Sieben Preise erhielt die Komödie „Everything Everywhere All at Once“. Der deutsche Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ gewann in vier Kategorien.
Der Science-Fiction-Film holt sieben Oscars. Das deutsche Weltkriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ wird bester internationaler Film und erhält insgesamt vier Oscars.
Die Tragikomödie „Coda“, die vom Aufwachsen in einer gehörlosen Familie erzählt, wird bester Film. Die meisten Oscars gehen an „Dune“. Will Smith sorgt für Irritation.
Aussichtsreichster Oscarkandidat ist der Western „The Power of the Dog“, eng gefolgt von „Dune“. Streaming-Portale machen den etablierten Studios viel Konkurrenz.
Der Schauspieler Sidney Poitier ist im Alter von 94 Jahren gestorben. Er gewann 1964 als erster Schwarzer den Oscar als bester Hauptdarsteller.
Klarer Abräumer bei der diesjährigen Oscarverleihung ist „Nomadland“. Regisseurin Chloé Zhao gewinnt als zweite Frau einen Oscar in ihrem Fach.
Bisher hat die US-Filmakademie alle Filme von den Oscars ausgeschlossen, die nicht im Kino gelaufen sind. Jetzt hat sie ihre Regeln wegen Corona geändert.
„Parasite“ räumt ab, „Litte Women“ geht fast leer aus: Die Oscarverleihung schwankt zwischen resignierter Routine und verhaltenem Aufbruch.
683 Menschen wurden neu eingeladen, über die Vergabe der Oscars mitzubestimmen. Fast die Hälfte sind Frauen und Minderheiten. Die Gesamtquote bleibt niedrig.
Bei den Academy Awards sind keine Schwarzen nominiert – zum zweiten Mal in Folge. Einige Gäste boykottieren nun die Veranstaltung.
Das Nominierungsverfahren ist kompliziert. Aber die Liste am Ende hätte jeder halbwegs regelmäßige Kinogänger zusammenstellen können.
Ein Video zeigt die visuellen Effekte, die seit 1977 einen Oscar gewannen. Von George Lucas' „Star Wars“ bis Ang Lees „Schiffbruch mit Tiger“.
Das Oscar-Rennen ist offener denn je. Denn erstmals dürfen alle Akademie-Mitglieder abstimmen und nicht nur die, die bei einer Vorführung anwesend waren.