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09.12.2017 , 10:31 Uhr
Etwas verschwurbelt, aber das unumschränkte Eigentumsrecht als Herrschaftsrecht der Monade ist die Grundlage des aktuellen Herrschaftssystems, das stimmt schon. Mit Postmoderne und Kant hat das in meinen Augen allerdings nichts zu tun, sondern mit Smiths, Malthus und den Physiokraten. Kurz, der Formierung des Rechts auf die Bedürfnisse des Besitzbürgertums.
zum Beitrag09.12.2017 , 10:21 Uhr
"So hat sich beispielsweise die Deutsche Bundesbank, die Mitglied in dem Gremium ist, vehement für die Interessen von deutschen Privatbanken eingesetzt. Obwohl sie eine staatliche, im Grundgesetz festgeschriebene Institution ist, die Banken beaufsichtigen und nicht vertreten sollte."
Elitenvernetzung bedeutet, dass sich die Verwaltungs- Funktions- und Besitzeliten identitär gleichschalten und daher kein eigenständiges Staatsinteresse mehr vorausgesetzt werden kann. Die Verwaltungsspitzen flankieren die Interessen der Besitzelite. Draghi und Macron erhielten den Zugang zum Elitennetzwerk nicht in einer Kadettenanstalt, sondern bei Goldman Sachs. Dies ist keine Verschwörung sondern ein soziologischer Vorgang der Herrschaftsformierung.
zum Beitrag09.12.2017 , 09:52 Uhr
Ein Blick aufs Haupthaar reicht vollkommen, aber da haben ja klemmigsten Salafisten kein Problem mit, solange es zum Haupthaar ein Y-Chromosom gibt.
zum Beitrag09.12.2017 , 09:47 Uhr
Und glühen am heißesten für die Unterdrückungsideologie, die sie als erlösende Powerfrauen nach westlichem Gusto eigentlich ganz innovativ liberalisieren sollten. Beherrschte, die die Herrschaftsverhältnisse reproduzieren, hat man sowas schon gehört??
zum Beitrag28.09.2017 , 12:35 Uhr
Wer die blutenden Herzchen für die Ausgebeuteten und Unterdrückten sucht, der ist bei Euch im FDP_Kreisverband aber richtig, was?
zum Beitrag28.09.2017 , 12:27 Uhr
Wenn es um die vorübergehende Aufnahme von Kriegsflüchtlingen geht, warum der Arbeitgeber-Sprech vom "Fachkräftemangel"? Warum das Herumsägen am Mindestlohn?
Aber mit emotionaler Entrüstung und restriktiver Sprachhygiene wird man allemal zum Szeneprinz gekürt, da muss man sich mit richtiger Politik garnicht abgeben, was?
zum Beitrag28.09.2017 , 11:16 Uhr
Darauf könnte ich jetzt schonend antworten mit Erich Fromm antworten, "der autoritäre Charakter", weil ja die bösen autoritätshörigen Deutschen lieber den Musel hauen, statt sich gegen die Obrigkeit aufzulehnen. Da ist auch was dran.
Unbequem und mindestens ebenso wahr ist, dass Linke (allgemein, nicht nur die Partei) wählen nichts bringt, weil die außer adoleszentem Protestgequäke nichts auf die Kette kriegen. Linke wollen nämlich die Welt nicht verändern, sie wollen in der bestehenden Ordnung dem Übervater "Staat" bzw "Gesellschaft" etwas vorquengeln, damit der es ihnen vor den Hintern trägt. Wenn Linke wirklich an die Macht kommen, wie 1918/1919, dann versagen sie und kollaborieren mit der Obrigkeit. Kein Gestaltungswille, nur Infantile Selbstinszenierung. Isso.
zum Beitrag28.09.2017 , 11:01 Uhr
Globale und grenzenlose Verschiebbarkeit von Menschen als Produktionsfaktor für die Wirtschaft ist kein linkes Projekt sondern ein neoliberales. Gerechte Tauschverhältnisse und Angleichung der Lebensverhältnisse sind dagegen Kern des linken Projekts.
zum Beitrag28.09.2017 , 09:20 Uhr
"Antideutsche Kampagne" - gnihihi
zum Beitrag27.09.2017 , 21:30 Uhr
Erklär mir mal, wie Sozialstaat und No-Border-Kreistanz unter einen Hut passt. Oder ist Sozialstaat doof, weil Nationalstaat? Dann willst Du also globalen Freihandel u Bürokratieabbau? Genau das gleiche wie die FDP! Fang doch bei denen an, da gibts Lachshäppchen und gute Kontakte.
zum Beitrag27.09.2017 , 21:17 Uhr
Dann klopft mal bei Quandts, Mohns und Bertelsmann und fragt ganz lieb, ob die mit Vermögenssteuer Euch ein BGE sponsorn wollen. Wenn Ihr das nur vernünftig erklärt...
zum Beitrag27.09.2017 , 16:14 Uhr
Trifftiges Argument. Wenn ich mir dagegen Euren Bundevorsitzenden Lindner angucke... Wer für Unterwäsche modeln kann, der kann auch dieses Land in eine bessere Zukunft führen.
zum Beitrag27.09.2017 , 15:12 Uhr
"Das Kleingedruckte" in dem demokratischen Volksentscheid, in dem die Mehrheit der Bürger dem Beitritt zugestimmt hat?
zum Beitrag27.09.2017 , 14:54 Uhr
Alles Extremisten. Wer mit unserer marktkonkonformen FDGO nicht zurechtkommt, soll halt nach drüben gehen!
zum Beitrag27.09.2017 , 14:50 Uhr
Kein Mensch in Deutschland muss sich vor dem Verdrängungswettbewerb mit Immigranten fürchten. Weil Leute ohne Eigentumswohnung, Beamtengehalt oder reiche Eltern keine Menschen sind.
zum Beitrag27.09.2017 , 14:00 Uhr
Na, auch verdient aufgrund überlegener Leistung auf einem Pöstchen im wilden Osten gelandest?
zum Beitrag27.09.2017 , 13:58 Uhr
Im Westen werden sehr viele verarscht und ausgebeutet. Weil sie aber in der kapitalistischen Selbstoptimierungsherrschaft enkulturiert sind, geben sie sich für jedes Verarschtwerden selbst die Schuld und nehmen es als Anlass, sich selbst zu noch besseren Knechten und Zuarbeitern zu dressieren.
zum Beitrag27.09.2017 , 13:50 Uhr
richtig
zum Beitrag27.09.2017 , 11:58 Uhr
Keine Argumentation, nur herabsetzende Denunziation. Kulturalisierte Immunisierungsstrategie wie bei den neoliberalen "Antideutschen". Kapitalismuskritik = Antismeitismus
zum Beitrag27.09.2017 , 11:23 Uhr
Der gezielte Zusammenbruch des sozialen und wirtschaftlichen Systems 1990 hat die soziale Desintegration verursacht. Selbstorganisation ist ja gut und schön, nur ist sie im derzeitigen Gesellschaftssystem außerhalb von Produzenten- und Konsumentenverhältnissen nicht erwünscht und natürlich von finanziellen und sozialen Ressourcen abhängig.
Bitte mehr Herrschaftswissen, d.h. BWL und Jura lesen statt Sozialtantengeschwurbel. Dann lernst Du auch, warum das BGE in der derzeitigen Gesellschaftsordnung nicht kommen wird. Es geht nicht um richtige bzw falsche Ideen, es geht um Macht und Herrschaft.
zum Beitrag27.09.2017 , 09:25 Uhr
Ich habe sie als oberflächlich, falsch und verlogen kennengelernt. Aber das war im Rheinland. Mir ist moralischer Rigorismus lieber als verlogene Heuchelei.
zum Beitrag27.09.2017 , 09:18 Uhr
"Wieso wählen diese Wähler mit angeblicher Sorge über Flüchtlingskrisen dann nicht jene Parteien, die sich gegen Fluchtursachen wie Kriege, Rüstungsexporte, globale Ausbeutung und Verteilungsungerechtigkeit einsetzen?"
Wo gibts denn Parteien, die sich gegen Massenimmigration aber für globale Verteilungsgerechtigkeit einsetzen?
2015/16 gabs nur moralistische identitäre Massenhysterie im Gespann einer marktradikalen Globalisierung und fremdenfeindliche Ressentiments. "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns". Aber jetzt einen auf "vernünftig" machen
zum Beitrag26.09.2017 , 22:47 Uhr
Du hast die Lösung gefunden: soziale Desintegration und wirtschaftlicher Zusammenbruch wird ab jetzt mit Ausdruckstanz einfach wegkulturalisiert. Wenn nur die innere Einstellung stimmt...
zum Beitrag26.09.2017 , 22:43 Uhr
Die vergrößerte Medienpräsenz war eine Strategie, den Paralleldiskurs aus den vielgefürchteten "Neuen Medien" und deren Echokammern herauszubekommen und wieder Deutungshoheit zu erlangen. Totschweigen hätte einen viel größeren Push für die AfD gebracht.
zum Beitrag26.09.2017 , 15:01 Uhr
Hitler + Göbbels waren Lutheraner? Königsberg war die "Stadt der Bewegung?". Ich denke gewaltsamer, gewissenloser Konformismus und Herdentrieb sind eindeutig katholische Kulturgüter und haben im NS ihren neuzeitlichen Ausdruck gefunden.
zum Beitrag26.09.2017 , 11:14 Uhr
Weltbewegend. Gibt grad nichts wichtigeres.
zum Beitrag26.09.2017 , 11:09 Uhr
Wissen Sie, wer in einer Welt, in der alleinerziehende Mütter die Regel sind, am meisten leidet? Die Kinder.
zum Beitrag26.09.2017 , 11:04 Uhr
Wer sich über die Kulturalisierung des Diskurses wohl am meisten freut? ...
zum Beitrag26.09.2017 , 11:02 Uhr
Der Islam ist eine obskurantistische, rückwärtsgewandte Religion, der im linken Weltverständnis allenfalls Bestandsschutz als Privaterbauung oder Folklore zuzugestehen ist. Der Islamfaschismus als politische Ideologie wird gezielt von den Herrschern des Nahen Ostens als Machtstabilisator gefördert. Solidarität kann es nur mit den Menschen geben, aber nicht mit der Ideologie. Eine Linke, die Religionskritik aufgibt, wählt nur zwischen Faschismus und Neoliberalismus die letztere Seite und gibt sich selbst auf.
zum Beitrag26.09.2017 , 10:49 Uhr
Habe neulichst im Interview eines damaligen B90-Aktivisten gehört, dass die Lohnabhängigen in der DDR zu Wendezeiten dachten, dass sie bald ihre Firmenleitung wählen können und selbst über ihre Betriebe entscheiden können, weil dass so in einer freien Demokratie üblich ist. Über solche verdummten Naivtölpel mit Häme und Hass herzuziehen muss auch als grünliberaler Humanbürger erlaubt sein!
zum Beitrag26.09.2017 , 10:45 Uhr
Dumm stellen ist immer eine gute Idee. Es geht aber nicht um "leben und arbeiten", sondern um aus der dritten Reihe leistungsarm auf Lehrstühle, Managerposten, Referatsleiterstellen hochzurutschen. Und das nur aufgrund des bolchewismusfreien Geburt.
zum Beitrag26.09.2017 , 10:31 Uhr
this
zum Beitrag26.09.2017 , 10:30 Uhr
Ach, die Treuhand-Manager, die die Filetstücke der Ostindustrie für die westdeutsche Oligarchie gesichert und den Rest als unliebsame Konkurrenz an die Wand gefahren haben waren 68er?? Solche erstaunlichen Karrieresprünge hat also der Goldrausch im wilden Osten hervorgebracht. Vom Sozialpädagogen zum BWLer...
zum Beitrag26.09.2017 , 10:24 Uhr
Kolonialisiert werden und auch noch rumjammern. Kroppzeug. Der Großpapa hat seine Ostexpansion noch ganz anders geschaukelt.
zum Beitrag22.09.2017 , 19:16 Uhr
Korrekt!
zum Beitrag22.09.2017 , 18:56 Uhr
Und wer hat Nationalismus nicht gern, wenn er mit einem starken Nationalstaat mit Marktregulierungen und Protektionismus einher geht?
zum Beitrag22.09.2017 , 18:54 Uhr
Kosmopoliten vs Kommunitaristen ist eine interessante neue Unterscheidungskategorie. Sie bezeichnet jedoch keine grundlegenden politischen Interessengegensätze, höchstens identitäre Selbstpositionierung und Millieuzuordnung der Lohnabhängigen.
Die eigentliche Politik der nächsten Jahre wird in einem Pendelkurs zwischen diesen Identitätspolen liegen, die von den Kapitalinhabern als kulturalistische Mobilisierungsressourcen zur Durchsetzung ihrer Interessen genutzt werden. Gilt es, überschießende Regulierungen oder wohlfahrtsstaatliche Relikte zu schleifen, lassen sich entweder kommunitaristische Ressentiments gegen den versifften Wohlfahrtsstaat mobilisieren, wie in den USA, oder an die universalistische Liberalität des freien Marktes und der offenen Gesellschaft mahnen, wie in D oder Frankreich. Weder wird Trump den Protektionismus einführen, noch wird Macron das BGE für alle schaffen. Der Lagerkampf ist keiner und die Bank gewinnt immer.
zum Beitrag21.09.2017 , 18:15 Uhr
Die Lösungsansätze kamen nicht von Marx, der als guter Schwurbeldoktor von sowas stets die Finger ließ, sondern von Lenin, dem der preussische Verwaltungsstaat imponiert hatte.
zum Beitrag20.09.2017 , 15:20 Uhr
Dass man die eine Partei nicht wählen dürfe, um den neoliberalen TINA-Status-Quo gegen die andere (faschistische) Partei nicht zu schwächen, wird durch die Blume mit suggestiven Riot-Bildern als Bürgerschreck garniert ja in dem Artikel in den Raum gestellt.
zum Beitrag20.09.2017 , 14:13 Uhr
Wie sieht Herr Rezek das mit der deutschen Kollektivverantwortung und der uneingeschränkten Israelsolidarität etc?
zum Beitrag20.09.2017 , 13:44 Uhr
Aber Dir gehts gut? Dann stimmt der Kurs ja...
zum Beitrag20.09.2017 , 13:19 Uhr
Aus der Sicht eines DDR-Bewohners liest sich die Entwicklung nochmal um einiges anders. Stichwort Existenzsicherheit, Kinderbetreuung etc Just sayin'
zum Beitrag20.09.2017 , 13:17 Uhr
Die eine Partei erfüllt ja gerade den Zweck, die verschreckte bürgerliche Mitte auf TINA-Kurs zu halten. Bei der anderen Partei tut sich der Mainstream etwas schwerer, aber kann sich hier auf den Untertanengeist der Deutschen verlassen. Im Zweifel schickt man ein Paar neoliberale UBoote rein, die dann den antideutschen Spaltpilz geben.
zum Beitrag20.09.2017 , 13:03 Uhr
Ist die Aufhebung kapitalistischer Ausbeutung ein geeignetes Mittel, um Geschlechterdiskriminierung zu bekämpfen? Könnt schon sein.
Ist Gendergebitche das geeignete Mittel, um die Unterdrückung (aller) Lohnabhängigen zu bekämpfen? Bitte ehrlich
zum Beitrag20.09.2017 , 10:46 Uhr
Der Faschismus hat fürs Kapital in der Vergangenheit die Funktion des Aufräumers gegen die Bolschewiken erfüllt. WO es diese heute nicht mehr gibt, spielt der Fschismus die Rolle des bösen Krokodils im neoliberalen Kasperletheater, um zu untermauern, dass man in der beste aller möglichen Welten lebe und es "keine ALternative" geben könne.
zum Beitrag29.08.2017 , 00:37 Uhr
Vielen Dank für den wertvollen Bericht!
Habe ich das Szenario richtig verstanden, dass es schon 2012 das Hereinbrechen einer Flüchtlingskrise und die daraus folgende gewaltsame Sezession einer Oppositionspartei in Deutschkand antizipert wurde? Das ist sehr beachtlich.
zum Beitrag27.08.2017 , 15:14 Uhr
Pastorensöhnchen Nietzsche greift seiner Zeit mal wieder weit vorraus, indem er 100 Jahre vor den 68ern seine abgrenzungsneurotischen Papaproblemchen mit viel schwurbeligen Popanz zur Menschheitsfrage aufquirlt.
zum Beitrag27.08.2017 , 14:41 Uhr
Nicht zu Vergleichen mit der jahrelangen "Pussy Riot"-Kampagne auf allen Kanälen, aber ein zarter Anfang.
zum Beitrag24.08.2017 , 22:40 Uhr
Der Bertelsmann-Stiftung dürfte es vor allem um den Topos "Integration durch Arbeit" gelegen sein. So eine supi Integrationsmaschine will man doch im Fall der Fälle nicht durch einen Mindestlohn oder andere bürokratische Hemmschuhe ausbremsen, nicht wahr?
zum Beitrag23.08.2017 , 21:44 Uhr
Jemand, der gegen den Imperialismus ist, weil er eigentlich selber gern die Welt beherrschen würde ist kein Antiimperialist. Fertig aus
zum Beitrag23.08.2017 , 21:26 Uhr
Damals ging es um den Kamp gegen den bolschwistischen Systemfeind. Jeder Beutedeutsche war daher eine Trophäe der freien Marktgesellschaft.
zum Beitrag22.08.2017 , 23:38 Uhr
Damals gab es einen Systemgegensatz, bei dem die kapitalistische Elite möglichst gut dastehen wollte. Heute gibt es ein Wohlstandsgefälle gepaart mit einer Bevölkerungsexplosion und unterschiedliche wirtschaftliche Interessen, wie damit umzugehen ist. Nur die Rhetorik scheint ideologisch noch aufgeladener als damals.
zum Beitrag22.08.2017 , 19:37 Uhr
"Wir" = die Bourgeoisie des Westens? Alttrotzkistischer Antiimperialismus taugt nichts zur Erklärung der heutigen Situation. Kein Islamist rechtfertigt den Dschihad mit dem Kolonialismus. Vielmehr ist der Dschihadismus selbst eine imperialistische Ideologie, die die rachsüchtige Erbsenzählerei von vergangenem Unrecht überhaupt nicht nötig hat.
zum Beitrag22.08.2017 , 15:24 Uhr
Sie redem dem BDI nach dem Mund. War das Ihr Ziel?
Arbeitsmigration löst kein Entwicklungsgefälle:
- Brain drain, die gebildetsten gehen weg
- die, die weggehen knechten in unqualifizierten Servicejobs, ohne Qualifikation zu gewinnen
- zurücküberwiesenes Einkomen geht in den Konsum und heizt die Migration weiter an
Nachhaltige Lösung ist nur Aufbau von Wertschöpfungsketten in den Ländern:
- durch Schutzzölle
- durch Zwangsinvestitionen (joint ventures)
- durch Bildungstransfers
China ist das beste Beispiel
zum Beitrag20.08.2017 , 19:02 Uhr
Der Holcaustvergleich ersetzt in einigen Millieus wohl das Ausrufezeichen.
Im übrigen ist halal-Schlachtung nach islamischer Lehrmeinung sehr wohl mit vorheriger Betäubung vereinbar, wird nur von den 120%ern abgelehnt.
http://www.zeit.de/online/2006/48/schaechten-prozess/komplettansicht
Demnach ist es an den Muslimen, die Bereitschaft zum Kompromiss und am Abrücken von Maximalforderungen unter Beweis zu stellen.
zum Beitrag20.08.2017 , 13:54 Uhr
Das TTIP, das sie ohnehin nicht mehr wollen? Hat Dir bei den Jungen Liberalen keiner Bescheid gesagt?
zum Beitrag20.08.2017 , 13:50 Uhr
Lügen haben kurze Beine - kein Mensch mag den Denunzianten
zum Beitrag20.08.2017 , 02:59 Uhr
Wer ist denn bitte ausführende Instanz Ihrer Bestrafungsphantasie? Höhere Mächte? Der Weltgeist? Die Fügung des Schicksals? Ein 1300 Jahre alter Wüstengott?
zum Beitrag20.08.2017 , 02:44 Uhr
Nur wenn sie nicht auf ihre religiösen Sonderrechte verzichten mögen.
zum Beitrag19.08.2017 , 18:52 Uhr
Sehe auch hier die politische Vorbildung von 18-jährigen Marokkanern arg überschätzt.
zum Beitrag19.08.2017 , 18:45 Uhr
Da audiovisuelle Reize bei Ihnen anscheinend so gut verarbeitet werden: Schauen Sie sich mal die Vice-Doku über die antiimperialistischen Freiheitskämpfer in Syrien an:
https://www.youtube.com/watch?v=7sPY0X8SrLo&spfreload=10
zum Beitrag19.08.2017 , 18:39 Uhr
"Seit Trumps Amtsübernahme soll sich die Zahl verdoppelt haben."
Seit Trumps Amtsübernahme hat sich vor allem das Wording in den Redaktionswikis der deutschen Qualitätspresse geändert.
zum Beitrag19.08.2017 , 18:34 Uhr
Rechtsstaat, Parlamentarische Demokratie, freie Presse, unabhängige Wissenschaft etc. Alles aus dem 19. Jahrhundert.
Zeit diesen Spießerquatsch von "dead white men" zu entsorgen und ganz postmodern durch exotischere Konzepte zu ersetzen.
zum Beitrag19.08.2017 , 18:29 Uhr
https://de.wikipedia.org/wiki/Scharia#/media/File:Use_of_Sharia_by_country.svg
zum Beitrag19.08.2017 , 18:28 Uhr
Ihre Misanthropie scheint selektiv nach Hautfarbe ausgeprägt.
zum Beitrag17.08.2017 , 16:02 Uhr
Rassisten & Russenspione: Linke, AfD, SPD.
coole Dudes: Grüne, CDU, FDP
=> taz geht auf Jamaika
zum Beitrag17.08.2017 , 16:00 Uhr
Taz geht Jamaika!
zum Beitrag14.08.2017 , 08:53 Uhr
https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratischer_Konf%C3%B6deralismus
zum Beitrag13.08.2017 , 23:24 Uhr
Sie sind harmloser, nicht wegen ihrer Hautfarbe sondern wegen der Statistik
zum Beitrag13.08.2017 , 23:17 Uhr
So sozialistisch wie Senator McCarthy sozialistisch war
zum Beitrag13.08.2017 , 22:38 Uhr
Individuelle Bedürfnisse lassen sich jedoch nur in Abstimmung und Anerkennung mit der sozialen Umgebung realisieren. Der atomistische, isolierte und Verkrüppelte Konsument befriedigt keines seiner Bedürfnisse. Er strampelt nur steif konditioniert in einem Kreislauf von Leistungsdruck und Fremdbelohnung.
zum Beitrag13.08.2017 , 11:34 Uhr
》Man muss beim Chavismus von einem ökonomischen Analphabetismus sprechen, dessen Folgen die Venezolaner bald zu spüren bekamen. 《
Richtig. Dieser politische Analphabetismus spiegelt sich auf der deutschen Linken: Sozialpädagogen, Lehrer, wasmitMedien, wasmitKultur. BWL ist ja viel u anstrengend und die Leute sind so komisch. Lieber im kleinen Biotop bleiben, dass das System großzügig für Abweichler unterhält.
》Deswegen kümmert sich der Staat in bürgerlichen Demokratien um die R》ahmenbedingungen der Wirtschaft. Um den entscheidenden Rest kümmern sich die Bürger.《
Falsch. Nicht die Bürger kümmern sich, sondern die Kapitaleigner bzw die Fachleute, die sie dafür bezahlen und zwar mit dem Ziel der eigenen Profitmaximierung. Wenn er sich um das entsprechende Personal bzw Spezialistenwissen bemühen würde, könnte der Staat wohl auch hinbekommen.
Aber die Machtverschiebung in den einzelnen Unternehmen weg von den Eigentümern hin zu den Mitarbeitern und demokratischen Kontrollgremien ist wohl ein geeigneterer Weg abseits des Staatssozialismus hin zu einer humanen zukunftsfähigen Wirtschaft
zum Beitrag12.08.2017 , 12:07 Uhr
Falsch! Das Proletariat rüttelt nicht an den Zäunen, da es ja offenbar nicht in fester Arbeit ist. Das Stichwort ist Surplusproletariat. Im übrigen definiert sich das Proletariat nicht über Hautfarbe. Proletarier sitzen bei Penny an der Kasse, schuften als Leiharbeiter in Berlin auf dem Bau. Nur Klassenbewußtsein haben sie keins mehr.
zum Beitrag12.08.2017 , 11:48 Uhr
Nee, ein Teil der K-Sekten ist zu ihren sozialen Wurzeln zurückgekehrt und liked jetzt die FDP.
zum Beitrag11.08.2017 , 21:09 Uhr
Ich beziehe mich auf den Zeitraum, wo Indien und Irland noch zum liberalen Britischen Weltreich gehörten.
zum Beitrag11.08.2017 , 20:50 Uhr
Jeder menschliche Organismus strebt nach Erfüllung der von Ihnen genannten Primärbedürfnisse. Ich bezog mich im speziellen auf "junge Männer", aufbauend auf die jungen Männer, die ich kenne und zu denen ich mal gehörte.
zum Beitrag11.08.2017 , 20:29 Uhr
"Flugsandgesellschaft" st lustigerweise ein Begriff aus der Geschichtswissenschaft, um die nachrevolutionäre UdSSR und die Umwälzungen im Übergang zur Industrialisierung zu beschreiben. Aber wenns passt, denn passts.
zum Beitrag11.08.2017 , 20:19 Uhr
Das Elterngeld löste das Erziehungsgeld aus den 80er Jahren ab und als der Mindestlohn eingeführt wurde, lag die AfD im Europaparlament bei 7% und in den Landtagswahlen bei durchschn 10%
zum Beitrag11.08.2017 , 20:14 Uhr
Gut, aber dann stehen Sie auch konsequenterweise dazu, dass wir im Gewinnersystem leben, dass sich erfolgreicher und agressiver im gegenseitigen Wettrüsten und Stellvertreterkriege Führen behauptet hat und nicht etwa im menschenfreundlicheren, zukunftsfähigeren oder ökonomisch effizienterem.
zum Beitrag11.08.2017 , 16:01 Uhr
Berufsverbot. Oder Schutzhaft.
zum Beitrag11.08.2017 , 15:56 Uhr
Es gibt die Rechten und neoliberalen Ex-Linken, die daran arbeiten, dass es die "LInke" wirklich nicht mehr gibt.
zum Beitrag11.08.2017 , 15:53 Uhr
Freihandel beenden, Ausbeutung verhindern, Massenmigration überflüssig machen. Verstanden!
zum Beitrag11.08.2017 , 15:52 Uhr
Geld, Auto, Frau. Aber was, wenn das realistische Maß auch das nicht zulässt?
zum Beitrag11.08.2017 , 15:51 Uhr
Nein, ist es nicht. Woher sollte sich diese Pflicht ableiten?
Und ich glaube nicht, dass wir unter "liberal" dasselbe verstehen. Falls es die totalitäre marktradikale Weltgesellschaft à la Fukuyama meint, wird diese "Zwischenzeit" nie Enden, weil so ein Modell auf die unfreiwillige Massenmobilität des Faktors Arbeit aufbaut.
zum Beitrag11.08.2017 , 15:16 Uhr
Der Systemkonkurrenz des Rechtspopulismus. Isso
zum Beitrag11.08.2017 , 14:59 Uhr
Thomas Malthus, der Großgrundbesitz und der freie Markt. Irland und Indien mehrere dutzend Millionen Tote. Ganz ohne Fortschritt.
zum Beitrag11.08.2017 , 14:56 Uhr
DDR zurück, diesmal ohne Stasi und mit Windkraft. 1 like
zum Beitrag11.08.2017 , 13:15 Uhr
Während die Millionen Hungertoten des liberalen malthusianischen Hungergenozids in Irland und Indien für nichts außer die Rendite der Gentry geopfert wurden.
Btw, dass der Begriff geschichtswissenschaftlich umstritten und nationalistisch besetzt ist, wissen Sie?
zum Beitrag11.08.2017 , 12:49 Uhr
Failed state und Bürgerkriegsland Libyen: same story
zum Beitrag11.08.2017 , 12:22 Uhr
Identitärer Selbstekel scheint eh so Ihr Problem zu sein. Machen Sie kein Politikum draus.
zum Beitrag11.08.2017 , 12:06 Uhr
Wenn die Ernährung einen so großen Einfluss hat, dann wird der menschenverachtende Blutdurst des Neoliberalismus (Irak, Maidan, Lybien) vielleicht durch zu viel Frappucino Caramel verursacht? Mehr Karottensaft bei Starbucks?
zum Beitrag11.08.2017 , 10:16 Uhr
Ne, aber die Systemkonkurrenz hinterm eisernen Vorhang brauchte man dazu. Seitdem die fehlt, ist westeuropäische Innenpolitik der Versuch, diesen Sozialstaat gegen Widerstand zurückzubauen.
zum Beitrag11.08.2017 , 10:13 Uhr
Daran, dass die ehemaligen realsozialistischen Staaten in Mangel, Unterdrückung und Gewalt versunken sind, hat der kapitalistische Hegemon ja ganz aktiv mitgewirkt.
Russland war 1918 ein feudales Agrarland, 40 Jahre später Raumfahrtnation.
Das Produktionsniveau der Ukraine war 1991 höher als heute.
zum Beitrag11.08.2017 , 10:01 Uhr
Aus den Müslifressern sind endgültig Kommunistenfresser geworden
zum Beitrag11.08.2017 , 09:58 Uhr
Sie waren aber nicht dieser installateuer? Dann haben sie es auch nicht erlebt. Ich empfehle Ihnen 1 Jahr Zeitarbeit, dann lese ich Ihre qualifizierten Kommentare gerne & mit Interessse
zum Beitrag11.08.2017 , 09:53 Uhr
Nix Zwischenzeit. In einem halben dutzend islamistischer Staaten gilt auf Homosexualität und Apostasie die Todesstrafe. Nur die Menschen in diesen Ländern können das ändern. Niemand sonst.
zum Beitrag11.08.2017 , 09:48 Uhr
Arsch hoch gegen neoliberalen Freihandel, kapitalistische Ausbeutung und lohndrückerische Flugsandmigration? Verstanden!
zum Beitrag10.08.2017 , 22:51 Uhr
Jetzt ist also die vietnamesische Regierung auch zum "Regime" befördert. Passiert das eigentlich ganz plötzlich, so wie Milch, die plötzlich schlecht wird? Das Vietnam ist nicht mehr gut, das hat ein Regime, riech mal? Oder gibts da ein Antrag und Prüfverfahren mit Plakette wie beim TüV?
zum Beitrag10.08.2017 , 21:10 Uhr
Denen ist jede erdenkliche Hilfe zu leisten, um ihre Länder in aufgeklärte, liberale Gesellschaften zu verwandeln.
zum Beitrag10.08.2017 , 21:03 Uhr
Selbstformierung eines sozialen Diskurses durch Macht etc. Haben ja alle ihren Fouccault gelesen...
zum Beitrag10.08.2017 , 17:47 Uhr
Neoliberale Kapitalismusfans und identitäre Antideutsche sind auch nicht links, mann
zum Beitrag10.08.2017 , 17:44 Uhr
Heuchlerisches Schweigen an die Jungs, die mangels Schleppergeld zuhause bleiben mussten oder unterwegs in der Wüste vertrocknet sind!
zum Beitrag10.08.2017 , 16:28 Uhr
Linke Hand abwischen, Rechte Hand im Essen manschen ist ja auch ganz schön unmittelbar u authentisch. Und beim WEIßEN Klopapier könnte man ja auch mal so postkolonial bei, Holla die Waldfee
zum Beitrag10.08.2017 , 14:56 Uhr
Oder bist Du in Deinem Millieughetto schon so gut eingerichtet, dass eine Welt außerhalb Deiner subkulturellen Aktivisten-Wohlfühlblase schlicht nicht mehr existiert?
zum Beitrag10.08.2017 , 14:54 Uhr
Ich denke, dass ist der taz mit Sicherheit klar weil voll beabsichtigt.
zum Beitrag09.08.2017 , 22:33 Uhr
Warum sollten sieben Tage Aktivistencamping nicht auf den Maßstab der Weltwirtschaft zu skalieren sein? Die Menschheit klauft bei Netto und macht Soliküche. Huui
zum Beitrag09.08.2017 , 22:25 Uhr
Weil manche Lebens- und Glaubensvorstellungen sich gegenseitig ausschließen? Und Grundlage für deren Koexistenz niemals Respekt sondern im besten Fall ignorierende Toleranz sein kann?
zum Beitrag09.08.2017 , 14:33 Uhr
Strukturen, in den es möglich ist, den Menschen zu helfen, liegen nicht in Europa, sondern in den Herkunftsländern. Vernünftige Regelungen für den Weltmarkt, Bildungsaustausch und Schutzzölle helfen den Menschen. Massenflucht nicht.
zum Beitrag08.08.2017 , 20:04 Uhr
Wenn die Leute gewusst hätten was sie erwartet 100%. Sonst wärs auf die Alternative angekommen. DDR mit Windkraft u ohne Stasi wär ich heut noch für und ich komm ausm Westen
zum Beitrag08.08.2017 , 12:17 Uhr
Isso
zum Beitrag08.08.2017 , 12:11 Uhr
Wir leben in Diktaturen, nur in privatwirtschaftlichen. Wenn meinem Chef danach ist sitze ich auf der STraße, ohne dass er darüber eine Rechenschaft schuldig wäre. Die Betriebsräte sind übrigens die einzige Institution, die durch eine revolutionäre Erhebung in D eingeführt wurde. Der gesamte sog. Sozialstaat wurde per Federstrich durch die Herrschaft diktiert.
zum Beitrag08.08.2017 , 12:07 Uhr
Mit welcher Gesetzmäßigkeit ist das so? Die halbe privatwirtschaftliche deutsche Industrie hängt an einem digitalen Planungs- und Logistikmodul -> SAP. Den Laden demokratisieren, dann hat man ein herrliches Planwirtschaftstool
zum Beitrag07.08.2017 , 19:46 Uhr
Alte-Linke-die-neuen-Spießer-seien
zum Beitrag07.08.2017 , 19:37 Uhr
Mehr! Mehr!
zum Beitrag07.08.2017 , 19:34 Uhr
Wenn die Arbeiter in der DDR so darben mussten, warum hat dann Helmut Kohl eine Volksabstimmung über einen Beitritt der DDR (Vorschlag Bündnis 90) abgelehnt?
zum Beitrag07.08.2017 , 19:29 Uhr
https://www.youtube.com/watch?v=76KEJxm50QE
zum Beitrag07.08.2017 , 12:39 Uhr
Nein zu grünlackierten Marktradikalen. Gegen die neoliberale Unterwanderung! Kapitalismusfans sind keine Linke!
zum Beitrag06.08.2017 , 10:46 Uhr
Tabubruch und Transgression aind die natürlichen Waffen gegen dogmatische Denkverbote und heuchlerischen Moralismus. Und das, was sich seit 68 als Linke bezeichnet, hat seiher eine gewisse Entwicklung durchlaufen
zum Beitrag06.08.2017 , 03:54 Uhr
1 Bitcoin ins Phrasenschwein
zum Beitrag06.08.2017 , 03:50 Uhr
Widerlegen wie in Widerstand, nicht wie in Wiederholung
zum Beitrag06.08.2017 , 03:00 Uhr
Und "sozial" ist, was Arbeit schafft, aber "egalitär" ist leistungsfeindliche Marktverzerrung?
Der Feind meines Feindes ist nicht mein Freund, aber trotzdem kann es mir Sorgen bereiten, mit welchen enormen Machtmittel und mit welcher Gewissenlosigkeit mein Feind gegen ihn vorgeht.
zum Beitrag06.08.2017 , 02:45 Uhr
Der Stil des NS bildete sich bei den "Freikorps", durch die die SPD die Linksabweichler in Berlin, München, beim Ruhraufstand liquidieren ließ, inkl. Folter, Massenerschießungen etc. Das Hakenkreuz wurde erstmal von den Soldaten des "Kapp-Putsches" am Helm getragen. Und beauftragt waren die ebenso wie die SA später vom vornehmen deutschen Besitzbürgertum, dass sich von diesen Totschlägern die Aktienanteile und Mietshäuser sichern ließ.
zum Beitrag06.08.2017 , 02:31 Uhr
Dass diese Wortkombination einen Widerspruch in sich darstellt. Zumindest seitdem keine Partei mehr für Leibeigenschaft und Absolutismus votiert.
zum Beitrag05.08.2017 , 13:38 Uhr
"Nationale Befreiungsbewegungen" wollte ihr Land aus dem Kolonialismus in eine selbstbestimmte Moderne führen. Die Flintenträger von heute wollen die Rückkehr des mittelalterlichen Feudalismus.
zum Beitrag04.08.2017 , 13:08 Uhr
Bleiben Sie doch bitte ehrlich: die Menschen flüchten nicht vorm Bürgerkrieg in Libyen, sondern sind, um nach Europa zu gelangen, erst ins Bürgerkriegsland Libyen eingereist und haben sich da teilweise jahrelang aufgehalten, eben weil die staatlichen Strukturen dort weggefallen sind und sich so eine Nische für Schlepperstrukturen gebildet hat.
zum Beitrag04.08.2017 , 13:00 Uhr
Nagel aufn Kopf
zum Beitrag04.08.2017 , 11:57 Uhr
Neoliberale Überzeugungen haben, aber sich als "links" bezeichnen ist Heuchelei.
zum Beitrag04.08.2017 , 11:52 Uhr
"Links sein" ist jedoch eindeutig unvereinbar mit Marktradikalismus, Allmacht und Unantastbarkeit des Privateigentums und der gewalttätigen Durchsetzung von marktkonformer Politik in fremden Ländern. Für solche Positionen gibt es schon die Bezeichnung "Liberal/Neoliberal" und es wäre schön, wenn ihre Anhänger auch dazu stehen würden.
zum Beitrag04.08.2017 , 11:44 Uhr
Genau so. Vielen Dank!
zum Beitrag03.08.2017 , 20:57 Uhr
Ich glaube eher für Leute, die sich aus Distinktionsgründen gerne als subkulturell Links bezeichnen, aber ihre politischen Positionen auch aus der Erkenntnis über das eigene Selbstinteresse längst mit dem neoliberalen Mainstreamin eins gesetzt haben.
zum Beitrag03.08.2017 , 20:02 Uhr
Uuund wie ist es mit den neoliberalen Windradbürgern und den heldenhaften Freiheitskämpfern der Geldsack-Opposition? Die mal hier und da ein Polizistchen anzünden? Aber nur ganz selbstlos pour la freedom u so, ganz graswurzelig, nix regime change und was... Die Chavisten behaupten wenigstens noch, dass sie eine bessere Zukunft planen. Was hat sich eigentlich die Gegenseite so auf die Fahnen geschrieben?
zum Beitrag03.08.2017 , 17:43 Uhr
Wobei die ökonomischen Sachzwänge nicht durch kulturellen Kreistanz aus der Welt zu schaffen sind: Für die Lohnabhängigen bedeutet Zuwanderung höhere Konkurrenz auf den Arbeitsmärkten durch höheres Angebot. Die Kapitaleigner freuen sich dagegen über sinkende Lohnkosten, was die Rendite erhöht. Darüberhinaus sind sie es ja, die von günstigen "haushaltsnahen Dienstleistungen" profitieren. Da ist die Marktwirtschaft ganz farbenblind...
zum Beitrag03.08.2017 , 14:48 Uhr
Wirre Apokalypsepredigt much?
zum Beitrag03.08.2017 , 14:47 Uhr
Ein Nazivergleich läuft dagegen immer als erster durch Ziel
zum Beitrag02.08.2017 , 13:44 Uhr
Besagte Erben sind übrgens nicht Erben eines Autobauers, sondern eines Geschäftsmannes, der 33-45 familär mit den politischen Entscheidern verbandelt war und dementsprechend von der Arisierung profitierte. Der entstandene Vermögenszuwachs wurde nach dem erzwungenen Regierungswechsel in Aktien des schon lange bestehenden Autoherstellers angelegt und vergoldet. Man würde heute von einem "Investor" sprechen.
zum Beitrag02.08.2017 , 11:16 Uhr
Ich bin selbst kein Neoliberaler. Aber solange das Kapital noch hinter dem dogmatischen Neoliberalismus und seinen politischen Vertretern steht, wird der Status quo halten. Erst wenn die Besitzeliten die Notwendigkeit für handfeste Aufräumer vom rechten Rand sehen, hat der Faschismus eine reale Chance.
zum Beitrag02.08.2017 , 11:10 Uhr
Nahrungstabus und -gebote, Kleidungsordnung, Reinheits- Unreinheitskategorien, alles verordnete kollektive Devianz zum Zweck der Gruppenkohäsion. Das Verbot hat seinen Zweck in sich selbst.
zum Beitrag01.08.2017 , 12:08 Uhr
Nicht ziellos. Ziele sind immer Ungläubige, nur müssen sich die Täter bei der Auswahl nicht anstrengen, weil es so viele gibt.
zum Beitrag01.08.2017 , 11:05 Uhr
"Ein weißer, deutscher Mann" Nuff said...
zum Beitrag31.07.2017 , 11:32 Uhr
"Naturzustand" ist eine Fiktion aus der physiokratischen Aufklärung. Natürlich für den Menschen ist das Agieren in kooperierenden sozialen Gruppen.
zum Beitrag31.07.2017 , 01:07 Uhr
...die Luxuswaren und Konsumträume vor den frustrierten Habenichtsen schützen.
zum Beitrag31.07.2017 , 00:57 Uhr
2 Minuten Internetrecherche ergaben die letzten schweren Ausschreitungen 2005 in Birmingham, 2011 in Rom und in San Francisco immerhin 2013 für die 'google bus'-Blockaden gegen Gentrifizierung.
zum Beitrag31.07.2017 , 00:50 Uhr
Die Weimarer Republik hat die Welt auch so effektiv vorm Faschismus, vorm Holcaust und vor 60 Millionen Weltkriegstoten bewahrt, was?
Hätten wohl mehr Menschen Zetkins Konsequenz befolgt...
zum Beitrag31.07.2017 , 00:46 Uhr
So sicher wie die Endlichkeit instabiler kybernetischer Systeme.
zum Beitrag31.07.2017 , 00:42 Uhr
Klassische Medien sind ein Verlustgeschäft. Sie dienen nicht der Generierung von Profit, sondern der Verbreitung genehmer Narrative im SInne ihrer Eigentümer.
zum Beitrag30.07.2017 , 14:29 Uhr
Und Sie finden das gut?
zum Beitrag30.07.2017 , 13:48 Uhr
Ich weiß es und Du weißt es auch.
zum Beitrag30.07.2017 , 13:36 Uhr
Die Gewalt hat medial dominiert, weil es eine gezielte Entscheidung der Medien war, ausschließlich über sie zu berichten und alle anderen Protestaktionen totzuschweigen. Wenn Herr Grottian zu einer Hamburger Aktion seinen Senf dazugeben will und aufklären, was man gefälligst alles besser hätte machen können, wären ihm 90 Minuten Zugfahrt absolut zuzutrauen gewesen. Peinlich!
zum Beitrag30.07.2017 , 13:24 Uhr
Gewalt ist nicht zuletzt der schmutzige Blindfleck des Neoliberalismus. Da haben die Libertären ihren perfekten Markt mit seinen effizienten Gleichgewichten, den Tauschverhältnissen und Verträgen, alles ganz mathematisch, steril und vornehm und ohne igitten Staat natürlich. Aber irgendjemand muss nunmal den säumigen Mieter aus seiner Wohnung prügeln, den Bankrotteur aus seinem Hypotheken-haus, jemand muss mit der Waffe in der Hand
zum Beitrag29.07.2017 , 22:25 Uhr
Ne, das sollte sich schon bald zeigen!
zum Beitrag29.07.2017 , 22:03 Uhr
Die kapitalistischen Verhältnisse werden, weil systemisch instabil, sowieso gewaltsam zu Ende gehen.Die Frage ist, was danach kommt => Sozialismus oder Barbarei
zum Beitrag29.07.2017 , 22:00 Uhr
Und Herr "Akteur/Berater" hat damit eröffnet, dass sich seine Rezeption zu G20 auf die Lektüre einiger Zeitungsartikel beschränkt hat, in denen aus "unerfindlichen Gründen" die kreativen Massenaktionen des zivilen Ungehorsams zensiert wurden und die gewaltsamen Krawalle in den Vordergrund gerückt.
zum Beitrag29.07.2017 , 21:31 Uhr
Besonders wenn man sie nicht zum kleinen Anteil selbst verzapft hat.
zum Beitrag29.07.2017 , 21:30 Uhr
"Aber die Frage muss schon gestellt werden, warum das Protestmittel des zivilen Ungehorsams insgesamt nicht dominierte."
Weil der Herr "Hochschullehrer für Politikwissenschaft" seine Informationen über die G20-Proteste offensichtlich aus den Qualitätsmedien bezieht und so von den Massenaktionen "Colour the red Zone" (einige Tausend Teilnehmer, deutliche Verspätungen bei der Anreise), "Shut down the logistics of capital" (einige hundert, Hafenbetrieb 2 Tage behindert) und die Hauptdemo (78.000 Teilnehmer), die von den Qualitätsmedien verschwiegen wurden, leider nichts mitbekommen hat. Aber wem ist das schon zuzutrauen sich aus seinem Ohrensessel zu erheben? ) Oder sich mit diesem Mysterium "Internet" herumzuquälen? Sicher keinem "Akteur/Berater in verschiedenen sozialen Bewegungen"
zum Beitrag28.07.2017 , 14:17 Uhr
Die Werbeindustrie setzt das Monopol nicht mit Gewalt durch, wie die Dschihadisten, dafür aber mit Marktmacht. Das Ergebnis ist trotzdem ein Monopol. Sie werden kein Bild von nackter Haut im öffentlichen Raum finden, dass nicht den Güterkonsum propagiert. Blicken Sie als Kontrast 100 Jahre zurück, wo mit repräsentativen Nymphen und Putten die Staatsgebäude und Bürgervillen geschmückt wurden.
zum Beitrag28.07.2017 , 11:33 Uhr
Neoliberale Marktradikale schonmal nicht. Für die ist ja jede transparent formulierte Regelung, die die Allmacht des Geldes einschränkt, ein Graus.
zum Beitrag27.07.2017 , 12:10 Uhr
Die Reformation hat nicht der Moderne Vorschub geleistet, weil Sie Toleranz gegenüber Homosexuellen und Gleichberechtigung gegen Frauen geübt hat (hat sie nicht). Sie hat die Moderne vorbereitet, indem sie den Glauben zu einer unmittelbaren Beziehung zwischen Individuum und Gottheit gemacht hat und so das individuelle Gewissen erfunden hat. Und sie hat die Gemeindeverfassung demokratisiert und die Machthierarchie der katholischen Kirche abgeschafft und der Säkularisierung von Herrschaft den Boden bereitet.
Der Islam tut sich schwer mit der Moderne, weil er die Trennung zwischen geistiger und weltlicher Sphäre, zwischen Religion und Politik und Rechtsprechung nicht praktiziert.
zum Beitrag26.07.2017 , 11:24 Uhr
Der Islamistenvergleich ist sofern unpassend, dass die Verwendung von Sexversprechen in der Konsumkultur und im Dschihadismus Parallelen aufweist: es geht nicht um die Tabuisierung oder das Verbot von Erotik, sondern um das Monopol über Erotik, um die Menschen zu einem bestimmten Verhalten zu konditionieren. Islamisten sind keinesfalls prüde, aber sie monopolisieren die Erotik für ihre Zwecke und die Werbeindustrie tut nunmal das gleiche.
zum Beitrag26.07.2017 , 11:17 Uhr
Ist Dir das Wort "Human Interest Story" ein Begriff? Einfachstes Handwerkzeug der Polit-Kampagnenarbeit
zum Beitrag26.07.2017 , 11:14 Uhr
Fun fact: der NS-Apparat hat eben nicht bestehende Gesetze angewendet. Der Rechtsstaat wurde von den Nazis als erstes neben den Gewerkschaften abgeschafft. Aber Dein DDR-NS-Vergleich zeigt gleich, wessen Geistes Kind Du bist: die No-Border-Hopsies sind nur der emotionalisierende Lendenschurz des Neoliberalismus
zum Beitrag26.07.2017 , 00:46 Uhr
Die Anwendung bestehender Gesetze ist ein Totschlagsargument?
zum Beitrag25.07.2017 , 13:18 Uhr
Pack das Fragezeichen weg und geh mit gutem Beispiel voran!
zum Beitrag23.07.2017 , 23:52 Uhr
"Vermögenssteuer" klingt in den Ohren der Vermögenden absolut nicht sanft, sondern eher wie eine Kriegserklärung, auf die sie mit Gewalt zu antworten sicher nicht abgeneigt sind.
zum Beitrag23.07.2017 , 15:43 Uhr
Es geht nicht um Gewalt, es geht um Herrschaft.
zum Beitrag20.07.2017 , 18:13 Uhr
Die Hysterie und der Hass beweisen, das hier noch garnichts obsolet ist.
zum Beitrag20.07.2017 , 18:11 Uhr
Hoppla, hoppla, wie sie sich hier gerade machen gegen autoritäre Religionsgemeinschaften. Wo ist das postmoderne Relativierungsgeschwurbel geblieben?
zum Beitrag20.07.2017 , 16:30 Uhr
Auslagern von Jobs und Zerstörung der Afrikanischen Märkte mit Billigexporten haben eine und diesselbe Ursache. Handelsbeschränkung und Protektionismus funktioniert für die Menschen, nur nicht fürs Kapital.
zum Beitrag20.07.2017 , 16:28 Uhr
Falsch, die herrschende Elite hat sich nur von ihrem kulturkonservativen Ballast befreit und sich einen regenbogenfarbenen Anstrich verpasst. Die Homoehe erschüttert vielleicht den einzelnen Bürger aber die bürgerliche Herrschaftsordnung eher weniger. Und die deutsche Mittelschicht von heute sind halt die rebellierenden Studenten von damals, die erkannt haben, welche Privilegien sie mit dem System zu verlieren haben. Wir hier unten sind immer noch klein und leider immer noch nicht kämpferisch.
zum Beitrag19.07.2017 , 15:34 Uhr
Ab einer gewissen Schallgrenze wird politische Einflussnahme Teil einer ausgewogenen Anlagestrategie
zum Beitrag19.07.2017 , 13:09 Uhr
Während die postsäkularen schwedischen Ex-Protestanten nicht einmal mehr stabile Familienverbände formen können.
zum Beitrag18.07.2017 , 14:26 Uhr
Für die Parität kann man sich ja arische Oligarchen raussuchen. Es gibt genügend.
zum Beitrag18.07.2017 , 14:24 Uhr
Die Welt sortiert sich nunmal nicht nach dem Ordnungsbedürfnis deutscher Millieulinker. Und der Konflikt der die Weltbühne derzeit beherrscht heißt nicht Philo- vs Antisemitisch, sondern unilateraler Neoliberalismus vs multilateraler neonationaler Neokonservativismus. Und -Überraschung- es stehen Menschen jüdischen Glaubens auf beiden Seiten der politischen Lager.
zum Beitrag13.07.2017 , 18:53 Uhr
Wenn der Anteil von "Zugereisten" wirklich so hoch war, war die Wut keinesfalls blind, sondern zielgerichtet an die Adresse des schulmeisterlichen Wohlstandsbürgertums, dass Muttis gestrenge Austeritätsmedizin beklatscht.
zum Beitrag13.07.2017 , 18:51 Uhr
Es gilt sich zu positionieren nicht gegen Gewalt und militante Aktionen sondern gegen inhaltsfreie erlebniskonsumierende Selbstbespaßung. Das Selbstbewußtsein der herrschenden Ordnung ist tief erschüttert, da gilt es Alternativen aufzuzeigen, nicht den infantilen Wutkopf zu mimen.
zum Beitrag11.07.2017 , 22:58 Uhr
Beuths Aussage entlarvt einmal mehr die gealterte Generation Ex-Radikaler, für die Politik letztlich immer ein Projekt subkultureller Identitätsverwaltung und hedonistischer Selbstbespaßung war. Somit misst sich bei solchen leuten der Sinn und Unsinn von militanten Aktionen an der Frage, wie weit man am nächsten Tag zum Supermarkt laufen muss.
zum Beitrag11.07.2017 , 22:26 Uhr
Autos waren dem Deutschen schon immer mehr wert als Menschenleben
zum Beitrag11.07.2017 , 22:24 Uhr
"Der linksextremistische Terror ist so schlimm wie der Terror von NSU und IS, weil in Deutschland Autos mindestens ebensoviel wert sind wie Menschenleben."!
zum Beitrag11.07.2017 , 11:56 Uhr
Hinterherlaufen und alles wieder dreckig machen.
zum Beitrag11.07.2017 , 11:55 Uhr
Isso
zum Beitrag11.07.2017 , 11:51 Uhr
Isso
zum Beitrag10.07.2017 , 23:19 Uhr
Neinnein, das hätte die Stadtreinigung mit Großgerät innerhalb von 30min. geschafft. Aber die Eigenheimbesitzer aus den Vorstädten erfüllten sich hier ein tiefenpsychologisches Bedürfnis. Nicht nur die Stadt wurde gereinigt, sondern ein kollektiver Treueschwur gegenüber der Obrigkeit erneuert. Ein Bild wie in mittelalterlichen Buchmalereien.
zum Beitrag10.07.2017 , 23:08 Uhr
100/100
zum Beitrag10.07.2017 , 13:31 Uhr
Hochsymbolisch. Die deutschen Bürger schrubben ihre Stadt rein von der Schande der Rebellion.
zum Beitrag09.07.2017 , 21:24 Uhr
Welche Schwächeren? Es gab keine Angriffe gegen Personen. Auch wenn für viele Deutsche das Auto mehr zählt als ein Mensch.
zum Beitrag09.07.2017 , 17:48 Uhr
"Pack die Kamera weg, oder ich nehm sie dir weg!" :-)
zum Beitrag09.07.2017 , 17:47 Uhr
Faschismus ist die Stabilisierung von fragilen Machtstrukturen durch Gewalt. Inwieweit fällt das Plündern eines Rewe-Supermarkts unter selbiges?
zum Beitrag09.07.2017 , 17:43 Uhr
Für die Hamburger Kinder, die ich Freitag gesehen habe, war der Schwarze Block Attraktion und Organisator eines volksfestähnlichen Spektakels. Isso
zum Beitrag09.07.2017 , 17:39 Uhr
Loser im kapitalistischen Bewährungswettbewerb? Was für Geschmeiß!
zum Beitrag09.07.2017 , 17:18 Uhr
Ab Luxusklasse
zum Beitrag08.07.2017 , 09:45 Uhr
Erklär mal den ganzen Leuten mit den Flaggen, Uniformen, Ritualen, Eisdesschwüren, Glaubensbekenntnissen etc. dass sie den Begriff identität ganz falsch verstanden haben und Deiner der richtige ist. Dann lösen die ihre hegemonialen potentiell gewalttätigen Kollektive einfach auf und schämen sich!
zum Beitrag05.07.2017 , 17:36 Uhr
kopf-batsch meinerseits. *beliebiger Rechtsvergleich*-Kleidungsstücke sind ja auch nur so und so hehe.. Manche-eine wird sich geistig nicht aus den übersichtlichen 1970er-Jahren hinaus bewegen, ganz einfach weil das viel zu anstrengend wäre und sich nunmal so schön kuschelig anfühlt
zum Beitrag05.07.2017 , 10:54 Uhr
Ich fürchte hinter diesen Äußerungen einen irgendwie gearteten Denkprozess zu vermuten ist schon zuviel Zuschreibung. Es ist einfach Ausdruck einer Geisteshaltung, die sich am anderen Ende der sozialen Leiter in dem Schimpfwort "Du Opfer" äußert.
zum Beitrag05.07.2017 , 10:43 Uhr
Macht- und Herrschaftssymbolik hängt an Äußerlichkeiten. Überraschung?
zum Beitrag05.07.2017 , 00:00 Uhr
Dieser ewige Verweis auf individualistischen Pluralismus, wenn es um die Auseinandersetzung mit konformistischen, hierarchischen Ideologien geht ist im besten Fall das Ergebnis von Dummstellen aus Bequemlichkeit. Der Sinn und Zweck von Uniformen und Habiten, wozu der Hijab in jedem Fall zu zählen ist, ist es eben nicht, das individuelle Bekenntnis zu einer Gewissensüberzeugung auszudrücken, sondern die Loyalität zu einem ideologischen Kollektiv. Im öffentlichen Raum verweist er so über seinen Träger hinaus auf, indem es ihn mit vielen Millionen Trägern gleichsetzt und wirkt so eindeutig als Machtdemonstration.
zum Beitrag03.07.2017 , 20:51 Uhr
Hamburg besteht nicht nur aus Deinem Latte-Macchiato-Ghetto, Du besorgter Helikopter-Bürger
zum Beitrag28.06.2017 , 13:13 Uhr
Ich glaube in der "Welt" erfährt der Sozialstaat noch mehr Wohlwollen alsbei den liberalgrünen Wohlstandsbürgern mit Windkraft-Aktien...
zum Beitrag27.06.2017 , 09:36 Uhr
Wer liest denn noch die Artikel über den Kommentaren?
zum Beitrag26.06.2017 , 14:12 Uhr
"Die Familie hatte sich in den eineinhalb Jahren im Zillertal an Österreich gewöhnt – an den geordneten Straßenverkehr, an das Freizeitangebot, an die Arbeit und den strukturierten Alltag. Im Kosovo hingegen fehlt es überall an etwas – an den Häusern der Putz, auf den Straßen der Asphalt, in den Wohnzimmern das Geld."
Klingt wie der Anfang einer inspirierenden Geschichte von Fleiß, zivilesellschaftlichen Engagement, Unbeirrbarkeit, öffentlichem Mut und großen Träumen.
zum Beitrag24.06.2017 , 16:08 Uhr
Nicht gelesen oder nicht verstanden?
zum Beitrag23.06.2017 , 23:02 Uhr
Und aus der Christenheit kann man ungestraft austreten.
zum Beitrag23.06.2017 , 22:57 Uhr
Das Verhältnis zum Kopftuch ist das Verhältnis zum Projekt der gesellschaftlichen Moderne. Wobei "Postmoderne" ohne Probleme synonym zu setzen ist mit nihilistischer Sympathie für den Neotribalismus.
zum Beitrag22.06.2017 , 20:56 Uhr
Der war richtig richtig richtig gut!
zum Beitrag21.06.2017 , 21:47 Uhr
Nein, und auch durch eine andere Politik wäre es nicht zu verhindern gewesen. Nur dadurch, dass jemand die "Geschichten" der Bewohner "kennenlernt" und ihre "Träume versteht".
zum Beitrag20.06.2017 , 15:16 Uhr
Niedrige Kapitalertragssteuer ist gut aber Vermögenssteuer ist böse? Läuft doch beides aufs Gleiche hinaus, oder nicht?
zum Beitrag20.06.2017 , 09:37 Uhr
Sie sagen also, dass man Muslime nicht nach ihren Gruppeneigenschaften oder ihrem Verhalten beurteilen sollte, sondern nach den Affekttraditionen der deutschen Linken?
zum Beitrag20.06.2017 , 09:25 Uhr
Saudi-Arabien unterstützt die syrischen Dschihadisten und bombardiert Dörfer im Jemen. Aber der Westen ist mit der einen Seite halt verbündet und mit der anderen nicht. Warum eigentlich?
zum Beitrag20.06.2017 , 09:22 Uhr
"Der Iran kommt erstaunlich gut weg" - Erstaunlich gut für die deutsche Qualitätspresse. Warum wird er sonst als Reich des Bösen hochgeschrien? Hm? Superbrain?
zum Beitrag20.06.2017 , 09:20 Uhr
Chomeini hat das lange überdeckt, aber der Iran/Persien ist ein Land mit einer uralten Hochkultur und großen Zivilisation. Die Vorfahren der Saudis haben sich noch vor hundert Jahren im Streit um Wasserlöcher umgeflintet.
zum Beitrag20.06.2017 , 09:15 Uhr
"Tradition ist das Feuer, nicht die Asche, die weitergereicht wird."
zum Beitrag20.06.2017 , 09:13 Uhr
Sie geben also zu, dass Ihre Behauptung, religiöser Fanatismus habe nichts mit dem Glauben zu tun, Unsinn ist?
zum Beitrag18.06.2017 , 18:47 Uhr
Aber was wurde denn da betrügerisch ausgenutzt? Hehrer Patriotismus? Wohl eher Konsumgier und Bauerntumbheit. Isso
zum Beitrag18.06.2017 , 18:42 Uhr
Abknicker
zum Beitrag18.06.2017 , 18:35 Uhr
Was für merkwürdige Kapriolen Sie schlagen. Noch eine Gegenfrage: glauben Sie dass sich Leute zu tausenden selbst in die Luft sprengen, weil KEIN tiefer Glaube dahinter steckt?
zum Beitrag18.06.2017 , 18:32 Uhr
Da haben Sie aber lange das Wikipedia gelöchert, was?? Wenn die Kriege EXPLIZIT mit dem christlichen Glauben gerechtfertigt theologisch gerechtfertigt werden, muss es natürlich Richtigstellung/DIstanzerung von christlicher Seite geben. Können Sie ja recherchieren, ob beides der Fall war.
In Deutschland ist übrigens die Mehrheit atheistisch(zumindest in den fortschrittlichen Regionen). Mit solchen Relativierungsspirenzchen gewinnen Sie da keinen Blumentopf.
zum Beitrag17.06.2017 , 18:50 Uhr
Dann ist der Anteil an individualistischen Paradiesvögeln, die unter Erwartungsdruck so schnell bockig werden wie Sie, bei den deutschen Muslimen augescheinlich sehr hoch. Gut dass es Ditib gibt, der auch die Eigenarten und Launen von solch spleenigen Eigenbrötlern noch zu verteidigen vermag.
zum Beitrag17.06.2017 , 18:38 Uhr
Die Muslime, die sich ein Glaubensbekenntnis und einen Grundlagentext teilen, sind eine "künstliche Gruppe"? Eine "rassistische Erfindung"? Dann gibt es Muslime also garnicht und der Islam gibt es auch nicht. q.e.d. Ich bewundere die Art, wie Sie problematische Themen für sich zu lösen in der Lage sind.
zum Beitrag17.06.2017 , 14:51 Uhr
500 sind gekommen. An einem Samstag.
zum Beitrag17.06.2017 , 14:48 Uhr
Und 500 Leute haben sich für das Gegenteil auf die Straße begeben. Was glauben Sie hinter welchem Islam die Mehrheit steht?
zum Beitrag17.06.2017 , 14:43 Uhr
Soldaten auf Pep sind in modernen Kriegen die Regel seit Hitlers "Panzerschokolade". Aber eine Achillesferse ist das leider nicht...
zum Beitrag17.06.2017 , 14:40 Uhr
500 Teilnehmer an einem Samstag.
zum Beitrag17.06.2017 , 14:38 Uhr
Die rassistische Wahrnehmung haben Sie 1. weil Sie die Terminologie Rassismus verwenden auf eine Bekenntnisreligion zu der Menschen aller möglichen ethnischen Herkunft gehören und so alles vermeintlich Fremdartige in die Mechanismen deutsch-linker Affektrhetorik pressen
2. weil Sie sich weigern für "die Fremden" die gleichen Maßstäbe wie für alle anderen anzulegen:
Muslime teilen das Bekenntnis zu einem kodifizierten Regelwerk. Wenn Leute aus diesem Regelwerk meinen terroristische Gewaltakte ableiten zu können, dann liegt es natürlich in der Verantwortung der übrigen Muslime zu erklären, warum diese Ableitung falsch ist und von ihnen nicht geteilt wird. Genau das gleiche wie bei jedem Parteiskandal, wo sich von Übeltätern und Spinnern selbstverständlich öffentlich distanziert wird.
zum Beitrag13.06.2017 , 11:44 Uhr
Dann ärgert Euch über Eure Erziehung, die ja wohl nicht zum kleinen Teil von Euren Müttern kam und strengt Euch halt an. Durch rumnörgeln und schlechtes-Gewissen-machen wurde noch kein Herrschaftsprivileg geschleift.
Was wäre das denn für 1 Emanzipation, die dadurch erreicht wird, dass Euch Papa Gesellschaft alle Wünsche von den Prinzessinen-Äuglein abliest, weil Ihr sonst mucksch werdet? Garkeine...
zum Beitrag12.06.2017 , 16:28 Uhr
Das uralte, aber wie ich finde, durchaus emanzipativen Konzept "Privatleben" steht zwei grundlegenden Pfeilern der kapitalistischen Konsumgesellschaft entgegen: der Zwang zur Selbstinszenierung bzw Kommodifizierung und die Sexualisierung des öffentlichen Raumes. Und wenn schon jede Intimität für den Distinktionskampf hervorgezerrt wird, warum nicht auch Kapital aus seinen Alleinstellungsmerkmalen ziehen?
zum Beitrag12.06.2017 , 10:21 Uhr
Der brave Bürger dagegen geht einkaufen und bleibt sonst zuhause, weil er weiß: es gibt keine Alternative.
zum Beitrag12.06.2017 , 01:14 Uhr
FDP mit kultureller Regression ist AfD. Der Stuhl ist schon besetzt
zum Beitrag11.06.2017 , 22:05 Uhr
Pssst, was Cannabis und Schwulenehe für die FDP ist, ist die fremdenfeindliche Hasserlaubnis bei der AfD. Eine kulturalistische identitäre Bekenntnisblase ohne jede real- und machtpolitische Bedeutung. Bei der wirtschaftspolitik unterscheiden sie sich nicht.
zum Beitrag11.06.2017 , 21:58 Uhr
Klar, wenn der Mensch die bestehenden Verhältnisse nicht mehr zu ändern wagt, dann hofft er, dass das die Technik das schon richten wird.
zum Beitrag08.06.2017 , 19:49 Uhr
Zu dem ständig geäußerten Verweis, dass Muslime am häufigsten Opfer des islamistischen Terrors werden:
Das kommt daher, dass die Dschihadisten eine Rechtspraxis anwenden, die abgefallene Muslime (Schiiten) zu Ungläubigen erklärt.
https://en.wikipedia.org/wiki/Takfir
Der IS mordet also Muslime nur in dem Bewußstsein, dass er mit ihnen genauso wie mit Nicht-Muslimen verfahren darf.
zum Beitrag08.06.2017 , 19:33 Uhr
"Flüchtling aus dem Nahen Osten" ist vielleicht in Deutschland eine Identitätskategorie - aber nicht im Nahen Osten.Somit scheidet religiöser, ethnischer oder politischer Hass als Motiv selbstverständlich nicht aus, private Gründe auch nicht. Alles genau so Spekulation, wie eine Kriegstraumatisierung nahezulegen.
zum Beitrag07.06.2017 , 22:34 Uhr
Der freie Mitarbeiter ist Verbrauchsgut und wird bei negativer Profitrate entsorgt. Das gilt für die Fleischindustrie, das Callcenter wie für die Lohnschreiberei. Ein Kapitalistenprinzling wie Augstein hat soetwas mit der Muttermilch aufgesogen.
zum Beitrag06.06.2017 , 23:15 Uhr
Ich fürchte radikale Islamisten sind nicht auf Scheinehen angewiesen um eine westeuropäische Frau zu heiraten. Ein syrischer Bekannter erzählte zumindest ziemlich erschreckende Äußerungen von seiner deutschen Freundin, die von ihm mehr "Führung" erwartete und für ihn den Schleier anlegen wollte etc. Offenbar gibt es im Westen Frauen, die mit der postmodernen Strukturlosigkeit nicht zurecht kommen und sich von der "Unterwerfung" unter den patriarchalen Islam Ordnung und Sicherheit versprechen.
zum Beitrag05.06.2017 , 17:54 Uhr
Alles sehr sehr großartig!
zum Beitrag03.06.2017 , 21:02 Uhr
Angesichts der heraufziehenden regressiven Herrschaftsform des Globalkapitalismus als Milleulinker zurück ins subkulturelle Mauseloch kriechen zu wollen ist ja ein verständlicher Reflex. Angesichts der Bedrohlichkeit der Lage drängt sich aber der Eindruck von traumatisierter Realitätsverweigerung auf.
Die Globale 68er-Bewegung war ein Generationenkonflikt, in dem die Reste traditioneller familiärer Ordnung in der individualisierten Konsumkultur aufgelöst wurden. Daraus bezog sie ihre Stärke, dass sie sich im Enklang mit der sozioökonomischen Entwicklung befand. Und das erklärt auch, warum sich die Blumenkinder so geschmeidig in die hyperkapitalistische "Kalifornische Ideologie" überführen ließen. Eine sich als emanzipativ verstehende Politikbewegung hat von solcher Folklore keinen Nutzen. Höchstens würde diese geistige Selbstinfantilisierung die Niederlage gegen den Neofaschismus verkürzen, was die Autorin mit der "Kultur der Schwäche" ja unbewußt(?) schon antizipiert hat.
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