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29.11.2024 , 13:16 Uhr
Ich möchte in keiner Gesellschaft leben, in der es Sonderrechte für religiöse Machtstrukturen gibt.
Und gerade dass die betroffenen Personen trotz negativem Bescheid oder Dublin-Regelung dann aus verfahrenstechnischen Gründen doch hierbleiben schleift die Akzeptanz des Asylsystems.
zum Beitrag16.11.2024 , 06:40 Uhr
Es sind einige berechtigte Bedenken dabei, aber Frau Molnar scheint auch alles zu missfallen was die Chancen auf einen Grenzübertritt senkt.
zum Beitrag02.11.2024 , 14:43 Uhr
In den Matrix-Filmen haben die Maschinen lange Zeit alles versucht um mit den Menschen friedlich zusammenzulegen, einfach mal Second Renaissance schauen.
Persönlich bin ich da eher bei den Culture Büchern von Banks, Künstliche Superintelligenz kann also gar nicht schnell genug kommen, die Literatur belegt es :V
zum Beitrag20.10.2024 , 10:23 Uhr
Sie haben da nicht zufällig eine Quelle für das EU Ranking parat?
Auf Statista, anhand von UNHCR Daten Ende 23 sieht es etwas anders aus: de.statista.com/in...er-in-eu-laendern/
zum Beitrag27.09.2024 , 11:57 Uhr
Konservative wollten mir die längste Zeit vorschreiben wen ich heiraten darf, wollen mir immer noch vorschreiben welches Geschlecht ich haben soll, ob ich bei schwerer Krankheit mich fürs freiwillige Ende entscheiden darf, wollen am liebsten Frauen zum austragen von ungewollten Schwangerschaften zwingen und und und...
Wenn die mich wirklich in Ruhe lassen würden hätte ich nichts dagegen, aber leben lassen die nur solche Leute die sich sauber in ihr eigenes Weltbild einfügen.
zum Beitrag21.09.2024 , 10:53 Uhr
Abstrus wir sie hier immer wieder die ukrainischen Bemühungen der Selbstverteidigung oder deren Unterstützung vom heimischen Sofa aus verunglimpfen. Aber ist einfach zu stänkern wenn man nicht selber von Verschleppung, Vergewaltigung und Mord bedroht ist.
zum Beitrag12.09.2024 , 13:20 Uhr
So ziemlich jeder der von TSMC Chips bezieht hat ein enormes Interesse daran das China nicht in Taiwan einmarschiert.
zum Beitrag24.08.2024 , 16:29 Uhr
Sowohl viele Kritiker als auch viele Gläubige würden wohl eher sagen die Religion macht hier das was sie soll.
zum Beitrag18.08.2024 , 10:26 Uhr
Fliegen ist ein emotional aufgeladenes Thema, da es für viele Leute nah und sichtbar ist und da es gefühlt für viele ein starker Einschnitt wäre wenn sie nicht mehr fliegen dürften.
Allerdings wird hier in meinen Augen massiv politisches Kapital verschleudert, der Flugverkehr macht global insgesamt ca. 2,5% der CO2 Emissionen aus, davon die 4,3% aus dem Artikel und wir sind irgendwo bei einem Zehntel Prozent. Und daran arbeiten sich dann alle ab, egal ob nun inbrünstig Verzicht oder Freiheit gefordert werden. Klar, jede Tonne zählt aber trotzdem möchte ich manchmal die Hände über den Kopf zusammenschlagen wenn ein so übermäßiger Anteil der Energie und Aufmerksamkeit in 0,1% statt der restlichen 99,9% wandert.
Ich glaube es war ein Comic wo sinngemäß der Satz aufkam "Wir dachten ernsthaft wir könnten den Planeten retten, wenn wir Einkaufstüten zweimal verwenden".
Quellen für 2,5%: www.iea.org/energy...transport/aviation ourworldindata.org...aviation-emissions
zum Beitrag19.07.2024 , 21:10 Uhr
"Wofür braucht man für einen Austausch der Türen jetzt eine Architektin?"
Es gibt durchaus Firmen die ich sowas quasi unbeaufsichtigt ausführen lassen würde, die ihnen vernünftige Anschlußdetails planen und ausführen. Die sind dann aber meistens teurer als der Schnacker der eine Dose Bauschaum mitbringt und bei Vorhaben in Eigenregie dann aufgrund des Preises gewählt wird.
Ein Bekannter hat gerade sowas am Hals: der Fensterbauer hat zwar Fenster geliefert und eingebaut, hatte aber offensichtlich von den umliegenden Bauteilen keine Ahnung.
zum Beitrag13.06.2024 , 19:42 Uhr
Damit bestätigt sich letztendlich, das die Hungerstreikenden ihr leben selbst in der Hand haben, trotz aller Versuche Scholz die Verantwortung für einen möglichen Freitod unterzuschieben.
Pipelines sprengen finde ich da ehrlicher und sympatischer.
zum Beitrag09.06.2024 , 16:05 Uhr
Da wollen wir doch erstmal schauen ob Oma Gerda nicht einen falschen Tweet geliked hat
zum Beitrag05.06.2024 , 13:39 Uhr
Beschämend und schockierend ist das die Aktivisten den eigenen Freitod als Druckmittel instrumentalisieren wollen. Die haben ihr Leben ganz allein selbst in der Hand. Da kann ich absolut nachvollziehen, dass wenig Sympathie aufkommt.
zum Beitrag02.06.2024 , 15:32 Uhr
"Ich würde in diesem Zusammenhang nie von Erpressung sprechen. Denn eine Erpressung würde voraussetzen, dass derjenige, der erpresst wird, einen gewaltigen Schaden erleidet, wenn er nicht auf die Forderung eingeht."
Die Drohung ist in diesem Fall negative Publicity indem die Aktivisten versuchen Scholz die Verantwortung für den eigenen Freitod aufzudrücken, falls er ihren Forderungen nicht nachkommt. Unabhängig davon ob es dazu kommt, und wie groß der Schaden tatsächlich ausfiele, der Versuch ist gegeben.
zum Beitrag31.05.2024 , 16:41 Uhr
Nicht bei Scholz liegt die Entscheidung den Hungerstreik zu beenden, sondern bei den Streikenden.
zum Beitrag29.05.2024 , 14:24 Uhr
Das sind aber schon hart menschenfeindliche Untergansfantasien.
zum Beitrag26.05.2024 , 11:18 Uhr
Smartphones und Apps sind mittlerweile ein wichtiger Grundpfeiler der gesellschaftlichen Infrastruktur, ähnlich wie Briefpost, Telefon, und Fax davor.
Wenn jemand da keinen Bock drauf hat ist mir das erstmal vollkommen egal, ich sehe allerdings keine Gründe diese Lifestyle-Entscheidung zu einem Grundrecht zu erklären und es damit zur Aufgabe anderer Leute zu machen.
zum Beitrag18.05.2024 , 12:29 Uhr
Naja, sie haben hier erklärt warum ihnen das Ergebnis nicht gefällt, echte Argumente warum der Prozess dahin undemokratisch sein soll haben sie nicht geliefert.
zum Beitrag15.05.2024 , 14:26 Uhr
Die Familie hat mit ihrem Visum grundsätzlich eine Erlaubnis für den Aufenthalt in Spanien, jedoch nicht für den Aufenthalt in Deutschland.
Spanien ist ein sicherer Staat und auch dort kann Asyl beantragt werden.
Der Russischen Armee werden die beiden Männer und Spanien genauso wenig dienen wie in Deutschland.
Eine psychiatrische Behandlung ist in Spanien ebenso möglich wie in Deutschland.
zum Beitrag10.04.2024 , 12:48 Uhr
Und wer einen Menschen fesselt und ins Auto zerrt wird dafür bestraft.
Es sei denn er oder sie ist Polizei ...
Merken sie selbst, oder? Das die Zahl der Fälle in denen die Polizei tödliche Gewalt anwendet so gering wie möglich sein sollte versteht sicht von selbst, das staatliche Gewaltmonopol beinhaltet aber aus gutem Grund Handlungsmöglichkeiten die bei Privatpersonen aus gutem Grund strafbewehrt sind.
zum Beitrag25.03.2024 , 15:44 Uhr
Na, bei dem Menschenbild fehlt ja nur noch der Nachsatz dass wir es nicht besser verdient haben.
zum Beitrag13.03.2024 , 18:35 Uhr
Finde ich gut. Ich hatte als Fußgänger schon einige Beinaheunfälle mit Radfahren die lieber den Gehweg benutzt haben. (ohne abzusteigen)
Mehr Kontrollen in dieser Richtung würde ich auch in meiner Heimatstadt begrüßen.
zum Beitrag11.03.2024 , 16:39 Uhr
Vielleicht, nur vielleicht hat es in Portugal etwas mit dem Korruptionsskandal bei den Sozialisten zu tun...
zum Beitrag17.12.2023 , 08:23 Uhr
Prinzipiell hab ich keinen Schmerz mit der Aktion, ich gehe aber davon aus das die durchschnittlichen SUV-Käuferinnen eher zu gesicherten Ventilkappen greifen als sich ein kleineres Auto anzuschaffen.
Und dann das generelle Problem des individuellen Verzichts: Viele klimaschädliche Dinge sind, wie Deichkind es so schön sagen, leider geil. Wenn ich für's Klima drauf verzichte aber zugucken muss wie irgendein Arschloch dems egal ist trotzdem Spaß hat, dann ist es wesentlich schwerer dafür Leute zu gewinnen als wenn es für alle gesetzlich geregelt ist. (Und nein, ich fahre kein SUV und will auch keins.)
zum Beitrag24.11.2023 , 13:15 Uhr
Ging mir beim lesen ähnlich. Wenn jemand Menschen mit einem Messer angreift, finde ich es gut und richtig wenn er oder sie "zusammenschlagen" wird.
zum Beitrag19.11.2023 , 11:34 Uhr
Volle Zustimmung, bei den Verwendeten Formulierungen kam gleich die Erinnerung, wie übelst viele Friedensbewegte alle beschimpften die es wagten der Ukraine zuzugestehen sich gegen Mord und Vergewaltigung zu wehren.
zum Beitrag19.11.2023 , 09:02 Uhr
Schon manchmal amüsant wie sich der Wind dreht. Gefühlt war vor nicht all zu langer Zeit die Mehrheitsmeinung in der taz Kommune "Wer nicht gendert ist ein schlechter Mensch", heute gibts dafür nur noch vereinzelte Verfechter.
Persönlich bin ich leidenschaftslos, ich gendere da wo ich is aus dem Kontext heraus angemessen finde. An der Hochschule ja, auf der Baustelle eher nein.
Leider finde ich die meisten Konstrukte die mir im Deutschen begegnet sind eher holprig, die Bremsschwelle von Hoagie ist a eine schöne Analogie. Am besten kommt da noch die Partizipierenden-Form weg, etwa Studierende statt Studenten, aber auch das ist in meiner Wahrnehmung weniger elegant als das englische singular they oder das schwedische hen.
zum Beitrag08.11.2023 , 15:32 Uhr
Daraus schließe ich also, das auch sie entweder Jude oder Antisemit sind.
zum Beitrag27.10.2023 , 22:52 Uhr
Da mein Denken und Handeln sozialdeterministisch vorbestimmt ist, habe ich leider nicht die Möglichkeit ihre Thesen zu akzeptieren, trotzdem vielen Dank für die Ausführungen.
zum Beitrag20.10.2023 , 12:36 Uhr
Na Wolledolle, olle Rakete! 🚀 Det het ja net viel jebraucht.
&
Na, wa? Bei den taz Kommentaren geht die Liebe zum Rechtsstaat genau so weit, wie et mit deren eignen Meinungen hinhaut, Gellewelle?
nach'm ,
Glückwunsch und alles Jute, wa? 😄🍻
zum Beitrag19.10.2023 , 19:23 Uhr
Immerhin ausnahmsweise kurz genug gehalten das einem die Augen ob des sicher drollig gemeinten Stils nicht vollständig nach hinten rollen.
Wenn jetzt irgendwo eine Robe sitzt und Vordrucke für Durchsuchungsbefehle abzeichnet, geschenkt.
Wenn Pro-Asyl und Konsorten mit solchen schwer vermittelbaren Argumentationen versuchen rechtskräftige Abschiebungen zu umgehen das schleift das letztlich die allgemeine Akzeptanz den Asylsystems, gelle wa?
zum Beitrag13.10.2023 , 21:32 Uhr
"Offenbar geht es nicht um die Schafe selbst sondern primär um den Nutzen für deren Halter*innen."
Ich habe noch nicht erlebt dass das jemand bestreitet, von daher ist der Rest des Kommentars eher Predigt als Diskussionsbeitrag.
Und übrigens: Den Wildtieren die von den Wölfen vernascht werden weint auch keiner eine Träne nach, weil ist ja Natur und damit automatisch gut.
zum Beitrag10.10.2023 , 14:23 Uhr
Haben sie schonmal einer Katze zugeschaut? Delfine quälen zum Spaß Schildkröten, Schwertwale spielen Schweinswale zu Tode. Und das ist nur was mir aus dem Stehgreif als erstes einfällt, es gibt jede Menge Beispiele in der Natur.
zum Beitrag03.10.2023 , 19:46 Uhr
"Wenn man weniger als notwendig tun will, kann man es auch ganz bleiben lassen weil das zwangsläufig bedeutet, dass es nicht reichen wird."
Das ist kompletter Unfug. Zwischen Solarpunk Utopie und Totaler Klima-Apokalypse gibt es ein sehr sehr großes Spektrum. Je bisschen das wir mehr tuen verhindert menschliches Leid, jedes bisschen was wir weniger tun resultiert ganz direkt in mehr Leid und Umweltzerstörung.
Mit solcher schwarz/weiß Rhetorik helfen sie dem Klimaschutz kein Stück und sind mitverantwortlich für vermeidbares Leid.
zum Beitrag25.09.2023 , 08:31 Uhr
Der erste Absatz gibt ziemlich akkurat wieder, wie jede Kritik an der Letzten Generation bei ihnen anzukommen scheint.
zum Beitrag24.09.2023 , 18:33 Uhr
Ihre Ermächtigungsfantasien sind gleichzeitig lächerlich und haarsträubend.
zum Beitrag16.09.2023 , 10:46 Uhr
Seit dem ersten Interview mit Tadzio Müller, das ich in der taz gelesen habe, bin ich fest überzeugt: Das wichtigste Anliegen von Tadzio Müller ist Aufmerksamkeit für Tadzio Müller.
zum Beitrag15.09.2023 , 23:01 Uhr
"Denn Migration lässt sich nicht so kontrollieren, wie immer behauptet wird."
Ich warne schon länger davor, Migration lässt sich kontrollieren, der Artikel spricht es selbst an mit der versprochenen Seeblockade. Noch ist es illegal, aber wenn es nicht gelingt die Herausforderungen zu bewältigen die mit den Leuten kommen, dann wird sich die Abwägung Menschenleben vs Grenzschutz immer weiter in Richtung Grenzschutz verschieben.
zum Beitrag09.09.2023 , 12:42 Uhr
Alle heiligen Schriften können von mir aus gleichberechtigt brennen.
Als die jetzige Diskussion das erste mal aufflammte waren sich alle ganz Sicher das es die bösen Bioschwedischen Rechten wären die da zündelten, bis sich herausstellte das es ein Irakischer Flüchtling war, also jemand der direkt erlebt hat was passiert wenn Religion zuviel Einfluss erlangt.
Und genau so etwas möchte ich auch Leuten die unter jüdischen Extremisten leiden nicht absprechen. Ein paar Jährchen alt aber einer der ersten Treffer beim Suchen: www.spiegel.de/pol...mmen-a-806246.html
zum Beitrag08.09.2023 , 17:48 Uhr
Das ist schon eine harte Täter-Opfer Umkehr die sie hier abziehen.
Wenn überhaupt, dann wäre es fair die Leute die wegen verletzter Gefühle randalieren und morden bezahlen zu lassen, denn das ist auch in andere Fällen keine Entschuldigung übergriffig zu werden.
zum Beitrag08.09.2023 , 07:50 Uhr
Ich freue mich schon auf die übliche Parade von "Wer Bücher verbrennt, verbrennt auch Menschen"...
Gilt das auch für andere Formen der Zerstörung? Wer Bücher schreddert, schreddert auch Menschen?
zum Beitrag27.08.2023 , 15:29 Uhr
Am besten Kinder von Geburt an wie vollwertige Erwachsene behandeln.
Schulpflicht und Elternvormund abzuschaffen, da altersdiskriminierend.
Überhaupt das "Eltern" das Kind nach der Geburt aus dem Krankenhaus mitnehmen ist ohne ausdrückliche Einverständnis des Kindes ein Unding und gehört als Entführung und Freiheitsberaubung geahndet.
zum Beitrag18.08.2023 , 19:32 Uhr
Gut und richtig das hier einzubringen, aber auch die Statements der beiden Ex-Mitglieder sind sehr vage, es ist in den zitierten Ausschnitten nur von Dingen wie autoritärem Umgang und toxischer Männlichkeit die Rede.
zum Beitrag16.08.2023 , 13:36 Uhr
Ich würd mich nu wirklich nicht als Kiffer bezeichnen, hab aber auch ein paar Jahre lang geraucht. Nur pur und nur alle zwei bis drei Wochen einen in der Pfeife durchgezogen.Bei meinem damaligen Chef war das ähnlich.
Maßvoller Konsum ist durchaus möglich, genau wie beim Alkohol, wo ich auch maximal alle paar Wochen einen Drink nehm.
Ich kenne zwar auch Leute von früher die ständig und völlig dicht waren, kann ihren sehr plakativen Ausführungen nicht zustimmen. Die Fahrtüchtigkeit sollte man trotzdem sehr ernst nehmen.
zum Beitrag08.08.2023 , 20:24 Uhr
"Es geht nicht um das Recht auf Suizid, es geht nicht einmal um das Recht auf assistierten Suizid."
Doch, genau darum geht es. Wenn ich daran denke einmal selbst in eine Situation zu kommen in der ich Sterbehilfe in Anspruch nehmen würde und mir dann vorstelle dass mir Typen wie der Author oder Jens Spahn mir Steine in den weg legen wollen weil sie mit meiner Selbstbestimmung nicht klarkommen, wenn sie mich gegen meinen Willen in einem verfallenden Körper gefangen halten wollen dann regt sich bei mir unbändige Wut und Abscheu.
Einem Menschen diese fundamentale Entscheidung zu verwehren oder zu erschweren verletzt in meinen Augen die unantastbare Menschenwürde.
zum Beitrag28.07.2023 , 13:16 Uhr
Was bei der ganzen Thematik immer unterschlagen wird, ist das die Alternative zu Netflix, ChatGTP und co. ja nicht einfach Nichtstun ist.
Wenn ich mit dem (vollbesetzten) Bus in den Park fahre dann bewegt sich der CO2 Ausst0ß in der Gleichen Größenordnung wie einen Film zu streamen. Wenn ich eine Tasse Kaffee aufrechne (erwärmen, Tasse abspülen, der eigentliche Kaffee), dann kann ich dafür ausgiebig mit einer KI plaudern.
Für manche Kommentierende reicht sicherlich die asketische Ekstase eine Wand anzustarren, aber für die große Mehrheit der Menschen sind digitale Angebote ein verdammt sparsamer Weg die Freizeit zu verbringen.
zum Beitrag28.07.2023 , 13:03 Uhr
Ja, hört sich wenig an, mit der gleichen Energie könnte man eine 6 Watt LED Lampe ganze 3 Minuten betreiben.
Das reicht um im Bett zu lesen aber auch nicht für viel mehr, und dabei ist das Buch noch gar nicht eingerechnet.
zum Beitrag21.07.2023 , 10:54 Uhr
Das ist absolut legitimer Protest.
Alle anderen heiligen Schriften, Flaggen, Verfassungen etc. gleich mit aufs Feuer.
Alles was eine derartige Machtposition hat muss mit dieser Art von Protest klarkommen und nicht gleich ausrasten.
Niemals hat eine solche Aktion das Potenzial Schaden anzurichten der über die Wut der Anhänger des Symbols hinausgeht. Hier wird mehrfach versucht Protest "von unten" mit Repression und Auslöschung aus einer Position der Macht und Gewalt heraus gleichzusetzen, ernsthaft enttäuschend für vermeintlich linken Diskurs.
zum Beitrag20.07.2023 , 19:20 Uhr
Was glauben sie in welche Richtung die Gefahr größer ist: Das Herr Momika jemanden verbrennt oder das ihm etwas angetan wird?
Ihr Zitat ist zwar griffig, schießt aber vollständig am thematisierten Sachverhalt vorbei. So ziemlich das Äquivalent einer Stammtischparole.
zum Beitrag20.07.2023 , 11:35 Uhr
„Wir haben uns heute mobilisiert, um die Verbrennung des Korans anzuprangen, in dem es um Liebe und Glauben geht“
Im Namen der Liebe randalieren und die Botschaft abfackeln. Ich bin immer wieder baff über den Mangel an Reflexion. Das macht die Aktion des Herrn Momika um so nachvollziehbarer. Ich hoffe Schweden wird sich solchen regressiven Kräften nicht beugen.
zum Beitrag11.07.2023 , 13:55 Uhr
"Wenn man es bricht weil es gerade zu den eigenen Interessen passt, braucht man von der Verteidigung einer regelbasierten Ordnung nicht länger zu sprechen."
Und wer Punkte in Flensburg hat sollte sich hüten einen Mörder maßregeln zu wollen oder wie sollen geneigte LeserInnen das verstehen?
zum Beitrag10.07.2023 , 22:55 Uhr
Erklären sie doch für doofe wie mich wer hier welches internationale Recht bricht. Und am besten auch gleich von welchen Parteien sie Völkermord erwarten.
zum Beitrag06.07.2023 , 20:36 Uhr
Mir gehts genau andersrum, ich will genug Reichweite für meinen Arbeitsalltag aber ansonsten so wenig Auto wie möglich. Bin beim Fiat 500e gelandet und der ist schon einen ganzen Meter länger als der Smart davor. Hätte gerne auf die Rückbank verzichtet, die ich sinnlos mit herumfahre, ging aber nicht und selber ausbauen ist beim Leasingwagen auch schlecht drin.
zum Beitrag02.07.2023 , 21:57 Uhr
Am Wolf hängen vor allem Emotionen und Naturverklärung. Von ihren Fürsprechern werden die Tiere nach Strich und Faden vermenschlicht, am besten noch mit Namen für größtmögliche Emotion.
Ziel der "Wolfspolitik" sollte weder der Schutz einzelner Wölfe sein, noch eine Maximierung der Population. Wie man mit möglichst wenig Reibereien eine gesunde Population managed und wie groß diese sein darf sollte möglichst ohne Romantik und Verklärung ausgehandelt werden.
zum Beitrag14.06.2023 , 10:41 Uhr
Wenn es hier wirklich um den Klimawandel geht, hätte sich die Ukraine überrollen und abschlachten lassen sollen um den CO2 Ausstoß ihrer Streitkräfte zu minimieren? Sollten andere Länder das tun falls Putin weiter greift?
zum Beitrag14.06.2023 , 10:38 Uhr
CO2 Ausstoß ist im Moment halt ein dankbares Argument gegen alles was ich sowieso nicht mag.
zum Beitrag04.06.2023 , 14:03 Uhr
Solche Verdrehungen gibt es hier immer wieder zu lesen.
Für ein Problem gibt es grob drei Kategorien von Handlungen: 1) Dinge die es besser machen 2) Nichts tun 3) Dinge die es schlimmer machen
In welche Kategorie eine Handlung fällt hängt unter anderem von Problem und Kontext ab.
Also ja, nichts tun ist besser als dinge die es schlimmer machen. Ob Krawalle in Connewitz jetzt in Kategorie 1 oder 3 gehören sei dahin gestellt, die Situation ist aber nicht die gleiche wie im Iran. Ihren Vergleich finde ich daher zynisch und unehrlich.
Und um gleich vorwegzugreifen: Nein, eine konkrete Handlungsempfehlung für "Dinge die es besser machen" habe ich zum Fall Lina E. nicht, muss ich aber auch nicht um Dinge zu benennen die es schlimmer machen.
zum Beitrag30.05.2023 , 19:40 Uhr
"Als ob es eine rassimussensible Polizei geben könnte" kann es etwa nicht? hier (und im Rest des Artikels) scheint mir doch etwas zu vorschnell der US-amerikanische ACAB Diskurs übernommen zu werden und das in Deutschland die Polizei nicht im ganzen und prinzipiell beschimpft wird kommt als Makel rüber.
Und prinzipiell stehe hinter der Staatsgewalt, bei all ihren Fehlern. Wir sind weit davon entfernt eine Gesellschaft ganz ohne Gewalt zu haben und fehlt die Staatsgewalt dann nimmt andere Gewalt die Lücke ein.
zum Beitrag27.05.2023 , 11:50 Uhr
Um bei ihrer Analogie zu bleiben: Die Letzte Generation ruft lauf "Bremst doch! Bremst doch!" steck den Fuß dabei aber unters Bremspedal.
Wenn ich hier jetzt nichts weiteres schreibe würde unweigerlich der Vorwurf kommen ich wäre gegen Klimaschutz oder für den Status Quo, deshalb: Ich würde die Letzte Generation nicht als radikal oder militant bezeichnen, im Gegenteil. Die Forderungen sind lauwarm, die Methoden halbgar. Würden die Kohlebagger oder Gaskraftwerke sabotieren und ein komplettes Ende fossiler Brennstoffe fordern wären sie mir wesentlich sympatischer.
zum Beitrag29.04.2023 , 23:36 Uhr
Details wie Leitplanken, Betonbarrieren, Tunneleinfahrten, Grünstreifen und ähnliches stören da schon beim ausweichen, ist idR ganz gut zu erkennen wenn man etwas weitere Bilder der Aktionen anschaut.
Vielleicht macht das manchen ja größere und geländegängigere Fahrzeuge schmackhaft, damit sie die Blockaden besser umfahren können ;)
zum Beitrag21.04.2023 , 20:48 Uhr
Ich wäre richtig gespannt was passiert wenn die LG ihre Gesellschaftsräte bekommt, die aber nicht auf Linie sind.
zum Beitrag21.04.2023 , 15:26 Uhr
Schade dass das Paper nicht einen Schritt weitergeht und mit der gleichen Methodik das volkswirtschaftlich optimale Tempolimit berechnet.
zum Beitrag24.12.2022 , 17:39 Uhr
"Eine neue militärskeptische Bewegung würde Whistleblower im Rüstungsbeschaffungsamt auftreiben, die erklären, warum Milliarden in Panzer gesteckt werden, die nach ein paar Stunden den Geist aufgeben."
Das was hier und in den folgenden Absätzen beschrieben wir würde ich nicht wirklich als militärskeptisch verstehen, denn auch Militärenthusiasten bis hin zu Berufssoldaten in meinem Freundeskreis sehen das genauso.
zum Beitrag17.12.2022 , 20:30 Uhr
Wenn ich mit einem Streichholz ein Lagerfeuer anzünde, widerspricht das auch ihrem Verständnis von Physik? Kann ja nicht mehr Wärme rauskommen als ich reinstecke, richtig?
zum Beitrag09.12.2022 , 09:28 Uhr
Gegenentwurf: Wir müssen die nächsten Jahrzehnte nutzen um die Erschließung des restlichen Sonnensystems zu beginnen und durch Geoengineering die Folgen des Klimawandels abzumildern. Uns stehen Ressourcen zur Verfügung die alles was wir bisher gefördert haben verblassen lassen, wir müssen nur sehr viel ambitionierter sein.
zum Beitrag14.11.2022 , 14:29 Uhr
Stell dir vor, Ukrainer*innen, Männer, Frauen, Soldaten und Zivilisten sind sich alle einig, dass es besser ist das eigene Leben zu riskieren als sicher Unterdrückung und Verschleppung hinzunehmen und Ermordung zu riskieren.
Und wohlgemerkt riskieren, selbst ein Kampfeinsatz an der Front bedeutet bei weitem nicht den sicheren Tod.
zum Beitrag14.11.2022 , 08:51 Uhr
Was sind schon Unterdrückung, Verschleppung und Mord? Solange sich die Opfer nicht erdreisten sich zu wehren können sie sich beruhigt auf ihrem Sofa zurücklehnen. Hauptsache niemand nennt die Gräuel die passieren "Krieg".
zum Beitrag11.11.2022 , 12:41 Uhr
"Und zum anderen, ob wir überhaupt ein Menschenleben gegen ein anderes aufwiegen wollen."
Es ist nicht so als ob man das aufwiegen im Ernstfall vermeiden könnte, nur weil man es nicht will. Egal was im Ernstfall getan oder unterlassen wird, entscheidet es über Leben und Tod.
Gerade da jedes Leben gleich viel Wert ist, kann es in meinen Augen nur Überlebenswahrscheinlichkeit gehen. Die Kritik der Ärzt/innen teile ich hier, um möglichst viele Menschen zu retten muss auch eine Ex-Post Triage möglich sein.
zum Beitrag11.11.2022 , 10:11 Uhr
Schutz vor Ermordung und Verschleppung dient in ihren Augen nicht dem Wohl der Bevölkerung?
zum Beitrag28.10.2022 , 14:10 Uhr
Wenn sie sich jetzt noch dazu durchringen könnten ein konkretes Argument vorzubringen, statt schwammige Andeutungen zu machen...
Denn so kann ich nur sagen: Appeasement gegenüber Völkermördern und Kriegsverbrechern ist tatsächlich falsch und führt nicht zu weniger Leid als Widerstand.
zum Beitrag14.10.2022 , 09:02 Uhr
"ein Protestierender, mutmaßlich biodeutscher Täternachfahre"
Es hebt sich schon die Augenbraue wenn ich lese wie hier über Blutschuld spekuliert wird. Und weil ich selber gerade nicht spekulieren möchte: Da im Artikel nicht näher drauf eingegangen wird, was sollte dieser Nebensatz beitragen? Was würde sich ändern wäre der Protestierende kein "Biodeutscher" und/oder "Täternachfahre"?
zum Beitrag25.09.2022 , 10:48 Uhr
Die eigentlichen Religionen sind eigentlich das was eigentlich gelebt wird.
Die gelebte Religion ist es nämlich die das Leben von Menschen beeinflusst, egal ob die einzelnen Elemente dieses sozialen Gebildes aus einem Buch kommen oder andere Ursprünge haben. Sich auf eine reine Lehre und deren vermeintlichen Zweck zu berufen geht daher vollkommen an der Wirklichkeit vorbei.
zum Beitrag21.09.2022 , 14:52 Uhr
Anstatt verfestigte Rollenbilder zu durchbrechen werden Besitzansprüche auf diese angemeldet.
Alle sind gleich, aber bitte getrennt.
zum Beitrag