Palästinenser*innen im Libanon: Sehnsucht nach einem Zuhause
Hunderttausende Palästinenser*innen leben im Libanon ohne Perspektive. Auch, weil die Regierung ihnen die Integration verweigert. Wie blicken sie auf den Krieg zwischen Israel und Hamas?
S chmal sind die Gassen in Schatila. So schmal, dass die Sonnenstrahlen es hier, im Westen der libanesischen Hauptstadt Beirut, kaum auf den Asphalt schaffen. Tief von den unverputzten Häuserwänden hängen etliche Kabel. So tief, dass es bei Regen immer wieder zu tragischen Unglücken kommt: Wenn spielende Kinder von tödlichen Stromschlägen getroffen werden.
Neben einem Laden für Secondhand-Klamotten wurde an eine Wand die Jerusalemer Al-Aqsa-Moschee mit der goldenen Kuppel des Felsendoms gemalt. Über einem Hauseingang ist in Beton die Figur Handala eingeritzt, die Personifikation des palästinensischen Volkes. Es ist ein zehnjähriger Junge mit zerschlissener Kleidung, der gegen die israelische Besatzung demonstriert. Auf dem Bild hält er einen Schlüssel in der Hand – er symbolisiert die Rückkehr in die Häuser, aus denen die Menschen einst hierher vertrieben wurden.
Die Sehnsucht nach einem Zuhause ist ein tief sitzendes Gefühl der Bewohner*innen hier. Schatila ist eines von insgesamt zwölf Lagern für palästinensische Geflüchtete im Libanon. Vor 75 Jahren als Behelfsunterkünfte angelegt, sind die überfüllten Lager eine erdrückende Lebensrealität des Konflikts zwischen Israel und den Palästinenser*innen geworden. Die Menschen können nicht zurück ins einstige Palästina und der libanesische Staat verweigert ihnen, ein integrativer Teil der Gesellschaft zu werden. Was denken die Bewohner*innen von Schatila über die aktuelle Zuspitzung dieses Konflikts, über diesen Krieg?
„So Gott will, wird dies der Anfang des Sieges sein: um ihre Rechte zu verteidigen und in ihr Land zurückzukehren“, sagt Abbas Qadura. Der 53-Jährige besitzt einen Kiosk in Schatila, er verkauft Zigaretten, Haarspangen und Sekundenkleber. Sein ganzes Leben schon lebt er im Camp. „Das palästinensische Volk hat die Zustände, in denen es lebt, nicht verdient. Ein Volk, das vom Jahr 1948 an bis zum heutigen Tag im Schatten von Niederlagen, Katastrophen und Massakern lebt.“
Mit der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 verloren hunderttausende Palästinenser*innen ihr Zuhause und mussten fliehen. Sie gedenken dieser Vertreibung als „Nakba“, Katastrophe. Jüdische Israelis sprechen bei der Staatsgründung von ihrer Unabhängigkeit. Für sie bedeutete ein eigener Staat das Versprechen auf Sicherheit, die sie in Europa nicht bekamen.
Dafür mussten etwa 700.000 Palästinenser*innen aus dem heutigen Israel fliehen oder wurden vertrieben. Viele von ihnen sind bis heute staatenlos. Den meisten Palästinenser*innen wurde die Rückkehr später verwehrt. Enteignete palästinensische Geflüchtete haben noch immer Schlüssel, Urkunden oder Grundbucheinträge, die ihr Eigentum und ihre Zugehörigkeit belegen.
Als am 7. Oktober die radikalislamische Hamas ein Massaker auf israelische Zivilist*innen verübte, starben so viele Jüd*innen wie seit dem Holocaust nicht mehr. Während nicht nur Jüd*innen auf der ganzen Welt verängstigt und geschockt auf diese Gräueltaten reagierten, machten in den Medien gleichzeitig die Bilder von feiernden Palästinenser*innen die Runde. Auch im Libanon verteilten Palästinenser*innen Baklava oder schwangen die palästinensische Flagge.
Feierten sie den Mord an unschuldigen Menschen? „Nein, feiern wir nicht!“ stellt Abbas’ Ehefrau Rania klar. „Wir sind Muslime und wir sind gegen das Töten, gegen das Blutvergießen. Im Gegenteil, wir sind für den Frieden. Aber wir haben das Gefühl, dass es unser Recht ist, zurückzukehren. Nichts weiter.“
Wie viele andere vertriebene Palästinenser*innen sah das Ehepaar Qadura in den Bildern eines Hamas-Bulldozers, der den von Israel aufgestellten Grenzzaun zwischen Israel und Gaza durchstieß, als eine Chance auf Freiheit und ein respektables Leben. Auch wenn manche Menschen die Hamas zuvor kritisch sahen, etwa ihre Korruption anprangerten, sehen sie sie jetzt als Kämpfer für die Freiheit und Rückkehr des palästinensischen Volkes an.
Die Qaduras sagen, sie freuten sich nicht über die Leichen, sondern über die symbolische Sprengkraft: das interpretierte Versprechen, dass nun ein Ende ihres eigenen Leids bevorsteht. „Ich meine, unsere Kinder, unsere Frauen und unsere älteren Menschen werden getötet. Das ist das Ergebnis der Unterdrückung und dessen, was die Zionist*innen uns angetan haben. Wenn ich sehe, wie die Kinder Palästinas abgeschlachtet werden, gilt das Gleiche: Genau wie das Blut von israelischen Kindern wertvoll ist, ist das Blut unserer Kinder wertvoll.“
Israelische Soldat*innen haben zwischen September 2000 und September 2023 insgesamt 10.555 Palästinenser*innen getötet. Unter den Opfern sind dschihadistische Kämpfer*innen, Molotowcocktail zündende Aggressoren, aber auch Steine werfende Jugendliche und untätige Umstehende. 96 Palästinenser*innen wurden von israelischen Zivilist*innen ermordet, die meisten davon waren Siedler*innen. Palästinenser*innen wiederum töteten in dem Zeitraum 881 israelische Zivilist*innen und 449 Israelische Soldat*innen, meistens durch Angriffe mit scharfer Munition.
Die Zahlen stammen von der israelischen Menschenrechtsorganisation B’Tselem, die jedes einzelne Todesopfer seit dem Jahr 2000 dokumentiert. Seit dem Hamas-Überfall auf Israel am 7. Oktober sind auf israelischer Seite rund 1.400 Menschen getötet und 220 weitere entführt worden. Die Hamas spricht bislang von mehr als 5.700 toten Palästinenser*innen. Tendenz steigend.
Zurück in Schatila: „Das ist die Ungerechtigkeit, die dem palästinensischen Volk widerfährt“, sagt der Palästinenser Amer Ali. Er ist vor 60 Jahren im Libanon geboren worden. „Nicht nur in Europa, leider auch manche Araber*innen sehen nur mit einem Auge hin: Sie sehen, dass wir angreifen. Dass wir töten. Aber sie sehen nicht, dass wir angegriffen werden. Wir leiden seit 75 Jahren und niemand steht uns bei.“ Er sagt, die Palästinenser*innen hätten kein Problem damit, in Palästina zusammen mit Jüd*innen zu leben. „Muslimisch, christlich oder jüdisch, wir haben nie einen Unterschied gemacht. Die Menschen in Palästina lebten zusammen, es war wie ein gemeinsames Haus. Sie aßen, tranken und schliefen zusammen. Aber dann setzte sich der Zionismus durch.“
Ali unterscheidet zwischen jüdischen Menschen und Zionist*innen. Der Zionismus als Idee eines Staates für Juden ist ein Begriff, der bis heute polarisiert. Die einen sehen darin die Befreiungsbewegung des jüdischen Volkes von Unterdrückung, Verfolgung und Massakrierung, die anderen eine Ausgeburt des Kolonialismus und Imperialismus. Mit Blick auf den Überfall der Hamas sagt Ali: „Wir verteidigen uns und uns wird gesagt: So geht das nicht, das Töten von Zivilist*innen. Aber die Siedler*innen kommen mit einem Bulldozer auf ein landschaftliches Gebiet zu einem Mann, der mit seiner Familie seit fünfzig, sechzig Jahren dort lebt. Sie wachen auf und eines Tages sagen die Siedler*innen zu ihnen: ‚Dieses Land gehört uns, wir wollen jetzt hier leben.‘ “
Israelische Siedler*innen zerstörten während der Nakba 1948 rund 52.000 palästinensische Häuser und weitere 56.500 in den besetzten Gebieten seit 1967. Diese Zahlen stammen vom Israelischen Komitee gegen Häuserzerstörung, einer israelischen Bürgerrechtsgruppe in Jerusalem. Sie tragen die Zahlen zusammen, basierend auf Informationen des israelischen Innenministeriums, der Jerusalemer Stadtverwaltung, der Zivilverwaltung, UN-Quellen, von Menschenrechtsorganisationen sowie durch eigene Feldarbeit.
„Weitere tausende Häuser wurden zwischen der Nakba und heute innerhalb Israels zerstört, obwohl die uns vorliegenden Zahlen nur bruchstückhaft sind.“ In den vergangenen Jahren hat die rechtsreligiöse Regierung unter Benjamin Netanjahu den völkerrechtswidrigen Siedlungsbau immer weiter vorangetrieben – auch im Westjordanland. Der UN-Sicherheitsrat hatte Israel Ende 2016 zu einem vollständigen Siedlungsstopp in den besetzten Palästinensergebieten einschließlich dem annektierten Ostjerusalem aufgefordert. Westliche Staaten, darunter auch Deutschland, verurteilten den Siedlungsbau und verweisen immer wieder auf die Zweistaatenlösung. Doch durch die Siedlungen negiert Israel eine solche Lösung.
Obwohl sich viele Araber*innen mit den Palästinenser*innen im Gazastreifen, Jerusalem und der Westbank solidarisieren, sind die palästinensischen Geflüchteten in diesen Ländern oft Diskriminierung ausgesetzt, so auch im Libanon. Viele arabische Staaten weigerten sich lange, palästinensische Geflüchtete vollständig zu integrieren – stattdessen pochten sie auf die politische Umsetzung des Rückkehrrechts. Die antipalästinensische Stimmung verschärfte sich, als Jordanien 1970 palästinensische Organisationen nach Gefechten aus dem Land vertrieb. Anhänger*innen der PLO kamen in den Libanon, ihre Präsenz veränderte das fragile Verhältnis der Religionen im Land. Die PLO unterstützte arabische Nationalisten und war der maronitischen Phalange-Miliz ein Dorn im Auge. Mit Gefechten zwischen der PLO und der christlichen Miliz begann der Bürgerkrieg im April 1975.
Bis heute haben Palästinenser*innen im Libanon oft nur ein „humanitäres Aufenthaltsrecht“, aber keine Anerkennung als Geflüchtete, geschweige denn eine libanesische Staatsbürgerschaft. Dazu gibt es tausende Palästinenser*innen im Libanon ohne Ausweis. Denn die Anhänger*innen der PLO hatten von Jordanien ausgestellte Pässe für das Westjordanland oder von ägyptischen Behörden für Gaza. Nach 1982 wurde ihnen die Rückkehr in diese Gebiete von Israel verweigert. Der Libanon erkennt ihre Ausweise nicht an, so können sie auch ihre Kinder nicht im Libanon registrieren, obwohl sie dort geboren sind.
Majdi Adam, Fußballtrainer
Wie viele Palästinenser*innen heute im Libanon leben, ist nicht klar. Bei dem Hilfswerk für geflüchtete Palästinenser*innen der Vereinten Nationen (UNWRA) sind rund 500.000 Menschen registriert. Schätzungen zufolge leben 45 Prozent von ihnen in den zwölf Geflüchtetenlagern. Der Staat Libanon übernimmt keine Kosten für die Palästinenser*innen. Stattdessen ist das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) für die Geflüchteten in den offiziellen Lagern im Libanon zuständig.
Auch die schiitische Partei Hisbollah, die im libanesischen Parlament sitzt und gleichzeitig eine vom Iran finanzierte Miliz ist, hat sich zwar dem Widerstandskampf gegen Israel gewidmet und beansprucht, Befürworterin der „palästinensischen Sache“ zu sein. Doch an den widrigen Lebensbedingungen der Palästinenser*innen im Libanon hat sie nichts geändert. Die Partei argumentiert, dass sie „nur eine Widerstandsbewegung“ gegen Israel sei – und gleichzeitig die Rückkehr der Palästinenser*innen befürworte.
Das Recht auf Rückkehr verbinden einige mit der Hoffnung auf andere Rechte wie auf Arbeit, Bildung und Gesundheitsversorgung. Generationen von Geflüchteten verweigert der libanesische Staat solche Grundrechte aber. Dadurch wachsen Wut und Verzweiflung. „Es gibt niemanden, der dem palästinensischen Volk zivile und soziale Angelegenheiten organisiert“, sagt Familienvater Abbas Qadura. „Wir haben keine Bürgerrechte: Nicht in der Schule oder bei der Arbeit oder sonst wo. Nicht einmal bei der Krankenversicherung: Also der Palästinenser, der im Sterben liegt, stirbt vor der Krankenhaustür, weil es keine Versicherung gibt, die zahlt.“ UNWRA zahlt etwa die Hälfte von Behandlungen – aber vieles wird auch gar nicht übernommen, beispielsweise die Kosten für Geburt oder Krebsbehandlungen.
Die Qaduras haben fünf Kinder, die jüngste ist 15, die älteste 32. Einer ihrer Söhne hatte zu studieren begonnen, „aber wegen unserer gesellschaftlichen Verhältnisse kann er die Universität nicht fertig machen“, sagt Rania Qadura. „Er arbeitet jetzt nachts in einem Restaurant, von mittags um zwölf bis nachts um eins oder zwei Uhr. Welche Zukunft soll er haben?“ Ihr Mann sagt, dass er selbst mit seinem Kiosk umgerechnet rund 10 bis 15 Euro am Tag verdiene. Die laufenden Kosten für Strom, Wasser, Internet und Miete beliefen sich aber auf 160 Euro. „Wofür ich arbeite, reicht für den Monat nicht.“
Hinzu kommt Libanons aktuelle Wirtschaftskrise, die auch die Palästinenser*innen trifft. 2019 brach das Finanzsystem zusammen, der Staat ist faktisch pleite. Die Inflationsrate lag im Jahr 2022 bei durchschnittlich 171,2 Prozent und war laut Weltbank eine der höchsten weltweit – was vor allem am Preisanstieg bei Lebensmitteln liegt. Die Krise hat viele existierende Konflikte verschärft. Es gibt ein politisches Vakuum, eine hohe Auswanderungsquote und zunehmende Aggression gegen Schutzsuchende im Land, die als Sündenböcke der Politiker*innen herhalten müssen. Diskriminierung und Gewalt gegen Arbeitsmigrant*innen und Geflüchtete haben stark zugenommen. „Es gibt auch libanesische Menschen, die genauso rassistisch sind wie die Zionist*innen. Sie wollen uns Palästinenser*innen nicht im Land haben“, sagt Amer Ali. Er erzählt, dass Palästinenser*innen nicht mal als Parkwächter für Hotels arbeiten dürften.
Einer, der etwas für den sozialen Zusammenhalt tut, ist der 50-Jährige Majdi Adam, genannt: Captain Majdi. Er hat 2010 den „Palästina Jugendclub“ gegründet und arbeitet ehrenamtlich als Fußballtrainer. 2016 kam dann ein Basketball- Mädchenteam dazu, mit dem Namen „Korb besiegt Grenzen“. „Mit Sport können wir etwas zum Positiven verändern. Hier in Schatila stehen wir unter enormen Druck. Das Leben ist sehr schwierig. Wir haben keine öffentlichen Plätze. Die Jugendlichen haben keinen Ort, wo sie hingehen können. Wenn wir ihnen keine Möglichkeiten geben, werden sie sich den schlimmen Dingen zuwenden: Rauchen, Drogen, Stehlen oder Töten.“ So habe er beschlossen, ein Team zu gründen, um Hoffnung zu geben und „das Negative für einen Moment zu vergessen“.
Beim Sport geht es um Gemeinschaft und um sozialen Zusammenhalt, aber auch um das Akzeptieren von Unterschieden und Fairplay. Die Kinder lernen Toleranz, Solidarität und Kooperation. „Durch den Sport stehen uns viele Türen offen. Die palästinensische und libanesische Gemeinschaft spielt zusammen, wir akzeptieren uns gegenseitig und bauen gemeinsam Frieden auf.“
Weil Palästinenser*innen im Libanon rechtlich nicht in NGOs arbeiten dürfen, sind die zehn Mitarbeitenden des Jugendclubs Freiwillige. „Wir freunden uns an, spielen zusammen und arbeiten zusammen. Deshalb ist es sehr wichtig, diese Arbeit fortzusetzen.“ Adam wohnt mit seiner Familie in einer kleinen Wohnung im Camp. An einem Sandwichstand gibt es Pommes, Sandwich mit Hühnchen oder Fisch. „Lecker, oder?“, fragt Adam. „Und so günstig! Außerhalb des Camps hättest du dafür mindestens das Doppelte bezahlt. So einen Laden können sie außerhalb aber nicht aufmachen, es ist verboten.“
Schatila ist an einer Seite durch einen Checkpoint der libanesischen Armee von Beirut getrennt. Die Armee darf nicht in den Camps einschreiten, sie sind selbstverwaltet. Das ist ein Erbe aus dem Massaker von Sabra und Schatila. Am 16. September 1982 drangen radikale christliche Milizen in die Lager ein und verübten dort ein Massaker an der Zivilbevölkerung. Wie viele Menschen damals starben, ist bis heute unklar. Einige Quellen sagen 460, andere bis zu 3.000. Die israelische Besatzungsmacht verschaffte ihnen damals Zugang zu den Lagern und schaute zu. Vier Jahrzehnte sind vergangen, doch weder den Überlebenden des Massakers noch den Angehörigen der Opfer ist Gerechtigkeit widerfahren, die Täter wurden nicht bestraft.
Familienvater und Kioskbesitzer Abbas Qadura sagt, er lebe im Libanon nicht in Sicherheit. „Du bist Deutsche, der Staat ist verantwortlich für dich. Wir Palästinenser*innen haben keine Arbeitsrechte oder bürgerlichen Rechte. Wie sollen wir nicht dagegen angehen? Ich habe eine Frage: Wie gehen Sie, als europäisches Land und diejenigen unter Ihnen, die sich für den Frieden einsetzen, mit der Situation des Lebens in den Lagern um? Wären Sie damit einverstanden, einen Palästinenser zu heiraten und hierherzuziehen?“
Er sagt, auf Palästinenser*innen in Deutschland würde herabgeschaut. „Aber bedenken Sie: Der Palästinenser hat kein Heimatland, in dem er Zuflucht suchen könnte.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Hoffnung und Klimakrise
Was wir meinen, wenn wir Hoffnung sagen
+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++
Slowakischer Regierungschef bei Putin im Kreml
Rechte Gewalt in Görlitz
Mutmaßliche Neonazis greifen linke Aktivist*innen an
Spiegel-Kolumnist über Zukunft
„Langfristig ist doch alles super“
Lohneinbußen für Volkswagen-Manager
Der Witz des VW-Vorstands
Abschiebung erstmal verhindert
Pflegeheim muss doch nicht schließen