Nach einem Jahr Corona liegen die Nerven blank. Trotzdem wäre es dumm, genau jetzt Lockerungen zuzulassen.
Die Deutschen können gut organisieren? In der Coronakrise zeigt sich mal wieder, dass das Klischee nicht stimmt. Eine Bilanz nach einem Jahr Pandemie.
Intensivmediziner fordern, eventuelle Lockerungen auf den April zu verschieben. Dafür zeigen Impfungen erste Erfolge.
1,3 Millionen Impfdosen liegen ungenutzt in den Lagern. Die Politik ist aufgefordert, den wirksamen Schutz schleunigst unter die Menschen zu bringen.
Künftig kann sich jeder zu Hause auf Corona testen. Derweil beginnen die Impfungen für jüngere Menschen in der zweiten Prioritätsgruppe.
Offene Läden, Impfungen, Schnelltests: Jens Spahn kündigt viel an. Nicht alles kann er halten. Von einem Konservativen, der beliebt sein möchte.
Die Ausbreitung mutierter Viren schwächt den bisherigen Abwärtstrend deutlich ab. RKI-Präsident Wieler warnt vor zu schnellen Lockerungen.
Was Jens Spahn am Mittwoch verkündete, ist dramatisch. Mutierte Viren machen bereits 22 Prozent aller Corona-Infektionen in Deutschland aus.
Beim Videogipfel stellt Wirtschaftsminister Peter Altmaier weitere Finanzhilfen für Soloselbstständige in Aussicht. Kneipen und Kultur bleiben zu.
Trotz Widerspruchsverfahren dürfen Brennelemente ins Ausland geliefert werden. Denn von den Exporten geht laut Gericht kein unmittelbares Risiko aus.
Mutationen des Coronavirus breiten sich auch in Deutschland aus. Wie wird sich das auf die aktuell sinkenden Infektionszahlen auswirken?
Im Januar wurden Brennelemente ohne gültige Genehmigung von Lingen in das belgische AKW exportiert. Warum reagiert die Aufsicht nicht?
Der Lockdown wird bis zum 7. März verlängert – aber Friseure und Schulen dürfen schon früher öffnen. Die Kanzlerin hält das für falsch.
Mobilisierung und Wahlabsprachen machen's möglich: Landkreise aus Franken sichern sich viel Einfluss auf das Sucherverfahren fürs Atommülllager
Ist Sputnik V nun doch kein Teufelszeug? Wann werde ich endlich geimpft? Elf Fragen und Antworten zu den Corona-Impfstoffen.
Die Zahl der Neuinfektionen sinkt zwar weiter. Aber bereits sechs Prozent davon sind durch die gefährlichere britische Variante verursacht.
Überlastete Hotlines und Widersprüche bei der Zulassung: Negativschlagzeilen dominieren den Impfstart in Europa. Sie verdecken Fortschritte.
Beim Brennelement-Export ignoriert der Betreiber ein laufendes Widerspruchsverfahren. Das Umweltministerium prüft Konsequenzen.
Zum EU-Klimaziel wird der Fusionsreaktor Iter nichts beitragen. Trotzdem will ihn die EU-Kommission unter Klimaschutzausgaben verbuchen.
Der Rückgang bei Coronaneuinfektionen und -toten nimmt ab. Lockerungsforderungen mancher Politiker weist die Bundesregierung darum zurück.
Jahrgang 1971, ist Korrespondent für Wirtschaft und Umwelt im Parlamentsbüro der taz. Er hat in Göttingen und Berkeley Biologie, Politik und Englisch studiert, sich dabei umweltpolitisch und globalisierungskritisch engagiert und später bei der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen in Kassel volontiert. Für seine Aufdeckung der Rechenfehler von Lungenarzt Dr. Dieter Köhler wurde er 2019 vom Medium Magazin als Journalist des Jahres in der Kategorie Wissenschaft ausgezeichnet. Zudem erhielt er 2019 den Umwelt-Medienpreis der DUH in der Kategorie Print. Derzeit beschäftigt er sich neben seinen sonstigen Themen intensiv mit der Entwicklung der Corona-Epidemie, auch auf seinem Twitter-Account @MKreutzfeldt .