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22.11.2024 , 05:03 Uhr
Der Unterschied von Scholz zu Pistorius ist bestenfalls 15% statt 10%. Pistorius wird das auch wissen und nicht die Suppe, die Andere angerichtet haben auslöffeln wollen. Diese Katastrophe ist allein das Ergebnis der Arbeit von Scholz, Esken, Miersch, Klingbeil, Mützenich, Stegner und wie sie sonst alle heißen. Pistorius hatte daran wenig bis keinen Anteil. Er wäre schon dumm, sich so kurz vor dem absehbaren Knall noch da dranzuhängen.
So hat er nach den unvermeidlichen Rücktritten gute Chancen eine wichtige Rolle in der SPD zu spielen. Sofern er das möchte. Vielleicht gibt er ja aber auch den Wissing und macht weiter den IBuK unter Merz.
zum Beitrag22.11.2024 , 04:49 Uhr
Noch besser als nur den Druck auf Netanjahu zu erhöhen wäre, wenn der Rest der Welt parallel Maßnahmen in die Wege leiten würde, die Radikalislamisten in Nahost auszuschalten. Würde der Libanon glaubhaft die Kontrolle über seinen Süden übernehmen und Hezbollah am Beschuss Israels hindern gäbe es für Israel auch keinen Gurnd mehr dort zu sein. Ähnliches gilt für Gaza: Ohne Hamas (+ ein paar andere Gruppierungen) wären dort erstens die Menschen dort besser dran, zweitens Israel sicherer.
zum Beitrag18.11.2024 , 05:54 Uhr
Nehammer sprach davon, man habe sich seit zwei Jahren darauf vorbereitet. Mal schauen wie das dann aussieht.
zum Beitrag18.11.2024 , 05:53 Uhr
Leider verfängt das russische Narrativ, Europa habe sich selbst unmittelbar die Versorgung gekappt. Dabei kam das erst auf, nachdem in Deutschland niemand wegen Brennstoffmangel erfroren ist.
zum Beitrag18.11.2024 , 05:45 Uhr
Es dürfte schon vor Monaten festgestanden haben, dass Mitte Novwember ein weiterer Großangriff mit weitreichenden Waffensystemen kommen wird. Insofern ist das keine direkte oder unmittelbare Anwort auf Scholz Anruf, muss aber dennoch in diesem Lichte betrachtet werden. Erst die verbale Abfuhr am Hörer und dann macht Putin einfach weiter.
zum Beitrag17.11.2024 , 20:37 Uhr
Auch ein Pistorius ist wenig glaubwürdig solange im Hintergrund Mützenich, Miersch und Stegner weiterhin den Ton angeben.
zum Beitrag14.11.2024 , 05:46 Uhr
Seit Jahren ist immer der falsche Zeitpunkt dafür. Bis es dann irgendwan tatsächlich der falsche Zeitpunkt ist, weil es zu spät ist.
"Wer etwas wil findet Wege. Wer etwas nicht will findet Gründe."
zum Beitrag13.11.2024 , 05:17 Uhr
Abschaffung von Großraumabteilen könnte die Problematik hier vielleicht etwas abmildern…
Gelöst werden muss das aber halt letztlich auf gesellschaftlicher Ebene.
zum Beitrag13.11.2024 , 05:13 Uhr
"Das Zugpersonal" besteht im Worstcase aber eben aus genau einer Person.
(Und selbst die soll noch wegrationalisiert werden…)
zum Beitrag04.11.2024 , 19:42 Uhr
Wen denn mal Unmengen gepumpt würden, würden die auch was bringen. Dieses gekleckere was momentan passiert verpufft einfach.
zum Beitrag04.11.2024 , 17:36 Uhr
Anstatt dass Europa endlich mal seine Verteidigung in die eigene Hand nimmt und die Rüstungsindustie anschmeißt wird jetzt also um Unterstützung aus Korea gebuhlt.
Ein Trauerspiel.
zum Beitrag18.10.2024 , 19:31 Uhr
Soviel Gutes und Richtiges.
Aber dann diese Hybris Applaus für Orban zu kritisieren aber sich an Xi Jinping ranwanzen wollen. Und nebenbei noch die Menschen in der Ukraine zu geopolitischer Verhandlungsmasse der Großmächte erklärt.
zum Beitrag16.10.2024 , 04:21 Uhr
Mir gefällt der Versuch der Simplizität.
Javascript ist nur leider so ziemlich das Gegenteil davon. Ebenso wie ca 180 Requests um die Hauptseite darzustellen. Aber ich hab ja gelernt als Techie habe ich zu GUIs zu schweigen.
Zu dem Bild muss ich als Techie allerdings fragen: ist das Absicht? de.wikipedia.org/wiki/Spaghetticode
zum Beitrag07.10.2024 , 18:12 Uhr
"Aber nein, die Sowjetunion war ja kein Imperium. Das osmanische Reich, das heute offenbar wieder neu aufgelegt werden soll dank IS, Hamas, Taliban und Boko Haram, auch nicht."
Ich überspitze dieses Phänomen ja gerne zum "Western Exceptionalism" des Antiimperialismus/Antikolonialismus.
zum Beitrag07.10.2024 , 18:01 Uhr
Aber fahren Belgien und Bosnien und Herzegovina nicht ein sehr ähnliches Modell?
zum Beitrag05.10.2024 , 13:22 Uhr
Aber ist das Korrelation oder Kausalität?
zum Beitrag05.10.2024 , 13:19 Uhr
Aber den Schrecken ohne Ende werden wir doch dann haben, wenn Russland und andere Akteure sehen, dass sie mit kriegerischen Mitteln alles bekommen können was sie wollen.
zum Beitrag05.10.2024 , 13:12 Uhr
Es scheint eben doch Leute zu geben, die glauben dass Verteidigung gegen einen militärischen oder hybriden Angriff kein Krieg wäre.
zum Beitrag05.10.2024 , 08:23 Uhr
Ah. Wenn man das Netz vernünftig unterhält und mehr Betriebspersonal einstellt und das dann auch noch vernünftig bezahlt steigen die Kosten. Wie überraschend.
Die Frage ist nur, ob man das nicht auch durch eine Restrukturierung der Gewinnverteilung abfedern könnte.
zum Beitrag04.10.2024 , 20:38 Uhr
Sind Sportereignisse mit Millionenpublikum nicht auch Kultur? Teils wird über diese Ereignisse auch noch Jahrzehnte später diskutiert, im Extremfall werden auch Filme darüber gedreht. Vielleicht doch etwas elitaristisch, diese Argumentation.
Nichtsdestotrotz: 3Sat zu streichen statt z.B. sinnentleerte Konfrontationen bei Maischberger, Lanz und Co erschließt sich mir auch nicht.
zum Beitrag04.10.2024 , 17:49 Uhr
Es ist recht egal, Russland hätte sich so oder so irgendwann zu einem wichtigen Logistikknoten vorrangestorben. Was geholfen hätte wäre, wenn Europa die 14 Brigaden die Selensky erwähnte ausgestattet, Waffensystemen keine künstliche Beschränkung auferlegt und die Sanktionen gegen Russland durchgesetzt hätte. Leider ist dafür jetzt 2 Jahre zu spät.
zum Beitrag04.10.2024 , 11:42 Uhr
Russland eskaliert unentwegt, weil es keine Konsequenzen fürchten braucht…
zum Beitrag04.10.2024 , 11:39 Uhr
Die Krim ist für sie keine massive territoriale Abtretung?
zum Beitrag04.10.2024 , 10:02 Uhr
Eine der Hoffnungen die ins Internet gesetzt wurden, war das Verhindern von Nachrichtenkontrolle.
Sei es weil eine Regierung den Nachrichtenfluss kontrollieren will oder irgendein anderer Player. Oder weil Journalisten zuviel Agenda haben oder einfach als Menschen auch nicht fehlerfrei sind. Dabei dachte man aber bei Internet noch an das, was die DARPA mal vorgeschlagen hatte. Ein Netzwerk dass man schon in Gänze zerstören muss, um es unbrauchbar zu machen, weil alle Teilnehmer gleichberechtigt und gleichbefähigt sind und mit möglichst vielen direkt verbunden sind.
Mitlerweile sind die Topographien leider doch eher sternförmig geworden.
Und natürlich beudetet, dass jeder das Nutzen kann auch, dass wirklich jeder das Nutzen kann und nicht nur die richtigen Leute. Sonst röche es ja nach Faschismus.
zum Beitrag03.10.2024 , 13:09 Uhr
Es gab seit 2014 nie Andere.
zum Beitrag03.10.2024 , 08:14 Uhr
Nein, das nennt man Boiling the frog. Nur wird da nicht Russland gekocht, sondern die Ukraine.
Dass dieses Szenario bei der unzureichender Unterstützung droht wusste man bereits im Frühjahr 2022. trotzdem ist man reingerannt. Wie man auch in den Georgienkrieg und in den Ukrainekirieg rannte.
Es besteht eben kein Interesse daran, eine Friedensordnung oder generell eine lebenswerte Zukunft zu schaffen. Besitzstandswahrung scheint wichtiger. Bis das eben irgendwann auch nicht mehr funktioniert.
zum Beitrag01.10.2024 , 05:11 Uhr
Das ging natürlich @stoersender…
Außerdem habe ich – wie das vielen anderen auch ständig passiert – die Ukraine als souveränen Staat vergessen.
Nur weil wir auf EU-Ebene Frieden mit Russland haben heißt das ja noch lange nicht dass die Ukraine Frieden und Freiheit erhält.
zum Beitrag01.10.2024 , 05:06 Uhr
"Vielleicht sollte man einmal klarstellen, dass ein Waffenstillstand keine Kapitulation der Ukraine ist."
Das mag ja so sein, wenn man denn einen Zeithorizont von unter sechs Monaten ansetzt.
Aber Russland wird den Waffenstillstand nutzen, um die Verluste auszugleichen und dann erneut anzugreifen. Vielleicht noch nicht mal in der Ukraine sondern im Baltikum.
zum Beitrag01.10.2024 , 04:58 Uhr
Die Frage ist nicht, was heute anders ist, sondern was gleich ist:
Frieden mit Russland gibt es nur dann, wenn Krieg sich für Russland nciht lohnt.
zum Beitrag01.10.2024 , 04:56 Uhr
"Dabei gerät die Möglichkeit einer Doppelstrategie aus dem Blick: Verteidigung der Unabhängigkeit der Ukraine und zeitgleich den Dialog mit Russland über eine zukünftige Sicherheitsordnung suchen."
Der Fehler ist, in einem DIAlog zu denken. Wir sind in der EU eine multialterale Gemeinschaft mit Bündnispflicht. Einige Mitglieder haben eine direkte Grenze mit Russland, waren bis 1991 Teil des russischen Imperiums und haben daraus gelernt.
Im Übrigen läuft dieser Dialog seit 1991 und brachte der Welt zwei Tschetschenienkriege, woraufhin viele Nachbarn Russlands in die EU und die NATO drängten. Spätestens seit dem Georgienkrieg 2007 ist dieser Dialog gescheitert, läuft aber immer noch.
zum Beitrag29.09.2024 , 08:36 Uhr
Nachfolger als Hezbollah-Chef? Mit etwas Glück wird das niemand oder niemand der nennenswerte Bedeutung erreichen wird. Auf Twitter drückte es jemand ungefähr so aus: Die komplette Hezbollahführung ist weg. Und alles was folgen könnte war letzten Monat noch nicht wichtig genug für einen Pager.
Aber wer das Machtvakuum in der Region füllen wird dürfte tatsächlich spannend werden.
zum Beitrag28.09.2024 , 17:12 Uhr
Das Internet hilft in erster Linie dabei jeden beliebigen Unsinn zu einer Thematik zu finden, aber nur selten dabei zu verstehen, was jemand gemeint hat, der nicht gerade im medialen Rampenlicht steht.
zum Beitrag28.09.2024 , 08:31 Uhr
Wie definiert sich denn "Gutverdiener"?
zum Beitrag27.09.2024 , 05:47 Uhr
"Treffen sich zwei Linke. Drei neue Splittergruppen."
zum Beitrag27.09.2024 , 05:30 Uhr
Friedensappelle, nach denen die Seite, die sich gegen Vernichtungsabsichten der Anderen stemmt sich doch bitte nicht so heftig wehren soll sind halt gerade schwer in Mode.
Was die UN angeht: Vergessen Sie's. Der Iran hat kein Interesse daran, dass Hezbollah oder Hamas Israel langfristig in Frieden lassen. Und kann Drohnen, Marschflugkörper und Raketen produzieren, die die Vetomacht Russland dringend in der Ukraine braucht. Mal davon ab dass US-Material, das in Nahost genutzt wird, nicht von der Ukraine eingesetzt werden kann.
zum Beitrag23.09.2024 , 05:56 Uhr
Die Einsicht, dass unten nicht mehr viel da ist schonma der erste Schritt zur Besserung.
zum Beitrag21.09.2024 , 07:56 Uhr
Und wieder Einmalzahlungen…
Warum nicht einfach die nötigen 0,25% EU BIP Jährlich der Ukraine zur Verfügung stellen? Mit dem Gebot das wo möglich in der EU auszugeben? Wirtschaftsförderung, Sicherheitspolitik und Außenpolitik in Einem.
Aber das wäre ja zu einfach… und außerdem müssten das ja die Migtliedsstaaten multilateral verhackstücken.
zum Beitrag21.09.2024 , 07:36 Uhr
" Woher nehmen Sie die Erkenntnis? Sitzen Sie vor einer Glaskugel? "
Wenige Dinge sind gewiss, aber drauf zu vertrauen dass ein Wolf kein Interesse an Lämmern hat ist nunmal reichlich naiv und ganz schön verachtend gegenüber den Schafen.
zum Beitrag21.09.2024 , 07:32 Uhr
Achten sie mal drauf wer etwas aös Gamechangern oder Wunderwaffen bezeichnet.
Es handelt sich hier um klassische Strohmänner.
zum Beitrag19.09.2024 , 04:55 Uhr
Der Rest der Welt wird dann auch noch sehen, dass man durchaus seine Nachbarn überfallen und damit durchkommen kann, wenn man nur hoch genug pokert. Was diese Nachbarn dann dazu verleiten wird sich davor zu schützen. Damit wird eine massive globale Aufrüstung befeuert. Wahrscheinlich auch mit nuklearer Komponente. Wenn das nicht die Intention konterkariert weiß ich auch nicht.
zum Beitrag17.09.2024 , 18:04 Uhr
Ich vermisse in dem Artikel die Analyse des Datums.
de.wikipedia.org/w...esetzung_Ostpolens
zum Beitrag17.09.2024 , 18:01 Uhr
Der ist echt gut.
zum Beitrag17.09.2024 , 04:28 Uhr
Einfach an Melnyk halten: Ukraine in die Lage versetzen die Russen wirksam zu bekämpfen und sich gleichzeitig mit dem Rest der Welt darauf verständigen, dass das der Weg zum Frieden ist.
Das ist eben der Unterschied zwischen Leuten die tatsächlich die Zukunft gestalten wollen und Leuten, die sich und ihre Cronies in Umfragen oben sehen wollen.
zum Beitrag15.09.2024 , 17:58 Uhr
Wir wollen keine Eskalation also lassen wir Russland ungestraft eskalieren.
Die Logik soll mal jemand verstehen!
zum Beitrag14.09.2024 , 13:06 Uhr
Das weiß man auch, wenn man sich mal mehr damit auseinandergesetzt hat, als nur "Soldaten=Mörder". Aber liebgewonnene Ünerzeugungen die die Welt einfach aussehen lassen sind halt schwer abzulegen.
Leider höre ich aber immer öfter, dass zuviel Mitdenken mitlerweile die Vorgesetzen bei den Karrierezielen stören kann und deswegen von oben nicht mehr so gern gesehen wird.
zum Beitrag14.09.2024 , 12:52 Uhr
Die Atom-Angst ist so ziemlich das einzige was Russland noch hat, um zu etwas zu kommen, das halbwegs glaubhaft als Sieg darstellbar wäre.
Es ist unklar, was von Russland nach einer nuklearen Eskalation noch übrig bliebe.
Übrigens stehen die Ukrainer bereits in Kursk auf russischem Staatsgebiet und Russland bombt die eigene Bebauung konventionell nieder. Nicht etwa mit Kernwaffen. Artilleriegranaten, Gleitbomben und Drohnen sind auf dem Weltmarkt einfach billiger zu beschaffen. Und erregen weniger Aufmerksamkeit – Sowohl bei der Beschaffung als auch beim Einsatz.
zum Beitrag14.09.2024 , 05:46 Uhr
Nix. Aber vor der chinesichen Küste fahren sie ja auch nicht. Alles außerhalb der 12-Seemeilen-Zone.
Ansonsten müssten wir uns auch fragen, was chinesische Kriegsschiffe auf der Ostsee zu suchen haben. newsv2.orf.at/stories/2400218/
zum Beitrag11.09.2024 , 17:24 Uhr
Die UN ist größer als der Weltsicherheitsrat. Da kommen auch so Sachen wie das Welternährungsprogramm her. Das würde ich zum Beispiel nicht missen wollen.
zum Beitrag11.09.2024 , 05:56 Uhr
Ziemlich wirrer Artikel.
Mal geht es allgemein um Opfer, mal um Opfer von Blindgängern, mal um Zivilisten. Eine Unterscheidung zwischen Einsatz gegen legitime Ziele und Einsatz gegen geschützte Ziele findet nicht statt, obwohl Letzteres schon unabhängig von Oslo geächtet ist und zwar für alle Waffen. Und der Einsatz von Relationen ohne Grundgesamtheit ist auch eher fragwürdig.
Mir scheint hier soll der Eindruck erweckt werden, dass 93% der Submunition Blindgänger wären und später von Zivilisten gefunden werden. Dieser Wert wäre aber derart absurd, dass die nicht als Streubomben sondern als Landminen vermarktet würden. Realistischer sind da 2% bis 5%. Mit niedrigeren Werten für US-Munition und höheren für Russland.
Und wenn man Streubomben auf dem Schlachtfeld einsetzt, dann landen deren Blindgänger da, wo sowieso schon anderweitige Blindgänger und scharfe Munition liegt. Wo also ohnehin keine Kinder spielen sollten bevor der Kampfmittelräumdienst da nicht das Erdreich bis auf 2m Tiefe durchgesiebt hat.
zum Beitrag10.09.2024 , 17:07 Uhr
Das Vetorecht ist der Geburtsfehler. der UN. Aber ohne hätte es nichtmal die UN in ihrer jetzigen Form gegeben. Denn eine UN ohne die Sowjetunion hätte eher zu noch mehr Spannungen geführt als weniger. Hätte man mit dem Zerfall der Sowjetunion klären können. Denn es gab und gibt keine Regel, die besagt, dass in dem Fall das Vetorecht auf Russland hätte übergehen müssen. Das hätte nämlich auch auf Kasachstan oder Ukraine übergehen können. Hat man aber nicht.
zum Beitrag10.09.2024 , 17:02 Uhr
Aus dem Artikel: „Der Kreml sieht, anders als Scholz, derzeit keine Grundlage für Friedensgespräche mit der Ukraine.“
Übrigens fordert Melnyk Diplomatie nach wie vor begleitend zu stärkerer und nachhaltigerer militärischer Unterstützung.
zum Beitrag10.09.2024 , 16:55 Uhr
Ihre dritte Variante ist Variante 2.) unter anderer Beleuchtung.
zum Beitrag26.08.2024 , 19:13 Uhr
Unabhängige internationale Journalisten nach Russland mitnehmen… Schöne Seifenblase!
zum Beitrag26.08.2024 , 19:10 Uhr
"Warum sollte denn deren Chef in Russland was erzählen was die Russen von ihm hören wollen?"
Vielleicht möchten er und seine Untergebenen auch in Zukunft noch in Russland Anlagen inspizieren können, ohne das irgendwie erzwingen zu müssen?
zum Beitrag20.08.2024 , 17:18 Uhr
Im Straßenbau gibt es auch unentwegt Nachfrage. Natürlich finden sich da Unternehmen mit Mitarbeitenden.
Wenn sie sich aber mal die Ausschreibungen angucken für Bahnprojekte – besonders im Bereich elektronische Stellwerke – bewirbt sich da teilweise einfach niemand.
Versuchen sie auch mal in Frankfurt die Gutleutstraße zu verbreitern. Das ist platzmäßig näher an der Realität für diverse Schienenstreckenteilstücke.
Und da reden wir noch nicht vom "zerschneiden" von Landschaften, die aufwändig vor der "Verspargelung gerettet" wurden oder gar Naturschutzgebiete sind.
zum Beitrag20.08.2024 , 17:02 Uhr
Da ist gemessen an der Nachfrage nix zu holen.
zum Beitrag20.08.2024 , 12:21 Uhr
Die Strecken sind bereits derart überlastet, dass modenere LST auch nicht mehr hilft.
Man müsste zusätzliche Gleise und Strecken bauen. Aber wer baut die (Arbeitskräftemangel) und wohin?
zum Beitrag20.08.2024 , 12:17 Uhr
Hilft auch nix, wenn die Gesellschaft weiterhin meint, die Bahn solle doch lieber betriebswirtschaftlich erfolgreich sein (seit den 1970ern der Fall) als die Volkswirtschaft zu pushen.
zum Beitrag19.08.2024 , 22:09 Uhr
Was bringen Sitzplatzreservierungen und günstigere Tickets, wenn der Zug eh nicht fährt oder komplett überfüllt ist?
zum Beitrag17.08.2024 , 15:06 Uhr
" Aber tragen diese russischen Zivilistinnen und Zivilisten Schuld an dem Leid ukrainischer Zivilistinnen und Zivilisten?"
Ja.
" Ist es "gerecht", dass nun auch russische ZivilistInnen sterben, weil ukrainische ZivilistInnen sterben?"
Nein.
Der Vollständigkeit halber sollte aber gesagt werden, dass die Ukraine russische Zivilisten besser behandelt als Russland das tut.
zum Beitrag15.08.2024 , 11:45 Uhr
Putin interessieren die Kennzahlen und die Lage nicht. Dem ist egal, dass der Leitzins gerade bei 17% steht, dass im Donbasss momentan Tage gewartet werden muss bevor genug Gerät aus Produktion und Aufarbeitung für einen Angriff zur Verfügung stehen, dass die Eisenbahn für das Verlegen einiger Einheiten von Donbass nach Kursk den Betrieb von und nach Belarus einstellen muss, dass die Ukrainer in Kursk spazieren fahren, zigtausend Russen auf der Flucht sind, oder dass er pro Monat ca 30k Soldaten ausheben kann aber knapp über 30k pro Monat verliert.
Der wird mit purer Gewalt erzwingen, dass es trotzdem weiter geht. Wie es Stalin einst tat. Und Hitler versuchte.
zum Beitrag10.08.2024 , 12:47 Uhr
"Die unter anderem vom Rechtspopulistenführer Nigel Farage und von der schwarzen Labour-Linksaußenabgeordneten Diane Abbott erhobene Forderung, das Parlament aus der Sommerpause zurückzuholen, hat die Regierung bislang ignoriert."
Was hätte das auch bringen sollen, außer den Scharfmachern eine weitere Platform zu bieten und die Regierung schwach aussehen zu lassen?
zum Beitrag10.08.2024 , 12:18 Uhr
"Wenn wir über Aufrüstung in Japan sprechen, dann sollten wir auch über den Umgang mit der Vergangenheit sprechen."
Zukunftsschutz hat Vorrang vor Vergangenheitsbewätltigung.
zum Beitrag10.08.2024 , 07:03 Uhr
So Sätze hörte ich schon öfter. Unter Anderem mit Kohl, Merkel und George W. Bush.
Besser wäre wirklich, Russland würde endlich dekolonisiert und der Unterdrückungsapparat abgewickelt, aber da kann man lange drauf warten.
Am Ende des Tages hilft nur, weitere imperialistische Abenteuer derart teuer zu machen, dass sie unterbleiben.
zum Beitrag10.08.2024 , 06:57 Uhr
Der letzte Zerfall des russischen Imperiums zeigt, dass sich sowas lösen lässt. Wird nur diesmal härtere Sicherheitsgarantien erforden als Budapest.
zum Beitrag08.08.2024 , 16:40 Uhr
Was schlecht ist, denn dann wird sich weiter der Seifenblase hingegeben, dass es nur dann Krieg ist, wenn man selber angreift.
zum Beitrag03.08.2024 , 13:04 Uhr
Ich habe natürlich die Bündnisfreiheit, aka Anschlussverbot für die Ukraine vergessen. Natürlich nur gen Westen.
Das wär die sicherheitspolitische Eliminierung.
zum Beitrag03.08.2024 , 12:59 Uhr
Da spielt nur leider Russalnd nicht mit. Das ist nämlich der Grund für die Fortsetzung des Krieges. Die Ukrainer sterben lieber als sich noch einmal dem russischen Imperialismus zu unterwerfen. Denn da sterben sie auch.
zum Beitrag03.08.2024 , 12:58 Uhr
Sie sollten die russischen Forderungen schon kolplett lesen und deuten:
Diese vier Oblaste nehmen der Ukraine wesentliche Agrarfläschen und Industriezentren und schneiden sie vom Schwarzen Meer ab. Das ist die wirtschaftliche Eliminierung
darüber hinaus fordert Russland dass die ukrainische Armee auf eine symbolische Größe verkleinert wird und alle schweren Waffen abgibt. Das ist die militärische Eliminierung.
Außerdem noch einen Regierungswechsel. Das ist die politische Eliminierung.
Danach kann Russland in der Ukraine im rahmen der Nachbarschaftshilfe schalten und walten wie es will.
Nur weil das Wort Kapitualtion nicht in den russischen Forderungen auftaucht heißt das nciht, dass es nicht doch auf etwas Äquivalentes hinausläuft.
zum Beitrag30.07.2024 , 17:16 Uhr
Mir fällt tatsächlich kein bessere Begriff ein. Diese Protestierenden sind halt von der Israelablehnung abgesehen ganz schön diffus.
zum Beitrag29.07.2024 , 04:29 Uhr
Die Helmpflicht will man nicht, weil das Praktikabilität und Attraktivität und damit die Nutzung senkt.
Hier lohnt der Vergleich mit den Niederlanden. Dort fährt auch fast niemand mit Helm, weil man die Gefahrenquellen – hier sind in erster Linie PKW zu nennen – in den Griff bekommen hat.
zum Beitrag25.07.2024 , 04:26 Uhr
Vielleicht sollte man auch Schulden nicht aufs monetäre/fiskalische beschränken. Es gibt auch "Technical Debt", "Social Debt", "Ecological Debt", etc.
zum Beitrag23.07.2024 , 21:54 Uhr
Weil das "I" in KI erstunken und erlogen ist. Eine KI hat keine Ahnung von Konzepten wie Fehlern oder Warheit, nur davon welche Speicherfragmente sie wie zusammensetzen muss, damit es mit hoher Wahrscheinlichkeit als korrekt akzeptiert wird.
Tatsächlich haben Compiler auch nicht-KI-basierte Testfunktionen, die potentielle Probleme finden. Leider sind die meist aus, auf warn-only gestellt generieren gelegentlich false positives.
zum Beitrag23.07.2024 , 12:27 Uhr
Sagte Weidel nicht selbst, sei sei nicht queer, sie liebe einfach nur eine Frau – oder so ähnlich?
Wie kann sie da Bestandteil irgendeiner Bewegung in der Richtung sein?
zum Beitrag22.07.2024 , 11:21 Uhr
Sabotage von innen ist kein Szenario, das für quelloffene Software spezifisch wäre.
zum Beitrag21.07.2024 , 22:05 Uhr
Niemand außer Panikmachern wie Mützenich redet davon, dass diese Waffen nuklear bestückt werden sollen. Vorallem nicht diejenigen, die mit der Entscheidung befasst sind.
Allein da könnte man schon aufhören sich mit seinen Äußerungen zu befassen.
zum Beitrag21.07.2024 , 16:17 Uhr
Dafür hat man eigene kundige Leute, Audits, eigene Repos mit Zugriffsrechteverwaltung, Signaturen, KISS-Prinzip…
zum Beitrag15.07.2024 , 14:41 Uhr
Seien Sie vorsichtig, dass Sie den Leuten nicht deren eigene Lebensrealität erklären! Die Straftaten in den Statistiken finden tatsächlich statt. Und wenn die sich in manchen Nachbarschaften häufen, dann häufen sie sich dort tatsächlich. Das ist keine Scheindebatte. Das sind Fakten. Die was mit den Menschen dort machen. Problematisch wird das erst, wenn man die Ursachenforschung auf "Migrationshintergrund" beschränkt
zum Beitrag15.07.2024 , 14:20 Uhr
Tja… wenn man auf diese Weise darauf schaut sieht es leider oft so aus, als könnte der Postkolonialismus eine Art "Western-Exceptionalism"-Problem haben.
zum Beitrag15.07.2024 , 12:06 Uhr
"Wer die Regeln missachtet, kann keinen Platz hierzulande haben."
Die Frage hierbei ist: Wo findet er (vielleicht auch sie?) denn dann einen Platz in der Welt? Doch meist dort wo eben jene Regeln als "widernatürlich" "unrein" oder "verdorben" gelten. Von wo sie bekämpft werden.
Ist das wirklich in unserem Interesse?
zum Beitrag14.07.2024 , 17:14 Uhr
Wenn diejenigen, die keinen militärischen Konflikt wollen besser bewaffnet sind als die, die das tun, wird es einen solchen Konflikt auch nicht geben.
Der kalte Krieg blieb kalt, weil alles andere für Moskau zu teuer geworden wäre. Als der Westen in den 90ern abgerüstet hatte und Russlands Wirtschaft wieder Fahrt aufnahm, wurden erst die Tschetschenen vernichtet, dann Georgien angegriffen, Aleppo zerbombt und schließlich versucht die Ukraine zu vernichten.
"Si vis pacem para bellum" bewahrheitet sich seit zwei Jahrtausenden immer wieder.
zum Beitrag12.07.2024 , 19:55 Uhr
Warum auch einfach Wahlkampf machen, damit der Antidemokrat nicht wieder ins Amt kommt, wenn man sich auch selber sabotieren kann?
Angesichts Trump müsste es doch sowas von egal sein, ob Biden im Februar zurücktritt oder des Amtes enthoben wird.
zum Beitrag12.07.2024 , 19:12 Uhr
Tomahawk ist weder Langstrecke, noch Rakete.
zum Beitrag12.07.2024 , 04:57 Uhr
Tomahawk sind nuklear bestückbar, davon ist aber nirgends die Rede.
Soweit bekannt also nichts, was die Bundeswehr mit TAURUS nicht auch schon hätte.
Und wenn man unbedingt unterstellen will, dass die doch nuklear bestückt werden, nehme man die nukleare Teilhabe hinzu und schon haben wir auch da nix nennenswert Neues.
Während Russland tatsächlich nuklear bestückte Mittelstreckenraketen und taktische Kernwaffen innerhalb und am Rande der EU aufbaut.
Sommerloch lässt grüßen.
zum Beitrag06.07.2024 , 12:25 Uhr
Dieses Gespräch von zwei Staaten darüber wem ein dritter Staat gehört haben leider nichts mit dem zu tun, was sie sich offenbar davon erhoffen.
zum Beitrag06.07.2024 , 07:08 Uhr
Was soll das eigentlich? Warum wird ein derartiger Stunt diskutiert?
Was ist denn das einzig wichtige Kriterium für einen Kandidaten bei dieser Wahl? Doch eindeutig eine weniger rassistisch-faschistische Agenda zu verfolgen als die GOP mit Trump. Wenn man damit die Wahl verliert, dann muss man das ganz eindeutig dem Wähler anlasten. Nicht dem Kandidaten. Eventuell sollte man noch über die Rolle der Medien nachdenken, die lieber über Bidens Unzulänglichkeiten schreiben als über den Fakt, dass er verdammt noch mal nicht Trump ist.
zum Beitrag05.07.2024 , 21:30 Uhr
" Jeden Tag sterben in diesem Stellvertreterkrieg Hunderte von jungen Männern auf beiden Seiten. Die wenigsten von ihnen sind freiwillig an der Front! Und ... Russland wird sich niemals aus den besetzten Gebieten zurückziehen. Wer dies glaubt ist ein Narr!"
Wer glaubt, dass die Ukrainer sich noch einmal von Russland völkermorden lassen ist ein noch größerer Narr.
zum Beitrag02.07.2024 , 07:46 Uhr
Ingenieure produzieren nicht. Ingenieure entwickeln.
Hier ein schönes aktuelles Beispiel: www.n-tv.de/wirtsc...ticle25055636.html Wenn es Aufträge gibt wird auch produziert.
zum Beitrag01.07.2024 , 20:23 Uhr
Drehen sie die Betrachtung doch einfach mal herum:
Wo sind die Fertigungsstraßen, die AFU und Bundeswehr jeden Tag jeweils vier Leopard2 bauen? Die Massenfertigung von Iris-T, PzH2000, Taurus, Excalibur, Puma, Skyranger? Wisso hat Airbus den Eurofighter RECCE nicht schon längst auf den Hof gestellt, als die Bundeswehr so langwierig überlegte, womit man denn jetzt den Tornado RECCE ersetzt?
Warum gibt es überhaupt Universitäten wo sich eingeschrieben wird anstatt auf der Straße Leute zu suchen, die man unterrichten kann?
Warum gibt es einen Engpass an Arbeitern im sozialen Bereich (wozu ich auch Seelsorger zähle)?
zum Beitrag01.07.2024 , 06:51 Uhr
Wenn in der Ukraine plötzlich der Frieden ausbrechen sollte wird Russland sich auf den nächsten Übergriff auf einen Nachbarn vorbereiten.
zum Beitrag01.07.2024 , 06:48 Uhr
Die Rüstungsindustrie verfolgt da nur reine Profitinteressen. Wenn dann ist da der Bundetagsausschuss zu loben, der die Exportgenehmigungen erteilt.
zum Beitrag27.06.2024 , 18:06 Uhr
Und wo sollen die zusätzlichen Gleise verlegt und neue Strecken gebaut werden? Es fehlt nicht nur an Geld für Oberbausanierungen, Leittechnik und Fahrzeuge, sondern auch an Streckenkapazitäten. Und da kommt NIMBY ins Spiel.
zum Beitrag22.06.2024 , 10:12 Uhr
Fast immer wenn mich Nachrichten aus Österreich erreichen wirken die auf mich irgendwie nach Kabarett. So auch hier mal wieder.
zum Beitrag22.06.2024 , 07:35 Uhr
Abseits gab es schon vor dreißig Jahren erst ab D- oder E-Jugend. Bis in die C-Jugend gab es teilweise Ligabetrieb mit sieben Spielern. Und dass der Abstoß erst den 16er verlassen muss ist vielleicht bekannt, aber wer nennt das beim ungezwungenen Regelnaufzählen?
zum Beitrag21.06.2024 , 18:10 Uhr
Leider ist der Begriff "Institut" auch nicht besser geschützt als der Begriff "Experte".
zum Beitrag21.06.2024 , 06:13 Uhr
Studien wurden ja schon verlinkt, hier noch etwas leichtere Kost zu der Thematik (englisch): www.youtube.com/watch?v=CHZwOAIect4
tl;dw: "induced demand" -> "(selbst-)induzierte Nachfrage": Wenn die Nutzung angenehmer wird/mehr Vorteile als Alternativen bringt, steigt die Versuchung es auch zu benutzen.
Das funktioniert bei öffentlichen Verkehrsmitteln übrigens genau so: Wenn Züge oft und schnell genug zwischen Start und Ziel verkehren, werden die auch heftig genutzt.
zum Beitrag19.06.2024 , 19:01 Uhr
Es war deswegen kaum Thema, weil sich nix Nennenswertes geändert hat.
augengeradeaus.net...eibt-in-wiesbaden/
zum Beitrag19.06.2024 , 04:01 Uhr
Da mach ich mir wenig Sorgen.
So traurig es ist: "Si vis pacem para bellum" bewahrheitet sich halt immer wieder aufs Neue.
zum Beitrag17.06.2024 , 18:58 Uhr
Der Westen habe gelockt ist aber schon eine leichte Verdrehung der Realität, dass Russland seine Nachbarstaaten den Westen durch seinen Imperialismus in die Arme treibt.
Die NATO ist bisher der einzig bewährte Schutz vor kriegerischer Eroberung, gewaltsamer Unterdrückung und kultureller Vernichtung. Etwas das Russland seit Jahrhunderten grob zwischen Oder und Wolga (aber nicht nur dort) praktiziert. Die dort lebenden Menschen kennen das bereits.
zum Beitrag17.06.2024 , 18:41 Uhr
"Aufnehmen" ist etwas anderes als "Beitreten (wollen)".
zum Beitrag17.06.2024 , 05:52 Uhr
Weil Russland nicht an Frieden mit der Ukraine interessiert ist, sondern an deren Unterwerfung. Man wird jedweden Frieden gegen Russland durchsetzen und verteidigen müssen bis sich diese Lage ändert.
zum Beitrag16.06.2024 , 19:27 Uhr
Was ist an "Wir wollen eine Perspektive zum Überleben" bitte Maximalforderung?
zum Beitrag16.06.2024 , 19:26 Uhr
Ein Kompromiss, der die Ukraine weiteren russischen Übergriffen schutzlos ausliefert.
zum Beitrag16.06.2024 , 19:12 Uhr
Das würde ich so nicht sagen. Der Begriff ist einfach nur ein Anderer: Nazi ist, was sich Russland widersetzt.
zum Beitrag15.06.2024 , 22:35 Uhr
Und in welcher Parallelrealität findet diese Militarisierung der Gesellschaft statt?
zum Beitrag15.06.2024 , 22:35 Uhr
Der gute Grund heißt allgemeine Wehrpflicht. Die Hälfte der Bevölkerung musste sich zwangsläufig irgendwann mal mit der Thematik befassen.
zum Beitrag15.06.2024 , 07:21 Uhr
Es sind dieselben Forderungen mit denen Russland seit Jahrzehnten auf Granit beißt. Ich sehe da keine Verhandlungsbereitschaft.
zum Beitrag15.06.2024 , 07:17 Uhr
Die Einhegung Russlands ist Friedens- und Entspannungspolitik. Quasi Brandt 2.0.
Das ist das was erklärt werden muss. Nur hat die SPD das selbst eben nicht verstanden.
zum Beitrag13.06.2024 , 04:52 Uhr
Eines muss man sich mal ins Gedächtnis rufen:
Russland begründete den Großangriff auf Kyjiw mit Entnazifizierung der Ukraine und vorallem ihrer Regierung.
Der damalige und heutige Präsident dieser Ukraine hält eine Rede vor dem Bundestag und entnazifiziert ihn allein damit zu großen Teilen.
zum Beitrag12.06.2024 , 18:31 Uhr
Wer ständig davon redet, man müsse miteinander reden und dann den Saal verlässt sobald der Angesprochene ihn betritt um was zu sagen führt sich nunmal selbst ad absurdum.
zum Beitrag12.06.2024 , 18:22 Uhr
"Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin"
"Dann kommt der Krieg zu dir."
Eine funktionierende Demokratie hat eigentlich all die Mittel, die es braucht um zu verhindern, dass daraus ein Angriffskrieg entsteht. Man muss sie nur nutzen und die Demokratie auch leben.
zum Beitrag04.06.2024 , 18:08 Uhr
"Jeder der rechnen kann, kann das nachvollziehen." Leider nein. Zumindest nicht solange nicht die Begriffe "zuviel" und "zuwenig" ausreichend definiert wurden.
Wenn ich im Punkto Verteidigung mal die NATO Vorgabe von 2%BIP ansetze (erscheint mir als eine sinnvolle untere Schranke) und die 1,53% von 2023 betrachte komme ich zu dem Schluss, dass wir ca 33% zuwenig für Verteidigung ausgeben. Für das 3%-Ziel, das ich aus Expertenkreisen angesichts Russlands schon hörte geben wir sogar ca 100% zuwenig aus.
zum Beitrag04.06.2024 , 05:47 Uhr
Alles richtig. Leider. Aber Eines möchte ich hinzufügen: In beiden Fällen ist das Dagegenstellen richtig und wichtig.
zum Beitrag03.06.2024 , 17:15 Uhr
Interessant dass sie 1999 hier erwähnen, das Jahr, in dem Russland die UN-Intervention gegen den Völkermord in Rest-Jugoslawien verhinderte und den Vernichtungskrieg gegen die Tschetschenen begann.
Geschichte folgt halt tatsächlich oft denselben Mustern.
zum Beitrag02.06.2024 , 17:55 Uhr
Tja. Suprise. Frieden wollen eigentlich alle. Nur Russland nicht. Zumindest nicht mit der Ukraine. Weil Russland deren bloße Existenz als Problem sieht. Konnte man auch vorher wissen, nun wirds aber noch deutlicher. Und China sind die Taiwanpläne zu wichtig um die Weltgemeinschaft gegen Imperialistische Angriffskriege zu unterstützen.
zum Beitrag02.06.2024 , 17:42 Uhr
Sie wollen also sagen, es gäbe im Haushalt nur zwei Ausgabenposten? Verteidigung und Klimaschutz?
zum Beitrag02.06.2024 , 12:22 Uhr
Da frage ich mich aallerdings, warum Hanlons Rasiermesser nicht bemüht wird.
de.wikipedia.org/w...on%E2%80%99s_Razor
zum Beitrag02.06.2024 , 06:40 Uhr
Wieso konstruieren sie hier eine Konkurrenzsituation, wo keine nötig ist?
zum Beitrag29.05.2024 , 17:04 Uhr
Leider gibt es auch außerhalb Russlands etliche Menschen, die in russischen Propagandablasen gefangen sind. Teilweise sind die sogar stolz drauf, andere Quellen zu haben als die "Systemmedien".
zum Beitrag27.05.2024 , 16:22 Uhr
Schön zu lesen, wenn jemand aus so einem Loch wieder rauskommt.
Ein Teilaspekt der mich nachdenklich macht:
» So was wie: ‚Mir ist aufgefallen, dass du weniger isst, was ist denn los? Wie geht es dir?‘ Ich denke, man sollte zeigen, dass man für die Person da ist und ihr Hilfe anbieten. «
Kann das nicht auch ganz schön nach hinten losgehen? Dass sich Leute davon kontrolliert fühlen, der Druck also noch zunimmt?
zum Beitrag26.05.2024 , 17:56 Uhr
Womit sollte Russland auch einen Dritten Weltkrieg führen? Man hat jetzt mit Müh und Not 30000 Mann zusammengekratzt nur um sich im Norden genauso festzulaufen wie im Osten und im Süden.
zum Beitrag22.05.2024 , 21:05 Uhr
Sie erinnern sich an die monatelange Hängepartie mit den Geparden, weil das doch schwere Waffen seien?
taz.de/Waffen-fuer-die-Ukraine/!5851092
zum Beitrag22.05.2024 , 05:47 Uhr
Und wer liest tatsächlich die Strafbefehle?
Was hängenbleibt ist, dass Israel als Kriegsverbrecher angeklagt wurde.
Da kann man noch so sehr auch die technischen Details verweisen, diese Anklagen und deren Gleichzeitigkeit HABEN eine politische Dimension. Ob das so intendiert war oder nicht.
Ob man da indes Pflicht und Möglichkeit gehabt hätte das besser zu lösen… tja…
zum Beitrag21.05.2024 , 04:25 Uhr
Hier mal zu Verdeutlichung was passierte, als Microsoft eine "KI" von Twitter füttern lies:
www.theverge.com/2...oft-chatbot-racist www.techrepublic.c...ai-bot-went-wrong/
zum Beitrag21.05.2024 , 04:04 Uhr
Nein. "KI" kann nicht anhand von Logik und Prämissen zu Schlüssen kommen. "KI" zieht anhand von erlernten Statistiken Datenfragmente aus dem Speicher. Zwischen diesen Fragmenten gibt es keinen Zusammenhang, außer die Wahrscheinlichkeit, dass auf diese Fragmentkette jenes Fragment/jene Kette folgt.
Sie haben es hier mit einem stochastischen Papagei zu tun.
zum Beitrag21.05.2024 , 03:49 Uhr
Nein. ChatGPT wurde nicht mit Intelligenz gefüttert, sondern mehrheitlich mit dem, was eben als "linksgrün versifft" diffamiert wird.
zum Beitrag20.05.2024 , 20:55 Uhr
"KI" kennt immer nur das, was vorher eingefüttert wurde.
zum Beitrag19.05.2024 , 19:03 Uhr
Ist das eigentlich schon verfassungsfeindlich oder einfach nur Wählertäuschung bei einer Landtagswahl mit außenpolitischen Forderungen aufzuwarten?
zum Beitrag19.05.2024 , 11:00 Uhr
"Neutral" heißt in Putins Wortschatz aber nunmal "neutralisiert", "wehrlos". Ist also nur ein Zwischenschritt zu weiteren Unterwerfungsversuchen.
zum Beitrag14.05.2024 , 04:06 Uhr
Es dürfte eher darum gehen, ukrainische Reserven und Nachschub von Osten und Süden fernzuhalten.
zum Beitrag14.05.2024 , 04:01 Uhr
Herzlichen Glückwunsch! Wir haben solange gewartet, bis Russland die Stümper die für das Fiasko nach dem Großangriff auf Kiew verantwortlich waren ausgewechselt hat und zu einem ganzheitlichen alternativplan gekommen ist.
Die für unsere Sicherheit notwendige russische Niederlage wird für uns immer teurer.
zum Beitrag10.05.2024 , 17:13 Uhr
Kenne die Zahlen nicht, aber Einmalposten helfen bei militärischem Nachschub nicht weiter. Da braucht es konstanten Fluss. Also dann Stück pro Tag.
zum Beitrag09.05.2024 , 18:21 Uhr
Und wie sieht Bidens Alternativplan aus um die Radikalislamisten in Gaza an weiteren Zivilisationsbrüchen zu hindern?
zum Beitrag08.05.2024 , 16:41 Uhr
Es besteht auch die reale Gefahr, dass sie vom Blitz erschlagen werden. Sowas passiert aber eben nicht aus heiterem Himmel (pun intended). Deswegen vernachlässigen die meisten Menschen das auch solange der Himmel blau ist.
zum Beitrag08.05.2024 , 16:37 Uhr
Glauben sie denn ernsthaft Biden oder gar Trump würden New York für zwei, drei ukrainische Brigaden opfern? Oder für Charkiw?
Die Antwort wird vielleicht "nukleare Ausmaße" für Russland haben, aber keine Nuklearwaffen beinhalten. Allein schon um Russland zu zeigen, dass man es auch ohne Kernwaffen in die Knie zwingen kann.
zum Beitrag08.05.2024 , 04:40 Uhr
"Das Schicksal der Menschheit" hängt übrigens mitnichten davon ab, ob im bereits entvölkerten und verwüsteten Kampfgebiet russische nukleare Gefechtsfeldwaffen eingesetzt werden, sondern ob irgendjemand als Reaktion darauf sein strategisches Arsenal einsetzt und damit den Vergeltungsschlag riskiert. Danach sieht es aber absolut nicht aus.
Es wird eher dazu führen, dass selbst China nichts mehr mit Russland zu tun haben will und Russland zum Pariah-Staat wird. Dann hat Russland in seiner derzeitigen Form vielleicht noch zwei Jahre.
zum Beitrag08.05.2024 , 04:23 Uhr
Die U-Boote und Bomber funktionieren ja leider noch und beschießen ukrainische Kraftwerke mit Marschflugkörpern.
Die brauchts aber auch für die nuklearen Gefechtsfeldwaffen um die es hier geht gar nicht.
Dennoch dürfte das russsiche Arsenal ganz schöne Probleme haben. Egal ob bei taktischen oder strategischen Systemen.
zum Beitrag08.05.2024 , 04:15 Uhr
Lesen Sie die Atikel die Sie verlinken eigentlich auch?
"Washington’s official position has been consistent — that it has no reason to adjust its own nuclear posture and that there is no indication Russia is preparing to use nuclear weapons."
zum Beitrag07.05.2024 , 05:07 Uhr
Nein, ein solcher Plan kann parallel zum militärischen Vorgehen oder davor entwickelt werden. Muss natürlcih immer wieder an die sich verändernden Realitäten angepasst werden. Bsp: Wenn der Gegner verbrannt Erde fährt, kann man lokale Infrastruktur nicht nutzen.
Problem an der Sache ist natürlich – wie von Kurt Kraus unten angesprochen – dass ein solcher Plan israelischer Kolonismus wäre.
zum Beitrag07.05.2024 , 05:03 Uhr
Richtig war nie anders.
Der Zustand zwischen den israelischen Bodenoffensiven nannte man übrigens Waffenstillstand. Hieß dann, dass die Hamas solange Raketen nach Israel schickt, bis Israel zum Schutze seiner Bürger irgendwas unternehmen musste. Nun hat Israel Iron Dome und die Hamas beging Zivilisationsbruch.
zum Beitrag07.05.2024 , 04:44 Uhr
Scholz macht mal wieder nur Symbolpolitik. Wenn er etwas für Litauen tun will muss er Lindner einnorden neue Einnahmequellen zu erschließen, um den EP 14 dauerhaft auf 2% BIP zu heben, vorläufig sogar 3% BIP.
Diese Symbolfixierung ist aber tatsächlich nicht Scholz-spezifisch. Es gibt sogar Situationen, in denen der Ansatz funktioniert (man denke an Merkels 600Mrd Bankenrettungsbudget, von denen nur ein Bruchteil tatsächlich geflossen ist, eben weil die 600Mrd im Raum standen) – hier braucht es aber nunmal Handfestes.
zum Beitrag07.05.2024 , 04:41 Uhr
Ich hoffe die Geheimdienste sind auf Zack und gucken sich das an. Nachdem Russland ja schon vor Jahren nuklear bestückbare FK in der Ukraine verheizt hat dürfte diese Übung interessant werden.
zum Beitrag07.05.2024 , 04:41 Uhr
10 Jahre Krieg in Europa und die EU _will_ die Rüstungsindustrie anschmeißen. Heißt in 20 Jahren läuft die dann. Vielleicht.
Es ist zum Verzweifeln.
Hätte man von vorneherein der Ukraine 0,3% EU BIP/Jahr zur Verfügung gestellt um sich damit in Europa einzudecken (heißt das Geld wäre letztlich hier geblieben) hätte die den Krieg mitlerweile gewonnen und nebenbei hätte man auch noch Wirtschaftsförderung betrieben.
zum Beitrag03.05.2024 , 04:04 Uhr
Und wieder einmal: Zugeständnisse gegenüber dem Aggressor sind dem Frieden abträglich.
zum Beitrag01.05.2024 , 12:20 Uhr
Kostenlos wird er wohl eher nicht werden, auch wenn er jetzt bereits oftmals umsonst ist…
Fahrscheinfrei ist das bessere Wort.
Ich könnte aber auch damit leben wenn ein EU-Perso oder ein Aufenthaltstitel als Fahrschein gilt. Der aber dann bitte nicht gescannt wird. Datenschutz.
zum Beitrag01.05.2024 , 12:15 Uhr
Auja! Ich hänge ganz bestimmt mein unerlässliches Digitales Kommunikationsmittel wo am Besten auch noch Banking und Ausweis App drauf sind an irgendeine wildfremde USB Buchse. Nicht!
zum Beitrag01.05.2024 , 12:12 Uhr
Digitalisierung nutzt denen, die sie für sich gestalten (können).
zum Beitrag30.04.2024 , 16:26 Uhr
Solange die Radikalislamisten in Gaza weiter Einfluss ausüben können wird dort aus keiner Waffenruhe je ein Frieden erwachsen.
zum Beitrag26.04.2024 , 04:01 Uhr
Nein, die Frage stellt sich aufgrund ihrer Argumentation oben genau so rum.
Warum sollte überhaupt irgendwer Anerkennung über Geld hinaus bekommen?
Und wollen wir in einer derart kalten Gesellschaft leben?
zum Beitrag26.04.2024 , 03:58 Uhr
Hybride Kriegsführung schließt auch die Möglichkeit eines militärischen Vorgehens ein.
Und es geht eben nicht nur um deutschen Boden, sondern um EU-Boden, für den wir eine starke Bündnispflicht haben und die im deutschen Interesse liest, da die EU Grundlage des innereuropäischen Friedens und Wohlstandes ist.
zum Beitrag25.04.2024 , 18:07 Uhr
"Eine Peinlichkeit, die nicht gebraucht wird. Unsere Söldnertruppe wird gut bezahlt. Das reicht als Anerkennung."
Wenn ich da jetzt mal drüber nachdenke… was qualifiziert den Soldatenberuf als einzige Tätigkeit, bei dem Geld die einzig notwendige Form der Anerkennung ist?
zum Beitrag25.04.2024 , 17:51 Uhr
Man kann ja ruhig kritisieren, aber man sollte vielleicht bei der Wahrheit bleiben oder zumidnest bei dem, was bisher beschlossen wurde. Da ist von "Heldengedenken" mal noch nichts nichts zu lesen.
Generell scheint hier aber durch, dass die Zeitenwende nach zehn Jahren Krieg in Europa und zwei Jahre nach einem Großangriff auf eine europäische Haupstadt immer noch nicht passiert ist. Stecken wir halt weiter den Sand in den Kopf, dann können die Einschläge auch ruhig näherkommen, ohne dass es allzulaut wird.
zum Beitrag25.04.2024 , 17:46 Uhr
Ob der Grund gut in ihrem Sinne ist weiß ich nciht, aber besteht doch darin, dass bis in die 90er kein bundesdeutscher Soldat in einen Einsatz ging und somit in erster Linie ehmalige Angehörige der Wehrmacht und vielleicht sogar der Waffen-SS was davon gehabt hätten und zusätzlich durch die Wehrpflicht eine nicht zu verachtender Teil der Bevölkerung selbst gedient hatte.
zum Beitrag25.04.2024 , 17:27 Uhr
Alles richtig.
Aber die Anerkennung muss letztlich aus der Zivilgesellschaft kommen. Nicht vom Staat.
Die Zeitenwende steht aber leider immer noch aus.
zum Beitrag25.04.2024 , 17:17 Uhr
Und morgen beschweren wir uns dann, dass Namibia deutsch abgeschafft hat oder wie?
Im Handbuch des Kolonialismus ist Sprache Wekzeug der kulturellen Unterdrückung und Vorwand gegen renitente Ethnien vorzugehen. Und genau damit haben es die Balten im Falle von russisch zu tun.
zum Beitrag21.04.2024 , 18:11 Uhr
Russland eskaliert seit 2007 munter vor sich hin. Allen anderweitigen Bemühungen zum Trotz. Es ist unwahrscheinlich, dass die bisher genutzten Mittel jetzt ein anderes Ergebnis bringen werden.
zum Beitrag21.04.2024 , 16:58 Uhr
Nein, für einen Krieg reicht eine Partei, die von einer Anderen nicht das bekommt, was sie dringend genug möchte.
zum Beitrag18.04.2024 , 18:57 Uhr
Wieso wird denn bei lohnenden Zielen Software eingesetzt, die Code nachladen darf? Oder überhaupt Software, zu der man keinen Quellcode hat und vermutlich auch nichtmal ein Binary?
zum Beitrag14.04.2024 , 08:14 Uhr
Ihnen ist klar, dass Polen und Slowakei ja gerade zwischen Deutschland und Russland liegen? Und EU-Mitglieder sind?
zum Beitrag13.04.2024 , 10:14 Uhr
Ich möchte zustimmen, allerdings auch eines anmerken:
" Dass sich die Verantwortlichen aber monatelang um die notwendige Entscheidung gedrückt haben, darf als verantwortungslos betrachtet werden." Das ist eine der Situationen, wo die Entscheidung nicht leicht sein _darf_. Auch wenn es rein rational betrachtet sehr klar ist.
zum Beitrag13.04.2024 , 10:09 Uhr
"Faschismus" Ist Putins Analaogon zur "jüdisch bolschewiistischen Weltverschwörung" gegen die sich die "russki mir" im Existenzkampf befindet. Mag zwar auch durch den Versuch der Anknüpfung an den großen Vaterländischen Krieg motiviert sein, aber letztlich erfüllt es auch den Zweck, alles was Russland nicht nützt brandmarken und bekämpfen zu können.
zum Beitrag02.04.2024 , 05:58 Uhr
Es bestünde ja auch die Möglichkeit, dass die Überreste eins zerfallenen Russlands zu einer stabilen Friedensordnung kommen, in der Kernwaffen nicht mehr nötig sind. Außer vielleicht gen China, Indien, Iran. Aber da könnten Europa un Nordmaerika ja helfen. Sofern man nicht anderen den Vortrit lässt, weil man selbst nicht in die Gänge kommt.
zum Beitrag23.03.2024 , 18:43 Uhr
Also free the Taurus?
zum Beitrag22.03.2024 , 19:11 Uhr
Also die Taurusfrage ist jetzt gleichbedeutend mit der Ukraineunterstüzung an sich oder wie darf ich den Anfang dieses Interviews verstehen?
zum Beitrag21.03.2024 , 20:09 Uhr
"Nato Beitritt (auch wenn der wohl noch nie so unrealistisch war wie heute) hat nichts mit dem Völkerrecht zu tun"
Das sieht der wissenschaftliche Dienst des deutschen Bundestages anders: "Das Recht auf „freie Bündniswahl“ wird in den genannten VN-Resolutionen zwar nicht explizit erwähnt, lässt sich aber im Wege der Auslegung aus dem geltenden Völkerrecht ableiten. So er- geben sich aus dem Grundsatz der souveränen Staatengleichheit aus Art. 2 Ziff. 1 VN-Charta das Recht der Staaten auf politische Unabhängigkeit nach innen wie nach außen und damit das Recht, ihre außenpolitische Ausrichtung, Orientierung einschließlich der dafür notwendigen politischen Dispositionen ohne Einmischung anderer Staaten zu treffen.18" www.bundestag.de/r...l-Ukraine-data.pdf
"Grenzverschiebungen sind durchaus durch das Völkerrecht erlaubt, sofern die betroffenen Menschen das wünschen" Die Ukrainer wünschen das aber nicht.
zum Beitrag21.03.2024 , 19:50 Uhr
Die Unterstützung des ukrainischen Unabhängigkeitkampfes IST Friedensbemühung.
zum Beitrag21.03.2024 , 19:49 Uhr
Stimmt. Mit einer vorrausschauenden Politik hätte Europa in den letzten 35 Jahren gar nicht erst so massiv abgerüstet.
zum Beitrag21.03.2024 , 04:53 Uhr
Ohne die militärische Hinterfütterung wäre Brandts preisgekrönte Ostpolitik gar nicht erst möglich gewesen.
zum Beitrag21.03.2024 , 04:50 Uhr
Sie verwechseln Ursache und Reaktion.
zum Beitrag20.03.2024 , 18:26 Uhr
Unter Brandt gab es Wehrpflicht und 3%BIP im EP14. Schmidt stellte unter ihm die Bundeswehr wieder auf die Füße.
Man befand sich damit als NATO militärisch mindestens auf Augenhöhe mit Russland und seinen Vasallen. Das ist der Grund für die Friedensperiode, was die Ostflanke angeht.
Diese russisch dominierte Welt ging dann später übrigens unter, weil sie sich im Wettrüsten mit dem Westen - allen vorran den USA unter Reagan - übernommen hatte.
zum Beitrag17.03.2024 , 16:49 Uhr
Wieso sollte die GDL auch die Kosten tragen? Es ist die Deutsche Bahn, die ihren Angestellten keine zufriedenstellenden Arbeitsbedingungen bieten möchte.
zum Beitrag17.03.2024 , 16:03 Uhr
Direkt im ersten Satz schon der erste Strohmann. Da habe ich doch direkt schon keine Lust mehr weiterzulesen.
zum Beitrag15.03.2024 , 19:29 Uhr
Russland hat schon immer verstanden, seine Einwohner irgendwohin zu exportieren um sie dann schützen zu müssen. Und wenn der Drain gen EU zu groß wird sind die Grenzen auch russischerseits ganz schnell zu.
zum Beitrag08.03.2024 , 16:48 Uhr
"Und das Putin in ein riesiges Land mit nur 200.000 Soldaten Land einmarschiert ist unterstützt eher die These, dass er "lediglich" die Regierung stürzen wollte. Wenig deutete auf einen weitreichenden Eroberungskrieg hin." Dass mag die These unterstützen, sie fällt aber dennoch in sich zusammen, wenn man über beabsichtigte dreitätgge militärische Spezialoperation hinausblickt.
"Auch gibt es Russland keine Mehrheit für einen größeren Krieg." In Russland werden die Menschen nicht gefragt.
zum Beitrag02.03.2024 , 18:17 Uhr
Können wir das jetzt bitte mal zum Anlass nehmen, um unseren "Cybersecurity"-Ansatz zu hinterfragen? So auf der Ebene Menscheit als Ganzes?
Warum wird überhaupt irgendwo Software eingesetzt, über die man keine Kontrolle hat? Die man nicht auditieren kann? Wieso gibt es für sowas überhaupt ein gewinnträchtiges Geschäftsmodell?
Und speziell in dieser Angelegenheit würde mich mal interessieren, wer eigentlich einen Inspekteur einer Teilstreitkraft wegscheppern darf.
zum Beitrag27.02.2024 , 19:15 Uhr
Entscheidender finde ich ja, dass "aktivistischer Journalismus" tatsächlich versucht rauszufinden wie es wirklich ist, anstatt seinen Quellen zu vertrauen und Stellungnahmen anzufordern.
Denn Journalismus als reines Sprachrohr wird gegen Social Media definitiv untergehen.
zum Beitrag26.02.2024 , 16:58 Uhr
Ihr Denkfehler ist, dass Krieg Selbstzweck wäre.
Ist er aber nicht.
Putin will die Ukrainer vernichten und die Ukrainer wollen überleben. Die Folge ist Krieg.
zum Beitrag26.02.2024 , 16:48 Uhr
Ein Krieg endet dann, wenn mindestens eine Seite damit keine Ziele mehr erreichen kann oder erreichen braucht.
Und das ergibt noch lange keinen dauerhaften Frieden.
zum Beitrag25.02.2024 , 18:38 Uhr
Russland fühlte sich in erster Linie deswegen bedroht, weil es die Ukraine als eigenes Territorium ansieht. Etwas, das die Ukrainer entschieden anders sehen. Die Manöver sind also nicht konfliktursächlich..
Wir sprachen weiter oben von Risiken. Die Manöver dienten dazu, das Risiko für Russland zu erhöhen. Hat nicht gereicht. Aber den NATO-Beitritt haben wir ja aus Rücksicht auf angebliche russische Sicherheitsinteressen torpediert. Auch hatte der Testballon Krim-Invasion gezeigt, dass mit keiner nennenswerten Reaktion zu rechnen ist.
zum Beitrag25.02.2024 , 18:31 Uhr
Die Kunst ist, die Risiken durch die Wahl der Mittel zu minimieren oder im Vorfeld zu den eigenen Gusten zu entwickeln. Beispielsweise durch Destabiliserung von EU und USA: Wahlkampfhilfe für Trump und AfD, Flutung des EU-Marktes mit Getreide (um die Bauernprotste in Polen anzuheizen), gelegentliche Nukleardrohungen und -Manöver um die diesbezüglichen Sorgen hochzuhalten…
zum Beitrag25.02.2024 , 08:08 Uhr
Es ist nur leider so, das der entscheidende Faktor nicht die Zahlen mit Währungssymbol sind, sondern was noch an hartem Output hinten raus und bei den Kunden ankommt. Solange die Produktionsketten weiterlaufen und alle alles kriegen was sie brauchen ist Geld nur eine unbeutende Ziffernfolge.
zum Beitrag25.02.2024 , 07:44 Uhr
Das ist leider ziemlich kolonialistisches Denken, wenn man die Ukraine als Verhandlungsmasse begreift.
zum Beitrag25.02.2024 , 07:34 Uhr
Das würde nur dann funktionieren, wenn man ihm eine Alternative zur Durchsetzung seiner Interessen anbieten könnte. Oder wenn man glaubwürdig seine Ziele bedrohen könnte. Für letzteres fehlen – sehr vereinfacht ausgedrückt - Waffen.
zum Beitrag23.02.2024 , 16:52 Uhr
Sie sind bei der falschen Wahlleitung und im falschen Jahr. Es kommt auch nicht auf Etabliertheit an, sondern darauf, ob die Partei (!) in einen aktuellen Landtag oder Bundestag gewählt wurde. (Die Formulierungen für Thüringen und Sachsen haben andere Wortlaute, laufen aber genau darauf hinaus)
Für Sachsen: www.revosax.sachse...orschrift/2876#p27 www.revosax.sachse...rschrift/20176#p18
Für Thüringen: landesrecht.thueri...r-WahlGTH2012V7P29 landesrecht.thueri...lr-WahlGTH2012pP20
zum Beitrag22.02.2024 , 18:41 Uhr
Für eine Wahlzulassung brauchts eine Landesliste und darauf dann 1000 beglaubigte (!) Unterstützerunterschriften. Stichtag in Thüringen ist 27.06, Sachsen vermutlich früher. Aufstellungsversammlung hat Vorlaufzeit…
Das klingt nach einem sportlichen Zeitplan.
zum Beitrag20.02.2024 , 16:35 Uhr
Strippenzieher Bartsch? Muss mir in der Vergangenheit wohl angesichts Wagenknechts Claqueren entgangen sein.
zum Beitrag16.02.2024 , 05:16 Uhr
Wehrpflicht vielleicht? :>
Tatsächlich macht man sich in der Schweiz sorgen, wie lange die NATO wohl noch hält. www.nzz.ch/schweiz...r-armee-ld.1772023
Auch von der Frage, wie lange das wohl dauert bis russische Truppen Österreich Richtung schweizer Grenze durchquert hätten las ich schon.
zum Beitrag16.02.2024 , 05:09 Uhr
Das Wort "Deutschland" kommt in dem Text nicht ein einziges Mal mal vor, wohl aber "Europa".
zum Beitrag16.02.2024 , 05:05 Uhr
M. W.n. wäre es kein Verstoß, wenn dies über das die Arsenal von Frankreich oder UK abgewickelt würde.
Alternativ könen wir ja auch gerne versuchen, Russland zu überzeugen, sein Nukelararsenal aufzugeben. In den letzten 30 Jahren sollten wir ja zumindest mal gelernt haben, was in der Hinsicht nicht funktioniert.
zum Beitrag16.02.2024 , 04:58 Uhr
Wie erreichen wir usnere Klimaziele, wenn wir alles von russichen Öl- und Gas-Oligarchen absegnen lassen?
zum Beitrag16.02.2024 , 04:55 Uhr
K"I" wird kein eigenes Geld verdienen. Das werden nur diejenigen, die sie richtig einsetzen. Nämlich als Produktivitätssteiegerungsmaßnahme. Und natürlich diejenigen, die damit hype/scam betreiben und sich rechtzeitig abseilen.
zum Beitrag15.02.2024 , 05:50 Uhr
"Die Debatte um die Aufrüstung Europas wird vor allem einen freuen: Donald Trump. Über wenige, recht unkonkrete Sätze hat er es geschafft, dass sich EU- und Nato-Staaten vor allem finanziell wappnen werden, um in Kriegsgerät und Abschreckung zu investieren."
Nixtun/Unterlassung ist eben auch eine Handlung und hat dementsprechend Folgen. In dem Fall eben Wahlkampfhilfe für Donald Trump. Und es war nach seiner ersten Amtszeit tatsächlich absehbar.
zum Beitrag14.02.2024 , 17:53 Uhr
Entlarvend zum Thema Diksussionsoffenheit und neutraler Perspektive ist in erster Linie, der Versuch "Sponsoren" von Studien als Indikator für deren Aussgekraft verkaufen zu wollen.
zum Beitrag14.02.2024 , 05:00 Uhr
Mir würde ja erstmal reichen, den Verwaltungs- und Sicherheitsapparat auf Vordermann zu bringen. Verfassungsfeinde müssen verfolgt werden. Egal ob es Kollegen sind oder nicht. Damit kämen wir vielleicht um die slippery slope des Rumdokterns am Rechtsstaat nochmal herum.
Aber leider braucht es dafür 17 Innenminister_innen und nicht nur Eine.
zum Beitrag12.02.2024 , 17:52 Uhr
Es ist relativ egal was wir tun. Es gibt EU-Gebiet, dass Russland als russisch betrachtet. Da ist Ärger für (u.A.) Deutschland vorprogrammiert.
Dem kann man vorbeugen, indem man die EU in die Lage bringt, darüber höhnisch lachen zu können. Temporär z.B. indem man Russland dabei behilflich ist, seine eigenen wirtschaftlichen militärischen Ressourcen nutzlos zu verbrennen, wie das derzeit bei Avdiivka passiert.
zum Beitrag09.02.2024 , 16:49 Uhr
Vergessen sie gemeinsame Armeen und vorallem gemeinsame nukleare Abschreckung in Staatenbünden. Das bedarf Bundesstaaten wie USA, UK oder UdSSR. Sonst ergibt sich schnell wieder das alte "sacrifice New York for Hamburg"-Problem.
zum Beitrag09.02.2024 , 16:43 Uhr
Zwischen Frankreich und Russland liegen Polen und Deutschland. Zwischen Polen und Russland liegt… nichts.
Außerdem ist der Ausfall eines Partners weniger schwerwiegend als der Wegfall des einen Partners.
zum Beitrag01.02.2024 , 19:37 Uhr
Hat Europa wirklich verstanden? Wie stehts denn um die Produktion von Artielleriemunition? www.heute.at/s/eu-...-ukraine-120017407 Also in zwei Jahren nicht mal eine Million Schuss. Und die Ukraine hat schon 10k Schuss pro Tag verschossen. Und die europäischen Depots wollen auch gefüllt werden.
zum Beitrag28.01.2024 , 11:50 Uhr
Zu früh am Sonntag für Prozentrechnung…
ca 15% Steigerung '14 zu '21 und ca 45% Verringerung '90 zu '22.
zum Beitrag28.01.2024 , 11:37 Uhr
Das ist falsch, zwischen 2014 und 2021 stieg der Verteidigungshaushalt um 6% gemessen am BIP
de.statista.com/st...ip-in-deutschland/
Verglichen mit 1990 sank der Anteil bis 2022 sogar um 84%
zum Beitrag27.01.2024 , 09:28 Uhr
100.0% der Anteile der Deutschen Bahn AG befinden sich im Besitz der Bundesrepublik Deutschland…
zum Beitrag27.01.2024 , 07:18 Uhr
Gibt es denn mitlerweile belastbare Hinweise, was das Flugzeug geladen hatte oder von wo nach wo und zu welchem Zweck es unterwegs war?
zum Beitrag26.01.2024 , 20:10 Uhr
Und auch hier stellt wieder die Frage: Wieviel wird man davon noch nach der Verkündung von Putins Wiederwahl noch sehen?
Andere Baustelle:
„Für die Propagandist*innen sind die Frauen „Feindinnen“, „Verräterinnen“, „Provokateurinnen“, ihre Bewegung von westlichen Geheimdiensten ins Leben gerufen und bezahlt. Es ist die übliche Diffamierungskampagne gegen Personen, die das Regime, womit auch immer, kritisieren.“ Sind das wirklich Diifamierungskapagnen, oder glauben Teile der Eliten und des Sicherheitsapparates das (mitlerweile?) vielleicht tatsächlich?
zum Beitrag25.01.2024 , 05:04 Uhr
Falsch. Russland sieht sich im Krieg mit dem gesamten "Westen". Wir erlauben uns lediglich den Luxus, dem militärischen Schlagabtausch fernzubleiben, weil Russland diesbezüglich noch gebunden ist und vor den USA im Hintergrund zurückschreckt.
zum Beitrag24.01.2024 , 20:28 Uhr
Aufreger ist vielleicht auch nicht das richtige Wort. Aber es ist interessant, wie der russische Propagandaapparat jetzt wegen dieser Transportmaschine rumpoltert ohne Ende, während das AWACS-Äquivalent und der fliegende Kommandoposten vorletzte Woche kaum Reaktionen bewirkt hat. (Oder Moskwa , Nowotscherkassk…)
zum Beitrag24.01.2024 , 19:45 Uhr
Bis auf dass die Maschine abgestürzt ist weiß man also eigentlich noch nix. Weder was an Bord war, noch warum genau sie abstürzte.
Die Ukraine sagt sie weiß auch nix Genaues und bei Russland sollte man eh immer davon ausgehen, dass man gerade belogen wird.
zum Beitrag24.01.2024 , 18:56 Uhr
Mit den bisherigen Arbeitszeiten findet man aber offenbar eben auch kein Personal.
Großartig andere Hebel den Job attraktiver zu machen hat man nicht. Homeoffice ist schwierig, Obstkörbe sind ein unverhältnismäßiger Aufwand.
Toiletten auf den Loks wär noch was, wird aber wenn dann eher mit dem Austausch der Loks einhergehen, die Lebenszeiten von zwanzig bis sechzig Jahren haben können.
Die Streckensanierung, die die Verspätungen reduzieren können wird noch ein Weilchen brauchen, bis sie Erfolge (weniger verärgerte Kunden, bessere Arbeitszeiten) liefert.
Noch besser würde das mit den Verspätungen (und damit auch den Arbeitsbedingungen), würde man endlich den großen Ausbau (Mehr Gleise pro Strecke, mehr Strecken) angehen, aber das wird wohl auch eher ein Generationenprojekt.
zum Beitrag24.01.2024 , 16:58 Uhr
Da ist man außerhalb Deutschlands und Ungarns tatsächlich weiter: Was die Ukraine wirklich braucht sind Stückzahlen und keine Euros.
Die einzig relevante Metrik ist, was von dem, dwas die Ukraine tagtäglich braucht tagtäglich in der Ukraine ankommt. Alle anderen Kennzahlen sind bestenfalls Stellschrauben.
zum Beitrag22.01.2024 , 17:09 Uhr
Nach der Großinvasion von Februar 2022 und der Sprengung des Kakhovka-Damms würde ich da nicht drauf vertrauen.
zum Beitrag21.01.2024 , 18:08 Uhr
Das steht tatsächlich zu befürchten. Allerdings bin ich nach den aktuellen Protesten da nicht mehr ganz so pessimistisch wie Anfang des Monats.
zum Beitrag19.01.2024 , 17:40 Uhr
www.epravda.com.ua...2024/01/17/708855/
Deepl dazu: "The rate of agricultural exports through the Black Sea "grain corridor" has almost returned to the pre-war level, and the cost of cargo insurance has decreased significantly.
This was announced by Leonid Kozachenko, President of the Ukrainian Agrarian Confederation (UAC), on the air of Ukrainian Radio."
zum Beitrag18.01.2024 , 17:10 Uhr
Ist ihnen eigenltich klar wovon sie reden?
Dieser Staat müsste dann willens und in der Lage sein und glaubwürdig versichern im Zweifel einen weiteren russsischen Invasionsversuch mit Waffengewalt abzuwehren und sich damit folglich in einen Krieg mit Russland verwickeln zu lassen.
zum Beitrag18.01.2024 , 12:31 Uhr
Das ist gleichzeitig richtig und völlig falsch.
Marschflugkörper werden nicht eingesetzt, um direkt die Kampfhandlungen an vorderster Linie zu beeinflussen (dafür sind sie zu teuer), sondern um im Hinterland wichtige Ziele zu bekämpfen: Bahnknoten, Verkehrsbrücken, Instandsetzungszentren, Kommandoposten, Rüstungsbetriebe, Materiallager… Das zwingt die Russen, Mittel aufzuwenden umd diese Ziele zu schützen oder noch weiter nach hinten zu verlegen, wo sie ihre Funktion weniger effektiv erfüllen können.
Krieg ist mehr als nur Frontverlauf.
zum Beitrag18.01.2024 , 12:22 Uhr
Wer fährt denn eine Politik der Stärke gegenüber Russland?
Die Sanktionen werden locker flockig umgangen, die Zulaufzeiten für Leopard2 liegen bei drei Jahren ab Bestellung (zuzüglich zwei Jahren Vorlauf), die Brigade in Litauen stößt auf politische Abstimmungsprobleme und Personalstärkefragen, der EP14 liegt immer noch deutlich unter den NATO-Vorgaben udn dem was notwendig wäre umd ie Bundeswehr überhaupt sinnvoll unterhalten zu können…
zum Beitrag18.01.2024 , 05:11 Uhr
Taurus wird bereits seit Monaten gefordert.
Frankreich hat diese Woche erst eine neue Lieferung von SCALP (französische Varainte von TAURUS) angekündigt. www.defensenews.co...ans-security-pact/ Es ist wahr: die lassen sich nciht durch irgendwelche russischen Drohungen unter Druck setzen. Ja, deutsch französische Zusammenarbeit im Zuge der Marschflugkörperproduktion wäre wünschenswert. Holen wird noch UK (Storm Shadow) mit ins Boot köntnen die Dinger endlich am Fließband produziert.
Gegen den Hunger hat übrigens die Ukraine das westlich schwarze Meer freigekämpft und liefert wieder soviel Getreide in die Welt wie vor em Krieg, die Versicherungsraten für die Frachter sind gesunken.
zum Beitrag13.01.2024 , 12:04 Uhr
Was aus diesen Menschen wohl wird, wenn nach der Vekündung von Putins Wiederwahl die Demokratiesimulation wieder zurückgefahren wird?
zum Beitrag06.01.2024 , 14:27 Uhr
"Sondern die mangelnde Bereitschaft Deutschlands, in großem Stil russische Kriegsdienstverweigerer aufzunehmen." Wir haben hier bereits genug Probleme mit zuwenig Wohnraum und Russlandfreunden. Falls wir in dem Zusammenhang was erreichen wollen ,sollten wir die Zentralasiatischen GUS-Staaten wie bspw. Kasaschstan bei der Aufnahme und Integration unterstützen. Vielleicht kriegen wir die dann im Gegenzug auch dazu, die Sanktionen besser umzusetzen.
"Für Europas Außenpolitik ist der Dilettant Josep Borrell zuständig, und der hat bislang noch alles zuverlässig verbockt." Da es keine wirkliche EU-Außenpolitik gibt kann man dafür schlecht jemanden auf EU-Ebene verantwortlich machen. Da sind die einzelnen Mitgliedsstaaten dran schuld.
zum Beitrag06.01.2024 , 14:20 Uhr
"Das gilt nicht für Langstreckenraketen." Leider falsch.
"Wofür sollte eine Langstreckenrakete eingesetzt werden, wenn nicht genau zu Ihrem Zweck?" Was ist denn deren Zweck? Genau! Ziele in großer Entfernung treffen! Welche Ziele? Na z.B. Infrastruktur für russische Flugkörper, die auf Städte geschossen werden. Also im Endeffekt die Zahl der Raketen die Russland auf die Ukraine feuern kann verringern. Das rettet Leben.
Außerdem kann man auch die russische Logistik stören, bspw am Nadelöhr Kerch-Brücke. Oder die russische Flugabwehr ausdünnen, was wiederrum mehr Raum schafft, mit eigenem Fluggerät an der Frontlinie zu operieren oder russisches Fluggerät zu behindern.
" Auch hier sind zivile Opfer zu beklagen. Derartige Angriffe mißachten ebenfalls das Völkerrecht." Das Völkerrecht sagt nirgends, dass es niemals zu zivilen Opfern kommen darf.
" Sie verändern die Frontsituation nicht." Falsch, tun sie mittelbar eben doch.
" Es ist an der Zeit, die Kräfteverhältnisse in diesem Krieg zu realisieren." Kräfteverhältnisse sind selten in Stein gemeißelt. Zumal Europa und insbesondere Deutschland die Rüstungsproduktion noch gar nicht hoch gefahren hat.
" Dass die Ukraine den Krieg gewinnt, ist utopisch." Nur, wenn wir weiter den Kopf in den Sand stecken.
zum Beitrag06.01.2024 , 14:07 Uhr
Zum vorrausschauenden Handel gehört eben auch, sich darüber bewust zu sein, wer uns und unsere Verbündeten angreifen könnte und sich so vorzubereiten, dass ein solches Unterfangen aussichtslos wird. Denn dann wird ein solches Szenario unwahrscheinlicher.
"Das Problem ist ja, dass Putin gerade merkt, dass ein militärischer Lösungsansatz mehr bringt als Diplomatie." Das ist bereits seit zwei Jahren so und der Grund, warum der ukrainische Sieg bzw eine krachende Niederlage Russlands in unserem Interesse liegt.
"Das hätte man durch ersthafte Verhandlungen im letzten Jahr noch verhindern können." Nein, denn in den letzten zwei Jahren hat sich nichts dran geändert, dass Russland auf die Vernichtung der Ukraine aus ist.
" Warum soll Putin jetzt noch ohne große Zugeständnisse verhandeln?" Hatte er nie vor. Wird er aber müssen, sobald der Krieg ihm mehr Probleme bereitet als er managen kann ohne irgendeinen jetzigen oder zukünfitigen Vorteil dadurch vorweisen zu können. Und dafür braucht die Ukraine unsere Rüstungsgüter.
zum Beitrag04.01.2024 , 17:36 Uhr
Taurus hat einen anderen Gefechtskopf, mit dem es möglich ist nicht nur der Fahrbahn der Kerch-Brücke gefährlich zu werden, sondern den Stützpfeilern.
Und selbst wenn nicht wären es immer noch mehr vom Selben als vorher, also mehr Munition.
zum Beitrag04.01.2024 , 17:21 Uhr
Aber erst 1994 im Budapester Memorandum wurde die Frage der Kernwaffen in der Ukraine geklärt und die ukranischen Grenzen garantiert. Außerdem ging man ein Bündnis über die Schwarzmeerflotte und Sewastopol ein.
zum Beitrag04.01.2024 , 17:16 Uhr
So wirklich freiwillig würde ich das jetzt nicht betiteln. Ist ja jetzt nicht so, dass man Russland eingeladen hätte das eigene Schicksal auszufechten.
zum Beitrag04.01.2024 , 17:12 Uhr
Da muss ich mal einhaken: 600 Taurus würden helfen. Noch mehr helfen würden aber 60 Taurus pro Monat Und vier Leopard2 pro Woche Und 10.000 Schuss 155mm Munition pro Tag
zum Beitrag27.12.2023 , 13:19 Uhr
Irgendwie hat es NRW trotz Hamm und Oberhausen wohl nicht in die Auflistung geschafft.
zum Beitrag27.12.2023 , 10:58 Uhr
Da verkennen sie die Lage.
Russland versucht, die Ukraine von den Seewegen abzuschneiden, denn das ist eine wichtige Exportroute für Getreide und damit kritisch für die ukrainische Wirtschaft. Solange Odessa nicht genommen ist, wird das ohne Flotte schwierig. Zudem wirkt die Schwarzmeerflotte bei der Bombardierung des ukrainischen Hinterlandes mit. Desweiteren ist die Schwarzmeerflotte für Russland strategisches Instrument für die Beherrschung des schwarzen Meeres und damit über die geplante Vernichtung der Ukraine hinaus.
Jetzt ist so ein Landungsschiff zwar für Blockaden nicht das Mittel der Wahl und die Schwarzmeerflotte hat sich nach Verlusten auch aus den entsprechenden Seebereichen zurückgezogen, aber da die Landverbindung zur Krim über die besetzten Teile der Ukraine schwierig ist (Russland soll da neue Bahnverbindungen bauen die außer Reichweite von wenigstens einigen Wirkmitteln sind, sprich näher am Ufer) und die Kertschbrücke auch nur begrenzte Kapazität aufweist und durch wenige TAURUS rückgebaut werden kann spielen solche Schiffe eben doch eine wichtige Rolle. Das kann man auch daran ablesen, dass das Schiff mit reichlich Munition beladen gewesen und deswegen sehr heftig detoniert sein soll.
zum Beitrag22.12.2023 , 06:05 Uhr
Diese Generationen kriegt keine Rente mehr und werden schuften müssen, bis sie in die Kiste springen oder zum Pflegefall werden.
Bei diesen Aussichten verwundert die Verwunderung, dass sie lieber vorher noch was vom Leben haben wollen.
zum Beitrag21.12.2023 , 22:09 Uhr
Gegenfrage: Was hängt für uns alles von usnerer Wirtschaft ab?
zum Beitrag21.12.2023 , 09:35 Uhr
"Was muss man eigentlich anstellen um exmatrikuliert zu werden?"
Rückmeldung unterlassen oder entsprechenden Antrag stellen.
/s
zum Beitrag21.12.2023 , 09:31 Uhr
Und wieviel Geld würde es Deutschland und die Welt kosten, brächen die Warenströme durchs Rote Meer und Suez Kanal zusammen? Wieviel würde es kosten, würde man anderen Gruppierungen zeigen, dass ihr Terrorismus keine Folgen hat?
zum Beitrag19.12.2023 , 22:03 Uhr
Ich fürchte bei der 35h Woche hat die Bahn nen Punkt. Mal eben neue Lokführer einstellen is nich. Und Züge ausfallen lassen is auch nicht.
Das lässt befürchten, dass das sehr lange dauern könnte.
zum Beitrag18.12.2023 , 14:21 Uhr
Tatsächlich wird ein Vorgehen gegen die Huthi-Rebellen eher dem Frieden dienen als weiteres Hinnehmen derartiger Eskalationen.
Wenn niemand mehr Konsequenzen für irgendwas zu fürchten hat tropft erst recht irgendwann Blut von der Decke.
zum Beitrag16.12.2023 , 18:45 Uhr
Ja, durchaus! NATO (die sie hier ins Spiel gebracht haben btw) und EU sind Russland halt Weg, wenn es darum geht, die Menschen bis zur Oder wieder zu unterjochen.
zum Beitrag14.12.2023 , 15:10 Uhr
Ein wichtiger Baustein wäre zum Beispiel, dass Russland die Ukraine in den Grenzen von 1994 wieder anerkennt. Und nicht mehr in die Lage kommt, das infrage stellen zu können, ohne ausgelacht zu werden.
zum Beitrag14.12.2023 , 15:08 Uhr
Materialnachschub im notwendigen Maße.
zum Beitrag04.12.2023 , 05:30 Uhr
Und was soll die internationale Gemeinschaft dort tun, um die Islamofaschisten im Gazastreifen daran zu hindern weiter die eigene Bevölkerung und Die Israels zu bedrohen? Ich sehe da ein neuerliches Afgahnistan drohen. Das wäre für die Menschen im Gazastreifen keine Verbeserung.
zum Beitrag03.12.2023 , 18:30 Uhr
Wenn denn der Wille wenigstens da wäre, gegen Ende des zweiten Jahres nach der Zeitenwende - oder bald zehn Jahren Krieg in der Ukraine und damit Europa.
zum Beitrag03.12.2023 , 18:27 Uhr
Danke für den Hinweis! Er ändert aber nichts daran, dass Teheran mitbestimmt, was in der arabischen Welt passiert.
zum Beitrag03.12.2023 , 18:21 Uhr
" Putin fortderte, dass die NATO ihre Infrastruktur aus den neuen östlichen Ländern inkl Soldaten zurückzieht (es ging nicht um einen kompletten Rückzug oder Austritt). "
Das mag ihr Verständnis der Buchstaben sein, effektiv war das aber eine Forderung nach freier Hand bis zur Elbe.
zum Beitrag03.12.2023 , 18:12 Uhr
Wo nehmen die sie 2/3 her? Und warum hat sich Russland dann überhaupt gegen die Mitgliedschaft ausgeprochen? Und wieso hat Russland nicht das Baltikum rechtzeitig vor den dortigen Beitritten überfallen? Und wieso passierte der Überfall auf Georgien so kurz nach der Ablehnung?
Die NATO ist die beste Abschreckung gegen Russland.
zum Beitrag02.12.2023 , 21:06 Uhr
Wie hoch ist denn die deutsche Monatsaquise an Leopard2, Pzh2000, Marder, Puma, Taurus, Patriot und IRIS-T nebst Ersatzteilen und Munition? Und wie hoch der Bedarf der Bundeswehr daran? Was davon kam und kommt wann in der Ukraine an?
Nicht alles lässt sich in monetarären Werten ausdrücken.
zum Beitrag02.12.2023 , 20:28 Uhr
Die vielen Unterstützer der Hamas sitzen aber eben auch an Schaltstellen der arabischen Welt. Beispielsweise in Teheran.
zum Beitrag02.12.2023 , 20:13 Uhr
Das sicherpolitische Versagen begann schon bei der Ablehnung der NATO-Beitrittsgesuche der Ukraine und Georgiens.
zum Beitrag19.11.2023 , 17:08 Uhr
Und hier haben wir genau das Problem: Zur Wehrhaftigkeit gehört eben auch Kriegstüchtigkeit. Denn auch ein Verteidigungskrieg ist ein Krieg. Wir können es uns nicht mehr leisten, diese Erkenntnis durch schöner klingende Begriffe von uns wegzuschieben. Deswegen redet Pistorius Tacheles.
zum Beitrag19.11.2023 , 07:53 Uhr
Sorry fürs Nitpicking, aber die seegänginge Teilstreitkraft der Bundeswehr hieß offiziell immer nur "Marine". Die Selbstbezeichnung "Bundesmarine" war nur nötig, solange bei der NVA noch die "Volksmarine" existierte. Daher wird seit 1995 die Selbstbezeichnung "Deutsche Marine" verwendet.
zum Beitrag19.11.2023 , 07:46 Uhr
" Was Pistorios hier betreibt, ist die ideologische Vorbereitung eines Krieges, passend zur massiven Aufrüstung, für die völlig außer Frage stehend unbegrenzt Mittel zur Verfügung zu stehen scheinen."
Und diese Vorbereitung ist richtig und wichtig. Grade für Deutschland in der heutigen Zeit. Denn dieser Krieg wird mit Sicherheit kommen, wenn wir uns eben _nicht_ drauf vorbereiten. Wenn wir es tun, dann kommt er vielleicht gar nicht und falls doch könnten wir ihn dann hoffentlich schnell gewinnen.
zum Beitrag14.11.2023 , 18:26 Uhr
Wobei man Chamberlain aber bei seinem Appeasement noch zugute halten kann, dass er versuchte, damit Zeit zu erkaufen, bis UK kriegsbereit wäre. Klappte aber leider auch nur bedingt.
zum Beitrag12.11.2023 , 18:09 Uhr
"Man kann- analog zum Koreakrieg oder zum 30järhigen Krieg- gleichzeitig Kämpfen und Verhandeln. "
Das wurde versucht, scheitert aber daran, dass Russland unterhalb einer faktischen Kapitulation der Ukraine gar nicht an Gesprächen über die Ukraine interessiert ist.
" Wenn man sich Istanbul anschaut oder Minsk, was damals besprochen wurde, wäre das sicher keine Kapitulation." Als Momentaufnahme mag das richtig sein, aber Russland hat das erklärte langfristige Ziel, die Ukraine zu vernichten. Nicht umsonst folgte auf Minsk der Großangriff auf Kiev.
" Aber wenn der Krieg so weiter geht, dann wird die Ukraine irgendwann kapitulieren müssen."
Und genau das hat Europa eben in der Hand, in dem man der Ukraine endlich liefert, was sie zum Sieg braucht.
zum Beitrag12.11.2023 , 11:39 Uhr
Sie haben überlesen, dass es bei der Aussage um die Ukraine und Russland geht.
zum Beitrag11.11.2023 , 16:02 Uhr
Diplomatie funktioniert nur dann, wenn die Kosten/Nutzung Rechnung für alle Alternativen schlechter ausfällt.
zum Beitrag11.11.2023 , 15:58 Uhr
Ich halte es nicht für sinnvoll, Dinge bei denen man sich nicht leisten kann, sie sich nicht zu leisten gegeneiannder auszuspielen.
Zumal auch nichts dagegen spricht, gleichzeitig Verbesserungen beim "Bang for the Buck" und bspw. die Abschaffung der privaten Krankenversicherungen anzustreben.
zum Beitrag07.11.2023 , 16:52 Uhr
"Ich sehe Ihren Ansatz nämlich einfach weiterkämpfen gegen Russland so lange es geht als wenig erfolgsversprechend an."
Sie haben einfach das ukrainische Problem mit Russland nicht verstanden, bzw das Problem, dass Russland mit der Ukraine und den Ukrainern hat: Sie existieren.
zum Beitrag07.11.2023 , 16:43 Uhr
Über Clausewitz' "Vom Kriege" heißt es immer, Viele hätten es gelesen (ich nicht) aber nur Wenige verstanden.
Mit Salushny scheint es mir ähnlich. Er sagt ja gerade nicht "Streicht die Segel, wir stecken fest" sondern "Es ist noch nicht unmöglich, zu gewinnen." Dazu müsste Europa aber endlich mal das machen, was es seit zehn Jahren konsequent verweigert: Sich von Russland emanzipieren und der Ukraine ernsthafte Hilfe gewähren.
zum Beitrag06.11.2023 , 16:48 Uhr
Ich tippe auf: "Ethnische Säuberung durch Gewaltandrohung"
/sarc
zum Beitrag05.11.2023 , 10:21 Uhr
Ich halte allerdings Beides für entmenschlichend.
zum Beitrag03.11.2023 , 16:49 Uhr
Mir fehlt hier ein wichtiger Aspekt: Technikglaube durch mangelndes Technikverständnis (hauptsächlich aufgrund mangelnder Bildung). Und damit am Ende der Kette Schäden an Gesellschaft und Individuen durch falschen Einsatz.
Das was heute als KI vermarktet wird ist nur der nächste Scam nach Crypto (Also Blockchain, Smart Contracts, Kryptowährungen, etc.).
Es handelt sich bei "KI" momentan lediglich um dynamische statistische Modelle, die auf Basis von Wahrscheinlichkeiten Speicherfragmente aus ihren Lerndaten aneinanderreihen. Mit Verständnis, Wissen oder Kreativität hat das einfach mal gar nichts zu tun.
zum Beitrag02.11.2023 , 18:17 Uhr
Viel Richtiges, aber ich komm hier nicht dran vorbei:
"Kann man Dokumente verschicken, statt ständig Termine mit persönlicher Vorsprache zu vereinbaren?"
Das Denken in Dokumenten anstatt in Datenzugriffen ist eines der großen Probleme der Digitalisierung in Deutschland.
zum Beitrag30.10.2023 , 16:31 Uhr
Der Postkolonialismus scheint tatsächlich soetwas wie ein Western-Exceptionalism-Problem zu haben.
zum Beitrag29.10.2023 , 16:59 Uhr
Verzeihung, das ging an @Frankenjunge.
zum Beitrag29.10.2023 , 16:58 Uhr
Die Definition von Frieden für Radikalislamisten a la Hamas lautet: Es gibt keine Feinde (u.A. Juden) mehr, die man bekämpfen könnte.
Was machen wir mit so jemandem? Ein Beispiel wie man sowas in der Historie gelöst hat ist die Moskauer Deklaration von 1943.
zum Beitrag29.10.2023 , 16:52 Uhr
Sie machen also die Rechnung kompett ohne Hamas und vermutlich auch andere Radikalislamisten?
Mutig.
zum Beitrag29.10.2023 , 16:48 Uhr
Dann kommen vielleicht die Geiseln frei, soweit si welche leben.
Das hindert die Radikalislamisten dann inwiefern daran, noch einmal die Grenze zu durchbrechen und Menschen zu massakrieren oder Raketen gen Israel zu schicken?
zum Beitrag28.10.2023 , 21:03 Uhr
Wie und worüber würden sie denn mit einer Partei verhandeln, die ihren einzigen Daseinszweck darin sieht, sie zu vernichten?
zum Beitrag27.10.2023 , 18:51 Uhr
"zweifelsohne unter chinesischer Führung, mit Wladimir Putin Seite an Seite."
Ich denke Putin oder oder nicht Putin oder irgendwer anders im Kreml ist China recht egal. Wichtig sind China in erster Linie die russischen Rohstoffe.
Desweiteren nehme ich an, dass China die Aussage Bidens gefällt, man solle doch vielleicht mal drüber nachdenken, ob/wie wir die Welt neu ordnen sollten und die Charmeoffensive damit zu erklären ist.
zum Beitrag25.10.2023 , 16:44 Uhr
Sie können gerne die Wahrehit bzw das, was sie dafür halten aussprechen.
Aber als Kommentar unter diesem Artikel durch den Kontext der Eindruck, sie betrieben whataboutism oder wollten die Tatsache dass sich dort Menschen aus Gaza in einer großangelegten Operation darauf vorbereitet haben die Grenze zu Israel zu durchbrechen/überwinden und auf der anderen Seite andere Menschen zu massakrieren – und das dann auch ausführten - als unausweisliches Ergebnis einer Kausalkette darzustellen und nicht etwa als bewusste Entscheidung jener Menschen genau dies zu tun.
zum Beitrag24.10.2023 , 05:51 Uhr
"Dabei sind Bedarf und Potential riesig: Das deutsche Schiennetz ist laut Flege seit 1995 um 12 Prozent geschrumpft. Der Schienengüterverkehr habe im gleichen Zeitraum um 98 Prozent zugenommen, der Personenverkehr sei um über 30 Prozent gewachsen."
Das ist eine ziemliche Milchmädchenrechnung. Nur weil der Verkehr auf den bereits befahrenen Strecken steigt, hilft nicht jede reativierbare stillgelegte Strecke. Im gegenteil: ginge man wieder ind ie Fläche würde die Uslastung im Bestandsnetz eher noch steigen. Teilweise bei Betriebs- und Unterhaltungskosten, die nicht von Einnahmen gedeckt sind. Das frisst dann wieder Geld, das beim Ausbau der Bestandsstrecken fehlt – DB-Netze ist nach wie vor privatwirtschaftlich ausgerichtet.
Um das Streckennetz zu entlasten wäre wichtiger, bestehenden Strecken mehr Gleise zu geben und zusätzliche Güterverkehrsstrecken anzulegen. Und da gibt es bei den reaktivierbaren stillgelegten Strecken vielleicht einen hilfreichen Bruchteil.
Volkswirtschaftlich und gesellschaftlich wäre es natürlich sinnvoll, wieder mehr in die Fläche zu gehen. Aber da sind wir dann wieder beim Thema "Rückführung auf hoheitliche Aufgabe".
"reaktivierbare stillgelegte Strecke": Manche (viele?) Strecken die in den letzten Jahrezehnten stillgelegt wurden sind bereits entwidmet. Würde man da wieder Züge fahren lassen wollen wäre das rechtlich ein Neubau. Und technisch in vielen Fällen auch.
zum Beitrag24.10.2023 , 05:40 Uhr
Ist denn abzusehen, wie der Gazastreifen aussehen wird, wenn die Hamas weg ist?
Das wird sehr stark die Möglichkeiten bestimmen, wie das Danach gestaltet werden kann.
zum Beitrag14.10.2023 , 11:31 Uhr
"Noch befinden wir uns mitten in der Rhetorik des Krieges, aber bald werden wir feststellen, dass keine militärische Lösung das gewünschte Ergebnis bringt."
Was ist denn das gewünschte Ergebnis von dem wir hier reden? Wollen wir erstmal, dass die Hamas den aktuellen Angriff beendet, die Hamas aufhört zu existieren oder gleich den kompletten Frieden zwischen den Einwohnern Gazas und Israels?
Das sind meines Erachtens drei wünschenswerte Dinge, die sich in genau dieser Reihenfolge bedingen. (Kein Anspruch auf Vollständigkeit.)
"Dass sich die Palästinenserfrage nicht in Luft auflösen, sondern nur noch virulenter wird und nach einer politischen Lösung schreit." Dann machen sie doch mal einen Vorschlag, wie man das politisch lösen könnte. Die Hamas muss dafür weichen, soviel ist klar. Aber freiwillig werden die bestimmt nicht einfach die Füße auf den Tisch legen.
zum Beitrag14.10.2023 , 11:19 Uhr
Dazu muss aber eben auch erwähnt werden, dass die Hamas bewusst ihre Kommandozentralen in Wohnblöcken einrichtet und für ihre Raketen öffentliche Gebäude wie bspw. Schulen nutzt.
zum Beitrag11.10.2023 , 16:20 Uhr
Umgekehrt wird ein Schuh draus:
Wenn sich Polizei und Rettungsdienste nicht mehr überall blicken lassen können, ist die Gesellschaft kaputt.
zum Beitrag10.10.2023 , 05:14 Uhr
Exakt. Und die Möglichkeiten das Verfahren in die Länge zu ziehen und darin mit Dreck zu werfen sind auch nicht gerade wenig.
Deswegen lässt man das auch in den meisten Fällen lieber sein und stellt die entsprechenden Personen anderweitig kalt.
zum Beitrag08.10.2023 , 11:46 Uhr
' Die Berliner Polizei erklärte dazu am Abend im Onlinedienst X (vormals Twitter), dass eine „Spontanversammlung“ im Bereich der Sonnenallee aufgrund „wiederholter israelfeindlicher und gewaltverherrlichender Ausrufe“ kurz nach Beginn aufgelöst worden sei. Polizisten seien vor Ort und dokumentierten die Geschehnisse für eine Strafverfolgung, hieß es weiter. Zudem nähmen sie die Personalien der Menschen auf, die sich „trotz der Auflösung der Versammlung weigerten zu gehen“. '
Gefundenes Fressen für die AfD.
zum Beitrag05.10.2023 , 17:23 Uhr
Vielleicht lesen sie nochmal meinen letzten Absatz und als Kontext den Kommentar von HERMA_HUHN auf den ich geantwortet hatte, der wiederrum eine Antwort auf den Kommentar BAMBUS05 ist, der auch noch Kontext enthält. :)
Die Begrenzung der Leistung ist nötig und sollte eben NICHT fallen. Gerade bei Anlagen, wo man keine neue Verkabelung legen muss, sondern einfach in die Dose stecken kann.
Übrigens ist ein E-Herd meist (als einziges Gerät in den meisten Haushalten) nicht an die "normale" Steckdose angeschlossen, sondern an drei Phasen, jeweils mit 16A abgesichert. Die "normale" Steckdose hat derer nur einer, weswegen darüber auch nur knapp 3,7kW möglich sind.
zum Beitrag04.10.2023 , 17:07 Uhr
Hausbrände.
Ganz einfach elektrisch bedingt. Je nach Verkabelung kann ein elektrischer Verbraucher gleichzeitig die 16A der Netzseite und die Leistung der Solarzellen ziehen. Irgendwann macht die Verkabelung das nicht mehr mit und brennt ab. Die Verbraucher sollten eigentlich auch entsprechend abgestimmt sein, aber das CE Zeichen steht halt auch nurnoch für "China Export" und kostet nur marginalen Aufpreis, habe ich mir sagen lassen.
Daher sind auch die Balkokraftwerke in ihrer Leistung begrenzt. Laut Vorschrift. Wie gut die das umsetzen und nicht doch irgendwer zwei davon anklemmt wird sich zeigen.
zum Beitrag04.10.2023 , 16:56 Uhr
"Komme deinem Gegner nicht in die Quere, wenn er im Begriff ist, einen Fehler zu begehen."
Die Frage ist halt nur: wer ist hier der Gegner und wer macht einen Fehler? Haben die Democrats jetzt vielleicht dem rechtsradikalen Flügel der GOP eine Chance eröffnet, die kompromissbereiteren Teile an den Rand zu drängen? Soweit ich das aus der Ferne zu beurteilen vermag ist das (noch) nicht so ganz klar.
zum Beitrag04.10.2023 , 16:42 Uhr
Lokale Batterie hin oder her, Hauptsache ist, die Einspeisung wird im Zähler mit dem Verbrauch verrechnet. Im Extremfall läuft er eben rückwärts.
zum Beitrag04.10.2023 , 16:41 Uhr
Das löst EIN Problem von den Diversen die angeführt werden.
zum Beitrag28.09.2023 , 19:25 Uhr
Warum verschweigen sie die anderen Signale aus Moskau?
twitter.com/nicola...707375598404800755
tass.com/world/1679849
Der einfachste Weg in den Frieden ist und bleibt, dass Russland nach hause geht und dort bleibt.
zum Beitrag25.09.2023 , 18:02 Uhr
Nur weil es vor der Haustür angebaut wurde, muss das nix heißen. Dünger und Vorprodukte kamen lange Zeit aus Russland, womöglich sogar immer noch, Maschinen, Sprit für Maschinen, Gewächshäuser, etc stellt der Landwirt auch nicht mehr vor Ort her.
zum Beitrag23.09.2023 , 19:21 Uhr
Das gerungen wurde ist das eine. Dass hinterher Mist rauskam ist das Andere.
Es geht ebn nicht nur um die Frage der Unterstützung der Ukraine, es geht eben auch um die deutsche Außen- und SIcherheitspolitik insgesamt. Das 2% Ziel wird abgelehnt. Und damit nimmt man sich eben jeden Handlungsspielraum, die eigene Sicherheit selbst zu gestalten.
zum Beitrag22.09.2023 , 22:04 Uhr
Von wegen. Da hat man jetzt mal wieder den Kompromiss gemacht, der niemanden zufriedenstellt, weil das ja angeblich die besten Kompromisse sind.
Hier gehts aber nicht drum, wer welches Kuchenstück kriegt, sondern darum wie wir damit umgehen, dass in Europa wieder Krieg um Territorien geführt wird. Und da hat man sich für die Fußabstreifermentalität entschieden, weil dann wird einem ja schon nix passieren. Und falls doch wird man von irgendeiner höheren Instanz schon rechtzeitig gerettet.
zum Beitrag21.09.2023 , 16:47 Uhr
Machen wir uns doch nichts vor: Die Mautkosten werden letztendlich die Endeverbraucher bezahlen. Und von denen werden die, die am Wenigsten haben natürlich wieder am Härtesten getroffen.
zum Beitrag20.09.2023 , 11:25 Uhr
"Eine Großaufgabe wird es sein, das Energienetz der Ukraine wiederherzustellen und mit neuer Technik effizienter aufzustellen."
Bitte nicht! Baut lieber auf Resilienz!
zum Beitrag20.09.2023 , 10:07 Uhr
"Das muss nun endlich auch Moskau verstehen."
Und wenn Moskau das bereits verstanden hat aber trotzdem oder gerade deswegen da hin will, Olaf? Was dann?
Dieser fromme Wunsch, dass man in Moskau schon irgendwann mehr oder weniger auf dieselben ideellen Grundsätze kommen werde wie westliche Demokratien ist doch gerade das, was Russlands Kriege der letzten 30 Jahre ermöglicht hat.
zum Beitrag19.09.2023 , 19:41 Uhr
Einer der Gründe:
de.wikipedia.org/w...rtrag_von_Montreux
Übrigens patroullieren britische Flugzeuge bereits in dem Gebiet, in der Hoffnung, Russland damit von Übergriffen abzuhalten: www.telegraph.co.u...sea-grain-exports/
zum Beitrag18.09.2023 , 09:03 Uhr
Es geht bei dem Begriff nicht um das Nachvollziehen einer Gedankenwelt, sondern um das Legitimieren von Genozid und Unterwerfungskrieg.
zum Beitrag13.09.2023 , 16:56 Uhr
Aus dem Artikel:
"Moskaus Bedingung für mögliche Verhandlungen ist die Anerkennung mehrerer völkerrechtswidrig annektierter Gebiete als russisch."
Der will nicht verhandeln, der will diktieren. Weil er nur das Recht des Stärkeren kennt und akzeptiert.
Hätte Schmidt damals auf die Experten gehört statt auf russische Propaganda wären die Ukraine und Georgien 2008 in die NATO aufgenommen worden und wir hätten Ruhe.
zum Beitrag12.09.2023 , 04:31 Uhr
N=17 ist jetzt nich unbedingt aussagekräftig, aber es ist zumindest in meinem Erfahrungsumfeld plausibel.
zum Beitrag09.09.2023 , 08:31 Uhr
Was auch immer ein Späti ist und warum wichtig ist, was dort verkauft wird.
zum Beitrag07.09.2023 , 17:52 Uhr
" Welche Auswirkungen Uran-Munition nach Konfliktende auf die Zivilbevölkerung hat, zeigt der erschreckende Anstieg von mit Behinderungen geborenen Babys im Irak."
Im Allgemeinen ist die Annahme "Korrelation = Kausalität" falsch.
zum Beitrag05.09.2023 , 18:18 Uhr
Richtig. Wenn Russland die Krim nicht mehr halten kann, wird Russland bereit sein, zumindest für die unmittelbare Zukunft irgendwelche Teile der Ukraine als souveränen Staat bestehen zu lassen.
zum Beitrag04.09.2023 , 19:05 Uhr
Interessant, dass Beobachter_innen noch rätseln, warum Resnikow geht.
twitter.com/denist...697216374009938193
zum Beitrag04.09.2023 , 18:59 Uhr
Wie erwartet. Russland schafft sich Abhängigkeiten in Afrika und für Erdogan fällt auch ein bisschen was ab.
zum Beitrag04.09.2023 , 16:25 Uhr
Bevor man mit schlichen Argumenten kommt, sollte man sich vielleicht erstmal drauf einigen und vorallem klar benennen, welches Problem hier eigentlich gelöst werden soll.
zum Beitrag03.09.2023 , 13:20 Uhr
"kleines Licht" mag ich so nicht stehen lassen. Das hat eine neue Dimension.
Aber ja, angesichts anderer Verfehlungen verblasst es doch etwas.
zum Beitrag01.09.2023 , 16:45 Uhr
Und sonst so?
zum Beitrag31.08.2023 , 17:35 Uhr
Wo haben sie das mit dem Anstieg der _Verweigerungen_ her?
In dem Text oben geht es nur um medizinische Befreiungen. Und die scheinen auch eher nur die Wohlhabenden zu betreffen.
Tatsächlich scheinen die Ukrainer eher der Meinung zu sein, diesen Krieg jetzt führen und gewinnen zu müssen, damit spätere Generationen nicht auch ran müssen:
blubrry.com/ostaus...alittsverweigerung
blubrry.com/ostaus...r-front-in-kharkiv
zum Beitrag27.08.2023 , 08:35 Uhr
Ich glaube da fehlt in dem Text etwas…
Die Bundesregierung wird doch sicher auch erklärt haben, wie aus den Mobilitätsdaten engere Taktung, mehr Verbindungen und bessere Verkehrswege mit entsprechenden Priorisierungen enstehen ⸮
zum Beitrag23.08.2023 , 17:27 Uhr
"Auch wenn es angesichts der brutalen russischen Angriffe auf zivile Ziele schal klingen mag: Dieser Krieg wird nicht durch Kampfjets beendet, sondern durch einen Verhandlungskompromiss. Früher oder später."
Richtig. Dieser Kompromiss muss aber in eine stabile Friedensordnung münden, damit sich Russland nicht irgendwann das nächste Stück vom Kuchen holt oder die Ukraine auf eigene Faust versucht, Ukrainer im besetzten Gebiet vor russischen Übergriffen zu schützen.
Heißt: Ukraine in den Grenzen von 1991. Also Status quo ante. Plus weitere russische Abenteuer verunmöglichen. Also Ukraine aufrüsten oder NATO Mitgliedschaft.
Das will Russland natürlich nicht, weil dann hätte man über 250.000 Leute umsonst in den Tod geschickt, die Wirtschaft ruiniert und noch Einiges mehr. Stünde also wie der große Verlierer da. Das darf uns aber nicht kümmern. Denn Russland hatte jederzeit die Wahl, dieses Wagnis nicht einzugehen oder abzubrechen.
zum Beitrag23.08.2023 , 17:14 Uhr
Russland. Man nennt das dort zwar "Entnazifizierung", es läuft aber drauf hinaus, das alles was nicht russisch ist ausgemerzt werden soll., weil alles was nicht für Russland ist Nazi ist. Klingt kaputt, ist aber die Logik dahinter.
zum Beitrag23.08.2023 , 16:56 Uhr
Und genau DAS ist das russische Kalkül. Ob das jetzt im Abnutzungskrieg oder im – Siegesfall – als "inerrusische Angelegenheit" abgehandelt wird ist dort egal. Ebenso wie viele Episoden es dafür braucht.
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