Kohle- und Windkonzerne wollen Entschädigungen von EU-Staaten. Sollen solche Klagen möglich bleiben? Der Bundesgerichtshof hat eine klare Tendenz.
In den von den Baggern verschonten Orten im rheinischen Braunkohlerevier wächst die Verzweiflung. Lützerath ist weg – und plötzlich brennt eine Kirche.
Am umstrittenen Braunkohletagebau Garzweiler ist ein Strommast ins Wanken geraten. War es Sabotage? Nicht nur diese Frage ist aktuell ungeklärt.
Die Stimmung in Keyenberg ist geprägt von Misstrauen zwischen Alteingesessenen und KlimakämpferInnen. Die hatten in dem Dorf ein Camp errichtet.
Das NewClimate Institute berechnet, wie viele Tote der Weiterbetrieb der RWE-Kohlekraftwerke bis 2030 noch kosten wird.
Lützerath müsse weichen, um genügend Kohle zu fördern, so Wissenschaftler Michael Denneborg. Sein Gutachten war eine Grundlage für die Vernichtung des Ortes.
Nach Lützerath: Auch RWE hat Anspruch auf Schadenersatz, sollten die Vorwürfe stimmen. Besonders schlau sind solche Forderungen aber nicht.
Seit Montag ist das Dorf Lützerath geräumt. Ein breites Aktionsbündnis demonstriert auch am Dienstag dezentral weiter gegen den Energiekonzern RWE.
Nach der Räumung verschärft sich die Kritik am Einsatz der Polizei. Innenminister Herbert Reul (CDU) verspricht schnelle Aufklärung.
Zwei Aktivisten haben in einem Tunnel unter Lützerath das Ende der Räumung hinausgezögert. Am Montag kamen sie zu Tage – freiwillig.
Der Ort Lützerath ist geräumt, aber RWE gehören noch nicht alle Grundstücke im geplanten Kohleabbaugebiet. Drohen weitere Enteignungen?
Je größer der Protest in Lützerath wird, desto mehr wird sichtbar, wie sehr der Deal mit RWE die Glaubwürdigkeit der Öko-Partei beschädigt hat.
Die Räumung des Dorfs schmerze, sagt die grüne Klimaschutzministerin von NRW, Mona Neubaur, im Interview. Aber der RWE-Deal diene dem größeren Wohl.
Die Grünen-Spitze verteidigt die Räumung Lützeraths. Doch die Bilder vom Polizeieinsatz zeigen Wirkung – und hinter den Kulissen brodelt es.
In Lützerath haben die ersten Abriss- und Baumfällarbeiten begonnen. Die Polizei räumt weiter, während im Nachbarort Hunderte dagegen demonstrieren.
Auch nachdem die Räumung von Lützerath begonnen hat, geht der Protest gegen den Kohleabbau weiter. Bald wieder mit prominenter Unterstützung.
Die Grünen haben als Anti-Kohle-Partei Wahlen gewonnen. In der Regierung lassen sie das symbolträchtige Dorf Lützerath abbaggern. Schadet ihnen das?
Die BewohnerInnen des Dorfes Lützerath in Nordrhein-Westfalen haben den „Tag X“ ausgerufen. Immer mehr Menschen kommen zur Unterstützung.
Die Lage im Dorf Lützerath, das dem Kohleabbau weichen soll, spitzt sich zu. Klimaaktivisten bereiten sich auf die Räumung vor.