Seit dem Angriff auf die Ukraine schüchtert Russland Journalist*innen massiv ein. Unsere Autorin stellt sich täglich die Frage: Gehen oder bleiben?
In Russland ist der Krieg kaum noch präsent im öffentlichen Raum. Vielleicht auch, um den Menschen Stabilität in unsicherer Zeit vorzugaukeln.
Wang und Putin zelebrieren ihre Beziehungen. Dabei lässt der freundliche Besuch Pekings Ukraine-Friedensinitiative noch unglaubwürdiger erscheinen.
Vor dem Jahrestag des Überfalls macht Putin den Westen für den Ukraine-Krieg verantwortlich. Aus dem New-Start-Vertrag mit den USA will er raus.
Bei einem Gauditurnier in Moskau gaukeln Altstars aus aller Welt Fußballnormalität vor. In der Türkei prügeln sich russische und ukrainische Kicker.
Am Wochenende kommen Kriegsgefangene auf beiden Seiten frei. Für künftige Aktionen soll ein Korridor eingerichtet werden.
Bedrohung, Willkür und Demütigung, aber auch Poesie, Philosophie und Freude – alles gibt es in Moskau. Viele hadern mit der Situation. Ein Einblick.
Kreml und Klerus geben sich großzügig und wollen die Waffen zum Weihnachtsfest etwas ruhen lassen. Die Ukraine reagiert zurückhaltend.
Das russische Verteidigungsministerium hat am Mittwoch den Rückzug aus der Stadt Cherzon angekündigt. Heftige Kämpfe gab es in der gleichnamigen Region.
Russlands Sommer der Verdrängung ist einem Herbst der Sorgen gewichen. Der Krieg ist in jedes Wohnzimmer eingezogen. Die meisten Menschen nehmen es hin.
Chaos ermöglichte den Aufstieg Putins, der Stabilität versprach. Sein Expansionismus kann erst recht zu einem unkontrollierten Zusammenbruch führen.
Der Kremlchef gibt sich trotz der EU-Sanktionen weiter selbstbewusst. Doch der Handel mit alternativen Partnern ist gar nicht so unkompliziert.
Michail Gorbatschows Tod hat bei vielen Menschen im Westen eine große Traurigkeit ausgelöst. Vier Autor:innen erinnern sich persönlich an ihn.
Wer steckt hinter dem Tod von Darja Dugina, der Tochter von Putins Chefideologen? Klar ist: Sie war vehemente Verteidigerin von Russlands Angriffskrieg.
Der russische Musiker Juri Schewtschuk äußerte sich gegen Russlands Einmarsch in der Ukraine. Trotz Geldstrafe lässt er sich nicht einschüchtern.
Trotz Unfreiheit wollten sie das Leben genießen. Die Autorin Kristina Gorcheva-Newberry erzählt von einer Jugend in den Achtzigern in Moskau.
Die meisten Russinnen und Russen stimmen dem Krieg zu. Aber längst nicht alle. Familien und Freunde sind zerstritten. Die Gesellschaft ist verstört.
Eine Berliner Bar hat Moscow Mule in Kiew Mule umbenannt. Wodka ist trotzdem drin. Gut so, denn für Wodka in Mixgetränken gibt es keinen Ersatz.
Im Moskauer Siegespark wird der blühende ukrainische Faschismus ausgestellt. Halbwahrheiten und Lügen formen das Narrativ, Russland würde bedroht.