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Börne-Preis für Robert HabeckDer Staatsmann

Mit einer Art Deutschland-Rede in der Frankfurter Paulskirche erklärt Vizekanzler Robert Habeck den heftigen gesellschaftlichen Streit dieser Tage.

Der Redner: Robert Habeck beim Kirchentag Foto: Daniel Karmann/dpa

Man kann gar nicht so viel kotzen, wie man müsste, im Angesicht der rechtslinken Reaktionäre, die sich an diesem Sonntag vor der Frankfurter Paulskirche versammelten, um den bundesdeutschen Vizekanzler Robert Habeck der Ökodiktatur, des Kriegstreibens, der sozialen Verelendung und was sonst noch alles zu bezichtigen. So scharf könnte Ludwig Börne geurteilt haben, in dessen Namen dem Wirtschafts- und Klimaminister drinnen in der Paulskirche ein Preis für herausragendes Sprechen und Schreiben überreicht wurde. Habeck selbst würde so niemals reden, aber darauf kommen wir noch.

Auch die zum Zwecke der Herabwürdigung Habecks gern benutzte Etikettierung als „Kinderbuchautor“ und „der Philosoph“ kann man sich künftig sparen. Ersteres ist von einer unverständlichen Respektlosigkeit gegen kompetente und gesellschaftsrelevante Kinderbuchautoren, zweiteres verkennt – absichtlich oder tatsächlich selbst ahnungslos – die Lage, in der wir, die deutsche und die globale Gesellschaft, sind.

Angesichts der vielen Eskalationsmöglichkeiten braucht es ja gerade Philosophie, es braucht jetzt großes und freies Denken, das die Normalitätsvorstellungen und auch die sich selbst genügende linksliberale Werte-Rhetorik erschüttert und damit neue diskursive und im Anschluss daran politische Wege öffnet, jenseits der populistischen Sackgasse, auf die wir zusteuern.

Einen Punkt haben die Kritiker allerdings, wenn auch in ihrer Verkennung der Entwicklung des gelernten Exekutivpolitikers Habeck, der ja viele Jahre ein Ministerium leitete und in Gummistiefeln mit Bauern und Fischern herumstritt, bevor er nach Berlin ging. Der Punkt ist, dass Politiker keine Philosophen sein dürfen. Sie dürfen eben nicht ganz oben und allein auf weiter Flur denken, sie müssen nicht am Großen herumdenken, sondern am Ganzen.

Habeck und seine „Deutschland-Rede“

Es war klar, dass Robert Habeck bei der Entgegennahme des Börne-Preises in der – of all places! – Frankfurter Paulskirche eine besondere Rede halten wollen würde. Man kann sich lebhaft vorstellen, wie er verschiedene Entwürfe ausprobierte, verwarf und sich schließlich für die Rede entschied, die er dann am Sonntag hielt. Nennen wir sie die „Deutschland-Rede“.

Habeck ist der erste Spitzenpolitiker in Verantwortung, der den Preis der Ludwig Börne-Stiftung bekommt; Joachim Gauck bekam ihn, aber vor seiner Zeit als Bundespräsident. Insofern hat FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube, der als One-Man-Jury den Preisträger auswählte, großes Gespür für das bewiesen, was Joschka Fischer „Zeitenbruch“ nennt. Habecks Leistung, sagte Kaube, bestehe darin, in seinen Essays und Büchern „die veränderte Zeit in die reflektierte Erfahrung des Politikers“ hineinzubekommen.

Habeck selbst hat dann in seiner Rede den Unterschied herausgearbeitet zwischen einem oppositionellen und oft zensierten Publizisten, Kritiker und Großdenker, wie es der Frankfurter Revolutionsdemokrat Börne in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war, und einem – im Sinne des Wortes – Staatsmann in der „Verantwortung des Handelns, das sich vor der ganzen Republik zu rechtfertigen hat“. Es seien eben nicht nur Urteile und Debattenbeiträge, die zur Diskussion stünden, sondern „die eigenen Handlungen“.

Nicht beißend scharf oder irritierend

Habeck sagte das nicht, aber im Zentrum eines langsam abklingenden mediengesellschaftlichen Hurrikans – vordergründig um ein neues Gebäudeenergiegesetz – hat er erfahren, was das bedeuten kann. Habecks nächster Punkt ist aber ein anderer: Sprechen in Verantwortung, Erklären, Offenlegen, wie man zu einer Handlungs-Entscheidung kommt, sei eine „Pflicht“ – klar, dass man hier an Bundeskanzler Scholz und auch seine Vorgängerin denken muss, die das offenbar anders sehen.

Die Sätze dürfen aber nicht beißend scharf und irritierend sein wie jene Börnes oder die von tatsächlich relevanten Gegenwartsintellektuellen und schon gar nicht unverständlich, sie müssen reparativ sein, also zusammenführen. Habeck nennt es in der Paulskirche „die Mit-Verantwortung für eine geteilte Öffentlichkeit, die für demokratisches Handeln unverzichtbar ist.“ Die Philosophie ist eine Grundlage des Sprechens, ein Bewusstsein für die ungeteilte Verantwortung für eine heterogene Gesamtgesellschaft eine zweite.

Robert Habeck hat schon in seiner Zeit als faktischer Oppositionsführer und Grünen-Vorsitzender zwischen 2018 und 2021 eine andere Sprache und damit ein neue politische Kultur entwickelt; eben keine klassisch-spitze und vereinfachende Oppositionssprache, wie sie jetzt Union und die rollenverwirrte FDP pflegen. Sondern eine in vielerlei Hinsicht ausgreifende Sprache, die nicht mehr auf exklusive „Haltung“ zielte, wie das Grünen-Tradition war und teilweise noch ist, sondern auf möglichst viele Bündnisse mit anderen Gruppen.

Habeck geht es um die Freiheit

Wenn man sein Sprechen jetzt analysiert, auch was er am vergangenen Freitag beim Gespräch mit dem Großphilosophen Peter Sloterdijk bei der Phil.Cologne ablieferte, dann hat er sich weiter entutopisiert, fast schon entakademisiert, jedenfalls dann, wenn ihn das nicht zum Handeln, zum Machen führt. Schluss mit Visionen, vor allem auch mit Apokalypsen, während Philosophen geschäftlich in großen Zeitspannen denken wollen, ist dieser Politiker der Aufklärer des Hier und jetzt, manchmal so detaillistisch, dass erfahrene Spindoktoren aufstöhnen. Noch wird auch in den Salons der Gegenwart gemurrt, wenn er Sätze raushaut wie diesen: „Der Gedanke ist so radikal, dass er nichts nützt.“

Wenn Habeck an diesem Sonntag in der Paulskirche über Börne spricht, etwa dessen unrealisiertes Zeitschriftenprojekt „Der Vermittler“, dann redet er – bewusst oder unbewusst – darüber, wie er sich sehen will und worum es ihm gehen soll, nämlich die – hier lässt er Börne sprechen – „widerstrebenden oder wetteifernden Ansprüche und Erwartungen der verschiedenen Klassen der bürgerlichen Gesellschaft auszugleichen“.

Am Ende geht es Habeck – auch das war früher grünenuntypisch – immer um die Freiheit, die sich, wie er sagt, nur als gesellschaftliche Freiheit realisieren kann. Woraus ernsthafte Wirtschafts- und Klimapolitik – sein Ceterum Censeo – logisch folgt, denn je weniger gelingende Transformation, desto weniger Freiheit (Demokratie, Emanzipation, Wohlstand, Individualismus undsoweiter) in einer kriseneskalierenden Welt.

Überraschende Wende am Ende

Im Kern von Habecks Denken steht jetzt die Frage unserer Zeit, die sich offenbar aus seinen jüngsten negativen Reaktionen auf sein politische Handeln geformt hat: „Wie verhindert man, dass gerade eine aktive Politik, die versucht, im Angesicht der großen Zukunftsherausforderungen Gräben zu überwinden, diese neu aufreißt?“ Tja. Darauf gibt es derzeit keine Antwort. Es regiert das Motto: Soooo geht es auf keinen Fall.

Jedenfalls kommt am Ende in der Paulskirche dann eine überraschende Wende, vor allem für die, die den Vizekanzler unbedingt als von der Kritik beleidigten Mimimi hinstellen wollen. Habecks Antwort ist: Weiterhandeln. Denn, so zitiert er Börnes Biografen Ludwig Marcuse: „Es gibt keinen Realismus außer dem des Handelnden“. Und: Weiterstreiten. Streit für ihn keine Eskalation, sondern die Normalität in einer heterogenen Gesellschaft der Vielfalt.

„Wir streiten, solange wir uns noch zuhören können“, sagt er. Kritik dürfe man nicht als Beleidigung begreifen, sondern sei Ausdruck demokratischer Anerkennung und Voraussetzung einer neuen Verständigung. Bei allem Interesse am Zuschütten von Gräben und seiner strategischen und auch echten Liebe zum Pathos: Das kommt dann doch etwas fett als Versuch einer souveränen Antwort, gerade auch auf die Infamien der jüngsten Zeit.

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24 Kommentare

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  • Habeck ist ein reflektierter, nachdenklicher Pragmatiker, von denen wir viel mehr brauchen. Aber die Art, wie ein so offener, zugänglicher Mensch, der von Anfang an energisch auf den mörderischen Krieg und seine Auswirkungen aufs deutsche Heizungs-Intimleben reagiert hat, neben ein paar normalen Pannen und Rücksetzern das Problem auch gelöst hat, die Art also, wie er von BLÖD heruntergemacht wurde, war brutal, populistisch und absolut entwürdigend. Ein Zeichen, dass Deutschland mit egoistischer Spassgesellschaft und Unsachlichkeit stark in Richtung Trump entgleist: Andy Scheuer, Söder, AfD, Maassen und Co. Die Vermischung der Ausbeutung existenzieller Ängste mit hysterischer Häme war schon immer das Rezept der Nazis. In München fing alles an. Wir sollten stattdessen unsere Probleme mit Ruhe und Humor angehen, dabei in Zukunft möglichst poly-amouröse threesomes vermeiden, bei denen mindestens zwei von drei Partnerinnen von Eifersucht zerfressen sind, je nach politischer Lage.

  • Na ja, schön und gut. Am Ende wird Habeck aber nicht danach beurteilt wie gut er reden kann, sondern wie gut er seinen Job, Politik kann.

  • 9G
    95820 (Profil gelöscht)

    "Seit 1993 wird in der Frankfurter Paulskirche jährlich der Ludwig-Börne-Preis an deutschsprachige politische Publizisten verliehen."



    aus Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Börne



    Sucht die FAZ einen neuen Herausgeber? Typ "Elder Statesman"?

    • @95820 (Profil gelöscht):

      Ja wie? FAZ - die Klütte - 🙀🥳🎃 -

      Aus sicherer Qzelle ist mir bekannt:



      Habie hat als echtes Nordlicht ne Kohlenstauballergie! Gelle.



      Sorry. Aber - Das wird nix.



      Nö. Normal nich •

  • Ich muss Herrn Unfried recht geben, man sollte nicht immer über Habeck herziehen, weil im Rahmen seiner Möglichkeiten bemüht er sich ja ...

  • Jürgen Kaube lobte Habeck. "wo findet man einen Politiker, der zugibt, dass er sich irren könnte und der angibt, wo er zweifelt und wo die Grenzen der Politik sind".



    Da hat Kaube einen Punkt. Herzlichen Glückwunsch zum Börne-Preis Herr Habeck!

  • "Sie dürfen eben nicht ganz oben und allein auf weiter Flur denken, sie müssen nicht am Großen herumdenken, sondern am Ganzen."

    Das verstehe ich nicht.

    Und einige Fremdwörter sind auch nur für Lateiner verständlich.







    Da höre ich ich doch lieber den Habeck reden oder lese seine Bücher.

    Interessant wäre gewesen, wie der Typ von der FAZ seine Auswahl begründet hat - dazu gibt es hier nur einen Halbsatz.

    • @Diogeno:

      Die Begründung habe ich nicht gefunden, aber die Originalrede, die ja auch schon angefragt wurde.



      www.faz.net/aktuel...s-18956353-p4.html



      Ich hoffe mal, als Minster bekommt man nicht auch noch Geld für so eine Veröffentlichung (wäre auch interessant, wer sie geschrieben hat ;) ).

  • Bei den Unfrieds und der feinen oberen Mittelschicht a la Unfried :Habekt gerne Kanzler. Die Sozialdemokraten, von denen nie einer so einen Preis kriegen würde (ja Neid) , sehen aus wie Leute, auch die Politiker wie Scholz, die für alle Zeiten unfähig sein werden, Elaborate a la Habek zu kreieren. Allerdings: Wie konnte es passieren, dass ein Habek solange die exklusive Wärmewendestrategie seines Ministeriums nicht als solche erkannte? Jetzt wo man ihm genau das gezeigt hat , ist er bereit zu lernen, kriegt aber für Bravsein und über die Fehler reden gleich einen Preis.

    • @Wolfgang Hanspach:

      Definieren Sie bitte : feine obere Mittelschicht. DANKE.



      Und: Der Mann , über den Sie sich ereifern, heißt Habeck. So langsam sollten man sich den Namen merken.



      Lesetipp : Lesen Sie in der FAZ nach, wofür der Börne- Preis vergeben wird. ganz sicher nicht für Bravsein.

  • Habeck u andere Grüne haben das Problem, dass sich nach den infamen Lügen u Verdrehungen von BILD/FDP und CDU/CSU Worte wie Heizungshammer etc. so eingeprägt haben, dass Diskurs u Richtigstellung nur die ursprünglichen Lügen wieder ins Gedächtnis rufen. Selbst, wenn die Katastrophe 2050 da ist, wirkt es besserwisserisch , wenn dann Grüne u LG sagen, „ wir haben es ja immer gesagt". Darum bleiben jetzt nur sanfte freundliche wertschätzende Antworten auf Lüge und Hetze, aber ohne Mimimimi. Sehr kluger Artikel !

  • Laudatio und einziger Juror war ja der FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube.Warum wird diese wesentliche Info eigentlich weggelassen? Vertreter eines Leitmediums vergeben also hochdotierte Preise an aktuelle Regierungsmitglieder.



    Ich würde so einen Preis ja ablehnen mit etwas Gespür für die Außenwirkung. So wird das sicher wieder als Beweis für die Grünenlastigkeit unserer Presse genommen werden und ganz ehrlich lässt sich inzwischen kaum noch ernsthaft dagegen argumentieren. Gibt es denn wirklich keine Berater die in so einer Situation dem betreffenden Politiker raten, das eigene Ego vielleicht anderweitig zu befriedigen?

    • @Šarru-kīnu:

      wieso weggelassen? steht doch da!

      Bitte nochmal lesen, Absatz 6 Satz 2:



      "Insofern hat FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube, der als One-Man-Jury den Preisträger auswählte,..."

      und grünenlastigkeit der deutschen Presse, echt jetzt? Lesen Sie Zeitung?

      Ich weiß schon, links-grün versiffte Presse. Man muss sich nicht jede Kampagne zu eigen machen, den die Konservativen mit Ihren Finanzierern vom Zaun brechen - auch nicht den Heizhammer - nur weil die Kapitalisten ( auch Deutsche Zeitungsverleger) um Ihre Pfründe fürchten und gerne Bewerbungschreiben von Ihren Mitarbeitern für die Chefredaktion in Ihren Blättern lesen und gutieren...

  • An ihren Taten sollt ihr sie messen, nicht an ihren Worten.

    Ich finde, Politiker sollten erst viele Jahre nach Ende ihrer aktiven Zeit solche Preise erhalten, wenn sich ihr wahres Handeln und Wirken zeigt. Frau Merkel und Herr Schröder sind da doch hilfreiche Denkanstöße.

    Einen neuen, offenen Kommunikationsstil habe ich bei Herrn Habeck in der Sache "Graichen" kaum erkennen können.

    Von gesellschaftlicher Freiheit reden, aber genau die Freiheit des einzelnen einzuschränken, zeugt von politischem Geschick, aber nicht von großer Ehrlichkeit. Gesellschaft ist kein Konstrukt einer einzelnen Partei, die es besser weiss; es bleibt der schale Beigeschmack, dass das die grüne Weltsicht ist.

    @Plagiatos: Auch ich finde erstaunlich, dass das "Bewusstsein für die ungeteilte Verantwortung für eine heterogene Gesamtgesellschaft" erfordert, dass priviligierte Regierungsmitglieder, deren Handeln die Inflation mitbewirkt, notwendig einen steuerfinanzierten, steuerfreien 3000 Euro Bonus erhalten sollen. Während viele Arbeitnehmer wohl leer ausgehen, da den freiwilligen Ausgleich deren Arbeitgeber nicht zahlen will oder kann. Damit wären wir wieder bei "An ihren Taten .."

  • Es tut gut endlich mal Überlegungen wahrzunehmen, die nicht auf dem geistigen Niveau einer Hooligangruppe stattfinden. Davon haben wir leider viel zu viele...

  • Preise sollten Politiker:innen nach ihren Amtszeiten erhalten - nicht inmitten, nicht in Krisenzeiten, da verbindet sich Kulturschickeria und das gehobene akademische Bürgertum und preist sich letztlich selbst - aber solange Politiker an der Macht sind, sollten sie ihren Job machen! Genügt!

    • @Toni Zweig:

      anschließe mich - ergänze:



      Und Journalisten sollten - wie die Teufel das Weihwasser meiden =>



      Die Hofberichterstattung •



      servíce - Gern&Dannnichfür - 😈 -

  • "Gesellschaftliche Freiheit " müsste definiert werden. Ich habe den Verdacht, dass damit Unfreiheit der Individuen verschleiert werden möchte. Dünkt mich gefährlich. Im übrigen frage ich mich, was die Preisverleieritis unter den Privilegierten soll; für Habeck schon die zweite in diesem Jahr.

    • @resto:

      It‘s political inflation, stupid



      &



      Unser aller Superhyperpiper -



      Nach Silicon Valley etc ff - Kretsche -



      Tauscht mit dem Lindner -



      Habie jetzt die Plätze! Gellewelle



      Was ja so besonders erheiter‘!



      Weil uns le petit cheflereporter



      Prinzipien🏇in continuo & treffsicher!



      Aber doch - meilenweit verpeilt!



      Darauf ein zwei Porter! Allzeit.



      & Däh & getzt! mal eben -



      Da paßt Wilhelm Busch aus sei -



      “Zu guter Letzt“ =>

      Daneben

      Stoffel hackte mit dem Beile.



      Dabei tat er sich sehr wehe,



      Denn er traf in aller Eile



      Ganz genau die große Zehe.



      Ohne jedes Schmerzgewimmer,



      Nur mit Ruh, mit einer festen,



      Sprach er: »Ja, ich sag' es immer,



      Nebenzu trifft man am besten.«

      unterm——



      www.staff.uni-main.../Letzt/daneben.htm



      un as Babentoo => 🙀🎃🥳 -



      “Lütt beeten bitoo“ sä de Amm!



      Door harr dat Kinn👶 oppen Henkel sheeten!

      Ende des Vorstehenden



      Der Tusch aber - geht allemal



      Wieder auf den Alten aus Wiedensahl;)))

  • Und ich dachte noch! Na bitte geht doch doch!



    Doch dann kam diese mit linkischer Mühe -



    Gewürgt gedreckelte Fremdwortbrühe. - 🙀🥳😡🤮 -



    & Däh “Steuern sind Raub“ 🔫 !!! - ist dem -



    “ Großphilosophen Peter Sloterdijk“ Dünnflott genehm!



    Er ist aber als exBrodfresser gern Pensionschmecklecker!



    Und sojet hohle 🥜! Ja den liebt dennoch Vornamensvetter Unfried.



    Eh - da kommt er schon geschwommen! Den nimmt er miiit!;((



    Der bekannte Unfried in Person - Joseph Fischer - Kosovo/Iran! 🧳 🧳 -



    Mit zwei verfassungs&völkerrechtswidrigen Kriegen im Gepäck!



    Egal. Ist le petit cheflereporter PU - keck!



    Wortreich gezwirbelt - bellizistischer ⚓️ -



    Nù. Mir mehr desaströser warlordSchanker!



    &



    Daneben gibt’s - Schnackeldidackel -



    Paulskirche rein&raus & auch was Börne.



    Viel Geschwurbel & Gebläse eiderdaus.



    Und du denkst - Jetzt! wird’s ganz sicher schwül!



    Vergiß mal Heizung! Auf dem Tisch liegt doch Asyl!



    & Däh! Nix “Fähren statt Frontex!“



    Kein Wort! Nicht eins!



    Nö. Stattdessen - rauf & runter!



    Sich mit FREIHEIT - bürgerlich einen runter.



    Und das Herr Autor - So derart negligable singulär quant!



    Erinnert mich an - doch doch - Dunkeldeutschland!



    Als ich ein kleiner Junge war.



    Und Hauptsache: Druschba/Freunschaft - har har!



    Dazu paßt sein - Habies - ceterum censeo doch ganz wunderbar.



    “Am Ende geht es Habeck – auch das war früher grünenuntypisch – immer um die Freiheit, die sich, wie er sagt, nur als gesellschaftliche Freiheit realisieren kann.“



    Klar. Aber toll - “das Boot ist voll“ •

    kurz - Ach was! ©️ Loriot & “Früher war mehr Asyl“

    kurz - Greenwashing mit der Peterchens 🌑fahrt!

    Na Mahlzeit

    • @Lowandorder:

      Denn merke:

      Vom Staatsmann ©️ Peter Unfried -



      Zum Staatsmümmelmann - ©️ FJS -



      Nur ein Schritt.

      kurz - Wartmersmalab! Gellewelle.



      Auf der Kette hatter ja bisher - Nix.



      Op gau platt “Doon issen Ding!“



      Snakken kunnt wi all.“ •



      & 💤💤💤 Ahoj

  • 6G
    663803 (Profil gelöscht)

    Was den Wandel der Zeit ausmacht ist seit einigen Jahren nicht mehr so leicht zu benennen. Bis zur Mitte der 10er Jahre konnte die Politik noch Pfeiler setzen und sagen dies sind die Leitlinien um die sie sich kümmern wollen. Leider hat eine Schnelllebigkeit Einzug gehalten die viele ins taumeln bringt und gleichzeitig merken immer mehr Menschen es kaum, da sie sich nicht mit einbezogen sehen. 'Am Puls der Zeit' ist ein überoller Slogan aus einer anderen Zeit.



    Bei Bruder fand ich es unangemessen, dass er diesen Preis erhalten hatte, das Korrektiv dazu kam aus der Diskusionkultur die damals vorherrschte.



    Habeck wird diesen Preis sicherlich behalten, nur wie ihm und den Grünen es gelingen die Mentalität des Wegrationalisieren (Beständigkeit kann kaum mehr gewährleistet werden) einzudämmen bleibt abzuwarten.

    Es ist schon fast ein kleines Bonmot, dass gerade jetzt bekannt wird welches weitere Gesetz für die Regierung geschliffen wird: 3000 Euro Bonus steuerfrei der Inflation wegen

  • „Der Gedanke ist so radikal, dass er nichts nützt.“

    auch dieser Gedanke/Satz sieht viel fremder aus, wenn man ihn so "SOLO" hinstellt.



    Einsam fast.



    Gerade beim philosphieren ist es wichtig nicht aus dem gesagten und gedachten Zusammenhang zu reissen.



    Ich empfehle sich die Sloterdijk/Habeck Veranstaltung im Ganzen anzutun.

    Sonst: Peter Unfied, Danke für diesen Artikel.

  • Vielen Dank, Peter Unfried, für diese Berichterstattung und Kommentierung anlässlich des Börne- Preises für Robert Habeck.



    Ich hoffe, dass die Deutschland- Rede in den nächsten Tagen irgendwo komplett abgedruckt wird. Damit wir weiter denken, streiten, neue Handlungsstrategien entwickeln können, um die Freiheit im demokratischen Diskurs und in allen gesellschaftlichen Feldern zu stärken.



    Die TAZ leistet dazu einen wichtigen Beitrag. DANKE.