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05.06.2024 , 12:17 Uhr
Diese beiden Artikel von Haaretz und Times of Israel haben aufgezeigt, dass Zaka keinesfalls vertrauenswürdig ist, sondern genau das Gegenteil. Sie berufen sich auf Aussagen von IDF Soldaten, als auch von freiwilligen Helfern anderer Organisationen.
www.haaretz.com/is...-adff-df7bdb670000
www.timesofisrael....-donations-report/
zum Beitrag08.02.2024 , 18:26 Uhr
Das der Verteidigungsminister hinfährt statt der Außenministerin zeigt schon recht deutlich, welche Intention und auch welchen Anspruch Deutschland da stellt. Diese Zeitenwende ist mehr als gruselig.
zum Beitrag28.09.2023 , 22:16 Uhr
Verfechter des Rechts auf Selbstbestimmung der Völker, warum habt ihr in diesem Fall die ganze Zeit die Klappe gehalten?
zum Beitrag02.09.2023 , 21:01 Uhr
"Nur die vor allem von der bosniakisch-muslimischen Bevölkerung gestützte Regierung und die bosnische Armee in Sarajevo, Tuzla und mehrheitlich muslimischen Gebieten hielten an der bosnischen Tradition des Zusammenlebens fest."
Besonders Naser Oric war ja bekannt dafür, die Tradition des Zusammenlebens hochzuhalten. Auch die eigens eingereisten Taliban-Kämpfer waren der Inbegriff von Zusammenleben. Niemand verkörperte das Ideal des Zusammenlebens so sehr wie der erste bonsiche Präsident, Alija Izetbegovic. Man muss halt nur ignorieren, was er über Juden geschrieben hatte, dann war er bestimmt vollkommen überzeugt vom friedlichen Zusammenleben.
Zum Urteil selbst: Slaven Kovačević kann man nur beglückwünschen, zum Sieg und auch zu seiner gesunden Einstellung. Allein wie man je auf die Idee kommen konnte, eine Verfassung zu erstellen, die auf Ethnien beruht. Klingt wie der reinste Irrsinn. Später wundert man sich noch in der EU über den ansteigenden Nationalismus. Es ist an der Zeit, dass die Bosnier allein ihre Verfassung schreiben, unabhängig von Ethnien.
zum Beitrag14.08.2023 , 18:03 Uhr
Wie man sich in Deutschland immer ins Hemd macht, als ob Serbien kurz davor stehen würde, in die EU zu kommen. Man hält ihnen lediglich die Karotte vor die Nase, ähnlich der Türkei. So will man wenigstens ein wenig Einfluss ausüben, um China wenigstens aus einigen Bereichen rauszuhalten. Dann noch der Unsinn von Werteordnung. Was für Werte sollen das sein? Das Abfeiern der Ustascha in Kroatien? Oder Aserbaidschan, der neue "Partner" der EU, der gerade die Menschen in Bergkarabach aushungern lässt? Oder General Haftar, der mit EU Geldern dafür bezahlt wird, um Menschen mit Gewalt daran zu hindern, übers Mittelmeer nach Europa zu kommen? Die EU ist lediglich eine Wirtschaftsgemeinschaft und andere Werte sind nur eine Illusion.
zum Beitrag31.05.2023 , 02:55 Uhr
Da die Serben mal wieder die Schuldigen sein sollen, wie interpretiert man dann Blinkens Tweet vom 26. Mai, in dem er folgendes geschrieben hat?
"We strongly condemn the actions by the Government of Kosovo that are escalating tensions in the north and increasing instability. We call on Prime Minister @albinkurti to immediately halt these violent measures and refocus on the EU-facilitated Dialogue.
zum Beitrag04.02.2023 , 20:05 Uhr
"Straßenblockaden im Norden des Kosovo, ethnisch motivierte Schießereien und Festnahmen oder institutionelle Krisen sollen nicht länger geduldet werden."
In Deutschland wird das wohl so gelesen, als ob das alles nur von den Serben ausgehen würde. Das Opfer solcher "ethnisch motivierten Schießereien" war zuletzt ein serbisches Kind. Wenn der Westen so etwas nicht länger dulden will, warum setzt man dann nur den Serben derart die Pistole auf die Brust? ( www.fr.de/politik/...rpce-92014777.html )
"Deshalb begaben sich Missionare der EU und der USA auf eine gemeinsame Friedensmission, manche würden sagen Strafexpedition, ins serbische Belgrad und das kosovarische Prishtina – mit dem Ziel, die unversöhnlichen Streitparteien dazu zu zwingen das Kriegsbeil zu begraben."
Man verlangt nicht, dass zwei Streitparteien das Kriegsbeil begraben. Die Forderungen sind allein an Serbien gerichtet und verlangen im Grunde die endgültige Kapitulation vor der Herrschaft der westlichen Länder.
Kein Wort darüber, warum der Inhalt dieses Papieres geheim gehalten wird. Was einem gegeben wird, sind lediglich die Andeutungen von Vucic über den Inhalt des Papieres, der selbst ein großer Nutznießer der Investitionen aus Brüssel ist. Das er sich als erster Sorgen über wegfallendes Geld der EU macht, ist da kein Wunder. Nicht jeder, der dieses Vorgehen hinterfragt, ist gleich ein serbischer Nationalist. Gerade von der EU, die sich im Krieg in der Ukraine so gern als Verfechter der Souveränität von Staaten gibt, sollte man hier mehr Transparenz einfordern, was den Inhalt dieses Drohbriefes angeht, auch gerade um Nationalisten und Populisten keinen Raum für Spekulationen zu geben. Wenn man sich über diesen Circus beklagt, dann sollte man als erstes gegen die Geheimhaltung der Pläne sein. Wer lieber eine Politik im Sinne des Neokolonialismus vertritt, dem kommt es ganz gelegen, das ganze als Circus abzutun.
zum Beitrag05.10.2022 , 18:33 Uhr
Da wird komplett undemokratisch das Wahlgesetz am Wahltag geändert und den Autor stört das anscheinend nicht mal.
"Dagegen sollen in der zweiten Kammer des Föderationsparlaments die Zahl der Sitze so gestaltet werden, dass die kroatische Seite etwas bevorzugt wird." Das scheint auch kein Problem darzustellen.
Wer so eine Politik nach Gutsherrenart befürwortet, der brauch sich später nicht wundern, wenn das Land wieder brennt. Schmidt spielt hier den österreichischen Kaiser.
zum Beitrag01.08.2022 , 20:53 Uhr
"mit der Integration der Minderheiten"
Das ist doch ein Witz oder? Ich meine, selbst wenn man vom Umgang mit der serbischen minderheit im Kosovo hinwegsieht, was ist dann mit den Roma? Schon mal mit deren Lebenssituation befasst? Von Integration von Minderheiten kann überhaupt nicht die rede sein.
zum Beitrag01.08.2022 , 20:32 Uhr
"Obwohl Kosovo von über 100 Staaten der Welt diplomatisch anerkannt ist"
Werden das jetzt immer weniger oder keine Lust gehabt, die genaue Zahl herauszufinden? Wenn man den Kosovo als eigenständiges Land anerkennt, warum nimmt man dann den Umgang mit Minderheiten in diesem Land so kritiklos hin?
zum Beitrag29.07.2022 , 18:53 Uhr
Hätte Schmidt seinen Job richtig gemacht, dann hätte er den kroatischen Vorschlag von Anfang an nicht mal ernst genommen. Das es so weit eskalierte und erst Proteste nötig waren ist allein seine Schuld.
zum Beitrag13.06.2022 , 21:04 Uhr
"nur Länder die gegenseitig ihre Unabhängigkeit respektierten, könnten Mitglied der EU werden"
Witzig, wie man in Deutschland die winzige Tatsache ignoriert, dass ganze fünf EU-Staaten den Kosovo nicht anerkennen. Ganz so, als müsse man nur die Serben umstimmen, und dann bekäme man das schon irgendwie geregelt. Dabei haben die EU-Staaten ganz eigene Gründe und interessen.
Den Umgang mit Nordmazedonien kann man auch nicht anders bezeichnen, als komplette Erniedrigung. Das Land reisst sich ein Bein raus, um Mitglied zu werden und dennoch findet sich immer etwas, um die Aufnahme herauszuzögern.
In diesem Sinne hat Serbien alles richtig gemacht. Zweigleisig fahren hat sich schon für Jugoslawien ausgezahlt, warum sollte man das nicht fortsetzen? Die EU wird mit Sicherheit weiterhin zahlen, ansonsten würde sie den letzten Einfluss in Serbien verlieren und das Land gänzlich den Russen und Chinesen überlassen.
zum Beitrag12.06.2022 , 20:06 Uhr
Scholz sagte, dass Länder die sich nicht anerkennen, auch niemals Mitglied der EU werden können. Da fünf Mitgliedsstaaten den Kosovo nicht anerkennen, kann man den Beitrittsmumpitz auch gleich sein lassen. Es ist schon schlimm genug, wie Nordmazedonien seit fast zwei Jahrzehnten gedemütigt wird. Der Durchschnittslohn in Serbien liegt über dem von Bulgarien, wozu überhaupt noch EU-Mitglied werden? Damit man einen weiteren "Parkplatz" für ungewollte Flüchtlinge hat und billige Arbeitskräfte für die EU sichert?
zum Beitrag11.06.2022 , 16:28 Uhr
Kosovo war auch schon vor Jugoslawien ein Teil Serbiens. Man muss ja als Bosnjak nicht unbedingt Freund von Serbien sein, man muss aber auch nicht gleich lügen.
zum Beitrag11.06.2022 , 16:25 Uhr
Scholz sagte wortwörtlich: "Denn es ist nicht vorstellbar, dass zwei Länder, die sich gegenseitig nicht anerkennen, Mitglieder der EU werden."
Da fünf EU-Staaten den Kosovo nicht anerkennen, warum dann noch Komplimente und so tun, als gäbe es Fortschritte? Deutsche Geopolitik ist einfach ein Witz.
zum Beitrag10.06.2022 , 13:25 Uhr
Scholz wird versuchen, die souveräne Entscheidung gegen Sanktionen zu untergraben. Gleichzeitig wird man Serbien nicht einfach aufgeben. China und Russland haben dort schon großen Einfluss und der würde dadurch nicht kleiner. Serbien kann also ganz gelassen bleiben, egal ob Zuckerbrot oder Peitsche. Der Umgang der einzelnen EU-Länder mit Nordmazedonien zeigt auch einfach nur, wie lächerlich der Beitrittsprozess ist.
zum Beitrag04.05.2022 , 22:27 Uhr
Die ganze Zeit mit dem Finger auf die "bösen Serben" gezeigt und jetzt ist es ein EU-Mitglied, dass die NATO dazu benutzen will, um Bosnien zu zerstören. Was Doppelmoral so alles möglich macht, es ist kaum zu glauben.
zum Beitrag12.04.2022 , 16:42 Uhr
Stalingrad als Ort deutschen Leids zu bezeichnen. Die taz ist doch am Ende.
zum Beitrag11.03.2022 , 15:30 Uhr
Deutschlands Reaktion auf den Krieg in der Ukraine ist da symbolhaft. Leute stellen die Heizung auf 0, bis Frau Baerbock den Leuten heute erklären muss, dass davon kein Krieg beendet wird. Man braucht echte Exit-Strategien mit einer klaren Vision für die Zukunft, die alle Parteien mit einbezieht. Hat Baerbock so eine Vision für Bosnien? Bis jetzt hat sie sich nur als reine Transatlantikerin dargestellt, in alten denkweisen gefangen und fernab der europäischen Realität.
zum Beitrag25.02.2022 , 22:23 Uhr
Ich bin froh, dass es hier Ihre Stimme gibt Lowander. Andere vergessen oder verheimlichen solche Dinge nur all zu gern.
Genschers Taten wirken bis heute nach:
www.youtube.com/watch?v=F2iOAtNlleg
Jetzt wird das so gedeutet, dass die Russen "zu doof" waren, sich dieses Versprechen nicht schriftlich abgeholt zu haben oder es wird gleich ganz bestritten.
zum Beitrag11.02.2022 , 16:16 Uhr
Wenn daraus keine handfesten Konsequenzen folgen, dann wird das in Zukunft wohl zum Standard. Ich fürchte aber, dass es ähnlich wie bei den Maskendeals laufen wird.
zum Beitrag12.01.2022 , 18:07 Uhr
Welcher Kroate erhebt denn öffentlich seine Stimme gegen Großkroatien? Welcher Albaner erhebt denn seine Stimme gegen Großalbanien? Was sind europäische Werte? Auf dem Balkan weiß ich gar nicht wo ich hinsehen soll, wenn ich keinen Nationalismus sehen will. Mit Bosniaken sind nur Muslime in Bosnien gemeint. Wie soll denn so jemals eine Einheit in dem Land entstehen?
zum Beitrag08.01.2022 , 19:16 Uhr
Wie Konzeptlos "der Westen" ist zeigt sich mal wieder in aller Deutlichkeit. Sanktioniert wird Dodik, wobei ich befürchte, dass die Sanktionen nicht einmal wirklich etwas bewirken werden. Wie man jedoch mit dem Nationalismus kroatischer Seite entgegen tritt, dazu kein einziges Wort. Zur Destabilisierung in Bosnien tragen diese aber genauso bei. Man könnte meinen, es werden weiterhin die alten Allianzen des 3. Reiches gehegt und gepflegt und das soll dann noch als Kampf gegen Nationalismus verkauft wertden.
zum Beitrag02.12.2021 , 15:28 Uhr
Der Westen hat tatkräftig und mit aller Macht die Entstehung kleiner Ethno-Staaten vorangetrieben. Hauptsache Jugoslawien wurde zerstört. Nationalisten, wenn es sich nicht um serbische Nationalisten handelte, waren stets die Partner der NATO. Die Verehrung der Ustascha entstand nicht erst später, diese Leute waren treibende Kraft. Die antisemitische Haltung Franjo Tudjmans z.B. wurde nie verheimlicht. Nazis aus Deutschland sind als Söldner extra in die Region gereist, damit sie gegen Serben kämpfen können. Auch bei der Einreise von Dschihadisten nach Bosnien drückte man wohlwollend beide Augen zu. Der Westen ist maßgeblich Beteiligt, am starken Nationalismus in den Ländern Ex-Jugoslawiens.
zum Beitrag21.11.2021 , 18:42 Uhr
Rittenhouse hat sich sogar bei der Aussage Aufnehmen lassen. Der wohlgesonnene Richter hat die Aufnahme nur nicht als Beweis zugelassen.
zum Beitrag20.11.2021 , 21:31 Uhr
Ja klar, Fotos mit Proud-Boys und die vorherige Ankündigung, er würde gern Leute dort erschießen sollte man einfach ausblenden.
Für jemanden, der mit Proud-Boys sympathisiert, sind alle auf einem BLM-Protest der Feind. Da spielt die Hautfarbe nicht mehr so die Rolle.
zum Beitrag20.11.2021 , 21:16 Uhr
Wenn jemand mit dem klaren Vorsatz zu einem Protest fährt, um dort Leute zu erschießen, da ist es äußerst geheuchelt, wenn man von Notwehr redet.
zum Beitrag14.11.2021 , 21:13 Uhr
Wenn man dem Leser so ein Interview anbietet, dann wäre es anfangs vielleicht nicht verkehrt, mit ein oder zwei Worten die Person vorzustellen.
Es zeigt sich wieder mal auf erschreckende Weise, dass westliche "Thinktanks" äußerst lernresistent sind. Wenn so ein Transatlantiker als erste Reaktion den Einsatz von EUFOR-Soldaten in betracht zieht, dann zeigt das nur, wie konzeptlos der Westen ist und wie wenig Werte der Westen im Grunde besitzt.
zum Beitrag14.11.2021 , 21:01 Uhr
Welches souveräne Land der Welt bekommt denn einen ausländischen Hohen Repräsentanten vorgesetzt?
zum Beitrag07.11.2021 , 18:10 Uhr
Was ist eigentlich aus Selbstbestimmungsrecht der Völker geworden? Das wurde doch damals immer so hoch gepriesen, als es darum ging, Jugoslawien zu zerschlagen. Wer entscheidet nun genau, wann dieses gilt und wann nicht?
zum Beitrag28.10.2021 , 23:43 Uhr
Na, wer ist jetzt am Relativeren? Irgendwie müssen Sie den Teil mit den Albanern überlesen haben. Vom slowenischen Präsidenten hört man auch nur nationalistische Töne. Allein auf das Gebiet des ehem. Jugoslawiens bezogen ist das schon recht viel. Man kann das ganze noch viel weiter führen, wenn man sich die Nachbarländer wie Bulgarien, Ungarn, usw. mit ihren jeweiligen Gebietsansprüchen ansieht.
zum Beitrag25.10.2021 , 17:57 Uhr
Es ist kein Relativieren, wenn man die Einseitigkeit bemängelt. Bestrebungen, das eigene Territorium zu vergrößern sind in Ex-Jugoslawien weit verbreitet und die Serben sind nicht die einzigen. Kroatische Nationalisten würden sich auch gern eine große Scheibe von Bosnien abschneiden. Von den Albanern ganz zu schweigen. Die würden auch gern den Kosovo "Heim ins Reich" holen. Dazu auch noch gleich Gebiete in Serbien und Nordmazedonien. Entweder man ist gegen jeden Nationalismus, oder lässt es gleich bleiben. Wer nur den Nationalismus des einen anprangert, zum anderen jedoch schweigt, der macht sich mitschuldig.
zum Beitrag27.09.2021 , 14:29 Uhr
"SuperLoser" sind alle, die für mehr soziale Gerechtigkeit in diesem Land sind. Eine Regierung mit der FDP wird schon dafür sorgen. Grüne werden wie gewohnt für ein wenig Mitsprache alle sozialen Fragen verkaufen. Hauptsache, wir haben es den "Betonkommunisten" mal so richtig gezeigt.
zum Beitrag16.05.2021 , 00:08 Uhr
Seit Joschka Fischer und Otto Schily kann man all das auch so über die Grünen sagen. Der Ausverkauf wird weiter laufen. Ich habe jetzt schon ehrlich Angst vor der Wahl 2026, wenn dann auch alle von den Grünen so enttäuscht wurden, dass ihnen die Rattenfänger der AfD plötzlich als wählbare Partei erscheinen.
zum Beitrag08.05.2021 , 17:42 Uhr
„Meine Kritik am Auftrittsverbot von Aogo und Lehmann mit Rassismus in Verbindung zu bringen, ist so absurd, wie Dennis Aogo zu einem „schlimmen Rassisten“ zu erklären, weil ihm im Internet rassistische Aussagen in den Mund gelegt werden.“
Was für ein Auftrittsverbot? Palmer fantasiert sich was zusammen, um gegen etwas zu kämpfen, dass es gar nicht gibt.
zum Beitrag06.05.2021 , 16:53 Uhr
Ach dann ist es ja ok oder wie?
zum Beitrag04.05.2021 , 21:13 Uhr
Wenn die Leute bei der taz im Umgang mit kritischen Daten am Telefon professioneller umgeht als die Polizei. Gute Nacht Deutschland.
zum Beitrag04.05.2021 , 16:16 Uhr
Die Polizei Hessen hat ermittelt und konnte sich selbst entlasten. Es ist wieder mal nur ein Einzeltäter und alle können wieder beruhigt schlafen gehen.
zum Beitrag29.04.2021 , 15:23 Uhr
Wir haben mit starker Unterstützung von Deutschland aus lauter kleine Ethno-Staaten (alle noch gute Freunde aus dem 2. Weltkrieg) auf dem Balkan gegründet und wundern uns nun, dass die alle so Nationalistisch sind. Echt total merkwürdig!
zum Beitrag12.04.2021 , 07:25 Uhr
"Nicht ins Weltbild der serbischen Seite passte auch, dass Divjak nach dem Krieg auf Konfronation zu der muslimischen Nationalpartei SDA ging. Er forderte vom damaligen Präsidenten Alija Izetbegovic, auch die Verbrechen der bosnischen Armee gegenüber serbischen Zivilisten in der belagerten Stadt selbst und in einigen Dörfern der Umgebung zuzugeben. Izetbegovic tat dies nicht."
Beachtenswert, man liest so gut wie nie von derartigen Verbrechen. Die uneinsichtigen Nationalisten scheint es nicht nur auf serbischer Seite zu geben.
zum Beitrag12.04.2021 , 07:08 Uhr
„Nicht zu vergleichen mit der heutigen Dayton-Verfassung, die das Land in ethno-nationalistische Territorien aufteilt und die Gleichberechtigung aller Staatsbürger negiert“
Das verdeutlicht vielleicht am Besten, wie der Nationalismus aus dem Ausland (besonders von Deutschland aus) unterstützt und befeuert wurde. Es macht auch sehr deutlich, wieso Bosnien von Anfang an gar keine Chance hatte. Da klingen die Worte von Merkel glatt wie Blanker Hohn, als sie sagte, die Grenzen auf dem Balkan seien unantastbar. Das hätte man beherzigen sollen, bevor man lauter Ethno-Staaten gründete, jeder mit seinem eigenen nationalistischen Anführer.
zum Beitrag06.11.2020 , 21:37 Uhr
Beschämend, dass es so lang dauerte, bis er endlich vor Gericht steht. Unzählige Zeugen sind ums Leben gekommen in dieser Zeit. Wenn mit einem Freispruch zu rechnen ist, dann nur aus diesem Grund. Es ist bezeichnend, dass ein formell kosovarisches Gericht in Den Haag tagt und nicht im Kosovo. Sonst gäbe es sehr bald genau keinen einzigen Zeugen mehr. Das Terrornetzwerk der UCK hat nicht nur davor zurückgeschreckt sowohl Serben, Albaner als auch Roma zu ermorden, sondern hat sich auch gleich nach dem Krieg alle Machtpositionen unter den Nagel gerissen. Bis heute lassen sie selbst ihre eigenen Landsleute finanziell ausbluten und bereichern sich daran. Vom Drogen-, Menschen- und Waffenschmuggel ganz zu schweigen.
zum Beitrag22.10.2020 , 21:25 Uhr
Und wie praktisch es doch heutzutage ist, dass man Betriebsvermögen mit Hilfe von Schlupflöchern so gut wie überhaupt nicht mehr versteuern muss.
zum Beitrag25.07.2020 , 18:25 Uhr
Als nächstes wird er fordern, dass er mit 11% der Stimmen Ministerpräsident wird, sonst muss man die UCK wieder aktivieren. So etwas nennt man nicht große Pläne, sondern Größenwahn.
zum Beitrag15.07.2020 , 17:40 Uhr
Welchen Kompromiss schlägt Merkel denn vor, der die Situation nun verändert? Da wird nichts kommen, es wird sein wie gehabt. So wird die EU in dieser Frage auch schnell wieder belanglos, auch wenn die Aktion mit dem Gericht kurzzeitig die Pläne Grenells durchkreuzten. Allzu oft wird die Nummer mit dem Gericht nicht funktionieren.
zum Beitrag07.07.2020 , 18:16 Uhr
Ein ellenlanger Artikel, nur um uns zu erzählen, wie toll und hübsch der Autor Markus Lanz findet? Man könnte fast meinen hier schwärmt ein Teenager für sein Idol. Für den scheinbar stark harmoniebedürftigen Herr Unfried schlage ich ein Bahnbrechendes Konzept vor. Packt Lanz in eine Nachmittags-Kochsendung mit eiem Gast seiner Wahl und die können sich dann die ganze Zeit darüber unterhalten, wie toll der Wein ist. Mir wäre lieber, er könnte seine neoliberalen Thesen wie z.B. der Annahme, bei höheren Steuern für Reiche würden diese schlagartig das Land verlassen, nicht weiter auf öffentlich finanzierten Bühnen verbreiten.
zum Beitrag25.06.2020 , 14:59 Uhr
Schade, dass das Gericht 21 Jahre gebraucht hat, um gegen diesen Terroristen vorzugehen. In den 21 Jahren haben die Mitglieder der UCK längst ihre Strukturen gefestigt und alle Zeugen beseitigt. Merkwürdig, dass dies nun genau dann geschieht, als es zu dem von der EU ungewollten Gebietsaustausch kommen sollte. Einmal mehr wird deutlich, dass Den Haag nur ein politisches Instrument ist und kein Ort der Rechtssprechung.
zum Beitrag09.06.2020 , 15:01 Uhr
"Dagegen werden von den gleichen nationalistischen Kreisen die Untaten der Ustaschen geleugnet, die Gedenkfeiern in Jasenovac gestört und überlebende Opfer diffamiert, bedauern jüdische Gemeinden und serbische Opferorganisationen." Ohne diesen Satz, in dem serbische Opfer ganz nebenbei erwähnt werden, könnte man laut diesem Artikel meinen, dass die Serben bei der Ustasa mitgemacht haben. Geht es allerdings um Kollaboraeure, werden die serbischen Tschetniks gleich als erste erwähnt. Die meisten der Opfer in Jasenovac waren Serben, der erklärte Feind der Ustasa. Die Nazis haben nicht umsonst "Serbien muss sterbien" gesungen. Man muss sich schon arg mit Scheuklappen durchs Leben gehen, um so einen Artikel zu verfassen.
zum Beitrag05.02.2020 , 23:00 Uhr
Wohl eher eine Koalition aus AfD und CDU, Maaßen arbeitet schon eine Weile daran.
zum Beitrag02.12.2019 , 02:50 Uhr
Ohne das ich Krieg in irgend einer Form befürworten möchte, da ich Kriegsgegner bin, würde mich nach Ihren Worten interessieren, was Sie an der Kriegsführung der Kroaten oder der Muslime in Bosnien eher legitim finden? Was hat z.B. Slobodan Praljak oder haben die Kämpfer Bin Ladens in Ihren Augen denn besser gemacht? Was macht die ca. 3.500 Todesopfer der Bombardierung Serbiens (die Kämpfe fanden auf anderen Gebieten statt) durch die NATO legitim? www.spiegel.de/pol...ord-a-1181117.html de.wikipedia.org/w...in_im_Bosnienkrieg de.wikipedia.org/w...vokrieg#Todesopfer
zum Beitrag02.12.2019 , 02:34 Uhr
Merkwürdig, dann müssen das hier ja Artikel aus serbisch nationalistischen Zeitungen von damals sein: www.nytimes.com/19...oslav-breakup.html www.nytimes.com/19...ce-of-croatia.html www.latimes.com/ar...-mn-502-story.html Vielleicht sind Ihnen die LA Times oder die NY Times aber auch einfach nur zu sehr links?
zum Beitrag01.12.2019 , 13:41 Uhr
Ja Sie haben Recht. Die Türkei tritt auch heute noch gern als Schutzmacht für ihre Glaubensbrüder auf dem Balkan auf. Unter Erdogan wird dort stark in Koranschulen investiert und die türkische Flagge ist stehts präsent. Leider setzt sich Rathfelder mit solchen Punkten nie kritisch auseinander.
zum Beitrag30.11.2019 , 13:42 Uhr
Die armen Kroaten, die unter dem serbischen Nationalismus leiden mussten. Lässt es sich doch viel besser unter dem eigenen Nationalismus leben, oder? Als ob man mit der Zerschlagung Jugoslawiens den Nationalismus besiegt hätte! Was für ein gequirlter Mist, nur um die Zerschlagung eines Landes zu begründen. Nationalismus ist auf allen Seiten im ehemaligen Jugoslawien erstarkt, sogar die Muslime kämpften für ihren Gottesstaat mit Hilfe der von Bin Laden entsandten Mudschahedin. In Deutschland wusste man sehr wohl über die Bestrebungen einzelner nationalistischer Gruppen, die sich sogar hier in Deutschland organisierten und hat sie sogar unterstützt oder zumindest gewähren lassen. Mit dem einseitigen Handeln Deutschlands, von Genscher vorangetrieben, kann man hier kaum die Hände in unschuld baden. Inzwischen träumt man von einem Großalbanien und in Kroatien feiert die Regierung regelmäßig mit Nazi-Sängern und revidiert die Geschichte des 2. Weltkriegs. Hauptsache "wir" haben den Nationalismus besiegt. Wo bleibt das Selbsbestimmungsrecht für Katalanen oder Palästinenser?
zum Beitrag12.11.2019 , 07:38 Uhr
Ein Wahnsinn wie selektiv Herr Rathfelder schreibt. Wenn Muslime gegen Flüchtlinge sind, dann ist es für ihn ok und er übernimmt auch gleich die Begründung. Seine Berichterstattung sieht ganz anders aus, wenn Kroaten oder Serben diese Vorbehalte haben. Erst einen Tag vorher erklärt er, wie sehr sich die weibliche Bevölkerung von Bihac vor den männlichen Flüchtlingen fürchtet. Er bedient sich einfach bei original Pegida-Argumenten. Wenn ich auch übereinstimme, dass die EU mehr Verantwortung übernehmen sollte. Dies klappt jedoch nichtmal wenn es um Solidarität mit EU-Mitgliedsstaaten wie Italien oder Griechenland geht. Wenigstens bleibt er sich treu und hat explizit die Serben negativ erwähnt. "Objektiver Journalismus" vom Feinsten.
zum Beitrag21.10.2019 , 13:43 Uhr
Die Bedingungen für das Assoziierungsabkommen waren schon lange vor Inkrafttreten bekannt. Aus der gesamten EU hat sich auch keine einzige Stimme gegen den Putsch gestellt, obwohl wir doch so viel Wert auf demokratische Werte legen und gegen jeden gewaltsamen Putsch sind, offiziell jedenfalls. Seit dem 01.09.2017 ist das Assoziierungsabkommen offiziell in Kraft getreten. Die EU ist alles andere als nicht schuldig. Wie ich jedoch bereits erwähnte, es ist so schön, wenn man mit dem Finger auf andere zeigen kann. Wir unterstützen nur "demokratische Werte", es sei denn, jemand setzt unsere Ziele auf andere Weise um. Dann nennen wir es russische Aggression oder ähnliches.
zum Beitrag20.10.2019 , 18:45 Uhr
Man stelle sich mal vor, die EU macht Versprechungen, die sie am Ende nicht einhält. Danach sollte man sich vor Augen halten, dass die EU die selben Versprechungen der Ukraine machte, die daraufhin in einen erbitterten Konflikt mit Russland geriet. Der hält bis heute an. Hach Geopolitik ist schon was feines. Einfach toll, wenn man mit dem Finger immer auf die anderen zeigen kann.
zum Beitrag19.10.2019 , 14:46 Uhr
In Deutschland liebt man halt die Geschichte von Konzentrationslagern, ist es doch der Grund gewesen, um gegen das Völkerrecht zu verstoßen. Nicht ohne Grund hat Joschka Fischer den Vergleich zu Auschwitz gesucht. Es hat sich seit dem 2. Weltkrieg leider nichts geändert. Die alten Feind-/Freundbilder werden weiter aufrecht erhalten. Es lebt sich mit solch einseitigen Berichten auch deutlich angenehmer für Herr Rathfelder. Ich kann mich nicht erinnern, wann er jemals etwas positives über Serben schrieb. Ab und zu mal etwas über Kroaten. Stattdessen plädiert er auch mal ganz gern offen für ein Großalbanien.
zum Beitrag08.10.2019 , 00:50 Uhr
So viel Überschwung, weil ein neu gewähltes Staatsoberhaupt meint, er will jetzt die Korruption im Land beenden. Man könnte meinen, der Autor ist 16 und hat gerade angefangen, sich für Politik zu interessieren. Drain the swamp sag ich da nur.
zum Beitrag22.07.2019 , 12:35 Uhr
Die gute alte Bertelsmann Stiftung. Hat nichts als das Gemeinwohl im Sinn oder etwa doch etwas anderes? Stiftung klingt doch so uneigennützig! Ach wenn es nur nicht so traurig wäre, könnte man schon fast darüber lachen.
zum Beitrag22.07.2019 , 12:30 Uhr
Indem man entscheidet, welches Land Atomkraftanlagen bauen darf und welche nicht, ist das etwa keine politische Waffe? Sei es etwa aktuell die Verweigerung gegenüber dem Iran oder damals die Unterstützung Pakistans, um nur mal zwei Beispiele zu geben. Die USA setzen unsere Regierung und die der EU-Länder momentan stark unter Druck was die Abnahme von Fracking Gas angeht und versuchen zusätzlich Nord Stream 2 zu verhindern. Dies mit der Androhung von Sanktionen. Mit dem Einsatz von LNG wollen die USA auch ganz offen den Einfluss Russlands in der Welt begrenzen. Wenn all das kein Einsatz von Energie als politische Waffe ist, was dann?
zum Beitrag22.07.2019 , 12:14 Uhr
Das Fracking Gas ist also doppelt so teuer wie das Pipeline-Gas aus Russland. Zudem verseucht das Fracking ganze Landstriche. Der Artikel klärt über das zusätzlich entweichende Methan und setzt Fracking-Gas somit gleich mit Kohle. Bei dieser Rechnung fehlt jedoch der Fakt, dass dieses Gas zusätzlich Energie zum Kühlen benötigt, damit es verflüssigt werden kann. Zusätzlich der Energieaufwand für den Transport per Schiff, wobei Schiffe nicht gerade als sauberste Transportmittel bekannt sind. Das alles zusammen macht das Gas aus den USA nicht nur viel teurer als Gas aus Russland, sondern auch noch deutlich schmutziger. Nebenbei bemerkt, die Grünen setzen sich für Fracking Gas ein, statt Gas aus Russland zu beziehen. Dies zeigt nur, wie "grün" diese Partei wirklich ist. Geht es um Machtpoker, sind die Grünen wie schon zu Zeiten Joschka Fischers dazu bereit, sämtliche Prinzipien über Bord zu werfen.
zum Beitrag20.07.2019 , 21:23 Uhr
Zwei Gangster streiten sich um die Macht im Land, während einer der Gangster vorgeladen wurde. Hat beim Auslandskorrespondenten vor Ort auch nur einen Tag länger gebraucht darüber zu berichten, als alle anderen Blätter. Kein Wort über die Auswirkungen von 100% Zoll auf die steigenden Preise im Kosovo, ganz zu schweigen von der damit verbundenen Diskriminierung der serbischen Minderheit im Kosovo. Minderheitenschutz ist also schon wichtig, außer wenn er gegen Serben geht. Man stelle sich mal im Vergleich vor, es gäbe bei uns 100% Zoll auf türkische Waren.
zum Beitrag13.07.2019 , 15:20 Uhr
Wie schön es wäre, wenn die Arbeit von Herr Zorn für alle gleich gelten würde. Leider passiert bei Kriegsverbrechen einiger Länder überhaupt nichts. Besonders traurig, wenn solche Länder sich auch noch auserkoren sehen, anderen Ländern die "Demokratie" zu bringen. Gesetze die nicht für alle gleich gelten sind in meinen Augen nicht sehr viel Wert. Dennoch Respekt vor der Arbeit des Mannes.
zum Beitrag02.07.2019 , 21:49 Uhr
Also andere westliche Oberhäupter waren damals schon überrascht davon, wie schnell Genscher bei der Sache war, um die Souveränität der neu gegründeten Staaten anzuerkennen. Man stelle sich mal vor, der deutsche Außenminister würde auf dem Höhepunkt der Katalonien-Krise die Souveränität der Katalanen anerkennen. Das kann man in etwa gut vergleichen, außer das die Katalanen nicht bewaffnet sind. Verblüffend wie schnell die alten Freund-/ Feinbilder im ehemaligen Jugoslawien wieder aufgebaut waren, hatte man doch im 2. Weltkrieg genau die gleichen Verbündeten/Feinde. Die alten Kameraden aus der Hitlerjugend wären bestimmt stolz auf ihren Hans-Dietrich gewesen. Wann das Selbstbestimmungsrecht der Völker zu gelten hat, dass bestimmen immernoch die Westmächte. Selbstbestimmung für Katalanen oder gar Palästinenser? Nicht mal im Traum! Mann gestaltete also unter Führung der NATO neue Staaten, streng getrennt nach Kroaten, Serben, Slowenen usw. und wundert sich später, dass der zuvor geförderte Nationalismus nun weiter wuchert. Wer hätte das gedacht. Mich wundert nur, dass Herr Rathfelder die Abspaltung der serbischen und kroatischen Teile Bosniens kritisch sieht, er in anderen Artikeln jedoch unverblümt erklärt, dass für das Kosovo aus seiner Sicht gar keine andere Lösung in Frage kommt, außer man spricht es Albanien zu. Merke: Groß-Albanien gut, Groß-Serbien schlecht! Jedenfalls nach der Logik Rathfelders. Vielleicht macht sich der Autor aber auch nur sorgen um seinen Wohnsitz in Sarajevo, da der Bosnische Staat ohne den kroatischen und den serbischen Teil noch weitaus weniger Lebensfähig wäre als er jetzt schon ist. Und mit den starken türkischen und arabischen Einflüssen in Bosnien, findet sich wohl auch nicht so schnell ein Staat in der Nachbarschaft, dem man sich anschließen könnte. Da hat es sich dann ausgespaltet. Währenddessen kann der Westen seine Hände weiter in Unschuld baden.
zum Beitrag14.05.2019 , 14:38 Uhr
Mich!
zum Beitrag14.05.2019 , 14:20 Uhr
Leistungsträgerin unserer Gesellschaft. Frage mich nur, ob sie eher die Grünen oder FDP wählt.
zum Beitrag02.05.2019 , 18:42 Uhr
"Immerhin wurden seither tatsächlich einige Verbesserungen vor allem für die sechs Prozent der Gesamtbevölkerung stellende serbische Minderheit im Kosovo erreicht." Welche Verbesserungen sollen das denn sein?
zum Beitrag30.03.2019 , 11:33 Uhr
www.youtube.com/watch?v=eFjjf_H_L0A Es kam erst zu besagten Vertreibungen, als die NATO mit der Bombardierung begann. Dies lies den Konflikt eskalieren. Die UÇK als Kosovo-Befreiungsorganisation zu bezeichnen ist schon eine starke untertreibung. Bis Anfang 1998 führten die USA selbst die UÇK noch als Terrororganisation. Die UÇK hat sich mehrfach selbst zu Anschlägen bekannt. Die UÇK tötete auch mehrerer Albaner, die sie als Kollaborateure ansah, etwa weil sie als Polizisten gemeinsam mit Serben arbeiteten. Ein echter Hohn ist dann noch die Erwähnung des Vertrags von Rambouillet, der absichtlich so gestaltet war, dass ihn kein Land der Welt angenommen hätte. ( de.wikipedia.org/w...ag_von_Rambouillet ). Wie immer schreibt Rathfelder stark tendenziös und erwähnt die Vertreibung von 100.000 Serben (immerhin fast die hälfte) nur in einem Nebensatz. Zu serbischen Todesopfern schweigt er gänzlich.
zum Beitrag30.03.2019 , 10:34 Uhr
Wer sich jetzt noch fragt warum, der hat nicht verstanden, dass der gesamte Westen neue Grenzen im ehem. Jugoslawien anhand von Ethnien gezogen hat und das auch der Grund dafür ist, warum der Krieg in Bosnien besonders stark gewütet hat. Alle Parteien waren bemüht, vor den Verhandlungen "Tatsachen" zu schaffen. Mit all seinen schrecklichen Folgen.
zum Beitrag26.03.2019 , 16:59 Uhr
*ist es Ihnen herzlich egal
zum Beitrag26.03.2019 , 16:18 Uhr
Atmen Sie mal den Staub dieser Geschosse kräftig ein. Ich glaube danach ist Ihnen herzliches egal, ob das Gift nun an- oder abgereichert ist.
zum Beitrag26.03.2019 , 16:14 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag26.03.2019 , 14:47 Uhr
Welcher noch gesunde Menschenverstand benötigt erst eine Studie um zu verstehen, dass Munition mit abgereichertem Uran gefährlich ist? Es ist eine perverse Art um Atommüll loszuwerden.
zum Beitrag24.02.2019 , 02:01 Uhr
Welche Linken genau haben ihn jetzt verteidigt? Bitte zeigen Sie mir die spezifische Stelle im Artikel ohne zu verallgemeinern (denn um den Artikel geht es ja schließlich).
zum Beitrag23.02.2019 , 23:05 Uhr
Nein, der Artikel bemängelt zunächst nur, dass viele Linke zu dem Vorfall schweigen. Dies ist kein relativieren, zumal der Vorfall auch nichts mit Linken zu tun hat (wie kommt man überhaupt darauf?). Dann wird im Artikel beispielhaft Thomas Guénolé mit den Worten "Alain Finkielkraut habe jahrelang Hass in Frankreich verbreitet und in Anbetracht dessen werde er nicht so weit gehen, ihn zu bemitleiden" zitiert. Auch darin ist nichts relativierendes. Danach folgen mehrere Zitate, die allesamt nichts mit dem Vorfall zu tun haben. Es wird sogar der Versuch gemacht, die Hamas und die Hisbollah als linke Organisationen darzustellen. Hisbollah bedeutet übersetzt Partei Gottes, sie berufen sich auf den islamischen Glauben, nicht auf Karl Marx. Die Hamas enstand aus der Muslimbruderschaft. Deren Ziele unterscheiden sich von linken Ideen wie Tag und Nacht. Nebenbei wird Antizionismus mit Antisemitismus gleichgesetzt, wobei Zionismus etwas politisches ist, während das Judentum eine Religion ist. Am Ende bleibt es ein schwacher Versuch, die Linke zu diskreditieren, ohne jede Grundlage.
zum Beitrag23.02.2019 , 19:53 Uhr
Ich habe auch nur auf das Zitat reagiert.
zum Beitrag23.02.2019 , 19:39 Uhr
Hamas und Hisbollah sind fanatische Terrororganisationen, die in erster Linie ihre Auslegung des Islams verfolgen. Es gab/gibt Kontakte zu Linksextrimisten, dass macht sie jedoch nicht zu Vertretern der linken Idee oder zu Kämpfern fürs Proletariat
zum Beitrag23.02.2019 , 18:16 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf pauschale Unterstellungen. Danke, die Moderation
zum Beitrag23.02.2019 , 17:34 Uhr
Die Gelbwesten spiegeln keine spezielle politische Gesinnung dar. Das Spektrum reicht von weit links bis weit rechts, mit allem dazwischen. Konnte man feststellen, dass diese Äußerungen aus der linken Ecke kamen? Ich persönlich verabscheue Gewalt und Ausgrenzung gegen alle Menschen die sich einer Religion zuwenden. Genauso verabscheue ich aber auch die Pauschalisierung, die Linke hätte allgemein ein Problem mit Antisemitismus. Wer den politischen Zionismus allerdings mit der Religion verwechselt, begeht auch einen schweren Denkfehler.
zum Beitrag17.02.2019 , 17:42 Uhr
"Damit würde die bisherige Position der EU und der USA, auf dem Balkan keine Grenzänderungen auf ethnischer Grundlage zuzulassen, unterhöhlt." Kommt man sich nicht lächerlich vor, so etwas zu schreiben, wenn man vorher alle neuen Staaten auf dem Gebiet Jugoslawiens genau auf ethnischen Grundlagen anerkannt hat. Selbst unter den Albanern gibt es viele Stimmen, die die Grenzen anzweifeln, wenn auch in eine andere Richtung. Sie würden nämlich lieber ein Großalbanien schaffen. Wie immer bleibt sich der Autor treu und berichtet nur einseitig. Kein Wort darüber, dass sich die Kosovo-Albaner geradezu mit den Europäern und US-Amerikanern wegen der 100% Zölle verwerfen.
zum Beitrag20.01.2019 , 17:56 Uhr
Was bitteschön ist das für ein Fantasieartikel? Es wird die Behauptung aufgestellt, dass Serbien eine Scheindemokratie ist, aber mit keinem einzige Wort wird dies belegt. Das die Leute in Serbien Putin zujubeln bedeutet nicht, dass Vučić sie dazu gebracht hat. Viele Leute die gegen Vučić demonstrieren sind große Putinfreunde. Nicht umsonst steht im Artikel selbst: "Vučić, der innenpolitische Gefahr vor allem in der antiwestlichen Opposition wittert". Es sind also auch in der Opposition viele Anhänger Putins. Vielleicht reicht es mittlerweile schon aus, wenn es Sympathien für Putin gibt, dass ein Land eine Scheindemokratie ist. Der beste Beweis für die Demokratie in Serbien sind doch wohl die Proteste gegen Vučić selbst. In Serbien verliert keiner der Demonstranten sein Augenlicht, Gliedmaßen oder gar sein Leben, so wie es derzeit bei den Gelbwesten in der französischen "Vorzeigedemokratie" geschieht. Selbst in dem verlinkten Artikel gibt es keinen einzigen Hinweis auf "Verletzung der Bürgerrechte". Dann noch der schlechte Versuch, die Anhänger Putins in eine Kategorie zu zwängen: "Es waren sichtlich verarmte Menschen". Wenn ich mir das Foto oben ansehe, kann ich bei bestem Willen keine sichtlich verarmten Menschen erkennen.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiqutte.
Die Moderation
zum Beitrag12.01.2019 , 18:18 Uhr
Die EU kümmert sich halt mehr um die Wirtschaft als um die Menschen. Darum sind Glühbirnen und genormte Gurken auch wichtiger. Anstelle eines geeinigten Europas gibt es ein 2-Klassen-Europa mit vielen Interessen und noch mehr Lobbyisten. Einfach mal die Griechen fragen, ist nicht all zu weit weg von Kroatien aus.
zum Beitrag15.12.2018 , 12:58 Uhr
Wieder mal ein klassischer Rathfelder. Der Kosovo ist als Staat nicht lebensfähig, aber Hauptsache er befürworten die Bildung einer Armee. Mit keiner Silbe wird erwähnt, das selbst die NATO gegen diese Armee ist und das es gegen die geltende UN-Resolution verstößt. Dann noch die Begründung der 100% Steuer auf serbische Waren. Man stelle sich mal vor, bei uns in Deutschland würden 100% Steuern auf Waren einer Nation belegt und eine Volksgruppe derart diskriminiert. Nicht mal die einhergehende Preissteigerung im Kosovo, die alle Bürger betrifft, wurde erwähnt (die bis das dreifache beträgt). Den Amerikanern geht es allein um die Sicherung von Camp Bondsteel. Mit den USA im Rücken wird hier demonstriert, dass geltende Vereinbarungen der UN nichts wert sind, so lang man genug Waffengewalt hat, um eigene Interessen durchzusetzen. Schon traurig, dass so eine Politik hier in der taz befürwortet wird und in keinster Weise kritisch gesehen wird. Hätte ich eher bei anderen Blättern erwartet.
zum Beitrag12.09.2018 , 15:06 Uhr
Schon merkwürdig. Vucic hätte sagen können was er wollte, der Artikel wäre missfallend gewesen. Entweder er ist nun kleinlaut, oder andernfalls wäre er als Kriegstreiber bezeichnet worden. Ganz nebenbei schreibt der Autor vollkommen unkritisch von einem zusammenschluss vom Kosovo und Albanien zu einem Groß-Albanien, so als sei es das normalste der Welt. Gleichzeitig warnt er in jedem seiner anderen Artikel vor einem Groß-Serbien. Diesen einseitigen Quark kann man sich eigentlich schenken. Ich hoffe, dass Erich Rathfelder möglichst bald das Rentenalter erreicht und man sowas dann nicht mehr lesen muss.
zum Beitrag04.09.2018 , 15:25 Uhr
"Grenzziehungen entlang ethnischer Linien würden auf dem Balkan nur zu Instabilität und neuen Unruhen führen, bekräftigte kürzlich die deutsche Kanzlerin Angela Merkel." Nach welchen anderen Gesichtspunkten fand denn die Abspaltung des Kosovo erst statt? Schon merkwürdig, wann Grenzänderungen legitim sein sollen und wann nicht. "Grenzänderungen auf dem Balkan wären mit Blick auf die Ukraine in russischem Interesse." Man könnte genauso argumentieren, dass die NATO mit der Abspaltung des Kosovos den Präzedenzfall für die Krim und ähnliche Folgekonflikte lieferte. "Die Hoffnungen serbischer und kroatischer nationalistischer Extremisten auf eine Gründung von Großserbien und Großkroatien erfüllten sich nicht." Was ist mit der Hoffnung albanischer nationalistischer Extremisten und ihrem Traum von Großalbanien? Warum dürfen Albaner im Kosovo ein Referendum abhalten, Serben in Bosnien oder Serben im Kosovo wird dies untersagt? Mit der selektiven Anwendung von internationalem Recht kommt man halt nicht sehr weit. Man kann es drehen und wenden wie man will. Die NATO-Länder haben solche Grenzänderungen erst möglich gemacht. Mal sehen, wer noch so alles in Zukunft dieses Prinzip für sich anwendet.
zum Beitrag03.08.2018 , 22:42 Uhr
Vjerica Radeta stellvertretend für Serbien zu nehmen wäre in etwa das selbe, als wenn man Gauland als Paradebeispiel eines Deutschen im Ausland nutzen will. Gauland stellt sicher nicht die Meinung der Deutschen dar, so wenig wie Frau Radeta die der Serben. Hat allerdings wieder mal prima geklappt, um die Serben allgemein als das Übel des Balkans darzustellen. Wunderbar auch hier im Forum zu sehen, die sich jetzt streiten wollen, ob es nun 1000 oder 3000 Tote waren, einfach affig. Herr Rathfelder hatte ja richtig hochkonjunktur zur WM! Endlich was, worüber er schreiben konnte. Und nun eine unbedeutende Politikerin, die etwas abscheuliches gesagt hat. Man könnte im Grunde jeden Tag über jedes Land so einen Artikel verfassen. Nur wer auf die Idee kommt, so etwas dann stellvertretend für ein ganzes Land zu sehen, der sollte eher seine eigene Kompetenz in Frage stellen.
zum Beitrag18.07.2018 , 02:58 Uhr
Sehe es genau so wie @Hampelstielz.
zum Beitrag09.07.2018 , 15:23 Uhr
Wen interessiert schon wie streng der Richter jetzt ist, wenn von Vornherein eine vollständige Aufklärung durch den Verfassungsschutz und seinen geschwärzten Seiten erfolgreich verhindert wurde. An Aufklärung ist von staatlicher Seite niemandem gelegen, sondern nur jetzt möglichst bald abzuschließen und es zu vergessen.
zum Beitrag26.06.2018 , 15:01 Uhr
@h3h3y0 Vielleicht haben Sie einfach nur Schwierigkeiten sich zu Artikulieren und etwas als Lüge zu bezeichnen fällt Ihnen einfach leichter als etwas inahltliches zu schreiben.
zum Beitrag26.06.2018 , 14:45 Uhr
@Nick Arnstein Will man etwas Anprangern, dann sollte man es auch beim Namen nennen. Judenhass, Judenphobie oder allgemein Rassismus z.B. (alles kein Weichspülen und auch keine neuen Begrifflichkeiten). Dann jedoch bei der Wortwahl genau die Sprache derer zu übernehmen, die als Ziel die Vernichtung aller Juden hatten, fällt mir einfach schwer zu begreifen. Keiner bestreitet, dass Juden Hass oder unter Umständen sogar Gewalt erleben, nur aufgrund ihrer Religion. Und natürlich verdamme ich Hass und Gewalt. Ganz Europa gleich als Raum "salonfähig gewordenen Antisemitismus" zu bezeichnen ist dann wohl doch übertrieben. Wohin immer auch jemand gehen mag, der meint, dass Europa nicht mehr lebenswert ist, ich hoffe ihm geht es in seiner neuen Destination besser.
zum Beitrag26.06.2018 , 13:32 Uhr
Genau genommen ist der Begriff Antisemit auch total falsch, da Semit sich nicht auf die Religion bezieht, sondern auf die Völker des Nahen Ostens. So weit ich weiß, waren es erstmals die Nazis, die den Begriff Semit ausschließlich auf Juden anwendeten. Aus mir unerklärlichen Gründen hat die Welt danach den Sprachgebrauch der Nazis übernommen.
zum Beitrag04.06.2018 , 12:00 Uhr
"Slowenien ist die einzige Republik Ex-Jugoslawiens, wo der Kampf der Partisanen gegen den Faschismus im Zweiten Weltkrieg bis heute nicht vergessen ist". Der gute Mann hat die Serben wohl vollkommen aus seiner Wahrnehmung gestrichen. Es sei denn, man kann negatives schreiben. Das man sich in Kroatien, Bosnien und im Kosovo nicht an Partisanen erinnern mag ist selbstredend, kolaborierte man ja mit den Nazis und die Partisanen waren der Feind. Der Leitspruch der Nazis war demzufolge auch "Serbien muss sterbien". Slowenien wurde gar nicht erst erwähnt. Schade, dass hier solch eine Geschichtsverdrehung betrieben wird. Würde man bei jüdischen Opfern auch nicht so hinnehmen. Es wäre vergleichbar wenn ich schreiben würde, "Algerien ist das einzige Land im Nahen Osten, wo der Kampf gegen den Faschismus im Zweiten Weltkrieg bis heute nicht vergessen ist".
zum Beitrag28.05.2018 , 01:02 Uhr
In Kroatien stellt man halt lieber Denkmäler für rechte Terroristen wie Miro Barešić auf. Oder man schickt Minister zum Neonazitreff in Bleiburg/Österreich. So recht erinnern an die kroatischen Machenschaften im KZ Jasenovac will man sich auch nicht erinnern und ist sogar schon dabei, die Geschichte umzudeuten. //http://www.fr.de/kultur/kino/jasenovac-die-wahrheit-kroatische-geschichtsfaelschung-auf-der-leinwand-a-1281531 Gleichzeitig lässt man allerorts gern den Spruch der Ustascha ertönen "Za dom spremni". Wer will da schon Tito feiern, hat er doch alle Ustaschas umgebracht, nachdem sie damals in Österreich kein Asyl bekamen (eben das ist der Grund für das jährliche Treffen in Bleiburg). Der Umstand, dass er aus Kroatien stammte hilft da auch nicht sonderlich viel. Er wird dort als der Mörder der glorifizierten Ustascha gesehen. Gut in Erinnerung sind auch noch die antisemitischen Äußerungen Tudjmans in Erinnerung. Aber berichtet darüber wird eigentlich kaum. Passt halt nicht so recht ins Bild, dass man verkaufen möchte.
zum Beitrag23.05.2018 , 23:30 Uhr
Hätte er sich mal lieber über die Steuervermeidungsindustrie beschwert. Allerdings wird es dann schwierig mit Nebentätigkeiten und dem anschließenden Wechsel in die Wirtschaft. Wobei er mittlerweile bei den Fahrzeugbauern dermaßen einen Stein im Brett haben muss, der Platz sollte ihm schon sicher sein.
zum Beitrag20.05.2018 , 22:50 Uhr
Schon bemerkenswert, wie Izetbegovic das Land als Geschenk darreicht, selbst wenn es nur symbolisch gemeint ist. Der Zorn und das Unverständnis im Artikel darüber ist auch nur aus Sicht anderer Muslime geschildert. Wie sollen sich da erst die Kroaten und Serben in Bosnien fühlen? Werden die da gleich mitverschenkt und dürfen artig ihre Dschizya an den Sultan entrichten? Wird dann wieder ein Gesandter des Sultans zur Knabenlese vorbeigeschickt? Oder arbeitet Izetbegovic schon selbst an der Teilung des Landes? Mich wundert, dass die EU ein solches Verhalten stillschweigend hinnimmt und somit billigt. Passt wohl nicht so recht in die eigene Agenda, wenn man da die "falschen" rügt und gerade kein Serbe oder gar Russe zur Hand ist.
zum Beitrag05.05.2018 , 17:22 Uhr
Da muss erst das Bundesverfassungsgericht ran, damit der Staat seiner Schutzpflicht dem Bürger gegenüber nachkommt. Am Reichstag könnte auch eher "Der deutschen Wirtschaft" stehen. Ein Glück das wenigstens noch die höchste Instanz zu funktionieren scheint. Wenn Unternehmen sauber arbeiten, dann brauchen sie sich auch keine Gedanken machen. Gerade was man so über einige Brotbackfabriken hört ist mehr als gruselig.
zum Beitrag30.04.2018 , 14:59 Uhr
Anstatt einfach nur die Propaganda der USA wiederzugeben wäre es mal ganz interessant zu bennen, welche terroristischen Aktivitäten dem Iran denn genau angelastet werden. Schließlich läuft das ganze ja im schlimmsten Fall auf einen neuen Krieg hinaus und auch unsere Regierung war an dem Deal beteiligt.
zum Beitrag26.04.2018 , 13:34 Uhr
Natürlich, Serben und Russen sind wieder die Bösen. Die serbischen Polizisten aus Bosnien arbeiten mit Russen zusammen, haben jedoch gleichzeitig gesagt, dass sie auch mit anderen zusammen arbeiten wollen. Sie kaufen Sturmgewehre, was ich für eine Polizei schon bedenklich halte. Vertraglich war vorher festgelegt, dass nur ein Gewehr auf 10 Polizisten kommt, dieser Vertrag ist nun abgelaufen. Als vor wenigen Tagen jedoch albanische "Sicherheitskräfte" im Kosovo mit Sturmgewehren auf Zivilisten gezielt haben, hat es Herr Rathfelder nicht gestört. Hierbei von militärischen Strukturen zu sprechen ist schon weit übers Ziel hinausgeschossen. Es lebt sich halt leichter mit einem einfachen Feindbild. Dann auch noch von einem Touristenboom zu sprechen ist auch ein guter Witz. Die einzigen die da vermehrt Urlaub machen sind die Vermummten, mitsamt ihrer Ideologie.
zum Beitrag09.04.2018 , 18:56 Uhr
Dann wird gleich mal zum Gegenschlag gerufen, bevor irgendetwas bewiesen oder eindeutig ist. Die dann verwendete Uranmunition wird auch viel besser sein als jedes Giftgas.
zum Beitrag01.04.2018 , 20:50 Uhr
Endlich werden die Zivilisten in Damaskus nicht mehr mit Raketen aus Ost-Ghouta beschossen. Auch ein Segen für die Zivilisten, die nun nicht mehr als Geiseln in Käfigen auf der Straße gehalten werden, um als Schutzschild zu dienen. Bezeichnend ist, in welches Gebiet sich die verbliebenen Terroristen nun zurückziehen. Es zeigt, mit wem die Türkei zusammenarbeitet, wo Erdogan doch so darauf bedacht ist, dass er gegen Terroristen vorgeht. Ich finde es schrecklich, wenn man Gruppen wie Dschaisch al-Islam verharmlosend als Opposition bezeichnet.
zum Beitrag29.03.2018 , 17:10 Uhr
Ich weiß garnicht, wo ich Anfangen soll. Kein Wort über das unangemessene Vorgehen der "Sicherheitskräfte", die mit Sturmgewehren vom Typ AK-47 und G36 auf Zivilisten auf Kopfhöhe zielen (den Link dazu müssen Foristen aus anderen Medien liefern). Wenn der Autor nach einer Position der EU fragt, dort ist sie. Diese "Sicherheitskräfte" werden schließlich aus EU Steuergeldern finanziert. Kein Wort zur Nichteinhaltung der Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrates. Kein Wort dazu, wie Marko Djuric nach seiner Verhaftung auf den Straßen vorgeführt wurde. Stattdessen erzählt uns Herr Rathfelder, dass die Albaner der Gründung eines Gemeindeverbunds nicht zustimmen können. Wieso sie das nicht können hat er leider vergessen mitzuteilen. Zugestimmt haben sie nämlich schon längst, und zwar im Abkommen im Rahmen der EU-Beitrittsverhandlungen 2013. Lediglich die Umsetzung dieser Resolution verweigern die Albaner, hat der Autor beim schreiben sicher nur übersehen! "Will man jetzt in Serbien wirklich mit dem Kopf durch die Wand?" fragt der Autor. Nach 5 Jahren des Wartens auf die Umsetzung des Abkommens, welches von albanischer Seite augenscheinlich nicht eingehalten wird, ist also nun ein Kopf durch die Wand. Nur weil die Serben auf Einhaltung des Abkommens drängen? Statt dessen wird die "überraschend harsche Reaktion Washingtons" noch positiv hervorgehoben. Mit dem großen Bruder im Rücken, wer muss sich da noch an Verträge und Abkommen halten, richtig? Zu guter Letzt ist wieder mal Putin an allem Schuld. Bin ich hier eigentlich bei der taz gelandet oder bei der NATO Pressestelle?
zum Beitrag17.02.2018 , 19:48 Uhr
Herr Rathfelder möchte der Minderheit der Serben (ehem. 15% und mittlerweile nur noch 5%) kein Selbstbestimmungsrecht gewähren. Erzählen Sie uns doch noch ein wenig mehr von Genozid. War nicht genau dieses fehlende Selbstbestimmungsrecht der albanischen Bevölkerung die Legitimationsgrundlage des Westens, das komplette Land zu zerbomben und einige Tonnen Uran in Form von Munition zu verteilen? Irgendwie wird man schon noch die letzten verbliebenen 5% auch noch vertreiben oder? Die Verantwortung der westlichen Mächte hat doch schon von Anfang an versagt, als man sich mit der UCK eine Terrororganisation zum Partner machte.
zum Beitrag22.12.2017 , 17:38 Uhr
Das Gericht war eine Farce, allein dazu da, um Siegerjustiz walten zu lassen. Wie schon im letzten Abschnitt des Artikels richtig erwähnt. Einie Länder müssen sich nie sorgen machen, dort vor Gericht zu stehen, somit ist es schon sehr einseitig. Im Artikel werden Fehlurteile erwähnt, dies wird jedoch nicht mit Beispielen belegt. Serben wurden all die Jahre als Täter angesehen, wogegen Kroaten kaum, Muslime fast gar nicht belangt wurden. Erst am letzten Tag verkündet man, dass Kroatien nicht nur Opfer, sondern auch Täter war. Da war Tudjman schon lange verstorben und wird in Kroatien nach wie vor verehrt. Wie die ganzen Gotteskrieger aus aller Welt nach Bosnien kamen und all Ihre Taten wurden nie wirklich thematisiert. Heute gilt Bosnien als Rückzugsgebiet für Gotteskrieger aus den Reihen des IS und von Al-Qaida. Wieso auch nicht, man wird ja schließlich nicht belangt. Mein Fazit zu dem Gericht: Recht wurde nur selektiv gesprochen und Gerechtigkeit wurde keinem zu Teil. Simpelste Grundsätze wie "Vor dem Gesetz sind alle gleich" galten jedenfalls nicht. Der letzte Verhandlungstag bleibt Beispielhaft für die ganze Geschichte dieser Institution. Wie kann es sein, dass man den Selbstmord von Slobodan Praljak zulässt?
zum Beitrag29.11.2017 , 20:38 Uhr
Massaker seitens der Muslime gab es also keine?
zum Beitrag