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meine Kommentare
25.05.2021 , 02:57 Uhr
ah, ja. weil wir ja wissen, dass wir uns nur um ein einziges, singuläres Thema kümmern können. ein zweites (oder gar drittes!) ist völlig ausgeschlossen. und da ist es dann natürlich auch ganz logisch, verschiedene benachteiligte Gruppen, die wegen Spardiktat geprellt werden, gegeinander auszuspielen. und das bringt uns vorwärts wie?
zum Beitrag25.05.2021 , 02:53 Uhr
"meine Oma hatte einen Kinnbart" -- eigentlich schon urkomisch, wenn es nicht so traurig wäre, dass du das für ein echtes Argument in diesem Fall hälst. ja, es wäre schön, wenn Gesichtsbehaarung bei Frauen normalisiert wäre, ist es aber nicht. entsprechend brauchen eben trans Frauen Kassenleistungen, um das gesellschaftlich geforderte 'soll' zu erreichen. ganz einfach, oder?
ich wohne jetzt eine Weile in den USA; empfehle ich einfach mal, mit Leuten zu reden, die volle Existenzangst haben bei jeder kleinen oder großen Gesundheitssache. meine Mitbewohnerin hatte erst letztens eine (doppelte) Lungenembolie und jetzt hat sie eine Krankenhausrechnung über fast $17k (plus $7/Tag fürs Parken, weil natürlich) -- wenn anständige Krankenversorgung eine 'Hängematte' ist, dann verstehe ich nicht, wieso das ein Kontrapunkt sein soll
zum Beitrag19.05.2021 , 08:20 Uhr
"dann bezahl es doch selber" -- brillante Antwort auf das Problem mangelnder Kassenleistungen. dann doch am besten gleich ein komplett durchprivatisiertes Gesundheitssystem, was?
zum Beitrag19.05.2021 , 08:18 Uhr
ohne Solidarität wird das alles sowieso nicht. und wer Menschenrechte wie ein Nullsummenspiel sieht ("wenn die was kriegen, hab ich was weniger"), dann ist es sowieso zappenduster
nicht zu vergessen: ja, hier wurde eine spezialisierte Politikerin interviewt. heißt nicht, dass es nur um 'hochgebildete' geht. und den 'Vorwurf' des Hippen, des Angesagtseins oder der Popkultur verbitte ich mir
zum Beitrag13.04.2021 , 20:52 Uhr
ich gehe einfach mal davon aus, dass das eine ernstgemeinte Frage ist und kein "man kann ja eh nichts machen und der Autor hat von dem System in den USA keine Ahnung"
in dem Fall: während es stimmt, dass das Funding für die Polizei Sache der Counties ist, kann der Gesetzgeber auf Bundesebene ja trotzdem Mindestanforderungen stellen. so geschieht es ja auch zB mit Ärzten wo ja auch nicht von County zu County entschieden wird, wie das mit dem Arztsein funktoniert
zum Beitrag13.04.2021 , 20:49 Uhr
ziemlich schwacher Standpunkt, wenn eine 'Verwechslung' von Taser und Pistole hier nicht zu der Frage führt, welche Art von Training man braucht...
zum Beitrag02.04.2021 , 00:54 Uhr
Schon ziemlich peinlich, dass bei sechs Erwähnungen Kasumus der Name zwei Mal 'Kasamu' geschrieben wird...
zum Beitrag25.03.2021 , 03:47 Uhr
"Am Anfang scheint selbst Wolfgang Schäuble ein bisschen aus dem Tritt zu sein." Ähm. Vielleicht nicht die beste Beschreibung für jemanden, der einen Rollstuhl nutzt?
zum Beitrag06.01.2021 , 19:25 Uhr
ich weiß, es ist fast unvorstellbar, aber: man kann tatsächlich psychisch krank *und* Antisemit sein. gleichzeitig. wer hätte es gedacht
das ist ja genau das Problem mit diesem Framing in Deutschland von Rassismus und Antisemitismus als 'bei denen ist nicht was ganz richtig im Kopf' -- nein. man muss nicht wahnsinnig sein, um ein rassistisches und antisemitisches Weltbild zu haben. aber mit dieser Art der Betrachtung wird das eigentliche Problem - Rassismus und Antisemitismus - eben automatisch runtergespielt
zum Beitrag19.12.2020 , 16:43 Uhr
ein ziemlich ernüchternder Blick auf die Leute, die online so viel Schaden anrichten. natürlich existieren die ganzen Klischees/Witze über Incels und 'Alt-Right'-Trolle nicht ohne Grund, aber selbst wenn 99% arme Würstchen sind: der Schaden, die Hetze und das Umfeld für die anderen, die dann doch etwas machen, gestalten sie ja trotzdem mit
zum Beitrag09.12.2020 , 13:25 Uhr
ich weiß nicht, warum in dem Bericht nicht auch explizit darauf verwiesen wird, dass es bei Modis Unterdrückungsversuch auch ein explizit religiösen Grund gibt. die betroffenen Regionen sind die Hochburgen der Sikh in Indien, die dem Hindunationalisten 'natürlich' ein Dorn im Auge sind.
zum Beitrag07.12.2020 , 17:55 Uhr
ein bisschen mehr Kontext wäre in diesem Bericht schon hilfreich gewesen:
* ja, die PSD ist mit knapp über 30% stärkste Kraft, aber nach vielen weiteren Skandalen seit der letzten Wahl 2016, hat sie fast 15% verloren
* die Parteilichkeit von Iohannis ist umso gravierender, da er selbst Vorsitzender der PNL war und über deren 'Ticket' überhaupt erst Präsident geworden ist
* was die AUR angeht, der Name 'Legion des Erzengels Michael' ist zwar korrekt, aber die 'Legionäre' waren die Vorgänger der 'Eisernen Garde' und die Vordenker/Vollstrecker des Holocaust in Rumänien, der Moldau und Transnistrien. deren Status als waschechte Nazi-Partei sollte schon klar gemacht werden
zum Beitrag09.06.2020 , 08:28 Uhr
Was mich wirklich traurig macht, ist dass die taz ja sogar ein irgendwie 'linkes' Blatt ist; da will ich gar nicht wissen, wie es sonst in Deutschland aussieht.
aber noch schlimmer als der Grundtenor hier ist für mich eigentlich, dass Leute schlicht keine Ahnung zu haben scheinen, aber trotzdem unbedingt auf ihrer Meinung beharren meinen zu müssen.
hier ein sehr gutes Video zum Thema (auch mit diversen Untertiteln, u.a. Deutsch): youtu.be/1pTPuoGjQsI
zum Beitrag09.06.2020 , 08:26 Uhr
vielleicht insgesamt ein bisschen weniger GC-Inhalte lesen. weil dein Beitrag, selbst wenn er gut gemeint sein sollte, liest sich wie das TERF-abc.
besonders dein Vergleich von Sex mit trans Personen und Inzest ist haarsträubend und in seiner Logik analog zu dem Schrecken der 90er, dass nämlich (männliche) Homosexualität ja irgendwie auch was mit Sex mit Tieren zu tun haben könnte.
und ist ja ganz toll, Geschlechterrollen loswerden zu wollen (will ich auch), aber derzeit gibt es sie noch und es gibt auch einen Grund, warum ausgerechnet eine Gruppe, die in diesem System mit am schwersten benachteiligt ist, jetzt plötzlich dagegen arbeiten muss.
von dem Subreddit, den du erwähnst, gehe ich mal davon aus, dass Englisch für dich kein Problem ist. hier ist dann vielleicht ein gutes Video, das viele deiner Fragen gut beantworten könnte? youtu.be/1pTPuoGjQsI auf dem Kanal gibt es auch noch viele andere sehr gute Videos!
zum Beitrag09.06.2020 , 08:19 Uhr
sieh dir die Skandale aus den vergangenen Jahren an. immer und immer wieder hat JKR ihre TERF-Perspektive bewiesen. und dann ergibt sich der Titel 'transphob' von selbst und ist auch sehr verdient.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag09.06.2020 , 08:17 Uhr
JKR tut trans Frauen nichts anderes an und der Autor hier hat lediglich darauf hingewiesen.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag09.06.2020 , 08:16 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag09.06.2020 , 08:15 Uhr
'Neomarxismus', der verhindern will, dass es keinen Machtkampf zwischen verschiedenen Gruppen geben kann? Da kann ja noch so viel 'Neo-' davor stehen, aber mit Marxismus hat das nichts zu tun.
klingt eher nach den Wirren eines gewissen Jordan B. Peterson
Kommentar gekürzt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.,
Die Moderation
zum Beitrag09.06.2020 , 08:13 Uhr
Mann bis Frau gibt es dann also erst seit der 'Entdeckung' menschlicher Chromosomensätze oder wie? und bevor du jemanden für einen Mann oder eine Frau hältst, bittest du erstmal zum Bluttest? interessantes Leben, das du da führst. oder funktionieren soziale Interaktionen etwa doch anders? wer hätte es für möglich halten können?! aber du steckst eh so tief ein deiner selbstgezimmerten Theoriehütte, die du für einen glänzenden Palast hältst, dass dir jeder Widerspruch eh egal ist
zum Beitrag09.06.2020 , 08:10 Uhr
ich hatte eigentlich Lust gehabt auf Diskussion. aber offensichtlich haben hier alle nur ihren 'gesunden Menschenverstand' mitgebracht und keinerlei tatsächliche Theorie. das sind alles uralte Sinnlosdiskussionen, die schon Ende der 90er fertig waren. kein Wunder, dass nichts vorankommt, wenn alle Leute meinen, dass viereinhalb Sekunden Introspektion irgendwie eine 'Meinung' seien... die sie dann auch noch vertreten müssen...
zum Beitrag09.06.2020 , 08:06 Uhr
niemand spricht Cis-Personen ab, sich als solche zu identifizieren. was JKR jedoch tut (und du ja anscheinend auch?), ist, die 'einen' gegen die 'anderen' auszuspielen.
zum Beitrag09.06.2020 , 08:04 Uhr
na, da hab ich meine TERF-Bingo-Karte ja schon fast voll!
- war/ist es nicht ein grundfeministisches Anliegen, Frauen nicht auf ihre Körperfunktionen zu reduzieren? wieso ist es bei diesem Thema jetzt dann aber plötzlich ganz wichtig? - das 'mehr' bei 'nicht mehr' hättest du dir wirklich sparen können... - es wurde bewusst eine breitere und objektivere Sprache gewählt, weil es sich eben um eine distanzierte/fachliche Bezeichnung handelt. sagt ja niemand, dass sich individuelle Frauen als menstruierende Person bezeichnen sollen; sollen sie nicht.
dein zweiter Absatz ist so der richtige TERF-Jackpot.
dein dritter Absatz auch. wie auch der zweite, sagst du hier - und nicht einmal durch die Blume - dass für dich trans Frauen keine Frauen sind. wenn das deine 'Meinung' ist, wieso dann der Popanz von wegen Akzeptanz?
und zum krönenden Abschluss natürlich Whataboutism. obwohl das eigentlich keine Antwort verdient: es wird sehr wohl zum Beispiel in der Krebsvorsorge von Menschen mit Prostata gesprochen, zum Beispiel.
zum Beitrag07.05.2020 , 18:21 Uhr
an der Antwort der Polizei sieht man deutlich, dass absolut kein Bewusstsein für Racial Profiling existiert. und diese Art der 'Farbenblindheit' ist ein riesiger Teil des Problems, der selbst dann schwierig zu beseitigen ist, wenn man sich dem Problem tatsächlich stellt. indem man es weiter ignoriert, bleibt es was es ist und trägt weiter zum rassistischen Alltag in Deutschland bei. kann mir doch niemand erzählen, dass 'Altenpflegerin Lisa-Marie, 19 Jahre, gerade fertig mit der Ausbildung, blond' von zwei Zivis vom Fahrrad gerissen worden wäre. und das bei identischem Verhalten oder selbst wenn sie Gras in ihrer Tasche gehabt hätte.
gutes Buch hierzu von Eduardo Bonilla-Silva: "Racism without Racists"
zum Beitrag07.05.2020 , 18:11 Uhr
der vorletzte Absatz leuchtet mir einfach nicht ein. inwiefern ist die relativ kurze Stadtgeschichte ein Indiz für das Fehlen einer rechtsextremen 'Szene'? nur weil die Leute, die dann diese Stadt gemacht haben, Vertriebene waren, heißt das ja nicht, dass sie kein rechtes Gedankengut gehabt hätten. Ja, Vertriebene wurden nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland angefeindet; zuvor waren es aber genau diese Deutschen im Osten, die sich gegenüber ihren Nachbarn (Polen, Tschechen, Rumänen, etc.) erhaben fühlten.
zum Beitrag05.05.2020 , 21:27 Uhr
Wäre interessant zu sehen, ob diese Blitz-Partei auf demselben Mist gewachsen ist wie die geastroturften Proteste in den USA. Weil Geschwindigkeit und Inhalt sind absolut identisch; nur in der Form unterscheiden sie sich: während man in den USA mit umgeschnallten Sturmgewehren bei manchen Sympathien sammeln kann, braucht es in Deutschland natürlich sofort eine Parteistruktur, um 'echt' zu sein.
zum Beitrag28.07.2019 , 11:21 Uhr
Andy Ngo ist genauso 'konservativ' wie die IB in Europa. er ist schlicht 'alt-right'/Nazi und sein """Journalismus""" beinhaltet insbesondere, linke Aktivist*innen zu enttarnen und ihre Adressen etc herauszufinden, um sie rechten Prügelgruppen zur Verfügung zu stellen. von dieser 'Arbeit' ist er in Portland schlicht angehalten worden. klar, dass Trump und die anderen das verzerrt darstellen, aber von der taz dürfte man ja mehr erwarten als Fox-News-Euphemismen wie 'konservativ' ungeprüft einfach zu übernehmen
zum Beitrag13.07.2019 , 11:33 Uhr
und diese Kommentarspalte ist (mal wieder) der Beweis, dass es keinen Sinn ergibt, entgegen was der Typ von der Rosa Liste sagte, mit Biologist*innen immerhalb deren Frames zu streiten. Fragen von 'Natürlichkeit' sind schlicht die falschen Fragen und werden offensichtlich nie in good faith gestellt, sondern sind immer Fallen, um auf bestimmte vorgefertigte Fälle und 'Probleme' verweisen zu können. und dabei stimme ich hier sogar dem groben Argument zu, dass es keinen Sinn ergibt Tierverhalten zu vermenschlichen (nicht, weil sie wenig wertvoll wären, sondern weil es verzerrt) und der Aspekt der Gefangenschaft nicht ignoriert werden kann (und Zoos, egal mit welchem Angebot und Ausrüstung, geschlossen gehören). letztlich bleibt es ohne Konsequenz, ob Homosexualität oÄ 'in der Natur' vorkommen oder nicht. es ist und bleibt die falsche Frage. warum sonst streitet man sich bitte um 'Natürlichkeit' menschlichen Verhaltens in einem digitalen Raum auf Computern oder Smartphones, wenn nicht, um einen Weg zu finden, bestimmten Menschen ihre Menschlichkeit abzusprechen; weil die, die behaupten, dass "es ok wäre wenn es natürlich wäre, ätschbätsch" erstens nie zufrieden sind (selbst wenn es einen komplett sicheren Fall gäbe, wer sagt, dass Homo Sapiens in dieselbe Gruppe gehört?) und zweitens die ja auch sonst kein 'natürliches' Leben führen -- also in der Wildnis ihren Instinkten folgen (ohne Feuer, ohne Höhlen; weil das ist Kultur), sondern mit der Brille auf der Nase, implantiertem Herzschrittmacher und klimatisiertem Raum anderen die Bedingungen ihrer Existenz vorschreiben wollen.
zum Beitrag06.07.2019 , 17:34 Uhr
perfektes Beispiel für den dummen Begriff "Ausländerfeindlichkeit" -- es geht eben ganz genau einfach nicht um Menschen ohne deutschen Pass, sondern mit. das Problem heißt Rassismus und nicht anders.
(in Hinblick auf den bei der taz schon unvermeidlichen Kommentar: nein, Deutsch/USA oder Deutsch/Briten sind wahrscheinlich nicht gemeint, hm?)
zum Beitrag28.06.2019 , 23:05 Uhr
"Der Tod von Walter Lübcke ist eine Zäsur. Doch er muss auch ein Stoppschild sein für die Beschwichtiger und notorischen Links-Rechts-Gewalt-Rhetoriker. Die Waffen lagern nach aktuellen Erkenntnissen in rechten Kellern. Punkt."
was gibt es daran nicht zu verstehen? die "Extremismus-"""Theorie"""" ist einzig dafür da, rechte Gewalt zu relativieren, indem immer auch idiotisch 'nach links geguckt' wird
so ein Kommentar unter diesem Text wirkt wie von einem schlechten Bot geschrieben. vollkommen tone deaf und wieder nur dieselbe, dumme, ausgelutschte Parole
zum Beitrag23.06.2019 , 16:52 Uhr
Langsam reicht mir dieses Gewäsch hier wirklich! was hat das noch im Ansatz mit Veganismus oder Pflanzen essen zu tun? der kurze Einschub mit vermeintlichen Nährstoffen ist offensichtlich das: ein Einschub, um die Kolumnenzuordnung rechtfertigen zu können. in Verbindung mit dem Kram, der hier sonst zu """alternativen Heilmethoden""" vom Stapel gelassen wird, scheint die Autorin schlicht die Königin der Autosuggestion zu sein. Endokrinologie ist dann doch noch ein wenig komplexer als "viel Maca-Pulver = viel Testosteron = Dauergeil" -- ich würde der taz wirklich raten, diese Rubrik anders zu füllen. als Veganer bin ich tatsächlich an entsprechenden Neuigkeiten interessiert, aber Veganismus und Wunderöle sind keine zwingende Überschneidungsmenge. der Mist, der hier angepriesen wird (auch schon in der Vergangenheit) ist im besten Fall einfach Geldverschwendung und im schlechtesten wirklich gefährlich, wenn Öle geschluckt werden für die diversesten Leiden, statt der Sache tatsächlich auf den Grund zu gehen. unverantwortlich
zum Beitrag18.06.2019 , 23:19 Uhr
Zwei Punkte:
- der Inlandsgeheimdienst sieht als Rechtsterrorist*innen noch immer ausschließlich Skinheads wie es scheint. und es kann nur Kriminalität in Skinhead-Gruppen gedacht werden, deswegen immer Szene Szene Szene. die 'Szene' ist aber weitgehend im Internet gelandet
- wenn Szenen denn dann mit 'V'-Personen 'unterlaufen' werden, dann heißt das dank des Mantras "Quellenschutz über alles" schlicht, dass die Finanzierung erstmal steht und auch sonst nicht viel passiert. dumm, wenn man nur noch Quellen und sonst nichts und niemanden schützt
zum Beitrag14.06.2019 , 20:04 Uhr
deutlicher zu erwähnen wäre, dass es keine US-Tanker waren und sich die entsprechenden Nationen (Japan und Norwegen) verbal sehr zurückhalten. keine Beweise und ein trotzdem überzeugter Außenminister klingt sehr nach den Aspririnfabriken im Irak..
zum Beitrag07.06.2019 , 15:46 Uhr
mal ganz abgesehen von einem Vokabular, das einen schaudern lassen sollte ("entsorgen"): nein, die Lehre hieraus kann nicht sein, dass Seehofer 'endlich' gehen soll!
stattdessen gehören CDU und CSU abgestraft dafür, dass sie einen solchen Minister sein Unwesen treiben lassen. das wäre mal eine tiefgreifende Konsequenz, statt auf einer dann in zwei Wochen irrelevanten Personalie herumzuhacken.
Seehofer ist nur ein Symptom vom System 'Union'
zum Beitrag01.06.2019 , 15:53 Uhr
die einzige Anzeichen einer Verschwörung sehe ich eigentlich bei dir. aber sowas ist aus Geschriebenem ja immer schwer zu orakeln. wiedemauchsei:
machst du eine Steuererklärung für die Mehrwertsteuer? oder wieso der plötzliche Schwenk zum deutschen Steuersystem? ist das nicht ein wenig Themenverfehlung?
und es geht nicht um 'jedes Produkt' -- es geht um eine beschränkte Produktpalette (Tapons und Binden noch als bekannteste Teile; Menstruationstassen und besondere Unterwäsche (noch) eher unbekannt), die notwendigerweise regelmäßig gekauft werden müssen und trotzdem nicht zum 'täglichen Bedarf' zählen. die Alternative ist nicht nur sozial stigmatisiert, sondern ruiniert auch schlicht Kleidungsstücke. inwiefern das eine Verschwörung sein soll kann ich nicht nachvollziehen. es ist eher ein Symptom davon, dass Menschen, die menstruieren (oder menstruiert haben), wahrscheinlich nicht bei der Erstellung der Regelung beteiligt waren.
aber diese Kommentarspalte ist eh ein Bullshitbingoparadies der 'Manosphere' geworden...
zum Beitrag31.05.2019 , 16:26 Uhr
heute bei "geht mich nichts an, also ist es nicht wichtig". inspirierend. bitte gerne überall kommentieren, dass die Artikel auch schön weit oben platziert bleiben. dann kann mensch sich gleich doppelt und dreifach ärgern. und: wenn es so einfach ist, warum ist es dann noch so?
zum Beitrag31.05.2019 , 16:25 Uhr
ja, für die Anwendung von Gesetzen sollten Regeln und Standards existieren. was ist daran jetzt neu? und ich habe mich ja auch explizit auf diesen Fall bezogen - zumal dort auch noch gar nichts inhaltlich passiert ist. und dass es qualitative Unterschiede zwischen einer erlogenen Zahl und tatsächlich nachträglich geänderten Plänen (zB Fukushima; ist ja theoretisch auch ein gebrochenes Wahlversprechen) gibt, sollte ja auch klar sein.
zum Beitrag31.05.2019 , 16:22 Uhr
Politik an Verschwörungstheoretiker*innen anzupassen ist absolut indiskutabel. bei dieser Gruppe Menschen ist es von vorneherein absolut egal, was gesagt wird oder auch nicht. wenn das Fehlen von Indizien für die eigenen Annahmen als stichhalitger Beweis für eben jenen gesehen wird, dann ist man eh jenseits von allem.
zum Beitrag31.05.2019 , 16:17 Uhr
ich bin mir wirklich sicher, dass dem Autoren Israel, dessen Existenzrecht und jede Form von Antisemitismus ein großes Anliegen ist. deswegen ist die Kritik am Al-Kuds-Tag auch nicht nur gerechtfertigt, sondern dringend notwendig! wenn es 'linken' 'Israelkritiker*innen' nicht merkwürdig vorkommt, neben deutschen Nazis und der Hezbollah durch die Straßen zu ziehen, dann weiß ich es auch nicht. Netanjahu und seine Politik kritisieren? sehr gerne! aber selbst wenn das mit dem "es ist nur Kritik, kein Antisemitismus" ernstgemeint sein sollte: ein bisschen Reflexion sollte schon sein.
aber! schämt sich der Autor dann nicht, dieses wichtige Anliegen für seine sekundären Zwecke zu entfremden? wozu der nichtssagende Anfang von wegen "postmodernes Ideologietheater"? will uns der Autor etwa mitteilen, dass er, als erster und einziger Mensch jemals, frei von jeder Ideologie sei oder zumindest seine Texte entsprechend verfassen kann? ich kann 'Ideologiekritiker*innen' wirklich nicht nachvollziehen, wenn sie ihre eigene verkürzte Kritik nicht als Ideologie erkennen können. und dann noch der absurde Kampfbegriff 'postmodern'. das ist doch ekelhaft bei einem so wichtigen Thema einfach nur auf 'Ideologie', 'Identität' und 'Postmodernismus' herumzuhacken. was ist denn der eigene Ansatz? Marxismus? Positivismus? und noch viel abstruser: die islamische Republik Iran als schillerndes Zentrum der Postmoderne? absolut nicht nachvollziehbar.
zum Beitrag31.05.2019 , 15:47 Uhr
Ich habe drei Anmerkungen:
- Wieso wird einer Person wie Kubicki in der taz eine Plattform gegeben? In der er sich als ausgeglichener Bürgerrechtler gerieren kann, was er einfach nicht ist, wenn man sich seine Aussagen der letzten Jahre mal ins Gedächtnis ruft.
"[...] Tampons sind Produkte, die nur Frauen benutzen." -- das ist schlicht nicht richtig. hier sind zwar schon Kommentare von wegen "aus einer Mücke einen Elefanten machen", aber entweder erkennen wir die Realität an oder wir kürzen alle Leute weg, die nicht in unsere Weltsicht passen. will heißen: auch manche nicht-binären Menschen und trans Männer menstruieren. auch sie werden durch die Steuer diskriminiert (zusammen mit dem restlichen Stigma)
"Es sollte genauso wenig die berechtigte Forderung brauchen, die Mitte der Gesellschaft endlich zu entlasten." - kann dieses hohle Gefasel von "der Mitte" mal bitte aufhören? Menstruierende Personen sind in allen Schichten, Bereichen, Nischen, Szenen, etc. vertreten. nicht nur in "der Mitte"
zum Beitrag31.05.2019 , 12:44 Uhr
"Und wenn jede politische Äußerung, die vom Gegner als Unwahrheit zurückgewiesen wird, vor Gericht landet, wird jeder politische Widerstreit unmöglich." ähm? das Problem ist keines, zumindest nicht in diese Fall. es lässt sich ja nun recht einfach feststellen, ob wöchentlich 350 Millionen (netto) nach Brüssel geschickt werden oder nicht. das hat mit 'politischer Gegner' nichts zu tun. und vielleicht ist das mal eine Warnung an alle Wahlkämpfer*innen, dass es zwischen heißer Luft/vagen Wahlversprechen und blanken Lügen dann doch noch einen unterschied gibt. warum hier das Recht auf Täuschung verteidigt wird, ist mir nicht wirklich klar.
zum Beitrag26.05.2019 , 20:17 Uhr
Na, das war ja ziemlich schwach, mir 'Diskursfähigkeit' absprechen und dann einer anderen Person zustimmen, dass ich anderen deren 'Diskursfähigkeit' absprechen.
Aber tatsächlich sind diese Beiträge hier so langweilig und alt, dass es sich wirklich nicht lohnt, sich immer und immer wieder zu wiederholen, besonders wenn es schon längst bessere Informationen auch für euch gibt. Aber findet euch mal weiter supidupi
zum Beitrag26.05.2019 , 11:57 Uhr
nein, das Thema ist absolut klar. es gibt die Warnung vom Zentralrat der Juden seit langem und in der Sache ist das eben schon der Skandal durch und durch, aber eben auch nicht weiter kommentierbar. dazu wurde schon alles gesagt und es ist und bleibt ein Armutszeugnis. was mein Kommentar (und andere) veruschen zu zeigen, ist die widerwärtige Pose, die Manche Politiker*innen wie - ausgerechnet - Herrmann jetzt einnehmen. weil er labert einfach an der Realität vorbei und bringt Jüdinnen und Juden in Gefahr, wenn sie seinem Rat folgen würden (auch und besonders in Bayern). Und diese gönnerhafte Geste von wegen "natürlich seid ihr alle frei in Deutschland und es gibt seit 1945 absolut nichts mehr zu befürchten", während man versucht eine andere Gruppe als 'fremd' und 'zersetzend' zu karikieren, in allen öffentlichen Gebäuden christliche Kreuze aufhängen lässt und ansonsten auf die freie Religionsausübung anderer scheißt, dann ist mir das schon einen Kommentar wert. weil sehr viel niederträchtiger wird es nicht, zu behaupten, dass Jüd*innen 'natürlich' *überall* Kippa tragen dürften, wahrend er selbst Räume schaft in denen beispielsweise Hijab und Niqab verboten werden (und Träger*innen auch außerhalb dieser Räume dafür angegriffen und angefeindet werden).
tl;dr: Kleins Aussage nicht neu, dazu wurde schon alles gesagt als es der Zentralrat der Juden mitteilte. Herrmanns Aussage hingegen so abartig und falsch wie es nur geht, besonders im Kontext anderer Aussagen von ihm. Daher: Kontextualisierung meinerseits.
zum Beitrag26.05.2019 , 11:47 Uhr
na, ziemlich bad faith argument, nicht? in dem Kommentar ging es nicht um Klein, sondern um Herrmann, in beiden Zitaten.
zum Beitrag26.05.2019 , 11:45 Uhr
letzte Woche absurdes 'Bio-Hacking' und jetzt 'McDonalds ist Fortschritt'? Naja, wie dem auch sei:
Der Argumentation ist nicht wirklich zu folgen: nur weil ich sage, dass McD nicht zu unterstützen ist, muss ich nicht plötzlich aufhören bei Edeka einzukaufen, auf die Bahn zu verzichten und schlussendlich nur noch 'handgestreicheltes' Obst zu essen. Dieser Annahme liegt dieselbe 'Logik' zugrunde wenn jemand Wollsocken trägt und man dann von Wolle auf Leder, von Leder auf Pelz und von Pelz auf noch blutige und ungegerbte Tierhautlappen als Kleidung schließt, die diese Person daher in finaler Logik ja genausogut wie Wollsocken tragen könnte. Abgesehen davon: wenn man sich schon selbst einreden will, dass Konsumentscheidungen zu positiven Entwicklungen führt (und wer tut das nicht, zumindest manchmal?), dann geht man McD doch erst recht auf den Leim. Weil klar: der Burger wurde nicht aus deren Liebe zu Veganer*innen oder gar Tieren entwickelt. Triebkraft scheint zu sein, dass bestimmte Marktanteile zu verschwinden scheinen und man hoft, diese so zurückzuerobern. Wenn sich jetzt alle pflanzlich(er) essende Leute dafür auf die Schulter klopfen und wieder brav dort essen, dann hat sich folgendes im makroskopischen Sinne geändert: nichts. Die Arbeiter*innen werden noch immer mies bezahlt und behandelt, die Lieferketten sind zu lang, der Abfall zu viel, das Tierleid unvorstellbar, die Umweltvernichtung auch. es gibt einzig eine weitere Konsumentscheidung, aber das System bleibt unangetastet. und das ausgerechnet bei einer Sache, die wohl tatsächlich finanziellen Schaden angerichtet hat, nämlich Veganismus. aber anscheinend reicht dessen Verbreitung nicht aus, wenn man dann der erstbesten 'Alternative' nur zu gern in die Arme läuft.
zum Beitrag25.05.2019 , 16:56 Uhr
„Jeder kann und soll seine Kippa tragen, egal wo und egal wann er möchte“, erklärte Herrmann am Samstag. -- aber doch wohl bitte nicht als Lehrer*in, Richter*in, etc.? Weil woher sonst die ganze Aufregung, wenn es um Hijabs geht? Peak 'Judeo-Christian-Values'...
zum Beitrag25.05.2019 , 00:50 Uhr
"Den Ideologien, die Ausschlüsse anhand von „Rasse“, Nation und Religion legitimieren, eine Politik entgegenzusetzen, die für ebenjene Kategorien Anerkennung und Respekt einfordert, führt unweigerlich zu deren Reproduktion."
Gähn... im Grunde auch nichts anderes als eine verschwurbelte Übersetzung von "anti-racists are the *real* racists because they keep talking about race" -- nur dass das leider ein 'alt-right'-Punkt ist in den USA.
In dem Satz wird doch impliziert, dass die 'unweigerliche Reproduktion' nur dadurch verhindert werden kann, indem eine andere Politik entgegengesetzt wird, die also nicht anerkennt, dass sich strukturelle Probleme auch aus sozialen Konstrukten ergeben können. Was halt leider nichts anderes als Farbenblindheit als 'Lösung' für Rassismus ist und damit absolut stupide.
Die Kommentare der taz wirken wirklich gruselig. Hab ich in anderen Kommentaren schon geschrieben, aber liest denn da wirklich niemand mal gegen der*die sich auch nur minimal auskennt und in der Debatte vielleicht zumindest in den 00er Jahren in den USA angekommen ist, statt sich noch in den 90ern in Deutschland zu wähnen?
zum Beitrag24.05.2019 , 11:59 Uhr
,Halt mal einfach die Fresse, Schwuchtel, dann passiert dir nichts' In diesem Sinne: Herzlichen Glückwunsch zum 70., Grundgesetz.
zum Beitrag15.05.2019 , 19:00 Uhr
ja, 'Farbenblindheit' als Antwort auf Rassismus ist eben genau das: eine Pseudo-Weisheit. mehr nicht. und es geht nicht darum, ein 'Guter' zu sein, sondern darum, mal einigermaßen in der Gegenwart anzukommen. ja: biologistische Rassen sind nicht real. sie haben aber trotzdem reale Auswirkungen auf rassifizierte Menschen (i.e. People of Color), sodass es schadet, diese Art der Diskriminierung einfach auszublenden, weil man da "gar nicht unterscheidet".* deswegen die Buchempfehlung: einfach mal nachlesen, was denn der Stand ist und auf PoC hören, statt sich sein eigenes 'System' zusammenzuschustern.
*Rasse (genau wie Gender zB) ist ein soziales Konstrukt: es gibt keine reale Grundlage, aber hat trotzdem soziale Effekte. genau wie Geld.
zum Beitrag15.05.2019 , 18:52 Uhr
"Dafür braucht man genug Polizei. Dann muss man eben dafür sorgen, dass es genug gibt. Dazu gibt es den Staat." -- ziemlich gruseliges Verständnis 'des Staats', nicht? ich dachte immer, der wäre dafür da, die Grundrechte zu sichern. dieser jetzige deutsche Staat versucht (?) dies durch Polizei zu leisten. inwiefern dealen aber überhaupt deine Grundrechte einschränkt entzieht sich mir leider. aber wenn Polizei und Grundrechte verwechselt werden, liegt eh noch mehr im Argen.
zum Beitrag15.05.2019 , 18:47 Uhr
Es gibt so viele Menschen, die ihr letztes Hemd für Engelsenergie, Auralesungen, Heilsteine, Entgiftung und jetzt auch noch den Kram, den die Autorin hier anpreist geben. Und "Molecular Hydrogen" als 'Dreck' zu bezeichnen ist sowohl sachlich angemessen als auch inhaltlich differenziert. Weil etwas anderes ist es ganz sicher nicht, wie auch die Verantwortlichen bei der taz nach einer kurzen Google-Suche feststellen könnten (siehe: die anderen Kommentare).
Die Frage ist also weiterhin, warum die taz einem solchen - vielfach (mindestens finanziell) gefährlichen - Kram eine Plattform bietet. Darauf hätte ich gerne mal eine Antwort.
zum Beitrag15.05.2019 , 14:50 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verfassen Sie Ihre Kritik sachlich und differenziert. Danke, die Moderation
zum Beitrag15.05.2019 , 14:30 Uhr
ähm... unausgewogener und wenigseitiger Veganer hier. Konzept Biohacking ist mir durchaus bekannt und manche Sachen können bestimmt (irgendwie) helfen -- aber "Molecular Hydrogen"? Wie sonst soll reiner Wasserstoff denn sonst (stabil) vorliegen, wenn nicht als H2-Molekül? Scheint mir ziemliche Verarsche?
zum Beitrag10.05.2019 , 09:33 Uhr
oder vielleicht sollte man ertrinken im Mittelmeer nicht mit Schlangestehen für nen Club vergleichen? Autorin steht in der Sache bestimmt auf der richtigen Seite, aber das ist einfach nur geschmacklos und realitätsfremd
zum Beitrag10.05.2019 , 09:30 Uhr
wow. ja, der war on drugs in den USA hat ja auxh ganz wunderbar funktioniert -- hier kommt echt jeder Dreck mit 5 Jahren Verspätung an und die Leute finden sich auch noch schlau. bitte Blick nach Portugal
zum Beitrag29.04.2019 , 10:28 Uhr
weiter unten gibt es sehr gute Beiträge zu dem ganzen Problemfeld. mein Rat an dich ist nur: vergiss nicht, dass 'political correctness' ein rechter Kampfbegriff war/ist. abgesehen davon ist "jetzt ist auch mal gut" keinerlei Argument. nach der Logik hätte es nie irgendeine Art von Fortschritt gegeben, weil es immer mindestens eine Person gibt, die nichts ändern will. und mir fast genauso wichtig: es kommt auf die Wirkung an, nicht die Absicht. wenn du jemandem in der uBahn auf die Füße steigst, dann ist das sicherlich ausversehen und du entschuldigst dich schnell (und das ist schonmal besser als gar keine Entschuldigung wahrscheinlich), aber es tut der anderen Person ja trotzdem weh. und wenn es in einer Fahrt immer und immer wieder passiert und nicht nur du sondern auch alle anderen ständig auf die Füße treten, dann fragt man sich schon irgendwann, ob die hastigen Entschuldigungen hinterher noch ernst gemeint sind.
zum Beitrag28.04.2019 , 20:59 Uhr
wenn der Begriff "Farbige" ein Zitat sein soll, sollte das auch so gezeigt werden -- ansonsten ist ein so plumper Begriff (wer wurde denn angemalt? auf welcher Grundlage denn? whiteness?) nach einem so gut-wrenching Bericht ein mehr als bitterer Nachgeschmack, wenn rassistische Sprache reproduziert wird
zum Beitrag27.04.2019 , 01:32 Uhr
kann mich gar nicht erinnern, dass jemand einen perfekten Beispielbeitrag für Whataboutism haben wollte. dennoch: chapeau! volle Punkte im BullshitBingo
zum Beitrag27.04.2019 , 01:29 Uhr
statt Pseudo-Weisheiten empfehle ich im Zweifel diese Bücher von Bonilla-Silva: "Color-Blind Racism" und "Racism without Racists"
zum Beitrag24.04.2019 , 10:17 Uhr
leider setzt der Titel das Victim Blaming fort: er und seine Hautfarbe sind nicht schuld an dem Angriff oder auch 'nur' der Auslöser einer Kausalität. Das Problem heißt Rassismus und nicht Hautfarbe. Wie andere Menschen ihn wegen seiner Hautfarbe rassifizieren, ist vollkommen außerhalb seiner Kontrolle und rechtfertigt sicherlich keinen Angriff! der Titel liest sich wie "Frau wegen kurzem Rock vergewaltigt" - nein! die taz sollte das langsam mal besser wissen
zum Beitrag15.04.2019 , 11:08 Uhr
"körperliche Unversehrtheit" - dass ich nicht lache! komm mal von deinem "ich, ich, ich"-Trip runter eh. es geht beim Impfen nicht nur um die Kinder, die geimpft werden, sondern um die Personen (ob Kinder, Erwachsene oder Alte), die - warum auch immer - nicht selbst immunisiert werden können und deshalb auf Gruppenimmunität angewiesen sind. müsste nur dein Kind deinen Mist ausbaden, wäre das schon schlimm genug (viel Spaß mit Kinderlähmung an dieser Stelle) und dein Kind könnte dich dann dein ganzes Leben hassen, aber es geht schlicht um die Leute in Krebsbehandlung oder sehr Alten, die dann einfach verrecken, weil du einfach nichts verstehen willst.
zum Beitrag05.04.2019 , 00:46 Uhr
Danke! diesen Kommentar hatte ich schon vermisst. Als gäbe es ein Recht auf diesen Vizeposten. und gegen die Opfergebaren würde es helfen, wenn nicht entsprechend über diese Partei berichtet würde und auch nicht deren Wording übernommen würde oder gleich deren Darstellung (#kantholz)
zum Beitrag22.03.2019 , 18:27 Uhr
wahrscheinlich eher eine Vermischung: das Blackfacing beim Sternensingen, wo einem Weißen Jungen unter allgemeiner Heiterkeit das Gesicht pechschwarz angemalt wird und am besten auch gleich mit dicken roten Lippen. auch schon per se und an sich rassistische Handlung. und dann eben besonders die niederländische Variante von Knecht Ruprecht (swarte pit oder so?), der nicht nur dann ein schwarzes Gesicht hat, sondern auch noch eine meht als antagonistische Rolle einnimmt. im ersten Fall: guckt mal wir fremd und albern und lasst mal rausfinden, wie viele Stereotype wir benennen können im zweiten Fall: schwarz = böse
zum Beitrag17.03.2019 , 18:24 Uhr
richtig, es nicht zu *müssen*, sondern die Wahl zu haben. es hat wohl etwas mit Respekt zu tun, so man in einem jüdischen Tempel ja auch eine Kippa aufsetzt. aber wozu argumentieren, wenn das 'Argument' ein Whataboutism ist? what about die Muslima in Deutschland, die für ihr Recht, ihr Kopftuch bei der Arbeit zu tragen, kämpfen? hat absolut nichts mit dem Thema zu tun? ach!
zum Beitrag15.03.2019 , 11:55 Uhr
ein Blick in die FB-Kommentare unter der entsprechenden Tagesschau-Meldung genügt, um zu sehen, dass es keine Instrumentalisierung ist, sondern leider die Wahrheit.
zum Beitrag13.03.2019 , 11:22 Uhr
"guter Leumund" und ständig "Mitwisser"? wie soll das denn passen?
zum Beitrag12.03.2019 , 11:23 Uhr
wenn sie der Vertragstext ändert, diese Instrumente also Teil davon werden, müssen dann nicht die EU-Staaten auch noch einmal darüber abstimmen? immerhin haben sie dann einem anderen Text ihr ja gegeben als dann tatsächlich mit ihrem ja umgesetzt werden soll.
und die 'unsichtbaren' und vollautomatischen Grenzen sind weiterhin nur science fiction. sie waren es zu Beginn der Diskussion und sind es auch jetzt. wer sich mal die EU-Außengrenzen in anderen Richtungen ansieht, sollte sich mal fragen, ob Stacheldraht und Schießpatrouille dann durch Selbstschussanlagen und Minen ersetzt werden sollen oder wie ansonsten eine gigantische grüne Grenze lückenlos überwacht werden soll
zum Beitrag12.03.2019 , 11:09 Uhr
danke! auch in Verbindung mit dem Kommentar weiter unten sehr sehr wichtige Punkte!
zum Beitrag12.03.2019 , 10:58 Uhr
total gut!!
zum Beitrag12.03.2019 , 10:53 Uhr
was ist denn das bitte für ein abartiger Beitrag? 'offene Grenzen' als "Egalitätsmode" neben Mao und Pädophilie?! geht's noch? liest da eigentlich jemand gegen und stellt mal ne Frage? zumal dieses dumme Gelaber über 'offene' Grenzen eh eine Bankrotterklärung vor Rechten ist: die Grenzen um D sind offen und haben offen zu sein. stattdessen wird es als eine Metapher verwendet, um irgendwelche Wahnvorstellungen von offener Gesellschaft herbeizuschwören. nächster Punkt: ausspielen von 'offenen Grenzen' und sozialer Frage. das ist eigentlich schon nicht mehr recht Rhetorik, sondern 'pegida'-Niveau. letzter Punkt: es wirkt gerade so, als seien Corbyn und Mélanchon die unanfechtbaren Stars in ihren Ländern und deren (querfront) Revolutiönchen stünde kurz bevor. dabei zerfällt Labour, ist Corbyn so unbeliebt wie nie und kommt aus dem Antisemitismus-Sumpf einfach nicht heraus. ebenso Mélanchon, der auch noch für den rechtesten Gelbwestler n nettes Wort hat und seine Partei ansonsten absolut bedeutungslos ist.
aber das ist wohl das logische Ergebnis, wenn man einen Sahra-Fanboy das ganze schreiben lässt? oder einen Querfrontler? und wenn beides nicht: warum dann solch eklatante Verzerrungen und rechte Rhetorik?
zum Beitrag11.03.2019 , 13:21 Uhr
ich tu mal so, als sei die Frage ernstgemeint und nicht einfach nur der traurige Versuch eines 'cleveren' 'Entlarvens'. für "der Mensch" gibt es kein 'generisches' Maskulinum. nur das Maskulinum, da es keine Parallelform gibt (außer natürlich dein "Menschin hihi, wie lustig" wäre ernst gemeint). 'generisch' soll das Maskulinum dann sein, wenn es außer "Bäcker" auch noch die Form "Bäckerin" gibt, wobei dann die maskuline Form 'generisch' sei und beides 'meint', also der Überbegriff ist. genau wie die früher übliche 'generische' Anrede "Meine Herren" auch nicht die frauenlose Realität gespiegelt hat, sondern die wenigen Frauen auch einfach gemeint hat... aber nochmal zu Überbegriffen: mich würden andere Fälle interessieren, wo Über- und Unterbegriff identisch sind, aber nicht das 'generische' Maskulinum im spiel ist. Gedankenexperiment: wenn du mich fragst "was ist der Begriff zu 'Dachs', 'Chihuahua' und 'Pudel'?" und ich antworte "Dachs", würdest du dann nicht berechtigterweise davon ausgehen, dass ich entweder die Frage nicht verstanden habe oder von meiner Umwelt keinenAhnung habe? genau. selbes Problem mit den Antigenderisten
zum Beitrag10.03.2019 , 22:11 Uhr
freut mich, dass du bei meiner Argumentation mitgehen magst =] ich kann und will nur aber leider nicht für die Autorin sprechen. aber ich würde ihrer Erfahrung einfach mal glauben. weil es gibt bei zu vielen Dingen Menschen, die sich und ihre Ansichten für völlig unbedenklich halten, es aber nicht sind (zB Trump, der sich als Frauenfreund sieht). und ich kann mir vorstellen, dass der Autorin oft genug Situationen entstehen, wo Leute ungefragt immer weiter invasive und unappetitliche Fragen stellen. meinetwegen aus Neugier, aber die nächste Frage muss doch dann sein: woher diese Neugier, bzw was ist so 'neu' an der ganzen Sache. und 'neu' meint häufig anders und von anders ist es nicht weit zu Negativerem. natürlich ist das eine Extrapolation und sicherlich gibt es Ausnahmen. die große Mehrheit wird aber genau diesem slippery slope auf den Leim gehen und doch wieder dieselben unangebrachten Fragen stellen wie alle anderen auch (hier in der taz war letztens ja auch ein Bericht zu der Transgender Abgeordneten im Bayerischen Landtag (ich habe leider ihren Namen vergessen...) und sie berichtet selbst kürzeste Zeit nach ihrem Outing genau davon). und echte Neugier kann man auch erstmal für sich stillen, statt dass die entsprechenden Personen Erklärbär*innen für alles spielen müssen. ich empfehle die YouTuberin "Contrapoints" (Natalie Wynn) und in Bezug auf internalisierten Bias das Video "Are Traps Gay?"
zum Beitrag10.03.2019 , 22:03 Uhr
immerhin weißt du offensichtlich selbst, dass du kein tatsächliches Argument hast. weil ein Gesetzestext ist (genau wie Wörterbuchdefinitionen) alles andere als unendlich gültig oder gar eine unveränderliche Naturgewalt. sondern menschgemacht. also von Personen mit bestimmten Vorstellungen und Meinungen, die bei sowas ja auch mit einfließen (siehe: jedes veraltete Gruselgesetz, das irgendwann angeschafft/geändert wurde). Zumal ja auch gebärende Transmänner (vulgo: Männer) dieser Mutterschaftsdefinition widerspricht. zuletzt: wenn du ach so aufgeschlossen bist, kommt es dir dann nicht n bisschen merkwürdig vor, dass du einer Frau eine männliche Rolle zusprichst? und das auch noch ganz explizit gegen ihren Willen?
zum Beitrag10.03.2019 , 21:51 Uhr
ist ja schön, dass er vor Kameras ein bisschen heult, aber richtig widerlich wird es vor dem Hintergrund der Ölpipeline, die er gegen den geschlossenen Protest der Ureinwohnerinnen des heutigen British Columbia durchzusetzen versucht. vielleicht mal stattdessen aufhören, scheiße zu bauen? ach ne, die Entschuldigungen sind ja immer so tolle PR
zum Beitrag09.03.2019 , 13:50 Uhr
auch die physische Realität ist, dass die Autorin Frau, Mutter und Lesbe ist. nur dass eben keine dieser Kategorien eine unbedingt physiologische ist, sondern eben eine soziale. aber selbst wenn eine Physiologie angenommen würde, würde und könnte sich daran nichts ändern. Zumal: es geht um ein Paar mit Kind; nicht Krankheit und Tod
zum Beitrag09.03.2019 , 13:48 Uhr
Aber wieso ist da der Hinweis auf eine soziale Rolle notwendig? Ein Samenspender ist ein Samenspender, kein Vater. Auch wenn ein Vater oder eine Mutter das andere Elternteil verlässt und mit dem Kind bis zum Tod nichts mehr zu tun hat, dann wird die soziale Rolle eben auch nicht erfüllt, ist die Person zwar an der Zeugung beteiligt, aber eben nicht Mutter oder Vater.
zum Beitrag09.03.2019 , 13:31 Uhr
Bei dem Thema bin ich alleine schon froh, dass du deine Bedenken höflich und möglichst sachlich formulierst =] mit der Biologie ist das ja so eine Sache, weil die ja nun auch menschgemacht und in der Vergangenheit vor allem manngemacht ist (Stichwort: "Säugetiere" und das Ammenwesen zB). weil rein biologisch ist die Verschmelzung von Ei- und Samenzelle einfach nur notwendig und alles andere erstmal egal -- aber das ist ja auch schon direkt ein Problem, das auch im Text angesprochen: dass es um 'Biologie' immer nur dann plötzlich geht, wenn Trans*Personen im Zentrum stehen. einfache Überlegung: sind die Rollen 'Mutter' und 'Vater' nur darauf fixiert, wer wem was wohin gesteckt hat (und wird diese Überlegung auch immer gedanklich mit aufgerufen? auch bei den eigenen Eltern?) oder werden auch Eltern in Patchwork-Familien oder mit Adoptivkindern schlicht 'Mutter' und 'Vater' genannt, in Abhängigkeit von der Rolle, die sie dem Kind gegenüber einnehmen? und natürlich gibt es Ausdrücke wie 'Adoptivmutter', aber diese werden ja eher dann eingesetzt, wenn eben nicht (nur) die soziale Rolle wichtig ist, beispielsweise bei möglichen Erbkrankheiten. deswegen sind 'Vater' und 'Mutter' schlicht soziale Rollen (wie 'Schwester' und 'Bruder'), die nur in Relation zu einer anderen Person Sinn ergeben (ein Einzelkind ist weder Schwester noch Bruder; ein verheiratetes Heteropaar ist nicht plötzlich Mutter und Vater). aber diese semantische Vermischung ist eben dem Umstand geschuldet, dass auch Biologie als Wissenschaft nicht unabhängig ist (oder sein kann) von den Menschen, die sie betreiben und sie entsprechend auch soziale Realitäten/ ideelle Vorstellungen der Forschenden reflektieren (wieder der Hinweis auf die Kategorie 'Säugetier').
zum Beitrag06.03.2019 , 11:33 Uhr
eS gIBt KEiNe rApE CUltURe
zum Beitrag06.03.2019 , 11:22 Uhr
ich verstehe nicht ganz: besitzt er einen solchen Betrieb? hat er Menschen gekauft? oder ist er einfach nur ein alter Mann, der sich Sex gekauft hat? wieso aber wird das in eine Reihe gestellt mit sexueller Belästigung und Drogen im Straßenverkehr? zeigt nicht dieser Fall wiedereinmal, dass ein Verbot und die entsprechende Tabuisierung überhaupt erst zu den Strukturen führt, die dann hinterher nicht aufklärbar sind, weil die Betroffenen nicht aussagen können, weil Druck auf sie ausgeübt wird? und nochmal zu dem Typen: hat er speziell entführte und unterdrückte Frauen ausgesucht oder ist er einfach wahllos in irgendein Etablissement gegangen?
zum Beitrag03.03.2019 , 15:08 Uhr
wieso ein "das war früher auch schon so und da war das auch nicht schlimm, weil ich das nicht schlimm finde und es ist mir egal, was andere dazu sagen" in Bezug auf N-Wörter etc in Kinderbüchern jetzt plötzlich "kritische Fragen" sein sollen, erschließt sich mir nicht. "hilfe, ich verliere meine Deutungshoheit" ist keine diskursive Position
zum Beitrag27.02.2019 , 09:48 Uhr
das größte Ablenkungsmanöver ist doch, dass Trump jetzt (auch hier) als großer Abrüster dargestellt wird, während er gleichzeitig die Verträge mit Russland und Iran aufkündigt.
zum Beitrag27.02.2019 , 01:58 Uhr
Danke! Ich hatte den entsprechenden taz-Artikel gelesen und dachte sofort an Bolzenschussanlagen und inwiefern ein (im 'besten Fall') zertrümmerter Kopf irgendwie jetzt supidupi sein soll. Der Beitrag hat mir sehr geholfen, meine Gedanken dazu zu ordnen und klar zu machen.
zum Beitrag21.02.2019 , 23:04 Uhr
irgendwo muss die Antifa e.V. ja hin mit ihren Mitgliedsbeiträgen...
zum Beitrag14.02.2019 , 14:13 Uhr
das ist (wenn die Antwort denn ernst/ehrlich gemeint war) eine ziemlich naive Vorstellung davon, wie das Wort 'Demokratie' im Artikel verwendet wird. zumal: wenn du schon mit einem ackchyually kommst, dann hättest du ja auch gleich erklären können, dass das griechische demos ja eh nur Männer eines bestimmten Alters und Rang waren etc etc etc -- zumal deine Trennung ja auch (ausversehen?) impliziert, dass es also auch moralische Diktaturen geben müsste, wenn staatliche Verfasstheit und Moralität nicht zwangsweise gekoppelt sind. alles ziemlich pRObLeMAtiScH, nicht?
zum Beitrag14.02.2019 , 12:01 Uhr
"Die SPD will sozialpolitisch nach links, die Union migrationspolitisch nach rechts. Das ist gut für die Demokratie." zu schreiben ist im Grunde schon zynisch. zumal auch schon vor AKK auch die letzten Reste des Asylrechts, das diesen Namen auch verdient, zerstört wurden. und menschenfeindliche Politik, die wer weiß wie viele tausende Tote erzeugt... das sagt viel, dass darauf die Stabilität der deutschen Demokratie ruht. wie auf einem Massengrab
zum Beitrag08.02.2019 , 14:32 Uhr
bleibt zu hoffen, dass dieser Rechtssprechung von der AfD dann auch so ein kuscheliges Bettchen an 'Neutralität' bereitet falls/wenn/sobald diese am Drücker sitzt. Die Stadt hat allein durch die Demo-Genehmigung rechter Hetze genug Platz gemacht; nette Beleuchtung ist im Demorecht nicht vorgesehen. und zum Signal: ja, es sendet ein Signal, aber Meinungsfreiheit heißt nicht, dass man frei von Meinung sein darf und Neutralität verlangt keine Meinungslosigkeit
zum Beitrag05.02.2019 , 15:55 Uhr
ich hatte der Münchner Polizei eigentlich schon die Fähigkeit abgesprochen, überhaupt so etwas wie einen Hitlergruß zu erkennen. kriegen die doch sonst auch nicht hin. ekelhaft
zum Beitrag03.02.2019 , 17:10 Uhr
Merke: AfD ist nicht faschistisch, aber der Schwarze Block die Taliban und bitte erst was tun, wenn wir wieder im Faschismus leben. dass für weite Teile der Bevölkerung dieser Zustand bereits erreicht ist und tägliche Drangsalierungen stattfinden braucht bei der 'Analyse' nicht weiter beunruhigen. vielleicht doch lieber wieder zurück zur NZZ?
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag30.01.2019 , 12:32 Uhr
inwiefern das Hauptproblem und der Hauptdiskussionspunkt eine verpatzte Werbemöglichkeit ist, erschließt sich mir nicht. Thema verfehlt?
zum Beitrag30.01.2019 , 12:24 Uhr
um mal im für "iCH fAhRE so sCHneLl ICh wiLL"-Leute verständlichen Duktus zu sprechen: Deutsche Raser*innen destroyed und getriggert von Kolumne. immer diese Speacial Snowflake Autobahnplatzhirsche -- habt ihr kein wichtigeres Thema?!!!1!!11!!!drölf
zum Beitrag28.01.2019 , 12:48 Uhr
"Tugend-Anzeige" -- wird Fleischhauer demnächst dann mal von SPON entfernt? Wo er doch eindeutig rechtes Wording aus den USA übernimmt (und ziemlich hässlich endeutscht)? Von "Virtue Signalling" sprechen in den USA hauptsächlich diese Männer mit den Tiki-Torches, die 'Jews will not replace us!' brüllen. Aber hier scheint so etwas schlicht ein Debattenbeitrag zu sein. Könnte mensch auch mal drüber nachdenken.
zum Beitrag22.01.2019 , 12:16 Uhr
Der Club lädt offensichtlich ein, wen er will. Man kann aber nicht dX BürgermeistX (die X-Form, nur für dich) einladen, also die Person, sondern nur die Funktion. Und die Funktion der Stellvertretung eines Amtes ist genau dafür gedacht. Aber wozu hier noch seine Argumente geben, wenn offensichtlich völliges Unverständnis der gewünschte Seinszustand ist.
zum Beitrag18.01.2019 , 14:49 Uhr
wow! danke für diesen wirklich wachrüttelnden Text!
zum Beitrag18.01.2019 , 08:43 Uhr
vollste Zustimmung. ähnliche Wahnvorstellungen von 'Gebietsverlusten' finden sich an zu vielen Orten; erinnert sei nur an Siebenbürgen/Transsilvanien und die Angst der Rumän*innen, vor 'Gebietsansprüchen' aus Ungarn. in der simpelsten Spielart ist es nur eine Ablenkung von tatsächlichen Problemen und Skandalen; im schlechtesten Falle glauben die ihr nationalistisches Gewäsch tatsächlich selbst. nur ein Hinweis, damit die auf taz.de herumgeisternden Nationalist*innen den guten Kommentar nicht an einer Kleinigkeit 'auseinandernehmen': die Republik Moldau (und demnach auch 'Transnistrien') gehören nicht zur EU, sind also eher schlechte Beispiele, auch wenn mich allein die Erwähnung freut.
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