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20.12.2024 , 17:56 Uhr
Vermieter bauen vor allem keinen Wohnraum mehr!
zum Beitrag20.12.2024 , 11:48 Uhr
Die Motive hinter dieser Änderung sind nachvollziehbar, aber die Demokratie schützen, kann schlussendlich einzig und allein der Bürger.
Fakt ist, dass mit dieser Änderungen Teile des Wählerwillens ausgeschlossen werden (unabhängig von der gut gemeinten Intention) wird die politische und gesellschaftliche Partizipation vorenthalten. Mutmaßlich vor allem solchen Teilen, die sich schon heute ausgeschlossen und ohnmächtig fühlen. Gut möglich, dass sich damit das Wahlverhalten vieler nochmals verfestigt.
Trotz der guten Absicht halte ich das für einen Fehler.
Wichtig ist, die Menschen für den demokratischen Diskurs zurückzugewinnen. Dazu müssen sie an die Marktwirtschaft und an die Chancen darin glauben. Ein großer Schritt könnte getan werden, wenn wir tatsächlich Leistung belohnen und nicht mehr wie gegenwärtig den Besitzstand!
zum Beitrag20.12.2024 , 11:29 Uhr
Dauerhaft können nur die Bürger die Demokratie bewahren.
Der Schutz der Justiz kann immer nur ein Riegelchen bleiben, denn eine völlige Entkopplung vom Souverän kann niemand ernsthaft wünschen, denn dann entstünde ein Staat im Staate.
zum Beitrag19.12.2024 , 11:22 Uhr
Sieht nach Generationen aus, kann die alte Tante gut gebrauchen. Schon schlimm genug, wenn man mit dem abgebrannten Kanzler ins Rennen gehen muss.
zum Beitrag19.12.2024 , 11:07 Uhr
Also was den Dienstwagen angeht, habe sie in jedem Fall recht. Wer den Vorteil der 0,25 % Regelung nicht erkennt, hat absolut nicht den Knall gehört.
zum Beitrag19.12.2024 , 11:04 Uhr
Der Anteil des Bundeshaushalts für Sozialausgaben lag 2023 bei beachtlichen 51,5 Prozent! Und es sieht nicht danach aus, dass es sich dieses Jahr großartig anders verhält. Die erheblichen Aufwendungen für Sozialleistungen in den Landes- und Kommunalhaushalten sind dabei noch nicht einmal berücksichtigt. Aber üblicherweise finden sich in den letztgenannten Haushalten KEINE Rüstungsausgaben.
Dass bei der Bundesregierung angesichts des russischen Eroberungsfeldzugs die Erkenntnis gereift ist, dass wir uns stärker in der Nato und damit letztlich unserer Landesverteidigung engagieren müssen, bin ich ausgesprochen dankbar. Jedenfalls dürfte der Betrag für die Verteidigung angesichts der Gesamthöhe der Transferleistungen im Sozialsystem im direkten Vergleich geradezu lachhaft wirken.
Ein Staat, dessen Grundlagen bedroht sind, kann im übrigen sogar noch weniger für arme Kinder tun!
zum Beitrag18.12.2024 , 17:06 Uhr
Das Problem liegt an Preis des Stroms. 50 ct pro kWh am städtischen 22kWh Schneckenlader oder 80 ct am Schnelllader beim AtHoc-Laden sind Gift für den E-Auto Absatz. Und lächerliche Preisvorteile von 1-2 ct pro km sind Verkaufsargument für ein Antriebskonzept mit vielen Einschränkungen.
Tatsächlich bleiben damit die Versorger ein Hauptproblem, wenn auch anders als bisher.
zum Beitrag18.12.2024 , 11:51 Uhr
Überhaupt nicht, denn in einem demokratischen System, muss eine Partei von Beginn an demokratischen Anforderungen genügen.
zum Beitrag18.12.2024 , 11:49 Uhr
Super Aktion, weil es öffentlichkeitswirksam den pseudodemokratischen Charakter des BSW allen vor Augen führt.
Ich finde die Aktion richtig gut!
zum Beitrag18.12.2024 , 08:24 Uhr
Und wenn schon, angesichts der Koalition in Brandenburg mit dem BSW sehe ich ehrlich gesagt nicht, wo hier der Unterschied sein soll.
Selbst wenn Kretschmar mit AfD Stimmer gewählt werden sollte, so hat er wenigstens nicht für einen Koalitionsvertrag mit dem BSW oder AfD hergegeben.
Anders als in Thüringen oder Brandenburg, wo jetzt Putins Schergen quasi mit am Tisch sitzen.
zum Beitrag17.12.2024 , 15:26 Uhr
50 % der aktuellen globalen klimawirksamen Emissionen werden allein durch die USA, China und Indien in die Atmosphäre eingetragen. Diese 50 % entsprechen ziemlich genau den jährlichen Gesamtemissionen des Referenzjahres 1990.
Insofern spielt es keine Rolle, ob wir hier unsere Wirtschaft so weit ruinieren, dass unser Ausstoß auf Netto-Null fällt, weil allein der jährliche Zuwachs von Indien und China binnen der nächsten Jahre unseren eigenen jährlichen Ausstoß komplett übertreffen wird. Und das hat gar nichts mit Marktwirtschaft zu tun, sondern damit, dass keinem Land im globalen Klima die Reserven zur Verfügung stehen, um den Entwicklungsrückstand mit fossilem Wirtschaftswachstum aufzuholen.
Sofern in diesen Ländern hierfür keine Erkenntnis und kein politischer Wille zum Umsteuern reift, können wir uns unsere Bemühungen bedauerlicherweise schenken. Gut möglich, dass den Realos bei den Grünen das gedämmert ist, der Linke Flügel hatte es ja ohnehin noch nie mit Fakten!
Indien will bis 2032 90 Gigawatt an Kohlkraftwerken errichten und China hat 2023 den Zubau von knapp 106 Gigawatt genehmigt. Das ist in Summedas 5-fache, was wir mit dem Kohleausstieg vom Netz genommen haben werden.
zum Beitrag16.12.2024 , 08:33 Uhr
Meinetwegen die auch, aber das Sachproblem löst das nicht. Zu viele Kapazitäten im falschen Marktsegment und zu viele Arbeiter für zu umfassenden Fortschritt in der Fertigungstechnik. Tesla mag zwar nicht der Maßstab in der Qualität sein, aber was Innovation in der Fertigungstechnik angeht, sind sie unseren Autobauern um längen voraus. Die müssen diesen Wandel vollziehen, oder der Drops ist gelutscht.
Es geht nicht um die Frage ob die Werke geschlossen werden, sondern um das wie!
zum Beitrag16.12.2024 , 08:29 Uhr
Aber Scholz war der erste Kanzler, der seine Kanzlerschaft einzig einem unglücklichen Moment Laschets zu verdanken hat und sind wir ehrlich, Laschet hat gewiss nicht über die Opfer gelacht.
Insgesamt muss man Scholz als einen Kanzler bezeichnen, für den man sich im Rückblick auf dessen Gesamtbilanz eigentlich nur schämen kann. Das die SPD diese Person dem Wähler ernsthaft erneut zumuten will, wirft ein verheerendes Bild auf die Gesamtpartei. Denn praktisch hat die Parteiführung entschieden mit einem Looser ins Rennen zu gehen. Ist dabei allerdings bei den Koalitionspartnern in bester Gesellschaft.
zum Beitrag13.12.2024 , 17:52 Uhr
Was nützt bitte ein bezahlbares E-Auto, welches keinen Ertrag abwirft.
Die Äußerungen des Wirtschaftsministers offenbaren einmal mehr ein gewaltige Defizite die eigentlichen Probleme zu identifizieren.
Das Kernproblem von VW in Deutschland ist banal, sie verdienen kein Geld. Und genau genommen angesichts der Inflation verbrennen sie es.
Der Vorstand hat Recht mindestens 3 Werke müssen wohl weg.
zum Beitrag12.12.2024 , 10:50 Uhr
War es das, was sich die Woidke Wähler gewünscht haben? Eine Russlandtreue-Kaderpartei in der Landesregierung.
Quo vadis SPD?
zum Beitrag10.12.2024 , 14:14 Uhr
Lustigerweise sitzt in Taiwan der wichtigste Chipauftragsfertiger der Welt. Marktkapitalisierung 6 Billionen €. Größte Kunden Apple und Nvidia, die ebenfalls mit über 3 Billionen € am Markt bewertet sind. Wie verheerend der Schaden für die US-Wirtschaft wäre, kann The Apprentice und president elect ja mal ausrechnen.
Ironischerweise liegt genau darin dir größte Hoffnung der Ukraine, denn die Chinesen werden sehr genau hinschauen.
zum Beitrag10.12.2024 , 09:49 Uhr
Söder kann sich einfach nicht zurückhalten.
Aus meiner Sicht gibt es aktuell keine Aussicht auf eine Rückkehroption. Es steht zu befürchten, dass dem Militärregime ein religiöses Regime folgt. Welche vernünftige Perspektive soll das schon bieten? Ich hoffe sehr wohl, dass ich mich irre, aber das Land ist ziemlich destabilisiert.
Besser abwarten.
zum Beitrag09.12.2024 , 15:05 Uhr
Ein Sturz infolge von Demonstrationen hätte mir für Syriens Zukunft mehr Hoffnung gegeben. Ob sich für die weltweit syrischen Flüchtlinge tatsächlich eine Rückkehroption ergibt, wird sich noch zeigen.
Leider haben sich die Entwicklungen in den Ländern des Nahen Ostens in letzter Zeit selten zum Besseren entwickelt.
zum Beitrag06.12.2024 , 08:09 Uhr
Der Handlungsdruck auf allen Seiten dürfte enorm sein, schließlich treten die USA in einer Phase der Abschottung.
zum Beitrag05.12.2024 , 14:14 Uhr
Schenken wir uns doch die Frage nach der Einzelverantwortung. Fakt ist, dass diese Krise eigentlich eine klassische UNO-Mission wäre, und zwar ganz genau wie der Ukraine-Krieg.
Beides scheitert an der Blockade der wichtigsten Einrichtung, welche die Menschheit eigentlich einmal für solche Szenarien geschaffen hat.
Die Mitschuld trifft insofern die gesamte Völkergemeinschaft.
zum Beitrag05.12.2024 , 14:08 Uhr
Die Hoffnung ist wohl, sich damit von der politischen Konkurrenz so weit abzugrenzen, dass diese für Teile der Wähler gefühlt keine Option mehr darstellt. Die US-Demokraten sind damit auch schon auf die Nase gefallen.
Für die meisten Frauen, die abtreiben wollen bzw. müssen, dürfte die rechtliche Einordnung der Abtreibung in § 218 das allerkleinstes Problem darstellen.
zum Beitrag05.12.2024 , 10:15 Uhr
Rot-Grün kann sich ja noch auf die letzten Meter mit der Corona-Politik befassen.
Die Amis haben das bereits ausführlich hinbekommen, bei uns ist man bemüht den Deckel draufzuhalten. Denn die Wahrheit, geht man davon aus, dass was für die USA gilt auch ähnlich bei uns greift, ist wohl weit unbequemer als vielen lieb ist. Und natürlich steht die Befürchtung im Raum, dass die Falschen profitieren könnten.
zum Beitrag05.12.2024 , 08:57 Uhr
Gemessen an der erforderlichen Qualifikation, dürfte in dem Bereich kein Mangel herrschen.
Ich habe keine Ahnung, was Lieferando und andere für ihren Service aufschlagen, aber ohne einen Mindestbetrag und im Durchschnitt 30 % Zuschlag zum Warenwert dürfte die Lage ziemlich prekär bleiben.
Keine Ahnung wie viele Kunden bereit wären das zu bezahlen.
zum Beitrag04.12.2024 , 13:42 Uhr
Blöderweise ist das Thema in den Haushalten der Bundesländer bis hinunter in die kommunale Ebene nicht Wahlkampf, sondern akut.
Und ja, das ist wichtig, weil es auch sie an der einen oder anderen Stelle ganz konkret betrifft.
zum Beitrag02.12.2024 , 14:26 Uhr
Das Problem besteht nicht erst seit gestern, ist aber mit den Absatzeinbrüchen in China akut geworden. Hinzu kommen erhebliche Umwälzungen im Fertigungsbereich.
Und auch wenn gerne auf die Anleger eingeschlagen wird, aber die Kursentwicklung sagt mehr aus, als den meisten Mitarbeitern bei VW lieb sein dürfte. VW hat zu viele Risiken im Portfolio und ist gleichzeitig nicht innovativ genug.
zum Beitrag26.11.2024 , 11:50 Uhr
Gemessen an den Fahrzeugzahlen, könnten hier signifikante Mehreinnahmen winken. Aber nur, wenn aus der jährlichen Gebühr eine tägliche würde.
Gut möglich, dass es sich dann auch rechnet nicht mehr in Berlin zu wohnen, das reduziert den Druck auf den Mietmarkt.
zum Beitrag26.11.2024 , 08:49 Uhr
Würde seitens des Verbrauchers seinen Daten wirklich ein relevanter Wert beigemessen, würde er sich in der Regel für das Bezahlprodukt entscheiden. Tut er aber nicht, er nimmt das scheinbar kostenlose.
zum Beitrag25.11.2024 , 11:57 Uhr
Warum wird den persönlichen Daten denn so viel Wert zugemessen, in aller Regel handelt es sich bei den konkret kritisierten Maßnahmen um die Versuche, die Daten, mit denen Nutzer bezahlt haben, zu monetarisieren. Was ich sogar legitim finde. Mir persönlich wäre es lieber, man hätte generell die Wahl zwischen Daten und Geld. Das würde möglicherweise auch beim Verbraucher das Bewusstsein schärfen, dass er gerade ein Geschäft eingegangen ist.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es den meisten Kreativen bedeutend lieber wäre in Geld, statt in Daten bezahlt zu werden. Aber so ist eben die Welt und was wir erleben, eben was dabei herauskommt.
zum Beitrag25.11.2024 , 11:35 Uhr
Ganz im aufgeklärten und auch emanzipatorischem Sinne sollte bei so einer Entscheidung, das, was jemand zwischen den Beinen hat, eigentlich überhaupt keine Rolle bei der Entscheidung spielen.
Maßgeblich ist das zwischen den Ohren. Eine Partei, die diese simple Erkenntnis zugunsten ideologischer Ansichten nicht mehr zu erkennen vermag, ist ziemlich nutzlos.
zum Beitrag21.11.2024 , 15:05 Uhr
Könnte man in dem fairen Anteil CO₂-Emissionen die technologische Entwicklung herausrechnen, von welcher schlussendlich die gesamte Menschheit profitiert?
Generell ist der Vorstoß mehr als nur berechtigt, denn die überholten Regelungen aus den ursprünglichen Klimaschutzverträgen sind mitverantwortliche für den exorbitanten Zuwachs von klimaschädlichen Emissionen. Auf Basis der aktuellen Verträge lässt sich überhaupt nichts retten.
zum Beitrag21.11.2024 , 14:34 Uhr
Ich bin für dieses Interview ausgesprochen dankbar, weil es mich in meiner Haltung bestärkt hat, wem ich im Februar auf gar keinen Fall meine Stimme geben werde.
Angesichts Chinas, welches sich selbst als Entwicklungsland verstanden wissen will, aber etwa die gleichen Emissionen pro Kopf wie wir ausweist, darf die Situation in den Verhandlungen durchaus als fragwürdig bezeichnet werden. Der Anteil der EU am globalen CO2-Aufkommen liegt inzwischen bei nur noch 7 % ein bescheidener Spielraum angesichts der Erfordernisse, was bedeutet, dass es im weitesten Sinne auf Geld hinaus läuft. Dass wir Herrn Flasbarths Ansicht nach bezahlen sollen, während die USA und CHINA, mit einem globalen Anteil von zusammen ~43 % sich praktisch ausklinken.
Indien (7 %), ein weiteres Entwicklungsland, welches sich zur neuen Werkbank der Welt entwickelt, wird, was die kommenden CO₂-Emissionen angeht, auch noch eine beachtliche Entwicklung hinlegen. Es gilt viele Menschen aus der Armut zu befreien und Indiens Plänen nach wird dieser Aufstieg auch fossil (Kohle) befeuert werden. Ich prognostiziere mal eine Verdoppelung bis 2035, denn immerhin ist Herr Modi sehr ambitioniert.
zum Beitrag19.11.2024 , 12:20 Uhr
Nun nicht minder naiv, wie der Glaube, dass Geld, welches vornehmlich Kleptokratien und Regimen zufließen würde, das Problem Klimawandel lösen könnte, wenn es am Ende doch nur auf Schweizer Bankkonten landet.
Die Frage ist nicht, wem geben wir Geld, sondern an welcher Stelle könnte damit der größte Effekt erzielt werden.
Und noch eines, die Summen mögen angesichts der Problematik klein sein. Aber da sich weder die Hauptförderländer von Kohlenwasserstoffen, noch der größte Einzelemittent (China) an den geforderten Mitteln bisher und absehbar beteiligen, wüsste ich nicht, wo wir hier in der Pflicht stehen. Gut möglich, dass Habeck das in seine Überlegungen mit einbezogen hat. Legitim wäre es jedenfalls.
zum Beitrag19.11.2024 , 08:24 Uhr
Nicht nur bei der Außenpolitik bleibt Europa hinter seinen Möglichkeiten. Wesentliches Hindernis ist dabei die innere Verfasstheit der EU. Den EU-Chefdiplomatenposten könnte man gegenwärtig genauso gut abschaffen.
zum Beitrag18.11.2024 , 16:29 Uhr
Die kommende Wahl könnte die letzte Chance sein, die AfD dauerhaft im Bund zu verhindern, denn das Verbotsverfahren wird mit hoher Wahrscheinlichkeit scheitern.
Allerdings sind für dieses Vorhaben die Grünen absehbar keine brauchbaren Partner in der kommenden Regierungskoalition. Da, wo es drauf ankäme, sind die Grünen stur und uneinsichtig. Söder hat das Problem richtig identifiziert.
zum Beitrag16.11.2024 , 18:46 Uhr
Ein Haufen politischer Geisterfahrer, deren größte Kompetenz darin besteht anderer Leute hart erarbeitetes Geld ohne Sinn und Verstand zu verschleudern.
zum Beitrag15.11.2024 , 12:07 Uhr
Nicht nachbesetzen ist schon mal der erste richtige Schritt und nun bitte den zweiten und den Blödsinn auflösen. Kein Mensch hat die Unterbesetzung bemerkt, bestenfalls in den einschlägigen selbstreferenziellen Kreisen. Bullshitjobs, finanziert aus der überordnenden Steuerlast.
Es gibt keinen Bedarf an einem Ethikrat, die Parlamente repräsentieren die Gesellschaft und damit auch deren ethische Einstellung, es gibt hier kein Problem auf ethische Fragen die dem eigenen Gewissen nach richtige Antwort zu finden.
Dafür braucht es keine studierten Beisitzer. Wäre ich Parlamentarier, wäre der Bericht das erste, was bei mir ungelesen, regelmäßig im Reißwolf landen würde.
zum Beitrag14.11.2024 , 16:22 Uhr
Worum die Aufregung? Haben wir denn besseres Politpersonal?
zum Beitrag14.11.2024 , 08:14 Uhr
Der Kostenvorteil des E-Autos bei praktisch allen Modellen liegt bei wenigen Cent pro Kilometer. Und besteht nur dann, wenn man die Verzinsung des zusätzlich eingesetzten Kapitals nicht berücksichtigt. Sei es bei Finanzierung als zusätzlicher Aufwand oder als Barzahler als Einnahmeausfall.
Dafür bekommt man immer ein Fahrzeug, das für den Kunden mit erheblichen Abstrichen bei der Usability einhergeht. Genannt werden können hier Reichweite, Anhängelast, Zuladung, Reisezeit.
Ökonomisch betrachtet verhalten sich die Autokunden völlig rational.
Ja, ich habe ein E-Auto, weil wir es so wollten.
zum Beitrag13.11.2024 , 11:21 Uhr
Großbritannien tut sich leicht, nur sollte man nicht vergessen, das Land wurde nicht transformiert, sondern deindustrialisiert.
Dass sich Greenpeace nicht zu schade ist, die Briten dafür zu loben, ist sinnbildlich für die gesamte Schieflage in der Klimadebatte.
zum Beitrag13.11.2024 , 11:09 Uhr
Dass in einer solchen Beziehung die Partnerin die rechtliche Position des biologischen Vaters einnehmen kann, sollte problemlos möglich sein.
Aber im Geburtenregister müssen nach wie vor die biologischen Eltern des Kindes stehen. Das Recht des Kindes auf volle Information wiegt schwerer als der Eintrag irgendeiner x-beliebigen Person ohne jeden konkreten Bezug zum Vorgang. Und wenn diese Person nicht bekannt ist, oder nicht genannt werden will, dann bleibt der Eintrag an der Stelle eben leer.
zum Beitrag07.11.2024 , 16:40 Uhr
Ersten Berechnungen nach wurde 2024 erstmals der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf 1,5 Grad Ziel gerissen.
Und das trotz Umweltpolitik und der Tatsache, dass Deutschland im Großen und Ganzen was die Reduktion der Treibhausgase auf einem guten Weg ist. Immerhin 47 % weniger als 1990. Trotzdem sieht es global betrachtet nicht gut aus. Die bei den Emissionen weitestgehend konstant geblieben sind.
Sondern mit der Entwicklung in China, deren Ausstoß hat nämlich seit 1990 um 360 % zugenommen (Tendenz steigend) oder Indien +390 % allerdings auf deutlich niedrigerem Niveau. Grund dafür sind im Wesentlichen Abkommen, die den Entwicklungsländern Handlungsräume geben, für die aus Perspektive der globalen Klimaentwicklung keinerlei Reserven bestanden oder bestehen. Mit anderen Worten, die industrielle Aufholjagd der Entwicklungsländer hätte zwingend mit umweltfreundlicher Technik stattfinden müssen.
Mag sein, dass Trump die Problematik verschärft, aber diesen als größtes Problem auszumachen greift viel zu kurz. Die Klimaverträge in der jetzigen Form sind einfach Mist!
zum Beitrag07.11.2024 , 11:09 Uhr
Wer angesichts Trumps im weißen Haus nicht versteht, dass kein Spielraum für Protestwahl bleibt, hat den Ernst der Lage nicht im Ansatz verstanden.
BSW und AfD sind keine Alternativen für gar nichts.
Die nächste Koalition wird wohl wieder eine große und mit Blick auf die abgelaufenen 3 Jahre ist das wohl auch besser so. Die Grünen können sich in der Opposition neu finden und die FDP kann sich außerparlamentarisch zerlegen.
zum Beitrag07.11.2024 , 11:03 Uhr
Anzuerkennen ist auch, dass die Themen, welche viele Demokraten umtreiben, mit der Lebensrealität und den Problemen vieler Wähler nichts zu tun haben.
zum Beitrag06.11.2024 , 14:15 Uhr
Ich bin keineswegs schockiert, tatsächlich hatte ich das Ergebnis schon erwartet. Statt der Wahlprognosen habe ich mir Montag die Quoten für die Kandidaten bei Onlinewetten angeschaut und da war das Desaster der Dems schon absehbar.
Schockiert konnte nur sein, wer sich ausschließlich in der deutschen Medienlandschaft informierte oder es nicht schaffte, bei den diversen Reportagen das Gelaber der Ich-Erzähler ausblenden. Hat man allerdings den interviewten US-Bürgern zugehört, konnte man leicht erahnen, worauf es tatsächlich hinausläuft.
Mein Depot hat seit heute Morgen um 4 % zugelegt, da war ich allerdings überrascht.
zum Beitrag05.11.2024 , 12:06 Uhr
23 % der Mittel Gesundheitssystem gehen für Verwaltungskosten drauf. Ungefähr 2/3 dieses Kostenblocks geht auf das Konto der gesetzlichen Krankenkassen.
Mit anderen Worten, von den 7.000 € Krankenkassenbeiträgen eines Durchschnittsverdieners (Arbeitnehmer und Arbeitsgeberanteil) gehen ~1.610 € pro Jahr für die Abrechnung zwischen Arzt und Kasse drauf.
Der übliche Verwaltungskostenanteil in der Industrie liegt bei ~6 %.
zum Beitrag04.11.2024 , 16:24 Uhr
Die US-Bürger sind wahrlich nicht zu beneiden, denn sind wir ehrlich, beide Kandidaten, wie auch die beiden Parteien, für die sie stehen, sind als Wahloption eine Katastrophe.
Auf der einen Seite eine von den Medien hoch geschriebene Millionärin, die mit dem gemeinen US-Bürger so viel gemein hat wie ein Lastenrad mit einem SUV. Und auf der anderen Seite ein Milliardär, der noch entkoppelter ist.
Was für ein riesiger Mist! Wahlweise gehen zwischen 1/3 und 2/5 der Wähler auch nicht zur Wahl, weil sie überhaupt nichts erwarten. Denn gelöst werden allenfalls Probleme der Wohlstandsgesellschaft.
zum Beitrag04.11.2024 , 14:54 Uhr
Der Nutri-Score ist der größte Blödsinn, der je auf den Verbraucher losgelassen wurde.
Eine Nährwertbewertung, die innerhalb einer Produktkategorie auf so einen Blödsinn muss, man erstmal kommen.
Genauso gut könnte man Ökolabel für Braunkohlekraftwerke einführen, dass mit dem geringsten CO2-Ausstoß bekommt ein A.
zum Beitrag31.10.2024 , 15:44 Uhr
Wie in einem Artikel hier schon schön dargelegt, stellt sich doch die Frage, ob die innere Verfasstheit des BSW demokratischen Ansprüchen genügt. Das beginnt bei den Aufnahmekriterien in diesen Club und setzt sich über das Zustandekommen der Programmatik fort! Mit anderen Worten ist Wagenknecht Demokratiekompatibel? Meiner persönlichen Sicht nach nicht.
Auch im BSW sind die Mitglieder schlussendlich nur ihrem Gewissen verpflichtet und nicht etwa der Parteiführung. Barbara täte gut daran, das schnell zu begreifen, sonst muss sie demnächst direkt wieder austreten!
zum Beitrag30.10.2024 , 08:19 Uhr
Wer als Journalist glaubt, dass jemand dessen persönlichen Wahlpräferenzen interessieren, ist im falschen Job!
Der Beruf des Journalisten ist, die Fakten darzulegen und den Rest dem Leser zu überlassen. Journalist ist nicht die Nanny, die den Leser bei der Hand nimmt und bei der Wahl die Hand zum richtigen Kreuz führt. Das ist übergriffig, dass erst der Eigentümer um die Ecke kommen muss um das klarzustellen ist eine Peinlichkeit für den Berufsstand! Denn es ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit!
Dass die Wahl für Europa so entscheidend ist, hat seine Ursache im Übrigen nicht in den USA, sondern in einem Europa, das Jahrzehntelang seine Hausaufgaben nicht gemacht hat.
Im Kern macht es ohnehin keinen großen Unterschied, wer da am Ende im weißen Haus landet, die US-Bürger haben nämlich keine Lust mehr, ständig für andere einzuspringen. Und dafür kann durchaus Verständnis aufbringen, einfach mal in deren Lage versetzen!
zum Beitrag24.10.2024 , 15:54 Uhr
Schnell und einfach ist ja inzwischen auch erforderlich, da alles was die Dauer einer Mikrointeraktion übersteigt, die Zielgruppe von Memes überfordert.
zum Beitrag24.10.2024 , 08:34 Uhr
Meistkommentiert: Schlusslicht Deutschland
Themen, an denen sich unsere Politik abarbeitet, Mitmutterschaft.
Ich fall vom Stuhl.
zum Beitrag18.10.2024 , 08:12 Uhr
Es ist durchaus möglich und ich halte es sogar für plausibel, dass die Intention der italienischen Regierung durchaus diese Überlegungen mit umfasst!
zum Beitrag18.10.2024 , 08:09 Uhr
Leihmutterschaft ist in meinen Augen der Gipfel der Ausbeutung einer Frau.
Die Auftraggeber (also die Wunscheltern) unter Strafe zu stellen ist richtig, die Leihmutter muss von Strafverfolgung verschont bleiben, denn in aller Regel dürfte sie selbst erheblich Hilfe benötigen.
zum Beitrag17.10.2024 , 16:59 Uhr
Der Anteil der EU an den globalen Emissionen hat sich seit 1990 in etwa halbiert (von ~15 auf ~7 %). Da die Menschheit aber inzwischen global in etwa das doppelte von 1990 emittiert (+100 %), wurde konkret betrachtet überhaupt nichts erreicht.
Insofern kann man bei dem von ihnen beschriebenen Vorgang auch nicht von Pragmatismus sprechen. Denn selbst wenn wir es schaffen in der EU unseren Anteil auf 0 % zu fahren, geht das Klima (für die Menschheit) trotzdem den Bach runter!
Das Klimaabkommen ist gescheitert und es zeigt sich noch eins, ein Kompromiss, um des Kompromisses willen, ist noch lange keine Lösung. Die EU täte gut daran, sich diesem Fakt zu stellen, denn die dies ist ein Dauerproblem der EU bei vielen Themen. Es sollte viel öfter lauten, besser kein Kompromiss, als ein schlechter!
zum Beitrag17.10.2024 , 15:44 Uhr
Das Vergraben in der Zeitung am Frühstückstisch ist eine furchtbare Angewohnheit, die ich mir nie zugelegt habe.
Vergleichbar unhöflich empfinde ich eigentlich nur noch, wenn alle am Essenstisch ins Handy glotzen.
zum Beitrag17.10.2024 , 14:33 Uhr
Keine Sorge sowohl im BSW, als auch in der AfD wird sich jemand finden, der für die bedrängten Nordkoreaner großes Verständnis aufbringt und sich nicht erblödet der freien Welt die Schuld zuzusprechen.
zum Beitrag17.10.2024 , 08:13 Uhr
Verbieten, gut und schön? Das erkauft Zeit, ist aber keine Lösung.
Die Stärke der AfD basiert nicht auf TikTok-Videos, wie so mancher meinen mag, sondern auf schlechter Politik. Der Hauptprofiteur eines AfD Verbots wird das BSW genauso problematisch aber im Kern Protestwahl.
Und wenn ich mir den Hochlauf zur nächsten BTW so anschaue und nehmen wir da mal nur die SPD heraus, die mal wieder nach Umverteilung der Steuerlast ruft. Dann wurde da immer noch nichts kapiert.
Das Problem in diesem Land ist keineswegs die Abgabenlast an sich, sondern was man für diesen Batzen Geld am Ende tatsächlich bekommt. Schlechte Gesundheitsversorgung, marode Infrastruktur, miserable Rente.
Bei einem Jahresbrutto von 40.000 € gehen direkt 13.100 € als Steuern und Abgaben weg, dazu nochmal ~8.400 € AG-Anteil bei den Sozialabgaben. Später beim Konsum fallen nochmal rund 2.700 € an MwSt. an. Die Steuern auf Energie lasse ich der Einfachheit halber mal weg. Aber allein jetzt ist der Betrag, der an den Staat und Sozialkassen hinausgeht, genauso hoch, wie jener, der dem Bürger tatsächlich zur Verfügung steht. Es steht etwa 24.200 zu 24.200! Und genau da liegt der Hund begraben.
zum Beitrag04.10.2024 , 07:33 Uhr
Die Wahrheit lässt sich nicht übertönen. Gut dass Herr Stegner Haltung gezeigt hat. Danke!
zum Beitrag02.10.2024 , 10:43 Uhr
Wie viel kohlenwasserstoffhaltige Energieträger exportiert Norwegen in die Welt? Wäre es Norwegen damit ernst, würden die im Boden bleiben!
LACHHAFT!
zum Beitrag02.10.2024 , 10:40 Uhr
Was dieser Konflikt mit der Ukriane gemeinsam hat, dass beide eindrucksvoll die Handlungsunfähigkeit des Sicherheitsrats und der UN vor Augen führen.
Die Vetorechte von 5 Nationen führen eine komplette Institution ad absurdum.
5 Staaten, die gerade einmal zusammen 25 % der Menschheit umfassen. In der Einzelschau wird es schon auf geradezu groteske Weise lächerlich!
zum Beitrag30.09.2024 , 12:07 Uhr
Es ziehen immer nur wirtschaftliche Argumente!
zum Beitrag27.09.2024 , 08:30 Uhr
Vorher gings auch ohne!
zum Beitrag27.09.2024 , 08:21 Uhr
Der richtige Schritt ist also die weitere Schwächung des eigenen Lagers?
Rücktritt ist das eine, Austritt aber etwas völlig anderes. Das Problem der Zurückgetretenen ist die Überhöhung der Wichtigkeit des eigenen Anliegens und sonst nichts. Und nur aus dieser, und wirklich nur aus dieser Perspektive ist der Austritt Folgerichtig.
zum Beitrag26.09.2024 , 14:30 Uhr
Hat mal jemand den effektiven Nutzen dieses Gremiums ermittelt. Bis 2008 sind wir immerhin auch wunderbar ohne ausgekommen. Ein Gremium, wie maßgeschneidert, um politische Verantwortlichkeit zu delegieren.
Aber in Summe so nützlich wie ein Baum in der Einfahrt.
zum Beitrag26.09.2024 , 10:11 Uhr
Für das Kernanliegen der Grünen sind die aktuellen Rücktritte zwingend erforderlich.
Dass man allerdings erst bis in die vordersten Posten gelangen muss, um zu erkennen, dass man in der falschen Partei ist, sollte echt zu denken geben.
Ansonsten ist der Rücktritt nur folgerichtig, denn durchgefallen beim Wähler ist ganz klar die Parteilinke, von deren Vorstellungen draußen im echten Leben offenkundig niemand was wissen will.
zum Beitrag25.09.2024 , 11:01 Uhr
Ja dieser Schritt ist erforderlich, schon allein um die Grünen für die nächste BTW koalitionsfähig zu machen. Im Idealfall eine Doppelspitze aus dem Realo-Lager.
zum Beitrag25.09.2024 , 10:54 Uhr
Das Problem ist das exakte Gegenteil.
Eine Partei, die Regelmäßig ihre Wahlerfolge den Realos zu verdanken hat und dann immer wieder intern von den Fundies gekapert wird, kann keine brauchbaren Lösungen zu den richtigerweise adressierten Themen liefern. Und was dieses Problem angeht, befinden sich die Grünen in einer Endlosschleife.
Nehmen wir mal als Paradebeispiel das Verbrennerverbot. Hart erkämpft im Wesentlichen als Botschaft an die eigene Klientel. Für den eigentlich erforderlichen Wandel überhaupt nicht notwendig, weil der Entwicklungsvorteil ohnehin aufseiten des E-Autos war und ist. Jetzt geht es aber nicht mehr um Technik, jetzt ist es ein Glaubenskrieg. Und das ohne Not, sondern aus Dummheit und Dogma!
Eine kWh Kapazität LFP-Zelle liegt inzwischen bei unter 100 $. Und in ~5 Jahren werden es wohl 50 $ sein. Allein die wirtschaftliche Entwicklung der E-Autos hätte den Wandel herbeigeführt und dafür hätte sich niemand in den Graben begeben müssen.
zum Beitrag25.09.2024 , 08:43 Uhr
In Deutschland leben inzwischen 3,5 Millionen Flüchtlinge. Um das mal ins Verhältnis zu setzen, 7 unserer 15 Bundesländer haben weniger Einwohner. Mit anderen Worten es gilt ein komplettes weiteres Bundesland voller Menschen mit oft völlig anderen Wertvorstellungen zu integrieren. Im übrigen mit einem Männeranteil von 68 %. Was einem Verhältnis von 2:1 entspricht. Was man durchaus ungewöhnlich finden darf. Und stand jetzt steigt diese Zahl nach wie vor um runde 150.000 Menschen pro Jahr an.
Und bei allem Verständnis für ihren Anspruch das individuelle Schicksal in den Blick zu fassen, so ist es doch völlig logisch das eine Gesellschaft auf das Gesamtproblem einen Blick wirft und sich eben nicht an Einzelschicksalen abarbeitet, weil es der Dimension der Aufgabe angemessen ist. Was im übrigen wohl in jeder Gesellschaft auf der Welt so gehandhabt werden dürfte, so weit so normal.
zum Beitrag24.09.2024 , 11:49 Uhr
Die Wanderung von Grün zur SPD dürfte im wesentlichen taktischer Natur gewesen sein. Wäre es ein Problem mit der Bundespolitik wären die Wähler nicht von einer zur anderen Ampelpartei gewandert.
zum Beitrag24.09.2024 , 08:18 Uhr
Es ist ermüdend in welchem Maße sich an der AfD abgearbeitet wird. Es gilt den Blick auf den Wähler zu richten und was den umtreibt. Und um das bitte nicht falsch zu verstehen, es geht in der Demokratie darum was der Wähler will und nicht die Parteien!
Wer nicht liefert fliegt raus, insofern ist die Demokratie keineswegs beschädigt oder gefährdet, wie hier allenthalben gefaselt wird. Sondern Quicklebendig und sie tut was sie soll, zumindest aus Wählersicht.
Im Falle des Kohleausstiegs in Bezug auf Brandenburg können Industriejobs nicht durch Tourismusjobs ausgeglichen werden. Da müssen bessere Optionen als Perspektive auf den Tisch!
zum Beitrag23.09.2024 , 11:27 Uhr
Der globale Ausstoß hat sich gegenüber dem Basisjahr 1990 um etwa 100 % erhöht oder einfacher VERDOPPELT! Ob wir es nun schaffen bis 2030 unsere bereits erreichten Reduktionen von 46 % auf 60 % auszubauen ist daher vollkommen egal!
Das Theaterstück, das in unserem Land selbst den klimabewussten Bürgern aufgeführt wird, ist hanebüchen. Und der Eindruck, der vermittelt wird, kann nur noch als Täuschung bezeichnet werden. Der Klimaschutz scheitert auf globaler Ebene und nicht an Deutschland, da nützt es auch nichts, wenn wir beim Weltuntergang als Einserschüler in der ersten Reihe sitzen.
Die Klimaabkommen müssen neu verhandelt werden und dürfen keinerlei Ausnahmen für niemanden erlauben. Die schuld- und komplexbeladene Verhandlungsstrategie ist dabei weder hilfreich noch nützlich.
zum Beitrag23.09.2024 , 10:36 Uhr
Alle haben taktisch gewählt und nun stehen alle vor dem Dilemma, dass gut gemeint noch lange nicht gut gemacht bedeutet.
Das taktische Wählen hat die kleineren Parteien aus dem Brandenburger Landtag geworfen. Mit dem Preis, dass die Stimmen für Parteien knapp unterhalb der 5-Prozent-Hürde jetzt verloren sind. Ein viel zu hoher Preis, um die AfD auf Platz eins zu verhindern.
2% weniger für die SPD und diese 2% mehr für die Grünen hätten Koalitionen abseits des BSW ermöglicht. Stattdessen wurde durch einen dummen Wahlkampf dieses Desaster fabriziert.
zum Beitrag23.09.2024 , 08:44 Uhr
Das Bemühen der Wähler, der AfD die Stimmenmehrheit zu verbauen, mündet wie schon in Sachsen in massiven Einbußen bei den kleineren Parteien Grüne und FDP. Es sind schlicht ein paar Wähler zu viel, welche von Grünen und FDP zur SPD gewandert sind. Mit der Folge, dass durch die 5 % Hürde viele Stimmen verloren sind.
zum Beitrag19.09.2024 , 17:37 Uhr
Und wie konnte es kommen, dass die Partikularinteressen der Länder nicht mehr greifen? Ganz einfach weil der Links-Grüne Pressebetrieb keinen Rückhalt mehr im konservativen Lager hat.
Wer sprachlich umherziehen will stößt Millionen vor den Kopf, dass kostet Rückhalt mit allen Konsequenzen.
zum Beitrag17.09.2024 , 11:15 Uhr
Wir sollten Sozialmedia endlich zu dem umbenennen, was es wirklich ist, nämlich Bullshitmedia. Oder es zumindest generell so titulieren, damit jeder, der auf diesen Kanälen unterwegs ist, sich jeden Augenblick vergegenwärtigen kann, worum es sich tatsächlich handelt. Vielleicht hilft das den Betroffenen ja auch bei der generellen Einordnung der Informationen.
zum Beitrag13.09.2024 , 10:59 Uhr
Die CDU ist Koalitionsmitglied?
zum Beitrag13.09.2024 , 10:56 Uhr
In ihrem Beispiel, ich nehme mal an sie meinen Ionity, ist das ein Rabatt von rund 30 % pro kWh. Welcher Tankstellenbetreiber, bietet vergleichbares im Abo an? Und inwieweit rechtfertigt der zusätzliche Aufwand anbieterseitig, ohne Abo, Registrierung und hinterlegte Zahloption liegt ja in der Regel trotzdem vor, solche Aufschläge?
Zumal sich dieses Abo schon nach nur einer Ladung gegenüber dem normalen Tarif rechnet, was noch mehr auf Abzocke hindeutet. Klar kann man das Abo auch für einen Monat abschließen und ähnliche Späße, aber das ist wie der Workaround für eine Software, die nicht direkt tut, was sie soll. Irgendwann sind sie einfach nur genervt.
Und klar fühlen sich Kunden da verschaukelt und es stellt sich schon die Frage, was eigentlich ein wirklich fairer Preis wäre.
zum Beitrag12.09.2024 , 16:14 Uhr
Der Bund nimmt mit der Schaumweinsteuer (Prosecco und Co.) pro Jahr 350 Millionen € ein. Mithin sicher eines der beliebtesten Getränke unter Kreuzfahrttouristen.
Und da der ursprüngliche Verwendungszweck dieser Steuer, nämlich die kaiserliche Kriegsmarine auf den Gründen der diversen Meere verrostet oder als Basis künstlicher Riffe dient, scheint mir der Einsatz der Mittel für heimische Werften im Dienste der Kreuzfahrttouristik für Boomer gar nicht mal so zweckentfremdet. Also raus damit, das sind schließlich gerade einmal die Steuereinnahmen eines Jahres.
Stößchen!
zum Beitrag12.09.2024 , 14:49 Uhr
Als E-Autofahrer muss ich sagen ja, die Ladesäulenbetreiber haben eine Mitverantwortung. Das beginnt beim grotesken Erstaufwand auf Kundenseite, um eine Ladesäule benutzen zu können, setzt sich über die UNVERSCHÄMTEN Strompreise pro kWh und die erklärungsbedürftigen Rabatthöhen bei den Abos fort.
Ein vergleichbares Theater an der Tankstelle für Verbrenner würde den meisten Kunden reihenweise die Feder heraushauen. Dumm für die Ladenetzbetreiber, dass die meisten Bürger nicht im Ansatz den Nerv mitbringen, um sich diesen Mist anzutun und schlecht für die Autobauer.
Zum Glück spielt das in unserem eigenen Nutzungsbereich zu 90 % der Ladevorgänge keine Rolle, denn wir laden daheim. Aber für jeden, der das nicht kann, ist der aktuelle Zustand eine Zumutung, die man sich nicht antun muss, zumal die lächerlichen Preise für die kWh an öffentlichen Ladepunkten die Wirtschaftlichkeit der meisten E-Modelle ohnehin schon komplett zerschießen oder so weit auf homöopathische Vorteile gegenüber dem Verbrenner reduziert haben, das die sonstigen Einschränkungen für den Kunden das nicht wettmachen können.
zum Beitrag12.09.2024 , 10:45 Uhr
Das Problem ist nicht allein der Brückeneinsturz. Sondern das Zusammenspiel, dass in einem Land mit einer derart hohen Steuer- und Abgabenlast nicht genug Geld zur Verfügung steht, um elementare Infrastrukturen auf einem vernünftigen Niveau zu erhalten bzw. zu erneuern. Und das betrifft nicht nur Brücken.
Die Schuldenbremse spielt in dieser generellen Problematik eine weitere unrühmliche Rolle.
zum Beitrag12.09.2024 , 08:14 Uhr
Die Grünen werden als Bremser wahrgenommen, und in einigen Fällen durchaus zurecht. Was nicht in die eigene Agenda passt, wird blockiert, siehe Verhalten im Vorfeld der geplanten Migrationsgespräche.
zum Beitrag11.09.2024 , 11:50 Uhr
Der Punkt ist, dass der Wähler den Ampelparteien in einem Jahr zeigen wird, was er von dieser Haltung der Koalition hält!
zum Beitrag11.09.2024 , 08:15 Uhr
Aber eine UN, die bei Krisen, für die sie im Kern geschaffen wurde, keine Handlungsfähigkeit besitzt, ist genauso nutzlos!
zum Beitrag11.09.2024 , 08:10 Uhr
EU-rechtswidrig wird schon gehandelt, wenn die Flüchtlinge an unserer Grenze stehen. Aber Deutschland soll sich dann bitteschön daran halten.
Das Wort Farce wird diesem Theater nicht im Ansatz gerecht.
Ein Jahr noch dann kann schließt die Aufführung!
zum Beitrag10.09.2024 , 14:08 Uhr
Die Situation ist einfach be...... und es gibt wirklich keine richtig gute Lösung. Vor allem, weil zentrale Institutionen zur Lösung der Krise faktisch komplett lahmgelegt sind. Im Klartext die UN!
Die Ukraine wäre ein klassisches Ziel für einen UNO-Einsatz, was aber durch den lahmgelegten Weltsicherheitsrat nicht möglich ist. Vielleicht sollte die Mehrheit der UN-Staaten sich dieses überholten Gremiums aus der Zeit des kalten Krieges endgültig entledigen.
zum Beitrag10.09.2024 , 12:11 Uhr
Ursache und Wirkung nicht verwechseln.
Aktuell wird das Problem der Migration in großem Maß an wenige Länder in der EU durchgereicht. Sowohl in absoluten Zahlen, als auch in Zahlen pro 1000 Einwohner nimmt Deutschland einen Spitzenplatz ein. Das erfolgt entgegen dem mehrheitlichen Willen der Bevölkerung, der Schaden in der politischen Landschaft ist bereits sichtbar.
de.statista.com/infografik/18439/fluechtlinge-und-asylbewerber-in-eu-laendern
zum Beitrag09.09.2024 , 16:54 Uhr
Wahrscheinlich geht es nicht anders.
Aber! Eine Frage muss doch schon mal gestellt werden, angeblich sollte Strom doch dank der grünen Transformation doch eigentlich kaum noch etwas kosten. Wie passt das mit den von der Politik kolportierten Versprechen zusammen?
zum Beitrag06.09.2024 , 10:44 Uhr
Zitat: Für die CDU wäre dann die Konsequenz, in die Opposition zu gehen. Ich will mich da auch nicht drum herumdrücken. Aber ich persönlich bin der Meinung, die Thüringer haben nun mal dieses Parlament gewählt, in dem AfD und BSW die Mehrheit haben. Und wenn es keine andere Lösung gibt, müssen die eben regieren.
EXAKT MEINE REDE!
zum Beitrag06.09.2024 , 08:03 Uhr
Schaut man sich das Lohnniveau in der Region so an, sind da auch jetzt keine nennenswerten Unternehmen, die für AN irgendwie attraktiv wären. Wie der auch schon vor der AfD bestehende Abwanderungstrend zeigt.
Ob da die AfD wirklich noch eine weitere Verschlechterung bewirken kann?
zum Beitrag05.09.2024 , 12:45 Uhr
Diese CO2-Uhr ist bloße Makulatur, das globale CO2-Budget für 1,5 °C wird allein schon mit dem Umbau auf eine CO2-neutrale Wirtschaft überstrapaziert.
zum Beitrag04.09.2024 , 16:33 Uhr
Vorwärts immer, rückwärts nimmer!
Schon klar, kennen wir schon, Ende kennen wir auch.
zum Beitrag04.09.2024 , 12:19 Uhr
Oder Grüne, die aufhören, sozial mit Altruismus zu verwechseln?
zum Beitrag04.09.2024 , 12:14 Uhr
Einklagbar? So so.
Nur ist es so, dass die konkreten Maßnahmen der Politik überlassen bleiben, da helfen Erfolge vor Gericht nur bedingt. Zum Glück, wie man anmerken sollte, denn in einer Demokratie entscheidet der Souverän.
Ein Klimaschutzabkommen, das die wichtigsten Emittenten aus Entwicklungsgründen bei den Einsparzielen ausnimmt, kann auch dann keinen Erfolg zeitigen, wenn wir unsere eigenen Emissionen komplett einstellen oder sogar überkompensieren. So ehrlich muss man sich auch bei uns einmal machen.
Selbst wenn wir es EU-weit hinbekommen, schaffen alle Emissionen einzustellen, werden wir praktisch nichts erreicht haben. Denn inzwischen wird global pro Jahr die 4-fache Menge des Jahres 1960 ausgestoßen, bzw. etwa das doppelte von 1990. Und das, wo die direkten Emissionen der EU sich praktisch kaum verändert haben.
Das bedeutet, das Klimaabkommen muss neu verhandelt werden, und dann ohne Ausnahmen für irgendjemanden.
zum Beitrag04.09.2024 , 08:09 Uhr
Mit dem von Ihnen so hochgelobten Produkt (VW e.UP) macht Volkswagen im Übrigen pro Stück 4.000 - 5.000 € Verlust. Insofern dürfte darin die Lösung von VWs Problemen eher nicht liegen.
zum Beitrag03.09.2024 , 14:08 Uhr
Das Ganze ist ein Fehler, soll die AfD doch die Verhandlungen aufnehmen.
Es gibt im Kern keinen vernünftigen Grund für die CDU sich zu verbiegen. Weder das BSW, noch die Linke ist ein passender Koalitionspartner und nach eigenem bekunden auch nicht die AfD.
Dann soll die AfD eine Minderheitsregierung stellen und sich die Mehrheiten im parlamentarischen Betrieb beschaffen. Das dürften aufreibende Zeiten für die Höcke werden. Der Wähler soll bekommen, was er demokratisch gewählt hat.
Die gangbaren Koalitionen waren den Wählern bekannt.
zum Beitrag03.09.2024 , 08:24 Uhr
Warum in Thüringen durch die Linke nur tolerieren lassen, wenn diese dann doch ohnehin immer indirekt mit am Tisch sitzt? Dann ist ein Koalitionspartner völlig überflüssig und das wäre in diesem Fall die SPD. Da kann die CDU auch gleich mit Linken und BSW koalieren. Allerdings eine Koalition, die erheblich am Markenkern der CDU kratzt und ihr über Thüringen hinaus erheblichen Schaden zufügen dürfte. Knapp ein Jahr vor der BT-Wahl. Eine waschechte Koalition der Verlierer.
Soll in Thüringen doch die AfD mit dem BSW koalieren, beides sind die Parteien der Unzufriedenen und beide wissen doch, wie es angeblich so viel besser geht. Also auf auf! Oder soll die AfD es allein machen und sich ihre Mehrheiten im Landtag nach Thema holen.
Alles besser als diese Krücken von Koalitionen, die jetzt durchgespielt werden.
Wer wirklich in einer absolut grausamen Situation feststeckt, ist Kretschmer dieses Fähnchen im Wind. Der sollte das durch seinen Rücktritt lösen.
zum Beitrag02.09.2024 , 10:10 Uhr
Eine Partei, die sich nach einer Person benennt, würde ich jetzt nicht als auffallend normal klassifizieren.
zum Beitrag30.08.2024 , 08:43 Uhr
Suchen Sie sich was aus, das Problem ist breit gefächert. Eigentum, Führungspostionen, Netzwerke in Parteien und Organisationen.
Wer sich ernsthaft wundert, warum sich die Menschen im Osten andere Strukturen suchen, der muss als Kind mehrfach vom Wickeltisch gefallen sein.
Auch ohne die politischen Richtungszuschreibungen gibt das alles durchaus Sinn. Wer in den alten Netzwerken nicht vorankommt, der geht in neue, im Entstehen begriffene. Es bilden sich neue, parallele Strukturen. Ganz einfach!
zum Beitrag29.08.2024 , 10:26 Uhr
Ich finde es bezeichnend, dass das Ganze in Leipzig stattfand. Die Grünen wurden in der Ampel wieder auf den Stand einer Großstadtpartei zurückgeworfen. Es dürfte mindestens zwei Legislaturen dauern, bis sie sich davon erholen können, wenn überhaupt.
zum Beitrag29.08.2024 , 07:15 Uhr
Die Transformation muss in Wettbewerb bestehen, sonst entsteht ein sehr hoher volkswirtschaftlicher Schaden. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
zum Beitrag28.08.2024 , 23:45 Uhr
So leicht ist das eben leider nicht.
Wenn sie keine vernünftige Jahresarbeitszahl erreichen (keine Fußbodenheizung, keine Fassadendämmung, ungünstiges Dach für PV, Schneereiche Region oder ähnliches) kann eine Pelletsheizung zum Beispiel die weit bessere Option sein.
Und der Strompreis dürfte mit der absehbaren Dynamisierung im Winter kaum noch ein Schnäppchen sein.
zum Beitrag28.08.2024 , 16:15 Uhr
Mal schauen, wie es nach der nächsten BT-Wahl weiter geht. Die neue Regierung wird mit Blick auf den ganzen Mist, der unter der Ampel verzapft wurde, erstmal in Revision gehen müssen.
Für all jene, für welche die Wärmepumpe wirklich die wirtschaftlich sinnvollste Option ist, dürfte es damit ein guter Zeitpunkt sein, noch schnell diese Investition zu tätigen. Und die Fördermittel abzugreifen.
zum Beitrag28.08.2024 , 12:49 Uhr
Selbstverständlich war der Niedergang des Sozialismus eine Niederlage. Sicher keine militärische, aber eine ökonomische. Moralisch war das System schon lange vorher bankrott, die Vasallenstaaten konnten nur mit der permanenten Androhung von Gewalt bei der Stange gehalten werden, die Regime vor Ort sich nur mit Rückdeckung aus Moskau halten. Und die Bevölkerung nur mit Gewalt am Exodus gehindert werden.
zum Beitrag27.08.2024 , 19:13 Uhr
Hilfreich wäre dann aber Klimaschutz ohne Entwicklungsaufnahmen für China oder Indien. Niemand ist geholfen, wenn wir Kohle einstellen, wenn dieser am anderen Ende aus Gründen der wirtschaftlichen Aufholjagd munter verfeuert wird.
zum Beitrag27.08.2024 , 14:18 Uhr
Der im Artikel titulierte Sündenfall ist der Hauptgrund, warum wir heute mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von etwa 80 Jahren aufwarten können. Ohne müssten sich die meisten Menschen Ü35 über das Thema keinerlei Gedanken mehr machen.
Und ohne Vermögensakkumulation gäbe es wohl auch keine moderne Medizin. Gut möglich, dass Gier dabei ein treibender Faktor dabei war. Aber eben nicht unbedingt zum schlechten.
zum Beitrag26.08.2024 , 11:22 Uhr
Und Demokratie ist, wenn mir persönlich das Wahlergebnis in den Kram passt, oder wie soll man den Slogan verstehen?
zum Beitrag22.08.2024 , 22:55 Uhr
Das stimmt, aber nicht im Verhältnis zu seinen Möglichkeiten, weil es keine Progression gibt.
Aktuell und bis auf weiteres bekommt ihre Schwester überhaupt kein Klimageld.
Das gibt man Menschen wie mir als Zuschuss wenn ich eine neue Heizung ins Haus baue.
zum Beitrag22.08.2024 , 22:51 Uhr
Auf der Hand liegt vor allem, dass diese Aufholjagd nicht mit Kohle, Öl und Gas statt finden darf.
Das Klimaschutzabkommen ist in diesem Punkt einfach Blödsinn und das entgegenkommen in diesem Bereich kann nur als historische Thorheit gewertet werden.
zum Beitrag22.08.2024 , 11:25 Uhr
Nun fehlt nur noch die Tour durch die Bundesländer wo vornehmlich geerbt wird.
zum Beitrag22.08.2024 , 08:35 Uhr
Ein weiteres Problem hinter der CO2-Steuer ist, dass diese im Kern eine Konsumsteuer ist und damit keinerlei Progression unterliegt. Dieser Effekt hätte durch das Klimageld gemildert werden können.
Da dies aber ausgeblieben ist, hat man letztlich die Einkommensschwachen ebenso belastet wie die Einkommensstarken.
zum Beitrag21.08.2024 , 16:50 Uhr
10,7 Mrd. € hat der Staat uns Bürgern 2023 damit abgeknöpft und statt es wie versprochen dem Bürger zurückzugeben, floss es schlicht und ergreifend in die Finanzierung des Bundeshaushalts.
Immerhin 120 € pro Bürger vom Kleinkind bis zum Greis. Eine nicht zu verachtende Steuererhöhung, legt man den Betrag mal auf eine vierköpfige Familie um.
Klar kann man damit argumentieren, dass das Geld ja in den Klimatransformationsfonds fließt, aber sind wir ehrlich, das ist Augenwischerei, wenn man schaut, was alles aus dem Bundeshaushalt in den Fonds gewandert ist.
zum Beitrag21.08.2024 , 14:09 Uhr
Russland nicht genügend Söhne geboren, um diese in einem Krieg zu verheizen. Nur wer sagt es Wladimir Wladimirowitsch? Denn so gerne er den Vergleich zum großen Vaterländischen Krieg bemüht, so sehr kneift er bei entscheidenden Fakten die Augen zu.
Und wie die Erfahrung vieler moderner Eroberungskriege seit dem 2. Weltkrieg gezeigt haben, ist es eine Sache ein Land zu erobern, aber ein völlig anderes es auch zu halten. Im Artikel wurde ja schon Afghanistan angesprochen, aber auch Vietnam wäre zu nennen.
zum Beitrag21.08.2024 , 11:29 Uhr
Wesentliches Kriterium hätte meinem Rechtsempfinden nach sein müssen, ob die aktive Verweigerung der Sekretärin den Posten auszuüben, Einfluss auf die Opferzahlen gehabt hätte. An dieser Stelle bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob dem so ist. Und wo anfangen und wo aufhören. Letztlich hätte man wohl auch die Küchenhilfe in der Kantine mit vor Gericht stellen müssen. Dass es eine kollektive Verantwortung gibt, steht außer Frage, die Frage ist nur, wo endet die Verantwortungskette dergestalt, dass keine Voraussetzungen für Verurteilung mehr gegeben ist.
Und wie hier schon geschrieben, was machen wir mit den Staatsanwaltschaften und deren Angestellten, die Jahrzehntelang weggeschaut haben, als die Verfolgung der Schlimmsten noch möglich war. Wie steht es mit deren kollektiver Verantwortung?
zum Beitrag20.08.2024 , 11:51 Uhr
Schlecht gemacht werden? Alle ökonomischen Kennzahlen sprechen eine deutliche Sprache und unter der Ampel hat es sich nochmal erheblich verschlechtert. Klar auf Nebenschauplätzen, die 95 % der Bürger nicht die Bohne interessieren, da liefert die Ampel!
Und Merkel-Jahre hin wie her. Die aktuelle Kanzlerpartei SPD ist seit 1998 nahezu durchgängig, mit Ausnahme des Zeitraums 2009-2013, in der Regierungsverantwortung. Man kann also getrost konstatieren, dass praktisch jede falsche Ausfahrt, die genommen wurde, durch die SPD mindestens begleitet wurde, wenn nicht gar zu verantworten war.
Und die starke Fixierung auf Russland war im Wesentlichen ein Verdienst, den sich die SPD ganz allein aufs Revers heften darf.
zum Beitrag19.08.2024 , 22:51 Uhr
Keine Distanzierung auch nur eines Ampelmitglieds wird irgend etwas nützen. Das Versagen dieser Koalition ist kollektiv und wird vom Wähler auch so wahr genommen.
zum Beitrag15.08.2024 , 12:11 Uhr
Nichts ist schädlicher für die Funktion und Glaubwürdigkeit von Journalismus als dessen Verquickung mit Aktivismus.
Und genau deshalb muss der NDR auch mit der AfD reden und genau deshalb muss er sich dafür auch NICHT rechtfertigen!
Protest ist freilich ebenfalls legitim, so wie Kommentare in Zeitungen zum Interview, dessen Inhalt oder Durchführung.
zum Beitrag15.08.2024 , 11:00 Uhr
Ich habe Verständnis für Frau Khelifs sportliche Ambitionen, bin aber trotzdem der Meinung, dass der Rahmen sportlicher Fairness fraglich ist. Zumal beide Athletinnen mit der ungewöhnlichen Chromosomenpaarung am Ende in ihrer jeweiligen Gewichtsklasse Gold gewonnen haben.
Dass sich das IOC in diesen Fällen mit einer solchen genetischen Besonderheit (Vorteil?) einfach auf den Eintrag im Pass stützt, finde ich insofern befremdlich, als es nicht darum geht, ob diese nun Frauen sind, sondern ob unter den Athletinnen in wesentlichen Voraussetzungen für den Wettkampf Chancengleichheit gegeben war.
Das einfache stützen auf den Eintrag im Pass durch das IOC bekommt im Hinblick auf das neue Selbstbestimmungsgesetz in Deutschland im übrigen nochmal eine ganz neue Dimension. Denn im Zuge eines solchen Rechtsrahmens kann das IOC mit der aktuell vertretenen Position eben keine fairen Wettbewerbsbedingungen im Frauensport mehr sicherstellen.
zum Beitrag14.08.2024 , 23:48 Uhr
Praktisches Beispiel für das was jeder weis, Ideologen können keine Probleme lösen, weil sie nicht in der Lage sind die Ursachen zu identifizieren.
zum Beitrag13.08.2024 , 23:01 Uhr
Die Frau ist komplett untragbar.
zum Beitrag13.08.2024 , 16:09 Uhr
Eine chemisch verseuchte Umgebung ist nicht minder schlimm und da hilft ihnen kein Geigerzähler!
zum Beitrag13.08.2024 , 16:07 Uhr
Die Politik in Bezug auf Afghanistan ist richtig. Da gibt es einfach keinen Blumentopf zu gewinnen. Die Gelder für Aufbauprojekte waren weitgehend verschwendet und noch weit mehr die Leben unserer Mitbürger in Uniform.
In 10 Jahren kann man ja nochmal hinschauen, aber wenn man zurückdenkt, in welcher Geschwindigkeit das System vor Ort mit dem Abzug kollabiert ist, kann der Mehrzahl der Afghanen die Freiheit so viel nicht bedeutet haben. Zumindest war es wohl nichts, wofür es sich zu kämpfen gelohnt hätte.
Die Menschen leben nun im selbstgewählten Schicksal und alle Bemühungen unsererseits waren vergebene Mühen. Ich sehe bei unserem Staat keine Verantwortung!
zum Beitrag13.08.2024 , 13:34 Uhr
Was man dann daraus macht, ist was anderes, ich empfinde keinen persönlichen nationalen Stolz, wenn unser Land beim Sport gut abschneidet. Aber für den erfolgreichen Sportler freue ich mich riesig und noch mehr, wenn er oder sie es aus unserer Gemeinschaft kommt.
Aber ich finde es eben auch beeindruckend, welche spektakulären Leistungen von den einzelnen Olympioniken generell abgeliefert werden, ganz unabhängig von deren Nationalität.
Was ich allerdings ablehne, ist Unfairness, sei es durch Doping oder so wie aus meiner Sicht beim Frauenboxen geschehen.
zum Beitrag13.08.2024 , 12:25 Uhr
Leistungssport auf diesem Niveau, häufig in Sportorten, die kaum finanzielle Unterstützung von privater Seite erfahren, ist auf öffentliche Gelder und Strukturen angewiesen.
Insofern liegen sie ziemlich daneben Herr Krauss, in vielen Fällen haben die Sportler ihre Erfolge ihren Nationen zu verdanken, ohne dass dies eine Einbahnstraße wäre.
zum Beitrag13.08.2024 , 10:15 Uhr
Das gleiche lässt sich auch von jedem Rückhaltebecken in der Minenindustrie sagen. So wie Krieg generell eine unglaubliche Katastrophe für die Umwelt ist.
zum Beitrag13.08.2024 , 08:15 Uhr
Die Grünen waren über die gesamte Zeit der Atomdebatte noch nie ehrlich zum Wähler! Damit sollte man erst einmal beginnen. Jeder einzelne politische Ansatz aus dieser Partei zu dem Thema ist im wesentlichen Ideologie- und nicht Faktenbasiert. Es wird mit Gefühlen Politik gemacht und es wird sich echauffiert, wenn es andere bei anderen Themen ebenfalls tun.
Wäre es anders, dann würde der Reaktortyp kritisiert und nicht die Technik ganz generell.
Die Erneuerbaren allein haben kein Potential den Energiebedarf der Menschheit zu decken und die haben kein Potential für zivilisatorischen Fortschritt.
Zum Glück hat mit der nächsten Wahl der Spuk absehbar auf mindestens ein Jahrzehnt ein Ende.
zum Beitrag12.08.2024 , 14:30 Uhr
Die FDP bieten sich einfach als Gegenentwurf zu den Grünen an und das ist im Parteienwettbewerb grundsätzlich legitim.
Und wer nicht von einer autofreien Zukunft träumt, kann Grün nicht mehr wählen. So viel steht in jedem Fall fest und das weis die FDP offenkundig.
zum Beitrag02.08.2024 , 11:21 Uhr
Die Chinesen wissen eben noch nicht, was viele (selbsterklärte) Autoexperten hierzulande schon lange wissen, das E-Auto setzt sich niemals durch, die Zukunft fährt Verbrenner.
Darum haben die Deutschen Autobauer jetzt auch Probleme in China, weil der chinesische Verbraucher eben nicht so viel Ahnung hat wie der deutsche Michel. Auf keinen Fall aber, weil die deutsche Autoindustrie geschlafen hat.
Achtung, der Kommentar kann Spuren von Sarkasmus enthalten.
zum Beitrag01.08.2024 , 16:26 Uhr
Ohne den Gesamtkontext und Kenntnis der zwischenmenschlichen Verhältnisse ist jede Bewertung des Vorgangs durch Dritte doch Blödsinn.
Wer nichts einstecken kann, hat im Spitzensport nichts verloren. Der oder die macht dann einfach nach Bundesjugendspielen ohne Siegerurkunden einfach nix und gut ist!
zum Beitrag31.07.2024 , 16:22 Uhr
Meine Einschätzung ist da viel banaler, aber wahrscheinlich treffender. Vieles, was sich heute unter der politischen Linken versammelt, findet keinen vernünftigen Umgang mit abweichenden Ansichten, ohne dafür die komplette Ausgrenzung zu fordern.
In der Selbstwahrnehmung war Vance sicher links, aber die massive Dekonstruktion des herbrachten Weltbilds aus ideologischen Gründen im linken politischen Spektrum, oft unterlegt mit kaum belastbaren und eher ergebnisorientierten Studien, dürfte sehr viele Menschen zwischenzeitlich von dem, was einmal links wahr entfremdet haben.
Beispiel: Viele Menschen erkennen nicht an, dass das Geschlecht gesellschaftlich konstruiertes sein soll. Es These kollidiert einfach mit ihrer Alltagserfahrung und ihrer Intuition.
Betrachtet man die Argumentation, mit der solche und andere Thesen begründet werden, fällt oft die Wortwahl ins Auge und die deutet auf etwas völlig anderes hin, nämlich die Absicht, die Kontrolle über die Definition des Begriffs zu erlangen. Und das passiert aktuell in sehr vielen Bereichen, dann spricht man zwar noch die gleiche Sprache, meint aber nicht mehr dasselbe. Spricht aneinander vorbei und irgendwann gar nicht mehr!
zum Beitrag31.07.2024 , 14:04 Uhr
Was für Sportleiter sind da bitteschön unterwegs. Das sind erwachsene Menschen, wenn die gerade kein Training verpasst haben, gibts nun wirklich keinen Grund für disziplinäre Maßnahmen.
Das sich Sportler auch mal einen Eindruck vom Gastland machen können, so viel Zeit sollte wirklich drin sein. Wenn man unfähig ist dafür passende Zeitpläne aufzustellen, braucht man nicht auch noch den Steuerzahler vorzuschieben.
zum Beitrag31.07.2024 , 12:36 Uhr
Wo gehobelt wird, fallen Späne.
Hanija hatte keine Probleme damit, anderen den Tod zu wünschen, insofern ist mitgefühlt nicht angebracht. Die Hamas hält für die Palästinenser keine Zukunft bereit, so wenig wie sie in der Lage ist, ihre Eilten zu schützen.
zum Beitrag30.07.2024 , 09:00 Uhr
Vor die Wahl gestellt, subventioniere ich lieber einen E-SUV als nur den kleinsten Verbrenner.
zum Beitrag30.07.2024 , 08:57 Uhr
Zitat: Ein Projekt zur Herstellung von CO2-neutralem Flugbenzin in Hamburg ist aufgegeben worden.
Das Feigenblatt wird genauso lange gehalten, bis es nicht mehr zu halten ist. Es ist ganz unglaublich, wofür Altfette, Biomüll und Forstabfälle so alles herhalten sollen. Noch unglaublicher ist eigentlich nur, wie viele Idioten es gibt, die das tatsächlich glauben WOLLEN bzw. wollten, dass das ernsthaft eine Option wäre.
Vor allem, weil sich scheinbar niemand so recht vor Augen führen möchte, über welche Massen wir hier eigentlich sprechen. Das hier ist der Kraftstoffverbrauch in Deutschland:
~ 65.000.000.000 Liter Benzin und Diesel ~ 16.000.000.000 Liter Kerosin (enthält ~25 % mehr Energie als Benzin oder Diesel)
Beim Strom ist sich erstaunlicherweise aber jeder einig, dass diese Mengen für einen elektrifizierten Verkehr ja auf keinen Fall herzubekommen sind. Allerdings die 6-fache Menge Strom für e-Fuels will keiner hinterfragen, damit das klappt, muss man schließlich nur FDP wählen.
zum Beitrag29.07.2024 , 16:07 Uhr
Die Skaleneffekte sprechen eine klare Sprache, sofern der europäische Markt nicht mit Zöllen blockiert wird, wird in spätestens 3 Jahren das Elektroauto in praktisch jeder Fahrzeugklasse das günstigste Modell stellen.
zum Beitrag29.07.2024 , 15:10 Uhr
Der Busfahrer Maduro hat das Land buchstäblich vor die Wand zu fahren. Aussteigen ist nicht, Maduro fürchtet, andere könnte es eventuell noch schlechter machen. Allerdings traut sich keiner zu es ihm sagen, dass der Maßstab so tief liegt, dass es praktisch unmöglich ist es noch schlechter zu machen.
Währungsreformen gab es 2018 und 2021 und bei der nächsten Amtshalbzeit Maduros evtl. 2026 gibt es höchstwahrscheinlich die Nächste.
Das Wort Hyperinflation wird dem Wirken von El Präsidente nicht im Ansatz gerecht. 2023 wieder 337 %. Inzwischen sind nicht mal mehr 3 Mahlzeiten am Tag für die Bürger drin.
So sieht er aus, der reale Sozialismus!
zum Beitrag25.07.2024 , 15:06 Uhr
Laut OECD Studie tut der Staat doch genau das.
Wahrscheinlich gehen darum auch so viele Hochqualifizierte weg oder kommen auch erst überhaupt nicht hierher.
zum Beitrag24.07.2024 , 14:00 Uhr
Ich muss gestehen, dass mir bis vor Kurzem gar nicht klar war, dass die EU einen Chefdiplomaten hat.
zum Beitrag24.07.2024 , 10:35 Uhr
Ja es sollte jedem frei stehen, die Insignien der Unterwerfung zu tragen. Und überhaupt ist ja Olympia eine individuelle Veranstaltung, ist ja nicht so, dass die Sportler ihre Staaten und deren Regime repräsentieren. Genauso wie Sport und dessen Leistungen nicht politische instrumentalisiert werden.
* Vorsicht, der erste Teil des Kommentars kann Spuren von Ironie enthalten.
Ich finde, Paris macht es genau richtig!
zum Beitrag23.07.2024 , 16:17 Uhr
Das Aus für den Verbrenner wird der LFP Akku sein. Im PKW Bereich kostet eine kWh in dem Bereich nur noch 122 € und das bei einer Lebensdauer, welche die der meisten Fahrzeuge schon heute bei weitem übertrifft.
Dass die Preise von E-Autos nicht sinken, liegt in jedem Fall nicht an den Kosten der Batterien.
Es könnte allerdings eine ziemlich perfide Doppelstrategie der Hersteller dahinter stehen. Denn die Margen für Verbrenner sind dank E-Autos auf Rekordhoch. Warum sollte man da die Preise für E-Autos an die Marktsituation anpassen, wenn man doch den Kunden mit dem Verbrenner so schön schröpfen kann und gerade der deutsche Kunde bettelt ja förmlich darum ausgenommen zu werden?
Statt über das sogenannte Verbrennerverbot 2035 zu diskutieren, sollten wir 2025 draus machen!
zum Beitrag22.07.2024 , 15:05 Uhr
Die größte Schwäche der Demokraten ist ihre Fixierung auf Identitätspolitik zum Abbau tatsächlicher und gefühlter Benachteiligung. Das verheerendste Werkzeug dabei ist aktive Diskriminierung, bisher vermeintlich Bevorteilter. In einer Nation, in dem Geld schon immer und auch heute noch alle Türen öffnet, sollte einem klar sein, dass solche Maßnahmen in aller Regel praktisch immer die Falschen trifft.
Eine gerechte Welt kann nur der Unilateralismus schaffen und auch nur dieser kann den Graben, der in die Gesellschaft gerissen wurde, wieder schließen.
Im Zweifelsfall können die Rechten nämlich Identitätspolitik sehr viel besser und die politische Linke macht es diesen Kräften gerade ziemlich leicht! Nicht nur in den USA.
zum Beitrag22.07.2024 , 11:03 Uhr
Dass Biden den Weg frei macht, ist so richtig, wie es erforderlich war.
Dass Biden eine persönliche Präferenz hat, mag sein, aber es wäre besser der Demokratischen Partei überlassen geblieben, den Kandidaten zu nominieren.
Nichtsdestotrotz, wer keinen Greis im Präsidialamt zu sehen wünscht, hat jetzt schon mal eine gute Option.
zum Beitrag21.07.2024 , 09:51 Uhr
Diese Verdrängung gab es auch beim Smartphone. Die Frage ist doch, wie viele bleiben beim E-Auto und wie viele steigen noch um, und aus dem Wert ergibt sich Recht zuverlässig was passieren wird.
Dafür muss man aber auf relevante Märkte schauen und nicht auf Deutschland. Und jetzt stellen wir uns noch eine Welt vor in der auch alle Chinesen Verbrenner fahren und den daraus resultierenden Preisdruck auf Kraftstoff.
zum Beitrag19.07.2024 , 10:44 Uhr
Biden war als Kandidaten schon bei der letzten Wahl eine schwache Option. Zähneknirschend gewählt, weil das noch größere Übel Trump lautete. Seit dem katastrophalen TV-Duell lässt sich das offenkundige nicht mehr leugnen, Biden ist mental offenkundig nicht in der Lage das Land zu führen und es stellt sich die Frage wer lenkt es stattdessen.
Die Demokraten wären gut beraten schleunigst einen kompetenten Kandidaten, und die gibt es, zu nominieren. Der oder die macht dann freilich nicht, was die Hintermänner gerne hätten. Ein starker Kandidat hat nämlich seinen eigenen Kopf!
Die Reaktionen der Börsen auf Trumps Verlautbarungen, zum Beispiel zu Taiwan, zeigen ganz klar, aktuell ist Trump als nächster Präsident gesetzt. Biden hat schon verloren.
zum Beitrag18.07.2024 , 15:55 Uhr
Die Defizite, der Kliniken landen letztlich in den Haushalten der Kommunen und die sind Land auf, Land ab ohnehin schon am Limit.
Das Kliniksterben geht Hand in Hand mit der Privatisierungen. Die nicht ein Paradebeispiel für private Effizienz sind, sondern für die Privatisierung von Gewinnen und Sozialisierung von Verlusten.
Ohne erhebliche Reformen hin zu einer Bürgerversicherung und der Rückabwicklung der Privatisierung von Kliniken wird es nicht gehen. In einem ersten Schritt sollten die Kommunen kollektiv, Bund und Ländern die verbliebenen Häuser deutschlandweit vor die Füße klatschen! Das sollte für ausreichend Reformdruck sorgen.
zum Beitrag17.07.2024 , 11:00 Uhr
Leider ist es super schwer transparente, nicht durch Abgaben und Auflagen verzerrte Preise pro kWh Wasserstoff (grau, blau, grün) zu erlangen. Laut Statista sollen sich die Preise pro kWh Wasserstoff ziemlich angenähert haben. Ob das so unreflektiert übernommen werden kann, oder der wahre Preis für grünen Wasserstoff nicht an anderer Stelle gezahlt wird, kann sich ja mal jeder selbst überlegen. Im Juni 2024 lag der Preis pro Megawattstunde Strom an der Strombörse bei 70 €/MWh (=7 ct/kWh). Wenn man nun bedenkt, dass pro kWh Wasserstoff etwa 1,66 kWh Strom benötigt werden, kann sich ja jeder selber mal überlegen, wie da ab 2035 ein Preis zwischen 12 und 15 ct zusammengehen soll.
Meine Mutmaßung ist aber, dass große Verbraucher, bevor sie auf grünen Wasserstoff umrüsten, sich wahrscheinlich eher für andere klimaschonende Optionen entscheiden und ggf. auch ihre Produktionsorte dahin verlagern, wo Energie kostengünstig ist oder kostengünstig regenerativ erzeugt werden kann.
Grüner Wasserstoff würde, soweit man diesen Blödsinn wirklich praktizieren möchte, auch für e-Fuels benötigt.
zum Beitrag17.07.2024 , 08:03 Uhr
Weit bessere Analyse, als der General a. D.
zum Beitrag16.07.2024 , 14:59 Uhr
Henne oder Ei?
Russland hat doch bereits Juli 2023 die angekündigte Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus durchgeführt. Das wurde von Lukaschenko höchstpersönlich bestätigt. Russland hat damit einseitig die mögliche Reaktionszeit für die Nato in Europa erheblich verkürzt. Angesichts dessen gibt es seitens der Nato oder der Bundesregierung, wie ich finde, überhaupt keinen Klärungsbedarf.
Es läuft alles nach dem alten Tit for Tat. Ansonsten ist es doch verwunderlich, dass Putins fortwährendes atomares Säbelrasseln folgenlos bleiben sollte.
Und die Stationierung hat einen weiteren indirekten Effekt, denn sollte dies wirklich zu Verlagerung von Kapazitäten seitens Russland führen, wären hier Ressourcen gebunden, die an anderer Stelle dann nicht zur Verfügung stehen.
zum Beitrag16.07.2024 , 13:53 Uhr
Faktisch ist es eine Subvention der Autoindustrie durch die Hintertür zulasten aller Steuerzahler.
Wenn man sich davon schon eine Steuerungswirkung erhofft, was ein politisch legitimes Ziel ist, dann sollte man die Dienstwagenregelung ausschließlich für E-Fahrzeuge gewähren.
zum Beitrag16.07.2024 , 11:53 Uhr
Das Problem mit der Bürgerbeteiligung ist doch, dass sich einfach der weit überwiegende Teil überhaupt nicht äußert und jene wie der Verein FUSS sich überproportional engagieren. In der Folge entsteht ein Stimmungsbild, das so nicht existiert, zumal viele Bürger ganz bewusst auch der Meinung sind, dass es genau dafür gewählte Räte gibt. Insofern ist es sinnvoll, der Empfehlung des BVV zu folgen.
Die Reduzierung der verfügbaren Parkflächen führt in aller Regel ja auch zu einer Verschiebung und Verdichtung des Problems an anderer Stelle.
Außerdem drängt man ggf. Menschen, die auf ihr Auto angewiesen sind, aus diesen Wohngebieten.
zum Beitrag10.07.2024 , 17:44 Uhr
Ironischerweise offenbart der Vorschlag ein Problem ohne es jedoch zu lösen. So wie die einen von der Steuer- und Abgabenlast nämlich vom kommen abgeschreckt werden, so treibt selbige auch inländische Fachkräfte in alle Welt.
Der Vorschlag ist einen Versuch wert, sollte aber noch auf frische Eltern ausgeweitet werden. Konkret für die Jahre 1 bis 3 nach der Geburt.
zum Beitrag04.07.2024 , 14:29 Uhr
Abwarten und Tee trinken, wir werden ja sehen, wie die Reise weitergeht.
Ich bin kein Kenner der innenpolitischen Zustände Frankreichs, bin aber trotzdem der Meinung, dass es zwischen Wählern und Parteien ein Ursache-Wirkungs-Verhältnis gibt. Der Aufstieg des RN hat seine Gründe natürlich auch in den Vorgängerregierungen.
Die diversen Terroranschläge haben in der Gesellschaft ebenfalls ihre Spuren hinterlassen und aus solchen Gefühlen der Unsicherheit ist es ein leichtes zu schöpfen. Wir sind da die letzten Jahre wirklich verschont geblieben, selbst mit dem Anstieg von Gewaltdelikten in letzten Zeit, kann dies mit Frankreich nicht verglichen werden.
zum Beitrag03.07.2024 , 14:41 Uhr
Man könnte es auch Koalition der Verlierer nennen. In jedem Fall sind diese Verzichte leider eine demokratische Bankrotterklärung, denn der Wähler wird um Optionen und um die Möglichkeit der Repräsentanz seiner politischen Einstellung gebracht.
zum Beitrag02.07.2024 , 14:02 Uhr
Zum Artikel selbst möchte ich noch sagen, dass ich diesen ausgesprochen informativ und gut recherchiert finde.
Auch wenn es sicher Firmen gibt, die gezielt wegschauen, sollte man die Kreativität der Einkäufer nicht unterschätzen, welche es den Herstellern der einzelnen Komponenten sicher nicht leicht machen, den Verbleib ihrer Waren nachzuvollziehen.
zum Beitrag02.07.2024 , 10:11 Uhr
Bei wie vielen Käufen geben Sie dem Verkäufer Auskunft, zu welchem Zweck Sie die erworbene Wahre einsetzen?
zum Beitrag02.07.2024 , 08:17 Uhr
Der Unterschied von PV Platten zu diesem Kraftstoff ist, dass das eine der Skalierung der industriellen Produktion unterliegt, während die zur Herstellung dieses Kraftstoffes erforderliche Energiemenge eine physikalische Größe dieses Verfahrens ist, welche mit dem späteren Energiegehalt des Kraftstoffs direkt korreliert, ebenso wie für die Verbindungen zu Kohlenwasser im Reaktor eine fest definierte Menge an Energie benötigt wird.
Die Anlagen können zwar größer werden, aber der schlussendliche erforderliche Energiebedarf bleibt gleich. Hinzu kommt noch, der Energiebedarf für das Verfahren, um den Kohlenstoff aus der Luft zu ziehen.
Es mag hier zwar gewisse Skaleneffekte geben, aber die Grundvoraussetzung bleibt extrem billige Energie. Und um Energie konkurrieren alle!
zum Beitrag01.07.2024 , 15:04 Uhr
Doch es bringt schon etwas, denn es erzeugt Kostentransparenz.
Jeder kann nun leicht sehen, was sein Flug wirklich kosten würde, wenn er oder sie die CO2-Emissionen des Fliegens mit aktueller Technik vermeiden möchte.
zum Beitrag01.07.2024 , 14:11 Uhr
Was würde die Marktwirtschaft nur ohne die Mode machen, welches Phänomen ist sonst noch in der Lage aus noch für den eigentlichen Zweck gut geeignete und funktionsfähige Dinge der Nutzlosigkeit zuzuführen?
Man könnte sogar behaupten, dass nichts so nachhaltig diese Welt vor die Hunde gehen lässt wie Mode, und das selbst ohne Fast Fashion. Denn der Mode sind nahezu alle Dinge unseres täglichen Bedarfs unterworfen.
zum Beitrag01.07.2024 , 13:11 Uhr
Derart umfangreiche Exportkontrollen für Kleinstartikel, die nicht ausschließlich militärische Funktion haben, kann man zwar fordern, sind wirtschaftlich nicht darstellbar.
zum Beitrag27.06.2024 , 14:52 Uhr
Der Glaube, mit Projekten für Demokratiearbeit Extremismus bekämpfen zu können, ist so naiv wie die Vorstellung, in der Wüste nur genügend Regenfässer aufstellen zu müssen, um den Wassermangel zu bekämpfen.
Die Demokratie ist eine staatliche Organisationsform und diese ist kein Selbstzweck, sondern sie muss liefern und schon zweimal bei einer durchschnittlichen Abgabenquote zwischen 40 und 50 Prozent. Dann werden die Erwartungen der Bürger sogar besonders hoch. Wer so viel Geld abdrückt, erwartet keine maroden Straßen, Brücken, Schulen, Kindergärten, reihenweise Krankenhäuser vor der Pleite oder ein Rentensystem vor dem Kollaps.
Wenn dann noch Geld für heiße Luft-Projekte zum Fenster rausgeworfen wird, platzt den Leuten, zu Recht, der Kragen.
Salopp! Jeder Cent für Demokratieprojekte wäre in sanierten Schulklos hundertmal sinnvoller investiert gewesen!
zum Beitrag26.06.2024 , 16:52 Uhr
Ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten, aber man kann diese Situation nicht allein aus dem Blickwinkel der Verfasser des offenen Briefs und deren Notlage sehen, sondern man muss auch bedenken, wie sich solche Anpassungen im Fortgang auswirken. Denn der rechtliche Rahmen, der hier geschaffen wird, steht dann auch allen anderen zu.
Im Übrigen sollte die Vereine ihre steuerrechtliche Stellung doch ziemlich klar sein, der Fall Attac ist nicht so lange her und es ist nicht zu viel verlangt sich entsprechend einzurichten.
zum Beitrag26.06.2024 , 16:16 Uhr
Ihr Denkansatz geht insofern fehl, als alle drei zusammenarbeiten müssen, denn sie bilden gemeinsam die Regierungskoalition. Wenn es darin ein wir gegen die gibt, dann ist der Laden ohnehin am Ende.
zum Beitrag25.06.2024 , 13:44 Uhr
Wesentliches Problem steuerlich derart privilegierter Vereine kann auch sein, dass am Ende eine verdeckte Parteienfinanzierung stattfindet und die Transparenz erheblich leidet.
Merke, gut gemeint ist nicht gut gemacht.
zum Beitrag25.06.2024 , 13:41 Uhr
Die Aussage ist natürlich falsch.
Korrekt muss es heißen, dass diese Vereine nach aktueller Rechtslage nicht gemeinnützig sind, weil sie wesentliche Kriterien nicht erfüllen.
Was im Kern auch richtig ist und nichts mit einer mangelnden Reform zu tun hat, sondern, dass ganz konkret, weil politische Arbeit bei uns in Parteien organisiert ist.
Die Chance, eine verfassungskonforme Reform der Gemeinnützigkeit mit dem Zweck parteipolitischer Einflussnahme hinzubekommen, dürfte im Übrigen gegen null tendieren. Und das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auch der Grund, warum die Ampel das noch nicht reformiert hat.
zum Beitrag25.06.2024 , 10:20 Uhr
Wer politische Arbeit leisten will, kann jederzeit einer Partei beitreten.
zum Beitrag13.06.2024 , 12:15 Uhr
Im Ergebnis stehen dann jene, welchen man subsidiären Schutz zugesprochen hat in Hamburg und fordern das Kalifat.
Und die Innenministerin faselt von schwer erträglich, aber es ist ihr jedenfalls nicht unerträglich. Falls noch Fragen bestehen, wo die Linke ihren Rückhalt in der Mitte verloren hat. GENAU DA! In Hamburg, in Mannheim, die Auflistung ist beliebig fortzusetzen.
Dass die CDU aus den Zuständen kein Kapital schlagen konnte, liegt natürlich an Merkel, da muss sich Merz noch viel deutlicher abgrenzen. Das hilft dann auch gegen die AfD.
zum Beitrag13.06.2024 , 09:49 Uhr
Ehrlich gesagt ist der Blick der taz auf die Europawahl wenig hilfreich, jeder Versuch einer Analyse scheitert am eigenen Weltbild.
zum Beitrag11.06.2024 , 08:31 Uhr
Es zeigt sich aber auch, dass weder CDU noch SPD als Option wahr genommen werden, sondern eben andere Gruppen profitieren.
Und da sind wir nämlich beim eigentlichen Thema, es ist nicht der Stärke der AfD, die wir hier sehen, es die Schwäche der SPD und CDU. Und wenn sich beide Parteien dieser Auseinandersetzung nicht stellen, dann wird es so weiter gehen.
zum Beitrag10.06.2024 , 08:34 Uhr
Zitat: Wohlstand für alle
Genau hier drückt der Schuh.
zum Beitrag07.06.2024 , 20:16 Uhr
Hier bei uns in der Gegend hat die AfD gerade erfolgreich die Nutzung von gemeindlichen Veranstaltungsräumen eingeklagt.
zum Beitrag07.06.2024 , 11:51 Uhr
Geht vors Gericht und die AfD wird das Verfahren gewinnen. Die Nutzung des öffentlichen Raums steht der AfD genauso zu wie jeder anderen Partei.
Das Problem sind evtl. nicht unbedingt die Auflagen, sondern die Höhe des Bußgeldes. Zumal es dem Veranstalter kaum möglich sein dürfte, die Auflage durchsetzen zu können, wenn man mal unterstellt, dass der generelle Wille besteht, diese einzuhalten.
zum Beitrag07.06.2024 , 07:58 Uhr
Ich gebe keine Stimme gegen etwas ab. Wenn alles, was Grüne und SPD in Bezug auf Europa anzubieten haben, sich gegen rechts zu stellen ist, dann gute Nacht.
Zumal man durchaus zwischen rechts und rechtsextrem unterscheiden sollte, man wirft ja auch links mit linksextremen nicht in einen Sack.
zum Beitrag06.06.2024 , 13:47 Uhr
Auf meiner Liste steht ganz oben wirtschaftliche Prosperität. Ironischerweise sollte man meinen, dass dies auch eines der Kernanliegen einer Wirtschaftsunion sein sollte.
Hilft gegen Armut im ganz allgemeinen, hilft gegen Rechtsextremismus und hilft die Wehrhaftigkeit herzustellen.
Wer bietet das im EU-Wahlkampf an? Ach richtig Niemand!
Eine Partei jedenfalls, die sich nach ihrer Vorsitzenden benennt, kommt bei mir persönlich noch nicht mal in die annähernde Reichweite einer Erwägung. Personenkult ist mir seit jeher sowohl suspekt als auch zuwider.
Aber inzwischen zählen nur noch weiche Faktoren. Sieht man auch schön in den Themenfeldern des Wahl-o-mat, 80 % nebensächlicher Bullshit, häufig noch nicht mal EU-Themen.
zum Beitrag06.06.2024 , 11:58 Uhr
Und trotzdem müssen Sie wenigstens die Kosten decken, denn sonst wohnen Sie am Ende in einer heruntergewirtschafteten Ruine.
zum Beitrag05.06.2024 , 16:38 Uhr
Die Fraktionen, in denen sich die einzelnen Partien der jeweiligen Länder sammeln, sagen mir praktisch nichts. Als Wähler habe ich dazu keinen Bezug und kein Gespür. Ich habe aber den Eindruck, dass diese, gerade am Beispiel Meloni, nicht so klar abgegrenzt sind wie es den Anschein hat.
Mit anderen Worten ist mir jetzt noch unklarer, was ich mit diesem Parlament als Wähler eigentlich anfangen soll. Persönlich wäre mir ein gemeinsamer Binnenmarkt unter mit Europarat ganz ohne Parlament deutlich lieber.
Die strukturellen demokratischen Defizite, die Intransparenz von Kompromissen dieser Einrichtung sind beim genaueren Nachdenken ein riesiges Problem, von dem ich nicht wüsste, wie man es angemessen auflösen könnte. Ergebnis dieser bürgerfernen und Unmengen Subventionen verteilenden Blackbox ist ausufernder Lobbyismus und ein idealer Nährboden für Korruption.
zum Beitrag05.06.2024 , 15:14 Uhr
Fast noch interessanter ist doch, welche Barrieren in die KI-Systeme eingezogen werden und welche Risiken völlig unbeachtet bleiben. Schlussendlich handelt es sich doch nur, um statistische Systeme, welche vorgefasste Haltungen replizieren. Es gibt nicht nur einen diskriminierenden Bias, es gibt auch einen politischen Bias, welcher durch die eingezogenen Barrieren sogar noch verstärkt wird.
Hinzu kommt die große Gefahr, dass KI mit der Zunahme KI-generierter Texte in eine selbstreferenzielle Schleife gerät, in welcher der gleiche Mist immer wieder repliziert und im schlimmsten Fall auch noch verstärkt wird. Hierfür wäre es zwingend erforderlich, dass teilweise oder gänzlich von Maschinen generierte Texte kenntlich gemacht werden, damit diese nicht zu Trainingsdaten anderer KI Systeme werden.
Generell dürfte es aber ohnehin darauf hinauslaufen, dass die Menschheit mit diesen Systemen noch weiter verblödet.
zum Beitrag05.06.2024 , 14:59 Uhr
Wenn die Gerichte dem Kläger recht geben, dann ist in den Behörden was falsch gelaufen und nicht umgekehrt. Aber spielt auch keine Rolle, auch hierfür werden sich noch Belege finden, dass eigentlich Aiwangers Bruder Schuld ist.
zum Beitrag05.06.2024 , 13:26 Uhr
Wie es besser geht, können Sie ja in Kuba erkunden, geben Sie uns doch hinterher hier mal einen Reisebericht!
zum Beitrag05.06.2024 , 10:01 Uhr
Toller Schritt! Und welches Problem wird damit nochmal konkret gelöst? Steuererleichterungen für Erträge aus Mieten. So so ...
Blöd, nur, dass das nicht das Problem ist. Denn was die Mieten treibt, sind die Herstellungskosten und nicht überzogene Gewinnerwartungen von Investoren. Im übrigen gut daran zu erkennen, dass die auch nicht mehr bauen, weil die betriebswirtschaftlich erforderlichen Mieten der Markt nicht hergibt. Die Gestehungskosten liegen im Wohnungsneubau in unseren Großstätten bei 5.000 € pro qm. Selbst mit zinsverbilligten Darlehen und ohne Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals ergibt das eine Miete von min. 15 € je m2. Und da muss man sich wegen der Steuern nun wirklich noch keine Gedanken machen.
zum Beitrag05.06.2024 , 08:11 Uhr
Geopolitisch ist Indien wichtig, aber aufgrund Modis Kurses dürfte Indien schon jetzt wirtschaftlich deutlich hinter seinen Möglichkeiten zurückgeblieben sein.
Das Fiasko, das der Westen in Russlands und vor allem Chinas Entwicklung erleben musste, will niemand bei Indien wiederholen. Und Modis Kurs war zuletzt sowohl rationalistisch als auch beginnend autoritär.
zum Beitrag04.06.2024 , 14:29 Uhr
Links begonnen, zunehmend totalitär. So weit, so normal. Immer wieder und jedes Mal dasselbe.
zum Beitrag04.06.2024 , 10:43 Uhr
Computer sind in allen Behörden das Hauptwerkzeug, mutmaßlich genau wie bei Herr Perli.
Leider ist es auch häufig so, dass die Anwender von Spezialsoftware im Wesentlichen ebenfalls auf Office als Schnittstelle setzen.
Das Problem ist nicht so sehr MS, sondern dass sich in Europa nichts Vergleichbares entwickeln konnte. Hier stellen sich in vielen Bereichen Fragen an die europäische Politik. Die doch angeblich so viel Wohlstand geschaffen haben will.
Denn während bei uns reguliert wird, wird in den USA entwickelt.
zum Beitrag03.06.2024 , 10:25 Uhr
Es zeigt sich einmal mehr, wie gefährlich Messerangreifer sind. Und warum es richtig ist, dass Polizisten in solchen Fällen schnell zur Waffe greifen.
zum Beitrag03.06.2024 , 10:19 Uhr
Die Frau hat in jedem Ministeramt bisher versagt, warum sollte es da mit einem mal bei der EU besser laufen?
zum Beitrag31.05.2024 , 10:15 Uhr
Ich habe ein E-Auto und benötige es nicht für die Fahrt zur Arbeit.
Trotzdem habe ich ein Fahrzeug mit großem Akku (77 kWh) und sofern es eines mit größerer Kapazität gibt, werde ich das beim nächsten Kauf bevorzugen.
Es gibt nicht so sehr um die Häufigkeit des Ladens, sondern darum, dass ich den benötigten Strom nicht aus dem Netz ziehen möchte.
Es spielt auch keine Rolle, was auch reichen würde, was am Markt eine Chance hat, bestimmt der Kunde.
Und wollen, will man die breite Masse zum Umsteigen bewegen, dann müssen Fahrzeug mit REAL nutzbaren Reichweiten von 500 km auf den Markt kommen. Effektiv also 550 km. Denn genauso wenig wie Verbrennerfahrer fahren E-Fahrer ihre Reserve leer.
zum Beitrag31.05.2024 , 08:40 Uhr
Sofern Trump nicht noch für den Sturm aufs Kapitol persönlich belangt wird, wird dieser Kampf nicht vor den Gerichten entschieden.
Am Ende geht es nur hierum, Zitat Clinton: It's the economy stupid!
zum Beitrag29.05.2024 , 10:31 Uhr
Man kann die Frage ja auch mal umgekehrt angehen. Ist es realistisch möglich, dass diese zwei Fraktionen, die sich derart bekämpfen, gemeinsam in einem diskriminierungsfreien Staat leben?
Weder die Hamas, noch eine konservativ-fundamentalistische Regierung unter Netanjahu haben das Potenzial einen nachhaltigen Frieden für die Menschen herbeizuführen.
Ohne Zwei-Staaten-Lösung wird es einfach nicht gehen und natürlich schwächt es die Hamas, denn die lehnt diese Lösung ja ebenfalls ab.
zum Beitrag28.05.2024 , 13:44 Uhr
Spielt alles eine, aber nicht die entscheidende Rolle, erfolgreiche Politik macht der Bürger zuvorderst am letzten Wort ihres Zitats fest.
Und gerade Thüringen ist da keine Erfolgsgeschichte.
zum Beitrag27.05.2024 , 11:07 Uhr
Und jetzt zählen Sie mal alle Änderungen auf, welche davon Teilhabe und Mitspracherechte ausgeweitet haben.
Hier die Lösung in Spiegelschrift: 0 Bitte erst selbst suchen und dann vergleichen ;)
Der Grund für die Nutzung der Beitrittsoption Art. 23 GG ist im übrigen plausibel und absolut nachvollziehbar und aus meiner Sicht auch absolut richtig gewesen. Und trotzdem stellt sich die Frage, warum man Art. 146 GG nicht im Nachgang trotzdem angewandt hat oder sich wenigstens das GG hat vom Volk als Verfassung in einem Referendum bestätigen lassen. Hätte gemeinsam, Einheit und wir gut zu Gesicht gestanden.
Allerdings hatte man im Bundestag ja noch nicht mal das Vertrauen, die Deutschen zum Euro oder zur geplanten EU-Verfassung (2004) zu befragen. Offenkundig ist das Vertrauen in die Demokratie auch bei unseren Parlamentariern nicht besonders ausgeprägt. Seltsam nur, dass man sich da noch über die Einstellung in der Bevölkerung wundert!
zum Beitrag22.05.2024 , 22:56 Uhr
Die Anwendung von Art. 146 GG wäre mehr als angebracht gewesen. Jetzt allerdings spielt es auch schon keine Rolle mehr.
zum Beitrag20.05.2024 , 12:06 Uhr
Immerhin hat die EU für den Tot dieses Massenmörders ihr aufrichtiges Beileid bekundet.
Ja was ist Europa doch für ein Segen und Hort der Menschenrechte.
zum Beitrag17.05.2024 , 10:35 Uhr
Die Kippt nicht. Aber die Intolleranz Links wie Rechts nimmt kontinuierlich zu.
Und das liegt im Wesentlichen daran, dass die keine Seite einander zuhören will, bzw. weil man sich gegenseitig die Sprache verbaut hat!
zum Beitrag16.05.2024 , 14:49 Uhr
Die 80 Cent sind etwas plakativ, man könnte auch die Direktzahlungen und Kosten für Unterkunft durch die Stundenzahl teilen.
Wichtiger ist die Integrationsleistung, auch wenn diese nicht zu den Hauptzeiten des Vereinslebens stattfindet, so spricht sich das positive Bild trotzdem in solchen Vereinen herum. Wie einzelne Bundes oder Landespolitiker das beurteilen, geschenkt, viel wichtiger ist das Bild, das sich im direkten Umfeld zu den Asylbewerbern bildet, das hat weit mehr Gewicht.
zum Beitrag14.05.2024 , 18:09 Uhr
Die Strafen stehen in keinerlei Verhältnis. Vor allem wenn man auf andere Bußgelder schaut und das Gefahrenpotential. 30 kmh zu schnell in der 30er Zone kostet 180 € und 1 Punkt ohne Fahrverbot.
Diese Bußgeldkataloge sind ein Witz, hoffentlich liegt es da Mal wer drauf an.
zum Beitrag14.05.2024 , 12:14 Uhr
Könnte, würde, dürfte. Mutmaßungen, so weit das Auge reicht.
Der Einfluss auf die Wildvogelpopulation durch Windkraftanlagen ist marginal, vergleichen mit dem Schaden, den Haustiere oder andere menschliche Aktivitäten anrichten, bei dem riesige Areale für die Natur aus Jahrzehnte vollkommen verloren gehen. Beispiel Kohlebergbau.
Die Fragen sind berechtigt, aber man sollte sich bitte auch immer die Alternativen vor Augen halten.
zum Beitrag14.05.2024 , 09:41 Uhr
Zitat: "Nicht nur proklamierte Werte gehören dazu, sondern auch eine politische Praxis, die sich stets an der eigenen demokratiepolitischen Verpflichtung ausrichtet."
Den Nagel auf den Kopf getroffen, die eigenen Ansprüche muss man zuvorderst selbst erfüllen. Es reicht nicht immer nur auf andere oder die Gesellschaft im Allgemeinen zu zeigen.
zum Beitrag06.05.2024 , 10:06 Uhr
Platz 101 auf der Rangliste der Pressefreiheit 2024 will schließlich verdient sein.
zum Beitrag02.05.2024 , 08:34 Uhr
Soll man der Branche bei Abschreibungen und Steuerlast entgegenkommen, aber wenn es dann immer noch nicht reicht, um in Europa eine Solarproduktion zu halten, dann muss man es eben bis auf Weiteres bleiben lassen.
Wenn die chinesische Produktion nur durch Subventionen konkurrenzfähiger ist, dann sollten wir diesen Wohlstandstransfers mitnehmen und einfach abwarten.
zum Beitrag29.04.2024 , 09:52 Uhr
Was die Frage der CDU-Wahl angeht. Erschließt die sich ziemlich leicht. Im Wesentlichen handelte es sich damals noch um ein 3-Parteien-System und die CDU war in jedem Fall die Partei, die dem Empfinden der Bürger nach am weitesten von der SED entfernt war.
Nicht zu vergessen, der damalige Spitzenkandidat der SPD, Oskar Lafontaine, sich gegen eine direkte Wiedervereinigung aussprach. Aus seiner Sicht mag es dafür Gründe gegeben haben, aber für die DDR-Bürger stand immer auch die Gefahr im Raum, dass sich die alten Kader wieder durchsetzen. Und es war Kohl, der sich vollumfänglich für die Wiedervereinigung aussprach. Und bei allen Verfehlungen und aus welchen Gründen auch immer, das war richtig so!
Als Kleinkind haben Sie davon und auch von den Repressionen des Systems überhaupt keine Vorstellung, aber schon als Jugendlicher, der mit den Organisationen für diese geargwöhnt hat, konnte man leicht eine Vorstellung gewinnen, was die DDR wirklich war.
zum Beitrag29.04.2024 , 08:26 Uhr
Es ist wirklich seltsam, warum schauen alle beim Thema AfD auf den Osten?
Die AfD wurde in Hessen gegründet und war damals das Ergebnis einer Lücke im politischen Spektrum. Genauso wie die Linke in einer solchen Lücke existiert, nur die muss sich diese mit den Grünen teilen.
Der Elefant im Raum, über den niemand spricht, ist der Verlust der Integrationskraft der Volksparteien SPD und CDU-CSU, welche die Wanderung beider Parteien hin zur Mitte mit sich gebracht hat.
zum Beitrag25.04.2024 , 13:22 Uhr
Es ist durchaus richtig, den Dienst zu würdigen. Ob man den Begriff des Veteranen hätte derart weit fassen müssen, einmal dahin gestellt. Richtig ist, dass er für Veteranen der Bundeswehr gilt! Trotz eigener Wehrpflicht werde ich nie auf die Idee kommen, mich als Veteranen zu bezeichnen.
Ich werde diesen Tag für Soldaten, die in Auslandseinsätzen ihren Dienst taten, verletzt wurden oder sogar zu Tode kamen, ansehen. Auch, weil WIR bzw. unser Parlament unsere Mitbürger in diese Einsätze entsandt haben. Ein Soldat der Bundeswehr ist an das Grundgesetz und das Völkerrecht gebunden und kann sich nicht damit herausreden, nur auf Befehl gehandelt zu haben. Auch mit Veteranentag bleibt ein Soldat der Bundeswehr ein Bürger in Uniform.
zum Beitrag22.04.2024 , 16:20 Uhr
Ehrlich gesagt sehe ich als Wähler überhaupt nicht, wie mir diese angeblich stärker zutage getretenen Profile der Parteien helfen sollen.
Ich weiß eigentlich aktuell eher, was ich nicht wählen werden und womit ich nicht übereinstimme, als dass ich wüsste, welche Partei ich wählen soll.
Mit der AfD braucht man sich nicht ernsthaft zu befassen, allein die Haltung zu Russland diskreditiert diesen Verein ausreichend.
Die FDP wird es in jedem Fall nicht, die absurde Einstellung des Finanzministers zur Schuldenbremse und der Unwille selbst jene Spielräume, die verbleiben, zu nutzen, sowie die desaströse Gesamtleistung des Verkehrsministers ist ein mahnendes Beispiel, was diese Partei anzurichten vermag. Das fehlende Wirtschaftswachstum 2023 und absehbar 2024 gehen auch ganz klar mit auf das Konto der FDP. In der Rezession sparen ist wie ins fallende Messer zu greifen.
Die SPD und CxU zeigen vor allem, welche Spuren es in den Parteien hinterlässt, wenn diese zu viele Jahre in Regierungsverantwortung sind und wie wenige Jahre in der Opposition keine Erneuerung ermöglichen. Klingbeil, Esken, Merz allesamt Totalausfälle. Dazu dieser Blödsinn mit den Doppelspitzen. Geteilte Verantwortung führt da vor allem zu keiner Verantwortung.
Die CSU liebäugelt mit dem Aufweichen des Verbrennerverbots, man hat den technologischen Wandel offenkundig noch nicht lang genug verschlafen, da geht noch was.
Und die Grünen, eine Partei für welche Welt auch immer.
zum Beitrag19.04.2024 , 08:30 Uhr
Ja gibt es: § 15 BbgKVerf
Wäre sicher eine Option, schade, dass im Artikel keine zahlenden Besucherzahlen enthalten sind, welche dem jährlichen Defizit gegenüber stehen. Um einfach mal zu sehen, wie viel die Bürgerschaft pro Besucher obendrauf legen darf.
zum Beitrag18.04.2024 , 10:29 Uhr
Wie die das ausgestaltet ist Sache der Vertragsparteien und das sind die Ehepartner. Die wesentlichen Regelungen zur Ehe stehen im BGB.
zum Beitrag17.04.2024 , 16:24 Uhr
Nochmal, das ist eine 8.000 Einwohnergemeinde, welche eine allgemeine Bildungseinrichtung im Bereich der Freiwilligkeit für aktuell 170.000 € und nach Vorschlag des Kreises für 85.000 € vorhalten soll.
Die meisten Kommunen in dieser Größenordnung sind schon froh, wenn Ihnen solche Beträge als freie Finanzspanne nach Schuldendienst für Investitionen verbleiben.
Da braucht man nun wirklich keine polemische Politik (SPD, CDU. FDP) gegen den Bürgermeister zu machen, das ist verdammt viel Geld für eine Kommune mit einer lächerlichen Steuerkraft von 667 € (Statistik 2022) pro Einwohner (32 % unter dem Durchschnitt des Landes).
zum Beitrag17.04.2024 , 16:13 Uhr
Das stellt nur für Menschen kein Problem dar, für die das Private auch politisch ist. Mithin die meisten Linken, für die (Achtung! Verallgemeinerung) ja ohnehin alles ein gesellschaftliches Thema ist, bis hin zum Fleisch, welches ich auf meinen Grill lege.
Für Menschen, welche allerdings der Ansicht sind, dass ihr Privatleben weitestgehend Angelegenheit von zwei erwachsenen Menschen ist, sind solche Vorschläge nur eines übergriffig!
zum Beitrag17.04.2024 , 12:28 Uhr
Für eine Stadt mit 8.000 Einwohnern ist eine Einrichtung, bei der ein Eigenanteil von 170.000 € pro Jahr verbleibt, ein Problem. Schon zweimal, wenn die Besucher das bei weitem nicht decken und es ohne Schulklassen noch weit schlimmer aussehen dürfte.
Wie hoch der deutlich geringere Preis bei Übernahme durch den Landkreis ist, wird nicht genannt. Aber das Angebot der Stadt 15.000 € pro Jahr zuschießen zu wollen, scheint dem Kreis ja nicht genug.
Der touristische Faktor solcher Museen kann man aus Erfahrungen ähnlicher Einrichtungen in anderen Regionen getrost unter den Tisch fallen lassen.
zum Beitrag16.04.2024 , 14:45 Uhr
Purer Quatsch ist ihre Argumentation bzgl. des Kulturkampfes. Geschrieben wie aus der Blase!
Faktisch ändert sich nämlich überhaupt nichts. Denn ob legal oder straffrei, macht in der Sache keinen Unterschied. So wenig wie 100.000 Abbrüche pro Jahr auf ein Stigma hindeuten. In einem Land, in dem rund 600.000 Kinder geboren werden, wird ohnehin schon jedes 7. abgetrieben.
Es gibt keinen vernünftigen Grund eine Diskussion zum Zaun zu brechen, zumal sie den rechtlichen Status des Fötus in jedem Fall in irgendeiner Form würdigen müssen.
Was sie aber in jedem Fall weiter befördern würden, wäre eine weitere Spaltung der Gesellschaft bzw. Verhärtung der Lager und das ohne jede Not!
zum Beitrag12.04.2024 , 08:48 Uhr
Kein Problem, ich habe ein E-Auto!
zum Beitrag11.04.2024 , 08:02 Uhr
Nicht die Sammelbewegung Letzte Generation haben zur Einordnung geführt, sondern die ORGANISIERTEN Straftaten. Unter vollem Bewusstsein, dass Straftatbestände erfüllt sind.
Schon um die Justiz nicht unnötig zu belasten ist § 129 hier sinnvoll.
zum Beitrag11.04.2024 , 07:57 Uhr
Weil der Staat die 12 % Mehreinnahmen fürs Tierwohl verwendet. Ist klar!
zum Beitrag10.04.2024 , 08:47 Uhr
Mein Vorschlag:
CO2 Steuer anheben und alle staatlichen Förderprogramme einstellen.
zum Beitrag09.04.2024 , 16:13 Uhr
Mir stellt sich vor allem die Frage, warum in einem Land, dem es ja wirtschaftlich durchaus gut geht, so viele Sozialleistungen benötigt werden.
Provokant gefragt, kann es sein, dass der Sozialstaat vor allem Arbeitgeber entlastet, auskömmliche Löhne zu zahlen und Wohngeld Mieten ermöglicht, welche sonst am Markt nicht zu erzielen wären?
Wenn selbst die Mittelschicht schon auf den sozialen Wohnungsbau angewiesen ist, dann läuft generell etwas falsch und da hilft auch keine Ausweitung der Sozialleistungen!
zum Beitrag04.04.2024 , 08:54 Uhr
Es ist ein Witz, dass man bereits bei 66.700 € einen Grenzsteuersatz von 42 % erreicht. In der Schweiz liegt der Grenzsteuersatz bei 100.000 € bei gerade mal 30 %.
Die Arbeitnehmer in diesem Land werden ausgepresst wie Zitronen.
Aufgabe des Staates ist zu helfen, wo nötig und ansonsten die Menschen in die Lage zu versetzen, ihr Leben aus eigener Kraft zu bestreiten.
zum Beitrag03.04.2024 , 09:06 Uhr
Wer heute noch Jochen Schweizer Gutscheine verschenkt, kann das eigentlich nur noch ironisch meinen. So nach dem Motto, ja, ich hätte dir auch was richtig Gutes schenken können, das Geld war da!
zum Beitrag02.04.2024 , 09:19 Uhr
Die Koalition wird entweder am Haushalt 2025 zerbrechen oder aber nach dem Desaster bei der Europawahl.
Der Dominostein, der die Ampel zum Kippen bringt, dürfte die FDP sein, die durch diese Aktion hofft, wenigstens noch ihre Kernwählerschaft wieder versöhnen zu können und dann bei anstehenden Neuwahlen doch noch über die 5-Prozent-Hürde zu kommen.
Zieht die FDP die Ampel bis zum Schluss durch, ist sie nämlich in jedem Fall auf dem BT raus. Je dünner das Eis wird, auf dem die FDP steht, desto gefährlicher wird es für die Ampel.
zum Beitrag27.03.2024 , 15:39 Uhr
Zur Euroeinführung lag der Unterschied zwischen der US-Wirtschaft und der EU bei 11 % zwischenzeitlich sind wir bei über 30 % angelangt. Und das, obwohl die EU damals wie heute deutlich mehr Einwohner hat.
Wir sehen also, schlechte Wirtschaftspolitik gibts in der EU seit 30 Jahren.
Was die hiesige Solarindustrie angeht, diese ist nicht Weltmarktfähig, das hat mit Lindner überhaupt nichts zu tun. Dass die Grünen hier ihren Patriotismus entdecken, wo er am wenigsten nützt, kann nur ein Indiz für Cannabiskonsum vor dem 1.4. sein.
Lindners wirkliches Versagen liegt in der Haltung zur Schuldenbremse.
p.s. Wenn die Chinesen das subventionieren, um so besser, denn dann findet ein Wohlstandstransfer von denen zu uns statt.
zum Beitrag27.03.2024 , 12:56 Uhr
Ich bin geimpft nur das vorweg.
Und trotzdem ist eine Aufarbeitung und Offenlegung der Prozesse im Zuge der Coronamaßnahmen notwendig.
1. Gerade weil wir in einer Demokratie leben und nicht in einem Willkürstaat! 2. Weil die Grundrechtseinschnitte (wie im Interview angesprichen) so gravierend waren.
Die Begründung, lieber nichts zu machen, weil die falschen daraus Nutzen schlagen könnten, ist nicht genügend. Entscheider haben sich vor dem Souverän zu rechtfertigen!
zum Beitrag25.03.2024 , 16:11 Uhr
Während haufenweise giftige Zimmerpflanzen überall frei verkäuflich sind und in diversen Wohnungen mit Kindern herumstehen, entdeckt der Gesetzgeber die Gefahr in der Hanfpflanze, welche vor Kinder und Jugendlichen wegzusperren ist.
Während unachtsam irgendwo die halb angefangene Kippenschachtel in der Handtasche herumgammelt oder der Alk in der Hausbar steht. Geht für den Gesetzgeber die größte Gefahr vom Grasgewächs aus.
zum Beitrag25.03.2024 , 15:45 Uhr
Es ist eine ebene Frage, über welchen Teil des Herstellungs-Prozesses wir hier sprechen.
zum Beitrag25.03.2024 , 15:43 Uhr
Was für ein dämliches Körperbild wird damit in die Köpfe der Menschen gebracht. Dieser Stuss wird für viele der neue erstrebenswerte Standard.
Besser gewesen wäre, wenn schon kurz vor oder mitten drin im Burn-Out Frau hätte sich für eine gänzlich andere Karriere entschieden.
zum Beitrag25.03.2024 , 10:25 Uhr
Es ist erstaunlich, wie naiv die Politik an dieses Thema ran geht. Die globale Stahlproduktion verursacht 0,1 % des global CO2 Ausstoßes und dürfte so ziemlich zu den am schwierigsten sinnvoll zu decarbonisierenden Industriebereichen überhaupt gehören.
Ohne dauerhafte Subvention des grünen Wasserstoffs dürfte es praktisch unmöglich sein, den Stahl zu weltmarktfähigen Preisen herzustellen.
Angesichts begrenzter Ressourcen, sollte geschaut werden, ob an anderer Stelle mit dem gleichen Aufwand nicht weit mehr zu erreichen ist.
Was die Bremer und ihre seit Jahren unterperformende Politiker angeht, sollten die sich fragen, was die Umrüstung nutzt, wenn dann in 5 Jahren eine Industriebrache da steht.
zum Beitrag25.03.2024 , 09:33 Uhr
Ich habe bereits letztes Jahr alle drei Bände gelesen. Auch wenn es zwischendrin langatmig wird, ist es ein tolles Werk.
Aktuell stehe ich bei Folge 6 der Netflix-Serie und finde, dass der Stoff doch recht gelungen adaptiert wurde.
zum Beitrag20.03.2024 , 15:23 Uhr
Funktioniert am Ende sicher genauso hervorragend und wie der CO2-Handel.
Ein Gesetz oder eine Verordnung in bester Absicht zu verfassen, bedeutet noch lange nicht, dass die intendierte Wirkung eintritt.
zum Beitrag15.03.2024 , 10:42 Uhr
7,4 % Inflation und 16 % Leitzins bei 3,5 % Wirtschaftswachstum in einer Kriegswirtschaft. Da von robust zu sprechen finde ich mindestens seltsam, tatsächlich dürfte es ohne den kriegsbedingten Anstieg der Staatsausgaben und Investitionen überhaupt kein Wachstum in Russland gegeben haben. Und schaut man sich die Inflation und den Leitzins an, sieht man auch wo das Geld herkommt.
zum Beitrag14.03.2024 , 09:33 Uhr
Das ist doch kein Problem. Balkonkraftwerke gibt es mit Installationsmaterial ab 400 €. Die rechnen sich auch ohne Förderung.
zum Beitrag14.03.2024 , 08:41 Uhr
Im Wesentlichen zeigen sich hier die andere Seite des Länderfinanzausgleichs.
Ohne die Gelder aus anderen Bundesländern, wäre die Motivation, Industrieunternehmen gute Rahmenbedingungen zu gewähren, immens höher.
Brandenburg ist nicht Berlin schon klar, aber auch da würde dann über Industrieansiedlungen anders gedacht, als heute.
zum Beitrag12.03.2024 , 10:03 Uhr
Es gibt Fragen, da ist es sinnvoll, die Bürger zu beteiligen, weil diese mit ihren Alterserfahrungen korrelieren und es gibt Fragen, von denen haben Bürger den Dreck einer Ahnung.
Und die Taurus-Frage gehört eindeutig in die letztere Kategorie.
Interessant ist die wankelmütige Haltung, in der sich aus meiner Sicht vor allem die komplette Unfähigkeit unserer Regierung zu einer klaren Linie wieder erkennen lässt.
zum Beitrag11.03.2024 , 13:51 Uhr
Demonstrieren oder streiken da die Arbeiter? Gilt für, die kein Arbeitsrecht, kein Recht auf Gründung eines Betriebsrats etc. etc. ? Alle Optionen sind gegeben und müssen lediglich genutzt werden.
Denen, die draußen demonstrieren, ist das allerdings alles vollkommen egal und sind wir ehrlich auch, ob die Leute, die da bei Tesla arbeiten, morgen noch eine Arbeit haben!
Was sie da aufzählen, ist großteils nur vorgeschoben. Der erste Punkt interessiert die Demonstranten, alles danach nicht die Bohne. Deutsche Gesetze legitimieren im Übrigen keine Angriffe auf öffentliche Infrastruktur.
Bzgl. des Abwassers dürfte das Kernthema sein, ob Tesla eine Vorklärung auf ihrem Gelände vornehmen müssen bzw. welchen Umfang diese aufweisen muss. Dafür gibts Satzungen und es ist auch nicht so schwer das durchzusetzen.
zum Beitrag11.03.2024 , 11:12 Uhr
Marx, Lenin, Mao eines vereint all diese Personen und in gewisser Weise Vorbilder Xis. Sie sind gescheitert, und zwar an etwas ganz Banalem, an der Natur des Menschen.
Es gehört kein übermäßiger Intellekt dazu zu begreifen, dass Menschen keine Insektenkolonien sind.
zum Beitrag11.03.2024 , 08:20 Uhr
Sind das wirklich Umweltschützer, die da gegen einen Hersteller demonstrieren, der noch nie ein Verbrennerauto gebaut hat und dessen Fahrzeuge im Schnitt um die 20 kWh auf 100 km verbrauchen dürften?
Aber die böse Rohstoffgewinnung, höre ich da rufen. Nur interessiert die Leute nicht bei Ihren Handys, Laptops, Smartwatches, Akkuschraubern, Akkustaubsaugern, nicht wenn sie tanken und nicht beim Heizen.
Aber es geht ja generell um die gute Sache und Umweltschutz ist eh eine Gesellschaftsaufgabe, was kann da der einzelne schon leisten?
Und überhaupt Musk, was das mit dem konkret zu tun hat, ist mir nicht ganz klar, immerhin ist Tesla eine Aktiengesellschaft. Aber der Typ hat es geschafft, dass E-Autos überhaupt eine Option sind.
Warum nicht vor eine Raffinerie stellen zum Demonstrieren, warum nicht vor einen der neuen LNG-Terminals? Das hier ist eine Farce und sonst nichts!
zum Beitrag07.03.2024 , 16:36 Uhr
Die Aussage von Macron kann man nur unterstreichen. Es zeigt sich ein Weitblick im Denken, welcher Scholz zu 100 % abgeht.
Die in London geäußert kurz und prägnante Zusammenfassung der falsche Mann, im falschen Job zur falschen Zeit beschreibt das Dilemma mehr als nur treffend.
zum Beitrag07.03.2024 , 16:21 Uhr
Das Problem beginnt eigentlich schon bei einem 2 Parteiensystem, dass nicht im Ansatz adäquat die Meinungspluralität in einer Demokratie abbilden kann.
Hinzu kommt ein auf absurde Weise von privaten Geldspenden abhängiger Wahlkampf, welcher nur extrem gut vernetzten Kandidaten überhaupt eine Chance gibt. Nicht der potenziell Beste, sondern der mit den meisten Kontakten, kommt zum Zuge und da sind ältere und alte Kandidaten im Vorteil.
Das Ergebnis ist ein absurdes Schauspiel, von zwei Menschen, deren mentale Leistungsfähigkeit vielleicht gemessen an der eigenen Alterskohorte gut ist, aber ganz sicher nicht im Ansatz mit 20 bis 30 Jahre jüngeren Menschen mithalten kann.
zum Beitrag07.03.2024 , 15:26 Uhr
Profit ist nicht die schlechteste Motivation. Auf die Umwelt und Ökosysteme bezogen, waren die Ostblockstaaten für die Umwelt nämlich der Super-GAU.
zum Beitrag07.03.2024 , 15:20 Uhr
Es ist nur mittelbar ein Anschlag auf die Teslafabrik. Unmittelbar ist es ein Anschlag auf unsere öffentliche Infrastruktur gewesen, es ist das Mindeste das nicht gut zu finden. Und wenn man noch bis zwei zählen kann, dann sollte man leicht erkennen können, dass das eine richtig schlimme Sache ist.
Gesellschaften müssen Kompromisse finden, einer von vielen ist das E-Auto statt des Verbrenners. Tesla unterscheidet sich kaum von anderen Industrieprojekten, wobei es gemessen am Jahrzehnte währenden Braunkohlebergbau und dessen negativen Folgen (Versauerung des Grundwassers, Abfall des Grundwasserspiegels und so weiter) oder den flächendeckenden Monokulturen, die jetzt als Wald bezeichnet, werden schon ein Witz ist.
Und selbst die Überschreitung der Grenzwerte bei Abwasser sind ein Thema, dass die Betreiber der Fabrik mit entsprechender Vorklärung in den Griff bekommen können. Und die Behörden sind auch berechtigt das zu verlangen.
Hinzu kommt, dass große Teile des Ostens gemessen an Zeiten des Ostblockes deindustrialisiert sind, gemessen an dem, was in Summe weggefallen ist, ist die Gigafactory von Tesla nicht viel, selbst mit der Erweiterung.
zum Beitrag07.03.2024 , 06:30 Uhr
Der weitere Konflikt, die Vulkangruppe hat für ihr Handeln keinerlei Mandat der Bevölkerung. Die Politiker die sich dazu äußern allerdings schon!
Selbsternannte und Selbst ermächtigte Terrorisieren sind sie, sonst nichts! Solchen Leuten mit Repressalien zu drohen, damit habe ich keinerlei Probleme. Daran ist nichts schräg!
zum Beitrag06.03.2024 , 16:46 Uhr
Die meisten Russen dürften andere Probleme plagen, als Putins Inszenierung einer Wahl.
Erhebliche Inflation, welche mit einem Leitzins von 13,7 % einhergeht und gerade noch so gedämpft werden kann. In einem solchen Szenario ist es sicher nicht die Privatwirtschaft, die ein Wirtschaftswachstum von 3,6 % generiert. Also bleibt nur eine logische Konsequenz, die massive Ausweitung der Staatsausgaben.
Auch davon haben die meisten Russen nichts und sobald Russland den Ukrainekrieg verloren hat, wird der Einbruch um so schlimmer.
Der russische Wähler indes hat im Grunde keine Optionen, also gibt es auch keinen Grund wählen zu gehen. Nicht einmal für Parteimitglieder ...
zum Beitrag06.03.2024 , 16:08 Uhr
Die zählen nicht! Hier gehts schließlich um das Gute und Ware in der Welt. Um die ehrlichen und moralisch unerschütterlichen Selbstlügen ähm Absichten!
zum Beitrag06.03.2024 , 11:33 Uhr
Diese politische Überfrachtung eines banalen Wettbewerbs ist doch wie ein Witz im Witz.
zum Beitrag05.03.2024 , 15:29 Uhr
Ich würde gerne wissen, was in den Köpfen solcher Menschen vorgeht. Es muss irgendwas zwischen hohl und vollkommenen Vakuum sein.
Der Angriff auf Versorgungseinrichtungen der Bevölkerung sind absolut unterste Schublade, da können Leben dran hängen. Ja, Tesla ist aktuell der Hauptbetroffene, aber es waren auch Ortschaften und deren Bürger betroffen.
Hoffentlich gehen zahlreiche Hinweise ein und diese gemeingefährlichen Chaoten werden schnellstens Dingfest gemacht.
zum Beitrag04.03.2024 , 14:24 Uhr
Ehrlich gesagt, sind deren Positionen generell nicht illegitim. Das ist Teil der Meinungspluralität.
Tatsächlich musste ich eine ganze Weile überlegen, welche Medien bitteschön rechts der Mitte zu verordnen wären. Dankenswerterweise kam aber noch im Artikel eine Aufzählung, die man noch um den Focus, in Teilen die FAZ ergänzen könnte.
Allerdings ist der gesamte öffentlich-rechtliche Rundfunk eher links zu verorten, woraus aus meiner Sicht ein starkes Ungleichgewicht resultiert. Keines, was woke linke Bürger besorgen würde. Es sei denn, diese machen sich Gedanken darüber, warum man so viele Menschen in diesem Land nicht mehr erreicht, obwohl doch täglich Erziehungsfernsehen läuft.
zum Beitrag29.02.2024 , 15:21 Uhr
Ich finde das richtig interessant.
Das bedeutet dann also, dass ein Verbrennerfahrzeug künftig das CO2 nicht mehr imitiert, sondern sammelt und beim nächsten Tanken an der Tankstelle abliefert, damit es dann künftig von dem Mineralölkonzernen eingesammelt und in Tiefengestein gepresst werden kann.
Also liefert dann ein Fahrzeug mit 60 L Tank künftig die 140 kg bzw. 160 kg CO2 (bei einem Diesel) welche nach der Verbrennung entstanden sind beim Tankvorgang mit ab. Da bin ich echt gespannt wie das praktisch von statten geht und wie lange dann künftig so ein Tankvorgang dauern mag!
Klingt im ersten Moment wie verarsche, aber ich bin mir sicher alle Beteiligten sind hier total seriös. Also genau wie bei E-Fuels ...
Aber der Ansatz ist ein anderer, es sollen ja zentrale CCS Anlagen werden. Die Kosten für diesen Spaß sind im übrigen bei 120 € bis 150 € pro Tonne. Ich vermute, da hat der Anlagenbetreiber noch nicht mal Gewinn gemacht. Der Endverbraucher darf durchaus eher von 200 € pro Tonne ausgehen. Und die Mwst. kommt auch noch oben drauf.
Pro Liter Benzin kämen also 56 ct bzw. pro Liter Diesel kämen 63 ct oben drauf.
Ich bin sehr für diese Lösung und die stringende Umsetzung. Bessere Werbung fürs E-Auto gibt es überhaupt nicht und mit jedem weiteren E-Auto wird der Spaß für die Verbrenner noch teurer, die Fixkosten der Großanlagen wollen schließlich getragen werden!
zum Beitrag29.02.2024 , 09:16 Uhr
Bei jedem einzelnen System machen wir hier einen Eiertanz. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle wie Putin was sehen könnte, der legt sich die Argumente eh zurecht wie er will.
Während wir die banalsten Klarstellungen nicht mehr herausbringen. Auf die Atomdrohung Moskaus gibt es nämlich eine simple wie eindeutige Antwort. Der Einsatz dieser Waffen ist auch euer Ende, werte Russen. Dazwischen gibt es nichts!
zum Beitrag28.02.2024 , 12:09 Uhr
Kriegstreiber sitzen im Kreml. Der Blick auf die Repressionen gegen die eigene Zivilbevölkerung zeigt auch deutlich, wie dort die Menschen für den Krieg ein gepeitscht werden.
Während bei uns eben ein Herr Hofreiter einfach nur seine Meinung äußert und im Gegensatz zu einem Herrn Putin für Mittel plädiert, die den Konflikt beenden, und zwar ohne Endsieg des Eroberers.
zum Beitrag28.02.2024 , 12:05 Uhr
Es steht doch den Unternehmen frei, diesen Weg aus eigener Initiative schon zu beschreiten, ob nun mit oder ohne Lieferkettenrichtlinie. Was die regulatorischen Vorgaben der EU angeht, halte ich es allerdings mit der FDP. Die gut gemeinte Absicht und der Impuls, das moralisch richtige zu tun, bedingt nicht, dass hier ein für die Praxis gutes und für den in den betroffenen Regionen gutes Gesetz herauskommt.
Der Rückgang von Kinderarbeit, die Einführung der Schulpflicht in den europäischen Staaten hatte jedenfalls ihren Ursprung nicht in Moral.
zum Beitrag28.02.2024 , 10:10 Uhr
Schaut man sich die Äußerungen von Macron an, sind diese keineswegs so eindeutig. Aber das generelle Signal an Russland, dass irgendwann ein Punkt überschritten sein kann, der zu einem aktiveren Eingreifen führen kann, finde ich nicht schlecht. Zumal diese Äußerungen von einer zweitschlagfähigen Atommacht kommen, was für Russland sehr wohl ein Problem ist.
Scholz hätte an dieser Stelle, wirklich einmal klug gehandelt, hätte er denn einfach geschwiegen. Schweigen ist doch sonst seine große Domäne, aber nein um unklügsten Moment bekommt der Kanzler den Mund auf. Demonstriert nach Moskau Uneinigkeit und verschafft dem Kreml Planungssicherheit. Unfassbar!
zum Beitrag24.02.2024 , 02:25 Uhr
Eine Kriegswirtschaft wird immer Wachstum aufweisen. Der Kater kommt danach und auch die Inflation. Der wahre Preis für den Krieg ist bei den Russen noch überhaupt nicht aufgeschlagen. Aber das wird er. So wie zu jeder Zeit und in jeder anderen Diktatur auch.
zum Beitrag21.02.2024 , 16:03 Uhr
Maaßen hat gerade das Auffangbecken für ein ggf. anstehendes Verbot der AfD aufgestellt. Und ab jetzt wird das Eis richtig dünn.
Es müssen ungeschönte Studien über den Zustand unserer Republik auf den Tisch, damit wir wirklich wissen, wo anzupacken ist. Meine 2ct zu dazu es braucht kein weiteres Museum in Berlin und auch kein Haus der Demokratie in Frankfurt am Main. Sprich keine neuen Paläste.
Es braucht Investition in die Infrastruktur und es braucht eine aktive Wohlstand schaffende und sichernde Politik. Keine schwarzen Nullen an der falschen Stelle. Keine moralinsauren Ansprachen. Und man muss die Menschen in die Lage versetzen, ihr Glück selbst zu schaffen und nicht noch die 100. Regelung und Vorschrift in den Weg zu schmeißen.
zum Beitrag21.02.2024 , 15:47 Uhr
Bleibt die Frage, wenn doch viele der aktuellen AfD-Wähler von der Linken abgewandert sind.
Was sagt das über Die Linke aus?
zum Beitrag21.02.2024 , 08:02 Uhr
Kann es sein, dass der Linken langsam die roten Socken aus der guten alten Zeit wegsterben?
zum Beitrag16.02.2024 , 10:53 Uhr
Putin möchte also auch über die Reproduktionsorgane seiner Bürger regieren. Er braucht Vieh fürs Schlachtfeld.
zum Beitrag15.02.2024 , 11:39 Uhr
Da haben Sie recht, zu lachen gibt es da eigentlich nichts. Es ist in der Tat ein Trauerspiel.
zum Beitrag15.02.2024 , 11:34 Uhr
Die Quote der Befürwortung dürfte ziemlich sicher zwischen 70 und 80 % liegen.
zum Beitrag15.02.2024 , 09:06 Uhr
Eine der wichtigsten Grundlagen des Atomwaffensperrvertrags überhaupt ist die Verlässlichkeit und die Sicherheitsgarantien der Atommächte in den jeweiligen Machtblöcken.
Diese steht aber sowohl seitens Russland, als auch von Seiten der USA massiv zur Disposition.
Mit Blick auf das Budespester Memorandum (Aufgabe der Atomwaffen und Beitritt zum Sperrvertrag der Ukraine) und dem Zurückbleiben der Hilfen für die Urkaine seitens der USA und GB darf der Atomwaffensperrvertrag schon jetzt getrost als Witz bezeichnet werden.
Sollte Trump gewählt werden und Ernst machen, ist der Atomwaffensperrvertrag das Papier nicht Wert, auf dem er steht und die logische Folge ist leider der Austritt.
zum Beitrag15.02.2024 , 08:57 Uhr
Jährlich werden 20 Mrd. € an Zuschüssen fürs Wohnen gezahlt.
Aber es werden nur 4 Mrd. € für den Bau neuer Wohnungen ausgegeben.
Während die 4 Mrd. € einen Beitrag leisten, das Mietniveau zu senken. Helfen die 20 Mrd. € die Mieten oben zu halten, weil das Geld für die Schaffung von Wohnraum fehlt und gleichzeitig hohe Mieten subventioniert.
Dümmer kann man mit Geld eigentlich überhaupt nicht mehr umgehen. Allerdings ist das kein alleiniges Problem der jetzigen Regierung.
zum Beitrag14.02.2024 , 14:53 Uhr
Womit jegliches Eigentum in Russland in der Schwebe steht. Was für Vollpfosten beschließen ein solches Gesetz?
zum Beitrag14.02.2024 , 14:05 Uhr
Darüber muss natürlich auch öffentlich geredet werden, denn es ist mit der Beschaffung allein ja nicht getan. Es benötigt auch die für eine Zweitschlagfähigkeit notwendigen Strukturen, wenn die Abschreckung und um sonst nichts geht es ja perfekt sein soll.
Die Beteiligung an Frankreich ist eine problematische Option, weil hier mit dem Front National erhebliche Risiken bzgl. der Verlässlichkeit im Raum stehen. Bzw. kommt es doch sehr auf die Ausgestaltung an.
Gemessen an der wirtschaftlichen Stärke der EU sind ihre militärischen Kapazitäten, um ihre Interessen durchzusetzen geradezu erbärmlich, wie der Angriff Russlands auf die Ukraine eindrucksvoll vorgeführt hat.
Wie sich nun zeigt, gab es nie eine Friedensdividende, denn in Wahrheit handelt es sich um eine weitere Struktur die man hat verfallen lassen, genauso wie Straßen, Brücken oder Schienen.
Eines ist in jedem Fall gewiss, für all diese Probleme war und ist die FDP keine Lösung. So wenig wie die AfD, die BSW oder demnächst die Werteunion.
zum Beitrag14.02.2024 , 08:50 Uhr
Wenn eines sicher ist, dann das wir den Klimawandel herbeiführen werden.
Alles was wir aktuell hinbekommen ist vor allem Selbstbetrug.
zum Beitrag08.02.2024 , 14:20 Uhr
Also CDU und FDP kommen zusammen rechnerisch für den CDU-Kandidaten auf 27 Stimmen von 54 Stimmen.
Der von der SPD unterstützte unparteiische Kandidat kommt rechnerisch ebenfalls, einschließlich der Stimmen der AfD auf 27 von 54 Stimmen.
Es müssen sich also aus den Reihen von CDU und FDP 7 Personen bewegen, damit der bisherige Landrat nicht an den Stimmen der AfD hängt. Bzw. einer, wenn der Kandidat auch die Stimmen der AfD akzeptieren wird, was er ja schon angekündigt hat. Klar ist dann aber auch, mit wem die SPD dann ins Bett gestiegen ist.
Umgekehrt müsste sich aus den Reihen der SPD, der Grünen, der Unabhängigen bzw. und fraktionslosen nur 1 Stimme für den CDU-Kandidaten aussprechen.
Sicher, es ist nicht gesagt, dass sich alle aus den eigenen Reihen für den CDU-Kandidaten aussprechen. Aber alles in allem wedelt hier der Schwanz mit dem Hund und die SPD weiß das, wie die dünnhäutigen Reaktionen beweisen!
zum Beitrag08.02.2024 , 14:01 Uhr
Eine demokratische Mehrheit käme auch mit den Stimmen der AfD zusammen.
zum Beitrag08.02.2024 , 13:59 Uhr
So ist das Leben!
Veränderung im gesellschaftlichen Maßstab erfordert Stress, sprich Handlungsdruck. Was schlussendlich bedeutet, dass der Klimawandel eintreten muss, damit die Menschheit anfängt zu handeln.
Bedauerlicherweise bedeutet dies aber nicht zwingend Handeln im positiven oder moralischen Sinne ...
zum Beitrag08.02.2024 , 09:32 Uhr
54 Sitze gibt es ingesamt in diesem Kreistag
Also die SPD mit 9 Sitzen will den von ihr unterstützten parteilosen Kandidaten gegen den Parteimann der CDU mit 21 Sitzen durchdrücken.
Wer ist gleich nochmal in der Verantwortung?
zum Beitrag01.02.2024 , 08:45 Uhr
Die Teilnehmerzahler der Demonstranten stellt keinen Handlungsdruck für die Regierung dar, die schwachen Umfrageergebnis sei es zu den anstehenden Landtagswahlen, als auch zur Zufriedenheit mit der Ampel dagegen schon.
zum Beitrag31.01.2024 , 16:09 Uhr
Wie sich das System schlussendlich auswirkt, wird sicher ausgewertet und dann wird sich zeigen, was es in der Praxis leistet, oder eben nicht.
Und wenn es den administrativen Aufwand reduziert, um so besser.
zum Beitrag24.01.2024 , 09:59 Uhr
Absolutes Verständnis, noch dazu bei einer Vorstandschaft, die sich bei Leistungslosigkeit noch Millionenboni zuschiebt.
zum Beitrag23.01.2024 , 10:45 Uhr
Sozialstaat bedeutet Hilfe zur Selbsthilfe und nicht Daueralimentierung.
Wichtig ist, Menschen in Arbeit zu bringen und ihnen ein eigenständiges Auskommen zu sichern. Das muss oberste Priorität haben. Alles andere ist nichts weiter als herumdoktern an Symptomen.
zum Beitrag22.01.2024 , 16:30 Uhr
Lenin und Stalin beide ein Fleisch gewordener Alptraum für die Menschen der ehem. Sowjetrepubliken.
Lenin nahm für die Erreichung seiner Ziele den Bürgerkrieg billigend in Kauf, mit rund 10 Millionen Toten und der andere Stalin ließ alle, die nicht ans rote Paradies glauben wollten, umbringen, deportieren, umerziehen oder als Kollektivstrafe verhungern. Was wohl nochmal um die 10 Millionen Menschen entsprechen dürfte.
Beide verdienen keine Denkmäler, nur Mahnmäler!
zum Beitrag22.01.2024 , 14:51 Uhr
Das sind Länder mit einer durchschnittlichen täglichen Sonnenscheindauer von 9h pro Tag. Noch dazu Breiten, in denen auch solarthermische Kraftwerke mit hoher Effizienz betrieben werden können und die dank Salzspeichern auch noch über Nacht Strom produzieren könnten.
Und dann weiß man sich nicht besser zu helfen als Schiffe mit Gaskraftwerken vor Anker zu legen.
Unfassbar ...
zum Beitrag22.01.2024 , 11:50 Uhr
Talkshows ersetzen keine Sachpolitik.
Wer von Talkshows mehr erwartet als Selbstvermarktung, hat was nicht verstanden.
zum Beitrag21.01.2024 , 08:01 Uhr
Maaßen baut gerade mit der Werteunion das Auffangbecken für den Fall eines AfD Verbotes. Verbieten dürfte allenfalls eine Verschnaufpause bringen, wenn überhaupt.
zum Beitrag21.01.2024 , 07:56 Uhr
Scheitert das Verfahren liegt die AfD wahrscheinlich aus dem Stand um 5 % zu.
Es gibt einen direkten Zusammenhang mit Der Unzufriedenheit der Bürger und der AfD. Die Aufgabe das in den Griff zu bekommen haben die (teils ehemaligen) Volksparteien.
Ich würde ja beim Rentenniveaus beginnen.
zum Beitrag18.01.2024 , 18:19 Uhr
Wäre den so, dann könnten diese Zuschüsse wie die Autorin anführt überhaupt nicht die Mietpreise treiben.
zum Beitrag17.01.2024 , 08:57 Uhr
Tatsächlich zeigt sich hierin vor allem die Idiotie unseres Sozialsystems. Statt einen festen Betrag (ggf. mit örtlicher Staffelung) für die Miete zur Verfügung zu stellen, werden die Kosten der Wohnung generell übernommen.
Welcher Arbeitnehmer kann sich nach solchen Kriterien eine Wohnung suchen?
So wird das System selbst zum Treiber der Mieten. Man kann es sich natürlich auch einfach machen und auf die Vermieter zeigen ...
zum Beitrag17.01.2024 , 08:11 Uhr
Es ist nicht nur die Absage ans Klimageld, sondern auch deren mehr oder minder verkappte Umverteilung. Arme bauen sich keine Wärmepumpen ein und bekommen dafür Förderung vom Staat.
zum Beitrag17.01.2024 , 08:07 Uhr
Es geht darum, wer die Themen setzt! Aktuell eine Partei mit gerade einmal 40.000 Mitgliedern. On top kommt eine geradezu hysterische Presse, die dieser Affenbande auch noch eine riesige Breite bei der Berichterstattung einräumt.
zum Beitrag16.01.2024 , 14:58 Uhr
Gegen Rechtsextremismus hilft vor allem gute Politik, nicht abarbeiten an den Themen der Rechten, sondern selbst die Themen setzen!
Wirtschaftwachstum, technische Innovation, Investitionen in die Infrastruktur, finanziell ordentlich ausgestattete Kommunen, Jugendhilfe, Sportvereine usw.
Und vor allem das allgemeine Wohlstandversprechen, davon hört man praktisch überhaupt nichts mehr. Stattdessen ist man auf der Suche nach neuen Definitionen von Wohlstand, was eher wie eine Bankrotterklärung erscheint.
zum Beitrag15.01.2024 , 11:39 Uhr
Es ist völlig sinnlos, auf die Wähler der AfD zu schimpfen.
Bezogen auf die AfD stellen wir die falschen Fragen und arbeiten uns unnötig an der Partei selbst ab. Wo laut Befragungen noch nicht mal deren Wähler glauben, dass die AfD irgendwelche Probleme löst.
Der Blick zu den anderen Parteien lohnt, denn dann stellt sich die Frage wann, wie und wo ist den großen Parteien ihre Bindungskraft abhandengekommen. Und das betrifft sowohl den Schwund an der Mitgliederbasis, als auch bei den Wählern.
Die SPD hat noch 380.000 Mitglieder, 1989 waren es noch 921.000. Die CDU-CSU haben zusammen noch rund 500.000 Mitglieder, 1989 waren es noch 852.000.
Das Hauptanliegen von SPD und CDU-CSU war mal Wohlstand und Wachstum, wenn auch mit unterschiedlichen Vorstellungen. Der SPD gehts nur noch um die Begrenzung der Fallhöhe, Stichwort Bürgergeld und Mindestrente. Der CDU um den Erhalt des Status quo.
Unser ach so wirtschaftlich erfolgreiches Land, in welchem angeblich auf hohen Niveau gejammert wird, liegt bei der Rente 20 % unter dem OECD-Durchschnitt. Die reichsten Deutschen sind nicht wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmer, sondern Erben. Was nicht mit der Besteuerung von Erbschaften zu tun hat, sondern mit den Rahmenbedingungen für Innovation und Selbstständigkeit.
zum Beitrag14.01.2024 , 19:37 Uhr
Reduzierte MwSt. auf hochgradig industriell verarbeitete Industriefraß.
zum Beitrag11.01.2024 , 08:18 Uhr
Wenn es dieses Produkt nicht ist, dann ist es irgendwas anderes. Dysfunktionale Staaten sind der ideale Nährboden für alle Arten von Kriminalität. In einem Land sind es Diamanten, im nächsten illegaler Bergbau und in wieder anderen eben Kokain. So können die Reihe beliebig fortsetzen.
zum Beitrag10.01.2024 , 08:52 Uhr
Luxussanierungen? So so, bitte mal in die Anforderungen an Vermieter heutzutage schauen.
zum Beitrag09.01.2024 , 07:02 Uhr
Das Problem mit dieser Klausel ist, dass diese auch legitime Kritik an Israel selbst erfassen kann und wird.
Wie ja schon die Zensur in vielen Kommentarbereichen zeigt, geht Kritik nur, wenn vorher ellenlange Einleitungen erfolgen warum Israel was auch immer alles darf, um dann erst zum Punkt zu kommen. Das nimmt in vielen Bereichen geradezu groteske Züge an.
Generell bin ich der Meinung, das einzige was in der Region hilft wäre eine 2 Staaten Lösung, weil das schlicht eine Perspektive für beide Seiten eröffnet.
zum Beitrag08.01.2024 , 15:33 Uhr
Alles eine Frage des Betrachtungszeitraums!
zum Beitrag08.01.2024 , 10:21 Uhr
Die können doch vom Vorbild der Bauern was lernen.
Ich persönlich wünschte mir, die Menschen wären bei den Rentenkürzungen damals ebenso auf die Straße gegangen. Stattdessen haben Sie die Faust in der Tasche geballt und wählen nun vielfach einfach die AfD.
Da ist mir ein ehrlicher, störender Protest 100-mal lieber.
zum Beitrag08.01.2024 , 09:19 Uhr
Nahezu jeder Protest gegen politische Maßnahmen bietet das Potenzial von rechts instrumentalisiert zu werden, die Alternative ist aber nicht auf Protest zu verzichten.
zum Beitrag03.01.2024 , 14:11 Uhr
Welche hitzige Debatte? Die wird allenfalls in der Presse selbst geführt.
Obwohl ich selbst nicht böllere, bin ich dagegen es zu verbieten. Warum, weil ich mir die Option offenhalten möchte.
Und der eine Tag im Jahr, das hält man schon mal aus.
zum Beitrag03.01.2024 , 14:07 Uhr
Ich verstehe den Kommentar nicht so recht. Wäre es Ihnen lieber gewesen, die FPD träte aus der Koalition aus?
Das Unbehagen mit der Ampel ist ja nicht ein Phänomen, welches ausschließlich in der FDP zu sehen ist. Das Bild ist bei Grünen und SPD doch das gleiche, allenfalls nicht ganz so offensichtlich.
In der Ampel fehlt die gemeinsame Vorstellung.
Platzt die Ampel, gibt es Neuwahlen, denn die CDU/CSU wird sich auf keine Koalition mit der stark geschwächten SPD einlassen. Zumal diese auch noch das Potenzial hat, sie mit in den Abgrund zu reißen.
zum Beitrag03.01.2024 , 13:54 Uhr
Machen wir es einfach:
Sofern Trump zur Wahl zugelassen wird, wird dieser wieder ins weiße Haus einziehen. Modi bleibt im Amt, die Grundlagen dafür sind schon gelegt. China greift im Falle von Trumps Wahlsieg Taiwan an.
zum Beitrag21.12.2023 , 11:36 Uhr
Frisch kochen ist bei uns im Haushalt normal. Und die Faszination meiner Kinder für Fastfood kann auch kein noch so gut gemeinter Ratschlag oder Hinweis auf der Verpackung mindern. Da hilft kein Bürgerrat und auch keine Politik. Allerdings sollte jedem Bürger so viel Verantwortung zugetraut werden, seine Ernährung gesund zu gestalten.
zum Beitrag21.12.2023 , 09:55 Uhr
Bringen wir doch die Sache einfach auf den Punkt!
Generation Babyboomer bangt um die Rente und hat Panik, dass ihnen die junge Generation was hustet!
Hätten Sie mal besser weniger gearbeitet und mehr Kinder gezeugt, dann wären viele Probleme heute erheblich kleiner! So hat man aber Leistung vornehmlich an falscher Stelle erbracht und weil man immer noch gar nichts kapiert hat, will man nun, dass die Folgegeneration bitteschön die gleichen Fehler macht.
zum Beitrag20.12.2023 , 09:01 Uhr
Wie kann es sein, dass der CO₂-Preis schneller steigt als geplant, gleichzeitig aber Subventionen für klimaschonenderes Bauen oder Elektromobilität gekürzt werden bzw. ganz entfallen. Und schlimmer noch klimaschädliche Subventionen wie die steuerliche Bevorteilung von Dieselkraftstoff bestehen bleiben.
Das kann nur bedeuten, dass die Mittel aus der CO₂-Bepreisung für andere Zwecke als den ökologischen Umbau eingesetzt werden. Sprich, der Wähler wird wieder einmal belogen!
zum Beitrag19.12.2023 , 08:27 Uhr
Ich würde mal mutmaßen, dass der Eigentümer der Örtlichkeit wegen der aktuellen Weltlage Proteste oder Anschläge fürchtet. Immerhin handelt es sich ja um Berlin.
Dass er den Promoter duzt, deutet für mich jedenfalls darauf hin, dass sie sich persönlich gut kennen und freundlich gegenüberstehen.
zum Beitrag19.12.2023 , 08:16 Uhr
Jede Subvention, die irgendjemand in diesem Land erhält, wird von allen Steuerzahlern in diesem Land getragen.
Neben dem Wegfall des subventionierten Agrardiesels wäre auch noch ein Wegfall der Dieselsubvention generell angebracht. Denn der Steuerzahler kann kein Interesse an klimaschädlichen Subventionen haben.
Komplett absurd wird das im Vergleich zum Wegfall der E-Auto Prämie.
zum Beitrag18.12.2023 , 15:20 Uhr
Wenn Parteien sich bis zur Selbstaufgabe verleugnen sollen, um gegen einen anderen Kandidaten gemeinsam bestehen zu können, dann haben wir die Demokratie bereits abgeschafft.
Die Bürger von Pirna haben gewählt und das ist zu tolerieren.
Die Hypermoral, die heutzutage bei jedem Anliegen mitschwingt, ist im übrigen auch nicht hilfreich! Es ist nämlich wenig sinnvoll, im Kern ökonomische Entscheidungen zu emotionalisieren. Allerdings bekommt den Gedankensprung bei Grün und Links ohnehin keiner hin und bei der SPD leider in großen Teilen auch nicht mehr.
zum Beitrag15.12.2023 , 08:34 Uhr
Die Grünen wären klug beraten gewesen, sie hätten mit FDP und CDU eine Koalition gebildet. Dann könnten sie nun die Rolle des unbequemen, auf Umweltschutz pochenden Koalitionspartners einnehmen. Stattdessen hat man in kurzsichtiger Dummheit die SPD gewählt in dem Glauben, man verbünde sich mit im Geiste ähnlich tickenden. Ein weiterer Fehler, nachdem man schon den falschen Kandidaten für den Kampf ums Kanzleramt nominiert hatte.
zum Beitrag14.12.2023 , 15:57 Uhr
Aber es zeigt auch, woher der Wind weht. Dieser Landkreis kann sich offenkundig die Mehrkosten nicht leisten. Und das Signal auf die höheren Ebenen ist es durchaus wert auch mal zu sagen, dann eben nicht.
zum Beitrag14.12.2023 , 11:55 Uhr
Also die ÖPNV-Gesellschaft kann im Rahmen des Tickets nicht kostendeckend arbeiten. Ehrlich gesagt sehe ich den Landkreis auch nicht in der Pflicht ein Bundespolitisches Projekt auf eigene Kosten zu retten. Da müssen jene hervortreten, welche das angeleiert haben und den entsprechenden, auch finanziellen, Rahmen schaffen.
zum Beitrag12.12.2023 , 08:26 Uhr
Religion gehört ins Private und nicht zur Nation!
Da gibt es keine Unterschiede, denn in meinen Augen ist das alles der gleiche Mist, welcher überall auf der Welt den gleichen Schaden anrichtet. Religion ist bevormundend, übergriffig und hilft bei der Gruppenbildung gegen Andersdenkende! Der Schaden aber ist immer der gleiche!
zum Beitrag11.12.2023 , 15:43 Uhr
Es dürfte reichlich schwer sein, eine objektive Betrachtung des Problems von einem Regierungsvertreter zu bekommen. Unabhängig davon, ob es sich nun um einen Botschafter Israels oder der Palästinenserbehörde handelt.
Allerdings, wenn die eigene Seite zwischenzeitlich schon bei den 10-fachen Opferzahlen allein unter den Frauen und Kindern angelangt ist, dürfte es vielen Betroffenen schon schwerfallen, das vorausgegangene Ereignis noch verurteilen zu wollen.
Die Folgen der Reaktion darauf wiegen nicht minder schwer als der Terrorangriff der Hamas selbst, denn die aktuellen Opfer werden mit den Terroristen der Hamas in einen Topf geworfen. So viel Resilienz muss man erst einmal aufbringen, um daran nicht den Verstand zu verlieren.
zum Beitrag11.12.2023 , 15:13 Uhr
Es ist völlig sinnlos, über die Einstellung eines Wirtschaftszweiges, hier fossile Kohlenwasserstoffe zu verhandeln, wenn der Dealer stimmberechtigt mit am Tisch sitzt.
zum Beitrag11.12.2023 , 08:35 Uhr
Der CO2-Emissionshandel ist nichts anderes als eine gewaltige Selbstlüge, noch dazu eine, mit der auf verbrecherische Weise Geld verdient wird. Und im Kampf gegen den Klimawandel wird rein gar nichts erreicht.
zum Beitrag11.12.2023 , 08:02 Uhr
Das Smartphone ist zwischenzeitlich 16 Jahre alt. Der weit überwiegende Teil der Bahncard-Nutzer sollte auch ohne hohe Affinität in der Lage sein, ein digitales Angebot zu nutzen.
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