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Nahles wird neue ParteichefinJetzt kriegt die SPD auf die Fresse

Personalrochade bei der SPD: Fraktionschefin Andrea Nahles folgt Martin Schulz als Parteichefin, Olaf Scholz wird Vizekanzler.

Gruppenselfie mit neuer Parteichefin und neuem Vizekanzler Foto: dpa

Berlin taz | „Müde, aber zufrieden“ – diese Nachricht hat die SPD-Führung am Mittwoch kurz nach dem Ende der Koalitionsverhandlungen per Whatsapp versandt. Auf dem dazugehörigen Foto konnte man im Grunde schon gut erkennen, was nur wenig später öffentlich werden sollte: Martin Schulz gibt sein Amt als Parteivorsitzender an Andrea Nahles ab.

Man konnte es etwa daran erkennen, dass sich auf dem Selfie der sieben SpitzengenossInnen der Einst-100-Prozent-Vorsitzende ganz hinten links gerade noch ins Bild drückte – und im Zentrum des Fotos eine glückliche Andrea Nahles strahlte.

Mit seinem Rückzug vom Vorsitz tut Martin Schulz seiner Partei gleich mehrere Gefallen. Sein Unvermögen, die SPD tatsächlich zu führen – verbunden mit dem damit einhergehenden persönlichen Scheitern – kommt nun wohl zu einem gnädigen Ende. Und jenen Mitgliedern, die sozialdemokratische Politik als Handlungs-, nicht als Oppositionsoption begreifen, bietet er sechs wichtige Ministerien an im Tausch gegen ihre Zustimmung zum Koalitionsvertrag.

Auch die Händel mit seinem einstigen Freund und zuletzt trickreichen Gegner Sigmar Gabriel beendet er mit einem Sieg – als dessen einstiger direkter Nachfolger als Vorsitzender und nun im Auswärtigen Amt. Vizekanzler soll wohl aber Olaf Scholz, Bundesfinanzminister in spe, werden.

Endlich: Eine Frau an der Spitze

Und letztlich: Mit Andrea Nahles bietet Schulz jenen in der Partei eine Vorsitzende an, die sich nach der Bundestagswahl unter dem Schlagwort #SPDerneuern zutiefst unzufrieden gezeigt hatten. Auch die Forderung vieler SPD-Mitglieder nach einer Frau an der Spitze würde mit Nahles erstmals in der Parteigeschichte erfüllt.

BVerfG über Mitgliederentscheid

Das Bundesverfassungsgericht hat fünf Anträge gegen den geplanten Mitgliederentscheid der SPD zum Koalitionsvertrag mit der Union zurückgewiesen. Sie seien ohne Begründung nicht angenommen worden, sagte ein Sprecher am Mittwoch in Karlsruhe. (dpa)

Selbstverständlich bedeutet die Rochade lediglich eine Teillösung jener massiven Probleme, die die SPD hat. Die Glaubwürdigkeitsfrage der Parteiführung bliebe nur teilweise gelöst: Andrea Nahles ist – bei allem Furor – sowas von alte SPD, mehr geht kaum. Die 47-Jährige trat vor knapp 30 Jahren in die SPD ein. Mit 25 wurde die laute Frau mit der Lockenmähne Juso-Vorsitzende.

1998, mit dem Beginn der rot-grünen Regierungskoalition unter Kanzler Gerhard Schröder, wurde sie nicht nur Bundestagsabgeordnete, sondern auch eine von Schröders heftigsten Kritikerinnen. 2005 wagte Nahles, gegen Parteichef Franz Münteferings Wunschkandidaten für das Amt des SPD-Generalsekretärs anzutreten. Müntefering war dermaßen erbost, dass er nicht erneut als Vorsitzender kandidierte. Nahles hatte nicht brav gewartet, bis man ihr einen Frauenplatz anbot.

Ab 2009 wurde sie SPD-Generalsekretärin unter Gabriel – keine gute Zeit, da war zuviel geballtes Ego unter dem Dach des Willy-Brandt-Hauses. Erst als Andrea Nahles ab 2013 Arbeitsministerin in der Großen Koalition wurde, schwamm sie sich wirklich frei. Mindestlohn, Rente mit 63, Mütterrente – sie arbeitete hart daran, die SPD-Versprechen einzulösen. Im Gespräch mit der taz sagte sie damals, es zeichne sie „eine ganz solide Sturheit“ aus.

Eine, die den Eklat nicht scheut

Für sie spricht, dass sie als künftige Parteivorsitzende und dennoch Nicht-Regierungsmitglied eine starke und eigenständige Fraktionsvorsitzende abgeben würde. Das lässt für die parlamentarische Auseinandersetzung hoffen, aber auch einiges befürchten. Denn Nahles scheut den Eklat nicht. 2013 sang sie im Bundestagsplenum das Pippi-Langstrumpf-Lied. Gleich nach ihrer Wahl zur Fraktionschefin am 27. September erklärte sie, die nächste Bundesregierung bekäme ab jetzt „auf die Fresse“. Und beim jüngsten SPD-Parteitag Mitte Januar hielt, ja brüllte sie eine kämpferische wie wütende Rede, dass einem Hören und Sehen verging. Erst danach gab es das Okay der Delegierten, überhaupt mit der Union zu reden.

Es ist nicht ausgemacht, dass Andrea Nahles das jetzt noch einmal hinkriegt. Denn nun hat die Basis das Wort: 463.000 Mitglieder werden in den nächsten Wochen bis Anfang März über den 177 Seiten langen Koalitionsvertrag abstimmen. Juso-Chef Kevin Kühnert, Posterboy der parteiinternen #NoGroko-Bewegung, hat schon angefasst reagiert angesichts des kaum verhohlenen Stolzes der Führungsmannschaft. Er twitterte: „#NoGroko bedeutet nicht nur die Ablehnung eines Koalitionsvertrags (über den plötzlich niemand mehr spricht). #NoGroko bedeutet auch die Absage an den politischen Stil, der heute aufgeführt wird. #SPDerneuern #fassungslos“.

Tatsächlich hatte die Führung ihrer Partei versprochen, erst einmal ausschließlich über die Inhalte des Papiers zu diskutieren. Dass nicht einmal eine Stunde nach dem Ende der Verhandlungen öffentlich über Posten geschwätzt wurde, lässt nichts Gutes ahnen.

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101 Kommentare

 / 
  • Warum wechseln Nahles und Gabriel nicht zur CDU?

     

    Das frage ich mich schon länger.

     

    Und auch: Warum werden sie eigentlich in der SPD geduldet, und dann ihnen auch noch so viel Macht gegeben.

     

    Oder anders gefragt: Wie schaffen sie es, diese Partei derart in ihren Würgegriff zu halten und sie inhaltlich gesehen immer wieder Richtung CDU zu schleifen?

  • Ja Wahnsinn.

    Die von Oben propagierte Erneuerung der SPD ist damit abgeschlossen.

    • @Ni.Na:

      Hoffentlich - sonst geht das ja noch ewig so weiter.

  • Dass Schulz seinen Job als Parteivorsitzender wegwirft zugunsten eines Ministerjobs, entspricht ganz dem Bild eines Hütchenspielers und Lügners, der genau das Gegenteil von dem macht, was er vorher versprach. Andrea Nahles ist Mitglied dieses Clubs, der Posten an der Partei vorbei verschachert und wie monarchische Pfründe weiter vererbt. Ihr Freund Olaf passt genau in diesen Club. Dass er plötzlich mit einem der wichtigsten Ministerposten belohnt wird, ist kein Zufall.

     

    Im Endeffekt hat die SPD in diesem Zustand und mit diesen Führungskräften keine Chance auf Erneuerung. Nahles, Schulz und Co. haben den Schuss nicht gehört. Nur die CDU kann die SPD retten, indem sich die extrem reaktionären Kräfte der Partei die Oberhand gewinnen. Bei neuer rechtsnationaler Ausrichtung der CDU wäre dann die Tante SPD wieder die alte linke Chimäre. Ändern wird sich nicht.

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @Rolf B.:

      Warum sollte man eigentlich die SPD retten? Braucht die Linke die SPD überhaupt noch? Oder hindert die SPD die Linke nicht eher daran, sich neu zu organisieren?

  • Schlagzeile in Bild: Merkel schenkt der SPD die Regierung. Irgendwer in der SPD hat offenbar gut verhandelt und mehr erreicht als allgemein erwartet worden war. Dass das alles ohnehin nichts bringt - geschenkt.

    Nahles ist nicht gerade der Typ "Traumfrau". Aber Respekt. Wenn sie die Verhandlungen geführt haben sollte, hätte sie jedenfalls Durchsetzungsvermögen. Für einen Politiker nicht das Schlechteste.

  • Ich bin auf das Ergebnis der Inszenierung gespannt. Sie wird sicher noch durchgestyled, um eine passable Kanzlerkandidatin abzugeben.

     

    Im jetzigen Format hat sie wenig Chancen.

  • "Endlich: Eine Frau an der Spitze"

    Na, dann wird jetzt sicherlich alles gut bei der SPD.

  • Hübsches Bild - die Gewinner und Postenträger. Für die Abgehängten gilt: Bätschi, wir machen Euch weiter fertig, ihr quietscht.....

    • @Philippe Ressing:

      "Hübsches Bild - die Gewinner und Postenträger" ... das übliche faschistoide antisemitische Bild vom Politiker als Gewinner und Postenjäger

      • 8G
        81331 (Profil gelöscht)
        @Rudolf Fissner:

        ..."Postenjäger"? Treffer, versenkt.

      • @Rudolf Fissner:

        Müssen Sie eigentlich zu jedem Kommentar Ihren Senf dazugeben?

        • @Ricky-13:

          Müssen Sie eigentlich jedem Populismus das Wort reden?

          • @Rudolf Fissner:

            Sie holen auf! Fein!

             

            Der hier - "Senf=Populismus" -

            Nu. Farblich sauber abgestimmt -

            Da kannste echt nicht meckern!

            &

            Wie passend. Einst mal populär ~>

            "Papa. Jetzt verstehe ich -

            Warum der Onkel Hitler - immerso -

            Braune Hosen an hat! "

            • @Lowandorder:

              Ihr „Onkel Hitler“, der hätte Gefallen an dem pseudolinken Spiel mit der Demagogie „geldgierigen Politiker“. Sie, wie ich ihnen ja schon mal gesteckt habe, wohl auch.

              • @Rudolf Fissner:

                Wo Sie sich das auch immer hingesteckt haben mögen - wa!

                 

                Mir ist davon nichts bekannt!

                Wahnhaft - wurde hier im around - ja

                Schonn von anderen thematisiert - hm!

                 

                Aber in Kölle gab's mal einen zu Ihnen

                Artverwandten. Mal anzapfen! Woll.

                 

                Der hatte soviel am Start. Aber Hallo!

                Daß er über Stütze ein Diktiergerät

                &

                Was her ~> ne Schreibmaschine! Beantragte - doch doch!

                "Weil er anders sich durch seine Verfahren nicht mehr durchfinde -

                &

                Ihrer nicht mehr Herr werden könne!"

                 

                (Innerjustiziell - Q-Aktenzeichen - klandestin - auch klar!;)

                 

                Ergo: Nur Mut - das wird.

                &

                kurz - "Jaja - die Flinte streut! Wollnichwoll."

                • @Lowandorder:

                  Was ist wahnhaft daran, das Bild von den geldgierigen Politikern bei den Rechten zu verordnen und als beliebtes antisemitisches Bild?

                  • @Rudolf Fissner:

                    Wat issen nu wieder ditte - kerr?!

                     

                    Stellense vllt doch mal 'n Antrag!

                    Is ja neVerwirrung - " wie bei

                    Hempels unterm Sofa!" Woll.

                    • @Lowandorder:

                      Ach kerr gelle und lalala

                       

                      „Strebt fett zur satten Herde“

                       

                      ... sind doch wirklich wahnsinnig poetisch verpackte religiös politisch verpackte Analysen.

                       

                      Gellewelle?

                      • @Rudolf Fissner:

                        Ja wie? Spott Ironie -

                        &

                        Bissig Schabernack ~>

                         

                        "Analyse" ist das nie!;)

                        Get it? Nein¿!;) - Auch was fein.

                         

                        &

                        Für Sie mal was leicht gemacht ~>

                        "Humor ist - wenn man trotzdem lacht!"

                        Nur - uns 'little RudoFiss' & Lachen?

                        Nu. Dafür gehn doch Sie -

                        Jau. Sonn bannig Heller -

                        Na. Wat wiss da machen ~>

                        Doch lieber - In den Keller.

                        Na si'cher dat. Da mähtste nix.

                        Normal.

                        Soweit dann mal.

                         

                        &

                        SCHUUUULLZZZ ;-))

                        • @Lowandorder:

                          Ach Gottchen Law and Order, sie bekommen das Witzige nicht hin.

                          Sie konzentrieren sich zu sehr darauf Personen völlig zusammenhanglos zum Artikel zu beleidigen. Das hat keine Bömmermannqualitäten.

                           

                          Die Sprachbielder, die Sie z.T. verwenden - „Strebt fett zur satten Herde“ für Politiker - werden Sie als Spott und Ironie im wesentlichen nur im rechten Bereich finden. Klar, die dürfen auch mal Lachen, aber ich empfinde diese Art von Stammtisch -Humor eher als Spaßbremsen.

                          • @Rudolf Fissner:

                            „Bömmermannqualität“ muss dann wohl sowas wie „Amerikaerfahrung“ oder „Highfuckability“ sein.

  • Hat eigentlich irgendeiner von den Mädels (gegendert, d.h. Schu/olz inklusive) je mal RICHTIG gearbeitet (ausser Buchhändler)? Oder gings direkt nach 18 Semester Studium in den Landtag? Und in welche Kategorie gehört Kühnert? Ich denke, der endet mal gleich wie Frau N.

  • Die SPD, der HSV der deutschen Politik...

    • @Sebas.tian:

      Köstlich! Auf den habe ich noch gewartet als alter Werderaner...

       

      Egal, ob blau-schwarz-weißer Dino oder 160-jährige olle Tante ...

      irgendwann .. und das schon bald , wird der Zähler am Stadiondach oder im Willy-Weinbrandt-Haus abgedreht. Uwe Seeler & Willy B. tun mir trotzdem irgendwie leid.

       

      Aber die Nachkommen haben´s verdient abzusteigen.

      • @esgehtauchanders:

        Wow, drei Punkte mehr als der (!) Bundesliga-Dino. Aus'n Pokal gekegelt und hauchdünn über'n Relegationsplatz. Aber ein Selbstbewusstsein wie eine knackige Stadionwurst. So kennen und mögen wir die Jungs von der Weser.

      • @esgehtauchanders:

        " ... am Stadiondach oder im ..."

         

        "und", ja ..."und" ...muss es natürlich lauten. Soviel Häme darf's schon sein.

  • 9G
    97088 (Profil gelöscht)

    Nahles, Schulz & Co. sind alle meines Vertrauens nicht würdig. Schulz bricht sein Wort, wieder und wieder, Nahles macht gewerkschaftsfeindliche Politik. Beide benutzen mich als Wähler, um kalkuliert an die Macht zugelangen, nicht zum Wohle des Gemeinwesens. Und Nahles traue ich eine Erneuerung der SPD keinesfalls zu - sie wird, wie ihre Vorgänger auch, versuchen, die Partei auf ihre Bedürfisse zuzuschneiden.

    • @97088 (Profil gelöscht):

      Schulz trägt eine grosse Mitschuld am Schlingerweg der SPD. "Das werde ich ändern, wenn ich Bundeskanzler werde"...... nun ist er doch an der Macht und noch mit einem wichtigen Ministerposten....was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. So etwas nennt man verräterisch, oder etwa politische Korrektheit?

      • @Norbert Wentz:

        Welcher Schlingerweg? Wussten Sie schon nach der Wahl, dass die FDP die Biege macht. Die Situation ist eine andere.

         

        Wenn das Wasser steigt, dann bleibt man nich glaubensfest stehen bis nur noch die Nase hochnäsig besserwisserisch aus dem Wasser schaut.

         

        Für den richtigen Glauben geht man in die Kirche oder tritt in die Linkspartei ein. Politik geht anders.

  • Seit dem Abgabng von H-J Vogel 1991 hat die SPD 12 (!) Vorsitzende gehabt - darunter z. B. der Leichtmatrose und Lügner Engholm, der "bin baden"-Scharping, der spätere SPD-Verräter Lafontaine, die restlos überforderten Platzeck, Beck und Schulz und nun ein weiterer Tiefpunkt mit der Pippi-Langstrumpf-Sängerin und "in die Fresse"- sowie "Bätschi-Bätschi"-Pöblerin Nahles. Die wäre zu Zeiten von Helmut Schmidt noch nicht einmal Chefin der Putzfrauen in der SPD-Zentrale geworden.

    Arme SPD - von einst strahlenden 45,8% bei der Bundestagswahl 1972 auf mittlerweile - so man den Umfragen Glauben schenken darf - ca. 17% gefallen - was für ein Abstieg!

    • @Hartwig Lein:

      "45,8% bei der Bundestagswahl 1972"

       

      auf mittlerweile ca. 17% + Grüne + Linke. Bleibt eine Verschiebung von ca. 5% von Links nach rechts. So dramatisch ist das nicht.

      • @A. Müllermilch:

        grün = liberal konservativ. Dementsprechend gibt's da seit 1991 bestimmt auch 5% von FDP und CDU. Nach Infratest sind zur 2017er Wahl 170.000 Stimmen zur linken gewandert, 110.000 zur FDP und 40.000 zur Afd. (... was würd ich mich als Grüner über meine Wähler schämen...)

        • @Jesper:

          45,8% bei der Bundestagswahl 1972

           

          Da gings - meiner Erinnerung nach - um Ostverträge: Reiner Korn oder Rainer Barzel. Hochemotional. Es stand Frieden und Aussöhnung gegen revisionistische Vertriebenenpolitik. Das kann man mit heutigem Einheitsbrei und zwanghaftem Suchen nach Gerechtigkeitslücken - die man letztendlich bei zu schlecht bezahlten Ärzten gefunden hat - nicht vergleichen.

           

          Die Linke vermehrt sich bekanntlich durch Teilung. Mehr Wähler werden es dadurch aber nicht. Auch bei den 45,8% von 1972 waren sicher nicht nur überzeugte Sozialisten.

  • 3G
    32795 (Profil gelöscht)

    „Endlich: Eine Frau an der Spitze“

     

    Jo, das wird wohl helfen, der Applaus der Presse ist der SPD jedenfalls sicher, damit hat es sich dann aber auch.

     

    Jetzt bleibt nur noch den Mitgliederentscheid abzuwarten. Wenn ich richtig liege, dann ist es 90%+ der SPD-Mitgliederinnen nämlich vollkommen hupe wie die Pullermänner und Möpse der Parteispitze aussehen, die kleinen Mitgliederinnen sind da der Presse zweifellos schon um viele Jahre voraus.

     

    Ich glaube da bekommt jetzt Frau Nahles auf die Fresse und ihr Intimfeind, der Siggi, lacht sich im Hintergrund ins Fäustchen. Aber wir werden es ja sehen, vielleicht darf sich Nahles auch vier Jahre lang von Merkel und Seehofer vorführen lassen bevor es Schläge setzt.

     

    Egal ob bepimmelt oder nicht, die SPD muss sich einem schmerzhaften Prozess stellen und dennFunktionärssaustall ausmisten und das geht halt nur in der Opposition. Je länger man das verzögert dest mehr tut es am Ende weh, ist wie Zahnarzt und so...

     

    Heute haben wohl nur an einer Stelle die Sektkorken geknallt, wir ahnen es alle, bei der AfD. Die CDU wird zwischen CSU und SPD zerrieben, was der SPD nicht viel bringen wird, die AfD wird die von dem Theater angewiederten Zeitgenossen einsammeln, bestenfalls gehen diese Leute ins Nichtwählerlager über, mehr wird nicht drin sein.

  • Oh nein, was bitte daran ist Erneuerung? Wie so viele könnte ich auch im Schwall k..... Nahles und Scholz? Da ist mir ja sogar der Seehofer lieber.

     

    Gute Nacht SPD, Ihre werdet keine bessere FDP.

    • @Hanne:

      Das "Gruppenselfie mit neuer Parteichefin und neuem Vizekanzler" sagt doch alles. Sozialpolitik ist für die SPD doch Schnee von gestern. Heute heißt es für die Genossen: "Ran an die Fleischtöpfe, solange die Partei noch existiert".

  • Auf die Fresse gibt es in 3,5 Jahren, im Falle das diese Groko kommt. Das war es dann aber auch schon ...

    • @insLot:

      Und was, wenn in 3,5 Jahren dann noch eine GroKo kommt?

  • Cool.

     

    Nahles als Parteichefin aufzustellen, die Ministerposten hochkarätig zu besetzen und ein solides Ergebnis für die Koalitionsvehandlungen hinzulegen, all das nimmt den Freunden eines Scheitern der SPD in der Linkspartei die letzte Hoffnung, dass die SPD Mitglieder das Scheitern der SPD auch noch selber herbeiwählen.

     

    So jedenfalls lassen sich die kreischenden pseudolinken Kommentare auf die Ereignisse des heutigen Abends interpretieren. Es wird noch ein paar Tage so weitergehen, wahrscheinlich verstärkt noch, dass jetzt Nahles als der letzte Dreck runtergemacht wird und die Koalitionsergebnisse als solche eingeordnet werden.

    • @Rudolf Fissner:

      Cool

       

      Sie - lüften Ihnen ein Geheimnis - woll!

      Nu. Ihnen kann frauman es nicht recht machen! Gellewelle!

      &

      Nu uns. War das schon alllang&vorher klar!

      Aber doch schön für Sie!

      Wieder was erreicht - wa!

      Wieder nicht umsonst gelebt - kerr!

      kurz - Glückwunsch!

      &

      Prösterstößterchen!;)

      &

      Wohl bekomms - gell!;)

      • @Lowandorder:

        Es fehlt noch so einiges, insbesondere im Ökologischen die und Sozialem.

        Noch wenige würde ich bei Neuwahlen oder ene Minderheitsregierung erwarten.

         

        Was haben Sie sich vom Scheitern der Koalionsverhandlungen konkret mehr erhofft und wie würde es dafür eine politische Mehrheit bekommen?

        • @Rudolf Fissner:

          Sach ich ja - da lob ich Sie -

          & Däh! ~> wie gesagt!

          Wieder kanns Ehnen koaner -

          Recht mache!

          Schade eigentlich!;)

          • @Lowandorder:

            Ich wollte eigentlich nur ne Antwort auf die Frage wie Sie persönlich zu den Ergebnissen stehen. Hat die SPD, frauman gellewelle es Ihnen Recht gemacht? Wo sehen Sie Positives wo Negatives?

            • @Rudolf Fissner:

              Jau. Dat sin so Fragen - wa!

               

              Die stell ich mir - wenn überhaupt - hm

              Wenn der Käse gegessen ist!

              &

              Das - is ja alllang noch nicht der Fall!

              &

              "Doon - issen Ding! Jau!

              Snakken kaant wi all!"

              (für Arme nur hochdütsch mächtige ~>

              Tun ist eine Sache! Sabbeln können wir alle!:)

              Also - "keep cool - baby!"

              • @Lowandorder:

                Schnacken is nich Sabbeln du Sabbelkop. Schnacken dout dei wo se sick in de Oogen kieken könnt. Sabbelköppe könt kine Froge beantworten, aber dat dann mit veel Sabbelei. Sabbelköppe wekker ganz kloug deit wet ock Schnacker nennt.

                • @Rudolf Fissner:

                  Jau. Nu geit ever los - wa!

                  &

                  Wer 'Snacken' mit 'sch' schreibt -

                   

                  Nu. 'De weet vonne Steenstraat nix aff!'

                  Ol'n Sabbelmors.

                  So liggers geit dat.

                   

                  (ps & mal zum - Mitschreiben!

                  Ein Zitat - ist ein Zitat - ist ein …liggers!

                  &

                  Lehrers Paukers Persetters un ähnliche

                  Quarkbüddels - Rook ik noch jümmers -

                  Inne Pip!;)

                   

                  & ~> Wiglaf Droste & friends ~>

                  "…kannse rauche inne Feiff!" https://m.youtube.com/watch?v=7LTW0octtdw

                  &

                  Jau. Die flotte Version mit - basstrp!

                  Aber Hallo!;)

                  (Wie passend für 'nen Bläser!;))

  • Endlich: Eine Frau an der Spitze?

     

    Schön aber die Falsche. Ist jetzt auch kein Qualitätsmerkmal... Frau sein.

     

    Frau N steht für die Agendapolitik wie wenige des aktuellen Vorstandes. Sie war von Minute 1 dabei.

     

    Sorry SPD, begreift endlich, ohne einen gesäuberten Vorstand, der eine Rückabwicklung der Agenda Politik zu 100% glaubwürdig vertritt werden die Verluste bei jeder Wahl größer werden.

  • Ein Neuanfang der Partei ausgerechnet mit der Nahles. Das ist wohl eher ein Witz. Und was qualifiziert den Olaf aus Hamburg für das Amt des Finanzministers? Für die Verhandlungen in Europa wäre da der Schulz besser gewesen. Aber der macht es sich im Amt des Aussenministers gemütlich, welcher in der Europapolitik kaum noch was zu sagen hat und auch ansonsten übernimmt die Kanzlerin die Aussenpolitik weitgehend selbst. Und wo ist eigentlich der Erzengel Gabriel hin verschwunden. Ist der in himmlische Gefilde entfleucht?

  • "Endlich: Eine Frau an der Spitze"

     

    Genau. Denn politischer Fortschritt beruht nicht auf inhaltlicher Erneuerung, sondern darauf, dass die Person an der Spitze die richtigen Genitalien hat. Da spielt es keine Rolle, dass Nahles für genau die "Werte" steht, welche die SPD unter 20% gebracht haben. Zum Beispiel findet sie es immer noch prima, Hartz IV-Empfänger unter das Existenzminimum zu drücken, um den Niedriglohnsektor mit Lohnsklaven zu versorgen. Überaus progressiv.

     

    Aber Frau Maier gehört vermutlich zu den verstrahlten Feministinnen, die auch den Triumph von Clinton über Sanders begrüßt haben, weil "endlich mal eine Frau...".

    • @Thomas Friedrich:

      Nun ja, ein Hartz IV Empfänger hat und hatte auch davor als Sozialhilfeempfänger immer mehr als die vergleichbaren Personen zu DDR Plumpsklozeiten im dortigen Sozialismus drr Vorgängerpartei der Linkspartei, der SED.

       

      Den „Sozialismus“ hat die SPD also schon mal besser hinbekommen, und sie wird auch die Verbesserung der jetzigen Situation der Hartz IV Bezieher besser hinbekommen als die Linkspartei, die sich mit dem Hungertreiber Maduro solidarisiert.

      • 9G
        97546 (Profil gelöscht)
        @Rudolf Fissner:

        Lieber Plumpsklo und glücklich, als Spülkasten-Unterputz-Klo und unglücklich.

        • @97546 (Profil gelöscht):

          Ich bin mit meinem Spülkasten-Unterputz-Klo sehr glücklich.

        • @97546 (Profil gelöscht):

          Woran machen Sie das Glücklichsein in der alten DDR fest? An der Propaganda mit glücklichen FDJ Kindern? Die Selbstmordraten in der DDR sprechen eine andere Sprache https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/uploads/pdf/grashoff.pdf

          • @Rudolf Fissner:

            Genau,. die LINKE führt zu mehr Selbstmorden.

             

            Aber dann erklären Sie mal das hier:

            https://de.statista.com/statistik/daten/studie/318394/umfrage/selbstmordrate-in-deutschland-nach-bundeslaendern-und-geschlecht/

             

            Sachsen-Anhalt und Sachsen ist ja dann klar. Aber Bayern und Schleswig-Holstein? Dort, wo die LINKE nicht mal in den Landtag kommt? Das muss doch eine gefälschte Statistik sein, oder?

            • @Age Krüger:

              Artikel gelesen? Nö! Dann bitte erst lesen, dann wiederkommen. Höhere Selbstmordraten gab es dort schon in der Kaiserzeit.

               

              Es stimmt nur nicht der ostalgisch verklärte Blick auf die DDR Zeit, das man om Land mit den höchsten Selbstmordraten glücklicher lebte.

              • 2G
                25726 (Profil gelöscht)
                @Rudolf Fissner:

                " Höhere Selbstmordraten gab es dort schon in der Kaiserzeit."

                 

                Ist in Bayern also nix besser geworden, gell?

                 

                Bin aber gespannt auf Ihre Verbalrabulistik, mit der Sie auch hierfür die Linken verantwortlich machen. Schön, wenn man so ein gefestigtes Weltbild hat.

  • 8G
    81331 (Profil gelöscht)

    ..."Endlich: Eine Frau an der Spitze"?

    Ja, darauf hat Deutschland, hat die EU gewartet. Ab jetzt wird alles anders, siehe Merkel, ab jetzt wird in Deutschland nicht nur von 'blühenden Landschaften' gesprochen. Ab jetzt werden wir sogar davon träumen.

  • Unglaublich, aber ich sagte es bereits 2005:

    Wenn die SPD Merkel erst groß macht, wird sie bis 2021 mindestens in der GroKo-Falle stecken und Merkel die Sänfte tragen.

    2013 sagte ich: die SPD wird bis 2021 in der GroKo bleiben und Nahles wird ihre Partei in den Abgrund führen.

     

    Warum?

    Nahles ist der Bevölkerung einfach nicht vermittelbar. Es beginnt bei ihrer Stimme (wofür sie ja nix kann, aber das sägt im Kopf),- Nahles ist einfach nur verlogen und stillos. In ihr wohnt keine visionäre Kraft, sondern einfach nur purer, triefender Opportunismus - und das spüren die Menschen.

    Sie ist genauso dazu geeignet, eine Partei zu führen, wie der intellektuelle Zwerg Schulz.

     

    Nun sind die Tore für die AfD offen, um den zweiten Platz zu streiten - ich könnte im schwall kotzen

    • 3G
      32795 (Profil gelöscht)
      @Thomas Elias:

      Eigentlich sprechen Sie mir aus dem Herzen, aber wissen Sie was?

       

      Ich habe mir gerade die ersten 50 Seiten des Koalitionsvertrages angetan und ich bin gerade derart verärgert, ich meine die haben alle zusammen nichts besseres verdient. Wir auch nicht, wir haben die Idioten ja auch gewählt.

       

      Der Vertrag ist ein Dokument der absoluten Beliebigkeit, vollkommen nichtssagend und ob Nahles, Schulz oder Markus Müller aus Musterstadt, es spielt keine Rolle, wer so in eine Regierung geht verliert am Ende...

  • Gruppenselfie mit neuer Parteichefin und neuem Vizekanzler ~>

     

    Jetzt kriegt die SPD auf die Fresse

    Personalrochade bei der SPD: Fraktionschefin Andrea Nahles folgt Martin Schulz als Parteichefin, Olaf Scholz wird Vizekanzler.

     

    Wieso die SPD? - wa!

     

    Soviel - Reise nach Jerusalem seit Bebel inne SPD nich mehr!

     

    Ich erinner an den tv Auftritt von

    Herrn v. Dochnida & Arbeiterführer Rüttgers Club aus Pullerheim-CDU ~>

    "Ach & jetzt soll ich wohl den Schulz loben!"

    kurz - Von 100 auf 0 - in 0 Sekunden

    So schnell ist selten!

    &

    SCHUUUULLZZZ

    &

    Wür selen mal - Abholen!

    • @Lowandorder:

      & Na Mahlzeit!

       

      An dieser Rochodensalami

      &

      Doppeltem Rittberger mit -

      Eingesprungener Schüssel voller

      Lockerer Schrauben - Aber Hallo!

       

      Wird die SPezialDemokratie -

      Noch lange Kauen!

      &

      Viele Male - Sauer Aufstoßen!

      Jede Wette drauf!

       

      Von Rotations-Willy mal ganz ab!

      Soviel Verluderung - kannte bisher nur

      Der Kanzlerwahlverein aka CDU/CSU -

      In Christlicher Nächstenliebe - kerr!

      • @Lowandorder:

        & nochens -

         

        Ulrich Schulte darf sich gratulieren -

        Ausgerechnet - Rudolf Scharping -

        DEN Looser der SPezialDemokratie -

        Vor Abgang Schulz - zitiert zu haben!

        Wie passend - Herr Schulte - Newahr.

         

        kurz - Hatte für Martin Schulz -

        Keinerlei Symphatie & "Lasset!"

        Aber so derart von den Medien et al.

        Niedergeschrieben etc - Queerbeet!

        Ist selten! & Angie im Licht! Gaarp!

        &

        Innerparteilich - Vom Hof gejagt -

        Wie s.o. & weiland - Helmut Schmidt!

         

        Na Servus!

        • @Lowandorder:

          Ich habe Ihre Kommentare schon oft versucht zu verstehen - bisher erfolglos.

          • @mulo:

            Schonn.

             

            Geht mir gelegentlich auch schon mal -So ähnlich - woll. Aber dieser hier¿ -¡-;) hm!

            Koa Ahnung nich! Why.

            Mit Verlaub!;)

  • Olaf, der Haushohe, verläßt also Hamburg und geht nach Berlin. Chaos hat er hier ja auch schon genug eingefädelt, da bleibt dann eigentlich nur noch die Bundesebene und Europa. Immerhin positiv - ein Gipfelheld weniger in Hamburg. Tschüß denn und ab dafür!

    • @Rainer B.:

      Welch anmutig treffend mittelalterliche Beschreibung Hamburgs und der umliegenden Lande. Und ja, das produktive Chaos vn Olaf, man wird es vermissen. Es ist wahrlich positiv, das dieser Held nun größere Gipfel besteigt.

      • @Rudolf Fissner:

        Hallo -- Erde an Fissner -- nun machen Sie erstmal 'ne Stratopause.

  • Wird das jetzt eine rein repräsentative Funktion? Aber auch da sehe ich deutliche Überforderungsgefahr.

  • Interessant ist, dass der Scholz aus HH mit seinem Posten als Finanzminister und Vizekanzler genau der richtige Schäuble-Ersatz ist. Krass konservativ bis reaktionär. Knüppelhart, wenn man seine Haltung bezüglich der Verfolgung von G20-Gegnern betrachtet. Er wird den neoliberalen Kurs der SPD erheblich mitprägen. Schulz ist ein ausgewiesener Hasser der Linken und wird seinen Einfluss nutzen, dass sich die SPD nicht von der Ideologie der Seeheimer verabschiedet. Und mit Nahles wird er keine Probleme haben.

    • @Rolf B.:

      Den Scholz musste man ja irgendwie in der Bundespolitik unterbringen, die nächste Landtagswahl hätte er wohl nicht überlebt, als einziger der bei G20 keine Polizeigewalt gesehen hat. Selbes gilt für Seehofer.

       

      Wann fängt eigentlich jemand die Ministerien nach Kompetenzen zu besetzen? Warum kann eine von der Leyen gefühlt alle 2 Jahre das Ministerium wechseln? Kann die alles oder was?

      • @Docmx:

        "Den Scholz musste man ja irgendwie in der Bundespolitik unterbringen,..."

         

        Da hamse Recht. Den Imageschaden für D, wenn er in Straßburg oder Brüssel gelandet wäre, hätten wir nicht mehr reparieren können.

      • @Docmx:

        Klar doch! Wer Kinder kriegen kann, der is abber auch für jaanix fies.

        • @Rainer B.:

          Da ist der Vollhorst als IM - 2018!

          &

          Staatlicher Gefährder - Par excellence!

           

          Doch voll im Saft&Trend!

          kurz - ob'mer dem ~>

          "…das Glasauge blickte menschlicher!"

          Noch - öh Nachtrauern werden?!;(

          Wohl eher nicht! - So abgewichst wie -

          Thomas de Misère is der Vollhorst eh nicht! Nö! In echt nicht!

          Nu. Blöd - aber deshalb besser so!

          Newahr.

          • @Lowandorder:

            Langsam, langsam! Horst, der Volle hat doch schon erste Crashkurse bei Victor, dem Mauerblümchen und Wladimir, der reinen Lupe hinter sich. Die Richtung ist dieselbe - erstmal gründlich abschotten und Demokratie nur soweit sie dem eigenen Machterhalt dienlich sein kann.

    • @Rolf B.:

      Hat Wagenknecht eigentlich schon die Linkspartei aus der linken Sammlungsbewegung ausgeschlossen?

      • @Rudolf Fissner:

        Bevor Du vor den Gugel hupfst,

        such erst bei Google Gugelhupf.

        • @Rainer B.:

          Das Gedicht war jetzt das feinste und sinnigste.

          • @Rudolf Fissner:

            Ein Lob von Ihnen ist wie ein Taubenschiß auf's bewegte Haupt.

            • @Rainer B.:

              Dann werd ich sie mal vollloben ;-)

              • @Rudolf Fissner:

                Wenn Sie sich hier unbedingt als Drecksau outen wollen - nur zu.

  • Die SOZIAL DEMOKRATEN habe wohl Nichts von der Ehe mit der CDU gelernt?

    "Jetzt kriegt die SPD auf die Fresse - bätschi"

    Es mangelt ihnen offensichtlich an Aufklärung: sapere Aude!

    AUFKLÄRUNG ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.

     

    Ich bin gespannt zu erfahren, woran die SPD glaubt wenn die "Digitale Revolution" zuschlägt?

    Das Nicht zur Kenntnis nehmen was bereit geschieht ist nicht nur aus meiner Sicht "Lebensmüd" Dazu empfehle ich die Rede von George Soros in Davos am 25.01.2018:

    George Soros: Facebook and Google a menace to society https://www.youtube.com/watch?time_continue=124&v=WaHzUlR2MUg

    Billionaire says social media companies’ ‘days are numbered’ Soros warns of ‘far-reaching adverse consequences’ for democracy.

    Facebook and Google have become “obstacles to innovation” and are a “menace” to society whose “days are numbered”, said billionaire investor and philanthropist George Soros at the World Economic Forum in Davos on Thursday.

    “Mining and oil companies exploit the physical environment; social media companies exploit the social environment,” said the Hungarian-American businessman, according to a transcript of his speech.

    “This is particularly nefarious because social media companies influence how people think and behave without them even being aware of it. This has far-reaching adverse consequences on the functioning of democracy, particularly on the integrity of elections.”

    Das Thema hat die SPD/CDU noch nicht einmal angesprochen.

  • Mit 20. Semester eigetragene (und kaum dafür genutzte) Studienzeit und ohne gewerbliche Berufserfahrung. Zudem ihr Gerede von den qualifizierten Flüchtlingen (siehe auch ihre faschen Behauptungen hierzu als vormalige Arbeitsministerin). Es fehlt hier der persönliche Erfahrungshorizont.

     

    PS: Gleiches würde ich auch so von Martin Schulz behaupten. Ebenso verhält es sich auch bei Angela Merkel.

     

    Das ganze bürgerliche Parteienspektrum und bundesdeutsche Parlament zeichnet sich durch zunehmende Entfremdung gegenüber der gesellschaftlichen Basis und seiner Erwerbsbevölkerung aus.

  • Politisches Frischfleisch ...;-)

    • @Rudolf Fissner:

      Sie kennen hoffentlich den Unterschied zwischen Frischfleisch und Gammelfleisch - oder?

      • @Rainer B.:

        Ist doch Wurst. Hauptsache die Kommentatoren hie haben etwas wo sie sich dran festbeissen können. Die unterscheiden da eh nicht Wuff!

      • @Rainer B.:

        Seinse doch mal was gnädig!

         

        Er muß nicht alles wissen! Gellewelle.

        Sonst - noch ~> & Däh!

        "Der Mann der zuviel wußte" - wa!

        • @Lowandorder:

          Fortgeschrittene Buchhaltung 2.0:

          Weißt Du nicht wohin, buch es auf Gewinn. Hast Du's nicht gewußt, buch es auf Verlust.

  • Wenn man denkt, es kann für die SPD nicht noch schlimmer kommen...

  • 8G
    83083 (Profil gelöscht)

    Wenn sich die SPD-Mitglieder tatsächlich von der reinen Ministervergabe blenden lassen, dann solls halt so sein...und lässt dann tief blicken.

     

    Das wäre im Übrigen nicht die einzige Hürde. Denn der Bundeskanzler muss mehrheitlich im Parlament gewählt werden. Ob sich enttäuschte CDU-Abgeordnete und grummelnde Genossen diese Gelegenheit der Rache entgehen lassen?

     

    ...ist nur so ein Gedanke.

  • Nahles hat als Arbeitsministerin noch die Hartz-4-Sanktionen verschärft und sich gegen die wirkliche Erhöhung des Regelsatzes gesträubt. Die tut alles, um an der Macht zu bleiben, damit hat sich's aber auch. Typische SPD-Machtpolitikerin. Kein Fortschritt.

     

    Ich hoffe, NoGroko macht es noch, aber die Medien überall jubeln ja schon und reden uns diesen Mist schön. Lieber ein paar Jahre ehrliche Opposition und danach mit erneuerter SPD an die Macht. Aber die Damen und Herren wollen lieber JETZT Posten und Pöstchen anstatt in 4 Jahren eine linke Machtoption. Auch deswegen, weil in der SPD kaum einer noch links ist. Nahles und co. sind die Armen und die Jungen egal.

    • @kditd:

      Abwarten - noch ist Polen nicht verloren!

  • Mein Kommentar zum Bild:

    Schönheit gepaart mit Intelligenz hat man selten aber da ist ja garnichts.

  • Man wird das Gefühl nicht los, dass ein Großteil der Verhandlungszeit auf die Postenvergabe verwendet wurde. Gabriel soll ja angeblich EU-Kommissar werden - auch ein hübsches Austragsstüberl!

  • Was ist ein Spitzengenoss Frau Maier?

     

    Wollte ich ihren Sprachramsch in die inkludierten Geschlechter auflösen bliebe:

     

    Spitzengenossinnen

    und Spitzengenoss

    • @insLot:

      Wie wäre es Ihrer Meinung denn richtig(er)?

  • 8G
    83083 (Profil gelöscht)

    Wenn sich die SPD-Mitglieder tatsächlich von der reinen Ministervergabe blenden lassen, dann solls halt so sein...und lässt dann tief blicken.

     

    Das wäre im Übrigen nicht die einzige Hürde. Denn der Bundeskanzler muss mehrheitlich im Parlament gewählt werden. Ob sich enttäuschte CDU-Abgeordnete und grummelnde Genossen diese Gelegenheit der Rache entgehen lassen?

     

    ...ist nur so ein Gedanke.

  • Die SPD wird's machen, da bin ich mir ziemlich sicher. Und sie haben für jeden was ins Tütchen gesteckt. Dass die SPD damit nicht gut fahren kann, wissen sie auch, sie spekulieren einfach darauf, dass keiner weiß, was in vier Jahren ist. Der Genosse Trend wird sich aber nicht aus heiterem Himmel in Deutschland einnisten. Sinken die Arbeitslosenzahlen, bleibt die Anzahl der Aufstocker und Niedriglohnbeschäftigten sehr hoch - die sozialen Verhältnisse in den Städten haben sich bereits drastisch verschlechtert. Und es dürfte so weitergehen. Große Koalitionen sind immer auch gebuchter Stillstand - sie bieten Stabilität gegen alles - gegen Fortschritt und Ausgleich, genauso wie gegen Anarchie und Unklarheit. Das wird der NEIN-Sagerfraktion aber nicht viel bringen, denn ein Heer von Beamten und Günstlingen wird die Strippen ziehen. In der SPD sind kaum 10 Prozent der Mitglieder wirklich aktiv - die werden aber mehrheitlich dafür sein und der Rest sich nach Großwetterlage entsscheiden und die sieht nach Ja aus. Ich kenne noch ein paar echte SPD-Fans und ich verstehe die nicht, denn diese Partei kann mit ihrer Aufstellung nur in die zweite Liga absteigen. Und Scholz bringt mit seinem Abgang aus Hamburg wieder die echte HH-SPD in die Regierung - ob der Bürger daran Gefallen findet? Anderenfalls könnte die Stadt wieder in schwierige Zeiten fallen.

    • @Andreas_2020:

      Sie schreiben irrtümlicherweise von Anarchie. Diese bezeichnet jedoch "einen Zustand der Abwesenheit von Herrschaft. Er findet hauptsächlich in der politischen Philosophie Verwendung, wo der Anarchismus für eine solche soziale Ordnung wirbt.

       

      Landläufig wird Anarchie auch mit einem durch die Abwesenheit von Staat und institutioneller Gewalt bedingten Zustand gesellschaftlicher Unordnung, Gewaltherrschaft und Gesetzlosigkeit beschrieben und vor allem in den Medien häufig im Schlagwort „Chaos und Anarchie“ verwendet. Die tatsächliche Bezeichnung für einen solchen Zustand ist jedoch Anomie. " https://de.wikipedia.org/wiki/Anarchie