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Außenministerin Baerbock in JapanNur verbal klar gegen Atomwaffen

Annalena Baerbock fordert eine atomwaffenfreie Welt. Dass Deutschland gleichzeitig atomwaffenfähige Flugzeuge anschafft, ist für sie kein Widerspruch.

Annalena Baerbock und ihr Amtskollege Yoshimasa Hayashi am Montag in Tokio Foto: Reuters

Tokio taz | Diese Botschaft war Annalena Baerbock wichtig. So wichtig, dass sie sie bei praktisch jedem ihrer öffentlichen Auftritte während ihres Japan-Besuchs unterbrachte: „Das Ziel von uns ist eine Welt ohne Atomwaffen“, sagte die deutsche Außenministerin am Montag nach dem Gespräch mit ihrem japanischen Amtskollegen Yoshimasa Hayashi.

Am Vortag nach ihrem Besuch im Atombomben-Museum in Nagasaki schrieb sie ins Gästebuch, sie verlasse es „mit schwerem Herzen und zugleich bestärkt in unserem gemeinsamen Streben nach einer friedlicheren atomwaffenfreien Welt“. Und auch nach einem Gespräch mit einem Überlebenden des zweiten und bisher letzten Atombombenabwurfs hatte sie erklärt, Nagasaki und Hiroshima seien „ein Mahnmal dafür, dass wir alle gemeinsam arbeiten müssen an einer Welt ohne Atomwaffen“.

Dabei betonte die Außenministerin jeweils, dass Deutschland gerade an der Vertragsstaatenkonferenz zum Atomwaffenverbotsvertrag teilgenommen hat. Das hatten die Grünen im Koalitionsvertrag durchgesetzt. Doch zuletzt hatte es Zweifel gegeben, wie ernsthaft dieses Ziel verfolgt wird – denn statt der Ministerin oder der zuständigen Staatssekretärin nahm nur ein Unterabteilungsleiter an der Konferenz teil.

Mit ihrem wiederholten Bekenntnis zum weltweiten kompletten Atomwaffenverzicht hat Baerbock in Japan nun deutlich gemacht, dass sie von dieser Ur-Forderung der Grünen auch im neuen Amt nicht abrückt. Zugleich machte sie aber auch deutlich, dass sie es kurz- bis mittelfristig nicht für realistisch hält. Abrüstungsschritte seien „in der derzeitigen Weltlage alles andere als einfach“, sagte sie während ihrer Antrittsreise nach Japan. Im Gegenteil hätten „gerade in jüngster Zeit die Atomwaffen eher zu- als abgenommen“.

„Atomwaffen sind traurige Realität“

Und wirklich aktiv für die Abschaffung von Atomwaffen arbeiten darf Baerbock als Ministerin nicht – darauf drängt nicht nur die FDP, sondern das stünde auch im Widerspruch zu Nato-Vereinbarungen, denen zufolge Deutschland an der „nuklearen Teilhabe“ teilnimmt. An der Atomwaffenverbotskonferenz hat Deutschland darum auch nicht als Mitglied, sondern nur als Beobacher teilgenommen – wobei auch das für einen Nato-Staat schon als sehr weitreichender Schritt gesehen wird.

Doch praktische Konsequenzen hat diese Teilnahme zunächst nicht. Ganz im Gegensatz zu Baerbocks Erklärung sorgt Deutschland an anderer Stelle sogar dafür, dass es seine eigene Rolle bei der Atomwaffennutzung beibehält: Als Ersatz für die veralteten Tornados will Deutschland neue Kampfjets vom Typ F-35 anschaffen – und die sind explizit für nukleare Sprengköpfe ausgelegt.

Gemäß der Nato-Vereinbarung würde die Luftwaffe mit den Jets im Ernstfall die Atombomben einsetzen. Obwohl es mit dem F-18 oder dem Eurofighter Alternativen gäbe, die nicht ohne Weiteres atomwaffenfähig sind, wollen die Grünen dieser Anschaffung zustimmen. „Noch sind Atomwaffen leider eine traurige Realität auf dieser Welt“, sagt Baerbock zur Begründung. Deswegen sei im Koalitionsvertrag vereinbart worden, „dass Deutschland die Aufgaben, die es im Bündnis im Rahmen der nuklearen Teilhabe übernommen hat, selbstverständlich weiter leisten wird“.

Noch unklar ist hingegen, ob sich Deutschland an einem Projekt der Atomwaffenverbotskonferenz beteiligt, bei dem es keine bündnispolitischen Hinderungsgründe gibt: Einem Fonds zur Entschädigung von Atomwaffenopfern. Eine Entscheidung darüber ist dem Vernehmen nach noch nicht gefallen. Auch hier zeigt sich: Plädoyers zu halten ist deutlich leichter, als diese in der Praxis mit Leben zu füllen.

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53 Kommentare

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  • "Nur verbal klar gegen Atomwaffen"

    Den impliziten Vorwurf verstehe ich nicht. Was passiert, wenn man einseitig auf Atomwaffen verzichtet, erlebt gerade die Ukraine. Soll sich AB ernsthaft hinstellen und die atomare Entwaffnung der Nato fordern?

  • die beiden Atombomben bei denen fast nur Zivilpersonen getötetet wurden:



    Wer die abgeworfen hat- das weis heute keiner mehr... es war auch eine gerechte Strafe ....



    man hätte ja auch gerne militärische Ziele getroffen, aber das klappt halt nicht immer... ausserdem ist das verjährt... verständlich, dass Frau Baerbock hier nicht von einem Kriegsverbrechen redet.

    • @Luxusverschmäher:

      Hauptsache Russland wird für immer sanktioniert. So oder so ähnlich hat sie es doch gesagt, oder? Man erkennt deutlich, bei wem Frau Baerbock „Völkerrecht“ gelernt hat.

    • @Luxusverschmäher:

      In Hiroshima war das Hauptquartier der zweiten japanischen Armee, durch den Atomwaffeneinsatz kamen mindestens 20.000 Soldaten ums Leben. Nagasaki war ein Zentrum der Kriegsindustrie. Beides waren nach damaligen Maßstäben legitime militärische Ziele.

      • @Machiavelli:

        Zu Ihrer auch hier wieder frappierenden Gewißheit -



        “RECHTSPRECHUNG



        Entscheidungen nationaler Gerichte in völkerrechtlichen Fragen



        Urteil der 24. Ziv4ammer des Landgerichts Tokio vom7.Dezember1963



        zur Frage des Ersatzes von Schäden, die aus dem Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945 entstanden sind, und zur. Verzichtsklausel im japanischen



        Friedensvertrag



        (Kläger: Shimoda Ryuichi, Tada Maki, Hamabe Hisaji, 1wa- b u c h i Runji, K a w a s h i in a Tochika; Beklagter: Der japanische Staat).



        www.zaoerv.de/24_1...64_4_b_711_733.pdf



        &



        de.wikipedia.org/w...shima_und_Nagasaki

        kurz - etwas mehr Nachdenklichkeit - statt doch recht kaltschnäuziger Gewißheit (ausgerechnet im Völkerrecht!) wäre doch recht erholsam.



        servíce & Gern&Dannnichfür



        ——



        ps zu dem Otto Hahn Satz - zur Abwurf der 1. Bombe am Frühstückstisch* coram publico “Wenn die die Bombe haben. Seid ihr zweitklassig!“ vs dem ua dort ebenfalls ein France internierten Werner Heisenberg & Co. & seiner späteren klitternden Phrasiologie. Fortgesponnen durch die Weizsäckers - Richie vorweg. Ein andermal. Gellewelle.



        *Abgehört durch den britischen Geheimdienst.

      • @Machiavelli:

        Radio Washington:



        § 1 die USA sind immer die Guten



        § 2 sollte es mal doch anders sein tritt §1 in Kraft

        • @Luxusverschmäher:

          Im Zweiten Weltkrieg? Ja.

          Japan war ein faschistischer Staat und ihn niederzuzwingen war eine gute Tat.

          • @Machiavelli:

            Hörens - Mach mir ernsthaft Sorgen - wa



            Klötzchentest rückt bi lütten in weite Ferne.



            vel



            “Desch ist under Ihrem Niveauuuu!“



            Um meinen verfassungsrechtlichen Ziehvater - damals noch Mbg/L -;))!!



            Frei zu zitieren! (Peter Häberle;)

          • @Machiavelli:

            daher: die Atombombenabwürfe waren eine gute Tat-



            Danke an die USA und danke Machiavelli an dich für deine Aufklärung

            • 9G
              95820 (Profil gelöscht)
              @Luxusverschmäher:

              Ironie bitte immer kennzeichnen.

            • 9G
              95820 (Profil gelöscht)
              @Luxusverschmäher:

              Ironie bitte immer kennzeichnen.

            • @Luxusverschmäher:

              Die Alternative wäre eine Landung gewesen. Dann wären japanische Zivilisten mit Bambusspeeren bewaffnet ins amerikanische Feuer getrieben worden während tausende Kamikaze die Landungsflotte angegriffen hätte. Millionen Japaner wären so gestorben. Klassisches Trolley Problem.

              • @Machiavelli:

                diese klugen und letzendlich überaus freundlichen Entscheidungen schätze ich an den Amerikanern sehr. Insofern §1 die USA und auch GB sind immer freundlich auch wenn sie mal hart durchgreifen müssen, muss vor § 1 die Würde des Menschen ist unantastbar in sämtlichen Verfassungen auch in der Charta der Menschenrechte stehen.

              • @Machiavelli:

                Liggers.



                “To trolley is to move from one position to another usually on command. One can also trolley by themselves if they so desire.“

                Frage nur für wen? Mr. ♦️einfach

      • @Machiavelli:

        In jeder größeren japanischen Stadt gab es zu dieser Zeit Militäreinrichtungen. Diese "Begründung" fällt also schon mal weg. Und selbstverständlich war das systematische und geplante Ermorden der Zivilbevölkerung auch 1945 schon ein Kriegsverbrechen. Nur werden Gewinner bekanntlich nicht in solchen Prozessen belangt.

        • @Kaboom:

          Massenbomardements waren damals Teil der Kriegsführung, in Tokio verbrannten im März '45 100.000 Japaner durch konventionelle Bomben. Hamburg, Dresden, Coventry, Warschau, Stalingrad, etc. Hiroshima und Nagasaki sind letztlich auch nur zwei Fälle in einem brutalen Krieg. 10% Militärs bei einem Luftangriff war damals eine gute Quote, bei den Luftangriffen für den D-Day starben 20.000 französische Zivilisten mindestens und deutlich weniger deutsche Soldaten.

          Letztlich beendeten die Atombomben den Krieg bei einer Landung wäre die gleiche Anzahl an Zivilisten am ersten Tag gestorben, das ist halt Krieg.

          • @Machiavelli:

            ja, so ist es. Aber es ist halt verlogen wenn wenn tote Zivilisten unter Kriegsverbrechen laufen , wenn vom Feind "erzeugt" und mit "gehört halt leider dazu" wenn vom eigenen Lager "erzeugt". Es ist nicht nur verlogen sondern richtig mies, weil mit sowas wird Kriegs-Propaganda betrieben . Du hast den Machiavelli gut studiert.

            • @Luxusverschmäher:

              Ich weis nur von einem Offizier der Wehrmacht der wegen Massenbombardements vor Gericht gestellt wurde und das war in Yugoslavien, da ging es aber nicht um Recht sondern Rache. Die Briten erkannten die Massenbombardements der Deutschen als Teil der Kriegsführung an und handelten genauso.

              Das war alles 1945. Heute sind die Regeln und Maßstäbe strenger.

              • @Machiavelli:

                die Jugoslawen haben keine deutschen Städte bombardiert, die Briten schon.

                • @Luxusverschmäher:

                  valides Argument.

  • Wieso hat Nordkorea Atomwaffen? Ein Angriff mit ihnen auf Südkorea würde doch zu einem tödlichen US-Gegenschlag führen. Grübel-

  • Zu F-18 und Eurofighter: Beide sind noch nicht für US-Atombomben zertifiziert, und beim Eurofighter ist dies auch nicht zu erwarten. Wir brauchen einen Tornado-Nachfolger aber jetzt und nicht in Jahren.

    Wem das nicht gefällt: Der Schlüssel zur atomaren Abrüstung in D liegt in Moskau.

    • @Martin Schröder:

      Atombombenabwürfe durch Flugzeuge sind doch seit der Erfindung der Interkontinentalraketen weitgehend obsolet. Die deutsche atomare Abrüstung ist nach gegenwärtigen Stand völlig unwichtig. Die Schlüssel zur Abrüstung befinden sich in Moskau UND Washington: Rund 90% aller weltweiten Kernwaffen sind im Besitz dieser beiden Länder.



      Nuklearwaffenbesitz ist u.a. auch eine Versicherung gegen Regimechangeversuche von außen. Da hat sich ja nun vor allem der Westen im Namen von "Demokratie und Freiheit" einen Namen gemacht (Irak, ,Libyen,Afghanistan,...). Deswegen hat ein Land wie Nordkorea solche Waffen,deswegen strebt der Iran das an.Wer "Die Bombe"hat ,lebt beruhigter.Das ist nun mal die Rationalität des Irrsinns.

  • "Atomwaffenfreie Welt" klingt nunmal ziemlich genauso toll wie "wertegeleitete Außenpolitik".

    Ist wie bei den Christen, Bergpredigt, 'andere Wange', 'Reihenfolge beim Steinewerfen' und so.

    • @ke1ner:

      Natürlich.



      Atheisten sind ja keine besseren Menschen.

  • Mensch Lowandorder, da haben Sie ja ordentlich in die Tasten gehauen. Zwei Anmerkungen: Militärs planen immer Allerlei. Die Frage ist, was am Ende durchgesetzt wird. Einen Atomaren Sperrgürtel hat s meines Wissens nicht gegeben.



    Und: Eine Atomwaffenfreie Welt kann es nur geben, wenn alle !!! Staaten auf den Bau vezichten und ihre Waffen vernichten - alles andere wäre politischer Selbstmord. Insofern sehe ich in der Haltung von Frau Baerbock keinen Widerspruch.

    • @mlevi:

      Hola “… Militärs planen immer Allerlei. Die Frage ist, was am Ende durchgesetzt wird. Einen Atomaren Sperrgürtel hat s meines Wissens nicht gegeben.“

      1. Satz - May be. But. Hier eine mehr als steile These! Denn. Wennse mal das von mir angeführte tatsächlich lesen wollen:



      Der politische! Impetus ist vorne. Trettner war dagegen. Hat aber als nachgeordneter Militär schließlich eingelenkt • & later =>

      2. Satz - Gemach Gemach



      First: Über was reden wir hier:



      “Atomic Demolition Munitions



      sind taktische Atomwaffen, wurden als Minen genutzt =>



      de.wikipedia.org/w...molition_Munitions



      “ 1985 sollen 93 Stück dieser Waffe in Europa einsatzbereit gewesen sein. Andere Quellen sprechen von ca. 300 ADM im Jahr 1985 in Westdeutschland. (klingelt‘s?)

      Zweck dieser Waffe ist die großflächige Sperrung von Punkten im Gelände, um einen gegnerischen Angriff zu verzögern. Bei einem möglichen Angriff des Warschauer Pakts auf Westeuropa wären diese Waffen an der innerdeutschen Grenze und in Bereichen dahinter, wie z. B. Fulda, der sogenannten Fulda Gap, zum Einsatz gekommen.[Dazu wären die Bomben an kritische Stellen mit vielen Verkehrswegen oder strategischer, kritischer Infrastruktur (wie zum Beispiel im Raum Hattenbach bei Fulda oder unter Startbahnen) gebracht worden, um im Falle ihrer Explosion die Wege zu zerstören und damit das Vorrücken des Gegners zu behindern (Zebra-Paket).



      Weitere mögliche Einsatzgebiete waren Tunnel, Autobahnen, Dämme und Brücken.[1] Die Explosion wäre beispielsweise mittels Fernzünder eingeleitet worden. Genaue Einsatzgebiete unterliegen bis heute der Geheimhaltung.…“ Get it? Fein.

      &!!! very britisch

      “Blue Peacock (dt.: Blauer Pfau) ist der Codename eines Atomwaffenprojekts, welches das britische Verteidigungsministerium während des Kalten Krieges in den 1950er Jahren durchführen ließ. Dieser Waffentyp kann zu den Atomic Demolition Munitions gezählt werden.“

      de.wikipedia.org/wiki/Blue_Peacock

      & 1965/66 …ff

      • @Lowandorder:

        ff …& 1965/66 - Oberprima - war die Woche täglich 🚣‍♀️ & Montag Spiegel- Donnerstag Zeit-Tag (“…is noch was schwarzes in der Zeitung!“;) Will sagen - Generale wie Trettner Kielmannsegg Vater DeMaiziere et al. aber auch MP Dr. Lemke Stoltenberg et al. - waren mir geläufige Zeitgenossen - wie aber auch die in den folgenden Quellen festgehaltenen Vorgänge:

        www.booklooker.de/...2/id/A02rkDKN01ZZe



        & Spiegel “Aufstand der Generale“



        images.app.goo.gl/87Cot19sbeLspB2P9



        &



        www.spiegel.de/pol...-0000-000013511431



        & “Auf dem Pulverfaß“



        www.spiegel.de/pol...-0000-000046273930



        LESEN !!! Dank im Voraus - wa.



        & als Z2-Schwein beim Bund. =>



        War dabei zweimal in Munster. Trettner-Mine - anlässlich Fähnrichslehrgang 67/68? - eher nein!



        Manöver Ende 66/Anfang 67 - wohl eher: eine ziemlich riesige tiefe runde Baugrube: das sei ein Teil des Trettner-Gürtels - Stolzvibrato!



        Ob‘s stimmte? Who know‘s! But.



        Als Beweis des ersten Anscheins - reicht mir das allemal • & s.o. Mehr braucht es nicht •



        &



        Unser aller Annalena Trallafittijäckchen van AA?



        Sie werden verzeihen - daß ich als einer - der mit Verteigungsministern aufgewachsen ist - denen - wie FJS - mehr Starfighter “…runter kommen sie immer…“ vom Himmel fielen - als der Bundestag genehmigt hatte => FJS - doppelt so viele geordert • aber locker!



        Und der hautnah a professione miterlebt hat:



        Wie Außen- Verteidigungsminister & Bundeskanzler Gerichte faustdick belogen haben! & via Irak-Krieg - aus Machtkalkül - um den nächsten Wahlkampf zu gewinnen - die Öffentlichkeit getäuscht haben - Schland sei nicht Kriegspartei - But that’s was a lie •



        Etwas genauer hinschaue! Wollnichwoll.



        Wer aber bereit ist - kaltschnäuzig mit - “Ich Völkerrecht - du Schweinepriester!“ o.s.ä.;) den politischen Konkurrenten öffentlich lächerlich zu machen & (ja erfolgreich) auszustechen! Newahr.



        ff

        • @Lowandorder:

          ff & Rest

          Der braucht bei nicht nur nicht auf Klo Wasser trinken kommen! Sondern - dem trau ich schlicht nicht - anders scheint‘s als Sie - über den Weg.



          Gemäß “Doon issen Ding! Snacken kaant wi all.“



          Normal.

          unterm———servíce —



          “Ich Völkerrecht … 🤥🤥🤥 -



          m.youtube.com/watch?v=nOMW8Kn4OLw



          That’s a lie. Sie hat wohl mal ne Zeitlang Stallwache für ne VölkR-Professorin geschoben.



          Aber. Außer n Stipendium von 40tsd Okken zu verbraten - im Völkerrecht - ein arg schwieriges Rechtsgebiet - wie ich weiß - nix auf die Kette gekriegt.

          kurz - Mit Volkers 👄: “So Lück - verkaufen auch ihre Großmutter & zeigen armen Wanderern den falschen Weg!“

          So geht das © Kurt Vonnegut



          “Sei vorsichtig, was du vorgibst zu sein, denn du bist, was du vorgibst zu sein.“

          Ende des Vorstehenden

  • Ich denke, die Grünen sind angekommen.

    Wir brauchen eine neue grüne Partei.

    Nein. Versteht mich nicht falsch: ich sage es ohne Ressentiment. Ich halte es für beachtlich, was die Grünen so erreicht haben und wünsche ihnen weiterhin den grösstmglichen Erfolg.

    Da, wo sie jetzt sind brauchen sie aber dringendst ein Korrektiv.

    • @tomás zerolo:

      Markus Söder steht dafür schon bereit!

  • Resümee

    Genau deswegen - aber auch - weil ich als Soldat in den 60ern - stolz vorgeführt - vor einer Baugrube für Atom-Minen des sog Trettner-Gürtels stand! Den es angeblich gar nicht gab!



    Habe ich auch heute wieder weder Anlaß noch Absicht - den Politikastern - gleich welcher Couleur - und ihren - sorry - dreisten Lügengeschichten - auch nur einen fingerbreit über den Weg zu trauen •

    Hörnmer zu Atomminen zur Abrundung - beim le feldwebel (© H.R.) Schmidt-Schnauze mal rein:



    (Die Welt “…Daran allerdings stimmt nun fast gar nichts.…“!;((



    www.welt.de/kultur...-Sperrguertel.html



    “Helmut Schmidt und der Atomminen-Sperrgürtel



    In der Nato gab es Pläne, an der DDR-Grenze atomare Landminen zu vergraben. Dies habe er 1970 zu verhindern gewusst, sagte "Zeit"-Herausgeber und Altkanzler Helmut Schmidt der "Zeit". Der Vorgang ist aber weder unbekannt noch erzählt Schmidt zum ersten Mal darüber, wie dies die „Zeit" behauptet.“

    kurz - Nicht nur Ol Conny & FJS etc



    - LÜGEN WOHINDE SCHAUST •



    “…Daran allerdings stimmt nun fast gar nichts. Denn schon Ende 1964 waren alarmierende Meldungen über einen geplanten Sperrgürtel aus atomaren Minen in die deutsche Öffentlichkeit durchgesickert. Der „Spiegel“ widmete dem Thema die Titelgeschichte seiner Ausgabe Januar 1965. Publiziert wurde auch eine Karte, die den geplanten Einsatzort solcher nuklearer Minenfelder zeigte: Ungefähr parallel mit der innendeutschen Grenze verlief demnach eine Linie östlich von Hannover über Würzburg und Nürnberg bis zur deutsch-tschechoslowakischen Grenze.



    Östlich dieser Linie …sollten im Kriegsfall atomare Gefechtsfeldwaffen eingesetzt werden – und atomare Sperrwaffen, eben ADMs. Städte wie Lübeck Braunschweig oder Hof hätten innerhalb dieser Zone gelegen. …“



    “Erst Juni 2007 …(das) habe ich ganz leise zusammen mit Melvin Laird begraben. Henry, Sie waren damals Nixons Sicherheitsberater, …Sie haben es mitgetragen – dafür noch einmal meinen Dank.“

    • @Lowandorder:

      Zumindest in der damaligen DDR hat man an diesen Sperrgürtel aus ADMs geglaubt, kann mich noch an eine Querschnittszeichnung eines solchen Minenschachtes in einem Handbuch erinnern. Die Standorte waren wohl auch teilweise bekannt. Sogenannte Pionieraufklärer sollten in Ernstfall auf diese Positionen vorrücken und die Minen mit speziellen Hohlladungen entschärfen (Trennung des konventionellen Sprengsatzes vom atomaren).

      • @Wurstfinger Joe:

        Korrekt. Die Firma von Markus Wolff waren verläßlich auf Höhe der Geschossspitzen •



        Fichtel als Adolf-Josef Kanter läßt - Grüßen! Gellewelle&.Wollnichwoll



        de.wikipedia.org/w...Adolf_Josef_Kanter



        &



        "DDR-Agent Adolf Kanter



        Wie ein Topspion unantastbar wurde

        Er war der beste Mann der Stasi in Bonn: Adolf Kanter, Deckname »Fichtel«, verschaffte Helmut Kohl jahrzehntelang jede Menge »Bimbes«. Der Spitzel wusste alles über Schmiergelder des Flick-Konzerns – Unionspolitiker schützten ihn.“



        www.spiegel.de/ges...-9c54-c37e3006767d

        kurz - Wie dargelegt - unterliegt das alles - bis heute!! - der Geheimhaltung •



        (Die - abgewiegelten - Sprenglöcher via Brücken Straßen etc - sind Legion!



        Mal - Augen auf bei Wandern 🥾 & 🚲 -



        Das wird!;)(

        • @Lowandorder:

          "Wie dargelegt - unterliegt das alles - bis heute!! - der Geheimhaltung"



          Diese Information könnte die Bürger verunsichern!



          Welcome to Absurdistan... 😅

  • Die EU sollte ein eigenes Atomwaffenprogram auflegen um von den USA und UK (und Frankreich) Unabhängig zu sein. Nur Atomwaffen garantieren einem wirklich Sicherheit in der Nachbarschaft mit Land-hungrigen Autokraten.

    • @Machiavelli:

      Sie haben scheint’s zu viel den späten Manés Sperber gelesen. Gelle.



      Europa/EU als ein (atom)starrendes Monster! Der cordon sanitäre Frontex ist ehna erst der Anfang - wa.



      Interessant welcher Lebenswelt Sie im Sog der allgemeinen Kriegsapologetik -hechelnd das Wort reden.



      „Erst brechen die Dämme - dann spült‘s das Land wech!“ •

      Na Mahlzeit

  • Ja wie? 🎶“…die Enkel fechtens besser aus“…??



    Na - aber gepfiffen! Gellewelle&Wollnichwoll •

    Von Adenauer lernen heißt - Lügen lernen!



    Weiß unser Trallafittijäckchen di AA nur zu gut.



    “Schon Adenauer wollte Atomwaffen für die Bundeswehr



    „Soll die Bundeswehr mit Atomwaffen ausgerüstet werden?“, wurde der Kanzler Adenauer 1957 gefragt. Die Deutschen reagierten mit Entsetzen. Deutschlands Verpflichtung, keine Atomwaffen herzustellen, legte sein Kabinett eigenwillig aus.“



    www.welt.de/geschi...ie-Bundeswehr.html



    Wohl wahr! Wollnichwoll,



    Däh! .=> “Die Frage war dem Bundeskanzler offensichtlich willkommen: „Soll Ihrer Meinung nach die Bundeswehr mit atomaren Waffen ausgestattet werden?“, fragte bei einer offiziellen Pressekonferenz in Bonn am 5. April 1957 ein Journalist. Konrad Adenauer antwortete: „Unterscheiden Sie doch die taktischen und die großen atomaren Waffen. Die taktischen Waffen sind nichts weiter als die Weiterentwicklung der Artillerie. Natürlich können wir darauf nicht verzichten.“



    & sodele unser aller Baerböckchen -



    „„Noch sind Atomwaffen leider eine traurige Realität auf dieser Welt“,… Ach was! © Loriot



    &



    “… sorgt Deutschland an anderer Stelle sogar dafür, dass es seine eigene Rolle bei der Atomwaffennutzung beibehält: Als Ersatz für die veralteten Tornados will Deutschland neue Kampfjets vom Typ F-35 anschaffen – und die sind explizit für nukleare Sprengköpfe ausgelegt.“

    Na Mahlzeit - But. - wie weiland - wa!



    Wir warten gespannt auf die Reaktion der Wissenschaft!



    “"Kampf dem Atomtod!"



    Mit dem "Göttinger Appell" protestieren Wissenschaftler 1957 gegen Adenauers Pläne zur atomaren Bewaffnung. Ihr Manifest wird zur Grundlage für die Kampagne "Kampf dem Atomtod".



    www.ndr.de/geschic...pfdematomtod2.html



    www.ndr.de/media/a..._v-vierspaltig.jpg



    ff

    • @Lowandorder:

      ff - dafür könnmer wohl lange warten

      “18 Atomwissenschaftler gehen an die Öffentlichkeit



      Otto Hahn, Carl Friedrich von Weizsäcker und Walther Gerlach (v.l.) treffen am 17. April 1957 in Bonn zu einer Unterredung ein. © dpa



      Otto Hahn, Carl Friedrich von Weizsäcker und Walther Gerlach (v.l.) gehörten zu den Unterzeichnern des "Göttinger Appells".



      Die öffentliche Verharmlosung von Nuklearwaffen auf höchster politischer Ebene löst in der Wissenschaft Bestürzung aus und ruft die "Göttinger 18" auf den Plan. Die westdeutschen Kernphysiker - darunter Otto Hahn, Werner Heisenberg und Carl Friedrich von Weizsäcker - formuliern binnen einer Woche eine Erklärung, die als "Göttinger Appell" vom 12. April 1957 in die Geschichte eingeht.

      Das von Otto Hahns Büro an die Presse lancierte Papier setzt das von den Nuklearwaffen ausgehende Gefahrenpotenzial ins rechte Licht und schließt mit den Worten:

      "Für ein kleines Land wie die Bundesrepublik glauben wir, dass es sich heute noch am besten schützt und den Weltfrieden am ehesten fördert, wenn es ausdrücklich und freiwillig auf den Besitz von Atomwaffen jeder Art verzichtet. Jedenfalls wäre keiner der Unterzeichneten bereit, sich an der Herstellung, der Erprobung oder dem Einsatz von Atomwaffen in irgendeiner Weise zu beteiligen."



      aus dem Göttinger Appell vom12. April 1957

      Protest gegen Atomwaffen formiert sich in der Bevölkerung

      Der "Göttinger Appell" sollte den Anstoß für die erste breite außerparlamentarische Opposition in der Bundesrepublik liefern. Aus dem Humus dieses Widerstands erwächst die Kampagne "Kampf dem Atomtod", die sich mit Unterstützung von SPD, Kirchen und Gewerkschaften in den darauffolgenden Monaten allmählich zu formieren beginnt.

      120.000 Menschen demonstrieren in Hamburg

      In einer repräsentativen Meinungsumfrage vom Februar 1958 sprechen sich 83 Prozent der Bundesbürger gegen die Aufstellung atomarer Abschussrampen in Westdeutschland aus. Trotzdem beschließt der Bundestag am 25. März 1958 nach hitzigen

      • @Lowandorder:

        ff



        “…Debatten, die Bundeswehr mit Trägersystemen für Atomwaffen auszurüsten. Die Sprengköpfe selbst sollen in amerikanischer Obhut bleiben.

        Nach diesem Beschluss bricht eine Lawine von spontanen Schweigemärschen, Protestkundgebungen und Arbeitsniederlegungen los. Am 19. April 1958 finden Großdemonstrationen in Hamburg, Bremen, Kiel, München, Mannheim, Dortmund und Essen statt. In Hamburg gehen 120.000 Menschen auf die Straße - die bislang größte Massenkundgebung nach dem Zweiten Weltkrieg. Die SPD fordert sogar eine Volksbefragung zur Atombewaffnung. Die Mai-Kundgebungen sind vom Thema dominiert, und noch im Juni halten die Proteste an.

        Rückzug der SPD - die Kampagne stirbt

        Die CDU-Regierung schafft es jedoch, die Kampagne in Misskredit zu bringen, indem sie sie als "kommunistisch gesteuert" brandmarkt. Als die CDU dann bei den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen im Juni 1958 einen überwältigenden Sieg einfährt, beginnt die SPD, sich deutlich aus der Bewegung zurückzuziehen.…“

        Däh “…wer hat uns verraten …“ 🌷- 🌻!!

        kurz - “Wie sich die Bilder gleichen!“

        So geht das © Kurt Vonnegut



        “Die Geschichte ist lediglich eine Überraschungsliste. Sie kann uns nur darauf vorbereiten, aufs Neue überrascht zu sein.“



        🤥 - ODER AUCH NICHT - WA! - 😡

  • Kurz- und Mittelfristig macht Frau Baerbock weiter wie gehabt und ändert nichts. Dies wäre aber auch zu viel verlangt und würde Widerstände hervorrufen. Aber langfristig, da wird sie sich engagieren. Bin dann mal weg, kann leider nicht so lange warten.

  • RS
    Ria Sauter

    [...] Beitrag entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank! Die Moderation

    • @Ria Sauter:

      Ooch Geschätzte - Klartext - bin da ganz bei ehna.



      🪚 & ⛓ 🆎 - braucht niemand •



      Gellewelle&Wollnichwoll

      • 9G
        95820 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Schlafende Netti-Ketten(sägen)hunde geweckt? Fliedertext vom Montag geschreddert. Hab ich was verpasst?

        • @95820 (Profil gelöscht):

          Ja •

  • Tja, unsere Grünen einmal wieder. Gemeinsam mit den USA China als neuen Feind auserkoren; anstatt sich für Friedensverhandlungen einzusetzen verbal aufrüsten - und an der Oberfläche den Schein einer Friedenspartei bewahren wollen. Lifestyle ist alles.

    • @resto:

      "China als neuen Feind auserkoren"

      Welches verschwörungstheoretische Blättchen gibt denn solche Losungen heraus?

      • @Rudolf Fissner:

        Übrigens: In den USA wird schon länger so geredet - China bedroht die US-Hegemonie.

      • @Rudolf Fissner:

        "Baerbock sieht robustes Auftreten Chinas als globale Herausforderung". Gestern in SPON. Sie tut, als spräche Sie für die ganze Welt, betrifft aber nur "unser" Westen.

        • @resto:

          Und wer robust auftritt ist bereits ihr Feind? Das geht ja fix bei Ihnen.

  • "Einem Fonds zur Entschädigung von Atomwaffenopfern."

    Lol, wie beruhigend. Nach einem Atomkrieges zwischen Donald dem Großen und Xi dem Erleuchteten wird dann irgendwann vlt. jemand die Serverreste auslesen und die Dollar in Muscheln umrechnen ^^

    • @darthkai:

      Ist leider nur auf den ersten Blick lustig, denn es zeigt, dass man einen begrenzten Einsatz von Atomwaffen für ein mögliches Zenario hält. Und wenn Politiker sowas denken, dann ist das echt gefährlich....