Naomi Osaka gewinnt bei den Australian Open ihren vierten Grand-Slam-Titel. Verbesserungspotenzial sieht sie auf Sand und Rasen.
Myanmars Putschgeneräle werden China bald teuer für dessen Rückendeckung auf der internationalen Ebene bezahlen müssen.
Yoshiro Mori äußert sich frauenfeindlich, aber die Politik hält ihn für unersetzbar. In der angespannten Lage ist er die bequemste Lösung.
In „Erste Person Singular“ lässt Murakami eigene Erinnerungen aufleben. Die Erzählungen wechseln dabei zwischen Realität und Fiktion.
Der japanische Braukonzern Kirin stoppt die Zusammenarbeit mit Myanmar. Menschenrechtler kritisieren die lukrativen Geschäfte schon lange.
Lange galt Japans Corona-Abwehr als besonders effektiv. Jetzt wird der Lockdown verlängert, Impfungen starten frühestens Ende Februar.
Fünf Prozent aller positiven Coronatests sollen bald auf die Mutante geprüft werden. Der Bund will mehr FFP2-Masken verteilen. Das RKI meldete wohl zu wenige Infektionen.
Fast zehn Jahre nach der Reaktorkatastophe ist klar: Betreiber und Staat können ihr Aufräumversprechen nicht halten.
Die Hauptzugänge zu zwei der 2011 havarierten Reaktoren sind viel höher radioaktiv kontaminiert als gedacht. Das behindert die Stilllegung.
Japan kommt besser durch die Coronapandemie als der Westen. Dabei sind es einfache Mittel, die der Inselnation zum Erfolg verhelfen.
Auf fragwürdige Weise hat ein Bürgermeister einen ganzen Ort gegen eine Frau mobilisiert. Sie hatte ihn der Vergewaltigung bezichtigt.
Die sogenannte Trostfrauenstatue war am Dienstagabend Thema in der BVV Mitte. Nun kann sie dauerhaft bleiben.
Mit „Brüste und Eier“ bringt die japanische Autorin Mieko Kawakami einen literarisch gelungenen Roman heraus. Nur das Happy End ist etwas schal.
Die japanische Hauptstadt Tokio setzt bei der Abwehr des Coronavirus auf die unermüdliche Mitwirkung ihrer Einwohner. Die tragen alles geduldig mit.
Die japanische Künstlerin Tomoko Sauvage experimentiert mit den Geräuschen des Wassers. Ihr neues Album „Fischgeist“ schärft die Sinne.
Am 5. November wird in Berlin über die „Trostfrau“ debattiert. Initiatorin Nataly Jung-Hwa Han erklärt, warum das Mahnmal bleiben soll.
Die Regierung in Tokio verspricht eine kohlenstoffneutrale Wirtschaft bis 2050. Damit hat sie das gleiche Ziel wie Deutschland und Großbritannien.
Eine gewagte Raumfahrtmission der USA erkundet einen 500 Meter großen Asteroiden. Die Sonde Osiris-Rex soll Bodenproben zur Erde bringen.
Japan und Vietnam wollen überraschend militärisch kooperieren. Sie eint die Skepsis gegenüber der Weltmacht China.
Das „Trostfrauen“-Mahnmal in Berlin sollte auf Druck Japans verschwinden. Doch sexualisierte Kriegsgewalt darf nicht unter den Teppich gekehrt werden.
Soll die Statue gegen sexuelle Kriegsgewalt wirklich entfernt werden? Nach Protesten will Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel den Fall neu prüfen.
Eine Trostfrauen-Statue gegen sexuelle Gewalt im Pazifikkrieg soll weg. Es heißt, das Thema sei für eine Aufarbeitung in Deutschland nicht geeignet.
Statt sexualisierte Kriegsgewalt zu bekämpfen, geht Tokio gegen eine Statue vor, die diese Gewalt thematisiert. Und Berlins Bezirksamt knickt auch noch ein.
Das Berliner Bezirksamt fordert nach japanischem Druck die Entfernung einer „Trostfrauen“-Statue. Dabei hatte es sie zunächst genehmigt.
In Berlin-Moabit erinnert eine koreanische Statue an Zwangsprostituierte im Pazifikkrieg. Japans Regierung drängt darauf, dass sie entfernt wird.
Die Münchner Band Sasebo mischt auf ihrem Album „Sasebo Super Spreader“ Blues mit japanischem Folk und bayerischem Grant. Ein leckerer Eintopf.
„Insel der verlorenen Erinnerung“ löst einen großen Lesesog aus. Es ist mit Klassikern wie „1984“ oder „Fahrenheit 451“ in einem Atemzug zu nennen.
Japan könnte sich unter dem Nachfolger von Dauerpremier Shinzo Abe nach innen wenden und an internationalem Profil verlieren.
Unter Shinzo Abe wurde Japan zu einem Schwergewicht der Weltpolitik. Wegen seines Rechtsrucks blieb der Nationalkonservative dort ungeliebt.
Hintergrund ist eine Verschlechterung seines Gesundheitszustands. In Japan gibt es schon länger Spekulationen um den Ministerpräsidenten.
Noch immer hält sich der Mythos, die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki seien nötig gewesen, um den Krieg rasch zu beenden. Und Trump rüstet auf.
Vor 75 Jahren verseuchten Atombomben Hiroshima und Nagasaki. Seither kämpfen die Japaner mit Erkrankungen – und Politikern, die ihr Leid ignorieren.
Am Freitag sollten in Tokio die Olympischen Sommerspiele eröffnet werden. Stattdessen gibt es Debatten über eine Absage. Und die Stadt ist derzeit zu.
Viele Wahlversprechen hat sie nicht umgesetzt: Dennoch wird die als künftige Premierministerin gehandelte Yuriko Koike wieder Gouverneurin in Tokio.
In Wilson Yips virtuos choreografiertem Martial-Arts-Spektakel „Ip Man 4: The Finale“ treten zwei Altmeister der Kampfkunst gegeneinander an.
Die Fußball-WM 2023 wird wohl Australien und Neuseeland ausrichten. Japans kurzfristiger Rückzug zeigt, wie gut sich der Frauenfußball entwickelt.
Nur 15 Prozent aller Manager in Japan sind weiblich. Ausländische Aktionäre setzen japanische Unternehmen nun unter Druck, mehr Frauen zu fördern.
Shigeru Mizuki schuf Antikriegs-Mangas. Und er erzählt auf phantastische Weise von seiner Jugend in Japan vor und während des Zweiten Weltkriegs.
In Rokkasho soll eine Wiederaufbereitungsanlage für Plutonium in Betrieb gehen. Doch der dazugehörige Brennstoffkreislauf ist längst Fiktion.
Gesellschaftliche Regeln sind in Japan streng. Das traditionelle Prinzip der Eigenverantwortung ist zur politischen Waffe geworden.
Krawallregisseur Takashi Miike bringt in der Komödie „First Love“ einen Boxer und eine Sexarbeiterin zusammen – und viele Yakuza ins Grab.
Der Reiseschriftsteller Lafcadio Hearn prägte das westliche Bild Japans. In ihrem neuen Roman verarbeitet US-Autorin Monique Truong seine Biografie.
Seit der Olympiaverschiebung steigt in Japan die Zahl der Corona-Infektionen rasant. Sind Risiken vernachlässigt worden, um die Spiele zu retten?
Sie reiste in die Mongolei, nach Sibirien und Japan. Marion Poschmann hat ihre Erfahrungen vielfältig in ihre Gedichte einfließen lassen.
Die Tokioter trauern um die Verschiebung der Olympischen Sommerspiele. Noch dazu nehmen die Neuinfektionen mit dem Coronavirus wieder zu.
Die Olympischen Spiele verschieben? Lange wollte das IOC nicht mal darüber reden. Durch den Verzicht Kanadas kommt nun Schwung in die Debatte.