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SEK sucht RentnerDeutsche wieder mobilisiert

Tobias Schulze
Kommentar von Tobias Schulze

lm Regionalverkehr von NRW wurde die RAF-Vergangenheit erfolgreich nachgestellt: Denunziation, Kopfgeld, Spezialeinsatzkräfte – alles war dabei.

BKA-Handouts, undatiert – aber brandaktuell Foto: BKA/picture alliance

H uch, ist das aufregend! Am Samstag ging die Polizei in Wuppertal auf Verbrecherjagd. Ein Augenzeuge hatte im Zug einen älteren Herrn gesehen, den er aus dem Fernsehen zu kennen glaubte: Ernst-Volker Staub, gesucht für Raubüberfalle und Beteiligung am RAF-Terror. Nach dem Notruf aus der Regionalbahn startete die große Maschinerie: Der Zugverkehr großzügig umgeleitet, Sondereinsatzkräfte aus ganz Nordrhein-Westfalen im Anmarsch, Beamte mit Helm und Maschinenpistolen auf den Bahnsteigen. „Dann ging auch noch das Licht im Zug aus“, zitiert die Bild eine Passagierin. „Es war eine bedrückende Stimmung.“

Endlich bekommen wir Spätgeborenen den Hauch einer Ahnung davon, wie es damals gewesen sein muss. Der Einsatz von Wuppertal als Reenactment der 1970er Jahre, als der Staat einmal zeigte, zu welchem Fahndungsaufwand er in der Lage ist. Die Polizei verteilte hunderttausendfach vervielfältigte Flugblätter und betrieb engmaschige Verkehrskontrollen; kaum ein Langhaariger blieb unbehelligt. In einem Waldstück wird nachts ein verdächtiges Auto gemeldet? Direkt mal die Häuser des anliegenden Dörfchens stürmen. Im „Deutschen Herbst“ 1977, so steht es in den Büchern, erreichten die Maßnahmen ihren Höhepunkt – als Reaktion auf den real existierenden und menschenverachtenden Terrorismus der Roten Armee Fraktion.

Das Schöne dagegen an der neuen polizeilichen Leistungsschau (neben der Tatsache, dass erneut die Jungen von damals im Visier sind, und wir Jungen und Mittelalten von heute entspannt zusehen dürfen): Einen so bitterernsten Antagonisten gibt es diesmal nicht. Der Peak des zeitgenössischen Linksterrorismus sind mit Hammern bewaffnete Antifas, danach kommt bis zu den Klimaklebern lange nichts – und sogar die haben sich von ihrer radikalsten Aktionsform mittlerweile verabschiedet.

Immerhin das haben sie wohl gemeinsam mit Staub (69) und den mit ihm gesuchten Burkhard Garweg (55) und Daniela Marie Luise Klette (65): Das seit Jahrzehnten untergetauchte Trio gehörte der dritten Generation der RAF an, ist nach Ansicht der Er­mitt­le­r*in­nen aber schon längst nicht mehr politisch aktiv. Nur zur Finanzierung ihres Lebensunterhalts hätten sie bis ins Jahr 2016 etliche Raubüberfälle begangen. Seit acht Jahren ist damit aber offenbar auch Schluss.

Wofür es noch reicht

r „Aktenzeichen XY“ immerhin reicht es. Die älteste True-Crime-Show der Welt zeigte am Mittwoch mal wieder verschwommene Überwachungsaufnahmen der Gesuchten. Über die ZDF-Sendung hatte in den späten 1960er Jahren Ulrike Meinhof – noch nicht als RAF-Gründerin, sondern als Konkret-Autorin – geschrieben, sie zeige, „inwieweit Kriminelle sich als Hassobjekte in Deutschland eignen und inwieweit Deutsche auf diese faschistische Manier mobilisierbar und gleichzeitig kontrollierbar“ seien. Zugespitzt formuliert, sicherlich. Der Fall Wuppertal deutet aber zumindest darauf hin, dass die Mobilisierung noch immer funktioniert: Drei Tage nach der Ausstrahlung kam der Anruf aus der Regionalbahn.

Dazu beigetragen haben sicherlich auch die ausgelobten 150.000 Euro Belohnung für entscheidende Hinweise auf das RAF-Trio. Und die Argumentation des zuständigen Staatsanwalts in der Livesendung: Unzählige Menschen seien durch die Überfälle der drei schwer traumatisiert worden. Dass keine weiteren Fälle dazukommen, sei nicht garantiert.

Fair point: Unvermittelt vermummten und schwer bewaffneten Personen gegenüberzustehen – das wünscht man tatsächlich niemandem. Folgerichtig also, dass die Sensibilität in der Bevölkerung aktuell erhöht ist gegenüber Menschen, auf die die Täterbeschreibung zutrifft (bisschen über 1,80 Meter, alt, die Zähne auch nicht mehr die besten). Und richtig so, dass der mutmaßliche Ernst-Volker Staub in Wuppertal unvermittelt vermummten und schwer bewaffneten Personen gegenüberstand. Ohne solche Vorkehrung bei der Festnahme wäre das Eskalationsrisiko bei Tätern höheren Alters erhöht, auch darauf wies die Staatsanwaltschaft bei „Aktenzeichen XY“ hin: „Aufgrund des Verlustes kognitiver Fähigkeit kann es bei Konfrontationen mit der Polizei durchaus zu Todesfällen kommen.“ Traue keinem Terroristen über 60.

Am Samstagabend stellte sich schließlich heraus, dass es sich bei dem Fahrgast doch nicht um den gesuchten Ex-Terroristen handelte. Aber ein Beinbruch ist das nicht. Der Vorteil an der alternden Gesellschaft: Es kommen genügend andere Gelegenheiten zum Zugriff. Schon heute sind knapp 15 Millionen Deutsche über 60. Viele von uns begegnen den Alten im Alltag, nicht wenige von uns sind selber welche. Der SEK-Einsatz von Wuppertal, er muss also nicht der letzte bleiben. Ernst-Volker, das Reenactment geht weiter!

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Tobias Schulze
Parlamentskorrespondent
Geboren 1988, arbeitet seit 2013 für die taz. Schreibt als Parlamentskorrespondent unter anderem über die Grünen, deutsche Außenpolitik und militärische Themen. Leitete zuvor das Inlandsressort.
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30 Kommentare

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  • Die 3 RAF-Leute sind keine Rentner.

  • Wird das „Trio“ nicht auch mit diversen



    Raubüberfällen in Verbindung gebracht? Geht es bei der Fahndung also nicht nur um die RAF-Vergangenheit



    sondern spätere Verbrechen?

    • @Hubertus Behr:

      Der Aufwand bei den Ermittlungen spricht gegen Ihre These.

      So viel Tamtam gibt es nur bei Linksextremen.

      (-;

      • @sociajizzm:

        Naja, die reichsbürger sollte man da schon erwähnen

    • @Hubertus Behr:

      Denen werden "mehr als 12 schwere Raubüberfälle mit automatischen Waffen", sowie versuchter Mord vorgeworfen.



      Die Staatsanwaltschaft sagt ganz klar "dass die Raubüberfälle nicht mehr politisch motiviert sind, sondern dass die Beschuldigten damit ihren Lebensunterhalt bestreiten." Das sind nichts schwerbewaffnete als Kriminelle. Kann schon sein, dass die RAF Vergangenheit einige Leute triggert.



      Dass da draus jetzt aber eine spöttische "Oh schaut, jetzt jagen sie linke Rentner" Story gesponnen wird, is genau genommen der gleiche Griff in die Polemikkiste, den man bei der Gegenseite verortet.

  • Traditionsbewusste Übertreibung gibt es nicht nur im Sicherheitsapparat, sondern wie man an diesem Beitrag sieht, auch auf der anderen Seite. Wie immer man diese andere Seite definieren will oder sie sich selber definiert, auf jeden Fall gibt es die üblichen Reflexe. Freudig werden Schlagwörter wie "Denunziation" rausgeholt und irgendein Meinhof - Zitat mit "Faschismus" ist auch bei der Hand. Noch ein bisschen pampiger Sarkasmus oben drüber und fertig ist, ja was eigentlich? Etwas sehr langweiliges jedenfalls.

    • @Benedikt Bräutigam:

      Na, so langweilig kann es ja nicht gewesen sein. Sie haben es augenscheinlich immerhin vollbracht, die knapp 4650 Zeichen (inkl. Leerzeichen) zu lesen und dann sogar noch die Muße gehabt, in 515 Zeichen darunter zu kommentieren, wie doof und belanglos dieser Text doch ist.



      Sie haben also entweder zu viel Zeit (bzw. Langeweile) oder einen leichten Hang zum Masochismus. Oder gar beides?

  • Die alten Reflexe wurden also tradiert im Sicherheitsapparat.

    Wenn irgendwo RAF draufsteht, muss man das große Besteck auspacken.

    Ende der 70-er-Jahre habe ich, um einem Mädchen zu imponieren, ein RAF-Fahndungsplakat abgerissen.

    Sie, mit offenem Mund: "Bist Du ein Sympathisant?"

    Ein Bürger hat es beobachtet, die Cops kamen, nahmen mich mit, riefen das LKA und verhörten mich stundenlang, bis sie davon überzeugt waren, dass ich nur ein Angeber bin.

  • Wow , hätte nicht gedacht das gleich so n uffriss gemacht wird... Man hätte ja Ma vorher gugge können ohne übertriebene Maßnahmen.... In Zivil.... Und dann immer noch alle Pferde heiß machen...



    Aber in der Bahn ohne große Fluchtmöglichkeit hätte es doch gelangt mit 5 Mann oder gerne auch 2* 5 Mann 😄 von beiden Seiten das Abteil zu betreten...



    Traumhaft wie unsere Steuergelder verschwendet werden....PS wenn ich mir die Geschichte unseres Landes anschaue denke ich mir der Staat ist ja schlimmer als Mafia + RAF etc zusammen...



    Bzw die Verantwortlichen... Also ich denke das da auch einige Politiker und Polizisten den Knast gehören genauso wie die Terroristen

    • @KeyserSozeSyndikat:

      Die RAF war überwiegend eine skrupellose Mördertruppe und äußerst gewaltbereit. Dass die Polizei hier mit höchsten Sicherheitsstandards vorgeht ist absolut verständlich

      • @Filou:

        Die Betonung liegt auf "WAR".

        • @sociajizzm:

          Die "Rentner" haben mehrere Raubüberfälle mit Maschinenpistolen begangen. Diese wurden teilweise als Mordversuch gewertet. Die waren nicht nur gefährlich, sondern die sind es immer noch.

    • @KeyserSozeSyndikat:

      Politiker und Polizisten mit Terroristen gleichzusetzen ist schon sehr gewagt

  • Hierzulande kann man jedenfalls wunderbar einschätzen, ob es sich um einen Einsatz gegen linke oder rechte Terroristen handelt. Findet man viele Polizeibeamte in voller "Montur", gehts gegen Links. Findet man viele Aktenvernichter, gegen rechts.

  • Dass man die Reste der RAF noch sucht, ist die eine Seite. Dass man auf "telefonische Hinweise", so einen Aufwand, so ein Schrecken und Horror verbreitet, unschuldige Menschen regelrecht vorführt und ihnen einen Schrecken einjagt der hoffentlich keine weiteren Folgen hat, ist für mich völlig unverständlich.

  • Frühgeboren



    Frisch ausm südländischen Urlaub zurück über die Grenze ins Allgäu, aufm Nebensträßchen, keineahnungvonnix, und die Bayerische Grenzpolizei (joo, sowat gabs damals noch) ländlich-rustikal mit Bundeswehrmützchen und Maschinenpistolen räumt erstmal unsern VW-Bus aus. Warn aber sehr entspannt (heute bei diversen SEKSG9s und solchen kaum noch vorstellbar), sprich, nahmen uns Langhaarige als Bedrohung wohl selbst nich so recht ernst, waren sehr nett, un ham auch beim Wiedereinräumen geholfen. War unser Einstieg in die Schleyerfahndung damals, im doppleten Wortsinne.

  • "Huch, ist das aufregend! Am Samstag ging die Polizei in Wuppertal auf Verbrecherjagd."

    Soll das Satire sein?

    "Endlich bekommen wir Spätgeborenen den Hauch einer Ahnung davon, wie es damals gewesen sein muss (...) Die Polizei verteilte hunderttausendfach vervielfältigte Flugblätter und betrieb engmaschige Verkehrskontrollen; kaum ein Langhaariger blieb unbehelligt."

    Es war genau so. Ich (ein Langhaariger) hatte zweimal den Lauf einer Maschinenpistole vor der Nase. Und ich hatte Todesangst. Einmal saß ich auf dem Beifahrersitz eines alten Käfers, dessen Beifahrertür komplett herausgefallen wäre, wenn man sie geöffnet hätte. Also musste ich (für die Polizei völlig unerwartet) über die Fahrerseite aussteigen. Im zweiten Fall saß ich auf der Rückbank und musste zum Aussteigen nach unten greifen, um den Fahrersitz nach vorne kippen zu können. Ziemlich kompliziert, wenn man die Hände hinter den Kopf halten soll (muss). Nachdem dann klar war, das wir (politisch vielleicht eher links orientiert aber) völlig harmlos waren, konnte man auch den Polizisten anmerken, dass sie zuvor Angst hatten.

    Ursache des Problems: Ein paar ideologisch völlig Verpeilte, die für ihr Weltbild auch über Leichen gingen. Dass der Staat immer noch nach einigen von denen sucht, ist völlig OK. Hätten sie sich frühzeitig (nach "Auflösung" der RAF) selbst gestellt, wären sie längst wieder in Freiheit.

    • @Al Dente:

      "Ein paar ideologisch völlig Verpeilte, die für ihr Weltbild auch über Leichen gingen"



      mal ein bisschen Whataboutism:



      Wo waren diese Aktionen beim NSU?

      Terrorbekämpfung ist nicht schön, vor allem nicht für die unschuldig Verdächtigten. Das ist keine Frage, gehört leider aber dazu.



      Der Skandal ist die Nachsichtigkeit gegenüber Rechtsterroristen, die in der Gesamtschau, mehr Menschen getötet haben, mehr Anschläge verursacht und mehr Menschen invalid gemacht haben.

      • @nutzer:

        Na da spricht ja mal ein Bewunderer der RAF. So ein kleiner Raubüberfall 2016 ist ja eigentlich eine Lapalie und zudem geht es da ja nur um die finanzielle Vorsorge. Vielleicht gibt es noch ein Spendenkonto?

        • @Strolch:

          War nicht an Nutzer adressiert...

      • @nutzer:

        Mal eine blöde Frage: Seit wann ist denn bekannt, dass es den NSU gab. Zu keiner Straftat haben die Bekennerschreiben gemacht, die man hätte zuordnen können. Der Zusammenhang wurde doch erst später festgestellt. Zudem: Es waren ja alle bis auf eine tot. Oder ist da einer auf der Flucht, von dem ich nichts weiß? Das ist kein Whataboutism. Das ist nicht mal vergleichbar.

        • @Strolch:

          Was man genau wann wusste und hätte wissen müssen ist schwer zu sagen, da viele Akten ja ausversehen geschreddert wurden.

          Rein zufällig direkt nach der Selbstenttarnung.

          Eine rassistische Grundeinstellung und seht wahrscheinlich auch eine teilweise Unterwanderung des Verfassungsschutzes, standen den Ermittlungen im Weg.

        • @Strolch:

          Die Suche nach den Tätern vom NSU lief lange Zeit unter dem Label "Dönermorde".

          Klar, Türken bringen sich eben gegenseitig um. Nazis hatte keiner auf dem Schirm.

          Sozialisiert wurden die Nazi-Mörder übrigens in einem Jugendclub, in dem "akzeptierende Sozialarbeit" im Rahmen des "Aktionsprogramms gegen Aggression und Gewalt" betrieben wurde. Die Jung-Nazis wurden als solche akzeptiert und prügelten erstmal die linken Jugendlichen raus, sodass sie ihr kleines braunes Haus hatten, in dem sie sich unter Aufsicht radikalisieren konnten.

          Hat ja gut geklappt.

          • @Jim Hawkins:

            Mag alles sein. Aber wenn jemand nicht offen zu Tage tritt, kann man auch niemanden suchen. Man hatte keine Bilder der Täter. Die Anschläge fanden deutschlandweit statt. Den Zusammenhang zu finden, ist da schwer. Zudem: es geht in dem Artikel um die RAF und ich sehe halt keine Vergleichbarkeit, wenn die einen offen auftreten und die anderen verborgen.

            • @Strolch:

              dafür gibt es ja den Geheimdienst mit V-Leuten und den Willen die Rechtsextremisten zu beobachten, achso, den Willen gibt es ja gar nicht... vielleicht liegts daran?



              Trägt man alle Opfer rechter Gewalt zusammen, muß man die Augen schon sehr doll zusammenkneifen, um da keine Gefahr zu erkennen.



              Und merkwürdigerweise war vieles in, ich sag mal "interessierten" Kreisen bekannt, nämlich bei denen die unter dem Terror gelitten haben, der Staat hat aber immer nur Einzeltäter gesehen, Zusammenhänge gab es nie. Und genau das ist wohl das Rezept, dass eine Terrorgruppe wie der NSU nicht bemerkt wird.



              Wenn der Geheimdienst erst einen schriftlichen Hinweis benötigt, um zu bemerken was abgeht, dann braucht man wohl keinen Geheimdienst.



              Meine ganz persönliche und rein subjektive Meinung ist außerdem, es wollte keiner wissen und Hinweise wurden ignoriert. Weil:" Sowas gibt es ja gar nicht"...

      • @nutzer:

        Beim NSU hätte man ja wissen müssen, dass es "ihn" gibt. Das wusste man aber erst mit dem Tod von 2 der 3 Hauptbeteiligten.

        • @Dr. McSchreck:

          das war vielleicht bei der medialen Öffentlichkeit so... Hinweise gab es, auch beim Verfassungsschutz schon vorher.

  • Da sehen wir mal wieder mit welch unterschiedlichen Qualitäten in unserem Land gefahndet wird, je nach politischer Einordnung der Gesuchten.



    Aber wer möchte hier Absicht unterstellen. War vermutlich nur ein Versehen. Außerdem ging es hier ja nicht um einen Einzeltäter.

  • Bei Rechtsterroristen verliert man eher mal die Akten, den roten Faden oder die Lust.

    • @drusus:

      Verliert Akten? Sie meinen wohl "ausversehen geschreddert".

      Offizielle Begründung: rechts und links vertauscht.

      Leider kein Scherz.