Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
30.10.2024 , 22:56 Uhr
Als besondere Sternstunde des Feminismus sehe ich die deutsche Aussenpolitik erstmal nicht gerade.
Sanktionen gegen die religiös legitimierten Revolutionsgarden, diese Statthalter patriarchaler Zustände finde ich jedoch sehr sinnvoll - und Sanktionen auch (auch wenn ich das Argument der Güterabwägung verstehe - wobei es dabei aber leider oft mehr um ökonomische als um humanitäre Interessen geht).
Kein Geld für patriarchale Zustände wäre tatsächlich ein guter Ansatz für feministische Politik!
zum Beitrag12.08.2024 , 09:40 Uhr
ich bin froh, dass es bei mir keine Waldorfschule in der Nähe gab - das Beschriebene kommt mir mit meiner gemäßigt esoterischen Sozialisation auch so schon viel zu bekannt vor
zum Beitrag13.02.2024 , 12:24 Uhr
BSW stand in Berlin nicht auf dem Zettel - da stand, was 2021 schon da stand (abgesehen von Namensänderungen und Todesfällen) - Wahlwiederholung halt
zum Beitrag17.12.2023 , 22:48 Uhr
Häh? Vorurteile schön und gut, aber 2011-2016 regierten SPD/CDU. Und den finanziellen Supergau gabs ja unter Diepgen (CDU) - der hat dann allerdings den Ausverkauf richtig angeheizt
zum Beitrag17.12.2023 , 14:11 Uhr
ich habe mich auch irgendwannmal in voller verachtung des kapitalistischen status quo für ein kunststudium entschieden und leide keinen mangel, trotzdem kann ich die einkommensspreizung, vor allem aber die ungleichverteilung von vermögen und lebenschancen durch erben als etwas zutiefst obszönes und demokratiegefährdendes erkennen
zum Beitrag17.12.2023 , 03:00 Uhr
ich fänd ne sonderparkgebühr für SUVs in großstädten super - paris macht da zumindest nen einstieg - die dinger fressen einfach zu viel (park)platz und sind durch ihre breite für personen ohne knautschzone wie fußgänger_innen und radfahrer_innen einfach mal bedrohlich
zum Beitrag03.12.2023 , 00:34 Uhr
fand die drei bände in der pubertät ziemlich langweilig...lauter typen mit uninteressanten männerproblemen
zum Beitrag19.10.2023 , 15:15 Uhr
dein im modus von verdacht und vorwurf an die lehrer_innen geschriebener kommentar macht nicht gerade lust aufs unterrichten an schulen. finde das wirklich völlig daneben
zum Beitrag03.10.2023 , 00:27 Uhr
(b) klingt tatsächlich ein bisschen arrogant - und in montpellier rümpft sicher niemand die nase, wenn jemand ne bowl, nen falafel oder nen burger isst - ist ja durchaus studentisch geprägt - wobei ich mich in frankreich ja an die patisserie halten würde
zum Beitrag25.09.2023 , 14:19 Uhr
vielleicht sind 120qm irgendwann für eine person zu viel zum putzen, zu unpraktisch, man lässt sich scheiden etc. und dann lässt sich nichts kleineres finden, weil 60qm neu gemietet wesentlich teurer sind als 120qm mit altem mietvertrag - ist in berlin nicht so ungewöhnlich wegen der rasanten entwicklung im mietmarkt
zum Beitrag03.09.2023 , 15:12 Uhr
danke für dieses inspirierende interview
zum Beitrag16.08.2023 , 20:00 Uhr
wieso? als akademiker mit arbeiterklassenhintergrund würde ich nicht sagen, dass erwerbsarbeit sich im vergleich zum erben besonders lohnt - warum sollte ich also anderen für mittelmäßige bezahlung bei der profitmaximierung helfen?
zum Beitrag15.08.2023 , 10:31 Uhr
fun fact: wenn man im studium prekär von zu wenig geld lebt (zu arme eltern, zu alt, zu lange studiert), bekommt man im zweifelsfall auch keine kostenlosen leistungen von behörden, weil man unter dem existenzminimum lebt und das dann als unglaubwürdig gilt
zum Beitrag26.07.2023 , 12:28 Uhr
anekdotisch: mich hat die finanzierungsfrage auch vom frankreichaufenthalt abgeschreckt, besonders nachdem ich durch zu späten studiengangswechsel den bafög-anspruch verwirkt hatte - im zweifelsfall braucht man ja auch nen neuen job und zimmer, wenn man vom austausch nach 6 monaten zurück kommt - schwierige abwägung, wenn man ohnehin schon von der hand in den mund lebt und die eltern nicht unterstützen können - dann fällt das unter luxus und es wird üblicherweise der schnellere studienabschluss priorisiert
bourdieu schreibt ja vom "stil der notwendigkeit", der die entscheidungen des proletariats prägt - und dieses eben auch strukturell von den bürgerlichen klassen fern hält
in der studienfinanzierung zeigt sich beispielhaft, dass sozialer aufstieg oder sogar eine aufhebung des klassenwiderspruchs nicht wirklich angestrebt werden, sondern eher ein akademisches proletariat ohne klassenbewusstsein ausgespuckt werden soll
zum Beitrag03.07.2023 , 01:31 Uhr
war super :-)
zum Beitrag18.06.2023 , 22:33 Uhr
der investor sollte auch den nutzer_innen der bvg eine entschädigung für die verlängerte fahrzeit auf den entsprechenden strecken zahlen müssen
zum Beitrag30.04.2023 , 17:20 Uhr
leute, die zehn minuten lang immer nur ein kleines stückchen von ihrem croissant aus der tüte zerren :-)
zum Beitrag30.04.2023 , 17:18 Uhr
hab mal den nagellackentferner verwendet, weil meine sitznachbarin meinte, keine ffp2-maske aufsetzen zu müssen...gab bei ihrer beschwerde dann halt die entsprechende antwort
zum Beitrag12.04.2023 , 00:07 Uhr
Das ist leider eine sehr eindimensionale Definition des Begriffes des ZU. Ich empfehle zur Begriffsklärung z.B.: Arendt, Hannah: „Ziviler Ungehorsam“. In: Zur Zeit. Politische Essays. Heraus- gegeben und mit einem Nachwort versehen von Marie Luise Knott. Aus dem Amerikanischen von Eike Geisel. München: Dt. Taschenbuch Verlag 1989.
zum Beitrag26.02.2023 , 17:17 Uhr
als (systemrelevante) pflegekraft erfahre ich ja eher semi-viel anerkennung...
finde muscheln sammeln jedenfalls sinnvoller, als sich 80 stunden pro woche damit zu befassen, wie man leuten das geld aus der tasche zieht
zum Beitrag17.02.2023 , 00:09 Uhr
die Performance war letztlich nur konkreter als die Texte der Kritikerin
zum Beitrag12.02.2023 , 21:18 Uhr
die berliner politik ist nicht so schlimm - die verwaltung allerdings mutet ein wenig wie realsatire an mit ihren 2 monaten wartezeit für einen termin zur ausstellung eines neuen personalausweises (wenn man denn online überhaupt einen solchen termin bekommt)
zum Beitrag10.12.2022 , 21:31 Uhr
das gesunde volksempfinden ist für mich keine wünschenswerte politische argumentationsfigur
zum Beitrag24.11.2022 , 18:41 Uhr
man kappt damit halt nicht nur die verbindung nach hamburg, sondern auch die nach schleswig-holstein und macht hannover alternativlos, um nach bremen und an die nordsee zu kommen...muss man wollen...für mich persönlich ziemlich nervig. zeigt nochmal deutlich, wo die prioritäten in der ministeriellen planung liegen (spoiler: autos und flugzeuge statt bahn und fahrrad)
zum Beitrag04.10.2022 , 02:32 Uhr
wozu soll ich mich als first-generation-akademiker noch abrackern, wenn die guten jobs/ finanzierungen eh entlang des sozialen kapitals aka klassenherkunft vergeben werden? im kulturellen feld muss man es sich ja üblicherweise leisten können jahrelang kein geld zu verdienen. und da die herrschende klasse beschlossen hat, erstmal munter weiter den planeten vernichten, geh ich lieber auf demos, lese bourdieu und jobbe maximal teilzeit - erwerbsarbeit ist nämlich eigentlich ein dringend zu überwindendes elend (vgl. postoperaismus, maschinenfragment, prekarisiserungsforschung,... )
zum Beitrag02.06.2022 , 09:57 Uhr
Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Um kapitalismusfernen Mystizismus geht's da jedenfalls nicht unbedingt...
Und was hat bitte überhaupt der Glaube "an das grenzenlose Wirtschaftswachstum" mit Atheismus zu tun? Das basiert doch auf der problematischen Zuschreibung, dass religiöse Menschen moralischer wären, als nichtreligiöse...
zum Beitrag13.05.2022 , 17:54 Uhr
Go_A vom letzten Jahr mit "Shum" fand ich musikalisch und kostümtechnisch ja deutlich besser - der diesjährige ukrainische Beitrag erreicht bei mir jedenfalls keinen Ohrwurm-Status
zum Beitrag08.05.2022 , 14:53 Uhr
ich für meinen teil finde die zynische überschrift ätzend. aber ich freue mich, dass ich trotz omikron nach 6 wochen endlich wieder fahrrad fahren kann - die infektion war nämlich trotz impfung ziemlich kacke - so wie die diskursverschiebung
zum Beitrag17.04.2022 , 12:21 Uhr
mein arbeitsweg mit dem rad...aber ich finde karl-liebknecht/karl-marx einmal um die ecke (quasi direkt am alex) noch schrecklicher - von da weiter nach kreuzberg, jannowitzbrücke, köpenicker - einfach komplett nur ätzend - da hat mich mal jemand zur krönung mit seinem hänger gestreift und fast in eine baugrube gestossen - der hat´s nicht gemerkt, ist weiter gefahren - ich war zitternd unter schock und hab kein kennzeichen notiert, zeugen gesammelt etc um die fahrerflucht anzuzeigen - jetzt fahr ich über friedrichshain - 5 minuten länger, weniger nutzungskonflikte, weniger stress, weniger engstellen - und meide tagschichten und die rush hour
zum Beitrag10.04.2022 , 00:10 Uhr
na toll...jetzt hab ich wonderland von AleXa als ohrwurm :-)
zum Beitrag06.04.2022 , 16:28 Uhr
danke :-) ich huste noch immer und der blutdruck steigt, wenn ich mich zu schnell bewege und ich hab definitiv keine lust auf ne zweite infektion
zum Beitrag02.04.2022 , 15:17 Uhr
naja...toll ist omikron trotzdem nicht gerade...ich für meinen teil - ambulante pflege, risikofaktor asthma, booster vor 5,5 monaten - falle jetzt nach durchbruchsinfektion erstmal nach irreführend so genanntem mildem verlauf für mindestens einen monat aus und darf wohl vorerst die doppelte dosis cortison inhalieren...ist bei grippe und erkältungen sonst nicht so ausgeprägt
zum Beitrag01.04.2022 , 21:18 Uhr
ich mochte studiVZ vor 15 jahren für ein paar monate - es war so schön schangelig und ein kaum moderiertes experimentierfeld für netzkunst
zum Beitrag30.03.2022 , 19:48 Uhr
im land berlin find ich die linke ja ziemlich pragmatisch und gut, aber dieses ganze dogmatische gesülze aus splitterverbänden im ehemaligen westen fand ich schon ätzend und altbacken, als ich da noch gewohnt habe
zum Beitrag23.03.2022 , 00:45 Uhr
Die Idee von Arbeitsquarantäne bringt mich grad zu ner Mischung aus Husten, Lachen und Hitzewallung. Aber auch bei Positiv+Symptomlosen: wie soll das eigentlich mit Omikron BA.2 gehen? So vom Ansteckungsrisiko beim Verlassen der Isolation her?
zum Beitrag18.03.2022 , 09:44 Uhr
ich versteh das so - Omikron BA.2 ist sehr ansteckend und auch milde Verläufe sind überhaupt nicht empfehlenswert - Maskenpflicht im Supermarkt und Testpflichten sind nun wirklich die allermildesten der effektiven Mittel - aber die FDP rückt keinen Milimeter von ihrer neoliberale Ideologie ab und betrachtet vulnerable Personen als entbehrlich und setzt entsprechend auf natürliche Selektion
zum Beitrag29.12.2021 , 20:34 Uhr
als landproletarisches kind hatte ich ja sehr viel spaß am böllern, aber bei erwachsenen find ich das eher unreif als klassenkämpferisch
zum Beitrag09.12.2021 , 13:37 Uhr
die herstellung eines bezuges zum radikalenerlass ist übrigens irreführend und absurd - es handelt sich nicht um ein berufsverbot, sondern um ein berufliches tätigkeitsverbot nach dem infektionsschutzgesetz - dieses lässt sich mit einer anerkennungsfähigen impfung beenden
zum Beitrag09.12.2021 , 13:24 Uhr
Also ich finde es konsequent und sinnvoll, wenn bei meinem Träger die ungeimpften freigestellt werden. Ignorantes Dumpfbackentum und Arbeit mit vulnerablen Gruppen passen einfach nicht gut zusammen. Selbstbestimmung hin oder her.
zum Beitrag07.12.2021 , 17:00 Uhr
moralische urteile sind in der medizinischen praxis sicherlich fehl am platz, aber zu den objektiven kriterien für die erfolgsaussichten einer behandlung gehört ja durchaus auch der impfstatus einer person
zum Beitrag04.12.2021 , 15:16 Uhr
also ich hätte mir schon frühere und strengere maßnahmen gewünscht - bei ner inzidenz von 360 zu stagnieren ist jedenfalls nicht gerade eine glanzleistung... aber mittlerweile ist mir das irgendwie auch egal, wenn ich mir eh die ganze zeit nur anhören darf, dass ich übertreiben würde - ich glaub, ich meld mich erstmal 2 wochen krank und lass systemkritischen job systemkritischen job sein
zum Beitrag17.11.2021 , 16:09 Uhr
sorry, aber aus einer antidiskriminierungsperspektive bin ich eher bei vulnerablen personen, die bei ungeimpfter herrenmenschenattitüde oder vertrottelter irrationalität ganz biologistisch durchinfiziert werden, ohne sich mittels impfung schützen zu können...
mal abgesehen von einer internationalen perspektive, die die reichen länder auch für ihre drehscheiben/multispreader-funktion in verantwortung nehmen könnte...
sich nicht impfen zu lassen trotz impffähigkeit, würde ich ergo eher als privileg ansehen - aber wir könnten das gerne mal aus intersektionaler perspektive durchdeklinieren - aber dafür sollte auch nochmal der dem artikel zugrundegelegte machtbegriff unter die lupe genommen werden
zum Beitrag09.11.2021 , 22:19 Uhr
also ich finde es gut, wenn dinge so zirkulieren können - aber meine eigenen sachen (v.a. bücher, cds und dvds) würde ich eher in eine etwas gepflegtere freebox bringen - zu schlechte bücher wandern allerdings bei mir direkt in den ofen
zum Beitrag07.11.2021 , 19:05 Uhr
vielleicht sollte sie es nochmal mit ner dissertation über modesemiotik versuchen :-)
zum Beitrag06.11.2021 , 13:09 Uhr
also ich hab eigentlich keine lust mehr auf vertretungsschichten (ambulante pflege) für kolleg_innen, die als kontaktpersonen in quarantäne müssen - oder noch schlimmer: das kolleg_innen vom gesundheitsamt trotz hohen infektionsrisikos weiter zur arbeit geschickt werden
ich bin von diesem verkürzten bürgerlich-ökonomistischen freiheitsbegriff sehr sehr abgegessen und kann keinesfalls nachvollziehen, warum sich jemand in der aktuellen lage nicht impfen lässt.
impfen ist solidarität mit denen, die sich nicht impfen lassen können und denen, die auf pflegerische oder medizinische versorgung eigentlich dringender angewiesen wären
zum Beitrag05.11.2021 , 17:13 Uhr
naja... wenn man jetzt mit dem impfschema beginnt, kann man schon in 4-5 wochen relativ gut geschützt sein... aber ich denke auch, dass das jetzt wohl nicht mehr so schnell die dynamik einfangen kann...
zum Beitrag19.10.2021 , 10:35 Uhr
aus soziologischer perspektive ist eh evident, dass sich in deutschland leistung nicht besonders lohnt. vor allem ökonomisches kapital wird üblicherweise vererbt und nicht erarbeitet. da müsste man schon politisch gegensteuern wollen, wenn man daran was ändern wollte. echte liberale sollten das eigentlich wissen, sozialdemokrat_innen und grüne erst recht... aber die klimaforschung kann ja ein lied von der ignoranz des polischen systems gegenüber dem wissenschaftssystem singen - warum sollte es der soziologie anders gehen...
zum Beitrag30.09.2021 , 17:53 Uhr
ich fand tatsächlich schon vor 3 wochen die bedingungen für eine vorortwahl in der briefwahlstelle mitte (rathaus wedding) ne zumutung - es gab ne sehr lange schlange für 3 wahlkabinen, ein teil der wählenden leute ließ ihre nase raushängen, zwei handwerker saßen ganz ohne maske neben der schlange rum - bin dann letztlich gegangen und hab alles postalisch erledigt - aber an sich hätte ich lieber vor ort gewählt - aber nicht so
zum Beitrag28.04.2021 , 10:48 Uhr
jetzt zeigt die heteronormativität doch, wie verankert sie noch ist...
aber abgesehen davon: menschen in priorität 2 (z.b. eingliederungshilfe, lehrer_innen etc) - geschweige denn priorität 3 (z.b. supermarktkassierer_innen) sind noch nichtmal geimpft so sehr ich verstehen kann, dass viele menschen schnell geimpft werden wollen - es gibt gute gründe dafür, besonders vulnerable menschen (alter, vorerkrankung) und exponierte berufsgruppen (pflege, medizin, schule, grundversorgung) vorzuziehen
und letztlich tragen alle ein risiko - auch kinderlose
zum Beitrag23.04.2021 , 10:36 Uhr
also als skurrile minderheit bin ich definitiv nicht teil dieser "gemeinschaft" - aus individuellem schutzbedürfnis und gesellschaftlicher verantwortung habe ich mich allerdings sofort impfen lassen, als ich durfte und kann das nur dringend empfehlen
zum Beitrag04.04.2021 , 01:51 Uhr
hach...drama drama drama...vogelfreiheit ist aus historischer perspektive wirklich was anderes, als gespiegelt zu bekommen, dass mensch dummes zeug geschwallert hat
und was kritik jetzt auch noch mit dem von dir scheinbar als böse imaginierten queerfeminismus zu tun haben soll, erschließt sich mir nun überhaupt nicht
zum Beitrag03.08.2020 , 02:07 Uhr
auf der arbeit trage ich als asthmatikerin problemlos stundenlang nen mund-nasen-schutz um risikopatient_innen vor meinen ausspeichelungen zu schützen - da will es mir partout nicht einleuchten, wenn offensichtlich körperlich hinreichend gesunde menschen ihre verweigerung gegenüber dem schutz anderer menschen in diesem fall vor ihren ausgespeichelten viren als akt des widerstandes gewürdigt wissen wollen - sorry, ich kann das nicht-tragen des mundschutzes in bus und bahn nur als egoistischen akt der verrohung würdigen
zum Beitrag02.06.2020 , 19:38 Uhr
nun lass mal die kirche im dorf und bleib beim thema, statt hier ne verschwörung zur umweltschutzdiktatur zu halluzinieren - verzicht auf flugreisen von berlin nach köln oder münchen und umstieg auf bahnfahrten gefährdet ja nicht gerade die künstlerische freiheit und die freiheit verpackungsmüll beim convenience-catering etc zu produzieren ist kein verfassungsrechtlicher wert an sich
zum Beitrag10.04.2020 , 19:59 Uhr
ich bin echt genervt von diesem elitären beschwichtigungsdiskurs und irgendwelchen homöopathischen wohlstandsrentner_innen (schön für die leute, wenn sie häuschen, garten/balkon und guter altersvorsorge haben - für mich wird's das wohl nicht geben)
viele leute geben sich ja scheinbar der illusion hin, schwere verläufe beträfen a. nur alte leute, oder b. solche, die eben selbstverschuldet keine neoliberale selbstoptimierung des körpers betrieben haben und deswegen fett sind oder diabetis haben (=schuldig, wegen schlechter ernährung), asthma oder krebs haben/hatten (=schuldig, wegen zuviel negativen denkens etc.), copd haben (=schuldig, weil raucher_innen) etc.
ist nicht so und leute mit vorerkrankungen sind auch nicht einfach selbst schuld, wenn sie nicht mit dem privileg groß geworden sind, sich selbstsorge leisten zu können, oder entsprechende kompetenzen zu erwerben (geschweige denn in einer hinreichend intakten umwelt zu leben - und ja, schuld sind am ehesten leute wie die suv-fahrer_innen in berlin oder hamburg)
Kommentar gekürzt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette, die Moderation