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14.11.2024 , 20:30 Uhr
Die Datenschutzbedenken sind berechtigt, aber grundsätzlich ist die Idee ganz gut. Nachdem wir Schimmelbefall in der Wohnung hatten, hat unser Vermieter eine Langzeitmessung von Temperatur und Luftfeuchte in drei Räumen durchgeführt. Daraufhin konnten wir kritische Situationen identifizieren und unser Lüftungsverhalten optimieren. Das hat letztendlich den Schimmelwuchs gestoppt und für uns den Wohnwert verbessert.
zum Beitrag29.10.2024 , 17:40 Uhr
Ich kenne keinen, der sich mit der Formulierung '... dass Krieg in Europa ist und Deutschland mit hineingezogen werden könnte.' angesprochen fühlt. Die Sorge vor Krieg Teile ich. Die größte Gefahr besteht dedoch darin, dass Putin bei einem Erfolg in det Ukraine seinen Expansionsdrang weiter nach Westen auslebt.
zum Beitrag29.10.2024 , 17:18 Uhr
Es sind nicht die Europäischen Waffen, die den Krieg in der Ukraine befeuern. Wäre Frau Wagenknecht konsequent, würde sie die Forderungen an den faschistischen Aggressor stellen. Frau Wagenknecht bedient nur auf sehr populistische Weise den berechtigten Wunsch nach Frieden in der Bevölkerung. Leider mit total sinnfreier Taktik.
zum Beitrag27.10.2024 , 21:30 Uhr
Da Situation ist leider ein doppeltes Dilemma. Frau Wagenknecht fühlt sich ganz wohl in der Loge von Waldorf und Statler und scheut die Bühne wie der Teufel das Weihwasser. Aber ohne sie ist auf der Bühne keine Show möglich.
zum Beitrag27.10.2024 , 21:24 Uhr
Mir machen vor allem die Waffen Sorge, die Russland in Unmengen in Richtung Ukraine auf den Weg bringt. Dass die Ukraine sich verteidigt und sich gegen einen durch Russland drohenden Genozid zur Wehr setzt, ist unterstützensenwert. Dass das durch Waffenlieferungen geschiet ist traurig, aber leider nicht als alternativlos.
zum Beitrag26.10.2024 , 07:31 Uhr
Schönes Beispiel dafür, dass nicht die Grünen, sondern die FDP sich in einer unrealistischen Phantasiewelt bewegen.
BTW, vor sechs Jahren sind wir auch mit dem Zug nach Korsika in den Urlaub gefahren. Neben tollen Radtouren auf der Insel und schönen Stränden sind uns das Panorama aus der Brennerbahn, Delphine, die auf der Bugwelle der Fähre ihren Spaß hatten, ein eindrucksvoller Abend in der Altstadt von Florenz mit leckerem Eis und eine atemberaubende Abfahrt vom Brenner nach Innsbruck mit dem Fahrrad (war möglich, weil wir eingeplanten Zeitpuffer aufgrund pünktlicher Bahn nicht benötigt wurde) in Erinnerung geblieben.
zum Beitrag26.10.2024 , 07:20 Uhr
Die Wirkung einer Tonne CO2 auf das Klima hängt nicht davon ab, durch welches Land sie freigesetzt wurde. Daher heißt es richtig: Wir stark die Temperaturen steigen, wird neben Berlin auch auch Peking und anderen Hauptstädten entschieden.
zum Beitrag04.10.2024 , 08:04 Uhr
Wenn Frieden ein ehrliches Ziel von Frau Wagenknecht wäre, würde sie nicht für ein Ende der Russlandsanktionen und die Wiederaufnahme det Gasimporte werben. Denn damit dreht sie dem Imperialisten den Geldhahn für neue Waffenkäufe auf. Sie nimmt schon Orwelsche Züge an: "The ministry oft peace concerns itself with war." Wer Wagenknechts Wochenschau mal ein Bisschen kritisch hinterfragt hat, den überrascht das nicht wirklich.
zum Beitrag22.07.2024 , 23:50 Uhr
Mehrere Preiszonen würden eine Lenkingswirkung für den bedarfsgerechten Zubau von Erzeugungsanlagen und Speichern führen und gleichzeitig die Netze entlasten. Das reduziert die Redispatchkosten drastisch.
Volkswirtschaftlich wäre das sinnvoll. Die Kosten, sie jetzt auf die Allgemeinheit umgewälzt werden, müssten dann die Bundesländer zählen, die sich mit Händen und Füßen gegen den Ausbau von Windenergieanlagen wehren.
zum Beitrag22.04.2024 , 10:24 Uhr
Ich wünsche Ihnen alles Gute. Meine Lebensgefährtin hat seit fast drei Jahren Post Covid, und vieles von dem was in dem Artikel zu lesen ist und das was Sie schreiben, kennen wir aus eigener Erfahrung.
Mittlerweile können wir ein Lied von Ärzten und Therapeuten singen, die das Problem PEM nicht kennen und eine psychosomatische Ursache bzw. eine Depression dahinter diagnostizieren. Dann kommen gut gemeinte Ratschläge wie Aktivierungstherapie, die die Situation noch schlimmer machen.
Ihren Wunsch nach Sensibiliität in Sachen Infektionsschutz kann ich nachvollziehen. Ich möchte Covid nicht mit nach Hause bringen, und trage daher in der Öffentlichkeit weiterhin eine FFP2-Maske.Ich wünsche mir ebenfalls etwas Rücksicht von anderen Menschen.
Ihrem Wunsch für Long Covid Betroffene und deren Angehörigen kann ich mich anschließen, ergänzt um einen Durchbruch in der Therapieforschung
zum Beitrag22.04.2024 , 08:52 Uhr
Meine Lebensgefährtin hat sich wie ich auf die Impfung gefreut, versprach sie doch wieder ein Stück Rückkehr in die Normalität. Die erste hat sie mit den üblichen Reaktionen, die nach zwei Tagen abgeklungen waren, gut überstanden. Nach der zweiten Impfung entwickelte sie eine körperliche Erschöpfung, die sich in ME/CFS chronifizierte. Nach fünf Monaten ist sie vollständig arbeitsunfähig geworden, was leider bis heute anhält.
Mittlerweile ist in der Wissenschaft bekannt, dass auch die Impfung ME/CFS auslösen kann, genau wie die Infektion auch. Ein Teil von Long Covid ist auf ME/CFS zurückzuführen:
www.aerzteblatt.de...icht-nur-Schicksal
Es scheint mindestens drei unterschiedliche Ursachen für Long-Covid zu geben. Die Symptone übeschneiden sich. Eine Differenzierung ist notwendig, um den Betroffenen zielgerichtet zu helfen. Bei einigen hilft sicherlich Aktivierungstherapie. Bei ME/CFS Patienten wirkt es zustandsverschlechternd.
Unsere Erfahrung ist, dass einige Mediziner und Therapeuten nicht ausreichend differenzieren. Hier sind Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation gefragt.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung!
zum Beitrag22.04.2024 , 06:52 Uhr
Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Long Covid primär eine psychosomatische Ursache hat. Gleichen Schluss zieht der Autor für die Krankheit ME/CFS, eine schwere Ausprägung von Post Covid und auch von Post Vac. Eine Fehleinschätzung, die heute nicht mehr haltbar ist.
www.aerzteblatt.de...onische-Erkrankung
zum Beitrag31.03.2024 , 09:57 Uhr
Die Versorgung eines Hundes beschränkt sich nicht auf die Zugabe von Lebensmitteln. Zu einer artgerechten Haltung gehören auch Kontakt und Interaktion mit Artgenossen.
Die genannten Rassen gehen da mit systematischen Nachteilen einher, wie folgende Artikel anschaulich analysiesen:
www.hundeschule-bl...hundekommunikation
www.martinruetter....-missverstaendnis/
Dazu kommt noch beim Mops, dass aufgrund der krankhaft ausgebildeten Atemwege die Sauerstoffversorgung derart eingeschränkt ist, dass bei artgerechter Bewegung, insbesondere bei wärmerem Wetter, eine erhöhte Gefahr eines Kollaps durch Unterversorgung mit Sauerstofff besteht.
zum Beitrag30.03.2024 , 09:13 Uhr
Neben körperlichen Qualmerkmalen werden leider auch verhaltensbeinflussende Defekte gefördert: so ist in der Hundekommunikation das Anstarren von Artgenossen mit weit aufgerissenen Augen eine aggressive Handlung, die den anderen einschüchtern soll. Deshalb treten Rassen wie Mops, Französische Bulldogge oder Chichuachua anderen Hunden gleich mit einer "Grundaggressivität" entgegen, die die natürliche Hundekommunikation erschwert.
Hunde und andere Tiere sind keine Accessoires sondern Lebewesen, bei denen die Evolution schon einen gewissen Sinn macht, und wo der Mensch nicht zum Leid der Tiere eingreifen sollte.
zum Beitrag24.01.2024 , 07:34 Uhr
Das Gericht hat in seiner Urteilsbegründung nicht wenige Brücken gebaut, die in Richtung afd führen. Z.B. dass ein Parteiprogramm nicht notwendig, um die Verfassungsfeindlichkeit einer Partei nachzuweisen. Heißt: auch wenn die afd ihre Wahlprogramme weichspült, ist das kein Beleg für Verfassungstreue.
zum Beitrag21.01.2024 , 09:50 Uhr
Da ist es typisch, dass die FDP die erste Partei war die meinte, dass der Subventionsabbau doch zu viel war. Die Regierung sollte nicht vor der mächtigen Agrarlobby einknicken, nur weil die mit den dicksten Treckern nach Berlin knattern.
zum Beitrag20.01.2024 , 08:21 Uhr
Wer über Subventionen diskutiert muss auch einen Blick auf die Zahlen werfen. Nach KTBL verbraucht ein energieintensiver Arbeitsgang (Pflügen, Ernten mit Mähdrescher) rund 30 l Diesel pro Hektar. Das bedeutet bei der aktuell diskutierten Subvention 5 € pro Hektar und Arbeitsgang.
Beim Run um Flächen werden aktuell bis zu 350€ pro Hektar Pacht bezahlt. Die Subventionen, um die es hier geht, machen also oft nur einen Bruchteil der Kosten aus. Viel stärker wirkt der Verdängungswettbewerb von Betrieben, die ihre verhältnismäßig großen Arbeitsmaschinen besser auslassen wollen bzw. müssen.
Das ist vermutlich der Grund, warum in Berlin eher die überdurchschnittlich großen Traktoren zu sehen sind.
zum Beitrag04.01.2024 , 13:59 Uhr
"Wir haben in der Wissenschaft praktisch einen Konsens, dass Long Covid keine psychische Erkrankung ist. Wer sich darüber einfach hinwegsetzt, der überschreitet meiner Meinung nach die Grenze zur Stigmatisierung."
Die Aussage könnte so verstanden werden.
Ich verstehe sie jedoch als Kritik an Menschen, die es sich es mit der Fehldiagnose "Psychische Ursache" zu einfach machen. Als Angehöriger einer ME/CFS Erkrankten kenne ich dieses Muster von leider nicht wenigen Medizinerinnen und Medizinern: für die ist eine psychosomatische Diagnose gleichbedeutend mit der Aussage: Ich habe keine Ahnung über die Ursachen, habe auch keine Lust, mich mit den Patienten zu befassen, und schiebe sie lieber an einen anderen Berufsstand ab. Das ist tragisch, und wird keinem Betroffenen gerecht!
Eine eindeutige Diagnose ist notwendig, um den Betroffenen eine Heilung zu ermöglichen. Und da ist es wichtig, die Ursache zu identifzieren und die richtige Fachperson die Therapie durchführen zu lassen.
Bei Psychologen und Psychiaterinnen habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass sie in der Lage sind, eine psychische Ursache zu erkennen oder auszuschließen.
zum Beitrag04.01.2024 , 13:46 Uhr
Dieser Beitrag wurde falsch einsortiert. Er ist als Antwort auf einen Post von Oliver Tiegel gedacht, ich habe ihn weiter unten erneut gepostet, dort befindet er sich an der richten Stelle.
zum Beitrag04.01.2024 , 13:44 Uhr
...ich glaube, selbst wenn man einige Biomarker findet: es gibt trotzdem nicht ein einheitliches PostCovid. "
Höchstwahrscheinlich nicht. Der folgende Artikel aus dem Ärzteblatt beschreibt drei Varianten mit unterschiedlichen Ursachen aber ähnlichen Symptomen:
www.aerzteblatt.de...&s=nur&s=schicksal
Für mich klingen die Zusammenhänge logisch und aus meinem privaten Umfeld kenne ich rund drei Handvoll Menschen, die an Long Covid leiden, und die sich jeweils in eine der drei Kategorien einsortieren lassen.
Bei den Wirkzusammenhängen hat die Wissenschaft noch einige Fragen zu beantworten. Ein differenzierter Blick auf mögliche, unterschiedliche Ursachen hilft dabei.
zum Beitrag04.01.2024 , 13:41 Uhr
"...ich glaube, selbst wenn man einige Biomarker findet: es gibt trotzdem nicht ein einheitliches PostCovid. "
Höchstwahrscheinlich nicht. Der folgende Artikel aus dem Ärzteblatt beschreibt drei Varianten mit unterschiedlichen Ursachen aber ähnlichen Symptomen:
www.aerzteblatt.de...&s=nur&s=schicksal
Für mich klingen die Zusammenhänge logisch und aus meinem privaten Umfeld kenne ich rund drei Handvoll Menschen, die an Long Covid leiden, und die sich jeweils in eine der drei Kategorien einsortieren lassen.
Bei den Wirkzusammenhängen hat die Wissenschaft noch einige Fragen zu beantworten. Ein differenzierter Blick auf mögliche, unterschiedliche Ursachen hilft dabei.
zum Beitrag20.12.2023 , 06:50 Uhr
Kenne nicht wenige, die wegen steigender Unzuverlässigkeit der Bahnen zurück auf die Straße wechseln. Gucke selbst auch nach einem kleinen E-Auto. Schade, mochte die Bahn. Aber in letzter Zeit musste ich zu oft ein Taxi oder einen Mietwagen nehmen, um überhaupt noch anzukommen.
zum Beitrag20.12.2023 , 06:12 Uhr
Die Bahnen sind durch Unzuverlässigkeit und Verspätungen sukzessive unattraktiver geworden. Eine Reduktion der Arbeitszeit wird das Angebot für die Fahrgäste weitet ausdünnen. Dadurch werden wieder mehr Menschen auf die Straße ausweichen. Für das Klima nicht gut, und für die Bahnen auch nicht. Die GDL sägt sich damit den Ast ab, auf dem sie sitzt
zum Beitrag18.12.2023 , 20:35 Uhr
Bei einer Protestaktion vor der BP-Zentrale in Hamburg in Folge der deepwater-horizon Katastrophe sprach ich in der Mittagspause mit einem Mitarbeiter. Ich werde seine Worte nie im Leben vergessen. Er meinte, dass wir inhaltlich ja richtig liegen. Der Vorstand könnte aber nach dem Aktienrecht nicht anders, als auch den letzten Tropfen Öl aus der Erde rauszupressen, der sich wirtschaftlich rausquetschen lässt. Für die Rendite. Es ist so skurril, das es ein Recht auf Gewinn durch für die Gesellschaft katastrophale Tätigkeiten gibt.
zum Beitrag07.12.2023 , 22:51 Uhr
Mit jeder Wärmepumpe, die eine Gasheizung ersetzt, sinkt die Zahl der Gaskunden. In dessen Folge werden Kosten für Betrieb und Wartung das Gasnetzes auf immer weniger Schultern verteilt werden müssen.
Und irgendwann wird dann nach dem Staat geschriehen, weil das Gas so unverschämt teuer geworten ist.
zum Beitrag29.11.2023 , 11:10 Uhr
Es ist dem Gericht zuzuschreiben, dass die Wahrheit noch ans Licht gekommen ist. Prozesse dauern lange, oft gefühlt zu lange. Jedoch konnte hier ein Konflikt erfolgreich befriedet werden.
Dafür arbeiten Gerichte häufig gründlich, sehr gründlich. Und in diesem Fall hat sich die Arbeit gelohnt. Das sollte uns im Hinterkopf bleiben, wenn mal schnell eine Anschuldigung formuliert wird.
Eine Hochachtung habe ich vor dem beteiligten Hotelpersonal. Ich weiß nicht, ob ich nach all dem Ärger, der vorsätzlich auf das Peronal eingeprasselt ist, eine Entschuldigung so schnell angenommen hätte.
zum Beitrag04.11.2023 , 08:40 Uhr
Dr. phil. Habeck veröffentlichte die Rede nicht in einem wissenschaftlichen Journal, sondern spricht er zu einer Gesellschaft, in der gerade die Wiederholung von Geschichte nicht ganz weit hergeholt ist. Daher will ich mit der Exklisivität seiner Worte und dem Neuheitsgrad seiner Aussage nicht so streng sein.
Vielleicht ist es auch einfach diese Art von Reden, wie viel Menschen aktuell von Politikerinnen und Politikern vermissen. Eine eindeutige Position beziehen und trotzdem für die Protagonistin kritische Worte aussprechen. Mir hat er aus dem Herzen gesprochen und es seit langem eine Wohltat, einem Politiker mal 10 min am Stück zuzuhören.. Echt jetzt!
zum Beitrag09.10.2023 , 21:09 Uhr
Es ist egal, aus welchen Gründen wir Klimaschutz hinbekommen oder nicht. Ohne eine rasche und effektive Klimapolitik, werden wir bald auch keine Sozialpolitik mehr brauchen.
zum Beitrag23.09.2023 , 08:21 Uhr
Warum diese polarisierende Überschrift? Die mRNA Technologie hat es nicht verdient, in die aktuell undifferenzierte Diskussion von kategorischen Impfgegnern und -befürwortern hereingezogen zu werden, und Frau Karikó schon gar nicht.
Zunächst ist er sehr bemerkenswert, dass ein Mensch über solch einen langen Zeitraum von einem Thema begeistert ist, es voran treibt, sich engagiert, unabhängig von kurzfristigen wirtschaftlichen Perspektiven. Und ich gönne Frau Karikó von Herzen, dass sie die Früchte ihrer Arbeit noch zu Lebzeiten ernten kann. Das können nicht alle Entdeckererinnen und Entdeckern bahnbrechender Methoden und Technologien genießen.
Dennoch bietet die Technologie auch Risiken. Bei einigen Menschen scheint das mRNA-Material unkontrollierte Wachstumsprozesse auszulösen, wahrscheinlich weil das Immunsystem erst deutlich später als bei anderen Menschen reagiert. Dies ist eine mögliche Erklärung für das Post-Vac Syndrom. Es ist Aufgabe der Wissenschaft, auch solche Probleme ernst zu nehmen, und sie entweder sicher aus der Welt zu räumen oder Lösungen anzubieten. Nur so kann die mRNA Technologie umfassend erfolgreich werden.
zum Beitrag13.09.2023 , 09:46 Uhr
Als Angehöriger einer Betroffenen musste ich erfahren, dass es ein ähnliches Problem schon seit vielen Jahren gibt: ME/CFS. Menschen ziehen sich aus der Öffentlichkeit zurück, lassen sich von ihren Eltern pflegen und viele sterben einsam, zurückgelassen von der Medizin und den Sozialsystemen. Schätzungsweise 250.000 VOR der Pandemie.
Es ist schon ein Spiel der Ironie, dass sich die Medizin in Deutschland über Jahrzehnte nicht für diese Menschen interessert und erst eine Pandemie kommen muss, damit das Problem ansatzweise ernst genommen wird. Bleibt zu hoffen, dass nun endlich was passiert.
zum Beitrag13.09.2023 , 08:10 Uhr
Es sollen mehrere einhunderttausende Betroffene sein, vielleicht sogar zwei Millionen. Warum stochern wir bei solch einem wichtigen Thema im Nebel? Warum gibt es keine belastbaren Zahlen? Dieser unklare Zustand ist eine Zumutung für alle Betroffenen und für ein entwickeltes Land wie Deutschland unwürdig. Es ist gut, dass im Artikel auch die Covid-Impfung als mögliche Ursache für Post-Covid genannt wird. Aber vielleicht ist das für offizielle Stellen ein Problem? Besteht vielleicht Angst, dass die Impfung einen Schatten bekommt?...
Angesichts der Dimension des Problems sind die genannten Summen für Forschung ein Witz. Neben dem individuellen Leid der Betroffenen und ihrer Angehörigen entsteht ein massiver Schaden für die Gesellschaft. In der Petition an die Bundesregierung für eine bessere Versorgung von ME/CFS Betroffenen haben die Petenten letztes Jahr vorgerechnet, dass bei Schätzungsweise 250.000 Betroffenen ein volkswirtschaftlicher Schaden von rund 7 Mrd. Euro pro Jahr entsteht. Die Regierung täte gut daran, das Problem endlich ernst zu nehmen.
zum Beitrag18.08.2023 , 11:29 Uhr
Meine Lebensgefährtin hat auch Post-Covid mit der zweiten Impfung bekommen. Also auch Post-VAC. Ich erzähle das häufig nicht von Anfang an, weil man damit oft in eine Ecke gestellt wird, in der man nicht stehen möchte. Tabu eben. Das ist in meinen Augen ein Problem, und ein Armutszeugnis für die Medizin, die sich als Wissenschaft versteht. Unbekannte oder nicht verstandene Phänomene müssen erforscht und dürchen nicht totgeschwiegen werden.
zum Beitrag18.08.2023 , 06:30 Uhr
"Nicht mehr pandemisch, aber trotzdem noch gefährlich." Und "...sind in Deutschland auch quasi alle Pflichten zu Schutzmaßnahmen aufgehoben worden." passt irgendwie nicht zusammen.
zum Beitrag18.08.2023 , 06:19 Uhr
Zunächst erstmal gute Besserung für Ihre Tochter! Meiner Lebensgefährtin geht es ähnlich, seit mittlerweile gut zwei Jahren. Und das das Problem von Post-Covid ist, dass die Betroffen sich langsam aus dem Gesellschaftlichen Leben zurückziehen und damit unsichtbar werden.
zum Beitrag10.08.2023 , 17:40 Uhr
Jeder, der schon einmal eine Steuererklärung mit elster oder die Zeiterfassung auf der Arbeit mit SAP erledigt hat, kennt das Problem: früher wurde ein Feld in Excel oder auf einem Fragebogen in zwei Sekunden ausgefüllt. Nach der Digitalisierung dauert es je nach Internetverbindung und Serverauslastung zwischen 20 Sekunden und 2 Minuten. Das läppert sich. Für die weitere Verarbeitung mag es ja Vorteile bringen, für den Endanwender ist die Eingabe einfach nur nevig.
zum Beitrag26.06.2023 , 13:12 Uhr
Als Angehöriger einer an ME/CFS erkrankten Person weiß ich leider mittlerweile zu genau, dass bei PEM eine Überlastung zu mehrtägiger Bettlägrigkeit führen kann Passiert z.B. auch schon, wenn ein Spaziergang von 500 m auf 1 km ausgedehnt wird. Das Wissen haben leider viele Mediziner nicht. Sie finden daher in jeder ME/CFS Selbsthilfegruppe Menschen, die von einem Krankhenhausaufenthalt oder einer Reha mit bleibenden Schäden nach zurück nach Hause gekommen sind. Auch aus Unikliniken. Leider.
zum Beitrag26.06.2023 , 09:45 Uhr
Ich drücke Jonas ganz fest die Daumen, dass die Medizin eine wirksame Therapie findet, die seinen Zustand und den der anderen Betroffenen verbessert.
Hochachtung habe ich auch vor den Eltern, die mit einer Mühe und Hingabe ihren Sohn pflegen, für ihn kämpfen, und dann noch politisch aktiv sind.
Denn das ist wichtig. Meine Lebensgefährtin ist seit rund zwei Jahren an ME/CFS erkrankt. Nur der Tipp von Freunden in Selbsthilfegruppen machten sie auf die PEM-Problematik aufmerksam. So konnte sie destruktive Therapien ihrer Ärztinnen abwehren und schlimmeres verhindern.
Über die Selbsthilfegruppen haben wir von einer Parallelgesellschaft erfahren, deren Existenz wir vorher nicht für möglich hielten: Erwachsene Menschen ziehen zu ihren Eltern zurück, um sich von denen pflegen zu lassen. Renter fangen wieder an zu arbeiten, um die Pflege von Angehörigen bezahlen zu können. Jugendliche liegen in abgedunkelten Zimmern rum, und keiner bekommt es mit. Für unsere moderne Gesellschaft sind solche Zustände untragbar!
Es gibt leider einen großen blinden Fleck in der Medizin als auch in der Pflege und in der Reha. Dieser muss schnellstmöglich aufgelöst werden. Menschen dürfen nicht mehr durch das Gesundheitssystem systematisch Schaden erleiden, die Forschung muss wirksame Therapien entwickeln, und die Verwaltung muss Behandlung und Pflege sichern. Es gibt viel zu tun.
Daher danke an Jonas und seine Familie, danke an die TAZ, dass über solche Schicksale, die leider kein Einzelfall sind, berichtet werden kann.
zum Beitrag23.06.2023 , 18:34 Uhr
Die Titanic war zu einem kleinen Teil auch Luxusdampfer. Ein Großteil der Passagiere reiste dritter Klasse unter Deck, weil die Menschen sich in den USA einbesseres Leben versprachen. Somit hatte das Schiff eine nicht unerhebliche Anzahl sog. "Wirtschaftsflüchtlinge" an Bord
Es ist schon ein Stückweit Ironie vorhanden, dass diese Handvoll Luxustoutristen nun das gleiche Schicksal ereilt, wie die Menschen, die nicht nur zum Vergnügen mit der Titanic unterwegs waren.
zum Beitrag18.05.2023 , 09:05 Uhr
Bei der Überschrift war ich zunächst skeptisch. Beim Lesen des Artikels wurde schnell klar, welchen Aspekt ich an der TAZ schätze: Während das Orchester den "wer als Verwandte zusammenarbeitet kann gar nichts anderes als Filz produzieren"-Marsch bläst, setzt sich dieser Artikel mit den Inhalten auseinander.
zum Beitrag11.05.2023 , 08:39 Uhr
Gut, dass seitens der CDU gerade die Moorkönigin die lauteste Empörung blubbert. Sumpfexpertise ist garantiert.
zum Beitrag30.03.2023 , 08:23 Uhr
Dies ist ein Beispiel, wie Überregulierung sinnvolle Dinge abwürgt. Die Qualität eines Restaurantessens lässt sich entspannt dem Markt überlassen. Es geht hier ja nicht um Bremsen von Fahrzeugen oder Triebwerke von Flugzeugen.
zum Beitrag23.03.2023 , 13:58 Uhr
Vollkommen d'accord. Auch das "unvermeidlich" würde ich ungern stehen lassen. Dass in der Anfangszeit die Priorität auf der Impfung lag, ist nachvollziehbar. Aber nun ist Zeit für eine Evaluation. Warum treten diese Fälle auf? Und wie lassen sie sich ggf. in Zukunft vermeiden? Da müssen Politik und medizinische Forschung ansetzen. Dass die Betroffenen nach dem Infektionsschutzgesetz Entschädigungsleistungen bekommen müssen, versteht sich von selbst.
zum Beitrag23.03.2023 , 08:43 Uhr
Es ist offensichtlich, dass belastbare Zahlen zu Impfschäden fehlen. Und die Politik hat hieran wohl auch kein Interesse. Von einem Gesundheitsminister, der sich selbst in etablierten wissenschaftlichen Kreisen verortet, ist mehr wissenschaftliche Ambition zu erwarten.
Der im Artikel erwähnte Prof. Schieffer hat mehrfach erwähnt, dass es wahrscheinlich Prädispositionen für Post-Vac gibt. Und Umfragen in Betroffenengruppen lassen vermuten, dass Geschlecht, Alter und Blutgruppe eine Rolle spielen könnten.
Mit Hinsicht auf Therapieforschung aber auch auf Risikoidentifikation, die in Zukunft womöglich weitere Schäden vermeiden ließe, sind mehr Transparenz und Engagement notwendig.
Auf der Website des BMG steht heute noch, "Langzeitfolgen sind nicht bekannt." Das ist ein Hohn für alle Betroffenen und Wasser auf die Mühlen derer, die schon immer behauptet haben, dass die Regierung die Risiken vertuscht. Leider.
zum Beitrag18.02.2023 , 06:33 Uhr
Bei den TTIP Demos haben sich die Aufrufe von rechts abgegrenzt und rechte explizit ausgeladen. Das passiert hier nicht.
Bei dem Satz :"nicht alle in der afd sind nazis" hat Weidel sicherlich den Champus geöffnet.
Diese aktive Anschlussfähigkeit nach rechts ekelt nur noch sn.
zum Beitrag20.01.2023 , 15:02 Uhr
Nach unserer Erfahrung hilft die Immunadsorption (Blutwäsche) nicht ganz schlecht, wenn Autoantikörper im Blut vorhanden sind. Daher ist die Blutwäsche sicher nicht die "Ultima Ratio", wie Frau Frommhold behauptet, sondern man sollte bei entsprechender Diagnose zeitnah darüber nachdenken.
zum Beitrag20.01.2023 , 14:59 Uhr
Das ist leider die bittere Realität. Es gibt einige Ärzte, die sich recht gut mit ME/CFS auskennen. ME/CFS Selbsthilfegruppen sind da recht gut informiert. Als Betroffener sollte man sich einer Gruppe anschließen, darin ist der Wissensstand in der Regel deutlich höher als bei 99% der Ärzteschaft. Meine Lebensgefährtin hat darin Hilfe bekommen, und nach sechs Monaten auch eine gute Ärztin gefunden.
zum Beitrag20.01.2023 , 12:12 Uhr
Es ist wichtig, bei LC-Fällen oder besser Post-Covid (PC) zu differenzieren.
Auch bei PC "durch Erkankungen" gibt es unterschiedliche Wirkmechanismen. Einer davon ist eine Autoimmunreaktion, die mit PC "duch Impfung" höchstwahrscheinlich identisch ist.
Davon abzugrenzen ist z.B. PC nach einem schweren Krankheitsverlauf, bei dem direkte organische Folgeschäden das Problem sind, und nicht eine Autoimmunreaktion.
zum Beitrag19.01.2023 , 16:45 Uhr
Die Blutwäsche, oder genauer gesagt, die Immunadsorption, hilft häufig bei der Autoimmunvariante von Post-Covid. Es gibt leider wenig Berichte darüber. Wer sich näher mit dem Thema beschäftigt bekommt den Eindruck, dass die Vorteile die Nachteile überwiegen. Beispielsweise: www.focus.de/gesun..._id_180433714.html Hier ist eine transparente Forschung notwendig. Wahrscheinlich ist die Immunadsorption nicht die Ultima Ratio, sondern bei entsprechend Betroffenen möglichst schnell durchzuführen, um die Therapiechancen zu erhöhen.
zum Beitrag06.08.2022 , 11:03 Uhr
Es freut mich sehr zu hören, dass es Olivia nun deutlich besser geht. Es Angehöriger einer betroffenen Person ist mir ihr Schicksal aus diversen Beiträgen bekannt. Solche Berichte geben vielen Betroffenen Hoffnung.
Interessant sind Informationen über die Art der Apherese und die Anzahl der durchgeführten Behandlungen. Leider gibt es über die Apherese als Behandlung bei Post-Covid bzw. ME/CFS sehr unterschiedliche Berichte hinsichtlich der Therapieerfolge. Einige Menschen haben Therapien abgebrochen, als sich nach ein oder zwei Sitzungen (noch) kein Erfolg eingestellt hat. Bei einem vierstelligen Betrag pro Sitzung, der selbst zu zahlen ist, nicht unverständlich.
Hier sind auf jeden Fall belastbare Studien notwendig, um generelle Heilungschanchen zu untersuchen und ggf. nachzuweisen, und diese Methode hoffentlich in den Katalog der Kassenleistungen aufnehmen zu können.
zum Beitrag16.05.2022 , 10:30 Uhr
Vielen Dank! Die Erfahrung haben wir leider auch machen müssen. Dazu kommt die leider noch viel zu geringe Sensibilität in der Medizinwelt. Häufig musste sie sich auch von Ärzten anhören, dass sie sich das nur einbilde oder dass die Probleme psychosomatisch seien.
zum Beitrag15.05.2022 , 14:40 Uhr
Besten Dank für diesen Artikel. Das Thema Post-Covid hat in unserer Gesellschaft noch lange nicht den Stellenwert erreicht, den es verdient. Es gibt noch nicht einmal eine systematische und gute Erhebung. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Als Angehöriger einer schwer an Post-Covid erkrankten Person kann ich nur davon abraten, das Problem auf die leichte Schulter zu nehmen. Leider werden es im Bekanntenkreis kontinuierlich mehr Betroffene.
Für die Menschen, die aufgrund der nahezu vollständigen Lockerung der Infektionsschutzmaßnahmen an Long- bzw. Post-Covid erkranken tut es mir wirklich leid. Aber vielleicht hat es ja auch sein Gutes, und aufgrund der steigenden Zahlen können Politik und Gesellschaft das Problem nicht weiter ignorieren.
zum Beitrag15.05.2022 , 14:34 Uhr
Angesichts Post-Covid, die auch nach einem milden Omikron-Verlauf die Gesundheit schwerwiegend und langanhaltend, wenn nicht gar lebenslang, beeinträchtigen, kommt dieser Lobgesang etwas deplatziert daher. Enfache Maßnahmen wie Maske tragen im öffentlichen Raum, regelmäßiges Testen und Abstand halten, senken das Infektionsrisiko massiv und schränken nicht nennenswert ein. Warum muss die Wirkung dieser Maßnahmen wissentlich falsch heruntergespielt werden?
zum Beitrag15.05.2022 , 08:47 Uhr
Frau Lambrecht zeigt es letzte halbe Jahr wenig Interesse für ihr Haus, und kennt noch nicht einmal die obere Führungsebene mit Namen. Von einer Person auf diesem Posten ist deutlich mehr Engagement zu erwarten. Die Aufregung über den Hubschrauberflug ist wohl nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
zum Beitrag15.05.2022 , 08:15 Uhr
Leider stochern wir wegen mangelnder Erhebung von Post-Covid-Fällen im Nebel. Die Zahlen werden nicht eindeutig und zentral erfasst. Das führt zu einer Verharmlosung der Situation und ist ein großes Problem fûr aktuell und zukünftig Betroffene.
zum Beitrag08.05.2022 , 08:28 Uhr
Zugegebenermaßen etwas überspitzt formuliert, aber eine wichtige Frage: zu welchen Verteidigungsmittel darf der Feminismus greifen, um nicht sang- und klanglos unterzugehen?
zum Beitrag08.05.2022 , 07:58 Uhr
Der unfeministische Militarismus breitet sich gerade gen Westen aus. Dieses widerstandslos zu akzeptieren wird die Lebenssituation vieler Menschen sicherlich nicht verbessern. Wie schon ein altes russisches Sprichwort sagt: Was kümmern uns Verluste im Krieg? Die russischen Frauen werden schon genug neue Soldaten gebären.
zum Beitrag23.02.2022 , 14:25 Uhr
Im Artikel wird ME/CFS als seltene Krankheit dargestellt. Das ist falsch und schon von daher tragisch, da im Folgeabsatz Frau Prof. Scheibenbogen von der Charité zitiert wird, die führende deutsche Forschende auf dem Gebiet ME/CFS. Sie predigt quasi gebetsmühlenatig, dass ME/CFS mit schätzungsweise 250.000 Betroffenen (vor Corona) eben KEINE seltene Krankheit ist.
zum Beitrag23.02.2022 , 14:20 Uhr
Schön, dass Sie wieder genesen sind.
Es ist jedoch tückisch, bei den im Artikel behandelten Krankheiten Long-Covid und ME/CFS phychische Ursachen zu vermuten. Die Forschung kennt mittlerweile für beide Krankheiten physiologische Ursachen. Eine phsochologische Begleitung kann zur Bewältigung der starken Symptome hilfreich sein, reicht aber als Therapie alleine nicht aus.
zum Beitrag16.02.2022 , 11:42 Uhr
Besten Dank und großen Respekt für diese gute und wichtige Arbeit. Werde mich gleich inhaltlich damit beschäftigen. Es ist erbärmlich zu sehen, wie Menschen, die einen wichtigen Beitrag für Demokratie sowie faktenbasierte Lebens- und Denkweise leisten, von einer kleinen aber lauten Gruppe angefeindet werden. Hier müssen Gesellschaft und Staat aktiver werden.
zum Beitrag29.11.2021 , 17:43 Uhr
Der Impfstatus würde bei einer Triage sehr wohl berücksichtigt. In die Entscheidung fließt die Genesungsprognose als entscheidender Faktor mit ein. Und da haben Ungeimpfte von Vornherein einen klaren Nachteil.
zum Beitrag27.12.2020 , 22:34 Uhr
In meiner Heimatstadt gab' es bereits Gegendemonstrationen vor Corona-Testzentren. In der Schlange stehende Menschen wurden angepöbelt. Das Potenzial, sinnvolle Maßnahmen der Pandemiebekämpfung zu behindern, ist auch in Niedersachsen vorhanden.
zum Beitrag30.10.2020 , 21:08 Uhr
Kritiker der Corona Maßnahmen bemängeln, dass das Virus um Sommer nicht ernst genommen wurde? Ja, da wurde sicherlich einiges versäumt. Das ist aber kein Grund, heute auf notwendige Maßnahmen zu verzichten.
zum Beitrag09.09.2020 , 17:29 Uhr
40 jährig nach Jugendstrafrecht verurteilt?
zum Beitrag17.06.2020 , 00:01 Uhr
Leider gibt es die APP nicht als APK Version. Warum kann der deutsche Staat eine APP nicht ohne einen amerikanischen Konzern unter die Menschen bringen, wenn viele seriöse Entwickler das können?
zum Beitrag24.04.2020 , 07:39 Uhr
Wir wissen über das Virus noch recht wenig, bei Wikipedia lässt sich noch keine umfassende und weitestgehend abgeschlossene Zusammenfassung finden. In einer solchen Situation aufgrund der Gefahr erstmal vorsichtig zu sein und sich noch im allen Punkten festzulegen zeigt von Ehrlichkeit und Weitsichtigkeit. Analog zum auf Sicht fahren im Straßenverkehr.
zum Beitrag03.02.2020 , 17:51 Uhr
Es ist gut und wichtig, dass diese Absurdität von breiter Masse angegangen wird. Es dürfen keine neuen Kraftwerke ans Netz! Wir brauchen auch eine großflächige Solidarität von Menschen, die sich für den Ausbau der Windenergie in allen Teilen des Landes und des Kontinentes stark machen. Denn ohne diesen Ausbau wird sich ein Kohleausstieg nicht umsetzen lassen.
zum Beitrag03.02.2020 , 11:06 Uhr
Es ist klar, dass wir uns auf die Bekämpfung der Symptome der Klimakrise einstellen müssen. Aus dem Artikel kann eine Abkehr der Ursachenbekämpfung herausgelesen werden. Das wäre fatal. Fakt ist, dass zusätzliche Emissionen die Klimakrise befördern, das Risiko, Kipppunkte zu überschreiten steigt. Es lohnt sich, um jedes Zehntel Grad zu kämpfen.
zum Beitrag21.01.2020 , 08:12 Uhr
Das stimmt so nicht, ein Blick in den Bericht schafft Klarheit. Auf S. 62 des Abschlussberichts empiehlt die Kommission, Datteln nicht mehr in Betrieb zu nehmen.
zum Beitrag27.12.2019 , 06:15 Uhr
Es ist schwer zu begreifen, warum es einen halben Tag nach der Geburt Mord sein soll, und einen Tag früher straffrei.
zum Beitrag27.12.2019 , 06:06 Uhr
Das ist ja Artismus!
Die Täterin bzw. den Täter canis lupus zuzuschreiben ist eine Vorverurteilung, die zu diesem Zeitpunkt durch den Pressekodex sicherlich nicht gedeckt ist.
zum Beitrag28.11.2019 , 08:56 Uhr
Angesichts einer sich spaltenden Gesellschaft sind solche Veranstaltungen ausdrücklich zu unterstützen, und ich habe Hochachtung vor den Aktivistinnen und Aktivisten, die sich solchen Vetanstaltungen stellen! Klimaschutz darf sich nicht persönlich gegen die Menschen richten, die in den Revieren arbeiten. Der Wissenschaft und großen Teilen der Zivilgesellschaft ist klar, dass ein Strukturwandel in eine regenerative Vollversorgung möglich ist und zeitnah umgesetzt werden muss. Es ist Aufgabe der Politik, dieses auszusprechen und zu organisieren, und den betroffenen Menschen Perspektiven aufzuzeigen. Dass Aktivistinnen und Aktivisten nun diese durch Politikversagen entstandene Lücke schließen (müssen) ist traurig, aber begrüßenswert.
zum Beitrag11.11.2019 , 10:43 Uhr
Es gibt in Niedersachsen seit 1999 die sog. Weihnachtsgnade (www.noz.de/deutsch...rzeitig-entlassen), nach der Häftlinge bei guter Führung und geringer Reststrafe vorzeitig entlassen werden können. Onay hat mal in die Diskussion gebracht, diese gängige Praxis nicht nur zu Weihnachten umzusetzen, übrigens religionsunabhängig.
zum Beitrag29.08.2019 , 16:50 Uhr
Muss auf diese Art und Weise der Artikel über die Flugreisen der Crew verarbeitet werden? Und ich dachte damals, viel schlechter kann's nicht werde.
zum Beitrag29.08.2019 , 00:21 Uhr
Ist sie etwa ein Bäuerinmenopfer um zu zeigen, dass dem (fast) zahnlosen Tiger "Parteiausschluss" doch noch alle Beißer gezogen wurden? Muss vielleicht gerade schlimmeres verhindert werden. Warum erinnere ich mich gerade jetzt an die Gespräche zwischen Frau Petry und Herrn Maaßen?
zum Beitrag07.12.2017 , 10:21 Uhr
Ich bin dafür, das bei Halbmond (und bitte bei zu und abnehmendem Mond) der Himmel so verdunkelt wird, dass kein Kind durch Anblick des Mondes traumatisiert werden kann.
zum Beitrag30.11.2016 , 12:06 Uhr
Das "rechtschaffende Klientel" darf auch in Flugzeugen keine Waffen mitnehmen. In diesem Punkt wünsche ich mir das rigorose Vorgehen der Airlines auch für das Leben außerhalb von Flugzeugen.
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