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Ich wette, daß bald folgende kleine Meldung an unaufälliger Stelle zu lesen sein wird: „Bei der 2020 eingeführten sog. Corona-App wurde festgestellt, daß es durch einen Program-mierfehler doch möglich war, persönliche Daten auszulesen und Benutzerprofile zu erstel-len. Google, bei dem alle Daten gelandet waren, entschuldigte sich und versicherte, daß nie und nimmer auch nur ein Fizzelchen an wen auch immer weitergegeben worden wäre oder die Daten sonstwie genutzt worden seien.“ Oder so ähnlich. Großes Gelächter aus dem Hintergrund. Hält jemand dagegen?
Ich will und kann den Nutzen der App nicht einschätzen, und nutzen schon gar nicht (Smartphone frei und Spaß dabei ;-).
Das Versprechen der "Freiwilligkeit" mag im Moment noch gültig sein, wenngleich eine 60% Nutzerdichte schon heute für erforderlich gilt, um wirksam sein zu können. Wie viel das Versprechen wert ist, wird sich zeigen, falls es zu einer 2. Infektionswelle kommt. Die Politik kann zwar niemanden zwingen, sich ein Smartphone zu kaufen und die App zu laden; aber der soziale Druck auf nicht Nutzer wird spätestens dann steigen, wenn ein 2. Shutdown droht.
Dass in Berlin aktuell der Besuch von Schwimmbädern für Menschen ohne oder mit veralteten Smartphones kaum möglich ist, weil die Besuchstermine darüber gebucht werden müssen, zeigt das Problem auf.
Zu befürchten sind soziale Ausgrenzung und Anpassungszwang, die unterhalb der politischen Ebene laufen. Zutritt zum Büro, in die Kneipe, ins Altenheim... nur noch mit Smartphone und App, ansonsten draußen bleiben?
PS: Wem es noch nicht aufgefallen ist, aber die Telefonzellen in der Stadt und die Notrufsäulen an der Autobahn sind auch nicht deshalb weg, weil die Leute nicht mehr telefonieren oder ihr Autos keine Pannen mehr haben.
Nach allem, was ich bisher so gehört habe, erfüllt die App als solche alle Datenschutzvorschriften. Ausserhalb der eigenen vier Wände Bluetooth eingeschaltet zu lassen, stellt allerdings immer ein gravierendes Sicherheitsleck dar - ob nun mit oder ohne Corona-App.
@Rainer B. Ich weiss nicht,ob ihnen klar ist,dass 70-80% der unter 30-jährigen smartphone-besitzer bluetooth-kopfhörer benutzen :)
@pippilotta_viktualia Das macht es doch auch nicht sicherer.
@Rainer B. Wen man eine smarte Uhr hat, muss man so und so BT einschalten. Ist eben immer eine Abwägung.
Dann verhält sich Android 6 vielleicht anders als andere.
Oder Ihre Bekannte hat die generelle Standortfreigabe (es gibt auch die google-Dienste) bereits aktiviert.
Dann wird vermutlich nichts abgefragt.
"Das betrifft etwa Menschen, die ihr Android-Gerät mühevoll so konfiguriert haben, dass es ohne Google-Dienste läuft oder die aus gutem Grund kein Smartphone besitzen"
Ist mit "Google Dienst" Google Play gemeint? Wenn ja, dann halte ich das für Ok. Die App gehört nich in die Hände von x-beliebigen Hackern, die ihre Version der App unter die Leute bringen.
@Rudolf Fissner Man kann ein Anroid ohne google nutzen:
Lineage.
@J_CGN Schon klar. Aber wo komm dann die App her?
@Rudolf Fissner Leider gibt es die APP nicht als APK Version. Warum kann der deutsche Staat eine APP nicht ohne einen amerikanischen Konzern unter die Menschen bringen, wenn viele seriöse Entwickler das können?
@Holger_0311 Der Code ist Open Source. github.com/corona-warn-app
Es gibt wohl zu wenig seriöse Entwickler, die daraus ein apk-Paket basteln wollen :-)
Und sich irgendwelche Softwarepakete aus dem Netz laden? Geht gar nicht. Erst dann haben Sie die ganze Welt auf ihrem SP als Zuschauer.
@Rudolf Fissner Das Problem ist, dass die GAEN-Funktionalität derzeit an die Google Play Dienste gebunden ist.
Leider wird sie nicht als eigenständige Bibliothek bereitgestellt.
Daher eben ein paar Probleme mit dem Datenschutz und ohne google keine Corona-Warn App.
Und aus dem Source Code der App kann man sich halt nicht das komplete Paket bauen, da sie eben nicht die Abstandsmesung u d das Risikomodell enthält.
Für ne einfache Oberfläche und Serverkommunikation ziemlich viel Wind.
Datenschutz war noch so mein Ding und informationelle Selbstbestimmung ist schon als Wort ziemlich kompliziert.
Also her mit dem Teil.
Aber: Ich bin einer der Exoten, die sich nicht alle zwei Jahre ein neues Smartphone zuschicken lassen, ich habe ein - aufgemerkt nun also - HTC One der ersten Generation.
Das Teil ist sechs Jahre alt und damit toter als tot. Läuft mit Android 5.0.2.
Die App funktioniert aber erst ab 6.0.
So werde ich also nie erfahren, ob ein verseuchter Zeitgenosse neben mir an der Käsetheke stand.
@Jim Hawkins Ihr gerät kann wahrscheinlich nicht im 10 Meter Bereich per Blauzahn kommunizieren ( Bluetooth Low Energy, de.wikipedia.org/w...uetooth_Low_Energy ).
Das dürfte der Grund sein, dass die App für Geräte aus der Steinzeit als man noch mit durch eine Schnur verbundene Jogurtbecher mobil kommunizierte, nicht entwickelt wurde.
So bedingen halt Anforderungen des Datenschutzes auch die Auswahl des technisch Möglichen.
@Rudolf Fissner OK, danke für die Informationen. Als ich es gekauft habe, war es der heißeste Scheiß.
In der Audiotechnik hatte sogar Dr. Dre irgendwie seine Finger drin. Sie wissen schon:
"Is it Dre? Is it Dre? That's what they say, every single motherfucking day, yo."
Parental Advisory – Explicit Content
www.youtube.com/watch?v=zIG9BNugOEs
Wie schlicht die Videos damals waren. Und Smartphones gab es auch nicht.
@Jim Hawkins Soweit ich die App verstanden habe wirst du nicht erfahren wo du dich infiziert haben könntest. Ausgenommen du bewegst dich ausschließlich an der Käsetheke ;-)
@Tscharlie OK, das hatte ich wohl noch nicht richtig durchdacht. So wie das Leben hier auf dem Land beschaffen ist, kennt man fast jeden an der Käsetheke und wüsste mit großer Wahrscheinlichkeit auch den Namen des Infizierten.
@Jim Hawkins Dann einfach an der Käsetheke nachfragen wer krank ist.
HTC Touch hatte ich auch. Der Akku ist aber sicher getauscht oder?
"eine berechtigte Frage – und ein bisschen absurd. Wer hat sie sich schließlich schon einmal in der Tiefe gestellt bei der Installation der letzten Wetter-App? Bei der App, die die Jogging-Strecke trackt? Beim heruntergeladenen Spiel für die bevorstehende Urlaubsfahrt?"
ich zb
und mir einiges verkniffen
zb die jogging-app die wetter-app und jedes spiel was geld kostet und oder voller werbespam ist
Funktioniert (zumindest auf Android) nur mit Standortfreigabe. Datenschutzfreundliches Tracing aber google und co (alle die meinen Standort verarbeiten wollen) können mir folgen.
Die meisten werden sich nicht die Mühe machen, Stück für Stück die Berechtigungen durchzugehen. Das Ding ist giftig.
@J_CGN Hab die App eben bei einer Bekannten auf Android installiert. Die Standortfreigabe wurde dort nicht abgefragt. GPS wird dort auch nicht verwendet sondern Bluetooth.
@Rudolf Fissner BLE ist in Android >=6 nur mit Standortfreigabe möglich:
www.computerbase.d...bluetooth.1666559/
Es ist also DER wunde Punkt am Design, dass wer nicht darauf achtet, möglichst allen anderen Apps die standort-Berechtigungen zu entziehen, umfangreiche Bewegungsprofile bei Google erzeugt.
Das sollte jedenfalls klar kommuniziert werden.
@J_CGN Sie haben recht.
github.com/corona-...ecomment-644529420
"Es handelt sich hier um eine Besonderheit des Betriebssystems Android, die nicht umgangen werden kann und auch nicht umgangen werden darf. Bluetooth kann immer nur zusammen mit Standortinformationen eingeschaltet werden. ... In unserer FAQ und allen damit zusammenhängenden Kommunikationskanälen erklären wir jedoch deutlich, dass wir kein GPS verwenden, z.B. hier: www.coronawarn.app/de/faq/"
Siehe auch: github.com/corona-...android/issues/262
@J_CGN Moinsen, habe die App auch gerade auf iphone installiert. In den Ortungsdiensten ist die App nicht gelistet dh bei der App gibt es die Funktion nicht. Oder wissen sie mehr und warum das Ding giftig ist?
@Tscharlie support.apple.com/de-de/HT20709 sagt wie man sieht ob eine App die Ortungsdienste nutzt. Auf den iPhone ist dies *nicht* der Fall bei der Corona-Warn-App.
Lohnt sich da eh reinzugucken falls Sie Bilder posten und nicht Ihren Wohnort oä im Web publizieren möchten.
@Tscharlie Die App selbst sagt doch beim Einrichten, dass die Standortfreigabe zwingend ist und dass andere Apps diesen nutzen können.
Google freut sich über unfangreiche Bewegungsprofike, weil der Großteil durch Bequemlichkeit oder Unwissen seinen Stanort teilt.
Das ist Datenschutz live.
@J_CGN Auf iPhone nicht Android..,
@J_CGN Wie Telefonieren lt man mit Bluetooth seinen Standort mit? Geht doch gar nicht. Und wo im Code ( github.com/corona-...pp/cwa-app-android ) haben Sie die Weiterleitung von Daten an Google entdeckt?
@Rudolf Fissner teilt, nicht telefonieren (böse Autokorrektur!)
@Rudolf Fissner Die App selbst sagt es doch: Die anderen Apps und das Betriebssystem nutzen den Standort, den man für Bluetooth freigibt.
@Tscharlie Es ist ein Android Problem der BLE Implementierung. Die Nutzung von BLE erfordert in Android >=6 zwingend die Standortfreigabe.
Auch wenn die App selbst den Standort nicht nutzt, so nutzen andere Apps, z.B google selbst und die schlichte Galerie den Standort. D.h., wenn man nicht allen anderen Apps, insbesondere google selbst, die Standortfreigabe entzieht, wird ständig der Standort durch diese Apps genutzt. Und man hinterlässt bei google ein Bewegungsprofil.
M.E. gilt dies für die allermeisten, die sich eben nicht an tiefere Einstellungen machen.
Daher haben wir ein datenschutzfreundliches Tracing, was bei google für einen Großteil der Nutzer ein Standort-Tracking aktiviert.
Daher ist die App giftig.
In Bezug auf die Tracing-App sind noch viele Fragen offen:
- Die eingesetzt (Bluetooth-)Technik erscheint medizinisch-wissenschaftlich gesehen eher ungeeignet, echte Risikokontakte zuverlässig zu identifizieren. Fehlalarme und Missbrauch sind wahrscheinlich und können zu erheblichen Verunsicherungen führen.
- Viele Fragen der praktischen Anwendung und möglicher gesundheitlicher, sozialer und rechtlicher Konsequenzen sind bis heute ungeklärt.
- Erfahrungen in über 20 Ländern, die bereits entsprechende Apps eingeführt haben, weisen darauf hin, dass sich die in sie gesetzten Erwartungen nicht bzw nur sehr begrenzt erfüllen.
- Es stellt sich die Frage der Inklusion von Menschen ohne Smartphone, ohne ausreichende technische / sprachliche Kenntnisse und von Minderjährigen
- Eine spätere Ausweitung der App-Nutzung bei anderen Gefahrenlagen erscheint durchaus denkbar, zumal die App hierzu viel tauglicher wäre. Die Bundesregierung lehnt hierzu ein oft gefordertes, rahmen- und schutzgebendes Gesetz bis dato ab.
Warum also sollte man diese App zum jetzigen Zeitpunkt freiwillig nutzen?
"Was sich derzeit schon sagen lässt: Gemessen an dem, was Durchschnitts-Nutzer:innen so auf ihren Smartphones laufen haben, wird die Corona-Tracing-App eine der unkritischsten sein."
Das kann nur jemand schreiben, der von Informatik keine Ahnung und noch keinen Blick ins Git-Repository geworfen hat.
Die App hat Sicherheitsmängel noch und nöcher. Jegliche Kritik und Hinweise auf diese wurden von den Entwicklern aber abgebügelt und Diskussionen umgehend geschlossen.
@fisch_kopp Aha, was haben Kenntnisse in Informatik mit diesem Satz zu tun, "Gemessen an dem, was Durchschnitts-Nutzer:innen so auf ihren Smartphones laufen haben, wird die Corona-Tracing-App eine der unkritischsten sein."?
Schauen wir und doch spaßeshalber einfach mal, die beliebtesten Apps nach der Anzahl der Downloads in Deutschland im Mai 2020 an.
de.statista.com/st...ds-in-deutschland/
1. ZOOM Cloud Meetings
2. TikTok - Make Your Day
3. WhatsApp Messenger
4. ASMR Slicing
5. DOP: Draw One Part
Ich spar mir den Rest, die fallen alle in ähnliche Kategorien. Wollen Sie hier ernsthaft erzählen, eine Mehrheit der "Durchschnitts-Nutzer:innen" und um die geht es ja, würde sich auch nur für emtfernt für die Diskussion bei GitHub oder deren Tragweite interessieren?
@fisch_kopp Vor allem, wie einst Marina Weisband schon anmerkte. Es macht einen gewaltigen Unterschied, wer die Daten sammelt. Google, Facebook und Co. also private Unternehmen können mir letztetendlich einen Scheiß, außer Werbung zu schicken. Der Staat kann alles. Er kann morgens um 6 Uhr bewaffnete Leute meine Tür eintreten lassen.
Fehlalarm wegen Glasscheibe. Ganz toll
"...dass es ohne Google-Dienste läuft..."
braucht es denn noch immer Google für das Tracking? Was soll denn dann daran sicher sein, bitteschön? Ist die App auch Bundestrojaner-frei?
Zu spät kommt das gefährliche Spielzeug wohl nicht- spätestens nach den Sommerferien wird es viele Hot-Spots geben. Aber wirklich schützen wird die app ja dennoch nicht. Denn was nützt mir das Wissen, dass ich mich in der Nähe von Infizierten aufgehalten habe. Das tue ich doch eh schon jeden Tag!?
Sinnvoller ist in jedem Falle ein vernünftiger und besonnener Umgang mit seinem eigenen und anderer Leben.
Ich glaube die App kommt 4 Wochen zu spät um noch ein richtiger Renner zu werden. Bei vielen ist doch die Luft raus und Corona kein wirkliches Topthema mehr.
@Aymen Klar, Schulen zu, Unis zu, massenhaft Kurzarbeit, keine Ausbildung im Herbst. Corona ist tot..
@4813 (Profil gelöscht) Ich muss AYMEN da leider zustimmen. Für viel zu viele scheint das Virus kein Thema mehr zu sein.
Maske? Ach, was! Abstand? Pah, Schnee von gestern!
Muss ich leider täglich sehen.
Wer keine Kinder im passenden Alter und einen sicheren Job oder sonstwie genug Kohle hat, kann so tun, als wäre der Spuk vorbei und man selber ist sowieso niemals persönlich betroffen.
@Aymen Entweder, Sie meinen das ironisch. Dann, OK.
Oder Sie meinen es ernst, dann hätte ich zwei Bemerkungen:
- wir wollen es nicht hoffen, aber es könnte sehr gut noch werden!
- Sie illustrieren gerade ganz wunderbar das Vorsorgeparadox [1]
Eine Studie zu Einstellungen bei der Polizei legt jetzt den Abschlussbericht vor. Studienleiterin Anja Schiemann über überraschend positive Befunde – und einige Problembereiche.
Start der Corona-Nachverfolgungs-App: Besser als befürchtet
Die Corona-App soll helfen, die Pandemie einzudämmen. Ob man sie nutzt, bleibt eine persönliche Entscheidung.
Warnung vor der Infektion: So soll das Logo der Corona-App aussehen Foto: Michael Kappeler/dpa
Zu spät? Ja, das kann man so sehen. Die erste große Sars-CoV-2-Infektionswelle scheint hierzulande durch zu sein, und sicher wäre zu Zeiten hoher Infektionszahlen die Bereitschaft, eine App zur Eindämmung der Pandemie herunterzuladen, größer gewesen. Macht aber nichts. Denn erstens ist nicht gesagt, dass eine zweite, dritte oder x-te Welle ausbleibt. Zweitens hat sich die Zeit gelohnt, weil die Bundesregierung währenddessen auf ein privatsphäre-freundlicheres Modell umgestiegen ist.
Und drittens gibt es, mit Blick auf den Winter, noch etwas Zeit, um Mängel oder Fehler, die sich erst bei breiterer Nutzung zeigen, noch zu beheben. Zum Beispiel das absurde Vorgehen, dass positiv getestete Nutzer:innen mitunter bei einer Hotline anrufen müssen, um sich ihren Code für das Freischalten der Warnmeldung abholen zu können. Unpraktisch, sabotageanfällig und abträglich für den eigentlich guten Datenschutz der App.
Ab Dienstag werden sich also viele Menschen fragen: Installieren oder nicht? Das ist eine berechtigte Frage – und zugleich ein bisschen absurd. Wer hat sie sich schließlich schon einmal in der Tiefe gestellt bei der Installation der letzten Wetter-App? Bei der App, die die Jogging-Strecke trackt? Beim heruntergeladenen Spiel für die bevorstehende Urlaubsfahrt?
Was sich derzeit schon sagen lässt: Gemessen an dem, was Durchschnittsnutzer:innen so auf ihren Smartphones laufen haben, wird die Corona-Tracing-App eine der unkritischsten sein. Handelsübliche Apps schicken persönliche Daten an Drittanbieter, sammeln, was sie kriegen können, räumen sich weitgehende Zugriffsrechte auf möglichst alles ein und Open Source sind sie schon gar nicht.
Komplizierter wird die Abwägung, wenn die Ansprüche andere sind. Das betrifft etwa Menschen, die ihr Android-Gerät mühevoll so konfiguriert haben, dass es ohne Google-Dienste läuft oder die aus gutem Grund kein Smartphone besitzen. Und weil es am Ende um Gesundheitsfragen geht, individuelle, gesellschaftliche, lässt sich diese Abwägung nur selbst treffen. Notfalls jeden Tag aufs Neue.
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Schwerpunkt Coronavirus
Kommentar von
Svenja Bergt
Redakteurin für Wirtschaft und Umwelt
schreibt über vernetzte Welten, digitale Wirtschaft und lange Wörter (Datenschutz-Grundverordnung, Plattformökonomie, Nutzungsbedingungen). Manchmal und wenn es die Saison zulässt, auch über alte Apfelsorten. Bevor sie zur taz kam, hat sie unter anderem für den MDR als Multimedia-Redakteurin gearbeitet. Autorin der Kolumne Digitalozän.
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