Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
28.09.2024 , 12:34 Uhr
"Die USA haben keinen Einfluss mehr auf die Regierung in Jerusalem."
So ein Unsinn! Die USA könnten sofort aufhören, Waffen an Israel zu senden und jegliche militärische und diplomatische und finanzielle Unterstützung der israelischen Regierung einstellen Dann stünde Netanjahu wie der Kaiser ohne Kleider da.
zum Beitrag20.08.2024 , 11:58 Uhr
Ja, das finde ich auch. Ein Freund von mir aus Bayern hat seinerzeit in einem "Wienerwald" gegessen, als es die Hähnchenlokale noch gab. Dort wurden auf der Speisekarte "Hühnermägen" angeboten.
Fragt mein Freund die Kellnerin: "Entschuldigen Sie bitte, heißt es eigentlich Hühnermägen oder Hühnermagen?" Sie: "Hühnermägen, das steht doch da!" Er: "Entschuldigen Sie, aber man kann ja schließlich mal frägen!"
zum Beitrag07.08.2024 , 19:20 Uhr
"Doch anders als in Deutschland ist es dort für eine Schwarze Frau möglich, Präsidentin zu werden".
Prinzipiell ist es auch in Deutschland für eine schwarze Frau möglich, (Bundes-) Präsidentin zu werden, sie müsste nur von der Bundesversammlung dazu gewählt werden.
zum Beitrag20.06.2024 , 19:32 Uhr
Der Verfassungsschutz wird seinem Namen nach häufig missverstanden. Er ist tatsächlich dazu da, die Gesellschaft vor der Verfassung zu schützen.
zum Beitrag26.05.2024 , 11:40 Uhr
Wenn das Ergebnis nicht mit meinem Wunsch-Ergebnis übereinstimmt, ist es halt manipuliert, so einfach wie klar ist das.
zum Beitrag21.05.2024 , 16:25 Uhr
"Nichts Neues also, auch dem Bau des 1976 eröffneten und 1990 schon wieder geschlossenen Palastes steckte schließlich das erst 1950 gesprengte Stadtschloss in den Knochen."
Da hat nichts Geringeres stattgefunden als ein Paradigmenwechsel der SED. Der Abriss erfolgte, weil das Schloss als Sinnbild des preußischen Militarismus galt, der zerstört werden sollte zugunsten der propagierten Friedens-Ideologie.
In der Spätphase der DDR bemühten sich die Herrschenden dann, durch ein volkstümlicheres Geschichtsverständnis bei der Bevölkerung zu Punkten, Stolz zu zeigen auch auf die technischen und sozialen Errungenschaften Preußens (Abschaffung der Leibeigenschaft, Alphabetisierung der Bevölkerung durch Einführung der Schulpflicht, Verbesserung der hygienischen und allgemeinen Wohnsitustion der "arbeitenden Menschen" usw.) In diesem Sinne hätte man das Stadtschloss wohl lieber wieder aufgebaut, statt es zu schleifen.
Der Bau des "Palastes der Republik" an derselben Stelle erschien so als Fortschritt, der auf dem Überwundenen aufbaut.
zum Beitrag12.05.2024 , 20:24 Uhr
Was ist eigentlich "neurechts"?
zum Beitrag26.04.2024 , 01:20 Uhr
"Krah kräht wieder"
Die Kalauerei in der taz kann einem sowieso gewaltig auf die Nerven gehen. Hier aber wird zusätzlich eine eherne Regel des Journalismus missachtet: keine Witze über/mit Namen! "Krah kräht wieder"
zum Beitrag17.03.2024 , 19:09 Uhr
"In Jordanien haben viele, wenn nicht die meisten Menschen palästinensische Wurzeln."
Der Satz ist genauso sinnvoll, wie "in Deutschlsnd haben viele, wenn nicht die meisten Menschen deutsche Wurzrln."
Mit anderen Worten: die autochthone Bevölkerung Jordaniens ist dieselbe wie die Palästinas.
Im 1. Weltkrieg stand das gesamte Gebiet auf beiden Seiten des Jordans mit einheitlicher Bevölkerung unter britischer Mandatsherrschaft.
Nach dem Krieg wurde dann das Gebiet auf der einen Seite unter dem Namen "Transjordanien" unter einem von außen importierten Haschemiten-König selbständig, während "Cisjordanien" 1947 von Großbritannien an die UN übergeben wurde und in die beiden Teile Israel und Palästina untergliedert wurde (hier notwendig vereinfacht dargestellt).
zum Beitrag08.03.2024 , 19:37 Uhr
"Es bräuchte ein sinnstiftendes Narrativ."
Was genau bedeutet das in Deutsch übersetzt?
zum Beitrag18.02.2024 , 15:55 Uhr
Wenn Sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, darf sie nicht ins Ausland, in welches auch immer, abgeschoben werden.
zum Beitrag15.02.2024 , 19:12 Uhr
Bei den Nazis gab es Sippenhaft, bei Putin mag es eine solche geben. Hier in der Bundesrepublik ist sie obsolet. Lasst also die Berichte über persönliche Nazi-Vorfahren. Hier gibt es ganz andere Nazi-Affine Personen und Organisationen, Baerbock und die Grünen gehören ganz gewiss nicht dazu.
zum Beitrag13.02.2024 , 17:43 Uhr
"Das Regime genoss von Anfang an nur wenig Legitimität bei der Bevölkerung".
Das stimmt so nicht, wie kommen Sie darauf? Das vorausgegangene Schah-Regim genoss wenig Legitimität, gewann loyale Anhänger in der Bevölkerung durch Versprechungen und Korruption. "Anerkennung" gewann es auch im Ausland, z.B. in der BRD, dadurch, dass der Schah bei einem Besuch damals seine Geheimdienst-Knüpplelbande mitbrachte, die, von der deutschen Polizei geduldet, gegen das Regim protestierende Demonstranten ungehindert niederknüppelte. Ein Demonstrant wurde einfach totgeschossen, kein erkennbares Verfahren gegen den Mörder eröffnet. Dies führte zu einer deutlichen Stärkung der sog. Außerparlamentarischen Opposition.
Im Iran selber schlossen sich Schah-Gegner mit kommunistischen und sozialistischen Kräften zusammen und vertrieben den im Luxus lebenden Schah, den niemand außer Ägypten und aufnehmen wollte.
Die Gallionsfigur der Oppositionsbewegung war damals der im Pariser Exil lebenden Ayatollah Chomeni, der dann unter enthusiastischen Begrüßungen zurückkam, dann aber, als er seine Herrschaft gefestigt hatte, brutal gegen die ehedem mit ihm verbündeten linken Kräften losschlug.
Ein arabisch-iranischer Feund von mir ist damals neben vielen Gleichgesinnten in den Iran zurückgegangen, ich weiß nicht, was aus ihm geworden ist. Seine deutsche Freundin ist zunächst mit ihm gegangen, Ertrag es aber nicht, verschleiert herumzulaufen und sich nur in Frauengemeinschaft zu bewegen, ist zu ihrem Glück nach zwei Jahren zurückgekehrt.
zum Beitrag03.02.2024 , 13:29 Uhr
Danke, verehrte Franziska Betz!
Die Totalitarismustheorie (Linksradikalismus = Rechtsradikalismus), gegen die uns zu wenden wir schon beim politikwissenschaftlichen Studium in den 70ern gelernt haben, feiert mal wieder fröhliche Urständ, damals wie heute, angeleitet vom Verfassungsschutz und den gängigen Bildungsprogrammen z.B. der Konrad Adenauer Stiftung.
Die SPD war und ist da kein Deut besser, bedenkt man nur die von Willy Brand ("Wir wollen mehr Demokratie 'wagen')," Als wäre Demokratie in einer demokratisch-republikanischen keine konstituelle Selbstverständlichkeit, sondern ein gefährliches Abenteuer. - Also die von ihm eingeführten und forcierten Berufsverbote, von denen hauptsächlich linke, und nicht einmal "linksradikale" Lehramtskandidaten und Postschaffner (!) betroffen waren.
Und so jemand, wie Olaf Scholz kann sich die scheinheilig lobenden Worte für die aufrechten demonstrierenden Demokraten sparen, die jetzt auf die Straße gehen, wenn er und andere Regierende der AFD hinterherlaufen, gegen die sich u.a. die Proteste richten, und unsäglich menschenfeindliche Praktiken gegen die Ärmsten der Armen, nämlich die Immigranten, beschließen und umsetzen.
zum Beitrag03.02.2024 , 12:38 Uhr
Der Verfassungsschutz ist dazu da, die Bürger vor der Verfassung zu schützen, so habe ich mich schon vor Jahren mit dem Bremer Verfassungsschutz scharmützelt, der nicht einmal der schlimmste ist.
zum Beitrag21.01.2024 , 19:57 Uhr
In Bremen demonstrierten 45 000, sehr gut angesichts des Erfolges der AFD. ich denke auch, die Mehrheit demonstrierte gegen den virulenten Rassismus. Dass aber führende Politiker der sog. demokratischen Parteien die Proteste begrüßten, zeigt durchweg ihre Bigotterie. Denn ihre neuerliche Asylrechtsverschärfung, die auch von den Grünen mitgetragen wird, wodurch anders als durch Rassismus ist sie denn geprägt. Dass die AFD die anderen Parteien derart vor sich hertreibt, ist in der Tat eine Schande für unser Land.
zum Beitrag22.12.2023 , 20:35 Uhr
In der Bundesrepublik hies es im GG von 1949 schlicht: "Politisch Verfolgte genießen Asyl". Einschränkungen? nichts dergleichen. Vor allem: kein Andrang, keine überfüllten Lager, keine ausländerfeindliche Hetze nirgendwo. Woran lag es? Das NS- Terrorregime war gerade 4 Jahre vorbei. Das neue Deutschland wollte sich geläutert und verbessert zeigen mit einem solchen Artikel. Aber welcher Verfolgte oder in seiner Freiheit Bedrohte von irgendeinem autoritäten Staat sollte oder wollte denn nach 12 Jahren Terrorherrschaft und gerade mal 4 Jahren Tauwetter unter alliierter Kontrolle ausgerechnet in Deutschland Zuflucht suchen?
zum Beitrag15.12.2023 , 18:55 Uhr
"... in deren Zentrum die alteingesessenen Familien Gazas, die Notabeln, stünden." Die heißen nicht "Notable", sondern "Effendis".
zum Beitrag15.12.2023 , 18:25 Uhr
"Das Europäische Parlament hat in einer Resolution die Vertreibung von Maasai in Tansania verurteilt. Diese sollen einem Naturschutzgebiet weichen."
Das alte Dilemma: Die Menschen werden nicht als Teil der Natur zu dieser gezählt, sondern stehen ihr - meist feindlich - als das andere gegenüber. Man muss sich schon auf alte Philosophen besinnen, um das wahrhaftige Verhältnis zu begreifen. So schreibt der junge Schelling: "Die Natur schlägt im Menschen ihre Augen auf und erkennt, dass sie da ist." Der Mensch steht also nicht abstrakt der Natur gegenüber, die vor ihm geschützt werden muss, sondern ist der bewusste Teil der Natur, der als solcher natürlich die Aufgabe hat, sie zu schützen und zu bewahren.
Friedrich Engels geht noch einen Schritt weiter, indem er den Menschen nicht als von der Natur geschaffen begreift, sondern als Schöpfung seiner selbst ("Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen"). Solcherart dreht sich die Philosophie im Zeitalter der Klassik vielfach um diese Thematik, z.B. mit dem "Homunkulus".
zum Beitrag05.11.2023 , 16:15 Uhr
"Wenn die Ampelkoalition also zulässt, dass die KfW von Studierenden horrende Zinsen verlangt und gleichzeitig über sie großzügig Häuslebauer*innen fördert, dann setzt sie die falschen Prioritäten." Sie setzt genau die richtigen Prioritäten. Zuständig in der Ampelkoalition ist Herr Lindner von der FDP, der ist bislang nicht bekannt für eine soziale Politik, sondern der braucht das Geld für die Unterstützung der Großkonzerne. Seit wann sollen denn die studierenden Kinder armer Eltern gefördert werden? Das war mal kurzfristig in den sechziger und siebziger Jahren ein Bestreben der Politik. Lang ist es her. Die Armen sollen arbeiten gehen, allenfalls eine gewerbliche Lehre absolvieren. Wo kämen wir denn da hin, wenn Hinz und Kunz studieren könnten! Das würde ja das gesamte soziale Gefüge durcheinander bringen, denn da gab es immer schon arm und reich, oben und unten, und das soll gefälligst so bleiben.
zum Beitrag20.10.2023 , 20:06 Uhr
"das Bild vom Wandel einer Dromedar- hin zu einer Kamelgesellschaft"
Dromedare sind auch Kamele. Die zweihöckerigen Kamele heißen "Trampeltiere". Dann gibt es noch die Lamas und vielleicht weitere.
zum Beitrag12.10.2023 , 22:56 Uhr
Ich verstehe nicht, dass selbst so prominente Politiker, wie der amerikanische Außenminister ein so falsches Verständnis vom Selbstverteidigungsrecht haben. Das gilt laut UN-Satzung nur unmittelbar nach einem Angriff durch einen anderen Staat. Der ist hier schon nur bedingt gegeben: Der Staat Palästina ist zwar von über hundert Staaten anerkannt, aber aus gegebenen Gründen eben nicht von Israel, das sich ohnehin einen Teufel um internationales Recht schert, sonst gäbe es die besetzten Gebiete schon lange nicht mehr.
Was das Recht auf Selbstverteidigung betrifft, so gilt das nur unmittelbar nach einem feindlichen Angriff, der direkt dem UN-Sicherheitsrat zu melden ist, unter dessen Federführung dann die folgenden Schritte der Verteidigung unternommen werden. Das müssten Politiker, wie Scholz und Blinken doch wissen, ebenso, dass Netanjahu eben im Traum nicht daran dachte und denkt, den UN-Sicherheitsrat einzuschalten, was, wie gesagt, der gebotene Schritt nach der unmittelbaren Selbstverteidigung wäre. Die von Netanjahu angekündigte und schon begonnene "Rache" durch das israelische Militär ist schlicht und einfach ein völkerrechtswidtiger Akt. Blinken und Scholz und Konsorten machen sich durch ihre bedingungslose Solidarität mitschuldig daran.
Die US- und die UN-Diplomatie wären einzig in der Lage, der Rache Einhalt zu gebieten und die Situation zu entspannen, was dringend geboten wäre, um eine weitere Eskalstion zu verhindern. Vertreter der kriminellen Netanjahu-Regierung sprechen über die Palästinenser schon von "menschlichen Tieren" und erwägen offen eine ethnische Säuberung. Hier sei noch erwähnt, dass das israelische Militär bis zum Zeitpunkt der Angriffe die 20(!) fache Anzahl Palästinenser getötet hat wie umgekehrt, wonach hier kaum ein Hahn gekräht hat.
zum Beitrag18.09.2023 , 23:41 Uhr
Breiter, schmaler, einlagig, mehrlagig: alles Tinnef. Klopapier spart man am besten, indem man Klopapier spart, nämlich durch ein Dusch-WC:
Hibbent WC Bidet, Water Bidet Dusch-WC
zum Beitrag17.07.2023 , 09:30 Uhr
Die taz benennt jedenfalls die Verbrechen der tunesischen Regierung. Dass deren Unterstützung insofern ebenfalls kriminell ist, wird dagegen artig hinter scheinbar sachlichem Bericht verborgen, indem die Sprache der Täter kritiklos übernommen wird. Was soll z.B. "irreguläre Migration" bedeuten?
zum Beitrag25.05.2023 , 15:52 Uhr
"Bis heute konnte die Polizei keine weiteren Beschuldigten ermitteln..."
Beschuldigte ermittelt die Polizei doch nicht, sondern umgekehrt ergibt sich aus den Ermittlungen, wer beschuldigt wird.
zum Beitrag01.05.2023 , 16:47 Uhr
"Um das WWW nutzen zu können, braucht es Browser"
Das gab es 1994 sicher noch nicht: das Sprach-verhunzende, unpersönliche "es braucht" mit Akkusativ.
zum Beitrag29.04.2023 , 16:02 Uhr
"Das Comeback der Großen Koalition"? Wieviele Stimmen hat die SPD den Grünen voraus? Prozentual sind sie gleichauf. Wieso ist dann Schwarz-Rot eine größere Koalition als Rot-Grün-Rot? Die Rede von Schwarz-Rot als "Großer Koalition" ist alten Zeiten geschuldet und passt nun nimmermehr.
zum Beitrag26.04.2023 , 14:30 Uhr
"Die Deutschen reden viel über Israel, aber wenig von Antisemitismus."
Einen Artikel zu lesen, der so beginnt, widerspricht meiner intellektuellen Selbstachtung. Die Deutschen sind und handeln, wie andere auch, nämlich unterschiedlich.
zum Beitrag18.04.2023 , 12:35 Uhr
Tunesien, das Musterland des "Arabischen Frühlings".
zum Beitrag20.02.2023 , 13:59 Uhr
"das sich auf Einladung der Schwankhalle, einem freien Theater in Bremen, in die Kunsthalle verirrt hat."
Werte Frau Bruhn, "Der Dativ ist ..." - na Sie wissen schon. In korrektem Deutsch lautet die Apposition(!): "das sich auf Einladung der Schwankhalle, eineS freien TheaterS in Bremen, in die Kunsthalle verirrt hat." Heinrich Ebbers, Bremen
zum Beitrag26.12.2022 , 12:37 Uhr
"Grundsätzlich müsse das „absurde Gewinn-Konzept“ im Gesundheitssystem geändert werden." Das absurde Gewinn-Konzept sollte generell nicht nur geändert, sondern grundsätzlich abgeschafft werden.
zum Beitrag23.12.2022 , 21:33 Uhr
"... Und gleichzeitig reihen sich die Leichenwägen vor den Bestattungsinstituten der Stadt." "Leichenwägen"? Als es die Hähnchenkette noch gab, hatte sie auf ihren Speisekarten "Hühnermägen". Fragt mein Freund die Bedienung: "heißt das eigentlich Hühnermägen oder Hühnermagen? Sie: "Hühnermägen, das sehen Sie doch." Er: "Entschuldigen Sie bitte, aber man kann ja schließlich mal frägen."
zum Beitrag02.12.2022 , 00:12 Uhr
"In der Regel haben Beamte einen Anspruch auf Rückkehr in den Staatsdienst, nachdem sie ein Mandat in Parlamenten wahrgenommen haben."
Richter sind keine Beamten und keine Staatsdiener, sondern um der Neutralität willen ein Berufszweig sui generis. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Beamtenstatus hätten im Artikel deutlicher hervorgehoben werden müssen als nur durch den Verweis auf das spezielle Dienstgericht.
zum Beitrag07.09.2022 , 00:17 Uhr
Die Werke Ernst Barlachs sind denen Kolbes durchaus vorzuziehen, und die sind von den Nazis als "entartet" verunglimpft und ihr Autor verfolgt worden. Michelangelo ist als Vergleich ja wohl ein bisschen zu hoch gegriffen, aber von den Alten kommt mir da neben Dürer der ebenfalls in Holz arbeitende große gotische Bildhauer Tilmann Riemenschneider in den Sinn, der ebenfalls von den Herrschenden in Form des Würzburger Fürstbischofs wegen seiner politischen Haltung verfolgt wurde.
An Barlach ist übrigens im Vergleich zu Kolbe und anderen interessant, dass er die Darstellung nackter als angebich natürlicher Körper ablehnte. In ihrer natürlichen Form seien die Menschen bekleidet, und die ohne Bekleidung Dargestellten seien in Wirklichkrit nicht nackt, sondern ausgezogen.
zum Beitrag27.08.2022 , 12:33 Uhr
Sehr sinnreich: die Phönizier brauchten keine Vokale, die Römer aber wohl. Wieso?
zum Beitrag25.08.2022 , 20:35 Uhr
"... so soll es die schlaue, aber heute vergessene Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach mal festgestellt haben." Marie von Ebner-Eschenbach war nicht schlau, sondern klug. Außerdem: wer bestimmt, dass sie angeblich vergessen sei? Ich habe sie sehr gut in meinem Gedächtnis.
zum Beitrag17.08.2022 , 13:20 Uhr
"Deutsche haben vor 80 Jahren mit industriellen Methoden versucht, ein ganzes Volk ohne Ausnahme auszurotten."
Es waren, wie wir mittlerweile durch die entsprechende Forschung wissen, eben nicht nur irgendwelche "Deutsche", sondern ebenfalls ein ganzes Volk, allerdings mit Ausnahmen.
zum Beitrag17.08.2022 , 12:40 Uhr
Ich hatte einen Dauerstreit mit meinem quarzenen Nachbarn direkt neben meiner Terrasse. Nachdem er meinte, er dürfe auf seinem Grundstück machen, was er wolle, habe ich ihn auf die geltende Rechtsprechung verwiesen. Nun hat er sich zum Rauchen indie hintere Ecke seines Gartens verzogen.
zum Beitrag18.07.2022 , 19:18 Uhr
Das Diktum Adornos, es gebe kein richtiges im falschen Leben, ist einfach dummes Zeug. Aber da es vom intellektuellen Kaiser ohne Kleider stammt, wird es von niemandem kritisiert.
zum Beitrag11.06.2022 , 01:49 Uhr
"Er liebte die Frauen" Sensationell! Welcher Hetero-Mann tut das nicht? (Von so manchem schwulen ganz zu schweigen.)
zum Beitrag04.06.2022 , 20:24 Uhr
"Wirtschaftsweise über Pläne von Elon Musk"
Wann wird endlich eingesehen, dass die "Wirtschaftswissenschaft" reine Kaffeesatzleserei ist und von Weisheit weit entfernt?
zum Beitrag29.05.2022 , 11:51 Uhr
"Die Welt ist Natur, sie geschieht mit dem Mensch als Beeinflusser." "Mit dem Menschen" bitte!
"... es geht um Technikfortschritt, künstliche Intelligenz ..." Die gibt es nicht.
zum Beitrag28.05.2022 , 13:23 Uhr
Der Verfassungsschutz ist eine doch dazu da, das Volk vor der Verfassung zu schützen.
zum Beitrag17.04.2022 , 11:36 Uhr
"Aber wir kriegen auch ein überdurchschnittliches Gehalt. Davon kann man sich auch Unterstützung kaufen“, so die Christdemokratin."
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Eine Landesministerin erhält 1400 € pro Monat, eine Bundesministerin ca. 2000 €. Eine Hilfskraft ist insoweit keine Individualisierung (Bärbock), sondern eine zumutbare individuelle Lösung. Da muss man nichts durch Lügen kaschieren.
zum Beitrag20.03.2022 , 16:34 Uhr
Schaut mal in das Vorwort, das er zu dem 1961 verfassten Werk "Die Verdammten dieser Erde" von Frantz Fanon geschrieben hat, dann seht ihr, dass er nicht erst im hohen Alter eine Affinität zur Gewalt hatte!
zum Beitrag14.02.2022 , 00:33 Uhr
"Der Südliche Affe war ein Mensch, da er nicht all das konnte, was einen Menschen ausmacht."- logo!
Insgesamt eine sehr überzeugende Erklärung für eine Fünfjährige.
zum Beitrag09.12.2021 , 13:50 Uhr
Meine volle Zustimmung! Unverantwortlich, wie die taz hier den coronaleugnern in die Hände spielt. Was richtig und notwendig ist, entscheiden Fachleute, und nicht "Betroffene", für die die die Maßnahmen schmerzlich sind.
zum Beitrag05.09.2021 , 12:13 Uhr
Auf den Schild, bitte!
zum Beitrag04.09.2021 , 13:03 Uhr
"Und genau deshalb regen sich auch alle so darüber auf." Was soll diese negative Pauschalierung? Ich rege mich allenfalls über den unfähigen Bahnvorstand auf. Und schauen Sie sich doch wenigsten die Tagesschau an! Selbst unter den durch Nachteile Betroffenen am Bahnsteig zeigen sich etliche Reisende solidarisch mit den Streikenden. Bitte etwas seriöser kommentiere, Frau Fauth!
zum Beitrag09.07.2021 , 11:08 Uhr
"Anfang 2020 folgte der Parteiausschluss bei der AfD, bis er im November 2020 schließlich zum Original, der NPD, überlief." Der ist gut.
zum Beitrag10.02.2021 , 14:38 Uhr
"dabei hat das BVG schon vor einem Jahr klar festgestellt"
Meinen Sie das Bundesversorgungsgesetz oder die Berliner Verkehrsgesellschaft? Oder gar das Bundesverfassungsgericht? Das würde BVerfg abgekürzabgekürzt.
zum Beitrag29.01.2021 , 13:18 Uhr
"Sonst werden zu viele Kinder abgehängt."
Als würde die Schule normalerweise dafür sorgen, dass keine Kinder abgehängt werden.q
zum Beitrag21.01.2021 , 14:31 Uhr
"an solchen herrschaftlichen Verhältnissen..." Schreiben Sie ruhig im Klartext "an solchen Ausbeuter -Verhältnissen"!
zum Beitrag15.01.2021 , 17:32 Uhr
"Er hätte feststellen sollen: die Muslim:innen in Deutschland gehören zu Deutschland."
Das ist doch tautologische Binse: Die Menschen in Deutschland gehören zu Deutschland, erst recht, wenn sie deutsche Staatsangehörige sind.
"Nicht allem, was die Linksfraktion in dem Antrag fordert, muss man zustimmen. Etwa, dass die Länder den Religionsunterricht zugunsten von Ethik für alle aufgeben."
Dem muss man nicht nur nicht zustimmen, der Religionsunterricht ist durch das Grundgesetz festgeschrieben. Da bekäme der Bundestag ihn selbst mit einer 2/3 Mehrheit nicht raus, das liegt nämlich nicht in seiner Macht. Religionsunterricht als ordentliches Fach an öffentlichen Schulen ist nämlich garantiert durch das Reichskonkordat zwischen dem Heiligen Stuhl (Vatikan) und dem Deutschen Reich. Das ist ein völkerrechtlich verbindlicher Vertrag, der sich nicht einmal einseitig durch die Bundesrepublik, die das Konkordat übernommen hat, kündigen lässt, und der HEILIGE STUHL wird einen Teufel tun, der Auflösung zuzustimmen.
zum Beitrag03.12.2020 , 16:43 Uhr
"... schaffte das Land an der Algarve, sein Bildungssystem zu reformieren." 1. Fehlerkorrektur: "schaffte ES das Land an der Algarve ..." 2. Wieso "das Land an der Algarve"? Die Algarve umfasst 1/18 der Fläche Portugals. Würden Sie denn auch schreiben "Deutschland, das Land am Bayerischen Wald"?
zum Beitrag22.11.2020 , 17:39 Uhr
"Investment ins Humankapital"? Wann war "Humankapital" noch das Unwort des Jahres?
zum Beitrag19.11.2020 , 18:51 Uhr
"Die Bewegung ist nicht zuletzt deshalb umstritten, weil aus ihren Reihen immer wieder das Existenzrecht Israels in Frage gestellt wird."
Das "Existenzrecht" ist ein merkwürdiges Konstrukt. Erkennt Israel das Existenzsicherung Palästinas an? In bestimmten Zeiten und Teilen erkennt es nicht einmal dessen Existenz an und versucht es seit längerem schrittweise zu vernichten.
zum Beitrag21.08.2020 , 18:14 Uhr
selten einen derart inkonsistenten Artikel gelesen. Wer ist nun schwarz oder weiß, und wer bestimmt das nach welchen Kriterien?
zum Beitrag19.08.2020 , 22:44 Uhr
Süß würde ich nicht gerade sagen, eher ein wenig herb, aber mit Klößen und Rotkohl und der richtigen Soße ausgesprochen schmackhaft.
zum Beitrag07.08.2020 , 00:54 Uhr
"Denn auf eigene Faust schafft es die Exekutive nicht und in Neukölln offenbar nicht einmal die Judikative, strukturellen Rassismus in den Griff zu bekommen."
Staatsanwälte gehören als weisungsabhängige Beamte zur Exekutive, nicht zur unabhängigen richterlichen Gewalt, der Judikative.
zum Beitrag17.07.2020 , 13:10 Uhr
Korrigieren Sie doch den Eintrag über "Sebrenik" bei Wikipedia: "Vom Bosnienkrieg der 1990er Jahre war die Gemeinde nur in der Zeit vom 18. bis 21. Juni 1992 betroffen." und den entspechenden Artikel über den Völkermord!
zum Beitrag09.07.2020 , 18:24 Uhr
"Was zum Schutz der Haut wichtig ist, ist für die Umwelt Gift." Also gehören Menschen, wie das Kind auf dem Foto, nicht zur "Umwelt"? Merkwürdige Unterscheidung.
zum Beitrag21.05.2020 , 22:42 Uhr
seh ich auch so. Grüne Politik. Forderung in den 80ern: 5 statt 2 Mark pro Liter Sprit.
zum Beitrag29.03.2020 , 09:45 Uhr
"Wie immer formulierte der erfahrene Politiker frei, ohne Aufzeichnungen und druckreif. (...) Die Sorge, dass sich Unternehmen mit zwielichtigen Anträgen bereichern könnten, trat der 54-Jährige entschlossen entgegen". Das ist aber alles andere als druckreif.
zum Beitrag27.03.2020 , 18:23 Uhr
"Wer in der sauerstoffarmen Todeszone über 7.500 Meter Höhe umkommt, wird so gut wie nie geborgen." Einmal würde ja in der Regel reichen.
zum Beitrag26.03.2020 , 10:10 Uhr
"Der Verein gründete sich 1914 in Paris, zunächst als Zusammenschluss junger Amerikaner*innen, die während der beiden Weltkriege Sanitätstransporte organisierten."
Die waren 1914 aber sehr vorausschauend.
zum Beitrag25.03.2020 , 19:21 Uhr
"Die Krise könnte kleinen Händlern das Genick brechen."
Was soll dieser Alarmismus? Die Krise bricht niemandem das Genick und gefährdet auch niemandes Existenz. Das ist übelstes kapitalistisches Denken. Die Existenz eines Menschen beginnt mit der Geburt, und nicht mit irgendeiner ominösen "Existenzgründung". Die Mehrheit erhält Arbeitslohn, Rente oder Arbeitslosengeld/Sozialhilfe. Darauf haben auch ehemalige kleine Händler Anspruch, statt sich das Genick zu brechen.
zum Beitrag09.03.2020 , 16:10 Uhr
"Männer, die sich als liberal bezeichnen" Ich bezeichne mich nicht als liberal, sondern als links, und ich hätte keinerlei Problem damit, wenn meine Frau mehr verdiente als ich.
zum Beitrag08.03.2020 , 17:58 Uhr
"wir sind enttäuscht über die Entscheidung des Rowohlt-Verlags, die Autobiographie von Woody Allen zu veröffentlichen." Alles hochrangige Schriftsteller*innen? Enttäuscht ist man nicht "über", sondern "von" etwas.
zum Beitrag28.02.2020 , 13:45 Uhr
"Welchen Fußball wollen wir?" Wer ist dieses ominöse "wir"? Ich will alles andere, bloß keinen Fußball.2
zum Beitrag25.02.2020 , 20:24 Uhr
Sie haben nach der Logik vollkommen recht, jedoch verändert sich die Sprache je nach ihrem Gebrauch. Dem tragen dann auch Wörterbücher, wie der Duden, entsprechend Rechnung, sonst hätte man seit 1901 keine Neuauflagen gebraucht. Aktuell steht dort unter dem Stichwort "entschuldigen": "sich wegen oder für etwas entschuldigen"
zum Beitrag21.02.2020 , 00:18 Uhr
"Wie man es nicht machen sollte, hat Mittwochnacht beispielsweise die Bild gezeigt" Was ist, bitteschön, daran berichtenswert? BILD zeigt doch generell und immer schon, wie man es nicht machen sollte sollte.
zum Beitrag20.02.2020 , 19:51 Uhr
"Deutschland war nie so freundlich und liberal, wie es gerne glaubt."
"Deutschland" glaubt gar nichts. Eine journalistische Unsitte, einen abstrakten Gegenstand zu "hypostasieren", wie der philosophische Terminus dafür lautet. Es ist schon schwer genug, den abstrakten Gegenstand begrifflich zu fassen: Wer oder was ist Deutschland eigentlich? Eine Landschaft mit Bergen und Tälern, Flüssen und Auen, Städten und Dörfern, Städten und Dörfern ...? Ein Staat? Ein Sammelsurium von Sportvereinen und Sportlern, das bei Wettbewerben mit schwarz- rot-gelbem Symbollogo auf Tafeln angezeigt wird? Ein nationalistischer Schwindel, mit dem ich mich identifizieren soll, damit meine soziale Identität verborgen bleibt (Du bist Deutschland"). Ich war jedoch nie "Deutschland", ich war nie Weltmeister, ich war nie Papst, und der Höhepunkt des Schwindels, die Hypostasierung, besteht darin, dass Deutschland auf gespenstische Art und Weise Leben, ja eine Seele eingehaucht bekommt. Daraus entstehen dann Märchen, eher ein Wintermärchen (Heinrich Heine) als ein von Medien und Politikern ersponnenes "Sommermärchen". Gegen solcherart Vereinnahmung sollten sich kritische Individuen verwahren.
zum Beitrag18.02.2020 , 23:43 Uhr
"Und in Sand halten diese Flachwurzler, deren kleine Kronen auch nur wenig Wurzelraum zulassen und alles im Engstand nicht so richtig stabil."
Nur mal so zur Information: Kiefern bilden im Sand eine tiefe Pfahlwurzel.
zum Beitrag18.02.2020 , 15:50 Uhr
wetterverhältnisse es schneit, dann fällt der regen nieder, dann schneit es, regnet es und schneit, dann regnet es die ganze Zeit, es regnet und dann schneit es wieder.
1984
zum Beitrag09.02.2020 , 00:34 Uhr
"Ein Mann, der Herrn K. lange nicht gesehen hatte, begrüßte ihn mit den Worten: ‚Sie haben sich gar nicht verändert.‘ ‚Oh!‘ sagte Herr K. und erbleichte.“ Bert Brecht
zum Beitrag06.01.2020 , 18:30 Uhr
"Entgegen bisheriger Gepflogenheiten hatte der staatliche Fernsehsender Venezolana de Televisión die Sitzung aus dem Parlamentsgebäude übertragen."
Bitte korrektes Deutsch, Herr Redakter: "Entgegen bisherigeN Gepflogenheiten"
zum Beitrag05.01.2020 , 17:05 Uhr
"Sie hat den Flügel samt seiner extremsten Vertreter als integralen Bestandteil der Partei akzeptiert."
Was soll die Genitiv-Huberei in der Zeitung, nachdem der Genitiv längst für tot erklärt worden ist? Grammatisch korrekt müsste es heißen:
"Sie hat den Flügel samt seinen extremsten Vertretern als integralen Bestandteil der Partei akzeptiert."
zum Beitrag29.12.2019 , 18:37 Uhr
"Da konnten weder Regisseur Stephan Rick (...) noch (...) Maria Simon und Lucas Gregorowicz nix mehr machen." Also konnten sie noch etwas machen? Wenn man nur wüsste, was?
zum Beitrag26.12.2019 , 20:17 Uhr
"Bohei" keilt die Spd-Chefin... Eskens konterte pikiert... Bareiß ätzte... Geht das nicht in seriöser Sprache? Was für unfähige Ignoranten lässt die BILD, SORRY, die taz hier auftreten?
zum Beitrag30.11.2019 , 16:11 Uhr
Zumindest in Brandenburg ist am 31.10. Nicht Halloween, sondern Reformationstag. Nicht übertreiben mit Profanierung und Amerikanisierung!
zum Beitrag29.11.2019 , 16:45 Uhr
"Ponyzei vorbei" Haha, könnte mich totlachen. Danke Taz! Mehr Kalau geht nicht.
zum Beitrag29.11.2019 , 15:03 Uhr
"Für mich ist es auch ein zutiefst bürgerlicher Gedanke, seinem Land und der Gesellschaft etwas zurückgeben zu wollen“
"Bürgerlichen Gedanken" fühlen sich bei weitem nicht alle Menschen, zumal die nicht bürgerlichen, verpflichtet. "seinem Land"? Bezeichnend, dass der "Staat" dergestalt ausgeklammert wird. Der bekommt von mir genug zurück, wie Kretschmar richtig vermerkt. Das Land besteht aus Städten, Feldern, Bergen, Flüssen und Auen. Was sollte ich denen zurückgeben wollen?
zum Beitrag26.11.2019 , 19:57 Uhr
"Manchmal werde ich so wütend, dass meine Töchter sich erschrecken."
Man kann sich nicht selbst erschrecken. Das Verb "erschrecken" gibt es einmal intransitiv und stark gebeugt: ich erschrecke (selbst), erschrak, bin erschrocken; und einmal transitiv und schwach gebeugt: Ich erschrecke (jemanden), erschreckte, habe erschreckt. Richtig wäre also: "Manchmal werde ich so wütend, dass meine Töchter erschrecken." Q.e.d.
zum Beitrag16.11.2019 , 23:22 Uhr
Das GG ist den Landesverfassungen übergeordnet. Und darin steht in Art. 3 dasselbe.
zum Beitrag16.11.2019 , 22:39 Uhr
Wenn du den verstehen willst, hast du es nicht besser verdient. Der trollt sich hier unter jedem Artikel rum.
zum Beitrag16.11.2019 , 13:02 Uhr
"Schnell durchgewunken"? Da ist aber jemand arg durch die Grammatik gehunken.
zum Beitrag11.11.2019 , 22:00 Uhr
"Um mehr als eine kleine Oppositionspartei zu sein, muss die Linke sich zu einer undogmatischen, emanzipatorischen und ökologischen linkssozialistischen Partei entwickeln. Davon ist sie zurzeit noch weit entfernt." Nichts als hohle Floskeln, wie auch der Rest des Artikels. Er enthält nicht einen konkreten Aspekt erstrebenswerter linker Zielsetzung.
zum Beitrag03.11.2019 , 22:25 Uhr
"Über Jahre hat sie weniger verdient, als ein männlicher Kollege" Lernt mal korrekte Zeichensetzung!
zum Beitrag30.10.2019 , 19:14 Uhr
Frau Fusco, könnten Sie mal korrektes Deutsch aneignen oder Ihre Texte von einer Praktikantin vor der Veröffentlichung korrigieren lassen?
zum Beitrag21.10.2019 , 20:51 Uhr
"... stellt seine Arbeit entgegen der Erwartungen entgegen der Erwartungen nicht ein."
" ... entgegen DEN Erwartungen", Herr Schulze! Deutsch lernen!
zum Beitrag08.10.2019 , 12:50 Uhr
Könntest du Quellen zu Gandhi hier angeben?
zum Beitrag17.09.2019 , 02:41 Uhr
"... vermutete als Autoren den Betreiber eines Craft-Beer-Lokals in Wien." Hi, "als Autor" bitte! "Autoren" ist Plural.
zum Beitrag14.09.2019 , 19:11 Uhr
Danke, sehr erhellend. Dahin wirste wohl nicht nochmal eingeladen.
zum Beitrag01.09.2019 , 03:44 Uhr
"... es geht in die evangelische Kirche des Ortes. Hier ist es kühl, und die Gruppe kann verweilen. Doch die Kirche ist auch ein historischer Ort, wie alles in Hohnstein. In den Dreißigerjahren las Pfarrer Kurt Schuhmann hier seine Messen." In einer evangelischen Kirche werden keine Messen gelesen.
zum Beitrag19.08.2019 , 12:18 Uhr
"legitime Genussbeziehungen jenseits der Ehe und Prostitution, die trotz koreanischen Verbots weniger unterbunden als pragmatisch besteuert wurde." "koreanisch" statt "koranisch" und "besteuert" statt "gesteuert": Ich glaube nicht an den Druckfehlerteufel (Karl Kraus)
Der Fehler wurde behoben, danke! Die Moderation.
zum Beitrag17.08.2019 , 19:16 Uhr
"A-Konzerne samt ihrer Gewerkschaften gehören zu den mächtigsten und skrupellosesten Lobbyisten."
"Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod", verkündete seinerzeit ein Sprachlehrer. So etwas lassen für die sprachliche Volksbildung zuständige Journalisten nicht auf sich sitzen und kehren die Sache einfach um. Mal im Duden nachgeschlagen, erfährt man: "samt - Präposition mit Dativ" Korrekt hieße es also: "A-Konzerne samt ihreN Gewerkschaften gehören zu den mächtigsten und skrupellosesten Lobbyisten."
zum Beitrag09.08.2019 , 17:18 Uhr
"Mein Vater hat sich bis zu seinem 90jährigen Tod geweigert, eine Bank-Karte zu benutzen." Der Arme brauchte aber lange zum Sterben.
zum Beitrag17.06.2019 , 10:22 Uhr
@DONALD Was für ein niveauloser (!) Kommentar! Überschrift lesen und (vielleicht) verstehen!
zum Beitrag03.06.2019 , 19:33 Uhr
... dem der Mittelfinger mit mildem Lächeln durchgewunken wurde". "durchgewunken"? stark gebeugt: "winken, wank, gewunken"? oder korrekt schwach: "winken, winkte, gewinkt"?
zum Beitrag27.05.2019 , 21:08 Uhr
"... dass der Freigesprochene dem Autoren das Dekret der Signatur vorgelegt hat". "dem Autoren"? Bitte korrektes Deutsch! Oder sprechen Sie auch vom "Motoren" Ihres Autos?
zum Beitrag06.05.2019 , 19:35 Uhr
"ob es sich eher für Polo (wie sein Vater) oder Corgiezucht (wie seine Großmutter) interessieren wird." Bis zur Urgroßmutter zurückzurechnen ist wohl schwierig.
"Es müsste für Meghan völlig in Ordnung sein, gemäß ihrer Wünsche und Bedürfnisse zu handeln."
Zur Wortschöpfung "sträubsam" sagt der Duden leider nichts, sondern verweist auf "strebsam". Eindeutig ist der Duden aber bei der Präposition "gemäß: "dem Befehl gemäß (seltener gemäß dem Befehl; nicht: gemäß des Befehls)".
Also keine Angst vor dem Dativ, für manche ist auch der Genitiv dessen Tod!
zum Beitrag07.04.2019 , 16:58 Uhr
Meine Güte, was für ein langer Sermon. Wer soll denn das alles lesen?
zum Beitrag21.03.2019 , 19:24 Uhr
Ihre Kommentare nerven. “Landgericht“ - Gell. Heißen so Teile. Nein. Das sind andere Teile. Die nächsthöhere Instanz ist das "Oberlandesgericht", und und darüber bekommt Bayern eben wieder ein "Oberstes Landesgericht". Verstanden?
zum Beitrag26.02.2019 , 18:32 Uhr
"Die Quadratur der Greise" Die taz kann das Kalauern einfach nicht lassen, egal, wie sinnentleert.
zum Beitrag07.02.2019 , 15:24 Uhr
"Das bringt ihn freilich nicht davon ab, sich gegen solche Abschiebungen auszusprechen." Das tut er doch nicht, oder?
zum Beitrag24.10.2018 , 13:36 Uhr
"Ein besseres Vier-Sterne-Hotel im Urlaub offeriert zum gleichen Preis nur Halbpension. Und niemand beschwert sich." Traurig, dass es so weit gekommen ist, dass sich über derartige Vergleiche niemand beschwert.
zum Beitrag11.10.2018 , 19:53 Uhr
"Nahe des dortigen Hauptbahnhofs lebt sie, in St. Georg" Duden: nahe, Präposition mit Dativ
zum Beitrag03.08.2018 , 19:59 Uhr
Zu Knaul: "denn die katholische Kirche, die im Mittelalter Heiden, Hexen und Ketzer blutrünstig verfolgte".
zum Beitrag03.08.2018 , 19:56 Uhr
Die weit verbreitete Meinung, Hexenverfolgungen seien hauptsächlich eine Erscheinung des Mittelalters gewesen, ist ebenso falsch wie die Meinung, die großen Wellen neuzeitlicher Hexenverfolgung seien vorrangig von der kirchlichen Inquisition angestrebt oder ausgeführt worden. (Wikipedia)
zum Beitrag28.07.2018 , 00:42 Uhr
Loddet bliewe, ding kölsch kütt mit knubbeln erus!
zum Beitrag13.02.2018 , 15:51 Uhr
"Denn nun ist der Beweis erbracht, wie feingliedrig das Kontrollnetz des IOC ist"
Eine Kette ist ggf. feingliedrig, ein Netz ist feinmaschig.
zum Beitrag07.02.2018 , 01:59 Uhr
"... die Rolle der Kontrahentin von #metoo und dem offenen Dialog über sexualisierte Gewalt. ..."
"... die Rolle der Kontrahentin von #metoo und DES offenen DialogS über sexualisierte Gewalt. ..."
zum Beitrag27.01.2018 , 00:41 Uhr
die sog. Nationalsozialisten haben das selber zusammengeschoben. Kritische Wissenschaftler und Linke sprechen heute übergreifend von "faschistischen" Bewegungen und Tendenzen, je nach Gemeinsamkeiten der Ziele und Methoden der Herrschaftsausübung.
"Nationaler Sozialismus" ist ein schönfärberischer Begriff, den die Nazis sich selber gegeben haben, um sozialistisch eingestellte Menschen, zumal aus der Arbeiterbewegung, an sich zu binden. Die Nazis waren tatsächlich zwar nationalistisch, aber alles andere als sozialistisch eingestellt. Vgl. hierzu u.a. Reinhard Kühnl, "Der deutsche Faschismus (nicht: Nationalsozialismus!) in Quellen und Dokumenten"!
zum Beitrag06.01.2018 , 23:15 Uhr
"Mitten im Wald, nahe des 500-Einwohner-Ortes Bischofsreut, liegt die Anlage."
Der Genitiv ist das Dativs Tod.
"... nahe dem 500-Einwohner-Ort..." bitte!
zum Beitrag22.07.2013 , 11:57 Uhr
"Schließlich gibt es in der Region wichtigere Probleme als den Bau von ein paar Siedlungen."
Es gibt immer und im Vergleich zu allem noch wichtigere Probleme, aber hier geht es konkret um die Errichtung eines souveränen States Palästina neben Israel. Und die wird nicht nur beeinträchtigt, sondern schlechterdings verhindert durch die "paar Siedlungen".
Schauen Sie sich die Karte an und die bereits vollendeten und die noch geplanten Tatsachen, dann werden Sie vielleicht weniger leichtfertig urteilen.
zum Beitrag21.07.2013 , 19:23 Uhr
Ach so, sorry: Freigeschaltet werden und erscheinen ist nicht dasselbe.
zum Beitrag21.07.2013 , 19:22 Uhr
Kommentar wird in wenigen Minuten freigeschaltet?
Ich dachte:
"Ein Nutzerkonto anlegen: Ihre Kommentare werden dann automatisch freigeschaltet."
zum Beitrag21.07.2013 , 19:20 Uhr
Ach ja Rüttenauer, hat "sich in den Kopf gesetzt, vom Schreiben leben zu wollen". Hätte er das gelassen, wäre uns ein so langweiliger und sinnentleerter Kommentar erspart geblieben.
Das ginge ja noch, aber hat man sozusagen frei Schuss, auf eine Frau, bloß, weil sie sich als sexy in Szene setzt, reflexartig sexistisch zu reagieren, versteckt hinter der Staffage von schaler Ironie?
zum Beitrag