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Auch tödlich VerunglückteMehr Verletzte durch E-Scooter

Elektro-Roller können schnell gefährlich werden. Das zeigt die nun veröffentlichte Unfallstatistik 2022.

Schnell und sicher? Nicht immer, und schon gar nicht zu zweit Foto: Sarah Meyssonnier/reuters

Berlin taz | Die Zahl der Unfälle mit E-Scootern ist stark gestiegen. Bei 8.260 Unfällen mit den kleinen elektrobetriebenen Rollern seien Menschen zu Schaden gekommen, das bedeute einen Anstieg um 49 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden unter Berufung auf vorläufige Zahlen mit. 11 Menschen seien ums Leben gekommen, im Vorjahr seien es 5 gewesen. 1.234 Menschen wurden bei den Unfällen im Jahr 2022 schwer verletzt, 7.651 leicht. Die meisten Zusammenstöße gibt es demnach in den Großstädten – wo E-Roller überwiegend genutzt werden. Die deutlich höheren Unfallzahlen führte die Behörde auf die steigende Zahl von E-Scootern zurück.

Der TÜV-Verband, der auch für die Prüfung der Verkehrstauglichkeit der E-Roller verantwortlich ist, fordert schon seit Jahren den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur. Nach geltender Straßenverkehrsordnung sollen E-Scooter nämlich auf den Radwegen fahren.

Nur wenn keine gekennzeichneten Spuren vorhanden sind, können RollerfahrerInnen auch auf die sonstige Straße ausweichen. „Insbesondere in Ballungsräumen muss eine sichere Infrastruktur für alle geschaffen werden“, teilte der TÜV nach der Veröffentlichung der Zahlen mit.

Auch Verbände wie etwa E-Mobilität verwiesen in der Vergangenheit immer wieder darauf, dass es zusätzliche Spuren für E-Scooter auf den Straßen brauche. Dadurch, dass E-Roller zu den Elektrokleinstfahrzeugen zählen, dürfen diese maximal eine Geschwindigkeit von 20 Kilometer pro Stunde fahren und sind daher deutlich langsamer als Fahrräder oder E-Bikes.

Hauptursache der Unfälle

Die Hauptursache für den Anstieg der E-Scooter-Unfälle ist dabei in den meisten Fällen laut Statistischem Bundesamt das Benutzen der falschen Fahrbahn. Viele FahrerInnen benutzen unerlaubterweise auch die Gehwege. Auch das Abstellen der Scooter auf dem Fußweg wird mittlerweile reguliert.

E-Scooter-Anbieter in immer mehr deutschen Städten etwa werden mittlerweile zu Gebühren verpflichtet und müssen falsch abgestellte Roller, die FußgängerInnen oder auch RadfahrerInnen auf Gehwegen behindern könnten, einsammeln und an geeigneten Orten wieder aufstellen. Viele Städte wie Köln oder auch Berlin haben daher mittlerweile ausgewiesene Plätze, wo diese abgestellt werden sollen.

Die zweite Hauptursache für den Anstieg der Unfälle hierzulande ist Alkohol. Fast jeder fünfte verunglückte E-Scooter-Fahrende war alkoholisiert unterwegs. 37,2 Prozent der E-Scooter-Unfälle waren den Angaben zufolge dabei Zusammenstöße mit einem Auto. 36,2 Prozent waren Unfälle ohne weitere Beteiligte.

Beim diesjährigen Verkehrsgerichtstag in Goslar wurde allerdings beschlossen, dass die Promillegrenze für Rollerfahrende vorerst nicht erhöht werden soll. E-Scooter-Fahrende – so die Begründung – sollen nicht schlechter gestellt werden als Radfahrende.

Allerdings sind die RollerfahrerInnen im Durchschnitt deutlich jünger als andere VerkehrsteilnehmerInnen. 80,7 Prozent von ihnen kamen laut Statistischen Bundesamt aus der Altersgruppe der unter 45-Jährigen. Für das Ausleihen der E-Roller braucht es keinen Führerschein. Grundsätzlich kann sich laut Gesetz jeder ab 14 Jahren einen E-Roller mieten. Manche Anbieter der Fahrzeuge schreiben allerdings selbst ein Mindestalter von 18 Jahren vor.

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58 Kommentare

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  • Reines Stadtproblem



    Auf dem Land sieht man die Teile so gut wie gar nicht. Und wegen 1-2km lohnen sie ich auch nicht, die kann jeder halbwegs gesunde Mensch auch locker zu Fuß machen, was übrigens gesund ist.



    Und für längere Strecken taugen sie auch nicht, da ist jeder Fahrrad besser.

  • Alle hassen E-Roller. Ich verstehe zwar, dass die Dinger im Weg rumstehen können. Aber das können Fahrräder auch... Vermutlich geht man aber mit dem eigenen Fahrrad sorgfältiger um als mit einem geliehenen E-Roller. Es dürfte daher mehr am Nutzer und an den (fehlenden) Regelungen liegen als am E-Roller.

  • Der Roller kann durchaus Autofahrten ersetzn, dadurch, dass ich damit gut zur ca 1,5km entfernten Bushaltestelle komme und dann Bus fahre.



    Das Abstellproblem ist trivial. In Litauen muss jeder ein Photo seines abgestellten Scooters einschicken und riskiert 6EU Strafe. AI sollte sowas auswerten koennen. wer auf den Gehweg faehrt oder voll ist muss halt zuegig bestraft werden, wie sonst ueberall auch.

    • @Charlie Foxtrot:

      zügig bestraft.... träum weiter! Es werden schlimmere Verbrechen wegen Personalmangel in den Behörden nicht verurteilt.

    • @Charlie Foxtrot:

      Also die 1.5km würde ich locker mehrfach pro Tag laufen, z.Z. mache ich so 10km/Tag.

    • @Charlie Foxtrot:

      1,5 Kilometer Entfernung zur Bushaltestelle sind wenige Minuten Fußweg. Die braucht man doch schon für Anmelden via App, Fahren, Parken, Abmelden mit dem E-Schrott.



      Das ist schlichtweg faul.

      • @Kabelbrand Höllenfeuer:

        "Wenige Minuten" sind 4-5. Für 1,5 Kilometer braucht man ca. 20. Die würde ich auch nicht zu Fuß gehen wollen.

    • @Charlie Foxtrot:

      "Der Roller kann durchaus Autofahrten ersetzn, dadurch, dass ich damit gut zur ca 1,5km entfernten Bushaltestelle komme und dann Bus fahre."

      In wenn Sie Roller fahren können, haben Sie bestimmt 2 Beine...

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Sie meinen also, alle drei Kilometer eine Haltestelle (=etwa eine pro Kleinstadt ) ist voll ausreichend und die Schlappies, die einen Ausbau des ÖPNV fordern sollen sich nicht so anstellen?

        • @Rudolf Fissner:

          Ich kritisiere jemanden, der 1,5km mit dem Auto bzw. Roller zur Bushaltestelle fährt und das ist Ihre Erwiderung???

          Wie kommt man auf so eine Interpretation?

  • Meine 80jährige Nachbarin ist mit Oberschenkelhalsbruch dauerhaft bettlägerig und pflegebedüftig, nachdem sie über so ein auf dem Gehweg quer rumliegendes Ding gestolpert ist :-(

  • jeden tag werde nicht nur ich (alt, behindert) durch e-scooter behindert.



    besonders schlimm: sie werden so geparkt, daß man/frau darüber fallen kann, wenn man/frau sehbehindert ist.

  • Die Dinger sind die Pest.



    Es wird damit auf Fußwegen in aberwitzigem Tempo rumgekurvt und Fußgänger zum auswei hen gedrängt.



    Sie werden rücksichtslos in den Weg gestellt und müllen öffentlichen, gemeinschsftlixhen Raum voll.

    Da wo sie nützlich sein können, im Außenbereich der Städte gibt es sie kaum, weil es sich für die Verleiher nicht lohnt.

    Entweder drastisch regulieren oder weg damit.

  • Interessant…noch vor fünf Jahren hieß es oft: „Elektrofahrzeuge nur wenn die gaaaanz klein und leicht sind…und nicht zu schnell…und nur innerstädtisch machen die dann Sinn…und nicht in Privatbesitz, sondern zum leihen und teilen, möglichst unkompliziert für alle!“

    Jetzt haben wir bei den Elektrorollern exakt das…und schon passt‘s wieder nicht…

    • @Saile:

      Sie haben recht. Es passt nicht, dass dieser Schrott auf Strassen und Gehwegen unterwegs ist. Manchmal noch betrunken.!

  • Schlimmer als im Weg herumstehende Roller ist wohl eher die flächendeckend falsche und ignorante Nutzung, mit der offensichtlich auch die Umgebung dominiert werden soll: mit Vollgas auf dem Bürgersteig ohne ausreichenden Abstand zu Passaanten, zu zweit oder zu dritt, auf dem Radweg entgegen der Fahrtrichtung, mitten auf der Straße usw..

  • Sie fahren völlig ungeschützt, teilweise zu zweit oder mit Kindern vorne auf der Strasse. Auch ohne Kenntnis von Verkehrstegeln.



    Niemand interessiert das. Hauptsache elektrisch unterwegs?

  • Ich kann es nicht begreifen, wie in dieser Zeit, wo Energiesparen angesagt wäre, diese überflüssigen Kinderspielzeuge zu gelassen werden konnten. Was das mit Mobiltätswende zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. Roller fahren geht auch ohne Antrieb und die meisten Nutzer könnten das auch gut ohne schaffen. Weg mit dem Elektroschrott!

    • @Matt Gekachelt:

      Wenn Sie es nicht begreifen, fragen Sie den Scheuer Andi, der erklärt's Ihnen.

  • Die Leute mit den E-Scootern fahren ja völlig ungeschützt. So wie Autofahren ohne Gurt und ohne Airbag.

    Wer so ein Ding mietet, sollte vielleicht einen höheren Krankenkassenbeitrag berappen. Das Gleiche gilt für die Ski-Hasen.

    • @M. Stockl:

      genau, und Beitragsaufschläge für



      - Tabakkonsument*innen



      - Alkoholkonsument*innen



      - Motorradfahrer*innen



      - Sportler*innen



      - coach-potatoes



      - Menschen, die Tätigkeiten im Haushalt ausführen



      - bei Geschwindigkeitsüberschreitungen aller Art



      -Stadionbesucher*innen



      - Tierhalter*innen



      - Waldarbeiter*innen

      hab ich jemanden vergessen ?



      Man kann sich bei allen Beschäftigungen verletzen, es gehört zum Leben, daß das Leben lebensgefährlich ist. Man sollte also überlegen wie man was ausführt und zur Not mit den Folgen leben können

      • @Hobby-Bauer:

        Sie haben du auch obligatorischen Fahrradfahrer vergessen.

        Besonders die ohne Helm ist und jene die das Rad mit Alk nutzen weil sie gern was trinken wollen am Abend.

    • @M. Stockl:

      Da freue ich mich schon auf die zusätzlich erforderliche Überwachung und Datenströme.

      • @0 Substanz:

        Unsinn. Wer die Gemeinschaft massiv stört, sollte dafür bezahlen. Wenn man ein Ticket für Falschparken bekommt ist das dann auch gleich eine "Überwachung ".

        • @M. Stockl:

          Wie konkret wollen Sie Rollerfahrende mit höheren Krankenkassenbeiträgen belasten?

  • 6G
    659554 (Profil gelöscht)

    "Auch Verbände wie etwa E-Mobilität verwiesen in der Vergangenheit immer wieder darauf, dass es zusätzliche Spuren für E-Scooter auf den Straßen brauche."

    Ja natürlich, und wo bleibt die Hupfball-Spur?



    Im Ernst, damit erweisen sich solche Verbände als pure Lobbyisten einer Industrie, der es im Alles geht, nur nicht eine ernsthafte Verkehrswend. Leider werden durch solche Forderungen die berechtigten Forderungen nach vernünftiger Rad- und Fußinfrastruktur, und darüber hinaus einer vernünftige Verkehrspolitik in den Städten und auf dem Land zugunsten von aktiven Verkehrsarten, mit bestenfalls nebensächlichem Geplänkel, schlimmstenfalls aber kontraproduktivem Gelärme vermüllt.

  • viele Städte wie .., Berlin... haben inzwischen ausgewiesene Plätze, wo diese abgestellt werden sollen

    Ach. Ja. Wenn die Teile zu viert in Linie im Weg stehen, stellen die Anbieter sie da auf und erklären das wären die Nutzer:innen gewesen..

  • "...dass die Promillegrenze für Rollerfahrende vorerst nicht erhöht werden soll. E-Scooter-Fahrende – so die Begründung – sollen nicht schlechter gestellt werden als Radfahrende."

    Natürlich sollen sie nicht schlechter gestellt werden. Aber was hindert den Gesetzgeber daran, die Promillegrenze für alle einheitlich auf 0,0 zu setzen?

    1,6 Promille sind doch ein Witz.

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      Tolle Idee!



      Freue mich schon auf die zahlreichen lauten Bemühungen hiergegen zur argumentieren.....

  • Im Gegensatz zum Fahrrad hat man auf Rollern keinen festen Halt.



    Unfälle sind bereits ergonomisch vorprogrammiert.



    Das Mindeste wäre die Forderung, daß diese Dinger eine Stange mit Sattel bekommen.

    • 6G
      669190 (Profil gelöscht)
      @Matthias Berger:

      Je kleiner der Raddurchmesser, desto technisch instabiler die Fahreigenschaften!

      Exakt dieses Prinzip gilt für die sich im Straßenverkehr bewegenden E-Scooter.







      Stange mit Sattel hieße daher: unnötige Schrottaufrüstung.

  • Solange nicht ausreichend Ökostrom für E-Scooter produziert wird, sollten diese kräftig besteuert werden. Wir verschwenden in dem Segment Ressourcen, die fußläufig oder mit ÖPNV in vielen Fällen zu erreichen wären. Dazu werden seltene Erden auf Kosten Ausgebeuteter verbraucht. Spaßfahrten sollten ein Ende haben. Ein krasser und sinnloser Raubbau sind die E-Scooter.

    • @Zuversicht:

      Wir sollten auch sinnloses lachen und das schreiben von Kommentaren im Internet verbieten. Beides schadet der Umwelt durch CO2 Verbrauch. Und Laptops mit Akku (seltene Erden) + Smartphones bitte nur an Menschen die dieses dienstlich brauchen. Diese Spaßkommunikation und der Austausch von lustigen Katzenvideos zerstört die Umwelt.



      Nein Spaß bei Seite. Als ich jung war, da waren die linken irgendwie noch etwas cooler. Die mit den bunten Haaren und verrückten Ideen. Heute sind die linken die mit dem Mundwinkel nach unten, Sorgenfalten im Gesicht und dem Wunsch alles zu verbieten.

      • @FalscherProphet:

        Als Sie jung waren, war das Problem der Klimakrise noch nicht so drängend. Naja, eigentlich schon, aber es dauert halt 40 Jahre, bis das mal durchdringt...



        Also jetzt rumnörgeln, dass die Linken Spaßbremsen sind, wenn es dank jahrzehntelangem Rumeiern nun statt 5 vor 12 halt viertel nach ist und wirklich mal "no future".



        Im übrigen galten Ökos auch damals schon als Spaßverderber und Linke auch.

      • @FalscherProphet:

        Als Sie jung waren, war das Problem der Klimakrise noch nicht so drängend. Naja, eigentlich schon, aber es dauert halt 40 Jahre, bis das mal durchdringt...



        Also jetzt rumnörgeln, dass die Linken Spaßbremsen sind, wenn es dank jahrzehntelangem Rumeiern nun statt 5 vor 12 halt viertel nach ist und wirklich mal "no future".



        Im übrigen galten Ökos auch damals schon als Spaßverderber und Linke auch.

  • Man muss auch mal den Mut haben, zuzugeben, dass etwas nicht funktioniert und es beenden. Die Roller machen mehr Probleme, als sie lösen. Weg damit!

    • 6G
      669190 (Profil gelöscht)
      @Suryo:

      Danke! Exakt!

  • Kommen sie mir doch nicht mit Unfallstatistiken !1!!

    Wenn in D Unfallzahlen eine Rolle spielen würden hätten wir längst ein Tempolimit auf den Autobahnen.

    • 6G
      669190 (Profil gelöscht)
      @Bolzkopf:

      Nö, eine weit niedrigere Promillegrenze für E-Rollallallallll ;-)) und eine Automatik für boshafte Behinderung auf Gehwegen:



      der Nutzer bleibt auf dem Gerät kleben, bis die Polizei kommt und ihn samt dumpfbackigem Rollkasten einsackt!

      • @669190 (Profil gelöscht):

        Dann für Auto-Falschparker (Gehweg- und Kreuzungsblockierer!) aber bitte auch dieses Prinzip!

        • 6G
          669190 (Profil gelöscht)
          @blutorange:

          Hä? Kreuzungsblockierer?



          Für Nachtschattengewächse kommt doch schon der Bagger und, …äh (?):



          wieviele Blechkarren mit vier Rädern parken im Gegensatz zu zig-tausenden E-Rollern bitteschön mitten auf Deutschlands Gehwegen?

          Dann doch bitte das Raserpaket:



          nach zweimaliger Überschreitung von u.a. Tempo 120 km erzwingt der Wagen die Route zum nächstgelegenen Schrottplatz und zerfällt dort innerhalb von nur 5 Minuten in kaputte Einzelteilchen…

          • @669190 (Profil gelöscht):

            Ja, Kreuzungen für Fußgänger blockieren, indem man ihre Überwege blockiert. Alltägliche Praxis. Wohl wieder zu autobasiert gedacht?

    • @Bolzkopf:

      Müssten dann nicht eher Landstraßen mit Tempo 50 versehen werden?

      • 6G
        669190 (Profil gelöscht)
        @Chris McZott:

        Für E-Rollatatatoren…;-)) ?

      • @Chris McZott:

        Ob es auf die 10 km/h weniger ankommt ?

        Denn für LKW (>7.5t) gilt auf Landstraßen ja ohnehin schon 60.

        Und bekanntlich gibt des Langsamste das Tempo vor ...

        • 6G
          669190 (Profil gelöscht)
          @Bolzkopf:

          Schonmal was von „überholen“ gehört? Nee, ne.

        • 6G
          669190 (Profil gelöscht)
          @Bolzkopf:

          Hä? Tempo 60 für LKW>7,5t —ich lach mich tot.



          Auf Lummerschlummerland oder wo ;-)) ?

          • @669190 (Profil gelöscht):

            Ja, für LKW >7.5t beträgt die Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen 60km/h.

            "Die Lkw-Höchstgeschwindigkeit auf einer Bundesstraße richtet sich nach dem Gesamtgewicht des Lkw:



            Lkw mit 3,5 bis 7,5 t: Höchstgeschwindigkeit ist 80 km/h.



            Lkw mit mehr als 7,5 t: Höchstgeschwindigkeit ist 60 km/h."



            www.bussgeldkatalo...stgeschwindigkeit/

          • @669190 (Profil gelöscht):

            Da bin ich doch gerne behilflich:



            StVO



            § 3 Geschwindigkeit



            2. außerhalb geschlossener Ortschaften



            b) für



            aa) Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse über 7,5 t,



            ... 60 km/h



            Findest du hier:



            www.gesetze-im-int...BJNR036710013.html

            • @Bolzkopf:

              Ja, aber da hält sich keiner dran und das wird auch nicht durchgesetzt.

  • 6G
    669190 (Profil gelöscht)

    Unfassbar, dass sich diese Teile überhaupt im Straßenverkehr tummeln dürfen!



    Zu Hauf stehen sie mitten auf Bürgersteigen. Aggros lassen sich hier vollkommen freien Lauf!



    Anstatt, dass Polizeifahrzeuge rumkurven in Gegenden, wo man sich ernsthaft fragt, warum überhaupt, sollten sie den E-Scooter-Vermüllungen mal entgegenwirken!

    Abschaffen, den unnötigen und gefahrvollen Kram!

    Zu Fuß gehen würde vielen jungen Menschen wahrhaftig nicht schaden.



    Manche davon wissen schon gar nicht mehr, wie das „geht“!

    • @669190 (Profil gelöscht):

      Joa, die armen "Jungen", mir kommen die Tränen. Wären sie nicht zu doof und/oder ignorant, die schönen Spaßgeräte (nichts anderes sind E-Roller) einfach mal derart zu benutzen und abzustellen, dass sie gar nicht erst unter Beschuss kämen, dürfte gewiss unbeheeligt gerollert werden, was das Zeug hält. Ist aber nicht so. Da scheinen noch ein bis zwei Evolutionsstufen zu fehlen, bevor die Erkenntnis reinkickt, dass Parken auf dem Blindenleitstreifen und/oder quer zu Fußgängerüberwegen und/oder mitten auf dem Radweg und/oder mitten auf dem Bürgersteig und/oder mitten auf Marktplätzen und/oder direkt vor Hauseingängen einfach keine so tolle Idee ist. Und da sind wir noch nicht mal zu schnell und/oder zu zweit und/oder zurücksichtslos und/oder auf dem Bügersteig losgefahren. Bis zum erkenntnisgewinn werden "die Jungen" also wohl zu Fuß gehen müssen.



      (Ach ja: Autos dürfen ganz unabhängig davon übrigens auch sehr gerne raus aus den Städten. Aber Whataboutism führt ja bekanntlich nicht allzuweit weit.)

      • 6G
        669190 (Profil gelöscht)
        @Estherhazy:

        …mit Rollator?



        Solange wird der Erkenntnisgewinn wohl bei vielen dauern… ;-))

    • @669190 (Profil gelöscht):

      Ach ja richtig, die Fahrzeuge, die Fuß- und Radwege blockieren und viel zu viel Platz brauchen, in denen Aggros sich ausleben, die unzählige Menschen verletzen und töten, sind nicht die Vierrädigen mit Verbrennermotor der Alten, sondern die E-Roller der Jungen. Warum nochmal verbieten wir Autos nicht einfach?

      • 6G
        669190 (Profil gelöscht)
        @Ruediger:

        Anscheinend sind Sie ja jung genug, dass Sie auch zu Fuß laufen können und schauen Sie sich bitte mal an, wer im deutschen Straßenverkehr als Raser unterwegs ist:



        — eben nicht die Alten!—

        Des Weiteren gibt es in der Meinungsäußerung ausreichend Gegenstimmen, die meinen Beitrag untermauern ;-))

      • @Ruediger:

        Eine durchaus berechtigte Frage, die ich auch immer stelle, wenn mir jemand von diesen schrecklichen E-Rollern erzählt......

        • 6G
          669190 (Profil gelöscht)
          @Life is Life:

          Hingucken!

      • @Ruediger:

        Verstehe ich auch nicht.