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meine Kommentare
25.06.2022 , 16:21 Uhr
Und Leute aus Klassen, für die 50 Euro alles andere als ein Trinkgeld sind, dürften sich denken: „Meine Stimme kriegst du nicht, Alter.“
Die finden dann Alternativen: youtu.be/bDETNB8tHUE
Zu Risiken und Nebenwirkungen frages Sie Ihren jungen sympathischen Frauenarzt.
zum Beitrag22.06.2022 , 12:06 Uhr
Eder strapnitz hüppensett. Der Wiener Schnitzel mit dem Lagerbierten und dem Sauerkraut! Eder flutn sagta plietn! In Tomeinia wir sein straff!
youtu.be/isLNLpxpndA
zum Beitrag06.12.2021 , 06:01 Uhr
Ich hätt' ja Черняхо́вск и компания passender gefunden: youtu.be/sB6A8AALeKA
zum Beitrag16.10.2021 , 20:47 Uhr
Hipster in Brandenburg? Ich versteh mal wieder nur Bahnhof.
zum Beitrag16.10.2021 , 18:58 Uhr
Nobelpreis? Hat's hier schon einen; noch einen von wegen Nepotismus hätt's eigentlich gar nicht mehr gebraucht.
Aber was Wirtschaft und insbesondere Zeitmanagement anbelangt, hat eigentlich Michael Ende in Momo schon alles aufgeschrieben.
Und derweil einigen die Koalitionssondierend:*:Innen sich, die Leute zu werden, vor denen uns Sahra Wagenknecht gewarnt hat.
zum Beitrag26.06.2021 , 16:08 Uhr
Also in Deutschland zählen 22½ Jahre als "lebenslänglich". Damit hat die US-amerikanische Justiz, deren Integrität charakterisiert ist durch die Richter Michael Conahan und Mark Ciavarella, ausnahmsweise einmal Recht gesprochen ... es sei denn, ein republikanischer Governeur oder Präsident begnadigt ihn.
zum Beitrag10.05.2021 , 09:43 Uhr
youtu.be/Z67IGJz_kCI
zum Beitrag18.04.2021 , 05:41 Uhr
Die selbstgerechte Verächtlichmachung der von Sahra Wagenknecht treffend beschriebenen Linksliberalen von allem, was sich nicht exakt an ihre immer absurderen Sprachregelungen hält, wird nirgends deutlicher auf den Punkt gebracht als in dem "taz ist nicht für jeden"-Werbevideo: youtu.be/skY4nddl5q0
zum Beitrag01.04.2021 , 14:47 Uhr
Hier gilt Poe's Law [de.wikipedia.org/wiki/Poes_Gesetz]: Jeder Versuch, die politisch korrekte "Schämt euch"-Kultur zu parodieren, scheitert daran, dass ernst gemeinte Beiträge von Redend*Innen noch abstruser sind als jede denkbare Parodie.
zum Beitrag28.03.2021 , 17:01 Uhr
Der endgültigen Handlungsanleitung von Bernd Pfarr in der TITANIC muss man nichts hinzufügen. www.titanic-magazi...ard_1541059065.jpg
zum Beitrag30.01.2021 , 07:21 Uhr
Es ist nur logisch, wenn eine Ladenkette, die Spiele verkauft, dazu verwendet wird, die Zockerbude Börse an ihren eigenen Widersprüchen zugrunde gehen zu lassen. Ziel ist es, die Diskurshoheit von in wirtschaftlichen Sachzwängen argumentierenden Betriebswirten vollkommen auszulöschen. Wenn solche Guerilla-Investments, coûte que coûte, die Deutungshoheit von Wirtschaftsexpert*Innen völlig ausradieren, war's den Einsatz wert.
zum Beitrag12.01.2021 , 13:27 Uhr
Und wieder einmal rettet ein Kulturwissenschaftler die Welt, indem er einen Sprachtotalitarismus von links einführen will, dessentwegen wir uns wegen der Verwendung des Wortes "Bananenrepublik" schämen sollen, anstatt die echten Faschisten von rechts im Kampf um die Deutungshoheit und letzlich auch auf der Straße effektiv zu bekämpfen.
Wird die TITANIC uns Rettung? www.stuttgarter-na...6.original1024.jpg
Ich hör' mir jetzt jedenfalls erst mal Boomtown Rats, Banana Republic, youtu.be/OfMwWLnpgGw an, aber wenn mir noch ein paar mal solche Sozialwissenschafts-Savonarolas mir per Exkommunikation den Mund verbieten, muss ich —eher widerwillig— meine Energie dazu verwenden, diese Feinde der Offenen Gesellschaft, und des dazu nötigen offenen Diskurses ohne Sprach- und Denkverbote, zu bekämpfen, obwohl es eigentlich schon mehr als genug Feinde der offenen Gesellschaft von rechts und von neoliberal gibt.
zum Beitrag23.12.2020 , 13:25 Uhr
Tübingen ist aber seit kurz vor Ende des 2. Weltkrieges Lazarettstadt, hat also Kliniken von überregionaler Bedeutung. Da würde man doch mehr Intensivpatienten in Tübingen erwarten.
zum Beitrag14.10.2020 , 06:45 Uhr
Das Flaggenthema habe ich im Verstehbahnhof Fürstenberg durchdekliniert.
Dort habe ich mich als Eisenbahn- und Modellbahnfan diesen Februar einquartiert, weil ich vermutet hatte, dass von dort die Zukunft Deutschlands ausgehen könnte.
Es hat mich dann sehr gewundert, dass die Berg-Partei im Verstehbahnhof und der Villa mit Rechenzentrum nebenan weder mit den Alten Weißen Männern vom lokalen Modellbahnverein, die das lokale Lokal mit der Deutschlandfahne davor besuchen —mit Rechten redet man nicht!— noch mit Altthymener Altlinken —mit linken Miesmachern reden wir auch nicht!— im Dialog waren. Kam mir vor wie eine Bergpartei im Sinne von "mit denen da unten geben wir uns nicht ab".
Besonders gefallen hat mir die Cafeteria im Verstehbahnhof. Die ist so ein exaktes Gegenteil zur Trinkhalle im berühmten "taz ist nicht für jeden. Das ist OK so"-Spot [ youtu.be/skY4nddl5q0 ], dass ich die "Haste mal Bild?" gefragt habe. [ flic.kr/p/2jUoEjY ] Antwort: "Nein, kriegen wir zwar geliefert, aber verkaufen wir nicht. Nein, nicht mal wenn jemand ausdrücklich danach fragt". Meinen Vorschlag, mal ein "Haste mal Bild?" Werbevideo zu drehen, fanden die entweder überhaupt nicht komisch oder haben ihn gar nicht erst verstanden. Da hat mich dann sehr gefreut, dass die Pächterinnen vom Verstehbahnhof auf dem Bahnsteig ein schwarzes Bettgestell zuerst mit roter Grundierung und dann mit Goldfarbe übermalt haben. [ flic.kr/p/2jUpqWV , flic.kr/p/2jUk4Pd ] Hab' ich dann mit dem Kommentar "Hurrapatriotismus, Verstehbanhof-Version" getwittert. [1/2]
zum Beitrag08.10.2020 , 09:50 Uhr
Zu dieser Debatte habe ich aus meinem Asyl für Obdachlose [Theodor W. Adorno, Minima Moralia, 18.], in dem ich nach fast 4 Jahren Exil vor Trump jetzt angekommen bin, drei Kommentare.
[1/3] youtu.be/PXwGsM-_PTU?t=61
[2/3] "Sagen Sie jetzt nichts, Hildegard" youtu.be/l-XNwAro-sM
[3/3] www.flickr.com/pho...72157716303298936/
zum Beitrag30.09.2020 , 00:21 Uhr
Hab' mir ja schon 2009 das brennende Kalifornien angeguckt: www.flickr.com/pho...72157623476580501/ Aber mit dem expliziten Ziel, den Kopf in den Sand zu stecken und mutwillig angezündete Feuer zu feiern. www.flickr.com/pho...72157623476580501/ #JumpingTheShark
zum Beitrag08.09.2020 , 03:09 Uhr
Als Diskussion innerhalb der Schornallje hat so eine Debatte über Begriffe ja ihre Berechtigung, aber für einen lesenden Arbeiter (oder einen Intellektuellen, der sich nicht vertreten lassen will) kommt so was doch reichlich abgehoben und weltfremd rüber.
Sehr gut und nötig finde ich den Kampf gegen "Fachsprache, Behördendeutsch und Start-up-Geschwurbel" und vor allem gegen die —treffend diagnostizierte—Vernebelung der Sprache durch Managersprech, aber die Strategie "seit heute 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschwurbelt" hilft da eher nicht. Anstatt noch abgehobenere Sprachkonstrukte wie "Solastalgie" [so was wie "Weltschmerz aus Mangel an Waldeinsamkeit", siehe youtu.be/F0jr-HQeT74?t=148 ] einzuführen, wär's vielleicht etwas sinnvoller, viel zu etablierte Begriffe aus dem Wörterbuch des neoliberalen Unmenschen gezielt so zu verwenden, dass die Lesend*In die genauso als Fremdkörper wahrnimmt wie gegenderte Konstrukte.
zum Beitrag04.09.2020 , 13:09 Uhr
Was, frage ich euch, hat Bernd das Brot je für uns getan? youtu.be/CNg0UNTsOYY youtu.be/IisMDG343rs?t=227
Nobody expects the Bernd das Brot! youtu.be/sAn7baRbhx4 youtu.be/IisMDG343rs?t=460
Bernd das Brot über alles. youtu.be/isLNLpxpndA?t=61 youtu.be/IisMDG343rs?t=670
zum Beitrag02.09.2020 , 17:28 Uhr
Bernd das Brot sah schon das Feuilleton ihn für die mit Abstand beste Sendung im deutschen Fernsehen lobend erwähnen: youtu.be/IisMDG343rs
Und jetzt reicht's doch wieder nur für einen popeligen Artikel in der taz.
Mist.
zum Beitrag02.09.2020 , 15:18 Uhr
[Jetzt hab' ich zwischen den Links und den eckiegen Klammern die Leerzeichen vergessen. Deshalb tun jetzt die meisten Links nicht (Beispiel: [taz.de/Kleinod-der...schichte/!162723/] tut nicht, aber [ taz.de/Kleinod-der...eschichte/!162723/ ] tut). Also hab' ich die ganzen Kommentare, mit Leerzeichen um die Links nochmal reingecopyundpastet.
Es gibt keinen richtigen Textsatz im falschen.
— d. Säzzer]
zum Beitrag02.09.2020 , 14:49 Uhr
Und weil's bei der Guerillaaktion zu "Keep my share of rice in the cupboard" im besetzten Politbüro der Universität Tübingen um das Kastenwesen, sowohl in Indien [ archiv.ub.uni-heid...ltextserver/10671/ ] als auch an deutschen Ethnologiefakultäten mit ihrem judithbutleresken Jargon [ wasbildetihrunsein...d-uni-bluff-heute/ ] geht, habe ich Bernd das Brot als Kastenwesen als Passagier auf meiner Langweiligsten Eisenbahstrecke Deutschlands im besetzten Politbüro der Universität Tübingen zwangsrekrutiert: www.flickr.com/pho...72157715206704323/ Der fand das natürlich alles Mist.
Und dazu, aus der Politbürobesetzung, wie sich das für Kastenwesenforscher gehört, aus den einzelnen Videoschnipseln, angefangen mit www.flickr.com/pho...72157715206704323/, einen zusammenhängenden Film zu machen, bin ich erst noch nicht gekommen.
Mist.
[3/3]
zum Beitrag02.09.2020 , 14:47 Uhr
Auf der Suche nach einem guten Argument, dass männliche Ingenieure mehr für agency unterprivilegierter Inderinnen getan haben als alle Indologiefakultäten der Welt, bin ich dann auf den Film "Period. End of Sentence." [ youtu.be/Lrm2pD0qofM ] über Arunachalam Muruganantham gestoßen. Den habe ich mir auf meinen Laptop runtergeladen (zunächst ohne Untertitel) und einen anderen Untermieter aus Indien gefragt, ob er den Dialog verstehe. Frau Professor Doktor Polit fand diese Unterhaltung überhaupt nicht lustig und hat sich dann mit dem Habitus von Frau Doktor Doktor Potzler darüber beschwert, dass einer von den männlichen Untermietern das Bad überschwemme, so wie das halt Männer in ihrer typischen Achtlosigkeit tun. Das hat dann dazu geführt, dass ich bei der nächsten Überschwemmung mit dem Habitus "Mann im Haus" angefangen habe, die über Monate angesammelten Haare aus dem Abfluss zu fischen. Das war, ganz im Sinne von Putt's Law of Insubordination [ onlinelibrary.wile...9780471788942.ch31 ], natürlich ungehörig bis zum Gehtnichtmehr. Frau Professor Doktor Polit hat es sich dann doch nicht nehmen lassen, die Verstopfung selbst zu beseitigen. Danach war das Problem mit den Überschwemmungen im Bad auch technisch gelöst.
Frau Doktor Doktor Potzler hat mir dann sehr nahegelegt, mir kurzfristig eine andere (wesentlich teurere) Unterkunft in Tübingen zu suchen. Das habe ich dann auch getan, aber vorher habe ich noch das Politbüro der Universität Tübingen besetzt, die Langweiligste Eisenbahnstrecke Deutschlands auf dem Küchentisch aufgebaut und mit einem Modell der Dampflokomotive mit dem Längsten (Kessel), die letztes Jahr eine Pilgerreise durch den Südwesten der USA gemacht hat (when Big Boys set out to wander), eine Guerillaaktion in "male gender performativity" abgezogen, mein Päckchen Reis aus dem Schrank geholt und in die Güterwagen hinter dem Big Boy geladen. [2/3]
zum Beitrag02.09.2020 , 14:45 Uhr
Dass Bernd einfaches Mieten einer Besetzung vorzieht, stimmt.
Neulich wollte ich wegen der extremen Wohnungsknappheit in Tübingen einfach ein kleines Zimmer mieten und fand mich stattdessen im Politbüro der Universität Tübingen wieder: www.flickr.com/pho...72157715206704323/
Dort gabs Tolle Sachen, wie elektronische Katzenklappen, Katzenfüttermaschinen, die nur für Hauskatzen mit implantiertem Mikrochip aufmachen, Staubsaug- und Nassaufwischroboter, die sich hoffnungslos an den Stuhlbeinen am Esstisch aufgehängt haben, und Essen aus der Kiste von hellofresh.de.
Ich hatte, ganz ungehörig für einen temporären Untermieter in einem billigen Zimmer, mich für die Forschung im Politbüro interessiert, war auf eine Dissertation "Keep My Share of Rice in the Cupboard: ethnographic reflections on practices of gender and agency among Dalit women in the Central Himalayas" [ archiv.ub.uni-heid...ltextserver/10671/ ] gestoßen, aber den Film "When Gods set out to wander" [ web.archive.org/we...y-india.net/?p=211 ] gibt's nicht mehr im Internet.
Noch viel ungehöriger habe ich dann die Bemerkung gemacht, dass die Lehrstuhlinhaberin des Politbüros jetzt nur noch hellofresh.de-Pakete einer halben Milliarde Inderinnen zukommen lassen müsste, dann seien die Probleme von gender und agency unterprivilegierter Frauen in Indien in Nullkommanix gelöst, und überhaupt hätten die (vorwiegend männlichen) Erfinder von Waschmaschine und Spülmaschine mehr für die Befreiung der Frau getan als alle Ethnologie- und gender studies-Fakultäten der Welt zusammengenommen. Woraufhin Politbürolehrstuhlinhaberin Prof. Dr. Polit gemeint hat, sie wüsste jetzt, dass ich total sexistisch sei, aber wolle das nicht weiter diskutieren. [1/3]
zum Beitrag25.08.2020 , 16:12 Uhr
So isch's no au wieder.
zum Beitrag09.04.2020 , 17:05 Uhr
Geldadel? Here's my $100's worth on this: youtu.be/L9VoRmjxvPs
zum Beitrag29.03.2020 , 17:58 Uhr
Theodor W. Adornos Minima Moralia erweisen in der Tat noch zu Zeiten des Zwangsrückzuges in die Wohnung wie der sozialen Isolation als Kulmination und integrales Kriterium Kritischer Krisenbewältigung sich. www.openstreetmap.org/note/765584
zum Beitrag17.03.2020 , 15:27 Uhr
Every billionaire is a policy failure.
zum Beitrag04.03.2020 , 10:42 Uhr
hat in letzter Zeit aus Frustration über linke Symbol- und Identitätspolitik einiges von Dilbert-Zeichner Scott Adams gelesen und fragt sich jetzt, ob Trump vorausschauend die "tu quoue"-Inszenierung um Bidens Verwicklungen in der Ukraine, EINSCHLIESSLICH des folgenden gescheiterten Impeachment-Versuchs der Demokraten, vorausschauend inszeniert hat.
zum Beitrag04.03.2020 , 06:30 Uhr
Nachtrag: Ich fürchte, wenn man nicht viel zu viel Zynisches in "Practice of parrhesia: Discourse & Truth, Problematization of Parrhesia - Six lectures given by Michel Foucault at the University of California at Berkeley, Oct-Nov. 1983", foucault.info/parr...aticeParrhesia.en/, gelesen hat, versteht man statt dem Witz über die exakte Umkehrung der berühmten taz-Werbung an fortschrittlichen, aber halt exklusiven, Zeitungskiosks, youtu.be/skY4nddl5q0, nur Bahnhof.
zum Beitrag04.03.2020 , 06:14 Uhr
Der Kontrollverlust durch 40 Jahre neoliberale Deregulierung und systematischen Kontrollentzug demokratisch legitimierter Institutionen zugunsten von Casinokapitalismus, ausgelöst 1982 durch die F.D.P., ist wohl nicht mehr rückgängig zu machen. Bei denen, die noch am ehesten in der Lage wären, die Kontrolle von der nicht mehr kreativen Zerstörung durch unkontrollierte und inzwischen unkontrollierbare Märkte an das (horribile dictu) Volk zurückzugeben, sehe ich eine Tendenz, sich wie die EU als Ganzes, in ihre gated communities, ihre eigenen virtual reality sandboxes, sich zurückzuziehen. Das führt zu einem Archipel von materiellen und ideologischen Wohstandsinseln, nach dem Motto: "Zukunft ist nich für jeden. Und das ist gut so." Der doofe Rest wird der #NieMehrCDU und der AFDP überlassen.
zum Beitrag18.02.2020 , 04:14 Uhr
So isch's no au wieder. Wie der grüne Gemeinderatsfraktionsvorsitzende der autofeindlichsten Stadt Deutschlands Christoph Joachim schon seit bald 40 Jahren weiß: Kein Atomkraftwerk in Mittelstadt und auch nicht anderswo!
zum Beitrag18.02.2020 , 04:10 Uhr
Ich versteh mal wieder nur Bahnhof, während hier gerade ein Güterzug am Fenster vorbeizieht. Jetzt müsste bloß noch der Bahnsteig behindertengerecht ausgebaut werden, aber da wird man trotz Robur auf den Sankt Nimmerleinstag vertröstet. Und dann sollte ich nicht ständig -walde mit -berg verwechseln.
zum Beitrag21.01.2020 , 17:35 Uhr
Manchmal hat man den Eindruck, die linken ChaotInnen verstehen nur Bahnhof.
Nun denn, dann halt Bahnhof ...
zum Beitrag15.01.2020 , 20:56 Uhr
Wenn angesichts des bis in BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN metastasierenden Neoliberalismus hochrangige Kriegstreiber in Militär und Wirtschaft weltweit ihre Immunität verlieren und sich nirgendwo mehr sicher fühlen können, ist das im Zeitalter des multi- und supranationalen Imperialismus und des Bundeswehrkäppis als Leitbild von Wirtschaftlicher Zusammenarbeit vielleicht gar keine so schlechte Entwicklung.
zum Beitrag15.01.2020 , 19:34 Uhr
Dass ein kommandierender General im Ausland ein legitimes Ziel ist, ist ein durchaus vertratbarer Standpunkt, der aber seit dem genauso legitimen Angriff auf General Kroesen 1981 in Heidelberg etwas aus der Mode gekommen ist.
zum Beitrag13.01.2020 , 23:56 Uhr
Der (hoffentlich) funktionierende Link zum taz-Artikel ist taz.de/Klima-Event...stadion/!5650366/
zum Beitrag13.01.2020 , 23:55 Uhr
Luisa Neubauer ist ja nun allerdings drauf und dran, bei einer noch viel größeren, ja geradezu olympischen Verarsche mitzumachen [die taz berichtete hier: taz.de/Klima-Event...stadion/!5650366/ ], worüber uns dankenswerterweise Ole Nymœn und Wolfgang M. Schmitt Jr. aufklären. youtu.be/ZpabgFlVIlE
zum Beitrag13.01.2020 , 23:25 Uhr
Ist 'ne ganze Weile her, seit so'ne Chefcharge 1:1 an Franz Josef Degenhardt erinnert hat. youtu.be/O6C2t6GtNDI?t=191
zum Beitrag11.01.2020 , 12:31 Uhr
Na dann gratulieren wir mal zur erfolgreichen Verspießbürgerlichung. ghdi.ghi-dc.org/images/36435751.jpg
zum Beitrag07.01.2020 , 16:27 Uhr
Dass die Organisatoren dieses Happenings nicht am inhaltsleeren "Gegen Nazis"-Reflex mitmachen wollen, ist löblich. Das FDP-Dreikönigstreffen erinnert daran, dass "Nazis raus!" die Falschen trifft; die wirklich Gefährlichen kommen seriös und mit neoliberalen Sprechblasen daher.[...] Ole Nymœn und Wolfgang M, Schmitt Jr. in ihrem Podcast "Wohlstand für alle" erklären ausführlich, warum.wohlstandfueralle.....io/16-weltrettung
Kommentar bearbeitet. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag09.12.2019 , 20:47 Uhr
Make SPD sozialdemokratisch again! youtu.be/RD4r1pHyxlE
zum Beitrag30.11.2019 , 19:23 Uhr
youtu.be/nH-jLrirmM8
zum Beitrag30.11.2019 , 19:22 Uhr
youtu.be/nH-jLrirmM8
zum Beitrag30.11.2019 , 19:18 Uhr
Make SPD sozialdemokratsich again!
zum Beitrag30.11.2019 , 19:17 Uhr
Sensation!!! Sozialdemokraten zu SPD-Vorsitzenden gewählt! Das gab's seit Lafontaine nicht mehr! MAKE SPD SOZIALDEMOKRATISCH AGAIN! youtu.be/3i-Mcb9X0zA
zum Beitrag25.11.2019 , 10:13 Uhr
Wo er recht hat, hat er recht, der Christoph Waltz: "the experience of someone who looks pretty from behind, but not from the front" youtu.be/F0jr-HQeT74?t=202
zum Beitrag11.11.2019 , 05:45 Uhr
Als Beleg für eine gleichgeschaltete Lügenpresse eignet diese Aktion —womöglich unfreiwillig— durchaus überzeugend sich.
zum Beitrag11.11.2019 , 01:41 Uhr
Dass jemand von oder in der taz die einfachen Leute verstehen könnte oder überhaupt wollte, fände ich überraschend. Eigentlich positioniert die taz doch ganz bewusst anders sich: youtu.be/skY4nddl5q0
zum Beitrag04.11.2019 , 00:19 Uhr
findet es unproduktiv, dass der Verein für deutsche Sprache die "performative wokeness" [www.urbandictionar....php?term=wokeness www.thecrimson.com...rforming-wokeness/ www.varsity.co.uk/violet/14313] der Studierend*Innen, die statt ernsthafter Maßnahmen (wie z.B. das Bundesfinanzministerium von Seeheimern zu säubern und den "respektablen" Parteien, also z.B. FDP und vor allem den Grünen den Neoliberalismus auszutreiben) lieber die deutsche Sprache verhunzen, validiert, indem er sie ernst genug nimmt, sie vor Gericht zitieren zu wollen. Andererseits — wenn die wollen, dass die "Progressiven" weiterhin in Belanglosigkeiten ohne Konsequenzen sich verzetteln und sich lächerlich machen, dann machen die das genau richtig.
zum Beitrag29.09.2019 , 09:38 Uhr
Immerhin geht der beste Titanic-Artikel aller Zeiten: taz.de/Fankultur-i...edafrika/!5141142/ auf den Beitrag "Sondermann spielt Fußball" von Bernd Pfarr in der Titanic: www.facebook.com/S.../1247261108641672/ zurück.
zum Beitrag27.09.2019 , 00:07 Uhr
Greta Thunberg erinnerte mich von Anfang an an die Kinderdemonstration gegen die Grauen Herren und ihre Rechnung, die falsch ist und doch aufgeht, in "Momo". Die Reaktionen der Erwachsenen kann man da auch nachlesen —es verwundert eigentlich, dass Greta Thunberg nicht völlig unter den Teppich gekehrt wurde. Die Grauen Herren wie z.B. Friedrich Merz scheinen ihren Würgegriff auf uns alle allmählich zu verlieren.
zum Beitrag25.09.2019 , 20:26 Uhr
Die Anwesenheit von Christian Lindner bei dieser Veranstaltung verdeutlicht das eigentliche Problem, das Palmer wahrscheinlich nicht behandelt: was uns als Fakten weisgemacht wird, aber neoliberale Marktideologie ist.
zum Beitrag16.08.2019 , 14:29 Uhr
Die dem Anlass angemessene Strophe des Deutschlandlieds wurde sicher auch nicht gesungen:
"Deutsche Frauen, deutsche Treue, Deutscher Wein und deutscher Sang Sollen in der Welt behalten Ihren alten schönen Klang, Uns zu edler Tat begeistern Unser ganzes Leben lang – Deutsche Frauen, deutsche Treue, Deutscher Wein und deutscher Sang!"
zum Beitrag16.08.2019 , 11:55 Uhr
Und wieder einmal wurde versäumt, das quintessentielle Musik zu solch einem nationalen und hoheitlichen Anlass vorzutragen. youtu.be/sB6A8AALeKA
zum Beitrag24.04.2019 , 23:05 Uhr
Vor ziemlich genzu 24 stunden in der Regionalbahn von Tübingen nach Plochingen: viele und viele ausländische Studenten, jemand, der nach der Arbeit auf seinem Handy etwas in arabischer Schrift gelesen hat (ich hab's mir überlegt, das zu fotografieren und damit Palmers facebook zu kommentieren, es dann aber aus Gründen der Privatsphäre gelassen), und eben ein paar Tübinger, die lautsark Gute Laune hatten. Der lauteste fand es zu der Zeit ganz gut, in Soziale Medien zu kommen, und den Gefallen habe ich ihm getan. Sonst: alle möglichen Leute, aber halt nicht nur Vorzeigewerbemenschen. Der Focus auf letztere ist eine systematische Wahrnehmungsverzerrung von Entscheidungsträgern, unter der die Zuverlässigkeit der Bahn stark leidet.
zum Beitrag24.04.2019 , 22:23 Uhr
"So isch's no au wieder", sagt der Schwabe da.
Schön wär's auch, wenn man im Bahn-Bistro tatsächlich Essen, das mit Nelson Müller im Sinne von: "Der gerade ist der Mächtigste, der möglichst wenig selber tun, möglichst viel von dem, wofür er den Namen hergibt und den Vorteil einstreicht, anderen aufbürden kann. Es scheint Kollektivismus und kommt nur auf das sich zu gut Dünken, das Ausgenommensein von Arbeit kraft der Verfügung über fremde hinaus." [Adorno, Minima Moralia] beworben wird, tatsächlich bekommen könnte, und das frustrierte Bahnpersonal einem nicht mangels Strom und Essenslieferung im Bistro-Wagen nur lauwarme Cervisia anbieten kann.
zum Beitrag24.04.2019 , 22:06 Uhr
"Doch an diesem Beispiel zeigt sich eins ganz deutlich: Es geht um Verteilungsfragen."
Wenn man die Bahnwerbung unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, ist auf der Seite der Deutschen Bahn das besserverdienende Juste Milieu abgebildet, das sich Vonovia-Aktien leisten kann — und das von dieser eklatanten und stetig sich verschlimmernden sozialen Ungerechtigkeit mit dem identitätspolitischen Popanz "Rassismus" ablenkt.
Die Verteilungsfrage infolge des schwäbischen Stoßseufzers: "Herr, schmeiß Hirn ra!" fällt für Frl. Riese und Kolleg*Innen der taz-Redaktion nicht notwendigerweise schmeichelhaft aus.
zum Beitrag24.04.2019 , 21:45 Uhr
In der Bahnwerbung sind konsequent nur Menschen mit weit überdurchschnittlich viel sozialem Kapital abgebildet. Die Gesellschaft, die man tatsächlich in der Bahn vorfindet, hat damit nichts, aber auch gar nichts, zu tun.
Das kritisiert Boris Palmer völlig zu Recht.
Die Diskrepanz zwischen dem Diskurs progressiver Gut- und Bessermenschen und der Realität habe ich gestern in der Regionalbahn 22956 auch dokumentiert, siehe twitter.com/Tatzel...120837186595770369
Sollten diesbezüglich Fragen hinsichtlich Privatsphäre oder political correctness aufkommen: Der Repräsentant der in der wirklichen Bahn vorherrschenden deuschen Leitkultur hat auf meine explizite Nachfrage hin meiner Veröffentlichung in Sozialen Medien im Rahmen seiner Zurechnungsfähigkeit enthusiastisch zugestimmt.
zum Beitrag24.04.2019 , 21:36 Uhr
Um die konkrete Frage in der Bildunterschrift zu beantworten: Abgebildet ist der Tübinger AL/Grüne Gemeinderatskandidat Rainer Drake.
zum Beitrag03.04.2019 , 13:39 Uhr
Ethics in gaming journalism? Oh no, not again.
zum Beitrag07.03.2019 , 15:02 Uhr
Der Protest erinnert sowohl in seiner Relevanz als auch in seiner Wirkungslosigkeit an den Kinderprotest gegen die Grauen Herren in Michael Endes Momo.
Marc Feuser allerdings behandelt dieses an sich wichtige Thema als "Sternchenthema", also eines, das optional ist und nicht ernst genommen werden muss.
zum Beitrag30.01.2019 , 20:04 Uhr
Der judithbutlereske Unfug von Volontärin Hierse ist das bisher stichhaltigste Argument GEGEN ein Tempolimit, das mir bekannt geworden ist — zieht diese doch identitätspolitische Pseudoargumente auf physikalischen Naturgesetzen beruhenden Grundtatsachen vor.
Im übrigen ist und bleibt die Lösung von Verkehrsproblemen nicht nur in Los Angeles ein vertikaler Mindestabstand von mindestens 3000 Fuß vom übrigen Verkehr: "Traffic, 11 o'clock, five miles, southbound, Cessna, five thousand five hundred."
zum Beitrag12.01.2019 , 06:42 Uhr
Ah! ça ira, ça ira, ça ira les aristocrates à la lanterne! Ah! ça ira, ça ira, ça ira les aristocrates on les pendra! Si on n' les pend pas On les rompra Si on n' les rompt pas On les brûlera. Ah! ça ira, ça ira, ça ira les aristocrates à la lanterne! Ah! ça ira, ça ira, ça ira les aristocrates on les pendra! Nous n'avions plus ni nobles, ni prêtres, Ah ! ça ira, ça ira, ça ira, L'égalité partout régnera. L'esclave autrichien le suivra, Ah ! ça ira, ça ira, ça ira, Et leur infernale clique Au diable s'envolera. Ah! ça ira, ça ira, ça ira les aristocrates à la lanterne! Ah! ça ira, ça ira, ça ira les aristocrates on les pendra! Et quand on les aura tous pendus On leur fichera la pelle au cul
zum Beitrag11.01.2019 , 21:05 Uhr
Wo findet man denn die rechtlichen Konsequenzen (Geldstrafe?) dieses Urteils für facebook? Wenn das für facebook teuer wird, würde es sich ja direkt lohnen, gegen jede einzelne wegen zu enger Auslegung der Meinungsfreiheit verhängte Sperre zu klagen.
zum Beitrag09.01.2019 , 16:35 Uhr
Ein clue-by-four [ knowyourmeme.com/memes/clue-by-four ] als Mittel politischer Auseinandersetzung ist sicher problematisch.
Ebenso problematisch ist es aber, wenn die taz jetzt anfängt, sachlich korrekte historische Verweise auf Präzedenzfälle "wegen Unsachlichkeit" zu zensieren. Das "unsachliche" Zitat „Ich bedauere, daß es mir mein hohes Staatsamt verbietet, den Kerlen selbst eins auf die Fresse zu hauen. Früher auf dem Bau hat man solche Dinge mit der Dachlatte erledigt.“ ist nicht nur historisch belegt: [ de.wikipedia.org/w...B%C3%B6rner#Zitate ], sondern auch integraler Bestandteil des Gründungsmythos der Grün-Alternativen und mithin auch der taz. Und bevor die Moderation jetzt einen Historikerstreit wegen der Einzigartigkeit von Holger Börners Empfehlung zur politischen Auseinandersetzung mit parlamentarischen Emporkömmlingen, die die fetten und satten etablierten Parteien (also heutzutage vor allem die Grünen inklusive des Parteiorgans die tageszeitung) als Eindringlinge betrachten, vom Zaun brechen wollen, erwähne ich hier doch gleich noch ein paar mehr historische Präzedenzfälle, nämlich www.spiegel.de/ein...1950-a-948190.html und media.ccc.de/v/33c...rlamentsschlagerei
Wenn die taz anfängt, journalistische Redlichkeit politischer Opportunität zu opfern, sinkt ihre Relevanz auf fake news-Niveau.
zum Beitrag09.01.2019 , 16:35 Uhr
Ein clue-by-four [ knowyourmeme.com/memes/clue-by-four ] als Mittel politischer Auseinandersetzung ist sicher problematisch.
Ebenso problematisch ist es aber, wenn die taz jetzt anfängt, sachlich korrekte historische Verweise auf Präzedenzfälle "wegen Unsachlichkeit" zu zensieren. Das "unsachliche" Zitat „Ich bedauere, daß es mir mein hohes Staatsamt verbietet, den Kerlen selbst eins auf die Fresse zu hauen. Früher auf dem Bau hat man solche Dinge mit der Dachlatte erledigt.“ ist nicht nur historisch belegt: [ de.wikipedia.org/w...B%C3%B6rner#Zitate ], sondern auch integraler Bestandteil des Gründungsmythos der Grün-Alternativen und mithin auch der taz. Und bevor die Moderation jetzt einen Historikerstreit wegen der Einzigartigkeit von Holger Börners Empfehlung zur politischen Auseinandersetzung mit parlamentarischen Emporkömmlingen, die die fetten und satten etablierten Parteien (also heutzutage vor allem die Grünen inklusive des Parteiorgans die tageszeitung) als Eindringlinge betrachten, vom Zaun brechen wollen, erwähne ich hier doch gleich noch ein paar mehr historische Präzedenzfälle, nämlich www.spiegel.de/ein...1950-a-948190.html und media.ccc.de/v/33c...rlamentsschlagerei
Wenn die taz anfängt, journalistische Redlichkeit politischer Opportunität zu opfern, sinkt ihre Relevanz auf fake news-Niveau.
zum Beitrag09.01.2019 , 13:02 Uhr
Entfernt wegen Unsachlichkeit. Die Moderation
zum Beitrag09.01.2019 , 12:57 Uhr
"Ich fordere die ganze Bevölkerung auf, sich von der Terrortätigkeit zu distanzieren, insbesondere auch den Dichter Heinrich Böll, der noch vor wenigen Monaten unter dem Pseudonym Katharina Blüm ein Buch geschrieben hat, das eine Rechtfertigung von Gewalt darstellt." — Karl Carstens, Bundespräsident
zum Beitrag09.01.2019 , 12:55 Uhr
Kommentar entfernt wegen Unsachlichkeit. Die Moderation
zum Beitrag12.08.2018 , 20:17 Uhr
Also so in Berlin in der großen Politik mitzumischen und nicht so recht eigentlich daheim sich zu fühlen, ist schon ziemlicher Ober-Doppel-Mist.
Die "Seitentrulla" von Bernd das Brot weiss da aber Abhilfe, welche durchaus im zu Schwäb*Innenhass neigenden Berlin zu einer Neuen Heimat werden könnte: www.facebook.com/B...s/2337870119557276
Die Zeit für Frei ---- --- heit UND FÜR BROT bricht an!
zum Beitrag12.08.2018 , 19:00 Uhr
Gut gebrüllt, Löwe.
Für Sozialdemokraten, so sie denn tatsächlich noch bei der SPD zu finden sind, geht's erst mal ans Aufräumen.
Erst mal ans Aufräumen von distanzierenden Anführungszeichen. Das Großkapital ist der Hauptfeind von Sozialdemokratie und von Demokratie überhaupt. Anführungzeichen überflüssig.
Als zweites muss in von der SPD geführten Bundesministerien aufgeräumt werden. Ehemalige Goldman-Sachs Banker -mit oder ohne Juso-Vergangenheit- haben als Staatssekretäre im Bundesfinanzministerium absolut nichts verloren, und alles, was wie Klientelpolitik für Goldman Sachs et al. aussehen könnte, auch nicht.
Schließlich muss die SPD wieder sozialdemokratisch werden. Das erfordert eine von der Basis ausgehende gründliche, ich bin fast versucht zu schreiben: stalinistische, Säuberung des Parteiapparats von Seeheimern. Nachdem Kevin Kühnert jetzt schon vor denen zu Kreuze kriecht, nimmt sich Nils Heisterhagen mit seiner nötigen und berechtigten Kritik ja viel vor.
Ich kann ihm dazu nur allen erdenklichen Erfolg und Glück wünschen: Make the SPD sozialdemokratisch again!
zum Beitrag17.07.2018 , 00:51 Uhr
Олигархи всех стран, соединяйтесь!
zum Beitrag24.06.2018 , 22:11 Uhr
Im übrigen war die Fußballberichterstattung der taz auch schon mal besser und respektvoller gegenüber der endgültigen Aussage zu Fußball von Bernd Pfarr. http://www.taz.de/!5141142/ https://www.facebook.com/Sondermannverein/photos/a.898107626890357.1073741827.282286285139164/1247261108641672
zum Beitrag24.06.2018 , 22:08 Uhr
Bernd Pfarrs ewige Weisheit erweist in der Tat noch zu Zeiten des Überraschungssieges der deutschen Nationalmannschaft wie der Barbarei der linken Vereinnahmung überbezahlter Volksablenker als Kulmination und integrales Kriterium Kritischer Fußballberichterstattung sich. https://www.facebook.com/Sondermannverein/photos/a.898107626890357.1073741827.282286285139164/1247261108641672/
zum Beitrag12.06.2018 , 20:08 Uhr
Whomever you call White Trash will seek to trash you, and other targets of opportunity.
It's as simple as that.
zum Beitrag12.06.2018 , 16:13 Uhr
Check Your Privilege, IM a.D. Victoria (ehem. DDR-Reisekader).
Sie haben, ganz im sozialistischen Sinn, nicht die Klasse, sich über die kleinen Leute im Osten zu äußern, ohne herablassend rüberzukommen.
[Diese Kritik kommt von links unten aus Westdeutschland]
zum Beitrag21.11.2017 , 23:51 Uhr
Coito ergo sum.
zum Beitrag21.11.2017 , 17:39 Uhr
Zum Thema "Geschlechtsangleichung" etc. kann man eigentlich nur noch Ernst Jandl zitieren.
geschlechtsumwandlung
seien gekommen einen hund in den küchen und gestohlen haben den kochen einen ei (sollen heißen: ein hoden)
und haben genommen denen kochen ein messern
und haben geschnitten sich ab den ei numero zwei (sollen heißen: den hoden numero zwei)
und hingschmissen haben auf den hunden und gebrüllen:
DA HABEN DU SAU!
und sich dann den messern gestoßen haben in brusten (sollen heißen: in herzen)
und sich also umgewandelt haben in geschlechten, sollen heißen:
herausgewandelt aus menschengeschlechten überhaupt.
das sein dann geganden in ein trompeten, und sein so herausgekommen ein lieden, den wird allen bekannt sein.
zum Beitrag15.09.2017 , 05:16 Uhr
Na ja, ich guck den Tübinger PARTEIpolitikern so seit 2 bis 3 Jahren virtuell und so seit 3 Monaten persönlich auf die Finger.
Deren Satire ist zuweilen etwas bemüht, aber was die Pose des Besserwissers anbelangt, kann dem Tübinger OB Palmer sowieso niemand das Wasser reichen.
Angesichts des Wahnsinns des Neoliberalismus, dem fast alle Parteien anhängen und den Christian Lindner schon seit 20 Jahren bis ins Absurde überspitzt, erscheint Gemeinderat Häns Dämpf wiederholt als die einzige Stimme der Vernunft.
Wenn man sie durch Wählerstimmen dazu zwingt, würden PARTEIpolitiker mindestens so verantwortungsvoll wie Politiker der angeblich seriösen Parteien sich anstellen.
zum Beitrag15.09.2017 , 05:07 Uhr
Das Letzte ist immer noch die FDP.
Wenigstens das hat der Martin Kaul in seinem Artikel korrekt erfasst.
zum Beitrag08.08.2017 , 18:02 Uhr
Ja.
zum Beitrag08.08.2017 , 15:34 Uhr
Freiheit ist IMMER die Freiheit der Andersdenkenden.
Der Google-Ingenieur hat sich daruf verlassen, seinen vom aufoktroyierten Konsens abweichenden Standpunkt ohne Vergeltungsmaßnahme äussern zu dürfen und ist dafür —ganz in Trump-Manier— gefeuert worden.
Erst mit seiner Entlassung hat Google bewiesen, dass die Kritik des Ingenieurs berechtigt ist.
Seine Vorgesetzten bis hinauf zur VP Diversity gehören dafür fristlos entlassen (amerikanisch "terminated for cause").
zum Beitrag13.07.2017 , 00:20 Uhr
Man kann sich leider nicht darauf verlassen, dass rechtsstaatliche Prinzipien eine längere Lebenszeit haben als massenhaft gespeicherte persönliche Daten.
Davor warnt Brad Templeton, siehe https://www.youtube.com/watch?v=t8QuUEwrKm8&feature=youtu.be&t=41m55s ,
der im Gegensatz zu Boris Palmer von der Materie Ahnung hat.
Meistens redet Palmer eben Unsinn, aber in diesem Fall ist das brandgefährlicher Unsinn.
zum Beitrag13.07.2017 , 00:17 Uhr
Wie viele Kontrollfreaks fordert auch Boris Palmer fast schon reflexartig mehr Überwachung.
In seinem Vortrag über Überwachungsroboter aus der Zukunft https://www.youtube.com/watch?v=t8QuUEwrKm8&feature=youtu.be&t=41m55s
legt Brad Templeton von der Electronic Frontier Foundation dar,
wie gefährlich ahnungslos (im besten Fall) oder (im schlimmsten Fall) verantwortungslos solche Forderungen nach Totalüberwachung sind.
zum Beitrag09.07.2017 , 22:21 Uhr
Auf die Gefahr hin, damit unter Godwin's Law zu fallen, komme ich nicht umhin, auf Stanley Kubricks prophetischen Sinn hinsichtlich Ludwig Van zu verweisen: https://vimeo.com/178576170
zum Beitrag09.07.2017 , 12:25 Uhr
Ich sollte wohl auch hier auf den TED talk von Millärder Nick Hanauer verweisen, der Krawalle als zwingende Konsequenz des existierenden neoliberalen Wirtschaftssystems schon vor 3 Jahren vorhergesagt hat: https://independent24.wordpress.com/2014/07/03/ich-sehe-mistgabeln/
zum Beitrag01.01.2017 , 07:29 Uhr
Na, so lange das nicht in ein unnötig polarisierendes "wer nicht für uns ist, ist gegen uns" ausartet, soll's mir recht sein.
zum Beitrag28.12.2016 , 15:38 Uhr
Also der Dolmetsch von dem Video hört sich so an, als mache der das zum ersten Mal. https://youtu.be/05c0j4WQIhE
zum Beitrag29.11.2016 , 23:53 Uhr
So isch's na au wieder.
zum Beitrag29.11.2016 , 23:50 Uhr
Recht hat er ja an sich, der Jürgen Trittin.
Aber so ziemlich der einzige von den Grünen, der nicht von vornherein so klingt, dass die Politikverdrossenen sich sowieso verarscht vorkommen, ist der Boris Palmer. Und der will die Grünen zu einer Partei der Besserverdienenden machen, für die ökologisches Handeln ein Statussymbol ist.
So ziemlich der einzige, der von Links Klartext spricht und nicht in endlosem Gendergedöns sich verzettelt, ist der Oskar Lafontaine.
Und der wurde ja unter Rot-Grün, also unter zumindest billigender Inkaufnahme vom Jürgen Trittin, rausgemobbt.
zum Beitrag16.11.2016 , 16:09 Uhr
Auch und gerade zu Zeiten der Ohnmacht und der Trumpschen Barbarei gilt, gleichsam apodiktisch: Mäßigen Sie sich!
zum Beitrag16.11.2016 , 15:44 Uhr
Meine unmittelbare Reaktion, meine "Betroffenheit" nach dem Abschuss von so einem Gendergedöns mit der Wahl von Trump ist schnell geschildert: ich konnte und wollte (und will) eine klammheimliche Freude nicht verhehlen.
Wenn dieser verdiente Abschuss nur nicht so katastrophal teuer wäre für die USA, die Demokratie weltweit, und das Überleben des Planeten.
zum Beitrag23.06.2016 , 20:20 Uhr
Abwarten. Bulletproof coffee trinken. http://www.bulletproof.com/coffee-drinks/coffee/
zum Beitrag28.02.2016 , 10:46 Uhr
Merkels Europa, für deren Erhalt die baden-württembergischen ... irgend jemand hat mal geschrieben: "identitären Superökos" beten wollen,
ist ein Europa der Wirtschaft (ganz besonders der deutschen in Baden-Württemberg) auf Kosten all derjenigen, die nicht zu einer kleinen wirtschaftlichen oder technologischen Elite gehören.
So ein Europa soll zum Teufel gehen!
(und damit mein' ich nicht denm ehemaligen CDU-Ministerpräsidenten)
zum Beitrag28.02.2016 , 10:36 Uhr
»Was der Autor hier macht, ist eine Verschiebung der Grenze des moralisch Akzeptablen in Richtung Neoliberalismus (von Union, SPD und Grünen), Geschichtsvergessenheit und (europäischer wie weltweiter) Entsolidarisierung/"Obergrenze" (bei denselben Parteien) unter Zuhilfenahme des allen gemeinsamen "anderen" (der undemokratischen und rassistischen AFD).«
Das ist als Overton-Fenster bekannt: http://de.wikimannia.org/Overton-Fenster
zum Beitrag23.02.2016 , 12:49 Uhr
Wenn man als Humanist um das Ganze sich sorgt, und mehr als 35 Jahre Deregulierung, Privatisierung und Entsolidarisierung, in denen der Matthäus-Effekt [https://de.wikipedia.org/wiki/Matth%C3%A4us-Effekt] immer mehr zum bestimmenden Kriterium für Teilhabe am gesellschaftlichen Leben wird, in Erinnerung sich ruft, muss man zum Schluss kommen:
Das Ganze ist das Unwahre.
Das Unwahre deshalb, weil die Verlierer der Entsolidarisierung nicht mehr berücksichtigt werden und im gesellschaftlichen Diskurs keine Stimme mehr haben.
Das wütende "Wir sind das Volk" ist, so hässlich es auch ist, folgerichtige Konsequenz. Noch kann ich es mir leisten, mich davon zu distanzieren.
Wie lange noch?
zum Beitrag22.09.2015 , 19:04 Uhr
Sinn und Zweck des US-amerikanischen Jugendstrafrechts erschließt sich denen, die nach den Namen Conahan und Ciavarella suchen: https://de.wikipedia.org/wiki/Kids-for-Cash-Skandal
zum Beitrag15.09.2015 , 14:15 Uhr
Nur zur Erinnerung:
Maulkörbe gegen unliebsame Meinungen werden in der Praxis meistens so gehandhabt: http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2005/11/11/a0168 http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2006/07/13/a0127
zum Beitrag10.05.2015 , 21:33 Uhr
Für die SPD ist der Möchtegern-Piëch und russischer Oligarch Gerhard Schröder leider immer noch stilbildend.
Eine umfassende Entneoliberalisierung der Sozialdemokratie ist überfällig, aber das scheinen höchstens die Linken leisten zu können.
zum Beitrag25.02.2015 , 19:44 Uhr
Dass die US-Justiz nicht mehr Recht spricht, sondern ein reines Machtinstrument geworden ist, steht seit Conahan und Ciavarella außer Zweifel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kids-for-Cash-Skandal
In diesem Fall sollen Kritiker einer allumfassenden Überwachung mundtot gemacht werden.
zum Beitrag25.02.2015 , 19:39 Uhr
Wär' vielleicht ganz angebracht, den Link zu Quinn Nortons medium-Artikel zu korrigieren: https://medium.com/message/we-should-all-step-back-from-security-journalism-e474cd67e2fa
zum Beitrag11.12.2014 , 22:33 Uhr
Fahre Memphis.
zum Beitrag24.10.2014 , 15:57 Uhr
Ach, der Film "Im Zeichen des Kreuzes" [http://youtu.be/JIghqFJsSgE] war also doch ein Dokumentarfilm?
Zumindest gibt's heutzutage eine Alternative zur Informationspolitik von Behörden, siehe http://blog.safecast.org/
zum Beitrag11.09.2014 , 21:47 Uhr
Auch hierzu hat die Titanic, schon im November 1993, Endgültiges gesagt.
http://www.titanic-magazin.de/heft/klassik/1993/november/
zum Beitrag03.09.2014 , 15:27 Uhr
Paulus schrieb an die Apatschen:
"Ihr sollt nicht nach der Predigt klatschen!"
Das gilt genauso für Predigten von Heribert Prantl.
zum Beitrag01.08.2014 , 22:17 Uhr
Ja dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als ein Lied aus der Öko-Gründerzeit zwecks Solidaritätsbekundung anzustimmen. http://youtu.be/gh3Y_jtDADo
Schließlich ist es der Deutschen Pflicht, zu Israel zu stehen, in Recht oder Unrecht.
Und dies durchgehalten zu haben, und dabei -- abgesehen von menschlichen Ausnahmeschwächen -- anständig geblieben zu sein, hat uns hart gemacht und ist ein niemals genanntes und niemals zu nennendes Ruhmesblatt.
zum Beitrag31.07.2014 , 12:13 Uhr
Denkste.
Das Elektrizitätswerk in Gaza ist hinüber: http://youtu.be/nSxbCOT_u9U ;
da muss man dann wohl immer noch von dunklen Zeiten ausgehen.
zum Beitrag31.07.2014 , 11:49 Uhr
"Volkskörper": Seltsam?
Aber so steht es geschrieben.
zum Beitrag31.07.2014 , 11:46 Uhr
Na, da wo die Palästinenser mindestens seit den Kreuzzügen immer saßen: in ganz Palästina.
Ganz?
Ganz.
zum Beitrag31.07.2014 , 11:27 Uhr
Wir wissen, wie schwer die Israelis sich täten, wenn sie heute noch in jeder Stadt bei den Bombenangriffen, bei den Lasten des Krieges und bei den Entbehrungen, wenn sie da noch die Palästinenser als geheime Saboteure, Agitatoren und Hetzer hätten. Sie würden wahrscheinlich in das Stadium des Jahres 1946/1947 jetzt gekommen sein, wenn die Palästinenser noch im israelischen Volkskörper sässen.
zum Beitrag01.07.2014 , 21:49 Uhr
Unser Wohlstand wird heutzutage vor Lampedusa, Ceuta und Melilla, und an der Ostgrenze der EU verteidigt. Drohnen sind dazu als moderne Version der Selbstschussanlage in Einheit mit flächendeckender Überwachung dringend erforderlich.
In Zukunft werden Drohnen auch zur Verteidigung von gated communities von Wohlhabenden innerhalb eines Staates gegen verelendete Massen erforderlich.
Insofern ist die Investition in Drohnen zwingende Konsequenz aus der mit der Agenda 2010 begonnenen Sozialpolitik.
zum Beitrag14.06.2014 , 13:50 Uhr
"Don't be evil" doesn't scale.
Das haben beide verstanden ... und gegensätzliche Schlüsse daraus gezogen.
Nur Snowden ist ein Held - womöglich unfreiwillig.
zum Beitrag13.06.2014 , 16:33 Uhr
Werden's mal net narrisch!
Zu goldenem Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten reichen solche Verbrüderungsgesten mit den Bewachern der Millionärsenklave dann doch nicht.
zum Beitrag