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09.06.2024 , 10:05 Uhr
In Lagerfelds Biographie sei nichts, was einer Benennung entgegenstünde?
Was spricht denn FÜR die Benennung?
zum Beitrag18.04.2023 , 15:29 Uhr
Die kamen ja in der sPD selbst schon ausführlich zu Wort (erst haben sie ihre Position erklärt, und danach gesagt, dass Funktionär:innen neutral bleiben und sich nicht äußern sollten), und in den Medien auch.
zum Beitrag18.04.2023 , 13:04 Uhr
Viel Erfolg! Es wird sicher knapp, aber ich hoffe, dass Berlin drei Jahre Rückschrittskoalition erspart bleibt - und hoffentlich Giffey und Saleh endlich Vergangenheit sind.
zum Beitrag18.04.2023 , 13:03 Uhr
Naja, die "abgestrafte" rot-grün-rote-Koalition wurde von mehr Menschen gewählt als die drohende schwarz-rote Dinosaurierkoalition.
Außerdem ist es albern, wie alle Probleme Berlins RGR angelastet. Die Ursünde waren der von der CDU verursachte Bankenskandal und das darauf folgende "Sparen, bis es quietscht". Und für die Verwaltung sind die Bezirke mit zuständig, die mitnichten nur von RGR regiert werden. Oder läuft es bei der Verwaltung in Steglitz-Zehlendorf wirklich besser als in Friedrichshain-Kreuzberg? Sicher nicht.
Und was hat die letzte "große" Koalition 2011-16 gebracht? Eine Ausweitung des Flughafen-Desasters, das erst unter dem viel gescholtenen RGR eingefangen wurde.
zum Beitrag18.02.2023 , 10:35 Uhr
Wie vergesslich kann man eigentlich sein? In den Monaten vor Kriegsbeginn haben westliche Staats- und Regierungschefs nicht nur angefragt, sondern auch im Kreml die Klinke in die Hand gegeben. Was hat es genutzt?
zum Beitrag18.02.2023 , 09:04 Uhr
Das Interview offenbart das tiefe intellektuelle Niveau der Pseudo-Friedensbewegten. Man müsse nur mal richtig verhandeln? Hat er mitbekommen, was in den Monaten vor Kriegsbeginn passiert ist? Westliche Staats- und Regierungschefs haben sich im Kreml die Klinke in die Hand gegeben.
Und sobald es im Interview konkret wird: das muss man verhandeln. Wie soll man richtig verhandeln, wenn es Putin wurscht ist und man selbst nicht weiß, was man eigentlich möchte?
zum Beitrag12.09.2022 , 11:02 Uhr
Entscheidend ist nicht, wer die stärkste Partei ist, sondern wer eine Mehrheit organisiert bekommt.
zum Beitrag10.08.2022 , 22:30 Uhr
Naja, "Bibi's Beauty Place" ist vielleicht nicht an der Anspruch an öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Und Youtuber, die sich zu allgemeinen Themen äußern, haben natürlich potentiell auch ein größeres Publikum (im deutschsprachigen Raum ca. 100 Mio.) als ein regional ausgerichteter Rundfunk (ca. 6 Mio.).
zum Beitrag19.05.2022 , 14:07 Uhr
Man muss gar nicht nach Paris oder Stockholm schauen - auch im Berliner Zentrum gibt es Straßenbahnen, und dort ist auch eine Strecke (vom Hbf zur Turmstraße) im Bau und weitere in Planung.
zum Beitrag31.03.2022 , 16:27 Uhr
Naja, in Österreich haben sich ja auch nicht die ÖBB damit befasst, sondern die Bundespolitik.
zum Beitrag04.03.2022 , 19:24 Uhr
Strolch hat doch Recht, über diese Formulierung bin ich auch gestolpert. Und diese Feststellung stellt überhaupt nicht in Frage, dass es antirussischen Rassismus gibt. Nur sind diejenigen, die ihn betreiben, genauso wenig "Die Deutschen" wie Putin "die Russen" ist.
zum Beitrag24.02.2022 , 13:52 Uhr
Und der Überfall kam völlig überraschend.
zum Beitrag22.02.2022 , 17:07 Uhr
Das frage ich mich seit Jahren. Putins Russland steht seit Jahren nicht nur für Turbokapitalismus, sondern auch für Frauenfeindlichkeit, Homophobie, Imperialismus, eine immer mächtiger werdende Kirche usw.
Alles offensichtlich klassisch linke Werte, sonst hätte es die unreflektierte Liebe zu Putins Russland in der Linkspartei nie gegeben.
zum Beitrag27.01.2022 , 13:27 Uhr
SLAPP gibt es inzwischen übrigens auch im deutschsprachigen Raum, auch in der Politik, auch bei angeblich linken Parteien: die Wiener sPÖ hat Wissenschaftler/innen, die sich öffentlich gegen eine geplante Autobahn ausgesprochen haben, mit Klagsdrohungen überziehen lassen.
zum Beitrag13.12.2021 , 10:13 Uhr
Danke! Vor allem kann mir doch auch niemand erzählen, dass er oder sie zu arm für eine Maske ist.
zum Beitrag13.12.2021 , 10:12 Uhr
Richtig. Aber die bloße Erkenntnis, dass sich Leute aus Vernunft impfen lassen und Vorsicht walten lassen (Regierung hin oder her), gibt es in Schwurblerkreisen und denen, die sie verteidigen, nicht.
Ich finde es übrigens auch nicht besonders links, auf eine Impfung zu verzichten, das ist eher dumm.
zum Beitrag26.11.2021 , 06:07 Uhr
"Weil all das ja schon längst praktiziert wurde aber die derzeitige Welle nicht verhindern konnte."
Naja:
1. Wie wurde es denn tatsächlich kontrolliert?
2. Zu wie viel Prozent kommen denn die aktuellen Ansteckungszahlen aus Hotels mit 3fach-geimpften Hoteliers und 2-3 mal geimpften Gästen mit Test?
zum Beitrag26.11.2021 , 06:05 Uhr
Ehrlich gesagt sehe ich zumindest bei einem Teil der Ungeimpften auch zumindest eine Mitverantwortung der Politik. Denn eine breite, niedrigschwellige Aufklärungskampagne gab es bis heute nicht. Stattdessen viel Chaos (v.a. um AstraZeneca), das Unsichere noch stärker verunsicherte, und bloße Apelle, sich impfen zu lassen.
Die Informationslücken wurden dann z.T. eben durch Gerüchte, Fake News und ähnliches geschlossen und Leute, die man durch eine gute frühzeitige Kampagne noch hätte erreichen können, sind immer weiter abgedriftet.
Dazu kommen eben die 10-15 % Vollidiot/innen, die man nicht mehr erreicht. Aber um die geht es nicht.
Wozu leistet sich Deutschland eigentlich eine Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung? Was machen die da eigentlich beruflich?
zum Beitrag22.11.2021 , 07:11 Uhr
Richtig, man sollte sich auch nicht von lauten Minderheiten beeindrucken lassen. Gilt auch für Österreich: über die max. 40.000 Menschen auf der Corona-Demo in Wien wurde breit berichtet. Dass sich am gleichen Tag in Österreich >70.000 Menschen haben impfen lassen, ist untergegangen.
zum Beitrag15.11.2021 , 10:25 Uhr
Richtig. Für China gilt das gleiche.
zum Beitrag01.11.2021 , 08:25 Uhr
"Auch noch: diese unbestimmte Rede von Grundrechten ist und bleibt Geschwurbel, wenn sie nicht besser untermauert wird."
Danke! Und das Geschwurbel ignoriert auch, dass Grundrechte nicht absolut sind und teilweise gegeneinander abgewogen werden müssen. Selbst wenn es in der Pandemie keine einzige Einschränkung gegeben hätte, wäre ein Grundrecht betroffen gewesen: jenes auf körperliche Unversehrtheit. Für einen Philosophen legt Herr Pollmann eine erstaunlich eindimensionale Sichtweise an den Tag.
Und dazu noch diese dumme Aussage, dass wir statt auf Konsum auf Grundrechte verzichten. Ich weiß nicht, wie es ihm ging, aber ich habe während der Lockdowns viel weniger konsumiert und war z.B. nicht essen.
zum Beitrag24.10.2021 , 07:26 Uhr
Es gibt doch Parkplätze. Aber woher der Anspruch, dass die gefälligst kostenlos und sich direkt vor der eigenen Haustür zu befinden haben? Ein/e Arbeiter/in, der oder die öffentlich zur Arbeit fährt, muss i.d.R. auch ein Stück zur Haltestelle gehen.
zum Beitrag24.10.2021 , 07:24 Uhr
Ein Parkplatz ist allerdings kein Verkehrsraum, sondern eine Lagerfläche.
zum Beitrag24.10.2021 , 07:23 Uhr
Ach, die armen, armen Autofahrenden. Mir kommen die Tränen.
Sie könnten ja ihre Autos als Sitzfläche für Autos freigeben, die ihnen ein Getränk abkaufen.
zum Beitrag29.08.2021 , 19:10 Uhr
2.000 Pkw sind gerade mal zwei S-Bahnen. Und dafür stellt man sich ein riesiges Betonmonster in die Stadt...
Nein, P+R kann man am Land machen. In der Stadt und im stadtnahen Raum müssen Reiseketten ganz ohne Pkw funktionieren.
zum Beitrag09.08.2021 , 10:05 Uhr
Sinnvoll wäre m.E., wenn Streik nicht mehr als höhere Gewalt gälte. Denn natürlich kann der Arbeitgeber bei einem Streik beeinflussen, ob er stattfindet - anders als z.B. bei Naturkatastrophen.
zum Beitrag06.08.2021 , 11:43 Uhr
"Der Zweck heiligt die Mittel?"
Eher Dinge gegeneinander abwägen: den Datenschutz gegen öffentliches Interesse. Wobei der Datenschutz ja im Artikel durchaus auch gewahrt wird, die Unterzeichner/innen werden ja nicht benannt, sondern nur beschrieben.
zum Beitrag06.08.2021 , 10:24 Uhr
Danke für die Recherche!
Und es zeigt sich auch hier wieder: man sollte sehr misstrauisch sein, wenn jemand "Freiheit!" schreit. Oft will die Person das genaue Gegenteil - zumindest für alle anderen.
zum Beitrag05.08.2021 , 16:46 Uhr
Der Imageschaden dürfte noch viel schwerer wiegen als das eine Mandat, das man durch die Vorgänge vielleicht unmittelbar verliert.
zum Beitrag21.06.2021 , 11:14 Uhr
Klingt ja alles IM ALLGEMEINEN recht plausibel - hier geht es aber um ein KONKRETES Projekt.
Dank Neubaustrecke gäbe es zwischen Hannover und Bielefeld vier Gleise und schneller und langsamer Verkehr wären getrennt (ebenso Lang- und Kurzstreckenpersonenverkehr, so dass sich Verspätungen weniger übertragen). Beides ist der Stabilität sicher nicht abträglich.
Es wäre naiv zu glauben, dass man einfach nur bei der Bestandsstrecke zwei weitere Gleise verlegen und vielleicht ein paar Kurvenradien vergrößern müsste. Letztlich würde man nicht viel günstiger kommen, aber die Vorteile der schnellen Neubaustrecke nicht erreichen.
zum Beitrag21.06.2021 , 10:12 Uhr
Nein, die Fahrzeit verkürzt sich nicht nur wenig. Auf vielen Relationen verkürzt sie sich um eine Stunde, weil ohne die Neubaustrecke Taktknoten nicht erreicht werden. Wir sprechen hier von einer zentralen Eisenbahnverbindung im nordwestdeutschen Eisenbahnnetz, zwischen Köln, Bonn, Düsseldorf und dem Ruhrgebiet einerseits und Hannover, Hamburg und Berlin andererseits.
Ein integraler Taktfahrplan wie der Deutschlandtakt bedeutet eben, dass Züge gewisse Fahrzeiten zwischen Knotenpunkten einhalten müssen - das heißt zweierlei: nicht jede Ausbaumaßnahme, die 5-10 min Fahrzeitersparnis bringt, ist sinnvoll, wenn man am nächsten Knotenpunkt dann einfach 5-10 min länge auf den Anschlusszug wartet. Es heißt aber auch, dass an bestimmten Stellen Ausbauten notwendig sind, um eben die notwendigen Fahrzeiten zu erreichen.
zum Beitrag18.06.2021 , 10:08 Uhr
Die hat sich ihren Wohlstand doch hart erarbeitet, und Sie sind einfach nur neidig!!1!
zum Beitrag13.06.2021 , 07:34 Uhr
So vorbildlich, wie es aus der Ferne scheint, ist Wien in vielen Belangen nicht. Der ÖPNV steht perspektivisch vor dem Zusammenbruch, nachdem seit Jahren die Unterhaltung des Schienennetzes vernachlässigt wird. Neue Wohnungen entstehen im großen Stil ohne ÖPNV-Anschluss und fußläufig erreichbare Einkaufsmöglichkeiten. Wer nicht das Glück hat, einen Platz in einer Gemeindewohnung zu bekommen und sich keinen Genossenschaftsbeitrag leisten kann, muss ähnlich hohe Mieten wie in deutschen Großstädten zahlen und hat meist einen auf drei Jahre befristeten Mietvertrag.
Die gefeierten Nebelduschen sind propagandistisch gut verwertbar, aber ein Tropfen auf den heißen Stein, ansonsten tut Wien wenig gegen den Klimawandel und für Klimaanpassung. Bezeichnend: es möchte für eine neue Autobahn viermal so viel ausgeben wie für Maßnahmen der Klimawandelanpassung.
Es würde mich freuen, wenn deutsche Journalisten mal nicht einfach die Propaganda der Stadtregierung nachplapperten, sondern sich kritisch mit den Verhältnissen in Wien auseinandersetzten.
zum Beitrag01.06.2021 , 17:24 Uhr
Das Arge ist ja, dass selbst staatsnahe Betriebe, z.B. viele Verkehrsunternehmen, dieses Spielchen mitspielen.
zum Beitrag27.04.2021 , 14:01 Uhr
Was genau hat die cdU denn davon abgehalten, die Themenauswahl mit Frau Liebscher zu diskutieren?
zum Beitrag27.03.2021 , 07:12 Uhr
Nicht nur die Kommunikationsinfrastruktur, auch medizinische Produkte und Elektronik insgesamt. Aber ja, der Westen muss sich von China abnabeln, um diese Abhängigkeiten zu beenden.
Gilt analog auch für russisches Erdgas und Erdöl. Da sollte es aber nicht darum gehen, es durch amerikanisches zu ersetzen, sondern insgesamt von fossilen Rohstoffen wegzukommen.
zum Beitrag27.03.2021 , 07:08 Uhr
Wie "Mainzerin" bereits schrieb: aktuell ist Europa in vielen Dingen abhängig von China. Das muss aber nicht so bleiben, zumal ja auch die USA sicher kein Interesse daran haben, China zu stärken.
zum Beitrag27.03.2021 , 07:07 Uhr
Richtig. Auch die Pandemie war ein deutliches Zeichen, dass man sich von den Abhängigkeiten von der "kommunistischen" Diktatur in China befreien sollte.
zum Beitrag12.02.2021 , 10:33 Uhr
So sehr ich Ihre Einschätzung bzgl. des Hasses in sozialen Medien teile, so sehr bin ich bei Klarnamen anderer Meinung. Die sind m.E. nicht das Problem.
Inzwischen werden doch Hasspostings sogar unter Klarnamen abgegeben, Rainer Meyer wird dafür sogar von der "Welt" bezahlt. Das Problem scheint also eher zu sein, dass Hass inzwischen gesellschaftlich derart akzeptiert ist, dass viele Hassposter:innen noch nicht mal mehr gesellschaftliche (geschweige denn juristische) Konsequenzen fürchten (müssen). Da müsste man ansetzen, als Gesellschaft.
Klarnamen bringen nur was, wenn Fehlverhalten Konsequenzen hat.
Das andere Problem ist: viele mögen gute Gründe haben, anonym aufzutreten - seien es familiäre oder berufliche Zwänge. Und es ist natürlich weiterhin ungerecht: ein "Thomas Müller" wäre auch mit Klarnamenpflicht kaum zu identifizieren, Menschen mit mehreren Vor- und Doppelnamen, womöglich noch verschiedener sprachlicher Herkunft, hingegen ziemlich eindeutig.
zum Beitrag12.02.2021 , 10:24 Uhr
Sibel Schick hat u.a. Morddrohungen an ihre Privatadresse bekommen und musste in eine andere Stadt umziehen.
Meyer hat sich weder davon distanziert noch seine Follower zur Ruhe aufgerufen (oder sie gar blockiert).
Ist Ihr Erguss alles, was Ihnen dazu einfällt?
Mich würde interessieren, was für Kekse in Ihrer mysteriösen Keksdose drin sind...
zum Beitrag12.02.2021 , 10:20 Uhr
Denken Sie wirklich, die Besitzer einer Investment-Gesellschaft haben auch nur ansatzweise Ahnung vom alltäglichen operativen Geschäft ihrer Investments überall auf der Welt?
zum Beitrag10.02.2021 , 11:33 Uhr
"Wie würde das Auswärtige Amt reagieren, wenn russische Diplomaten an den Zusammenrottungen der Querdenker teilnehmen?"
Nichts. Weil das zu den Aufgaben von Diplomat*innen gehört.
zum Beitrag10.02.2021 , 10:11 Uhr
Ergänzung/Korrektur: wie im Deutschlandfunk berichtet wurde, sendet Klubrádió tatsächlich übers Internet weiter, befürchtet aber, einen Großteil seiner älteren Zuhörer:innen zu verlieren.
www.deutschlandfun...:article_id=484261
zum Beitrag10.02.2021 , 08:18 Uhr
Bei aller Kritik an der Deutschen Bahn, die wieder verstärkt in ihre Wetter- und Wintertauglichkeit investieren müsste, scheint sich das der Herr Höft auch etwas einfach vorzustellen.
So zum Beispiel der Hinweis, die DB könne sich Dieselloks bei privaten Unternehmen leien, weigere sich aber, dies zu tun. Hier ist zu allererst die Frage, ob die Loks überhaupt verfügbar sind (die privaten Unternehmen halten sie ja zum überwiegenden Teil nicht aus Spaß vor, sondern, um sie einzusetzen). Und ist das geklärt, kommen viele kleinere Fragen: Wer fährt die Lok? Ein Lokführer des privaten Unternehmens? Sind die darauf eingerichtet, mal eben quer durch Deutschland zu fahren? Sind die Loks überhaupt mehr als nur mechanisch mit den Reisewagen kuppelbar? Haben sie überhaupt die technische Ausstattung, um Reisewagen zu heizen? (Warum sollten sie die haben, wenn sie sonst im Güterverkehr unterwegs sind?)
zum Beitrag10.02.2021 , 08:11 Uhr
Sie wollen es aber auch wirklich nicht verstehen, oder? (Denn wenn Sie wollten, hätten Sie in den letzten Tagen genug Gelegenheit dazu gehabt.)
Die drei Diplomaten waren anwesend, weil das Teil ihres Berufs ist. Anwesenheit ist aber nicht mit Teilnahme (also Unterstützung des Anliegens) gleichzusetzen.
zum Beitrag10.02.2021 , 08:09 Uhr
Klubrádió sollte von Wien aus übers Internet senden. Es würden sich sicher viele finden, die für den Umzug spenden, ich auch.
zum Beitrag28.01.2021 , 16:55 Uhr
"E-Autos dürfen in Norwegen zum Beispiel Busspuren nutzen"
... was ganz gut zeigt, dass E-Autos mehr Greenwashing als Umweltschutz sind.
Denn wenn 50 Menschen Elektroauto fahren, ist das sicher nicht umweltfreundlicher als ein Dieselbus - zumal über die Lebenszeit und die mit dem Fahrzeug zurückgelegten Personenkilometer gerechnet.
zum Beitrag28.01.2021 , 09:12 Uhr
Wobei die Frage bei solchen Vergleichen auch immer die nach der Dunkelziffer ist, und was überhaupt als politische Gewalttat mit rechtsextremem Hintergrund gezählt wird. Vielleicht ist die Statistik in anderen Bundesländern auch einfach ehrlicher/ realistischer als die in Sachsen.
zum Beitrag28.01.2021 , 09:08 Uhr
Naja, ich war "da", in Sachsen, sogar mehrere Jahre (also nicht nur ein paar Tage auf Durchreise) - und was zumindest in Teilen Sachsens abgeht, geht unter keine Kuhhaut. Vielleicht sollten Sie mal die Ursachen und nicht die Überbringer schlechter Botschaften bekämpfen.
zum Beitrag24.12.2020 , 07:26 Uhr
Ich hoffe auch, aber denke nicht. Im Zweifelsfall behaupten sie, die Bilder seien gefälscht, oder die Toten seien an Masken erstickt, irgendwas halt.
Es ist gerade mal zwei Monate her, dass ein "Trauerzug" von Möchtegern-Satirikern durch Zittau gezogen ist und skandiert "Wo sind sie denn, die Toten?" hat. Nun haben sie ihre Toten... leider!
Ob die sonntäglichen Proteste an der B96 weiterhin stattfinden?
zum Beitrag11.11.2020 , 13:16 Uhr
Geht mir ähnlich! Herr Buruck findet hoffentlich bald einen neuen Job - seriöse Arbeitgeber dürften sich die Finger noch solchen Leuten lecken.
zum Beitrag08.11.2020 , 12:43 Uhr
Nicht das Tragen einer Maske macht mir Angst, sondern diese Leute! Die sind die eigentliche Gefahr für die Demokratie.
Man sollte übrigens auch anfangen, die oppositionellen Bewegungen im früheren Ostblock differenzierter zu sehen: offensichtlich wollten Teile dieser Bewegungen keine Freiheit, sondern die kommunistischen und sozialistischen Einparteiendiktaturen durch rechtsradikale Einparteiendiktaturen zu ersetzen. Davon lebt die PiS, davon lebt die Fidesz, davon leben PEGIDA und z.T. die Covidioten.
zum Beitrag05.08.2020 , 08:41 Uhr
„Die Gefahr ist zum einen, dass man Masken falsch handhabt, zum anderen, dass man weniger auf das achtet, was nachweislich nützt, nämlich Abstand zu halten."
Der Ansicht war ich auch. Dann wurde allerdings hier in Österreich die Maskenplicht in Supermärkten abgeschafft, und zumindest mein subjektiver Eindruck war: die Leute waren noch unvorsichtiger als mit Masken, mutmaßlich, weil nichts mehr an die Pandemie erinnerte.
Inzwischen gibt's die Pflicht demzufolge auch wieder...
zum Beitrag23.06.2020 , 08:25 Uhr
Lech Wałęsa ist/war (zu seinen politisch aktiveren Zeiten) auch so ein Beispiel. Da spielt dann noch mit rein, dass er schriftlich erst zu "Walesa" germanisiert und dann entsprechend ausgesprochen wurde.
Die Sonderzeichen sind eh ein Thema für sich, die in einem Großteil der Medien schlicht weggespart werden. Und ich habe den Eindruck, dass man da slawischen Sprachen gegenüber nachlässiger ist als mit romanischen (also als westlich wahrgenommenen) Sprachen.
zum Beitrag23.06.2020 , 08:18 Uhr
Es geht nicht um Schwierigkeiten mit der Aussprache (wer z.B. das "R" nicht rollen kann, kann es halt nicht), sondern um Desinteresse, verbunden mit Chauvinismus (das ist es nämlich spätestens dann, wenn deutschsprachige Kolleg*innen und "Freund*innen" Klischeenamen oder deutsche Namen vergeben).
zum Beitrag23.06.2020 , 08:16 Uhr
Ich denke, es ist gar nicht so schlimm, nachzufragen. Gerade damit zeigt man doch Interesse am Gegenüber.
zum Beitrag31.05.2020 , 14:17 Uhr
Ah, das war etwas verwirrend: ich habe offensichtlich nach "Ralf Kirsten" gegoogelt und bin auf einen namensgleichen, 1998 verstorbenen Regisseur gestoßen. Dann "Bürgermeister Weimar" und auf den Oberbürgermeister.
Nach Ihrer Anmerkung habe ich nochmal "Ralf Kirsten Weimar" gesucht (mir war so, als hätte ich das vorhin getan, inkl. Stadtnamen), und siehe da, der richtige Ralf Kirsten wurde gefunden:
stadt.weimar.de/st...ng/buergermeister/
Danke für die Klarstellung!
zum Beitrag31.05.2020 , 11:44 Uhr
Vielen Dank für diesen wichtigen Artikel! (Irgendwie scheint es noch nicht mal der MDR für nötig zu halten, über diesen Skandal zu berichten.)
Nur eine Anmerkung: natürlich hat es Sinn, den Betroffenen andere Namen zu geben, um sie zu schützen. Aber beim Bürgermeister von Weimar? Der ist doch einfach zu ergoogeln. Oder geht es nicht um den Oberbürgermeister?
zum Beitrag20.04.2020 , 22:30 Uhr
"Verkehrsmittel sollten den Bedürfnissen der Umgebung angepasst sein."
Leider ist in den meisten Fällen die Umgebung an die Befürfnisse des Verkehrs angepasst, vor allem des motorisierten Individualverkehrs.
zum Beitrag24.03.2020 , 15:24 Uhr
Danke, dass wenigstens die taz als eines von wenigen deutschen Medien darüber berichtet, dass es bald eine Führerdiktatur innerhalb der EU gibt.
zum Beitrag05.02.2020 , 15:56 Uhr
Stellen Sie sich eigentlich so doof?
Warum Höcke nun an der Macht ist? Weil der neue Ministerpräsident nur mit Hilfe der NSAfD eine Mehrheit hat, die er auch schnell verlieren kann. Er ist abhängig von ihr.
Und wieso sollte die NSAfD Baerbock ins Amt wählen?
zum Beitrag14.01.2020 , 09:04 Uhr
Danke, das war auch mein erster Gedanke. Traurig, dass selbst die taz am Narrativ "elektrischer MIV = umweltfreundlich" mitstrickt.
zum Beitrag16.12.2019 , 06:35 Uhr
1. Naja, was passieren soll... es gab schon einen Moment in der deutschen Geschichte, in dem Konservative Nazis in die Macht gehoben haben, weil diese sich selbst entzaubern würden. Ging in den letzten Wochen dank des Zentrums für Politische Schönheit oft genug durch die Presse.
2. Es ist völlig naiv zu glauben, eine Regierungsbeteiligung von Nazis würde diese gegenüber ihren Wählern entzaubern. Sie legt die Fehlannahme zugrunde, dass sie aus rationalen Gründen gewählt werden. Und dass ihre Wähler für Argumente empfänglich sind. Wenn alles nichts mehr hilft, ziehen die Nazis die Ausländerkarte oder konstruieren Gefahren von außen.
Alles übrigens sehr gut in Österreich zu beobachten: die FPÖ hat den 12-Stunden-Tag mit eingeführt und für viele Menschen drastische Pensionskürzungen verursacht (weil nicht mehr die 15 verdienststärksten Jahre, sondern das gesamte Arbeitsleben als Bemessungsgrundlage dient). All das hat sie in Umfragen NICHTS gekostet. Selbst Ibiza hat die FPÖ-Wählerschaft nicht weiter gestört. Erst die Spesenaffäre um HC Strache hat die FPÖ Stimmen gekostet.
zum Beitrag09.12.2019 , 10:26 Uhr
Jein. Yaghoobifarah schreibt ja auch von "drei aufgedrehte[n] Sekt-Renates und ein[em] Ich-quatsch-gern-mit-Fremden-Thomas", die ebenfalls nicht ermahnt wurden.
zum Beitrag05.12.2019 , 12:57 Uhr
Glauben Sie, das hilft noch was? Wer erstmal radikalisiert ist, ist kaum zurückzuholen. Da ist es im Zweifelsfall sinnvoller, seine Kinder vor Rechtsradikalen zu schützen, als sie ihnen auch noch vorbeizubringen...
zum Beitrag05.12.2019 , 12:53 Uhr
Bei 2. vergessen Sie einen wesentlichen Unterschied: Faschisten verabscheuen Menschen, weil sie Ausländerinnen, Muslime, Linke, Liberale, Schwule, Jüdinnen etc. sind. Faschisten werden verabscheut, weil sie genau das tun - für ihre eigenen Taten und Worte. Nicht für die Zugehörigkeit zu einer Gruppe.
zum Beitrag05.12.2019 , 12:48 Uhr
Sie haben zum Abschluss (Nach "Unverschämt!") noch !!!!11!!! vergessen! :)
zum Beitrag05.12.2019 , 11:01 Uhr
Sie meinen die Weihnachtszeit, in der man feiert, dass ein vermutlich eher nicht weißes und blondes Flüchtlingskind geboren wurde?
Das mit dem "Winterfest" ist übrigens eine glatte Lüge, die jedes Jahr wiederholt wird, um sie in den Hirnen von unbedarften Menschen wie Ihnen festzusetzen. Leider funktioniert sie.
zum Beitrag05.12.2019 , 10:53 Uhr
„Dass die AfD eine offensichtlich rechtsradikale Partei ist. Also kein Vorwurf an mich persönlich.“
Kein Vorwurf an Herrn Gauland persönlich? Er war immerhin VORSITZENDER der "A"fD!
zum Beitrag25.11.2019 , 09:15 Uhr
Oh, ich sehe gerade, dass Frau Erkurt ja schon mehrere Kolumnen hier veröffentlicht hat. Ist an mir vorbeigegangen, tut mir Leid.
zum Beitrag25.11.2019 , 07:52 Uhr
Es freut mich sehr, dass Frau Erkurt nun auch auf taz.de kommentiert. Ich fand es oft sehr schade, dass ihre Kolumnen im Falter auf ein viel zu kleines Publikum treffen, weil der Falter leider außerhalb Österreichs (und insbesondere Wiens) zu Unrecht kaum wahrgenommen wird.
zum Beitrag04.11.2019 , 10:01 Uhr
Nicht die FDP, ein FDP-Mitglied. Die FDP im Dresdner Stadtrat hat den Beschluss mitgetragen.
zum Beitrag04.11.2019 , 10:00 Uhr
Die Stadtratsfraktion der FDP hat aber immerhin mit für die Grundsatzerklärung gestimmt.
zum Beitrag31.10.2019 , 17:58 Uhr
Es gab in den letzten Wochen genug Artikel über Höckes Buch. Wenn das, was er darin schreibt, nicht rechtsextrem ist, wenn der Autor eines solchen Buches kein Nazi ist - was ist dann eigentlich rechtsextrem, wer ist ein Nazi?
Man sollte eines nicht vergessen: wer Leute wie Höcke wählt, niemand Enteignung, Deportation oder gar Ermordung von Millionen Menschen billigend in Kauf.
zum Beitrag31.10.2019 , 10:46 Uhr
Jaja, lassen Sie mich raten: die Linken sind mindestens genauso schlimm! Das wird seit 30 Jahren gesagt. Ergebnis: 200 Tote.
Übrigens, ein kleiner Tipp: ziehen Sie mal den Cursor übers Bild.
zum Beitrag31.10.2019 , 09:10 Uhr
"Die Wahlergebnisse in Brandenburg, Sachsen und Thüringen bieten Anlass genug, endlich die Sorgen derjenigen ernst zu nehmen, die von Rechtsextremen bedroht werden."
Auf den Punkt gebracht, vielen Dank!
zum Beitrag30.10.2019 , 08:43 Uhr
Vielen Dank auch von mir für die Erläuterungen. Ergänzen möchte ich, dass man selbstverständlich vor dem Tod nicht verheilte Knochenbrüche (die folglich kurz vor dem Tod eingetreten sind) sogar auch nach erheblich längerer Zeit als 14 Jahre feststellen kann. In Halle und Wien gab es vor einiger Zeit Ausstellungen, in denen anhand jahrtausendealter Schädel und Gebeine erklärt wurde, welche Brüche und Entzündungen sie erlitten hatten und ob sie vor dem Tod verheilt sind.
zum Beitrag28.10.2019 , 08:30 Uhr
Schließe mich auch an!
zum Beitrag23.10.2019 , 14:10 Uhr
Sie meinen, Konsumgüter ständig wegzuschmeißen und neuzukaufen ist ein ähnlicher zivilisatorischer Fortschritt wie die Armutsbekämpfung?
zum Beitrag23.10.2019 , 13:32 Uhr
www.der-postillon....edizin-bringt.html
zum Beitrag23.10.2019 , 13:13 Uhr
Ihre Teemischung hat nur nichts mit Homöopathie zu tun. Das ist ja der Unterschied, den viele nicht verstehen, woran dann wiederum die Diskussion scheitert: Homöopathie ist KEIN Naturheilverfahren.
zum Beitrag23.10.2019 , 13:06 Uhr
"Allerdings unternehmen vorher viele auch nichts, damit es gar nicht dazu kommt, dass gefühlt ein AB genommen werden muss."
Dann muss man dort ansetzen. Gar nicht unbedingt mit den ärgsten Medikamenten, sondern je nach Krankheit mit Ruhe, Tee, Kräutern etc. Aber doch nicht mit Zucker, der angeblich Informationen speichert. (Dies auch als Antwort auf Ihren letzten Absatz.)
"Ich weiß, wovon ich rede, ich wurde als Kind mit AB voll gestopft und habe mit 20 Jahren begonnen mich erfolgreich umzuorientieren."
Wenn Sie erwachsene Kinder haben, muss Ihre eigene Kindheit ja mindestens 30 Jahre her sein. Denken Sie nicht, dass die Medizin seitdem etwas weitergekommen ist? Das unterscheidet sie übrigens von der Homöopathie, die sich in den letzten 200 Jahren nicht verändert hat.
zum Beitrag23.10.2019 , 12:23 Uhr
Wenn Ihr Arzt das Medizinstudium "über sich ergehen ließ", erklärt das einiges. Andere lernen da nämlich auch was. Aber solange er Behandlungen tanzen kann...
zum Beitrag23.10.2019 , 11:18 Uhr
Ich habe erklärt, wie man seriöse und unseriöse Studien voneinander unterscheidet - und Sie möchten nun behaupten, ich würde alle Studien bedingungslos glauben?
"Lesen eigentlich die ganzen Kritiker von Homöopathie etc. die vielen Studien, die gegen den Einsatz von Antibiotika sprechen?"
Also ich bin mir durchaus der Gefahr bewusst, der von einem übermäßigen Gebrauch von Antibiotika ausgeht und sehe es auch sehr kritisch, dass einige Kurpfuscher sogar Virenerkrankungen damit behandeln möchten. (Das unterscheidet Anhänger evidenzbasierter Medizin von Homöopathie-Gläubigen: sie sind zu kritischem Denken fähig, auch gegenüber der bevorzugten Behandlung.)
Aber wie es ein anderer User sinngemäß meinte: wenn man TATSÄCHLICH ein Antibiotikum benötigt, hilft auch kein Zuckerplacebo.
zum Beitrag23.10.2019 , 10:48 Uhr
Es sagt auch niemand, dass evidenzbasierte Medizin perfekt ist (das unterscheidet Pragmatiker eben von Homöopathie-Gläubigen...). Aber zwischen Homöopathie und evidenzbasierter Medizin liegen 200 Jahre Medizingeschichte und globale Forschung.
zum Beitrag23.10.2019 , 10:02 Uhr
www.komischekuenst...thische-feuerwehr/
:)
zum Beitrag23.10.2019 , 09:45 Uhr
Und Homöopathie hat auch den 2. Weltkrieg beendet!
zum Beitrag23.10.2019 , 09:43 Uhr
Den viel dickeren Profiten der anderen stehen aber eben auch Milliardenkosten für Forschung und seriöse Studien entgegen.
Wobei ich mir noch nicht einmal sicher bin, ob das "die anderen" sind. Oder ob hinter so manchem achso alternativen Zucker-als-Medizin-Verkäufer nicht doch auch milliardenschwere Pharmakonzerne stecken...
zum Beitrag23.10.2019 , 09:38 Uhr
Und Sie auf mich wie ein Sektenmitglied, dem man erzählt, dass sein Guru eigentlich nur viel Geld damit verdienen möchte.
zum Beitrag23.10.2019 , 09:37 Uhr
Der homöopathische Arzt, von dem Sie geredet haben, oder ein richtiger?
zum Beitrag23.10.2019 , 09:09 Uhr
Es ist viel einfacher: alles, was keine Doppelblindstudie mit einer ausreichend großen Menge an Probanden ist, ist Schrott.
zum Beitrag23.10.2019 , 09:06 Uhr
" Sie wissen nicht, was in ihrem Körper passiert ist."
Aberaberaber... die youtube-Universität! Die hat ihm genau gesagt, dass er kurz vorm Tod stand und die Homöopathie ihn gerettet hat!
zum Beitrag23.10.2019 , 09:05 Uhr
"Wer heilt, hat Recht"
(Es ist mühsam, wenn immer wieder die gleichen "Argumente" kommen, aber die Gegenargumente ignoriert werden. Ich erlaube mir deshalb einfach, meine Entgegnung von vorhin 1:1 zu kopieren - Sie machen sich keine Mühe für die Diskussion, dann minimiere ich den Aufwand auch.)
Stimmt. Nur bleibt die Homöopathie diesen Nachweis jenseits des Placebo-Effekts schuldig. Anekdotische Evidenz ist eben kein Beweis, dann anhand einer einzelnen Person wird man nie feststellen können, ob die Person jetzt wegen des Mittels, des Placebo-Effekts oder wegen sonstwas geheilt wurde - vielleicht hat der Körper sich auch selbst geheilt.
zum Beitrag23.10.2019 , 09:00 Uhr
Homöopathie kostet fast nichts? Im Verhältnis zur erbrachten Leistung dürfte kein Medikament teurer sein:
Material: Zucker (im Supermarkt für 80 Cent pro Kilogramm zu haben)
Forschung: keine
Doppelblindstudien als seriöser Wirksamkeitsnachweis: keine
ergebnislose Forschung, weil eine Wirksamkeit in Doppelblindstudien nicht nachgewiesen werden konnte: keine
zum Beitrag23.10.2019 , 08:54 Uhr
Es kann ja - DANK PLACEBOEFFEKT - auch durchaus sein, dass es Ihnen nach der Einnahme von Zuckerkügelchen besser ging. Und Ihrer Tochter auch.
zum Beitrag23.10.2019 , 08:53 Uhr
Ein paar in Tote einwerfen, und sie erwachen zum Leben!
zum Beitrag22.10.2019 , 15:49 Uhr
Klar. Ob Phytotherapie aber gegen MS hilft, würde ich aber anzweifeln. Immerhin finde ich den Gedanken, dass Inhaltsstoffe von Pflanzen heilen können, plausibler als den Glauben, Zuckerkügelchen enthielten Informationen.
zum Beitrag22.10.2019 , 15:29 Uhr
Klar hat die Homöopathie keine Nebenwirkungen. Weil sie auch keine Wirkungen hat (abseits des Placebo-Effekts).
zum Beitrag22.10.2019 , 15:16 Uhr
Ja klar - was wirkt, hat auch Nebenwirkungen. Und was keine Nebenwirkungen hat, hat (abseits des Placebo-Effekts) auch keine Wirkung.
Jedem Arzt vertraut man übrigens auch nicht zwangsläufig, wenn man Anhänger evidenzbasierter Medizin ist...
zum Beitrag22.10.2019 , 15:03 Uhr
"Und aktuell kommt die Nachricht rein"
Der verlinkte Artikel ist von 1997!
Glauben Sie eigentlich, das macht einen seriösen Eindruck?
zum Beitrag22.10.2019 , 15:01 Uhr
"Heute ist der Patient mündiger und lässt sich nicht von was abbringen, was ihm gut tut."
Er ist selbstbewusster und hält sich für mündiger - weil ein im 5 min zu erreichender "Abschluss" an der youtube-Universität für manche eben sinnvoller als ein mehrjähriges Medizinstudium oder die globale Medizinforschung.
"Ich finde eher es ein Problem, wenn man 45 Mio Menschen, die in Deutschland Homöopathie gut finden, für nicht kompetent erachtet."
Wie kommen Sie auf die 45 Mio.? Auf Grundlage der eigenartigen Studie, die Frau Schwab im Artikel zitiert?
Wieso brauchen wir eigentlich überhaupt Ärzte - wenn doch jeder einzelne eh kompetenter ist als jemand, der sich sein ganzes Studiums- und Berufsleben mit dem menschlichen Körper beschäftigt?
zum Beitrag22.10.2019 , 14:58 Uhr
"Wer heilt, hat Recht"
(Es ist mühsam, wenn immer wieder die gleichen "Argumente" kommen, aber die Gegenargumente ignoriert werden. Ich erlaube mir deshalb einfach, meine Entgegnung von vorhin 1:1 zu kopieren - Sie machen sich keine Mühe für die Diskussion, dann minimiere ich den Aufwand auch.)
Stimmt. Nur bleibt die Homöopathie diesen Nachweis jenseits des Placebo-Effekts schuldig. Anekdotische Evidenz ist eben kein Beweis, dann anhand einer einzelnen Person wird man nie feststellen können, ob die Person jetzt wegen des Mittels, des Placebo-Effekts oder wegen sonstwas geheilt wurde - vielleicht hat der Körper sich auch selbst geheilt.
zum Beitrag22.10.2019 , 14:50 Uhr
Und - wenn Sie mehrere Katzen haben : Haben Sie mal einigen Katzen die teuren und einigen die günstigen Zuckerküglchen untergemischt? (Bzw. untermischen lassen, weil in einer seriösen Studie ja auch der Verabreichende nicht weiß, was Placebo und was das zu untersuchende Medikament ist)
zum Beitrag22.10.2019 , 14:47 Uhr
Man könnte ja immerhin verschiedene gesellschaftliche Gruppen benennen und einschätzen statt so zu tun, als das das Volk eine homogene Masse, die sich vor der Wahl abgestimmt hätte, wer wie wählt.
zum Beitrag22.10.2019 , 12:45 Uhr
Ja klar - weil der Hund gelernt hat, dass Sie sich um ihn kümmern, und dieses mit den verabreichten Zuckerkügelchen verbindet.
zum Beitrag22.10.2019 , 12:42 Uhr
Ja. In den üblichen Nachwahlbetrachtungen reden ja auch Politiker von links bis rechts vom Wählerwillen, oder gar "der Wähler hat gesagt".
zum Beitrag22.10.2019 , 11:30 Uhr
"Die Wähler wollten Trudeau abmahnen, aber zugleich sicherstellen, dass ihr Land auf fortschrittlichem Kurs bleibt und nicht nach rechts abdriftet."
Könnte nicht wenigstens die taz darauf verzichten, Bevölkerung als homogene Masse darzustellen? Wie weit ist es von solchen Aussagen eigentlich noch zum "Volkskörper"? Im Grunde hatten Millionen Kanadier ihre eigenen individuellen Motive, Trudeaus Partei zu wählen oder nicht zu wählen.
zum Beitrag22.10.2019 , 10:48 Uhr
Ein konkretes Beispiel: Ich äußere meine Skepsis gegenüber Homoöpathie und bekomme als Antwort: "... aber ein Kraut kann bei kleineren Erkrankungen schon helfen!"
Das ist Teil des Problems: landläufig werden eben auch Tees, Kräuter etc., alle Alternativen zur bösen "Schulmedizin" als Homöopathie wahrgenommen.
Und auch, wenn man auch gegenüber Naturheilverfahren Skepsis anbringen sollte: die Annahme, dass die Inhaltsstoffe irgendwelcher Kräuter und Öle eine bestimmte Wirkung im Körper haben, halte ich für wesentlich plausibler als den Glauben, Zuckerkügelchen würden Informationen übertragen.
zum Beitrag22.10.2019 , 10:37 Uhr
"Danke für deine klaren und enttarnenden Worte der wahren Hintergründe des Homöopathie-Bashings."
Die habe ich auch nach mehrmaligen Durchkämpfen durch das Geschwurbel nicht gefunden. Welche haben Sie hineingelesen?
zum Beitrag22.10.2019 , 10:28 Uhr
Nur bekommt man den Placeboeffekt eben auch ohne 500-fach überteuerten Zucker hin.
zum Beitrag22.10.2019 , 10:27 Uhr
Tja, und dann auf die Idee zu kommen, dass die Bild-"Zeitung" und das "Homoepathy Research Institute" weder seriöse noch unvoreingenommene Quellen sind - das unterscheidet dann den Schülerpraktikanten vom Profi.
zum Beitrag22.10.2019 , 10:23 Uhr
... oder meine Hühnersuppe? Das wäre doch mal eine Maßnahme - die eigene Krankenkasse verklagen, wenn sie keine Hühnersuppe bezahlen möchte!
zum Beitrag22.10.2019 , 10:22 Uhr
"Wer heilt, hat Recht"
Stimmt. Nur bleibt die Homöopathie diesen Nachweis jenseits des Placebo-Effekts schuldig. Anekdotische Evidenz ist eben kein Beweis, dann anhand einer einzelnen Person wird man nie feststellen können, ob die Person jetzt wegen des Mittels, des Placebo-Effekts oder wegen sonstwas geheilt wurde - vielleicht hat der Körper sich auch selbst geheilt.
zum Beitrag22.10.2019 , 10:19 Uhr
60 % der Teilnehmer einer Umfrage behaupteten also, schon einmal Homöopathie genommen zu haben.
Wenn ich schon in meinem Umfeld mitbekomme, was alles für Homoöopathie gehalten wird, sagt das nichts aus.
zum Beitrag22.10.2019 , 09:44 Uhr
Ich bin da zwiegespalten: Letztlich macht der Veranstalter des Berlin-Marathons das ganze ja nicht, weil ihm der Sport so naheliegt oder um die Menschen zusammenzubringen, sondern um damit Geld zu verdienen. Ist es eigentlich zu viel verlangt, dass er dann auch die notwendigen öffentlichen Leistungen bezahlt?
Andererseits spart die BVG ja auch ziemlich viel Geld, weil sie einen halben Tag lang praktisch keine einzige Straßenbahn- oder Buslinie innerhalb der Ringbahn betreiben muss (die fallen dann, auch abseits der Strecke, meist ersatzlos aus). Was spricht dagegen, das eingesparte Geld in zusätzliche U-Bahn-Fahrten zu investieren?
Außerdem ist es ja ein offenes (da immer wieder in den Medien thematisiertes) Geheimnis, dass die BVG unter einem gewaltigen Fahrzeug- und Personalmangel leidet.
zum Beitrag10.10.2019 , 08:40 Uhr
Es ist weniger das politische Berlin als vielmehr das politische Dresden, Magdeburg, Schwerin, Potsdam und Erfurt...
Das heißt nicht, dass die Bundespolitik völlig unschuldig ist, aber die Verantwortung der Landesregierungen sollte man nicht vergessen.
zum Beitrag10.10.2019 , 08:37 Uhr
Es war jedenfalls bei weitem nicht genug, um zu verhindern was folgte...
zum Beitrag03.09.2019 , 16:41 Uhr
Zur Frage, ob eine solche Regelung nicht jene benachteiligt, die einen zu weiten Weg zum Radfahren haben - klar tut sie das. Dafür können eben jene Leute sich dank Pendlerpauschale auch ziemlich viel Geld vom Staat zurückholen - jene, die ökologisch sinnvoll nahe bei der Arbeitsstelle wohnen, bekommen eine daraus entstehende höhere Miete nicht ersetzt. Es ist also letztlich nur fair.
Ich sehe allerdings ein anderes Problem bei dem Vorschlag: dass nämlich radfahrende Bewerber/innen schlicht einen Nachteil haben, wenn im Bewerbungsgespräch erzählen, dass sie Rad fahren und den zusätzlichen Urlaubstag in Anspruch nehmen möchten.
zum Beitrag27.08.2019 , 11:09 Uhr
Klar gibt es auch im Westen "A"fD-Anhänger und andere Rechtsradikale. Zur Bild gehört aber auch: als in Wächtersbach ein Eritreer angeschossen wurde, haben am nächsten Tag mehrere hundert Menschen demonstriert. Ich bin mir sicher: würde das in einer gleichgroßen sächsischen Gemeinde geschehen, würde vielleicht zehn Menschen gegen die Tat protestieren. Und mehrere hundert schimpfen, wei nun das Bild ihres Ortes beschmutzt ist.
*DAS* ist das eigentliche Problem in vielen Teilen Ostdeutschlands: dass nicht Nazis und ihre Taten als Problem gesehen werden, sondern diejenigen, die sie thematisieren.
zum Beitrag25.08.2019 , 09:24 Uhr
Verbote sind also für das menschliche ZUSAMMENleben legitim und notwendig - für das menschliche ÜBERleben aber nicht?
zum Beitrag06.08.2019 , 10:47 Uhr
Nach Strausberg... mit dem Auto? Aua!
Wenn noch nicht mal ein taz-Autor auf die Idee kommt, an den Straussee öffentlich zu fahren, wer dann?
Wir sprechen hier von einem See, der seit über einem Jahrhundert mittels Straßenbahn an den nächsten S-Bahnhof angebunden ist. Nicht zweimal täglich, sondern werktags alle 20 min und am Wochenende alle 40 min!
Vielleicht ist es zynischerweise so, dass ausgerechnet ein Autor der taz mit dem Auto zu einem bestens an den ÖPNV angebundenen See fährt, um über mögliche Folgen des Klimawandels zu berichten?
zum Beitrag02.05.2019 , 10:38 Uhr
Wieso sollte man da differenzieren? Rechts differenziert doch auch nicht. Siehe Zusammenarbeit von ÖVP und FPÖ, siehe Fidesz-Mitgliedschaft bei der EVP, siehe Gedankenspiele der Zusammenarbeit cdU/ "A"fD. Wieso sollten Liberale und Linke diese Unterscheidung treffen, wenn die rechte Seite kaum bis keine Berührungsängste hat.
Der einzige Unterschied zwischen Rechten und Rechtsextremen ist, dass die Rechtsextremen hinterher nichts gelernt haben und die Rechten von nichts gewusst haben.
zum Beitrag26.08.2017 , 09:06 Uhr
Insgesamt bleibt ein etwas schaler Beigeschmack. "Seht her, wir sind so offen, wir reden sogar mit dem Pöbel!"
Sicher wollen es die Studierenden nicht so verstanden wissen. Und wahrscheinlich meinten sie es auch gar nicht so. Aber es wirkt eben so - ich würde fast sagen: von oben herab.
Anstatt groß herauszuposaunen, dass man nun tatsächlich mit anderen Menschen redet, sogar aus anderen Milieus - wäre es nicht der bessere Weg, es einfach (ohne große Ankündigung) zu tun und dann Reportagen darüber zu schreiben, was Menschen bewegt? Und zwar eben nicht nur als groß angelegte Wir-kümmern-uns-doch-eh-Aktion alle Jubeljahre, sondern beständig?
zum Beitrag25.08.2017 , 21:48 Uhr
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich von der Aktion halten soll. Wenn ich nach einem anstrengenden Tag in der S-Bahn sitze, habe ich nicht immer Lust, über Politik zu diskutieren oder anderen beim Diskutieren zuzuhören. Wenn es relativ leise in einem Teil des Wagens stattfindet, gibt es sicher Schlimmeres.
Vermutlich unbewusst zeigt Herr Wenk aber, wo das eigentliche Problem liegt: Die Studiereden fahren zweimal "um Berlin herum"? Es mag einige aus dem taz-Milieu überraschen, aber auch hinter der Ringbahn kommt noch jede Menge Berlin, und zwar nicht nur die Flughäfen. Ein Besuch erweitert den Horizont unter Umständen sogar mehr als der Besuch der immer gleichen Chiasamen-Veggiburger-Biotope in europäischen Großstädten.
Insgesamt erscheint mir, als ginge es den Studierenden eher ums eigene Ego. Wer mit Menschen anderer Milieus ins Gespräch kommen will, muss dies nicht auf einer Homepage im eigenen Milieu ankündigen und es auf zwei Stunden pro Monat reduzieren. Er muss sich die Zeit nehmen, einfach mal in eine S-Bahn zu steigen und nach Steglitz, Marzahn oder Köpenick zu fahren. Ist aber natürlich nicht ganz so hipp.
Leider agiert die taz auch ähnlich, bezogen auf ländliche Räume: einmal pro Jahr macht man eine groß angelegte Lesetour durch die Provinz, zwischendurch existiert sie quasi nicht in der Berichterstattung.
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