piwik no script img

Wirtschaftsminister gegen kürzere ArbeitHabeck kritisiert Streiks

Die Bahngewerkschaft GdL streikt für kürzere Arbeitszeit. Der grüne Bundeswirtschaftsminister sieht darin keine Option – es müsse mehr statt weniger gearbeitet werden.

Kein Verständnis für streikende Arbeitnehmer*innen: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) Foto: Jens Kalaene/dpa

Berlin dpa/rtr | Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat sich kritisch zu den zuletzt vielen Streiks in Deutschland geäußert. „Jedenfalls wird ein bisschen im Moment zu viel für immer weniger Arbeit gestreikt beziehungsweise geworben“, sagte der Grünen-Politiker am Mittwoch in Berlin. „Und das können wir uns in der Tat im Moment nicht leisten.“ Deutschlands Wirtschaft stagniere nur.

Gleichzeitig seien 700.000 offene Stellen gemeldet, womöglich seien es aber bis zu zwei Millionen. Dieses Problem werde sich bei stärkerem Wirtschaftswachstum und zunehmender Alterung der Gesellschaft noch verschärfen. Das Volumen aller Arbeitsstunden reiche nicht aus. Deswegen brauche es beispielsweise finanzielle Anreize für Ältere, länger zu arbeiten, sofern sie dies wollten.

Konkrete Tarifkonflikte nannte Habeck nicht. Im festgefahrenen Streit bei der Deutschen Bahn streikt derzeit beispielsweise die Lokführergewerkschaft GDL für eine Absenkung der Arbeitszeit auf 35 Stunden pro Woche.

Angesichts der schwierigen Wirtschaftslage in Deutschland treffen sich Habeck und Finanzminister Christian Lindner (FDP) an diesem Mittwoch mit Vertretern der führenden Wirtschaftsverbände und verschiedenen Ökonomen. Bei der Zusammenkunft in Berlin soll es nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur vor allem um die Frage gehen, welche Maßnahmen zu einer Erhöhung des Wachstums und der wirtschaftlichen Dynamik beitragen könnten.

Zuerst hatte die Rheinische Post über das Treffen berichtet. Nach Informationen der Zeitung sind dort unter anderem der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) sowie der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) vertreten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

59 Kommentare

 / 
  • Kennt jemand Georg Schramm? Dieser geniale Kabarettist zitiert gerne Warren Buffett, und dieser weiß genau um was es in der Wirtschaft geht, den Krieg reich gegen arm



    youtu.be/h5uzRz40i...i=7umVdXBqo6h_wpwe

    • @celcon52:

      Verglichen damit ist der Genderpay gap lächerlich aber die Mehrheit weiß wie sie sich gegenseitig zerfleischt ;)

      Aber gut seit den 90er haben wir den Klassenkapf als beendet erklärt bekommen. Es hat ja jeder die gleichen Möglichkeiten.

  • Mehr Netto vom Brutto für die Arbeitenden, und deutlich weniger für die Couponschneider, Erben, Blingblingmillionäre, Extrem-Bekommer.



    Damit lassen sich eine nötige soziale Absicherung und angemessenere Löhne herstellen. Habeck sollte sich auch als Wirtschaftsminister nicht hinter die neoliberale Fichte führen lassen.

    • @Janix:

      Herr Habeck ist intelligent genug, der läßt sich nicht hinter die Fichte führen. Der weiß was er tut und für wen.

      Vllt könnten Sie mir erklären warum eigentlich die Kapitalertragssteuer nur 25 Prozent ist und warum man den Gewinn nicht behandelt wie Erwerbseinkommen, natürlich mit allen Vor und Nachteilen?

  • Der beste Moment eigentlich um eine Erbschaftssteuer mit 100 prozent einzuführen welche höher als 1 Million sind, da kommen zwar nicht viele zusammen aber ein paar dürften es dann schon sein. Wir scheinen ja derzeit jeden zu gebrauchen ;)

    Und ob der Fachkräftemangel momentan wirklich so vorhanden ist, da gibt's Diskussionen. Was aber sicher ist, es gibt ein Fachkräftemangel an billigen qualifizierten Arbeitnehmern. Die sehen manche Firmen besonders gern.

  • Es gibt eigentlich nur zwei Lösungen:

    Entweder man stellt auf eine Bedarfswirtschaft um, d.h. man hört auf, den ganzen unnötigen Quatsch zu produzieren, wendet sich ab von dem in die Sackgasse führenden Wachstumsgedanken und konzentriert sich stattdessen auf das Wesentliche (gesunde Nahrung zu produzieren und auf ein gutes Bildungs- und Gesundheitswesen z.B.). Dann reichen auch die Resssourcen auf dieser Welt.

    Oder man hält am jetzigen System fest. Dann wird es aber nicht mit weniger Arbeit gehen, dann muss wieder eine 42 Stundenwoche her, sonst bricht das fragile Kartenhaus relativ schnell zusammen.

    • @Micha.Khn:

      Wenn wir am jetzigen System festhalten, mit mehr Konsum und mehr Arbeit wie Habeck es will, bei weniger Erwerbstätigen, dann muss die Sklaverei eingeführt werden.

      7 Tage die Woche, 12-14 h Arbeit. Von Morgengrauen bis die Sonne lange untergegangen ist.

      Wollen wir so ein Europa haben?

      • @Troll Eulenspiegel:

        Ich jedenfalls nicht. Aber ein Gossteil der westlichen Bevölkerung kann sich leider nicht im geringsten vorstellen, dass es auch anders gehen könnte.

  • Wenn jetzt sogar Grpne vernünftig werden, befinden wir uns wirklich in der Krise.

  • - die 40% Bullshitjobs abschaffen



    - Maximallohn analog Mindestlohn einführen

    Was "wir" uns dann sofort alles leisten könnten: Bildung zb, Kitas, Uni-Personal, brauchbare Bedingungen im Gesundheitswesen, Wohnungsbau, eine funktionierende Infrastruktur zb Bahn, Brücken, Energieversorgung, ÖV, funktionierende Altersversorgung. Reicht das fürs Erste?

    Stattdessen die selbe neofeudale Leier runterbeten "Lasst die kleinen Leute für den unmäßigen Reichtum und die Privilegien einer gierigen Minderheit arbeiten und ihre Lebenszeit verplempern und ihre Gesundheit ruinieren" Die Leute arbeiten noch nicht genug, hör ich da beim Habeck raus? Er meint sicher nicht seine Kaste, sondern die in der sozialen Hängematte wie Bahn- oder Pflegepersonal. Und da wundern sich die Grünen, dass sie unbeliebt sind?

    Zu Voltaires Zeiten konnten Adlige in Frankreich ihren Status verlieren, wenn sie einer Erwerbsarbeit nachgingen. Das Einkommen musste durch Pacht o.ä. erzielt werden (getreu dem Motto: "Leistung muss sich wieder lohnen").

    • @uvw:

      Hätten sie mal Beispiele, für die 40% Bullshit Jobs?

      • @Ahnungsloser:

        ich habe mal bei Google gearbeitet im Kundenservice.

        Da war so wenig los, ich konnte die Serie "The witcher", die erste Staffel in 2 Arbeitstagen glotzen.

        Während der Zeit bei dem Unternehmen habe ich alle Last Week tonight Folgen gesehen, alle alten Daily Show Episoden und noch viel mehr Zeit mit dem lesen von Comics und Nachrichten verbracht.

        Und ich war regelmäßig der Topperformer im Team bei der Anzahl an bearbeiteten Fällen.

        Bei den Nordischen Sprachen war noch weniger zu tun, neu eingestellete wurden direkt gefragt ob Sie Netflix, Amazon Prime oder einen anderen Streamingdienst nutzen.

        Der Job war geil, aber ich wollte und konnte nicht wieder zurück ins Büro und habe daher Gekündigt.

        Während der Pandemie, als das Team mal ziemlich ausgedünnt war und einige fehlte, war ich alleine im Team.

        Ich war ganz alleine zuständig für den Chat und Email Support von Google Pay, Google Play, Google Für Familien.

        Und es war zwar etwas stressiger an diesen Tagen, aber immer noch machbar!

        Das zeigt doch wie viele Stellen einfach überflüssig waren.

  • Naja... Ich meine wenn man sich in der Regierung umschaut ist es echt Heuchlerisch den Leuten zu sagen man müsse mehr statt weniger arbeiten. Kann er ja Mal direkt zum Wissing gehen und ihm mal dazu bringen seine Arbeit zu erledigen anstatt Gesetze zu verabschieden, die weniger Arbeit fordern... Oder gilt das weniger Arbeiten nur für bestimmte Leute? Und wieso geht es der Wirtschaft so schlecht, wenn der DAX läuft wie geschmiert und es da viel Gewinnausschüttung gibt? Wieso muss der Staat bei vielen Firmen Geld geben für Investitionen, wenn doch so viel Gewinn da ist? Ich verstehe das nicht, kann man mir das Mal erklären?

  • Immer diese Sprüche von Leuten, die 10.000€ für einstündige Vorträge bekommen.



    Wollte er nicht letztens Anreize fürs längere arbeiten setzen? Und: ist nicht jeder Rentner, den man mit "Anreizen* überzeugen kann ein Beispiel dafür, dass die Politik versagt und arme Rentner geschaffen hat?

    • @Genosse Luzifer:

      Ich denke die meisten Rentner arbeiten nur weiter aus Freude nicht weil sie es müssen. zumindest denke ich das, seit ich von der Sozialpolitikerin Frau Lang gehört habe wie hoch deren Einkommen ist.

      Ende der Polemik.

      Ernsthaft betrachtet kann man sich schon fragen wie sich unsere Politiker das Leben der Mehrheit vorstellen, wenn man bedenkt das jemand sich brennend für ein Thema interessiert und die absoluten Basics des Interessengebiet nicht weiß.

      Hmm, dass könnte auch erklären warum sie nicht verstehen, das viele mit der derzeitigen Politik nicht einverstanden sind und denken man müsste es den Menschen einfach besser erklären.... Also irgendwie hat das was ziemlich arrogantes. Naja, wie manche Aussagen halt.

  • Macht sich immer gut für einen Wirtschaftsminister, Streiks kritisch zu sehen. Gibt bestimmt Wählerzuspruch. Weitsichtige Politik sieht wahrscheinlich anders aus als bis zum nächsten Streiktag zu gucken. Was ist eigentlich mit den Milliardengewinnen der Energiekonzerne? Auf die wollte man ja einen besonderen kritischen Blick werfen. Womit sind die denn zu erklären? Mit der Marktwirtschaft? Oder mit dem Ausnutzen der Not? Ein anderes ergiebiges Gebiet scheint der Ukraine-Krieg zu sein. Nicht auszuschließen ist ein Bodentruppeneinsatz, wenn sich erst einmal gezeigt hat, dass der Einsatz von ca. 100 Taurus-Raketen nichts gebracht hat. Mit großer Verantwortungsgeste so zu tun als ob , das bringt Stimmen. Aber auch nicht allzu lange. Vielleicht kann man sich damit aber der CDU (Merz! Söder!) andienen?

  • Wenn laut Habeck mehr gearbeitet werden soll, ist das Arbeitszeitgesetz nur noch Makulatur.

    Statt 8 Stunden täglich, 12. Statt 9 Stunden Ruhezeit nur noch 6.

    Autoritäre Regierungen verlangen viel Arbeit. Progressive Regierungen verlangen weniger.

  • 50.000 Schulabgänger soll es jährlich geben, die KEINEN Schulabschluss haben und oft keinen Job. Wenn das bestehende Schulsystem solche katastrophalen Zahlen nicht verhindern kann, wäre doch schon längst ein System der Nachqualifizierung fällig, damit die Betroffenen eine berufliche Bildung absolvieren können. Das wären die Facharbeiter, die uns fehlen. Und natürlich müssten Menschen, die auf der Flucht in Deutschland landen, Jobangebote bekommen oder Angebote zur Qualifizierung.

    Habeck fällt offensichtlich auf die Einflüsterer der Arbeitgeberlobby herein. Deshalb fällt ihm nichts klügeres ein als Arbeitszeitverlängerung. Oder ist das vielleicht auch eine Forderung, die zur Kriegstüchtigkeit beitragen soll?

  • Wann würde es dem Herrn Habeck passen, dass die GDL streiken dürfte. Möchte er doch bitte einen Termin nennen! --- Der DB AG fehlt es an NORMALEM Personal für Stellwerke, Lokführer, ... . Warum sollen die nicht mehr bekommen, da die da oben sich ja 9 Mio genehmigt haben, obwohl die DB AG noch unpünktlicher war. Die da oben gönnen sich alles und die da unten dürfen den Schei.. ausbaden, welche die da oben verbocken. Sorry, aber an die Bahnspitze gehört ein "Bahner" und niemand von Daimler oder ein Finanzexperte (der spart überall, nur nicht an sich selbst!!)

    • @Frank Burghart:

      Das sehe ich auch so. Die Tatsache, dass selbst jemand wie Habeck hier nicht Mal mehr Anstalten macht seine Klassenzugehörigkeit und seine Interessen zu verstecken ist echt schwach. Gerade als Philosoph sollte er ja jemand sein, der sich mehr Gedanken macht als so ein oller Jurist. Und da er Ahnung hat von Foucault und Diskurs (zumindest unterstelle ich ihm das) ist klar, dass er hier lenken will. Und zwar so, dass die Reichen schön reicher werden, steuerlich gestützt. Oder wieso wird hier immer gesagt wir müssten Investitionen subventionieren, wenn doch das BWL Prinzip immer war Sachen kosten so viel, weil ja Geld in die Rücklage gesteckt werden muss für Investitionen und so. Weiß aber auch nicht wieso es mich wundert, dass der Habeck am Ende genauso bourgeois und Kapitalist ist, wie Lindner und Co.

  • Als es noch Massenarbeitslosigkeit gab, waren die Gewerkschaften zu schwach, um Arbeitszeitverkürzung und höhere Löhne durchzusetzen. Jetzt sind sie in einer besseren Position, aber jetzt sollen sie es nach Ansicht des Ministers nicht durchsetzen. - Ja, wann wenn nicht jetzt, möchte man fragen.

    Zum Fachkräftemangel sei angemerkt, dass ihm ein Überschuss an weitgehend unproduktiven Tätigkeiten gegenüber steht, siehe David Graeber: "Bullshit Jobs". Oder auch die älteren Untersuchungen von C. Northcote Parkinson.

    Könnte das Ministerium Unternehmen darin schulen, eine Konversion von Bullshit Jobs zu produktiven Tätigkeiten vorzunehmen? Oder würde sich da der Bock zum Gärtner machen?

    • @Kohlrabi:

      Gar nicht. Eine massive Arbeitszeitverkürzung ist schlicht nicht machbar. Zu keinem Zeitpunkt wird das durchsetzbar sein.

      Das zu verstehen und zu verdauen ist hart, aber es wird nicht möglich sein die Arbeitszeit zu verkürzen. Wenn nur in ausgewählten Bürojobs, aber im Sinne der Solidarität mit gruppen wie den Pflegern zb, wo man eben nicht das selbe in weniger Zeit leisten kann, sollte es da kaum/keine Ausnahme für geben.

      • @Walterismus:

        Die 40h Woche ist bereits eine massive Arbeitszeitverkürzung gewesen.

        Während der Industrialisierung haben die meisten Menschen 82-96h gearbeitet.

        Die 40h Woche wurde durch die gestiegene Produktivität möglich.

        Seit der Einführund ist diese jedoch weiter massiv gestiegen.

        Denken Sie unter diesem Gesichtpunkt noch einmal über Ihre Aussage nach.

        Die Geschichte zeigt ... es ist durchaus machbar.

        Warum unproduktive Lebenszeit im Büro "solidarisch" ist mit Pfleger:innen bleibt wohl Ihr Geheimniss.

        Das die Lebenspartner:in in der Pflege arbeitet und sich darüber freut, wenn die Parner:in sich mehr um Haushalt und Kinder kümmern kann, kommt Ihnen nicht in den Sinn?

      • @Walterismus:

        Lassen sie sich einfach mal von Lokführern und anderem Bahnpersonal erläutern, was die für tatsächliche Arbeitszeiten haben. Da kommt man dann nämlich schnell drauf, das 35 Stunden auf dem Papier für die meisten eher eine Annäherung an eine 40 Stundenwoche in der Realität ist.



        Neoliberalismus allein auf Kosten der Arbeitnehmer muss man nicht mögen und Gewerkschaften müssen nicht über diese Stöckchen springen muss man keine Märchen glauben.

  • Jutta Ditfurth auf Facebook m.facebook.com/Jut...9390860683/?type=3

    》Lokführergehalt in europäischen Vergleich

    Wenn man sich diese Tabelle anschaut, hat die GDL bisher viel zu wenig gestreikt (das gilt auch für die alte Eisenbahnergewerkschaft, deren Führung viel zu sehr am Parteizipfel hing)《

    Die Gragik zeigt: die deutschen Lokführer haben europaweit das niedrigste Einkommen.

    (Um hier auch mal einer linken Position Gehör zu verschaffen).

    • @ke1ner:

      Wenn die Lokführer "nur" einen "ordentlichen Schluck aus der Pulle" wollten, gäbe es IMHO wenige, die das nicht unterstützten. Die Verantwortung ist riesig, das Gehalt ist mickrig.

  • Wir haben ca. 2,5 Millionen junge Menschen im Übergangssektor zwischen Schule und Berufsausbildung. Die Flüchtlingsunterkünfte sind voll mit arbeitsfähigen Menschen. Die Leute sind da, man will sie nur nicht ordentlich ausbilden und danach ordentlich bezahlen.

    DA sollte Habecks Argumentation mal ansetzen.

  • Diese Äusserungen gehören sicher zum Job eines Bundeswirtschaftsministers. Zumindest nach neoliberaler Lesart.

    Allerdings zeigt es mir sehr eindrücklich, welche Zeile auf dem Wahlzettel ich unbedingt meiden muss.

    • @Bolzkopf:

      Ganz ehrlich man weiß echt nicht mehr was man wählen soll. Durch das neue Wahlrecht geht es ja jetzt auch, soweit ich das verstanden habe, immer mehr um Parteipolitik und immer weniger um direkte Repräsentation. Also noch weniger als sowieso schon. Und wenn man sich anschaut wie sehr die Kapitalisten die soziale Marktwirtschaft und die Demokratie ausgehöhlt haben... Scholz' SPD, die kapitalistischen Grünen, FDP und CDU kann man sowieso nicht wählen, die AfD genauso wenig. BSW ist zwar relativ antikapitalistische soweit ich das mitgekriegt habe, ist aber dafür bei anderen Werten der linken völlig zu vergessen.... Wen soll man hier wählen? Ich bin wirklich etwas ratlos...

    • @Bolzkopf:

      Ja aber mein Problem ist: Ich habe neben Kleinstparteien keine Wahl und muss quasi die Grünen wählen, weil ich sie ein bisschen weniger nicht mag als die anderen. Was wäre die Alternative, frage ich mich. Und nein, nicht diese "Alternative".

  • Das Begrenzende ist doch der Ressourcenverbrauch derzeit. Der ist überhoch. Daher mit Nico Paech und Co. auch mal nachdenken, wie wir unsere angeblichen "Bedürfnisse" gerade der reicheren Hälfte in den Griff bekommen, die Flüge in den Urlaub, die Autos, die Häuser auf ehemaligem Ackerland, ...



    Dann lässt sich weniger arbeiten und mehr leben, reparieren, ..., weil man die Betäubung durch Konsum auch weniger "braucht".



    Ja, das wäre ein Schritt, doch ein denk- und machbarer.

  • Abgesehen von Dienstwagen zur beruflichen und privaten Nutzung, Mietzuschüsse für die Zweitwohnung und diverse Extras erhalten Vorstände oder Geschäftsführer Millionengehälter und füllen sich mit Boni die Taschen (Bahn, Lufthansa, VW und wie sie alle heißen) und nun rebellieren die Lohnsklaven? Habeck, du gehst dem Zweckpessimismus der Industrie auf den Leim.



    Und wieso nennt man "Subventionen", was nichts anderes ist als Sozialhilfegeld in großem Ausmaß?

  • Es gibt viele Menschen aus anderen Ländern, die gerne hier arbeiten würden. Die Politik der Bundesregierung (und selbstredend der Union und AfD) geben sich aber alle Mühe, diese Menschen hier nicht haben zu wollen. Mit Parolen wie "Abschieben im großen Maßstab" und Ähnlichem werden diese Menschen sofort erstmal im Miskredit gebracht; Ausdruck eines weitverbreiteten Fremdenhasses.

    Ja, und da passt es natürlich gut zusammen, gegen Streiks zum Thema "Arbeitszeitreduktion" Stimmung zu machen. Damit macht man aber auch Stimmung gegen Streik an sich. Denn auch in der Vergangenheit ging es bei Streiks sehr oft um Reduktion der Arbeitszeit: 48 -> 40 Stunden Woche, 40 -> 38 Stunden Woche etc.

    Nachdem schon die SPD unter Schröder Arbeitnehmerechte massiv eingeschränkt hat und uns einen wunderhübschen Niedriglohnsektor beschert hat, schlagen nun die ehemals linken Grünen auch in diese Kerbe. Als nächstes kommt sicher noch das Heraufsetzen des Renteneintrittsalters.

    Werde ich halt Soldat: die gehen oft mit unter 60 in Pension. Wohlgemerkt: Pension, keine kümmerliche Rente.

    • @Jalella:

      Es gibt sehr viele Krankenpfleger aus Mittel- und Südamerika die dort schon Deutsch lernen, teilweise Ausbildung machen oder dann eben in Deutschland die Ausbildung absolvieren. Um Visa kümmern sich die kommunalen bzw. privaten Krankenhäuser. Warum mach die das wohl?

  • Chapeau, lieber spät als nie möchte man sagen. Es scheint das Habeck nicht nur äußerlich ergraut im Amt - auch innerlich wird er weiser und staatsmännischer.



    Nach dem katastrophalen 'Heizgesetz', der Graichen-Affäre und etlicher anderer Aussetzer (Insolvenzverständnis etc...) macht er zusehends durch nüchtern sachliche Einordnungen und Vorschläge auf sich aufmerksam - auch wenn er damit insbesondere der grünen Jugend auf die Füße tritt.



    Ohne Arbeit geht es halt nicht 🤷‍♂️



    IRGENDWIE muss das Geld für Renten, Infrastruktur, Bildung, Energiewende, Integration, etc erwirtschaftet werden und IRGENDWER muss die Solarmodule herstellen, montieren, Wohnungen bauen und in Pflege, Schulen, Kitas etc arbeiten...



    Mit 20 Stunden kommen wir da nirgends hin.



    Das die Gewinne die aus Arbeit erzielt werden in diesem Land anders verteilt gehören - Stichwort Reichensteuer, Erbschaftssteuer, Dividende, Mindestlohn und co - steht auf einem ganz anderen Blatt.



    'Weniger für Aktionäre und mehr fürs Gemeinwohl' ist eine Verteilungsfrage - mit 'weniger arbeiten' ändert sich nur am Gesamtvolumen etwas, nicht aber an der Verteilung 🤷‍♂️



    Die gerechtere Umverteilung der Gewinne ist eine politische Aufgabe - faire Löhne und Steuern werden in Berlin entschieden, nicht an der Stechuhr.

    • @Farang:

      ....sehr guter Ansatz - hoffentlich liest unser Wirtschaftsminister auch noch unsere Taz'i....kann er dann gleich seinem Kollegen, dem Arbeitsminister auf's Rednerpult legen.

    • @Farang:

      Wäre mir neu, dass faire Löhne in Berlin entschieden werden.

      20 Stunden Woche ist mit der neoliberalen Wirtschaftspolitik nicht machbar, aber eine Neuausrichtung, die in Wachstum nicht mehr den "Heiligen Gral" sieht, sondern auf Innovation, Nachhaltigkeit und schlanke Strukturen setzt, würde die Basis bilden, um die Arbeitslasten auf mehrere Schultern zu verteilen und die Wochenarbeitszeit zu senken. Studien und Konzepte hierzu gibt es mittlerweile enmasse. Nur der Gestaltungwille fehlt. Lieber alles so belassen wie es ist. In diesem Sinne ist Habeck kein Erneuerer und erst recht nicht progressiv und leider fehlen ihm auch die Fachkenntnisse um Wirtschaftsabläufe korrekt einordnen zu können. Ergänzt sich aber ganz gut mit unserem Finanzminister und Verkehrsminister, die wissen meist auch nicht wovon sie reden.

    • @Farang:

      Die Leute haben zu wenig Zeit für Familie, Freunde, Ehrenamt, Demokratie, Sport, Kochen, Lesen, Kultur, Nachbarschaftshilfe usw.

      Gleichzeitig haben wir Überkonsum und Überproduktion in vielen Bereichen: Kleidung, Dekoration, Souvenirs, Haushaltsgeräte, Autos usw.

      Wenn noch mehr gearbeitet wird, werden die Probleme noch größer. Noch ungesündere Leute brauchen noch mehr Ärzte und noch mehr Krankenschwestern. Bewegungsmangel sorgt für noch mehr Krankheitstage und Haushaltsunfälle.

    • @Farang:

      Das Heizungsgesetz ist ziemlich gut geworden. Kommunen planen Wärmenetze, langer Vorlauf und langfristig werden 100mio Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Wärmepumpen werden in Deutschland hergestellt. Fernwärme von deutschen Firmen verlegt.

      Was passt an der Endversion denn nicht?

      Wenn die Leute noch mehr arbeiten leidet die Familie, der Freundeskreis, das Ehrenamt, die Ernährung, der Sport, die Gesundheit, das demokratische Miteinander und wahrscheinlich auch die Wirtschaftszweige die davon abhängig sind dass Leute dort ihre Freizeit verbringen.

      Mehr Arbeit, mehr Ärzte, mehr Arbeit, noch mehr Ärzte. Das führt zu nichts. Deutschland bewegt sich bereits zu wenig, kocht zu wenig selbst und hat eine vergleichsweise schwache Lebenserwartung unter anderem auf Grund von mangelnder Prävention bei Herz- Kreislauferkrankungen.

      Mann kann die Probleme nicht mit Mehrarbeit zustopfen.

    • @Farang:

      Nun hat die Forderung nach Mehrarbeit oder das Beharren auf der 5-Tage-Woche recht wenig mit wissenschaftlicher Erkenntnis und den Ergebnissen der praktischen Anwendung eben jener 4-Tage-Woche zu tun. 🤷

      Und das mantrahafte wiederholen, bereits widerlegter Glaubenssätze ist - nüchtern betrachtet - Populismus.

      Falls Interesse für Nachweise des oben behaupteten besteht, bitte einfach in die Suchmaschine Ihrer Wahl 4-Tage-Woche + effizient eingeben.



      Oder 40 Stundenwoche + Aufmerksamkeit eingeben.



      Es sollten genügend Studien und Praxistests (z.B. in GB) zu finden sein.



      Auch im Handwerk gibt es erste, positive Praxistests zur 4-Tage-Woche (allerdings mit mehr als 8 Stunden pro Tag, wenn ich mich recht erinnere) 😉

  • Er hat ja recht, aber das darf er als Grüner doch nicht sagen. Und so pauschal ist das natürlich auch genau so falsch wie das vermeintliche 4-Tage-30-Stundenparadies manch anderer Utopisten. Wie so oft, kommt es auch hier auf den konkreten Inhalt an: Wer, wann, wo - und zu welchen Konditionen.

    • @vieldenker:

      Es gibt bereits Berufe, wo es das gibt. Und funktioniert. Das Problem ist, dass dies pauschal für alle gefordert wird. Und das funktioniert eben nicht

  • Liebe Leute, was werdet ihr erst sagen, wenn endlich die Erzieherinnen und die Pflegekräfte ( chronisch unterbezahlt und chronisch überlastet ) in ihre Streiks eintreten?

  • Wir müssen nicht mehr, sondern effizienter arbeiten. Außerdem sollte man mMn auch unterscheiden, ob ein Beruf nur durch persönliche Vorort-Präsenz oder in Heimarbeit ausgeführt werden kann. Im Homeoffice ist die Brutto- gelich der Nettoarbeitszeit, da keine Arbeitsweg bewältigt werden muss. Ebenso spielt die Belastung auch eine Rolle. Die Konzentrationsnotwendigkeit eine* Lokführer*in liegt wohl deutlich über der eine* Verwaltungsangestellten...

    • @Barbarosssa:

      Warum? Ich denke die Rolle eines Lokführers um die Lok zu führen wird ein wenig überschätzt. Auch wenn sich einige gerne mal mit Piloten vergleichen, haben die Lokführer bei weitem nicht so einen Einfluss auf die Sicherheit. Den haben eher die, die nicht in der GDL organisiert sind.

  • Ach Habeck! Die Aussagen sind ja nicht besonders schlimm, aber auch nicht gerade selten, genau deshalb hätte man auch auf sie verzichten können. Und wenn doch, dann möchte Deutschland ja auch vielleicht mal hören, wofür man eigentlich streiken soll. Ist etwa plötzlich Geld da? Dass gestreikt wird, ist jedenfalls unvermeidlich, das merkt jeder. Das hat ja schon Pandemie - Charakter. Wer hat noch nicht, wer will noch mal, oder schon wieder? Die Gewerkschaften sind plötzlich wieder zu neuem Leben erwacht, das eigentliche Muster für die allgemeine Selbstbedienung liefern aber natürlich die Manager mit ihren Boni. Bei allen GDL- Sympathisanten ist das das Hauptargument. Wenn man schon "Gürtel enger schnallen"- Parolen von sich gibt, dann sollte man dort anfangen. Zumal wenn man Eigentümer ist, wie bei der Bahn. Das eigentliche gesellschaftliche Problem ist aber ein ganz anderes. In vielen Bereichen der Wirtschaft ist Arbeitszeitverkürzung durchaus machbar. In allen aber, wo es um Menschen geht, ihre Betreuung und Versorgung, da ist es nicht machbar, da steigt der Bedarf extrem, da hilft auch keine KI. Da kommt richtig was auf uns zu, katastrophale Zustände nämlich. Die Solidargemeinschaft liegt jetzt schon in den letzten Zügen (ha, die Bahn schon wieder!), jeder für sich, maximale private Vorsorge, jeder weiß ja, dass wir auf Verschleiß fahren. Also Import von Arbeitskräften? Ja, aber bitte nur fertig ausgebildet, Deutschkenntnisse erwünscht, nicht aus muslimischen Ländern, am liebsten nur Frauen, Heirat oder spätere Rückkehr nicht ausgeschlossen. Vorzugsweise sind natürlich (Hilfs-) Pflegekräfte gefragt, da vor allem müssen die Löhne niedrig bleiben. Derweil wollen alle Kinder demnächst wieder Lokomotivführer werden, wie früher. Findet jemand zynisch, was ich schreibe? Die Wirklichkeit ist zynisch, ich nicht.

    • @Benedikt Bräutigam:

      Top Kommentar!

  • Der Robert H. macht sich immer sympathischer.



    Wie wäre es, zusammen mit dem Arbeitsministerium ein grosse Offensive zu starten. Wieviele Menschen sind zu uns gekommen! Es wäre ein Leichtes, die Stellen zu besetzen.Bildung, Ausbildung, gute Bezahlung. Gibt sus den Sozislkassen Geld frei für wichtige Dinge.

    • @MIA R.:

      "Bildung, Ausbildung, gute Bezahlung."

      Da traut sich leider seit Jahrzehnten keine Regierung ran. Bildung wäre das, wo man eigentlich anfangen müsste. Wenn man sich das ganze mal anschaut, dann scheint es aber ausschlieslich um Parteipolitik zu gehen und darum, dass man nach vier Jahren nochmals gewählt wird. Politik für die nahe und ferne Zukunft zu betreiben -> Fehlanzeige.

  • Der Mann weiss es besser und schwenkt trotzdem auf die polemische Spur pro Grosskapital ein. Habeck weiss über 'Produktivität' bescheid und auch über die problematisch einseitige Verteilung der Produktivitätsgewinne seit der Entfesselung des Neo-Liberalismus. Im Schnitt steht den Arbeitern mehr zu und er traut sich nicht, das jetzt als Problem zu benennen, weil er um die Folgen fürchtet (mehr Kapitalflucht ins Ausland).

    • @Chris Burner:

      Wie äußert sich der Produktivitätszuwachs konkret bei Lokführern? Steuert jeder (wmd) von ihnen jetzt schon 1,3 Lokomotiven gleichzeitig, statt nur noch eine? Oder bei Pflegekräften? Kommen die tatsächlich nur noch mit 2 min pro zu pflegender Person aus?



      Und wie sieht es denn mit der von Ihnen benannten Folge aus? Soll das Kapital ruhig ins Ausland flüchten, wir brauchen ja kein Geld um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen?

      • @o_aus_h:

        Zu einer gerechten Gesellschaft gehört dazu, dass die Produktivitätsgewinne - wo auch immer sie anfallen - genauso den unverzichtbaren Sektoren Gesundheit, Pflege, öff. Verkehr etc. zugute kommen. Die Lokführer und das Bahnpersonal können dank guter Organisation und mächtiger Position im Gefüge diesen wichtigen Umverteilungskampf stemmen. Die sind übrigens das Paradebeispiel für zurückgehaltene Produktivitätsgewinne, da siw dieselben Züge mit immer weniger Personal.am Laufen halten. Schade wird hier mit Staatsmitteln ein unsinnig langer Kampf gegen Arbeiter mit berechtigten Forderungen geführt. Die Vorstände haben einen langen Atem, weil die Bundesrepublik am Ende zahlt. Der Kanzler meint, die BRD müsse sich aus diesem "privaten Arbeitskampf" raushalten, obwohl sie Eignerin und Zahlmeisterin ist. Was für ein Irrsinn hier die Streikenden an den Pranger zu stellen. Ein Wort vom Kanzler und die finanziellen Forderungen würden erfüllt. Wenn Private bestreikt werden und die Manager mit eigenem Geld hantieren, werden komischerweise viel schneller Lösungen gefunden.

  • Ich habe mal mit 44h/Woche und 27 Tage Urlaub/Jahr 1972 angefangen. In meinem letztes Arbeitsjahr 2019 betrug die Wochenarbeitszeit 39h und ich hatte 30 Tage Urlaub. Und das hat garnicht weh getan.

    • @Hierse Friedemann:

      1972 war die Arbeitsdichte aber eine andere. Gegenüber meinem Anfang 1998 bei meinem jetzigen Arbeitgeber wird jetzt die 5-fache Menge an Produkten fabriziert, bei identischer Personaldecke.

    • @Hierse Friedemann:

      Und wie sah die demografische Situation 1972 aus? Bestand das Land damals auch schon zu 1/4 aus Rentnern (bald sind es 1/3! )?

      Oder anders: Möchten Sie heute so viele Rente wie die Rentner 1972 bekommen haben?

  • Wie entwickeln sich die Arbeitsstunden pro Kopf — mit der zunehmenden Anzahl von Haushalten, in denen beide arbeiten?

  • Es kommt drauf an. Wenn einem die Leute in die Krankheit wegkippen wie die Fliegen, sollte ich schon auf mehr Schultern verteilen.

    Und es wäre ein _Fortschritt, wenn wir wieder auch mit weniger Zeugs glücklich wären. Bruttoinlandsprodukt ist bekanntlich nur eine Kennzahl für Kriegswirtschaften, die den Output rasch hochfahren und neuverteilen müssen. Wir verbrauchen deutlich zu viel Ressourcen, gerade die Grünen wiesen immer wieder auf diese Offensichtlichkeit hin.

    Herr Habeck, ich schätze Sie und Ihre Punkte, doch hier bitte nicht in den Distress gehen, dass alle anderen ja "faul" wären, oder sich von den Industrielobbies einfangen lassen, sondern noch mal nachdenken, bitte!

  • Als Wirtschaftsminister hat er die Interessen der Wirtschaft zu vertreten. Soziale Aspekte sind da nicht vorgesehen. Das zeigt wohin die Grünen treiben ...

    • @Frankenjunge:

      Ziemlich komische Auslegung von den Aufgaben eines Ministers. Als gewählter Vertreter des Volkes hat er gegenüber der Wirtschaft das Volk zu vertreten.