Wenn man sechzig wird, scheinen einem die Welt und die Zeit zu entgleiten. Unser Autor fragt sich: Wie geht gutes Altern heute?
Soziologe Heinz Bude verabschiedete die Boomer beim 425. taz Talk: Eine Abrechnung mit der Generation, die mit der drohenden Katastrophe aufwuchs.
Heinz Bude skizziert die Babyboomer, die nun in Rente gehen. Das Generationsbuch hat Schwächen – aber auch ein paar funkelnde Ideen.
„Hexensätze“ machen Babyboomer:innen sauer und depressiv, werden jedoch als Wahrheit verkauft. Aber wer spricht da eigentlich?
Die Aufnahme von Menschen auf der Flucht ist längst keine rein humanitäre Sache mehr. Deutschlands Wirtschaft braucht die Immigration.
Es kann eigentlich nur schlimmer werden, denken viele. Das stimmt nicht. Um handlungsfähig zu werden, müssen wir an eine utopische Zukunft glauben.
Trauer über eine Romanfigur? Angesichts von Richard Fords „Valentinstag“, des letzten der Frank-Bascombe-Bücher, kann man das empfinden.
Die Babyboomer gehen in den Ruhestand, bald beginnt wohl die Zahl der Beschäftigten zu sinken. Was bedeutet das für Wachstum und Wohlstand?
Wer die Alten kritisieren will, spricht vom Versagen der „Boomer“. Der Zorn mag gerecht sein. Doch wer vom Boomer spricht, sollte ihn auch meinen.
Warum es Babyboomer:innen besser geht als Millennials. Und warum nicht. Eine Antwort auf Adrian Lobes Artikel „In verschiedenen Welten“.
Früher war zwar nicht alles besser, aber weniger kompliziert. Die Boomer konnten die Grünen erfinden und mussten noch nicht enttäuscht von ihnen sein.
Das allgegenwärtige Krisennarrativ belastet Jüngere mehr als Ältere. Kein Wunder, sitzen viele von denen doch oft in abbezahlten Eigenheimen.
Bei der Konferenz „Migration steuern, Pluralität gestalten“ traf sich das Who’s who der als harmlose bürgerliche Mitte verkleideten Rechten.
Wohnungsmangel, Rentenkrise, Pflegenotstand: Die alternde Babyboomerin könnte sich den ganzen Tag schuldig fühlen. Tut sie aber nicht.
Nur wenige Senior*innen leben in altersgerechten Wohnungen. Mit dem Älterwerden der Babyboomer werde sich die Lage verschärfen, warnt eine Studie.
Ein neues Magazin widmet sich einer Zielgruppe, die sich in öffentlicher Wahrnehmung und Wertschätzung zu kurz gekommen fühlt.
Was für andere der Fernseher, ist für unsere Kolumnistin TikTok, nur besser: Der Algorithmus schneidet das Programm schön zu, Zombies bleiben draußen.
Niemand sollte dazu gezwungen sein, das Renteneintrittsalter zu verschieben. Viel sinnvoller ist, Zugewanderten den Weg ins Berufsleben zu ebnen.
Immer weniger Menschen müssen für die Renten von immer mehr Menschen aufkommen. Die Rechnung kann auf kurz oder lang nicht aufgehen.