Die Winterkälte hat zu kleineren Problemen bei der E-Bus-Flotte der BVG geführt. Ein Blick in die Ferne zeigt: Es könnte noch schlimmer kommen.
Auf die Ausweisung europäischer Diplomaten durch Moskau reagiert Berlin umgehend und weist einen russischen Diplomaten aus. Ein Tiefschlag.
Der Moskauer Regisseur Kirill Serebrennikov verliert die Leitung des Gogol Center. Dabei hat er mit dem Theater gerade ein Jubiläum gefeiert.
Moskau musste Alexei Nawalny hinter Gitter schicken, um sich nicht lächerlich zu machen. Der Kreml trägt sein Gewaltmonopol zur Schau.
Über 2.000 Menschen sollen in vielen Städten Russlands bei Protesten für Alexej Nawalny festgenommen worden sein. Darunter wohl auch einige Journalist*innen.
Der belarussische Schriftsteller Viktor Martinowitsch erzählt im Roman „Revolution“ von Korruption und Rausch der Macht in Moskau.
Trotz Polizeigewalt gehen Zehntausende Menschen in Russland auf die Straße. Sie fordern die Freiheit für Alexei Nawalny – und das Ende des Systems Putin.
Seit Anfang des Jahres dürfen auch Frauen Züge der Moskauer Metro lenken. Eine Änderung des Arbeitsrechts macht das möglich.
Moskau wäre gern auch beim Kampf gegen die Pandemie am schnellsten und besten. Doch eine Mehrheit will sich schon mal gar nicht impfen lassen.
Im September geht auch in Russland der Unterricht wieder los. Doch wie genau der aussehen soll, entscheidet jede Schule in Eigenregie.
Das Geschacher um den komatösen Kremlkritiker Alexei Nawalny ist mehr als mysteriös. Das Staatsfernsehen zeigt währenddessen lieber Leoparden.
Russlands Wissenschaftler liegen Präsident Putin zufolge im internationalen Wettlauf um einen Impfstoff weit vorn. Zweifel sind angebracht.
Ekaterina Shilonosova alias Kate NV mischt die Popszene mit versponnenem Krach auf: Nun veröffentlicht sie das Album „Room With A Moon“.
Trotz hoher Infektionszahlen hat der Kreml die Corona-Pandemie in Russland für überwunden erklärt – um Präsident Putins Pläne voranzutreiben.
Alligator Saturn überlebte 1943 einen Bombenangriff in Berlin, er soll Hitler gekannt haben, lebte sich später in Moskau ein. Nun ist er tot.
Die Folgen von Corona werden vor allem kleinere und mittlere Betriebe treffen. Makroökonomisch hingegen steht Moskau derzeit gut da.
Die Liebe überwindet alle Hindernisse. Davon erzählt Kirill Serebrennikovs Inszenierung „Decamerone“ im Deutschen Theater Berlin.
Erdogan und Putin sprechen über den Krieg in Syrien. Beide kämpfen um Einflusszonen, sagt die russische Nahost-Expertin Marianna Belenkaja.
Über 20.000 Menschen kommen zum Gedenkmarsch für den 2015 in Moskau erschossenen Oppositionspolitiker. Wladimir Putin verteilt derweil Orden.
Moskaus Kunstszene scheint kaum beeindruckt von staatlicher Disziplinierung. Das zeigt der Besuch von Kunst- und Kulturzentren.
Moskaus ehemaliger Bürgermeister gab sich volksnah und der Hauptstadt ein neues Gesicht. Sein Amt nutzte er auch für einträgliche Geschäfte.
Protestierende haben es in Russland nicht einfach, auch nicht, wenn es ums Klima geht. Student Arschak Makitschija kämpft zur Not auch allein.
Ein hartes Urteil gegen einen Schauspieler bringt dessen Kollegen in Rage. Auch die orthodoxe Kirche und kremltreue Journalisten sind empört.
Russland setzt seine Aufsichtsbehörde auf Facebook und Google an – wieder einmal. Sie sollen Einfluss auf die Regionalwahlen genommen haben.
Bei den Regional- und Kommunalwahlen muss die Partei „Einiges Russland“ Federn lassen. Die Opposition erzielt einen Achtungserfolg.
In Moskau laufen die Kommunalwahlen, dazu Regionalwahlen. Für Putin könnten sie gefährlich werden.
Eine geplante Autobahn über eine Atommüllkippe wird zum Politikum. Und das nur wenige Tage vor den russischen Regionalwahlen.
Zwei russischen Familien wird nun doch nicht ihr Sorgerecht entzogen. Sie hatten mit ihrem Nachwuchs an Protesten teilgenommen.
Politische Spaziergänge in Russland – die Staatsmacht lässt die Demonstranten gewähren, hält sich zurück und zeigt doch: „Fühlt euch bloß nicht sicher!“
Trotz Angst vor Festnahmen kamen Hunderte Moskauer zu Mahnwachen. Es wurde an drei Denkmälern ein ruhiger Nachmittag voller Wut.
Die Proteste in Moskau sind Ausdruck eines neuen politischen Bewusstseins in Russland, sagt Exminister Michail Dmitriew
In Moskau hat die Opposition wieder zu Demonstrationen für freie und faire Wahlen aufgerufen. Bis zu hunderttausend Menschen nahmen teil.
Widerstandsgeist und Hartnäckigkeit beunruhigen den Kreml. Schon auf kleinere Proteste reagiert Moskau mit massiver Gegenwehr.
Abermals wird in Moskau protestiert und abermals greift die Polizei hart durch: Mehr als 300 Demonstranten werden festgenommen.
Der inhaftierte russische Blogger kommt in eine Klinik. Seiner Ärztin wird eine Untersuchung verweigert. Die Opposition kündigt neue Proteste an.
In Russland gärt es. Es sieht nicht danach aus, als ob das brachiale Vorgehen gegen Demonstrant*innen den Protesten ein Ende setzen wird.
Am Samstag demonstierten mehr als 3.000 Menschen gegen den Ausschluss von Oppositionskandidaten in Moskau. Die Polizei schlug den Protest gewaltvoll nieder.
Vor der Wahl zum Moskauer Stadtparlament spitzt sich die Lage zu. Der prominente Oppositionspolitiker Alexei Nawalny ist in Polizeigewahrsam.
Die Freilassung des russischen Journalisten Iwan Golunow zeigt: Präsident Putin muss Unmut ernst nehmen. Das gibt Protesten Auftrieb.
In Moskau und Berlin solidarisieren sich Menschen mit dem mittlerweile freigelassenen Journalisten Golunow. Doch die Unterstützer sind gespalten.
Erstmals lässt sich der afghanische Taliban-Vizechef Mullah Abdul Ghani Achund, besser bekannt als Mullah Baradar, fotografieren – in Moskau.
Einst Gedenkfeier, heute ideologische Stütze: Präsident Wladimir Putin nutzt den „Tag des Sieges“ zusehends für seine Politik der Isolation.
Denis Gluschakow hat Spartak Moskau 2017 zum Titel geführt. Heute hassen ihn die Fans und pfeifen ihn aus, auch wenn er ein Tor schießt
Bei den Regionalwahlen ist Moskaus putintreuer Bürgermeister Sobjanin im Amt bestätigt worden. Doch nur 30 Prozent gingen wählen.
Fußballfans staunen über das WM-Land. Russen staunen über Gäste. Putin bekommt die TV-Bilder, die er braucht.
Die Fifa lockt Fußballfans auf einen Hügel in Moskau. Viele, die hingehen, kommen nicht zum Fußballgucken. Konsum ist ihnen wichtiger.