piwik no script img

Schwarz-rote KoalitionAls Kanzler muss sich Friedrich Merz verscholzen

Sabine am Orde
Kommentar von Sabine am Orde

Nur noch ein Viertel der Bevölkerung ist mit seiner Arbeit zufrieden. Dabei hat Merz' Kanzlerschaft noch nicht einmal begonnen. Was er ändern müsste.

Friedrich Merz, Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Bundesvorsitzender, spricht im Paul-Löbe-Haus, Berlin, am 9. März 2025 Foto: Kay Nietfeld/dpa

A ls Friedrich Merz am Mittwoch am Redepult im Paul-Löbe-Haus steht, könnte das ein großer Moment für ihn sein. Schwarz-Rot hat sich auf einen Koa­litionsvertrag geeinigt, bald werden Union und SPD ihn zum Kanzler wählen. Doch Merz findet nicht die passenden Worte. In Spiegelstrichmanier zählt er auf, was die künftige Koalition sich so alles vorgenommen hat. Statt eines großen Bogens: Klein-Klein.

Merz hat seine Rolle als Kanzler noch nicht gefunden. Und eine sinnstiftende Erzählung, die diese Koalition grundieren sowie beflügeln kann, fehlt auch. „Verantwortung für Deutschland“ steht auf dem Koalitionsvertrag, das klingt maximal uninspiriert. Und so lesen sich die 144 Seiten auch.

Nun kann man sagen: In diesen kritischen Zeiten, in denen die Demokratie von außen und innen unter Beschuss steht, braucht das Land vor allem Stabilität. Und eine Regierung in der politischen Mitte, die die Probleme angehen will – das ist doch schon was. Das stimmt. Doch auch für den Erfolg einer solchen Regierung braucht es mehr als einen Kanzler, der erst gnadenlos polarisiert und dann mühsam vereinbarte Einzelmaßnahmen auflistet.

Das Logo der taz: Weißer Schriftzung t a z und weiße Tatze auf rotem Grund.
taz debatte

Die taz ist eine unabhängige, linke und meinungsstarke Tageszeitung. In unseren Kommentaren, Essays und Debattentexten streiten wir seit der Gründung der taz im Jahr 1979. Oft können und wollen wir uns nicht auf eine Meinung einigen. Deshalb finden sich hier teils komplett gegenläufige Positionen – allesamt Teil des sehr breiten, linken Meinungsspektrums. Gelebte Debattenvielfalt.

Viele Jahre lang hat Merz politisch als „Anti“ funktioniert, das ist seine Art, Politik zu machen. Erst stand er in Gegnerschaft zu Angela Merkel, als diese noch Kanzlerin und CDU-Chefin war. Dann war er Gegenspieler zur Ampel, den Grünen und SPD-Kanzler Olaf Scholz. Als Oppositionsführer hat das funktioniert.

Im Wahlkampf aber ging Merz in seinem Populismus zu weit: Beim Thema Schulden hat er nicht die Wahrheit gesagt und haltlose Versprechen bei Migration, Sozialem und Steuererleichterungen gemacht. Das hat der Union zwar den Wahlsieg, aber ein schlechtes Ergebnis eingebracht – mit nur einer einzigen Koalitionsoption und starken Rechtsradikalen im Bundestag.

Merz’ Glaubwürdigkeit – von der gemeinsamen Abstimmung mit der AfD ohnehin angeschlagen – hat noch weiter gelitten, die Zustimmungswerte sind runtergerauscht: Laut Umfragen ist nur noch ein Viertel der Bevölkerung mit seiner Arbeit zufrieden. Merz zieht geschwächt ins Kanzleramt.

Er muss jetzt den Schalter umlegen: das Polarisierende und Spalterische, das Disruptive ablegen. Und sich stattdessen darauf besinnen, was ein Kanzler einer lager­übergreifenden Koalition nun einmal tun muss, wenn diese Erfolg haben will: nicht nur führen, sondern auch integrieren und moderieren.

Das gilt nicht nur innenpolitisch, sondern auch mit Blick auf Europa, wo Deutschland eine heraus­gehobene Rolle zukommt. Man könnte auch sagen: Merz muss sich ­verscholzen, ein bisschen zumindest. Manche seiner An­hän­ger*in­nen werden dann umso lauter „Verrat!“ schreien. Aber anders wird es nicht gehen. Ob Merz das kann? Als Vorsitzender seiner Partei ist ihm das intern zumindest zum Teil gelungen.

Jetzt ist solide Arbeit nötig

Doch das Problem liegt weit tiefer als in Merz’ Persönlichkeit und seiner Art, Politik zu machen. Die Christdemokratie steht, wie der Konservatismus überall in Europa, unter dem Druck rechtsradikaler Po­pu­list*in­nen. Und hier wie dort finden sie keine Antwort darauf. Die Union hat sich von der AfD in einen populistischen Wahlkampf treiben lassen, hat sich ihr in Ton und Inhalt angenähert, insbesondere bei der Migration, aber auch, was den Umgang mit den Grünen, der Linken und der Zivilgesellschaft angeht.

Nach der Wahl und in Koalitionsverhandlungen ist sie wieder in der Realität angekommen. Zwar hat sie Verschärfungen etwa im Bereich Asyl und beim Bürgergeld durchgesetzt – auch weil die SPD weiß, dass ein Teil ihrer Klientel genau das will. Erkennen musste die Union aber auch: Wer eine demokratische Regierung will, muss Kompromisse machen. Und einsehen, dass man nicht einfach alle Fortschritte zurückdrehen kann.

Nun ist die Lage der deutschen Christdemokratie im Vergleich zu anderen konservativen Parteien in Europa bislang noch einigermaßen stabil. In Umfragen hat die AfD aber gleichgezogen. Aufhalten wird die Union diesen Trend nicht mit Populismus, Ressentiments und politischen Forderungen am Rande der Legalität, die ihnen später Gerichte um die Ohren hauen. Vielleicht aber mit dem, was man früher auch mit Konservatismus verband: solider Arbeit in einer Koalition; Kompetenz beim Thema innere und äußere Sicherheit; und dem Einsatz für einen Staat, der funktioniert.

Ansätze dafür stecken durchaus im schwarz-roten Koalitionsvertrag. Nicht bei allem werden die gesellschaftliche Linke und Linksliberale klatschen, sondern manches politisch bekämpfen und zu verhindern suchen. Aber so ist das in der Demokratie. Wenn die Konservativen anständig bleiben, geht das in Ordnung.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Sabine am Orde
Innenpolitik
Jahrgang 1966, Politikwissenschaftlerin und Journalistin. Seit 1998 bei der taz - in der Berlin-Redaktion, im Inland, in der Chefredaktion, jetzt als innenpolitische Korrespondentin. Inhaltliche Schwerpunkte: Union und Kanzleramt, Rechtspopulismus und die AfD, Islamismus, Terrorismus und Innere Sicherheit, Migration und Flüchtlingspolitik.
Mehr zum Thema

49 Kommentare

 / 
  • Scholz nachahmen? Das ist der Rat? Wow, worst chanclor ever!

  • Merz soll die alternativlose Politik der erfolgreichen SPD fortsetzen. Die Wähler werden ihm davonlaufen, aber nicht zurück zur SPD.

  • Die primäre Aufgabe der jetzigen Regierung ist, in der darauffolgenden Legislatur eine Regierungsbeteiligung oder gar eine Kanzlerin der afd zu verhindern.



    Dazu ist die solide, handwerkliche Arbeit hilfreich, bereits jetzt den Koalitionsvertrag in Frage zu stellen sicherlich nicht. Ob eine Verscholzung notwendig ist, bleibt dahingestellt.

  • Vergleichen wir doch einmal mit der Ampel.



    Die hat nicht sonderlich viel unternommen, alle mitzunehmen -



    sondern viele Partikularwünsche umgesetzt.



    Dennoch schrien viele Anhänger der Grünen, die sich in der Ampel am meisten durchgesetzt haben, laut "Verrat!" ...



    Es ist den Ampelparteien jedenfalls nicht gut bekommen.

    Die vermeintlich große Koalition hat grundsätzlich auch beide Möglichkeiten: Klare Kante oder allen Wohl, niemand Weh.

    Nun war die Motivation der Unionswähler jedenfalls klar der Politikwechsel. Und da scheint beim Kompromisse-Schließen mit der SPD zumindest einige wichtige Punkte übrig geblieben, etwa das Ende des Heizungsgesetzes und eine andere Migrationspolitik.

    Wenn sie diese Punkte umsetzen, und zwar so, dass sie auch funktionieren, dann hat die Union von Seiten ihrer Wähler vermutlich sonst weitgehend freie Hand.

    Wenn hier zu wenig kommt oder die neuen Gesetze nichts taugen, dann sieht man an den letzten Wochen, wohin das führen wird, nämlich zur AfD als stärkster Fraktion 2029.

  • Wie man gerade hört, stellt Herr Noch-Nicht-Kanzler Merz jetzt schon einige Teile des Koalitionsvertrages öffentlich in Frage. Man kann natürlich den gesamten Koalitionsvertrag unter Finanzierungsvorbehalt stellen, aber im Koalitionsvertrag steht klipp und klar: "Wir werden die Einkommensteuer für kleine und mittlere Einkommen zur Mitte der Legislatur senken." Da steht nicht "wir wollen" oder "wir würden gerne".

  • Merz verscholzen sehen zu wollen, ist aus meiner Sicht ein Zeichen von Verzagtheit. Merz wird sicherlich nicht über die Bild-Titelseite regieren - sprich weiter kräftig auskeilen, wann immer ihn die SPD querkommt - können, aber er kann und wird Scholz' Leisetreterei auch nicht kopieren können oder wollen. Einige Bestrebungen wird er hart im Zaum halten müssen - z. B. wenn CSU und SPD sich in den Haaren haben, weil die eine Die beschenken will und und die andere Jene, klarstellen, dass es KEINE Geschenke gibt. Und ansonsten muss er Schwerpunkte setzen und bei Konflikten mehr entscheiden als nur harmlos vermitteln.

    Ich denke dass ihm letzteres leichter fallen wird, als die Keilerei zu lassen. Vielleicht schafft er es ja, die auf die interne Koalitionshygiene zu beschränken, also insbesondere gewisse Lautsprecher mit Macht daran zu hindern, öffentlich Sand ins Getriebe zu werfen. Denn (auch) diese Koalition wird nicht nur an ihren Ergebnissen gemessen werden sondern auch daran, wie sie nach außen auftritt.

  • "Merz muss sich ­verscholzen" um in Europa "integrierend" zu wirken.

    ROFL, wo hat Scholz in Europa überhaupt gewirkt?



    Welches Loblied auf Scholz, Frau am Orde, habe ich da übersehen?

  • Bei der Panikaktion mit der Grundgesetzänderung zur Schuldenbremse hat man ja gesehen, wie schnell es gehen kann, in der nicht ganz so gemütlichen Realität anzukommen. Ich habe daraus geschlossen, dass die Politik der Ampel angesichts der internationalen Herausforderungen wahrscheinlich nicht so schlecht war, wie sie von vielen Politikern aus der Opposition heraus und auch von vielen Journalisten geredet wurde.



    Denselben Themen und Problemen wird sich auch der politisch unerfahrene zukünftige Kanzler Merz stellen müssen. Er wird dabei seine überspitzten Formulierungen durch wesentlich diplomatischere Töne ersetzen müssen, was ihm bei den Verhandlungen mit europäischen Partnern schwerfallen wird.

    • @Aurego:

      "...wie schnell es gehen kann, in der nicht ganz so gemütlichen Realität anzukommen. "

      Man hat mit Trump vor allem gesehen, wie schnell sich die Realität ändert. Ich frage mich daher, von welcher Realität zu welchem Zeitpunkt sie in Punkto Schuldenbremse sprechen.

      • @Rudolf Fissner:

        Was Trump tun würde, war rechtzeitig klar. Er hatte es gesagt, unsere Politiker - einschließlich des Herrn Merz - haben es aber wohl nicht ernst genommen.

  • Niemand auf dieser Welt muss sich verscholzen. Und mit Kanzlerkritik sollte man warten, bis jemand Kanzler ist. Sogar noch ein bisschen länger.

    • @moonwatcher:

      Liggers. But - 👓 -



      Ein guter Rat ist aber immer doch was fein!



      Bei Beachten bleibt spätere Kritk vllt was klein.

  • >Nur noch ein Viertel der Bevölkerung ist mit seiner Arbeit zufrieden. Dabei hat Merz' Kanzlerschaft noch nicht einmal begonnen.

    Wie soll jemand, der will, das Merz Kanzler wird (und die 28 Prozent Unionswähler werden das fast alle wollen und SPD-Wähler, die mit dem Koalitionsvertrag und den 7 Ministerposten ganz zufrieden sind, letztlich auch), denn mit seiner Arbeit zufrieden sein, wenn er sie noch gar nicht angetreten hat und er selbst mit seiner aktuellen Arbeit noch nicht zufrieden sein dürfte?

    Hier eine Unzufriedenheit der Unionsbasis mit dem eigenen Spitzenkandidaten hineinzudichten wirkt schon etwas gewollt.

  • Tja, Fachkräftemangel. Der ist doch gerade in der Politik zu sehen. Postengeschacher, Hinterzimmerdeals, leere Versprechungen, inhaltsloses oder rechtspopulistisches Geschwafel. Nichts davon löst auch nur ansatzweise die Probleme unserer Zeit, aber daran sind offenbar weder Politik noch Gesellschaft wirklich interessiert.

    • @Minelle:

      Dann nennen Sie eine demokratische Partei, bei der es nicht so ist. Auch bei linken Parteien wird geschachert und gelogen was das Zeug hält. Und mit reinen Utopien, kann leider keine reale Politik gemacht werden

      • @weather2018:

        Die Linken bekommen keine Großspenden. Zum Beispiel. Der Rest von SPD bis AfD hat sich längst verkauft.

  • ..." Aber so ist das in der Demokratie "

    Ja, darf es denn ein wenig mehr sein ?



    www.openpetition.de

    Oder doch lieber etwas weniger ?



    www.lobbycontrol.de

  • Der Zusammenbruch der Ampel hatte 2 Auslöser: Zusammenbruch des Modell`s "Deutschland = preisgünstige Energie in der Kombination als Exportweltmeister mit geringen Verteidigungsausgaben.

    Die Zeitenwende von Olaf Scholz war ein erster Versuch räuberischen Imperialismus entgegen zu treten - und die 60 Milliarden Rücklagen, gebildet um die Auswirkungen der Pandemie zu bekämpfen, waren nach dem Verfassungs-gerichtsurteil für die Ankurbelung einer grünen Wirtschaft nicht mehr nutzbar.

    Aktuell geht es nicht nur um die Erfindung eines neuen Wirtschaftsmodells: Die Nato zeigt deutliche Risse, Adenauers Westbindung steht auf dem Prüfstand und die Bundesrepublik erfährt die geopolitische Lage als Bedrohung, wobei Russland, die USA und China versuchen die Europäische Union zu spalten und zu schwächen um die EU Knock out zu setzen.

    Das bedeutet:



    Konservative Wahrheiten und Denklmuster der letzten 80 Jahre haben sich in Luft aufgelöst - dringend benötigt werden neue zukunftsweisende Antworten.

    SPD, Grüne und Linke haben nun den Auftrag mit konstruktiver Zusammenarbeit die CDU nicht auf die Idee kommen zu lassen ins faschistische Lager abkippen zu wollen.

    • @zartbitter:

      Zunächst mal müssen SPD, Grüne und Linke selber verstehen, dass es so nicht mehr weiter geht und die fetten Jahre wo man Geld verteilen kann vorbei sind.



      Andernfalls können Sie auch nicht die CDU überzeugen.

      • @Walterismus:

        May be. Aber - Ja wie?

        “… die fetten Jahre wo man Geld verteilen kann vorbei sind.…“ But



        Von unten nach oben ⬆️ - wa!



        Klappts doch weiter ganz gut!



        Ja. “Wer hat - dem wird gegeben!“



        &



        “…wovon‘s gar besonders schwärmt!



        Wenns jetzt gar noch staatstragend angewärmt!“ - 🪖 🪖🪖🪖 - 🙀🥳🧐

        Na Mahlzeit

  • "... mehr als einen Kanzler, der erst gnadenlos polarisiert..." ich möchte mal anregen, ob man immer so überziehen muss verbal. Wenn das schon gnadenlos ist, was ist dann zum Beispiel mit Trump?

    "... Erfolg haben will: nicht nur führen, sondern auch integrieren und moderieren."



    Das mag sein. Nur warum soll sich jemand etwas zum Scholz machen. Hat Scholz in diesen Bereichen gute Ergebnisse erzielt oder war es nicht sogar die Regierung mit der noch nie so wenig Menschen zufrieden waren.

    Unser letzter Kanzler hat Respekt groß geschrieen. Er wäre besser still gewesen, dass wäre für Herr Merz vllt auch manchmal ratsam, dann muss man nämlich anschließend nicht zurückrudern.

  • "Als Kanzler muss sich Friedrich Merz verscholzen."



    Will mal so sagen: es gibt schlechtere Beispiele.



    VerTrumpen zum Beispiel.



    Und ausserdem: wenn man ehrlich ist, könnte man sagen: ja, die Ampel hat uns ganz durch schwere Wetter gefahren - trotz FDP (das musste sein).

  • Schonn. But.

    Die CChoch2er mal außen vor! Woll



    Denen ist als kanzlerwahlverein mangels geistiger - allenfalls geistlicher Masse -



    Nach zentrrumsloser post WK II-Gründung eh nicht zu helfen! Gell



    (“Aber Herr Adenauer, ich bin doch schon katholisch!“ Papa kniend - ist nach dem Ahlener - schlicht kein politisches Programm •



    & geschätzte Frau Sabine am Orde



    “Er muss jetzt den Schalter umlegen: das Polarisierende und Spalterische, das Disruptive ablegen. Und sich stattdessen darauf besinnen, was ein Kanzler einer lager­übergreifenden Koalition nun einmal tun muss, wenn diese Erfolg haben will: nicht nur führen, sondern auch integrieren und moderieren.“



    Mit Verlaub - das ist frommes Wunschdenken



    Durch Ihr Vorstehendes doch deutlich konterkariert! Gellewelle&Wollnichtwoll

    Da ist schlicht kein Schalter zum Umlegen •

    Nein. 9 1/2 Jährchen Erfahrung mit so selbstgefälligen hochnäsigen bourgeoisen Rotzlöffeln: Vater Richter, bedeutende juristische Familie - Savigny; Lümmel von der letzten Bank, wenn auch verschubt von Brilon nach Rühten etc!



    Haben sojet eins nicht gelernt: Gnoti se auton



    Erkenne dich selbst!

    Sodele - wie ollen Kreiling VGH mir reinrieb: Merz! Arbeide se an sich. Woll

    • @Lowandorder:

      ""...... das ist frommes Wunschdenken.""



      ===



      Mitnichten - eine Anforderung um erfolgreich Zukunft zu gestalten, um dazu zu lernen und um Adenauers Weichen stellen zu können -- ist die Fähigkeit zuzuhören unabdinglich damit die besten Argumente in seiner Politik versammelt werden könnten.

      Rotzlöffeln garniert mit Katholizismus war gestern und ist Schnee der auch gestern nicht gefallen ist.

      Beispiel: Der Merz, der allein keinen Frühling machen kann, war zwar nicht mit der Kettensäge unterwegs aber mit einem Vorschlaghammer als Lügenbaron bis in den Grenzbereich persönlicher Diffamierung.

      Was hat er politisch nach den Wahlen bekommen?

      Einen Koalitionspartner der pistoriusmässig das merzsche diffamierende Gossenjargon in den Mülleimer des Vergessenen geworfen hat und -- eine ziemlich sehr viel grün gekleidete Fee (genauer gesagt: es waren mehrere grüne Feen), welche dieTaschen der neuen Regierungskoalition prall per Aklamation im Bundestag gefüllt hat um finanziell dick abgesichert durch die nächste Legislatur zu kommen.

      Angesichts von 152 tiefbraunen Flecken im Bundestag sollte der Rest einen zivilen Umgang pflegen.

    • @Lowandorder:

      > Er muss jetzt den Schalter umlegen: das Polarisierende und Spalterische, das Disruptive ablegen.

      Volle Zustimmung zur Frömmigkeit.

      Der Fritze ist 70 (!) und hat sein Leben lang mit obigem Erfolg gehabt. Wenn er mit irgendetwas in den vergangenen 30 Jahren NICHT aufgefallen ist, dann mit Vernunft und Verbindlichkeit.

      • @Sonntagssegler:

        Klar. Ist ja alles richtig! Woll. But.



        An längst verschollener Parteifreund



        FJS - ja der - wurde nie müde -



        Die normative Kraft des Faktischen - Passend oder nicht - zu bemühen!



        “Die normative Kraft des Faktischen beschreibt, wie das, was faktisch, also tatsächlich oder gewöhnlich, geschieht, auch eine normative Wirkung, also eine Wirkung, die eine bestimmte Art des Handelns als richtig oder erstrebenswert darstellt, entfaltet. Dies bedeutet, dass etwas, was häufig oder üblich ist, auch als richtig oder angemessen wahrgenommen wird und so eine Art von "Regel" oder "Norm" wird, ohne dass diese durch eine formelle Regelung oder Gesetze festgelegt wurde.



        & Däh



        Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die "normative Kraft des Faktischen" eine Form der Macht und Autorität ist, die nicht aus formellen Regelungen, sondern aus der tatsächlichen oder gewöhnlichen Praxis erwächst.“



        Genau das, wird dem Mr. Suboptimal!



        Unausweichlich in der Koalition - ob er will oder nicht - ab der Wandlung vom Kandidatus el luffi zum Kanzler blühen! Aber Hallo.



        Und er wird manchesmal im stillen Kämmerlein den Tag verfluchen:



        Im März 2021 per Twitter: - er wolle erneut für ein Mandat im BT kandidieren 🙀

  • Diese ganzen Umfragen sind doch der totale Schwachsinn.

    Ständig wird gefragt jeden Tag neu und aus jeder Umfrage wird irgendwas abgeleitet.

    Man sollte eine Regierung, die noch nicht mal im Amt ist einfach mal zwei Jahre Zeit geben, dann kann man nachfragen, denn dann sehen die Menschen auch die Auswirkungen der Politik. Positiv und negativ.

    Aber ständig an allem rumnörgeln, obwohl noch nichts passiert ist, ich finde das nur noch lächerlich.

    • @Gnutellabrot Merz:

      Hallo ?



      ..." dann sehen die Menschen ja die Auswirkungen der Politik "



      Wo leben Sie denn ?



      Wir sind hier in Deutschland in einer Demokratie - nicht in einer Diktatur hoffe ich noch.

  • Beim Thema Asyl wird man, um Merz' die gewünschten Zahlen brinngen zu können, bei den - wie die Amerikaner sagen - low hanging fruits - anfangen.

    Also bei Leuten, die man antreffen kann: auf dem Weg zur Arbeit, in die Schule und in den Kindergarten. Und bei ersteren am Besten vor den Türen der Pflegeheime. Es gehen ja schon genug pleite - weil die Kassen viel zu spät, zu wenig bzw. gleich gar nicht zahlen oder weil beim Zusammenbruch der hausärztlichen Versorgung am Ort der natürliche biologische Abgang der Patienten nicht ausgeglichen werden kann. Hier und da kommt auch mal Personalmangel dazu. Folglich käme es auf ein paar Heime mehr oder weniger nicht an. Zumal die Leute, die da sonst noch freigesetzt werden, nicht alle aus dem Beruf ausscheiden und die, die da liegen, mit den badetuchgroßen Wahlzetteln ohnehin nicht mehr klarkommen. Das Ressort Gesundheit geht ja nun wieder an die CDU, die - so zumindest Herr Spahn zu Coronas Zeiten - früher schon der Meinung war, man solle an die Krankenhausplanung keinen Gehirnschmalz verschwenden. Das könne der Markt viel besser. Also ließe sich auch da ganz gut zugreifen.

    • @dtx:

      Ihre Low-hanging-fruits-Theorie wird nicht greifen.

      Sie ist viel zu ineffizient.

      Merz wird genau andersrum nur eine handvoll Verbrecher abschieben, um etwas vorweisen zu können.

      Dafür wird er den Taliban und den syrischen Islamisten entgegenkommen.

      Das wird er versuchen, populistisch gut zu vermarkten. Signalpolitik.

      Weil jene Verbrecher es sind, auf denen die Rechten und andere am meisten rumreiten.

      Dann wird er hoffen, dass keiner es merkt, dass auch er an dem dysfunktionalen Asylsystem nichts ändert.

      Merz ist durch und durch Liberalist.

      Die haben kein prinzipielles Problem damit, wenn Leute kommen, um sich ausbeuten zu lassen.

      Schon bei den markigen Worten zu Syrern im Wahlkampf wurde gesagt, die mit Arbeit sind nicht gemeint.

      Es gibt zudem keine Gesetzesänderung, nach der Merz auf einmal Leute mit normalem Aufenthalt ausweisen könnte,

      Ihre Prognose hat keine realistische Grundlage

    • @dtx:

      Die Hetze hat sich auf Verbrechen/Amokläufe gestützt, die völlig normal sind in der Statistik. "Normal" zu beseitigen wird schwer werden, abgesehen davon, dass es auch nicht nötig ist. Es ist eben einfach rassistische Hetze.

      Darum wird sich das "Asylproblem" nur beheben, wenn die Presse die Fälle dann eben einfach nicht mehr aufbauscht. Die Presse könnte diese Probleme ganz einfach beheben, indem sie einfach ausgewogen objektiv berichtet; was sie nicht getan hat. Im Moment hat sie dank Ende des Wahlkampfs die Lust an der Ausländerhetze etwas verloren. Und siehe da: die Probleme tauchen schon nicht mehr auf.

      Probleme, wie das "Asylproblem" sind immer sofort verschwunden, sobald man sie nicht mehr in der Presse erzeugt.

      Was allerdings nicht verschwindet, sind die wirklichen Probleme, z.B. die extreme Unterfinanzierung der Kommunen. Und da sehe ich keine großen Ansätze. D.h., echte Probleme löst Merz nicht. Die erfundenen Probleme kann die Presse sofort lösen; hat sie quasi schon. Komischerweise finden ja nun nicht mehr dauernd Messerattacken etc. in der Presse statt. Aber auch jetzt noch wird jeden Tag eine Frau von ihrem Mann ermordet. Aber das interessiert niemanden: Presse.

      • @Jalella:

        Ich befürchte, die gemeine BürgerIn sieht diese Angriffe eben nicht als Normal an.



        Ob die Ableitung nun sein sollte, dass mehr abgeschoben werden muss oder eben, dass es nun mehr Law&Order-Politik gibt, sei einmal dahingestellt.

        Aber das Abtun von Ängsten hat uns dahin gebracht, wo wir jetzt sind.

      • @Jalella:

        Darum wird sich das "Asylproblem" nur beheben, wenn die Presse die Fälle dann eben einfach nicht mehr aufbauscht. Die Presse könnte diese Probleme ganz einfach beheben, indem sie einfach ausgewogen objektiv berichtet; was sie nicht getan hat

        Ja leider, weder in die eine, noch in die andere Richtung.

        Aber auch jetzt noch wird jeden Tag eine Frau von ihrem Mann ermordet. Aber das interessiert niemanden: Presse.



        Whataboutism wie immer.

    • @dtx:

      Anmerkung noch dazu: Natürlich erwischt man, wo es auf Masse ankommt gerade nicht die Gefährder (welchen Hintergrunds auch immer). Zumal davon ja auch viele nie etwas anderes als einen deutschen Paß hatten.

      Den jahrzehntelang aufgebauten Mangel an ambulanter und stationärer neurologischer, psychiatrischer und psychotherapeutischer Versorgung fasse man besser gar nicht erst an. Am Ende des Tages sind das ja auch Kliniken. Und davon gäbe es ja eh schon zu viele.

      Und die Strafverfolgung - nun, Justiz und Polizei gehen die in Berlin nichts an, alles Ländersache. Folglich könnte dazu gar nichts im Koalitionsvertrag stehen. Daß die Länder auch dafür kein Geld haben, dagegen schon. Aber hey, die heute liegengelassenen Probleme sind die Themen, mit denen man morgen im Wahlkampf punkten will. Daß dann damit grade diejenigen antreten, die soeben (wieder) eine Legislatur lang die Finger davon gelassen haben ... die Wählerschaft gilt eben immer noch als ein bißchen doof. Nur: Die merkt das schon, zieht aber, scheinbar um den Eindruck zu bestätigen, nicht gerade die passenden Konsequenzen.

      • @dtx:

        Ebend, freuen wir uns auf die nächsten Koalitionsverträge, wenn es dann noch welche gibt...



        Koalitionsverträge sind ja nicht rechtsverbindlich...



        & wenn Söder schon betont, " jedes Komma wurde bewußt gesetzt " bedeutet dies doch nur - jede Menge Spielraum, also alles Auslegungssache der Vereinbarungen.



        Advokaten am Werk....

  • Verscholzen? Ach was! Zurück in die 1950er… „Back on Track“ (zit. Friedrich Merz) - „Geh’n Sie MIT der Konjunktur…“



    www.youtube.com/watch?v=4lWVmwFHDqo



    --



    www.noz.de/deutsch...-gewartet-48579609



    „Ein Autohändler sagte mir: Rückspiegel war gestern, jetzt blicken wir nach vorn. Je mehr Details bekannt werden, desto begeisterter reagiert die Wirtschaft.“



    Turbo-Abschreibung. So kann endlich das angehäufte Kapital schnell steuermindernd eingesetzt werden.

  • In Griechenland werden Beamte jetzt mittels KI bewertet. (Das Ergebnis ist katastrophal, natürlich!).



    Ob sowas auch bei der Bundesregierung angewandt werden könnte?

    • @Joachim Kappert:

      Oder bei Ihnen im Job.

    • @Joachim Kappert:

      Die Plattform ZVnow belegt, daß KI außerstande ist, amtsgerichtliche Terminsbestimmungen verständlich abzuschreiben (von fehlerfrei ganz zu schweigen). Nachdem man also von den Maschinen nicht einmal genügend Intelligenz erwarten kann, um einen Eimer Wasser auszuschütten, soll die menschliche Arbeit bewerten?

      Paßt auf, wenn Musk davon erfährt, gibt es am nächsten Tag in den Staaten gar keine Beamten mehr und Trump ist, eigentlich wäre ihm das gegönnt, endlich allein zu Haus.

  • So kann man sich täuschen



    Zuerst dachte ich Merz ist ein Löwe, ein Rudelführer mit Macht, klarer Richtung und scharfen Zähnen.



    Heute weiß ich, dass Merz das Schoßhundchen der SPD ist, bestenfalls ein ganz kleiner Wadenbeißer. Anders kann ich mir nicht erklären wie 16% SPD 7 Ministerposten bekommen, während 28% CDU nur 9 Sitze bekommen.



    Die SPD, vom Wähler bitterböse abgestraft hält wohl das Zepter in der Hand, während Merz bestenfalls etwas kläffen darf.



    Die Wähler sind sauer, stinksauer ob der Wahlverbrechen (sorry versprechen natürlich) und immer mehr kehren CDU und SPD den Rücken und gehen in eine völlig falsche Richtung.

    • @Hans Dampf:

      Selbst schuld, lieber Herr Merz, möchte man rufen! Wer bis zu den Wahle so auf die einzig demokratisch mögliche Alternative, die Grünen, einprügelt, der darf sich nicht wundern, wenn er so die Verhandlungsposition der SPD auf unendlich groß einstellt.

    • @Hans Dampf:

      Vielleicht sollten Sie als erstes einmal an Ihrer Mathematik feilen? Die Union hat zusammen – also CDU plus CSU – 28,6% der Stimmen bekommen, und die Union stellt in Summe zehn Minister:innen plus den Kanzler. Letzterer zählt allerdings wegen der Richtlinienkompetenz mehr und natürlich gibt es auch unter den Ministerien welche, die mehr Einfluss haben, z.B. Finanzen, und welche mit weniger Einfluss, z.B. Entwicklungshilfe. Nicht bei allen Ministerien dürften zudem die Parteien ein gleiches Interesse haben, es selbst zu besetzen: Die SPD wird mehr Wert auf Arbeit und Soziales legen, die Union auf Inneres und im speziellen die CSU auf Landwirtschaft.



      Im übrigen kann sich „der Wähler“ meines Erachtens auch an die eigene Nase fassen, wenn er seine Entscheidung trotz absehbar leerer Versprechen für eine Partei getroffen hat. Dass es ohne ein großes Geldpaket, a.k.a. Aufweichung der Schuldenbremse weder eine Generalsanierung der Bundeswehr noch der Infrastruktur geben konnte, durfte man schon vor der Bundestagswahl wissen.

  • Hat es das schon mal gegeben, dass die Koalitionsparteien nach der Wahl schon vor der Regierungsbildung keine Mehrheit mehr hatten?



    Union und SPD haben nach ZDF-Politbarometer zusammen nur noch 41%!

    • @Tiene Wiecherts:

      Ja. Das war bei der Ampel genauso. Nur, daß damals die Medien quasi schon nach zwei Wochen das Wahlergebnis vergessen hatten. Und die Erinnerung kam dann bis zum Ende auch nicht zurück.

  • Cum-Ex Olaf als politisches Vorbild, der "nicht nur führen, sondern auch integrieren und moderieren (kann)"?



    In Wahrheit hat Scholz das schlechteste Wahlergebnis der SPD aller Zeiten zu verantworten und seine Regierung krachend gegen die Wand gefahren..



    Wem dazu nur Phrasen ala "Wer eine demokratische Regierung will, muss Kompromisse machen. Und einsehen, dass man nicht einfach alle Fortschritte zurückdrehen kann." einfallen, hat offenbar Problem mit der Wahrnehmung der Realität..!

  • Was die Arbeit der kommenden Koalition betrifft, ist schon wieder ein typisch deutsches Phänomen zu sehen: Sie wird niedergeschrieben und niedergeumfragt, als ob sie seit Ewigkeiten Murks macht. Die einen schreiben, die SPD habe sich an die CDU verkauft, die anderen, die CDU habe sich von der SPD über den Tisch ziehen lassen. Irgendwas kann da nicht stimmen. Lasst die einfach mal 100 Tage schaffen, dann kann man fundiert kritisieren!

  • Was ist das für eine Koalition, in der Klingbeils (es gibt welche) Anhänger in der SPD nur deshalb Merz mitwählen wollen, weil sie davon ausgehen, dass der Sprücheklopfer scheitert (SPIEGEL-online) und sie damit wieder Oberwasser bekommen ? Ich denke, in dieser Berliner Blase sind sie alle so einsam und verkämpft, dass sie gar nicht mehr mitbekommen, wie weit sie sich von den WählerInnen entfernt haben und damit einer AfD und vor Allem Putin Tür uns Tor öffnen. Wie werden wir diese 'Koalitionäre' , die Dobrindt zusammen hält und Söder triumphieren lässt, wieder los ? Da können noch so viele gegen die AfD auf die Strasse gehen, solange es keine geeigneten Kandidaten bei den 'demokratischen' Parteien gibt, ändert sich nichts, leider im Gegenteil und Dank an Klingbeil und Esken !

  • Danke für diesen ausgewogenen Bericht!



    Ja, Merz wird zum Kanzler gewählt.



    Das nennt sich Demokratie.



    Und, ja, unsere Demokratie wird von Osten und Westen bedroht. Da wäre es mal gut sich genau dafür einzusetzen: für den Erhalt der Demokratie.



    Das ist natürlich neu für eine Gesellschaft, die nur noch Klientel Politik einfordert.



    In der digitalen Parallelwelt wird ja gespiegelt gerade die eigene Meinung sei richtungsgebend.



    Der Kompromiss ist die Idee der Demokratie.



    So musste auch die SPD auf die CDU zugehen. Die Behauptung, die "SPD" sei



    " eingeknickt", findet sich, interessanterweise, nur in der taz.



    In den übrigen Medien herrscht die Meinung vor, dass Merz zurückrudern musste.



    Diese Kritik wurde sogar in der CDU und der jungen Union laut.



    Scholz ist ein Vollblutpolitiker, Merz ein Windbeutel.



    Mit viel Ego kann man scheinbar bis ins Kanzleramt kommen, Kompetenz hat er leider nicht zu bieten.



    Doof, dass die Menschen das erst nach der Wahl erkannt haben.



    Das Gute daran ist, dass die SPD sich durch ihre Kompetenz stark gemacht hat.



    Sie muss das Regulativ bleiben, das sie schon während der Ampelkoalition war.