Ein Band versammelt erstmals Schlüsseltexte der Queer Studies auf Deutsch. Herausgeber Ben Trott über Sexualität und Kapitalismus in queerer Theorie.
Studierende der Uni Jena haben den besetzten Hörsaal wieder freigeben. Ihr Protest für den Erhalt des Lehrstuhls Geschlechtergeschichte geht weiter.
Studierende befürchten, dass im Zuge von Mittel-Kürzungen der Studiengang Geschlechterforschung an der Universität Göttingen geschlossen wird.
Die Sportwissenschaftlerin Saba Shakalio untersucht die Menstruationszyklen von Wasserballerinnen. Forschung beziehe sich meist auf Männerkörper.
Freiheit ist immer Freiheit der Andersforschenden. Der Rückschlag der Elite gegenüber diverseren Ansätzen ist nur vermeintlich unideologisch.
Christina von Braun verknüpft in „Geschlecht“ biografisches Erzählen mit sozialen Entwicklungen. In großem Bogen erzählt sie ihre Selbstwerdung.
Gender Studies im Plural: die Woche ist gefüllt mit Events zu Misogynie und rechtem Terror, transnationalen Dialogen und den Uni_sex Hochschultagen.
„Wozu Gender?“, fragt die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Fotogeschichte“. Ein Sammelband zu Körperpolitik und dem Frauenbild in sozialen Medien.
Magersucht gilt immer noch als „Mädchenkrankheit“. Doch die Zahl erkrankter Jungen und Männer nimmt zu. Sie leiden oft leiser und bleiben unsichtbar.
Das Buch „Frauen*rechte und Frauen*hass“ des Autor*innenkollektivs Fe.In beschäftigt sich mit Antifeminismen und rechten Widersprüchen.
Der Vatikan verdammt die Gendertheorie. Beim Evangelischen Kirchentag dagegen strahlt der Regenbogen in all seinen Facetten.
Ein Buch interveniert in Debatten um Rassismus und Antisemitismus. Kulturrelativismus und postmoderne linke Bewegungen werden scharf kritisiert.
Medizin, Jura, Informatik: Geschlechterstudien finden überall ihre Anwendung. Davon profitieren immer mehr Studierende.
Weltweit sind Gender Studies zunehmend Anfeindungen ausgesetzt. In Berlin geht es dem Fach vergleichsweise gut – zeigt ein Aktionstag.
Das Studienfach Gender Studies gerät europaweit immer stärker in die Kritik. In Ungarn ließ Viktor Orbán es dieses Jahr verbieten.
Eine christkonservative Stiftung bewirbt Aufklärungsmaterialien ohne Klitoris. ExpertInnen kritisieren die Abwertung weiblicher Lust.
Ungarns Hochschulen dürfen ab sofort keine neuen Kurse im Studienfach Gender Studies beginnen. Dies wird als Angriff auf die Freiheit der Lehre kritisiert.
Die ungarische Regierung verbietet die Gender Studies – angeblich, weil deren Absolventen nicht gebraucht würden.
Attacken in den Medien, physische Bedrohung und der Entzug finanzieller Förderung: Die Gender Studies geraten weltweit immer stärker unter Druck.