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27.12.2024 , 10:23 Uhr
Rassismus ist ein großes Thema, bei den Behörden, aber auch bei den Bürgern. Wer arabisch, afrikanisch, asiatisch aussieht ist der Böse, der Gefährliche, der Aggressive. Der Islam ist nur ein willkommener Verstärker, den man aber im Zweifel gar nicht braucht. Die AfD hat das erkannt und nutzt es für das Schüren von Angst, was leider wieder für mehr Wählerstimmen sorgt. Einmal mehr deprimierend, wie einfach und gut das funktioniert.
zum Beitrag23.12.2024 , 16:47 Uhr
Sehr interessante Sicht, der "nackte" Liberalismus, also der Liberalismus ohne Begrenzungen ist ja Manchesterkapitalismus in neuem Gewand. Der Staat, der dem Markt Begenzungen auferlegt hat wird geschwächt und wo möglich beseitigt. Und das in einem irrwitzigen Rückgriff auf die Gründerväter in den USA, die ja gerade vor den Beschränkungen in Europa in die totale Freiheit des neuen Kontinents fliehen wollten. Staat als Parabel für alles schlechte. Der Schwache wird hierbei als Gegner wahrgenommen, der nimmt, der Erfolg relativiert, indem er dreisterweise Rechte in Anspruch nimmt, nicht freiwillig verhungert oder ohne Krankenversicherung und Rente bleiben möchte. Der nicht auf die Wohltätigkeit der Reichen angewiesen sein möchte. Die Reichen erklären den Armen den Krieg und lassen sich diesen Krieg noch per Wahlen bestätigen. Die Schafe wählen die Wölfe. Ein schönes Beispiel, wenngleich bei weitem nicht auf dieser Eskalationsstufe ist auch hierzulande das starre Festhalten der FDP an der Schuldenbremse. Der Staat kann viele Aufgaben nicht mehr stemmen, wem schadet das? Sicher nicht den Reichen.
zum Beitrag23.12.2024 , 15:35 Uhr
Super schwierig, hier im nachhinein eine Handlungsempfehlung geben zu wollen. Irgendjemand wird vermutlich in 10 Jahren wieder wegen irgendetwas durchdrehen und wer weiß was für einen Schaden anrichten, das wird heute niemand vorhersehen können. Ob man am Ende die Tat überhaupt politisch einordnen kann ist fraglich, der Mann war offensichtlich hochgradig gestört. Macht das Leid der Opfer kaum geringer. Nicht zulassen darf man allerdings, dass die Nazis auch hieraus wieder Ihren Nutzen ziehen, Angst und Verunsicherung wieder in noch höhere Werte ummünzen.
zum Beitrag23.12.2024 , 15:23 Uhr
Ist sicher inkonsequent, da gebe ich Ihnen recht. Selbst das schlimmste Delikt rechtfertigt die Todesstrafe nicht.
zum Beitrag23.12.2024 , 11:30 Uhr
Tut der Liga gut, wenn die Bayern jetzt nicht locker zum Titel spazieren. Leverkusen ist jetzt wieder im Flow. Alle anderen, Eintracht, BvB, RB, dürften sich um Platz drei streiten, mehr nicht.
zum Beitrag23.12.2024 , 11:25 Uhr
Die Gier Kollektive zu bestrafen kommt aus dem politischen Süppchen, dass man kochen möchte. Der Täter entzieht sich hier der Einordnung, rechtsextreme, islamhassende Akademiker mit saudischen Wurzeln passen nicht so recht ins Naziraster vom Messermann, Islamist war er nicht, im Gegenteil. Die Stimmung in der AfD-Zentrale dürfte sich dieses Mal in Grenzen halten, ein Amokfahrer mit AfD-Ideologie ist nur durch übelste Lügen wieder mal ins xenophobe AfD-Muster zu hämmern. Offenbar plant die AfD im Bundestag da wieder was widerliches, es wurde ja eine aktuelle Stunde beantragt.
zum Beitrag23.12.2024 , 09:30 Uhr
Die Wahrheit ist ja noch nicht raus, also kann sie ja auch noch keiner besitzen. Beide Seiten, wen meinen Sie da jetzt genau? Die Nazis und die Antifaschisten? Die Islamisten? Rechts und Links? Ob die Behörden versagt haben ist jetzt noch nicht seriös zu beantworten, muss erst untersucht werden. Allerdings stellt es für mich als Laie als sehr schwierig dar, aus den tausenden von Posts, die aus den Untiefen des Irrsinns der sozialen Medien herausgekotzt werden, den einen zu finden, der seinen verbalen Widerlichkeiten auch Taten folgen lässt.
zum Beitrag23.12.2024 , 09:23 Uhr
Dass man bei einem "Biodeutschen" (was genau ist das eigentlich?) keine religiösen Motive vermutet ist ja genauso Unfug. Man erinnere an die Sauerlandgruppe und an biodeutsche junge Menschen, die sich dem IS angeschlossen haben, da waren einige Thomas Schmidts und Lieschen Müllers dabei. Rassistische Stereotype sind das eine, die Birne anlassen darf man aber trotzdem. Hinterher wissen es natürlich alle besser, aber wie viele Spinner posten irgend etwas im Netz? Sollte man jedem von denen prophylaktisch das SEK vorbeischicken? Und noch gefährlicher sind ja die, die gar nichts posten, niemanden in Pakistan anrufen. Gegen die helfen nur Glück und Zufall.
zum Beitrag22.12.2024 , 13:23 Uhr
Aha, Sie etwa? Dann lassen Sie mal was hören.
zum Beitrag21.12.2024 , 16:25 Uhr
Da stimme ich zu, das Urteil ist zu begrüßen.
zum Beitrag21.12.2024 , 16:17 Uhr
Wirklich nicht zu glauben, ein antiislamischer AfD-Anhänger begeht offenbar diesen Anschlag, dann schwenken die Nazis eben auf die Rasse um und gehen dann eben auf People of Colour los. Die Willkür des Hasses, vertreten von einer Partei im Bundestag. Das soll der Weg für die ostdeutschen Bundesländer oder sogar für ganz Deutschland sein?
zum Beitrag20.12.2024 , 14:33 Uhr
Er lebt ja immer noch vom Kredit, den er sich am Beginn seiner Amtszeit erworben hat. Der starke Mann, der für Ruhe und Stabilität sorgt. Solange ein Großteil der Russen nicht vom Krieg behelligt wird, weder massenhaft die eigenen Söhne an Front verheizt werden noch die Wirtschaft in die Knie geht fehlt der Druck auf Putin, aufzuhören. Und wie sie richtig sagen, eine Figur wie Putin kann das Scheitern an der Front nicht eingestehen. Es wird sein wie in Afghanistan, nach weiteren vielen Jahren des Kämpfens und Sterbens, nach der Vernichtung von Volksvermögen in Höhe von zig Milliarden Euro sind die Russen es irgendwann einmal leid. Aber das wird leider noch lange dauern, vielleicht sogar über die Amtszeit Putins hinaus.
zum Beitrag20.12.2024 , 14:20 Uhr
Diese massive Agglomeration von wirtschaftlicher Macht, die dann in politische Macht umgemünzt wird muss durch das Gemeinwesen verhindert werden. Das schadet unserer Demokratie, im übrigen weltweit.
zum Beitrag20.12.2024 , 11:21 Uhr
Der Mensch bewegt sich erst, wenn ihn die Probleme in den A**** beissen. Solange wir bei Wetterextremen und Katastrophen immer noch sagen: „war doch schon immer so“, solange wir sagen „bringt eh alles nichts, siehe Amis und Chinesen“, solange wir die eigene Lethargie schönreden wird sich nichts Entscheidendes ändern. Allerdings wenn es der letzte Grill- Fleisch- SUV- und Flugfetischist kapiert hat und freiwillig sein Verhalten ändert ist es zu spät für alles, nicht nur für vieles wie jetzt.
zum Beitrag19.12.2024 , 11:59 Uhr
Die letzte "Reform" der Champions League ist gerade einmal ein halbes Jahr her, das Produkt hat immer noch den Pferdefuß der extremen sportlich Ungleichheit, da wird Celtic vom BvB, der BvB von Real und die Young Boys Bern von allen kurz und klein geschossen. Die Spitzenclubs aus Deutschland, Spanien, England, Italien und Frankreich sind alles kleine Weltauswahlen, die auf einem anderen Niveau performen als die anderen Vereine. Wenn man schon keine sportlichen Grenzen wie etwa in den amerikanischen Profiligen setzt (Salary Cap, Draft, Verbot von Ablösen) und die reichen Topvereine kaufen lassen wen sie wollen, kommt es nur durch Zentrierung zu halbwegs interessanten Wettbewerben, also bleiben die Großkopferten unter sich.
zum Beitrag18.12.2024 , 13:41 Uhr
Das hieße ja, das Thema pragmatisch anzugehen. Jens Spahn und Markus Söder fahren im Traum bereits die Busse voll mit Flüchtlingen an den Flughafen, noch einen CDU-Kugelschreiber und ab nach Damaskus. Syrer die uns hier helfen können? Absurde Vorstellung. Die können ja eigentlich alle kein Deutsch, sind ungebildet und nur auf Sozialleistungen aus. Selbst einfache Tätigkeiten (die mittlerweile auch gesucht werden) sind wegen dem Pull-Effekt tabu, da lassen wir lieber die Stellen unbesetzt. Wie sagt Björn Höcke, einer der großen inoffiziellen Denker der Union? Deutschland kommt auch super mit ein paar Millionen Einwohnern weniger aus, natürlich auch mit weniger Beitrags- und Steuerzahlern.. Seine Jünger Spahn und Söder werden eifrig ausführen was das allwissende Brot zum besten gibt. It’s the migration, stupid. Forget about the economy.
zum Beitrag18.12.2024 , 11:01 Uhr
Wollte Wagenknecht nicht die ganze Sache von oben durchorchestriert, handverlesen und gleichgewagenknechtet? Spinner sollen doch bitte zur AfD oder der anderen Wirrköpfen gehen. Scheint nicht ganz gelungen zu sein, der Laden fliegt ihr anscheinend doch um die Ohren.
zum Beitrag17.12.2024 , 15:59 Uhr
Angesichts dieser Erkenntnisse absolut nachvollziehbar, dass FDP; Union und AfD die Klimapolitik verwässern bzw. ganz aufgeben möchten. Sind ja nur ein paar alberne Wissenschaftler, die die Jammerorgel spielen, die Kohlenstoffparty geht weiter.
zum Beitrag17.12.2024 , 10:11 Uhr
Es ist sicher nicht verwerflich, das Thema Wirtschaft vorweg zu stellen. Allerdings muss das Klima das zentrale Thema der Grünen bleiben und natürlich muss die soziale Abfederung der Klimaschutzmaßnahmen zentraler Kernbestandteil sein, nur so verhindert man, dass die AfD-Nazis und die CDU, die ohnehin den Klimawandel bagatellisieren oder leugnen, diese Flanke nutzen und plötzlich ihr Herz für die kleinen Leute entdecken. Die Milliardärssteuer wird ohnehin nicht kommen, würde selbst wenn von den Gerichten akssiert. Wie wäre es mit dem Ausmisten des Steuerrechts, weg mit überflüssigen, ja sogar klimaschädlichen, Subventionen und Abschreibungsmöglichkeiten bei gleichzeitiger Vereinfachung des Steuerrechts?
zum Beitrag17.12.2024 , 10:04 Uhr
Klingt sehr nach Neoliberalismus, Motto „Faule Berufsopfer werden auf Kosten der Allgemeinheit durchgefüttert“. Nicht dass es so ein Phänomen überhaupt nicht gibt, trotzdem sehe ich nicht, dass das ein Massenphänomen ist und damit die gesamte Bewegung diskreditiert, zumal ja der soziale Gürtel anderswo (etwa in den USA) noch deutlich enger geschnallt wird als hierzulande.
zum Beitrag17.12.2024 , 10:00 Uhr
Sie führen hier Begriffe ein, die eher abstrakt sind, was verstehen Sie unter „übermäßiger Politisierung“? Grundsätzlich gehört Vielfalt angesprochen und verteidigt, vor allem wenn eine Mehrheit oder Minderheit diese konterkariert oder sogar ihre Normen und Werte für allgemeinverbindlich erklären möchte (Stichwort „Leitkultur“) . Auch der zweite Teil ist erläuterungsbedürftig: die konkreten Bedürfnisse bleiben also außen vor, während linkspopulistische Experimente betrieben werden. Haben Sie da ein ein konkretes Beispiel für?
zum Beitrag16.12.2024 , 16:03 Uhr
Gut wäre es, man ginge ans Steuerrecht heran, weg mit all den Ausnahmetatbeständen und Abschreibungsmöglichkeiten. Wer viel verdient zahlt den Spitzensteuersatz, dann eben nicht nur formal sondern auch real. Aber dann schreien die Lobbies, auch die unter den Grünwählern. Seit dem Kirchhoff-Traum von Merkel gelten zwei eiserne Regeln: Hände weg vom Steuerrecht und Steuererhöhungen sind Gift. Leider wuchert das Steuerdickicht seither völlig unbehelligt vor sich hin, ohne besonders viel Gerechtigkeit, dafür jede Menge Bürokratie, zu produzieren,
zum Beitrag16.12.2024 , 15:56 Uhr
Natürlich gibt es in jeder Bewegung Auswüchse und Fehlentwicklungen, gerade die Linke kann sich wunderbar gegenseitig zerfleischen und sich über Nichtigkeiten heillos zerstreiten. So weit, so bekannt. Aber ist dann die Schlussfolgerung, dass man das "DEI"-Projekt einfach auf den Müllhaufen schmeißt und die Trumpianer, die ja nicht nur hier zurück in die Vergangenheit wollen, schalten und walten können wie sie wollen? Klar muss Leistung zählen, aber hierzu braucht es Chancengleichheit. Diese herzustellen ist immer noch wichtig und richtig. Die alten (in der Regel weißen) Eliten wollen den Status Quo und weniger, ein Leistungsbegriff der die Chancengleichheit ausspart kann am Ende nicht zur Befriedung des Diskurses und Entfaltung der Potentiale führen, sondern vertieft die Spaltung.
zum Beitrag15.12.2024 , 17:03 Uhr
Argentinien. War nicht unverdient, merkwürdigerweise eines der besten WM-Finals aller Zeiten.
zum Beitrag15.12.2024 , 16:58 Uhr
Solange das Thema nicht abgeräumt ist wird es immer wieder einen FDP- oder Unionshonk geben, der vom "Wiederanfahren der Meiler“ faselt und Stunden später von CEO eines Stromkonzerns konterkariert wird.
zum Beitrag14.12.2024 , 12:02 Uhr
Die in Italien geborenen Einwandererkinder sind nicht per se durchgeknallte Rechtspopulisten, daher keine Paradeitaliener wie der sympathische Staatszerstörer. Wachsen sie zu kleinen Melonis oder Salvinis heran, hetzen sie fleißig, grenzen sie aus, verhalten sich insgesamt möglichst destruktiv steht der Staatsbürgerschaft nichts mehr im Wege.
zum Beitrag14.12.2024 , 11:56 Uhr
Ach ja, der Infantino….die nächste WM nicht einschalten könnte helfen. Macht aber mal wieder eh keiner.
zum Beitrag13.12.2024 , 14:38 Uhr
Irgendwie berücksichtigen, was meinen Sie damit? Eine Entschuldigung fürs Naziwählen konstruieren?
zum Beitrag13.12.2024 , 10:06 Uhr
Nicht weinige in der CDU liebäugeln ja mit der AfD, was allerdings noch deutlich katastrophalere Folgen für die Union hätte. Man muss abwarten, vier Jahre sind auch für das BSW lange, ob Wagenknecht überhaupt so lange Lust auf Politik hat, ob sich erwachsene Menschen dauerhaft durch die Saarland-Zarin bevormunden und gängeln lassen muss man sehen. Und ob die Bürger das Ganze dauerhaft so toll finden. Vielleicht arbeitet die Koaltion ja ganz ordentlich und die Thüringer haben vielleicht auch irgendwann genug von den Höcke-Lügen und dem sonstigen braunen Dreck. Hoffen wir mal das Beste, also das Schlechteste für die AfD.
zum Beitrag13.12.2024 , 09:59 Uhr
Das Wohnraummietrecht gibt dem Mieter weitgehenden Schutz, allerdings nicht vor den Mechanismen des Marktes. Derart grundlegende, existentiell wichtige Güter wie das Dach über dem Kopf, dürfen nicht alleine über den Markt verteilt werden, der Staat muss Beschränkungen einbauen und auch selbst stärker als Player auftreten. Hierbei muss unterscheiden werden ziwschen Luxusimmobilien und einfachen Mietwohnungen. Absurderweise spielen staatliche Gesellschaften ja auch im Luxussegment mit, das ist aber eine völlige Mißinterpretation der Rolle des Staates hier. Dieser soll eine ausreichende Grundversorgung mit bezahlbarem Wohnraum gewährleisten und nicht selbst zum Immobilienhai werden.
zum Beitrag12.12.2024 , 15:32 Uhr
Sehr schwer zu ertragen das Geseier des DFB-Präsidenten Neuendorf, der mit der Lesebrille auf der Glatze. Man arbeitet auf Menschenrechtsverbesserungen in Saudi-Arabien, sülz, laber, lall.
Die Verlogenheit macht es so unerträglich, würde man sich hinstellen und sagen: so läuft eben der Hase im Weltfußball, Menschenrechte sind nett solange sie nicht die Geschäfte stören, im Übrigen wird gespielt, alles andere ist völlig wumpe-okay, könnte man mit arbeiten, gucken oder eben auch lassen. Nur dieser Quark mit zugehaltenem Mund, bunter Binde und folgenlosen Sonntagsreden, bitte aufhören!
zum Beitrag12.12.2024 , 15:25 Uhr
Unter dem Druck der AfD hat man sich zum Glück zur Zusammenarbeit entschließen können, war ja auch mal anders. In vier Jahren schneiden die Nazis hoffentlich deutlich schlechter ab, bleibt uns die braune Machtübernahme erspart.
zum Beitrag11.12.2024 , 14:12 Uhr
Ein nachvollziehbarer, allerdings auch reichlich deprimierender Befund. Seit den Diktaturen der 20er- und 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts hat sich am Ende kaum etwas geändert. Diese Kräfte können sich am Ende offenbar nur selbst schlagen, wobei am Ende selbst die eigene Erfolglosigkeit in der Lügenflut versinkt. War die erste Präsidentschaft Trumps ein Erfolg? Nicht wirklich, trotzdem fühlten sich damals viele Menschen besser, vermutlich trotz nicht wegen Trump. Und wählten ihn. Erstaunlich ist auch die Differenz: während man viele etablierten Medien kein Wort mehr glaubt („Lügenpresse“) genießt selbst der größte Blödsinn, den Populisten schwurbeln totales Vertrauen.
zum Beitrag09.12.2024 , 16:17 Uhr
Vermutlich fängt die Union nächste Woche mit den Afghanen an, da könnte doch auch nächstes Jahr Frieden einkehren, kann man ja jetzt schon mal abschieben. Die "Sytemparteien" der Union liefern sich ein packendes Widerlichkeitsduell mit der AfD. Söder gibt den deutschen Boris Johnson.
zum Beitrag09.12.2024 , 14:15 Uhr
Kaum ein Land profitiert so von der EU wie Deutschland, trotz Euroeinführung. Okay, die Sache mit der starken DM funktionert nicht mehr, im übrigen ist das ganze EU-Projekt wie gemalt für eine Handels- und Exportnation wie Deutschland. Deutschlands EInfluss begrenzen, ist das jetzt etwas Negatives? Wie behämmert diese Idee ist sieht man am UK, sicher einer der schlechtesten Ideen in der Geschichte dieses Landes, das UK wird eher früher als später wieder reinwollen in die EU, die Zeiten des Empire sind, wer hätte es gedacht, vorbei. Also, wer unbedingt Deutschland schaden will muss dann die AfD wählen, anscheinend haben Rechtspopulisten gar keine Lösungen für reale Probleme, sondern nur wirre Naziphantasien zu bieten, schau an.
zum Beitrag09.12.2024 , 11:14 Uhr
Ihnen ist schon klar, dass "nur" Assad gestürzt worden ist und Syrien derzeit ein Flickenteppich verschiedener Einflusssphären bewaffneter Gruppen ist? Ein Staat, der diesen Namen verdient ist dort gar nicht vorhanden. Vermutlich würden Sie auch in den Südpazifik abschieben, ins Wasser. Kleingeistigen Hass bitte nicht mit besonnenem pseudojuristischem Unfug verbrämen. Wenn jetzt alles gut läuft, die Volksgruppen friedlich zusammenleben können, es nicht zu einem neuen Bürgerkrieg kommt, Wahlen abgehalten werden und ein Staatswesen etabliert wird, das diesen Namen verdient dann dürfen Sie eigenhändig die Sektkorken knallen lassen, wenn der Flieger nach Damaskus abhebt, Ihr Leben wieder ein kleines Stückchen schöner geworden ist.
zum Beitrag09.12.2024 , 11:06 Uhr
Richtig super wird kein Ergebnis sein, am Ende dürfte Schwarz-Grün das weniger ätzende werden. Das funktioniert aber nur, wenn die Union von der grassierenden rechtpopulistischen Ausschließungsrhetorik runterkommt. Die Linnemanns, Söders, Spahns und wie sie alle heißen überbieten sich gegenseitig im Grünenbashing, gehen hierbei ähnlich eklig-dreist vor wie die AfD. Hier müsste man drei Gänge runterschalten, dann ginge in dieser Koalition einiges, Reform des Sozialstaats (nicht Abschaffung!!), Steuerreform, Rentenreform, dabei eine vernünftige Klimapolitik. Vielleicht findet man ja bei der Union den Weg in die Mitte zurück. Schwarz-Rot wäre der Union lieber, ist mit dieser Koalition doch fast Union pur möglich, kleine Abstriche im Sozialen mal ausgenommen, man ginge mit dem Fritze dann auf eine Zeitreise in die Neunziger, mit einer erstarrten, stummen SPD als willigem Stimmvieh.
zum Beitrag09.12.2024 , 10:18 Uhr
Absolut, nur haben die anderen eben mitgemacht und den Mund gehalten, was nicht toll ist. Der DFB hat sich aber aufgeplustert und dann blamiert, fand ich schon deutlich peinlicher und noch ein ganzes Stück armseliger.
zum Beitrag09.12.2024 , 10:15 Uhr
Union und AfD tun sich da besonders negativ hervor, unfassbar armselig und kleinherzig. Leider repräsentieren sie einen großen Teil unserer Mitbürger, die am liebsten eigenhändig die Abschiebebusse an den Flughafen fahren würden. Mehr als "Gegenhalten" fällt mir bei derartiger dümmlicher Empathielosigkeit allerdings auch nicht mehr ein.
zum Beitrag08.12.2024 , 14:50 Uhr
Immer wieder erstaunlich, zu was das menschliche Hirn doch fähig ist. Als Alice Weidel bin ich homosexuelle Steuervermeiderin und predige das deutsche Familienbild der 1940er-Jahre, dazu noch Steuerpatriotismus. Die Dame ist Wirtschaftswissenschaftlerin und propagiert den Austritt aus Euro und EU, was eine absichtliche Schädigung Deutschlands wäre. Fast noch schräger ist aber, dass die Anhänger LGBTQ in jeder Kommune bis aufs Blut bekämpfen, bei jedem CSD eine gewaltbereite Gegendemo initiieren, vor allem im Osten. Und sich dann von einer Lesbe anführen lassen. Aber gut, die SA ist ja auch hinter Ernst Röhm hergelaufen. Dummheit und Engstirnigkeit sterben eben nicht aus.
zum Beitrag08.12.2024 , 14:41 Uhr
Der Sturm im Wasserglas isch over…der DFB wird sich hoffentlich nicht noch einmal mit Binden oder zugehaltenen Mündern blamieren. Die Menschenrechte interessieren am Ende niemanden, auch den DFB nicht. Sonst wäre er ja nicht dabei und hätte auch der Vergabe nicht zugestimmt. Lieber ehrlich „Egal“ sagen als verdruckste, wirkungslose Folkloreaktionen. Der DFB spielt mit im Zirkus, machen andere auch. Ich habe keine argentinische, brasilianische oder italienische Kritik an Katar gehört. Gucken, Mitspielen oder hinfahren muss ja keiner. Fürs Karma muss man dann als DFB irgendwo Bäume pflanzen oder so.
zum Beitrag08.12.2024 , 14:30 Uhr
Frau Wagenknecht würde dann bei Putin sitzen.
zum Beitrag08.12.2024 , 14:29 Uhr
Ein warnendes Beispiel ist Ägypten, Mubarak wurde gestürzt, kurz die Demokratie eingeführt. Die Wahl gewannen die Muslim-Brüder, das Land versank im Chaos, bis sich Al-Sisi an Macht putschte. Man kann nur hoffen, dass es in Syrien anders läuft. Man benötigt Zeit für die Demokratie, hat diese aber nicht für die Versorgung der Bevölkerung.
zum Beitrag08.12.2024 , 13:12 Uhr
Daran scheitern Demokratien am Ende, wenn die Menschen undemokratische Parteien wählen und diese dann an die Macht kommen. Nazis, Islamisten, Linkspopulisten, am Ende werden sie der Demokratie Schaden zufügen. Die Demokraten müssen endlich liefern, die Demokratie ist keine Altruismusveranstaltung, sie muss Probleme lösen oder klar machen, warum sie nicht sofort, schnell und nicht alleine gelöst werden können.
zum Beitrag06.12.2024 , 10:28 Uhr
Na dann dürfen Sie wohl kaum in Urlaub fahren, Sie geben ja dann Ihr Geld nicht in das deutsche Steuer- und Abgabensystem zurück. Sie machen hoffentlich nur noch Urlaub in Balkonien, sind andernfalls ein vaterlandsloser Geselle.
zum Beitrag06.12.2024 , 10:26 Uhr
Was für ein Nonsens, die „Altflüchtlinge“ sind doch nicht Ewigkeiten im Lager, dass Ganze staut sich doch nicht auf. Flüchtlinge können teilweise arbeiten, die Integration der Flüchtlinge, die absehbar viele Jahre hier bleiben müssen läuft. Schwierig ist doch vor allem zunächst die Unterbringung und Integration der neu ankommenden Flüchtlinge. Der Flüchtling, der mit Null Deutschkenntnissen und völlig unausgebildet hierher kommt, dann über viele Jahre die Integration verweigert und nicht arbeiten möchte, Sozialleistungen bezieht, ist das Konstrukt der Rechten, aber wohl kaum die Realität. Die Kommunen mögen teilweise überlastet sein, Grund hierfür sind aber wohl kaum die Flüchtlinge.
zum Beitrag06.12.2024 , 10:18 Uhr
Scheint mir auch vergleichbar zu sein. Wenn es jemandem Spaß macht, sich auf den Hintern hauen zu lassen, na dann….Einwilligung nach § 228 StGB. Schwer nachvollziehbar, aber auch Blödsinn ist erlaubt, solange er nicht gegen die guten Sitten verstößt. Natürlich bleiben Taten, wo Männer ihr frauenhassendes Mütchen kühlen müssen weiter verboten, vor allem wenn es eben ohne Einwilligung erfolgt.
zum Beitrag06.12.2024 , 07:53 Uhr
Hat sich nicht die gesamte Flüchtlingsdiskussion von der Faktenlage gelöst? Wer spricht denn noch von Zahlen? Diese gehen zwar zurück, aber: Überlastung halt. die fetten Jahre sind vorbei, wir können und unser teures Gutmenschenhobby Asylrecht eben nicht mehr leisten. Ist das nicht der Tenor bis weit in die Mittelschicht hinein? Und natürlich sind die anderen noch viel härter drauf, Pushbacks in Griechenland, Prügelorgien in Serbien, da ist doch klar dass die Flüchtlinge hierher in unser Warmduscher-Wohlffühlland kommen wollen. Die Empathielosigkeit und Gleichgültigkeit sind zur Norm geworden, FDP und Union klingen kaum besser als die AfD, Scholz und Faeser brüsten sich mit der Zahl der Abschiebungen, die Grünen machen an alles einen Haken. Selten hat eine Partei den Diskurs so restlos dominiert wie die AfD hier.
zum Beitrag06.12.2024 , 07:44 Uhr
Erstaunlich, die heutigen Sauereien mit vergangenen zu rechtfertigen. Also muss auch der Lieferandofahrer ruhig sein, der Amazon-Lagerarbeiter uvm. Kapitalismus ist eben so, kann man nichts machen. Klingt ein bißchen wie Kapitulation.
zum Beitrag06.12.2024 , 07:29 Uhr
Wenn Sie so auf vailde Faktengrundlagen pochen so können Sie doch auch sicher Ihre nennen. Schliesslich schreiben Sie ja so nachdrücklich: Fakten sind…Wer sagt denn das?
zum Beitrag05.12.2024 , 13:22 Uhr
Totale Freizügigkeit in der EU gibt es für Flüchtlinge nicht, zumindest solange sie nicht EU-Bürger geworden sind. Und diese krasse Konzentration auf einzelne Länder wird es nicht geben, wenn die Bedingungen in allen Ländern für die Flüchtlinge vergleichbar sind. Es würde dann eben auch syrische Communities in Budapest und Warschau geben. Warum sollte das nicht funktionieren?
zum Beitrag05.12.2024 , 13:17 Uhr
Na ja, Bayern gegen Dortmund sieht man da eher nicht, aber was soll’s? Die Landschaft ist so übersättigt, da kommt auch ohne Pay-TV/Streaming-Abo sehr gut zurecht. Auf Amazon gibt es hin und wieder ein CL-Spiel, Sport1 überträgt live HSV-Schalke oder Hertha-Köln, eigentlich auch (2.) Bundesliga. Und ich schau mir auch gerne Spielberichte zu Osnabrück-Verl oder Dresden-Sandhausen an, Real-ManCity oder Barca-Arsenal sollen sie sich halt bei DZN oder Sky ansehen, aber ohne mich. Mir gefällt die Sportschau, trotz etwas nervig-süffisantem Alex Bommes-Grinsen.
zum Beitrag04.12.2024 , 16:06 Uhr
Schwierig, wann lässt die körperliche Leistungsfähigkeit nach, wann die Konzentrationsfähigkeit? Will man noch auf Topniveau spielen oder geht es dann am Schluss noch für ein paar Jahre in die USA oder nach Saudi-Arabien? Für das aktive Torwartspiel Neuers muss alles zu 100% da sein, kommt man zu früh oder zu spät passiert das, was gestern passiert ist. Aber mal wieder Eberl: die Bayern machen es überragend, weil sie die überragende Qualität der Einzelspieler haben, dass sie die Nummer nicht abschenken wäre für mich als Bayernfan eher normal als besonders erwähnenswert.
zum Beitrag04.12.2024 , 15:58 Uhr
Sie ignorieren die Realität, Dublin ist tot, da können Sie auf das Papier verweisen, so oft Sie wollen. Die Leute werden durchgewunken und Schluss. Alle angeblich möglichen Schweinereien, die sich die Rechte hierzulande ausdenkt (leider inklusive der Union) laufen auf unhaltbare humanitäre Zustände hinaus, Stichwort Moria. Und Asylverfahren außerhalb der EU, seien es Albanien, Ruanda oder andere scheitern juristisch. Die EU muss endlich eine Gesamtlösung finden, also eine Verteilung der Flüchtlinge in der EU, ordentliche Integration, Arbeitsmöglichkeiten. Solange das nicht passiert wird es ein hilfloses Eindreschen aufeinander und auf die Flüchtlinge, ohne die geringste Chance, das Problem zu lösen. Europa kann sich nicht dauerhaft wirksam einmauern, konnte ja schon die DDR nicht.
zum Beitrag04.12.2024 , 13:44 Uhr
Ein Vorfall mit Asylbewerbern, fast egal was, schon geht die nächste AfD-Rakete ab, knallen bei den Braunen die Sektkorken. Man erinnere sich an Solingen, an Mannheim, "alle Syrer raus", "alle Afghanen raus, egal wie", es wurde gegiftet von Merz bis Söder, selbst die Sozis und Grünen wollten nicht mehr widersprechen. Natürlich ist nicht wirklich etwas von dem hanebüchenen Unsinn passiert, den die Union fordert, zum Glück. Trotzdem vergiftet das die Stimmung immer mehr, schuld daran ist nicht nur die AfD, leider zündeln auch die sogenannten Altparteien und das BSW fleißig mit. Die Migrationspolitik muss dringend versachlicht werden, auch muss sie richtig eingeordnet werden. Probleme dort sind mit Geduld und entsprechender Bereitschaft der Gesellschaft lösbar, außerdem gibt es größere und drängenderer Probleme., die Herr Eikmanns völlig zurecht nennt.
zum Beitrag03.12.2024 , 10:17 Uhr
Das Problem von Lindner,:Rechtspopulisten gibt's schon in Deutschland, der Unsinn, den er hier verzapft verschreckt die Hoteliers und Apotheker, die das Stammklientel der Liberlane bilden. Überdrehte Krawallmacher, Markt ohne Kontrolle, Sozialdarwinismus in krudest-empathieloser Form ist nichts für dieses Publikum, da sollte der Chrissie mal das AfD-Parteibuch beantragen.
zum Beitrag03.12.2024 , 10:11 Uhr
Wäre höchtens ein erster Schritt, Krahl, Höcke und alle anderen Nazis auch rausschmeissen, vermutlich bleiben dann aber kaum noch welche übrig bei den Blauen.
zum Beitrag02.12.2024 , 16:13 Uhr
Klingt mal wieder nach Schönredenerei, Bayern marschiert unaufhaltsam diese Saison, es droht die übliche Langeweile. Die Liga hat keine Chance gegen die Münchener, Konstellationen wie letztes Jahr (schwächelnde Bayern, ein Kokurrent der alles richtig macht und dadurch die Bayern hinter sich lassen kann) wird es künftig weiter sehr selten geben.
zum Beitrag02.12.2024 , 16:04 Uhr
Lindner scharrt die letzten Jasager um sich, es geht der FDP im Moment um die Karriere Christian Lindners, dafür ist Buschmann ein treuer Gefolgsmann. Lindner hat die Partei so auf sich zugeschnitten, hörig gemacht, dass er intern überleben kann. Der Reputations- und Glaubwürdigkeitsschaden ist aber trotzdem da, könnte vor der Wahl nur durch einen Abgang Lindners gemildert werden, der das aber schon kategorisch abgelehnt hat. Es droht die APO, völlig zurecht.
zum Beitrag02.12.2024 , 16:00 Uhr
Kaum nachvollziehbar....die FDP hat nahezu jede weitergehende Reform in diesem Land stur unter Hinweis auf Schuldenbremse und eigene Maximalforderungen blockiert, sie hat einen viel zu großen Einfluss als kleinster Teil der Koalition gehabt. Vermutlich war es ein politischer Fehler Lindners, überhaupt die Koalition einzugehen, als Folge des Fehlers, 2017 nicht unter Merkel in Jamaika einzutreten, er musste liefern. Es fehlte am Grundvertrauen der handelnden Personen und an der Fähigkeit, Kompromisse zustande zu bringen. Die FDP hat fatalerweise die Rolle der Verhinderer, Opposition in der Regierung gespielt. So konnte das nichts werden. Dass eine Ampel ohne ständige Dauerkrise gehen kann sieht man in Rheinland-Pfalz, vielleicht gibt es dort auch keine Monsteregos wie Lindner, die dann auch peinlicherweise beim Lügen erwischt werden.
zum Beitrag02.12.2024 , 13:44 Uhr
Der Eindruck ist natürlich fatal...wie will man Ähnliches bei Trump dann kritisieren, dieser will ja unter anderem die Kongresserstürmer begnadigen? Das Recht zur Begnadigung sollte ohnehin weg, kommt es doch aus der monarchistischen Tradition, als sich der Gottkaiser von seinem Thron milde lächelnd zu seinen Untertanen herabbeugte und Gnade vor Recht ergehen ließ. Um ein Wohlverhalten zu honorieren kann man doch durch die Gerichte eine Aussetzung der Strafe zur Bewährung beantragen.
zum Beitrag30.11.2024 , 12:29 Uhr
Selbst eine Bundesrepublik in der Krise gehört noch nach wie vor zu den reichsten Ländern der Welt, die sicher Probleme hat, jedoch nicht die Flüchtlinge als Problem Nr. 1.
zum Beitrag29.11.2024 , 11:20 Uhr
Unstrittig ja, aber wenn ich die mögliche Wahl als Druckmittel einsetze, um einen bestimmten Zweck zu erreichen (die Gemeinde baut kein Asybewerberheim) kann man schon dran denken. Man könnte die AfD ja auch einfach wählen ohne das dem Stadtrat zu verklickern, das ist natürlich erlaubt, zumindest bis zum hoffentlich zeitnahen Verbot des Sauhaufens.
zum Beitrag29.11.2024 , 11:18 Uhr
Das mit der zugelassenen Partei ändert sich ja in naher Zukunft hoffentlich. Unstrittig will ich als AfD-Wahl-Droher die Verwaltung einschüchtern, das Heim X bitte nicht in meiner Stadt zu eröffnen. Aber gut, in vielen Fällen wird die StA dann das Verfahren einstellen, wenn der Schorch aus dem Kleingartenverein örtlicher AfD-Kandidat ist. Natürlich kann man die Situation schlecht reden, Deutschland bewegt sich dann plötzlich vom Wohlstand im Bereich von Eritrea, dann geht natürlich nichts mehr. Kann man machen, wenn man das Gehirn auf Standby setzt.
Wir reden immer noch von der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt, nur zur Erinnerung.
zum Beitrag29.11.2024 , 11:08 Uhr
[...] , bitte nochmal lesen. Das Wählen der AfD ist (leider) nicht strafbar, habe ich aber auch nicht geschrieben. Sinkende Zahlen ändern natürlich etwas, im Übrigen ist die Welt nach 2015 nicht untergegangen, im Gegenteil, Deutschland ging es damals sehr gut, trotz einer Million Flüchtlinge.
[...] Beitrag gekürzt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank! Die Moderation
zum Beitrag29.11.2024 , 11:03 Uhr
Sehr gut :)
zum Beitrag28.11.2024 , 16:01 Uhr
Trump wird auch die Fed mit einem willfährigen Vollstrecker der Trumpismus besetzen, der vermutlich auf Deibel komm raus keine Zinserhöhungen umsetzen will. Mit der Folge, dass (ähnlich wie in der Türkei bei Erdogan) die Inflation noch angeheizt wird. Die Amis werden mit Ihrem Supermann und seinen Marvelschurken noch viel Spaß haben die nächsten Jahre, wir aber leider auch.
zum Beitrag28.11.2024 , 14:56 Uhr
Ein Armutszeugnis, man hat offenbar nach 2015 allen Ernstes geglaubt, das Thema Flucht abhaken zu können. Es ist und bleibt eine Daueraufgabe für die Gesellschaft, die aber bewältigbar ist, zumal die Zahlen derzeit ja sinken. Dass unsere "netten" Mitbürger Drohbriefe an die Behörden schicken und mit dem Wählen der AfD drohen sollte in Extremfällen ein Fall für den Staatsanwalt sein, ist es doch eine (versuchte) Nötigung, § 240 StGB. Einmal mehr versucht man das Versagen auf einem Gebiet (Wohnungsbau!!!!) den Flüchtlingen in die Schuhe zu schieben. Eine absolute Schande für unser Land.
zum Beitrag25.11.2024 , 17:46 Uhr
Mag ja sein, aber warum werden diese Typen nicht auf der Bühne ausgelacht oder mit Tomaten beschmissen, wie es ihnen gebühren würde? Dieses zutiefst Primitive und eigentlich leicht zu Durchschauende ist erfolgreich. Bisherige Erklärungsversuche sind nur teilweise nachvollziehbar.
zum Beitrag25.11.2024 , 17:09 Uhr
Ein kleines Land wie Österreich macht die Grenzen zu, sans deppert die Ösis?
zum Beitrag25.11.2024 , 17:07 Uhr
Die Niederlage für die Sozis wird deftig sein, so richtig Mitleid will nicht aufkommen. Zu konturlos sind sie programmatisch, zu wenig wirklich sozialdemokratische Politik machen sie. Scholz waberte sich durch die Ampel, ein schlechter Vertreter des Merkelismus, ohne die Cleverness der ehemaligen CDU-Patin, mit deren Wurschtigkeit. Aber auch Klingbeil bietet ein schwaches Bild, dem die Diskussion über die Kanzlerkandidatur komplett entglitten ist, der aber immer noch so tut als hätte er alles richtig gemacht. Die Sozis haben alles mitgemacht, Verschärfungen beim Asyl und Bürgergeld, komplett ohne Schneid und Konzept. Sollen ruhig mal in die Opposition. Wenn da nur nicht die Union wäre, die es vermutlich auch nicht besser machen wird.
zum Beitrag25.11.2024 , 13:38 Uhr
Ungebildetheit und Dummheit sind nur ein Teil der Antwort, fehlende Medienkompetenz bildet einen weiteren Teil. Warum geht jemand auf Truth Social, lässt sich auf X und YouTube völlig unkritisch gleichschalten? Hier muss eine Gegenstrategie gegen Populismus ansetzen. Der mündige, kritische Medienkonsument schluckt nicht ungefragt alles, er hinterfragt, gleicht ab, auch das was ihm politisch vielleicht sogar in den Kram passt. Da müssen wir hinkommen. Die Lügen müssen Lügen bleiben, dürfen nicht zur Realität werden, sonst war der Coup von Trump nicht der letzte dieser Art.
zum Beitrag24.11.2024 , 14:25 Uhr
Mag ja alles sein, dagegen sein kann man (theoretisch) doch trotzdem, oder? Und (noch viel theoretischer) man könnte auch sagen: wir nehmen an solch einer WM nicht teil. Wäre doch möglich, trotz macchiavellistisch-sinistrer Ränkespiele des FIFA-Dämons. Immerhin lässt der saudische Prinz kritische Journalisten in Botschaften in Stücke hacken. Solche Leute sollten eigentlich nicht den World-Cup nach dem Finale überreichen.
zum Beitrag22.11.2024 , 12:27 Uhr
www.tagesschau.de/...nominiert-100.html
Frau Bondi hat immerhin Jura studiert, daneben ist sie Trump treu ergeben, was natürlich Hauptkriterium war.
zum Beitrag22.11.2024 , 12:24 Uhr
Sind leider fiktive FIguren, sonst wären sie sicher bereits Gouverneure. Aber Harvey Dent drängt sich angesichts von Gaetz' Gesicht förmlich auf. Vermutlich ein Hauptkriterium bei Trumps Personalauswahl: Ähnlichkeit mit einem Comicschurken.
zum Beitrag22.11.2024 , 10:01 Uhr
Trump ist politisch-andwerklich so schlecht, dass er einen Großteil seiner wahnwitzigen Agenda selbst schreddern wird. Einerseits gut, weil Wahnsinn wie Gaetz verhindert wird, andererseits wird diese Präsidentschaft eine Kakophonie und ein unfassbarer Chaos anrichten, dessen Auswirkungen so unberechenbar sind wie Trump selbst. Mal sehen wann die ersten seiner Erwählten wieder gefeuert werden, dürfte nicht allzu lange dauern.
zum Beitrag21.11.2024 , 17:14 Uhr
96, warum nicht? Beim HSV besteht mal wieder akute Vergeigungsgefahr, Düsseldorf? Der KSC? Köln? Lautern? Es sind bald mehr Traditionsklubs in der 2. als in der 1. Liga, wo mal wieder Bayernlangeweile droht. Die 2. Liga ist deutlich ausgeglichener und interessanter, als Hoffheim-Wolfsburg und Heidenheim-Augsburg.
zum Beitrag21.11.2024 , 07:43 Uhr
Kann nie schaden 🙏🏽
zum Beitrag20.11.2024 , 17:47 Uhr
Unfassbar, die SPD leistet sich jetzt noch eine (angesichts des schnell näherrückenden Wahltermins) quälend lange Führungsdiskussion und beschädigt damit zusätzlich beide Anwärter. So bettelt man um eine möglichst deftige Niederlage beim Wähler. Ein führungsschwacher, erfolgloser Kanzler gegen ein „Kameradenschwein“ und potentiellen Verräter. Wenn man fünfzehn Prozentpunkte gegen die Union aufholen will sollte man so etwas gerade nicht machen. Offenbar meint man immer noch bei den Sozis, sich so etwas leisten zu können. Sicher auch eine Form von Realitätsverlust, das Erwachen dürfte bitter werden.
zum Beitrag20.11.2024 , 11:39 Uhr
Der amerikanische Andreotti, den kriegen sie nie dran.
zum Beitrag20.11.2024 , 11:37 Uhr
Vielleicht hat sein Enkel gerade den Zauberer von Oz im TV gesehen? Die Nasen, die man ohnehin in der Glotze sieht gleich ins Kabinett berufen? Warum eigentlich nicht? Meine Vorschläge für Deutschland: Torsten Legat als Innenminister, die Geissens als Wirtschaftsminister in Doppelspitze, Uli Hoeneß als Finanzminister, Detlev Steves als Außenminister. Außerdem bilden Love Island, die Bachelorette, der Bachelor und Germany’s Next Top Model laufend weiter hervorragend geeignetes Personal aus, für hohe Beamte und Staatssekretäre ist jedenfalls laufend gesorgt. Falls beim nächsten Wutanfall oder Besäufnis ein paar Minister gefeuert werden steht immer der nächste Vollpfosten bereit.
zum Beitrag19.11.2024 , 14:11 Uhr
Habeck begeht den gleichen Fehler wie beim Klimaschutz in Deutschland. Klimaschutz kostet erstmal Geld, das viele nicht haben. Seien es Privatpersonen oder Staaten, es muss eine soziale Abfederung geben. Zahlungen der reichen Staaten für die Armen, Klimageld für die Menschen. Indem man diesen Fakt ignoriert oder lächerlich geringe Gelder lockermacht gibt man der rechten Erzählung, der Klimaschutz sei ein wokes Elitenprojekt Futter. Offenbar ist dann da die Lernkurve bei den Grünen auch sehr flach.
zum Beitrag19.11.2024 , 11:54 Uhr
Die quasi industrielle Massenproduktion von (billigem) Fleisch muss aufhören. Die Kosten des Fleisches, auch die der Umwelt, müssen sich im Preis abbilden. Fleisch muss (wie früher hier, heute auch in vielen Teilen der Welt) etwas besonderes sein. Die Welt wird nicht sofort vegetarisch leben, aber der Trend muss weg von Fleisch gehen. Dafür sprechen das Klima, die Volksgesundheit, das Tierwohl. uvm.
zum Beitrag19.11.2024 , 09:18 Uhr
Seit wann hat die AfD Ahnung von irgendwas, natürlich hat sie die auch nicht vom Fußball. Es rumpeln keine elf Michels über den Platz, Musiala ist auf dem Weg zum Weltstar, ebenso wie Wirtz, potentielle Remigrationskandidaten wie Rüdiger, Gnabry, Tah bringen verlässlich Leistung. Wenn das nicht Höckes Mannschaft ist, ist auf bestem Wege.
zum Beitrag19.11.2024 , 08:31 Uhr
Keine Koalition mit CDU und SPD, aber mit Nazis stimmen und demonstrieren. Die Irren sind offenbar auch in Sarahs Laden eingesickert. Scheint sie nicht besonders zu stören, Thema für die nächste Folge Markus Lantz.
zum Beitrag19.11.2024 , 08:27 Uhr
Den Vorwurf des Zynismus weise ich zurück. Wenn die Menschen weiterkämpfen wollen sollen sie das tun. Nur: wo ist die Perspektive? Wenn Sie eine andere, bessere Lösung wissen, nur her damit. Ob die dann lautet: zehn Jahre weiterkämpfen, bis sich beide Seiten ruiniert, Hunderttausende tot sind und sich große Teile des Landes in eine Mondlandschaft verwandelt haben? Hat auch etwas zynisches. Womit Sie recht haben: Europa hat die USA nicht mehr als verlässlichen Partner, muss selbst verteidigungsfähig sein.
zum Beitrag19.11.2024 , 08:18 Uhr
Es ist eigentlich zu spät, jetzt noch den Kandidaten zu wechseln, da hätte man vielleicht letztes Jahr „den Olaf“ mal zur Seite nehmen müssen. Natürlich geht die in Vielem unterirdische Performance der Ampel mit ihm nach Hause. Pistorius ist beliebter, ob das dann aber zu einem kanzlerfähigen Ergebnis der SPD reicht? Man darf es stark bezweifeln. Mit wem will man eigentlich dann koalieren, zumal es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht für Rot-Grün reichen wird. Ginge höchstens mit einer entlindnerten FDP, das BSW macht mittlerweile gemeinsame Sache mit den Freien Sachsen, mutiert also zu einem beliebig-populistischen Pfründejäger mit Naziaffinität. Kaum vermittelbar. Und am Ende stärker als die Union? Da müsste Pistorius eine Welle tragen, gleichzeitig das dumme Zeugs, das Söder von sich gibt ernst genommen werden. Und Merz den puren Fritze geben.
zum Beitrag18.11.2024 , 11:12 Uhr
Traurig, aber trotzdem Mut machend. Offensichtlich überfordert dieses Problem den Menschen, es ist zu komplex, zu abstrakt. Trotzdem musss es auch im Klimaschutz weitergehen. Vieles ist nicht mehr aufzuhalten, manches schon noch. Es wurden und werden Erfolge erzielt, auch wenn diese viel zu langsam kommen. Ein Zurück ist in die "gute alte Zeit" der sorglosen Verbrennung, die die AfD und Trumpisten versprechen, kann und darf es nicht geben. Immerhin steht mittlerweile sogar die Wirtschaftlichkeit auf Seiten der Erneuerbaren, wenn es sich rechnet wird es gemacht, so einfach ist das oft leider.
zum Beitrag18.11.2024 , 09:36 Uhr
Kann er denn schon Laute spielen?
zum Beitrag18.11.2024 , 09:32 Uhr
Der Krieg ist im dritten Jahr, die völlig perspektivlose Vernichtung von Menschenleben, Infrastruktur und Geld kann so nicht weitergehen. Der Krieg wird militärisch von keiner Seite dauerhaft gewonnen werden, es muss also zumindest zum Waffenstillstand kommen. Die von Rußland eroberten Gebiete werden zumindest vorerst nicht zurückgegeben werden, zumindest in der Ostukraine wird das aber eines Tages nach Putin wieder Thema werden.
zum Beitrag16.11.2024 , 11:43 Uhr
Immer recht wirksam, die kapitalistische Methode, kauf den Sauladen auf und schmeiss die Drecksäcke einfach raus. Also X-Übernahme, nur in cool.
zum Beitrag16.11.2024 , 11:15 Uhr
Die Wähler haben alle Bremsen gelöst, Kongress, Präsident, oberster Gerichtshof, so schnell wird ihm keiner in den Arm fallen. Dazu schaut der Amerikaner mehr und mehr Fox News, erstaunlich, die Amis wählen sich ihre autoritäre Dystopie herbei. Man darf gespannt sein, was nach Trump von der Demokratie in den USA noch übrig ist. wenn die Trumpisten den gesamten Staatsapparat kontrollieren.
zum Beitrag15.11.2024 , 11:26 Uhr
War doch klar, ist Merz eigentlich auch nicht vorzuwerfen, höchstens dass er bis letzte Woche noch so getan hat als sei die Schuldenbremse der heilige Gral. Ein typisches schizophrenes Wählerverhalten, einerseits wird (zurecht) über die marode Infrastruktur gemotzt, gleichzeitig soll das bitte aber alles aus der Portokasse bezahlt werden. Geht halt so nicht, muss man den Leuten dann halt auch mal irgendwann sagen. Egal ob Merz oder Scholz die nächste Bundesregierung anführen, die Schuldenbremse muss gelockert werden, wenn man die zwingend notwendige Modernisierung will. China und den USA sind die Schulden absolut wurscht, da werden hunderte von Milliarden reingebuttert, warum? Weil es sich mittel- und langfristig eben lohnt.
zum Beitrag15.11.2024 , 11:14 Uhr
Da ist ein riesiges Reservoir an Fachkräften, das aus den Vereinigten Staaten des Irrsinns zu uns kommen könnten. Vielleicht drüben schonmal Deutschkurse anbieten und Schweinsbraten- und Laubskausessen veranstalten. Sollen Sie doch ins Mittelalter zurück, die Wirrköpfe jenseits des großen Teichs. Aber gut, dass ein Vater das nicht mehr erleben muss, die tragische Geschichte der Familie Kennedy ist um ein trauriges Kapitel reicher.
zum Beitrag14.11.2024 , 17:08 Uhr
Das Parlament hat die Rolle von Abnickern und Claqueuren, bekommt Trump nicht was er will werden wie üblich Köpfe rollen, noch im übertragenen Sinne.
zum Beitrag14.11.2024 , 17:06 Uhr
Besser kann man es kaum sagen. Die Trumpwähler dürfen nicht jammern, man hat dem Irren den Schlüssel gegeben und ans Steuer gesetzt. Jetzt darf man sich nicht wundern, wer alles einsteigt. Einzige Hoffnung: Gaetz und die anderen Horrorclowns sind handwerklich so schlecht, dass sie die eigene dystopische Agenda nicht gebacken kriegen. Immerhin muss man ja als Minister einen Apparat führen, halbwegs juristisch tragfähige Anweisungen geben und zumindest entfernt Ahnung von der Materie haben. Ein Kabinett von Speichelleckern, Extremisten und Irren wird da kaum viel zustande bringen. Trump wird dann irgendwann auf Konservative zurückgreifen müssen, die ihn vielleicht nicht anbeten aber die Arbeit beherrschen.
zum Beitrag13.11.2024 , 13:13 Uhr
Ja, vor allem die FDP hat hier (wie so oft) blockiert. Trotzdem hielt sich der Eifer von Grünen und SPD am Ende auch in Grenzen.
zum Beitrag13.11.2024 , 13:09 Uhr
Es wurde auch Zeit, wenn der Bundestag nicht zustimmt ist den demokratischen Parteien nicht zu helfen.
zum Beitrag12.11.2024 , 10:28 Uhr
Bürgergeld weg, harte Migrationspolitik (also noch viel härter als jetzt), Cannabisgesetz weg (also sture Repression wie die Jahrzehnte davor), die CDU will viel Härte und möglichst alle Projekte der Ampel zerstören, so zumindest die Rhetorik. Die Bahn weiter in die Zerbröselung sparen, will das die Union? So richtig konstruktiv klingt das alles nicht.
zum Beitrag11.11.2024 , 14:48 Uhr
Sozialromantiker, was soll denn das eigentlich sein?
Sind nicht die Nazis die Ewiggestrigen? Na klar, DDR 2.0 will keiner, aber das will ja eigentlich auch kein vernünftiger Linker.
zum Beitrag11.11.2024 , 14:43 Uhr
Sehr nachvollziehbar, hieraus sollten auch die demokratischen Parteien in Deutschland lernen. Die Ampel hat etwa das Energiegeld verbaselt, ein zentraler Baustein für die soziale Abfederung des Umbaus der Wirtschaft in Richtung Klimaneutralität. Das darf in Zukunft nicht passieren, sonst werden hiervon wieder die AfD und das BSW profitieren. Man muss die Themen zusammen denken.
zum Beitrag11.11.2024 , 10:04 Uhr
Die einzige sozialdemokratische Partei in Deutschland. Grundsätzlich gar nicht mal übel, was die Linke da macht, jetzt muss Butter bei die Fische: was will die Linke konkret an Projekten? Mindestlohn? Wohnungsnot? Reform der Rente? Klimaschutz? Verteidigung? Wohin geht's, ihr Linken? Würde ich als Linker gerne wissen oder soll ich doch lieber Volt wählen?
zum Beitrag11.11.2024 , 09:57 Uhr
Selbst für die Sensibelchen des BvB eine grottige Ausbeute auswärts, Platz 16 mit einem Punkt. Dass sie es grundsätzlich können haben sie ja schon gezeigt, siehe erste Hälfte in Madrid oder gegen Celtic Glasgow. Dennoch scheint es im Kopf nicht zu stimmen, außerdem fehlen Abgeklärtheit und Abgezocktheit, dazu ist die Mannschaft viel zu brav, ergibt sich viel zu schnell in ihr Schicksal. Gerät die CL-Quali ernsthaft in Gefahr dürfte der Spaß für Sahin und Kehl schnell vorbei sein.
zum Beitrag11.11.2024 , 09:52 Uhr
"Dass eine Funktion der AfD als parlamentarischer Arm von Rechtsterroristen enttarnt wird, sollte der AfD Angst machen, nicht mir."
Sehr gut.
zum Beitrag11.11.2024 , 09:46 Uhr
Die SPD will natürlich auf Zeit spielen, man hat es nicht eilig, die Macht abzugeben, außerdem sind Merz und Söder immer für genug Geschwätz gut, da ist immer auch gerne mal ein Eigentor drin, wovon der vergessliche Olaf gerne profitieren will. Allerdings fehlt dem Publikum, also den Wählerinnen und Wählern, erkennbar der Nerv für derlei Spielchen. Außerdem hat die Union ja einen Punkt: die unproblematischen, zustimmungsfähigen Gesetze kann man auch in den Wochen dazwischen zusammen durchwinken. Peinlich ist in der Tat der Auftritt der Bundeswahlleiterin: es gibt Fristen im Grundgesetz, in dieser Zeit muss, wie auch immer, die Wahl organisiert werden. Das ist machbar, auch in anderen Ländern, also warum hier nicht?
zum Beitrag10.11.2024 , 12:22 Uhr
Ich bin für eine Obergrenze für CDU-Parteibüros, nur so lässt sich die Abwärtsspirale im Niveau der politischen Diskussion aufhalten. Wenn man gerne mehr Steakhäuser, Edelboutiquen oder Weinhäuser in der Innenstadt haben will, damit auch die Herrschaften von der Union sich in die Innenstadt bequemen wäre vielleicht eine Aufwertung der Innenstädte hilfreich, ordentlicher kostengünstiger ÖPNV, Begrenzung der Kosten, weniger Bürokratie, da gäbe es sicher einiges was den Schwarzen außer solchem Unsinn wie Dönerbudenobergrenzen einfallen könnte.
zum Beitrag08.11.2024 , 13:42 Uhr
Scholz kann nur Zeit gewinnen, Mehrheiten hat er ja keine mehr, also kann er kaum noch etwas ohne die Union bewegen. Verweigert die Union die Mitarbeit, etwa bei der Absenkung der kalten Progression oder bei der Verschärfung des Asylrechts, kann man das vielleicht noch als Munition im kurzen Wahlkampf gebrauchen. Ob die Wählerschaft für derlei Spielchen noch die Nerven hat? Zweifel sind angebracht, je schneller es zu Ende geht umso besser.
zum Beitrag08.11.2024 , 13:38 Uhr
Vor allem sollte man lernen, warum Trump? Warum Merz? Warum Meloni? Warum Höcke? Was die Linke lernen muss ist das es eine ganze Menge andere Menschen gibt, die in einer anderen Welt leben. In der es um andere Dinge geht als in der eigenen, auch wenn man es nicht unmittelbar nachvollziehen kann. Um Mehrheiten zu erreichen, muss man auch die Mehrheiten mitnehmen. Es geht nicht ohne Wirtschaft, ohn Jobs, ohne Wohnungen, es geht nicht ohne die Grundthemen, die für manche selbstverständlich sind. Für viele aber eben nicht, die Ängste haben. Eigentlich war der Ansatz der Sozialdemokraten in den 90er-Jahren gar nicht einmal so falsch: it's the economy, stupid. Klimaschutz ist zentral wichtig, er funktioniert in der Breite aber nur wenn er sozial abgefedert ist. Heute diskutiert Klingbeil das Sabbatjahr für Akademiker, gleichzeitig versagt die SPD kläglich in der Wohnungsbaupolitik. Die CDU, auch Trump, werden nicht geliebt, man traut ihnen aber etwas zu. Trotz aller Lügen, trotz aller Wolkenschllösser. Sicherheit, Wohlstand, das muss auch die Linke liefern, wenn sie gewählt werden will.
zum Beitrag08.11.2024 , 11:40 Uhr
Ein völlig verstrahlter Mob, der allerdings die Mehrheit des Landes hinter sich weiß. Welche Hirnwindungen man als Moslem verdrehen muss, um Trump zu wählen, wäre vielleicht mal ein gutes Thema für eine Psychologie-Doktorarbeit. Hochinteressant, wie es Trump geschafft hat, diese irrwitzige Illusion aufzubauen, die anscheinend von der Realität nicht mehr angekratzt werden kann. Der Kaiser hat zwar keine Kleider, das sehen zwar alle, sie denken sich aber den Hermelin durch Selbstsuggestion hinzu. Sicher Stoff für viele Generationen Psychologen.
zum Beitrag08.11.2024 , 11:30 Uhr
Absolut inakzeptabel, mal wieder wird der Fußball als Bühne mißbraucht. Man fragt sich, was die niederländische Polizei gemacht hat, solche Vorfälle waren doch (leider) absehbar. Trotzdem ist aber auch die Reaktion der israelischen Regierung, die Fans (wie aus einem Krisengebiet) ausfliegen zu lassen, völlig schrill und überzogen.
zum Beitrag08.11.2024 , 11:23 Uhr
Es gibt Bereiche der Wirtschaft, in denen Eingriffe des Staates nicht sinnvoll sind oder sogar schaden, der Markt funktioniert als Verteilmechanismus. Es gibt andere Bereiche, in denen kommt es ohne staatlichen Eingriff (gesetzliche Beschränkungen) zu einem krassen Machtgefälle zwischen Vertragspartnern und, Beispiele sind das (Wohnraum-)Mietrecht und das Arbeitsrecht. Hier steht die FDP immer im Lager der Eigentümer bzw. Arbeitgeber. Es gibt aber auch gesellschaftliche Bereiche, in denen möglichst viel Freiheit sinnvoll und Schutz vor dem Staat angebracht ist, man nehme die Vorratsdatenspeicherung, auch Cannabis und Selbstbestimmung. Hier gibt es einige sinnvolle Punkte, die die FDP eingebacht hat.
zum Beitrag07.11.2024 , 11:08 Uhr
Volle Zustimmung.
zum Beitrag07.11.2024 , 11:06 Uhr
Die Analyse ist in vielem nachvollziehbar, nur ein Punkt ist m.E. nicht stimmig. Die FDP gehört nicht in ein sozialliberales Lager. Das war vielleicht zu Zeiten eines Baum, eines Genscher eines Scheel so. Man war damals zwar auch wirtschaftsliberal, allerdings fehlte die heutige Betonköpfigkeit in z.B. Sachen Schuldenbremse. Man erkannte trotz allem einen starken Staat als wichtig an. Die heutige FDP will keine starke Rolle des Staates, die Starken, die ihn ohnehin kaum brauchen sollen nur möglichst wenig von ihm behelligt werden, also wenige Schulden, niedrige Steuern. Diejenigen, die den Staat brauchen, die Schwachen, sind kein Thema für die FDP. Daher musste am Ende diese Koalition scheitern, andernfalls hätten Grüne und SPD gleich den Laden zusperren können. Die Ampel war dem großes taktischen Fehler Lindners geschuldet, der bei den Koalitionsgesprächen mit Merkel und den Grünen 2017 die Nerven verloren und die große Chance der FDP (in weitaus günstigerer Lage) fahrlässig verspielt hatte. 2021 musste er liefern, mit bekanntem Ergebnis.
zum Beitrag06.11.2024 , 18:17 Uhr
Absolut, ein großer politischer Erfolg für die AfD, umgesetzt von deren Wiedergängern in den „Systemparteien“, weswegen sich Frau Faeser noch Sozialdemokratin nennt und nennen darf verstehe wer will. Man darf gespannt sein, was das BVerfG zu derlei Treiben sagt, Knast ohne Straftat zum Beispiel.
zum Beitrag06.11.2024 , 14:42 Uhr
Erinnert ein bißchen an die Anti-AfD-Proteste in Deutschland, die der AfD kaum etwas anhaben konnten, die dann umso bessere Ergebnisse in Ostdeutschland einfahren konnte. Offenbar ist man in manchen Milieus derart von den etablierten Parteien enttäuscht im Sinne eines tiefgreifenden Reputationsverlustes, dass selbst eklige Figuren wie Trump, Weidel, Orban, Meloni und wie sie alle heißen als Alternative wahrgenommen und tatsächlich gewählt werden. Das sind Milieus, die früher einmal SPD oder CDU gewählt haben, teilweise sogar Grüne. Man sollte sich einmal klar machen, warum das heute die Klientel von AfD u.a. ist. Die Demokratie ist keien Wohlfühlveranstaltung, kein Spiel, sondern sie muss liefern. Teilhabe, zumindest bescheidenen Wohlstand, Chancengleichheit, Probleme wie Wohnungsnot müssen gelöst werden, sie sind existentiell für die Menschen. Hier hat etwa die SPD auf ganzer Linie versagt, mit der Folge das man Problem dem Universalsündenbock Flüchtling anhängen und auch hierauf ein rechtes Süppchen kochen kann. Den Demokraten in Amerika, wie der SPD oder der CDU in Deutschland muss man zurufen: kümmert euch um die realen Probleme der Leute!!
zum Beitrag05.11.2024 , 14:28 Uhr
Es wird zu viel gesoffen, geraucht, die Leute ernähren sich mies, treiben zu wenig Sport, fahren Auto, schaffen sich Tiere an. Natürlich sollte man an die Spitzenproblematiken ran. Trotzdem leben wir noch in einem freien Land, die AOK-Lebensfibel ist (noch) nicht für alle verbindlich. Zur Freiheit gehört auch, sich blöd und irrational zu verhalten. Mögen die verkopften Langweiler, die Ihre 110 Lebensjahre mit Tofusalat und Kamilletee zubringen, nicht verstehen. Aber der Mensch ist in Teilen einfach so. Und die Finanzlücke bei den Krankenkassen kommt jetzt nicht nur von den Suffköppen, früher wurde noch mehr gesoffen, da war die GKV top ausfinanziert. Warum? Wenige Alte, die früh von uns gegangen sind und viele Junge, die fleißig eingezahlt haben. Ist halt heute nicht mehr so, was ja auch nicht nur mies ist.
zum Beitrag05.11.2024 , 13:37 Uhr
Die CSU will Atommüll ja nur weiter produzieren, nicht für die Lagerung zuständig sein. Glück gehabt, aber mal ehrlich: wer will ein CSU-geführtes Endlager, am besten ein Rentenpöstchen für den Scheuer-Andy. Ne, das sollen mal lieber die Nicht-Amigos machen.
zum Beitrag05.11.2024 , 09:41 Uhr
Der Neoliberalismus hat noch nie funktioniert, zumindest für die Nicht-Reichen nicht. Die Hartnäckigkeit, mit der Lindner seit Jahrzehnten den selben unnützen oder sogar schädlichen Quark fordern bringt die FDP hoffentlich aus dem Bundestag, schade wäre es sicher nicht um die Schuldenbremsentaliban.
zum Beitrag04.11.2024 , 16:41 Uhr
Ich schätze T.C. Boyle als klugen Kommentator, trotzdem überrascht mich der Anschein von Berechenbarkeit, den er Trump zumisst, auch im Negativen. Es wird anders kommen, vieles wird dümmliches Geplapper bleiben, ohne reale Folgen. Vieles wird derart chaotische Auswirkungen haben, dass er schnell wieder die Finger davon lassen wird. Und die Finstermänner, die in den Startlöchern stehen werden wie immer reihenweise gefeuert werden, wie schon immer, vor allem wenn sie König Trump etwas von seinem Glanz stehlen. Natürlich wird er Schaden anrichten, natürlich die Demokratie, vor allem Verwaltung und Justiz weiter unterwandern und auszuhöhlen versuchen. Doch das wandelnde Chaos Trump wird sich selbst immer wieder im Weg stehen, auch seinen Untaten. Trump ist Egozentriker und Narzisst, kein Überzeugungstäter. Er badet in Aufmerksamkeit, die rechten Sprüche sind sein Vehikel hierfür. Trump will gefallen, das klappt als Diktator nicht. Trotzdem wäre der Sieg von Harris natürlich in jedem Fall besser.
zum Beitrag04.11.2024 , 09:59 Uhr
Abschiebestopp in den Iran? Warum, es wird ja auch nach Afghanistan und Syrien abgeschoben, von der Türkei ganz zu schweigen. Rechtspopulistisch getriebene Kälte ist doch mittlerweile das Markenzeichen der deutschen Migrationspolitik, warum nicht auch hier? Und wehe, ein Iraner wird nicht abgeschoben und dreht dann demnächst bei einem Volksfest durch. Will nicht wissen, was dann wieder bei BILD, Nius, Tichys Durchfall und anderen seriösen Qualitätsmedien los ist.
zum Beitrag02.11.2024 , 11:59 Uhr
Kann man kaum ernst nehmen, macht aber einmal mehr überdeutlich, dass es eine extrem schlechte Idee von SPD und Grünen war, diese Koalition einzugehen. Neoliberalismus der 90er pur, so schaufelt die FDP zwei Gräber, das der Koalition und das eigene.
zum Beitrag31.10.2024 , 09:11 Uhr
Okay, zum russischen System fehlt noch etwas, Zarin könnte sie erst dann werden. Trump ist ein pathologischer Sonderfall, die Republikaner haben als Partei aufgehört zu existieren.
zum Beitrag31.10.2024 , 09:09 Uhr
Nicht die Wähler, die Parteimitglieder werden sie absetzen, zumindest so dass sie freiwililig die Bühne verlässt.
zum Beitrag31.10.2024 , 08:49 Uhr
Klar, es muss massiv Druck ausgeübt werden auf die Staaten an der Grenze der EU, unter anderem Bulgarien. Allerdings muss die gesamte EU dann die Flüchtlinge aufnehmen und die Asylverfahren durchführen, ein billiges Herausgerede auf Dublin funktioniert bekanntlich seit vielen Jahren nicht mehr. Solange aber die Verhältnisse sind wie in Bulgarien kann man die Menschen nicht dorthin zurückschicken. Eine besondere Perversion ist, den Umstand, dass man Flüchtlinge nicht grundlos zusammenschlägt, als Pullfaktor zu bezeichnen. Zynismus in reinster AfD-Form.
zum Beitrag31.10.2024 , 08:43 Uhr
Die Morde sind furchtbar, der junge Mann muss bestraft oder (wahrscheinlicher) psychiatrisch behandelt werden. Armselig, dass die Staatsanwaltschaft auch noch dem Mob auf der Straße Zucker gibt, das falsche Narrativ legitimiert. Macht die Sache noch trauriger als sie ohnehin schon ist.
zum Beitrag30.10.2024 , 14:55 Uhr
Ja, am Ende sind die Bürger keine Demokratietheoretiker und Altruisten, die Regierung in der Demokratie muss liefern, nämlich Jobs, halbwegs stabile Preise, bezahlbares Wohnen. Gefährlich ist, dass die gar nicht mal üblen Wirtschaftsdaten, die sinkende Inflation, niedrige Arbeitslosenzahlen, trumpschen Chaos zu warnen wird nicht helfen. Harris braucht einen Plan und muss diesen auf rüberbringen.
zum Beitrag30.10.2024 , 11:14 Uhr
Eine absolute Schande, was Europa, auch wir, da machen. Aber leider ist die mitleidlose Kälte im Mainstream angekommen, vermutlich weil man sich im Gegensatz zu Herrn Reichel nicht mit den Verhältnissen befasst und befassen will. Die AfD wird vermutlich die bulgarischen Grenzbeamten als Vorbild für die deutschen preisen, einfach ekelhaft.
zum Beitrag30.10.2024 , 09:44 Uhr
Wagenknecht wird ihr eigener Laden um die Ohren fliegen, eine Ein-Frau-Partei, die das Meinungsbild der Chefin bedingungslos in jede Verästelung herunterbricht kann nicht funktionieren, zum Glück. Sie wird irgendwann die Lust verlieren, wenn selbst die handverlesenen Mitglieder nicht mehr nur stramm stehen. Dann wird eben wieder die Talkshowtour fortgesetzt, vielleicht sogar besser für die deutsche Politik.
zum Beitrag30.10.2024 , 09:38 Uhr
Warum schafft man es nicht, ein halbwegs bezahlbares E-Fahrzeug auf den deutschen Markt zu bringen, und warum sind die Fahrzeuge chinesischer Hersteller deutlich wettbewerbsfähiger? Und warum kosten VW-E-Fahrzeuge in China um einiges weniger als in Europa? Der Verbrenner als Massenfahrzeug wird sterben, man muss massiv auf andere Antriebe setzen und den Kunden ein attraktives Angebot machen.
zum Beitrag29.10.2024 , 12:47 Uhr
Die CDU hat mit der Schill-Partei koaliert, wenn es um die Macht geht ist das so eine Sache mit der Moral. Trotzdem: was wäre Ihrer Meinung nach die Alternative gewesen?
zum Beitrag29.10.2024 , 12:43 Uhr
Man kann diesen Konflikt nicht dauerhaft militärisch lösen, da kann man noch so viele Anführer umbringen und noch so viele Hauptquartiere zerbomben. Es ist ein Krieg gegen eine Terrororganisation, das funktioniert nicht einseitig-militärisch. Der militärisch schwächere geht in den Guerillakampf und kann so einen langwierigen Zermürbungskampf gegen den Gegner führen, s. die USA in Vietnam, der Nordirlandkonflikt, Kolumbien uvm. Es muss um einen friedliche Koexistenz und echte Verhandlungen gehen, solange beide Seite verhärtet aufeinander einschlagen und -schießen wird es keinen Frieden geben.
zum Beitrag29.10.2024 , 12:38 Uhr
Nein, das Verteidigungsrecht Israels wird ja zurecht befürwortet. Allerdings gilt es natürlich auch nicht schrankenlos, es kommt durch die Angriffe einer hochgerüsteten Nation wie Israel auf ein Dritte-Welt-Land wie Gaza unweigerlich zu Opfern unter der Zivilbevölkerung. Das dürfen Sie genauso wenig einfach ausblenden. Israel hat keinen Blankoscheck für jede militärische Aktion.
zum Beitrag29.10.2024 , 12:33 Uhr
Natürlich nicht, die AfD-Anhänger fühlen sich beim Anblick der vielen Flüchtlinge nicht gut, das reicht als Aufhänger für Drangsalierung und Schikane. Solche einfach-rational-richtigen Überlegungen wie Ihre sind da absolut fehl am Platze.
zum Beitrag29.10.2024 , 09:13 Uhr
Naziclowns auf der einen Seiten, Hollywood auf der anderen. Hulk Hogan vs., Bruce Springsteen. Nur noch ein völlig überdrehter Zirkus, der zum Glück nächste Woche hoffentlich erst einmal vorbei ist. Und Trump in Rente. No Sleep Till Mar-A-Lago.
zum Beitrag29.10.2024 , 09:07 Uhr
Na ja, dann sieht eben die Brandenburgische Koalition die Stationierung von Mittelstreckenraketen kritisch. Wird die NATO-Partner in etwa so interessieren wie ein umfallender Sack Mais in Kansas. Praktische Relevanz gleich Null, aber immerhin die AfD in der Regierung verhindert, das ist es wert.
zum Beitrag29.10.2024 , 09:03 Uhr
Der Markt entwickelt sich weiter, VW bleibt im Fossilzeitalter stehen, kein Wunder dass man blutet. Ein klarer Fehler des Vorstandes, hier wurden die falschen Prioritäten gesetzt. Und wer muss leiden? Natürlich die Mitarbeiter, es ist eine Schande.
zum Beitrag28.10.2024 , 14:25 Uhr
Der Mindestanspruch muss Platz 4 für den BvB sein. Die Mannschaft unterperformt einmal mehr. Es fällt auf, dass man gegen mitspielende Mannschaften (Celtic, zeitweise Real) gut aussehen kann. Die garstigen Räumezusteller wie Augsburg kaufen den zart besaiteten BvB-Bubis offenbar schnell den Schneid ab, so richtig gute spielerische Ideen hat der BvB dann auch nicht. Selbst der oft grimmig aussehende Emre Can bekommt den Adrenalinspiegel der Kollegen nicht nach oben. Offenbar fehlen die eklig-bekloppten Drecksäcke im Team, die den Gegner mit allen Mitteln bekämpfen wollen. Da man ja jetzt auch schon wieder einige Trainer verschlissen hat müsste sich vor allem Kehl einige unangenehme Fragen anhören, hat er den aktuellen Kader doch vor allem zusammengestellt.
zum Beitrag28.10.2024 , 13:08 Uhr
Ist ja immer die Mär, dass die Jungen automatisch progressiv und zukunftsgewandt sind. Bei allen Krisen und angesichts der demographischen Aussichen (Kranken- und Pflegeversorgung? Rente?) und wie die jetzige Politik damit umgeht, nämlich die Lasten vor allem den Jungen aufbürdet ist Wut verständlich, auch wenn natürlich die AfD keins der Probleme lösen wird, im Gegenteil.
zum Beitrag28.10.2024 , 11:41 Uhr
Das Problem: solange auf beiden Seiten geschossen und getötet wird wählen die Israelis superrechte Regierungen, die Krieg als Mittel der Politik ansehen und die Palästinenser Hamas oder andere Extremisten. Solche Konflikte sind nur lösbar durch Verhandlungen, siehe Osloprozess, siehe Nordirland, siehe Kolumbien, siehe Südafrika. Natürlich laufen diese Prozesse selten glatt und schmerzfrei ab, lösen viele Probleme auch nicht sofort. Und natürlich ist der Konflikt im Nahen Osten der mit Abstand komplexeste und schwierigste der Welt. Diejenigen, die sich gegenseitig als Terroristen und Todfeinde bezeichnet haben (oft nicht zu unrecht) müssen mit an den Tisch. Am Ende ist dieser Weg aber alternativlos. Bis dahin wird es leider so weitergehen wie jetzt.
zum Beitrag28.10.2024 , 11:27 Uhr
Albernes Kaschperltheater, der Robert, der Olaf und der Christian haben ihre eigene Veranstaltung. Natürlich wird danach das passieren, was in der Ampel meistens passiert: nüscht. Genöhle auf allen Seiten, Ampel Opposition, Wirtschaft, DGB, die Amis pfeifen auf die Schulden und investieren, es wird sich auszahlen. Weiter auf Verschleiß fahren wird alles nur teurer und schwieriger machen als ohnehin schon. Aber die Hoffnung schwindet, dass die Ampel das irgendwie noch hinkriegt, dann aber bitte auch peinliche Inszenierungen lassen, wenn schon Stillstand, dann bitte ohne mediales Tamtam und teure Konferenzen, die ausgehen wie ein FDP-Bundesparteitag zum bedingungslosen Grundeinkommen.
zum Beitrag28.10.2024 , 11:20 Uhr
Berechtigte Anmerkungen, zumal ja Brandenburg selbst nicht Mitglied der NATO ist, sondern nur dieses komische Alliiertenkonstrukt BRD. Vielleicht hilft ja der Braxit aus der BRD, dann bleibt man auch sicher vor Ami-Rakten (also noch sicherer als jetzt schon). Mein lieber Freund, die gute Sarah pflügt mit Ihrem Ego durch die deutsche Politik wie Donald durch die der Amis. Reale Probleme sind irgendwie out, wir scheinen es uns leisten zu können.
zum Beitrag24.10.2024 , 15:55 Uhr
Harris könnte hier von Donald Tusk in Polen lernen. Dieser hat eine eigene, positive Agenda aufgestellt und hat das Bullshitting der PiS-Partei nicht mitgemacht. Im Ergebnis konnte er die Wahl gewinnen. In Sachen Lügen, Schlagzeilen produzieren und einfach Unsinn reden kommt niemand an die orangene Bullshitmaschine heran. Also sollte Harris zweitseitig spielen. Einerseits die absurden Angriffe immer wieder zurückweisen, Lügen bestimmt aber knapp richtigstellen, andererseits aber auch gerne mal von Politik reden. Was hat Biden gut gemacht und warum? Was schlecht und was möchte Harris anders machen? Welche Agenda hat sie in der Wirtschafts- Innen- und Außenpolitik? It's the economy, stupid. Das gilt immer noch, viele Trump-Wähler versprechen sich von ihm wirtschaftliche Vorteile, die meisten zu unrecht, und wählen ihn nur deswegen. Hier muss Harris punkten. Die Angst vor dem Irrwitz Trumps nutzt sich ab, zumal er die Politik ja fleißig mit Sch*** flutet, wie es Bannon schon als Richtung vorgab.
zum Beitrag24.10.2024 , 14:22 Uhr
Schon solche relativ niedrig gehängten Ziele werden von Kretschmann kassiert, im Ländle ist es relativ wurscht, wer regiert, schwarz sind die Grünen da ohnehin auch.
zum Beitrag24.10.2024 , 14:19 Uhr
Man hat ja in vielen Bereichen die eigentliche Selbstkontrolle der Verwaltung, das Widerspruchsverfahren, abgeschafft, man wird oft bei Bescheiden direkt auf den Rechtsweg verwiesen. Vermutlich vor dem Hintergrund der eigenen Unfehlbarkeitsannahme ist das Widerspruchsverfahren meist abgeschmettert worden. Die Verwaltung hat durchaus die Möglichkeit, eigene Fehler selbst zu korrigieren (s. §§ 43 ff. VwVfg-BaWü), macht hiervon allerdings nur sehr sparsam Gebrauch. Ob hier ein weniger formeller Weg über eine Ombudsperson und Beschwerden besser funktioniert? Man darf es (leider) bezweifeln. Am Ende bleibt nur der Weg zum Gericht, den natürlich viele scheuen (Risiko, Kosten, Langwierigkeit).
zum Beitrag24.10.2024 , 10:53 Uhr
Zu viel Angst ist nicht angebracht, die EU kann den USA mit gleicher Münze zurückzahlen. Am Ende folgten den Sprüchen Trumps erstaunlich realpolitische Maßnahmen der USA.
zum Beitrag24.10.2024 , 10:48 Uhr
DIe Bayern wurden raphiniasiert gestern, jammern über den ach so entscheidenden Zweikampf von Kim (okay, leichter Rempler) und meinen natürlich, es sei knapper gewesen als das Ergebnis aussagt. Offensichtlich ist die Defensive okay, wenn man Werder Bremen 90 Minuten am eigenen Strafraum einschnürt. Gegen die Hochkaräter, etwa von Barca, sehen Upamecano und Co. nicht wirklich gut aus. Und Eberl wird schmallippig und ist offenbar schon mit den Nerven zu Fuß. Für manchen ist Fröttmaning halt eine Nummer zu groß.
zum Beitrag24.10.2024 , 10:43 Uhr
Der Vorschlag von Habeck klingt nicht sinnvoll. Warum sollen Unternehmen investieren? Wenn die Bedingungen hierfür stimmen und man sich verspricht, die Investition zumindest mittelfristig in Umsatz und Gewinn zu verwandeln. Es klingt ein bißchen wie die Prämie zur Aufnahme von Arbeit, die man Langzeitarbeitslosen zahlen möchte. Da bekommt man einmalig eine Leistung, die aber trotzdem uninteressant bleibt, wenn die langfristigen Konditionen nicht stimmen. Wird am Ende kaum jemand alleine zum Investieren oder Aufnahme einer Tätigkeit bringen. Bürokratieabbau, Abbau überflüssiger Reglementierung, Steuern auf international konkurrenzfähigem Niveau, natürlich schüttet die Arbeitgeberseite das Kind mit dem Bade aus und jammert über alles und jeden. Aufgabe der Politik wäre es, die Vorschläge zu prüfen und Sinnvolles umzusetzen.
zum Beitrag24.10.2024 , 10:32 Uhr
Völlig richtig, Piraten, Volt, Tierschutzpartei, da sind durchaus interessante Positionen und am Gemeinwohl ausgerichtete Personen zu beobachten. Ehe man die "Liberalen" wählt bliebt man bei der BTW lieber zu Hause.
zum Beitrag24.10.2024 , 10:29 Uhr
Auch hier wieder ein AfD-Narrativ, Bürgergeld als bedingungsloses Grundeinkommen, das man beliebig wegstreichen kann. Praktischerweise ohne eine größere Widerstände befürchten zu müssen. An Schäbigkeit kaum zu überbieten, leider aber gelebte FDP-Politik. Subventionen weg, Dienstwagenprivileg weg, Abschreibungsmöglichkeiten weg. Es gibt genug Einsparmöglichkeiten, ohne auf die Schwachen in der Gesellschaft einzutreten. FDP in die APO, man würmt sich hoffentlich nicht über die 5%-Hürde und in Jamaika nach der Wahl oder ähnliche Hoffnungslosigkiten.
zum Beitrag23.10.2024 , 08:14 Uhr
Richtig, den Irrsinn, den Scientology verkörpert leben heute viele Menschen. Arschigkeit gehört dabei zum guten Ton, die FDP könnte problemlos geschlossen zur Scientology Church wechseln, keine ideologischen Hürden.
zum Beitrag23.10.2024 , 08:11 Uhr
Kapiere ich ehrlich gesagt auch nicht. Wenn Frau Armstrong früher mal ein Mann gewesen wäre, sich eigentlich als Mann fühlt oder irgendeine andere Verbindung zur Thematik hätte würde ich es ja verstehen.
zum Beitrag23.10.2024 , 08:01 Uhr
Postfaschisten sind in der Regel Faschisten mit feineren Manieren, aber mit den gleichen Zielen. So auch Meloni, die Machtergreifung folgt nicht durch den Marsch auf Rom, heutzutage gibt’s dafür Parlamente und Volksabstimmungen. Alles super legal und gewaltfrei (zumindest für die Anhänger), am Ende lebt man gern in der De-Facto-Diktator, Melonisierung abgeschlossen.
zum Beitrag23.10.2024 , 07:56 Uhr
Das gleiche Prinzip, ich verwandle mich gleich in ein Söder-Osterei. :(
zum Beitrag23.10.2024 , 07:55 Uhr
Die Union ist auf der Rutsche nach unten, in mehrfacher Hinsicht. Wenn man so weitermacht will man nicht nur eine 0-Zuwanderung, sondern verlangt die massive Ausbürgerung von Deutschen, ist ja irgendwann keiner mehr zum Abschieben da. Nicht dass man sich noch realen Problemen stellen muss, das AfD-Kopfkino regiert, auch die Union.
zum Beitrag21.10.2024 , 16:59 Uhr
Oh je, nie wieder Pommes.
Der MAGA-Mob wird jubilieren, warum auch immer. Trump kann öffentlich die Kontrolle über sämtliche Körperfunktionen verlieren (weit entfernt sind seine Reden nicht mehr davon), die völlig verstrahlte Lemmingsmasse wird weiter jubeln. Wirklich gespenstisch.
zum Beitrag21.10.2024 , 16:53 Uhr
Sarah lässt die Puppen tanzen…mal sehen wie lange sich das erwachsene Menschen gefallen lassen, die die Partei als mehr ansehen als einen Egotrip Wagenknechts, denen es zumindest auch ums Allgemeinwohl geht.
zum Beitrag21.10.2024 , 07:10 Uhr
Natürlich gibt es auch weiter die wütenden, unzufriedenen Menschen, bevorzugt konservativ/rechts denkend, die das Vertrauen in die Politik verloren haben. Neben dem Verbot der AfD muss die Politik Vertrauen zurückgewinnen und auch diesen Menschen ein Angebot machen. Das Verbot alleine löst das Problem nicht, da haben Sie völlig recht.
zum Beitrag21.10.2024 , 07:06 Uhr
Reiche sind die obersten 5-10% in der Einkommensskala.
zum Beitrag21.10.2024 , 07:04 Uhr
Absolut richtig, war ein kolossaler Fehler, auch dass Gesellschaften in staatlicher Hand im Luxuswohnbereich mitmischen, hochpreisige Miet- und Eigentumswohnungen anbieten. Wie man es besser macht zeigt die Stadt Wien, dort ist ein großer Teil der Wohnungen in staatlicher Hand. Luxuswohnungen kann der Markt anbieten, der Staat muss bezahlbaren Wohnraum für alle bewirken.
zum Beitrag19.10.2024 , 11:55 Uhr
Ein Thema, das die SPD richtig in die Grütze gefahren hat in dieser Legislaturperiode. Der Markt wird es wie immer nicht lösen, der Staat muss eingreifen, zum einen indem er selbst massiv selbst baut, zum anderen muss der Mietanstieg gesetzlich gebremst werden. Leider macht die Vermieterlobby offenbar einen exzellenten Job und dei SPD ist nicht in der Lage, die Interessen der Mieter zu vertreten.
zum Beitrag19.10.2024 , 11:51 Uhr
Perfektion fasziniert und stößt zugleich ab. Ähnliche Figuren waren Michael Schumacher und Roger Federer. Der Erfolg war zu makellos, zumindest eine sehr lange Zeit, man spulte Rennen und Turniere mit der gnadenlosen Präzision und Effektivität einer Maschine ab. Die ersten Erfolge wurden bejubelt, schnell wurde der Dauererfolg normal, langweilig und unsympathisch. Es sah zu leicht aus (was es natürlich nicht ist), die Konkurrenz wurde verzwergt und gedemütigt. Das passt nicht zum eigenen Leben, wo es auch öfter mal auf die Mütze gibt, vieles eben nicht klappt. Ultimativ geliebt werden die Kleinen, die zum Großen aufsteigen, die Rückschläge einstecken und dennoch siegen. Wenn Haaland das auch noch erlebt und vielleicht auch mal bei einem Verein spielt, der nicht ein Marketingprojekt eines Großinvestors ist, kann er auch noch zum Helden werden.
zum Beitrag19.10.2024 , 11:41 Uhr
Steuern für Reiche hoch, und zwar die faktischen, nicht die formellen, Anhebung des Mindestlohns, jeder muss von einer Vollzeitarbeit leben können. Da wo es keine Tarifverträge gibt, die das regeln muss eben der Staat eine sinnvolle Untergrenze (mindestens 14 EUR) einziehen. Reform der Rente, alle müssen einzahlen, auch Beamte und Selbständige. Reform der Sozialsysteme, Entbürokratisierung, Vereinfachung, Abbau von sinnlosen und zu komplexen Regelungen. Es gibt jede Menge Themen für linke Parteien. Also endlich mal ran und kein lauwarmes Geeier a la SPD.
zum Beitrag19.10.2024 , 11:34 Uhr
Der Nahostkonflikt erlaubt keine einseitige Parteinahme, zu komplex ist er und so wenig kann eine Seite das „Gute“ für sich reklamieren. Terror der Hamas ist ebenso abzulehnen wie das einseitig militärische Vorgehen der israelischen Regierung. Wer die israelische Regierung kritisiert ist noch kein Antisemit, wer die Hamas kritisiert ist noch kein verrückter Islamhasser. Wichtig ist es, die Religion außen vor zu lassen und endlich die Probleme der Menschen zu adressieren. Es muss zu einer Koexistenz kommen, wie diese am Ende aussehen wird, muss man sehen. Hier sind auf beiden Seiten Zugeständnisse erforderlich. Die Schrillheit auf beiden Seiten, der Diskurs der von den Extremisten bestimmt wird macht eine wirkliche Debatte so schwierig. Das wird die Linke auch nicht sofort ändern, dennoch ist der Beschluss ein richtiges Zeichen.
zum Beitrag19.10.2024 , 11:11 Uhr
Defizitpartei? Was ist denn das schon wieder? Sie meinen sie profitiert nur von der schlechten Politik anderer? Mag ja teilweise so sein. Nur: was ändert das?
zum Beitrag19.10.2024 , 11:09 Uhr
Bei Rechtsextremen ist die Abgabe der Macht nicht mehr vorgesehen, Polen war für die AfD also warnendes Beispiel, die Wahlen waren noch zu frei, die Justiz noch nicht kaltgestellt genug. Besser ist Orban, Scheinwahlen und die kritischen Köpfe emigrieren von sich aus. Mancher in der AfD fordert bereits eine neue SA, die gegen Gegner vorgeht. Die Radikalität der NSDAP ist Warnung genug, als man politische Gegner buchstäblich am hellichten Tage totgeprügelt hat. Läuft das alles so extrem ab, wenn die AfD drankäme? Man weiß es nicht, ausgeschlossen ist angesichts der Aussagen aus diesem Sauladen nichts.
zum Beitrag18.10.2024 , 13:25 Uhr
Natürlich macht der Antrag Sinn, die AfD will große Teile des liberalen Rechtsstaats aushöhlen und demontieren. Dass das nicht alles 1:1 in den Programmen steht überrascht dabei kaum. Die Aussagen des handelnden und führenden Personals, die Aggressivität des Auftretens, die Anträge in Parlamenten zeigen wessen Geistes Kind diese Leute sind. Nicht umsonst stufen die Verfassungsschutzbehörden die AfD und ihre Jugendorganisation immer höher, besonders im Osten ist sie überall gesichert rechtsextrem. Mag sein, dass sich die AfD unter dem Druck des Antrags zu einer "normalen" rechtskonservativ-liberalen Partei wandelt, die auf dem Boden des Grundgesetzes steht. Andernfalls gehört sie verboten. Die Demokratie darf ihrer eigenen Demontage nicht tatenlos zusehen.
zum Beitrag18.10.2024 , 13:19 Uhr
Symptom? Für was denn? Und was meinen Sie mit Verlagerung?
zum Beitrag18.10.2024 , 13:05 Uhr
A propos Politik, ein Antrag, der läuft setzt natürlich auch die AfD selbst unter Druck. Gerade weil das Verfahren länger läuft genügt es auch kaum, Kreide zu fressen. Von wirkliche Faschisten muss sich die AfD trennen und sich mindestens melonisieren.
zum Beitrag18.10.2024 , 11:40 Uhr
Tja, Gottschalk, was will man da noch sagen? Ich habe Wetten Dass...? gerne geschaut, so etwa bis Mitte der 90er Jahre. Danach wurde die Sendung immer langweiliger, eine ständige Wiederholung zotiger Sprüche. Was unterhalb der 30 als freche, erfrischende Respektlosigkeit durchging wurde danach mit jedem Jahr nerviger, peinlicher und dreister. Gottschalk ist immer noch da, die Sprüche immer noch die gleichen wie damals. Was damals cool war ist heute sexistisch, natürlich darf man noch alles sagen, kann aber heute sein dass man Gegenwind bekommt und nicht nur zustimmendes Feixen wie damals. Damit müssen die Dinosaurier eben leben, wenn sie sich nicht ändern oder auch nur in Frage stellen wollen.
zum Beitrag17.10.2024 , 11:58 Uhr
Der Antrag ist alternativlos und in jedem Fall nützlich. Entweder wird die AfD als rechtsextreme Partei verboten oder sie wandelt sich zu einer verfassungstreuen rechtskonservativen Partei, nahe beim rechten Flügel der Union. Dann wird der Antrag zurecht vom BVerfG verworfen, die Gefahr einer schweren Beschädigung unserer Demokratie jedoch gebannt.
zum Beitrag17.10.2024 , 11:53 Uhr
Die AfD wird demokratisch gewählt, das stimmt, ist aber kein Argument gegen das Verbot. Die NSDAP oder die in der Bundesrepublik bereits verbotenen Parteien wurden ebenfalls demokratisch gewählt. Entscheidend sind die Ziel der Partei. "Erstaunlicherweise" schreibt die AfD nicht in ihr Programm: wir wollen die Demokratie abschaffen. Es geht dann doch etwas weniger grobschlächtig zu. Man möchte den ÖRR abschaffen bzw. stark abwerten. Man möchte die gerichtliche und legislative Kontrolle der Regierung und der Verwaltung einschränken. Man möchte eine unmittelbar gegen die Menschenwürde gerichtete Migrationspolitik durchsetzen, das Sozialstaatsprinzip schwer beschädigen. Führende Mitglieder der AfD möchten eine "Remigration", also Vertreibung, nicht nur von Flüchtlingen, sondern auch deutscher Staatsbürger. Die Liste ließe sich noch weiter fortsetzen. Ob das am Ende zum Verbot reicht wird man sehen. Vielleicht setzen sich ja auch verfassungstreue Strömungen durch und entfernen die Verfassungsfeinde, es bleibt dann eine rechte Version der CDU. Damit kann und muss die BRD natürlich leben, nicht mit Nazis.
zum Beitrag16.10.2024 , 11:45 Uhr
Puh, eine sehr altbackene Formulierung, wird auch nicht besser, wenn sie der weise Herr Klingbeil benutzt.
zum Beitrag16.10.2024 , 11:42 Uhr
Na ja, als Begründung etwas dünn…die Wissenschaft steht ja auch allen Konkurrenten zur Verfügung. Dass er viel gewinnt ist nachvollziehbar, jedoch dass er zwei Rundfahrten+WM+Klassiker gewinnt und hierbei komplett ohne zu Leiden die Konkurrenz in Grund und Boden fährt ist etwas zu viel des Guten.
zum Beitrag15.10.2024 , 11:35 Uhr
Aha, die Sozis kümmern sich wie verrückt um Bürgergeldempfänger und Flüchtlinge? Okay, die eine größere Erhöhung. Ansonsten kümmern sich die Sozis um sehr wenig, höchstens um das Sabbatjahr für Akademiker bei Fortzahlung der Bezüge. Die Sozis scheuen den Konflikt und versprechen jetzt wieder das Gleiche wie vor vier Jahren. Als Kanzlerpartei ist da aber reichlich wenig von umgesetzt worden.
zum Beitrag15.10.2024 , 11:21 Uhr
Also finden Sie nicht das die Stärke der AfD die Schwäche der Union ist? Wie ich mich meine zu erinnern hat Merz die Halbierung der AfD versprochen, ginbg knapp daneben.
zum Beitrag15.10.2024 , 11:20 Uhr
Die gesamte Union war rechter als heute, es gab auch Leute wie Dregger, Kanther und wie sie alle hießen. Die Linke hat zwar Merkel nicht bejubelt, trotzdem stimmt es schon, eine gewisse Sozialdemokratiisierung hat es in der Union zu ihrer Zeit gegeben. Ein rechter Ableger der CDU mag ja sinnvoll sein, um dieses Klientel abzuholen die AfD ist jedoch nicht mehr rechtskonservativ sondern rechtsextrem.
zum Beitrag14.10.2024 , 17:50 Uhr
Pogacar ist unstrittig ein absolut herausragender Rennfahrer, dennoch ist auch er nur ein Mensch. Gewinnt er zwei eisenharte Rundfahrten (Tour und Giro), dazu noch WM und Klassiker muss die Frage nach der Nachvollziehbarkeit gestellt werden. Ähnliche Dominanz (Armstrong!) hat sich im nachhinein als Doping herausgestellt. Dass einer ohne derart viel stärker als alle Konkurrenten ist, Zweifel sind angebracht.
zum Beitrag14.10.2024 , 15:40 Uhr
Man hat zwei wirkliche Ausnahmekönner im Mittelfeld, Wirtz und Musiala, dazu stabile Leute wie Rüdiger, Anton, Andrich Groß und Undav, die wissen was sie tun, meist sehr gute Leistungen bringen und die Abgänge gut aufgefangen haben. Die Mannschaft kann sich noch weiter steigern, es können noch weitere starke Spieler dazustoßen. Diese Mannschaft hat das Potential für die Spitze und kann sicher ein Wort um den Titel mitreden 2026.
zum Beitrag14.10.2024 , 15:34 Uhr
Was für ein Quark. Männerbashing? Wo soll es das geben? Nach wie vor sitzen die Männer an den Schalthebeln der Macht, sind Frauen nach wie vor benachteiligt. Migration in die Sozialsysteme? Ebenso weitgehender Unfug, es gibt Flüchtlinge, diese lässt man aus gutem Grund nicht verhungern und obdachlos werden. Niemand flieht aus Syrien, um in Deutschland vom Asylbewerberleistungsgesetz zu leben. Was Antirassismus und Westverteufelung miteinander zu tun haben bleibt ihr Geheimnis, ebenso Energiesparen und Wohnungsmissgunst. Autohass hat nun wirklich trotz guter Gründe hierfür kaum jemand, die Leute stehen lieber stundenlang im Stau als zehn Minuten zu spät mit der Bahn zu kommen. Weniger Genöhle aus der AfD-Blase täte Not bei Ihnen, wie mir scheint. Auch mal die grauen Zellen anschmeissen...
zum Beitrag14.10.2024 , 15:26 Uhr
Die Anständigen und Fleißigen, wer soll das sein? Ist man anständig, wenn man die AfD wählt?
zum Beitrag14.10.2024 , 14:30 Uhr
Richtige Analyse, nur zeigt das Auftreten von Söder und Merz, dass die Lernkurve der Konservativen, auch in Deutschland, extrem flach ist. Immer noch, wie in den 90ern, versucht man die Rechtsextremen durch Kopie überflüssig zu machen. Das funktioniert aber dann nicht, wenn oben kein junger Strahlemann steht, sondern der Fritze und das menschliche Osterei, die Teil des Establishments sind, egal was sie schreien. Wer es eklig und anti mag der wählt dann doch lieber die Kickls und Weidels, die Trumps und all die anderen aus der Geisterbahn.
zum Beitrag14.10.2024 , 14:19 Uhr
Sehr gute Frage...man ist doch auf den Rechten so erpicht auf Rechtsdurchsetzung. Wäre hier absolut angebracht. Wer städtisches Eigentum beschädigt und verfassungsfeindliche Symbole anbringt sollte hierfür strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Dass der Stadtrat hier den Nazis nachgibt ist ein sehr negatives Zeichen. Vielleicht mal eine Videoüberwachung der Fahne durchführen und dann die Täter anklagen. Ist ja offensichtlich ein Kriminalitätshotspot dort.
zum Beitrag14.10.2024 , 12:10 Uhr
Ist ja nicht alles schlimm, was die Sozis da wollen, trotzdem: die kleinen Leute sind nicht nur der Facharbeiter und die Krankenschwester, was ist mit den Mietern, den Flüchtlingen, den Bürgergeldempfängern? Man wanzt sich an die Starken ran und ignoriert die Schwachen, nicht ganz so eklig wie CDU und FDP, die haben aber auch kein "sozial" im Parteinamen. Natürlich war auch die böse FDP in der Regierung und hat vieles Sinnvolle verhindert. Aber weder hat das die Sozis gehindert, das Wohnungsthema alleine komplett in die Grütze zu fahren noch war der Kampfgeist beim Halten roter sozialdemokratischer Linien (Mindestlohn?) größer sichtbar. Kaum glaubwürdig, am Ende ist Klingbeil netter als Linnemann, Scholz ätzt weniger als Merz, ob das allein reicht?
zum Beitrag13.10.2024 , 15:00 Uhr
Machen einen durchaus vernünftigen und tatkräftigen Eindruck, Frau Schwerdtner und Herr van Aken, wäre ja schön wenn die Linke jetzt ein gutes Angebot machen würde und den linken Hang zur Selbstzerfleischung hinter sich lassen könnte. Es gibt mehr denn je die Notwendigkeit, die Linke stark zu repräsentieren, die weder im BSW noch bei SPD und Grüne eine wirkliche Rolle spielen. Da ist ein sehr großes Potential, das die Linke heben kann.
zum Beitrag13.10.2024 , 12:13 Uhr
Wenn die Union auf die Grünen angewiesen wäre, wer würde sich blitzartig an den lieben Robert Habeck und die tolle Außenministerin Baerbock heranwanzen? Kleiner Hinweis: peinliche Ostereier, Franke, stark egomanisch-narzisstische Züge...
zum Beitrag13.10.2024 , 11:46 Uhr
Den Scheuer-Andie als Rechnungsprüfer? Was zum Geier hat man den Passauern ins Maß gekippt, als die diese Entscheidung getroffen haben? Muss der Söder ihn doch zum Finanzminister machen, allerdings um Himmels Willen ohne Zahlungsvollmacht.
Und Hundebashing geht gar nicht, pfui Teufel, dann schon lieber die Grünen.
zum Beitrag13.10.2024 , 11:38 Uhr
Ja, die FDP radikalisiert sich in die APO, die paar Hanseln gehen dann auch zum Original (AfD). Weggelindnert und ausschuldenbremsentalibanisiert. Ein sehr merkwürdiger Freiheitsbegriff, der offenbar stark von den wirtschaftlichen Möglichkeiten abhängt. Freiheit für die Wohlhabenden (weniger Steuern, Schutz der Privatsphäre), Daumenschrauben für die Schwachen, die es wagen, nicht deutsch und/oder erfolgreich zu sein. Es ist diese Scheinheiligkeit, die die FDP nochmal besonders unsympathisch macht.
zum Beitrag12.10.2024 , 11:12 Uhr
Dass die Leute so enttäuscht sind zeigt doch, wie gut die Illusion noch funktioniert, „echte Liebe“ in der Borussia Dortmund AG? Wieviel haben Virgil VanDyke und Mohammed Salah gekostet? Klopp ist ein herausragender Trainer, der sich bei jeder Station weiterentwickelt hat, aber natürlich ist der Profifußball Kapitalismus pur, da kann man noch so viel Folklore drum herum stricken. Und Klopp mag sich links fühlen, er ist aber Teil dieses Zirkus, vermutlich weil er ein guter Trainer ist und damit gutes Geld verdienen kann, was an sich nichts Vorwerfbares ist. Allerdings war die Trainernummer bereits fast ausgereizt, zu Bayern gehen? Barcelona? Zurück zum BvB? Na ja….und als Trainer einer Nationalelf wäre der Kloppo wohl unterfordert gewesen, auch wenn ihn viele immer noch gerne beim DFB sähen. Aber gut, Red Bull zahlt gut, er kann mehr mit der Familie unternehmen, vielleicht langweilt er sich ja bald und steigt wieder als Trainer ein.
zum Beitrag10.10.2024 , 17:48 Uhr
Die Umstellung auf erneuerbare Energien geht viel zu langsam, dazu wird auch noch teuer, aber falsch gefördert, was zu höheren Kosten in Deutschland führt als im europäischen Ausland, s. www.ardmediathek.d...y0xN2Q0ZjZhZGI2N2I
Bitte Lernkurve mal steiler stellen und gerne mehr Tempo....
zum Beitrag10.10.2024 , 14:45 Uhr
Das soll einen wundern, der Springer-Konzern, der hinter Welt TV steht macht die Populisten salonfähig, klingen die Blätter BILD und WELT doch nicht selten, als seien sie in der PR-Abteilung der AfD verfasst worden. Inhaltlich einmal mehr eindeutig, dass gegengehalten werden muss wo immer es geht, natürlich vor allem was die AfD angeht. Dieser armselige Abklatsch von Gossensprache ("Krawallbrüder") , den Weidel hier simuliert entspricht dem Niveau dieser Herrschaften. Und natürlich wird wieder klar, dass die Klientel der AfD keine Ahnung vom Programm der Blauen hat, wählt sie doch diametral entgegen ihren Interessen, wenn man mal vom angstgetriebenen Furor gegen Flüchtlinge absieht, leider.
zum Beitrag10.10.2024 , 09:35 Uhr
Die Folklore der "echten Liebe" (BvB), der Bergwerkswände in Schalke im Einlauftunnel, das Küssen des Wappens uvm kommt aus der Vergangenheit, um den knallharten Kapitalismus der Gegenwart zu kaschieren. Ein Klopp lässt keinen Euro liegen, warum sollte er auch? Dass er das auf eine sympathisch-offene Art macht, macht ihn nicht zum Sozialisten. Die Inszenierung hält das Geschäft am Leben, man inszeniert Chancengleichheit, Vereinstreue, Interesse an und Wichtigkeit der Fans im Stadion, Typen die keine sind (Kroos? Schweinsteiger? Kimmich?). Solange das zahlende (TV-) Publikum das alles mitmacht geht der Zirkus auch so weiter, un der Kloppo spielt den "Normal One" gerne weiter im Zirkus.
zum Beitrag09.10.2024 , 16:20 Uhr
Muss man verstehen, Klopp musste auch mal ans Geld denken, nachdem es doch vermutlich recht spärlich war beim BvB, Liverpool und den gefühlt 50 Werbepartnern. Und ob die RB-Clubs gewinnen interessiert doch außerhalb der Marketingabteilung eh keinen.
zum Beitrag09.10.2024 , 11:10 Uhr
Trägt Beste noch diesen roten Catweazle-Bart? Und Draxler? Warum nicht, immerhin hat er die Champions-League-Belastung nicht mehr. Die Champions League frisst den restlichen (Spitzen-) Fußball mit jeder Schraubenumdrehung mehr auf. Der Wettbewerb überstrahlt die nationalen Ligen schon immer mehr, warum dann den nun wirklich pupsegalen Nations-League-Titel anstreben und sich in einem mittelmäßigen Kick gegen Bosnien die Adduktoren zerren? Das nächste große Turnier ist erst 2026, noch lange hin.
zum Beitrag09.10.2024 , 07:45 Uhr
„Man muss die Partei wegregieren“, also ist natürlich wieder mal (alleine) die Ampel schuld. Die Union mit ihrer 1a-Oppositionspolitik also keineswegs. Unfassbar, dass man die Verfassungsfeinde weiter gewähren lassen will, absolut fahrlässig. Es geht gerade nicht darum, wie Wagenknecht behauptet, einen unliebsamen Konkurrenten loszuwerden, sondern um eine faschistische, sich immer weiter radikalisierende Partei, die die Axt an den liberalen Rechtsstaat legen wird, wenn sie kann. Insbesondere die Linke, die Grünen, auch die SPD müssten geschlossen hinter dem Antrag stehen. Die Verweigerung der Antrags wäre ein massives Staatsversagen. Spätere Schäden für die Demokratie, die die AfD anrichtet, wären den anderen Parteien anzulasten.
zum Beitrag08.10.2024 , 11:17 Uhr
Hü-Hott, immerhin leiden keine Pferde.
zum Beitrag08.10.2024 , 11:15 Uhr
Siegesparade für Harris, schön wäre es.
zum Beitrag08.10.2024 , 11:12 Uhr
Kompletter Unsinn, es sei denn Sie legen eine komplette Berechnung vor. Ich vermute eher das FDP-Syndrom, Brot, Bett, Seife halt.
zum Beitrag08.10.2024 , 08:00 Uhr
Die Grundidee ist gar nicht mal übel, trotzdem beseitig die Einmalzahlung das Grundproblem nicht. In prekären Jobs verdient man einfach zu wenig, das Lohnabstandsgebot (tolles CDU-Wort) ist nicht eingehalten, man muss auch von einem einfachen Vollzeitjob ordentlich leben können.
zum Beitrag07.10.2024 , 17:28 Uhr
Die Grundidee ist gar nicht mal übel, trotzdem beseitig die Einmalzahlung das Grundproblem nicht. In prekären Jobs verdient man einfach zu wenig, das Lohnabstandsgebot (tolles CDU-Wort) ist nicht eingehalten, man muss auch von einem einfachen Vollzeitjob ordentlich leben können.
zum Beitrag07.10.2024 , 17:26 Uhr
Die sind doch schon belohnt, mit ordentliche bezahlten Jobs zum Beispiel.
zum Beitrag07.10.2024 , 17:25 Uhr
Das Bürgergeld ist nicht zu hoch...mussten Sie schon einmal davon leben? Der Mindestlohn ist zu niedrig, das ist das Problem. Wenn man mit einer Vollzeitstelle nicht ohne staatliche Hilfe leben kann dann stimmt etwas gewaltig nicht.
zum Beitrag07.10.2024 , 17:23 Uhr
So weit die positive Ausdeutung des Habeckismus...natürlich kann man das typisch deutsch auch als freiwillige Selbstzersäbelung der eigenen Grundsätze deuten, die so lange stattfindet, bis einen auch der Söder-Markus toll findet und Schwarz-Grün doch nach der nächsten Bundestagswahl geht. Das Problem: Grüne ohne öko, ohne links sind einfach eine CDU ohne Krawatte und mit einem Drei-Tage-Bart wie der Robert oder Kretschmann in BaWü. Wirkt alles netter, von der Politik her der Abschluss der Einheitsbreiisierung. Die Grünen probieren was, so fair muss man sein, trotzdem machen sie sich in ihrem Bemühen, die letzten roten Linien abzuräumen überflüssig.
zum Beitrag07.10.2024 , 14:37 Uhr
Tja, man macht Witze über die Wannseekonferenz, gröhlt AfD-Parolen auf Diskonummern, der rechte Mainstream strebt ins Unterhaltungssegment, steht dann neben Comedians und leichter Unterhaltung. Warum das Ganze? Klar, Verharmlosung, alles lustig, alles halb so schlimm. Ist es aber gerade nicht, sondern durch das Angebiedere gerade noch besonders eklig.
zum Beitrag07.10.2024 , 10:34 Uhr
Bett-Seife-Brot, klingt ja fast nach Wasser und Brot. Schon super, die FDP, menschenwürdiges Existenzminimum? Was ist das? Diese Freiheit nehmen sich die Freiheitlichen, auch die deutschen. Was ist dann die nächste Stufe? Anlasslose Prügelstrafe? Schlafen bei Neonlicht? Folter durch Helene-Fischer-Dauerbeschallung? Nicht dass deren Fehlen noch ein Pullfaktor für die nächste große Flüchtlingswelle wird.
zum Beitrag04.10.2024 , 10:09 Uhr
Das System ist aus guten Grund schwierig, was den Neustart angeht. Das Problem ist, wenn man sich in der Koalition nichts mehr zu sagen hat und nur noch sich und der Öffentlichkeit auf die Nerven geht. Was sollte denn der Quark von Lindner bitte? Neuen Koalitionspartner suchen oder Mund halten will man ihm zurufen. Sie werden bis zum Ende weitermachen, was auch sonst?
zum Beitrag04.10.2024 , 10:05 Uhr
Eine unverschämte Abzocke, zum einen wollen die Vereine mittlerweile fast dreistellige Summen für die Laiberl, zum anderen werden Ausweich-, Wiesn- Auswärts-, Jubiläums- und Uli-Hoeneß-geht -in-den-Knast-Gedenktag-Trikots aufgelegt, natürlich immer im gleichen Preissegment, genäht von glücklichen Kindern in Bangladesh, mit hohen Gewinnmargen für Vereine und Sponsoren. Mal davon abgesehen, dass Trikots an beleibten Männern eher presswurstig aussehen gehe ich immer noch in Zivil ins Stadion. Noch darf ich das auch.
zum Beitrag03.10.2024 , 11:15 Uhr
Na ja, schon ein bißchen schubladendenkig, wenn auch natürlich nicht ganz falsch. Allerdings sind die genannten Exemplare auch mit 25 oder 30 nicht angenehm. Das Singelleben hat Licht- und Schattenseiten. Natürlich große Selbstbestimmtheit, aber dafür auch Einsamkeit, der Mensch ist dafür auf Dauer nicht gemacht, egal welchen Geschlechts. Diejenigen, die lange allein sind zeichnet eine gewisse Kauzigkeit aus und eine immer größere Unfähigkeit, Kompromisse zu schließen, eine Grundtugend, wenn man eine Beziehung führen will.
zum Beitrag30.09.2024 , 15:38 Uhr
Selbst ihr Lieblingsthema Migration bekommen die Rechtsextremen nicht geregelt. Hat Meloni als Faschistin den Zuzug nach Italien komplett eindämmen können? Die einfachen Rezepte funktionieren einfach nicht, selbst noch so starke Drangsalierung wird die Menschen nicht abhalten, so weit zum Pull-Effekt. Wie man aus dem Osten weiß funktionieren nicht einmal Stacheldraht und Schießbefehl. Zu einem konstruktiven Ansatz sind die Nazis nicht in der Lage, ein bißchen Reichenentlastung hier, Drangsalierung der Bürgergeldempfänger dort. Schlüssige Konzepte, auch rechte, findet man bei den Nazis einfach nicht. Es geht am Ende um das, was man den „Altparteien“ vorwirft, man will an Pöstchen und Pfründe.
zum Beitrag30.09.2024 , 15:24 Uhr
Wo hat das Verfahren wenig Rückhalt? Im Parlament, in der Bundesregierung? Leider ja, auch wenn das Quorum für einen Antrag erreicht wird. In der Bevölkerung sieht es anders aus, es gibt diverse Petitionen mit Hunderttausenden von Unterschriften. Am Ende ist das Verbotsverfahren aber keine Mehrheitsabstimmung in der Bevölkerung, sondern eine Entscheidung des BVerfG. Auch wenn 90% der Leute die Nazis super finden gehören sie verboten. Das Geheule über Wanderwitz und die armen Superdemokraten aus dem Osten verstehe ich in dem Zusammenhang nicht ganz. die AfD tritt deutschlandweit an, auch wenn sich die Ostdeutschen vor Liebe zu dieser Partei kaum einkriegen können.
zum Beitrag30.09.2024 , 15:18 Uhr
Da ist was dran, besonders die Bundesregierung gibt hier ein jammervolles Bild ab, nöhliges „Hohe Hürden“-Gerede vom Kanzler, man müsse die Blauen politisch stellen. Darf man gerne, gerne auch erfolgreicher als bisher. Trotzdem muss die Nazibrut vor Gericht.
zum Beitrag29.09.2024 , 14:09 Uhr
Juhu, mal wieder eine langweilige 15-Punkte-Vorsprung-für-die-Bayer-Saison, endlich.
zum Beitrag28.09.2024 , 12:12 Uhr
Schwer zu glauben, dass Lang und Nouripour weggemobbt wurden, zu moderat und waren beide. Den kantigen Linken a la Ströbele sucht man heute bei den Grünen ja vergeblich, waren beide mitnichten. Trotzdem dürfte Habeck versuchen, auch die Parteispitze mit ihm genehmen Leuten zu besetzen, es auf eine Lindnerisierung der Grünen hinauslaufen zu lassen, dieses mal eben durch den heiligen Robert. Dass dabei so gut wie alle Essentilia des grünen Programms durch den Schornstein geblasen werden juckt Habeck in seinem merkelianischen Eifer kaum, es geht um Macht und Gestaltung, natürlich dann in einer Schwarz-Grünen Koalition, die Grünen dann als Trostpflaster für den linken Flügel der Union, damit die Merz’, Linnemanns, Söders und wie sie alle heißen besser zu ertragen wären. Am Ende wird von den Grünen so kaum etwas übrig bleiben, vielleicht wäre Volt eine Alternative?
zum Beitrag26.09.2024 , 15:18 Uhr
Es wird noch Jahre weitergehen, leider. Der vermeintlich militärisch stärkere setzt auf den Sieg, was angesichts der Bilanz bewaffneter Konflikte seit dem 2. Weltkrieg ein Wahnsinn ist. Aber die Putins dieser Welt können ohne eigene Haftung Menschen und Wirtschaft in das gierige Monster namens Krieg werfen. Es sichert ihm sogar das politische Überleben. Eines Tages werden auch den Russen Mittel und Menschen ausgehen, wie es damals in Afghanistan auch der Fall war, damals hat es aber zehn Jahre gedauert, wir hätten dann noch acht vor uns,
zum Beitrag26.09.2024 , 15:02 Uhr
Die taz beschäftigt aber auch keinen mit einem Millionengehalt (hoffe ich mal :)).
zum Beitrag25.09.2024 , 17:01 Uhr
Natürlich schön überzeichnet, trotzdem ist ein Teil auch wahr. Man muss mit den Menschen, auch den Anhängern der Blauen, reden. Hunderttausende haben gegen die AfD demonstriert, hat es dieser Partei geschadet? Nicht wirklich, die Anhänger sahen sich bestätigt, die Demonstranten wählen ohnehin nie AfD. Alle sitzen in ihrer Blase, es kommt kaum zum Austausch, ohne dem anderen die Fresse zu polieren oder die Hütte anzünden zu wollen. Im Sportverein, auf der Arbeit, in der Dorfgemeinschaft, es ist nicht unbedingt die politische Bühne, wo Bewegung in die Sache kommen kann. Man muss reden, wobei die Erleuchtungsmomente selten sein werden. Aber wir müssen raus aus den Blasen und einen für alle annehmbaren Grundkonsens für alle herstellen, es zumindest versuchen. Wer aber Faschist ist und die Demokratie beseitigen will hat mich als Gegner, klipp und klar.
zum Beitrag25.09.2024 , 16:48 Uhr
Die Idee klingt schön und mal nicht bis zum Ende durchkapitalisiert. Trotzdem bewegt sich auch St. Pauli im Biotop Profifussball mit seinen doch durchaus vorhandenen wirtschaftlichen Zwängen. Will man 1. oder 2. Liga spielen muss man Trainer und Spieler auch so bezahlen, auch der sonstige Staff muss diesen Ansprüchen genügen. Ob da dann die Entlastung durch die Genossenschaft wirklich einen substantiellen Beitrag liefert? Wäre schön, bei den Summen, die mittlerweile im Spiel sind fällt es aber schwer, daran zu gleuben.
zum Beitrag23.09.2024 , 13:06 Uhr
Die haben es ja eilig gehabt, den Karren in die Grütze zu fahren. Nicht dass die Briten nicht auch andere Probleme als korrupte Politiker hätten.
zum Beitrag23.09.2024 , 11:37 Uhr
Unfassbar, dass man so überhaupt zum Kandidat bei der Elefantenpartei wird.
zum Beitrag23.09.2024 , 10:50 Uhr
Den straffälligen Touristen abzuschieben ist völlig in Ordnung. Und da, wo es rechtsstaatliche Mindeststandards gibt ist es das natürlich ebenfalls, im Zweifel kann man auch den Taschendieb abzuschieben, wenn dann die Volksseele Ruhe findet. Wir reden aber hier von Syrien oder Afghanistan, wir reden vom Jemen, vom Irak, vom Iran, wo eine Großteil der Flüchtlinge herkommt. Rechtsstaatliche Standards gibt es dort kaum oder es herrscht blanke Willkür. Dorthin kann niemand abgeschoben werden, egal welcher furchtbaren Straftat er sich schuldig gemacht hat. Er muss dann eben hier verurteilt werden und seine Strafe absitzen. Das was ihr dem niedersten unter mir antut dass tut ihr mir an, hat das nicht Jesus gesagt?
zum Beitrag22.09.2024 , 12:46 Uhr
Die AfD wird es gerne lesen, ein straffälliger Ausländer hat keine Rechte mehr zu haben. So muss es noch viel öfter laufen, auch bei den nicht straffälligen. Je schikanöser und willkürlicher desto besser. Die Würde des Biodeutschen ist schließlich unantastbar, aller anderen schon. Also, wohltemperierte Grausamkeiten für das Seelenheil des rachedurstigen, frustrierten Nazimobs.
zum Beitrag22.09.2024 , 11:49 Uhr
Mord an Ihrer Sprache? Was für ein Unfug.
zum Beitrag20.09.2024 , 13:55 Uhr
Lindner macht Politik wie ein unsozialer Neoliberaler, was soll daran überraschend sein? Ist er doch auch. Das Problem ist, dass er als solcher nahezu ungehindert walten und schalten kann.
zum Beitrag19.09.2024 , 15:22 Uhr
Ich behaupte nicht, dass Hisbollah und Hamas besser und verhandlungsbereiter sind. Trotzdem ist Israel eine Demokratie und ein Rechtsstaat, der Anspruch sollte ein anderer sein. Milität und Repression müssen derzeit noch sein, aber das kann nicht alles sein.
zum Beitrag19.09.2024 , 11:34 Uhr
Hisbollah-Kämpfer zu töten mag aus israelischer Sicht legitim sein. Ist es denn klug? Die (rechte) israelische Regierung setzt einseitig auf Gewalt, Militär, Eskalation. Wird es den Frieden bringen? Nicht wirklich, alle Hisbollah-Kämpfer werden ersetzt werden. Das weiß auch die israelische Regierung, warum ändert sie ihren Kurs dann nicht?
zum Beitrag19.09.2024 , 11:29 Uhr
Was wohl die Merkelianer in der Union von der Diskussion halten? Der rechte Flügel der Union, inklusive den beiden Problembären an der Spitze von CDU und CSU ist ja nicht wirklich weit weg von den Blauen. Aber war da nicht mal was mit Sozialflügel? Liberalen in der Union? Schlagen die dann auch die Hacken zusammen?
zum Beitrag19.09.2024 , 10:54 Uhr
Tapie hat Le Pen Dresche angedroht und für die Sozialisten kandidiert. Ansonsten war er natürlich Unternehmer, der natürlich auch für Adidas die Produktion ausgelagert hat. Es geht insgesamt schon roter. Mit Trump hat er gemeinsam, dass die Wirtschaft als Spielplatz für das riesenhafte Ego irgendwann nicht mehr ausreicht. Politisch stabile Kurven? Was soll denn das sein? Vereinzelte Positionierungen gegen die AfD sind löblich, trotzdem bringt es nichts, den Fußball politisch zu überfrachten.
zum Beitrag19.09.2024 , 10:44 Uhr
Sinkende Zinsen sind ein Treibmittel für die Wirtschaft, was zu Wachstum und höherer Beschäftigung führen kann. Klar, dass der Orangene ungern gute Stimmung im Land hat, wählt dann doch niemand gerne die Wut- und Pöbelmaschine.
zum Beitrag18.09.2024 , 16:58 Uhr
Söder hat übrigens noch keine Wahl für die CSU gewonnen, es spricht gegen die Christsozialen, dass sie den launigen Regierungsbär trotzdem unter Dauerartenschutz stellen.
zum Beitrag18.09.2024 , 16:46 Uhr
Bayern ist in der Offensive unstrittig sehr stark, waren sie auch letzte Saison schon, außer Oliseh gab es da ja keinen nennenswerten Neuzugang. Interessant wird es erst, wenn die Defensive unter Druck gerät. Offenbar ist die CL eine Nummer zu groß für Dinamo Zagreb, traurig genug für eine Traditionsmannschaft vom Balkan, jedenfalls war diese Mannschaft noch kein Gradmesser für die neuen Super-Mir-Roamens-Olles-Ob-Bayern. In der BL der BvB, Leipzig, Leverkusen, in der CL die Engländer, Real, Barca, wenn man denen auch neun Stück einschenkt darf Eberl am Tegernsee anrufen.
zum Beitrag18.09.2024 , 16:39 Uhr
Das Verbotsverfahren kann hoffentlich noch beantragt werden, bevor Herr Wanderwitz von der AfD-SA wegen Landesverrats verhaftet wurde.
zum Beitrag17.09.2024 , 13:06 Uhr
Aber ein Gutes hat es, wieder mal kein Söder als Kanzler, hoffentlich kommt keiner auf die Idee, ihm im Fall der Machtübernahme ein wichtiges Ministeramt zu geben, bayerischer Monarch zu bleiben hat doch auch was.
zum Beitrag17.09.2024 , 13:04 Uhr
Gute Nachricht für Scholz, die 2%ige Chance Kanzler zu bleiben hat sich gerade verdoppelt. Den überreizten Sauerländer haben sich die Union und die Deutschen am Ende selbst zuzuschreiben. Mal sehen, wie sehr die SPD als Juniorpartner den Preis hochtreibt, hat sich die Union ja praktisch im GroKo-Zimmer eingemauert, die Grünen sind ja offensichtlich noch schlimmer als AfD und BSW für die stramm Konservativen,
zum Beitrag17.09.2024 , 12:16 Uhr
Wenn einer die Kanzlerschaft für die Union noch vergeigen kann dann der Fritze. Mal sehen ob er es mal wieder schafft… Und als Koalitionspartner bleibt ja nur noch die SPD, AfD, BSW und natürlich vor allem die Grünen hat man ja schon ausgeschlossen. Und die FDP kämpft wohl mit den Piraten um Platz 8. Mein lieber Mann, warum muss eigentlich im Morast auch noch Vollgas geben?
zum Beitrag14.09.2024 , 12:22 Uhr
Sie haben recht.
zum Beitrag14.09.2024 , 12:18 Uhr
Warum sollte eine Bevölkerungsgruppe per se rechter oder linker sein als eine andere? Es hat mit der sozialen Herkunft zu tun, wütender, ängstlicher oder hasserfüllter Mittelklassebürger kann ich mit arabischem, deutschen oder mexikanischem Hintergrund sein. Und dann wähle ich eben Trump.
zum Beitrag14.09.2024 , 12:13 Uhr
Es wird mir zu unreflektiert mit Bildern gearbeitet, Woidke sagt, ihm würden Menschen aus der Flüchtlingshilfe sagen, man müsse aufpassen, dass einem keine Welle über dem Kopf zusammenschlägt. Das ist aus zwei Gründen bedenklich. Zum einen mal wieder die Flüchtlinge als Sache, als Katastrophe, man ertrinkt an ihnen. Zum anderen wird das kaum real unterfüttert, welche überbordenden, nicht bewältigbare Zahlen gibt es denn? Wenn ja wo? Da spinnt offenbar jemand von einer vorgeblcih sozialdemokratischen Partei den Faden weiter, den ihm die Rechtspopulisten anbieten.
Und natürlich rein auf der formellen Eben zu argumentieren ist ebenfalls reichlich dünn…Regeln sollen eingehalten werden, was aber wenn diese extrem unfair und kaum gegenüber anderen Ländern durchsetzbar sind?
zum Beitrag13.09.2024 , 11:22 Uhr
Auch wenn die AfD natürlich versucht, das Thema politisch auszuschlachten, selbst natürlich wegen diverser Spendenaffären schon in der Oppositionsrolle diverse Flecken an der braunen Weste hat, sie hat einen Punkt. Die Tickets erhalten die Politiker umsonst, diese nutzten teilweise die Flugbereitschaft der Bundeswehr, um sich zu den Spielen bringen zu lassen, natürlich von Steuerzahler finanziert. Das ist nicht in Ordnung und setzt ein schlechtes Zeichen. Das zu lassen rettet nicht den Haushalt, aber es hilft gegen das allgemeine Gefühl der abgehobenen Politikerelite. Tickets selbst kaufen, Bahnticket oder Sprit vom Auto selbst zahlen, dann soll jeder Politiker auf jedes Spiel gehen das er will. Und wenn ein Sponsor Aufmerksamkeit heischend Häppchen und Bier für den oder die Volksvertreter/in zahlt sollte das öffentlich sein.
zum Beitrag13.09.2024 , 10:57 Uhr
Nicht dass ich etwas gegen den Sieg der Demokraten durch Unterstützung der Swifties hätte, trotzdem stellt man sich schon manchmal die Frage: brauchen erwachsene Menschen Popstars, die ihnen sagen wie sie zu leben, zu lieben und wen sie zu wählen haben? Man kann sich schon denken, wen Grönemeyer, Niedecken, die Ärzte uvm mehr wählen, ist das aber entscheidend für mich? Sollte ich mir nicht auch mal selbst Gedanken machen? Wirkt auf eine gewisse Weise schon infantil, das Ganze. Anders, wenn nauch weniger erschreckend wie der völlig verstrahlte Blankoscheck, den Trump von seinen Anhängern erhält, der Orangene kann buchstäblich ALLES tun, ohne dabei in Ungnade seiner Lemmingsschar zu fallen.
zum Beitrag13.09.2024 , 10:49 Uhr
Punkt für Sie.
zum Beitrag13.09.2024 , 10:48 Uhr
Ein Besenstil, auf den man "Sarah!" gemalt hat wäre ein ähnlich geeigneter Kandidat. Ist wie bei der AfD, es ist völlig wurscht wer antritt, der einzige Unterscheid zu den unangenehm-krawallig-faschistischen Blauen ist ein unbedingtes Wagenknechtianertum. Bei allen anderen Parteien werden die Personen argwöhnisch beäugt, jedes Verhalten akribisch am Parteiprogramm ausgerichtet. Eine Grüne fährt Dienstwagen, eine CDU-Frau ist Muslima? Geht ja alles gar nicht. Auch sieht man Streit nicht gerne, am liebsten sollen alle einträchtig lächelnd das Richtige für die Leute tun. Die laut blökende Chaotentruppe der AfD, die sich gegenseitig mindestens so sehr hassen wie das demokratische Establishment, feiert dagegen frühlich grinsend Triumph um Triumph und hält das auch noch für das Ergebnis der eigenen Kompetenz. Und beim BSW ist ohnehin alles Chefinnensache, wen interessieren schon die Strohmänner und -frauen in den Ländern?
zum Beitrag13.09.2024 , 10:38 Uhr
Was für ein Quark, stand Raab doch für innovative Ideen im Unterhaltungs-TV, das, was früher einmal ganz witzig war- die Kampfplautze wird vermöbelt, nachdem sie vorher auf dicke Hose gemacht hat- ist 23 Jahre später irgendwie nur noch stinklangweilig. Man kann nur hoffen, dass sich niemand ernsthaft verletzt, anschauen werde ich mir den Unsinn nicht.
zum Beitrag11.09.2024 , 15:15 Uhr
Sachthemen spielen im Zermürbungskampf mit Trump nur eine untergeordnete Rolle. Und mal ehrlich: mit welchen Sachthemen verbindet man heute noch Obama oder Bill Clinton? Und dennoch: selbst wenn es ihr gelingt, den Orangenen in Schach zu halten, es muss zumindest klar werden,wie sie gedenkt, das Land in die richtige Richtung zu steuern. Die tiefe Spaltung muss verringert, der Hass zumindest reduziert werden. Dazu ist die Frage, wie man bei den großen Themen Klima, Rente, Krankenversicherung uvm das Land voranbringen will. Es soll ja noch andere wichtige Themen geben außer haustierverspeisende Immigranten und Genderirrsinn.
zum Beitrag11.09.2024 , 09:00 Uhr
Unsere Kinder werden uns dankbar sein, die schwarze Null steht über allem, wer braucht da noch Gedöns wie Bildung und funktionierende Infrastruktur?
zum Beitrag11.09.2024 , 07:37 Uhr
Hat was Lustiges, vermutlich ist den Amis wurscht, wer Deutscher Fußballmeister geworden ist. Und bei Bayer gegen TSG wird der Saal natürlich toben, wie neulich bei Heidenheim-Augsburg. :)
zum Beitrag11.09.2024 , 07:32 Uhr
Puh, warum nicht einfach mal sagen, dass die „Vorschläge" von Union und AfD rechtspopulistischer Unsinn sind, rechtswidrig und praktisch kaum umsetzbar?Warum immer dieses Rumgedruckse? Da wo es sinnvolle Verbesserungen gibt, kann man die ja umsetzen. Aber ein Hau-Ruck-Verfahren zur Beendigung der Migration nach Europa wird es nicht geben, zumal nicht in einem Land mit neun Anrainerstaaren. Wir sind nicht Dänemark oder Australien, zum Glück.
zum Beitrag10.09.2024 , 17:04 Uhr
Fragen stehen im Raum: wie weit geht eine radikale AfD? Lässt sie ihre Abwahl überhaupt noch zu? Was stellt sie mit dem Zugriff auf die Verwaltung, vor allem auf Polizei und Gerichte, an? Kann alles gutgehen, die alles andere als genialen Köpfe der AfD scheitern kläglich, wenn sie das Demokratiespiel mitspielen. Aber werden sie das?
zum Beitrag10.09.2024 , 17:01 Uhr
Es spricht viel für die These, auch in Polen endete irgendwann die Herrschaft der Rechtspopulisten, deren Menschenbild, vor allem deren Frauenbild ist einfach nicht mit der Moderne kompatibel, könnte übrigens auch Trump am Ende zum Verhängnis werden. Am Ende war doch vor 50 Jahren gar nicht alles besser als heute. Der Gegenentwurf ist Ungarn, der mittlerweile ein FIDES-Staat geworden ist. Die Kritischen wandern ab oder werden mundtot gemacht, die Demokratie ist nur noch Kaschperltheater.
zum Beitrag10.09.2024 , 16:53 Uhr
Vermutlich in großen Teilen eine Luftnummer, große Teile werden hier vor dem EuGH oder dem BVerfG landen, dazu fällt es schwer, sich vorzustellen, wie man rechtmäßige Asylverfahren an der Grenze durchführen will, natürlich nicht mit Knüppel in der Hand, sondern als Rechtsstaat, der Deutschland ja hoffentlich noch ist. Eine Notlage gibt es nicht. Das Ganze ist eine Panikaktion der Ampel und der Union, die auf Biegen und Brechen versuchen, AfD-Politik umzusetzen, in der Hoffnung die Blauen damit dann überflüssig zu machen. Wird nicht klappen, weder die Politik noch das mit dem Verschwindenlassen. Was bei der Politik sogar gut ist, vielleicht fängt man dann endlich mal an, das Thema pragmatisch, menschlich und unhysterisch anzugehen. Nur eine Frage stellt sich mir: was macht Frau Faeser in der SPD oder ist die SPD ein derart wabernder Haufen prinzipienloser Opportunisten geworden, dass auch eine Faeser ihren Platz findet?
zum Beitrag09.09.2024 , 16:29 Uhr
Komisch, im Fußball wollen alle immer Typen sehen, den qualmenden Basler, den mackerhaften Effenberg, natürlich den lotharnen Lothar. Was die Handballer, Basketballer, Volleyballer so neben dem Platz treiben und sagen interessiert irgendwie keinen. Vielleicht geht's vor allem ums Spiel? Aber hin und wieder wird schon mal wieder einer kommen, der den Mund aufmacht.
zum Beitrag06.09.2024 , 11:16 Uhr
Kimmich Kapitän, der gleiche Kimmich der einen halbwegs soliden rechten Verteidiger bei Bayern und der Nationalelf spielt, aber achtkantig aus dem Mittelfeld flog (bei Tuchel und Nagelsmann), außer ein paar Chipbällen kaum etwas auf die Reihe bringt (Quote bei Freistößen und Eckbällen? Schnelligkeit, s. Vini jr. im CL-Halbfinale?) Der Anspruch ist hoch, allerdings das Leistungsniveau deutlich niedriger, Kimmich ist auf dem absteigenden Ast, ihn zum Kapitän zu machen das völlig falsche Signal.
zum Beitrag06.09.2024 , 11:09 Uhr
Ein bisschen wie die Werbung für die Bahn, "ASAP-Mail auch ASAP schreiben" nämlich im topmodernen ICE, in dem man entspannt mit top W-Lan sitzt und seine Arbeit mindestens so entspannt erledigt wie im Büro. Natürlich ist die Realität eine andere, die coole Berliner Schnodderschnauze nervt, wenn sie mit offensichtlicher Dysfunktionalität gepaart ist. Coolness geht nur mit einer gewissen Qualität, ansonsten ist man halt unfähig und hat dazu auch noch miese Manieren.
zum Beitrag06.09.2024 , 10:44 Uhr
Ob Herr Abaci bei Umsetzung des Sellnerplans einen Umzug nach Nordafrika in Betracht ziehen müsste? Jetzt vielleicht nicht mehr. Die Sozis mal wieder, schon seit Noske im Zweifel doch lieber auf der Seite der Mächtigen als auf der der Schwachen.
zum Beitrag06.09.2024 , 10:36 Uhr
Ist sicher ein Dilemma, dass er gut auf den Punkt bringt. Trotzdem sehe ich die Gefahr einer AfD-Regierungsbeteiligung als deutlich größer an als eine CDU/BSW/SPD-Regierung unter Linkenduldung. Rechtsextreme machen in der Regel das, was sie ankündigen. Auf allen Ebenen würde der Druck auf die Demokratie erhöht.
zum Beitrag05.09.2024 , 16:48 Uhr
Am Ende müssen CDU, SPD und BSW miteinander koalieren, was denn sonst? Ausschließerei bringt nichts und kann man sich nur leisten, wenn nicht die Nazis mit dem Messer vor der Tür stehen.
zum Beitrag05.09.2024 , 16:45 Uhr
Trump hat sicher immer ohne Kopfschutz gespielt, würde die eine oder andere Rede heute erklären.
zum Beitrag04.09.2024 , 17:01 Uhr
Man fragt sich, wer bei der Union die übelste „Loose Cannon“ ist, das Geschwätz von Söder und Merz ist kaum noch zu ertragen. Bei der AfD weiß man wenigstens, dass da das Evil Empire persönlich am Werk ist. Aber Söder und Merz sollen doch eigentlich die Vernünftigen, die guten Willen sind, vertreten. Die beiden sollen den Konservatismus in Deutschland repräsentieren? Na hoffentlich nicht, die AfD-isierung der Union ist nicht Sinn der Sache, auch wenn natürlich beide wissen, dass es zu 90% juristisch nicht umsetzbarer Unfug ist, den sie versprechen. Davon ganz abgesehen, dass man ein Land mit neun Anrainerstaaten nicht abschotten kann.
zum Beitrag04.09.2024 , 15:14 Uhr
Teilweise unfreiwillig komische Bilder der großen Superbayern, man erinnert sich auch gerne an den Iraner Ali Daei, der ähnlich deplatziert gewirkt hat damals. Erinnert mich sehr an meinen Heimatverein Mainz 05, mein Verein, aber ich bin kein Anhänger der Fasenacht,. Eigentlich undenkbar bei diesem Verein, die Zwangsdruckbetankung mit Margit Sponheim und Se Bummtaschaks muss man dann eben einfach hinnehmen, ebenso das vom LFC geklaute „You’ll never walk alone“ (fand ich nie gut, aber der BvB macht’s ja auch). Man kann es sich eben nicht aussuchen, als Fan der Fröttmaninger Geldmaschine muss man ja auch mit schlechtem Bier, Kimmichinterviews, Kimmichwerbung für Rasierklingen (??), Kimmichs Gegurke im Mittelfeld, Kimmichschnelligkeitsdefizit, Uli Hoeneß, Eberlscher Scheinheiligkeit und peinlichen Auftritten auf dem Oktoberfest leben. Dafür gibt’s dann im normalen Jahr mindestens zwei Titel, ja, man kann eben nicht alles haben.
zum Beitrag04.09.2024 , 11:18 Uhr
Leider notwendig, eine Peinlichkeit für die Politik, dass sie hierzu gerichtlich gezwungen werden muss.
zum Beitrag04.09.2024 , 11:16 Uhr
Wenn die AfD verboten wird und dann via Putsch an die Macht kommt wie die Reichsbürger es geplant haben ist Bürgerkrieg, da haben Sie recht. Nur so weit ist es noch nicht, erstmal wäre ein Verbotsverfahren sinnvoll. Sollte zeitnah beantragt werden.
zum Beitrag04.09.2024 , 11:13 Uhr
Dieses Gerede über die Rechtsdurchsetzung ist Unfug, Dublin ist tot, da können der Merze-Friedrich und der Söder-Markus aufstampfen wie sie wollen. Man schickt die Leute nach Griechenland, Italien, Türkei usw. zurück, und dann? Ab nach Libyen? Oder in Lager a la Moria? Oder diese Länder leiten die Leute direkt durch, sie werden erst gar nicht registriert. Die EU ist kein Superstaat, der die Mitgliedsländer zur konformen Umsetzung des Rechts zwingen kann. Fehlt der politische Wille ist nichts zu machen. Der Versuch, sich auf Kosten der Länder an der Außengrenze der EU des Problems zu entledigen ist bereits gescheitert. Nazis wählende Ossis sind den Griechen sowas von Souflaki. Es geht nicht ohne europäische Lösung oder wir bauen eben eine Mauer mit Schießbefehl, hat ja früher auch so toll funktioniert.
zum Beitrag02.09.2024 , 15:16 Uhr
Absolut richtig, sobald im Herkunftsland die Haftstrafe abgesessen werden kann, kann dann auch abgeschoben werden, vorher eben nicht. Offenkundig sind den Menschen hier deutsche Leben weitaus mehr wert als ausländische, so platt kann und muss man das sagen. Wäre der Islamist nach Bulgarien abgeschoben worden und hätte dann auf einem bulgarischen Fest gemordet, wären das dann bessere Opfer? Wäre der Aufschrei hierzulande der gleiche gewesen? Die Abschiebung mit der Brechstange in failed states wie Afghanistan, Syrien oder andere sind unrecht und in keiner Weise sinnvoll. Wer hier Straftaten begeht gehört hier verurteilt, ich bin dagegen, dass Menschen die hier morden in solchen Ländern freikommen, aber auch dass sie vor Ort Willkür bis hin zur Tötung erfahren, beides kann ein humanes Land nicht zulassen.
zum Beitrag02.09.2024 , 14:16 Uhr
Das Verbot muss kommen, trotz aller Wut und allem Gejammer, das im Gefolge kommt. Die AfD ist eine rechtsextreme Partei, das ist keine hohle Phrase und eben nicht nur der demokratische Wille, diese Partei will erhebliche Teile des Rechtsstaats abschaffen oder beschädigen, ebenso die freie Presse, die Zivilgesellschaft uvm. Die Demokratie muss sich wehren, es darf keine Weimarer Republik II geben. Trotzdem muss sich auch auf der Ebene der Teilhabe, der Medienkompetenz und der politischen Bildung etwas tun. Weite Teile der Bevölkerung lehnt diesen Staat fundamental ab. Am Ende funktioniert eine Demokratie nicht ohne Demokraten.
zum Beitrag02.09.2024 , 11:26 Uhr
Der absolute Irrsinn, die Leute haben zum Großteil virtuelle Probleme im Kopf. Was auffällt ist, dass in der Migrationsdikussion Zahlen überhaupt keine Rolle mehr zu spielen scheinen. Wirft man einen Blick auf diese, so ist von einer Krise kaum etwas zu sehen, s. www.bamf.de/Shared...ublicationFile&v=2
Die Zahlen liegen deutlich niedriger als 2023, die wiederum noch weit unter denen des Jahres 2015 lagen. Die Krise wird herbeigeredet oder es werden reale Krisen auf anderen Gebieten (Wohnung, Bildung) den Flüchtlingen angehängt. Das Gerede von Merz wirkt vor diesem Hintergrund bizarr und hysterisch, wer profitiert auf der Basis einer schlimmen Straftat eines Extremisten? Natürlich die AfD.
Gleichzeitig macht der Klimawandel offenbar in Sachsen und Thüringen Pause, muss man sich nicht mehr drum kümmern oder gar sorgen. Und dass natürlich der Ukrainekrieg von Kretschmer oder Voigt entscheidend beeinflusst wird muss mir auch noch jemand erklären, spielt ja selbst Scholz nur eine Nebenrolle. Eine völlig verzerrte Realität, ein trumpesker Wahlkampf war das.
zum Beitrag02.09.2024 , 10:13 Uhr
Das BSW schneidert sich das Programm nach dem Vorbild des typischen BILD-Zeitungs-Lesers. Erbarmungslose Härte in der Migrationspolitik, großzügig im Sozialen, ansonsten gerne leistungsorientiert in der Wirtschaft, dazu Ablehnung vielen modernen Schnickschnacks wie Gendern und ähnliches Großstadtgedöns. Das hat sicher einige Anhänger, gerade viel Wähler der Linken im Osten, die das BSW weitgehend kannibalisiert hat, die ja weder schick-moderne Boheme noch stramme Sozialisten waren, sondern eine bürgerlich-(n)ostalgische, konservative Gruppe. Ob das alles dann so einfach im Westen funktioniert und das Aufeinanderprallen verschiedener Milieus funktioniert muss man abwarten. Davon abgesehen, dass das BSW eine One-Woman-Show ist und mutmaßlich nur solange existiert wie das Interesse ihrer Vorsitzenden.
zum Beitrag31.08.2024 , 17:01 Uhr
Die UEFA schmeisst die Gelddruckmaschine an, nicht nur aus Eigennutz, sondern auf Druck der großen, unersättlichen Vereine Real, Barca, Bayern, PSG, die englischen Vereine, man will schließlich irrwitzigee Ablösesummen und Gehälter zahlen. Spielt die UEFA das große Geldspiel nicht mit, kommt eben die selbstverwaltete Europaliga, in der der die Großkopferten unter sich bleiben und auch die UEFA nicht mit absahnt. Die nächste „Reform“ kommt bestimmt, der Weg zur Europaliga geht weiter, dann eben mit dem Nutznießer UEFA.
zum Beitrag30.08.2024 , 15:52 Uhr
Man kann nur hoffen, dass bald Gerichte mit den Maßnahmen befasst werden, hier tut Klarstellung not. Ich bin auf die Begründung für die 0-Euro-für-Dublin-Flüchtlinge-Maßnahmen gespannt. Offenkundig sind die Zustände in Afghanistand der Bundesregierung sowas von egal, hat man ja bereits bei den Vor-Ort-Mitarbeitern gesehen, die man schmälich im Stich gelassen hat. Einmal mehr eine Bankrott- und Kapitulationserklärung vor der AfD-Agenda.
zum Beitrag30.08.2024 , 13:40 Uhr
Es gibt keine Zwangsläufigkeit, aber eine gewisse Wahrscheinlichkeit. Jetzt schon im Osten, mittelfristig vielleicht auch im Westen, hat die AfD den Einbruch in die bürgerliche Mitte geschafft, wobei sie selbst immer radikaler wird. Das Parteiverbot muss endlich kommen, der Staat muss sich gegen diese Bedrohung wehren. Und die Gesellschaft darf sich diesen Rotz a la "L'Amour toujours" nicht bieten lassen, wer mitgröhlt trägt zur Apokalypse bei. Dummheit ist da keine Ausrede.
zum Beitrag30.08.2024 , 10:18 Uhr
Es fällt auf, dass die Ostdeutschen auch nach der Wende die große Behaglichkeit suchten. Politiker wie Biedenkopf, Stolpe, Bernhard Vogel konnten sich mit Landesvater-Image lange satter Mehrheiten sicher sein. Der Papa oben kümmert sich um uns, wir gehen arbeiten, wählen und halten uns im übrigen aus der Politik raus. Sicher ein Phänomen, das es auch im Westen gab, der Unterschied ist die mangelende Parteibindung (Parteien waren verständlicherweise diskreditiert), was man jetzt in den Umfragen etwa in Sachsen sieht, wo eine Linke zur letzten Wahl 17% zu verlieren dort (im Wesentlichen an das BSW), auch der Spuk AfD und BSW kann dort recht schnell wieder vorbei sein, enttäuscht man auch dort die Leute wieder.
zum Beitrag29.08.2024 , 16:53 Uhr
Stimmungsboykott? Ist das nicht Dauerzustand bei der TSG?
zum Beitrag29.08.2024 , 15:04 Uhr
Schließe mich an.
zum Beitrag29.08.2024 , 15:02 Uhr
Aufklärung ja, Verbote nein...natürlich wird zu oft und zu viel gesoffen in Deutschland, wobei der Trend ja grundsätzlich weg geht vom Alkohol, was ja als solches eher gut ist. Und ob bereits mit 14, selbst mit Eltern, schon getrunken werden darf ist sicher zweifelhaft. Trotzdem ist Aufklärung der bessere Weg, eigenverantwortliche Selbstgefährdung ist nunmal Teil einer freien Gesellschaft, es ist auch erlaubt unvernünftige Dinge zu tun, Rauchen, Trinken, Motorradfahren uswusf. Das Verbot ist erstmal einfach, löst aber die Probleme nicht, es wird dann eben illegal gesoffen.
zum Beitrag29.08.2024 , 14:06 Uhr
Die Bürger in Wut bringen nicht die Demokratie ins Wanken. Widerliche, rechte oder populistische Parteien gab es schon oft, NPD, DVU, Republikaner, Schill-Partei und wie sie alle hießen und wird es immer wieder geben. Die Leute kotzen ihre Wut raus, das muss auch in einer Demokratie möglich sein. Solange es nicht dazu führt, dass am Ende die Demokratie selbst beendet oder irreparabel beschädigt wird. Das unterscheidet die AfD von allen anderen bisherigen Rechtsparteien.
zum Beitrag29.08.2024 , 14:00 Uhr
Völlig richtig, noch ist das alles dominierende Migrationsproblem eine Chimäre der Rechten, ein Vehikel zur Erringung der Macht. Sobald der Klimawandel und weitere Katastrophen in der Dritten Welt weiter durchschlagen sind die jetzigen Zahlen nur der Anfang. Die Uhr zurückdrehen, also dass die Leute in ihrer Heimat bleiben, kann man nur, indem man die Heimat (wieder) lebenswert oder zumindest bewohnbar macht. Auch die fieseste Grenzagentur, die übelste Behandlung werden das Problem nicht über Repression lösen.
zum Beitrag29.08.2024 , 13:50 Uhr
Wenn es keinen Asylgrund gibt, muss der Antragsteller ausreisen oder wenn er sich weigert, wird er abgeschoben. Um ihn abzuschieben darf ihm vor Ort keine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben drohen, außerdem muss es auch staaliche Strukturen geben, die die Wiedereinreise ermöglichen. Das ist bei Länder wie Afghanistan, Syrien, Jemen immer ein Problem. Deswegen werden Menschen nicht abgeschoben, auch wenn sie kein Asyl erhalten. Einfach alle aufnehmen wäre eine Möglichkeit, nur der politische Wille hierzu fehlt offenkundig.Denn wenn man alle aufnimmt muss man den Menschen ja auch Perspektiven bieten, sie arbeiten lassen, sie irgendwann einbürgern, das will ja keiner. Nicht dass der Nachbar am Ende noch einen afghanischen Namen hat.
zum Beitrag29.08.2024 , 13:42 Uhr
Repression funktioniert nicht auf Dauer, bei uns noch weniger als in Dänemark.
zum Beitrag29.08.2024 , 11:37 Uhr
Es klingt ein bisschen wie bei der NPD, zu unbedeutend für ein Verbot. Das Problem ist die AfD, die ein wirkliches Problem für den demokratischen Staat darstellt.
zum Beitrag29.08.2024 , 09:49 Uhr
Der sogenannte Pull-Effekt Deutschlands ist, dass hier weder Krieg noch Gewaltherrschaft bestehen, nicht die Reichtümer, die das Bürgergeld bedeuten. Lindner sollte einen kleinen Bürgerkrieg anzetteln, dann käme keiner mehr freiwillig. Die Crux bei der Krise des Dublinverfahrens ist doch, dass die Flüchtlinge in den Staatern an der Außengrenze unmittelbar weitergeleitet werden, u.a. nach Deutschland, und eben nicht in Italien, Griechenland oder Spanien registriert werden. Das System ist grob ungerecht und funktioniert in der Praxis nicht, da kann der Christian noch so fiese Aushungerprogramme fordern. Im Übrigen werden derartige Drangsalierungen früher oder später das BVerfG und/oder den EuGH beschäftigen. Existenzminimum ist eben nicht nur die Bewahrung vor massiver Unterernährung. Wird er dann in seinem neuen außerparlamentarischen Büro sehen können.
zum Beitrag28.08.2024 , 17:30 Uhr
Das kleine Einmaleins des Populismus: Opferrolle und eigener Absolutheitsanspruch. Die Sarah folgt da Bernd dem Brot auf dem Fuße. Wer in so einen Laden will muss Wagenknechtianer werden mit Haut und Haaren.
zum Beitrag28.08.2024 , 17:25 Uhr
Sie scheitern alle, die lange Grenzen haben. Die gesamte EU, Italien trotz menschenfeindlicher Faschistenregierung, Griechenland trotz Pushbacks. Genauso wird Deutschland scheitern. Die Menschen werden weiter kommen, die Frage ist nur wie. Als verelendete Illegale? Man kann sie noch so mies behandeln, es ist immer noch besser als in vielen Ländern dieser Erde. Es sind die Mühen der Ebene, durch die wir weiter durch müssen, der Geist wird nicht in die Flasche zurückgehen, trotz noch so markiger Unions- AfD- oder BSW-Sprüche. Das Problem mit Repression zu lösen ginge nur mit Zaun und Schießbefehl, und das auch nur auf Zeit. Pragmatismus, Menschlichkeit, Repression nur gegen Straftäter. Selbst diese können nicht in den Tod abgeschoben oder gepushbackt werden. Die Volksseele hat Angst, es dürstet sie nach Härte und Rache, allein, es wird nichts ändern.
zum Beitrag27.08.2024 , 12:08 Uhr
Selbstverständlich kann man vieles ändern und verbessern, z.B. legale Zugangswege eröffnen, es werden viele Zuwanderer aus wirtschaftlichen Gründen benötigt. Hier ein System zu etablieren würde viel Gift herausnehmen, dazu schnelle Integration und wer will dann auch schnelle Einbürgerung, s. Kanada. Dazu einen nachvollziehbaren Verteilmechanismus, am besten EU-weit. Aber das „Rezept“ der Rechtspopulisten, Grenzen zu und wer uns nicht passt wird remigriert ist einfach keins. Es wird bei den Mühen der Ebene bleiben, die an mehreren Punkten ansetzen: Entwicklung der Herkunftsländer, Bekämpfung der Fluchtursachen (Klimawandel), aber Schlauchboote im Mittelmeer aufschlitzen ist uns nicht würdig.
zum Beitrag26.08.2024 , 15:48 Uhr
Nein, Demokratie ist, wenn diese nicht für Ihre eigene Abschaffung stimmt.
zum Beitrag26.08.2024 , 15:47 Uhr
Echt nett von der FPÖ, ihre Abwahl zuzulassen, scheint ja nicht selbstverständlich zu sein, siehe Ungarn oder Polen.
zum Beitrag26.08.2024 , 15:44 Uhr
Aber auch politisch motiviert Gelder für Migrationshilfe zu kürzen, Gerichtskompetenzen zu beschneiden, Gegnern offen und indirekt zu drohen, freie Wahlen zu erschweren, den öffentlichen Rundfunk abzuschaffen, offen den Bruch deutschen und europäischen Migrationsrechts zu propagieren uswusf. Die Unschuldslämmer sitzen jedenfalls nicht rechts.
zum Beitrag26.08.2024 , 15:38 Uhr
Komischerweise ist mir die Bayern-Dominanz im Frauenfußball irgendwie egal.
Aber gut, elf Meistertitel am Stück wie bei den Männern müssen sie erst noch hinkriegen, um die Langeweile in der Liga dauerhaft zu etablieren. Der Profifußball, ja der Profisport gehorcht geschlechtsübergreifend immer den gleichen Gesetzen. Lässt man zu, dass die reichen Vereine ihre finanzielle 1:1 in sportliche Dominenz umsetzen können hat man eben Ligen zu gähnen oder die Großen bauen sich eine neue Europaliga und spielen national nur mit der B-Mannschaft. Solange es die Leute noch sehen wollen geht's wohl so weiter.
zum Beitrag26.08.2024 , 13:57 Uhr
Na dann Glück auf, Herr van Aken, zu tun gibt's ja einiges...
zum Beitrag26.08.2024 , 13:54 Uhr
Absolut ermüdend, vielleicht sollte man einfach ehrlich sagen, dass es da keine einfache Lösung gibt. Migration wird bleiben, einfach keinen mehr reinlassen und alle abschieben ist weder sinnvoll, menschlich noch einem Rechtsstaat angemessen. Und das Islamistenproblem 1:1 als Migrationsproblem anzusehen ist ebenfalls Unsinn, es gibt durchaus Islamisten mit deutschem Pass, auch die Anschläge in Paris (u.a. Bataclan) wurden von Franzosen verübt. Ein komplexes Problem künstlich zu simplifizieren hilft nicht, es zu lösen oder zu verbessern. Damit geht nur Hetze und Stimmungsmache. Ich will nicht wissen, was in den AfD-Blasen los ist, vermutlich knallen bei Weidel und Co. die Sektkorken. Einfach nur widerlich.
zum Beitrag26.08.2024 , 09:46 Uhr
Da ist einiges dran.
zum Beitrag25.08.2024 , 18:06 Uhr
Die Larmoyanz , die da durchkommt, erschreckt. Natürlich ist der Osten in vielen Bereichen noch strukturschwach. Trotzdem wurde auch vieles erreicht in den den knapp 34 Jahren, sich in den Jammerecke verkriechen, den Berufsossi mimen, der man qua Geburtsdatum nie war und die Nazis wählen, bin nicht sicher ob das die Dinge besser macht.
zum Beitrag25.08.2024 , 18:00 Uhr
Daum war einer der wenigen wirkliche Typen in diesem Geschäft, der selbstverständlich die Bayern herausforderte, der Rabatz und Unterhaltung versprach.
Dazu hat er die Mannschaften, die er trainierte, meistens besser gemacht. Ein starker Trainer und ein sympathischer Mensch.
zum Beitrag25.08.2024 , 17:58 Uhr
Ironie nervt einfach, auch Harald Schmidt, den ich zu „Schmidteinander“-Zeiten als wahnsinnig lustigen und im Kontext mit irrwitzigen Mastermind Herbert Feuerstein als kongeniales Genie gesehen habe wurde im dröger, immer mehr FC-Bayern, immer mehr Olli Pocher. Einfach langweilig. Die Ironie nutzt sich ab, lässt sich auf nichts ein, erhebt sich über alles, sollte nur in begrenzten Dosen eingesetzt werden. Am Ende kann sie natürlich auch von jedermann mißbraucht werden, wer YouTube durchsucht sieht viele Videos rechtspopulistischer AfD-Blubberer, nicht selten beruft man sich auf das ach so relevante Zeugnis eines Harald Schmidt, ebenso wie auf Dieter Nuhr. Die sagen jeden Menge Ironisches über die Grünen, über die Wokeness, über die Ampel und alle anderen Übel dieser Welt, vielleicht gar nicht mal immer zu unrecht. Das ist natürlich 1a Futter für die Aus-dem-Zusammenhang-Reißer aus den braunen Gehirnwäsche-Fabriken.
zum Beitrag25.08.2024 , 17:47 Uhr
Die Bayern werden es wieder machen, alles andere ist vor dem dann drohenden Gemütszustand von Joshua Kimmich schon menschenrechtlich nicht vermittelbar.
zum Beitrag25.08.2024 , 17:44 Uhr
Der einzige Vorteil des Kinos, der Erstzugriff auf die Filme, wäre dahin, wenn diese gleichzeitig auch auf den Streamingplattformen erscheinen würden. Das Kino würde zum Nischenprodukt für Cineasten, der Rest sitzt wie ohnehin schon zu Hause. Ich persönlich kann mit der Wartezeit sehr gut leben, die es ja, wenn etwa Netflix oder Disney den Film produziert, ohnehin kaum mehr gibt.
zum Beitrag25.08.2024 , 17:38 Uhr
Tja, wildes Flügelschlagen in Berlin, vor allem mit dem rechten Flügel. Merz ist Jurist, natürlich weiß er, dass pauschales Abschieben und pauschales Nichtaufnehmen aus Syrien und Afghanistan nicht geht. Allerdings gibt die AfD den migrationsfeindlichen Takt vor, den selbst die Grünen mitgehen. Die Leute haben Angst und wollen Aktionen sehen, also gibt man den rechtspopulistischen Affen Zucker. Die Gesetze geben schon einiges her, um derartige schlimme Straftaten zu verhindern, am Ende wird es aber leider nie eine absolute Sicherheit geben.
zum Beitrag25.08.2024 , 15:26 Uhr
Unfassbar deprimierend, die Feinde der Freiheit spielen sich die Bälle zu. Die faschistische AfD wird von der Gewalt des islamistischen IS profitieren. Ziel beider Strömungen ist das Ende der liberalen Demokratie.
zum Beitrag25.08.2024 , 15:24 Uhr
Es gab und gibt auch (bio-) deutsche Anhänger des IS. Und wenn er Ägypter oder Libyer wäre, was würde das ändern?
zum Beitrag24.08.2024 , 16:39 Uhr
Vielleicht ist es in Thüringen noch extremer, aber ich habe als Jungendlicher im Hunsrück gewohnt, tief im Westen, da war es mit den Öffis ebenfalls sehr traurig, der letzte Bahnbus ging um kurz vor sieben, danach ging nur Auto oder Taxi, als Jugendlicher natürlich utopisch teuer. Teilweise spät Abends noch zu Fuß oder per Fahrrad unterwegs, alles nicht so prickelnd.
zum Beitrag24.08.2024 , 16:34 Uhr
Sein Vater würde sich im Grabe umdrehen.
zum Beitrag23.08.2024 , 12:41 Uhr
Wer das Geld gibt sollte auch mitbestimmen dürfen. Die Lufthansa hat kurzsichtig während Corona einen Teil ihrer Belegschaft gefeuert, war danach schlecht aufgestellt und muss nun wieder mühsam neues personal rekrutieren. Das hätte der Bund durch eine Beschäftigungsgarantie bis zum Ende der Pandemie verhindern können. Kreuzfahrtschiffe müssten natürlich nur noch nach dem neuesten Stand der Technik produziert werden dürfen, was denn sonst?
zum Beitrag23.08.2024 , 12:34 Uhr
Offenbar wird jeder Rechtspopulist im Osten was, Aiwanger mal wieder knapp über der Niveau-Grasnabe, grobschlächtig simplifizierend. Den Leuten gefällt’s offensichtlich auch in Preissa.
zum Beitrag23.08.2024 , 10:59 Uhr
Eine hochgeifernde Menge Nazis, Welteroberungsfantasien aus Jena, Remigrationsgewaltvorschläge aus Gera …die Kollegen, die da hin müssen sind nicht zu beneiden, „Högge, Högge, Högge…“ Schon mal jetzt Danke nach Thüringen für Nichts. Erstaunlich, dass mal selbst der BILD nicht traut, wirken doch manchmal die BILD-Schlagzeilen, als seien Sie aus der AfD-Parteizentrale unmittelbar nach Hamburg durchgetickert worden.
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