Rund 100 Ostermärsche sind über Ostern angekündigt. Erwartet werden mal Dutzende, mal Tausende. Über die Übriggebliebenen einer Bewegung.
Nie haben Staaten mehr Rüstungsgüter gekauft. Das liegt nicht nur am Krieg in der Ukraine, erklärt das neue Jahrbuch des Forschungsinstiuts Sipri.
Die USA werfen Russland vor, keine Inspektionen im Rahmen des Abrüstungsvertrags „New Start“ mehr zuzulassen. Moskau macht dafür die Sanktionen verantwortlich.
Das antimilitaristische Bündnis „Rheinmetall entwaffnen“ ist auch im Ukraine-Krieg für Abrüstung. Diese Woche wollen sie Rüstungsstätten blockieren.
Bei einer Konferenz zum Atomwaffensperrvertrag warnen Politiker und Diplomaten vor nuklearer Eskalation. Abrüstung scheint in weiter Ferne.
Annalena Baerbock fordert eine atomwaffenfreie Welt. Dass Deutschland gleichzeitig atomwaffenfähige Flugzeuge anschafft, ist für sie kein Widerspruch.
Alle Nuklearmächte stocken ihre Arsenale auf – zu dem Ergebnis kommt das Forschungsinstitut Sipri. Das globale Risiko durch Atomwaffen steige.
Zehntausende haben einen Appell gegen die Hochrüstungspläne unterschrieben. Der Krieg sollte nicht innenpolitisch instrumentalisiert werden.
Die fünf Atommächte haben sich darauf geeinigt, ein weitere Verbreitung von Atomwafffen zu verhindern. Doch die gemeinsame Erklärung ist eine Farce.
Die Ampel verhandelt derzeit über Verteidigungspolitik. Alexander Lurz von Greenpeace fordert ein Gesetz für Rüstungsexporte.
Bei der atomaren Abrüstung folgt Außenminister Maas mit der Stockholm-Initiative einer Strategie der kleinen Schritte. Zu kleinen, sagen Kritiker
In rund 100 Orten hat sich die Friedensbewegung zu den traditionellen Ostermärschen getroffen. Pandemiegerecht mit Maske und Abstand.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Mützenich fordert den Abzug der US-Atomwaffen. Er erntet Widerspruch in der Partei.
Am Sonntag hat Pjönjang nach eigenen Angaben wieder einen Raketentest durchgeführt. Es ist ein klares Zeichen für einen Politikwechsel.
Im „Darmstädter Signal“ engagieren sich Soldaten gegen Atomwaffen und Auslandseinsätze. Am Freitag könnte sich der Arbeitskreis auflösen.
Unterschiedlicher könnte die Bilanz der Atomverhandlungen kaum sein. Washington spricht von einem guten Ergebnis, Pjöngjang von einem Scheitern.
Die USA wollen sich aus internationalen Verpflichtungen befreien. Um einen Rüstungswettlauf zu verhindern, muss die EU eingreifen.
Viele Südkoreaner sehen hoffnungsvoll auf den Gipfel in Hanoi. Doch eine komplette nukleare Abrüstung in Nordkorea ist unwahrscheinlich.
Mehr als 70 Organisationen rufen zur „Rettung des Friedensprojekts Europa“ auf. Die EU dürfe nicht zur Militärmacht werden.