Syrien wird wieder in die Arabische Liga aufgenommen. Die Mitglieder hoffen so auf eine regionale Lösung für den Konflikt. Die USA sehen das kritisch.
Der Libanon schiebt vermehrt syrische Geflüchtete in ihr Heimatland ab. Während der Wirtschaftskrise werden sie immer mehr als Last gesehen.
Erst bestand Ministerpräsident Mikati auf der Winterzeit, nun rudert er zurück. Noch bis Donnerstag leben Muslime und Christen weiter in zwei Zeitzonen.
Wohl um das Fasten zu erleichtern, möchten Muslime die Sommerzeit um einen Monat nach hinten verschieben. Das sorgt für Verwirrung, etwa bei Banken.
Jamshid Sharmahd gehört zur Dissidentengruppe „Kingdom Assembly of Iran“. Seine Familie darf kaum Kontakt zu ihm haben und kritisiert den Prozess als unfair.
Im Iran soll hochangereichertes Uran lagern. Die UN-Atombehörde und die Regierung verhandeln. Das Atomabkommen liegt weiter auf Eis.
Die UN werden für ihre zögerliche Erdbebenhilfe in Syrien kritisiert. Noch immer wird über mehr Zugang zu den Rebellengebieten gestritten.
Ein korrupter Generalstaatsanwalt hat alle Verdächtigen im Fall der Explosion von 2020 freigelassen. In Beirut protestieren Angehörige der Opfer.
Libanon hat weder Präsident noch eine ordentliche Regierung. In diesem Machtvakuum arbeitet die Abgeordnete Halimé Kaakour. Ein Treffen.
Ein Großteil der Menschen im Libanon lebt in Armut. So wie die Syrerin Badia Hussein und ihre Familie. Doch es gibt kleine Initiativen, die helfen.
Libanon hatte seit Oktober eine Cholera-Epidemie. Die gilt nun als eingedämmt. Hilfsorganisationen und UN arbeiten erfolgreich zusammen.
Der Libanon kämpft mit internationaler Hilfe gegen eine Cholera-Epidemie. Doch wegen der verbreiteten Korruption sind Geldgeber vorsichtig.
Viele Menschen in Syrien brauchen humanitäre Hilfe. Aber nicht alles kommt da an, wo es soll. Millionenbeträge landen so bei sanktionierten Personen.
Der Libanon hat keinen Präsidenten mehr und die Regierung ist nur geschäftsführend im Amt. Dabei braucht das Land dringend politische Führung.
Für die libanesische Bevölkerung wird das Abkommen über die Seegrenze und die Gasförderung wenig ändern. Die Früchte erntet die korrupte Führung.
In Syrien kontrolliert nun die militante islamistische HTS-Miliz den Kanton Afrin, dank türkischer Mitwirkung. Das könnte Assad in die Karten spielen.
Israel und der Libanon haben ihren Streit um die Gasvorkommen im Mittelmeer abgewendet. Doch es gibt noch ein Problem.
Das Abkommen über Grenzziehungen im Meer liegt vorerst auf Eis. Der Libanon hatte noch Änderungswünsche, die Israel nicht akzeptieren wollte.
17 weitere Leichen wurden vor der syrischen Küste geborgen. Am Mittwoch war ein Boot gesunken, ein zweites aus dem Libanon erreichte einen Hafen.
Auslandskorrespondentin für Westasien mit Sitz in Beirut. Hat 2013/14 bei der taz volontiert, Journalismus sowie Geschichte und Soziologie des Vorderen Orients studiert. Sie berichtet aus dem Libanon, Syrien, Iran und Irak, vor allem über Kultur und Gesellschaft, Gender und Fragen der sozialen Gerechtigkeit. Für das taz Wasserprojekt recherchiert sie im Libanon, Jordanien und Ägypten zu Entwicklungsgeldern.