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20.12.2024 , 13:41 Uhr
"Skepsis ist angebracht."
Kommt darauf an, womit sie begründet wird.
zum Beitrag20.12.2024 , 13:38 Uhr
"Waffen- und sonstige Hilfsleistungen an die antisemitischen Terroristen"
Die da wären?
zum Beitrag18.12.2024 , 09:06 Uhr
"Dass die politische Debatte schnell um den Aspekt einer "Rückführung" erweitert wurde, ist hingegen ein ganz anderer Aspekt, der, gleichwohl mit zynischem Ton geäußert, doch von einem Optimismus bzgl. der weiteren Entwicklung geprägt ist."
Ernsthaft? Die reflexartige "Rückführungsdebatte" ist doch wohl eher von Sylter Gesängen geprägt, als von Empathie und Optimismus. Es kann ja vielen gar nicht schnell genug gehen.
zum Beitrag17.12.2024 , 22:52 Uhr
Au jeden Fall, fantastisches Album.
Allerdings bevorzuge ich Bandcamp: intlanthem.bandcam...he-way-out-of-easy
bringt dem Künstler mehr und es ist ganz oldschool "meins"
zum Beitrag10.12.2024 , 12:56 Uhr
Wo wäre denn die allgemeine Aussage?
zum Beitrag10.12.2024 , 12:53 Uhr
Bei großen Veränderungen in dieser Region weiß man oft nicht gleich, wem sie nutzen aber immer sofort, wem sie sicher schaden werden: den Kurden.
zum Beitrag10.12.2024 , 12:50 Uhr
"Putin führt Krieg gegen Nazis"
Entweder fehlt da der Hinweis auf Ironie, oder du verbreitest Putins Propaganda.
zum Beitrag09.12.2024 , 09:40 Uhr
Darauf hat Frau Deverlanges geantwortet: nicht jeder Pornokonsument vergewaltigt Frauen, aber jeder Vergewaltiger hat Pornos konsumiert. Das sollte zumindest als Denkanstoß dienen.
zum Beitrag09.12.2024 , 09:35 Uhr
Die Begründung für diese Aussage steht im Artikel: "Ich verstehe, dass dieser Satz schockierend ist. Es kommt darauf an, was man unter einem Menschen versteht. Diese Männer haben eine Frau vergewaltigt, die den Anschein machte, tot zu sein. Und sie zeigen keine Reue. Das entspricht nicht meiner Definition von Menschsein, es tut mir leid." und wer das nicht nachvollziehen kann, tut MIR leid. Es handelt sich um eine persönliche Ansicht und ist nicht als Fatwa gemeint.
zum Beitrag04.12.2024 , 23:22 Uhr
Ich weiß, dass die Frage sarkastisch gemeint war, aber Döpfner hat mittels des Springer-Konzerns einen extrem großen Einfluss auf signifikante Teile der Wähler und den Rest der (konservativen) Presselandschaft. So zu tun, als sei das nicht so, beleidigt deine Intelligenz, ebenso, wie die beleidigte Opferwurst zu spielen.
zum Beitrag04.12.2024 , 23:17 Uhr
Sich und/oder Geiseln zu verstecken ist ungefähr das Gegenteil von etwas unternehmen. Zusammenrottungen bewaffneter Einheiten und ihre Aktionen sollten mit moderner Überwachungstechnik wahrnehmbar sein.
Und das Argument, die IDF solle sich ihrer Verantwortung entziehen, damit ihnen keine "Verantwortung zugeschoben" werden kann für zivile Opfer finde ich etwas zynisch. Die sonstigen zivilen Opfer rechtfertigen die IDF und die Israelische Regierung mit den Umständen, was ich hier ganz ausdrücklich nicht diskutieren oder bewerten möchte. Warum also nicht für den Fall, dass dieI DF beim Beschützen von sprichwörtlich lebenswichtigen Transporten aufgrund der Umstände Zivilisten ungewollt verletzen oder töten? Sorry, wenn ich von Israel mehr erwarte, als von den Hamas Terroristen. Ich bin weitestgehend Pro-Israel gesinnt, aber nicht blindlings 100%.
zum Beitrag03.12.2024 , 16:09 Uhr
Das Kapital bestimmt nicht, hat aber jede Menge Möglichkeiten, Wahlen zu beeinflussen, und nutzt diese auch. Siehe u.a. Döpfners ikonisches "Please Stärke die FDP"
zum Beitrag03.12.2024 , 15:06 Uhr
Bitte nicht Liberalismus und Libertarismus unterscheiden. Das machen schon genug FDP Wähler seit längerem. Liberale, wie in den "guten alten Zeiten" sind beim FDP Personal schon lange Mangelware. Dazu zähle ich zb. jemanden wie Gerhart Baum. Die Lindner-Gang sind knallharte Libertäre, für die nur die Macht des (wirtschaftlich) Stärkeren von Interesse ist.
zum Beitrag03.12.2024 , 15:02 Uhr
"Ganz so tief sind auch deutsche Liberale hoffentlich noch nicht gesunken."
Mangels solcher "Lichtgestalten" hier, daher beziehen sie sich ja auf die nicht-deutschen Vorbilder. Der Unterschied ist im wesentlichen, dass die deutschen Superreichen lieber im Verborgenen bleiben, dank Steuergesetzgebung und mangelnder Transparenz auch sehr erfolgreich. In den USA weiß jeder interessierte Bürger, wer wie reich ist und was ihm gehört. Hier tauchen die Superreichen höchstens mal im Boulevard auf, zB. wenn eine Frau Klatten auf einen Gigolo reinfällt, oder bei Familienstreitigkeiten.
zum Beitrag03.12.2024 , 14:54 Uhr
Um das Überleben mache ich mir keinerlei Sorgen, wenn's richtig ballert, dass ist Deutschland eh nur noch ein Krater, womit ich allerdings nicht rechne. Ich bin mir aber restlos sicher, dass ich lieber von den USA "unterworfen" werden möchte, als von Russland oder meinetwegen China. . Das sähe mit absoluter Sicherheit ganz anders aus.
zum Beitrag03.12.2024 , 14:50 Uhr
Genau deshalb werde ich wohl das erste Mal in diesem Jahrtausend wieder mal - zähneknirschend - Grün wählen.
zum Beitrag29.11.2024 , 16:31 Uhr
Das ist ein Kommentar und Uli Hannemann ist ein Satiriker. Passt schon.
zum Beitrag25.11.2024 , 14:36 Uhr
"Jüdisches Leben zählt."
Klares ja, ohne wenn und aber. Ernstgemeinte Frage: mehr als andere?
Gerade WEIL Israel die einzig wirkliche Demokratie in der Region ist, stelle ich an die Regierung und Armee dieser Demokratie andere Ansprüche, als an nicht demokratisch legitimierte Terroristen und zynische Potentaten der Region. Ist das aus deine Sicht wirklich eine antisemitische Einstellung? Nun ja, vermutlich köännen wir nur aneinander vorbei reden. Du stellst oft deine militärische Vergangenheit in den Vordergrund, ich habe in den frühen 1980ern totalverweigert. Und vieles, was ich mir damals anhören durfte, klingt heutzutage sehr vertraut, wenn ich mich einer unbedingten Solidarität mit einer Seite verweigere. Damals war ich halt ein Verbündeter der UDSSR, heute wohl ein Antisemit. Die einzige Organisation, die zu allen aktuelle Krisen eine klare Meinung vertritt, hinter die ich mich stellen kann, ist der Verein Connect eV. Dazu fällt dir sicher auch ein strenges Urteil ein. Go ahead.
zum Beitrag25.11.2024 , 14:05 Uhr
Ein vernünftiger Beitrag der auch nur wieder als Relativierung der zweifellos grauenhaften Taten der Hamas bezeichnet werden wird. Es gibt nun mal die unausgesprochene Verpflichtung, die eine Seite zu dämonisieren und die andere bedingungslos zu unterstützen. Wer sich - wie ich - weder auf die Seite der Terrororganisation Hamas noch der extrem rechts-religiösen Netanjahu Regierung schlagen will, wird halt von beiden Seiten niedergebrüllt. Und hält dann im Zweifelsfall doch lieber den Mund und lässt die Überzeugten ihre Überzeugungen unwidesprochen verbreiten. Schade eigentlich.
zum Beitrag15.11.2024 , 16:31 Uhr
Damit tut Trump genau das, was er zu bekämpfen vorgibt, nämlich Ideologie und Identitätspolitik in die Wissenschaft zu tragen. Who would have thought...
zum Beitrag15.11.2024 , 16:28 Uhr
Keine Kernkompetenz zu haben ist aber etwas anderes, als den Stand der Wissenschaft zu leugnen und Vertreter der Wissenschaft mundtot zu machen.
zum Beitrag15.11.2024 , 16:21 Uhr
Bitte unterscheiden zwischen Israelkritik und Kritik an der israelischen Kriegsführung.
zum Beitrag15.11.2024 , 14:19 Uhr
Und was spricht gegen Kritik an der israelischen Kriegsführung? Das ist eben nicht undifferenzierte 'Israelkritik'.
zum Beitrag12.11.2024 , 14:31 Uhr
Ich denke eher, dass Putin gerade versucht, sich auf eine eventuell kurzfristig verstärkte US-Hilfe für die Ukraine durch Biden vorzubereiten, denn bis zum 20.01.25 kann Trump noch nichts tun. Ich denke, Putins Plan ist, bis dahin so möglichst viel terrirorialen Gewinn zu erzielen, den er sich dann durch Trumps "Friedenspläne" als Status Quo einverleiben kann. Man kann davon ausgehen, dass die Ukraine dann kaum wird mitreden können.
zum Beitrag12.11.2024 , 10:21 Uhr
" Dieses "geboren als Multimilliardär" ist schlicht unzutreffend und letztlich auch nur Fake News."
Klassischer Strohmann. Niemand behauptet, er als "Multimilliardär" geboren, oder sei Vater sei einer. Kann sein, dass sich angesichts seines absurden heutigen Reichtums die Maßstäbe verschieben, aber als Sohn ein Multimillionärs* startet man von einer Position, welche die meisten Menschen niemals erreichen werden.
* Errol Musk wird realistisch auf etwa 2 Millionen Dollar geschätzt. Dass er mit seiner (übrigens weitgehend illegalen) Minenoperation "ein paar hundertausend Doillar) verdient hat, verschweigt (bewusst?) seine sonstigen Einkünfte, u.a. aus Immobilien. Auch der Hinweis, er sei "pleite gegangen" verschleiert eher, als dass er hilfreich ist. Auch Donald Trump ist mehrfach pleite gegangen. Das heißt bei richtig reichen Leuten nicht all zu viel.
Niemand bestreitet, dass Musk ein geschickter Investor ist, aber dass er quasi von Null gestartet sei, ist einfach falsch. Und erfunden hat er nun mal gar nichts, aber das ist ein anderes Thema.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:53 Uhr
Musks Vater ist mehrfacher Millionär. Und es war letztlich genug da, um St. Elons Startups ins Spiel zu bringen. Solche Voraussetzungen hat halt nicht jeder.
zum Beitrag11.11.2024 , 10:49 Uhr
Die aktuelle Situation nach der US Wahl wird jede Veränderung mindestens auf viele Jahre verhindern. Wenn nicht für immer, angesichts der Machtfülle Trumps.
zum Beitrag11.11.2024 , 10:47 Uhr
Musk stammt entgegen der beliebten Erzählung aus einem sehr reichen Elternhaus. Ob ihm sein Aufstieg auch ohne das elterliche Startkapital gelungen wäre, ist mehr als fraglich. Sich geschäftlich geschickter anzustellen als Trump war jetzt nicht soo schwer.
zum Beitrag10.11.2024 , 23:24 Uhr
PS: "Für mich reiht sich dieses Geschehen ein in die massive Zunahme des Antisemitismus seit dem 7. Oktober, die ich so nicht für möglich gehalten hätte."
Glaub es oder nicht: dem stimme ich zu 100% zu und sehe keinerlerlei Widerspruch zu irgend etwas, was ich geschrieben habe.,
zum Beitrag10.11.2024 , 23:20 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich.
Die Moderation
zum Beitrag10.11.2024 , 21:23 Uhr
Mehr als eine Tatsache können zutreffen.
1. Es waren systematische Angriffe auf israelische Fans geplant und ausgiebig vorbereitet, das ist Fakt und komplett schrecklich. 2. Israelische Hools, haben öffentlich mit Hassgesängen auf Araber (nicht explizit die Hamas, "arabya" ist in allen semitischen Sprachen leicht erkennbar) provoziert und systematisch vorwiegend arabisch bewohnte Viertel aufgesucht, um dort Bürger anzugreifen. Man kann hier Ursache und Effekt einschätzen, wie man will, geholfen hat das nicht.
Zu vertreten, nur eines davon träfe zu oder sei relevant, hiesse, dass man sich für eine Erzählung entschieden hat.
Ich kenne deine Postings über Jahre. Ich bin mir soo sicher, das ist nicht das, was du willst. Warum sieht es dann nur so aus, als wenn doch? Kein schöner Anblick.
zum Beitrag10.11.2024 , 00:23 Uhr
"Höchste Zeit, das einseitige "Pogrom"-Narrativ zu hinterfragen."
MMn höchste Zeit, beide einseitigen Narrative zu hinterfragen.
Fakt ist, dass die Maccabi-Hools, planvoll und mindestens unter Begleitung israelischer Sicherheitsorgane, wüst randaliert und Menschen angegriffen haben, und zwar eben nicht, wie "üblich", gegnerische Fans/Hools (die Ajax- und Maccabi-Fans sind befreundet) sondern arabisch/palästinensisch gelesene Menschen, gezielt in deren Milieus. Das rechtfertigt in keiner Weise Angriffe gegen israelische Fans, erklärt aber zT. das Ausmaß und die Verbreitung der Krawalle.
Ebenso Fakt ist, dass es bereits vor der Anreise konkrete Pläne nordafrikanischer Jugendgangs gab, Maccabi-Fans zu überfallen, dass also längst nicht alle Gewaltakte als spontane Reaktion auf die Hools erfolgten, wie oft ebenso einseitig dargestellt wird.
Jeder, der meint, sich auf eines dieser Narrative festlegen zu müssen - und zu können -, tut dies offensichtlich aufgrund seiner einseitigen Agenda, und nicht auf der Basis von Tatsachen. Ich möchte mich weder für die Propaganda Netanjahu-Israels noch die der Hamasunterstützer entscheiden müssen.
zum Beitrag05.11.2024 , 22:55 Uhr
Ein Drogenverbot hat niemals den Konsum verhindert, nur die Risiken erhöht. Cannabis wurde und wird trotz Verbot konsumiert, und ist geschätzt nach Nikotin und ِAlkohol die am weitesten verbreitete Droge. Das KCanG soll ausdrücklich diejenigen Risiken eindämmen, welche über den reinen Substanzgebrauch hinausgehen. Sauberes, geprüftes Cannabis kann reguliert an Erwachsene abgegeben, und von diesen legal besessen und konsumiert werden. Vergleichbar mit Alkohol und Tabak, nur viel strenger, trotz keineswegs höheren Gesundheitsrisiken.
zum Beitrag05.11.2024 , 09:41 Uhr
In den USA wird sehr genau zwischen Bericht und Kommentar unterschieden, hier wird gerne beides vermischt. Die Idee einer völlig von der eigenen Meinung unabhängigen Berichterstattung ist dabei nur das: eine Idee. Da finde ich das US System ehrlicher und nachvollziehbarer.
zum Beitrag05.11.2024 , 09:34 Uhr
"Erinnern Sie sich noch an den „Trump Dump“?" Trump Dump wäre ja schön, tatsächlich meint der Autor den Trump Bump ;-)
zum Beitrag29.10.2024 , 10:42 Uhr
Ähm, der 5.11.24 natürlich....
zum Beitrag29.10.2024 , 10:41 Uhr
"Donald Trumps gute Beziehung zu Jeffrey Epstein ist allseits bekannt. Jetzt könnte sie ihm im aktuellen US-Wahlkampf zum Verhängnis werden." Chaudhrys Buch erscheint einen Tag vor der US Wahl am 5.11.25 und wird genau gar keine Auswirkung auf die Wahl haben, auch weil für die MAGA Bewegung Trump komplett sakrosant ist. Alles Fake News der woken Faschokommunisten. Die Russenbots auf Twatter fluten das Netzwerk seit Wochen mit absurden Behauptungen über beide Seiten und sorgen dafür, dass einfach gar nichts mehr geglaubt wird. "Flooding the zone with shit" hat Steve Bannon das mal ganz offen genannt. So oder so, das politische System der USA ist komplett gef!ckt und hier läuft es dank AgD und Rechts-CDU auch schon länger darauf hinaus. Bleibt nur offen, wer der deutsche Trump sein wird.
zum Beitrag27.10.2024 , 12:33 Uhr
Vor 25 Jahren, auf einer Geschäftsreise nach Hubei, China, waren wir, eine Gruppe von 7 europäischen Geschäftsleuten, zu einem Abendessen eingeladen. Zu der Zeit und an dem Ort ging es überaus "traditionell" zu. Wie üblich gab es > ein Dutzend Gänge, verglichen mit Shanghai oder Beijing, eher einfacher Gerichte. Zu allem wurden wir ausführlich aufgeklärt, was da vor uns auf dem Tisch stand; mit einer Ausnahme: Einer Art Gulasch in brauner Soße. Recht lecker und irgendwie vertraut. Gerade den nicht China-Erprobten schmeckte das mit Abstand am besten. Über den Dolmetscher fragten sie wiederholt, was denn das für Fleisch sei. Die Antworten war eher ausweichend: "Very famous", "favorite regional dish" und immer wieder "good for health". Einige der Gäste fragten immer weiter und bekamen immer die gleichen, schwammigen Antworten. Unser China-erfahrener Gruppenleiter sagte dann, wir sollten aufhören, weiter zu fragen. "Das ist Hund, das ist hier die lokale Spezialität", und die Chinesen seien die oft entsetzten Reaktionen nicht etwa peinlich, sondern eher lästig. Als dann zwei von den "Neuen" das Würgen bekamen, lachten ihn die Chinesen kollektiv aus. Diese Großnasen wieder, hahaha...
zum Beitrag23.10.2024 , 11:44 Uhr
"Genau deshalb", weil es ein großer Unterschied ist? Macht Sinn.
zum Beitrag23.10.2024 , 11:42 Uhr
In seinem Essay "The Education of a Libertarian“ von 2009 schreibt Thiel: "I no longer believe that freedom and democracy are compatible.“ Er begründet dies damit, dass Demokratie zu einer "Diktatur der Mehrheit" führe, was die Freiheiten einzelner (unausgesprochen: die der Oligarchen) beschränke, und damit radikalen Fortschritt und Innovationen verhindere. Sein libertärer Ansatz: Die Freiheit des Einzelnen und "des Marktes" (= der wenigen Oligarchen) muss über den gemeinsamen (repräsentativ-demokratischen) Entscheidungen der Mehrheit stehen.
Im Zusammenhang mit all dem, was er nach 2009 zu dem Thema noch öffentlich vorgebracht hat, lassen sich schwer andere Schlüsse ziehen, als es Isolde Charim getan hat, zumal sich ihr Kommentar an sich mit Thiels Berufung auf Carl Schmitt in dem genannten Interview beschäftigt, und sie das Zitat nur in seine seit fast 20 Jahren immer wieder vorgebrachte These vom Konflikt zwischen Freiheit und Demokratie einordnet. Es handelt sich wie gesagt um eine Kolumne, und nicht um einen umfassenden akademischen Aufsatz.
zum Beitrag21.10.2024 , 15:44 Uhr
Hier bespricht nicht ein/e Rezensent/in ein Buch, sondern ein Autor vergleicht sein Werk mit dem konkreten Buch einer anderen Autorin und bewertet es als "weniger preiswürdig" als seines. Das ist nicht nur semantisch ein Unterschied.
zum Beitrag21.10.2024 , 12:39 Uhr
Allenfalls semantisch, es handelt sich ja um das Werk dieser Autorin.
zum Beitrag21.10.2024 , 12:18 Uhr
"Körperliche Gewalt" fängt bei einem "Klaps" an und endet bei Tötungsdelikten. Willst du behaupten, die Verteilung innerhalb dieses Spektrum sei bei lesbischen Paaren vergleichbar mit der in Heterobeziehungen?
Und deine Begründung für die häufigere/heftigere Gewalt in Heterobeziehungen ist "weil Männer es halt können"? Systemisch ist da deiner Meinung nach nichts? Gewagt...
zum Beitrag21.10.2024 , 12:03 Uhr
Die klassische "Da sag ich jetzt mal nichts zu" Rhetorik. Wer sich als Mann in dieser Debatte unter "Generalverdacht" gestellt fühlt, muss auch nicht mehr dazu beitragen, da ist alles nötige gesagt.
zum Beitrag21.10.2024 , 12:00 Uhr
PS: Deutlich wird übrigens auch, dass vor allem arme Frauen jeder Herkunft Zuflucht in einem Frauenhaus suchen müssen, weil sie sonst keine Alternativen haben. Und das trifft halt überproportional Frauen mit Migrationshintergrund.
zum Beitrag21.10.2024 , 11:53 Uhr
Wo siehst du hier eine "Gruppenhaftung"? Steht das Recht auf eine solche anonyme/vertrauliche Spurensicherung Männern nicht zu?
zum Beitrag21.10.2024 , 11:49 Uhr
Es wird ebenso deutlich, dass auch ein Teil der Opfer zugewandert ist. Deutlich wird aber auch die (deine) Unterscheidung von "Ehrenmorden" und "Beziehungstaten".
zum Beitrag21.10.2024 , 11:45 Uhr
Jede/r, der/die sich dazu in der Lage sieht, sollte natürlich körperlich unterlegene Männer gegen Angreifer schützen. Hier geht aber darum, dass Frauen aufgrund ihres Geschlechtes zum Opfer von Gewalttaten werden.
zum Beitrag21.10.2024 , 11:36 Uhr
Oh, er hat nicht mal mit Gegenständen geworfen? Welch zivilisierte Selbstbeherrschung. Nachvollziehbar hätte ich es gefunden, er hätte sich im Freundeskreis, nach ein paar Bier mehr als sonst, sprichwörtlich ausgeheult. Tatsächlich hat er sein wütendes Gebicker planvoll in der Öffentlichkeit verbreitet, und damit vor allem seine (aus seiner Sicht!) Kontrahentin abgewertet, nebst ein wenig zeitgemäß-opportunem Wutgebrabbel gegen Diedaoben. Und ich denke nicht, dass er damit beabsichtigt hat, auf die prekäre Situation von Literatinnen oder die Frage "Was ist Qualität in der Literatur" hinzuweisen, das war aus meiner Sicht zuallererst ein Ausbruch kindlicher Wut des Klassenbesten, der mal nicht die beste Note bekommen hat. Bestenfalls würde ich eine Marketingstrategie vermuten, aussehen tut es allerdings vor allem nach dem Narzissmus eines ganz kleinen Männchens.
Würde mich nicht prinzipiell davon abhalten, ihn zu lesen. Ich kann durchaus zwischen Werk und Künstler unterscheiden, da stehen noch ganz andere Kaliber in meinem Bücher- (und CD-) Regal. Besonders neugierig auf sein Werk macht es mich allerdings auch nicht.
zum Beitrag21.10.2024 , 11:15 Uhr
"Er hat zu keiner Zeit schlecht über die Gewinnerin geredet" - Äh, wie? Wie viel abwertender kann es sein, als zu insinuieren, mit ihr habe die falsche Autorin den Preis erhalten? Es geht hier wohlgemerkt nicht um einen Mathematikwettbewerb.
zum Beitrag21.10.2024 , 11:11 Uhr
Ist mir klar, deshalb Gottschalk. Harald Schmidt hättest du vermutlich eher als Kompliment aufgefasst.
zum Beitrag21.10.2024 , 10:00 Uhr
Hat Thomas Gottschalk dein Userkonto gehackt, oder kann ich deinem Sarkasmus nicht ganz folgen?
zum Beitrag21.10.2024 , 01:38 Uhr
Es geht hier um Taten gegen Frauen, weil sie Frauen sind. Das spielt bei Gewalt gegen Männer eher selten eine Rolle.
zum Beitrag21.10.2024 , 01:35 Uhr
Ich vermute mal: Die Ausländahh
zum Beitrag20.10.2024 , 21:41 Uhr
Wenn man sich seine öffentlichen Auftritte der letzten Wochen ansieht, und nicht davon ausgeht, dass ihm schwer was fehlt, dann lebt man selbst in einer Fantasiewelt. Und ein zunehmend hilfloser Trump ist eine noch viel größere Gefahr, als der von 8 Jahren.
Peter Thiel hat ihm JD Vance zugeteilt, Egon Murks (erklärter Anhänger von Curtis Yarvin, unbedingt googeln) sieht seine Chance, neben viel Geld zu verdienen, sein cryptofaschistoides Gedankengut umzusetzen, und personell ist die MAGA-Maschine bereits jetzt mit (vergleichsweise) fähigeren Leuten besetzt, als in 2016. Dazu kommt (realistisch) die Umsetzung des Project 2025 und (nicht so realistisch, aber nicht unrealistisch, s.o.) der 25. Zusatz zur US-Verfassung.
Dass sich alle nur auf Trumps geistigen Zustand konzentrieren, statt auf seine (?) politischen Vorstellungen, ist ein Strohmann. Die Aufklärung über die Folgen einer weiteren Trump-Präsidentschaft ist zentraler Bestandteil der Harris/Walz Kampagne. Es ist nur eben ein Gesamtpaket aus sinisteren Plänen und geistiger Verwirrung, und die jeweils eine Komponente macht die andere nur um so bedrohlicher, daher müssen beide angesprochen werden.
zum Beitrag20.10.2024 , 13:54 Uhr
Der 81-jährige zeigt altersbedingt angemessene, vor allem körperliche Ausfallerscheinungen, lebt aber in der gleichen Welt wie wir alle. Der 78-jährige zeigt diverse Anzeichen schwerer Demenz und lebt in einer dystopischen Fantasiewelt. Wirklich durchdacht ist dein Kommentar nicht.
zum Beitrag17.10.2024 , 18:18 Uhr
Deinen ersten beiden Sätzen stimme ich zu, aber dass irgendwas, was die israelische Regierung tut, den weltweiten Antisemitismus noch verstärken könnte, bezweifle ich sehr stark. Jon Stewart meinte mal auf die Anmerkung "Israels reactions make me worry about antisemitism" nur treffend: "I think antisemitism is doing just fine". Als ob es jedem "Israelkritiker" um die Palästinenser geht...
zum Beitrag15.10.2024 , 09:25 Uhr
""Wenn’s schon legal ist, warum nicht mal Gras anbauen?“ – entspricht das nicht in etwa dem Argument mancher US-Amerikaner für den privaten Besitz eines Sturmgewehrs?"
Vielen Dank dafür, schon im ersten Satz klar zu machen, dass sich das weiterlesen nicht lohnt, außer man steht auf Fremdschämen über Unfug und Strohmänner. Wenn 1 m2 Cannabisanbau einem Sturmgewehr entspricht, was ist dann mit den anderen Volksdrogen? Panzerhaubitzen und Langstreckenbomber? Gute Besserung.
Ich glaub ich bestelle mir gleich mal neues Saatgut. Wollte schon immer mal die Sorte "AK 47" ausprobieren, danke für die Inspiration.
zum Beitrag14.10.2024 , 01:01 Uhr
"das mit dem "Deppenapostroph" ist wohlfeiles bildungsbürgerliches Ressentiment."
Nach meinem Verständnis sieht Lin Hierse das ganz genau so. Insofern wundert mich das "ich lese sie gern, aber.." ;-) Ist das deine "gelegentliche Dosis anlasslose Aufregung"?
Podcasts sind eine sehr neue und sehr spezifische Form des Journalismus. Das kann man mit dem geschriebenen Wort nicht vergleichen, und sollte mE auch mit anderen Ansprüchen und Erwartungen rezipiert werden. Die meisten, die ich kenne, nerven mich ebenfalls kolossal, auch wenn ich zT. die Podcaster ansonsten schätze (zB. Böhmermann). Aber auf Wolfgang M. Schmitt und Ole Nymoen, aber auch viele andere linke Formate würde ich zB. sehr ungern verzichten. Solltest du also an die Macht kommen, würde ich mir Milde wünschen.
zum Beitrag13.10.2024 , 22:24 Uhr
Das ist für "Veteranen" für mich eine unglaubliche Erleichterung. Bleibe ich schön für mich, wird niemand herausfinden, ob ich 50 Gramm oder 350 Gramm zu Hause liegen habe. Die 50 Gramm sind eine beliebige Zahl, die niedrig gehalten wurde, um auch Skeptiker in den eigenen Reihen zu beruhigen. Ich zu Hause fühle mich nicht davon betroffen. Und auch Neueinsteiger sollten sich diese Tatsache bewusst machen, und sich entspannen.
zum Beitrag13.10.2024 , 22:22 Uhr
2. Vor dem KCanG hat recht oft eine defekte Lüftung, zu hohe Luftfeuchtigkeit oder ähnliches das Verdachtsmoment des Geruches verursacht. Da Cannabis dem BtmG zugeordnet war, und die Polizei nach dem Legalitätsprinzip handeln muss (bei vorliegendem Verdacht MUSS ermittelt werden), hat das für viele Leute Probleme bereitet. Auch der Samenkauf per Post war ein solches geringes, aber vorhandenes Risiko. Beides fällt jetzt weg. Ich kann mir problemlos Samen eus dem EU Ausland bestellen, und wenn es mal etwas riecht, wird eine Anzeige des Nachbarn, Zeitungsboten oder Handwerkers nicht mehr automatisch zu einer Hausdurchsuchung führen, ohne dass die Ermittlungsbehörden WEITERE Hinweise zB. auf Verkauf haben. Das bedeutet die Einführung des Opportunitätsprinzip (Verfolgung nur, wenn Straftaten zu vermuten sind) quasi durch die Hintertür.
zum Beitrag13.10.2024 , 22:22 Uhr
1. An der 50 Gramm-Regelung gibt es zu Recht Kritik. Nicht zuletzt ist sie komplett lebensfremd, denn auch wenn man es so vglw. laienhaft angeht, wie der Autor, wird man leicht weit über diese Grenze kommen, und dann droht (theoretisch) ein Bussgeld. Tatsächlich aber spielt diese Grenze keineswegs die große Rolle, wie viele Neu-Heimgärtner meinen. Ich oute mich jetzt mal als ein sehr regelmässiger Konsument, der seit über 20 Jahren nicht ein Gramm gekauft hat. Weil ich es seit Ewigkeiten selbst angebaut habe. Mit einer Ernte habe ich immer locker meinen Jahresbedarf gedeckt, und werde das weiter tun.
Für den Homegrower gab es immer folgenden Rat, Ärger mit Behörden zu vermeiden: "No smell, no tell, no sell". Kein Geruch, kein erzählen, kein verkaufen. Hielt (und hält) man sich an die Regel, passiert einem nichts. Zwei der Faktoren (no tell, no sell) hatte man immer zu 100% unter Kontrolle. Aber auch, wenn man den obligatorischen Ablüfter und Filter in Betrieb hat, kann es halt mal riechen. Auf Technik ist nie zu 100% Verlass.
zum Beitrag10.10.2024 , 14:12 Uhr
Inwiefern ist es "caucasiancentric" wenn an erster Stelle arabische Öl-Milliardäre genannt werden?
zum Beitrag10.10.2024 , 11:19 Uhr
Der Artikel geht explizit auf die Forderungen u.a. von Verbraucherschutzzentralen nach Gesetzesänderungen ein, und Red Bulls Lobbyaktivitäten dagegen. Klopp, der als Fußball Idol auf jeden Fall Einfluss auf junge Menschen hat, trifft keinesfalls eine rein persönliche Entscheidung, wenn er sich entschließt, deren Umsatz zu steigern. Irgendwie sehe ich da deinen Punkt nicht.
zum Beitrag03.10.2024 , 10:37 Uhr
Als Mann (*1963) fällt mir zu diesem Kommentar nur eines ein: quod erat demonstrandum.
zum Beitrag22.09.2024 , 23:23 Uhr
"Aber natürlich macht Israel in Ihren Augen nichts falsch."
Na sowas: ein Strohmann!
zum Beitrag22.09.2024 , 23:20 Uhr
" Die Hisbollah verfügt nicht nur über militärisches Personal. Das ist besonders deutlich geworden an Hand des verletzten medizinischen Personals. Daß Israel auch keinerlei Kontrolle darüber hatte, wer die Pager gerade in der Hand hatte, wird durch die Kinder unter den Opfern deutlich."
Die Hizbullah hat die Pager nur zu dem Zweck beschafft, aktive Kämpfer und wichtige Befehlshaber und Verbindungsleute mit einem (vermeintlich) vor Mossad/IDF sicheren Kommunikationsmittel auszustatten. Diese extra robusten ("rugged") Pager gingen ganz sicher nicht an medizinisches Personal, das mit dem militärischen Komplex der Hizbollah nichts zu tun hatte. Außerhalb dieses Komplexes werden garantiert alle normalen Mitarbeiter in den von der Hizbollah betriebenen Einrichtungen per Smartphone kommuniziert haben, das hat ohnehin jeder, da musste nichts angeschafft werden und schon mal sicher keine extra-robusten Pager. ZU den Kindern: auch Hizbollah Terristen haben Kinder, auch mal um sich herum. Tragisch, aber in einem Kriegszustand unvermeidbar.
zum Beitrag21.09.2024 , 09:44 Uhr
"bei dem, was etwas Widerlinge wie Andrew Tate lehren"
Da dieser Widerling und andere seines Schlages gerade unter 10-13 jährigen Jungs erschreckend viele Fans hat, stehen wir wohl leider erst am Beginn einer noch schlimmeren Rückentwicklung als in den vergangenen Jahren bereits.
zum Beitrag21.09.2024 , 09:37 Uhr
Exakt diese eklige Art von Schuldumkehr habe ich öfter als genug im Zuge der Debatte um das Rammstein-System lesen müssen. Zwischen einem Überfall auf dunkler Straße und dem Ausnutzen eines Machtgefälles besteht zumindest für die Opfer wohl kaum ein Unterschied, angesehen davon, dass sich das Opfer eines berühmten "Kreativen" noch viel direkter und unverschämter ein "Selbst schuld, was hast du denn erwartet" anhören muss.
zum Beitrag21.09.2024 , 09:22 Uhr
Auf jeden Fall Danke für den wichtigen Hinweis!
zum Beitrag21.09.2024 , 09:16 Uhr
"Prozente hin oder her; der Unterschied besteht schlicht darin, dass Männer nicht wegen ihres Geschlechtes Opfer werden. Frauen schon."
Klar, das steht außer Frage und genau daher gibt es aus traurigen Gründen den Begriff Femizid. Ich wollte konkret nur der sattsam bekannten Zahlenspielerei meines Vorposters entgegnen.
zum Beitrag20.09.2024 , 18:29 Uhr
Ich zitiere mich aus einem anderen Kommentar:
90% der Körperverletzungen und Tötungsdelikte gegen Frauen werden von Männern begangen. Anders herum sind es ca. 10%
Was jedoch zutrifft: 60% der Opfer von gewalttätigen Männern sind keine FLINTA. Ändert aber nichts an den Relationen.
zum Beitrag20.09.2024 , 16:55 Uhr
Aus meiner Sicht ist er eines der traurigsten Beispiele für das (von Alter, Hautfarbe und Geschlecht unabhängige) Alter-Weißer-Mann-Syndroms. Man verggleiche nur, aus welcher Ecke er heute, im Vergleich zu vor 5-10 Jahren, am meisten Applaus bekommt. Und diese Änderung scheint ihm nicht nur egal zu sein, er genießt sie. Fein, er hat nicht aufgehört, auf Rechte zu haten, ganz toll. Nur was er heutzutage für ein Kaspertheater mit dem Woke-Wahn zelebriert, weil ihm "das alles" zu weit geht, finde ich jammerschade, vor allem ganz explizit im Vergleich zu Jon Stewart, einem noch älteren weißen Mann, der sich mit diesem Syndrom so gar nicht angesteckt hat.
zum Beitrag20.09.2024 , 16:44 Uhr
Zu 1. 90% der Körperverletzungen und Tötungsdelikte gegen Frauen werden von Männern begangen. Anders herum sind es ca. 10%.
Zu 2. Nichtdeutsche Männer sind überrepräsentiert bei Gewalttaten gegen Frauen, ebenso wie deutsche Männer aus prekären sozialen Milieus
Femizide als sinnvolle analytische Kategorie wird vor allem aus bestimmten ideologischen Ecken infrage gestellt. In den Sozialwissenschaften herrscht da weitestgehend Konsens.
zum Beitrag20.09.2024 , 16:39 Uhr
"Bei um 60% der Opfer von Männergewalt handelt es sich ebenfalls um Männer. Zudem gibt es ein Dunkelfeldproblem, weil deren Scham oft an Anzeigen hindert."
90% der Körperverletzungen und Tötungsdelikte gegen Frauen werden von Männern begangen. Anders herum sind es ca. 10%. Und das Dunkelfeldproblem trifft auf Frauen als Gewaltopfer mindestens (!) genau so zu, da der Großteil der Taten im häuslichen Bereich stattfindet. Dein Punkt wäre also was genau? Es geht ja nicht um Opfer "erster oder zweiter Klasse" sondern um die Verteilung Täter/Opfer auf die (Cis)Geschlechter.
zum Beitrag17.09.2024 , 18:31 Uhr
"Derartige Immunität gegen Fremdeinflüsse oder Gegenargumente ist auch das Hauptmerkmal der politischen Comedy, die fest in liberaler Hand ist. Einzig Jon Stewart, der für diesen Wahlzyklus für ein paar Monate zur „Daily Show“ zurückgekehrt ist, scherte vor Monaten aus dem allgemeinen Spin aus, als er auf das massive Altersproblem des damaligen Kandidaten Joe Biden hinwies – was ihm seinerzeit einen veritablen Shitstorm einbrachte."
Der Mann ist kaum genug zu loben für seine Unabhängigkeit, siehe auch seine Reaktion auf Apple TV's "Vorschlag", es mit Kritik an China nicht zu übertreiben. Und dafür, dass er nicht den traurigen Pfad von Bill Maher ergriffen hat.
Ich möchte aber auch anmerken, dass wir hier auf der liberalen Seite von selbst erklärten politischen Comedians reden. Hannity, Carlson und Konsorten sind ebenfalls sehr "geradlinig", betrachten bzw. bezeichnen sich als Journalisten und meinen ihre von denkenden Menschen als Comedy empfundenen Formate (tod)ernst. Ein sehr wichtiger Unterschied.
zum Beitrag17.09.2024 , 16:34 Uhr
Ähm doch? Artikel gelesen?
"Als Twitter sie 2018 deshalb von seiner Plattform verbannte, kettete sie sich mit einem Megaphon und einem gelben Davidstern auf der Brust vor der Firmenzentrale in New York an und warf dem Unternehmen „Judenhass“ vor."
zum Beitrag17.09.2024 , 14:32 Uhr
"Ich schätze mal, dass Deutsche im Krieg auch alles gegegessen haben, was essbar war!" -
Korrekt! Nicht umsonst gibt es die schöne, deutsche Bezeichnung für Katzen als "Dachhasen", bereits seit dem 17. Jahrhundert. Gehungert wurde und wird immer.
zum Beitrag17.09.2024 , 14:26 Uhr
Laura Loomer bezeichnet sich auf ihrem Twitter-Profil als "feisty jewess" (aufbrausende, temperamentvolle Jüdin) und nachdem sie 2018 für ihre schon damals auffällig bizarren Äußerungen von Twitter verbannt wurde, kettete sie sich, geschmückt mit einem gelben Davidstern, an das Twitter Hauptbüro, um gegen deren "pro-antisemitische" Moderationspolitik zu protestieren. Viele jüdische Stimmen, nicht nur in den USA, haben sie dafür (und diverse sonstige absurd-rassistische Erzählungen) heftig dafür kritisiert, ihr jüdisch-sein als Feigenblatt für derartige Ausbrüche zu missbrauchen. Grund genug, das (am Rande) zu erwähnen, denke ich.
zum Beitrag10.08.2024 , 11:44 Uhr
Soll das irgendwie witzig sein? Jeder bisherige Präsident und ggf. zukünftige Präsidentin der USA muss als amerikanische/r Staatsbürger/in in den USA geboren worden sein, um dieses Amt anzutreten.
Und wieso "durften die Kenianer" zweimal? Alles gut bei dir?
zum Beitrag05.08.2024 , 16:03 Uhr
"Empfinden" war schon immer eine gute Basis für öffentliche Diskussionen. Nicht.
zum Beitrag30.07.2024 , 13:15 Uhr
》Zur Klarstellung《
Ich zitiere exakt so wie du, sehe da jetzt keinen Bedarf für Klarstellung, aber ok.
zum Beitrag29.07.2024 , 15:32 Uhr
NB": Sorry, der zweite Link sollte dieser hier sein:
www.bbc.com/news/u...cks-herts-39292039
zum Beitrag29.07.2024 , 15:25 Uhr
NB: Einem Bericht der BBC zufolge, war dem Mann das Alter des Mädchens bekannt.
"The court heard he was aware of the girl's age, having had conversations on various social networking sites.
He went to the girl's home when her mother was out and had sex with her, taking her virginity."
Als mildernder Umstand bei der Bemessung der Strafe, wurde neben gezeigter Reue auch explizit der Umstand vorgebracht, dass er teilweise ja schon durch das "Ende seiner Karriere" betraft sei. Zitiert wird seine Verteidigerin:
"There is genuine remorse. He has lost a stellar sports career and has been branded a rapist. Plainly it is a career end for him. "
Quelle: www.bbc.com/news/u...cks-herts-35861441
Nach seiner (sehr vorzeitigen) Entlassung veröffentlichte er folgende Stellungnahme:
"I have been branded as a sex monster, as a paedophile. That I am not, really not." - was nachvollziehbarerweise nicht auf Begeisterung stiess.
www.bbc.com/news/u...cks-herts-35861441
zum Beitrag29.07.2024 , 14:53 Uhr
》》Er hat als 19-jähriger ein 12-jähriges Kind gegroomt, betrunken gemacht (was evtl. zu fehlender Gegenwehr geführt hat) und hatte Sex mit ihr. Sind wir uns soweit einig?《《
》Mit mir nur insoweit, als das sein kann. Möglich ist auch, dass sich zwei Teenager auf Facebook kennengelernt und verliebt, sich getroffen und (zusammen?) betrunken haben und dann Sex hatten.《
Die "Sexualpartnerin" des 19-jährigen Mannes war 12 (zwölf). Mit einer 12-jährigen Alkohol zu trinken und mit ihr "einvernehmlichen" Sex zu haben ist nicht "unanständig", das ist eine Vergewaltigung.
Und ich fordere keine ewige Verurteilung des Mannes, von mir aus soll er seinen Lebensunterhalt verdienen, wie er möchte (außer evtl. "was mit Kindern"), aber ihn mit dem Hinweis, es sei ja alles gegessen, als umjubelten Spitzensportler zu präsentieren, ist mMn mindestens kritikwürdig.
Und nicht einmal das habe ich kommentiert, sondern nur dieses mE. extrem verharmlosende Statement bezgl. des höchst sophistischen Unterschiedes zwischen "rape" und "statutory rape".
Mir dafür "BILD-Niveau" zu bescheinigen ist für mich ein Anzeichen dafür, dass du dich einem ungleich unappetitlicheren Internet-Mob angeschlossen hast.
zum Beitrag29.07.2024 , 11:11 Uhr
Er hat als 19-jähriger ein 12-jähriges Kind gegroomt, betrunken gemacht (was evtl. zu fehlender Gegenwehr geführt hat) und hatte Sex mit ihr. Sind wir uns soweit einig? Selbst wenn die sexuellen Handlungen ohne direkte, aktive Gegenwehr des Opfers vollzogen wurden, was ist das anderes als eine Vergewaltigung? Ist es auch "statutory rape", ergo "nicht soo schlimm" wenn ein junger Mann einem Teenager KO-Tropfen verpasst und dann Sex mit ihm/ihr hat? Irgendwelche relativierenden Umstände sehe ich hier nicht wirklich.
zum Beitrag23.07.2024 , 16:29 Uhr
Definitiv die Zündapp 50 ;-)
zum Beitrag06.07.2024 , 18:37 Uhr
" ... die Versammlungsfreiheit rund um private Einrichtungen erheblich eingeschränkt wird, weil einem die geäußerten Meinungen nicht gefallen."
Strohmann! Es geht ja nicht um die geäußerte Meinung, es geht um die Art und Weise. Dass Menschen generell in prekären und intimen Situationen nicht belästigt werden dürfen, hoffe ich nicht diskutieren zu müssen.
Davon abgesehen, anderen „durch Ansprechen wissentlich die eigene Meinung aufzudrängen“ ist doch generell weder erlaubt, noch akzeptabel. Wenn dieses Verhalten im Rudel gezeigt wird, sollte es nicht unter dem Deckmantel der Versammlungsfreiheit verteidigt werden.
zum Beitrag06.07.2024 , 18:29 Uhr
"Eine Streichung des Paragraphen 218 ist nicht notwendig."
Ein angepasster Paragraph 218 auch nicht. Es kann doch nicht sein, dass diese intime, persönliche Entscheidung generell - mit Ausnahmen - illegal ist, wenn man sie auch generell - mit Einschränkungen - zulassen könnte.
zum Beitrag06.07.2024 , 17:21 Uhr
"Wer zu Hause nicht erfüllt und mit sich im Reinen ist, wird es auch nicht auf Reisen" - Ich
zum Beitrag06.07.2024 , 17:19 Uhr
"Reisen ist sehen, riechen, anfassen, spüren, sich unterhalten, in den Alltag eintauchen etc. Dokumentation anschauen ist bunte Bilder anschauen und Erfahrungen anderer zu hören."
Ganz toll. Und wie viele Touristen verreisen wohl so? Meine Frau verbringt auch sinnvolle Zeit auf sozialen Medien, das macht diese aber auch nicht besser.
"Restaurants? Brauche ich nicht. Es gibt doch Kochbücher mit Hochglanzfotos." -Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Ich koche besser, als fast alle Restaurants, in denen ich je gegessen habe. Am besten habe ich aber in Shanghai gegessen.
zum Beitrag06.07.2024 , 12:49 Uhr
Alexander von Humboldt hatte aber auch keine andere Möglichkeit, sich die Welt anzuschauen, als sie selbst zu erkunden. Menschen wie ihm verdanken wir es, dass wir selbst nirgendwo hinreisen müssen, um uns ein Bild der Welt zu machen. Ich habe zB. diverse Asienreisen gemacht, beruflich, habe aber letztlich durch Dokumentationen sehr viel mehr über meine Reiseziele erfahren, alse durch meinen Augenschein. In etwa, wie man sich die Mona Lisa von zu Hause aus sehr viel genauer und länger betrachten kann, als wenn man im Louvre davor seine 2 Minuten Kontingentzeit nutzt. Die Touristin, welche sich im Urlaub wirklich mit den Menschen vor Ort und ihrer Lebenswirklichkeit auseinander setzt, ist ja wohl unbestritten die absolute Ausnahme und kann nicht wirklich als Rechtfertigung für die Mehrzahl der Touris dienen.
zum Beitrag25.06.2024 , 21:00 Uhr
Assanges jetziger Deal mit der US-Justiz wird viele investigative Journalisten weltweit (jedenfalls da, wo direkt oder indirekt US-Dienste beteiligt sind) unter ein Damoklesschwert stellen. Klar, besser als in China, Russland etc., aber sehr viel schlechter, als bisher.
Ich denke auch, dass Assange in vieler Hinsicht ein narzisstischer, selbstbesoffener Untyp ist, und sich allzu leicht von den Russen als nützlichen Idioten hat benutzen lassen.
Auch tendiere ich ein wenig zu der Ansicht, dass Wikileaks unter Assange mehr Schaden als Nutzen verursacht hat. Trotzdem war/ist Wikileaks nötig und unverzichtbar. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Platform unter weniger muskoider Führung mehr gutes tun könnte. Sollte es dazu kommen...
Ich finde es nachvollziehbar, bis geradezu legitim, dass er den Deal gemacht hat. Weniger stabile Menschen wären früher eingeknickt. Nicht viel, aber nicht nix. Ist halt alles nicht so einfach
zum Beitrag25.06.2024 , 17:48 Uhr
". Ich hoffe, es wird daraus kein Präzedenzfall zur Kriminalisierung des investigativen Journalimus. Aber das Wichtigste ist zunächst, dass Assange freikommt."
Doch, genau das ist ziemlich unweigerlich der Fall, wie ja auch im Artikel geschrieben. In dem Moment, wo er sich für das schuldig bekennt, was ihm vorgeworfen wird, ist das, was er getan hat, deutlich leichter konsequent zu verfolgen und zu bestrafen, als bisher. Nicht so gut.
zum Beitrag22.06.2024 , 10:31 Uhr
"Diese Vermeidungsstrategie hilft am Ende nur der AfD" - Ja genau, die alte Leier, dass die AfD aus Protest gegen diedaoben gewählt wird. Die weitaus meisten ihrer Wähler macht ihr Kreuz bei denen, weil sie halt deren rechte, rückwärtsgewandte Wahnvorstellungen teilen und unterstützen. Es ist keine "Vermeidungsstragie" die ihnen die Wähler zutreibt, sondern vielmehr, dass mehr und mehr nicht-(ganz-so)-rechte Politiker deren Forderungen etwas weichgespült übernehmen, und so deren Erzählung und "Lösungsstrategien" übernehmen. Das schließt auch Ideen von "echten Grenzschließungen" mit ein, die für einen der mächtigsten EU-Partner einfach nur komplett absurd ist
Es GIBT keine seriöse "Ob"-Frage. Offensichtlich siehst du das echt anders, auch wenn du meine diesbezüglichen Fragen nicht beantwortet hast. Ist auch nicht wirklich nötig.
zum Beitrag21.06.2024 , 18:15 Uhr
"Für eine Diskussion ist es in einer Demokratie nie zu spät." - zu spät ist es für die Frage "ob" wir uns das leisten "wollen". Denn die Migration fand, findet und wird zukünftig stattfinden, mangels Alternativen oder akzeptabler Gegenmaßnamen. Siehst du das anders?
Darauf folgt meinerseits keine "Diskussionsvorgabe" sondern vielmehr der Hinweis darauf, was es da noch zu diskutieren gibt. Wie gesagt, die "ob" Frage wird meiner Beobachtung nach exklusiv in Zirkeln á la "Zweiter Wannseekonferenz" diskutiert. Siehst du das anders?
zum Beitrag20.06.2024 , 17:55 Uhr
"Die negative Konnotation des Wortes "Narrativ" - klingt nach Projektion.
"Es muss die Frage diskutiert werden dürfen, ob wir das als Gesellschaft leisten wollen" - Für diese Diskussion wäre es viiiel zu spät. Die Migrantinnen werden so oder so weiterhin migrieren, das liesse sich nur mit brutalster Gewalt (und gegen unser aller Interessen) verhindern. Die Frage, welche diskutiert werden muss (und wird, von Leuten, die sich echt Gedanken machen) ist, wie wir als Gesellschaft das gestalten und auch nutzen sollten.
"Ich verwehre mich gegen den auferlegten Versuch des Denk- und Diskussionsverbotes." -*lol* Dass du wacker und unermüdlich mit diskutieren darfst, stellst du sicher nicht nur hier permanent unter Beweis. Das Denkverbot erlegst du dir offenbar selbst auf.
zum Beitrag20.06.2024 , 17:43 Uhr
"Es gibt keine Probleme mit Migration."
... sagte der Strohmann. Und niemand jemals sonst.
zum Beitrag14.06.2024 , 12:20 Uhr
Ja genau, was sind schon die schwachen Lobbys der Fleischindustrie und/oder konventionellen Landwirtschaft gegen die allmächtigen Fürsprecher der rot/grünversifften veganen Biomafia?
Sonst geht's gut?
zum Beitrag16.05.2024 , 10:45 Uhr
Schöne Täter-Opfer Umkehr. Als ob die Putistanischen Behörden sonst nicht irgendeine/n prominente/n Amerikaner/in als Geisel einkassiert hätte. Von Griner war lange bekannt, dass sie medizinisches Cannabis nutzt. Ok, war nicht schlau von ihr, es unangemeldet mitzuführen, aber ihr die Verantwortung für das Freipressen von Wiktor But zu geben, finde ich schäbig.
zum Beitrag01.05.2024 , 18:11 Uhr
Man merkt vor allem, dass nicht gerade die Mehrheit der Kommentierenden TAZ LeserIn ist. Ich würde die Kommentarfunktion nur für AbonnentInnen, mindestens aber nur für Unterstützter freigeben. Da dürfte immer noch eine breite Palette an Meinungen vertreten sein (so wie auch in der TAZ selbst) und man wäre die Trolle los, denen es ganz offenkundig ausschließlich darum geht, den LinksRotGrünVersifften mal ordentlich die Meinung zu geigen. Ist die TAZ aber leider/zum Glück zu "links" für.
zum Beitrag01.05.2024 , 18:04 Uhr
Was ich selber denk und tu...
zum Beitrag20.04.2024 , 15:56 Uhr
Nur dass Tabak erheblich suchterzeugender ist, als Cannabis. Ich habe zB noch nie gesehen, dass sich jemand einen Joint in sein Luftröhrenstoma gesteckt hat.
zum Beitrag17.03.2024 , 14:00 Uhr
""Die Wahrheit" gab es nicht, gibt es nicht und wird es auch nie geben."
So könnte man das sehen. Jedoch gibt es jeden Menge Unwahrheiten, und um die geht es hier. Die werden in vollem Bewusstsein in die Welt gebracht ("Flooding the zone with shit") und von ausreichend vielen Menschen geglaubt, um den öffentlichen Diskurs zunichte zu machen. Und wenn das weit genug geführt wird, dann wird es eben wirklich irgendwann wieder staatlich verordnete Wahrheiten geben.
zum Beitrag11.03.2024 , 01:00 Uhr
Wer kennt es noch?
youtu.be/kz--9hbBR...i=yeZ9MKLOlaFQd3jp
zum Beitrag05.03.2024 , 16:19 Uhr
"Das Gespräch bestätigt Putin darin, dass es sich um einen Stellvertreterkrieg handelt. "
Davon ist Putin sowieso felsenfest überzeugt, dieses Gespräch hat ihm sicher nicht mehr Gewissheit verschafft. Die (berechtigte) Sorge, dass diejenigen (in West und Ost) die auch davon ausgehen, jetzt "bessere Argumente" für ihre Einschätzung haben ist daher tatsächlich nicht trivial, aber sicher nicht, weil das Vorkommnis die Wahrscheinlichkeit einer Eskalation an sich deutlich erhöht.
zum Beitrag20.02.2024 , 11:58 Uhr
Die Drogenpolitik in Holland ist nachhaltig schizophren. Der Einzelhandel mit Cannabis (und nur dieser) wird toleriert, der Anbau wird streng verfolgt. Das hat zur Folge, dass sich die OK daran dumm und dämlich verdient hat und ihr Geld zunehmend in den Handel mit Kokain und XTC steckt, weil das noch viel profitabler ist. Hollands Beispiel zeigt, dass nur eine Legalisierung des am weitesten verbreiteten illegalen Genussmittels Cannabis dergleichen verhinden kann.
zum Beitrag04.02.2024 , 14:22 Uhr
Die Dixie Chicks waren erheblich weniger bekannt außerhalb der konservativen Country Music Welt, als es Taylor Swift seit Jahren ist. Swift hat sich im Country auch mehr Musikern wie Willie Nelson verbunden gefühlt, war also für den konservativeren Fan dort eh nicht angesagt. Dh. sie hat keine nennenswerten Einkommensverluste zu befürchten. Da sie auch bei Frauen überdurchschnittlich populär ist, könnten MAGA Attacken aus dem GOP Lager durchaus zum entscheidenden Eigentor werden, ohne dass sie ausdrücklich für Biden oder gegen Trump ausspricht, der neu Frauen ohnehin eher weniger beliebt ist.
zum Beitrag07.01.2024 , 19:34 Uhr
Dieses "Pizza auf Ananas geht gar nicht" ist doch vor allem ein Internet Hype. Sollen die Leute doch alles auf einen Teigfladen tun, was sie wollen.
zum Beitrag17.12.2023 , 09:08 Uhr
Du hast "VW Bulli" falsch geschrieben.
zum Beitrag11.12.2023 , 10:39 Uhr
Es geht hier keineswegs um die Gefahrenlage in Deutschland, das ist ein Strohmann. Einfach den Artikel noch einmal lesen.
zum Beitrag11.12.2023 , 10:39 Uhr
Es geht hier keineswegs um die Gefahrenlage in Deutschland, das ist ein Strohmann. Einfach den Artikel noch einmal lesen.
zum Beitrag09.12.2023 , 00:07 Uhr
Im Artikel steht:
"Der Konzern warf seinem Ex-Lieblingschefredakteur Betrug vor, weil der noch Unterlagen aus seiner Bild-Zeit hatte. Mit einigen davon war Reichelt zur Berliner Zeitung (BLZ) gelatscht, worauf deren Verleger, Holger Friedrich, persönlich Reichelt bei Springer verpfiff."
Das ist etwas völlig anderes. Friederich hat Springer nicht die Information zur Stellungnahme vorgelegt, sondern dazu auch den Informanten genannt.
zum Beitrag05.12.2023 , 13:25 Uhr
Danke für diesen klugen Kommentar, das war wirklich mal fällig.
zum Beitrag30.10.2023 , 09:46 Uhr
Ja, das mit dem populistischen Alarmismus von NZZ etc. zum Beispiel...
zum Beitrag26.10.2023 , 12:02 Uhr
Den hatte die AfD eingeladen, das war kein Fehler, die haben ihrem Quasi-Mitglied lediglich die Platform zur Verfügung gestellt.
zum Beitrag15.10.2023 , 14:14 Uhr
As-Sisi will keine Palästinenser ins Land lassen, weil er Angst vor der Hamas und ihren Unterstützern hat, namentlich der Muslimbruderschaft, die er in Ägypten bekämpft und verfolgt. Und so ganz unrecht hat er damit wohl auch nicht. Die Hamas hat bei Palästinensern außerhalb Gaza viele Sympathisanten, und es fliehen sicher nicht nur Hamas-Gegner von dort. Das Ressentiment findet sich auch in vielen anderen Anrainerstaaten.
zum Beitrag04.09.2023 , 18:18 Uhr
"[Aiwangers] wichtigster Punkt ist dabei, dass er nicht der Autor des Flugblatt sei und es auch nicht weiterverbreitet habe" - Das ist nicht ganz richtig. Seine Behauptung, er habe es nicht verfasst, ist quasi unwiderlegbar, dank seines Bruders. Die Aussage, er habe es nicht verteilt, ist dagegen sehr wohl widerlegbar, vermutlich hat er es daher NICHT behauptet. Seine Aussage war, er könne sich nicht erinnern. Sollten sich also doch Zeugen finden, die dem widersprechen, kann ihm keiner eine Lüge vorwerfen. Diese Nummer ist erprobt, siehe auch der Scholzomat.
zum Beitrag30.08.2023 , 20:43 Uhr
Wer Marx halbwegs versteht, hasst nicht den Kapitalisten, sondern lehnt den Kapitalismus ab.
zum Beitrag30.08.2023 , 19:19 Uhr
Mir ist klar, dass das sarkastisch gemeint ist, aber so herum bietet das nur eine billige Möglichkeit, sich zum Märtyrer zu machen. Haben schon GEZ Verweigerer gemacht, allerdings auch Klimaaktivisten wenn ich richtig erinnere. Die bessere Lösung wäre kostenloser ÖPNV und Abschaffung der Prohibition. Wenn Freiheitsstrafe, dann eben mit Augenmass. Ersatzfreiheitsstrafe sind nur eine Legalisierung von Ordnungswidrigkeiten für Wohlhabende.
zum Beitrag30.08.2023 , 13:34 Uhr
Hat Christiania ja gemacht. Das Problem dort war und ist aber sehr ähnlich dem in Holland. Quasi-legaler Verkauf nutzt nichts, wenn die Herkunft der Drogen nach wie vor illegal ist. Holland hat zuletzt jeden Anbau oberhalb dessen, was jetzt in Deutschland geplant wird, hart verfolgt. Weshalb nahe bei 100% des Bedarfs von Kriminellen bedient wird, die erst mittels der damit generierten Gewinne in die Champions League aufsteigen und sich als Partner für die Kartelle qualifizieren konnten. Solange der Anbau von ein paar Hundert Pflanzen mehr oder weniger als Kavaliersdelikt betrachtet wurde, kam das Gras zumeist von Hippies und Enthusiasten, was sich im gleichen Ausmass änderte, wie sich der Verfolgungsdruck erhöhte. Hätten die Holländer vor +20 Jahren den Cannabisanbau reguliert/legalisiert oder verstaatlicht, hätten sie sich jede Menge Ärger ersparen können. Da natürlich auch der Kokainhandel den von Marx beschriebenen eisernen Gesetzen des Kapitalismus folgt, musste es so kommen, wie es gekommen ist. Kamma nix machen. Oder, doch?
zum Beitrag28.08.2023 , 21:41 Uhr
Und welchen Unterschied macht das? Die dänischen Angels wickeln ihre Konflikte sonst auch nicht mit einer Partie Schnick Schnack Schnuck ab. Abgesehen davon sind die meisten LtF Mitglieder in Dänemark geboren.
Gewalttätige Drogengangs sind immer eine Folge der Prohibition.
zum Beitrag24.08.2023 , 01:11 Uhr
Wen das 10-sekündige Einblenden und vorlesen des zitierten Textes bis zur Schnappatmung triggert, der/die betrachtet vermutlich auch das zwanghafte Schenkelklopfen über die "Witze" von Fips Asmussen als religöse Pflicht. Wie ja auch im Text steht: all das ist nach wie vor frei zugänglich für jede/n, der/die es sehen will. Und praktisch niemand will das ändern.
Unzweifelhaft ist es etwas uncool von Meister Hannemann (einem meiner - Jahrgang 1963 - Lieblings-Boomer), das als "Triggerwarnung" zu labeln, aber wie war das noch? Satire darf alles. Nur scheinbar nicht hängengebliebene Rückwärtsverklärer verärgern. Einfach etwas Mario Barth oder Kris Tall streamen, dann geht's bestimmt bald besser.
zum Beitrag21.08.2023 , 18:52 Uhr
" Das wird besonders von den konservativen Medien immer und immer wieder falsch vorgebetet und runtergeleiert. "
Nicht zu vergessen: die Hersteller, welche die Polizei mit Analysegeräten ausrüsten. Vor allem die behaupten nach wie vor, dass man damit "aktives THC" nachweist, was eine Rauschwirkung impliziert. Als regelmässiger Konsument hat man noch Wochen nach dem letzten Konsum hohe "aktive" Werte auch wenn die erwünschte bzw. ggf beeinträchtigende Wirkung bei üblichem Konsummuster der allermeisten Nutzer nach wenigen Stunden vorbei ist.
zum Beitrag04.07.2023 , 17:51 Uhr
Das hat evtl. damit zu tun, daß es im Westen keine Volkseigenen Betriebe gab. Als Wessi kann ich nicht beurteilen, inwieweit diese Erzählung von den DDR Arbeitnehmern verinnerlicht wurde, aber eigentlich Wird ja alles mögliche von vielen geglaubt, wenn es nur oft genug erzählt wird. Im Westen war den Leuten schon sehr bewusst, wem der Laden gehört, in dem man arbeitet.
Und daß nach der "Wende" nicht mehr viel an ostdeutscher Wirtschaft in Ostdeutschland übrig geblieben ist, hat da sicher nicht geholfen.
Ich sehe sehe es auch so, daß Rechtsaussene rechts aussen wählen, aber rechte Gesinnung und Verlusterfahrungen schließen sich ja nicht aus.
zum Beitrag02.07.2023 , 17:27 Uhr
Offenbar diejenigen, bei denen das Maximum Level erreicht wurde, und die sich daraufhin beschwert haben. Also schon ein paar. Von sich auf andere zu schliessen, ist IMMER etwas sinnarm.
zum Beitrag31.07.2022 , 17:36 Uhr
Fein, wird Russland also wie Nordkorea ohne katastrophale Hungersnöte, welch entscheidender Unterschied.
zum Beitrag07.09.2020 , 16:58 Uhr
"Ich finde auch nicht, dass mit den Demonstranten wo viel anders umgegangen wird, wie jetzt zum Beispiel bei der Demo in Berlin."
Ach ja? In Berlin hat man eine von verurteilten Rechtsextremen angemeldete Demo vor dem Reichtagsgebäude mit drei (3) Leuten abgesichert, während zeitgleich (!!!) ebenfalls in Berlin eine kümmerliche Antifa-Kundgebung von einer Reiterstaffel in Schach gehalten wurde.
DIe linke Szene in Leipzig hat mit einer Polizei zu tun, die gegen im Vorwege bekannte Angriffe einer Hunderschaft bewaffneter Nazis genau NICHTS vorbereitet hat, und wo die "Strafverfolgung" dieses Angriffs bislnag an sich nichts ergeben hat, trotz haufenweise Hinweise und Identifikationen von Tätern. Von wo genau aus sieht das bitte wie "Gleichbehandlung" aus?
zum Beitrag24.06.2020 , 17:54 Uhr
Aus einem Artikel in der Zeit: www.zeit.de/kultur...er/komplettansicht
"Aber mitnichten werden hier Polizisten zweifelsfrei mit Abfall "gleichgesetzt", wie Bettina Gaus schrieb. Das Wort "ihresgleichen" lässt sich auf Gegenstände, zu denen "Abfall" gehört, sprachlich ja gar nicht korrekt beziehen. "Ihresgleichen" gilt nur für Personen und dass die Autorin vorher den Abfall zu Personen aufgewertet hätte, ließe sich nicht belegen. " - Bettina Gaus sollte sich schämen. Von Stefan Reinecke ist nicht mehr zu erwarten, mit Aussagen wie "Mit einer Biografie als schwuler, urbaner Migrant lässt sich auf den Aufmerksamkeitsmärkten mehr Kapital generieren als mit einem Dasein als Normalo in Eisenhüttenstadt." dient er sich offenbar Julian Reichelt als Spucknapfleerer an. Aber von Frau Gasu bin ich wirklich sehr enttäuscht.
zum Beitrag18.06.2020 , 23:42 Uhr
Vielleicht noch einmal in Ruhe lesen, was genau ich geschrieben haben, und was eben nicht. Strohmanngefechte sind nicht so mein Ding, daher gleichfalls schönen Feierabend.
zum Beitrag18.06.2020 , 13:19 Uhr
Ich habe weder critique noch irgendwem Gaslighting an sich vorgeworfen, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass Meninisten in Debatten um Gender-Gaps aller Art gerne die Grundtechnik des Gaslighnting verwenden: einfach bestreiten, dass überhaupt irgendetwas im Argen liegt.
zum Beitrag17.06.2020 , 17:26 Uhr
Ne, einzahlen dürfen die gerne, nur kriegen sollen sie nichts.
zum Beitrag17.06.2020 , 13:51 Uhr
"Allerdings waren es damals wohl wirklich Parteigelder, die er nur nach seinem Gutdünken verwandt hat." - Ah jo, aber der Punkt ist doch die ungeklärte Herkunft.
zum Beitrag17.06.2020 , 13:45 Uhr
Die grossartige Anja Maier macht ja nun wirklich keinen Hehl aus ihrer ländlich- ost-deutschen Biografie, einfach mal ein paar Beiträge von ihr lesen, dann stellen sich solche Fragen nicht mehr.
zum Beitrag17.06.2020 , 12:47 Uhr
Bitte keine Meninisten um "Belege" bitten, die haben sie nämlich über Jahre gesammelt. Die laufen im Prinzip alle darauf hinaus, dass es ungerecht sei, wenn Männer die Konsequenz für ihr erlerntes, sich von Frauen unterscheidendes Verhalten, zu tragen haben. Weitestgehend erklären sie die Folgen toxischer Männlichkeit zum "Sexismus gegen Männer" und vermischen so Ursache und Wirkung. Der Rest sind willkürliche Zahlenspielereien auf Basis überaus weicher Prämissen ("vergleichbare Verbrechen" einerseits, "nicht vergleichbare berufliche Positionen" auf der anderen) die letztlich alles wegleugnen. was jede Frau (und jeder Mann, der ihnen zuhört) tagtäglich erlebt und mitbekommt. Das sind Taktiken, die direkt mit dem Phänomen Gaslighting zusammen hängen.
zum Beitrag17.06.2020 , 12:22 Uhr
Das Motto endet nicht auf "... außer die Person aka Hameis" und nicht "... außer alle Deutschen" sondern "... außer DIE Deutschen". Und "die" haben es sich fleißig und redlich verdient, wegen diesem Fliegenschiss von , wie war das noch? Holocaust? Ja genau, wegen dem. Steht ja auch an sich explizit im Artikel. Und genau wie es im Artikel steht, ist auch das wieder nur ein weiterer, kläglicher Versuch im Opfer-sein.
zum Beitrag21.06.2019 , 11:35 Uhr
Ist ein alter Artikel aber oben der google Suche (bei Tazlern):
Leider wird von der BfR Stellungnahme immer nur ein Teil zitiert, der Absatz, welcher ganz ausdrücklich die Melamingefahr bei Kaffeebechern relativiert, dummerweise jedoch nicht:
"Bei Temperaturen bis zu 70 °C, das entspricht den Bedingungen beim Einfüllen heißer Getränke in Tassen oder Becher, werden diese Werte eingehalten. Der Übergang von Melamin und Formaldehyd kann unter diesen Verwendungsbedingungen als unbedenklich eingestuft werden."
zum Beitrag24.08.2018 , 15:22 Uhr
Zur "Person der Zeitgeschichte" hat er sich selbst mit seinem Auftritt gemacht. Hätte er sich das "Lügenpresse"-Gejohle verkniffen und halbwegs ruhig sinngemäss gesagt: "Ich untersage Ihnen eine Veröffentlichung der Aufnahmen meiner Person, ich gehe hier nur spazieren, wäre es damit vorbei gewesen. Dumm gelaufen.
zum Beitrag24.08.2018 , 15:12 Uhr
Bitte sorgfältiger lesen/zuhören/hinsehen: Er hat seinen Unwillen zum Ausdruck gebracht, gefilmt zu werden, was - nicht nur angesichts seines Auftritts - völlig irrelevant ist. Er hätte einer Veröffentlichung widersprechen können. Mindestens der Reporter, sicher auch der Kameramann weisen sich vorschriftsgemäss mit den umgehängten Schildern aus, ein Widerspruch wäre möglich und zumutbar gewesen. Die folgenden Ereignisse machen ihn zur Person der Zeitgeschichte, da hilft alles in-den-Teppich-beissen nichts. Die Polizei wiederum hat nicht einmal selbst gewusst, mit welcher Begründung sie die klar als Journalisten identifizierbaren Männer von ihrer Arbeit abgehalten haben. DAs ist dann entweder erschütternd ahnungslos oder eben Kumpanei mit diesem Wutbürger. Interessant wäre, ob sich der Hütchen-Hongo den Polizisten gegenüber als LKA-Mitarbeiter zu erkennen gegeben hat, was die Rechtsbeugung noch schlimmer machen würde.
zum Beitrag18.10.2017 , 13:21 Uhr
"Sorry, ich erkenne das Problem nicht!"- Und genau das ist ja das Problem, und genau deshalb ist es gut, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. WIE nötig und zeitgemäss es ist, zeigen (allzu)viele, der Reaktionen (deine eingeschlossen) hier, wobei ich auf Focus.de schlimmeres erwartet hätgte. Äh, ne, ist ja nicht der Focus. Vielleicht sollte die Taz zumindest im Kommentarbereich doch eine Paywall einführen.
zum Beitrag28.05.2017 , 15:18 Uhr
Homeland, The Americans oder Breaking Bad hätten besser nach der ersten Staffel enden sollen? Ganz offenbar hat de Autor keine dieser Serien gesehen, denn die beginnen mit der zweiten Staffel erst (Homeland, Breaking Bad) bzw. werden von Staffel zu Staffel besser. Überhaupt Homeland... geht es noch zeitbezogener, komplexter und dystopischer? Kersten Augustin mag Serien nicht, und kennt kaum welche? Das ist ja nicht schlimm. Muss man nicht, noch viele weniger müssen sie einem gefallen. Nur warum sie dann zum Objekt einer wirklich singulär überflüssigen "These" machen? Aristoteles als Gegenpol und Adorno als Nostradamus der Unterhaltungs(!)-Kultur des 21. Jahrhunderts? Liest sich, als hätte der Autor seinen gerechten Groll gegen diesen albernen Kulturbolschewisten Harald Schmidt noch nicht ganz verdaut. Hätte er nämlich nicht die letzten 20 Jahre in Archiven verbracht, wäre ihm aufgefallen, dass Serien wie Six Feet Under, The Sopranos oder Lost die Entsprechung der grossen Gesellschaftsromane voriger Zeiten sind, und das sich da nach wie vor eine neue Kunstform entwickelt. Und von wegen lieblos und billig produziert, lachhaft. Die Krönung seiner "These" dann zum Ende. Ausgerechnet die übertrieben manierierte Serie Fargo als Positivbeispiel (Aristoteles und Adorno wären sich einig gewesen: Tarrantino auf Valium) darzustellen, und dann noch aus der (grossartigen!) Serie "Black Mirror" einfach mal "The Mirror" zu machen? Muss sowas sein? Offenkundig ja, des Autors Herangehensweise kenne ich ja schon aus seiner kürzlichen euphorischen Überschätzung des Ultratrashformates GZSZ als mit "das Progressivste im deutschen TV". Offenkundig ein paar (?) Metaquellen quergelesen, alle Buzzwords abgehakt, zack, fertig. Way to go.
zum Beitrag22.02.2016 , 13:44 Uhr
Im Gegensatz zu "Köln" gibt sehr eindeutig aussagekräftiges Bildmaterial, und es werden nicht generell "Ostdeutsche" diskriminiert, sondern die besoffenen Krakeeler benannt, die da konkret Flüchtlingen aufgelauert haben.
zum Beitrag24.11.2015 , 15:38 Uhr
Und Putzerfisch Nr. 2, dein Posting hat nicht den mindesten Bezug zu meinem, sicher dass ich damit gemeint war? Bei soviel Überblick wundert mich die, sagen wir, originelle Beschreibung der Zustände in Schweden nicht. Sowas passiert gerne, wenn man beim Facebook surfen vergisst, dass man dort serviert bekommt, was einem nach Ansicht des Algorithmus am besten schmeckt. Daher immer diese verwirrten Einschätzungen gesellschaftlicher Zustände, basierend auf den geschlossenen, paranoiden Zirkeln Gleichgesinnter.
zum Beitrag24.11.2015 , 15:25 Uhr
Bitteschön, _wo_ nehme ich _was_ in Schutz? Ich habe (unbeantwortete) Fragen zu einem kryptischen Zitat gestellt, und die Methodik der Autorin in Frage gestellt. Reflexhafte keifende Leute, die nicht lesen, worauf sie antworten finden sich anscheinend um Frau Kelek herum, wie die Putzerfische.
zum Beitrag22.11.2015 , 12:19 Uhr
"Es herrscht von der Kanzlerin bis hin zur taz eine Gesinnungsethik, die einerseits dem eigenen Volk nicht über den Weg traut, andererseits aber erwartet, dass Fremde, die nie auch nur eine Spur von religiöser Freiheit erlebt haben, das eigene Schuldgefühl heilen. Mithilfe der Einwanderer will man offenbar erreichen, was weder Sozialismus noch RAF-Terror erreicht hat, nämlich die Umverteilung und Disruption unserer Gesellschaft."
Wow... Roter Bereich auf der Pirinçci Skala. Wer bitte ist denn hier "man"? Wessen "eigenes Volk"? Wieso dann "unsere Gesellschaft"? So ernst Warnungen vor einer links-immanenten (als Linker steht man halt immer auf der gesellschaftlich schwächeren Seite, ein Reflex) Verharmlosung des Islam zu nehmen sind, kommen sie in einem solch absurden Kontext daher, gehören sie auf Kopp-Online. Dazu passt diese auf Anekdoten - welche, ganz offen gesagt, vielleicht wahr sind, vielleicht nicht - basierende Augenzeugen-Totschlagargumentation.
"Ich bin Soziologin" - ja, das haben Sie wohl gelernt, nur schade, dass sie sich - statt belastbare erhobene Zahlen abzuwarten - lieber auf Ihren Eindruck verlassen..Wer nur glaubt, was er mit eigenen Augen sieht, hat mMn in einem wissenschaftlichen Diskurs nicht viel verloren. Wie gesagt, alles weist zum Kopp-Verlag.
zum Beitrag08.10.2015 , 11:47 Uhr
Da ging es nicht um THC bzw. dessen Abbauprodukte.
zum Beitrag02.09.2015 , 12:00 Uhr
Das klischee ist aber vor zunächst mal im kopf des betrachters. Man sollte sogar stereotypen bayern und sachsen die gelegenheit geben, einen zu überraschen. Wer gleich jeden, der in welchem zusammenhang auch immer von "negern" redet, oder "zigeuner"sauce auf sein schnitzel kippt, auf eine stufe mit brandschatzenden rechtsterroristen stellt, begeht möglicherweise einen vergleichbaren fehler, wie im deutschen herbst der 60/70er, als alles, was sich gedanklich vom gutbürgerlichen kanon entfernte, zum linksterroristen abtempelte. Da betrachte ich Herrmanns taktik auch als etwas sachdienlicher, auch wenn ich wie manch andere hier davon ausgehe, dass es eben nur das ist: taktik.
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