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05.12.2024 , 14:24 Uhr
Man muss sich nicht entscheiden, auf welcher Seite man sich schuldig macht. Bombenlast auf Gaza übersteigt übrigens die Bombenlast im 2. Weltkrieg auf Hamburg, Dresden und London (zusammen). Insofern waren die Alliierten damals sehr zimperlich im Vergleich.
zum Beitrag05.12.2024 , 14:14 Uhr
"Und das bei all den vielen jahrzehntelangen Versuchen, dieses kleine Land platt zu machen." Stimme zu, wird endlich Zeit, dass Israel aufhört Gaza platt zu machen.
zum Beitrag04.12.2024 , 14:19 Uhr
Eine große Klappe hat da wohl noch jemand weiteres.. Israels Regierung hat ihre Meinung zu UN Friendstruppen in Gaza übrigens bereits kundgetan: "Dont come!". Unabhängig davon, dass Israel die Blauhelme im Libanon gezielt angegriffen hat..
zum Beitrag01.12.2024 , 11:48 Uhr
Musste sehr lachen, danke.
zum Beitrag23.11.2024 , 18:00 Uhr
"Die IDF kann das nicht,denn wenn sie gegen Plünderer vorgeht,wird es wie in der Vergangenheit so dargestellt,als würde sie unschuldige,hungernde Zivilisten angreifen." Dem internationalen Gerichtshof stehen Sie betont misstrauisch gegenüber. Die Propaganda von selbsternannten Faschos wie Smotrich geben Sie als Fakten aus.
zum Beitrag21.11.2024 , 16:03 Uhr
Unvermeidlich also..
zum Beitrag16.11.2024 , 19:37 Uhr
"Wer hat denn über das Brachliegen des Tempelhofer Feldes abgestimmt? Menschen, die in der Gegend bereits Wohnraum haben, oder Menschen, die gerne nach Berlin ziehen würden und gerne Wohnraum hätten?" Ähm, alle Berliner waren stimmberechtigt, nicht nur die wenigen mit Balkonblick. Die Bebauung des Feldes mit dem Allgemeinwohl gleichzusetzen ist komplett Banane. Im Gegenteil zeigen etliche Projekte wie schwierig es ist bezahlbaren Wohnraum in der Innenstadt zu schaffen. Und die Erkenntnis, dass (durch den Senat geförderte) Profitinteressen dabei eine Rolle spielen ist auf fast jeder der Baustellen im Kiez zu sehen. Hochpreisige Wohnungen oder Büros. Aber sicher verzichtet die Immobilienwirtschaft auf dem Feld ganz freiwillig auf die Knete! Fürs Allgemeinwohl nämlich! Wien ist und bleibt das beste Beispiel dafür, wie es besser laufen könnte (und müsste).
zum Beitrag15.11.2024 , 09:13 Uhr
Und dass Sie nun einen Konflikt aufmachen zwischen Selbstverteidigung und Menschenrechten ist die Katastrophe schlecht hin. So weit ist es gekommen. Man kann sich als Staat verteidigen und die Menschenrechte einhalten! Sie wollen die Einhaltung der Menschenrechte eher zur Option machen. Sonntags wird sich an die Menschenrechte gehalten? Darüber hinaus ist in der Knesset umstritten, ob Palästinenser Menschen oder Tiere sind.
zum Beitrag08.11.2024 , 16:18 Uhr
"Dann können alle in Frieden leben." Alle bis auf fast alle Palestienser. Der Völkermord an den Palestinensern im Norden Gazas dauert an und Ben Gvir wird ganz unabhängig von Geiseln, Hamas und Hisbollah den Terror gegen die Palestinenser im Westjordanland fördern.
zum Beitrag06.11.2024 , 15:38 Uhr
So, wie Sie es formulieren, kann ich nur beipflichten. Die Hamas steht einem Frieden genauso im Weg, wie die radikalen Kräfte aller beteiligten Parteien. Das Leid, das die Hamas über die Palästinenser bringt ist für mich besonders gut dargelegt im Manifest der Jugend von Gaza: taz.de/Debatte-Nahost/!5129435/ Allerdings zu glauben, dass die Hamas nur kapitulieren müsste und schon wäre die Katastrophe in Gaza beendet, greift zu kurz und ignoriert die ganz eigene Dynamik innerhalb der israelischen Politik, die mittlerweile ganz unverhohlen auf die Vertreibung der Palästinenser abzielt.
zum Beitrag06.11.2024 , 13:44 Uhr
Oh, ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung von der juristischen Explizierung dieses Begriffs. Ich stelle gerne klar: Die Hamas hat diese Hölle vom Zaun gebrochen. Was der IDF nun im Norden Gazas anrichtet hat aber unabhängig von diesen Fachbegriffen nichts mehr mit "Verteidigung" zu tun. Die Ziele sind von der israelischen Regierung oft in Worte gefasst worden und zielen auf Vetreibung und Expansion, die Taten sprechen die selbe Sprache.
zum Beitrag05.11.2024 , 17:22 Uhr
Dieser "Krieg" kann nicht von den Terroristen der Hamas beendet werden. Netanjahu, Ben Gvir, Smotrich verfolgen einen eigenen genozidalen Angriffskrieg. Im Norden Gazas wird dieser wohl bald abgeschlossen sein.
zum Beitrag05.11.2024 , 17:18 Uhr
Dieser "Rechtsstaat" schießt gezielt auf UN Truppen, Journalisten, Kinder, unterstützt illegale Siedlungen in besetzten Gebieten und begeht in Gaza einen Völkermord. Mir unbegreiflich, wie Sie dies als "beruhigend" empfinden können.
zum Beitrag02.11.2024 , 23:19 Uhr
Die Lieferungen gelangen nicht in den Norden. Darüber mehr auf englischsprachigen Nachrichtenseiten. Auch wenn Sie es nicht wahrhaben möchten, zur Umsetzung von Eilands Plan mehr beispielsweise bei Haaretz: www.haaretz.com/is...-adfe-fed6ccb90000
zum Beitrag30.10.2024 , 14:11 Uhr
Anspruch auf das Staatsgebiet? Anspruch auf Rückkehr.
zum Beitrag29.10.2024 , 17:36 Uhr
m.jpost.com/nation...2?origin=serp_auto
Bitte.
zum Beitrag28.10.2024 , 23:13 Uhr
Der hermmungslose Kriegsführung s:taz.de/Israelische...weigerer/!6041576/ zeigt auch in Israel selbst seine Folgen: Das Ende der liberalen israelischen Demokratie. Und auch Folge der Unfähigkeit westlicher Verbündeter die rechtsradikalen an den Schalthebeln Israels als solche zu brandmarken. Dass hier im Forum jeder ihrer Schritte verteidigt wird, erweist sich als Bärendienst an allen freiheitlichen, demokratischen Israelis. Mein Beileid.
zum Beitrag25.10.2024 , 22:05 Uhr
Abgesehen davon, dass Sie herausstellen, dass es einen Journalisten gab, der selbst an Verbrechen beteiligt war, bleibt für mich etwas offen, was Sie eigentlich sagen möchten. Als Beigeschmack bleibt, dass Sie Frau Ginsberg anzweifeln und den IDF entlasten möchten. Beim IDF haben Sie sich schließlich nie Gedanken gemacht um den Unterschied zwischen Behauptung und Beweis. Obwohl der IDF Kriegspartei ist, im Gegensatz zu Frau Ginsberg. Und man weiß wie es sich bei Kriegsparteien mit der Wahrheit verhält. Auch darüber spricht Frau Ginsberg. Aber da haben Sie wohl Zweifel. Auch im Beitrag zu den jungst getöteten Journalisten merkt man ihrem Kommentar an: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
zum Beitrag25.10.2024 , 21:40 Uhr
Sie möchten damit sagen, dass Sie Frau Ginsburg nicht glauben können? Welche Motive könnte sie haben die Unwahrheit zu sagen? Im Interview fiel doch auf, dass sie völlig frei von Ideologie die Rechte der Journalisten vertritt. Wann hört man schon so ideologiefreie Stimmen in diesem Konflikt? Welche Gründe die am Konflikt beteiligten Parteien haben, wenn sie die Unwahrheit sagen ist dagegen klar. Und so ist auch ihre Quelle einzuordnen. (www.infosperber.ch...?origin=serp_auto) Wenn Sie sich weitere Artikel auf ihrer Quelle anschauen, sehen Sie schnell, dass dort sogar die Besatzung des Westjordanlands geleugnet wird. Gewalt von Siedlern gegenüber den Palästinensern wird als Lüge dargestellt. Wie kommen Sie denn zu solchen Leuten??? Der IDF hat behauptet, dass diese Journalisten Terroristen sind. Dann soll der IDF die Beweise unabhängig und transparent prüfen lassen. Seit wann sagt man denn: Im Zweifel für den Täter??? Da es bei Behauptungen seitens des IDF geblieben ist, bleibe ich skeptisch. Wie damals bei den Massenvernichtungswaffen, usw usw.
zum Beitrag25.10.2024 , 12:35 Uhr
Wohl eher unbewiesene Behauptungen als Fragen. Da hat jemand in der Sophistenschule aufgepasst.
zum Beitrag22.10.2024 , 18:10 Uhr
Einerlei, dass sie Saddam Hussein nicht vermissen. Ich vermisse Sie ja auch nicht. Dennoch würde ich nicht begrüßen, wenn man Sie umbringt. Die Invasion im Irak hatte Null Komma nichts mit der Abwehr totalitärer Systeme zutun, war ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg mit hunderttausenden zivilen Opfern. Und grandiosen Lügen vor der UN (Massenvernichtungswaffen). Wer so glatt hinwegbügelt ("ich vermiss den nicht..") über solche Verbrechen, dem ist sicher die Verteidigung unserer liberalen Demokratien nicht gut anzuvertrauen. Geht dann wohl einfach nur noch ums wir gegen die.
zum Beitrag13.10.2024 , 16:22 Uhr
Es herrsche also die Staatsräson, möge auch die Welt darüber zu Grunde gehen. Ihr Vorschlag also: weiter Waffen liefern, im Wissen, dass mit ihnen Verbrechen begangen werden. Im Umkehrzug aber nicht so harsch gegen die Demos der Opfer dieser Verbrechen vorgehen? Damit ist allen geholfen.
zum Beitrag13.10.2024 , 00:23 Uhr
"Israel wirft dem Palästinenserhilfswerk im Gazastreifen vor, von der islamistischen Terrororganisation Hamas unterwandert zu sein. Mehrere Mitarbeiter*innen der Organisation sollen demnach auch in das Massaker vom 7. Oktober 2023 verwickelt gewesen. Auch die UN kam zu dem Schluss, dass Mitarbeiter*innen mit großer Wahrscheinlichkeit am Terror gegen Israel beteiligt waren."
Finde das zu ungenau / oberflächlich. Längst vergessen, dass die israelische Regierung hierfür nie die entsprechenden Beweise vorgelegt hat, dennoch die internationalen Zahlungen an die UNRWA lange (teilweise noch immer) eingestellt wurden. Auch interne Nachforschungen der UN konnten entsprechendes nicht beweisen, bei neun Angestellten war jedoch das Misstrauen ausreichend für eine Entlassung. Bei neun von über 14000 Angestellten, das sind neun zu viel aber von "Unterwanderung" zu sprechen ist Propaganda.
9 von 14000 Mitarbeitern. 9 von 10 Palestinensern sind auf der Flucht (Stand Juli).
zum Beitrag11.10.2024 , 14:04 Uhr
Das iranische Militär kündigte an, die Vorwürfe zu prüfen.
zum Beitrag02.10.2024 , 16:00 Uhr
Und das obwohl Gaza bereits vollständig zerstört ist. Hm. Nochn Korn.
zum Beitrag27.09.2024 , 00:12 Uhr
Hier im Forum wird zu aller erst der anti-muslimische Rassismus innerhalb der Linken deutlich. Zum einen werden Palästinenser kollektiv als Terroristen verstanden ("es gibt in Gaza keine Zivilisten"), zum anderen wird die radikale Rechte in Israel durch und durch verharmlost. Diese politische Kraft in Israel, die von Groß-Israel träumt, Folter und Misshandlungen der Palästinenser billigt und begrüßt und ihre Vertreibung als Lösung des Konflikts versteht. Die systematische, politisch geförderte Ausgrenzung und Verdrängung der Palästinenser aus dem Westjordanland betreibt. De facto steht nicht das Existenzrecht Israel in Frage. Das Existenzrecht Palästinas, als Staat, wird dagegen mit Füßen getreten. All das wird unter den Teppich gekehrt. Es geht soweit, dass hier im Forum anti-muslimischer Rassismus als Phantom dargestellt wird. Als hätte es den NSU und Hanau nicht gegeben. Der Anteil der Linken, der die Hamas nicht als Terroristen benennt ist doch sehr klein. Der Anteil, der blind ist für israelische Verbrechen ist weit größer.
zum Beitrag26.09.2024 , 00:00 Uhr
Doch, gibt es natürlich. Mit den Taliban, mit Saudi Arabien, mit den USA und sogar mit der Hamas und sogar mit Israel wird verhandelt. Keine Ahnung, wie Sie darauf kommen, dass es solche Lösungen nicht geben kann. Einfach kontrafaktisch.
zum Beitrag25.09.2024 , 23:52 Uhr
Schön wäre, wenn die über 40 000 toten Palästinenser nicht wie Dreck behandelt werden würden. Ein Jahr nach dem 7.10. ist Gaza komplett vernichtet. Nicht Israel. Die Knesset ist voll von Leuten, die diese Vernichtung vorangetrieben haben.
zum Beitrag25.09.2024 , 23:35 Uhr
Wird Zeit, dass Netanjahu seine Haft antritt. Stattdessen reißen er und seine rassistischen Gotteskrieger so viele Menschen in den Tod.
zum Beitrag03.09.2024 , 17:26 Uhr
Und woher haben Sie den Glauben, dass die Hisbollah eine "palästinensische Gruppe" sei?
zum Beitrag01.09.2024 , 16:28 Uhr
Nun war das dritte Reich eine Weltmacht mit gigantischen Kriegsmitteln, das die ganze Welt in einen sechs Jahre dauernden Krieg zwang. Und Gaza? Nur mit viel Ideologie lässt sich so ein Vergleich stemmen. Eine Ideologie, die in Israel nur bei den rechtsextremen zu finden ist, die derzeit leider an der Macht sind. Die Linke in Israel findet natürlich keine solchen Vergleiche um das Leid zu rechtfertigen. Dass viele Menschen nicht davon ablassen können all die Toten Kinder oder Opfer der internationalen Hilfskräfte in Palästina als notwendig zu verstehen ist offensichtlich ein Verdrängungsmechanismus. Auf Kosten der Leben vieler weiterer Kinder. Die rechtsextremen in Israel befürworten das Töten der Palästinenser ganz allgemein. Und betonen, dass die Hamas gar nichts tun kann, um diesen Krieg zu beenden.
zum Beitrag26.08.2024 , 23:23 Uhr
Das Prinzip Schulterzucken ist nachvollziehbar aber sollte doch nicht stolz überhöht werden. Es gibt auch Prinzipien, die für eine Demokratie von Bedeutung sind und stolzes Schulterzucken steht diesen irgendwie entgegen. Die Frage wen ein Unrecht trifft ist - aus Prinzip - zweitrangig, jedenfalls wird aber Unrecht nicht zu Recht, je nach dem, wen es trifft. Man muss nicht im dritten Reich leben um diesen Worten eine universelle moralische Erkenntnis entnehmen zu können:
„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“ Martin Niemöller
Nun wurde natürlich niemand von der Gestapo geholt, aber es geht eben: ums Prinzip.
zum Beitrag20.08.2024 , 22:13 Uhr
Sie haben den Artikel wohl nicht gelesen. Hier noch Mal die Videos für Sie:
x.com/hahauenstein...825086621827383429
x.com/derJamesJack...825464780309532848
x.com/hahauenstein...825068409207271640
Wer sowas rechtfertigt, billigt oder verhamlost verlässt den demokratischen (!!) Diskurs. Bisschen weniger auf Telegram abhängen.
zum Beitrag19.08.2024 , 23:21 Uhr
Jemanden als Nazi bezeichnen ist keine Verabschiedung aus einem demokratischen Diskurs. Unrechtmäßige Polizeigewalt relativieren schon eher. "Weil er es anders wohl nicht hinbekommt." - das ist dagegen allerdings überhaupt kein Diskurs. Weder demokratisch noch undemokratisch. Einfach nur Schulhof-Rhetorik. Es zeigt sich hier - wie in den meisten politischen Debatten im Land - dass Rechtsstaatlichkeit eine Frage der Perspektive ist. Also das Gegenteil der blinden Justitia. Wenn Pro-Palestinenser gegängelt werden - okay. Wenn ein anderes Lager betroffen ist - vielleicht nicht mehr okay. So funktioniert aber eben demokratischer Diskurs nicht. So funktionieren universelle Prinzipien eben nicht. Wenn es nicht mehr darauf ankommt, was getan wird, sondern wer es tut, dann ist alles verloren.
zum Beitrag17.08.2024 , 23:00 Uhr
Sie sagen: Ägypten reicht die Schuld an Israel weiter. Die Schuld wofür? Für 40000 tote Palestinenser? Als läge die Schuld für diese zunächst bei Ägypten. Schon schräg. Aber ja, die Solidarität mit den Palestinensern ist - auch in der arabischen Welt - nur ein Lippenbekenntnis. Niemand meint es gut mit diesen Menschen. Weder die Hamas noch Israel, die USA oder Ägypten. Oder Deutschland oder Saudi-Arabien oder die Türkei. Eine Tragödie, die - für mich - besonders ergreifend dargestellt wurde von einer Jugendorganisation aus Gaza:
taz.de/Debatte-Nahost/!5129435/
zum Beitrag15.08.2024 , 14:20 Uhr
Aber eine israelische Besatzung gibt es doch? Oder weshalb die Anführungszeichen? Stimme ansonsten zu. So, wie der 10/7 keine Kriegsverbrechen rechtfertigt.
zum Beitrag06.08.2024 , 12:12 Uhr
Wie soll diese massive Gegenwehr aussehen? Und wie soll sie finanziert werden?
zum Beitrag02.08.2024 , 21:35 Uhr
Was soll denn dieses "gerne vor Gericht aber ging halt nicht, deshalb passt das mit dem Mord schon", was man jetzt überall liest. Wenn es vor Gericht nicht klappt (auch Netanjahu werden wir dort nicht sehen, soll man ihn jetzt deshalb umbringen?), dann muss man daran arbeiten, dass es klappt. Und nicht einfach auf alle Grundsätze pfeifen, Herrgott.
zum Beitrag24.07.2024 , 11:38 Uhr
Und schwupps, eine Verbindung geschaffen zwischen friedliebenden Muslimen weltweit und Staatsterror im Iran. In Deutschland wird man wohl eher verprügelt, weil man das Kopftuch trägt.
taz.de/Angriffe-au...gerinnen/!5619662/
zum Beitrag22.07.2024 , 13:44 Uhr
Die Diskussion darüber, was "Vernichtung" bedeutet sparen wir uns jetzt besser in den Kommentaren. Israel hat schon häufig den ersten Schritt gemacht, das sind einfach Fakten, auch wenn Ihnen das nicht schmeckt. Nur ein Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit:
de.m.wikipedia.org...t_in_Damaskus_2024
zum Beitrag21.07.2024 , 16:17 Uhr
Zu einfach hier von "dem Angreifer" zu sprechen. So, wie die Mullahs davon sprechen Israel zu vernichten, spricht Netanyahu davon den Iran zu vernichten. Seit Jahren wirbt Israel für einen Angriff auf den Iran, es gibt viele kritische Artikel dazu auf Haaretz. Warum also ausblenden? Ich erinnere mich auch noch an Boltons Rede zum Regime Change, die endete mit dem euphorischen Ausruf "next year in Teheran". Sehr aggressiv. Dass der Iran und seine Proxys aggressiv gegen israel positioniert sind ist unbestritten. Aber der Westen hat auch seine Proxys. Welches Säbelrasseln Ihnen besser behagt ist dann eine andere Frage, da hat jeder seine Vorlieben. Wir sollten alle froh sein, dass dieser Krieg mit dem Iran bisher ausgeblieben ist, in der antideutschen Szene sehnt man sich ja geradezu danach.
zum Beitrag15.07.2024 , 15:49 Uhr
Verstehe auch nicht, weshalb hier nur auf Solarenergie, nicht auf die Windenergie und Speicherung eingegangen wird. Zum saisonalen Problem der Solarenergie lässt sich aber noch festhalten: bei richtiger Mischung aus Sonne und Wind (-energie), ist die Erzeugung übers Jahr sehr konstant, jedenfalls stellt es sich so für Deutschland dar, gehe davon aus, dass es sich in der Ukraine ähnlich gibt. Insofern ist es nicht notwendig auf Grund der Dunkelflaute von "Märchenstunde" zu sprechen. Die Speicherung für kurzfristige Brückenschläge muss vorhanden sein, man muss allerdings nicht die Sonnenenergie in den Winter retten.
zum Beitrag10.07.2024 , 23:05 Uhr
Hilfslieferungen wurden auf beiden Seiten sabotiert. Auch haben CNN und Spiegel diesen Sommer davon berichtet, wie in einem israelischen Gefängnis Palästinenser systematisch mishandelt werden. Das Rote Kreuz hat keinen Zutritt zu diesen Orten. Äquadistanz gibt es vor allem nicht in der deutschen Debatte, die von antipalestinensischem Rassismus geprägt ist.
zum Beitrag28.06.2024 , 07:28 Uhr
Nein, damit war der Genozid in Gaza gemeint.
zum Beitrag12.06.2024 , 11:17 Uhr
Sei Ihnen unbenommen. Es geht mir um den Versuch der Sanktionierung der Dozenten aus politischen, nicht strafrechtlichen Gründen.
zum Beitrag12.06.2024 , 11:15 Uhr
Ich war blind, doch dank der Großbuchstaben kann ich nun sehen. Aber im ernst. Dem Rechtsstaat steht es gut zu Gesicht rechtsstaatlich zu handeln. Die Dozenten haben sich nicht antisemitisch geäußert oder sich anderweitig gegen unser Grundgesetz positioniert. Sie aus politischen Gründen zu sanktionieren wäre also nicht verfassunstreu, sondern eine Art der Auseinandersetzung, wie wir sie beispielsweise aus Ungarn kennen.
zum Beitrag11.06.2024 , 20:07 Uhr
„Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.“
Soweit das Grundgesetz. Recht klar. Man findet dort wenig über Personen, die sich gegen eine gewaltsame Räumung von Protestcamps auf einem Unicampus durch die Polizei aussprechen. Man kann, finde ich, für diese Räumung sein. Und auch dagegen. Diese Dozenten allerdings als "Feinde" zu bezeichnen, spricht Bände über ihr Weltbild.
zum Beitrag11.06.2024 , 16:27 Uhr
Wird er tatsächlich nicht. Stattdessen werden rechtswidrig Einreiseverbote durchgesetzt. Forschungsgelder an politische (Lippen-) Bekenntnisse geknüpft. Wenn Sie das so in Ordnung finden, gut. Aber dann teilen Sie nun Mal die Linie der Bild Zeitung und sowieso der AFD. Und der FDP Ministerin. Energisch First, rechtsstaatlich second. Ich habe dagegen noch Hoffnung, dass sich der Kampf gegen Antisemitismus mit rechtsstaatlichen Methoden in Einklang bringen lässt. Das eine tun, das andere nicht lassen.
zum Beitrag07.06.2024 , 21:23 Uhr
Die Beweislast, nach einem Angriff auf eine Schule. Bei wem sollte die wohl liegen? So ganz prinzipiell.
zum Beitrag07.06.2024 , 13:46 Uhr
Um am solche Informationen zu gelangen, muss man tatsächlich die taz und allgemein die deutsche presse zurücklassen und sich den israelischen Medien widmen. Dort wird umfassender berichtet.
zum Beitrag25.05.2024 , 12:18 Uhr
Der wahrscheinlich nüchternste Beitrag, den ich in den deutschen Medien zum Thema bisher wahrgenommen habe. Sehr wohltuend neben dem ganzen Schaum vorm Mund auf allen Seiten.
zum Beitrag22.05.2024 , 12:55 Uhr
Rassistischer Hass auf Palästinenser hat zur Folge, dass der "gegenwärtige Kontext" (Sie meinen die totale Zerstörung des Gazastreifens?) immer die Leugnung des Existenzrechts Palästinas bedingt.
zum Beitrag19.05.2024 , 12:04 Uhr
www.nytimes.com/20...gence-attacks.html
Israel hat diese Finanzströme gekannt und toleriert. "Hamas is an asset.", so die Sicht der rechtsextremen Teile der Regierung dort. Und umgekehrt.
Dass sie die Einschränkung der humanitären Versorgung nun wieder als "positive Entwicklung" beschreiben offenbart ihren Palästinenserhass.
zum Beitrag18.05.2024 , 15:48 Uhr
Palästinensische Zivilbevölkerung in Anführungszeichen. Sehr reaktionär ihre Form der kollektiven Schuld und Leugnung des Schutzgebots. Erinnert an den Umgang der Franzosen mit ihrer Schuld in Algerien ("WIR haben immerhin ein schlechtes Gewissen."). Es gibt eine palästinensische Zivilbevölkerung. Und diese muss geschützt werden, so wie die israelische. Ohne Anführungszeichen. Ansonsten verlässt man ganz einfach die Sphäre des humanen.
zum Beitrag12.05.2024 , 00:46 Uhr
"Besser ein Schrecken mit Ende, als ein Schrecken ohne Ende."
Es geht hier nicht um Weisheitszähne. Mit dieser Plattitüde banalisieren sie Leid und Tot.
zum Beitrag