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Bundesaußenministerin in MoskauBaerbock reist mit leerem Koffer

Kommentar von Barbara Oertel

Viel hat die Bundesaußenministerin weder der Ukraine zu bieten noch Russland entgegenzusetzen. Das Treffen mit Lawrow dürfte hart für sie werden.

Herzliche Worte, aber keine wirklich nützlichen Zusagen Foto: Ukrainian Presidential Press Office/ap

E s ist ein schmaler Grat, auf dem die grüne Außenministerin Annalena Baerbock bei ihren Antrittsbesuchen in Kiew und Moskau wandelt. Für ihre Zusicherung, alles dafür zu tun, um die Sicherheit der Ukraine zu garantieren, kann sich Kiew jedoch herzlich wenig kaufen, Souveränität und territoriale Integrität des Landes schon mal gar nicht. Nach wie vor stehen über 100.000 russische Soldaten an der Grenze zu dem Nachbarstaat und es ist unklar, ob eine Intervention Moskaus nicht schon längst beschlossene Sache ist.

Auch der viel beschworene hohe Preis, den Russland im Fall eines Einmarsches in die Ukraine zu zahlen haben werde, lässt viel Raum für Interpretationen. Waffenlieferungen sind es nicht, genauso wenig wie die Pipeline Nord Stream 2, die Bundeskanzler Olaf Scholz ja immer noch als ein rein privatwirtschaftliches Projekt verortet. Auch über weitere Wirtschaftssanktionen gehen die Meinungen in der EU auseinander.

Die Idee, Russland von dem internationalen Banken-Kommunikationsnetzwerk Swift auszuschließen, dürfte wohl erst einmal vom Tisch sein. Bliebe noch die Reanimation des Normandie-Formates, in dem Frankreich, Deutschland, Russland und die Ukraine bis 2019 über eine Umsetzung des Minsk-II-Friedensabkommens für die Ostukraine verhandelt haben. Sollte das auch dank Baerbock gelingen, wäre bereits das ein Erfolg. Doch der scheint fraglich.

Es sei einzig und allein an der Ukraine, ihre Verpflichtungen zu erfüllen, einen Plan B habe Kiew nicht, sagte Russlands Außenminister Sergei Lawrow am Montag. Dass Moskau mindestens genauso seinen Anteil am Fortgang dieses Krieges mit über 14.000 Toten hat und Be­ob­ach­te­r*in­nen der OSZE bis heute keinen freien Zugang zu der Region haben – nun ja.

A propros Lawrow: Der Mann, seit 2004 im Auftrag des Kremls international unterwegs, bespielt die gesamte Klaviatur der Diplomatie. An ihm hat sich schon manche/r die Zähne ausgebissen. Erinnert sei nur an sein Treffen mit Josep Borrell im vergangenen Februar, bei dem er den EU-Außenbeauftragten wie einen dummen Schuljungen vorführte. Lawrow dürfte die Friktionen innerhalb der EU sowie deren Ringen um eine gemeinsame Position gegenüber Russland mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen.

Ohnehin gelten in Moskau derzeit nur die USA als Verhandlungspartner auf Augenhöhe. Kurzum: Für Annalena Baerbock könnte es ungemütlich werden in Moskau.

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Ressortleiterin Ausland
Geboren 1964, ist seit 1995 Osteuropa-Redakteurin der taz und seit 2011 eine der beiden Chefs der Auslandsredaktion. Sie hat Slawistik und Politikwissenschaft in Hamburg, Paris und St. Petersburg sowie Medien und interkulturelle Kommunikation in Frankfurt/Oder und Sofia studiert. Sie schreibt hin und wieder für das Journal von amnesty international. Bislang meidet sie Facebook und Twitter und weiß auch warum.
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63 Kommentare

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  • "Wo sie nicht in der Lage war - sachlich banale Sätze geradeaus von sich zu geben".

    Vielleicht sollte sich Frau Baerbock diesbezüglich von Ihnen coachen lassen. Schicken Sie ihr doch mal ihre gesammelten Referenzen als TAZ-Leserkommentator.

    • @Barbara Falk:

      Antwort an @Lowandorder.

      • @Barbara Falk:

        Always at her servíce: Meine gesammelten Gerichtsentscheidungen & Aufsätze - gerne. But.

        Bin ich inne e-kommune - Politiker - gar van AA? Nö nich - wa! - 😎 -



        & nochens =>



        Gnädigste - danke för de Blömche - aber wie Annalena vande Koboldina -verwechselns da was. Newahr!



        Normal Schonn.



        ——



        servíce & Gern&Dannichfür - 🥳 -

        unterm—— 🎡 Eitelkeiten —



        Protokollführerinnen wurden zum worm up gern in meine Verhandlungen geschickt. (🤫 “immer druckreif“;)

        Ende des 🎡 vande Eitelkeiten

        kurz - “Wir können auch anders!“



        “Au Backe. Wenn Lowandorder in ganzen Sätzen schreibt - wird’s ernst!“



        unknown Florist

        Aber jetzt. Fin & 💐 for assist -

        • @Lowandorder:

          Ihre gesammelten Gerichtsentscheidungen und Aufsätze lassen Sie hoffentlich nicht annehmen, dass Sie jedes Mal im Recht sind. Kann gut sein, dass ich mich täusche. So ist das jedenfalls bei mir.

          Die ganzen Trolle sind ja ein großes Problem für die Diskussionskultur im Netz. Wer aber meint, Politiker*innen jahrealte Irrtümer, bzw. die bloße Verwendung eines falschen Vokals, hinterhertragen zu müssen, ist bestenfalls ein Kobold.

          Also kein Unhold im eigentlichen Sinne.

          • @What would The Doctor do?:

            Sie sind wiedermal ein Meister der Fiktionen - was mich besonders wundert - wo Sie ja auch hier wieder aufblitzen lassen - irgendwas mit Jura zutun zu haben¿! - 🤭.

            Hier ging‘s / geht’s um Sprache! Nothing else! Und gut is => Soufflé implode - •



            Ditte von ehna insinuierte “…im Recht sein…“ - ist ehra Hirngeburt! Nichts weiter



            &!



            Was ehra beliebten Fiktionsspielchen angeht - en passant noch mal dieses:



            Sie waren nicht bei mir Refi - dafür könnse natürlich nix - aber da hätten‘s - wie ich auch früh - gelernt & würden‘s zukünftig bis hück beherzigen: ”Richter entscheiden nicht über fiktive Fälle/Sachverhalte - Sondern ausschließlich über feststehende/festgestellte Sachverhalte“ • Get it? Fein.

            kurz - Kaffeesatzlesen überlaß ich ganz ehna! But. Not my cup of tea - liggers.



            &



            (entre nous only - wat dat Baerböckchen für aficionados hett - nich to glöben!;)(

            unterm—- 🎡 d. E.



            Die Dankschreiben meiner Refis hab ich hier schon mal anklingen lassen & den abschließenden Zusatz der Ref-Sprecherin für ihre Nachfolger:



            “Ich möge am Anfang der Stage doch bitte darauf hinweisen - daß man sich von meinem legeren Auftreten und Outfit nicht täuschen lassen solle!“- habe ich immer artig befolgt. Gelle.



            Da ist also noch Hoffnung! Wollnichwoll



            Normal Schonn - wa.



            & => 🤫 -



            Der 🎡 der Eitelkeiten - is closed •

            • @Lowandorder:

              Also gut, also gut. Ich will Ihnen Ihre Lebensleistung ja nicht abstreitig machen. Aber stets darauf zu verweisen, wenn es mal Kritik gibt, ist auch etwas dürftig.

              Ich meinte "im Recht sein" im Sinne von "recht haben" / "richtig liegen" mit seiner Auffassung. Wäre ich Jurist, hätte ich diese Feinheit wohl bemerkt. Wollte Sie eigentlich nicht dahingehend triggern. Sondern nur sagen, dass man auch mal einen Irrtum eingestehen kann. (Habe übrigens zum Artikel taz.de/BVerfG-zu-T...hlgesetz/!5828712/ eine juristische Frage gestellt, aber leider keine Antwort erhalten.)

              Dass Sie auch nicht immer druckreif formulieren, zeigt nicht zuletzt Ihr gekürzter Beitrag unten. Es geht um Ihre Sprache, ja. Aber auch darum, dass Sie mit Annalena Baerbock sehr ungnädig ins Gericht gehen, ohne ihr wirklich etwas Substantielles vorzuwerfen zu haben. Ihr z. B. dauernd nachzutragen, dass sie einmal "Kobolt" statt "Kobalt" sagte, halte ich mindestens für sehr unreflektiert.

              Wissen Sie, Thema des Artikels ist eine sehr ernste Angelegenheit. Also für Sie eigentlich Anlass, in ganzen Sätzen zu schreiben. Doch für Sie scheint es nichts Bedeutsameres zu geben, als Zettelspickerei und Angespanntheit unserer Außenministerin. Es sollte Sie doch nachdenklich machen, dass sie für ihre deeskalierende diplomatische Leistung aus allen demokratischen Parteien gelobt wurde und Zuspruch erhielt.

              • @What would The Doctor do?:

                Schade - die Modderatistas - wollen - aus mir tuto completto unerfindlichen Gründen - ehna nicht angedeihen lassen

                kurz - Ob Sie - oder Annalena van AA -



                Welpenschutz - wohinde schaust! Gelle.



                Mit Tucho “Laßt sie doch ihren Weichfraß fressen.“

                Soweit mal - 😎 -



                Dabei hatte ich mich sogar Ihrer Frage gewidmet! Naja für sojet eine eine Frage is inne taz ja le petit cheflereporter Peter vande 🌑fahrt fest gebucht! Gell.



                Mit den bekannten Fjutscher2 Ergebnissen! 🧹 - Kann‘s gar nicht erwarten. Bin ja bekanntlich leicht zu unterhalten - Lebenswerk hin oder her •

                • @Lowandorder:

                  Dann lassen wir das hier und heute, und antworten Sie mir mit ihrer verfassungsrechtlichem Einschätzung doch einfach dort, wo es hingehört – und formulieren Sie druckreif! Diese verfassungsrechtliche Frage nach der Unabdingbarkeit paritätischer Gesetzgebung aus Gleichstellungsgründen entgegen konservativ-rechtspopulistischer, patriarchaler Beharrungskräfte halte ich jedenfalls für wichtig und Letzteres für ernsthaft gegeben. Das BVerfG hat ja eigentlich nur gesagt, dass die Darlegung nicht ausreichend war. Ich will eine positive Antwort hören.

                  • @What would The Doctor do?:

                    Fürchte fast - diese noch vorhanden Antwort wir Sie enttäuschen:

                    “ Era Frage in

                    taz.de/BVerfG-zu-T...hlgesetz/!5828712/



                    “…ist dies dann eine ausreichende Darlegung für die Unabdingbarkeit, die Gesetzgebung endlich paritätisch in Frauenhand zu legen?“



                    Sach mal so - to whom it may concern?

                    Ich - bin es nicht; der aber - “Bitte gern!“

                    kurz - Will sagen: fühle mich nicht gemeint - not my cup of tea •

                    • @Lowandorder:

                      Na dann. Schade, grad wo's interessant wird. Hat vielleicht auch mit dem Generationenwechsel zu tun, der naturgemäß der älteren Generation nicht zwangsläufig bahagt.

                      Eigentlich verpflichtet der Gleichstellungsgrundsatz doch alle Parteien, auf eine Gleichstellung der (beiden genannten) Geschlechter hinzuwirken, und das gilt doch erst recht auch für die Zusammensetzung der Parlamente. Bis heute hat sich nichts getan, es fehlt der Wille, ergo…

            • 9G
              95820 (Profil gelöscht)
              @Lowandorder:

              „Sie waren nicht bei mir Refi - dafür könnse natürlich nix“ Müsste es nicht heißen „darum könnse natürlich nix..“ ?

              • @95820 (Profil gelöscht):

                Öh - hatte - wie die das gedreht haben - koa Ahnung nich - durch die Bank nur gute Refis - Abgang“…& jetzt kannste beruhigt ins Examen gehen;)“.



                Über nichtgehabte kann ich naturellement nix sagen.

  • "Wer sich als AA-Minister mit Drohgebärden als Entree ins Spiel bringt hat schon verloren ."

    Also Lawrow.

    Und mal was ganz anderes: Der zitierte war der einzige Satz, den ich gelesen habe. Sie sind praktisch der einzige Kommentator in der TAZ, dessen Beiträge ich nie lese. Einfach nur anstrengend, wirr und nervig. Nehmen Sie es als konstruktive Kritik.

    • @Barbara Falk:

      Ok Ok - merkwürdig - daßse dann alle meine Floristas kennen & empfehlen können.

      Anyway. Schon mein Weg zur Penne zum lübschen Katzenmuseum führte mich - falls ich nicht mal wieder zackoflex für den BäckereibedarfsGroßhandel des Ohl was vorher (“Hände im Teig!“;)) auszufahren hatte - an der Schiffergesellschaft vorbei



      “Allen zu gefallen - ist unmöglich“ steht



      auf zwei Stelen davor.



      wir-sind-luebeck.d...ergesellschaft.jpg



      Trotz bekannter Lernresistenz - “ungläubiger Thomas“ - das hab ich mir gemerkt - weil’s einleuchtet.



      U 2 ? - Gern&Dannichfür - servíce - 🧐 -



      (ps de Ohl: “Glaubstes nu?“ “Nö!“ - “Na dann komm morgen mal wieder. Dann erklär ich dir’s nochmal!“ 🙏 uns Ohl:))

      So geht das © Kurt Vonnegut

  • Drei Angriffskriege führt der Kreml gleichzeitig:



    gegen die Ukraine um das Asowsche Ufer von Krim bis Rostow genannt Noworossia zu annektieren;



    gegen die Einwohner Weißrusslands und hilft den Aufstand in Kasachstan niederzuschlagen.



    Und keinen störts!



    In der Phoenix-Runde mit Trittin und Dohnanyi, Varwick hatte Ljudyla Melnyk einen schweren Stand, die Position der Ukraine zu vertreten.



    Trittin fiel ihr mehrmals ins Wort, wollte sie korrigieren und sagte am Schluss:



    er verstehe die Ukraine nicht. Sie wolle immer nach einer Phantomwurst greifen, die aber in dem Fleischladen schon lange nicht mehr im Schaufenster hängt.

  • "Es sei einzig und allein an der Ukraine, ihre Verpflichtungen zu erfüllen, einen Plan B habe Kiew nicht".

    Es ist wohl eher so, dass Putin keinen Plan B hat.

    Schon im letzten Jahr hat er demonstrativ Truppen aufmarschieren lassen, bis Biden ihn angerufen und zu einem Gipfel eingeladen hat.

    Jetzt flankiert er offenkundig unerfüllbare und völkerrechtswidrige Forderungen mit einem noch martialischeren Aufmarsch.

    Alles bislang nach Plan A wie seit 20 Jahren: Gewalt sähen, Nachbarländer destabilisieren, Konflikte einfrieren und Bedarf wieder hochfahren und zündeln.

    Und nun? Was ist Plan B: kleinlaut die Säbel einstecken, Soldaten abziehen, und sich, wie die westliche Diplomatie stoisch vorgeträgt, wieder an den Verhandlungstisch setzen? Oder anlasslos einen massiven Angriffskrieg starten? Oder eine neue Runde "Zündeln im Donbass, aber nur ein bißchen", die nichts bringen wird außer neuen Sanktionen und Waffen für die Ukraine? Keine Landbrücke zur Krim, keine Kontrolle über den Krimkanal, keine Rückkehr der Ukraine in den Moskauer Orbit - das waren die Kriegsziele, die Putin schon 2014 militärisch nicht durchsetzen konnte, und das gegen eine ukrainische Armee, die weit schlechter aufgestellt war als heute.

    Putin hat nur noch die Auswahl zwische diesen drei für ihn schlechten Optionen.

    Putin hat ja letztes Jahr ein Traktat darüber verfasst (oder verfassen lassen), dass Russen und Ukrainer "ein Volk" sind, und die Ukrainer (ich übertreibe nur leicht) auch so eine Art Russen, die nur noch nicht richtig Russisch gelernt haben. (Das sind natürlich alles nicht sehr originelle Gedanken, sondern tiefste chauvinistische Klamottenkiste). Und all diese Russen und Russen in spe warten quasi nur darauf, durch Russland von der faschistischen Juta in Kiew befreit zu werden. Es steht zu befürchten, dass er das wirklich glaubt. Und das er subjektiv Zeitdruck verspürt bei seiner historischen Mission, er ist ja nicht mehr der Jüngste.

  • 8G
    80851 (Profil gelöscht)

    Ohne Atomwaffen nimmt Deutschland niemand ernst. Hierzu langfristig auf Frankreich (hahaha!) und die USA zu vertrauen ist sehr naiv und unvorsichtig. Die Diskussion darüber muss dringend beginnen.

    • @80851 (Profil gelöscht):

      Ah! Endlich! Kernwaffen für Deutschland! In der taz! Dass ich das auf meine alten Tage noch erleben darf ...

      • 8G
        83379 (Profil gelöscht)
        @Yossarian:

        Wenn Deutschland auch hunderte Milliarden in Nuklearwaffen+Technologie investiert hätte könnte es mit den anderen Staaten auf Augenhöhe über Abrüstung selbiger verhandeln. Ob es jetzt sinnvoll ist sich Nuklearwaffen anzuschaffen um über die Abrüstung selbiger zu verhandeln weis ich nicht.

    • @80851 (Profil gelöscht):

      "Sans nucléaire civil pas de nucléaire militaire, sans nucléaire militaire pas de nucléaire civil."

  • Armes Deutschland ! Frau Baerbocl hätte genauso wie der Kanzler die Bundes-Jets ,ob nach Washington, London oder wohin auch immer lieber nicht nutzen sollen, dann wäre die Naivität der deutschen Außenpoöitiker weniger deutlich geworden und wir hätten dem Lindnerschen Traum einer deutschen Spitzenposition weiter frönen können. Es sind die Konsequenzen der Kohlschen Euro-Einführung, der grottenschlecht gemanagten 'Wiedervereinigung' und der Schröderschen Verlagerung von Arbeitsplätzen in andere Länder und Erdteile, die sich jetzt bemerkbar machen, wenn wir darüber nachdenken müssen, zur Rettung der letzten Arbeitsplätze hierzulande die Grenzen zu schließen, wie wir es hinbekommen, unseren Ernergieimport zu bezahlen oder vermeiden, dass mit der Lieferkettenverzögerung eine weitere Spekulation um teurere Importe verbunden werden kann. Wir sind auf dem Weg in ein Entwicklungsland, das zudem noch die Klimakosten, die weitere Eindämmung der Pandemie und ein gigantisches Rentenproblem zu schultern hat und das mit einer innen- wie außenpolitisch schwachen 'Regierung'. Wer kauft unsere Jets ?

  • Der Nabel der zivilisierten und freien Welt sind die USA die mit der US-Europäischen Wertegemeinschaft das Zentrum der menschlichen Entwicklung darstellt.



    Russland hat es seit dem Zerfall der Sowjetunion nicht geschafft für die meisten ehemaligen Bruderstaaten irgendwie ein attraktiver Bündnispartner zu sein. In Wirklichkeit drängen alle ehemaligen russischen Bruderstaaten aufgenommen zu werden in der zivilisierten und freien US-Europäische Wertegemeinschaft.

    "Milch und Honig" gibt es nur in der US-Europäische Wertegemeinschaft, dass weiß die ganze Welt und Putin-Russland wird das mit Gewalt nicht verändern.

    • @Nico Frank:

      Der Westen hat längst abgewirtschaftet … er weiß es nur noch nicht und träumt seinen Traum von längst vergangenen glorreichen Zeiten, ob mit einem Trump oder einem Biden an der Spitze.

    • @Nico Frank:

      Da ist was dran - trotz "scheiß-Kapitalismus" . Russland ist aber nicht der wirkliche Gegner - Putin versucht zu retten was zu retten ist. Das jetzige China ist der wahre Feind des "Westens" mit Demokratie usw.

      • @Justin Teim:

        Und Samuel P. Huntington (“clash of civilisations”) lässt schön grüßen … wobei Huntingtons These vom “Kampf der Kulturen” ja eher als Widerrede zu Francis Fukuyamas Behauptung steht, mit dem Zusammenbruch des realsozialistischen Systems in Osteuropa 1990 werde das goldene Zeitalter der liberalen westlichen Demokratien anbrechen … wohingegen Huntington prognostizierte, dass es auf kurz oder lang zu einem Niedergang der westlichen Kultur komme und andere globale Spieler - so wie eben China - in den Vordergrund treten werden. Was meinen Sie, wer recht behalten wird?

    • @Nico Frank:

      Das sehen Russen und vor allem Chinesen sicher etwas anders und arbeiten schon seit längerem daran, dass in ihrem Einflussgebieten nicht nur Milch und Honig, sondern auch gebratene Tauben zur Verfügung stehen.

      "Unter der Bezeichnung Neue Seidenstraße werden seit 2013 Projekte zum Auf- und Ausbau interkontinentaler Handels- und Infrastruktur-Netze zwischen der Volksrepublik China und über 60 weiteren Ländern Afrikas, Asiens und Europas zusammengefasst."

    • RS
      Ria Sauter
      @Nico Frank:

      Wenn Sie das ernst meinen, dann oh, oh...



      Muss ja höflich bleiben!



      Kann doch nur Satire sein oder?

    • 9G
      95820 (Profil gelöscht)
      @Nico Frank:

      Satire sollte als solche geknnzeichnet werden.

      • @95820 (Profil gelöscht):

        nö, keine Satire und deswegen auch keine entsprechende Kennzeichnung.

  • Baerbock erklärt deutlich die Lage, aber Scholz hat mit seinen voreiligen Andeutungen (Nordstream sei "Privatwirtschaft") ihr einen wichtigen Unterpfand aus der Hand genommen. Allerdings steht wenigstens die Anglosphäre (USA, Kanada, GB) mit klaren Ansagen da. Macron und Scholz beschwichtigen in einer Situation, wo Warnungen ernst genommen werden müssen.



    Armes Europa.



    Die heutige Generation hat vermutlich längst Auschwitz und den Sieg über die Achsenmächte Deutschland, Italien und Japan vergessen. Und damit den Preis, den Millionen Menschen mit ihrem Leben für Demokratie und einigermaßen freiheitliche Verhältnisse bezahlt haben. Ohne Opfer sind solche Freiheiten nicht zu haben. Wenn wir nur 40% des Gases aus Russland beziehen, müssten wir auch ohne russisches Gas klarkommen. Zu Sowjetzeiten war das üblich: Nur ein paar Stunden am Tag gab es Wasser oder Energie. Irgendwie geht das.



    Es fällt auf, dass die Außenpolitiker* gerne von der Unverletzbarkeit der territorialen Integrität (eines unabhängigen Landes) sprechen, aber nichts dazu sagen, wie sie die bereits verletzte Integrität der Ukraine im Donbass und auf der Halbinsel Krim wiederherstellen wollen. Oder was sollen die zwei Millionen Flüchtlinge aus den besetzten Gebieten tun? Wohin sollen sie gehen?



    Was das Narrativ von der "Osterweiterung" angeht, so sollte man primär die Sicht jener demokratischen Länder einnehmen, die sich aus dem Klammergriff Moskaus befreien konnten. Kein einziges dieser Länder möchte eine militärische Allianz mit Russland eingehen. Alle streben zur Nato. Warum wohl?



    Und hat die Welt die üblen Aggressionen Putins sowohl in Belarus mit der Unterstützung des Folterknechten Lukaschenka und in Syrien mit seinen Bomben auf Krankenhäusern und Giftgas auf Stadtviertel schon vergessen? Putin hat Assad, der im arabischen Frühling beinahe weichen musste, unterstützt, und damit einen der übelsten und repressivsten Staaten der Welt.

  • 9G
    95820 (Profil gelöscht)

    „Baerbock reist mit leerem Koffer“ - Hoffentlich wird sie ihn nicht öffnen.

    • @95820 (Profil gelöscht):

      Vielleicht weiß sie gar nicht, dass der Koffer leer ist.

      • 9G
        95820 (Profil gelöscht)
        @Rolf B.:

        Vielleicht ist er ja leer,



        und trotzdem ist er schwer.



        Vielleicht ist er - zum Schein



        aus Stein.

        • @95820 (Profil gelöscht):

          Der Stein des Anstoßes - Indeed.

          Wie überfordert die Frau ist - konnte doch jeder gestern in der Tagesschau konstatieren!



          Wo sie nicht in der Lage war - sachlich banale Sätze geradeaus von sich zu geben - ohne einunsanderemal auf den Spickzettel zu spinksen. Katastrophal •



          &



          Das wirkt - Prüfstand klar - nicht nur & sowieso nach außen - sondern gerade im AA-Bereich auch nach innen.



          (remember Rathenau high & Stresemann eher low)



          Das Diplomatische Chorps - eh immer leicht an&hochgestochen konstatiert:



          [...]



          Na - Aber - Si’cher dat. Dat wüßt ich ever



          Da mähtste nix.



          Normal.

          Kommentar gekürzt. Bitte verzichten Sie auf überzogene Polemik und Beleidigungen. Danke, die Moderation

          • @Lowandorder:

            Icke us Kölle liebe die - Immergriiens Beschützenenden Werkstätten di taz e-kommune & verehre de Hillich Netti!

            kurz - Merke=>



            Ne Kölsch mit ne Fläsch Kölsch am Rhing - am Möhnen!



            Kütt de leeve Gott mit ne Fläsch Kölsch am Rhing dazu. Beid am Möhnen.



            Normal.



            “Wat mähtst du dann hie?“



            “Homeoffice“



            Rhein - tonn katolsch warrn • 😎

          • @Lowandorder:

            Ihr Beitrag geht nicht nur komplett an der Realität vorbei, sondern ist auch vulgär und sexistisch.

            Richtig ist: Frau Baerbock setzt sehr auf Deeskalation – im Gegensatz zu manchem NATO-Falken – und hebt die gemeinsamen Interessen und Verbindungen hervor, nicht ohne auch sehr klare und deutliche Worte zu finden, in völligem Einklang mit der Bundesregierung. Das Normandieformat soll wiederbelebt werden. Ziel ist, die Debatte zu versachlichen und die Konflikte zu allseitiger Zufriedenheit nachhaltig zu lösen.

            Die Bundesregierung unternimmt wirklich alles in ihrer Macht Stehende – und sie IST in Europa ein bedeutender Akteur – die Konflikte zu entschärfen und einen friedenspolitischen Lösungsweg hin zu einer tragfähigen Sicherheitsarchitektur in Europa unter Einbeziehung Russlands zu eröffnen. Dies wird nicht ohne Ehrlichmachen, Verständnis und Entgegenkommen auskommen, und ich bin heilfroh, hier so kluge Menschen mit den richtigen Maßstäben in Verantwortung zu haben.

            vgl. die gem. Pressekonferenz Baerbock / Lawrow www.youtube.com/watch?v=YMhKZYiU-WA

            Ich bin ohnehin etwas entgeistert, wie das Niveau in letzter Zeit bei so wichtigen Angelegenheiten stellenweise abrutscht. Polemik, Zynismus, sexistische Untertöne, Unsachlichkeit und Albernheiten. Helfen Sie mit, die Diskussionskultur zu verbessern!

            • @What would The Doctor do?:

              Sach mal so: Ach was! © Vagel Bülow -

              Leck mich enne Täsch.



              Sollte auch mal Redenschreiber für ne Ministerin werden - Nur zu! Mit sojet unkritisch Unterfutter hamse Schangse - wa! Aber Warschau! Gemach Gemach=>



              “Wußte hei - was man em broachte - hei wohl weinen mochte!“*D. inne 🦁Grube



              Denn. Bei nähererem Gewahrwerden - bestätigte diese Dame genau das - was ein ins Ministerium gewechselter Kollege zu berichten wußte! (kl. Tipp;) & Nich - da machte ich sich -



              en passant “einen Krach“ -



              & Ach! =>



              Fein raus war ich! - 🤫 - 😤 -

              unterm—— *



              Inschrift Aufgebotsbank Nürnberg - Stadt der Reichsparteitage - mitgebracht von uns Ohl.



              & zu “Diskussions(kultur)“ & Revolver¿



              Is schon alles mal gesagt - wa - “seit 33“



              & jetzt etwas 🎶 (Harry Rowchet in memoriam) - Revolver - 🪲 🪲 🪲 🪲



              We all live in the Yellow Submarine -



              m.youtube.com/watch?v=m2uTFF_3MaA

              kurz - always at your servíce 😎

          • @Lowandorder:

            "Wo sie nicht in der Lage war - sachlich banale Sätze geradeaus von sich zu geben".

            Vielleicht sollte sich Frau Baerbock diesbezüglich von Ihnen coachen lassen. Schicken Sie ihr doch mal ihre gesammelten Referenzen als TAZ-Leserkommentator.

            • @Barbara Falk:

              Klar - dreifach Gewundenes - hält besser



              🧷 is 🧷 - 🙀😂 - you made my day - 💐 -

          • @Lowandorder:

            Wattn? Bei der Verhandlungsmasse im Gepäck wäre diplomatische Eloquenz nur Overdressing resp. Perlen vor die Säue. Ist also angemessen.

            • @zeroton :

              Liggers. Ehna geht’s halt wie unser Jahresfehlbesetzung auch:

              Mit Diplomatie - sollens besser nicht versuchen - wa!



              🥚jòò 🥚 jòò - dagege war ja unser Heiko vande slim&slime - von geradezu atemberaubender sprachlicher Eleganz!



              & nochens für die SchlAMPEL =>



              “ Der Weg, auf dem eine Regierung zugrundegeht, ist der, wenn sie bald dies, bald jenes tut, wenn sie heute etwas zusagt und dies morgen nicht mehr befolgt.“



              Otto von Bismarck - der Heringslappen - der gern auch mal zum Rollmops wird!

              Na Mahlzeit

          • @Lowandorder:

            Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - wirft ein:

            “Der Stein des Weisen wurde zum Stein des Anstoßes. Verkehrshindernis. Wurde entfernt. Ist wohl jemand drüber gestolpert. Gute Nacht Deutschland.“

            kurz - anschließe mich • 💤💤💤

  • Oh nein! Es ist nicht der Koffer, der leer ist.

  • Das Dilemma deutscher Außenpolitik: militärisch ein unbeschriebenes Blatt, energiepolitisch abhängig und nicht bereit zu unfair zu verhandeln.



    Das muß ja alles nicht schlecht sein, im Gegenteil eine Welt in der man so etwas nicht bräuchte, ist eine erstrebenswerte Welt. Aber im Umgang mit Russland ist das nun mal fatal. Das Russland die EU oder D nicht für voll nimmt, ist daher nicht wirklich verwunderlich.



    Der Grundkonflikt ist aus meiner Sicht, die Vorstellung Russland sei der Gegenpol zur Nato. Diese Vorstellung haben allerdings beide Seiten kultiviert. Es ist doch nicht erstaunlich das reaktionäre Kreise wie die Putinadministration das Vorrücken der Nato auf ehemaliges Einflußgebiet verhindern oder gar rückgängig machen möchten. So ist das nun mal, bei Revanchisten.



    So lange ein Gegensatz zwischen Russland und dem Westen konstruiert wird, wodurch auch immer wird sich daran auch nichts ändern können.



    Unter den jetztigen politischen Gegebenheit wird sich das aber nicht verändern lassen. Nicht mit Putin und nicht mit dem Westen der nur eine Verwestlichung Russlands akzeptiert. Die Chance wurde vor Jahrzehnten vertan.



    Was das jetzt aktuell bedeutet, k.A. aber die Weichen werden bestimmt nicht in der EU oder gar D gestellt.

    • @nutzer:

      "Das Dilemma deutscher Außenpolitik: militärisch ein unbeschriebenes Blatt..."

      Deutschland ist militärisch ein unbeschriebenes Blatt? Im Ernst? Und auch noch im Zusammenhang mit Russland?

      Das D heute nicht mehr so ohne Weiteres nach Osten marschieren kann, ist eher ein Gewinn.

  • Die Haltungen Frau Baerbock sind doch OK!..



    .. allein, weil sie 'immer noch' die Möglichkeiten friedlicher Diplomatie zur Lösung des



    Problems im Auge hat!(eine Möglichkeit, die Jedoch von Seiten UK und DK ignoriert oder



    unterlaufen ist: UK und DK haben bereits Waffensysteme und Geld, als auch moralische



    Unterstützung an die westliche Ukraine geliefert).



    Das deprimierende ist, das EU und NATO/USA keine gemeinsame, "kriegsverhindernde"



    diplomatische Strategie (oder Willen..?) haben!... die einen zündeln, andere enthalten sich..

  • Kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen....



    a.) was die Nato-Ost-Erweiterung angeht, die wir/der Westen seit....mit Ende der "eisernen Vorhangs" zielführend betreibt. Da würd ich auch Befürchtungen bekommen (müssen), oder?



    b.) "Es sei einzig und allein an der Ukraine, ihre Verpflichtungen zu erfüllen, einen Plan B habe Kiew nicht, sagte Russlands Außenminister Sergei Lawrow am Montag."



    ...und hier, was sind den die Verpflichtungen der Ukraine"?



    Evtl. ein paar Links wären hilfreich. Merci...

    • @Zeuge14:

      Soll das ein Witz sein? Oder lehnen Sie aus grundsätzlichen Erwägungen Suchmaschinen ab?

    • @Zeuge14:

      "RT" ist für eine Gegenmeinung immer hilfreich, ist aber etwas einseitig ;-).

      Speziell zum Thema Minsk gibt es beim "Ostinstitut" ausführliche Hintergrundinformationen, insbesondere auch Infos, die Punkt b) betreffen.

    • @Zeuge14:

      Minsk 2

  • Nun, die Menschen wollten Sie auch deswegen nicht als Kanzlerin, weil sie so ein Jungspund ist, der zu früh zu viel wollte. Dagegen ist Lawrow tatsächlich der "Alte Fuchs".

    • @Kartöfellchen:

      Es lohnt sich, die Pressekonferenz bei Phoenix mit Lawrow und Baerbock zu sehen. Baerbock ist außerordentlich klar und kompetent. Wie man das politisch sieht, steht auf einem anderen Blatt. Kein Jungspund - älter als Macron bei Machtantritt.

    • @Kartöfellchen:

      ...,der aber auch mal als Jungspund begonnen hat...

      • @Strolch:

        Schonn. Aber Sie verkennen da was.



        Will mal nicht die Binnendifferenz - Albright vs Milosovic bemühen.



        (Columbia University vs “…mit Schmierseife eingeschmierte Kletterstange!“;))



        Aber zum profiling den Kriegsverbrecher Henry Kissinger zu Gromyko zitieren: „Er lachte wie ein Weihnachtsmann“ & “Chruschtschow hatte gegenüber einem ausländischen Besucher einmal geprahlt, wenn man Gromyko befehlen würde, sich mit heruntergelassenen Hosen auf einen Eisblock zu setzen, dann würde der das ohne Zögern tun und so lange sitzen bleiben, bis man ihm befehle, wieder aufzustehen. Breschnew machte, obwohl nicht ganz so brutal, ähnliche Scherze. Beide ließen keinen Zweifel daran, daß eine der Haupttugenden Gromykos in ihren Augen darin bestand, daß er, willfähriges Werkzeug willkürlicher Macht, jeden Befehl wirklich befolgte.…



        & locker =>



        Wir lernten uns auf einem Empfang kennen, den der Präsident im September 1969 für die Delegationschefs bei den Vereinten Nationen gab. Gromyko kam auf mich zu und sagte: »Sie sehen aus, als seien Sie Henry Kissinger.« Ich erwiderte: »Sie sehen aus wie Richard Nixon.« Er brauchte ein paar Sekunden, um das zu verdauen, besonders weil seine Begleiter nicht wußten, ob sie lachen dürften, bevor er das Zeichen gegeben hatte.…“



        www.spiegel.de/pol...-0000-000039868917 Get it? Fein.



        & btw



        Wer mal russische Diplomaten - zB in Schwandorf - erlebt hat => Holzklasse superb - kann das sofort nachvollziehen. All das - selbst in so lockerer Atmosphäre dank Biermösel Blasen & …ok auch Gerhard Polt.*

        unterm—— *



        ( konnte ihn am Tisch ca 20 min ertragen - eh ich mir dringend ein Bier holen mußte. Die lustigen Biermösel Blasen gegenüber grinsten verständnissinnig!;)

        kurz - Dagegen kann die Fehlbesetzung nicht nur des Jahres unser Baerböckchen vande Trallafitti-Tresen schlicht nur alt aussehen.



        Wer sich als AA-Minister mit Drohgebärden als Entree ins Spiel bringt - hat schon verloren •

        • @Lowandorder:

          "Wer sich als AA-Minister mit Drohgebärden als Entree ins Spiel bringt hat schon verloren ."

          Also Lawrow.

          Und mal was ganz anderes: Der zitierte war der einzige Satz, den ich gelesen habe. Sie sind praktisch der einzige Kommentator in der TAZ, dessen Beiträge ich nie lese. Einfach nur anstrengend, wirr und nervig. Nehmen Sie es als konstruktive Kritik.

        • @Lowandorder:

          So isses. Was macht eigentlich Maas?

        • @Lowandorder:

          Ihre Ansicht zur Fehlbesetzung ABs als AA teile ich. Dies liegt aber an ihrem unsouveränen Auftreten im Wahlkampf als es Scheiße regnete... Ihr Alter ist da für mich nicht so ausschlaggebend...

          • @Strolch:

            …¿. öh - sprechens mit Kartöffelchen?



            Wohl schonn - wa!

        • RS
          Ria Sauter
          @Lowandorder:

          Ach ja, die Biermösl.



          Haben doch schon vor langer Zeit die Frage gestellt ob der Russ über Oberammergau oder Unterammergau kommt oder überhaupt nicht.



          Fragen über Fragen!



          Annalena hätte sie mit nach Russland nehmen sollen und die Frage musikalisch überbracht.



          Grossholzleute, das waren gute Zeiten🙂

      • @Strolch:

        Sicher.



        Aber zu Beginn der Jagdkarriere den Säbelzahntieger mit bloßen Händen nur mal streicheln zu wollen, ist vielleicht unklug?



        Er könnte beißen - oder sie auch mit Haut und Haaren auffressen...



        Bestenfalls findet er sie so unwichtig, dass er sie ignoriert.

        • @mensch meier:

          Na ja, wenn frau niemanden hat, den sie vorschicken kann, muss sie halt auf ignorieren hoffen... Viel Wahl hat sie ja nicht, wenn sie AA bleiben möchte.