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Kritik an geburtenstarken JahrgängenGeneration X ist kein Boomer

Wer die Alten kritisieren will, spricht vom Versagen der „Boomer“. Der Zorn mag gerecht sein. Doch wer vom Boomer spricht, sollte ihn auch meinen.

Billy Idol ist ein Boomer. Wichtiger ist: Er war der Sänger der britischen Punkband Generation X Foto: Laurent Gillieron/KEYSTONE/dpa

O b auf Instagram, im Fernsehen oder in der Zeitung (auch in dieser) – überall geht das Gespenst des Boomers um. Wenn es darum geht, die Leute dingfest zu machen, die für den Klimawandel verantwortlich sind, wider besseres Wissen immer noch Fleisch essen und Whatsapp-Gruppen mit peinlichen Memes fluten, dann war’s der Boomer. Der Boomer ist selbstredend ein Mann, nie eine Frau. Denn der Boomer ist der Cousin des Alten Weißen Mannes.

Es liegt in der Natur des Verhältnisses zwischen Kindern und Eltern, dass der Nachwuchs im Zuge seiner Autonomisierung einen kritischen Blick auf das Treiben der Erzeugerinnen wirft. Das muss so sein, es ist Teil des stetigen Fortschreitens der Menschheit in die Zukunft. Heißt aber nicht, dass den Jungen damit eine Lizenz zur Denkfaulheit ausgestellt wäre. Die Alten können von den Jungen erwarten, dass sie klüger sind als sie selbst. Wofür sonst hat man sie in die Schule geschickt? Die Schlampigkeit, mit der das Boomer-Klischee für alle verwendet wird, die nicht mehr postpubertär sind, sagt mehr über diejenigen aus, die es wahllos verwenden, als über die, die angeblich damit gemeint sein sollen.

Wer sind denn nun diese Boomer, was will uns dieser Begriff denn eigentlich sagen? Die Frage ist nicht in einem Satz zu beantworten, weil die „Generation“ der „Baby-Boomer“, wie ihr vollständiger Titel heißt, erstens in jedem Land mit variierenden Jahrgängen und zweitens mit bestimmten kulturellen Phänomenen verknüpft ist. Grob lässt sich sagen, dass Baby-Boomer – zu Deutsch „die geburtenstarken Jahrgänge“ – in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurden. Bis der Pillenknick einsetzte.

In Deutschland ging die Geburtenrate nach Kriegsende nach oben, stagnierte kurz und stieg bis 1963 weiter, dann neigte sich die Kurve steil nach unten. 1974 war der Tiefpunkt erreicht. Von einem Geburtenboom war da schon lang keine Rede mehr. Daher werden in Deutschland meist die Jahrgänge zwischen 1955 und 1965 zu den geburtenstarken gezählt. Die echten Boomer sind heute demnach grob gesagt zwischen 55 und 70 Jahre alt.

Von fehlender Selbstkritik

Alle, die jünger sind, zählen demografisch zur Generation X. So hieß eine im Jahr 1976 gegründete Londoner Punkband. Ihr Sänger wurde später als Solokünstler berühmt: Billy Idol hieß der Mann. Nachdem Douglas Couplands Roman „Generation X“ im Jahr 1991 ein Welterfolg wurde, hatte die den Boomern nachfolgende Generation endgültig ihren Namen weg.

Deren Angehörige waren häufig Schlüsselkinder, hörten Generation X (die Band) und spielten Video-Games in der Shopping-Mall. Sie mussten zuschauen, wie die Ära der Sozialdemokratie zu Ende ging, der Neoliberalismus seinen Siegeszug antrat und ein neuer Konservatismus in die westlichen Gesellschaften einzog.

Die Angehörigen der Generation X sind zwischen 40 und 55 Jahre alt. Selbst wenn sie in den 1980ern gegen Atomkraft und Umweltzerstörung demonstriert haben sollten, kann man auch sie durchaus für den gegenwärtigen Zustand der Welt verantwortlich machen. Allerdings handelt es sich bei ihnen oft auch um Menschen, die vegan leben, queer sind, non-binär, antirassistisch und vieles andere, von dem ihr denkt, ihr hättet es erfunden, liebe Kinder, Jugendliche und Millennials, ihr Ypsilone und Zetts.

Bevor ihr das nächste Mal süffisant O. K., Boomer sagt, haltet einen Moment inne

Bevor ihr also das nächste Mal süffisant „O. K., Boomer“ sagt oder schreibt, haltet kurz inne. Noch besser wäre Selbstkritik. Denn euer ständiges Geposte, euer ausuferndes Streaming, das Hochladen von Exabytes in die Cloud – all das macht heute einen erheblichen Teil des weltweiten Energieverbrauchs aus. Lehnt euch also nicht zu weit aus dem Fenster. Schon bald werden die nachfolgenden Kohorten auch euch für den katastrophalen Zustand der Welt verantwortlich machen.

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Ulrich Gutmair
Kulturredakteur
Kulturredakteur der taz. Hat Geschichte und Publizistik studiert. Aktuelles Buch: "'Wir sind die Türken von morgen'. Neue Welle, neues Deutschland". (Tropen/Klett-Cotta 2023).
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35 Kommentare

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  • Kein Wunder, das die Jungen auf die Boomer sauer sind. Was gerne übersehen wird: Ein heute 30-Jähriger hat im Durchschnitt einen dreimal größeren CO2-Fußabdruck als ein heute 60-Jähriger im Alter von 30 Jahren hatte. Die Jungen müssen also in den kommenden 30 Jahren ihren CO2-Ausstoß um zwei Drittel reduzieren, um in ihrer Lebenszeit keinen größeren CO2-Fußabdruck zu haben als die Alten. Auf die Jungen kommen also magere Zeiten zu.

  • Wann haben wir eigentlich damit angefangen Leute krampfhaft in Schubladen und Kategorien zu unterteilen aber gleichzeitig immer lauter nach Gleichberechtigung zu brüllen, das passt leider so überhaupt nicht zusammenpassen

    • @PartyChampignons:

      Richtig, anstatt "die Boomer" alle in eine Schublade zu stecken und als Feindbild öffentlichen zu deklarieren, wäre es doch sinnvoller mal zu schauen wer welchen Lebensfußabdruck hat, und wer z.B. die Grünen gründete, sich gegen Umweltverschmutzung einsetzte und eine friedliche kriegfreie Wiedervereinigung vollbrachte. Genauso könnte man alle mit Schuhgröße 41 als Feindbild aufbauen, anstatt die wirklich politisch und wirtschaftlich Verantwortlichen heranzuziehen, die sind teilw. heute noch in der Politik: Neoliberale, Konservative und Reiche durch Lobbyismus.



      Aber das traut sich die Gen Z offenbar nicht, wer von denen auch noch selber die FDP wählt, sollte mal komplett den Mund halten.

    • @PartyChampignons:

      Das passiert je nachdem wie es gerade passend ist und Klischees und Vorurteile bedient.

  • k, boomer

  • Mannomann, wozu diese Aufregung? In 10 Jahren ist der - zugegeben, ziemlich bescheuerte - Spruch "OK, Boomer" eh vergessen - ich bevorzuge übrigens meine Selbstbezeichnung "alter Sack".

  • Vielen Dank für die Info, dass ich als 54-jähriger Veganer doch bereits der Generation X angehöre und mich daher künftig beim Boomer-Bashing nicht mehr angesprochen fühlen muss.

  • Warum so empfindlich? Jahrgang 67,ich fühle mich aber nicht angesprochen. Ich habe schon immer das gemacht,was der Boomer den jungen Leuten vorwürft. Wollen nicht arbeiten und die Worklivebalance ist wichtiger als Kohle. Dem Ulrich hätte es eventuell auch gut getan sich etwas lockerer zu machen, dann wäre er heute nicht so genervt von der Jugend.

  • Der Begriff wird also nicht falsch verwendet und wenn er doch Mal nicht vom Alter her passt, passt er zum Mindset des Empfängers. Boomer ist auch eine Lebenseinstellung.

    • @Florian Henig:

      Das hätte ich jetzt gerne mal ausgeführt.



      Geht es darum, einen Sündenbock für alles zu finden, meint "post-pubertär" doch nur seine eigenen Eltern und "post-post-pubertär" - also der Punkt mit dem Erwachsensein - die Enttäuschung darüber, dass man es doch nicht besser hingekriegt hat, als seine eigenen Eltern, weil man einfach zu blöde war und die gleichen Fehler gemacht hat - nur halt in anders.

  • Wenn die Band „Generation X“ 1976 gegründet wurde, waren deren Hörer mit Sicherheit welche aus der Generation, die bis 1965 geboren waren. Nämlich die BabyBoomer. Die sogenannte Generation X hatte mit der Band gleichen Namens wahrscheinlich nur ganz wenig am Hut. Es sei denn, sie standen als ganze Generation auf Oldiemusik.

  • Ich finde dieses Schubladendenken furchtbar und beteilige mich auch nicht bei diesen Generationsklischees. Laut dem Autor handelt es sich bei der Generation X oft auch um Menschen, die vegan leben, queer sind, non-binär, antirassistisch und vieles andere mehr. Klingt aber so, als ob das bei der vorher erwähnten Boomer-Generation nicht der Fall wäre. Wie gesagt, Schubladendenken.

  • "Heißt aber nicht, dass den Jungen damit eine Lizenz zur Denkfaulheit ausgestellt wäre."



    aber genau das ist doch die Voraussetzung, damit die nächst jungere Generation die jetzige junge Generation irgendwann pauschal doof finden kann...

  • Die Kategorie „Boomer“, über die hier gesprochen wird, erschließt sich nicht aus der Geburtsurkunde, sondern aus Worten und Taten. Die Antwort „Okay, Boomer!“ gilt einem Ausspruch, der die Entwicklungen seit ca. 1968 nicht zur Kenntnis nimmt und so altbacken daherkommt, dass man meinen könnte, man sei in die Kindheit der Generation der Baby-Boomer zurückversetzt worden. Auch 16-jährige können sich wie Boomer äußern und benehmen.

    • @Zangler:

      Meine Rede

      Der Begriff Boomer bezeichnet Menschen mit einer "Das bleibt hier alles so wie's ist, ungeachtet der Konsequenzen" Mentalität ungeachtet des Alters. Technisch gesehen gibt es auch Boomer in ihren 20ern, sind halt selten. Das sich dafür der Begriff Boomer eingebürgert hat liegt ausschließlich daran dass das von mir beschriebene Mindset bei den tatsächlichen Babyboomern besonders prävalent ist.

      • @Jasmin Reeh:

        Na, da würde ich gerne mal eine wissenschaftliche Studie sehen, die diese Behauptung "...dass das von mir beschriebene Mindset bei den tatsächlichen Babyboomern besonders prävalent ist." belegt.

  • Danke für diese Richtigstellung.



    Selbst in diesem " elitären Kreis" der Kommune sind falsche Zuschreibungen und Anfeindungen, sowie Schubladendenken verbreitet.



    Hinzu kommt, dass wie im Artikel erwähnt, Viele der politisch Aktiven Ihr Leben schon vor Jahrzehnten den Gegebenheiten, wie dem Klimawandel, angepasst haben.



    Bei der nächsten Generation sehe ich da eher einen gegenläufigen Trend.



    Viele Jugendliche oder junge Erwachsene haben in der Hälfte der( Lebens-) Zeit bereits mehr Flugmeilen gesammelt, als ich im ganzen Leben.



    Schubladen klemmen oft. Es ist Unsinn, Menschen altersabhängig für Fehler verantwortlich zu machen.



    Das Individuum kann Verantwortung übernehmen oder eben nicht.



    Daher stehen Jüngere auch in der Verantwortung, eingeschlagene Wege für den Klimaschutz weiter zu gehen.



    Wie können nicht bis 90 die Photovoltaik Anlagen finanzieren und auf die Dächer schrauben.



    Da sollte schon was (N)nachkommen...



    Die Dauerkritik an Personengruppen und der Regierung ist kontraproduktiv. Was wir brauchen ist Produktivität für das Klima.



    Das muss einfach mehr sein, als heiße Luft!

  • Der typische Generationenkonflikt. Mit dem Unterschied, dass z.Z. leider oftmals das eigene Dazutun und Nutznießen in Vergessenheit gerät.

  • Danke für den Beitrag.

    Die jüngeren Generation, ihrer Lieblingsbeschäftigung gemäß kurz "Streamer" genannt, sind die wohl CO2-intensivste Generation, die jemals auf diesem Planeten gehaust hat.

    Streaming ist klar. Die genutzten Server gehören zu den brutalsten CO2-Schleudern überhaupt. Und die wenigsten laufen auf grüner, sondern global vorwiegend auf Atomkraft- oder Braunkohlebasis.

    Sehr beliebt beim exzessiven Perma-Online-Shoppen der Erwerb von Fast- oder immer mehr Ultra-Fast-Fashion. Zeugs also, das kaum oder gar nicht mehr gewaschen wird, sondern gleich weggeworfen wird.

    Manchmal auch weggeben:

    Der Fast-Fashion-Müll reist dann zum x-ten Mal um die Welt um irgendwo in der Wüste zu landen. Riesige Müllberge aus Billig-Klamotten, die längst und leicht von Satelliten aus registriert werden.

    Z. B. in Chile. Satellitenfotos aus Alto Hospicio nahe der Hafenstadt Iquique und mitten in der Atacama-Wüste zeigen an vielen Orten riesige Müllberge, zu erkennen an hell-dunklen Flecken auf dem staubigen Boden, siehe Link. Dunkel sind die Flecken oft auch deshalb, weil sich die Kleidung oder auch alte Reifen am Wegesrand in der Wüstenhitze selbst entzünden.

    Diese Art der Einmal-Textilien besteht hauptsächlich aus synthetischen Fasergemischen, wie Greenpeace herausfand; die darin enthaltenen Chemikalien sind besonders schlecht für die Umwelt und lassen sich auch nur schwer recyceln.

    Boomer schütteln nur noch den Kopf und versuchen internationale Netzwerke aufzubauen um das Fast-Fashion-Zeugs doch noch umweltfreundlich zu entsorgen.

    Sehr, sehr schwer.

    www.wiwo.de/techno...-co-/29259254.html

    Positiv zu bemerken ist, dass die jüngeren Generationen weniger Fleisch essen als die früheren Generationen. Leider nur um wenige Prozentpunkte besser.

    Wo man noch sagte "Okay, Boomer" kann man den Streamern längst kein Okay mehr geben.

  • Yes!

    Boomer strikes back.

    Wir haben die Alten auch gehasst, weil das die Jungen eben so halten. Aber ich glaube, wir waren nicht so weinerlich.

    • @Jim Hawkins:

      Ich hab die Älteren aberauchgarkeinbisschen 'gehasst'. Waren meist nette Leute, einige waren sogar bereit, freiwillig unsre Eltern, unsre Lehrer, unsre Busfahrerinnen zu sein. Nur die übriggebliebenen Nazis in allen BRD-Etagen, die gingen gewaltig aufsn Keks, sobald mensch mal begriffen hatte, dass die ÜBERALL sind. Na, und die Ärsche aufm Kreiswehrersatzamt ...

    • @Jim Hawkins:

      Aus alten Schrot und Korn,danke für nichts

    • @Jim Hawkins:

      Naja, „die Alten“ ,ist das nicht etwas flach,vom Ex Punk bis zum Banker ,alles die gleichen Typen?

    • @Jim Hawkins:

      Yes Yes Yes

    • @Jim Hawkins:

      Gemäß Instagram, Lieblingstenor, wir sind schön, aber ach so traurig.

  • "Mit gut 1,3 Millionen Menschen ist der Jahrgang 1964 der geburtenstärkste Deutschlands – die dicke Beule in der Geburtenpyramide, die sich unaufhaltsam noch oben schiebt. Dieser Jahrgang, dem u.a. Jürgen Klinsmann, Hape Kerkeling, Thomas Brussig und Ilse Aigner angehören, wird dieses Jahr 50!



    www.deutschlandfunkkultur.de › ...



    Jahrgang 1964 - Die Babyboomer"



    deutschlandfunkkultur.de



    Der Knick kam nicht 1963, sondern danach.



    Bei quarks.de steht:



    "Ob sich die Generationen wirklich voneinander differenzieren lassen, ist unklar.



    Mittlerweile gibt es Zweifel daran, ob es die unpolitischen Ypsiloner und andere Generationen überhaupt gibt. Der Marburger Soziologe Martin Schröder hat sich kürzlich in einer Studie damit auseinandergesetzt. Er sagt, die Methoden der Generationenforschenden seien ungenau."



    //



    „[…] οὖτος μὲν οἴεταί τι εἰδέναι οὐκ εἰδώς, ἐγὼ δέ, ὥσπερ οὖν οὐκ οἶδα, οὐδὲ οἴμαι – " von Sokrates

    • @Martin Rees:

      2023 -1964 = 59

    • @Martin Rees:

      Tatsächlich wurden laut offizieller Statistik im Jahr 1964 nochmal 1.709 Menschen mehr als im Vorjahr geboren; da haben Sie recht.

      Allerdings verlangsamte sich der Zuwachs damit bereits im Jahr 1964 massiv. Zum Vergleich: Seit 1955 stieg die Anzahl der jährlichen Geburten im Schnitt um 30.000. Der Trend brach also bereits nach dem Jahr 1963 ab. Auch die Geburten je 1.000 Einwohnern waren 1964 bereits rückläufig.

    • @Martin Rees:

      "Mittlerweile gibt es Zweifel daran, ob es die unpolitischen Ypsiloner und andere Generationen überhaupt gibt."



      Nein die gibt es natürlich nicht. Genausowenig wie es die Frauen, die Männer, die Deutschen, die Irgendwas gibt, die alle gleich ticken.



      Das sind Kategorisierungen an hand von äußeren Merkmalen, Pauschalisierungen.

    • @Martin Rees:

      Diejenigen, die 1964 geboren wurden, sind nun 59 und nicht 50!

      • @Karl Heinz:

        Als Betroffenem ist mir das bekannt, es ist aber ein Zitat!



        "..."

    • @Martin Rees:

      Der Jahrgang 1964 wird gerade 59 Jahre alt und nicht 50...



      Das war tatsächlich der Höhepunkt der Geburtenzahlen in Deutschland. Danach kam aber kein direkter Absturz, sondern bis 1971 waren noch alle Jahrgänge über einer Million.



      Erst danach ging es deutlich bergab. Für mich umfassen die "Boomer" die Jahrgänge 1951 bis 1971, alle über eine Million Geburten in Deutschland.

      • @steschlieb:

        Da ich dazu gehöre, werde ich schon wissen, wie alt ich bin. Es ist "..." als Zitat deutlich gekennzeichnet.



        //



        www.deutschlandfun...er-werden-100.html



        //



        Aus dlf-Archiv



        //



        "Jahrgang 1964



        Die Babyboomer werden 50"



        //



        😇😉🙋



        Also nächstes Jahr wieder rund😳, wie Frau Ulrike Herrmann et al.