hahn und Hector Berlioz etwa. Und der 8. März wäre ein guter bundesweiter Feiertag, als harmloses DDR-Geschenk und weil - siehe Bayern - viele Feiertage auch ökonomisch ein Vorteil sind.
zum Beitrag09.01.2025 , 11:20 Uhr
Bommel, noch einmal: Ich habe verstanden, dass man Geschäftstätigkeit bei einigem unterbrechen _kann, ohne ganz zu schließen. Nicht bei allem. Darauf bezog ich mich. Ganz simpel erläutert: denken Sie an die Eisdiele, die früher immer dem Pelzladen für zwei Monate wich.
Mein Hintergrund tut zu meinen Argumenten eher wenig zur Sache, doch vielleicht liegen Sie da sehr falsch. :) (würdig ist mit Genitiv)
zum Beitrag09.01.2025 , 11:15 Uhr
Wir sind beide übereins, dass Programme wichtiger als Personen sind. Entsprechend suche auch ich mir meine Wahlentscheidungen zusammen.
Habeck ist aber ja gar nicht Regierungschef. Sehen Sie gerade den Punkt?
zum Beitrag09.01.2025 , 11:12 Uhr
Sie können das gerne. "Man" kann aber auch einsehen, dass ÖPNV Lesen, Schlafen, Reden, intensiv Podcasthören ermöglicht, Arbeiten womöglich. Radfahren den Sport ersetzt. Autofahren aber ungesund den Blutdruck treibt, die externen Kosten mal ausgeklammert.
Irgendjemand muss es doch mal laut aussprechen. Muy encantado.
zum Beitrag09.01.2025 , 11:10 Uhr
Hitchhiker, Sie haben einen Punkt. Sie unterstellen aber mir gerade mindestens genauso etwas, oder?
Ich meinte _nicht den Post-Ersteller, um damit zu beginnen. In Sonderfällen werden wir fast alle aufs Auto, nicht notwendig ein eigenes, zurückgreifen. Die täglichen Kurzstrecken, Arbeitswege, ... sind jedoch meist nicht Sonderfälle, sondern durch das bequeme System angelockt und teuer gefördert. Nachhaltig volkswirtschaftlich und ökologisch ist das null. Und irgendjemand muss das auch mal laut sagen.
Könnte es ansonsten sein, dass auch ein anderer Forist mit Bahn und regulärem Fahrrad über Kavents-Hügel Angehörige der Familie besucht? Da gibt es den Schulbus und ein Sammeltaxi jeweils einmal am Tag. Ich kenne selbst natürlich auch beides: Groß- wie Kleinstadt, aber auch Dörfer, wo man stramm eine Dreiviertelstunde zur nächsten Bahn oder zum Zahnarzt radelt. Ich plädiere hier doch immer wieder für den Ausbau des ÖPNV in der Fläche. Das Geld dafür müssen wir wohl von der unfassbar üppigen Auto-Bezuschussung (direkt und indirekt) nehmen. Das wäre meine Antwort.
zum Beitrag09.01.2025 , 10:58 Uhr
Farang, auch Sie haben einen Punkt, und ich schätze Ihren in Inhalt wie Art der Darstellung.
Unser Belohnungssystem belohnt leider noch Pendeln (Autobezuschussung, Steuerabzug, Infrastruktur, nicht getragene Umwelt- und Lärmkosten). Da zieht man schon gerne "ins Grüne" mit der Familie. Das Fehlsystem zumindest abzuschaffen sollte drin sein. Gute Regeln ersetzen Moralisieren nämlich weitgehend. :)
zum Beitrag09.01.2025 , 10:54 Uhr
Das finde ich schade. Jemand musste es aber mal aussprechen. Näher heißt nicht zwingend in der Stadt selbst. Vielleicht ist es dann nicht das große Einfamilienhaus - das aber sowieso nicht verallgemeinerbar ist. Wir sind doch Kantianer, oder?
zum Beitrag09.01.2025 , 10:51 Uhr
Danke, Hitchhiker, und auch Sie haben da einen Punkt.
Dann ist es bei den Menschen hier im Forum wohl eher kein Einfamilienhaus mit Riesengarten mehr, sondern eben eine kompakte Wohnung und man geht in den Park. Das Existierende jedoch ist umweltschädlich, ressourcenfressend und nicht verallgemeinerbar. Jemand muss es doch mal aussprechen! Zumindest sollten wir doch die Belohnung des Auto-Langstreckenpendelns sofort zurückdrehen.
zum Beitrag09.01.2025 , 10:48 Uhr
(Immer noch per Sie) Ja, wir haben zu lange die Langstrecke gefördert. Ja, dann hat man vielleicht kein Einfamilienhaus mit großem Garten. Wir sollten aufhören, mit Tankkarte, "Dienstwagen", Pendlerbezuschussung etc. die Zersiedlung und das Autofahren sogar noch zu fördern.
Nein, wir werden Autos teils absehbar noch brauchen. Aber doch nicht für die Kurzstrecken oder für Menschen, die für das "angemessene Einfamilienhaus" rausziehen. Sondern für Sonderfälle und bis in der Fläche auch die Grundversorgung wieder solide steht.
zum Beitrag09.01.2025 , 10:44 Uhr
Volkswirtschaftlich und ökologisch betrachtet, ist Autofahren in seiner heutigen Form leider überhaupt nicht verallgemeinerbar wie deutlich zu reduzieren. Das meine ich mit "man". Sorry, irgendjemand muss es aussprechen.
zum Beitrag09.01.2025 , 10:40 Uhr
Die Vermögenssteuer ist aus vielen anderen Gründen sehr sinnvoll und überfällig. Allein für die Datenbasis. Wer jedoch die Rentenkasse auf die Füße stellen will, müsste z.B. Kapitaleinkünfte einbeziehen, Kappungen beenden, ein System für alle herstellen statt eines Ausgliedern ausgerechnet der einflussreicheren Schichten. Über das Eintrittsalter lässt sich dann reden, wenn es eben nicht nur um eine versteckte Bezuschussung der Kapitalklasse geht.
zum Beitrag09.01.2025 , 08:55 Uhr
Dass nur die öffentliche Hand verantwortlich handelt und Private nicht, kann es nicht sein. Wir haben dabei ein Rechtssystem, das stark Besitz schützt, doch ist es nicht auch Anstand von Erben, Bild X oder Y nicht behalten zu wollen, wenn da solch ein Geschmäckle ist?
zum Beitrag09.01.2025 , 08:52 Uhr
In der Tat soll wohl auch das rhetorische Spalten zwischen den Generationen bewusst verdecken, dass die einen geerbt haben, Spezialpensionen beziehen, ... und andere eben nicht. Wie bei Datenanalyse generell, fängt es nach Segmentierung erst an spannend zu werden.
zum Beitrag09.01.2025 , 08:49 Uhr
Irgendwie auch gut, dass die Bräunlichen noch unbedarft sind. In der Sprache des bösen Amerikas texten? Wenn das dör, ähm, Gauland wösste ...
zum Beitrag09.01.2025 , 08:46 Uhr
Man sollte einen Menschen wertschätzen können, ohne ihn mit einer Projektion zu verwechseln. Lieber ein Spagettisieb aufsetzen als jemanden vergöttern. Rio Reiser hat dabei auch vor seiner Solo-Pop-Zeit interessante Texte geschrieben und m.E. auch mal weniger interessante. Rio, der Kampf geht weiter!
zum Beitrag09.01.2025 , 08:41 Uhr
Ich würde mathematisches Verständnis doch hinzufügen, denn logisches Denken und Umgang mit Zahlen sind zentral, privat wie sonst. Der automatische Übersetzer kann einen womöglich bald ausreichend herauspauken (schreibt ein darin polyamoröser Fremdsprachenliebhaber). Aus der Geschichte zu lernen, was bleibt und was sich ändert, und dass sich Dinge ändern und zeitlich sind, das freilich ist eine Erkenntnis, die ich jedem Menschen gönne. Quellenkritik und lebenslanges Weiterlernen kann mensch natürlich auch bei anderen Fächern lernen, aber Geschichte ist eine gute Gelegenheit dazu. Ich fand persönlich (fast) alle Fächer spannend.
zum Beitrag08.01.2025 , 22:59 Uhr
Ganz viel Behauptung und aufgeplusterte Worte am Abend.
Den Unterschied zwischen Netanyahu, Israel, Juden bekommt eigentlich jeder hin. Der will.
zum Beitrag08.01.2025 , 22:56 Uhr
So falsch, als würden Sie Christentum auf den Kolonialismus reduzieren, Buddhismus auf Japans Reich, Hinduismus auf Modis Schläger, Judentum auf Netanyahus Untaten, Atheismus auf Stalin. Geistige Energie lässt sich doch bitte auch anders sparen!
zum Beitrag08.01.2025 , 22:54 Uhr
Minderleister Wegner braucht Zerrbilder und Krawall und bekommt ihn nicht. Kein Mitleid. Miteinander reden. Auf allen Seiten auch mal vom Ross runter. ACAB oder Antijüdisches hat da nix verloren, genausowenig wie Abwertung von Palästinensern oder Muslimen/Christen generell. Wird schon.
zum Beitrag08.01.2025 , 22:51 Uhr
Scholz soll aufhören, den investitionsstörrischen Autoherstellern auch noch zur Versetzung zu verhelfen. Sollen die mal den Aktionären und Managern weniger ausschütten! Die schon immer indirekt von Steuerzahlers gemästet wurden. Schöner Satz von Trittin in den 2000ern in Stuttgart: Die Grünen seien die Autopartei. Weil sie zeitig den Herstellern verrieten, wo sie innovativ werden müssten. Kein Mitleid mit den Autoherstellern, keins.
zum Beitrag08.01.2025 , 22:47 Uhr
Noch ist es nur die USA. Für die EU lasst uns kämpfen. Möglichst wahre Fakten bei Meinungsvielfalt sind das Trinkwasser des demokratischen Diskurses.
zum Beitrag08.01.2025 , 22:44 Uhr
Da vermutete ich damals sogar einen seltsamen "Humor" der Rechtsextremen, das ist aber nur Vermutung.
Sie wissen aber schon um die Münchner Stadtgeografie dort? Und was soll die Verbindung sein? Pures themafernes Trollen.
Zurück zum Inhalt des Artikels. Die Agentur sollte sich jedenfalls steigern.
Sie hätte auf Söders Staatskanzlei den Aufruf zu weniger Baumumarmen und mehr Bäumeretten projizieren sollen. Das hätte ich für null Euro gerade entworfen, in 10 Sekunden.
zum Beitrag08.01.2025 , 22:40 Uhr
Beim _zweiten Mal hatte Trump auch die Mehrheit der Stimmen und vermutlich auch abzüglich der Trickserei.
Putin hat vor "Wahlen" übrigens schon immer einen kleinen Krieg inszeniert und begonnen. Ungute Angewohnheit und nicht von Selbstbewusstsein zeugend.
zum Beitrag08.01.2025 , 22:36 Uhr
B9? Wollen Sie sogar als Anwohner da noch mehr Lärm, noch mehr Abgase, noch mehr Unfälle? Wo eine Radmöglichkeit besteht, die da sogar sehr schnelle U-Bahn, ein Bus? Was sagen Ihre Nachbarn dazu?
zum Beitrag08.01.2025 , 22:33 Uhr
In Bus und Bahn kann man lesen, arbeiten, mit anderen plauschen oder schlafen. Die Zeit für sich nutzen.
Im Auto geht hingegen der Puls hoch, schwillt die Ader, das viele Sitzen ist auch noch ungesund. Die Zeit verlieren.
zum Beitrag08.01.2025 , 22:31 Uhr
2 km sind mit dem Fahrrad, also _ohne selbst Stau zu verursachen, in 5-10 min zu machen. Wenn man den Platzverbrauch pro Nase mal recherchiert - tun Sie es geschwind -, wissen Sie, was optimal sein wird.
zum Beitrag08.01.2025 , 20:29 Uhr
"Dry January? Quatsch! Gerade Menschen jenseits der Lebensmitte sollten sich vornehmen, im neuen Jahr öfter auszugehen. " Äh, und das ginge ohne Alkohol nicht? Behauptet der Artikel dann ja auch nicht - wer aus der Redaktion hat den Einsteiger versemmelt?
zum Beitrag08.01.2025 , 20:27 Uhr
Hier müssen wir beide verkürzen. Natürlich ärgert mich die krasse Vergötzung der Autobranche und des Autos hierzulande, was bei anderen Branchen ja eben nicht abgezogen wird, nehmen Sie die Chemie oder Maschinenbau, Gesundheit, Soziales, ... Berufliche Ausbildung ist auch nicht staatliche Aufgabe, sondern Bildung wäre das. Wie bei der Berufsschule maximal. Die Maßnahmen der Bundesregierung ob SPD oder CDU/CSU waren immer so gestaltet, dass die deutschen Hersteller besonders davon profitieren. So wurde Umweltschutz verschleppt, die Verfettung der Autos nicht gebremst, sondern umgekehrt bei der EU gefördert, hatte der E-Auto-Zuschuss plötzlich Preisgrenzen - herrje, das wissen Sie doch selbst schon. Wären wir nicht woanders so innovativ, strebsam, ... hätten uns diese Kosten längst heruntergezogen. Ihre Einschränkungen nehme ich fürs Aktuelle aber natürlich genauso in den Blick. Es wird nicht morgen sein, aber wenn die Verbrennerproduktion runtergeht, dann plötzlich sehr rasch. Stuttgart & Co. sollten vorher die Kurve kriegen, und bitte endlich mal ohne Geld vom Rest.
zum Beitrag08.01.2025 , 20:18 Uhr
Ihr Argument fasse ich zusammen, dass Putin nicht zu uns durchkomme und wir übermäßig Militärgüter aufhäufen könnten. Die russische Armee ist aber gerade ganz gut im Training, Syrien, Afrika, Abchasien, Ukraine I und II. Die Bundeswehr zumindest hat die Panzer nicht mehr oder Drohnen. Ich rechne die USA nicht mehr sicher ein. Auch geht es mir darum, dass wir der Ukraine helfen können, nicht zusammenzubrechen gegen einen der klarsten Angriffskrieger dieses Jahrhunderts.
Die zweite Sorge habe ich hingegen auch, daher meine Einschränkung, dass wir nicht nur Rheinmetall Scheinchen rüberschieben sollten.
zum Beitrag08.01.2025 , 20:14 Uhr
Umweltschutz hat in der Tat eher wenig direkt damit zu tun. Den sollten alle unterschreiben können von Göring bis Göring-Eckardt.
Ihre Schuldverschiebung muss man aber schon zurückweisen: Es waren i m m e r SPD wie CDU, gut gesalbt von RWE, die die niederrheinische Börde verwüsten ließen. Und immer genau eine Partei, die das benannte und gegenhielt. Das sollte man korrekt benennen.
zum Beitrag08.01.2025 , 18:04 Uhr
Es ist klar, dass China wie bei Solar _alles tun wird, um genau diese Firmen kaputtzukriegen. Und dass deutsche Automobilfirmen gerade auch noch zurecht absteigen. Aber kann nicht die Stromspeicherung für eine Grundabnahme des Produzierten sorgen?
zum Beitrag08.01.2025 , 18:02 Uhr
"keine Haft-, Geld- oder Bewährungsstrafe": also Dudu, nicht mehr machen? Jedenfalls sollte der aberwitzige Präsidentialabsolutismus gar nicht erst zugelassen werden.
zum Beitrag08.01.2025 , 18:00 Uhr
Neoliberales hilft fast nie weiter, so unterkomplex, wie die Linnendners argumentieren. Innovation, Infrastruktur, Bildung & Chancen für alle - nicht nur für schlecht erzogene Erben, das sind gute Rezepte. Dafür braucht man ein soziales Netz und einen handlungsfähigen Staat.
zum Beitrag08.01.2025 , 17:57 Uhr
Gewisse Wörter sind fast immer falsch: "keinen Einfluss" ist so eins. Das größte Land im größten Wirtschaftsblock, die drittgrößte Volkswirtschaft, einer der größten Ausstoßer früher und aktuell: keinen Einfluss - das ist so offensichtlich falsch, wie es der Satz wäre: Alle mit roten Haaren nicht zur Wahl gehen, es ändert ja sowieso nix. Sorry, hier im Forum kommt so etwas nicht durch.
zum Beitrag08.01.2025 , 17:55 Uhr
Strom ist dank der wiederbelebt grünen Energiepolitik trotz harter Zeiten ein Paradeprojekt der Ampel. Über das ganze Jahr gerechnet ging der durchschnittliche volumengewichtete Day-Ahead-Börsenstrompreis um satte 15,5 Prozent zurück. Mit 7,8 Cent pro Kilowattstunde lag er sogar erstmals wieder unter dem Niveau von 2021 – also vor Ausbruch des Russland-Ukraine-Kriege ("Energy-Charts" des Fraunhofer-Instituts ISE). Mit Ausnahme von Februar und März kam es sogar in jedem Monat zu negativen Preisphasen von mindestens sechs Stunden. Es hat die Anzahl besonders hoher Preisstunden im vergangenen Jahr jedoch abgenommen (Bundesnetzagentur). Knapp 63 Prozent des in Deutschland im Jahr 2024 öffentlich erzeugten Stroms stammte aus Erneuerbare-Energien-Anlagen. Die CO2-Emissionen im Stromsektor waren daher so gering wie nie. Werden die Importmengen berücksichtigt, lag der Erneuerbaren-Anteil im deutschen Strommix immerhin noch bei 59 Prozent. Das wird als Verdienst bleiben. Aber kein Grund, nicht auch die anderen Sektoren anzugehen. Verkehr etwa!
zum Beitrag08.01.2025 , 17:05 Uhr
Frankreich hat keine eigenen Uranvorkommen etc. - weiterzumachen und die "civilisation" als postkoloniales Bindemittel einzusetzen bzw. die Luxusgüter und Immobilien in Neuilly für reiche 'Eliten' am Ort war zu verführerisch.
zum Beitrag08.01.2025 , 17:03 Uhr
Düsseldorf ist nach der Schlacht von Worringen (13. Jh.) als Neuss-Konkurrenz hochgezogen worden, auch die Stadtteile sind größtenteils noch vor der großen Auto-Verwüstung entstanden. Wenn Autos endlich mal ihre Schäden (Umwelt, CO2, Platz, Spezial-Infrastruktur) trügen, wäre es viel freier in deutschen Städten. Mehr bei Umweltbundesamt und anderen Studien.
zum Beitrag08.01.2025 , 16:59 Uhr
Danke für den differenzierenden Post.
Den Abstand reduzieren können dabei einkommensbezogenen Sozialleistungen/Rabatte. Ich würde gleichwohl ergänzen, dass wir so arbeitsbezogen als Gesellschaft sind, dass die allermeisten Gesunden arbeiten würden, auch so. Beispiel: "Was machen Sie denn so?" - Womit antwortet mensch hierzulande?
zum Beitrag08.01.2025 , 16:55 Uhr
Ähm, war das nicht Ländersache, siehe Bayerns Geeiere?
zum Beitrag08.01.2025 , 16:15 Uhr
Konkret hat leider die ADi-Partei auch irgendwo ein Plätzchen verdient, solange sie noch nicht verboten ist. Zugleich freue ich mich über jede Welle gegen die Hassprediger. Jetzt gestartet, kommt sie auch gut zur Wahl an.
zum Beitrag08.01.2025 , 16:14 Uhr
Sie haben einen sehr speziellen Sinn für Humor? Repräsentative Demokratie. Dafür wird man dann abgewählt oder nicht.
Und der Staat ist auch fürs Verbieten da, wie jeder Konservative doch mit leuchtenden Augen weiß, bei anderen Feldern.
Vor allem, wenn beim Autoverkehr Menschen auf Kosten anderer und der Zukunft unterwegs sind.
zum Beitrag08.01.2025 , 16:11 Uhr
Jeder Autofahrer sollte über Radlers glücklich sein, die sind so viel platzeffizienter, dass Straßen plötzlich frei werden. Fast alles ist platzeffizienter als Autos, nebenbei.
zum Beitrag08.01.2025 , 16:11 Uhr
Die Existenz von Bahn, S-Bahn, Straßenbahn, U-Bahn, Bus, Fahrrad, Fuß und Videokonferenz dürfte inzwischen allgemein bekannt sein.
zum Beitrag08.01.2025 , 16:09 Uhr
Na und? Selbe Fehlsteuerung zur Zersiedlung und Straßenmolochisierung hin.
zum Beitrag08.01.2025 , 16:07 Uhr
Unsere teuren Autobahnen nehmen, falls offen, einiges vom innerstädtischen Verkehr auf. Das ist die Erklärung Ihrer Frage.
NRW hat drei Staublöcke: Ruhrgebiet, Düsseldorf, Köln. Ich würde auch eher nennen: zum Arbeitsplatz hinziehen, nicht umgekehrt, dass man (viel entspannter) mit Rad & Fuß hinkommt Dass Radwege, Busse und Bahnen oder Fußwege viel platzeffizienter sind als Auto, ist bekannt, das finden Sie rasch und es sind unfassbar deutliche Zahlen.
zum Beitrag08.01.2025 , 16:03 Uhr
Dann nimmt man als Autofahrer eben mal nicht das Auto, sondern Bus/Bahn (darin kann man arbeiten, schlafen, lesen, forumsposten, ...), Rad (Sport gleich dabei), läuft die Strecke oder Mitfahrtgelegenheit. Stau ist tatsächlich Teil der Lösung. Und die liegt in platzsparendem Verkehr (= alles außer Auto).
zum Beitrag08.01.2025 , 15:59 Uhr
Legales Verbrechen: Fossil-Kumpels auf Kosten der ganzen Welt die aberwitzigen Quartalsboni bescheren, nach entsprechend hohen Spenden.
zum Beitrag08.01.2025 , 15:57 Uhr
Die Ukraine hat da spiegelbildlich die Rechte, die Russland auch hat. Oder? Wieso auch nicht? Dann sollte Russland also aus allen Bündnissen raus, die die Ukraine bedrohen könnten. Insbesondere dem Teufelspakt mit dem komischen Teiggesicht.
zum Beitrag08.01.2025 , 15:51 Uhr
Nette Theorie. Nur leider halt falsch wie Ford Prefects Alias.
Wer Autofahren und anderes Energieraushauen und Umweltschädliches belastet und das Geld in die Breite zurückgibt, handelt sozial. Es sind die Reichen, die auch ökologisch auf feistem Fuße leben. Und dann entweder mal einmal weniger fliegen oder eben dafür angemessener einzahlen sollen. Es war FDP-Lindner, der 'keine Auszahlungsmöglichkeit' sah und das Geld am liebsten Unternehmenserben in den Rachen stopfen wollte.
zum Beitrag08.01.2025 , 15:47 Uhr
Bommel, haben Sie das verstanden, dass Pausetaste keine Stopptaste ist? Ich schon, so schwer fand ich das auch damals wie heute nicht zu verstehen.
Wie bei jedem Menschen gibt es auch bei Habeck genug anzumerken - ich würde freilich etwas nehmen, was weniger eigene Verständnislücke aufzeigt.
zum Beitrag08.01.2025 , 15:45 Uhr
Hä? Das war jetzt aber ziemlich um fünf Ecken durch die Brust ins Knie - merken Sie selbst, oder?
zum Beitrag08.01.2025 , 13:29 Uhr
Ausgerechnet donnerstags saufen? Ich würde tatsächlich, vielleicht mit professioneller externer Unterstützung oder als anonyme Briefkastenbefragung auf den Busch klopfen. Stehen die Tische vielleicht zu niedrig, sind die Führungskräfte kleine Brüllaffen, gibt es unfaire Arbeitsverteilung, steht man "im Zug", kommen Leute mit Covid ins Büro und stecken alle an? Wird Lohn/Wertschätzung als deutlich zu niedrig empfunden? Läuft die Kommunikation gut und transparent? Sind die Ziele klar und gemeinsame Anstrengung oder geht es eher gegeneinander? Nach der Bestandsaufnahme könnten Ansätze getestet werden. Denn insgesamt haben alle am meisten davon, dass wer gesund ist, auch arbeitet (und wer nicht, nicht).
zum Beitrag08.01.2025 , 13:21 Uhr
Rüstung ist eine besondere Art der Investition, ähnlich eher einer Versicherung soll es nie zum Tragen kommen, und der direkte Nutzen ist überschaubar. Auch sollte mensch auch hier effizient statt protzend unterwegs sein. Aber mit einem landtrunkenen Putin wird es gerade deutlich, dass es einer Versicherung bedarf, oder?
zum Beitrag08.01.2025 , 11:59 Uhr
Habe ich das? Und die Grundgesamtheit waren immer noch deutsche Autobauer - man muss doch mal, Herr Thomas Schneider, sich berichtigen lassen. Nehmen Sie Zuschüsse für Werke, Abwrackprämien, "Forschungs"zuschüsse, Auto-Lehrstühle, Kaufprämien in genau der richtigen Preiskategorie etc. dazu, alles für die deutschen Autos - wir müssen umsteuern. Schon aus Ressourcengründen dürfen wir Sackgassen auch mal wieder verlassen.
zum Beitrag08.01.2025 , 11:53 Uhr
Joschka-Plakate gab es leider auch schon mal. Selbst 1980 waren schon Menschen auch auf den Plakaten der Grünen. Als Gruppe.
zum Beitrag08.01.2025 , 11:52 Uhr
Warum sollen Rechtsextreme da ein gesehener "Ausweg" sein? Alle Parteien bis weit in die rechte Mitte könnten ihre soziale Ader mal wieder stärker freistemmen, aber das ist keine Entschuldigung für reaktionäres Wählen.
zum Beitrag08.01.2025 , 11:50 Uhr
Habeck ist klarer denkend wie redend und mitnehmender als Baerbock. Scholz war gut in Hamburg, aber gab in Berlin dem Querulanten zu sehr nach. Merz ist ein klarer Abstieg auch gegenüber Laschet: keine Erfahrung jenseits von Redenschwingen, falsches Team, null soziale Ader.
zum Beitrag08.01.2025 , 00:55 Uhr
Damit auch gleich die Woche genommen wird?
Kleine Denksportaufgabe: warum sind Freitag und Montag ohne Blaumachen häufiger krank als andere Tage? Weil man sich ins Wochenende (fast) rettet oder es versucht hatte, womöglich?
Tipp: Wertschätzungskultur für alle senkt auch schon empirisch die Krankheitsrate. - Danach hört sich das gerade noch nicht an.
zum Beitrag08.01.2025 , 00:51 Uhr
Bäte und der Lakai Raffelhüschen neoliberalisieren wieder jenseits von Wirklichkeit und Zweckmäßigkeit. Soll wieder Ansteckung das Ziel sein? Wo Work from home nicht existiert? Bereits heute kann am ersten Tag ein Attest verlangt werden (es lebe die Bürokratie). Bevor sich also extrem überbezahlte Ex-Burschi-BWLer äußern, sollten sie sich über Basics schlaumachen.
zum Beitrag08.01.2025 , 00:46 Uhr
NB: Rechtsruck ist für mich immer noch: leider noch mehr Geld von den Armen zu den Reichen verteilen. Ein bisschen auch: Alte Institutionen und Status Quo statt Ratio und Fortschritt als Richtschnur.
„Wokeism“, CO2-Steuern, LGBTQ-Rechte, Cannabislegalisierung, Migrationspolitik haben also mit Rechts-Links eher wenig zu tun.
zum Beitrag08.01.2025 , 00:42 Uhr
Trudeau hat schon einiges richtig gemacht. Dass Konservative und altes Fossil-Geld so wühlten, hatte schon Gründe. Dennoch war und ist auch er nicht unersetzlich. In anderen Artikel wurde bereits klar, wieso das aus seiner Sicht durchaus ein sinnvoller Zeitpunkt war.
zum Beitrag08.01.2025 , 00:40 Uhr
Wir lesen auch beide nicht z.B. Bild oder Welt oder ihre Onlineversionen, dennoch sollten auch dort die Fakten mal stimmen. So viel Fürsorge hat die grobe Wahrheit schon verdient.
zum Beitrag08.01.2025 , 00:38 Uhr
Einerseits ein Zeichen, dass auch Technologiekonzerne politisch unter Druck zu setzen sind. Merken wir uns das für Europa und für die USA in 4 Jahren. Andererseits eine Kriecherei vor den Falschen und ein Bärendienst an so etwas wie Wahrheit. Der bekannt mathematisch hochbrillante Zuckerberg muss da doch aufjaulen.
zum Beitrag08.01.2025 , 00:36 Uhr
"De mortuis nil nisi bene“ = über die Toten nur Gutes? Nein, nein, nein! Bene ist Adverb, also: auf gute Weise. Beachten wir, dass er sich nicht mehr verteidigen kann. Das normale Beileid auch an seine missratene Tochter. Mehr aber auch nicht.
zum Beitrag08.01.2025 , 00:33 Uhr
Ich möchte _kein Eisbär sein im kalten Polar (Haindling).
Dänemark muss zur Not loslassen können. Grönland sollte sich aber lieber von Kanada, dem Vatikanstaat oder Moldawien betreuen lassen als von Trumpistan.
zum Beitrag07.01.2025 , 21:47 Uhr
Weiter erhöhen natürlich. So bildet es die Umweltschäden ja derzeit nur bruchteilig ab und erzielt die Steuerungswirkung auch noch nicht. Selbst eine Rechtsregierung würde sich dieser so offenkundigen Logik nicht entziehen können.
zum Beitrag07.01.2025 , 21:45 Uhr
Wenn es einen Weißbart nach dem Tode gibt, sollte Netanyahu versuchen, so lange wie möglich am Leben zu bleiben. Ilan Pappé hat neulich gut ausgeführt, dass Israel so, mit solchen Methoden, nicht lebensfähig ist. Da muss sich etwas ändern. Wir sollten nicht mehr das Falsche unterstützen.
zum Beitrag07.01.2025 , 21:43 Uhr
Ist das so oder reden Sie das jemandem nach?
Fachkräfte wandern vielleicht aus, weil bei uns Arbeitseinkommen das Leben der Erben mittragen müssen? Faktisch tricksen sich manche Reiche professionell bei Erbschaften wie Einkommen zu einem Minimalsatz. Sie kennen doch auch die falsche Entwicklung der Steuergestaltung seit Kohl, was sollte da Ihre Bemerkung jetzt?
Oder Menschen gehen, weil der Arbeitsdruck hier zu hoch und die Wertschätzungskultur noch unvollkommen ist?
So, und jetzt gemeinsam wieder zum Thema, wie wir ein gutes soziales Netz und Chancen zum Aufstieg verknüpfen, so viel Fairness muss nämlich sein.
zum Beitrag07.01.2025 , 21:37 Uhr
Linnemann ist da mal wieder als geistiger Hilfsjobber seines Merz' unterwegs.
Rot/Grün hätten als Rumpfregierung vielleicht aber auch tatsächlich z.B. die Vermögenssteuer noch als Antrag einbringen sollen, um die Kapitalbüttel vorzuführen.
zum Beitrag07.01.2025 , 21:35 Uhr
Wer heute noch mehr kostbaren städtischen Raum für Straßen und Parkplätze vergeuden wollte, förderte damit teuer die Zersiedlung, Autobesitz und -nutzung, was man ja alles nicht mehr so haben will (Klima, Umwelt, Kosten) & entzieht den Raum sinnvollerer Nutzung (Grün, Spielplatz, Fuß& Rad, Wohnen, ...) Andersherum wird eine Stadt draus.
PS: Falls Sie Münster meinten: das hat die meisten Räder _und die meisten Autos und durch die Dörfer im und vorm Stadtgebiet einen sehr flächigen Charakter. Wem Radstrecken "zu weit" sind, der ist zu weit rausgezogen, hat das E-Bike noch nicht entdeckt oder vergisst, dass Radeln den Sport abhaken kann.
zum Beitrag07.01.2025 , 21:30 Uhr
Die SWB bringen Sie in Bonn bereits überall hin. Radwege führen den nicht-gebrechlichen Menschen ebenfalls zügig wie gesund von A nach B, auch dank der Grünen am Ort. Die Adenauerallee hat immer noch genügend Platz, läuft parallel zu einer U-Bahn. In einer 300.000-Seelen-Stadt: U-Bahn. Einfach mal aufhören, das Auto zu verhätscheln und kostendeckende Bepreisung der Umweltschäden und des Platzverbrauchs. Da ist Bonn noch zu lasch unterwegs.
zum Beitrag07.01.2025 , 21:27 Uhr
Stau ist auch Lösung. Wer es dem teuren und umweltschädlichen Autoverkehr noch einfacher machte, schüfe nur noch mehr davon, pfui. Städtischer Raum ist bekanntlich knapp: ihn gezielt für Grün, Radwege, Spielfläche, Wohn-/Arbeitsraum einsetzen und ein bisschen Autostraße/Parkplatz - nicht andersherum.
zum Beitrag07.01.2025 , 21:24 Uhr
Tja, die "Macher"-Ausprägung bei Macron ist seine Achillesferse: zu ungeduldig-attackierend, zu wenig wertschätzend und zu geschichtsfern. Erwähnte Punkte muss jemand in Frankreich eigentlich alles wissen und einbauen.
Frankreich musste zur Dekolonisierung getragen werden, und auch danach installierte es Währung und folgsame Regimes. Den Ball besser flach halten - auch wenn sich die jetzigen Staaten den Beelzebub Wagner ins Haus holten, der ärger wüten dürfte.
zum Beitrag07.01.2025 , 21:20 Uhr
Sie sind Prof, schreiben Sie ausdrücklich. Und kennen den kompletten Namen von Bündnis '90/ Die GRÜNEN nicht? Erste mögliche Leseweise. Und sehen nicht, dass sich Habeck als erklärender Brückenbauer anbietet zwischen den Lagern? Zweite mögliche Leseweise. Ihre dritte Variante ist auch möglich, doch wohl eher hergeholt.
zum Beitrag07.01.2025 , 21:18 Uhr
Eine gezielte Attacke auf den verlogenen dortigen Ministerpräsidenten zuerst wäre sinnvoller gewesen. Genug Futter gab es dafür. Etwa die lächerlichen Abwertungen von Grün, als wäre man die FW oder ADis und nicht der nächste Koalitionspartner von Grün.
Wer außergewöhnliche Wege geht und Regeln bricht, sollte dazu stets auch Anlass gefunden haben.
zum Beitrag07.01.2025 , 21:13 Uhr
Es gibt keine Leihstimmenkampagne der Union, und aus gutem Grund. Schwarz-Gelb wird niemals mehr eine Mehrheit erhalten. Lindner war sich letzte Wahl nicht zu schade, parallel den einen mehr und den anderen weniger Klimaschutz zu versprechen - auch ein Grund, warum er drei Jahre nichts auf die Kette bekam.
zum Beitrag07.01.2025 , 17:51 Uhr
EY & Co. haben als Arbeitsergebnis ein "Zertifikat" oder nehmen die "Schuld" für Maßnahme X auf sich. Dafür werden möglichst die am wenigsten qualifizierten Handlanger eingesetzt. Es profitieren die manipulativen "Partner". Ab und an fliegt's auf.
"Wenn ihr nicht so werdet wíe die Kinder ..." - ja, die sind da noch ungequetscht. Wobei so manche Tätigkeiten eben selbst entfremdend sind, siehe David Graebers Aufsatz zu Bullshit Jobs.
Die Mathematik, richtigere als hier dargebracht, kann da mehr Spaß bereiten.
zum Beitrag07.01.2025 , 17:02 Uhr
Beides stimmt: Islamisten verhöhnen wie alle Fanatiker mit unguten Auswirkungen. Dabei sie nicht größer machen, indem man sie mit allen Muslimen in einen Topf zeichnet.
zum Beitrag07.01.2025 , 17:00 Uhr
Welche andere Mehrheit sehen Sie? Wollen Sie tatsächlich eine Neuauflage von Schwarz-Rot oder ein Rot-Schwarz?
zum Beitrag07.01.2025 , 17:00 Uhr
1) Die Grünen haben an der Partnerschaft und in ihr gearbeitet, die Bundes-FDP nicht, obwohl Wissing in Rheinland-Pfalz gezeigt hatte, dass das in einer Ampel eigentlich geht.
2) Söder macht Merz doch nur boshaft das Regieren schwer, denn Schwarz-Grün ist realistisch. Schwarz-Gelb hingegen ist so wahrscheinlich wie ein demütig auftretender Christian Lindner.
zum Beitrag07.01.2025 , 16:56 Uhr
Parteiprogramme auch der Nichtlieblingsparteien mal lesen, das schadet definitiv nicht.
Ich fände es ansonsten ja auch besser, wenn mehr Wettbewerb da wäre. In den 1970ern bauten der junge Kohl, Biedenkopf und Geißler eine modernisierte Programmatik der CDU auf und konnten so sogar einen Helmut Schmidt kontern. Dass Merz & Linnemann das Gegenteil taten, ist eine bedauerliche Schande. Lindners Verzwergung der eigenen Partei auf Auto, Selbstzufriedenheit und noch mehr Zaster für Bonzen hatten wir ja schon.
zum Beitrag07.01.2025 , 16:53 Uhr
Keine Ausrede für "nach rechts", sorry. Von der Leyen war damals ansonsten in Deutschand massiv angezählt. Für Brüssel brachte sie gute Fremdsprachen mit und das Verständnis von EU und USA, das Merkel selbst arg abging - viel mehr aber auch nicht. Rot-Grün-Gelb hätten sie durch einen eigenen, besseren Kommissar ersetzen sollen. Hofreiter stand bereit.
zum Beitrag07.01.2025 , 16:50 Uhr
Erst Georg III. war sprachlich Engländer, und Nr. 1 nahm sich über 4 Monate, um sich auch nur am Ort krönen zu lassen. Dagegen ist eine Pneumonie-Auszeit Peanuts. Hatten Sie übrigens mein bewusstes "zunächst" wahrgenommen?
zum Beitrag07.01.2025 , 14:14 Uhr
Ich vermute, der deutliche Hinweis war, dass der Markt für kleine E-Autos da ist. Auch wenn die Herren Entscheider dort natürlich ganz andere "Dienstwagen" fahren.
Dass aber der Gewinn pro Auto maximiert werden sollte (was nur kurzfristig funktionierte, nebenbei) und man sich so selbst aus dem Markt schießt. Das von einer Firma, die mit Käfer und Golf/Polo/Lupo/Up durchaus den Massenmarkt mal bedienen konnte.
zum Beitrag07.01.2025 , 14:11 Uhr
Das nehme ich zur Kenntnis. Und? Welche Proportion nehmen denn im Gegensatz zu Volkswagen, Audi, Porsche bzw. BMW und Mini die verbleibenden ein? Und ist das für die Argumente weiter oben jetzt ein relevanter Punkt? ;-)
zum Beitrag07.01.2025 , 12:23 Uhr
Art 16 GG (1) Die deutsche Staatsangehörigkeit darf nicht entzogen werden. Der Verlust der Staatsangehörigkeit darf nur auf Grund eines Gesetzes und gegen den Willen des Betroffenen nur dann eintreten, wenn der Betroffene dadurch nicht staatenlos wird. (2) Kein Deutscher darf an das Ausland ausgeliefert werden. Durch Gesetz kann eine abweichende Regelung für Auslieferungen an einen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder an einen internationalen Gerichtshof getroffen werden, soweit rechtsstaatliche Grundsätze gewahrt sin
zum Beitrag07.01.2025 , 12:21 Uhr
Eigentlich war das mal eine echte Kernkompetenz der Partei: Bürgerrechte. Hätte die FDP das als Schwerpunkt genommen statt Retro-Auto und Bonzenbeglücken, hätten wir eine funktionsfähige Koalition gehabt und die FDP einen Wert über 5 %.
zum Beitrag07.01.2025 , 09:49 Uhr
Völlig Ihre Entscheidung, ebenso, welche Kriterien Sie anlegen. Ich weise nur kurz darauf hin, dass das Resultat sein kann, dass immer die Opposition gewählt wird, weil die Regierung ja "versagt" hätte. Daumen-runter-Emotionalität.
Dann geht nämlich niemand mehr gerne in die Regierung. Siehe Lindner, der entsprechend halbherzig und oppositionell mitregierte, anders als die FDP in der Ampel in Rheinland-Pfalz.
zum Beitrag07.01.2025 , 09:41 Uhr
Die Union hat die Abschaltung ja teuer zu verschieben versucht, wir erinnern uns an die vielen Milliarden Steuergelder an die Konzerne. Während nun der Ausbau der Erneuerbaren entfesselt wurde, und es geht wieder ab wie vor der Altmaierdelle.
Wobei in der Tat auch mal die CDU/CSU machen könnte und dürfte.
zum Beitrag07.01.2025 , 00:27 Uhr
Das EEG-Gesetz vor über 20 Jahren hatte Grüne, Teile der SPD, sogar der Union an Bord. Das wurde unter Merkel nicht weiterentwickelt, sondern bewusst sabotiert. Seien wir heute klüger.
zum Beitrag07.01.2025 , 00:25 Uhr
Lohn ist das Mindeste, dafür wird gearbeitet. Während bei Quandt/Klatten und Piech/Porsche nur die Väter mit der NSDAP kuschelten. Ich verstehe Sie also wieder mal nicht.
zum Beitrag07.01.2025 , 00:23 Uhr
Trudeau hat einiges vorzuweisen, und Kanada ist in ganz vielen Punkten gegenüber den USA das attraktivere Land. Dass er sich nun einen Machtkampf und Trump nicht antut, ist verständlich. Vielleicht nimmt jetzt Freeman die vermutliche Machtabgabe auf sich.
zum Beitrag07.01.2025 , 00:20 Uhr
Bildung ist immer gut, universal Menschen mit gleich hohem Respekt behandeln auch.
Achten wir darauf, auch bei Mischke, das präzise Beschreiben vom Bewerten zu trennen.
zum Beitrag07.01.2025 , 00:16 Uhr
Wiedereinspeisung nicht doppelbesteuern, und ansonsten ist der Markt nun endlich da, die Technologien gehen explosionsartig nach oben. Bei Strom den Netzbetreibern Druck für die Erneuerung der Leitungen machen, ansonsten geht es eher schon mehr darum, zeitig bei Wärme, Bauen, Verkehr ... endlich die Weichen zu stellen.
zum Beitrag07.01.2025 , 00:13 Uhr
Kaum zu glauben, dass er Jura sogar mal studierte.
Ich würde dann noch gerne einen Herrn auf den Kahlen Asten abschieben, der mit seinem Adressbuchverkauf an Blackrock dem Lande massiv geschadet haben dürfte. Und nu?
zum Beitrag07.01.2025 , 00:10 Uhr
Für jeden Menschen gilt: Er-sie-es muss ersetzbar und vertretbar, zumindest notüberbrückbar sein, sonst ist etwas falsch im System.
Dass vdL auch mal von Hannover agieren darf, ist nicht der Punkt, das hat das dortige Geschlecht zunächst auch mit Großbritannien getan, ohne moderne Kommunikationsmittel. Die anderen angesprochenen Punkte sind es eher.
Man hätte zeitig als Ampel vdL absägen sollen, um einen fachkundigen starken Kommissar statt dessen unterzubringen, auch gegen Sven Lehmanns persönlich motiviertes Strippenziehen gegen Hofreiter.
zum Beitrag07.01.2025 , 00:01 Uhr
Lindners FDP hat fertig. Armer Gerhard Baum, doch das Land geht gerade vor.
Schade dabei, dass die Merz-Söder-Union die Jahre in der Opposition nicht nutzte, sondern sogar noch verschrobener-ideologisch wurde. Wer eine zurechnungsfähige Partei der Mitte haben möchte, wird daher tatsächlich das SPD- oder Grünen-Programm studieren müssen, selbst als moderat Rechter.
zum Beitrag06.01.2025 , 23:56 Uhr
Nebenpunkt: Im voraufgeklärten Christentum wurden "Ketzer" hingegen zumeist durch Feuer "gereinigt". Köpfen ist hingegen die Strafe bei feineren Menschen für Kapital(!)-Verbrechen. Hauptpunkt: Man kann zugleich gegen Hamas' und Netanyahus Untaten sein und zeichnen. Gegen die Unmenschlichkeit von ungehemmter Macht sowieso. Charlie Hebdo wird dabei wohl immer an die Grenze des Geschmacks gehen und uns auch so zum Nachdenken bringen.
zum Beitrag06.01.2025 , 19:42 Uhr
Ernsthaft gefragt: Warum alle Ampelparteien gleichermaßen (*), und was ist Ihnen allgemein bei Parteientscheidungen wichtig? Ein bestimmtes Konzept bei einem Politikfeld, das gesamte Programm, das Personal, Emotionen, ...? Soll die Partei eine Chance auf Einzug haben oder zumindest Kostenerstattung oder nicht? Vielleicht unterstützen solche Fragen eine Entscheidung jenseits von Luke Littler II.
(*) Die Lindner-FDP hatte ihre Blockade in einigen Kanälen vor der Wahl bereits angedeutet. Die SPD bekam viele ihrer Punkte bei Arbeit & Soziales durch. Die Grünen entfesselten bei Energie, wie angekündigt. Vielleicht störte Sie da nicht "Glaubwürdigkeit", sondern Ergebnis aus Ihrer Sicht?
zum Beitrag06.01.2025 , 15:14 Uhr
Wer die Werke der klassisch-deutschen Kultur begreifen will, ist mit einmal Bibel und Legenda Aurea schon gut beraten (die Griechen und Lateiner gerne gleich auch). Ein Unterricht sollte aber daneben auch andere Religionen vorstellen und zum Selbstdenken locken, das kann auch eins ohne Spaghettimonster sein.
Andere Länder haben Freistunden, wo die jeweiligen Religionsgemeinschaften Unterricht abhalten. Ein offener Religionsunterricht dürfte es bei uns sein, der zwar Position beziehen, aber nicht erzwingen darf.
zum Beitrag06.01.2025 , 15:10 Uhr
"menschlich" scheint mir ein unterkomplexes Wort hier. Menschlich ist jede und jeder. Ich meine schon eine gefestigte andere Haltung, ein Verweigern der weltlichen Macht gegenüber. Das kann aus Liebe, Tradition, Transzendenzglauben, ... gespeist sein. Gottes Gebote zu befolgen, nicht die der Menschen, um die Bibel zu paraphrasieren, kann ein Weg sein.
Muss nicht, es gab schließlich auch die "Deutschen Christen". Es gab und gibt nicht nur "die Kirche", nebenbei, sondern mindestens zwei große.
zum Beitrag06.01.2025 , 15:04 Uhr
Richtig, das aufzuklären, wo so einiges für eine Schuld Sarkozys zu sprechen scheint. Der selbstbezogene Regelbrecher hat da wohl wieder eine - wichtige - Regel zu viel verletzt. Unser System der Parteienfinanzierung erscheint mir immer sympathischer. Auf Zahlungen indirekt aus Russland kann man ja gerade besonders achten.
zum Beitrag06.01.2025 , 15:00 Uhr
Danke für das Teilen. Wir könnten auch endlich rasch aufhören, die Fossil-Verbrennung künstlich billig zu rechnen (Folgekosten von Kohle, Öl und Gas), auch das hilft einer Elektrifizierung. Bzw. Erneuerbare weiter entfesseln, um die Spitzenlasten mit Überangebot zu verringern. Dass es aber (Bio-)Gas und BHKWs als Anteil wird geben müssen, ja. Dass man mit moderner IT auch bei den Lasten Chancen hat auszubalancieren, gehört ebenso dazu.
Über Strom-Herstellung müssen wir uns wohl inzwischen dabei weniger Sorge machen, als um Beschleunigung bei den Netzbetreibern und den Kabel-Querschnitten sowie natürlich bei den Sektoren Transport, Wohnen und Landwirtschaft/Industrie.
zum Beitrag06.01.2025 , 14:52 Uhr
Was man auch von der Gesundheitsbranche sagen könnte, um mal eine größere zu nennen, oder auch von den Kiosken ... und die blockieren nicht aktiv die Klimawende.
zum Beitrag06.01.2025 , 10:41 Uhr
Lesetipp: Timur Vermes, Die Hungrigen und die Satten.
Halten Sie es für "Realität", dass man Migration mal eben ausknipsen könnte? Oder auch sollte? Beginnen wir doch eher mit dem Rechtsextremismus, Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit hierzulande.
zum Beitrag06.01.2025 , 10:36 Uhr
Das schließt sich nicht aus, denn auch jetzt bereits ist Elektrifizierung das klar kleinere Übel. Sparen, Effizienz, Erneuerbare. So kriegen wir die Kohle beim Strom auch noch weitgehend weg. Es bleibt genug in anderen Sektoren zu tun.
zum Beitrag06.01.2025 , 10:34 Uhr
Tja, vielleicht können wir alle jeden Tag dazulernen. In diesem Falle Sie wohl auch. Es wäre zu schön, wenn Nazitum einfach ausstürbe. Nein, wir bleiben auf der nötigen Hut.
zum Beitrag06.01.2025 , 09:55 Uhr
Die großen Probleme zählt der Artikel auf. Zu leicht erfüllt Fossilzeugs die Gier von Menschen und zu sehr schadet es Natur und andere Menschen. Sollten andere Länder hier nicht doch unterstützen (ohne natürlich die Souveränität anzutasten)?
zum Beitrag06.01.2025 , 09:50 Uhr
Auch anderswo ist nicht jeder Haftbefehl vollstreckt. Aber zumindest als Zeichen gegen Hass und Hetze lässt sich vielleicht noch etwas machen. Vielleicht mal bei den Mitarbeitern der ADi-Fraktionen anfragen, die scheinen ja manchmal Connections zu haben. Sarkasmus aus.
zum Beitrag06.01.2025 , 09:48 Uhr
Die Bundesrepublik sollte eigentlich nicht für die Automobilindustrieerben-Dividenden da sein. Diese Selbstverständlichkeit muss man hierzulande leider aussprechen.
Das ganze Geld von ungetragenen Umweltkosten, dubiosen Straßenprojekten bis zu direkten Zuschüssen sollte eher wie im nüchternen Norwegen in die Zukunft investiert werden. Ja, man sollte sich heute auch überlegen, dass man sich die Kosten des Autos seit 1933 auch zeitig wieder zurückholt, zumindest teilweise.
zum Beitrag06.01.2025 , 08:53 Uhr
Beides: - Solange die ADis - noch - nicht verboten wurden, müssen sie irgendwo einen Parteitag abhalten können, auch wenn's wehtut. - Zeigen, dass sie eine klägliche Minderheit gegen das von ihnen reklamierte Volk sind, kann man dagegen immer wieder. So etwas hat z.B. in Köln die Bräunlichen erblassen lassen.
Und danach wieder zu den wirklich wichtigen Themen wie Klima, Soziales und Wirtschaft.
zum Beitrag06.01.2025 , 08:50 Uhr
Extrem verdienstvolle Tätigkeit, mit persönlichem Risiko. Machen wir uns aber nichts vor - so wie Putin-Russland die ukrainischen Landstriche verseucht hat, gegen Kriegsrecht, zielführend dabei gleichwohl, wird diese Arbeit sehr lange nicht ausgehen, selbst wenn sich der Zar noch heute endlich zurückzöge.
zum Beitrag06.01.2025 , 08:47 Uhr
Wenigstens europäische Kooperation sollte aber als sinnvoll erkannt sein. Gerade die Bundesrepublik fußt ökonomisch auf Kooperation und sollte das auch weiterhin tun. Eben dabei nur die künstliche teure Bezuschussung von Exporten ändern (CO2-Verbrauch angemessen heranziehen, Steuersystem korrigieren, Zuschüsse an Fossil und Autos stoppen).
zum Beitrag06.01.2025 , 08:45 Uhr
Natürlich ist es das kleinere Übel gegenüber seltsamen "Ideen" der Union oder FDP, doch sollte man nicht besser systematisch an die Wurzeln gehen, statt Unternehmers noch mehr hineinzustopfen?
Das wäre ein Bildungssystem, das fast alle mitnimmt und so qualifizierte Arbeitskraft stärkt. Das wären wieder digitale und Grundversorgungsinfrastruktur (Bahn, Bus, ÖPNV, Stromnetze, ...), also staatliche Investitionen. Stärkung der Binnennachfrage durch wieder mehr soziale Sicherheit - die notorische und künstlich wie teuer geförderte Exportgeschwulst ist bekanntlich nicht nachhaltig. Sie bringt uns ferner nur grüne Scheinchen ein statt nötiger Waren und Dienstleistungen.
zum Beitrag06.01.2025 , 08:39 Uhr
Der epaper-Login der taz ist hier rechts oben auf der Seite, wenn Sie den meinten.
zum Beitrag06.01.2025 , 00:31 Uhr
Baerbock ist schon ein Pluspunkt, nach den Westerwelles, Maases, ... Noch besser wäre es freilich gewesen, zeitig auch bei Israel et al. eben laut für Völkerrecht und Menschenrechte einzutreten und auch entsprechend zu handeln, dann hätte man hier sauber universal und durchschlagskräftiger auftreten können. Natürlich sind Diplomatens für die Beziehungspflege da und nicht nur hierfür, doch so können selbst Ex-Islamistens leicht die Zeigefinger-Richtung umdrehen.
zum Beitrag05.01.2025 , 23:26 Uhr
Gekaufte Medien gibt es in, Moment, ziemlich vielen Ländern: Ungarn, Polen, Frankreich, Israel, UK, Australien, Südamerika, ... Hierzulande haben inzwischen einige Verlegerfamilien den lokalen Markt und vieles andere im Griff, und die Springerpresse war schon immer Hasskampagnensaat, jetzt auch noch für die Fossils und Lindner oder schlimmer.
Von Medien einfordern, dass sie nicht die Meinung der Reichen wiedergeben, sondern plural berichten. Es kann nicht die taz alles stemmen. :)
zum Beitrag05.01.2025 , 23:20 Uhr
Rechtstaat ist, wenn solche Sätze wie Ihre verpuffen, zum Glück.
zum Beitrag05.01.2025 , 23:19 Uhr
Der Kollege mit den schwarzen Sonnenbrillen hatte Ihnen doch schon alles dargelegt. Lesen Sie es noch mal.
zum Beitrag05.01.2025 , 23:14 Uhr
Was waren die Widerstandskräfte 1933-45, dass sich Menschen sogar gegen ein übermächtiges Regime stellten? Sozialismus, Humanismus, Religion. Daher hatten trotz teilweiser Kollaboration 1945ff. die Kirchen einen guten Stand, kann sich auch 2025 eine "christlich"-demokratische Partei wieder gute Chancen ausrechnen. Wer Religionsunterricht gehabt hat, hat nicht nur eine zentrale Kulturbasis erworben, sondern versteht auch, wo die Union so gar nicht christlich unterwegs ist.
Ein offen gestalteter Unterricht, der verschiedene Ethik- und religiöse Ansätze vermittelt und zu eigenen Werten hilft, wäre mir aber auch lieber. Jede Pastfaritruppe kann mittwochs nach der Schule ja selbst etwas dazu extra anbieten.
zum Beitrag05.01.2025 , 23:05 Uhr
In Österreich hatten die "braunen" Familien dann immer noch in der FPÖ ihre Heimat. Selbst ein schriller halbkorrupter Gickel hat so eine Basis, den Rest machte das langjährige Spezln der ÖVP und teils der SPÖ, verbunden mit zu großen Versprechungen allenorts. Ausrede? Nein, denn es gab und gibt auch in Österreich noch einige andere Parteien. Im schlimmsten Fall haben Putin und Orbán einen weiteren Gaul in der EU. Der Geheimdienst wird bereits überlegen müssen, wie er seine eigene Tätigkeit schützt. Im besten Fall muss man die ÖVP in die Pflicht nehmen, das Illegale zeitig zu verhindern.
zum Beitrag05.01.2025 , 22:59 Uhr
He, warum diese Attacke mit deutlichen Vorannahmen? Meerwind hat die Vorwürfe herausgesucht, vorgestellt und dabei eine Frage gestellt.
zum Beitrag05.01.2025 , 22:56 Uhr
Ja, solange die AfD - noch - nicht verboten ist, muss sie einen Ort für den Parteitag haben dürfen. Irgendjemand muss sich da opfern. Die AfD ist übrigens unangenehm mit einem gegen die Verfahrensregeln rabulierenden Alterspräsidenten aufgefallen - etwas verstehe ich jeden, der so etwas kein zweites Mal sehen möchte.
Einen Einwand auch: gegen Kelsen & Co. ist unsere Demokratie _keine reine Verfahrens-Legitimation. Hierzulande sind die Grundwerte des Grundgesetzes heranzuziehen und abzuwägen. Selbst wenn eine Neogoebbelspartei 100 % bekäme, dürfte sie nicht alles, selbst wenn sie alles formal durch den Bundestag brächte. Und das ist sehr gut und wichtig so.
zum Beitrag05.01.2025 , 22:51 Uhr
Ich beherrsche das Sie. Sie auch, okay?
Haben Sie ernsthaft in einem wissenschaftlichen Studium diese Ihre drei Punkte "gelernt"? Diese Uni sollten Sie Ihren Enkeln nicht unbedingt empfehlen, denn so simpel ist es ja offensichtlich falsch, empirisch wie binnenlogisch. Lesen Sie sich gerne noch mal ein.
So deutlich will ich gerade werden, möchte aber auch danken, dass ich nun Ihren Punkt tatsächlich besser verstehe: Sie meinen, Klimaschutz sei unvermindert wichtig, aber werde erst nach jenen drei Punkten wirksam anzugehen sein. Ich hake da ein: Klimaschutz stützt die Wirtschaft, stabilisiert Länder weltweit, und angemessene Belastung von Umweltschädigung wie Energieverschwendung ist sozial wie übrigens auch selbst von den neoliberalsten Ökonomen angeraten (Pigou, Sie erinnern sich doch?)
zum Beitrag05.01.2025 , 22:42 Uhr
Sie heben nachvollziehbar Reichinneks Erfahrung hervor, eine ganz andere als die des Honoratiorensöhnchens Merz, der auch noch sein Adressbuch für deutlich mehr als 30 Silberlinge an Blackrock verkaufte und für Einsätze 5000 € als Tagessatz von seinen Parteikollegen zugesteckt bekam. Er bereitet den Rechtsextremen mit Populismus das Feld. Gegen alle Voraussagen würde auch ich daher eine Regierung _nicht unter Merz wünschen. Nur für die Proportionen: es sind rechts der Mitte noch andere schlimme Parteien unterwegs, und da gibt es Unterschiede. Und auch ein Merz ist ein Mensch. Gleich wählen muss mensch ihn natürlich nicht.
zum Beitrag05.01.2025 , 20:00 Uhr
Was haben Sie für ein eigenartiges Leben, dass Sie so schreiben? Da rackert sich jemand fürs aus seiner Sicht öffentliche Gut ab, führt eine große Verwaltung und muss seine Punkte in einem harten Wettbewerb durchbekommen, präzise Reden schwingen. Wobei dann der Frühstücksdirektor der "freien" Wirtschaft oder der Dividendenerbe mehr erhält. Und von Ihnen kommen die Sprüche Ihres Vaters aufgewärmt?
Es steht auch Ihnen frei, in die kommunale Politik zu gehen. Im Kleinen anfangen ist ein guter erster Schritt. Ich meine die Ermunterung völlig ernst.
zum Beitrag05.01.2025 , 19:54 Uhr
Mich regt das "Sparen" auf Kosten unser aller Grundversorgung auch auf. Das auch noch als Tugend zu verkaufen, statt das einfach Prinzip "Investition" zu begreifen, ist dummes, vielleicht bewusst bösartiges Verhalten.
Nur ist Ihnen vielleicht der letzte Satz durchgerutscht im Eifer. Selbst Scheuer wurde nie ins Gefängnis gesteckt.
zum Beitrag05.01.2025 , 19:50 Uhr
Marsalek lässt grüßen.
zum Beitrag05.01.2025 , 19:49 Uhr
"Fridolin" Kiesewetter ist da wohl nur vorgeschickt, um die SPD-Friedens-Kampagne zu attackieren, eine der möglichen Trümpfe Scholz'. Was die Linnemannoiden gegenüber SPD und Grünen teils grob sachfremd holzten, lässt keinen klugen Kopf erkennen - mit wem soll den eine Koalition erreicht werden?
zum Beitrag05.01.2025 , 19:46 Uhr
Gerade im fortgeschrittenen Alter werden wir alle mal das Argumentieren weniger und dafür die eigene Meinung höher gewichten. ;-) Aber vielleicht nicht gleich so. Die ADis haben Forderungen gegen die gleichen Menschen- und gleichen Bürgerrechte. Ähnlich wie bei PiS und Fidesz soll ein nebulöser "Wille des Volkes" Rechtsgrenzen umstoßen dürfen. Innere Sicherheit hat mit Christen, Atheisten, Muslimen, Spagettimonsteranhängern zu tun, aber vor allem gerade mit Neo-Nzis. Freiheit gerade im Wirtschaftlichen ist mit Hanna Arendt eine soziale Freiheit. Ohne sozialen Schutz können nur wenige das nötige Risiko eingehen. Daher auch ist mehr Soziales mehr. Damit nicht nur Söhne und Töchter etwas werden. Klimaschutz ist übrigens eine richtig profitable Investition, tut mir Leid, das Ihnen mitgeben zu müssen. Hitze ist mehrfach teuer für uns (für andere auch).
zum Beitrag05.01.2025 , 14:42 Uhr
Wir müssen kein Zwangslächeln auf den Lippen haben, das wäre Deutschen auch kaum zuzumuten, aber Realismus heißt, beides zu sehen: den Fortschritt und die möglichen Wege zu noch mehr davon, genauso wie die Hindernisse und Gegner. In diesem Sinne ans Werk!
zum Beitrag05.01.2025 , 14:39 Uhr
Telegram ermöglicht einen größeren Grad an Anonymität. Auch wenn Signal (oder kleinere Anbieter) in progressiven Kreisen wohl populärer ist, ist auch Telegram noch im Einsatz. Und damit zurück zum Inhalt des Artikels.
zum Beitrag05.01.2025 , 14:17 Uhr
Weiter. Mehr Transparenz. Versicherungsmauschelei kostet uns z.B. im Gesundheitswesen extrem viel Geld. Autoverhätschelung auch. Stopp damit, dann versiegen auch die Geldquellen der Lobbysäcke.
zum Beitrag05.01.2025 , 14:14 Uhr
"keine Rodungsmaßnahmen oder solche Rodungen vorbereitenden Maßnahmen vorgenommen“ – bis zum 7. Januar. [...] verlässliche behördliche Quelle, dass ein Polizeieinsatz am 6. geplant war." Dann hat halt die Räumung formal andere Gründe bzw. sie erfolgt ja nicht durch RWE selbst. Kein Widerspruch also.
zum Beitrag05.01.2025 , 14:12 Uhr
Kurz wäre Kamikaze gewesen. Aber eine Koalition von Aufgeputzt-Konservativ und Aggressiv-Reaktionär könnte jetzt stattfinden - Nehammer hatte das nur für seine Person ausgeschlossen. Geheimdienste und Polizeien werden jetzt schon überlegen, was sie Österreich noch weitergeben.
zum Beitrag05.01.2025 , 11:25 Uhr
Anekdotisch wiedergegeben war die Bahn zuletzt schon verdächtig pünktlich. Vielleicht wurde wieder mehr Puffer in den Plan gegeben, wurden Baustellen kurzzeitgeschlossen?
So oder so brauchen wir die Ressourcen unseres Lands sicher _nicht weiter für dreckige Autoindustrieerben und deren Lobbyisten verschwendet, sondern für die Grundversorgung für wirklich alle gesteckt, in den Ausbau von Bahn, Bus, Sammeltaxi in der Fläche.
zum Beitrag05.01.2025 , 11:21 Uhr
Vorsatz beim Autoren würde ich nicht unterstellen, sondern eine engere Themendefinition; aber in der Tat ist Strom halbwegs auf dem richtigen Pfad, Verkehr jedoch noch gar nicht, Wohnen (plus Heizen, oft noch fossil), Bauen und Lebensmittelerzeugen ebenso noch nicht. Die Industrie setzt auch noch massiv fossile Verbrennung ein. Wasserstoff ist (noch?) nicht reif. Ich darf dennoch dankbar sein für erste Ansätze.
zum Beitrag05.01.2025 , 11:16 Uhr
Merkwürdige Doppelmoral. Wir blasen etwas im Forum einfach auf.
Statt uns zu freuen, dass wir endlich atomfrei wurden und Kohle jetzt herunterfahren - Zeit wurde es ja.
Bei Gas wollte ein gewisser Putin nicht mehr liefern, um sich ganz auf einen Angriffskrieg zu stürzen. Ist ja so lange her, kann man ja vergessen haben.
zum Beitrag05.01.2025 , 11:14 Uhr
Trocken zusammenfassend, danke. LNG-Terminals waren politisch klug und nötig, wir haben jetzt aber genug. Erdgas ist, gute Dämmung vorausgesetzt, das kleinste fossile Übel, gut regelbar etc. Und es ist, da fossil, eine endliche Party. Wer heute noch Gas einbaut, muss die kommenden hohen Netz- und CO2-Preise schon selbst tragen.
zum Beitrag05.01.2025 , 11:11 Uhr
Lösung: das Lernen und Weiterentwickeln als das Wilde begreifen, als die Basis für freies Denken, das mensch sich nicht kupieren lässt? Und warum eigentlich sollte mensch als Topstudens nicht einfach in einer fremden Stadt sich einfach in eine WG zum Schlafen einladen lassen?
PS: Wir brauchen, ceterum censeo, wieder mehr statt weniger Studierende aus Nichtakademiker-/Nichtreichen-Familien.
zum Beitrag05.01.2025 , 11:05 Uhr
Beides wäre ein Fehler: Den Vorwürfen nicht prüfend nachzugehen, schließlich sind eidesstattliche Erklärungen im Raum. Den Vorwürfen ungeprüft zu glauben, denn zuweilen wird eben auch mit solchen Manövern gearbeitet, um jemanden "weg" zu bekommen. Warten wir doch auf Klärung der Sachlage.
zum Beitrag05.01.2025 , 11:01 Uhr
SPD-Thema, leider: Als ob man die Macht gepachtet hätte, als ob es nicht gemeinsame wichtige Themen für den Ort gäbe, als ob man die bis in die City hinein autohässliche Stadt Hannover nicht so oder so in etwas Lebenswerteres verwandeln könnte. Der Goslarer Migrationshintergrund ist da nur Vorwand für die nichtgeleistete Trauerarbeit, mal nicht an der Spitze zu stehen. Aber eine Koalition lässt sich die Butter oder Margarine auf dem Brot. Siehe den Vergleich zwischen Wissing in Rheinland-Pfalz und Lindner im Bund bei der Ampel. Weiter so, Herr Onay! Wegpöbeln der guten Leute geht nicht. Vielleicht sind eine lokale Demonstration und offener Rückhalt am Ort ja auch eine hilfreiche Idee.
zum Beitrag05.01.2025 , 10:54 Uhr
Das Merit-Order-Prinzip ist quasi ein Monopolpreis für verschiedene Anbieter, bestimmt durch das letzte Kraftwerk, und daran lässt sich bekanntlich drehen. Durch den Ausbau von Erneuerbaren wird das Manöver zum Glück schwerer und schwerer, ja dreht sich teils in negative Strompreise. Aber machbar ist es, wenn der höhere Strompreis für alle eigenen Kraftwerke das Extra für zusätzliche kWh übersteigt. Das dürfte bei RWE, teils ENBW wohl deutlich der Fall sein.
zum Beitrag05.01.2025 , 10:45 Uhr
Wie hätte die "Brigitte" den Artikel jetzt anders schreiben lassen? Ich hoffte eigentlich noch auf einen gesellschaftspolitischen Dreh, statt länglichen Lifestyles.
Ansonsten stimmt bekanntlich beides: Von toten Pferden dürfen wir alle absteigen. Aber auch: wer zu früh aufgibt, keine Energie, Lernbereitschaft auch mal in die Beziehung steckt, wer glaubt, nur "an sich denken" zu müssen, wird eine produktive lange Beziehung auch nicht erreichen können. Nur Single-Modelle sind auch keine Lösung. Und etwas Respekt, aufmerksames Zuhören und Kommunikation kann sich eigentlich jede/r reinpfeifen, etwa das einfache "PCM-Kommunikation".
zum Beitrag05.01.2025 , 00:32 Uhr
Ach ja, und die Abrüstung setzte bereits vor den 1990ern ein. Dayton hat mit dem Kosovo eigentlich nichts zu tun.
Doch in der Tat sind Verträge manchmal besser mit einem Rudel Mastiffs garniert, die sich einen Vertragsbrüchigen vorknöpfen. Ohne die Ukraine komplett zum Heiligen machen zu wollen, ist der Angreifer Putin-Russland so deutlich zu kennzeichnen wie schon eine ganze Weile niemand sonst mehr.
zum Beitrag04.01.2025 , 22:06 Uhr
Föderalismus in Russland sollte inzwischen perdu sein, die sind fast alle auf Linie, und Föderalismus hat ja auch Vorteile wie Experimentierfelder, Oppositionspersonalreserve, ... aber ich sehe Ihren Punkt. Kanada hat nicht nur eine entspanntere, funktionierendere Gesellschaft und Verwaltung, sondern auch keine imperiale Überreizung.
zum Beitrag04.01.2025 , 11:35 Uhr
Ein bisschen zyklische Weltanschauung ist ja auch nicht falsch: siehe Landwirtschaft und Saisons. Gleich ins verklärt Irrationale muss man ja dennoch nicht. Nur, wer's unbedingt will oder zu brauchen meint.
Ansonsten Zeit für die alte Weisheit: Böll statt Böller!
zum Beitrag04.01.2025 , 11:32 Uhr
Wie anderswo in Andeutungen zu lesen, war es wohl ein Suizid, der größtmögliche Aufmerksamkeit erregen sollte und wohl aus Unzufriedenheit auch politischer Art gespeist wurde. Terror oder andere schädigen waren nach den zurückgelassenen Nachrichten wohl nicht beabsichtigt.
zum Beitrag04.01.2025 , 11:30 Uhr
Und leider sind FDP und Union ausweislich ihres Wahlprogramms auch bereit, für die wenigen Großspender eine vielfache Verzinsung zu gewähren. Die vielen Wählerinnen & Wähler denken hoffentlich an die harten ökonomischen und ökologischen Interessen und nicht, wie hip ein Plakat oder ein Posting aussieht. Man darf ja hoffen.
zum Beitrag04.01.2025 , 11:27 Uhr
"Mischke" kannte ich auch nicht, da hätte ich einen windigen Loriot-Charakter vermutet. ttt alias "Titel, Thesen, Temperamente" hingegen jetzt gar nicht zu kennen, ist schon etwas anderes.
zum Beitrag04.01.2025 , 11:26 Uhr
In einer BaWü-Großstadt habe ich mal einen getroffen, der für die Klimaliste warb und laut eigener Aussage aktives Grünenmitglied war. Ich halte selbst die Grünen auch für lasch anhand der ökologischen Sachlage derzeit, die sehr teure und unschöne Folgen haben könnte. Doch ich sprach den Herrn schon auf seine Paradoxie an, er war sich derer aber auch schon selbst bewusst.
zum Beitrag04.01.2025 , 10:22 Uhr
Sie dürfen alles. Schauen Sie selbst. Und vielleicht wollen Sie ja Hamburg genießen.
zum Beitrag04.01.2025 , 10:19 Uhr
Ich schätze Ihre Aufzählung, aber Syrien ist grob falsch, sorry - hätten Sie weglassen müssen. Israel war es, das evtl. 1947/48, sicher 1956, 1967 mit mildernden Umständen und 1981ff. losschlug. So viel Kenntnis traue ich Ihnen auch zu und bin auch beim Rest dankbar für Ihren Beitrag.
zum Beitrag04.01.2025 , 10:16 Uhr
Frieden ginge z.B. so: Putin tut mal was für sein Land, statt das Geld für solch amateurige Trolle in westlichen Foren zu verplempern. Er zieht die Truppen zurück und lässt sie sein verwahrlostes Land wiederaufbauen statt das anderer zu verwüsten.
zum Beitrag04.01.2025 , 10:08 Uhr
Was er meint, ist: Schwarze Mütter und Immigranten sind faul, die bestrafen wir. Um die vielen weißen Männer als Stimmvieh gegen ihre eigenen Interessen in Stellung zu bringen. Um den wenigen Schwerst-Reichen noch mehr Dollar in die Taschen zu stopfen.
zum Beitrag04.01.2025 , 10:05 Uhr
Datenschutz ist wichtig, und es macht dabei faktisch einen Unterschied, ob jeder unterschiedslos vom heimischen Rechner mal die Geschichte des Dorfes mit allen persönlichen Daten durchkramen und -scannen kann - und kopieren - oder am Ort durchsehen. Ich kann das Bremsen also auch verstehen.
Literarischer Klassiker zum Thema in NL: "De Aanslag" (Das Attentat) von Harry Mulisch.
zum Beitrag04.01.2025 , 10:00 Uhr
Spahn ist mehrfach reif für das Abschieben auf den Verwaltungsrat der Sparkasse Westmünsterland. Auf der schon kranken Suche nach "Akzeptanz" bei den Reichen (Villasammeln in Berlin) und bei der Rechten überschritt der Parteiabhängige Spahn zu oft das, was man noch christlich nennen mag. Das sollte nix mehr werden.
zum Beitrag04.01.2025 , 09:57 Uhr
Einfach unsauber in Richtung und Methode. Auch Ökonom Fratzscher schlug schon Alarm: besonders FDP und Union seien grob unseriös unterwegs. Sind sie ja auch und sie beschränken sich aufs Schwarzzeichnen des Jetzigen, haben aber keine Lösungen. Da hätte die Merz-Union drei Jahre besser nutzen sollen.
zum Beitrag04.01.2025 , 09:54 Uhr
Ja, der bundesdeutsche Stolz ist noch mehrheitlich die Müllselektion, nicht die Selbstbescheidung.
Auch Kleidung sollte seinen Preis bezahlen (Wasser, CO2, Arbeitskraft), das sollte etwas helfen. Was wir hingegen gerade bezahlen, sind Marketing-Influencer, Verkäufer hierzulande und Dividendenempfänger.
zum Beitrag04.01.2025 , 09:50 Uhr
Auto, das moribunde Symbol, ob mit oder ohne Elektro. Immer noch leicht zu beschaffen. Der Familie und allen, die es mitbekamen, alles Gute auch bei einem solch erschütternden Ereignis.
zum Beitrag04.01.2025 , 09:48 Uhr
Dass Zucker mal höher besteuert wird, hat ja offensichtlichen Sinn und wird auch hierzulande gefordert und hoffentlich mal kommen. Das kommt mir im Artikel deutlich zu kurz. Sonst werden Menschen 'billig' wie ungesund abgefüttert.
Dass der BJP die Dauermacht genausowenig guttut wie dem Lande und dass man Details anders angehen könnte, steht auf einem anderen Blatt.
zum Beitrag04.01.2025 , 09:44 Uhr
Wieso ist etwa Jutta (von) Ditfurth dann eine solch überzeugte Öko-Sozialistin geworden und geblieben? Dass aber mit Nur-Kirchtagsprosa und McKinsey-Sülze keine gerechte Gesellschaft entsteht, sondern nur Tünche, stimmt leider auch. Zu mehr als "Wie die FDP heutzutage vielleicht mehr sein sollte" reicht es also nicht.
zum Beitrag03.01.2025 , 20:49 Uhr
Das musste man sich damals nicht antun, das war 'Journalismus' für den Edelschweinehund und "Lifestyle"-Abhängige. Daher kannte ich Mischke bis dato auch nicht.
zum Beitrag03.01.2025 , 16:24 Uhr
Bei Volt wird man die leicht modernen Akademikers vermuten können, wo der Mann trotz aller Beteuerungen die Karriere machen soll. Vielleicht das für die erwähnte Schlagseite? Die übrigens ohne ungeliebte zeitweilige Quote eben nicht so einfach zu lösen sein dürfte.
Europäisch, digital oder progressiv zu denken schaffen andere Parteien auch. Fazit: Als Proteststimme gegen diesen Lindner zu gebrauchen, sonst aber leider nicht.
zum Beitrag24.12.2024 , 00:14 Uhr
Die Dame von Netzpolitik . org heute in der Tagesschau sprach das Offensichtliche aus: Was jetzt aus den Schubladen geholt wird, hat mit dem Fall jetzt gar nichts zu tun. Die Annahme, als SPD-Innenminister m/w/d immer den harten Hund geben zu müssen, darf durchaus hinterfragt werden. Auch Bürgers-Rechte sind ein Handlungsziel. Hingucken muss sein.
zum Beitrag24.12.2024 , 00:11 Uhr
Koinōnía politikḗ nach Aristoteles umfasst die gemeinsam in derselben Stadt Lebenden, wobei Aristoteles leider wie fast alle damaligen Griechen bei den Menschengruppen noch unterscheidet. Nehmen Sie aber moderne Nutzer des Wortes wie Havel als Maßstab, sieht das harmloser aus. Verantwortlich und handlungsfähig sind wir eigentlich alle.
zum Beitrag24.12.2024 , 00:07 Uhr
Pfoten weg von unseren Kumpeln! Rechtstaat auch gegen Rechte durchsetzen! Die 1920er mahnen.
zum Beitrag24.12.2024 , 00:06 Uhr
Was beide Seiten bei Autoherstellung ganz gut können, um anschließend öffentliche Gelder zu melken (Kurzarbeitergelder, Abwrackprämien, Umweltschädentolerierung, Kommunalstraßenbau, ...). Die Brösel davon zu den schon arg bezahlten Angestellten, die großen Stücke an die Nazierbenfamilien Piech und Porsche. Niedersachsen nenne ich bewusst nicht, weil die den VWs die Infrastruktur hinstellten.
zum Beitrag24.12.2024 , 00:01 Uhr
Volks-Fahrrad: ein Modell in ein paar Größen, so robust und billig durch Großserie, dass jeder auf der Welt es haben will, ggf. mit E dabei. Anders als Autos werden Räder auch ohne "Abwrackprämie", versteckte Umweltschäden oder andere Zuschusstricks gekauft. Das wäre ein echter Markt.
zum Beitrag23.12.2024 , 23:58 Uhr
Elektroautos brauchen bekanntlich weniger Menschen in der Herstellung, das ist ein weiteres Plus: Höhere Produktivität.
Je weniger Menschen Autos produzieren, nebenbei, je mehr hingegen Windräder, Fahrräder, ... umso besser für die Umwelt. Und die Autoindustrie kostet an versteckten Zuschüssen jedes Jahr -zig Milliarden Euro (vgl. UBA). Das sofort zu stoppen sollte das Ziel jeder Regierung sein. Und einer Gewerkschaft, die nachhaltige Arbeitseinkommen anstrebt, statt Brösel vom Zuschusskuchen.
zum Beitrag23.12.2024 , 23:54 Uhr
Ein frisch saniertes Dach stürzt ein. Plötzlich wird einem der gute alte TÜV sehr sympathisch ... obwohl ... Carolabrücke ...
Wir sollten aber sehr, sehr lange überlegen, bevor wir den Balkananteil der EU sogar noch erweitern, so sehr ich weiß, dass etwa Serbien und seine Menschen ja beileibe nicht alles Vućićs sind.
zum Beitrag23.12.2024 , 23:49 Uhr
Projekt? Yìwū Shì macht mal etwas Wertvolleres. Wir sparen Geld und die zweite Mülltonne. Wäre doch etwas.
zum Beitrag23.12.2024 , 23:46 Uhr
Wer Israel und Juden gleichzusetzen versucht (Netanyahu und Hamas tun dies gleichermaßen gerne und bewusst), macht schon den ersten Denkfehler. Wer denkfaul der einen oder anderen Seite automatisch nur gute Handlungen unterstellt, beght sogar einen groben Denkfehler. Hier sind es v.a. einige, die alles des Staats Israel auch gegen Fakten und Völkerrecht "verteidigen" und glauben, dadurch wäre sie keine Antisemiten m/w/d. Werch ein Illtum!
Ich bin auf den Film gespannt.
zum Beitrag23.12.2024 , 23:41 Uhr
Leider ist Herzl naiver Traum vorbei, die Einheimischen würden die Kolonisten glücklich willkommen heißen und zusammen bis ans Ende der Tage (Der Widerspruch von "jüdischem" Staat und gleichen Rechten war aber schon da zu erkennen, wenn man keinen kleineren Fleck meinte.) Es übernahm Jabotinskys 'Eiserne Wand 'und Ungleichheit, Diskriminierung, Vertreibung bis zur Tötung.
Da spielt die angeblich reine Armee eine ungute Rolle, indem sie vertreibt, Siedler schützt, Vorwände zum Räumen aufbaut. Das geht in Richtung 'Recht des Stärkeren', das uns bei Putins Besatzung ja auch unfassbar ärgert. Der erste Schlüssel zum Frieden wäre aber das Ende der Besatzung.
zum Beitrag23.12.2024 , 23:34 Uhr
Muss man Mischke kennen? Vielleicht, vielleicht nicht. Sollte man heutzutage auch beim Thema Frauen sensibel sein? Na klar. Die 80 Frauen haben sich hoffentlich freiwillig zum Beischlaf gefunden. Leider wäre Mischke nicht der einzige, der Sexualität und sonstigen Lifestyle gerne mal im Journalistischen auswalzt. Er sollte klarer machen, was ihn heute antreibt, denn mit ttt betritt er eine der großen Fernsehbühnen.
zum Beitrag23.12.2024 , 23:29 Uhr
Pumpspeicherkraftwerke sollten doch mit eher wenig Verlusten und sogar Kaltstartfähigkeit attraktiv sein. Mich würde schon interessieren, warum das hier nicht der Fall war, zumal schon begonnen ward. Dass Steuern diese besonders benachteiligen, ist doch schon erkannt und angegangen. Die bereits angefallenen Kosten sind hic et nunc nicht mehr von Belang. Wirklich nur, dass die eine Druckrohrleitung nicht hinbekamen? Ergänzt ihr evtl., woran es lag?
zum Beitrag23.12.2024 , 23:24 Uhr
"Interessante" Auffassung, die vielleicht noch begründungspflichtiger wäre als hier geschehen, insbesondere, wenn es eine unabhängige Zentralbank gibt.
zum Beitrag22.12.2024 , 13:58 Uhr
Die Gewaltenteilung in den USA ist viel stärker institutionell, immer noch, und das hat sich wieder gezeigt. Wer keine höheren Schulden will, holt sich übrigens am einfachsten auch mal wieder von den Schwerst-reichen einen angemessenen Beitrag. Tipp an die Republikaner, wenn es denn nicht um eine versteckte Abneigung gegen Sozialleistungen für "andere" gewesen sein sollte. ;-)
zum Beitrag22.12.2024 , 13:55 Uhr
Putin hat's aber auch versemmelt. Statt dem Westen endgültig durch Friedfertigkeit "den Feind zu nehmen" und ansonsten sein Land zu konsolidieren, Mini-Kriege und Expansion, bis sogar die NATO aufwachte. Verteufeln wir immer noch nicht "den Russen" (oder verherrlichen wir nicht die USA ausnahmslos), sondern benennen die Putin-Kamarilla als den klaren Angriffskrieger hier. Man darf dann auch entsprechend handeln, wenn man seinen Brecht kennt.
zum Beitrag22.12.2024 , 12:23 Uhr
Wieso ein Fragezeichen beim Warum? Die Pseudomännlichkeit und der pathetische Militärkitsch passen doch zum Aufplustern einiger Rechter hierzulande mit Vater- und Opakomplex.
zum Beitrag21.12.2024 , 20:19 Uhr
Besser wäre beim Thema zu bleiben. Und wenn es keins im Lokalen ist, dann eben Interviews zum aber in der Tat brennenden Thema Vertreibung und Bombardierung gerade. Die großen Worte gebrauche ich selbst ungerne. Andere haben jedoch bereits ausgeführt, wo Vertreibung, Zermürbung wie Attacken auf Zivilisten unzweifelhaft stattfinden, wo das UN-garantierte Recht auf den eigenen Staat geleugnet wird. Die Zeit für solche Differenzierung hätte sich Zohra Mojadeddi besser genommen. Aber dass man zu Netanyahus Untaten eben auch etwas anmerken sollte und auch entsprechend handeln, dem Punkt kann ich folgen. Also gelbe Karte für Thema verfehlt und einen hierzulande vorbesetzten Ausdruck, aber mehr auch nicht.
zum Beitrag21.12.2024 , 20:12 Uhr
Der Film ist nostalgischer Ruhigsteller mitten im Krieg, er hatte auf NS-Drängen den Nazipädagogen neuer Art als Lehrerhelden intus, das Ziel einer deutschen Frau ist der Gatte, ... Solange man sich dessen bewusst ist, kann man's ja dennoch schauen, am besten mit Vorglühweinen, um das auch abzukönnen.
zum Beitrag21.12.2024 , 12:26 Uhr
Bezog sich im ersten Teil auf das "Evangelische" oben. Und im zweiten nicht nötigerweise auf Sie. Das System hätte die RAF auch anders angehen können.
zum Beitrag21.12.2024 , 00:39 Uhr
Ja, allgemein bekannt und in der Fahrschule oder im Physikunterricht eigentlich vermittelt. Bremsen und Geschwindigkeit ist doch etwas mit Quadrat. Doppelt so schnell = viermal so lange abbremsen. Die Schrecksekunden sind doppelt so weit führend.
Tempo wäre 80 km/h, wenn man den besten, incl. unfallarmen Verkehrsfluss auf Autobahnen haben will. Auf städtischen Gassen natürlich weniger.
Der Geisterstau durch Rasen & Bremsen ist zumeist überflüssig, wenn die Geschwindigkeitsabstände verkleinert würden.
zum Beitrag20.12.2024 , 16:49 Uhr
Uff, einerseits bei Ihnen: dass Gesetze ohne Menschen dahinter angreifbar sind. Die Gewerkschaften wieder zu früherer Bissigkeit und Schlagkraft zu bewegen, trotz jahrzehntelangem Anfüttern, wäre auch fruchtbar. Andererseits sehe ich uns auch als Gesellschaft weiter als in Weimar, wo Monarchoreaktionäre, Freikorpsler und Voll-Bolschewisten noch als satisfaktionsfähig galten und die Justiz auf dem rechten Auge blind war.
zum Beitrag20.12.2024 , 16:45 Uhr
Sie meinen, die Captagonproduktion mal effizienter zu machen und auf ein exportorientiertes Modell umzusteigen?
Syrien zügig zu helfen und nebenbei zu zeigen, dass die "Ungläubigen" gar keine Teufelshörner tragen, lohnt sich aber ernsthaft.
zum Beitrag20.12.2024 , 16:42 Uhr
Nur wegen einer Pfarrerstochter dabei, oder warum meinte der Ostwestfale mit Ostpreußenhintergrund das, der 1988 wegen eines angeblichen Wurfs eines Gegenstands auf ein Polizeifahrzeug beim Ersten Mai in Kreuzberg in der Nähe des Lausitzer Platzes in Untersuchungshaft genommen ward?
Unser Gesellschafts- und Wirtschaftssystem hatte und hat einige kritische Punkte. Sich mit Stärkeren anlegen wirkt ceteris paribus sympathischer, als auf Schwächeren zu steppen. Macht aber auch nichts besser, wenn man in egozentrische Gewaltauslebung ohne politische Wirkung abgerutscht ist. Holger, der Kampf darf gerne seine Mittel ändern!
zum Beitrag20.12.2024 , 16:33 Uhr
Deutsch zu fördern müsste doch die Nationenfreude rechts wie die Bildungsfreude links gleichermaßen ansprechen. Und wenn sie zurückgehen, haben wir dort Menschen, die schon aus sprachlichen Gründen erst mal beim deutschen Lieferanten anrufen. Kostenlos ist auch da aber nix.
zum Beitrag20.12.2024 , 16:30 Uhr
Ein Spurwechsel natürlich zügig, dafür kann man die 1_3_0 km/h Richtgeschwindigkeit auch mal voll einsetzen.
Wer auf der linken Spur das nicht einrechnete und genervt am Gasfuß bliebe, braucht wohl eine Pause.
Andere Länder mit Tempolimit haben das alles aber auch gelöst bekommen.
zum Beitrag20.12.2024 , 16:26 Uhr
Dann lasst uns mal wieder ein Menschenland werden. Autofahren ist extrem bezuschusst (indirekt und direkt), ungesund für Mensch und Natur. Rasen ist das entsprechend noch mehr. Die Argumente sind bekannt. Jetzt ist auch der Koalitionsvertrag kein Gegenargument mehr.
zum Beitrag20.12.2024 , 14:08 Uhr
Wie weit trifft was auch andere kleinere Parteien? Ich habe es noch nicht verstanden.
zum Beitrag20.12.2024 , 14:06 Uhr
Es gibt das ausdrückliche Widerstandsrecht des Grundgesetzes gegen Faschos an der Regierung etc. Auch darf sich der Staat gegen Obstruktion wehren. Nicht nur, wenn das Heilige Auto in Gefahr gewähnt wird.
Auch wenn man nicht stets Wolf rufen sollte, wenn es ein Schlapphund ist, ist es zuweilen doch ein Wolfsohr, das zu sehen ist.
Verbote würden auch noch ein deutliches Zeichen setzen - juristisch superkorrekt geprüft natürlich, um Mythen gleich das Haupt abzuschlagen.
zum Beitrag20.12.2024 , 14:02 Uhr
Weiter demonstrieren, demokratisch diskutierend überzeugen, auf den Tonfall achten, müssen wir auch schon selbst. Diese Änderung allein ist nur defensiv. Eine progressiv-linke Politik darf gerne wieder beherzt auch in den Angriff umschalten. Eine moderat-rechte Politik darf gerne wieder eigene Themen jenseits der Rechtsextremen setzen.
zum Beitrag20.12.2024 , 13:54 Uhr
Das bundesdeutsche Recht, so sehr es grundsätzlich seine Vorzüge hat, hat, wie so viele Rechtssysteme in Römer-Tradition eine klare Schlagseite zugunsten der Besitzenden. Die Sozialpflichtigkeit des Eigentums ist irgendwie immer noch nicht überall angekommen. Sollte sie aber. Allgemein gesprochen, denn beim Mieten müsste man gerade wohl sehr viele, sehr verschiedene Knoten auflösen, und selbst ich Besserwisser hätte wenig Ahnung, wie.
zum Beitrag20.12.2024 , 13:48 Uhr
Zum "Glück" bleibt taz Genuss, mit Kaffee, Wein und Zuckerprodukten shop.taz.de/index.php?cPath=388 Frohe Tage!
zum Beitrag20.12.2024 , 13:02 Uhr
Auch die sind Menschen. Verheizt von zwei Diktatoren im Dreivierteltakt.
zum Beitrag20.12.2024 , 12:32 Uhr
Da wirkt aber jemand ... erleichtert.
Nach "Lebenslänglich Bayer" dachte ich zunächst daran, dass Hr. Rüttenauer zum Doublesieger nach Leverkusen verbannt worden wäre. Das interessierte mich. Etwas mehr als Bavaro-Traumata, zugegeben.
zum Beitrag20.12.2024 , 12:30 Uhr
Manchmal braucht es wohl Inseln der Avantgarde, die beweisen, was ja doch alles geht und welche positiven Auswirkungen Fortschritt haben kann. Wenn man schon Kopenhagen, Niederlande und noch ganz andere Beispiele aus dem Ausland nicht heranzieht und den Wegner macht. Die taz wird ja schon aus direkter lokaler Perspektive das weiter verfolgen können.
zum Beitrag20.12.2024 , 12:27 Uhr
Die US-typische Trennung der Gewalten sollte auch die republikanischen Abgeordneten bei einem irrlichternden Bald-Präsidenten eigentlich zu besonders umsichtigem Verhalten anregen, sollte man meinen.
zum Beitrag20.12.2024 , 12:26 Uhr
Danke, diesen doch auch langen Text strukturiert zusammengefasst und eingeordnet zu haben.
zum Beitrag20.12.2024 , 12:20 Uhr
Wobei das Zentrum, die Katholen-Heimat vieler einschließlich Adenauers, schon rasch als Feind im eigenen Lager mit allen Tricks angegangen wurde.
Wichtig ist, dass ein Wahlrecht (wie Spielregeln im Sport) nicht offen zum Machterhalt missbraucht wird, wozu es international leider viele Beispiele gibt.
Wieso man lokale Stimmenklumpung gegenüber breiter Streuung bevorzugen sollte, oder Lokalmatadoren, ist mir nicht verständlich. Die Linken so kurzfristig rauszuschieben hätte aber gerade einen Geschmack gehabt, ob beabsichtigt oder nicht (die CSU hingegen müsste nur bei der CDU unterschlüpfen und diese ungute Anomalität verkleinern)
zum Beitrag20.12.2024 , 12:13 Uhr
Man könnte auch mit 0,1 % die besten Ideen und Konzepte haben. So sehr, dass die teuersten PR-Leute auf einen angesetzt werden, um einen fertigzumachen. Spin: die wären ja immer so zerstritten, was so schön von den Inhalten ablenkt und dann wären "die ja nicht wählbar". Was gerade ablaufen soll.
Die Linken gefährden schließlich als eine der letzten Parteien die ungestörte Selbstbedienung der schwerreichen Erben.
Versöhnlicher formuliert: Ja, 5 % sollte man schon zusammenkratzen können, wenn man für 95 % ein eigentlich attraktives Angebot hat (ich rede vom Steuersystem), auch gegen Springer und andere Presse, auch gegen PR-Lobbyisten. Verändern heißt die Macht wollen, um Dinge anzupacken - den Stolz und die Professionalität sollten die Linken wiederentdecken.
zum Beitrag20.12.2024 , 12:06 Uhr
Das eine ist die Einschätzung Luis. Das andere die von rero. Eine andere die von Janix.
Ich verweise nur zur Logik des Arguments kurz darauf, dass diese Plakate noch nicht in Umfragen einfließen konnten. (Die Sätze hätte ich so nicht vom Texter eingekauft)
zum Beitrag20.12.2024 , 12:03 Uhr
Die taz ist ja keine Regionalpresse, die "ausgewogen" vorgibt zu berichten. Sie ist seit jeher die Gegen- oder Ergänzungszeitung der links-alternativen Bewegung, was Vor- und Nachteile hat. Neos zielen auf individualliberale Akademikers, die gerne ein bisschen grün wären, aber bei weitem noch nicht so handeln. SSW wurde immer wieder mal hier erwähnt, sollte als Minderheitenpartei aber respektiert und nicht instrumentalisiert werden. Wagenknecht hat mit der taz - da bin ich bei Ihnen - so viel zu tun wie Clara Zetkin mit Rudi Dutschke.
Die Linken sind ins Parlament gewählt worden, sie stellten bis vor kurzem sogar einen Ministerpräsidenten. Sie sind das, womit die SPD 1998 eine relative Mehrheit holte. Das ist schon ok, von der etwas zu hören.
zum Beitrag20.12.2024 , 11:57 Uhr
Ob 97,5 % der Bevölkerung Tierschutz als Hauptthema haben, wüsste ich dabei nicht. Vielleicht ist das ja doch eher Planetenschutz (Grüne), Soziale Sicherheit (Linke, SPD), ...? (Anm.d.Red.: Kommentar gekürzt)
zum Beitrag20.12.2024 , 11:55 Uhr
Schön pointiert. Natürlich würde ohne die Linken etwas fehlen, da die Sozialdemokraten schon auch arg in das Unternehmerlager drifteten. Auch die Fachpolitiker gehören dazu, die jede Regierung pieksen können. Ob es diese Plakate oder ein Großer-Bellheim-Retro es reißen, darf jedoch nicht als gesichert gelten.
zum Beitrag20.12.2024 , 11:52 Uhr
Ohne Strom und/oder Gas kann wirklich existenziell sein. Aber auch Versorger oder Vermieter sollen ja darauf nicht sitzenbleiben. Manchmal ist jemand auch nur überfordert und braucht dringend Beratung oder Hilfe. Ohne Sperre geht es nicht. Der Bäcker hört auch irgendwann auf, anzuschreiben. Daher das auf der sozialen Ebene lösen. Das Geld nicht mehr an die Autoindustrie-Erben schieben, sondern Grundversorgung sicherstellen und Menschen wieder respektvoll anstupsen, falls zielführend.
zum Beitrag20.12.2024 , 11:49 Uhr
Anekdotisch aus dem weiteren Freundeskreis: Die Sprachkurse leiden demnach an zweierlei: So manche wollten sofort arbeiten und sitzen dann nicht im Kurs, obwohl sie eigentlich mit Deutsch dann viel bessere Chancen bekämen, geht's in den Schlachthof etc. Das Niveau wird nicht gehalten, Menschen weitergeschoben, die aber dann abgehängt sind. Die Durchfallquote sei trotz übergroßer Gnade entsprechend. Hier könnten engagierte Muttersprache-Ehrenamter helfen, aber eigentlich sei da zu wenig Ressource im System. Schlecht bezahlt sei Deutsch-Unterrichten sowieso, vor allem, wenn man die Vorbereitung und Kontrolle einbeziehe. Idealismus muss es also auch hier richten, sollte es in Zukunft aber nicht allein. Doch so einige Berufe und die Mitwirkung täglich brauchen mehr als B2, und das im Alltag und abends alleine zu lernen ist nicht jedem gegeben.
zum Beitrag20.12.2024 , 11:35 Uhr
Aktueller SZ-Artikel, wie Schweden dazwischen unseren Erneuerbaren-Strom gerne günstig einkauft. Auf quasi 0 übrigens wäre schon eine zielführende, weil wie gesagt man von anderen nicht verlangt, was man selbst nie einhielt und einhält. Alles andere wäre Neokolonialismus, der auch nicht funktioniert.
zum Beitrag20.12.2024 , 11:26 Uhr
Ich stimme Ihnen zu, dass die Diskussion schon tausendmal lief. Und wir sollten die Argumente der einen und der anderen Seite kennen - womöglich nur anders bewerten.
Umgekehrt bin ich verblüfft, dass man's nicht mal auf vier Jahre begrenzt einführt und guckt. Zufällige Bundeslandtests waren nämlich richtig gut bei Verbrauch, Verkehrsfluss und Unfalltoten.
1. Mit 120 hat man (natürlich nicht von Ihnen) wohl das Auffahren und die Lichthupe auf der linken Spur hinter sich, obwohl 130 bereits die Richtgesachwindigkeit wäre.
2. Ja, und das hat mit dem enorm vielen Geld zu tun, das wir in den autoindustriellen Komplex steckten und stecken, und unseren guten Planern. 30 verbessert tendenziell den Verkehrsfluss, der übrigens inzwischen nicht mehr der Hauptzweck ist, gottseidank. 3. Nee, noch nicht. Ineffizienz (Luftwiderstand³) tut auch da weh. 4. Stimmt das genau so? Testen Sie mal. 5. Und auch so 6. Ich wäre für die Geisterstunde: 23-0h "freie" Fahrt für alle Nostalgiker, die Freiheit auf individuelle statt auf soziale Freiheit verkürzen wollen. Eigenes Risiko, Vollzahlung des Krankenwagens und Schaden bei anderen. 7. Das andere kennen Sie (Abrieb, Lärm, Motoren zu groß,...)
zum Beitrag20.12.2024 , 11:17 Uhr
Wofür? Wenn Sie z.B. mehr Zeit glauben zu brauchen, nehmen Sie Zug und Taxi, dann können Sie die Reisezeit voll und ohne Ablenkung durch Ihre Verkehrsbeteiligung nutzen, fürs Forenschreiben, Lesen, Schlafen, ...
zum Beitrag20.12.2024 , 10:58 Uhr
Dann war der Beitrag vorher sogar noch besser. Doch wie gehandelt werden kann, gehört auch dazu. Und das ist, das in Nürnberg begonnene Gelten des internationalen Strafrechts hier genauso ernstzunehmen. Das habe ich ausformuliert. Den Haag ist eben _nicht nur "für Afrika" gedacht. Ansonsten einen schönen Tag!
zum Beitrag20.12.2024 , 01:52 Uhr
Chialo ist Grütters mit noch weniger Erfolg für Kultur. Hat seine Schuldigkeit getan, frei nach Schiller.
zum Beitrag20.12.2024 , 01:48 Uhr
London hat traditionell ein anderes System: Da sponsert Bank X das Großtheater Y mit und schlägt es allen auf die Kontoführungsgebühren drauf. Das West End finanziert sich mit engen Stühlen, alten Sälen, viel Sachenverkauf und sehr Populärem. Die kleinen, sparsam gehaltenen Kneipentheater junger Wilder sind gefühlt leider seltener geworden.
Bei uns wird stärker ein Bildungsauftrag des Staats angenommen und mit Schiller & Co. u.a. beim Theater verortet. Und völlig falsch ist das ja auch wieder nicht. Auch Theater ist etwas Lindwurmblut gegen braune Drachen.
zum Beitrag20.12.2024 , 01:00 Uhr
Der Weg zum Frieden führt über ein Ende der Besatzung. Danach entweder ein fairer Staat für alle oder eben zwei souveräne Staaten, wie von der UN vorgesehen (über Jerusalem/AlQuds wird sich eine Lösung finden, das sollte eigentlich eigenständig werden).
Auch Israel und seinen Bürgers tut es nicht gut, wenn Dauerungleichheit und -besatzung die eigene Seele angreift.
zum Beitrag20.12.2024 , 00:56 Uhr
Lastenausgleich BRD nach dem Krieg, Eigentums-Reform Taiwan, Erbschaftssteuer und ohne derzeitige faule Tricks, Schenkungssteuer, Vermögenssteuer, Spitzengrenzsteuersätze von 80+ % ... Probieren wir es doch mal aus, dann werden die 98 % anderen endlich mal weniger auf das Arbeitseinkommen zahlen müssen.
zum Beitrag20.12.2024 , 00:52 Uhr
Gilt für einiges andere dann auch. Das Dilemma wurde ausdiskutiert und wird oben im Artikel in der Haltung der Union ja thematisiert.
zum Beitrag20.12.2024 , 00:51 Uhr
Ich würde auch zwischen den beiden unterscheiden. Wagenknecht ist zumindest denkfähig, sie hat eine soziale Ader, und ihr für mich unsolidarischer Nationalbezug nimmt noch keine xenophoben Züge an. Die 5. Kolonne ist die BSW nicht. Gleichwohl hätte ich als Union die Linke in Regierungen aufgenommen vor BSW.
Dass wahrscheinlich rechtsextreme Parteien besser nicht die Chance bekommen sollen, zu obstruieren, haben Geschichtsbewusste seit den 1920ern verstanden.
zum Beitrag19.12.2024 , 23:43 Uhr
War letztlich lieb gemeint. Ich beobachte ähnlich, dass vom Reich-Arm-Konflikt sehr wirksam mit scheinbaren Themen abgelenkt wird, von "den Ausländern", "Gender", ... so dass nach Steuersystem beurteilt die meisten gerade gegen ihre Interessen und für die der Schwerreichen wählen dürften. Buffett: Der Klassenkampf ist gewonnen, von den Reichen. Auch ideologisch lässt selbst ein Lula die kapitalistische Logik letztlich unangetastet.
zum Beitrag19.12.2024 , 23:38 Uhr
Natürlich hat Israel am 7.10. mobilisiert und erste Attacken gestartet. So ein gutes Gedächtnis haben wir doch beide noch. Es wäre auch kein relevanter Punkt, sondern leider eine Nebelkerze im Abseits, das zu nennen. Ich bezichtige Sie aber keiner Absicht. Ist es AI alleine? Wirklich?
Man muss auch mal seinen Darling streichen, wenn der sich gerade nicht darlinghaft verhält. Man muss auch mal nicht nur anderen die JA nacherzählen, sondern abwägen. Langfassung meines Einerseits-andererseits hier an anderer Stelle.
Sie verwechseln evtl. Israel und Juden. Diesen Denkfehler sollten wir rechtszionistischen israelischen Parteien und der Hamas überlassen.
zum Beitrag19.12.2024 , 23:20 Uhr
Echt progressive Steuern auf Großvermögen, Kapitaleinkünfte, Erbschaften reduzierten lange die ökonomische Ungleichheit. Da müssen wir wieder hin. Sonst müssen Revolutionen das lösen. Bei Parteispenden sollten auch nur Personen spenden können, keine Betriebe. Auch "Informationstände" auf Parteitagen, "Reden" von FDP-Politikern sind akribisch zu prüfen. Von der mutmaßlich ins Amt gekauften Weidel ganz zu schweigen.
zum Beitrag19.12.2024 , 23:17 Uhr
Es gab in Deutschland (groß und West) nur selten linke Mehrheiten im Parlament, was so etwas anging. Von kleineren Parteien abgesehen, wären die Linken doch ein Anfang, wenn Sie etwas suchen. Betreiben sollten es aber eigentlich alle Parteien. Kaufbare Demokratie greift die Gesellschaft gleich an mehreren Stellen an.
zum Beitrag19.12.2024 , 23:15 Uhr
Ich bin Föderalist, der der Kulturschatz unserer Republik gewiss nicht zunächst in dieser großen Rand-Stadt verortet.
Ich bin aber auch jemand, der fair darauf hinweist, dass Ihre genannten drei Städte rund 4,2 Mio. Einwohner zählen, Berlin aber immerhin ja auch rund 3,8 Mio. hat. Zur Verschuldung wurde weiter unten schon einiges gesagt.
zum Beitrag19.12.2024 , 18:41 Uhr
Ich verstehe beide Perspektiven, denn destruktive Neorechstrabiate könnten so oder so auf die inzwischen häufiger ausgeübte Destruktionstour gehen. Die Schlupflöcher à la Polen, Ungarn sollte mensch aber halbwegs schließen. Die Allierten pauken uns wohl nicht mehr raus.
zum Beitrag19.12.2024 , 18:38 Uhr
"Baut den Palast der Republik wieder auf" (Pigor & Eichhorn)
zum Beitrag19.12.2024 , 18:29 Uhr
Danke für die informative Art der Darlegung, denn vielleicht haben auch u.a. Kinder im Mutterleib ja ein Recht, ins entscheidungsfähige Alter kommen zu dürfen.
Mit einfachen Heuristiken geht es auch daher hier leider nicht.
zum Beitrag19.12.2024 , 18:25 Uhr
Über das Verfahren kann man reden. Und ADi-"Argumentationen" sind auch hier kaum welche.
Einander zuhören bei einem so heiklen Thema darf genauso sein. Das Ergebnis muss mit Art.1. und dem Lebensschutz nach Karlsruher Lesart letztlich vereinbar bleiben, das sollte man ausdiskutieren - was aber wohl durchaus noch in dieser Wahlperiode ginge.
zum Beitrag19.12.2024 , 18:22 Uhr
Schon seit der Parteigründung so. Nationalistische Borniertheit heiratet Klassenkampf von oben, um die Vielen zu spalten - den Trick gab es schon früher. Jetzt sind noch Medienblasen dazugekommen, die es verdecken sollen.
zum Beitrag19.12.2024 , 18:20 Uhr
Der politische Philosoph Michael Walzer, vor vielen Jahrzehnten: Die Sphären sollten sich besser nicht überschneiden, etwa Reichtum und politische Macht. Wenn wir nicht spätrömische Reichtums-Dekadenz haben wollen, sollten wir das beherzigen, und das heißt kräftig gegentreten und auch gegenwählen.
zum Beitrag19.12.2024 , 18:18 Uhr
Natürlich nicht ausreichend, aber unglaublich einfach umzusetzen und mit gleich mehreren Vorteilen gesegnet. Der Koalitionsvertrag hatte das Thema eingefroren, jetzt ginge es. Aber war da nicht das Wörtchen Bundesrat? Und ist die SPD mit ihrer Hochburg VW-Niedersachsen nicht auch schon mal vor dem Thema weggeknickt? Hat Wissing, ressortverantwortlich, den man gern dabei hätte, sich bei Tempo 130 nicht schon anders positioniert? Wenigstens einbringen sollte man's dennoch, um die Union & Co. als Autoindustrie-Fossile zu entlarven. Auch wegen der überhöhtren Geschwindigkeiten sind die Tanks wie Batterien zu groß und schwer.
zum Beitrag19.12.2024 , 18:11 Uhr
Ich verstehe auch nicht, was so schwer daran ist, das Leid eines womöglich traumatisierenden Terrorangriffs am 7.10. zu sehen und genauso das womöglich traumatisierende Leid zu sehen, das Einschließung, Bomben, Diskriminierung und Vertreibung schaffen. Eindimensionalität hilft natürlich, geistig energiezusparen, aber das kann doch nicht das Ziel sein.
Ich sehe dabei auch nicht, dass dies das einzige Thema wäre, das entzweien könnte. Covid etwa hat ja echt einiges aufgewühlt, und auch andere Themen werden vermutlich zumindest als teilender wahrgenommen, so schlimm jede Spaltung auch für sich ist. Daher hätte ich hier schon gerne Gemessen statt Gefühlt gehabt.
zum Beitrag19.12.2024 , 14:34 Uhr
Distribution haben wir aber schon fast. Wenn die CSU nicht die Kabel durch offen irrationales Verbuddeln (und Verschleppen) verdaddelt und verteuert hätte, schon heute. Die Querschnitte größer hat mit der allgemeinen Elektrifizierung zu tun, nicht mit den Erneuerbaren. Da ist es die Regelung, die besser werden muss. Bei Speichern peile ich die Entwicklung wohl optimistischer, wenn ich die Artikel verfolge oder aus anekdotischen, zufälligen Gesprächen mit Forschern aus dem Bereich. Strom wird wohl hinhauen. Aber der Rest wird noch spannend. PS: Wie viel Klafter Batterien müssen Sie bei einer 30 Jahre alten Anlage mit entsprechenden Typen im Keller haben? Ansonsten nebenbei Hochachtung für eine bereits gute Verbrauchsgestaltung.
zum Beitrag19.12.2024 , 14:28 Uhr
Stimmt allgemein. Heißt aber nicht, dass Verbrennergewöhnte keinen Beharrungs-Bias haben könnten, z.B. Es wird leider allgemein die eigene Entscheidung etwas zu sehr gutgeheißen, als es den Fakten entspräche. Daher immer darauf achten bei uns allzu Menschlichen.
Konkret-PS: Pflegen Sie den "Alten" weiterhin gut, denn Produktion von Autos zieht ja noch mal ganz viel Ressourcen. Nutzen Sie ihn vielleicht seltener/ mit anderen zusammen, wenn Sie wollen/können, das macht auch schon ein wenig aus.
zum Beitrag19.12.2024 , 14:24 Uhr
Solcher Quark hat schon in Europa nicht funktioniert. Schade, dass dieses Thema zum Nebenschauplatz irgendwelcher Ablenkungs-Kulturkämpfe verkommt. Gleichgeschlechtliches nimmt doch anderen echt nichts weg. Teils religiös verbrämte Ängste vor Geschlechtskrankheiten o.ä. sollten es auch nicht sein. Das eher christliche Ghana sollte die Nächstenliebe besser rasch erweitern.
zum Beitrag19.12.2024 , 14:17 Uhr
Israel unter Netanyahu und noch schlimmeren Hardlinern bricht Völkerrecht und greift gefühlt die halbe Region mit Bomben an, statt halbwegs verlässlich zu werden. Dieses Land hat eine andere Regierung dringend verdient. Und diese Regierung sollte eine striktere Behandlung durch den freien Westen erfahren.
Libyen ist keine sichere Bank, die Souveränität ist unklar und der Weg aus Russland lange. Durch die Dardanellen kann auch so lange nichts Militärisches durch, wie Russlands Angriffskrieg dauert.
zum Beitrag19.12.2024 , 14:12 Uhr
Ich bin froh über jedes CO2-Molekül weniger in der Luft, wo es schadet, über jedes sonstige Fossil-Abgas weniger in der Luft. Sie nicht? Wenn wir selbst es nicht machen, können wir andere nicht überzeugen. Ist ja selbst bei den Kindern so. Günstige Erneuerbare und mehr Unabhängigkeit von Scheichs und Zar sind doch klasse, da müssen wir noch schneller hin. Besser als teuer verdeckte Folgekosten und nicht Angepacktes wie die 16 Jahre zuvor.
zum Beitrag19.12.2024 , 14:09 Uhr
In einer Demokratie wäre die KP längst schon für die braunsuppigen Kohleabgaswolken abgewählt worden. Auch wenn sie gerade teils das Ruder herumreißt und das Thema anpackt. Mit dem Finger zeigen darf nicht alles sein.
Unnützes China-Zeugs wird auch hier unter dem Baume liegen. Und sind wir, waren wir eigentlich so vorbildlich?
zum Beitrag19.12.2024 , 14:03 Uhr
Ich bin mit dem Wort vorsichtig. Große Wörter kann man zu leicht durch Großschwatz-Inflation entwerten.
Doch in Betracht ziehen muss man es schon. Nicht nur, dass schon immer die Aquifere Palästinas für die Badewannen der Siedler ausgesogen wurden. Hier geht es um Vertreibung von Zivilisten, offensichtlich bewusst. Unsere Staatsräson sind Menschenrechte, Völkerrecht und nie mehr Nazi. Dann sollten wir uns auch an die Seite von Menschenrechten & Völkerrecht stellen und entsprechend handeln. Netanyahu einladen und gleich am Flughafen nach Den Haag überstellen.
zum Beitrag19.12.2024 , 13:59 Uhr
Kommt drauf an. Delegierte - sorgen für eine halbwegs proportionale Repräsentierung nach Orten, nicht wer am nächsten zum Tagungsort wohnt, aus dem X-Netzwerk herbeitelefoniert wurde oder zufällig Zeit hat, - haben sich wohl die Mühe gemacht, sich mit den Personen zu beschäftigen.
Jede und jeder kann als Delegierte(r) kandidieren, Parteimitgliedschaft vorausgesetzt.
Noch etwas Allgemeines: Demokratie heißt Mehrheitsentscheidungen, die auch eine Minderheit akzeptieren kann. Nur so kann der Konsens, das eigentliche Demokratieprinzip, aufgehoben werden. Bei uns ist eine repräsentative Form vorherrschend. Wenn Sie das Wort interessiert.
zum Beitrag19.12.2024 , 13:55 Uhr
Einmal auf der scheinbaren Verliererstraße, wird man durchgereicht: ich dachte, das gälte vor allem für die Union (Norbert Röttgen, Hartmut Koschyk).
Personen zeitig aufbauen gehört dabei auch dazu. Und sich innerhalb einer Partei inhaltlich sehr klar um die beste Lösung zu bemühen, wenig zu klüngeln, aber auch nicht abwertend auf die Person selbst gehen (Sven Lehmann bei den Grünen mal ins Stammbuch geschrieben). Eigentlich sollte die SPD in Berlin eine gute Stellung haben, doch Giffey hat ja u.a. einfach so die Führung des Senats hergeschenkt.
zum Beitrag19.12.2024 , 13:48 Uhr
Beides. Die USA hat auch nach 1950 Länder destabilisiert oder angegriffen, Putsche unterstützt, ... Kuba, Grenada, Nicaragua, frühes Venezuela, Chile. Guantanamo aufgesetzt. Macht jedoch dasselbe (oder Ärgeres) durch andere Staaten keinen Deut weniger falsch und zu verurteilen
Noch mal beides: Die USA sind kein Engel, und da keine Illusionen. Im Vergleich zu China oder Russland ist es aber völlig klar, wer der sinnvollere Schirmherr ist, wen man auch auf demokratische Werte hin zumindest adressieren kann.
zum Beitrag19.12.2024 , 13:42 Uhr
Wobei Venezuela seit 12 Jahren suspendiert ist im Mercosur.
zum Beitrag19.12.2024 , 09:27 Uhr
Berlin ist in vielen Punkten ein Sonderfall: zwei Großbürokratien zweier Systeme kamen zusammen, Diepgen mästete die Banken, Sarrazin verschleuderte das Tafelsilber für Keramikbruchpreise, Wegner verprasst das letzte Geld für Autozeugs, und Großstädte haben es immer finanziell schwer.
Die Steuerbasis muss wieder auch die sehr Reichen angemessen erfassen, den Mut brauchen Regierende, dann muss es auch weniger Verschuldung sein.
zum Beitrag19.12.2024 , 09:23 Uhr
Eine Millionenstadt mit Hauptstadtfunktion und ohne größere andere Zentren oder Bevölkerungsschwerpunkte in der weiteren Umgebung ist bereits ein Sonderfall. Die provisorische Hauptstadt Bonn konnte stets auch aufs funkelnde Köln verweisen beim kulturellen Angebot. Berlin muss das selbst hinbekommen.
Konkret aber nur: Wer Geld für sinnlose bis konstraproduktive Auto-Retro-mantik hat, hat auch welches für Kultur zu haben, zumal die den Samen sät für Menschen und ihr besseres Leben. (Eine Versorgungsgarantie, denn man sei ja Künstler m/w/d, gibt es dabei nie, sorry).
zum Beitrag19.12.2024 , 09:13 Uhr
Ich hätte bis zwei Tage davor das übrigens auch nicht für möglich gehalten, dass Putin sein Land dermaßen mit in die Sch.. mitnähme, gegen jedes Völkerrecht, ohne jede nachvollziehbare Rechtfertigung und unverhohlen. Wichtig ist: was machen wir aus der Erkenntnis? Erkenntnisse der Friedensforschung nicht vergessen (Hauswedell und andere), also keine Dämonisierung "der" Russen z.B. und Frieden mitdenken. Doch auch nicht populistisch wie leider Frau Wagenknecht eine post-DDR-ige "Friedens"litanei gegen "die" Amerikaner vortragen. Vielleicht so etwas?
zum Beitrag19.12.2024 , 09:09 Uhr
Wie weit ist dies anekdotisch, wie weit auch weiter verbreitet? Liegt es an einem scheinbar teilenden Thema (es gibt einige andere ja auch noch), vielleicht auch noch an Covid, sind es eigene spezifische Lebenssituationen oder auch eine plötzliche Sensibilität, etwas auch mal zu sehen? Ich meine, aufgeschnappt zu haben, dass mensch in den 20ern seines Lebens viele Freunde m/w/d hat (oder Menschen, die mensch so bezeichnet), und dass durch Beruf, ggf. Familiengründung, ... es weniger und weniger werden.
Aber auch zum politischen Punkt hierin: Wer universale klare Maßstäbe hat, wird problemlos auch Netanyahus Missetaten gerade benennen können und zugleich antisemitischen Sprüchen freundlich wie bestimmt gegenübertreten - schließt sich gar nicht aus, im Gegenteil: wer da, etwa aus falschem Philoisraelismus, krass unterschiedliche Maßstäbe anlegt, macht etwas falsch. Übrigens auch der, der aus welcher Richtung auch immer Israel und Jude durcheinanderwürfelt.
Oder auch: seine Freunde danach aussucht, dass sie gefälligst seine Meinung teilen müssen. Ich freue mich genauso über alle, die eine andere haben, innerhalb der Achtung der Menschenwürde.
zum Beitrag19.12.2024 , 08:59 Uhr
Das war jetzt aber arg bemüht, so mein Eindruck. Zur Besserung "Long dark teatime of the soul" mal lesen, Douglas Adams.
zum Beitrag19.12.2024 , 08:56 Uhr
Rot-Grün allein wäre noch deutlich schlagkräftiger und progressiver unterwegs gewesen. Aufgestaut hatte sich ja einiges an Reformbedarf. Ganz klar. Schauen Sie auf Rot-Grün I als Idee.
Dann müssen Menschen aber auch Rot und Grün ausreichend stark wählen (vielleicht eine Idee auch für Sie?), damit es eine Mehrheit gibt. Repräsentative Demokratie heißt ansonsten zuweilen das Aushalten anderer Mehrheiten.
zum Beitrag19.12.2024 , 08:53 Uhr
Wäre doch hilfreich, dass auch Großerben, sehr fette Kater, ... auch mal wieder angemessener beitragen als derzeit. Das immer wieder beharrlich einzubringen, ist genau richtig und im Interesse der 95 %.
Einigen wir uns darauf, dass man es auch umsetzen muss. Solange ADis, FDP, Union fest den Klassenkampf von oben führen und die Mehrheit im Parlament haben, wird das nur bedingt drin sein - da müssen wir schon wieder anders wählen. Demokratie schmerzt manchmal.
zum Beitrag19.12.2024 , 08:49 Uhr
Es ist nie gut, wenn jemand seinen Reichtum dazu nutzt, nutzen kann, um sich noch mehr unverdienten Reichtum einfach politisch dazuzukaufen.
Ja, um nicht auf dem allzu hohen Ross gegenüber den Șors dieser Welt zu sitzen: das ist auch in Richtung Springerpresse, Richtung Fossil-, Autoindustrie- und "Familienunternehmens"-Lobbyismus hierzulande gesprochen.
zum Beitrag19.12.2024 , 08:45 Uhr
Ich sehe das mal als Sarkasmus Ihrerseits? Sicherheitshalber nachgefragt.
zum Beitrag19.12.2024 , 08:44 Uhr
O.F., ich schätze Ihre Erklärung, die in Erinnerung ruft, wie die USA alles südlich von ihr als Hinterhof gesehen und missbraucht haben, was Gegenkräfte hervorrief und auch immer als Entschuldigung für alles herhalten kann.
Doch "die Linke" in einen Sack? Nein, internationale Solidarität ist traditionell ebenso bei der Linken zumeist dabei wie universal fundierte Prinzipien. Das heißt, Verstöße dagegen durch Hamas, IS wie bei Israel oder USA zu benennen und ggf. Handlungen folgen zu lassen.
Solange es den Klassenkampf von oben gibt, massive Ungleichheit an Lebenschancen national und international, die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, ..., solange gibt es genügend zu tun für eine politische Linke.
zum Beitrag19.12.2024 , 08:38 Uhr
Henriette, einige sehen das so, und darunter welche, die sich solche Wörter durchaus überlegen. Andere nicht. Für das nächste Mal als Tipp vor solchen Antworten. Und/oder ein Argument antippen. Statt nur auf die Person.
zum Beitrag19.12.2024 , 00:48 Uhr
Jörg Schubert hatte es doch versucht zu erklären. Wer sichere Stromversorgung haben will plus günstige Erneuerbare, braucht Regelung und gut dazuregelbare Energie. Dinosauriermethoden sind leider genau dies heutzutage.
zum Beitrag19.12.2024 , 00:45 Uhr
Zwei gegenläufige Entwicklungen: Die Kinderkrankheiten werden weniger/ die Effizienz höher vs. die guten Standplätze für Wind und Solar sind genutzt. Die Geschwindigkeit der besseren Ausbeute bei Solar ist schon beeindruckend, so dass ich auch Ihren Punkt für wichtig halte, jedoch gerade da optimistisch bin.
Parallel effizienter und vielleicht auch weniger Zeugs produzieren hülfe ebenso.
zum Beitrag19.12.2024 , 00:41 Uhr
PS: Baerbock z.B. kommt aus der Ecke - zwar sehr verständlich und klah, doch offensichtlich ebend kein Hochdeutsch.
zum Beitrag19.12.2024 , 00:39 Uhr
Das oberdeutsche Deutsch vielleicht, doch verständigungsfähiger allgemein ist mensch mit etwas nördlich mindestens des Mains. Ribisl, Paradeiser, ...hingegen???
zum Beitrag18.12.2024 , 13:38 Uhr
Man kann ja gerne gegen das Handeln der USA reden, Ansatzpunkte gibt es, und bei Israel gibt es massive derzeit. Die Völkerrechtsbrüche und die Bomberei haben viele Opfer, und eines davon sind die Chancen auf einen zukünftigen Frieden.
Man sollte aber nicht ausgerechnet einen Assad als Feind meines Feindes hochzuloben versuchen. Wer sein eigenes Volk sogar incl. Giftgas niederknüppeln muss, hat ja wohl auch etwas falschgemacht.
zum Beitrag18.12.2024 , 02:18 Uhr
Erst mal den Vertriebenen aus Jaffa mal wieder die Einreise erlauben, die besetzten Gebiete freigeben, was den Golan bekanntlich einschließt. Dann können da auch wieder mehr Menschen leben.
zum Beitrag18.12.2024 , 02:16 Uhr
Farang, in einer idealen Welt ja. Wenn Sie freilich meinem Gedankengang etwas mehr folgen können, kann es auch heißen, dass sich jemand mit sehr guten Voraussetzungen (weiß, reich, ...) vielleicht auch mal anstrengen darf. Da ein wenig höher springen muss. Das halte ich für ok wie machbar wie sinnvoll, wenn wir die Bildungsreserve auch komplett nutzen wollen. M.D. , genau das gilt es zu umschiffen, z.B. indem man die Abschaffung schon bei der Einführung festlegt. Siehe dabei auch meinen Beitrag darüber.
zum Beitrag18.12.2024 , 02:11 Uhr
Helfen, den Menschen helfen. Aus Vorurteilschubladen herauskommen. Vorteile von Offenheit selbst zeigen und bei anderen anregen. Kritisch und hinsehend kann man dann immer noch sein.
zum Beitrag18.12.2024 , 02:09 Uhr
In wenigen Ländern haben Frauen eine so hohe Bildungschance wie im Iran der Mullahs, was mensch den Frauen anmerken kann. Und zugleich wird Ihnen Kleidung vorgeschrieben etc. Es ist manchmal komplexer. Freuen wir uns über das Ende des zu Männern wie Frauen brutalen Diktators. Und hoffen wir mit aller Skepsis auf die Zukunft.
zum Beitrag17.12.2024 , 19:19 Uhr
Hier im Forum wurden ja schon Kandidaten genannt.
zum Beitrag17.12.2024 , 16:58 Uhr
Eine sehr gute Wirtschaft basiert auf Klimaschutz. Sie will auch in 200 Jahren noch laufen und auch schon jetzt nicht die teuren Folgen tragen müssen, wenn man Klima als Luxus verkennt.
zum Beitrag17.12.2024 , 16:57 Uhr
Wie Sie das alles so genau beobachtet wissen. Sie haben wirtschaftliche Zusammenhänge natürlich durchdrungen, einschließlich der Kosten von Umweltschäden, Klimaschäden, sozialen Verwerfungen, darf ich doch annehmen. Seien Sie vielleicht noch mehr höflicher Dichter, mit Verlaub. oder Argumentierer, das wäre doch auch etwas.
zum Beitrag17.12.2024 , 16:53 Uhr
Der Markt für Speicher wurde ja genauso wegblockiert wie der Ausbau Erneuerbarer. Kommt jetzt aber beides, und damit auch die Innovation.
zum Beitrag17.12.2024 , 16:52 Uhr
Sie ist schon zu überbieten. Durch eine sehr simplifizierend abwertende Aussage etwa. Man sollte, was man anderen vorwirft, selbst nicht machen, gell?
Einigen wir uns darauf: so viel Erneuerbare wie möglich - die sind bekanntlich dermaßen deutlich billiger, auch ökologischer, also nötig. Und so viel flexibel dazuschaltbare Formen wie nötig. Da gibt es Effizienz, Energiesparen übrigens auch noch. Klug heißt, mit _weniger Zeugs und Energieraushauen zurechtzukommen.
zum Beitrag