Documenta-Geschäftsführerin Sabine Schormann steht für ein Kulturmilieu, das Kritik an BDS mit Rassismusvorwürfen kontert.
Jede soll sich ihr Geschlecht aussuchen dürfen. Die Gletscher schmelzen. Die Documenta hat versagt und es wird nur noch kalt geduscht.
Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk meint, es gebe keine Belege, dass Bandera-Truppen Hunderttausende Juden ermordet haben. Wie falsch ist das?
Steinmeier kritisiert die documenta. Klar herrscht Kunstfreiheit – aber Kritik daran, wer nicht eingeladen wird, sollte möglich sein.
Erst Ministrant, dann Marx: Eckpfeiler der politischen Sozialisation von Klaus Bittermann. Seit Jahren verlegt er Bücher, die Lust aufs Denken machen.
Olaf Scholz hat jetzt immerhin mal geredet – im TV. Selenski dagegen wendet sich täglich per Instagram an mich.
Im Rahmen des Literaturfestivals lesen Autor:innen am Sonntag Texte gegen den Krieg in der Ukraine. Die Demonstration wird hier live gestreamt.
Vor der russischen Botschaft in Berlin zogen am Sonntag demonstrierende Menschenmassen vorbei. Da kehrte ein vielsagender Moment der Stille ein.
Ist Putin von seiner Mutter nicht ausreichend geliebt worden? Woher sonst sollte seine Angst vor dem Treiben böswilliger Mächte rühren.
Die Leipziger Messe wird auch 2022 nicht stattfinden, viele Verlage hatten bereits abgesagt. Die Branche muss sich aufs kommende Jahr vertrösten.
The Wirtschaftswunder waren eine der besten Bands der Neuen Deutschen Welle. Ihre Lieder berichteten von einem neuen, vielstimmigen Deutschland.
Das Künstlerkollektiv Ruangrupa kuratiert die Documenta. Die Kritik, es habe radikale Antizionisten eingeladen, ist nicht aus der Luft gegriffen.
Zum 75. Jubiläum stellt sich der „Spiegel“ als Hort des hehren Journalismus dar, der Nazis enttarnte und Antisemiten bekämpfte. War das so?
Am Silvesterabend wird der letzte Block des AKW Gundremmingen abgeschaltet. Erinnerungen an eine Jugend im Schatten der Kühltürme.
Drei rote Fäden haben sich durch das zu Ende gehende Jahr gezogen. Sie heißen Corona, Herrschaft des Mobs und rechter Populismus.
Ulrich Gutmair ist Kulturredakteur der taz.