Beim Girls' Day lernen Schülerinnen einen „typisch männlichen“ Beruf kennen. Das soll Klischees überwinden, doch verfestigt sie nur.
Die Immunologin Julie Sellau forscht zur Rolle von Testosteron bei einer Parasitenerkrankung. Damit füllt sie eine Lücke in der Medizin.
Der Autor Nils Pickert verabschiedet die romantische Liebe und ihre wirkmächtigen Klischees und sucht die Beziehung auf Augenhöhe.
Der Frauenanteil ist bei diesen Spielen auf 45 Prozent gestiegen. Klaren Vorrang haben die Männerwettbewerbe allerdings bei der Terminierung.
Die Familienministerin hat hohe Erwartungen in Sachen familienpolitischer Modernisierung geweckt. Doch ein grünes Genderparadies ist nicht in Sicht.
Sabi ist vieles, unter anderem genderqueer. Aber die Comedy-Serie „Sort Of“ macht nicht den Fehler, ihre Hauptfigur darauf zu beschränken.
Ein WDR-Format will den Blick auf Sportler:innen schärfen. Mehr Sendezeit für die Sportarten selbst wäre aber auch angebracht.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Anouk, 10 Jahre alt.
Das Stadtparlament in Bremerhaven entscheidet nur noch über Belange von „Bürgerinnen und Bürgern“. Die von „Bürger:innen“ sind „rechtschreibwidrig“.
Eine Demo wurde abgesagt. Dafür finden Festivals statt. Was das alles mit zersägten Frauen – und einem Mann – zu tun, klärt der Autor hier auf.
Von genderqueeren Memoiren bis zum Tanz der weiblichen Stimme, zum Jahresende klingt es in Volksbühne und Radialsystem laut gegen den Strom.
Der Streit schwelt in der Max-Planck-Gesellschaft schon seit längerem. Streitpunkte sind Führungsdefizite und Mobbingvorwürfe.
Roboterdesign wirkt oft stereotyp, dabei steckt darin sogar utopisches Potenzial. Die Dienstleistungs-Zukunft könnte der KI gelten.
Die extravagante Chromosomenanzahl meines Sohnes Willi führt dazu, dass er frei ist von diskriminierendem Gedankengut. Aber nicht alle schätzen das.
Die Schriften der Philosophin Kathleen Stock schüren Vorurteile gegen trans Menschen. Doch sie als Feindin zu stilisieren, ist sinnlos.
Bei männlich gelesenen Personen wird mehr gelesen als ihr Äußeres, zum Beispiel ihre Artikel zu brennenden Fragen der Zeit oder ihr Kontoauszug.
Alien mit Empathie: Die Superheldenkomödie „Venom: Let There Be Carnage“ von Andy Serkis ist wieder da. Und spielt timingsicher mit Genderstereotypen.
Bücher von Schriftstellerinnen werden gerne abgewertet. Nicole Seifert wirft in die Debatte, dass der Begriff „Frauenliteratur“ weg kann.
Die neue MaLisa-Studie über Vielfältigkeit im Fernsehen zeigt wenig positive Trends. Immerhin: Im Fiktionalen läuft es besser als im Bereich Information.
Frauen erkranken häufiger an Covid-19 – und Männer schwerer. Auch bei anderen Erkrankungen gibt es große Unterschiede zwischen den Geschlechtern.