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06.12.2016 , 13:16 Uhr
Der erste Atomausstieg wurde von rotgrün im Jahr 2000 geschlossen. Ohne Entschädigungszahlungen, dafür mit den Unterschriften der Stromkonzerne. Was schwarz nun liefert, ist Schaden in zweistelliger Milliardenhöhe. Der Logik nach müsste Mutti auf dem CDU Parteitag in Essen ihren Rücktritt erklären, und Neuwahlen ansetzen.
zum Beitrag13.10.2016 , 02:04 Uhr
Das sehe ich nicht ganz so. E Autos machen nur Sinn, wenn der Strom dafür aus erneuerbaren Energien kommt. Wir wollen die KKW abschalten. Wenn wir jetzt auch noch Strom für 40 Mio Autos ökologisch herzaubern wollen, dann haben wir aber was an der Brust. Das E Auto wird kommen. Wer einmal eine Probefahrt mit einem Stromer gemacht hat, der will nie wieder ein Auto mit stampfenden Kolben fahren. Viel schlimmer finde ich, dass immer mehr spritfressende SUV zugelassen werden dürfen. Wegen dem VW Skandal werden derzeit viele SUV mit Benziner verkauft. Da kann so ein Wagen schnell mal im Realbetrieb 9 Liter/100 Kilometer verbrauchen. Da gehen wir mit großen Schritten zurück. Die Co² Emissionen aus dem Verkehr nehmen soagr zu.
zum Beitrag29.09.2016 , 15:35 Uhr
Ich kann die Kritik an Wärmedämmung nicht nachvollziehen. Ich habe mein Haus vor 4 Jahren dämmen lassen, und bin mehr als zufrieden. Der Vorteil liegt gar nicht mal in der Energieeinsparung. Der Vorteil ist, dass es im Sommer nicht so warm wird. Ich habe die Schlafzimmer nach Süden raus. Im Sommer hatte ich schon mal 25°C im Schlafzimmer, an Schlaf war nicht zu denken. Mit Dämmung sind es 20°C. Da kann man erholsam schlafen. Zudem ist das Klima in einem gedämmten Haus viel angenehmer. Die Wände speichern die Wärme, und geben sie langsam wieder an den Raum ab. Die Vorlauftemperatur der Heizung liegt noch bei max. 45°C, so dass ich den Brennwerteffekt besser nutzen kann.Da ich seit 15 Jahren Solarkollektoren auf dem Dach habe, ist durch die Dämmung und den dadurch geringeren Wärmebedarf die solare Deckung höher. Ich brauche im Jahr 120m³ Gas ( in Worten einhundertzwanzig), und zahle dafür 21€ im Monat. Den Rest erledigte ich mit 5 Raummetern Fichtenholz. Ich fahre ein kleines,sparsames Auto, da übe ich gern Bescheidenheit, aber auf den Luxus in einem gedämmten Haus zu wohnen, möchte ich nicht mehr verzichten.
zum Beitrag10.08.2016 , 16:20 Uhr
Was in Deutschland abgeht, ist Realsatire. Vor vier Monaten erklärte die Bundesregierung, man wolle Offshore stärker ausbauen, als nach Fukushima beschlossen.Gleichzeitig prügelt man Windkraft an Land zu Boden. Warum das ? Offshore íst teurer als Photovoltaik, während Onshore heute die günstigste Form der Stromerzeugung ist. Einfache Antwort: Hinter Offshore stehen RWE, Eon oder Vattenfall, sowie Siemens als Turbinenbauer. Dann darf es ruhig teuer sein, wenn es dem Wohl der großen Konzerne dient. Und jetzt steht man mit verweintem Gesicht vor der Öffentlichkeit, und erklärt, dass die EEG Umlage auf über 7 cent steigt. Wenn es nicht traurig wäre, man könnte lachen
zum Beitrag27.04.2016 , 17:11 Uhr
Ich freue mich über das Vorhaben. Ich engagiere mich seit 18 Jahren bei der Verwirklichung von Bürgersolar- und Bürgerwindprojekten. Immer wurden wir als Abzocker der armen Omma hingestellt. Kohle- und Atomstrom war ja soo billig, Ökostrom der Kostentreiber. Nun zeigt sich, dass am Ende Lasten in Milliardenhöhe am Steuerzahler kleben bleiben, und das Gerede vom billigen Atomstrom ein Märchen war.
zum Beitrag10.04.2016 , 16:33 Uhr
Die blaue Plakette ist eine Lachnummer. Hier geht es nicht um Umwelt und Gesundheit, sondern darum, dass sich Leute nach 5 Jahren ein neues Auto kaufen sollen. Der Witz ist ja, dass ein Euro 6 Diesel eine blaue Plakette bekäme, obwohl er im Realbetrieb viel mehr Stickoxide rausbläst, als vorgesehen. Wie gut, dass ich leidenschaftlicher Radfahrer bin. Da bin ich mit Stickoxiden und Feinstaub immer gut dabei.
zum Beitrag19.03.2016 , 10:11 Uhr
Ich finde schwarzgrün gut. Ich verstehe überhaupt nicht, was Linke und Grüne eint. CDUler sind es , die in Windkraft oder Solar investieren. SPDisten setzen auf Kohle und rauchende Schlote. Wir haben bei uns in NRW leidvolle Erfahrungen gemacht, wie ein Wolfgang Clement mit den Grünen umgegangen ist. In Hessen sieht man, dass es funktioniert. Warum nicht auch im Ländle ?
zum Beitrag17.03.2016 , 12:15 Uhr
Die Klage zieht einem die Schuhe aus. KKW sind grundsätzlich unterversichert. Das Risiko hat der Bürger gefälligst zu tragen, ob es ihm passt oder nicht. Möchte eine Regierung das Risiko nicht mehr tragen, haben die Konzerne Anrecht auf Schadenersatz in Milliardenhöhe ?
Allein schon wegen dieser Arroganz gehören die großen EVU enteignet
zum Beitrag14.03.2016 , 09:01 Uhr
Wenn man sich das Auftreten von Strobl und Wolf anschaut, dann versteht man, warum das Volk bald kotzt. Wolf hat 12% verloren ( unter Mappus nur 5%. Hingegen hat Kretschmann am gestrigen Tag Geschichte geschrieben. Wie arrogant ist das eigentlich, wenn die Union daraus ableitet, dass Wolf MP einer "Deutschland Koalition" werden muss. Wenn das käme, könnte der Wahlpöbel am Wahltag auch gleich zu Hause bleiben.
zum Beitrag05.03.2016 , 09:30 Uhr
Ich würde mir schwarzgrün auf Bundesebene wünschen. Es ist doch blanker Irrglaube, dass sich SPD und Grüne nahe stehen. Wir haben bei uns in NRW erlebt, wie ein SPD Ministerpräsident Wolfgang Clement mit den Grünen rumgesprungen ist.Da gehen CDU und Grüne in Hessen respektvoller miteinander um.
zum Beitrag03.03.2016 , 19:06 Uhr
Die Chancen stehen nicht schlecht, dass die Grünen die CDU im Ländle überflügeln. Damit würde Kretschmann Geschichte schreiben. Das müssen Anarchisten erst mal schaffen - gell
zum Beitrag02.03.2016 , 16:00 Uhr
Was muss es uns gut gehen, wenn wir sonst keine Probleme haben. Schwein gehabt !!!
zum Beitrag02.03.2016 , 08:59 Uhr
Was die Politik abliefert, ist unglaublich. Wir reden darüber, wie 80 Mio Menschen zuverlässig mit Strom versorgt werden, und die Politik tut so, als sei Energiewende nur Ponyhof und Kindergeburtstag.. Heute hüh und morgen hott. Vor 30 Jahren hatten wir noch Politiker wie Prof. Dr. Klaus Töpfer, die noch Wissen und Kompetenz verkörperten, aber was heute in der Politik rumläuft, da würde man sich von solchen Leuten nicht mal ein Rad am Auto wechseln lassen. Es muss doch mal möglich sein, dass wir in der Energiepolitik mal zu einer Linie finden.
zum Beitrag28.02.2016 , 11:47 Uhr
Beim Thema vegetarischer Käse merkt man, dass die vegane Hype gewisse Stilblüten treibt. Vor Jahren war es ein Skandal, wenn Pizza mit Analogkäse belegt war.Nun wird der Analogkäse als vegetarischer Käse teurer verkauft als Biokäse, da ist er plötzlich hipp.
zum Beitrag26.02.2016 , 08:58 Uhr
Ich finde die Klage interessant. Da wird ein Abstand von 2 Kilometern zwischen Windkraftanlage und Wohnungen gefordert. Das ist fein. Dann kann Eon das Kohlekraftwerk Datteln 4 ja gleich einmotten..
zum Beitrag25.02.2016 , 12:25 Uhr
Man sollte sich überlegen, was Länder wie Ungarn noch in der EU suchen. Wenn Orban das Projekt Europa auf den Keks geht, dann sollte er doch aus der EU austreten..Aber auf Gelder aus Brüssel mag er offensichtlich nicht verzichten.
zum Beitrag24.02.2016 , 12:29 Uhr
Peter Lustig hat Fernsehgeschichte geschrieben. Als Heranwachsender hat er mein Interesse an Technik und Umwelt geweckt. Das war noch Fernsehen mit dem gewissen Aha Effekt, nicht der trash, den sich Kinder heute bei den Privaten reinziehen.
Schade - aber so ist das Leben
zum Beitrag21.02.2016 , 07:28 Uhr
Hier muss ich die Hersteller ausnahmsweise mal in Schutz nehmen. Wenn der Kunde immer nur "billig" will, dann bekommt er eben "billig" Eine Waschmaschine für 300 € hält 5 Jahre, dann ist sie hinüber. Eine Miele hält locker 20 Jahre, dafür hat sie auch ihren Preis. Ich kaufe Qualität, die dann auch lange lebt. Das ist am Ende günstiger, als immer nur neu zu kaufen.
zum Beitrag16.02.2016 , 09:00 Uhr
Ich überlege die ganze Zeit, um was es den Abspaltern geht. Wenn heute Windräder gebaut werden, zieht sich die Umweltprüfung über bis zu 6 Jahre hin. Es kann gar vorkommen, dass Bauern 12 Mio € in Windräder investiert haben, und diese nicht mehr nutzen dürfen, weil man irgendeinen Vogel nachträglich gefunden hat. Die Investoren tragen ein immer höheres Risiko. An manchen Tagen frage ich, mich, ob gewisse Teile des BUND oder des NABU von RWE oder Eon gebauchpinselt werden. Ich sage das deshalb, weil ich mich seit 20 Jahren bei Bürgerenergiegenossenschaften engagiere
zum Beitrag03.02.2016 , 09:03 Uhr
Ich möchte mit den EU Parlamentariern wirklich nicht tauschen. Da hat man es wirklich mit einem Kuriosum zu tun. Ich denke aber, dass es ratsam ist, den Vorschlägen mit geballter Faust in der Hosentasche zuzustimmen. Wir haben heute Überschreitungen bis zum 12fachen Wert. Wenn wir demnächst nur noch Überschreitungen vom Faktor 2 haben, ist der Umwelt ja schon mal geholfen, so bekloppt das auch klingt.
zum Beitrag31.01.2016 , 11:05 Uhr
@ Peter Günther . Ich bin einige Jahre politisch aktiv gewesaen, und habe im Stadtrat einer 25.000 Einwohner Stadt gesessen. Eines habe ich dabei gelernt. Die Konfrontation mit der Realität macht aus jedem Fundi einen Realo. Je mehr Leute Revoluzzer sein wollten, desto spießiger waren sie am Ende. Deshalb richte ich mein Leben nach dem Machbaren aus. Und da denke ich, dass Kretschmann im Ländle auf dem richtigen Weg ist.
zum Beitrag31.01.2016 , 06:39 Uhr
@ worst case - Die Umfragen zeigen, dass die Grünen ihr letztes Wahlergebnis sogar noch steigern können. Sie werden ein historisches Ergebnis einfahren. Von daher kann ihre Kritik den Grünen in Schwaben reichlich am Bart vorbeigehen.
Zudem ist es ein Unterschied, ob man Opposition ist, oder regiert, und vor einem Haufen Problemen steht.
zum Beitrag25.01.2016 , 19:35 Uhr
Die taz bringt viele gute Artikel, aber dieser ist ein Griff ins Klo. Was will man den Grünen denn ankreiden ? Wenn Menschen multikulturell zusammenleben wollen, dann bedarf es gewisser Spielregeln. Dazu gehört doch wohl, dass Frauen sich nicht sexuell belästigen lassen brauchen, und dass sich niemand angreifen oder beklauen lassen muss, der einfach nur friedlich Silvester feiern möchte. Wenn sich ein grüner Bürgermeister deshalb als Spießer abstempeln lassen muss, dann lebe ich anscheinend im falschen Film.
zum Beitrag22.01.2016 , 12:25 Uhr
Da zeigt sich die ganze Absurdität der sogenannten Konservativen. Wenn Seehofer bones hätte, würde er für Neuwahlen sorgen, oder ein Misstrauensvotum ansetzen. dafür reicht es nicht. Und nach Fukushima war er der , der nicht schnell genug aus der Kernkraft rauswollte. Man kann an Mutti viel kritisieren, aber wenn Mutti mal eines Tages nicht mehr am Ruder steht, dann Gnade uns Gott, was uns dann erst "Experten " regieren.
zum Beitrag21.01.2016 , 17:23 Uhr
Der Landwirtschaftsminster scheint ein ruhiger Typ zu sein, der seine Arbeit macht. Das muss ja nicht negativ behaftet sein. Besser als Minister, die nur heisse Luft abliefern.
zum Beitrag18.01.2016 , 12:29 Uhr
Die Nummer von Stefan Aust war Klasse. Früher hatte er Kontakt zu RAFlern, und heute ist er Herausgeber bei einem Springer Unternehmen.. Einige Leute sind beeindruckend wandlungsfähig.
zum Beitrag17.01.2016 , 09:29 Uhr
Um ehrlich zu sein, habe ich den Artikel nicht so wirklich verstanden. Wenn Schlupfwespen im Kampf gegen den Maiszünsler eingesetzt werden, ist das biologischer Landbau, und besser als Spritzmittel. Und wenn Traktoren mit Spezialbereifung eingesetzt werden, bei denen der Luftdruck im Reifen abgesenkt werden kann, dann sorgt das dafür, dass der Boden nicht so verdichtet wird. Von daher sehe ich den High Tech Einsatz nicht per se als negativ an.
zum Beitrag17.01.2016 , 09:20 Uhr
Ich empfinde von Monat zu Monat mehr Respekt vor CDU/CSU. Die können Dummfug treiben, bis der Arzt kommt, und sie werden trotzdem gewählt.Man stelle sich mal vor, wir hätten eine rotgrüne Regierung, und ein Mitglied der Regierung würde Klage geegen die Politik der eigenen Regierung androhen. Einen Eimer Häme würde man über ihnen auskippsen. Wenn der Horscht die Politik der Regierung nicht mehr mehr mittragen kann, dann soll er doch Neuwahlen ansetzen lassen.
zum Beitrag17.01.2016 , 07:11 Uhr
Ich wundere mich immer wieder. Man kann in Deutschland unendlich Geld sparen, wenn man nur mal "denkt". Ich kaufe Brot grundsätzlich vom Vortag. da bezahle ich ein Drittel bis die Hälfte des Normalpreises. Supermärkte bieten Lebensmittel, die kurz vor Ablauf des MHD stehen, billiger an. Yoghurt ist eh gesäuerte Milch, was soll da einen Tag nach MHD ungenießbar sein ? Nicht anders verhält es sich mit Käse. Ich koche sehr gern Eintöpfe. Da kann man kreativ sein, die Zutaten können Bioqualität sein, und man ernährt sich trotzdem nachhaltig, gesund und billig.
Geht alles. Also - micht jammern - MACHEN !
zum Beitrag15.01.2016 , 09:02 Uhr
Warum ist es bei uns so schwer, die gesunde Mitte zu treffen ? Der polnischen Regierung wird vorgeworfen, die freie Berichterstattung zu beschneiden. In Deutschland wurde die Berichterstattung bis zu den Vorfällen in Köln auch mit einem Maulkorb versehen. Würde man die Aufgeregtheit in Deutschland mal beiseite legen, und entspannt die Wahrheit berichten, hätte man Pegida und Co schon viel Wind aus den Segeln genommen.
zum Beitrag14.01.2016 , 12:22 Uhr
Michael Fuchs ( Atomlobbyist aus den Reihen der CDU ) Danach habe ich gar nicht mehr weiter gelesen. Biogas liegt am Boden, PV erreicht nicht mal mehr die Ausbauziele, die nach Fukushima beschlossen wurden, und Windkraft an Land wird auch mehr und mehr gebremst. Was will die CDU denn eigentlich ?
zum Beitrag12.01.2016 , 17:58 Uhr
Der Anschlag macht fassungslos. Was mich besonders sprachlos macht, ist die Tatsache, dass die Wirrköpfe des IS Krieg gegen die eigenen Glaubensbrüder führen. Wenn in Urlaubsländern wie Ägypten. Tunesien oder jetzt der Türkei Anschläge verübt werden, dann bleiben so manche Touristen zu Hause. Damit schadet man der Wirtschaft des Landes, Menschen in der Tourismusbranche verlieren ihren Job. So wirr kann man gar nicht sein, was der IS abliefert. ( vom sinnlosen Tod der Menschen gar nicht zu reden )
zum Beitrag09.01.2016 , 06:34 Uhr
Daran erkennt man, dass "Lesen bildet"
In der NS Zeit waren mehr als 10 Mio Exemplare unters Volk gebracht worden. Kaum einer wird sich die Mühe gemacht haben, das "Meisterwerk" zu lesen. Man muss einige Passagen 5x lesen, um einmal zu verstehen, was der größte Führer aller Zeiten mitteilen wollte. Ich habe das Buch während eines beruflichen Aufenthaltes in Indien gekauft. Dort war es frei erhältlich. Aus Neugierde habe ich es gelesen. Ich bleibe dabei, mit nichts lässt sich der Irrwitz der NS Ideologie besser entlarven, als mit der Lektüre dieses Buches. Das ist nichts, was man den Leuten vorenthalten muss.
zum Beitrag08.01.2016 , 22:28 Uhr
Ich verstehe nicht, warum man um das Buch so ein Aufheben macht. "Mein Kampf" müsste Pflichtlektüre an jeder Schule sein. Hitler war ein begnadeter Demagoge, aber ein lausiger Schriftsteller. Mit nichts kann man den Irrsinn des Nationalsozialismus besser entlarven, als mit der Lektüre dieses Buches.
zum Beitrag04.11.2015 , 12:31 Uhr
Der Artikel ist aber bisweilen etwas skuril. Natürlich müssen die geflüchteten Menschen bei uns Zuflucht finden. Es muss aber doch auch die Frage erlaubt sein, warum Schleswig Holstein mehr Flüchtlinge aufnimmt, als Großbritannien. Und auch die Helfer sind so langsam am Ende ihrer physischen Kräfte. Und ganz davon abgesehen glaube ich auch einigen Bürgermeistern, die nicht mehr wissen, wohin mit all den Menschen, wenn wieder ein Bus vorgefahren kommt. Die Schwierigkeiten sind vorhanden, es ist nicht so, dass nur der gute Wille fehlt.
zum Beitrag22.10.2015 , 12:28 Uhr
Um ehrlich zu sein, freue ich mich über die Entscheidung. Atomstrom ist der teuerste
Strom. Wenn man lieber teuer statt billig möchte, zeigt das, dass es beim Gipskrieg um erneuerbare Energien in keinster Weise um Kosten geht.
zum Beitrag09.10.2015 , 21:37 Uhr
Was Horst Seehofer abliefert, ist an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Da will er Verfassungsklage gegen die Regierung einreichen, welcher er selber angehört ? Wenn er bones hätte, würde er einen Misstrauensantrag gegen seine Chefin abliefern.
zum Beitrag15.08.2015 , 07:07 Uhr
Man kann nur staunen. Ich habe mein Haus dämmen lassen, und habe dafür Förderung der KfW Bank in Anspruch genommen. Dafür musste ich einen halben Aktenordner durchforsten, und eine Erklärung abliefern, dass ich keine ungerechtfertigten Beihilfen erhalte. Die Bundesregierung beschließt etwas, und anschließend prüft Brüssel, ob eine illegale Subventionierung vorliegt ? Man nur noch Bauklötze staunen.
zum Beitrag08.07.2015 , 16:53 Uhr
Ob ich auf dem Stand von vor 40 Jahren bin, kann ich nicht sagen. Tatsache ist, dass der Lebensstandard in Griechenland nicht niedriger ist, als in Albanien, Bulgarien oder Rumänien. Tatsache ist, dass die Griechen über ihre Verhältnisse gelebt haben, und bis heute nicht für nötig gehalten haben, eine vernünftige Steuerverwaltung aufzubauen. Es kann doch nicht sein, dass in Athen unzählige Porsche Panamera herumfahren, deren Besitzer angeblich ein Jahreseinkommen von 16000 bis 18000 € haben. ( kein Witz ). Auf der anderen Seite ist der griechische Rentner verzweifelt, weil er an lebensnotwendige Medikamente kaum mehr rankommt. Da hätte ich gerade von einem "linken" Regierungschef erwartet, dass er mal klare Kante zeigt, was Steuergerechtigkeit angeht. Ich bin gern bereit, notleidenden Menschenzu helfen. Den Griechen kann man aber leider nicht helfen, und dann bin ich im Gegenzug nicht bereit, Geld in ein Fass ohne Boden zu kippen.
zum Beitrag08.07.2015 , 12:25 Uhr
Ich kann das Thema Griechenland nicht mehr hören. Als ich vor 40 Jahren meine Ausbildung machte, hatte ich einen Kollegen in der Berufsschule, der aus Griechenland stammte. Er konnte gar nicht verstehen, warum man in Deutschland Steuern zahlen müsse. In Griechenland würden die Menschen keine Steuern zahlen. Daran hat sich offensichtlich bis heute nichts geändert.
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zum Beitrag06.07.2015 , 08:54 Uhr
So schlimm es für die griechische Bevölkerung ist - wer Griechenland unter diesen Kapriolen noch Geld vor die Füße kippt, dem ist nicht mehr zu helfen. Der Grexit ist nicht mehr zu verhindern.
zum Beitrag05.07.2015 , 20:47 Uhr
Ich weiss nicht. über was sie sich freuen. Mit " Neoliberalismus" hat das wenig zu tun. Die Griechen sind unter Vorspiegelung falscher Tatsachen an den Euro gekommen. Danach war man nicht bereit Korruption und Steuerhinterziehung zu bekämpfen. Die griechische Armee ist mit Waffen bestückt., dagegen ist Deutschland ein Armenhaus. Die Griechen flogen die F 16, da flog die Bundeswehr noch die asbach alten Phantom. Soll ich als Steuerzahler dafür zahlen, bis ich grün anlaufe?
zum Beitrag20.06.2015 , 06:32 Uhr
Was Bayern abliefert, ist zum Fremdschämen. Im April 2010 traf man sich in Wildbad Kreuth, und forderte, KKW in Bayern sollten unbefristet länger am Netz bleiben. Man wollte unbefristet länger Atommüll produzieren. Jatzt da man für den Müll Verantwortung übernehmen soll, schäumt Superhorst vor Wut ?
zum Beitrag16.04.2015 , 12:32 Uhr
Das ist das, was ich an den Griechen nicht verstehe. Pleite bis der Arzt kommt, aber für waffen ( S 300, Fregatten oder Kampfpanzer Leopard ) ist immer Geld da. Sorry, aber den Griechen kann man nicht mehr helfen.
zum Beitrag15.04.2015 , 09:00 Uhr
Natürlich kommen erneuerbare Energien an kein Jobwunder heran. Bei Kernkraftwerken braucht man viele Leute, um die Meiler zu bauen, und viele Leute für den Rückbau, der gern mal 15 Jahre in Anspruch nimmt. Bei der Braunkohle baggert man Häuser weg, die an anderer Stelle wieder neu gebaut werden müssen. Man wühlt ganze Landschaften um, die man später mit vielen Leuten rekultiviert. Da erneuerbare Energien kaum oder keine Folgelasten abliefern, fällt so was schon mal weg. Nicht anders verhält es sich mit den Kosten. Ökoenergien sind schon heute die günstigste Form der Stromerzeugung, weil teure Folgelasten vermieden werden. Also alles relativ.
zum Beitrag07.04.2015 , 05:57 Uhr
@ EDL - ich kann ihrer Logik nicht ganz folgen. Da hat man über Jahre gefordert, dass der Fleischkonsum sinkt. Nun stellen die Fleischproduzenten um, da ist es auch wieder nicht richtig ? Nicht anders ist es im Strombereich. Über Jahre waren RWE und Eon böse, weil sie Atom- und Kohlestrom produzierten. Nun investieren sie in erneuerbare Energien, da sind sie immer noch die bösen Stromkonzerne ? Warum sieht man es nicht mal positiv ? Heute wird Realität, wovon viele die letzten 20 Jahre geträumt haben.
zum Beitrag05.03.2015 , 12:26 Uhr
Ich freue mich über jede Milliarde, mit der der Bau neuer Kernkraftwerke gefördert wird. Dann hat wenigstens das Gejaule in Deutschland ein Ende, Öko mache den Strom teuer.
zum Beitrag27.02.2015 , 12:23 Uhr
Ich werde im Frühjahr mein Haus sanieren. Es wird gedämmt, gleichzeitig wird am Dach umgebaut, und einige Fenster getauscht. Was man mit dieser Regierung erlebt, ist nicht zu überbieten. Ein Wust an Bürokratie, Geld vom Staat bekommt man nur, wenn man einen Energieberater hinzuzieht, und selbst der schaut einen nur noch fragend an.
Den Seehofer sollte man in die Wertstofftonne werfen, ansonsten ist der für nichts mehr gut.
zum Beitrag19.02.2015 , 08:56 Uhr
Einwegflaschen aus Kunststoff haben das Image von "billig" Es gab eine Zeit, in der Discounter Bitburger oder Tuborg in Schlabberplastikflaschen verkauften. Das ist auch wieder vom Markt verschwunden. Von daher kann ich die Logik bei Coca Cola nicht ganz nachvollziehen.
zum Beitrag28.01.2015 , 08:58 Uhr
Was in Deutschland abläuft, muss man nicht mehr verstehen. In 2014 hat Deutschland 1900 MW an PV neu zugebaut.. Japan brachte es auf 8000 MW. Und die Einspeisevergütung ist in Japan nahezu doppelt so hoch.
zum Beitrag26.01.2015 , 09:01 Uhr
Was die wenigsten wissen ist, dass Schweden erneuerbare Energien kraftvoll ausbaut. Die Stadtwerke München bauen 200 Kilometer nördlich von Stockholm einen 145 Mio € schweren Windpark. Und nahe des Polarkreis baut Schweden den größten Windpark der Welt. Wie Franz Alt in seinen Vorträgen immer so schön erklärt: Die Atomjubler muss man so lange reden lassen, bis sie von allein ruhig werden.
zum Beitrag23.01.2015 , 08:57 Uhr
@ Michael - ich wohne auf dem Land, und kenne Jäger deshalb nicht nur aus dem Bilderbuch. Es ist schon erstaunlich, wenn Jäger ihre Lust am Töten mit Jägerlatein vernebeln. Ganz schlimm ist, wenn die katholische Kirche eine Hubertusmesse veranstaltet, wo sich diese Zunft noch den kirchlichen Segen abholt. Ob es ganz ohne Jagd geht, kann ich nicht sagen, aber Reformen sind mehr als überfällig.
zum Beitrag23.01.2015 , 06:03 Uhr
Da hat man eine "bürgerliche Revolution" veranstaltet, damit auch das gemeine Volk jagen darf. Wer da im nächsten Schritt dann noch die Liebe zur Natur betont, und Jagd als Hege und Pflege hinstellt, der gehört tatsächlich eingewiesen. Aber ich habe es aufgegeben. Eher wirft die katholische Kirche das Thema Zölibat über Bord, als dass es bei den Jägern zu Reformen kommt.
zum Beitrag22.01.2015 , 09:01 Uhr
Ich verstehe nicht, wegen was hier Theater gemacht wird. Das ist Gipskrieg. Die abgeschalteten KKW hatten alle eine gültige Betriebsgenehmigung. Wenn man meint, aus politischen Gründen, den Betrieb zu beenden, haben die Konzerne Anspruch auf Schadenersatz.. Da haben die Grünen doch gar nichts mit zu tun. Soll die CDU das doch ihren Wählern erklären.
zum Beitrag16.01.2015 , 08:51 Uhr
Man kann ja über Kohle Gabriel oder die GroKo denken wie man will. man muss dankbar sein, dass die FDP von uns gegangen ist. Wäre Rösler noch Wirtschaftsminister, die Energiewende wäre Geschichte.
zum Beitrag14.01.2015 , 08:57 Uhr
Was im Artikel steht, ist Dogmatismus, mit dem ich nichts anfangen kann. Warum setzt man nicht auf mündige Menschen ? Wenn es mehr und mehr Vegetarier und Veganer gibt, dann werden auch die Agroindustrie Verfechter merken, dass sie in der Sackgasse sind.
zum Beitrag05.01.2015 , 09:02 Uhr
Es sagt ja schon einiges über den Zustand der deutschen Hersteller aus, wenn ein Paketzusteller seine eigene E Flotte bauen muss, weil die großen Nutzfahrzeughersteller dazu nicht willens sind.
zum Beitrag03.01.2015 , 05:13 Uhr
Bei keinem Thema wird so gelogen, wie bei der Energiewende.Man wird nicht müde, das EEG als "Überförderung" hinzustellen, und eine Absenkung der Vergütungen zu fordern. Tatsächlich investieren Eon, RWE, Vattenfall und Co Milliarden € im Ausland in Ökoenergien, weil ihnen die EEG Vergütung zu mickrig ist, und man im Ausland mehr Tinte auf den Füller bekommt. Ich verstehe gar nicht, warum Grüne und Linke hier nicht öfter den Mund aufbekommen, und die Heuchelei brandmarken.
zum Beitrag02.01.2015 , 12:28 Uhr
Willkommen in der Bananenrepublik. Verkäuferin "Emmely" wurde gefeuert, weil sie Pfandbons im centbereich unterschlagen haben soll, aber so ein Promi kann über Tische und Bänke springen.
Dieses Land zerstört sich selbst
zum Beitrag23.12.2014 , 05:54 Uhr
Joe Cocker - das war noch die gute alte Zeit vor Conchita Wurst. Da ist ein ganz Großer von uns gegangen. R.I.P.
zum Beitrag16.12.2014 , 05:58 Uhr
Was mich an dem CSU Stümpertum ärgert: Würde eine rotgrüne Regierung so deppenhaft arbeiten, es gäbe einen Sturm vom ADAC über die Bild und Welt bis zum Focus. Eine CSU holt mit so was noch die absolute Mehrheit.
zum Beitrag08.12.2014 , 09:03 Uhr
Ich esse gern vegetarisch, ganz einfach , weil es mir schmeckt. Ich brauche nicht jeden Tag einen Knüppel Fleisch auf dem Teller. Aber keinen Honig mehr essen dürfen, kein Ei mehr, und statt Milch nur noch Hafermilch oder Sojamilch, das geht für mich schon arg in den ideologischen Bereich.
zum Beitrag20.11.2014 , 12:25 Uhr
Ich esse gern vegetarisch, weil es mir schmeckt. Ich möchte aber auch mal eine Bratwurst essen dürfen, ohne mich dafür rechtfertigen zu müssen. Und keinen Honig essen zu dürfen, oder ein Ei, das ist für mich die Wälzung von Luxusproblemen, dabei bleibe ich.
zum Beitrag20.11.2014 , 08:59 Uhr
Wenn ich den Artikel so lese, dann denke ich, was geht es uns doch gut. Wir haben keine anderen Probleme. Ich bin beruflich oft in Indien gewesen, da bin ich durch Slums gefahren, wo die Menschen Mittags noch nicht wussten, von was sie die Familie am Abend satt bekommen. Veganer haben oft Luxusprobleme.
zum Beitrag17.11.2014 , 12:18 Uhr
Man kann nur noch staunen. Ob beim Thema Fracking oder auch Reform des EEG. Die SPD setzt um, was sich eine FDP nicht getraut hätte. Es ist eine Schande, was aus dieser Partei geworden ist.
zum Beitrag21.10.2014 , 12:27 Uhr
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die katholische Kirche eher das Zölibat abschafft, als dass Jäger zu Reformen bereit sind. Das ist so , als ob man kleinen Kindern das Räppelchen nimmt. Ob es ganz ohne jagd geht, kann ich nicht beurteilen, aber dass Jagd, wie sie heute praktiziert wird, Unsinn ist, da bin ich mir sicher. Nach dem Gerichtsurteil der EU habe ich mein Grundstück befrieden lassen. War harte Arbeit, aber nun ist das Thema durch.
zum Beitrag21.10.2014 , 12:27 Uhr
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die katholische Kirche eher das Zölibat abschafft, als dass Jäger zu Reformen bereit sind. Das ist so , als ob man kleinen Kindern das Räppelchen nimmt. Ob es ganz ohne jagd geht, kann ich nicht beurteilen, aber dass Jagd, wie sie heute praktiziert wird, Unsinn ist, da bin ich mir sicher. Nach dem Gerichtsurteil der EU habe ich mein Grundstück befrieden lassen. War harte Arbeit, aber nun ist das Thema durch.
zum Beitrag15.10.2014 , 22:46 Uhr
Man kann in Deutschland Bauklötze staunen. Als vor vielen Jahren bekannt wurde, dass die Grünen Cem Özdemir und Rezzo Schlauch mit der Lufthansa geflogen sind, und ihre Bonusmeilen nicht bei der Bundestagsverwaltung abgeliefert haben, da haben die konservativen Tugendwächter einen Wirbel gemacht, das gibt es nicht. Nun zeigt sich, dass uns Mutti Schäden in Milliardenhöhe präsentiert. Bei einer rotgrünen Bundesregierung hätte man einen ARD Brennpunkt und ein ZDF spezial gebracht, aber Mutti hat Narrenfreiheit. Und ist der Schaden noch so groß, alle haben Mutti lieb, und wenn Wahlen sind, wird sie natürlich wiedergewählt.
zum Beitrag13.10.2014 , 12:23 Uhr
Beim Thema Energie wird gelogen, dass man sich übergeben muss. Das hat schon vor 30 Jahren begonnen. Da hat man mit der Growian Anlage sehenden Auges 75 Mio DM in den Sand gesetzt, um zu beweisen, dass man mit Wind keinen Strom erzeugen kann. RWE hat schon vor 15 Jahren in Italien und Spanien in Windkraft investiert, da wollte man einen Tanz veranstalten, wenn ein Bauer eine Mühle auf den Acker setzte. Wie man heute unschwer sieht, entwickeln sich neu gebaute Kernkraftwerke zu Milliardengräbern, das spielt jedoch keine Rolle. Auf Ökoenergien hat man erst eingeprügelt, weil sie teuer waren. Nun sind sie so günstig geworden, dass man dafür keine neuen Atom- oder Kohlekraftwerke bauen kann, da prügelt man noch mehr, WEIL sie so günstig geworden sind. Es liegt ja in der Natur der Sache, dass die vier großen Versorger ihre Pfründe sichern wollen, dass aber im deutschen Parlament kaum Selberdenker vertreten sind, das lässt schon tief blicken.
zum Beitrag11.10.2014 , 08:53 Uhr
Die Politik treibt bisweilen Stilblüten. Biokraftstoffe wurden auf Wunsch der Autohersteller eingeführt, um Klimschutzvorgaben auch aussermotorisch erfüllen zu dürfen. Schafft man Biokraftstoffe ab, müssen die deutschen Hersteller verstärkt auf Hybrid setzen, was die Autos deutlich verteuert. Bio ist billiger und eínfacher - so einfach ist das
zum Beitrag09.10.2014 , 06:04 Uhr
Man kann nur staunen. Freiflächenphotovoltaik wird durch die EEG Degression im kommenden Jahr mit weniger als 100€ die Mwh vergütet. Für den Strom aus Hinkley Point C sind 110€ fällig. Das EEG mit 20 Jahren festgelegter Vergütung war nach FDP Sprech Sozialismus, aber 35 Jahre festgelegter Preis für Atomstrom, das passt.Nun kommt in GB noch der Inflationsausgleich hinzu. nach den 35 Jahren werden die Briten das Doppelte zahlen, was deutscher Wind- oder Solarstrom kostet. Dann frage ich mich nur, warum man auf uns Ökostromer einprügelt.
zum Beitrag08.10.2014 , 15:16 Uhr
Die Tschechen wollen Temelin 3 und 4 bauen, und wollen dann für 25 Jahre garantierte 110 € die Mwh. Wer soll das denn bezahlen ? Wenn der Autobauer Skoda 110 € bezahlen soll, dann verlagern sie die Produktion ins Billiglohnland Deutschland. Soll die tschechische Rentnerin mit ihrer kargen Rente 110 € für 1000 Kwh bezahlen ? Dann kann sie sich bei der Armenspeisung anstellen. Und exportieren braucht man derart teuren Strom auch nicht.Den will keiner freiwillig haben. Man kann ja gern auf erneuerbare Energien einprügeln, aber dann sollte man nicht permanent auf einem Auge blind sein.
zum Beitrag08.10.2014 , 12:26 Uhr
Es ekelt mich nur noch an, dass Ökoenergien nur als Kostentreiber diffamiert werden. Die Tschechen und Briten wollen für Atomstrom aus neuen Atommeilern 110 € die Mwh. Dann dreschen wir doch die erneuerbaren Energien platt, und bauen in Deutschland auch wieder KKW. Dann zahlt die Industrie demnächst 110 €/Mwh statt 39 €. Wer so blöd ist, teuer und billig nicht voneinander unterscheiden zu können, dem kann man nur Unterricht mit dem Geldbeutel geben.
zum Beitrag04.10.2014 , 09:02 Uhr
BMW, Porsche und Mercedes verkaufen ihre Autos auch in den USA. Dort geben sie für ihre Modelle drastisch höhere Verbräuche an, als bei uns. Wenn man in den USA türkt, hat man eine Geldbuße am Hals, die sich gewaschen hat. Und warum geht das bei uns nicht ?
zum Beitrag02.10.2014 , 16:33 Uhr
Als ich den Artikel gelesen habe, habe ich mich fast übergeben. Ich investere seit 15 Jahrem in Windkraftanlagen und Bürgersolarprojekte. Was hat man uns nicht als Schmarotzer dargestellt, die der armen Ommma mit ihrer kargen Rente den Strom teuer machen.Die FDP forderte über Jahre die Abschaffung des EEG. Erneuerbare Energien müssten sich auch mal langsam dem Markt stellen. Aber neue KKW darf man mit Milliarden subventionieren ?
zum Beitrag15.09.2014 , 12:33 Uhr
@ SEMA - es kommt ja noch besser. RWE betreibt selber Bürgerenergieprojekte, und hat schon mehr als 60 Mio € in Wind und Solar investiert. ( www.diebuergerenergie.de )
Da braucht es keinen Anlegerschutz. Wenn man den großen Konzernen das Geld vor die Füße kippt, passt das, ansonsten wird Bürgerenergiegenossenschaften das Leben schwer gemacht, wo nur möglich.
zum Beitrag10.09.2014 , 16:35 Uhr
Wenn die FDP noch mehr so geistreiche Plakate klebt, dann sammel ich Spenden in der Fußgängerzone.
Das treibt einem ja langsam Tränen ins Gesicht - so tief kann man doch gar nicht sinken.
zum Beitrag25.08.2014 , 08:58 Uhr
Ich bin tief beeindruckt. Mutti hat VOR der Wahl gesagt, dass es mit ihr keine Maut geben wird. Die CSU kämpft für die Maut, die CDU nun dagegen. Solch eine Nummer hätte es unter rotgrün mal geben müssen, da hätten Bild, Welt, Focus und ADAC Sonderschichten gefahren, um einen Kübel Häme über der Bundesregierung auszuschütten. Aber die Union hat Narrenfreiheit.
zum Beitrag20.08.2014 , 12:36 Uhr
Es kommt ja noch besser. Die Förderschule unseres Sohnes wird geschlossen, und als wir unseren Sohn an einer Regelschule anmelden wollten, machte man uns deutlich, dass man lernschwache Kinder gar nicht an der Schule wünsche. Sie würden nur dem Ansehen der Schule schaden. Inklusion ist das perverseste, was es gibt.
zum Beitrag18.08.2014 , 09:00 Uhr
@Oliver Michael Schlicher
"Es gibt im kapitalistischen System keinen Umweltschutz".
Aber als im Ostblock die rote Fahne wehte, da waren alle Fabriken mit modernsten Filteranlagen ausgestattet, und der Trabbi war das umweltschonendste Auto ?
zum Beitrag13.08.2014 , 06:04 Uhr
Ohne Menschen pauschalieren zu wollen, das passt irgendwie zu gemachten Beobachtungen. Es ist leider so, dass manche ( nicht alle ) Hartz Empfänger das neueste Handy haben, und den fettesten Flachbildfernseher. Was soll man da mit einem neuen Kühlschrank?
zum Beitrag08.08.2014 , 16:02 Uhr
Ich habe selber ein Kind, welches eine Förderschule besucht ( Förderschule Lernen ) Ich könnte kotzen, wenn ich das Wort Inklusion nur höre. Inklusion bedeutet für mich, dass Eltern entscheiden können, ob sie ihr Kind auf eine reguläre Schule, oder aber auf eine Förderschule schicken. Tatsächlich gibt es gar keine Wahlfreiheit. Die Förderschulen macht man platt, und wie reguläre Schulen die Kinder mit Förderbedarf einbinden sollen, ist völlig offen. Das ist Stigmatisierung - nicht Inklusion. In einer Förderschule lernen Kinder in kleinen Klassen, man kann individuell auf Lernschwächen eingehen, und Kindern das an Hilfe geben, was sie brauchen. Wenn es diese Schulen nicht gäbe, man müsste sie erfinden.
zum Beitrag06.08.2014 , 06:02 Uhr
Ich hätte nie geglaubt, dass ich die FDP mal bewundere. Parteien lügen immer wie gedruckt. Dass eine Partei mal so entwaffnend ehrlich ist, ringt mir Respekt ab. ( Zumal die FDP in Brandenburg in Umfragen bei 3% gehandelt wird)
zum Beitrag05.08.2014 , 09:02 Uhr
Man kann es auch von der anderen Seite sehen. Ich engagiere mich seit 20 Jahren im Bereich erneuerbarer Energien. Was wurden wir früher als, Spinner, Gänseblümchenpflücker und Träumer hingestellt. Ökoenergien waren "links" und "grün". Wenn man heute sieht, dass erneuerbare Energien in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind, dann können sich die "Seitenwechsler" auch irgendwo auf die Schultern klopfen, dass ihr jahrzehntelanger Kampf ein Erfolg war.
zum Beitrag11.07.2014 , 11:09 Uhr
Man kann nur staunen. Was die FDP nicht geschafft hat, das schafft SPD Gabriel. ( die Abschaffung der Energiewende in Bürgerhand ) Bürgerenergiegenossenschaften haben so keine Chance mehr. Das fängt schon bei der BaFin Prüfung an. Und gerade die Beteiligung der Bürger vor Ort hat Akzeptanz geschaffen. Es wird darauf hinauslaufen, dass nur noch die vier großen Stromkonzerne in Ökoenergien investieren, und Heuschrecken sich Großprojekte einverleiben.
RWE hat schon eine Bürgerenergiegenossenschaft ( diebuergerenergie.de)
Und Gabriel hat nach seiner politischen Zeit einen Posten bei RWE sicher, Clement hat es ja vorgemacht. Es ist bitter, aber wenn man den Sozen Verantwortung in die Hände gibt, dann sind sie schlimmer als die FDP ( Hartz Gesetzgebung oder Energiewende )
zum Beitrag27.06.2014 , 15:20 Uhr
Nun kommen sie mal wieder runter. "Linke" haben mit Ökologie noch nie was am Hut gehabt. Überall wo in Ostblockzeiten die rote Fahne geweht hat, waren die Flüsse vergiftet, und die Luft verdreckt.
Wer sich in der DDR mit Ökologie beschäftigt hat, wurde von der Stasi ausspioniert.
Von daher erübrigt sich, wer der Irrealo ist.
zum Beitrag27.06.2014 , 08:58 Uhr
Ich engagiere mich seit 17 Jahren im Bereich erneuerbarer Energien, und bin an diversen PV und Bürgerwindanlagen beteiligt. Ich bin heute so weit, dass ich der Meinung bin, man sollte das EEG abschaffen. Das EEG hat nichts mehr mit der Förderung von Ökostromanlagen zu tun, sondern ist nur noch zu einem Deckmäntelchen zur Subventionierung der Industrie verkommen. Die Industrie kann heute schon für 2017 Stromkontrakte zu 40 €/Mwh abschließen, vor 8 Jahren lag der Preis noch bei 60 €. Schaffen wir das EEG doch ab, dann zahlt die Wirtschaft irgendwann wieder MEHR für den Strom, und die Rentnerin mit karger Rente zahlt dann endlich WENIGER.
zum Beitrag26.06.2014 , 09:03 Uhr
Man darf es kaum laut aussprechen. So wie die Kohle von Minister Gabriel gehätschelt wird, und Bürgerenergieanlagen abgewürgt werden, das hätte selbst eine FDP nicht so drastisch umgesetzt.
Ob Hartz Reform oder Energiewende, wenn es darauf ankommt, ist die SPD die größte Veräterpartei.
zum Beitrag13.06.2014 , 15:36 Uhr
Gleich heute gibt es wieder ein schönes Beispiel, wie skuril der Streit um die Energiewende ist. Die Deutschen bauen die stärkste Windkraftanlage der Welt ( Enercon E 126 mit 7,5 MW Nennleistung )
Von dieser hat RWE mal eben Anlagen für 150 Mio Euronen bestellt, um sie in den Niederlanden aufzustellen. Diese Anlagen liefern garantiert keinen RWE Zappelstrom, und Störche werden auch nicht gekillt.
Das ist dann voRWEggehen
zum Beitrag13.06.2014 , 12:21 Uhr
@ Gabriel Renoir - warum machen sie solche Verrenkungen ? Kommen sie doch auf den Punkt. Wenn RWE, Eon oder Vattenfall in Ökoenergien investieren, ist das voRWEggehen, ansonsten wird geschossen, was das Zeug hält. Die vier großen Stromkonzerne investieren im Ausland in erneuerbare Energien, das glaubt ein Aussenstehender nicht. Aber in Deutschland ist das Zappelstrom der die Netze instabil macht ?
Wie kommt es denn, dass Polen im ersten Quartal 2014 mehr PV zugebaut hat, als Deutschland ? RWE hat bis heute in Großbritannien mehr als 1,7 Mrd € in Onshore, Offshore und Solar investiert.
Geht alles - nur nicht bei uns.
Entlarvend ist schon, dass permanent darauf rumgeritten wird, dass die Solarmodule aus China kommen. Ich habe noch nie gehört, dass man sich kein Smartphone kaufen darf ( kommen auch alle aus China ) Und Öl, Gas, Uran und Kohle kommen auch garantiert zu 100% aus deutschen Landen ?
zum Beitrag13.06.2014 , 09:01 Uhr
Man kann ja über die Abgabe streiten. Pervers ist nur, dass die Braunkohlebagger von RWE im rheinischen Kohlerevier von der EEG Abgabe befreit sind, während der kleine PV Anlagenbetreiber noch dafür bestraft wird, wenn er investiert.
Es ist schlimm zu sehen, wie Gabriel den Kofferträger für RWE, Eon & Co macht.
Es gibt Punke in der Novellierung des EEG, die hätte selbste eine FDP so nicht umzusetzen gewagt.
zum Beitrag08.06.2014 , 22:04 Uhr
Sie haben als Linker ein skuriles Weltbild. Linke haben mit Natur und Umwelt noch nie was am Hut gehabt. Wie wurden denn Umweltaktivisten in der DDR von der Stasi überwacht?
Wo gab es denn in Ländern, in welchen die rote Fahne wehte, Filteranlagen oder Kläranlagen ? In diesem Punkt muss man einfach sagen, dass der Kapitalismus ( mit all seinen Auswüchsen ) verantwortungsvoller mit der Umwelt umgeht.
zum Beitrag14.03.2014 , 08:56 Uhr
Es gibt auch das Gegenteil. Ein Schulkollege studierte katholische Theologie, und wurde Pfarrer in einem kleinen Ort im Sauerland. nach 7 Jahren merkte er, dass Frauen auch nette Facetten haben, wurde Vater, und quittierte der katholischen Kirche den Dienst.
zum Beitrag23.01.2014 , 15:13 Uhr
Beim Thema Energiewende habe ich aufgegeben, an den Verstand der Politiker zu glauben. Was teuer ist, wird forciert, was günstig ist, wird geprügelt. Was hat man bei Photovoltaik um sich geschlagen. Bei Freiflächen PV Anlagen sind wir in diesm Jahr bei einer Vergütung von 9,6 cent/Kwh. Im nächsten Jahr wird eine 8 vor dem Komma stehen.Für 8 cent kann man nirgendwo ein neues KKW bauen, und mit neuen Steinkohleblöcken hat man gleichgezogen. Wenn man dann noch im Hinterkopf hat, dass das EEG über die 20 Jahre keinen Inflationsaugleich kennt, dann sind erneuerbare Energien schon heute DER Garant für berechenbare Strompreise.
zum Beitrag22.01.2014 , 15:27 Uhr
@ Olli - ich verstehe gar nicht, warum immer kritisiert wird, dass Solarmodule aus China kommen. Handys kommen auch alle aus China, und ich habe noch nie gehört, dass sich da einer drüber aufgeregt hat.
zum Beitrag16.01.2014 , 08:56 Uhr
@ TAZL - Es wäre ja schon geholfen, wenn man sich nicht immer anlügen würde. Weltweit explodieren die Kosten beim Bau neuer Kernkraftwerke. Selbst die Meiler, die die Russen in Ungarn bauen wollen, schlagen mit 6 Mrd Dollar zu Buche. In Finnland und Frankreich werden die EPR Reaktoren wohl am Ende 9 Mrd € kosten. Gleichzeitig werden Sonnen- und Windnutzung immer kostengünstiger. Die Ideologie beim Thema Energie mag verstehen, wer will.
zum Beitrag11.01.2014 , 23:46 Uhr
Prokon ist ein Betrügerverein. Ich bin selber an Windkraftanlagen beteiligt. Wer mehr als 4% verspricht, macht den Leute völlig falsche Vorstellungen.Mal gibt es windschwache Jahre, mal eine große Reparatur. Um mal Zahlen zu nennen: Wenn an einer GE mit 1,5 MW das Getriebe die Grätsche macht, dann macht das mit Autokraneinsatz mal eben 150.000 Eurolinge. Wie will man Geldgebern dann noch 8% vor die Füße packen ? Zudem ärgert es mich, weil solche Renditeversprechen die Bevölkerung glauben lassen, Invest in erneuerbare Energien sei wie eine Lizenz zum Geld drucken.
zum Beitrag08.01.2014 , 15:11 Uhr
In Bayern muss man nichts mehr verstehen. Als Norbert Röttgen eine moderate Laufzeitverlängerung forderte, geriet die CSU in Panik, traf sich flugs in Wildbad Kreuth, und forderte, dass die Kernkraftwerke in Bayern unbegrenzt länger laufen sollen. Nun gibt es Debatten, wo die 26 Castoren zwischengelagert werden sollen, die noch aus Sellafield zurückgenommen werden müssen. Und da stellt sich der selbe Horschti hin, man habe sich doch darauf verständigt, dass die Castoren nur in Grün oder SPD regierten Ländern gelagert werden sollen. Da rechne ich es Ilse zumindest hoch an, dass sie mal darauf verwiesen hat. dass immer nur " Nein" sagen, auch nicht weiter hilft.
zum Beitrag30.12.2013 , 03:59 Uhr
Man kann ja darüber streiten, ob es die Zähler mit Kommunikation sein müssen.Es gibt ja auch heute schon die Möglichkeit, Tarife zu haben, mit denen man in der Nacht und am Wochenende spart. ( einige Stadtwerke bieten das heute schon an ) Komisch ist nur, dass modern in Deutschland gar nicht geht. In Brasilien setzt man seit 10 Jahren auf moderne Stromzähler, während wir noch auf die alten Ferraris Zähler setzen, die 1935 entwickelt wurden.
Was mich an der ganzen Debatte stört: Es wird immer wieder darauf verwiesen, dass die Energiewende an fehlenden Speichern scheitere. Und wenn man über smart metering Anreize schafft, dass Stromerzeugung und -nutzung besser aufeinander eingependelt werden, dann ist genau das nicht gewollt.
zum Beitrag28.12.2013 , 05:48 Uhr
Ich habe vor 12 Jahren eine alte Gasheizung durch eine Brennwertheizung mit 12 m² Flachkollektoren ersetzt, und habe den Gasverbrauch um 40% gesenkt.Zugleich habe ich noch 2700 € von Vater Staat dazu bekommen. Als die Heizungspumpe den Geist aufgab, habe ich sie gegen eine Energiesparpumpe getauscht, und spare so viel Strom, dass sich die neue Pumpe nach 2 1/2 Jahren allein durch den geringeren Stromverbrauch amortisiert hat. Alles keine Hexerei.
Ich halte auch nicht viel vom Argument mit der armen Rentnerin.
Wenn die arme Oma Geld durch den Schornstein pustet, weil die Heizung veraltet ist, kann die Oma das selbe Geld auch in eine moderne Heizung investieren.
zum Beitrag27.12.2013 , 18:57 Uhr
Man muss die katholische Kirche ja nicht mögen, und den werten Kardinal schon lange nicht, aber Respekt bedeutet immer auch Respekt vor Anderen. Es muss doch Leuten noch möglich sein, eine Weihnachtsmesse zu besuchen, ohne dass eine auf den Altar springt, und blank zeigt. Die Nummer hätte sie ja mal in einer Moschee veranstalten können. Die hätten das wohl auch ganz toll gefunden.
zum Beitrag27.12.2013 , 18:50 Uhr
Energie ist immer noch viel zu billig. Die Heizungsbauer haben im abgelaufenen Jahr einen Umsatzrückgang von 6% hinnehmen müssen. Bei Solarthermie ist der Markt um 20% regelrecht eingebrochen.Bringt man sein Geld zur Bank, bekommt man angesichts der mageren Zinsen nicht mal einen Inflationsausgleich. Investiert man in eine neue Heizung mit solarer Heizungsunterstützung, spart man 40% an Energie.
Wenn man dann noch weiss, dass 10 Mio Heizungen älter als 18 Jahre sind, dann kann in unserem Land irgendwas nicht mehr stimmen.
zum Beitrag05.12.2013 , 16:06 Uhr
Bei keinem Thema wird so gelogen, wie beim Thema Energiewende. Früher hat man auf Wind- und Solarenergie eingedroschen, weil es teuer war, heute prügelt man noch blutiger, weil Onshore und Freiflächenphotovoltaik so günstig geworden sind, dass man dafür keine neuen Kohle- und Kernkraftwerke bauen kann.Dann jammert man darüber, dass man an sonnigen Tagen Solarstrom praktisch ins Ausland verschenken müsse, weil man Strom ja bekanntlich schlecht speichern kann, und wenn man über smart grid Zähler oder eine HGÜ Leitung nach Norwegen Stromnutzung und Erzeugung besser aufeinander abstimmen will, dann wird genau das wieder ad absurdum geführt. Was wir jetzt erleben, hat Hermann Schher kurz vor seinem Tod im Buch " Der energethische Imperativ" beschrieben. Es geht nicht mehr um Geld oder Netzstabilität, es geht um den verzeifelten Kampf der Energiewirtschaft, an alten Strukturen festzuhalten.
zum Beitrag28.11.2013 , 02:51 Uhr
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man lachen. Offshore ( was extrem teuer ist ) wird weiter gefördert, weil die großen Konzerne dahinter stehen. Onshore wird verteufelt, obwohl Windstrom an Land mit 9 cent/Kwh heute schon so günstig ist, dass man dafür keine neuen Kohle- oder Kernkraftwerke bauen kann. Politik scheint nur noch nach dem Muster zu laufen: Wenn man die Energiewende schon nicht verhindern kann, dann muss man sie teuer wie irgend möglich machen.
zum Beitrag02.11.2013 , 10:17 Uhr
Das Problem ist, dass die großen Stromkonzerne den Weg hin zu den erneuerbaren Energien schlicht verschlafen haben. Das Theater, das wir heute erleben, ist nur Gipskrieg.
Wenn man Kosten der fossilen Energien mal ehrlich einrechnen würde, dann müsste man eingestehen, dass Ökoenergien schon heute unter dem Strich günstiger sind. Und bei der SPD kommt noch die Nostalgie hinzu. Die brauchen noch die Bergmnannskapelle, wenn es schon längst keinen Berbau mehr gibt.
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