Mit dem Veröffentlichen von US-Kriegsverbrechen machte sich Julian Assange Mächtige zu Feinden. Und zweifelhafte Freunde.
Die EU will sich eigentlich für den Schutz von Whistleblowern einsetzen. Im Fall Assange ist sie aber vor allem durch Zurückhaltung aufgefallen.
Deutschland soll bald klimaneutral heizen, doch die Zahlen sind entmutigend. Die Regierung muss jetzt aufs Tempo drücken.
Außenministerin Baerbock ist von Israel nach Libanon weitergereist. Dort trifft sie Ministerpräsident Mikati. Der hat allerdings nicht viel zu sagen.
Auch das letzte Spiel des Abends, Dänemark gegen Serbien, endet mit Unentschieden und ohne Tore. Die taz-Kurzkritik – das ganze Spiel in nur drei Sätzen.
Zwei Podcaster wettern gegen Wokeness, Verweichlichung und Ukraine-Hilfen. Anschlussfähig nach vielen Seiten sein – ein bewährtes Rezept.
Christy Halls Debüt über eine Taxifahrt in New York verspricht tiefgründige Dialoge. Doch der Film reproduziert nur Geschlechterstereotype.
Der Anteil von Heizungen, die mit nichtfossilen Energieträgern betrieben werden, wächst nur langsam. Das Problem sind die Altbauten.
Gut, dass Wikileaks-Gründer Julian Assange endlich freikommt. Aber der pragmatische Deal unterstreicht die Kriminalisierung von Journalismus.
Mitte der 2000er gründete Julian Assange die Plattform Wikileaks. Nun soll der Whistleblower nach jahrelangem Rechtsstreit freikommen. Ein Überblick.
Überraschender Wendepunkt: Der Wikileaks-Gründer hat London verlassen. Er will sich schuldig bekennen und in seine Heimat Australien zurückkehren.
Bespitzelungen, ein Toter: Journalisten in Griechenland leben gefährlich. In Athen beginnt der Prozess wegen des Mords an Reporter Giorgos Karaivaz.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Durch den Klimawandel nimmt Extremwetter zu, die Sorge vor dem nächsten Hochwasser ist groß. Doch es gibt Ideen, wie wir uns künftig schützen können.
In Dreux feierte Marine Le Pens Partei früher Erfolge – bei den Europawahlen siegte hier aber die Linke. Was lässt sich von der Kleinstadt lernen?
Festivals sind ein Gegenentwurf zum Alltag. Doch dramatisch gestiegene Kosten bedrohen die Szene. Helfen könnte mehr Kooperation statt Konkurrenz.
Die „Jungen Nationalisten“ werden in Niedersachsen aktiver. Selbst Kinder werden indoktriniert – wie am Wochenende bei einer Sonnenwendfeier in Eschede.
Die italienische NGO Emergency rettet Geflüchtete auf dem Mittelmeer. Ihre Arbeit wird zunehmend eingeschränkt. Unterwegs auf einem Rettungsboot.
Tansania weitet seine Nationalparks aus – und vertreibt dafür die Maasai von ihrem Land. Es verdient vor allem die Tourismusindustrie.
1984 verhinderten Aktivisten den Bau eines Wasserkraftwerks. Einer war Manfred Rosenberger. Ein Streifzug über alte Schlachtfelder.
In Amsterdam und Antwerpen tragen Drogenkartelle ihre Machtkämpfe offen aus. Eine Bürgermeisterin will den Handel entkriminalisieren. Ist das naiv?
Gourmetkaffee ist in den letzten Jahren populärer geworden. Oft kommt er von kleinen Röstereien, aber auch die großen Kaffeeunternehmen mischen mit.
Nach der Europawahl sehen die Grünen alt aus. Besonders die Jugend ist ihnen abhandengekommen. Jetzt suchen Forschung und Partei nach Erklärungen.
Die überraschenden Neuwahlen in Frankreich bringen Bewegung in die zerstrittene Linke des Landes, sowohl in den Parteien als auch auf der Straße. Reicht das, um sie zu einen?
Austin wurde um das Auto herum gebaut, öffentlichen Nahverkehr gibt es kaum. Bürger:innen wollen nun den Ausbau der gigantischen Autobahn I-35 stoppen.
Rund 5.000 Tiere evakuierte man spektakulär im Charkiwer Zoo beim ersten russischen Großangriff. Jetzt ist der Wiederaufbau erneut in Gefahr.
In Ostwestfalen entscheiden Bürger, ob ein neuer Nationalpark entsteht. Dabei prallen zwei unterschiedliche Konzeptionen von Naturschutz aufeinander.
Gutes Essen ist, was gut für die Gesundheit und gut fürs Klima ist. In Bremen fangen sie schon in den Kitas damit an.
Das rumänische Sulina an der Donaumündung galt einst als wirtschaftlicher Mittelpunkt des Flusses. Heute muss die Kleinstadt sich neu erfinden.
In Deutschland wurden tausende Kilometer Zugstrecke stillgelegt, nur braucht es mehr Bahnen. Wie man Schienen wiederbelebt.
Deutschland soll bald klimaneutral heizen, doch die Zahlen sind entmutigend. Die Regierung muss jetzt aufs Tempo drücken.
Zwei Podcaster wettern gegen Wokeness, Verweichlichung und Ukraine-Hilfen. Anschlussfähig nach vielen Seiten sein – ein bewährtes Rezept.
Mit dem Veröffentlichen von US-Kriegsverbrechen machte sich Julian Assange Mächtige zu Feinden. Und zweifelhafte Freunde.
Die EU nimmt Beitrittsgespräche mit Moldau und der Ukraine auf. Das Datum ist bewusst gewählt, denn in Kürze drohen politische Turbulenzen.
Immer mehr Menschen melden sich bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Die Beauftragte Ataman vermeldet ein „Rekordhoch“.
Michigan ist für Joe Biden bei der US-Wahl wichtig. Immer mehr Demokrat:innen wenden sich von ihm ab. Dass er nicht Trump ist, reicht nicht aus.
In Kenia kämpft eine neue Jugendbewegung gegen Korruption. Sie verzichtet auf sichtbare Führer. Bei Straßenschlachten gibt es Tote.
Ab Mittwoch tagt die Organisation der Staaten Amerikas. Argentinien droht dort das zentrale Thema, die Agenda 2030, zu blockieren.
Waldbrände sind heute häufiger und intensiver als vor 20 Jahren. Die Tourismusregionen in Südeuropa bereiten sich auf den Waldbrandsommer vor.
In Berlin haben Anwohner die erste Energiegenossenschaft der Stadt gegründet, um die Wärmewende vor Ort umzusetzen. Klappt das?
Immer mehr dynamische Stromtarife kommen auf den Markt. Doch wer davon profitieren will, braucht einiges an Technik, Geld und Zeit.
Der European Sleeper bietet klimafreundliches Reisen von Berlin in die EU-Hauptstadt und zurück. Er hält auch etwa in Amsterdam, Dresden und Prag.
Mehr als zwei Drittel in G20-Staaten sprechen sich für höhere Abgaben auf große Vermögen aus. So soll der Staat Geld für den Klima-Umbau einnehmen.
Wann rentieren sich Wärmepumpen und Solaranlagen? Ein Papier des Energiekonzerns Eon zu Öko-Heizungen und Photovoltaik bleibt inhaltlich dünn.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Die behindertenfeindlichen Angriffe von Mönchengladbach erinnern an ganz dunkle Zeiten. Aber „Euthanasie“-Drohungen sind auch Teil der Geschichte der BRD.
In einem vielkritisierten Video macht sich funk über die ungarische Sprache und Kultur lustig. Dabei zeigt sich ein grundlegendes Problem des Formats.
Alleinerziehende sind laut einer Studie am stärksten von Armut betroffen. Die geplante Kindergrundsicherung könnte die Lage noch verschlechtern.
Demokratisches Miteinander lebt vom Gespräch: Die Essayistin und Historikerin Anne Applebaum erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Olaf Kistenmachers Studie zur Judenfeindschaft in der KPD der Weimarer Republik erzählt auch viel über den gegenwärtigen Israelhass.
Alles ist hier in Bewegung: In ihrem neuen Spiefilm beobachtet Regisseurin Eva Trobisch pointiert die mobile Palliativpflegerin Ivo bei der Arbeit.
... steht auf den taz Blogs.
Abseitiges, Tiefsinniges & Schönes von Autor*innen und Freund*innen der taz.
Deutschlands Lieblingsausländer dieser Tage verlassen das Turnier. Für den schottischen Coach ist der Schiri schuld. Die Pfeife kommt aus Argentinien.
Nach dem 1:1 gegen die Schweiz herrscht Ratlosigkeit um das DFB-Team. Sind die Deutschen am Ende doch nicht so gut? Oder war alles halb so schlimm?
Schwere Gehirnerschütterungen sind auch im Fußball keine Seltenheit. So zuletzt beim Spiel Schottland gegen Ungarn. Zeit für mehr Sensibilisierung.
Dem Jugend- und Stadtteilzentrum am Mehringplatz droht wegen Baufälligkeit die Schließung. Für den armen Kiez wäre das eine Katastrophe.
Bei CDU und SPD gibt es völlig gegensätzliche Haltungen zur Höhe von Bargeldauszahlung an Geflüchtete. Trotzdem muss ein gemeinsamer Beschluss her.
Lauterbachs Gesetzesentwurf soll die Versorgung effizienter gestalten. Doch die Berliner Kinderkliniken könnten zu den Verlierern des Gesetzes gehören
In Simulationskursen lernen Arbeitnehmer die Rückkehr aus dem Homeoffice in die ganz reale Scheinarbeitswelt.
In der Erdbeersaison kann man nicht einmal mehr in der Großstadt der selbst eingekochten Marmelade entgehen. Oder ist das alles bloß Konfitüre?
Die Lübecker Richterin Silke Schneider wird neue Finanzministerin in Kiel. Sie plädiert für eine Reform der Schuldenbremse.
Im Hamburger Rondenbarg-Prozess war gegen einen Schöffen ein Befangenheitsantrag gestellt worden. Er hatte sich über einen NDR-Bericht aufgeregt.
Was tun, wenn das Kind die Freude an Design-Handys entdeckt? Der Ethikrat setzt pädagogische Maßstäbe, die man fast nur verfehlen kann.
Wie hätten Sie ihre taz denn gern? Wählen Sie aus unseren vielfältigen Abo-Angeboten, für jede Lesegewohnheit gibt es ein passendes Angebot:
• Die beste Kombination: Das Beste beider Welten – werktags erhalten Sie Ihre digitale taz aufs Smartphone und jeden Samstag die gedruckte wochentaz.
• Der Klassiker: Lesen Sie Ihre taz täglich sechs Tage die Woche gedruckt und inklusive der neuen wochentaz.
• Für die Couch: Lesen Sie wöchentlich die wochentaz gedruckt, jeden Samstag. Dick & gemütlich. Für 7 Tage.
• Für unterwegs: Schützen Sie Bäume und haben Sie Ihre taz trotzdem immer dabei – taz digital machts möglich.
• Für ein solidarisches Netz: Lesen Sie die taz online und helfen Sie uns dabei, dass taz.de für alle kostenlos zugänglich bleibt – mit taz zahl ich.