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11.12.2019 , 10:16 Uhr
Für ein Land das 2000 Einheiten S300 hat, mit nem Wirkungsradius von jeweils 100km, sollte das eher weniger ein Problem darstellen.
zum Beitrag11.12.2019 , 10:13 Uhr
"Russen sind da offenbar weiter." Von jemanden der Jahrgang 91 ist und eine dieser "patriotischen russischen Erziehungen" genießen durfte, klingt das Geradezu abstrus. Der russische Nationalismus und die damit in Zusammenhang stehende Propaganda greifen derartig tief, dass selbst meine aus Kasachstan!!! stammenden Eltern, die selber nie auch nur einen Tag in Russland gelebt haben, derartig vom Putinismus und Demokratiefeindlichkeit durchsetzt sind, dass ich mir gar nicht vorstellen, will was die da lebenden für Vorstellungen von unserem "GAYROPA"-zitatende, so haben.
zum Beitrag11.12.2019 , 09:04 Uhr
Mal davon ab. Wird in der EU nicht immer von Solidarität schwadroniert? Ob Eurorettung im Süden oder Landesverteidigung im Osten, wer Solidarität einfordern will, muss mit gutem Beispiel voran.
zum Beitrag26.11.2019 , 16:47 Uhr
Der hat doch ne ganz klassische Biografie für nen bundesdeutschen Konservativen. Man kanns ja mal durchgehen.
-Res Offz. -Ehemaliger Verteidigungsminister -überzeugter Transatlanktiker und als solcher Pro Nato -Als Innenminister wollte der BKA und Bundespolizei fusionieren zu einem deutschen FBI -Paragraphenreiter (wer den Asysstempel kriegt darf bleiben, wer nicht muss gehen)
Klingt für mich nach dem klassischen Transatlantiker mit Law and Order Einschlag. Eigentlich der Prototyp eines bundesdeutschen Konservativen. Die Rechte dürfte in Deutschland wohl eher andere Positionen vertreten.
zum Beitrag08.03.2019 , 10:54 Uhr
Konnte die Frau als Liberaler noch nie leiden. Daher wär mir Herr Merz auch lieber gewesen. Bei Herrn Merz hätte man davon ausgehen können, dass er sich gesellschaftlich raushält. Er hätte sich eher mit Wirtschaft und Migration befasst als mit der Frage, wer mit wem was tut. AKK wird meiner Ansicht nach genau falsche Prioritäten setzten. Sie wird gesellschaftlich konservativ sein und in Sachen wirtschaft eventuell planwirtschaftlich subventionieren/eingreifen wollen. In der Migration dagegen weniger restrktiv als Herr Merz. Genau verkehrt. Gesellschaftlich brauchen wir für ein gesundes Miteinander mehr Liberalität und auch wirtschaftlich. Also alles genau andersherum als es sein sollte.
zum Beitrag23.02.2019 , 13:24 Uhr
"Und bei so einem urteil wundert man sich, dass die Jugend heute nicht mehr an eine unabhängige und unpolitischen Justiz glaubt?"
Ich würde Sie darum bitten, nur für sich selbst zu reden. Gez. "Die Jugend"
zum Beitrag01.11.2018 , 14:59 Uhr
Ich finde die Relativierung hier einfach nur nervig.
Es wird darauf verwiesen, dass es ja nur 8,5% sind und de anderen 91,5% viel schlimmer sind. SIND SIE.
Die Frage ist aber, wie es wohl in Deutschland mal aussehen könnte, wenn aus den 2% die 8,5% begehen, Bevölkerungstechnisch im Jahr 2050 oder so, mal 10% geworden sind?
Kommt dann immernoch sowas wie,"Sind ja nur 85% die von Flüchtlingen begangen werden, die restlichen 15% sind viel wichtiger."
FAKT IST, dass wenn eine bestimmte gesellschaftliche Gruppe etwas häufiger tut und der Anteil dieser Gruppe an der Gesellschaft künftig steigen wird, dann wird mit der Zahl der Gruppe eben auch die Zahl der Fälle dieses Verhaltens steigen.
Es besteht eine Zahlenmässige Korrelation.
zum Beitrag01.11.2018 , 14:53 Uhr
Den Gedanken finde ich schon nachlässig.
Wir reden hier über 2% die 8% begehen. Was ist denn dann, wenn in 50 Jahren al aus den 2%, 10% geworden sind? Wollen sie uns dann immernoch von den extrapoliert 80% weg auf die 20% Restprozente hinweisen?
zum Beitrag02.10.2018 , 11:06 Uhr
Der Libanon war ja eigentlich als christliches Land angelegt worde, damit die Kopten der Region dort unbeheligt von anderen Gruppen leben können, aber solche Nebensächlichkeiten kümmern ja keinen.
zum Beitrag29.08.2018 , 18:47 Uhr
Diese GEGENdemonstrationen haben meiner Ansicht nur eine Wirkung. Das ist das Umkippen von FDP/CSU- und Ostdeutschem CDU Klientel zu AfD-Klientel.
Die haben quasi nur eine Aussage, die da lautet, "wenn du schon zu Pegida gehst, dann musste aber auch konsequent Nazi sein, weil Pegida und weltoffen ist eine 180Grad Widerspruch."
Wenn z.B Montags in Dresden eine PEGIDA Demo stattfindet und gleichzeitig findet eine "GEGENDEMO" statt für "Weltoffenheit", dann impliziert das, dass das eine das andere ausschließt. Viele von den PEGIDA-Leuten sind aber vermutlich gar nicht AfD oder gar NPD-Klientel, sondern CDU/FDP Klientel.
Viele von denen sehen mit Sicherheit gar keinen Widerspruch darin. Die könnten den einen Tag zu Pediga und den nächsten Tag zu eine einer Weltoffenheits oder eine pro EU Demo gehen.
Bei diesem Klientel ist einfach die Definition für weltoffen nicht ganz so weit gefasst. z.B gibt es sicher Menschen, die meinen, dass jeder der nach Deutschland zieht und sich hier kulturell anpass willkommen ist.
Aus Sicht der TAZ-Leser nicht gerade eine offene Position. Im Vergleich zu echten Nazis gerade zu progressiv. Wenn man jetzt also diesem Klientel Weltoffenheit abspricht, kann das durchaus zu Radikalisierung und einem "Umklappen"(so bezeichne ich das einfach mal), führen und aus Seehofer/Söder/Bosbach Leitkultur Fanboys, werden Höcke und Poggenburg Fanboys.
Das ist der einzige Effekt den ich da sehe.
zum Beitrag10.08.2018 , 19:34 Uhr
Ich finde mich durch den Begriff "Migrant" gar nicht mehr representiert. Dank der TAZ und anderen eher linken Medien, klingt das so als ob es sich um irgendwelche unfähigen Menschen handelt, die ihre Leben nicht selber regeln können und extra geschützt werden müssen.
Meine Mutter war drüben Maschinenbauingenieurin und mein Vater Ingenieur der Elektrotechnik. Hier arbeitet sie als Reinigungskraft in einer Schule und er arbeitet als angelernert Metaller.
Meine beiden Schwestern haben BWL/VWL studiert und ich bin 3 Klausuren vom Maschinenbauingenieur entfernt. In nem halben Jahr krieg ich meine drei.zwei-drei.fünf und gut. Was gibts da zu heulen? Mit den Gehältern können wir uns in unserer Gegend ne halbe Postleitzahl kaufen... Aber in den Medien klingt das immer so als ob Migranten irgendwie unfähig sind ihr Leben selber zu organisieren und ne gefährdete Spezies sind, die geschützt gehört.
Daher seh ich mich nicht als Migrant. Migrant ist für mich ein Synonym für "Opfer" oder jemanden der sich für ein Opfer hält und sich gerne den Arsch nachtragen lässt. Das ist jemand der sein Leben nicht in die Hand nimmt und dann die Gesellschaft für sein eigenes Versagen verantwortlich macht.
zum Beitrag10.08.2018 , 18:57 Uhr
"„Die USA haben ihren Dollar, aber wir haben unseren Gott.“ Offenbar ein Auslöser dafür, dass viele Anleger am Freitagmorgen versuchten, türkische Aktien und Wertpapiere zu verkaufen."
Zum schreien komisch. Schwachsinnige Islamisten. Wenn die Wirtschaft so inkompetent ist, dass man sich auf einen Magier verlassen muss den man aus einem Märchenbuch aufgeschnappt hat. Das war first class trolling der Autoren von Bibel,Koran und Thora^^
zum Beitrag10.08.2018 , 18:46 Uhr
"dazu benutzt werden" Dazu benutzt werden, dazu benutz werden. Es wird immer davon geredet, dass Sprache Denken formt und dann kommen immer solche Formulierungen, als ob es da ein Weltreichsbürgertum gibt, dass wie eine Hyäne nur darauf lauert sich auf jedes kleine Loch im Gesetzt zu werfen und dieses dann gegen Ausländer zu nutzen.
Da muss nichts benutzt werden. 40 aus 100 sind ne klare Sprache. Da muss nix verdreht werden. Wären es 3 aus 100 könnte man meinen, dass das ausgeschlachtet wird und zum hetzten genutzt wird. Bei solchen Ausmaßen, verarscht man sich doch selber wenn, man von Instrumentalisierung redet
zum Beitrag26.07.2018 , 17:08 Uhr
"Vor allem irritiert die Tatsache, dass die in Deutschland lebenden Türken zum großen Teil Erdogan wählen und/oder unterstützen, während das in anderen Ländern ganz anders aussieht."
Wenn man bedenkt wie vor allem die TAZ über Aussiedler vom Leder gezogen ist weil die öfter AfD wählen. Jedenfalls nicht zu 60% wie gewisse andere Leute.
zum Beitrag26.07.2018 , 17:06 Uhr
Ich hab über die internationale Social media site "interpals" eine in Istanbul lebende Türkin kennengelernt, die in Polen studiert hat und ein Auslandssemester in den USA gemacht hat. Die Dame lässt kein gutes Haar an den türkeistämmigen in Deutschland.
zum Beitrag26.07.2018 , 17:02 Uhr
"Und in Bezug auf die Sprache räumte Özil selbst ein, er müsse sich konzentrieren, wenn er Deutsch spricht."
Vermutlich sogar der hauptgrund warum er sich lange gar nicht geäußert hat. Für mich unbegreiflich, wie man in nem Land geboren sein kann und dann nur so bebrochen spricht.
zum Beitrag26.07.2018 , 16:57 Uhr
Vielleicht sind sich Müller, Neuer und Kroos auch bewusst, dass ErdoGOON bei jeder Gelegenheit gegen Deutschland und die Deutschen hetzt und sie zu Teil ohne Anklage verknastet. Die denken sich dann auch, dass es keinen Anlass gibt jemanden zu schützen, der jemanden unterstütz, der erst letzt Woche gegen dich gehetzt hat. Ah ja ich im übrigen auch nicht. Erdogoon hat uns angegriffen und ist für mich ein Feind. Und jeder der ihn unterstütz auch
zum Beitrag26.07.2018 , 16:55 Uhr
Der Lodda mit weitem Abstand
zum Beitrag26.07.2018 , 16:39 Uhr
"Dass in Zeiten der Diversität eine deutsche Mehrheitsgesellschaft existieren soll, hat sich für mich auch nach diesen Artikel nicht erschlossen. Auch fehlt mir jeglicher B e l e g dafür, dass dies der Grund sein soll, dass sich türkischstämmige Bürger eher der Türkei verbunden fühlen."
Sie haben da was missverstanden. Damit sind nicht nur einheimische Deutsche gemeint, sondern alle anderen Ethnischen Gruppen auch. Die Haltung von Aussiedlern, Polen, Italienern, Vietnamesen, Spaniern, Portugiesen und Griechen, dürfte gegenüber den türkeistämmigen ziemlich genau der entsprächen die auch die Einheimischen haben. In dieser Frage gibt es also eine Mehrheitsgesellschaft.
zum Beitrag26.07.2018 , 16:35 Uhr
"61 Prozent sagen der im Frühjahr veröffentlichten und jüngst aktualisierten Studie zufolge, dass sie sich emotional eher in der Türkei verorten als in Deutschland."
Das heisst bei einem Konflikt EU-Türkei eine 61% Wahrscheinlichkeit für Friendly Fire. Und da soll man nicht skeptisch sein?
zum Beitrag26.07.2018 , 16:26 Uhr
Was ist mit "Selbstbestimmungsrecht der Völker"?
zum Beitrag26.07.2018 , 16:20 Uhr
Nicht "?" sondern "!" und für mich der Tropfen der das FDP zur AFD Fass zum überlaufen bringt.
zum Beitrag26.06.2018 , 10:55 Uhr
"Diese Ignoranz ist eine Bankrotterklärung des reichen Staatenbundes, der sich in besseren Zeiten als der Humanität verpflichtete Wertegemeinschaft verstand. Die Würde des Menschen ist unantastbar, jeder Mensch hat das Recht auf Leben."
Hab ich nie so empfunden. Ich hab die EUimmer so verstanden, dass sie diese Werte für die Bürger nach Innen gegen äußere Einflüße schützen soll. Wenn z.B China in Australien Parlamentarier schmiert damit sie eine Annexion Taiwans unterstützen etc. dann untergräbt das die Demokratie und Werte in Australien.
So gesehen hat die EU als größere Entität im Vergleich zu Deutschland, bessere Chancen sich gegen solche negativen Einflüße auf unsere Werte zu schützen. Das ist der Sinn den ich in der EU sehe.
"Aber was ist mit Frankreich, mit Spanien, mit den Deutschen?
Auch die Staaten, die stolz auf ihre Liberalität sind, schweigen bisher still."
Das versteh ich nicht. Unter liberal versteh ich den Schutz der Rechte der Bürger vor dem Staat, sowie Stärkung der Verantwortung des Einzelnen. Wie das mit Migration zusammenhängt versteh ich nicht.
zum Beitrag26.06.2018 , 10:13 Uhr
Für mich als Pragmatiker ist die EU nichts mehr als eine Entität, die wegen ihrer Größe mehr Einfluß und Druckmittel hat, um unsere Interessen gegenüber Dritten zu vertreten. Stichworte sind Außengrenzschutz, Sicherheit z.B PESCO oder auch in Handelskonflikten wie mit USA oder China.
Und als solche unterstütze ich die EU und bin ein Befürworter der USE.
Wenn sie das nicht sein soll, dann ist sie nichts anderes als ein aufwändiger Umverteilungsmaloch deutschen Geldes. Dann bietet sie für mich aber auch 0 Mehrwert.
zum Beitrag26.06.2018 , 09:46 Uhr
"Die Idee war daher, die Nationen schrittweise zur Abgabe nationaler Souveränitätsrechte zu bewegen, bis sie, gleichsam entkernt, absterben, wodurch dem Nationalismus die Grundlage genommen wäre. Dazu braucht es supranationale Institutionen, die nach und nach Aufgaben der nationalen Institutionen übernehmen."
Sie sollten es.
Das tun sie aber nicht-- >Grenzschutz
Und dann sucht sich der Pragmatiker eben eine Instanz tiefer und such sich jemanden der das tut. Das wäre z.B Orban oder Katschinski.
Oder eben zwei Instanzen. Das wäre dann Söder z.b.
Der Nationalismus stirbt nicht, weil die Menschen die ihn zurückbringen ihn gerne durch einen euroäeischen Nationalismus ersetzt gesehen hätten. "Europe first"
Die gegenwärtige EU bewegt sich dagegen in eine andere Richtung.
zum Beitrag21.06.2018 , 17:34 Uhr
War das gerade der Hinweis, dass die Deutschen um keine Heuchler zu sein, mexikanische Familien aufnehmen sollten?
Ich glaub dafür würden sich sogar Mehrheiten in Deutschland finden lassen.
zum Beitrag14.06.2018 , 10:24 Uhr
Sind denn Deutsche Staatsbürger grundlos in saudischen Gefängnissen eingekerkert? Der Vergleich war nicht so gut. Merken Sie glaub ich selbst.
zum Beitrag14.06.2018 , 09:56 Uhr
In welcher Welt leben Sie denn? Deutschland aussschließen. Ist klar bro, ist klar. ..
zum Beitrag14.06.2018 , 09:53 Uhr
Sie habens verstanden. Ihr Name ist klug gewählt.
zum Beitrag01.06.2018 , 10:48 Uhr
In der TAZ wird ja oft in den Kommentaren geschrieben, die Rechten hätten Paranoia wegen Umvolkung und so.
Eventuell sollten sie auch mal mit jemandem über ihre Probleme reden.
zum Beitrag01.06.2018 , 10:45 Uhr
Oder ihr Untergangsszenario endet schon damit, dass die Bundesregierung die Migration massiv einschränkt und Ankerzentren einrichtet, sodass keiner mehr den Grund sieht diese Truppe zu wählen. Dann können se trollen wie se wollen. Und Ende.
zum Beitrag31.05.2018 , 19:52 Uhr
Damit kontrollieren wir dem Yankee doodle seine Nahrung. So schlecht kann das nicht sein.
zum Beitrag31.05.2018 , 18:46 Uhr
Strike one
"Als Asef in Handschellen zum Streifenwagen geführt wird, sitzen die ersten Schüler bereits vor dem Auto. Zunächst sind es Mitschüler aus Asefs Klasse und einer Parallelklasse, dann werden es immer mehr. "
Strike two
"Als die Polizisten Asef schließlich in ein zweites Auto verfrachten, kann dieses zwar losfahren, kommt allerdings keine hundert Meter weit. Dann zwingen es nebenherlaufende Schüler vor der benachbarten Kirche zum Anhalten."
Etwas verfrüht eventuell, dass man die Blockade auflöst.
Eventuell hätte man besser noch mal für alle vernehmbar eine letzte Warnung verlauten lassen und sich dann die Reaktion der Leute ansehen sollen.
Wenn sich dann keiner bewegt, dann ist das Strike three und jeder der was abkriegt, hat es selbst darauf angelegt.
Es sind ja keine Kleinkinder denen man alles 10 mal sagen muss, weil sie die Konsequenzen von sich aus nicht verstehen können.
Jemand der 17,18,19 ist kann die Konsequenzen denke ich schon sehr gut verstehen und hat sich dann eben selbst bewusst dazu entschieden.
zum Beitrag24.05.2018 , 10:29 Uhr
Ich glaube es gibt keinen Plan und sie sind tatsächlich so doof.
Wenn es ein Plan ist, dann ist es ein katastrophal schlechter Plan.
Würden sie im richtigen Moment mal ihr Maul halten mit ihrem rechts-sprech, dann würden sie in der Mitte viel mehr Anklang finden als mit ihren Naziparolen.
Ich behaupte, dass ohne den Abgang von Lucke es heute keine FDP im Bundestag geben würde.
Die AfD hätte unter Lucke von den 11% Wählern der FDP mit Sicherheit noch mal 8% abgegrast und stünde mit 20+X% als zweite Kraft im Bundestag.
Unter diesen Gesichtspunkten kann man nur sagen, dass es der verblödeste Plan aller Zeiten ist.
Mir als FDP-Wähler kann deren Blödheit ja nur recht sein
zum Beitrag24.05.2018 , 09:18 Uhr
Meine Logik geht komplett in die andere Richtung.
"Die Rüge: „Völlig ungerechtfertigt“. Was an ihrer Aussage Provokation sein solle? Versteht sie nicht. Gering qualifizierte Einwanderer seien quasi automatisch Kopftuchfrauen und Messermänner? Wird man doch noch mal sagen dürfen!"
Und wegen solchen Aussagen können wir froh sein, dass der Lucke mit seinen Leuten und die Petry aus der Partei raus sind und fast nur noch solche Gestalten in der Partei.Der Lucke ist vor der Flüchtlingskrise 2015 gegangen worden.
Nur mal vorstellen wo diese Partei sein könnte, wenn man sein gemässigteres Konzept verfolgt hätte.
Die Partei hätte wahrscheinlich in der Mitte, bei SPD ,CDU/CSU und FDP noch mehr abgegrast und wäre nicht bei 13, sondern bei den vollen 18,20,22% gelandet.
Sie wäre dann im übrigen auch KOALITIONSFÄHIG mit schwarz-gelb.
Dank solchem unwürdigen Aussagen stellt sich die Partei selbst ins Abseits.
Weidel sagt ja nicht nur, dass unqualifizierte automatisch Kopftuchmädchen oder Messermänner werden, sie nennt ja auch Kopftuchmädchen und Messermänner in einem Satz. Als wäre das tragen eines Kopftuchs equivalent zu einem Messerangriff.
Und da liegt der Unterschied zwischen CDU/CSU, FDP und AfD.
Entgegen dem was man bei den Lesern der TAZ vielleicht glaubt, ist ein solcher Vergleich für die Wähler der ersten beiden unwürdig.
Denen geht es um Ordnung und das einhalten des Asylrechts.
Bei der AfD geht es einfach nur um, naja das könnt ihr ja selber oben lesen.
zum Beitrag23.05.2018 , 16:33 Uhr
Wohl erkannt. Man sollte sich eher mit Trump zusammen gegen China stellen und auf eine Abstellung dieser Zwangskooperationen mit chinesischen Unternehmen drängen.
Alle Medien haten gegen Trump, während er vollkommen richtig darin liegt, dass China die Regeln noch nie eingehalten hat.
Die Maßnahmen die die USA zuletzt beschlossen haben, waren weit weniger extrem als das was China schon die letzten 40 Jahre veranstaltet hat.
Bei uns wird immer so getan als ob Trump verrückt ist und den Westen untergräbt. Tut er nicht. Er schafft lediglich faire Verhältnisse bezogen auf einen anderen protektionistischen Markt.
Die EU sollte sich mit den Amerikanern zusammensetzten und sehen, wie man den Druck auf China erhöhen kann.
Freier Handel funktioniert nur, wenn er wirklich frei ist.
zum Beitrag23.05.2018 , 16:20 Uhr
Selbstredend ohne Gefühl.
Ziel der Demokratie ist es durchsichtige und nachvollziehbare Bedingungen zu schaffen, damit jeder Bürger weiss, wie er zu handeln hat um keinen Ärger zu kriegen und in der Folge sich nicht andreht von der Demokratie, weil ihm aus emotionalen Gründen etwas zu seinen Ungunsten ausgelegt wird.
Man würde bei nem WM Finale Deutschland Spanien ja auch keinen Deutschen Schiri ansetzten, weil der eventuell aus der Emotion heraus die eine Mannschaft bevorteilt.
Keiner der Spieler der anderen Mannschaft könnte das Spiel noch ernst nehmen und es entstünde wohl ne wilde Treterei, einfach damit der Schiri so oft wie möglich schlecht dasteht. Quasi als payback.
Mit ähnlichem dürfen wir bei "Emotionen" unter Juristen auch rechnen.
Daher kommen wohl auch die Reichsbürger. Der Reichsbürger ist die analogie zum Revanchefoul auf dem Fussballfeld
zum Beitrag22.05.2018 , 17:15 Uhr
Jaja wie immer. Unwählbar bis die liebe Sarah ihren Laden mal auf Linie bringt.
Ich seh nicht ein wieso ich mit meiner Kohle, die ich für andere Dinge ausgeben könnte(z.B steuern senken und für Rente zurücklegen), Leute alimentieren soll die mir nix bedeuten. Zumindest sofern diese nicht durch Dewalt dazu gezwungen sind ihr Land zu verlassen.
Dann hat man ja sowieso keine Wahl, weil zurück können sie ja nicht und ernähren tun sie sich ja auch nicht von selbst. Dann beisst man halt mal in den sauren Apfel
zum Beitrag21.05.2018 , 13:27 Uhr
Ne wir brauchen mit Sicherheit keine stärker werdende Antifa und eine Gesellschaft, wo es absolut normal ist, dass solche selbsternannten Moral-Sheriffs bestimmen wo es lang geht.
Ein Großteil der AfD-Wähler wählt die Partei vermutlich eben wegen dieser Leute.
Gerade diese Einschüchterungsmethoden, dass man AfD Funktionäre umstellt und damit non-Verbal eine Nachricht sendet als wollte man sagen, "wir wissen wo du wohnst", sorgt dafür, dass Leute meinen man müsste Rechts wählen um solche linken auswüchse in den Griff zu kriegen.
Was wir brauchen ist eine starke Mitte, die sich nicht mit der AfD oder der radikalen Linken gemeinmacht und eine gemässigte, vernünftige Politik, die die Ängste, die es bei AfD Wählern gibt, durch klare politische Maßnahmen entkräftet.
Dann würde die AfD bis auf den harten rassistischen Kern auf 2-3% abschmelzen.
zum Beitrag20.05.2018 , 12:02 Uhr
"„Der Tyrann kennt kein Recht, der Tyrann kennt keinen Dialog. Die einzige Sprache, die der Tyrann versteht, ist die Gewalt“"
Sagte er und endete mit "und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute".
Ich würde mir inzwischen fast wünschen, dass er seine Drohungen wahr machen will.
Dann würde der Kerl aber mal ganz schnell an seinen Platz gestellt.
zum Beitrag19.05.2018 , 14:53 Uhr
Schöner Artikel und schöner Grund dafür, dass man die Flagge auch mal die 2 Jahre zwischen den Turnieren hängen lässt.
Nur für den Autor. Damit er sich nicht über die steigende Anzahl der Fahnen während der Fußballturniere ärgern muss.
zum Beitrag17.05.2018 , 10:59 Uhr
Ehrliche Meinung. Vor solchen Leute hab ich jedenfalls mehr Angst als vor den Rechten.
Wir sind als Gesellschaft in unserem Individualismus einfach nicht mehr Wehrhaft.
Die Rechten würden mich ja sowieso in Ruhe lassen, da man mir den Migrationshintergrund nicht ansieht und solchen AfD Bürohängsten wie Höcke würde ich mit meinen 90kg zur Not eine knallen, da fliegt der quer durch den Raum.
Wenn da aber 200 solche Goons auftauchen dann sind wir in unserer Gesellschaft einfach nicht mehr wehrhaft. Bei Migranten wo man sich auch in der erweiterten Familie hilft, kann man da noch was erwarten. Bei unserer individualistischen Gesellschaft, geht da nix mehr. Da hilft nur Polizei und Schläge
zum Beitrag16.05.2018 , 19:42 Uhr
Und was ist daran rechts? Das ist schlichtweg Pragmatismus, wenn man feststellt, dass die Staaten Türkei und Russland an die EU angrenzen.
Bei Abschluß der EU Integration, werden dass nunmal die wahrscheinlichsten Kriegsgegner sein.
Wer sonst? Die Pinguine in Madagaskar?
zum Beitrag15.05.2018 , 19:40 Uhr
Diese armen unterdrückten Palästinenser hatten inzwischem ganze 4 mal in der Geschichte die Chance für eine Zweistaatenlösung und haben sie jedes mal sabotiert. Das erste mal nach dem israelisch-arabischen Krieg und zuletzt 2000. Irgendwann stellt auch der letzte fest, dass das ein gezieltes Muster ist.
Ich geh sogar soweit zu sagen, dass die palästinensischen "Elite" gar kein Frieden wollen und deswegen immer ablehnen, weil sie überhaupt nur wegen dem Hass gegen die Juden eine Existenzberechtigung haben.
Würde es die Zweistaatenlösung geben, bräuchte es auch keine Hamas mehr.
Davon ab töten Israelis keine Demonstranten, sondern schießen auf Eindringlinge. Würden die Palästinenser ihr Volksfest weiter im Landesinneren feiern, dann würde ich stark bezweifeln, dass die Israelis mit Artillerie auf die ballern würden. Es wird nicht geschoßen weil demonstriert wird, sondern weil sie an der Grenze sind.
Dann kann man den Israelis aber auch keinen Vorwurf machen.
Wenn ich weiss, dass an der Grenze zu Holland ein Haufen Bärenfallen liegen, dann lauf ich da nicht hin.
Dann gibts auch keine Toten.
Eifnach oder?
zum Beitrag15.05.2018 , 19:29 Uhr
Hören Sie auf zu lügen. Die Palästinenser hatte bereits 4 mal ein Angebot für eine Zweistaatenlösung auf dem Tisch und haben es jedesmal abgelehnt. Zuletzt im Jahr 2000. Daher hat MBS aus Saudi Arabien das so kommuniziert.
Selbst den Arabern platzt inzwischen der Sack, weil die Palästinenser immer nach einer Zweistaatenlösung schreien und diese dann doch torpedieren. Irgemdwann durchschaut man dieses vorgehen eben und schafft Fakten.
zum Beitrag15.05.2018 , 10:12 Uhr
Das ist doch ein Paradebeispiel.
Von Solidargemeinschaft kann keine Rede sein.
Deutscher ist man, wenns wirtschaftlich opportun ist.
Heisst es aber mal Butter bei die Fische und mal zeigen, wie loyal man dem Land und den Mitmenschen gegenüber wirklich ist, dann sind einem zfuällige Leute die 5000km weit weg sind und keinen Bezug zum eigenen Leben haben, dann doch irgendwie näher.
zum Beitrag15.05.2018 , 09:41 Uhr
Ich empfinde diesen Vergleich als mehr als nur eine Anmaßung.
Die Juden damals waren genauso Deutsche wie alle anderen auch und ein Mangel an Loyalität den anderen Deutschen gegeüber wurde ihnen angedichtet, was letztlich in der Dolchstoßlegende mündete und zum Holocaust führte.
Hier reden wir von Leuten, die sich bewusst hinter einen Präsidenten stellen der 1. nicht Präsident ihres Landes ist und 2.der ihre Deutschen Landsluete inhaftiert.
Den Juden wurde Illoyalität angedichtet. Hier trifft sie offenkundig zu. Da können Sie noch so sehr auf die Nazis verweisen.
Äpfel und Birnen.
zum Beitrag14.05.2018 , 20:05 Uhr
True. Australien hat auch ein striktes Grenzregime. Der Demokratie dort hats 0 geschadet
zum Beitrag14.05.2018 , 19:28 Uhr
"Wenn wir nicht wüssten, ob wir in Lagos oder Stockholm zur Welt kommen, würden wir dann für abgeriegelte Grenzen oder für das Recht auf globale Bewegungsfreiheit plädieren? Eben."
Ein anderes Gedankenexperiment.
Würden alle 80Deutsche von heute auf morgen alle ihre Sachen packen und geschloßen nach Nigeria ziehen, wie würde Nigeria in 10 Jahren wohl aussehen? Eben.
Anhand dieses Experiments kann man schnell erkennen, dass der Ort vielleicht doch nicht so wichtig ist.
Die Gesellschaft in die man geboren wurde allerdings sehr.
Die Gesellschaft macht den Ort und die Lebensqualität, nicht umgekehrt
zum Beitrag14.05.2018 , 19:17 Uhr
Wenn ich das nächste mal nen Asiaten in nem Auto sitzten sehe erzähle ich ihm, dass er Rassist sein muss, hat er doch unser von Karl Benz erfundenes Kulturgut gestohlen,
Oder wenn ich als Aussiedler das nächste mal im Supermarkt Vodka Gorbatschow sehe, fang ich an um mich zu schlagen, bei all den Rassisten. Erst klauen sie uns den Vodka und dann geben sie ihm einen Stereotypen russischen Namen, um uns zu verhöhnen. Wie können sie nur?
Ne ehrlich Leute. Tut was euch glücklich macht. Wenn etwas gut ist, dann sollten auch möglichst viele Menschen es genießen können.
Die Welt ist schon beschißen genug.
Da braucht man nicht noch auf solche Mießmacher hören, die einem das bischen positive im Leben auch noch madig machen wollen.
zum Beitrag09.05.2018 , 17:05 Uhr
Ich würde diese No-border-Ideologie gar nicht als Links bezeichnen, sondern als das was man unter progressiv zusammenfassen kann.
Linke Politik zielt vor allem auf Kontrolle und Regulierung der Märkte ab, damit die Bonzen die kleinen Arbeiter nicht ausplündern.
Das ist zunächst einmal nix anders als die wirtschaftliche Gegenpositione zum libertären Markt.
Was diese Energiewende, Feminismus und Migrationsgeschichten mit Links zutun haben sollen, hat sich mir nie erschloßen.
Vermutlich hat man das einfach damals angefangen als links zu bezeichnen, weil man in der Nachkriegszeit durch das gegen Rechts sein viel Zuspruch generieren konnte.
zum Beitrag08.05.2018 , 14:32 Uhr
Den gibt es. Die USA regen sich seit ca 20 Jahren über die niedrigen Rüstungsausgaben der Deutschen auf.
Einfache Lösung wäre, wenn wir mal eben für 20-30 Milliarden Rüstungsgüter in den USA einkaufen.
1. Das würde die Probleme der Bundeswehr beheben.
2. Es würde das Handelsdefizit der USA gegenüber Deutschland etwas abbauen.
3. Die USA könnten weniger in die Verteidigung der EU investieren und sich mehr um Infrastruktur kümmern, wenn sie nicht seit Jahrzehnten als Ausputzer für die unterfinanizierte Bundeswehr und andere EU-Armeen herhalten müssten.
zum Beitrag08.05.2018 , 14:06 Uhr
Da können Sie so viel plädieren wie Sie wollen. Staatsbürger haben andere Rechte als Migranten. Da können Sie sich auch aufn Kopp stellen.
zum Beitrag08.05.2018 , 14:02 Uhr
"Zu den derzeitigen ungerechten Handelsregeln gehört nach Auffassung von Campact, dass für Exportnationen die gleichen Vorgaben gelten wie etwa für zentralafrikanische Staaten. „Ohne Schutzzölle sind Entwicklungsländer in vielen Sektoren nicht wettbewerbsfähig“, sagt Kolb."
Die Linke outet sich.
Nie wurde es so offen kommuniziert wie hier.
Es geht nicht um gleiche Rechte.
Die haben wir in fast allen Lebensbereichen hergestellt.
Es geht um die Erzielung gleicher Ergebnisse.
Das ewige Mantra von der Gleichberechtigung, ist die größte Lebenslüge unserer Zeit.
Die Gleichberechtigung haben wir längst hergestellt.
zum Beitrag08.05.2018 , 12:55 Uhr
Gott sei dank leben wir nicht in so einer.
Wobei wir die innerhalb der EU lieber heute als morgen hinter uns lassen sollten.
zum Beitrag07.05.2018 , 15:24 Uhr
Die TAZ ist schon ein merkwürdiges Medium.
An der einen Stelle erzählen sie, dass Putin gespärchsbereitschaft für Schwäche hält und was Russland doch für eine herausforderung für den liberalen Westen ist, nur um im nächsten Artikel einen Staatenbund dafür zu kritisieren, dass seine Mitglieder die sich der Herausforderung nicht alleine stellen könnten, nun gemeinsam etwas unternehmen.
Wasch mich aber mach mich nicht nass.
zum Beitrag07.05.2018 , 12:52 Uhr
Der Mann hat schlichtweg recht.
Erst durch Abschiebungen legitimiert sich doch das Asylverfahren in sich.
Wir haben Sachbearbeiter die über Wochen hinweg die Informationen erfragen und dann in einen Verfahren feststellen, ob ein Flüchtlingsstatus ausgestellt werden soll.
Das heisst, dass eine Entscheidung über einen Flüchtlingsstatus rechtsstaatlich erfolgt ist.
Nun ist das aber so, dass die die keinen Status bekommen haben aber auch bleiben und da ist der Punkt der den Rechtsstaat schwächt.
Wir haben ein aufwändiges wochenlanges Verfahren um zu sehen wer bleiben soll, nur damit dann einfach alle bleiben.
Das ist doch an lächerlichkeit nicht zu überbieten.
Warum soll man dann überhaupt noch Asylverfahren durchführen?
Der einzige Grund welcher solche aufwändigen Prüfungen legitimiert wäre, wenn man die abgelehnten dann tatsächlich auch abschiebt.
Ansonsten ergibt ein so aufwändiges und teures Asylverfahren gar keinen Sinn wenn im Endeffekt sowieso alle bleiben.
Genau das ist es wo sich der Staat lächerlich macht.
Er verbrät hunderte Millionen, wo sowieso kaum Ausweisungen stattfinden.
Das schwächt den Rechtsstaat.
Er trifft eine Entscheidung und hält sie dann nicht ein bzw setzt sie nicht durch.
Das ist es wo Vertrauen in den Rechtsstaat verloren geht.
zum Beitrag05.05.2018 , 09:47 Uhr
Seltsam. Ich als Migrant finde daran überhaupt nichts tragisch. Allerdings sehe ich auch kein Grund Israel überhaupt erst zu kritisieren.
Meiner Ansicht nach machen die genau das richtige, wenn man sieht wo das Land liegt.
100meter von der Grenze randaliert die HJ->Hamasjugend.
100km hinter der Grenze kloppen sich Hizbollanische Islamisten mit IS-Terroristen.
Dazu kommen noch Staaten, die den Israelis nicht gerade freundlich gegenüber gestimmt sind.
Solche irrelevanten Splittergruppen wie Al Qaida kann man da schon fast vernachlässigen. Des isch do nix.
Ne ich sags wie ich es empfinde.
Ist schon richtig, dass die Israelis die Atombombe haben.
Wenn jemand weiss, dass das eigene Heimatland, inklusive seiner Familienangehöriger ausradiert wird wenn er Israel angreift, dann wird er sich das mehrmals überlegen.
Und hier kommen wir zurück zu der Deutsch-Israelischen Beziehung.
Wir Deutschen haben den Israelis mit unseren staatlich bezuschußten U-Booten, die Trägersysteme für ihr Atomarsenal geliefert.
Das nenne ich gut ausgegebenes Steuergeld.
zum Beitrag04.05.2018 , 18:15 Uhr
Nur berücksichtigt ihr sinnentleertes Gesabbel nicht, dass nicht mal 1% der Leute Asyl bekommen. Der größte Teil ist entweder abgelehnt oder kriegt Flüchtlingsstatus. Asyl steht in der UN charta. Da haben Sie recht.
zum Beitrag04.05.2018 , 14:35 Uhr
Spannend ist ja auch, dass man sich auf Gerichtsurteile stützt (im Bezug auf Demonstrationen an Flughäfen), wenn Gerichtsurteile und Recht denn oportun sind.
Merkwürdig, dass die oft gerichtlichen Entscheidungen über das nicht ausstellen von Aufenthaltstiteln ignoriert werden.
zum Beitrag04.05.2018 , 14:19 Uhr
Das einzig legitime hier ist der Widerstand der politischen Mitte gegen Meinungen wie die Ihre.
zum Beitrag04.05.2018 , 14:11 Uhr
Es geht gar nicht um humanere Lösungen, sondern an erster Stelle um den Schutz der Bevölkerung.
Wenn mal eben nach einem Anruf 150 Leute auftauchen und randalieren, dann finde ICH PERSÖNLICH als Mensch der sich um SEINE EIGENE Sicherheit sorgt, es deutlich angenehmen, wenn diese 150 Menschen 20km vom Stadtzentrum und somit von mir entfernt sind.
Das und NUR DAS interessiert mich als schon länger hier lebenden.
zum Beitrag04.05.2018 , 13:56 Uhr
Ein Nachtrag: Man braucht da nichts kriminalisieren.
Es sind Kriminelle. Sie haben sich 1. gegen die Durchsetztung von geltendem Recht gestellt und 2. Gewalt gegen Staatsbedienstete ausgeübt.
Also Beihilfe zu Straftat und Gewalt gegen Polizisten.
Das sind 2 Straftaten.
Kriminelle braucht man nicht kriminalisieren.
zum Beitrag04.05.2018 , 13:51 Uhr
" Was ist die Alternative – alle die abgelehnt wurden, dürfen dennoch bleiben?
Genau. Wir als Linke sind für ein Bleiberecht für alle."
Gut, dass sie mal klarstellt, dass Frau Wagenknechts Position eine absolute Minderheitenposition in dieser Partei ist.
Würde die Bevölkerung den Eindruck kriegen, dass Frau Wagenknechts Position stark in der Linken vertreten ist, würden die Wähler ja noch auf die Idee kommen, diese Partei zu wählen.
zum Beitrag03.05.2018 , 12:00 Uhr
Bei dem überwiegend rechtsextremen Antisemitismus, handelt es sich um Schmierereien von Hakenkreuzen etc, die im übrigen grundsätztlich dem rechten Lager zugeordnet werden.
Die für mich relevanten Gewalttaten gehen eher von muslimischen Mitbürgern aus, wie ich in Folge der Berichterstattung auf den Angriff auf den kippa tragenden Israeli in Berlin feststellen durfte.
zum Beitrag03.05.2018 , 11:47 Uhr
Ja klar. Es ist wieder nur Mittel zur Provokation um Aufmerksamkeit zu schaffen. Man kann sich die Welt auch schönträumen.
Ne viel banaler. Er glaubt das tatsächlich.
zum Beitrag03.05.2018 , 10:48 Uhr
Es gibt blockübergreifende Diplomatie und die Lösung liegt tatsächlich in ihr.
Die Israelis und Saudis kooperieren gegen den Iran. Darin wird die Lösung liegen.
zum Beitrag03.05.2018 , 10:34 Uhr
Wenn man sich die merkwürdigen Auswüchse in der japanischen Pornoindustrie ansieht, könnte man überlegen ob es da einen Zusammenhang gibt.
In Japan werden bekanntlich sehr wenig Kinder gebohren und es gibt die als solche bezeichneten "herbivore men", die die Frauen und damit die Konkurrenz zu anderen Männern aufgegeben haben. Sie flüchten sich dann meistens in andere Dinge, wie Hobbies oder eben Pornographie.
Gleichzeitig beinhaltet japanische Pronographie oft Handlungsstränge, wo es um Vergewaltigungen und Macht über Frauen geht.
Eventuell der selbe Effekt?
zum Beitrag30.04.2018 , 18:24 Uhr
Ist das nicht gängige Praxis in so ziemlich allen Flüchtlingslagern überall in der Welt, sobald eine bestimmte Anzahl an Flüchtlingen überschritten wird?
So ist es doch überall, dass man bei kleinen Zahlen nett ist und versucht die Leute in der Gesellschaft zu assimilieren.
Wird eine bestimmte Anzahl überschritten, versucht die jeweilige Regierung solche Flüchtlingslager zu schaffen, um nicht den Unmut der Bevölkerung zu wecken.
Im Grunde ist es doch was man aus Dadaab(Kenya) und anderen großen Flüchtlingslagern kennt. Auch dort sollte durch die Trennung von der einheimischen Bevölkerung, einer unter ihr eventuell entstehenden Unruhe vorgebeugt werden.
Natürlich ist bei uns alles noch auf einem anderen Niveau als in anderen Staaten, aber die Grundidee ist die selbe.
zum Beitrag29.04.2018 , 12:48 Uhr
Total abwegig.
Es gab mal im vergangenen Jahr ne Studie der Brunel university London die besagt, dass linksgerichtete Wähler physisch schwach sind.
Und jetzt die entscheidende Frage.
In einer Welt in der es keinen Staat mehr gibt der die soziale Verteilung organisiert, wer würde denn wohl am meisten davon haben?
Jedenfalls nicht die phisisch eher schwachen Linken.
Und genau das ist der Grund, warum Ihre Vorstellungen kaum gestützt werden. Viele Linke von denen sie sich unterstützung erhoffen, sind sich einfach bewusst, dass es in so einer Welt einfach zu viele 100kg Typen geben würde, die sich einfach nehmen was sie brauchen und sie im Endeffekt noch ärmer daran wären als heute.
zum Beitrag29.04.2018 , 12:24 Uhr
Solche Aktionen sind nett aber wirklungslos. Wichtiger wäre die Täter und solche die sich mit ihnen solidarisieren öffentlich an den Pranger zu stellen und sie mit Shitstorms zu brandmarken, dass sie sich nicht mehr trauen ihre dumme Meinung zu äußern oder Abstand nehmen müssen und sich von den Antisemiten in ihrem Umfeld abgrenzen müssen.
Z.B hab ich letzte Woche gelesen, dass es bei den Fussballspielen des Vereins Maccabi Deutschland oft zu antisemitischen Vorfällen kommt.
Insbesondere bei einem Spiel gegen den Verein Griesheim 02. Dieser hat sich geweigert etwas gegen den Antisemitismus im Verein zu unternehmen.
Das wäre z.B ein klassisches Beispiel wo man sozialen Druck aufbauen könnte. ALLE die diesen Bericht gelesen haben, sollten auf die FB-Seite des Vereins Griesheim und dort die Kommentarspalte volltrollen, damit jeder weiss, dass es dort von Antisemiten wimmelt.
Durch diesen sozialen Druck, wird der Verein dann sogar genötigt zur eigenen Ehrenrettung, die betreffenden Mitglieder aus dem Verein zu werfen.
Selbstreinung entstehend aus sozialem Druck.
DAS ist wirkungsvoll. Dieses Solidarisieren, dient nur der Selbstbeweihräucherung.
zum Beitrag24.04.2018 , 12:25 Uhr
Macron braucht Unterstützung für seine Reformen in der EU, denen neben Deutschland eben auch Polen, Ungarn und andere zustimmen müssten.
Warum sollten diese Staaten einer stärkeren Zentralisierung der EU zustimmen, wenn die westlichen EU-Staaten ein, aus ihrer Sicht, zu lockeres Asylrecht haben?
Macron sagt damit den EU-skeptischen Staaten:"Wenn Ihr mich in meinen Reformen untersützt, sorge ich dafür, dass etwas gegen eure Angstszenarien von der Islamisierung Europas, unternommen wird."
Er braucht den politischen Spielraum, für seine EU-Reformen.
Diese haben Priorität vor der Migration.
zum Beitrag09.04.2018 , 15:40 Uhr
Tatsächlich. Ich hatte die alte 2005er Definition im Kopf, welche 2016 überarbeitet wurde.
zum Beitrag09.04.2018 , 11:11 Uhr
Ich wäre dagegen, weil es gegen die Religionsfreiheit geht.
Allerdings würde es Sinn machen, dass man es bis zu einem bestimmten Alter wie in dieser Regelung verbietet.
Auf diese Art haben die Mädchen eine Zeit lang ohne Kopftuch gelebt und haben so den vorher/nachher- Vergleich und können eine bessere Entscheidung treffen, als wenn man sie als 7jährige in so ein Ding steckt.
zum Beitrag08.04.2018 , 21:18 Uhr
Finde ich eine sehr gute Regelung.
Auf die Art lernen die Mädchen wie es ohne ist und was ihnen potentiell "entgeht".
Erst wenn man den Vergleich hat, kann man eine fundierte Entscheidung treffen.
zum Beitrag08.04.2018 , 18:39 Uhr
Existieren denn die USA, Kanada oder Brasilien im luftleeren Raum?
Ob sie deutsch, italienisch, irisch, portugiesisch oder japanisch waren, haben sich die Migranten in diesen Ländern assimiliert.
Wenn die einheimische kulturelle Identität stark genug ist und genug Anziehung ausübt, um eine gewisse Wirkung auf Migranten zu entwickeln, dann werden sie sich auch assimilieren.
Kein Mensch steht gerne daneben und sieht zu wie die Yanks mit Feuerwerk und Paraden Independence day feiern und denkt sich:"oh schade, kann nicht mitfeiern, weil ich ja Türke bin."
Viel wahrscheinlicher ist, dass der Migrant die positiven Emotionen aufsaugt und selber:"Hell yeah Murica" vor sich hinruft. Da beginnt schon die Assimilation, da eine Identifikation mit dem neuen Land entstanden ist.
zum Beitrag08.04.2018 , 15:46 Uhr
Im übrigen scheinen diese Zeiträume lang, sind sie aber nicht. Denn wenn man sich Kanada, Australien und die USA aussieht, dann gab es zwar Änderungen bezüglich der moralischen Vorstellungen und Mentalitäten.
Z.B die Abschaffung der Sklaverei in den 1850ern etc.
Grundsätztlich sind die USA heute noch das selbe WASP Land das sie vor 150 Jahren waren.
Der Grund dafür ist simpel. Deutsche Migranten, die 1848, in den 1890ern und nach den beiden Kriegen kamen haben sich einfach assimiliert.
Das selbe gilt für die Italiener, Iren und welche anderen großen Volksgruppen es gab.
zum Beitrag08.04.2018 , 15:42 Uhr
"Und schon Ihre Definition, wer Deutscher ist und wer Ausländer, ist schon sehr schwierig. Denn wie definieren Sie Deutscher, mit deutschen Vorfahren, ein Status den man nicht ändern kann."
Ich definiere es so wie es die zuständigen Ämter tun.
Migrant ist jeder, der mindestens ein Vorfahren hat, der nach dem Stichtag im Jahr 1949 nach Deutschland gekommen ist.
Das heisst, das alle Türken, Spanier, Italiener der Opa mal 1950 nach Deutschland gekommen sind, zwar die Deutsche Staatsbürgerschaft haben, aber trotzdem noch Migranten sind. Das selbe gilt für Aussiedler.
zum Beitrag08.04.2018 , 14:43 Uhr
Der Grund dafür, dass die Konservativen wieder zunehmend erfolgreich werden, ist der, dass sie unter Berücksichtigung gegenwärtiger Entwicklungen, mögliche Endszenarien, nach Abschluss der Entwicklungen bieten und bereit sind die Gesellschaft zum erreichen dieses Szenarios zu gestalten.
Das gibt den Menschen Sicherheit.
Z.B Der Anteil der einheimischen Bevölkerung nimmt kontinuierlich ab, während der Anteil der Migranten an der Bevölkerung permanent steigt.
Daraus entwickelt sich die einfache Frage. Wenn der Anteil der einheimischen Bevölkerung in den nächsten 100-150 Jahren gegen Null konvergiert und Assimilation böser Populismus ist, wie wird dann das gesellschaftliche Zusammenleben in 100 Jahren wohl aussehen?
Diese Frage lässt sich von linker Seite nur schwer beantworten. Es gibt kein Endszenario wo man hin möchte, denn viele der Menschen, die die Gesellschaft mitgestalten werden, sind noch gar nicht nach Deutschland gekommen und ihre Einstellungen sind uns daher noch gar nicht bekannt.
Die Konservativen haben ein Endszenario und dieses ist ganz einfach. Menschen kommen und leben hier und übernehmen 1zu1 die Werte der Einheimischen.
Wenn sie durch Assimilation 1zu1 die Werte und Lebensart der Einheimischen übernehmen, wird sich das Land nicht ändern.
Das Deutschland 2150 der Konservativen, ist das selbe Deutschland das wir heute haben. Das Deutschland, welches die Linken sich für 2150 vorstellen...Gibt es das überhaupt?
Gibt es da überhaupt ne Vorstellung oder muss man nicht ehrlich sagen, dass sich das erst aus den Vorstellungen, der zu der Zeit lebenden Mehrheit herausbilden wird und man das daher heute nicht sagen kann?Viele Entwicklungen sind denkbar. Sowohl zum Positiven als auch zum Negativen.
Zur Ehrlichkeit gehört zumindest die Aussage, dass die Konservative Variante zumindest garantiert, dass es zu keiner TOTALEN KATASTROPHE wird.
zum Beitrag01.04.2018 , 12:01 Uhr
Es ist ne Mischung aus Hubschrauber und Fön mit Flügeln.
Beim Start werden die in Gehäusen befindlichen Rotoren aufrecht gestellt für den Auftrieb. Wenn das Fluggerät auf Höhe ist, werden sie gekippt und sorgen für Vortrieb.
Der Auftrieb entsteht, dann durch das Umströhmen der Flügel, wie bei einem klassischen Flugzeug. Ein Fön mit Flügeln also.
zum Beitrag01.04.2018 , 11:55 Uhr
Alles elektrisch und somit deutlich weniger wartungsintentiv, da deutlich weniger Verschleißkomponenten verbaut sind.
zum Beitrag30.03.2018 , 10:25 Uhr
"Der Abbau dieser menschenunwürdigen Sanktionen ist m.W. nicht geplant."
Das ist aus Sicht der Mehrheit auch nicht das Problem an HartzIV.
Das Problem, dass die meisten damit haben, ist der Betrag an sich.
Würde man HartzIV durch ein freiwilliges System ergänzen durch das es den Menschen ermöglicht wird, den Betrag so zu erhöhen, dass sie zu mehr gesellschaftlicher Teilhabe kommen.
Es ist die Tatsache, dass viele Menschen auf diesem finanziellen Existenzminimum festhängen ohne gesellschaftliche Teilhabe und ohne MÖGLICHKEIT, dass sich das ändert.
Die Möglichkeit, wäre durch Müllers Konzept ja jetzt da.
Es stünde ja jedem frei diese zu ergreifen.
Genau dafür würde man die gesellschaftliche Mehrheit auch mobilisieren können.
Für die Möglichkeit, WENN GEWÜNSCHT, dass man aus diesem vegitieren hinauskommt.
Wer abquarzen will, kann weiter abquarzen.
Wer etwas beitragen will, bekommt GARANTIERT die Chance dieses auch zu tun.
Wir reden von Erwachsenen mündigen Menschen und es sollte jedem überlassen bleiben, wie er leben will.
Wichtig ist nur, dass die Möglichkeit zur Wahl besteht, weil es dieses System der Arbeit für die Gemeinschaft gibt.
zum Beitrag29.03.2018 , 16:49 Uhr
"Es werden weder Arbeitnehmer (wie in Ihrem Beispiel 200€) noch Mieter mit Mietzuschuss subventioniert, weil sie nicht mehr in der Lage sind, die jeweiligen Mietpreise zu bezahlen. Es werden Unternehmen/Vermieter subventioniert, damit sie die gewünschten Profite/Mieten erlösen können."
Das stimmt wohl. Allerdings gibt es Geschäftsfelder die wegen der günstigen Konkurrenzprodukte aus Billiglohnländern eine kaum noch vorhanden Gewinnspanne haben.
Photovoltaik dürfte wohl das bekannteste Beispiel sein.
Erst durch eine Subvention Zwecks Kompensation der höheren Löhne in Deutschland, wäre man Konkurrenzfähig.
Volkswirtschaftlich macht Hartz4 also dahingehend Sinn, dass man die Sozialkassen, durch eine verhältnismässig geringe Subventionszahlung zur Aufstockung des Gehaltes, vermeidet man eine Insolvenz des Unternehmens und somit Hunderte NEUER Arbeitsloser, denen man dann wieder die VOLLE Summe zahlen müsste.
Es ist eine Entlastung des Sozialstaates.
zum Beitrag29.03.2018 , 15:44 Uhr
Selbstredend sind Leistungen an Bedingungen gebunden.
Das steckt schon in der Definition.
Leistung und Arbeit stehen in unmittelbaren Zusammenhang.
P=W/t kennt man ja aus der Schule.
zum Beitrag29.03.2018 , 15:33 Uhr
Ich befürworte die Idee von Herrn Müller. Hartz4 bleibt, allerdings sollte es um die Möglichkeit für das solidarische Grundeinkommen erweitert werden.
Wer freiwillig einen Dienst für die Gesellschaft leistet kriegt dann das solidarische Grundeinkommen.
Die Menschen die dazu nicht bereit sind bleiben bei Hartz4.
zum Beitrag29.03.2018 , 15:30 Uhr
Im Vergleich zu Billiglohnländern wie China z.B.
z.B hab ich neben dem Studium mal als Leiharbeiter in einer Kompostieranlage gearbeitet. Plastikmüll aus dem Kompost oder einem riesigen Berg verrottender Weihnachstbäume zu sammeln, ist etwas das ein Chinese für 500Euro genauso machen könnte wie ein Deutscher für 1200Euro.
Ich rede von einfachen Hilfstätigkeiten die man machen kann ohne Mental überhaupt bei der Sache zu sein. Es sind keine tollen Jobs aber gestorben bin ich nicht daran. Besser als arbeitslos sein ist es alle mal.
zum Beitrag29.03.2018 , 13:21 Uhr
" Gerade im Niedriglohnsektor müssten Arbeitgeber höhere Löhne zahlen, um ihren Mitarbeitern ein Einkommen oberhalb des Grundeinkommens zu bieten."
Lustig. Viel wahrscheinlicher wäre es, dass diverse Bereiche der Wirtschaft einfach unrentabel werden würden und die entsprächenden Firmen einfach schließen.
Eine Stärke von Hartz4 ist es, dass es als Subvention für Geschäftsbereiche dient, die bei den relativ hohen Löhnen in Deutschland sonst unrentabel sind.
Wenn eine Firma einem Mitarbeiter ein zu niedriges Gehalt zahlt, weil sie sonst nicht konkurrenzfähig ist, dann wird das Gehalt vom Staat aufgestockt. DIESE DIFFERENZ macht viele Unternehmen überhaupt erst konkurrenzfähig.
Ja diese Menschen leben zum Teil vom Staat, aber wenn man nur ein Mindestmaß an Hirn hat, sollte jedem klar sein, dass das trotzdem besser ist, als wenn der Staat/die Gemeinschaft ihnen die vollen 1500Euronen löhnen müsste.
Für die Gesellschaft ist dies ein Gewinn, da das Unternehmen noch immer 80-90% der Summe übernimmt.
Lieber 200Euronen aufstocken als die vollen 1500 die dann für die zusätztliche Million arbeitsloser Leute anfallen würden, wenn diese Firmen pleite wären.
Diese Kohle fehlt dann an anderer Stelle, bei Bildung, Infrastruktur und anderem.
zum Beitrag29.03.2018 , 10:56 Uhr
Nach der Logik gehlren Christentum und Judentum zu Saudi Arabien.
Deutsche Juden und Christen erfanden die Infinitesimalrechnung, Quantenphysik, Relativität, Automobile, Computer, Strahlentriebwerke, Raketen und ein paar andere Sachen. All diese Dinge werden auch in Saudi Arabien gesellschaftlich und Wissenschaftlich genutzt.
Gehört deshalb das Christentum und Judentum zu Saudi Arabien?
zum Beitrag29.03.2018 , 10:40 Uhr
Ich finde die Zentren selbst aus psychologischer Sicht absolut sinnvoll, weil sie einen klaren BREAK setzten.
Bisher war es doch üblich, dass Flüchtlinge schon irgendwie in die Gesellschaft integriert sind, aber nicht arbeiten dürfen.
Sie waren anerkannt aber irgendwie auch nicht.
Diese Regelung sorgt für Klarheit und Verständnis auch für die Flüchtlinge selbst.
Der eine Lebensabschnitt ist der in dem man noch im Lager ist und der Antrag bearbeitet wird und die Tatsache, dass der Antrag bearbeitet wird, ist Grund wieso man nicht arbeiten und sich integrieren kann.
Mit der Anerkennung kommt man aus dem Lager raus, darf arbeiten und alles tun was zur gesellschaftlichen Teilhabe eben gehört.
Es schafft einen klaren Schnitt zwischen dem einen Lebensabschnitt und dem anderen und mit der Anerkennung, weiss jeder anerkannte Flüchtling, dass er jetzt Gas geben kann.
Dieses Zwischending, dieses in der Luft hängen, wo Migranten zwar irgendwie alleine wohnen, aber doch nicht arbeiten und an der Gesellschaft teilhaben können, dieses würde sich auflösen.
Den einen Tag gehört man nicht dazu, den zweiten Tag dann aber 100% und dann kann man den zweiten Tag auch gleich nach dem Aufstehen mit vollem Elan seine Vorstellungen angehen.
zum Beitrag29.03.2018 , 10:07 Uhr
Es spricht ja nix dagegen die jeweilige Regionalkultur zu stärken oder?
Dann wird in Köln eben der Karneval besucht und in Münster meinetwegen das Schützenfest oder was es da so gibt.
Das ist genau wie mit der Debatte über die nicht vorhandene Deutsche Kultur.
Die gibt es. Ist ne Sammlung aller Regionalkulturen
zum Beitrag29.03.2018 , 09:56 Uhr
" Aber Tradition an sich ist noch kein Wert. Wenn ich als Argument anführe „Das haben wir früher auch so gemacht“, setzt dies die Wertediskussion außer Kraft. Aber die Wertediskussion ist es, die eine Gesellschaft am Leben hält. Sie ist auch ein Grundpfeiler der Demokratie."
Diversity ist an sich kein Wert. Sie setzt die Wertediskussion außer Kraft.Aber die Wertediskussion ist es, die eine Gesellschaft am Leben hält. Sie ist auch ein Grundpfeiler der Demokratie
Funktioniert genauso gut oder?
zum Beitrag29.03.2018 , 09:50 Uhr
Das ist doch ne super Idee. Statt mehr Geld in Ausrüstung zu stecken, wovon wir Ziviluken nicht viel haben, wird das Geld in Transport Infrastruktur vor allem auch im Osten Europas gesteckt. Gerade dort sind die Strukturen doch sicher noch ausbaufähig.
General Hodges, der Kommandeur der US Army in Europe hat sich bezogen auf das 2% Ziel vergleichbar geäußert. Wenn die Staaten keine 2% in Ausrüstung und Personal investieren wollen, kann man eben die Infrastruktur stärken.
zum Beitrag20.03.2018 , 15:56 Uhr
Ich glaube die Autorin misst dem Hashtag eine viel größere Bedeutung zu als er effektiv hat, wenn es sich doch effektiv um eine Filterblase handelt, die immer von den selben Leuten bedient wird.
Ja es gibt ihn und es gibt bei den pro7 Nachrichten und Taff und wie se alle heissen, immer mal nen 2 Minuten Beitrag darüber wer sich denn bei den oscars wie dazu geäußert hat.
Effektiv ist es aber so, dass es unter Männern am nächsten Tag auf der Arbeit oder in der Uni wieder um die selben Dinge geht wie vorher auch schon. Eben Arbeit, Uni, Sport oder andere gängige Themen.
Bei der Damenwelt ist es vermutlich auch so, dass wenn sich Frau überhaupt für Oscars und solche Veranstaltungen interessiert, auch dort nicht über MeToo gesprochen wird, sondern darüber, dass Jennifer Lawrence ja wieder total toll aussah mit ihrem Kleid oder sowas in die Richtung.
Wie sollen Männer von etwas verunsichert werden mit dem sie sich realistisch betrachtet nicht beschäftige? Man braucht uns da nicht das Pfötchen halten.
zum Beitrag19.03.2018 , 17:25 Uhr
Was der EU definitiv nichts bringt ist wenn rechte Parteien stärker werden.
Die Vereinigten Staaten von Europe würden wahrscheinlich als Block, wenn man den bis dahin durchhält ohne, dass die Rechten die EU zerlegen, für viele Jahrhunderte bestehen und könnte so aus einer Position der Stärke für westliche Werte eintreten und potentiell auch Konflikte verhindern. Dafür hat die EU den Nobelpreis ja auch bekommen. Für das vermeiden von Konflikten.
Solche Lapalien muss man dann eben hinnehmen, wenn sie dem langfristigen Ziel eines europäischen Superstaates dienen.
Die Linke hat keine langfristige Vision für die Zukunft. Alles lebt emotional im heutigen klein-klein
zum Beitrag19.03.2018 , 11:40 Uhr
Würde die EU die Kürzung von EU-Mitteln für Mitgliedsstaaten wie Polen und Ungarn ansträngen, weil sie nicht das tun was die EU will und was wenn man ehrlich sein will nix anderes als Entwicklungshilfe für diese Länder ist, dann hab ich meine Zweifel, dass die TAZ das in einem negativen Licht sehen würde, wie das hier der Fall ist.
Ich betrachte das hier pragmatisch. Die EU soll in beiden Fällen tun, was der EU dient. Ende
zum Beitrag18.03.2018 , 12:22 Uhr
Ich als Migrant würde mich da weniger über die Politik der Tafel aufregen, als über das Klientel, dass mich mit seinem Verhalten überhaupt erst in diese Situation gebracht hat.
Und das könnte auch der GRUNDLEGENDE Gedanke sein.
Wenn man keine Ordnungskräft hat, sollen andere Migranten eben "Erziehungsarbeit" an den betreffenden Personen leisten, wenn sie nicht künftig in mithaft genommen werden wollen.
zum Beitrag18.03.2018 , 12:11 Uhr
Man sollte ihren Post 1zu1 kopieren und nachträglich als abschreckendes Beispiel in den Artikel einfügen.
zum Beitrag11.03.2018 , 18:59 Uhr
Im übrigen sieht man hier an den Kommentaren, wieso die Mehrheit nicht links wählt. Wir nerven einfach.
Wir wollen Reichtum in den Süden verteilen, wir wollen Migranten in den Norden verteilen und nicht mal Science Fiction und Träume gönnen wir den Leuten noch. Wir werden nicht wegen der Agenda 2010 abgestraft, sondern weil viele von uns einfach nerven. Das ist der banale Grund.
zum Beitrag11.03.2018 , 18:53 Uhr
Also ich als Ingenieur finde das ja mördermässig geil. Das individuelle Fliegen war ja schon immer ein Menschheitstraum.
Im übrigen funktioneren die Konzepte beider deutscher Startups. Die Frage ist also nicht ob sie fliegen, sondern wie lange?
zum Beitrag10.03.2018 , 12:31 Uhr
Tschechien steht tatsächlich ziemlich gut da.
zum Beitrag10.03.2018 , 12:30 Uhr
Mir wäre ja lieber, dass die EU erhalten und vertieft wird und wir diese umnachtete Migrationspolitik beenden.
Solidarisch gegenüber Ankungstländern und Flüchtlingen gleichzeitig, sind doch alles Euphimismen dafür, dass man Hunderttausende Migranten per Quote in Staaten verteilt, wo eine solche GRÖßENORDNUNG einfach nicht willkommen wäre.
Da kommt doch dieser Zwispalt her.
Die einen stehen unter Druck und wollen umverteilen und die anderen sagen, dass sie keine Quote wollen, solange es diese hohen Ankunftszahlen gibt, denn Quoten bleiben Quoten und bleiben im Gegensatz zu einer einmaligen Zusage auch künftig bei wieder steigenden Ankunftszahlen verbindlich.
zum Beitrag05.03.2018 , 16:07 Uhr
Ganz banale Antwort. Nichts davon würde funktionieren.
Die taugen nicht zum Narrativ.
Ein gemeinsames Narrativ muss EINFACH , emotionalisierend, mobilisiered und Identitätsstiftend sein.
Nimmt man z.B Religionen. Innerhalb von Stunden sind überall auf der Welt Millionen Menschen auf der Straße, weil Religion eben starke Emotionen auslöst und die Menschen den Wunsch haben sie zu verteidigen, wenn sie angegriffen wird. DAS ist ein starkes Narrativ, dass dafür sorgt, dass Menschen aus allen Gesellschaftsschichten zusammenkommen und in dem Wunsch verbunden sind sie zu verteidigen und zu demonstrieren etc.Es ist einfach, es ist emotionalisierend, es mobilisiert Menschen. Ist bei Kultur genauso.
Wieso wird denn beim Thema Heimatministerium so geheult?
Weil es stark emotionalisiert und MOBILISIERT. Auch das geht in die selbe Richtung.
Grundgesetzt, Menschenrechte, Geneva convention sind ZU KOMPLEX und für viele undurchsichtig und der Folge nicht fähig bei der MASSE der Menschen diese notwendige Emotionalität zu erzeugen, die ein verbindendes Narrativ braucht.
Die Menschen sagen eben sie seien deutsch, italienisch, polnisch, türkisch, russisch oder auch protestantisch,katolisch, jüdisch oder muslimisch.
Es sagt kein Mensch:"Ich bin Menschenrechte"
Was soll denn das für eine Identität sein?
DIE GEMEINSAME IDENTITÄT VERHINDERT SEGREGATION
zum Beitrag05.03.2018 , 13:57 Uhr
Da seh ich nur heute-show, Fussball und das nano Magazin auf 3Sat.
Kann Ihnen dahingehend nur zustimmen.
zum Beitrag05.03.2018 , 12:17 Uhr
Mal ne ehrliche Frage. Was hat man denn erwartet?Wenn man will, dass so etwas nicht vorkommt, braucht man ein übergeordnetes Narrativ, dass die Menschen dazu bringt sich über ethnische und religiöse Grenzen hinweg miteinander zu identifizieren. Es braucht etwas was sich als Glocke über alle Gruppen stülpt.
Kommentar gekürzt. Bitte achten Sie auf Ihre Wortwahl.
Die Moderation
zum Beitrag04.03.2018 , 23:47 Uhr
Verständlich. Aktion-Rektion.
Die Leute die jetzt ihre kids auf Privatschulen schicken, haben das ja auch so kommuniziert.
Ihr zieht diese Migrationsgeschichte durch. Wir ziehen uns zurück.
Jeder kannte den Deal und man hat sich eben so entschieden. Man kann keinem einen Vorwurf machen
zum Beitrag04.03.2018 , 23:07 Uhr
Dahin oder aber davon weg. Nennt sich white fligth
zum Beitrag27.02.2018 , 15:19 Uhr
"Zwei der drei genannten Personen sind Frauen, in der größten Partei dieses Landes. Das echte Problem an der Sache ist das der Feminismus nicht für alle Frauen spricht, sondern nur für eine Minderheit der Frauen, aber dennoch für sich in Anspruch nimmt er würde für die Gesamtheit aller Frauen zu sprechen."
Da fällt mir als Beispiel besonders die Position ein , dass Transgender Frauen bei Sportveranstaltungen bei den Frauenwettbewerben mitmachen dürfen sollten. Feministinnen wären wohl meistens dafür. Die deutliche Mehrheit der Frauen wohl dagegen, weil sie wissen, dass bei gleich hartem Training eine person die trotz gender female vom sex immernoch male ist und einen physischen Vorteil hätte und somit viele Athletinnen, die ihr leben lang darauf hintrainiert hätten, ihre Träume in den Wind schlagen könnten.
zum Beitrag27.02.2018 , 15:13 Uhr
Statt Werbung zu machen, wäre eine Datenbanklösung wohl die beste Variante.
Wenn das Gesundheitsministerium eine Datenbank einrichtet in der Ärzte ihre jeweiligen Leistungen eintragen würden, dann bräuchte es keine Werbung, sondern jeder wüsste, dass es diese Datenbank gibt.
Man müsste mal eben schnell die Leistung eintragen die man braucht und kriegt dann einen Arzt ausgespuckt, der das macht.
Wäre glaub ich ein guter Kompromis.
zum Beitrag26.02.2018 , 23:41 Uhr
Ich hab mich bisher in dieser Doku sehr gut wiederfinden können. Meine Großeltern sind Baptisten, meine Familie konservativ(Homosexualität, Abtreibung, Feminismus etc) in gesellschaftlichen Fragen und eher links was wirtschaftliche Fragen angeht.
Erst während der Winterspiele, vor ein paar Tagen wollte mir mein Vater noch erzählen, dass die Sowjetunion ja so gut im Sport war und China das bestimmt auch sein wird, weil Diktaturen ja immer die Leute mehr drillen und so Geschichten.
Und Putin ist ja sowieso der beste.
Im Grunde ein geschlossenes autoritäres Weltbild.
Mir als FDP Wähler wurde das da zu viel. Bin einfach aufgestanden und ohne ein weiteres Wort zu sagen gegangen. Meine politischen Einstellungen sind genau 180 Grad verdreht. Gesellschaftlich liberal und wirtschaftlich libertär. Da ist mir der S..... geplatzt.
Mit den Widersprüchen hat die Doku durchaus recht und mit den Ursachen für die Konservativität auch. Es ist nix anderes als eine Variante der Identity politics bzw. empowerment, nur hier von einer deutschen Minderheit.
zum Beitrag24.02.2018 , 13:54 Uhr
Das interessante daran ist ja, dass der Artikel schlicht die Realität abbildet.
Es ist ja so, dass an den Grundschulen einheimische Kids nur etwa 50% ausmachen. Das heisst, dass nach der TAZ-Logik die Deutschen als Minderheit, genauso jeden Freifahrtsschein erhalten müssten. Da bin ich dann mal gespannt.
zum Beitrag24.02.2018 , 13:23 Uhr
So siehts aus. Als jemand der in der frühen Kindheit an einer in der kasachischen Pampa gelegenen Zughaltestelle gelebt hat kann ich das gut nachvollziehen.
20 Jahre in Krefeld gelebt und hab es nie gemocht. So laut, die schlechte Luft, Kaugummi auf den Straßen, die Graffiti.Alles nicht hübsch.
Ein Haus im Kreis Viersen gekauft, umgeben von Feldern, Feldern und noch mehr Feldern und die einzigen Fahrzeuge hier sind Traktoren.
Dazu dieser frische Mistgeruch.
Das wahre Leben. Fühlt sich nach dahoam an.
zum Beitrag24.02.2018 , 13:14 Uhr
Das mag ein netter Gedanke sein, ist aber in der realen Welt zwischen lächerlich und gefährlich zu positionieren.
Grund ist ganz einfach, dass die Deutschen , da sie mal Täter waren oft dazu neigen zu reflektieren, wie sich ihr Verhalten auf andere auswirkt.
Es gibt diverse Länder die früher Opfer waren und sich diesen Luxus nicht leisten würden.
Ganz platt gesagt gehe ich von folgendem Szenario aus.
Wenn wir hier ganz liberal als Westeuropäer unseren Luxus aufgeben, weil der ja durch die Plünderung anderer Länder entsteht, werden die Chinesen oder Russen sich diesem liberalen Gedankengängen bestimmt nicht anschließen, sondern einfach aufgreifen was wir abgeben und sich dabei denken, "Jesus sind das ein paar Vollhorste. Geben uns freiwillig alles was sie haben. Danke dafür und weiter wie gehabt."
Dann würden sie genauso die gleiche nationalistische Politik fortsetzten, wie bisher, nur das sie nebenbei noch was über die Dummheit der Europäer lachen könnten.
Westeuropäer sind einfach viel liberaler als so ziemlich alle anderen Menschen auf dem Planeten. Man sollte sich da nix vormachen und denken, dass die anderen Menschen in anderen Ländern bei dieser liberalen Revolution mitziehen würden. Naja Kanada vielleicht :D
zum Beitrag24.02.2018 , 13:02 Uhr
Ich find die Rede klasse, auch wenn Cem da meiner Ansicht nach die Intention der AfD misinterpritiert.
Cem scheint zu meinen, dass die AfD Blut und Boden Nazis sind, die nicht wollen, dass Migranten in Deutschland ankommen. Wenn man sich anschaut, dass kein Mensch mehr nach den Nowaks und Grabowskis etc. schreit die um 1890 ins Ruhrgebiet gekommen sind, dann ist natürlich eine Fehlinterpretation.
Die AfD ziehlt viel mehr auf die diese Kultur und Loyalitätsgeschichte bei Migranten ab und Cem Özdemir, hat damit wenn auch unbewusst ziemlich gut aufgeräumt indem er sagt, dass er sich als Deutscher fühlt und es ihm hier gefällt.
Damit ist er ja das perfekte Vorbild dafür, dass Migrationshintergrund und Identifikation mit Deutschland kein Widerspruch sein müssen.
Es war vermutlich unbewusst, aber er hat damit der AfD natürlich in die Suppe gespuckt.
zum Beitrag24.02.2018 , 12:53 Uhr
Verlangt keiner von Ihnen. Allerdings interessiert es auch keinen, wenn Sie es nicht sind. Dafür scheinen Sie sich sehr dafür zu interessieren, worauf andere Menschen so stolz sind.
zum Beitrag24.02.2018 , 12:52 Uhr
Viel Erfolg dabei. Gut, dass es Deutsche mit Migrationshintergrund wie Herrn Özdemir und mich gibt, die Ihnen da beim Versuch immer in die Parade fahren werden.
Der Staat ist meiner Ansicht nach das einzige, was verschworene Gruppen davon abhält, individuell und anabhängig von der eigenen Gruppe lebende Menschen zu drangsalieren.
zum Beitrag24.02.2018 , 12:45 Uhr
Der letzte war glaub ich Cacau, wobei das in Deutschland nur so wenige Fälle gibt, weil die Deutsche Mannschaft an sich schon viel Qualität hat.
Beim Eishockey, wo man schwächer ist kommt das öfter vor.
Brooks Macek, Daryl Boyle oder früher auch Rob Leask.
Beim Basketball gabs Chris Kaman. Deutschland macht das schon, wenn man in gewissen Sportarten nicht viel Auswahl hat. Da braucht man sich nix vormachen.
zum Beitrag24.02.2018 , 12:40 Uhr
"Mit seinem starken Identitätsgefühl als Deutscher bringt er sowohl Erdogan als auch die AfD zum Schäumen."
Ich hab da meine Zweifel, dass die AfD sich darüber aufregt, wenn Migranten sich als Deutsche sehen.
Das halbe Ruhrgebiet wird von Menschen bevölkert, die mal als nicht Deutsche dort hingekommen sind, um dort in der Kohleindustrie zu arbeiten. Regt sich die AfD darüber auf, wenn Nowak oder Mitschkowski sich als Deutsche sehen?
Die regen sich eher über Leute auf, die sich nach 3 Generationen NICHT als Deutsche sehen.
Jedenfalls denke ich ist das was die Wähler denken. Beim Höcke Björn oder Pöbelburg Andre haben sie mit ihrer Einschätzung vermutlich gar nicht so unrecht.
zum Beitrag23.02.2018 , 12:27 Uhr
Es ist ein toller Sport. Eigentlich schade, dass er in Deutschland nur sehr regionale Popularität in Bayern und NRW genießt.
Kann ja sein, dass es zur Beliebtheit beiträgt, wenn die deutsche Mannschaft bei Olympia gut spielt. Schön wärs ja.
zum Beitrag23.02.2018 , 12:22 Uhr
"Das ist eines der Probleme, die Deutschland nie gelöst hat, weil man es auf allen Seiten nie lösen wollte: wir tun so, als seien diese Leute nur vorübergehend da; deshalb tun wir nichts, um sie wirklich einzugliedern, und wir grenzen sie aus. So entstehen Parallelgesellschaften, die Leute sondern sich u.a. der täglichen Anfeindungen wegen, noch mehr ab, und dann macht man ihnen ihr Anderssein zum Vorwurf, obgleich man ja selbst dazu beigetragen hat."
Für mich passiert das vor allem durch Identity politics.
Leitkultur? Was ist das? Wie definiert man das? Gemeinsame Narrative sind schlecht. Individualismus ist das einzig wahre.
Ne übergreifende Identität FÜR ALLE MENSCHEN ist böse böse böse.
Aber wenn man den A**** halb aus der Hose hängen hat und die eigene Sprache nicht vernünftig spricht(ebonics), dann ist das quasi die Leitkultur der Minderheit und die sollen doch bitte auch von den Minderheiten bewahrt werden und wer das nicht macht ist ein "sellout" oder house...
Wenn eine Leitkultur für alle Menschen ausgrenzt, dann gilt das gleiche innerhalb der Kulturen von Minderheiten.
Das ist aber eine Wahrheit, die man Links einfach ignoriert.
zum Beitrag23.02.2018 , 12:00 Uhr
Ich finde es ja interessant wie hier mit Belästigung umgegangen wird.
Hier handelt es sich um Frauen die keine Wahl haben als nicht zu gehen, weil sie sonst nix zu futtern haben.
Sie hätten rein wirtschaftlich keine andere Wahl weil sie keine Alternatiev haben sich zu versorgen.
TAZ Kommentar dazu. "Was? Belästigung? Stellt euch nicht so an."
Wenn irgendein Multimilionär/Regisseur einer nicht ganz so reichen anderen Millionären eine Rolle nur gibt, wenn sie Sex mit ihm hat, dann ist sie trotzdem Millionärin und es steht ihr frei ob ihrer wirtschaftlichen Situation zu sagen:"Ne mach ich nicht."
Da schreien aber alle und vor allem die TAZ metoo metoo.
zum Beitrag23.02.2018 , 11:41 Uhr
"Die Diskussion um die Existenz der Tafeln ist immer weiter in den Hintergrund gedrängt worden. Die Tafel, Armenspeisung ist ein guter Ausdruck dafür, hilft nur der Stabilisierung des herrschenden Systems des Neoliberalismus."
Passend zu meinem Kommentar weiter unten. Manchen Linken geht es nicht darum, dass es Menschen besser geht.
Da gehts darum, dass es Leute doch bitte so schlecht gehen soll, dass sie wütend genug werden um die gewünschte Revolution zu starten.
So liest sich das hier oft.
zum Beitrag23.02.2018 , 11:34 Uhr
Vor allem in Essen. Was wurde im Essener Norden noch gleich vermehrt gewählt? Aber nein einfach ignorieren und belehren:"nein nein nein. wir machen das richtige und ihr seid einfach nur zu dumm zu verstehen, dass es gut für euch ist, was wir machen."
zum Beitrag23.02.2018 , 10:46 Uhr
Matteo gehört wohl zu den Pseudolinken die gar nicht wirklich wollen, dass Menschen geholfen wird.
Es gibt die Pseudolinken, die sich freuen, wenn es den Menschen schlechter geht, weil dann die Wahrscheinlicher größer ist, dass sie sie mit ihren revolutioniären Ideen bequaseln können.
Ob es den Menschen jetzt gut geht ist egal. Hauptsache man behält später irgendwann mal recht.
zum Beitrag23.02.2018 , 10:29 Uhr
"Die Flüchtlingspaten mussten nachweisen, dass sie Reisekosten und Unterhalt bezahlen können. Nur aufgrund solcher Bürgschaften konnten viele Syrer damals überhaupt nach Deutschland gelangen."
Wichtig ist für mich diese Passage. Ohne die Bürgschaft wären die Menschen folglich nicht hier.
Anders gesagt führt die Bürgschaft nach dem Prinzip von Ursache und Wirkung zu allen Kosten die während der Dauer des Aufentlhalts entstehen.Nicht nur zu denen die bis zur Anerkennenung. ZU ALLEN KOSTEN.
Wie bei der Atomenergie. Das zieht bei mir auch nicht.
Wenn da Konzerne erstmal kosten verursachen und dann sagen, dass der Steuerzahler für die Beseitigung aufkommen soll, weil der Abschnitt der Energiegewinnung in dem der Konzern dafür verantwortlich ist ja abgeschlossen ist und der Staat sich anschließen darum kümmern soll.
Gibts nicht. Wers verursacht, soll sich drum kümmern.
zum Beitrag22.02.2018 , 22:22 Uhr
Ziel ist es vor allem die Bereitschaft zur Akzeptanz von Verteilungsquoten bei anderen EU Staaten zu erhöhen und da macht es absolut Sinn was die Bundesregierung macht.
3% von nem fast irrelevanten Rinsal wären den Polen eben leichter vermittelbar als 3% einer nicht so marginalen Größe.
zum Beitrag21.02.2018 , 18:26 Uhr
"Dennoch enthält die Vorlage auch ein paar Verbesserungen für die Lage von Asylbewerbern: Wer keinen Flüchtlingsstatus erhält, aber einer Bedrohung ausgesetzt ist, soll einen vorübergehenden Schutz von vier Jahren statt nur zwölf Monate erhalten können. "
Was soll daran eine Verbesserung sein?
Diese verblödete undurchsichtige Verkomplizierung ist es, die den Rechten die Wähler in die Hände treibt.
Entweder ist man verfolgt oder lebt in einem Kriegsgebiet ja und soll dann auch Asyl bekommen oder man ist nicht verfolgt und lebt in keinem Kriegsgebiet. Dann sollte es aber auch keinen Schutz geben, weil das ja nicht notwendig.
Aber dieses zu Halbschwanger zu 16,284359845% verfolgt und dafür kriegst du 32,53453454% Asyl ist eine Katastrophe in der Darstellung und für das Verständnis.
zum Beitrag21.02.2018 , 10:20 Uhr
Der Kampf um einen höheren Etat, ist in Deutschland ein Kampf gegen Windmühlen, denn ich nach 4 Jahren inzwischen aufgegeben hab. Ob die Linke wohl darauf abgezielt hat?
Statt den Etat zu erhöhen, sollte man beim größten Posten im Etat sparen und das sind Personalkosten.
Man sollte die Zahl der Soldaten von 180.000 auf 120. reduzieren, statt auf 200.000 zu erhöhen, wie VDL das plant.
Die eingesparten Personalkosten, könnte man bei konstantem Etat dann für eine Investitionsoffensive nutzen.
120.000 Soldaten mit funktionierenden SPZ und Transportflugzeugen, sind besser als 200.000 die aufm Flugfeld stehen und darauf warten, dass die Lufthansa ne Maschine abstellt.
zum Beitrag21.02.2018 , 09:52 Uhr
Gratuliere. Sie haben es geschafft das geringste aller Probleme militärischer Planung zu entdecken und es zum obersten zu erklären
zum Beitrag20.02.2018 , 21:17 Uhr
Bloß nicht. Krieg ist eine der wenigen historischen Konstanten. Die Gründe dafür liegen in der menschlichen oder besser MÄNNLICHEN Natur, sowie Evolution bzw Sexualität. Der israelische Autor Martin Van Creveld hat das ganz gut erklärt, ohne jetzt weiter darauf eingehen zu wollen.
Der Punkt ist, dass wir hier im Westen lesen und uns des Umstandes bewusst sind, warum es unsere Natur vorsieht, dass wir Krieg führen.
Da wir uns dessen buwusst sind, können wir das durch unsere Ratio bewusst kompensieren.
Aber was ist mit den Menschen, die nicht lesen können und van Creveld oder auch Freud nicht kennen?
Kann man sich darauf verlassen, dass sie sich der menschlichen Natur bewusst sind und es durch Ratio kompensieren? Können die Taliban überhaupt lesen und reflektieren?
zum Beitrag20.02.2018 , 20:52 Uhr
Interessant. Wenn es sich so fortsetzt könnten Russen und Amerikaner plötzlich auf der selben Seite stehen.
Ich wäre nicht überrascht wenn die Russen heimlich Waffen an Assad liefern um die Türken zu bekämpfen, während die USA die Kurden stützen.
Unabhängig werden die Kurden natürlich nicht werden, aber wenn sie es richtig anstellen, wäre eine Autonomität auf syrischem Gebiet durchaus denkbar.
zum Beitrag20.02.2018 , 20:35 Uhr
Das können sowohl, CDU/CSU als auch die meisten AfD-Wähler.
Viele AfD wähler sind als Russlanddeutsche selber Migranten.
Der Heimatbegriff ist nix was mit Rasse zusammenhängt, sondern eher mit Kultur. Da entgegen vieler identitätspolitischer Tendenzen Kultur und Ethnie eben nicht aneinander gebunden sind, steht auch der Heimatbegriff der rechten für Migranten offen.
zum Beitrag20.02.2018 , 19:48 Uhr
"Der Wandel vollzieht sich. Gesinnungsprüfungen schaffen keinen Zusammenhalt. Beton auch nicht. Miteinander etwas zu wagen schon."
Aber ein gemeinsames Narrativ schon.
Bleibt die Frage, wo das künftig in unserer Gesellschaft liegen soll, wenn wir nicht das gemeinsame, sondern das individuelle als Wert betrachten?
zum Beitrag20.02.2018 , 19:40 Uhr
"Auch sie müssen der Verteidigungsministerin vertrauen können. Dazu muss sie aber auch in Zukunft wieder klar benennen, was in der Bundeswehr geht und was nicht – auch auf die Gefahr hin, dass sie aus der Armee selbst, aus dem Bundestag und vom sozialdemokratischen Wehrbeauftragten Gegenwind bekommt."
Gemeinhin ist die Haltung zu Ministern und Generalen wie die zwischen Fussballtrainer und Mannschaft.
Nach außen stellt man sich vor das Team und nimmt seine Jungs in Schutz.
Nach innen kann man dann natürlich Feuer geben und auch mal eine derbere Wortwahl versuchen.
Wenn vdl oder auch höhere Offiziere die Soldaten aus Aktionismus demontrativ anschwärzen, wird das innerhalb der Truppe als unkameradschaftlich betrachtet.
Karrieristen kann man im Gefecht eben nicht gebrauchen und auch nicht als obersten Dienstherrn.
Verlieren die Jungs den Respekt, dann bleibt dieser auch verloren und das war bei VDL mit der Anordnung der Kasernendurchsuchungen der Fall.
zum Beitrag18.02.2018 , 11:47 Uhr
Sie sind frei zu tun und zu lassen was sie möchten. Sie können auch nackt durch die Fußgängerzone spazieren und es wird den Staat nicht kümmern, sofern sich nicht explizit dadurch belästigt fühlt. Welche Freiheiten wollen sie denn noch?
zum Beitrag18.02.2018 , 11:42 Uhr
Ich hab ihr Geschreibsel wie immer nicht gelesen. Tatsache bleibt, dass es wegen der Schwächung der Mitte Parteien, keine einzige Permutation gibt für eine stabile Regierung.
Daraus kann der Schluß nur lauten, dass die CDU stärker werden muss und wenns auf Kosten der SPD ist.
zum Beitrag18.02.2018 , 11:24 Uhr
Alte Regel die für alle Tätigkeiten gilt.
Will man etwas dauerhaft beherrschen, sollte es 10.000 mal geübt werden.
Wie oft macht man in Deutschland den Pythagoras oder Bruchrechnen im einzelnen, wenn man diese Themen angeht? 50 Aufgaben oder sind es doch nur 20 Übungsaufgaben? Wenn man es so macht wie die Asiaten, hätte man genug Zeit für 500. Und jemand der 500 mal geübt hat, wird immer besser sein als jemand der 20 mal übt. Da können sie sich noch so streuben. Ah das ist ja so böse autoritär mimimimimi.
zum Beitrag17.02.2018 , 21:56 Uhr
Ich werde meinen Kindern das antun.
Ich hab nicht vor sie zu schlagen oder sonst irgendwelche Verrücktheiten, allerdings gehe ich davon aus, dass sie bis zum Schulalter schon so diszipliniert erzogen sind, dass sie nach der Schule freiwillig noch 3-4 Stunden extra ranhängen. Diese Disziplin ist der Grund, der diese asiatischen Länder besser abschneiden lässt und den viele im Linken Spektrum nicht wahrhaben wollen. Jemand der bis 17 oder 18 Uhr lernt wird eben ein besserer Schüler sein, als jemand der sich um 13 Uhr vor die Glotze hängt.
zum Beitrag17.02.2018 , 20:43 Uhr
„Nicht alles, was kulturell anders ist, ist per se eine Bereicherung.“
Da hat er recht. Manche Kulturen generieren objektive Mehrwerte im Vergleich zu anderen, wie z.B Wertschätzung von Bildung oder Fleiß, während andere eben andere Werte vermitteln. Das ewige Widerkäuen der Phrase "kulturelle Bereicherung" wird eher zu einer Ablehnung dieser führen, wenn die Menschen merken, dass die jeweilige Kultur unter objektiver Betrachtung keinen Mehrwert, gegenüber der bereits vorhandenen Kulturen schafft.
"Faszinierend, dieser Jens Spahn. Seit das Gerücht in Umlauf ist, „die Chefin“ könnte ihm das Bildungs- und Forschungsministerium geben, läuft Spahns ideologische Aufladung des Ressorts. Pünktlichkeit? Werte? Leitkultur? Spahn tut, was er am besten kann: Die Leute bei ihrem Bauchgefühl abholen."
Wenn man mal bei der Pisa-Studie schaut welche Länder vorne stehen und wie dort der Unterricht läuft, dann kann ich her Spahns Ansatz nur befürworten.
Es reicht eben nicht, dass man ein paar Tablets verteilt, aber im Gegensatz die Hausaufgaben abschaffen will. Letztlich kommt es beim Lernerfolg darauf an, dass man bereit ist diesen zu fordern. So tun es auch Japan, Südkorea, China, Taiwan etc und deren Ergebnisse sind signifikant besser als unsere.
zum Beitrag17.02.2018 , 16:24 Uhr
Ich persönlich hoffe ja, dass die SPD weiter verliert, bis die Mitglieder und Wähler feststellen, dass die Partei selbst hinter den Grünen liegt.
Dann wird der linke Flügel auch zu den Grünen gehen und die anderen werden dann vermutlich zur CDU gehen, denn welechen Sinn hätte dann eine Mitte SPD mit 7-8%?
Dann hätten wir endlich auch klare Verhältnisse. 30% Links. 40% für eine Mitte CDU und 25% für FDP und Afd.
zum Beitrag15.02.2018 , 20:13 Uhr
Das ist doch eigentlich ein sinnvolles Konzept. Statt 10 oder 20 Milliarden für Gesundheit investieren zu müssen, zahlt man ein paar mikrige Milliönchen für die verbesserung der Leistungsfähigkeit unserer Athleten. Ihre Erfolge motivieren Jugendliche dazu sich körperlich zu betätigen und schon spart man wesentlich höhere Summen ein.
Wieviele Jugendliche haben nach Boris und Steffi gleich noch mit Tennis und wieviele nach Dirk mit Basketball angefangen?
Prävention ist günstiger als nachträgliche Behebung.
zum Beitrag15.02.2018 , 14:42 Uhr
Bei mir löst der Plot eher das Gegenteil aus.
Es stellt sich ja die Frage, was denn eine Flucht für Deutsche notwendig machen könnte.
Nazis die das Land übernehmen?
Sehr gewagt. Gerade zu lächerlich.
Ein Krieg gegen Russland oder China? Warum sollten die Chinesen, wenn sie allein durch ihre Wirtschaft andere Staaten an sich binden werden. Putin mag autokratisch, aber sicher nicht wahnsinnig sein.
Die Regierungen beider dieser Länder sind dafür zu berechnend, um sowas zu riskieren.
Streit um die Ressourcen des Staates zwischen den verschiedenen Ethnien, die in ihm Leben ist aber durchaus üblich.
Man denke an die Sunniten im Irak nach Saddam oder die Kurden.
zum Beitrag14.02.2018 , 19:49 Uhr
Unter Russlanddeutschen üblich, wenn die Partnerin nen "deutscheren" Namen hat. Bei uns in der Familie gab es 3 Fälle, wo die Männer den deutschen Namen der Partnerin annahmen.
zum Beitrag14.02.2018 , 19:39 Uhr
"So weit, dass es möglich wäre, einen Schwarzen die Welt retten zu lassen, am besten auch noch in den USA, ist Hollywood dann noch nicht, trotz aller Progressivität."
Nennt sich independence day
zum Beitrag14.02.2018 , 19:09 Uhr
Wie man bei uns so schön sagt:
"Wie samma? guat samma! Und warum samma so guat? Wei mia die beschten san!"
zum Beitrag10.02.2018 , 09:56 Uhr
Sehr schön zersplittert ihr euch mal schön weiter im linken Spektrum, dann hab ich als FDP-Wähler , wissend, dass da im linken Spektrum nie was gehen wird, einen ruhigen Schlaf.
zum Beitrag10.02.2018 , 09:46 Uhr
"FÜR DIESE MENSCHEN" sagt doch alles.
DIE können nix dafür, DIE (beliebige Ethnie einsetzten) sind eben so.
zum Beitrag10.02.2018 , 09:43 Uhr
Die SPD hat auch gute Leute, wie Thomas Oppermann, der für mich ne Art Gegenmerkel ist. Sympathischer und glaubwürdiger Typ, der aber gleichzeitig ruhig ist und Entscheidungen nicht übers Knie bricht. Nur kommen solche Leute bei der SPD nicht in Führungspositionen.
zum Beitrag10.02.2018 , 09:35 Uhr
Steinmeier ist Bundesbpräsident, Gabriel und Schulz verbrannt.
So ziemlich die einzigen seriösen Persönlichkeiten in der Partei stehen für Führungspositionen nicht zur Vergügung. Die Sozen zerlegen sich selbt.
Der Einzige, den ich mir bei diesem Haufen in einer Führungspositione vorstellen könnte, wäre Thomas Oppermann. Da hat es aber nicht mal mehr zum Fraktionschef gelangt. Quo vadis SPD
zum Beitrag08.02.2018 , 23:25 Uhr
Und das Automobil selbst kommt aus Deutschland. Die Frage ist, welche Relevanz diese beiden Faktoren auf das hier und jetzt haben? Ah richtig. Keine
zum Beitrag08.02.2018 , 21:06 Uhr
Für mich wäre Hauptaufgabe eines Heimatministeriums die Schaffung einer Gesellschaft wie es sie in Brasilien gibt.
Brasilien ist als Gesellschaft stark multiethnisch. Es ist aber nicht multikulturell.
Brasilien hat eine starke fast schon monolithische Identität, die vom Katholizismus geprägt ist. Diese ist derartig stark, dass alle Ethnien, ob Deutsche, Italiener, Portugiesen, Afrikaner oder Japaner sie über die Zeit automatisch als die ihrige annehmen, weil sie sie als etwas positives ansehen. So entsteht aus multiethnischen Gemisch, ein neues Volk mit einer eigenen Kultur.
So würde ich mir den echten Multikulturalismus vorstellen.
Nicht dieses parallel nebeneinander herleben, wie man es in Europa und den USA her kennt. Dieses Zusammenwachsen funktioniert aber nur, wenn man Migranten glaubhaft macht, dass die Kultur der Einheimischen GEIL ist und nicht nur aus Stechschritt und Holocaust besteht.
zum Beitrag08.02.2018 , 16:26 Uhr
Wie sich hier alle auf den Kopf stellen.
Ist es nicht eine bekannte Forderung linker, dass im Rahmen von Identitätspolitik, Migranten Finanzmittel zur Verfügung gestellt werden, um kulturelle Gepflogenheiten zu fördern?
Aber wehe es gibt ein Heimatministerium, dass sich für die Stärkung der freiwilligen Feuerwehr ,Weihnachtsmärkten oder Gott bewahre, gar für den Erhalt von Schützenfesten oder anderer Traditionen einsetzt. Da ist es mit der Brauchtumspflege dann schnell vorbei. Kulturen sind bei der Linken eben nicht gleich Kulturen
zum Beitrag08.02.2018 , 13:38 Uhr
Es gibt einen Unterschied zwischen Links und progressiv.
Die TAZ scheint diesen Unterschied, wie viele andere im linken Spektrum nicht zu verstehen. Oder man stellt sich stur und negiert die Tatsache, dass es ihn gibt.
zum Beitrag08.02.2018 , 13:23 Uhr
Meine Schwester und ihr Mann sind beide Studenten und leben von einem 450 Job in einer Mietwohnung am Niederrhein und schaffen es damit auch noch ihre Tochter zu versorgen.
Für viele Einheimische nicht vorstellbar. Bei uns Russlanddeutschen frag man sich, was es da überhaupt zu heulen gibt?
zum Beitrag07.02.2018 , 17:41 Uhr
Gerne geschehen und ich würds auch wieder tun. So lange bis die SPD wieder Politik für die arbeitende Bevölkerung DEUTSCHLANDS macht.
zum Beitrag07.02.2018 , 16:51 Uhr
Ich finde das Ergebnis absolut perfekt.
Man hat die Migration beschränkt, ohne komplett asozial zu sein, um das mal so platt zu sagen und gleichzeitig die Mitte der Gesellschaft finanziell entlastet.
So hätte ich mir die Politik in den letzten 12 Merkeljahren gewünscht.
zum Beitrag06.02.2018 , 11:49 Uhr
Ich finde das Ergebnis nicht schlecht.
Vor allem das Baukindergeld, empfinde ich als ein gutes Konzept und auch in der Höhe eine durchaus relevante Entlastung.
zum Beitrag04.02.2018 , 17:40 Uhr
Bei mir persönlich ist das so, dass ich überhaupt gar keine Fähigkeit zum deuten von Zeichen besitzte.
Während andere auf non verbale Kommunikation setzten, bevor sie eine Frau anreden, die ihnen gefällt, hab ich wegen meinem "Handicap" nen anderen Ansatz entwickelt.
Wenn mir ne Frau gefällt, geh ich einfach rüber und frag sie ob sie sich mal mit mir treffen will. Wenn sie ja sagt, super, geil, freut mich. Und wenn sie nein sagt, ist mir das auch relativ egal, weil ich sie nicht kenne und es bloß die Meinung einer beliebigen fremden Person ist.
zum Beitrag04.02.2018 , 17:29 Uhr
Es kommen jedes Jahr allein 700000 Menschen aus anderen EU-Staaten nach Deutschland. Mit Nationalismus ist es da nicht weit her. Aber Fakten haben die Fundamentalisten jeder Coleur noch nie interessiert, auch die von der "no nation no border" Fraktion nicht.
zum Beitrag04.02.2018 , 11:57 Uhr
Oder man hat einen kleinen Sheldon Cooper in sich wohnen. Und ich behaupte, dass eine große Anzahl von Männern diese Tendenz hat.
zum Beitrag04.02.2018 , 11:49 Uhr
Wir leben in einer Welt, in der die Leute sich im Zug nicht mal in die Augen sehen und ein zunehmender Teil der Kommunikation über Whatsapp läuft.
Man hätte sich keinen schlechteren Zeitpunkt aussuchen können, um eine Debatte über männliche Sozialkompetenz zu führen.
zum Beitrag31.01.2018 , 21:35 Uhr
"Und wenn CDU/CSU ihre eigenen Interessen über die von Deutschland , Europa und die Demokratie stellen und nein zu dieser Option sagen, würden CDU/CSU bei Wählen bitter dafür zahlen, während SPD ein gutes Ergebnis einfahren würde."
Lächerlich. Kein Mensch, jedenfalls von denen die sie wählen würde erwarten, dass sich CDU und CSU trennen. Ihr Traum, dass sie dann abgestraft werden würden, wird ein Traum bleiben. Das Einzige was passieren könnte wäre, dass andere nicht bereit wären zur Union zu wächseln. Ihr eigenes Klientel, würde das aber unbeeindruckt lassen
zum Beitrag31.01.2018 , 14:58 Uhr
So unlogisch ist das gar nicht, wenn man mal ein extremes Beispiel nimmt.
Das bedingungslose Grundeinkommen von z.B. 1500€
Wenn man das nicht an die Staatsbürgerschaft oder andere Bedingungen knüpft, würde morgen halb Bulgarien auf den Weg machen.
Nach 3-4 Jahren hat man dann trotzdem 15000 oder 20000 Euro angespart und kann in Bulgarien leben wie Gott in Frankreich. Jedenfalls könnte ich mir das bei 300€ Monatsgehalt in Bulgarien so vorstellen.
zum Beitrag30.01.2018 , 16:21 Uhr
Gut das seine Auslegung des Schutzrechts Asyl, keine Sau interessiert^^
zum Beitrag30.01.2018 , 16:12 Uhr
"Die Einigung macht eine Priorisierung notwendig. Und die wird fürchterlich sein, weil sich Leid kaum messen lässt."
So einen Blödsinn hab ich selten gelesen. Eine Priorisierung sollte jedes vernünftige Asylgesetzt enthalten. So sollte eine GEZIELT verfolge Minderheit höchste Priorität haben.
Menschen die in Kampfgebieten leben und in Rahmen der Kampfhandlungen z.B von Querschlägern getroffen werden könnten, würden dann in zweiter Stelle folgen.
Leute die gar nicht bedroht sind, sondern einfach bessere wirtschaftliche Verhältnisse wollen, sollten gar kein Asyl bekommen.
Auf die Art würde man das SCHUTZRECHT Asyl sinnvoll umsetzten und Obergrenzen wären total unnötig, da sich die Zahlen allein durch die Katergorisierung ausdifferenzieren würden, in die die Anspruch auf Asyl haben und in die Menschen die keinen haben.
zum Beitrag29.01.2018 , 10:34 Uhr
Reden Sie nicht mit dem Mann. Es soll doch neuer gesellschaftlicher Konsenz sein, dass man Fundamentalisten ausschließt.
zum Beitrag29.01.2018 , 09:24 Uhr
Die 59 gab es nicht auf deutschem Staatsgebiet und fallen daher auch nicht unter deutsches Recht. Die Bilder schon.
Das Gleiche im übrigen beim IS.
Die können in Syrien soviele Leute töten wie se wollen, ohne dass unser Staat dafür zuständig ist. Das zeigen von IS Symbolik in Deutschland ist dagegen illegal.
Sie argumentieren auf der moralischen, nicht auf der rechtlichen Ebene.
zum Beitrag29.01.2018 , 09:21 Uhr
" demokratische oder gar sozialistische"
Freudscher versprächer
zum Beitrag29.01.2018 , 09:15 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag29.01.2018 , 09:10 Uhr
Oder es geht einfach darum, dass ein Asylsystem in dem erst sorgfältig unter Einsatz Tausender Beamter, entschieden wird, wer Anspruch auf Asyl hat, nur um dann einfach alle im Land zu behalten, ein idiotisches System ist.
Dann doch gleich Asyl abschaffen und alle die hinkommen behalten.
So spart man sich wenigstens die Bearbeitungskosten. Klingt etwas zynisch, aber nach 3 Jahren, ist das die einzige Art der Reaktion, die es bei dem Thema von mir gibt.
zum Beitrag28.01.2018 , 12:31 Uhr
Wäre die AfD nicht ganz so rechts. Mehr so FDP rechts, dann würde ich ihr jetzt evt. sogar wirklich mal meine Stimme geben, einfach nur damit sich die Leute anpissen, die mit solchen Ideen um die Ecke kommen. Schade eigentlich, dass die so extrem ist. Da entgeht mir bei mäöglicher Neuwahl reichlich Spaß^^
zum Beitrag27.01.2018 , 13:50 Uhr
Naja wozu gibts auch sonst den ASTA?
Ist bei uns nicht anders. Jedes mal wenn ich morgens bei uns in der Uni pinkeln gehen will, hängen einem diese linksradikalen
Sticker vorm Gesicht. Jeden Tag machen sich die meist afrikanischstämmigen Reinigungskräft die Mühe die Dinger zu entfernen und schon zu den Veranstaltungen am Nachmittag hängen schon wieder neue da.
Bei manchen Leuten scheint das ihre geammte Existenzberechtigung zu sein. Sie leben zu 90% dafür. Und zu 10% dafür mivh zu representieren^^
zum Beitrag27.01.2018 , 13:20 Uhr
Man kann es ganz einfach mit der Mafia vergleichen. Auch bei der Mafia fährt nicht jeder mit ner Tompson 28 im Kofferraum durch die Gegend. Auch dort sind nicht nur Schlägertypen unterwegs, die sich die Händer schmutzig machen. Auch dort gibt es eben Leute die nur in den Etablisements "anwesend" sind. Barkeeper etc. Trotzdem wissen die von allem was vor sich geht und hatten hunderte Chancen zu petzten. Sie haben es nicht getan, taten immer so als ob sie nix mitkriegen oder haben evt. beim "entsorgen" geholfen. Auch wenn sie nicht die Täter sind die die Drecksarbeit machen, so sind sie immer beteiligt und somit genauso schuldig.
zum Beitrag26.01.2018 , 18:31 Uhr
Die reisen die Dummtorten aus dem sicheren Deutschland 5000km in ein Kriegsgebiet um ihre Massenmörderehemänner durch das Breitmachen ihrer Beine moralisch zu unterstützen. Würden die diesen Mist nicht ünterstützen würden die einfach bye bye winken und sich in Deutschland nen neuen Mann suchen. Wieso würden die wohl sonst hinfahren, wenn die nicht explizit ihren Scheiß unterstützen? Sind echt nur Idioten in diesen Gerichten^^
zum Beitrag21.01.2018 , 17:54 Uhr
Land>Partei. Gute Entscheidung SPD
zum Beitrag21.01.2018 , 14:44 Uhr
Wahnsinnig?
zum Beitrag21.01.2018 , 14:42 Uhr
Das wäre auch meine Lösung gewesen.
Auf die Art können die die schon da sind, sich auch als angekommene betrachten und sich gesellschaftlich integrieren. Integration hat 2 Faktoren.
Zum einen das Verhältnis aus Einheimischen zu Migranten, welches möglichst hoch sein sollte, damit Migranten keine Wahl haben als sich zu integrieren und zum anderen sollte die die schon da sind, sich willkommen fühlen.
zum Beitrag21.01.2018 , 14:37 Uhr
Natürlich geht es um Integration. Integration kann nur funktionieren, wenn die zu integrierenden in eine Gesellschaft kommen, in der sie gezwungen sind sich durch die geringe Anzahl der Landsleute, an die Strukturen der Einheimischen zu halten.
Als die Türken damalsgekommen sind, waren es soviele, dass sie einfach gleich eine parallele Infrastruktur Läden, Restaurants, Caffees aus dem Boden stampfen konnten und eine gesellschaftliche Integration unnötig wurde.
15 Deutsche Kinder in der Klasse, können 3Türken, 3Russen,2Polen, 1 Italiener und einen Griechen integrieren. Wenn das Verhältnis 10 Deutsche Kids und 15 türkische ist, dann ist der Zug abgefahren.
Die Migration muss nicht gestopt werden, aber so eingegrenzt werden, dass Zeit besteht, die jeweils angekommenen auch in der Gesellscahft ankommen und dann 20Jahre später wenn sie selber schon Kinder haben die sich Deutsch fühlen, können diese wiederum andere neue Migranten integrieren.
Auf die Verhältnisse kommt es an.
zum Beitrag17.01.2018 , 19:57 Uhr
Merkel hat etwas geschafft, was weder ein toter Erzherzog und der nachfolgende Weltkrieg, noch die Annektion in den Dreißigern vollbracht haben.
Sie hat es geschafft, die beiden Länder zu entzweien. Ne historische Leistung^^
zum Beitrag17.01.2018 , 18:34 Uhr
"Merke: Die Linke darf sich niemals als Sozialarbeiter und Integrationsarbeiter, im Kapital- und Verwertungsinteresse der Bourgeoisie, betätigen! Damit steht sie im politischen Gegensatz zur bürgerlichen Sozialdemokratie."
Damit sollte sie dann für Arbeiter aber auch nicht mehr wählbar sein.
Offenkundig geht es ihnen gar nicht darum, den kleinen Fließbandarbeiter mehr Wohlstand zu ermöglichen(so gering der auch sein mag), sondern iwelchen fundamentalistischen Utopien zu folgen. Ich denke allerdings, dass der Arbeiter lieber ein paar Kröten pro Monat mehr hätte, als ihre Revolutionen. Die können auch den meisten Arbeitern gut und gerne gestohlen bleiben.
zum Beitrag17.01.2018 , 18:27 Uhr
Wenn die SPD das Sondierungsergebnis nicht annimmt und es zu Neuwahlen kommt, war es das für diese Partei.
Sie wird wegen dem Glaubwürdigkeitsargument evt. 2-4Prozent von den Linken und Grünen ziehen, was aber die Flucht der Mitte-Wähler nicht kompensieren wird.
Deutschland hat seit bald 4 Monaten keine Regierung und die SPD, will aus parteitaktischen Gründen diesen Zustand auf nicht weniger als 7-8 Monate ausdehnen? So eine Verantwortungslosigkeit, würden die Wähler aus der Mitte, der SPD sicher nicht so schnell verzeihen. Bei Neuwahlen wäre sie dann vermutlich bei nicht mehr als 16-17 Prozent.
Und nein es ist anders als bei der FDP. Die hatte ja immerhin noch die SPD als Backup. Die SPD ist die letzte Variante einer Regierungsbildung.
zum Beitrag17.01.2018 , 18:13 Uhr
Passende Antworten? Sie meinen im Sinne einer Echokammer? Das hab ich hier auch schon öfter festgestellt.
zum Beitrag16.01.2018 , 10:18 Uhr
Wenn die SPD Basis die Verhandlungen scheitern lässt, ist die Partei am Ende.
Die FDP wollte nicht mitregieren, weil ihnen zu wenig von ihrem Programm im Koalitionsvertrag gestanden hätte. Das wäre bei der SPD nicht anders, mit den einen entscheidenden Unterschied, dass es als die FDP diese Entscheidung traf, noch eine andere mögliche Permutation zur Regierungsbildung gab. Es gab eben noch die Groko, also ist die Verantwortungslosigkeit seitens der FDP nicht ganz so groß, wie sie es bei der SPD wäre.
Als die FDP die Sondierungen abbrach, war dem Wähler klar, dass die SPD es machen wird.
Wenn die SPD die Verhandlungen abbricht, dann ist klar, dass es Neuwahlen gibt und die SPD dem Wähler aus Parteigeplenkel ins Gesicht spuckt. Ein himmelweiter Unterschied.
zum Beitrag15.01.2018 , 23:15 Uhr
Ich finde eher, dass diese Partei in dem Fall total abgestraft gehört. Alles meckert über die Ossis, weil sie oft AfD wählen. Wenn die AfD wählen, haben sie die Demokratie nicht verstanden.
Hier ist eine Partei, deren Mitgliederm bewusst ist, dass es die letzte mögliche Konstellation für ne Regierung ist(bei der FDP gabs noch die SPD als backup) und die wollen aus Parteigeplenkel die Sondierungen scheitern lassen und das Votum des Wählers bewusst ignorieren. Evt. sollten die Ossis mal der SPD erklären, wie Demokratie funktioniert^^
zum Beitrag13.01.2018 , 10:18 Uhr
Ich finde ja, dass der Mann allen Grund hat sich zu beschweren.
"Wenn vier Millionen Bundesbürger insgesamt 15 Milliarden Euro mehr zahlen, dann muss man diese 15 Milliarden auf die verbleibenden 36 Millionen aufteilen. Rein rechnerisch wären das dann für diese Menschen und Familien durchschnittlich 416 Euro Entlastung pro Jahr. Dem stehen dann 3570 Euro Zusatzbelastung der 4,2 Millionen Besserverdiener gegenüber, die ohnehin schon den Spitzensteuersatz von 42 Prozent zahlen."
Bei den einen bringt es kaum was, bei den anderen kann das ein relevanter Einschnitt sein, auch bei der Bank z.B, wenn man nen Kredit aufnimmt.
zum Beitrag13.01.2018 , 10:03 Uhr
Wenn man bedenkt, dass es auch Familien gibt, wo nur eine Person arbeitet, dann relativieren sich 55-60k ganz schnell. Ist nix anderes als 2 Partner mit 2500 pro Monat, nur das die keine Spitzensteuer zahlen.
zum Beitrag12.01.2018 , 11:57 Uhr
Ich glaubs nicht. Mit dem Durchsetzten der Obergrenze dürfte die Panik(Stichwort KOntrollverlust) über die nächsten 4 Jahre abgeklungen sein.
Dadurch sehe ich nicht, wieso eine weitere Stärkung der Ränder auftreten sollte. Ich gehe eher davon aus, dass einige Wähler die panisch zuf AfD gerannt sind, wieder in die Mitte zurückkehren werden.Ich würde sagen SPD 22-23% und CDU/CSU 35-37%, sofern nicht wieder etwas "großes" in den nächsten vier Jahren passiert.
zum Beitrag12.01.2018 , 11:45 Uhr
Ich find das gar nicht so schlecht. Die SPD hat eben an verschiedenen Punkten gehamstert.Die Rente ist bis 25 festgesetzt. Es wird sich ja immer beschwert, dass ein Gehalt nicht mehr ausreicht die Familie zu versorgen. Was das betrifft, ist das hochsetzten der Gehaltsgrenze für die Spitzensteuer doch durchaus hilfreich. Bei der Gehaltsklasse ist das nämlich durchaus möglich. Die Senkung des Soli entlastet alle Gehaltsklassen. Dazu die paritätische Finanzierung der gesetztlichen KV.
Wäre natürlich nett gewesen, wenn die beim Spitztensteuersatz von ihren 3% wenigstens 1% hätten durchsetzten können, aber die Grundrichtung, dass sie wieder die arbeitende Bevölkerung da sind, statt nur für Randgruppen, ist durchaus erkennbar. Auch wenn es kein großes übergreifendes Projekt gibt, kommt im Verbund schon etwas an finanzieller Entlastung zusammen.
Wenn dazu noch einige europapolitische Themen im Sinne der SPD gestaltet werden, dann ist das im Vergleich zur letzten Legislaturperiode schon ein Fortschritt.
zum Beitrag11.01.2018 , 11:57 Uhr
Da hatte sich das "nix" aus dem Kommentar rausgeschlichen. Nur um keine Verwirrung aufkommen zu lassen
zum Beitrag10.01.2018 , 15:34 Uhr
Das würde höchstens gegen den Antisemitismus der bei Einheimischen vorliegt helfen. Denen kann man damit "ins Gewissen reden" weil deutsch sein Teil ihrer Identität ist.
Bei antisemitischen Migranten wird das nix bringen. Die denken sich einfach, dass sie ja mit dem Holocaust zu tun haben. Einfach weil viele gar keine Deutsche Identität haben. "Stolze "Platzhalter" eben".
zum Beitrag09.01.2018 , 13:48 Uhr
Sehe ich auch so. Ich bin ein großer Befürworter der EU und der weiteren Integration. Wenns nach mir ginge, könnte man nen Stempel draufklatschten und die EU morgen bei der UN als föderativen Staat anmelden.
Es ist aber auch so, dass meine Solidarität von Innen nach Außen immer weiter abnimmt und ich deshalb auch nicht an das funktionieren eines multikulturellen Linken Staates glaube. Ich bin solidarisch mit Deutschen, aber auch mit Griechen. Die nächste Instanz, schon in schwächerer Form wären Nato Länder, wie USA und Kanada.
Dann die Länder die man gemeinhin zum "Westen" zählt, inklusive Australien, Neuseeland, Japan und Südkoreas. So setzt sich das fort. Je weiter es kulturell weg ist, desto weniger Solidarität ist da und das würde sich in einem multikulturellen Staat, durch Abbau der sozialen Sicherrungssystem ausdrücken.
zum Beitrag06.01.2018 , 15:17 Uhr
Ich mache an dem Beispiel Niederlande lediglich fest, dass man Migranten die Staatsbürgerschaft geben kann ohne, dass sie die Sprache lernen, dass man ihnen Fördermittel für Sprachunterricht und Islamschulen geben kann und das man sogar im OR-Rundfunk einen gesetztlichen Rahmen setzten kann, über die Sendezeit, die in der Sprache der jeweiligen Migranten senden und kriegt als Resultat, Gestalten, die die halbe Stadt abreißen und nur weil Erdogoon nicht reden durfte. Die Holländer haben ja alles versucht und das Resultat ist schlimmer als bei uns.
Daraus folgend, ist klar widerlegt, dass man doch nur nett mit allen sein muss und dann werden die sich schon integrieren.
zum Beitrag06.01.2018 , 12:13 Uhr
Etwas weiter unten hab ich da die Situation in den Niederlanden gebschrieben. Da bezieht sich der Stolz auf das aktive schaffen von Parallelgesellschaften. Das merkwürdige ist, dass den meisten Linken der miserable holländische Ansatz symopathischer ist, als der funktionierende amerikanische.
zum Beitrag06.01.2018 , 12:01 Uhr
Nach dieser Logik müssten früher alle Wehrdienstleistenden Krimielle gewesen sein, weil die ja auch für 18 Monate von ihren eltern weggeholt wurden und gezwungen waren mit anderen jungen Männern in einer Bude zu wohnen
zum Beitrag06.01.2018 , 11:55 Uhr
Das nennt sich Bundeswehr und so schlimm läuft es da trotz Eimerweise Alkohol nicht, was die Kriminalität angeht.
zum Beitrag06.01.2018 , 11:36 Uhr
Interessante Aussage, wenn man bedenkt, dass es einige Staaten in Europa gibt, die dieses linke Utopia ausprobiert haben, von dem sie träumen. Holland oder Belgien z.B und da sieht es mit der Integration eher schlechter als besser aus.
zum Beitrag06.01.2018 , 11:31 Uhr
Und ich geh davon aus, dass da nichts kommen wird und das die einfach abwarten bis Gras drüber wächst oder sich darauf verlassen, dass demnächst iwas passiert und die Partei dann wieder Zulauf bekommt und der schaden sich in Grenzen hält.
Es ist nicht gut wenn man mehr als einmal pro Tag sagen muss, "Was ist aus diesem Land geworden?"
Etwas Galgenhumor hinterher.
zum Beitrag06.01.2018 , 11:26 Uhr
Zuerst:
". Eine aktuelle Studie zeigt, dass der Anstieg der Gewaltkriminalität in Niedersachsen zu 92,1 Prozent Flüchtlingen zuzurechnen ist. "
und dann
"Sie ist keine Frage der Nationalität, auch dazu gibt es Untersuchungen. "
Oh lord. Macht ruhig so weiter. Dann bekommt die AfD aber mehr als 12%.
Bei solchem BS wär ich nicht überrascht, wenn das nächste mal eher 24% der Sack platzt...
zum Beitrag06.01.2018 , 11:16 Uhr
Wohl wahr. Wenn bei Linken, Grünen und SPD nur Leute wie der herr Misanthrop rummtoben würden, dann hätten CDU, FDP und AfD zusammen 65-70%. Die Leute knallen das einem schon auf die Birne, dass sie das nicht wollen indem sie AfD und Lindner FDP gewählt haben und alles was dem Herrn einfällt ist:"Nein IHR seid einfach nur zu doof zu verstehen, dass wir besser wissen, was gut für euch ist."
zum Beitrag06.01.2018 , 11:03 Uhr
"Die Rhetorik spricht für sich: „Heimat und Vaterland sind Wurzeln unserer Identität“, „wenn wir unsere Volksfeste feiern (…), dann spüren wir, dass wir zusammengehören“, in diesem Duktus geht das in einem fort, Migranten tauchen höchstens als Islamisten auf. Da, jetzt fühl mal die Vaterlandsliebe in dir, und wenn da keine ist, dann gehörst du nicht dazu: Das erinnert an den neurechten Ethnopluralismus."
Das klingt zwar nicht besonders einladend, aber die Alternative funktioniert ja offenkundig auch nicht, wenn man sich mal die Niederlande ansieht.
Die Holländer haben Migranten, einen leichten Zugang zur Staatsbürgerschaft ermöglicht, ohne die Sprache zu können. Die doppelte Staatsbürgerschaft gibt es. Der Staat fördert Schulen an denen in der jeweiligen Sprache unterrichtet wird. Auch Islamschulen werden gefördert. Es gab sogar mal ne gesetztliche Quote wonach eine bestimmte Sendezeit im öffentlich rechtlichen, in nicht Holländisch, also Morrokanisch, Türkisch gesendet werden musste.
Aber man kann bei all diesem Willkommensklamauk, nicht feststellen, dass die Integration in Holland auch nur in einem Aspekt besser läuft als hier.
Die räumliche Segregation ist mindestens genauso schlimm,wie hier und randalierende Erdogan Fanboys gibts da relativ betachtet vermutlich noch mehr als hier. Auch was die Arbeitslosigkeit angeht, schneiden unsere Türkeistämmigen besser ab.
Ich hab ja immer das Gefühl, dass das linke Dogma ist, dass man ja nur anerkennen, anerkennen, anerkennen und Ressourcen nachwerfen muss und dann wird sich aus Dankbarkeit dafür, Seitens der Migranten der soziale Frieden schon irgendwie einstellen.
Das ist eine naive Ideologie.
Davon würde ich mir auf beiden Seiten weniger wünschen.
Es gilt fördern und fordern.
zum Beitrag02.01.2018 , 20:12 Uhr
"„Wieso twittert eine offizielle Polizeiseite aus NRW auf Arabisch. Meinen Sie, die barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden zu besänftigen?“"
Da kann man dann wirklich von Hetze reden. Ich bin ja allgemein dafür, dass man viel sagen kann, um politische Diskussionen nicht durch PC bestimmen zu lassen. Hier geht es aber gar nicht um Inhalte, sondern einfach darum, dass eine Reihe von Beschimpfungen an einander gereiht werden. Da wurde kein einziger neuer inhaltlicher Aspekt eingebracht sondern einfach beschimpft. Ganz klare Hetze.
zum Beitrag02.01.2018 , 18:31 Uhr
Merkwürdig. Scheint der Dame ja nicht bewusst zu sein, dass sie ein Aleman ist. Darauf beruft sie sich vermutlich nur, wenn es darum geht nach den Bürgerrechten zu schreien. Ansonsten gilt "Ein Aleman? Ich? Nein nein nein nein nein"
zum Beitrag02.01.2018 , 18:28 Uhr
Wie wärs denn damit? "Ihr Vater entscheidet sich selbst dafür, zuhause mit Ziegen zu ficken. Oder nur zwei Minuten lang zu duschen. Oder das Klo zu verlassen ohne es jemals betreten zu haben, weil Ihr sowieso auf die Straße kackt. Oder so eklige Speisen voller Knoblauch zu essen und dann 10 Meter gegen die Wind zu stinken.Dies zu benennen mag verletzend sein, aber es ist eine Realitätsschelle, ein kleiner Klaps ins Gesicht, der an das Hier und Jetzt erinnert." Alles nur Satire
zum Beitrag02.01.2018 , 18:11 Uhr
Wenn ich den Mann iwann auf der Straße sehe rotz ich ihm ins Gesicht. Zu einer Ausweitung dieser Äußerung reicht meine Zeit auch nicht^^
zum Beitrag31.12.2017 , 17:18 Uhr
Wären Bayern oder der Osten unabhängige Staaten, wäre das auch nicht anders. Der Erkenntnis, dass das bei kleinen Ländern der Fall ist, ist eigentlich keine. Es sagt lediglich aus, dass kleiner Staaten, weniger Regionen und damit höhere wahrscheinlichkeit für eine homogenität in ihren politischen Ansichten haben, als große, wo sich das eben regional unterscheidet
zum Beitrag31.12.2017 , 16:40 Uhr
Das kann man so und so sehen. Würde man die Dänen fragen, ob sie denn Soldaten nach Italien oder Griechenland schicken, wären sie durchaus solidarisch. Es kommt also immer drauf an.
zum Beitrag31.12.2017 , 16:38 Uhr
Europäer assimilieren sich innerhalb von 1-2 Generationen oder redet hier noch wer über die Ruhrpolen. Man redet in der Regel nicht mal mehr über die Aussiedler und die sind erst 20 Jahre hier. Was sagt uns das?
zum Beitrag31.12.2017 , 16:36 Uhr
Ist doch verständlich. Ein ruhiges, grünes Land, wo man von fast überall nur ne Stunde bis zum Meer braucht.
Ein quasi perfektes Land.
Die Dänen leben da wie die Hobbits im Auenland. Wenn du in einem perfekten Land lebst, wozu dann "Bereicherung"? Die haben doch schon alles was sie brauchen.
zum Beitrag30.12.2017 , 20:32 Uhr
Evt. könnte da nach Kasparow der nächste Großmeister vom Schach in die Politik gehen. Besonnene Menschen kann man im ukrainischen Parlament gebrauchen
zum Beitrag30.12.2017 , 20:29 Uhr
Nicht nur für Antisemiten. Bei jüdischen Menschen in der Sowjetunion gab es oft das Verständnis, dass es sich bei Juden auch um ein Volk handelt. Auf Nachfrage wird es umschrieben, als Nachfahren der Menschen, die Moses aus Ägypten führte. Ist natürlich historisch sehr fragwürdig, aber diese Selbstidentifikation mit einem jüdischen Volk gab es durchaus.
zum Beitrag28.12.2017 , 12:55 Uhr
Hab ich mich auch gefragt. letztlich geht es doch hierbei um eine Art Vichy Regierung. Wenn der Wladimir einmarschiert ist und unsere liberale Multikulti-Republik durch eine rechte ersetzten will, dann werden diese Leute mit ihm kollaborieren. Im Grunde opportunistische Wendehälse. Aber kann man das verfolgen?
zum Beitrag19.12.2017 , 17:12 Uhr
So abwegig ist das gar nicht. Dann könnten einfach drei Million Leute aus einem armen afrikanischen Staat mit vielen Einwohnern kurzerhand beschließen, dass sie jetzt alle nach Estland ziehen, weil die Lebensqualität da besser ist und die Bevölkerungszahl gering ist, sodass man sie verdrängen kann.
Nach der globalen Bewegungsfreiheit dürften sie das ja.
Esten gibt es eben nur eine Million.
Dann leben da plötzlich 3 Nigerianer und 1 Million Esten in dem Land.
Gezielt im eigenen Land marginalisiert wie die Indianer.
zum Beitrag19.12.2017 , 16:56 Uhr
Ich gehe eher davon aus, dass sie es wie die Amische, Menoniten oder andere religiöse Siedler machen.
Die werden sich mit anderen gleichgesinnten einfach iwo eine Parallelstruktur schaffen. Nur werden die dort lebenden Einheimischen eben auch wieder alles andere als begeistert sein von Parallelstrukturen.
zum Beitrag18.12.2017 , 20:05 Uhr
Und dann bleibt die Frage, wie Sie es wohl empfinden würden, wenn Sie über die ganze Zeit der zweitbeste des Jahrgangs waren und dann einer Ihrer 3,0-3,5 Klassenkameraden, den Studienplatz abluchst, weil er an dem EINEN TAG einer Studierfähigkeitsprüfung mal besser war als Sie?
Da sieht man es. Über Jahre hinweg beständige und harte Arbeit, würde durch den Vorschlag des Autors entwertet werden.
zum Beitrag18.12.2017 , 10:51 Uhr
Ich schreibe aus der Perspektive der Leute heraus, die sowas erzählen und die kennen in der Regel gar keine Juden. Die Mehrheit, weiss eigentlich nicht viel über Juden. Die meisten kennen nur Stereotype und bilden ihre Meinung abhängig von diesen. So ist das Klischee, vom jüdischen Arzt, Anwalt oder Banker für Konservative etwas positives, weil der Stereotyp ja seiner Ideologie entspricht. Bei radikalen dient er eben als Projektionsfläche für "die Elite, Establishment, NWO, Kapitalismus" oder wie die das so nennen.
zum Beitrag18.12.2017 , 10:05 Uhr
Sie wissen schon. Globale Gerechtigkeit und so. Ob die von Diktatoren hirngewaschenen Chinesen, wenn sie erstmal Supermacht sind, genauso an globale Gerechtigkeit denken werden, wie unsereiner, sei mal dahingestellt.
zum Beitrag18.12.2017 , 10:01 Uhr
Das Einfordern von Steuer durch den Staat, basiert doch im Grundsatzt, auf Solidarität. Ihr etwas reicheren zahlt etwas ein, damit die Arbeitslosen wenigstens etwas haben. Es geht um Solidarität. Solidarität ist aber ein Gefühl. Es ist nichts was wie die Schwerkraft von der Natur gegeben ist. Der Eingriff des wegnehmens(Steuern), wegen der Solidarität(Gefühl), dass ist die Ideologie. Das NICHT-Eingreifen, ist nicht Ideologie. Genau wie es eben keine Religion ist, NICHT an Gott zu glauben.
zum Beitrag18.12.2017 , 09:32 Uhr
Da muss nichts angedichtet werden. Bei so manchem radikalen Linken steht Jude synonym zu Kapitalist. Ganz dem alten Klischee folgend. Der selbe Grund wieso die radikalen Rechten von der weltschwörung schwadronieren.
zum Beitrag18.12.2017 , 09:18 Uhr
Es ist ltztlich eine Frage des Grades, den die Ideologie einnimmt.
Bei den Rechten geht es immer um Leistung. Von der Merkel CDU bis rüber zum früheren Lucke-Flügel der AfD, werden Juden eher positiv betrachtet. Gebildetes bürgerliches Klientel, welches sich nicht beschwert,sondern durch Leistung überzeugt und integriert ist, so würden wohl die Phrasen lauten. Beim Höckeflügel, würde die Mehrheit wohl über eine Weltverschörung schwadronieren.
Das dürfte auf linker Seite nicht viel anders sein. Bis an einen bestimmten Punkt, wäre das Verhältnis zu Juden eher ein positives und darüber hinausb steht Jude dann Synonym für "Kapitalist".
zum Beitrag18.12.2017 , 08:41 Uhr
Na ob man Liberalismus als Ideologie bezeichnen kann?
Ist das nicht so, als ob man sagt, dass Atheismus eine Religion ist?
Die Deregulierung basiert ja nicht auf von Menschen erfundener Moral oder Ethik. Sie ist eher die vollständige Abwesenheit von Ideologie
zum Beitrag18.12.2017 , 08:33 Uhr
So siehts aus. Sowas könnte nur in einer Diktatur funktionieren, die von oben herab die Ethnien mit Gewalt zusammenhält, wie man es aus der Sowjetunion oder Jugoslawien kennt.
zum Beitrag17.12.2017 , 18:49 Uhr
Ich behaupte, dass eine vollständige Bewegungsfreiheit tatsächlich auch zu einer tatsächlich vollständigen Bewegung führen würde.
Anders gesagt, würde die Bewegung nicht nur von Süd nach Nord gehen, sondern die die im Norden leben würden wohl auch wo anders hinziehen. Wenn plötzlich 5000 Tunesier, Lybier, Kongolesen oder Syrer plötzlich beim 60 jahre alten Ralph, der sein Leben lang in sächsischen Kuhkäffern wie Kamenz oder Mittweida gelebt hat, auf der Matte stehen, wir der wohl auch sagen"Fuck this shit. Ich zieh nach Nebraska".
Ist ein bekannter Effekt, der als white flight bezeichnet wird und der auch auf andere GrupPen übertragen, so ziemlich alle Staaten der Welt destabilisieren könnte.
zum Beitrag16.12.2017 , 16:20 Uhr
Senkrecht oder waagerecht?
Die Antwort lautet in jedem Fall Kim
zum Beitrag16.12.2017 , 16:04 Uhr
"So’ne Schwangerschaft ist ja nicht gerade die chilligste Angelegenheit. Vielleicht müssen sich die Männergrippenforscher mal’nen Vitaminshake gönnen. Ein schwaches Immunsystem kann auch aufs Gehirn schlagen. "
Populisten sind immer die anderen. Peinlich sowas.
zum Beitrag15.12.2017 , 14:53 Uhr
"Ähnlich äußerte sich Österreichs Bundeskanzler Christian Kern."
Sie meinen Sebastian Kurz oder?
zum Beitrag15.12.2017 , 14:47 Uhr
Bei solchen Artikeln muss man sich fragen, ob die Redakteure nicht verkrampft versuchen, dass die AfD an Zustimmung zulegt.
Der Grund aus dem die Leute AfD wählen, ist nicht perspektivlosigkeit, sondern solche Sachen wie die Randale bei G20, die Flüchtlinge die täglich zu Zehntausenden 2015 über die Grenze gekommen sind, solche Sachen wir Silverster in Köln oder auch Anschläge, wie im vergangenen Jahr. Die Ordnung und Sicherheit, die die Leute lange kannten, die scheint innerhalb von einer Dekade zu verschwinden und DAS ist der Grund wieso die AfD gewählt wird.
Angesichts dessen, ist doch ALLES was den Leuten eine ruhige heile Welt vorspielt, sie einlullt und beruhigt, etwas überaus Positives.
Oder ganz platt gesagt, wird die AfD bestimmt noch einmal 5 Prozent zulegen, wenn CDU-Wähler jetzt nicht nur von der bösen Realität getrollt werden, sondern das Trolling selbst vor den eigenen schützenden 4 Wänden keinen Halt mehr macht.
Innerhalb der eigenen 4 Wände, gibts die alte heile Welt noch. Wenn man die da noch systematisch trollt, mit den Problemen anderer, dann fliegt uns das hier um die Ohren.
zum Beitrag15.12.2017 , 14:34 Uhr
Ich gehe davon aus, dass Polen, Ungarn, die Slowakei und die anderen Staaten sich zu Quoten durchringen werden.
Diese Bereitschaft wird sich aber erst einstellen, wenn die Zahlen ohnehin runtergehen und die gegenwärtige Größenordnung, der Orientierungswert für eine Krise wird.
Die Bereitschaft 80000 pro Jahr nach Quote zu verteilen, ist halt größer als die für 300000 pro Jahr. Das ist letztlich die Botschaft, die ich da rauslese.
zum Beitrag11.12.2017 , 17:14 Uhr
Der Export basiert ja darauf, dass es in Europa kaum Kunden mehr gibt.
Wenn du Panzer herstellt und das größte Land Europas seine 300 schon hat und keine mehr will, dann suchst du dir eben Kunden im Ausland.
Das man die Unternehmen pleite gehen lässt, geht aber auch nicht, weil man dann abhängig wäre von den USA oder anderen beim Kauf.
Sinnvoll wäre es, wenn man den Export stark einschränkt, aber gleichzeitig deutlich mehr für die Bundeswehr beschafft. Es würden weniger Waffen in bestimmten Gegenden auftauchen, die Unternehmen blieben erhalten und gleichzeitig wäre Europa unabhängiger von den USA.
Dann könnte Europa alleine die baltischen Staaten stützen, ohne das Amerikaner da rumturnen müssen.
Ich bin nicht begeistert, wenn unsere Soldaten im Baltikum sind. Besser als wenn es Amerikaner sind, ist es aber alle mal. Die Cowboys sind meiner Erfahrung nach, lockerer mit dem Finger am Abzug, was mir an der Grenze zu Russland gar nicht gefällt.
zum Beitrag11.12.2017 , 15:47 Uhr
Ich finde ja, dass diese Gendergeschichten per se etwas fragwürdig sind.
Schon in ihrer Prämisse, dass Geschlechter konstruiert sind.
Ich meine, wenn man heute weiss, dass z.B Homosexuelle einfach wegen ihres Hormonhaushaltes homosexuell sind, dann ist doch spätestens da klar, dass die hormonelle Zusammensetztung massiven und grundlegenden Einfluss auf das menschliche Verhalten hat.
Keiner in der politischen Linken würden abstreiten, dass homosexuelle homosexuell sind, weil es aufgrund der Hormone angeboren ist.
Jetzt sind es aber die gleichen Leute, die sagen, dass die hormonellen Unterschiede zwischen Mann und Frau keine Rollen spielen und unser Verhalten auf gesellschaftlicher Konditionierung basiert. Widersprüchlich
zum Beitrag09.12.2017 , 10:29 Uhr
Man nennt das Prioritäten setzten.
Mir ist zunehmender Wohlstand in diesen Staaten schlichtweg wichtiger.
Ich will ja nicht, dass dem nächst noch mehr bei uns auf der Matte stehen
zum Beitrag08.12.2017 , 17:43 Uhr
Ich versteh das Problem nicht. Die Linken heulen doch immer, dass wir die ganzen dritte Welt Bananenrepubliken unterjocht haben und die nur deshalb, so arm sind. Jetzt wird durch den Export von Fleisch frisches Geld nach Südamerika kommen und es ist noch falsch. Soll die EU dann einfach so jährlich 500 Milliarden nach Afrika und Südamerika überweisen? Wie hättens die Herrschaften denn gern?
zum Beitrag06.12.2017 , 20:19 Uhr
Ich muss leider sagen, dass ich wegen den Trennungen nicht versteh, um welchen Beruf es sich handelt...
Erst nach dem 6 Lesen und umstellen auf "Seniorenbetreuerinnenausbilder",
hab ich kapiert worum es ging...
zum Beitrag06.12.2017 , 17:46 Uhr
Ich finde es selbst aus religiöser Sicht sinnlos. Wieso Leuten Jesus Gnade zukommen lassen, die sich konsequent weigern, an ihn zu glauben?
zum Beitrag06.12.2017 , 17:37 Uhr
Das ist schlichtweg der logische Ansatz. Wenn man keine Verbesserung schaft, wieso überhaupt was verändern und auf dem Weg dahin Nerven und Ressourcen verschwenden?
zum Beitrag06.12.2017 , 17:26 Uhr
Das englische hat auch jede Menge er Endungen. worker, swimmer, driver.
Die weibliche Variante wäre, workeresse, swimmeresse, driveresse und so weiter. Klingt auch im Englischen nicht weniger beschissen.
zum Beitrag06.12.2017 , 17:16 Uhr
Recht hat er. Die Sprache entwickelt sich. Wenn man sich heute Schriften von früher ansieht, dann versteht man da kein Wort mehr. So wird es auch künftig sein. Menschen werden anders reden und aus der gesprochenen, wird geschrieben Sprache werden.
zum Beitrag06.12.2017 , 17:10 Uhr
Großartig. Da würde der Putin im Vergleich vermutlich wirklich, wie ein Demokrat wirken.
zum Beitrag06.12.2017 , 16:13 Uhr
Ich hatte angenommen, dass die Anerkennung schon längst passiert wäre. Schon in den 50ers oder so. Wo sollte die Hauptstadt auch sonst sein? Timbuktu?
zum Beitrag05.12.2017 , 21:59 Uhr
Sehr gut. Man sollte es wie die Italiener mit der Mafia machen. In Italien ist allein die Zugehörigkeit zu dieser Organisation strafbar. Sollte man hier bei einzelnen Gruppen eventuell auch machen. Wenn z.B in den Räumlichkeiten sich immer die selben 10-12 leute Treffen und dann 5 davon bei so etwas festgesetzt werden, kann man ruhigen Gewissens davon ausgehen, dass die anderen 5-7 Mitwisser sind. Dann kann man die als Mitglieder der Gruppe als Komplize belangen. Das wäre ne solide Regelung
zum Beitrag05.12.2017 , 18:43 Uhr
Mir als unbescholtenen Bürger, hat sie bis dato noch immer geholfen ;)
zum Beitrag05.12.2017 , 18:41 Uhr
Aus Fehlern wird man klub. Jetzt wo sie mal richtig kassiert haben, werden sie solche Faxen nicht mehr machen.
So hoffe ich zumindest.
zum Beitrag02.12.2017 , 23:18 Uhr
"Die 63-Jährige hatte sich in ihrer Bewerbungsrede dafür gelobt, erst 2016 in die AfD eingetreten zu sein, denn als „Lucke-Partei“ sei die Afd „nicht vielversprechend“ gewesen."
Als der nationalliberale Lucke raus ist, haben die ganzen offen rechten Gestalten, die vorher ideologisch bei der NPD oder so beheimatet gewesen wären, das Signal erkannt und sich kurzerhand zur Übernahme entschlossen.
Nachdem Petry ausgetreten ist, dürfte das den Trend vermutlich noch mal gestärkt haben, hat sich doch wiedermal gezeigt, dass die AfD eben eine echte rechte Partei ist und keine Wischiwaschi CSU, wie es immer argumentiert wird. Nun mit Gauland an der Spitzte werden auch die letzten Radikalen überzeugt...
zum Beitrag02.12.2017 , 18:00 Uhr
Das mag für die AfD ja durchaus gelten, heisst aber nicht, dass es nicht Aspekte an der muslimischen Kultur gibt, die man nicht kritisieren sollte. In vielen Aspekten, sind Moslems eben doch anders als andere Migranten. Ein Aspekt der mir spontan einfällt, wäre zum Beispiel, dass muslimische Frauen keine Christen heiraten dürfen.
Wenn ein Redneck sagen würde:"My daughter is not gonna marry some n***o", dann würden wir alle zurecht diesen Rassismus anprangern. Tatsache ist, dass Muslima ihrer Religion nach keine nicht Moslems heiraten dürfen und man vergleichbare Sprüche vermutlich täglich in muslimischen Haushalten in Bezug auf Christen hört und da ist es plötzlich etwas anderes. Sie (ich nehme an russischstämmig. orthodox? )und Ich(Atheist) würden aufgrund unserer Religion(oder nicht Religion) SYSTEMATISCH durchs Raster fallen. Aber warum? Sind wir quasi eine Art Untermensch? Sind wir hässlicher, dümmer oder zwangsläufig nerviger als Moslems, dass man es mit uns als Muslima nicht aushält?
Ich sage damit explizit nicht, dass die AfD Muslime mögen würde, wenn sie anders wären. Es wäre durchaus denkbar, dass es sich hierbei ein von der Kultur losgelösten, klassischen ethnienbasierten "Blut und Boden" Rassismus handelt. Ich sage nur, dass es unter Muslimen und auch anderen Kulturen (Kastensystem in Indien z.B) durchaus Tendenzen gibt, die ,andere Gruppen von Menschen offen diskriminieren und die Kritik an diesen kulturellen Tendenzen, sollte man aus falscher Toleranz nicht ALLEIN den Rechten überlassen. Meiner Ansicht nach, wird diese Kritik aber leider vernachlässigt.
zum Beitrag02.12.2017 , 16:17 Uhr
Damit schießen die Leute sich ein Eigentor. Es gibt diverse Leute, die auch die Migration beschränken wollen, aber stand heute die AfD mit ihrer Opferhaltung für Aluhutträger und politische Hasardeure halten. Man nimmt ihnen nicht ab, dass sie von der "SAntifa" und so weiter drangsaliert werden und würde diese in der Folge auch nicht wählen.
Man wählt dann eben weiter CDU oder FDP. Wenn sich ihre Haltung aber weiter verbreitet, gibt das der AfD Munition, um explizit dann auf diese Situationen hinweisen zu können. Damit werden sie für konservative von weltfremden Aluhutträgern, zu tatsächlich einer tatsächlich bekämpften politisvhen Bewegung.
Die Leute wrden sich denken:"Wow die hatten ja recht. Die werden ja von dem Pöbel drangsaliert. Dann muss ich mich als Konservativer gegen die Randalierer solidarisieren und die Partei wählen."
Diesen Backlash konnte man auch nach den G20 Protesten zum teil bemerken.
zum Beitrag02.12.2017 , 15:08 Uhr
Ich finde ja, dass das Vorgehen der Demonstranten fragwürdiger ist, als das der Polizei. Würden die einfach mit ihren Schildern in der Ecke stehen,bisl pfeifen und rufen, dass sie die AfD kacke finden, wäre das ja voll in Ordnung. Ich finde es aber untragbar, dass man einer im Bundestag sitztenden Partei, die demokratischen Prozesse blockieren will. wenn man ein politisches Zeichen setzten will, kann man auch einfach nur anwesend sein. Das reicht als politisch verständliches Signal vollkommen aus. Sieht man doch am Beispiel von Pegida. Die sind einfach nur da.
zum Beitrag01.12.2017 , 14:46 Uhr
Den Lucke haben se raugedrängt, dann die Petry und jetzt wird wohl Pazderski folgen, weil er ihnen nicht patriotisch genug ist. Ein Oberst a D, der 41 Jahre bei der Bundeswehr war, ist der Partei nicht patriotisch genug? Bin gespannt wie die Entwicklung weitergeht.
In fünf Jahren wird der nächste Vorsitztende bestimmt nachweisen müssen, dass Opa KZ-Wärter war, ansonsten wird das der Basis wohl nicht patriotisch genug sein...
zum Beitrag01.12.2017 , 10:29 Uhr
Logisch. Unter Ingenieuren gilt, ZDF(Zahlen Daten Fakten), statt RTL(Reden Tratschen Labern)
Faktenbasierte Entscheidungen bitte.
zum Beitrag01.12.2017 , 10:01 Uhr
Das sind ja interessante Aspekte, haben aber mit dem ganannten Argument wenig zu tun. Es ging darum, dass sich manche Leute moralisch aufspielen, während sie selber eigentlich mehr Dreck am stecken haben.
zum Beitrag30.11.2017 , 20:05 Uhr
Ich finde es schon merkwürdig, dass man der EU jetzt alles in die Schuhe schieben will, wenn man bedenkt, dass es sich doch um ihre eigenen Staatsbürger handelt.
Wenn man eine Rückführung versucht, interessieren sich die selben Staaten Null für moralische Fragen, wird doch immer abgestritten, dass es sich um ihre Staatsbürger handelt. Der Staat der also mehr als alle anderen um das Wohl dieser Leute besorgt sein sollte, interessiert sich dafür überhaupt nicht, aber die EU soll plötzlich eine moralische Pflicht zur Aufnahme dieser Menschen haben?
Die haben vor allem ihre Heimatländer. Selber nicht für die eigenen Kinder sorgen wollen und dann auf andere zeigen, weil die nicht helfen ist peinlich.
zum Beitrag30.11.2017 , 19:49 Uhr
Das ist doch ein Wahnsinn, würde man sinnvolle Vorschläge nicht einbringen, weil die falschen dafür stimmen könnten. Adolf hat bestimmt auch Brot gut gefunden. Sollen wir jetzt alle Brot ablehnen. Ein guter Vorschlag bleibt ein guter Vorschlag, selbst wenn man es "ertragen" muss wenn die Afd dafür stimm. Im übrigen bleibt er es auch, wenn die Afd ihn einbrint. Ich würde mir bei unserer Politik weniger, Ideologie und taktieren wünschen. Etwas Pragmatismus könnte nicht schaden.
zum Beitrag30.11.2017 , 19:42 Uhr
Ich kann mich nicht mal daran erinnern, dass er die Werte überhaupt mal zum Vorwandt gemacht hat. Das war schlichtweg nicht nötig, weil ihm das nie einer vorgeworfen hat. Er hat ne Firma. Er will Geld verdienen. Ende. Würde ich genauso machen. Er ist als Privatperson doch nicht für Werte zuständig. Um Werte soll ich doch die UN kümmern. Die wird immerhin dafür bezahlt
zum Beitrag29.11.2017 , 13:22 Uhr
Fragwürdige Entscheidung.
Ich befürworte es ausdrücklich, wie Israel seine Probleme angeht. Man kann zumindest behaupten, dass es in dem Land Seitens der Politik einen Plan und ein Ziel gibt, wo die Gesellschaft landen soll. Bei uns wird laissez faire alls laufen lassen, wie bei einem Experiment, wo man erstmal alles reinballet und dann sagt:"Schaun ma mal, wie das in 50-100 Jahren hier so ausschaut."
Da gefällt mir die israelische Art deutlich besser.
Hier muss ich aber sagen, dass diese Entscheidung schlicht peinlich ist.
Der Mann ist Künstler und tritt auch als solcher auf. er wird nicht bezahlt, weil er Politiker ist, sondern weil die Leute seine Musik hören wollen.
Wenn ich als Ingenieur ne merkwürdige Privatmeinung habe, entstehen mir dadurch doch auch keine beruflichen Nachteile.
Privatmeinung und berufliche Qualifikation stehen in keinem Zusammenhang. Wieso sollten dem Mann also wegen seiner privaten Vorstellungen Nachteile entstehen.
Wir sind doch nicht in der DDR, wo man für einen Studienplatz die "richtige" Gesinnung nachweisen musste oder für die Promotion Parteimitglied sein sollte.
Lasst die Leute denken was se wollen. Sie werden nicht fürs denken bezahlt, sondern fürs musizieren.
zum Beitrag29.11.2017 , 10:06 Uhr
Es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen dem wegbomben einer stabilen Regierung (Lybien )und der Stützung einer geschwächten Demokratie, wie in Afghanistan.
Afghanistan ist sicher keine Vorzeigedemokratie, was stark auch an den Afghanen selbst liegt. Man kann es schlecht Demokratie nennen, wenn nicht nach den politischen Inhalten, sondern fast ausschließlich entlang ethnischer Linien gewählt wird. Paschtunen wählen grundsätztlich einen Kandidaten, alle anderen Ethnien den Gegenkandidaten.
Trotzdem ist es besser als alles was vorher da war und die Afghanen KÖNNTEN ja Demokratie lernen, wenn sie nur lang genug besteht. 40Jahre, 50Jahre, 60Jahre. So lang wie eine Enttalibanisierung der Gesellschaft eben dauert.
zum Beitrag28.11.2017 , 20:05 Uhr
Meiner Ansicht nach braucht es einen ganzheitlichen Ansatz, wenn man Afrikas Probleme lösen will.
Die Hauptproblem dürften mangelnde Perspektiven und politische Instabilität sein.
Tatsache ist, dass in allen afrikanschen Staaten die Löhne signifikant geringer sind, als in Europa.
Für stabile Staaten wäre es denkbar, dass europäesche Unternehmen Teile ihrer Fertigung in Afrika durchführen lassen. Die Löhne dort sind noch immer wesentlich geringer als die in China. Das Problem hierbei ist die mangelnde Bildung in Afrika. Dieses könnte man durch die gezielte Einreise und Ausbildung von talentierten Afrikanern ändern, indem man sie ausbildet und sie anschließend als Multiplikatoren und Vorarbeiter in ihren Ländern aggieren lässt.
Auf die Art, würden Investitionen in Afrika erfolgen, Arbeitsplätze würden geschaffen und die Bildung verbessert. Gleichzeitig könnten wir uns in Europa nicht beklagen, da wir unser Zeug wohl noch billiger kaufen könnten.
Instabile Staaten müsste man vermutlich in Sicherheitsfragen stützen. Damit meine ich nicht stabile Regierungen wegbomben, sondern Regierungen dabei zu helfen ihre Gewaltmonopol gegen Milizen zu sichern. Da gibt es in Afrika ja genug Staaten, wo es daran scheitert. Man kann keine Infrastruktur aufbauen, wenn Boko Haram sie gleich wieder in die Luft pustet. Dann müssten unsere Politiker aber auch ehrlicher sein und sagen, dass Staaten wie Mali, Kongo, Nigeria oder gar Somalia es bis auf weiteres nicht schaffen werden sich gegen die Milizen im Land zu behaupten und das man da auch Polizei und Soldaten helfen muss, wenn nicht weitere Millionen zur Flucht gezwungen werden sollen.
zum Beitrag28.11.2017 , 11:11 Uhr
Ich finde das im höchsten Maße unverschämt und eines Konservativen unwürdig. Ist es doch immer das bürgerliche Klientel, welches so viel Wert auf traditionelle Werte, wie Ordnung und Benimm legt. Zum Benimm gehört es sich an Verträge zu halten.
zum Beitrag28.11.2017 , 11:06 Uhr
Bin nicht gerade überrascht, bei der Entwicklung in diesem Land.
Da kann man dem Herrn Bürgermeister nur wünschen, dass keine bleibenden Probleme entstehen. Und seine Vorgesetzte, ihre kanzlerische Hoheit? Die wird das ganze aussitzten und so tun als würde sie nix mitkriegen, sofern sie nicht explizit, von Journalisten darauf angesprochen wird. Diese Art der Aussitztungpolitik, ist imho der premiere der Grund für Radikalisierung und nicht die Migrationspolitik an sich. Die ist eher sekundär. Aber, dass sich Frau Merkels Art des "Gestaltens" noch ändern wird, kann man nach 12 Jahren getrost ausschließen
zum Beitrag27.11.2017 , 11:31 Uhr
Was ist das für eine neue Unart, dass man Lebensleistung ausschließlich im Zusammenhang mit politischer Meinung bewertet?
Für mich steht der Name des Patrons als Synonym für die eine konkrete Leistung.
Kann ja sein, dass z.B Juri Gagarin ein Stalinist war, der meinte der Staat müsste sich alles unter den Nagel reissen und jeder der dagegen war, sollte im Lager enden. Er wuchs in der Sowjetunion der 40er auf, also kann mans nicht wissen.
Kann auch sein das Buzz Aldrin ein Rassist war. Der Mondflug war 1969 und in der Zeit war die Segregation noch absolut normal.
Heisst das jetzt, dass man eine Juri-Gagarin-Schule oder eine Buzz-Aldrin-Schule deshalb umbenennen müsste? Sicher nicht. Der Name steht hier immer als Platzhalter für die eine konkrete Leistung.
Eine Juri-Gagarin-Schule steht hier Synonym zu "der erste Mann im Weltraum Schule", nur das Juri-Gagarin-Schule viel knackiger klingt.
Eine Buzz-Aldrin-Schule steht Synonym für "der erste Mann auf dem Mond-Schule".
Die Tatsache, dass eine Schule diese Namen trägt ehrt nicht die Person, mit all ihren Facetten, sondern erinnert an die Rolle die die Person, mit ihrer jeweiligen Leistung in der Geschichte gespielt hat. Genauso ist es mit einer Friedrich-Jahn-Sporthalle. Da geht es nicht um die Person Jahn mit all ihren Ansichten inklusive der Antisemitismus, sondern Jahn steht hier Synonym für "Ein-Mensch-der-sich-eine-Sportart-ausgedacht-hat-die-seit-fast-150Jahren-olympisch-ist-Sporthalle". Man ehrt nicht die person, sondern die eine Lebensleistung in kurzen und knackigen Worten und wenn man Leistung nicht ehrt, warum dann noch anstrengen? Wenn ich heute die kalte Fusion möglich machen würde und dafür Schulen nach mir benannt würden, könnte man inzwischen fast sicher sein, dass 50 jahre später die Grünen die Umbenennung dieser Schulen vorantreiben würden.
zum Beitrag25.11.2017 , 19:24 Uhr
Herr Lindner hat das einzig richtige getan. Hauptartgument der AfD ist, dass es absolut irrelevant ist wen man wählt.
Das Resultat ist immer merkelsches weiter wie gehabt.
Wir hatten eben die große Koalition und alles schien alternativlos.
Nun hätten die Leute FDP und Grüne mit in die Regierung gewählt. Wie sind diese Verhandlungen den gelaufen? Die Grünen haben im Grunde nur die Positionen der SPD weiter besetzt und waren daher auch gegen die Soliabschaffung, weil sonst der finanzielle Spielraum für Investitionen fehlt.
Unterschiede zur SPD waren eigentlich nur paar abgeschaltete Kohlekraftwerke und die etwas liberalere Haltung bei der Migration.
Die FDP wollte den Soli nicht mehr und war strikter bei der Migration.
An dieser Stelle kann man sagen, dass die Forderungen der kleineren Partner sich im Grunde mehr oder weniger aufgehoben haben und man kam wieder bei der selben merkelschen Politik raus, wie zuvor.
Die Politik der großen Koalition fortgesetzt durch Jamaika.
Das wäre doch ein gefundenes Freßen für die AfD, weil sich dann ihre Aussagen bestätigen würden.
Egal ob man SPD, Grüne oder FDP wählt, KNICKEN DIE KLEINEN PARTNER EIN und man kriegt wieder Merkels Politik. Egal welche der 4 etablierten Parteien man wählt, bleibt die Politik, nach Ansicht vieler Bürger gleich, weil die kleinen Parteien ihre Positionen für Posten verraten. Und diese Gedankengänge zerstören die Demokratie. Und da hat Christian Lindner ein Zeichen gesetzt. Wenn man FDP wählt, kriegt man KEIN Merkelsches weiter wie bisher, sondern kann tatsächlich die Richtung ändern.
zum Beitrag19.11.2017 , 17:47 Uhr
Ich wäre ja dafür, dass CDU und FDP eine Minderheitsregierung versuchen.
Diese hätte eine echte Stärkung des parlaments zur Folge und es würde echte checks and balances geben, wenn man bei jeder Frage neue Mehrheiten finden müsste.
Bei der großen Koalition war die Opposition ja total degradiert worden. Im Grund konnten die mit ihren60+% treiben was sie wollten.
Die Opposition ist quasi nur wegen des Buffets zur Arbeits gekommen.
Das Problem, dass eine gewisse Dame gerne durchregieren möchte.
Bleibt die Frage, wieso die Dame denn durchregieren möchten, wenn sie als erster Kanzler in der Geschichte der BRD sowieso kein Programm hat, außer abwarten und sein Fähnchen opportunistisch in den Wind hängen, wenn sich erstmal eine Stimmung abzeichnet.
zum Beitrag19.11.2017 , 13:59 Uhr
Aus konservativer Sicht, ist diese Partei in diesen verhandlungen noch weniger wählbar geworden als ohnehin schon.
Als jemand der im MINT-Bereich tätig ist, hätte ich mir für den Industriestandort Deutschland gewünscht, dass die Grünen bei GRÜNEN Themen auch hart bleiben.
Was wir hier gesehen haben, war aber die Aufgabe aller Positionen vom ersten Tag an.
Frist für den Verbrenner. Geschenkt.
Frist für Kohle. Geschenkt.
Besteuerung von Diesel. Geschenkt.
Das einzige Thema wo sie konsequent sind, ist das wo sie gerne hätten einknicken können.
Guess what? Migration
zum Beitrag19.11.2017 , 13:48 Uhr
Wenn ich ehrlich bin gibts da einen Widerspruch, denn mir als eher konservatim Menschen bis heute kein Linker aufschlüßeln konnte.
Wenn die Träger deutscher Kultur wegen der geringen Fertilitätsrate von Generation zu Generation zurückgehen und diese gleichzeitig durch Migranten ersetzt werden sollen, dann müsste doch Zwecks Erhalt der Anzahl der Träger deutscher Kultur, eine kulturelle Anpassaung der Migranten, an die indigene Bevölkerung erfolgen.
Also wenn Deutschland ein Einwanderungsland sein will, was sich ja aus den Migrationsstatistiken ableiten lässt, dann müsste man doch eigentlich einen gesellschaftlichen Diskurs über Assimilation führen, wenn man die gesamtgesellschaftliche Akzeptanz der Migration wünscht. Diese wird aber gerade von Linker Seite konsequent bei Seite gewischt unter dem Einwand :"Es gibt keine deutsche Kultur. Wie definiert man das?"
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