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20.11.2024 , 21:06 Uhr
Enteignung und Übernahme des Konzerns durch die Arbeiter*innen würde ich mal vorschlagen. Einen großen Autokonzern zur Kooperative à la Mondragon umwandeln, dann würden wir gleich auch sehen was noch so alles geht
zum Beitrag13.09.2024 , 09:44 Uhr
exakt.
und desweiteren: wenn man mal in einer kreuzfahrtsdestination gewohnt hat (oder Bewohner dieser mal gefragt hätte), dann wüsste man auch, dass in einer Stadt niemand so hart auf den Sack geht wie die hunderte bis tausende, die sich mit einem mal über den kurz vorher noch schönen innenstadtkern ergießen.
am mittelmeer flieht man im peak der kreuzfahrtsaison, weil sie nicht auszuhalten sind. und die lokalen kleinen Händler*innen verdienen trotzdem nix, weil ihr kram nur hundertfach angegriffelt wird, aber dann doch zu "empfindlich" ist dann latschen die stummen kameraklicker in camp david kleidung in den nächsten nike-store.
nichts auf der welt, nicht einmal der ballermann, ist mit der arroganten dummheit von kreufahrten zu vergleichen. die rettung der werft ein absolutes armutszeugnis.
zum Beitrag22.08.2024 , 13:18 Uhr
der letzte Satz ein Cliffhanger von astronomischen Ausmaßen!
zum Beitrag21.08.2024 , 00:15 Uhr
Graffiti, Sticker, alles richtig. In den Aufzug pissen als von links kommenden politischen Akt zu verklären ist allerdings selten weltfremd. Behinderte Menschen zu benachteiligen als Inkaufnahme eines verpflichtenden Protestakts....
Das hat eher was mit der sonstigen Berliner Politik zu tun, die den vielen einfach kranken Menschen nicht zu helfen vermag und sie sich selbst überlässt. Ich wohne direkt am Halleschen, und hier finden sich nunmal einfach viele Menschen mit harten Schicksalen ein
zum Beitrag31.07.2024 , 18:13 Uhr
dieses Mietnomadenargument macht absolut keinen Sinn. Der prozentuale Anteil der Fälle ist so klein, das Argument wirkt wie Autofahren sein zu lassen weil es ja viele Autounfälle gibt.
Die Vermieter*innen dieses Landes sind nachgewiesenermaßen imstande sehr gut von ihren Mieteinnahmen zu leben. Wohnen sollte aber weder eine passive Einkommensquelle sein, noch eine Altersvorsorge. Denn genau darin liegt dann die Kapitalisierung eines Grundrechts.
Aber weil Sie Vermieter(*in) sind, ist Ihnen das natürlich egal. Denn Wohneigentum sehe Sie eben als Geldanlage.
zum Beitrag17.06.2024 , 09:14 Uhr
Die Besitzer der schlecht gewarteten Häuser leben auch nicht hier. Die Schreihälse der AfD, die die Schuld den Schwächsten der Gesellschaft geben, ebenfalls nicht. Die Perspektive derer, die schön von außen draufspucken, braucht hier auch keiner. Berlin ist und bleibt für viele, vor allem für viele Diskriminierte, der einzige halbwegs sichere und lebenswerte Ort in Deutschland. Dazu vielleicht mal kurz die eigenen Privilegien checken, anstatt den nächsten Knödel zum spucken hochzuwürgen.
zum Beitrag01.04.2024 , 15:37 Uhr
Falls den Leser*innen der taz das unbekannt sein sollte, in den meisten großen Städten in Deutschland gibt es Kurier*innenkollektive und -kooperativen! Wenn sich die Endverbraucher*innen und Menschen in Büros jetzt noch ein Herz fassen könnten um zu verstehen, dass gute ehrliche und kollektive Arbeit eben nicht mit DHL-Paketpreisen zu bewerkstelligen ist und man für emissionsfreie pedalbetriebene Logistik vielleicht einfach mal einen Taler drauflegt, dann wäre so schnell so viel von der Verkehrswende erledigt, ganz ohne Politik.
Nur leider wollen selbst vorgeblich linke dann doch lieber billig und akzeptieren im Gegenzug eben Ausbeutung.
Ruft die autofreien Kollektive an, es gibt sie, überall!
zum Beitrag27.03.2024 , 22:14 Uhr
Diese irgendwie unglaublich holrpige und für den narrativen Verlauf des Artikels komplett irrelevante Ausfahrt über den Mörder von MKJ hätte man sich im Dienste einer einfacheren Beschreibung doch auch sparen können oder?
zum Beitrag29.04.2023 , 13:04 Uhr
weil ja vor allem in ländlichen Gebieten Menschen auf den Straßen kleben?
Der Hass auf dem Land kommt durch die geringe Berührungsfläche. Genau wie mit Rassismus in Sachsen, je weniger man sie trifft, desto mehr hasst man sie. Macht aber trotzdem NULL Sinn
zum Beitrag29.04.2023 , 13:03 Uhr
Bzw. ist seit langem erwiesen, dass Autofahren generell die Stresslevel erhöht und Aggressionen mit sich bringt. In der Regel kann man nur niemanden so klar zu den Schuldigen erklären wie bei Staus durch Blockaden der LG. Und hier steigt man eben aus und lebt sich aus. Nicht die Blockaden müssen weg sondern die Autos davor. Isso
zum Beitrag29.04.2023 , 13:00 Uhr
"Die Folgen für die Aktivist_innen auf der Straße sind hart. Wer beobachtet, wie sich die Gewalt immer weiter zuspitzt, weiß: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Autofahrer_innen nicht mehr bremsen, sondern einfach draufhalten."
Das geht auch als vorausgreifende Überspitzung aber einfach zu weit. Es ist in der Tat unfassbar, wie weit die Gewalt der (größtenteils) Autofahrer gegenüber den Aktivist*innen geht. Aber daraus eine Konsequenz zu basteln, dass die selben Leute bereit wären, Menschen zu überfahren und sie somit recht sicher zu töten entbehrt jeglicher Grundlage und versaut m.E. den Artikel.
Schade, denn eigentlich finde ich den Ansatz des Berichts ganz, offenbart er doch, wieviel Schwierigkeit die konservative Presse hat, das Thema ansatzweise zu fassen.
zum Beitrag29.04.2023 , 12:05 Uhr
Eher weitere drei verlorene Jahre, in denen Berlin im Vergleich mit anderen Metropolen den Anschluss verliert.
- kann dem nur zustimmen. Zubetonierter Stillstand, verlorener Anschluss an Klimaschutz und an sowieso alles was irgendwie nach vorne gehen würde. Hauptsache nochn Amazon-Tower.
zum Beitrag04.04.2023 , 10:37 Uhr
Seit wann hat Armut und Obdachlosigkeit was mit "Sicherheit" zu tun und wie sollen mehr Polizei und Überwachung dazu führen, dass das weniger wird? Die alte Mär, und auch in 2023 glauben noch immer welche dran.
zum Beitrag19.02.2023 , 20:29 Uhr
Danke, bitte noch mehr hohlen Populismus reininjizieren hier. Wasn da eigentlich los, wie kann man übersehen dass eine 14-jährige ggü. in Gewalt ausgebildeten Beamten in der Überzahl doch wohl kaum eine Chance haben sollte - wie kann da überhaupt eine Schusswaffe zum Einsatz kommen?
zum Beitrag27.11.2022 , 21:21 Uhr
Der bürgerlichste Meinungsartikel in der taz seit langem. Und natürlich arbeitet Satire auch mit der Umkehrung, mit dem Spiegel der vorgehalten wird, eben genau diesen jenen "Liberalen" die Menschen als Terroristen bezeichnen weil sie dem Planeten kein verfrühtes Ende setzen wollen.
Und auch Böhmermann darf sich abseits der großartigen Arbeiten zu Verfassungsschutz u.a. mal eine reine Satiresendung leisten, ohne von so spießbürgerlich aus der taz dafür getadelt zu werden als wäre er ein frecher Junge der im Salon am Kronleuchter gedreht hat.
zum Beitrag12.11.2022 , 10:05 Uhr
Die Annahme, dass die weltweite Forschung und Wissenschaft zu diesem Thema derart naiv sei, kann nur einer Nichtbeschäftigung mit dem Thema entspringen. Natürlich entstehen die Analysen einzelner Effekte durch Studien einzelner und spezifischer Effekte. Diese dann wiederum in großen Modellen zusammengefasst werden. Alle globalen Effekte in einer einzigen Messung zusammenzufassen istr eben nicht möglich.
Deine Kritik im IPCC ist berechtigt, aber nicht aufgrund der mangelnden Globalanalysen - die gibt es nun wirklich seit fast 50 Jahren und sie werden nurmehr präziser und dementsprechend leider desaströser.
Aber hey, je schlimmer die Prognosen, desto besser die Verkäufe von SUVs, immerhin!
zum Beitrag22.01.2022 , 15:42 Uhr
Fahrrad-Junkies? Willkommen in der Sprache aus dem Axel-Springer-Palast in dem sämtliche Mit-Menschen in Schub-laden gesteckt werden können, nur weil sie etwas mit Leidenschaft tun. Was bist du: Autosüchtiger?
zum Beitrag08.12.2021 , 18:46 Uhr
der gründer, inhaber und ceo. den tital kann man durchaus so plakativ lassen. Und sich einfach ne alternative raussuchen wo nicht so ein raffzahn hintersitzt. die gibts nämlich, ohne umschweife, genau so gut oder besser.
zum Beitrag26.11.2021 , 10:31 Uhr
könnte es kaum besser sagen
zum Beitrag26.11.2021 , 10:21 Uhr
das ist wirklich kaum anders zu kommentieren als flach und simpel "unwahr" zu sagen. Woher kommt dieser Gedanke, die Generaltion vor uns hatte nichts???
zum Beitrag28.10.2021 , 16:20 Uhr
Du liegst hier gewaltig falsch. Die Verurteilung passiert da, wo sie gemeingesellschaftlich nicht notwendig aber als selbstverständlich erachett wird a.k.a Aufkleber "todesstrafe für kinderschänder" etc. Aber wenn du als Mann einen Kumpel hast un der vergewaltigt, belästigt, grapscht und whatever, dann kommt es drauf ihn accountable zu halten. Und genau das passiert eben VIEL zu selten und hier wird männliche Bestätigung kultiviert und das Verhalten quasi legitimiert. Was ihr hier macht ist diesen Diskurs genau wieder zuverschieben, wie immer. Wie immer. Es regt mich so sehr auf. Wo ist das Problem als Mann Männer generell als probelmtisch zu erachten, Patriarchat anzuerkennen und dagegen zu kämpfen? Ich tu es doch auch!
zum Beitrag28.10.2021 , 16:05 Uhr
Sagt ein Mann erstmal als prophylaktische Verteidigung - wie immer. Traurig.
zum Beitrag22.10.2021 , 20:09 Uhr
und hier gehen Sie jetzt den gleichen Schritt zu weit wie so viele, und drehen das ganze wieder um, nutzen es für eine Gelegenheit zum verdeckten Antisemitismus.
Ja, wenn es eine falsche Beschuldigung war ist das daneben, hilft der Debatte nicht, richtet Schaden an, vielerorts.
Den Rest können Sie sich sparen, tun Sie aber nicht weil hier offenbar wurde dass es endlich gesagt werden wollte
zum Beitrag10.08.2021 , 14:56 Uhr
Ganz genau. Zumal die Akzeptanz, die rein wissenschaftliche Akzeptanz, für lebende Sprache, freien Ausdruck und freie Stilmittel - plötzlich bei einem online-Artikel aufhört? Was ist weniger seriös daran? Es gefällt dir nicht, okay. Aber dann geh doch bitte weiter.
zum Beitrag06.04.2021 , 11:21 Uhr
So sehr man gegen das Gefängnissystem sein muss, so wichtig ist es, dass ein weißer Polizist für seinen rassistischen Mord in Ausübung seines Amtes die maximal verfügbare Strafe erhält. Die Politik des Exempels sollte hier mit aller Härte umgekehrt werden.
zum Beitrag23.03.2021 , 17:21 Uhr
Exakt. Ist ja nicht nur so als ob Mensch kapabel wäre nur ein Thema zu bearbeiten? Mann hätte das vllt gerne so, weniger Themen, weniger Stress ne. Schön aufm Liegestuhl des Patriarchats. NIX DA, brennen sollen die Themen, weh tun und zwar richtig!
zum Beitrag23.03.2021 , 17:18 Uhr
"ausländerfreundlich" - ich glaube hier gibts an deutlich mehr Stellen als dem Sternchen noch Nachholbedarf, AUA!
zum Beitrag23.03.2021 , 17:17 Uhr
Oder auch einfach dazulernen und fluide bleiben! Sprache wandelt sich, hat sich immer gewandelt, wird sich immer wandeln. Die Frage ist nur wie stur die Menschen dahinter sind. Und ein "lieber englisch weil leichter" gehört für mich dazu.
zum Beitrag13.03.2021 , 23:39 Uhr
kommt wohl drauf an, was man damit verbindet. für mich ist das jedenfalls erzchristlich
zum Beitrag12.03.2021 , 20:16 Uhr
13 (!!!!) Jahre alt, jetzt mal halblang! Ich kenne kaum jemanden, die*der mit 13 nicht auch durchgelogen hätte - Konsequenzen absehen, das zu lernen fängt da doch gerade erst an! Vollkommen richtig, die Schuld jetzt auf dem Mädchen abzuladen bedeutet nur eins: ein Leben für sie fast unmöglich zu machen. Sie muss so oder so schon mit dem Leben, was ihre Aussagen zu Folge hatten. Mehr nicht, es reicht!
zum Beitrag11.03.2021 , 21:23 Uhr
Es ist wirklich schwierig bei so einem Kommentar nicht ausfällig zu werden. Zum Einen, Video gucken - dann wird schnell klar, warum hier gerade eine völlig unwissende Aussage gemacht wurde. Desweiteren: Zuckerberg, ja das klingt doch eeetwaaaas - jüdisch! Richtig! Wie unfassbar kann man eigenbtlich durch die Gegend laufen? Also bevor hier verschiedentlich Aussagen und Annahmen getroffen werden, wäre das Mindestmaß an Bildung über den Artikel hinaus doch echt zu raten.
zum Beitrag07.03.2021 , 21:13 Uhr
Gilt ws nur für schweizer Bürger / wohnhafte. Ansonsten wäre das sicher interessant in der Tat
zum Beitrag07.03.2021 , 21:12 Uhr
??? Das Paradoxon jetzt selbst gerechtfertigt oder wie soll man das lesen?
zum Beitrag04.03.2021 , 23:02 Uhr
Wenn du die Frage stellst willst du die Antwort nicht wissen...
zum Beitrag27.02.2021 , 11:21 Uhr
Aussagen 1-3 finden mein vollstes Ein- Aussage 4 als typisch deutsche Generalisierung klares Unverständnis.
zum Beitrag18.02.2021 , 13:02 Uhr
Ich dachte es gäbe sowas wie ein breiteres EInverständnis darüber, bei rassistischen Gewalttaten die Namen der Opfer eher zu nennen als die der Täter. Nein, bei der taz nicht angekommen? #saytheirnames
zum Beitrag14.02.2021 , 21:12 Uhr
Na, ist doch wahr? Abknallen steht für verächtliches Entscheiden über ein anderes, fremdes Leben. Wer abgeknallt wird, muss beiseite geschafft werden, ist wertlos. Und genau so betreibt die Politik das hier. Clickbaitjournalismus gibts es zur Genüge, auch bei der taz - hier finde ich das angemessen. Es löst zumindest bei mir Zorn aus, Zorn auf die Jäger und die Entscheider(*innen)
zum Beitrag14.02.2021 , 20:17 Uhr
Berliner und andernorts - sucht euch doch netterweise einfach Alternativen. In Berlin gibts Khora, die liefern Essen als Kollektiv, selbstorganisiert. Unterstützt die doch einfach.
zum Beitrag14.02.2021 , 20:15 Uhr
Plattformökonomie, vielleicht schonmal gehört. Deutschland, parlamentarische "Demokratie" - vielleicht auch schonmal gehört - seehr langsam. In Deutschland kommt gerade in der Politik an dass Gras kein Brokkoli ist. In 20 Jahren kommt dann an dass es startups gibt die mit Apps arbeiten. Arbeitsschutzgesetzt gelten für Gewerke ausm Mittelalter. Leicht überspitzt.
zum Beitrag14.02.2021 , 20:12 Uhr
Ja Rudi, du kannst dem zustimmen weil ihr beide keine Ahnung davon habt. Hier geht es nicht um klassisches Kurierfahren für Leute die Fahrradenthusiasten sind. Hier werden Menschen ausgebeutet, die aufgrund ihrer Sprache, Herkunft, Geschichte und anderen Kriterien keine andere Möglichkeit haben. Die niedrigen Barrieren zum Einstieg machen es einerseits leicht, aber sie binden auch. Und diese Menschen sind eben nicht alle einfach hart und männlich, wie ihr das hier vorgebt. Ich habe beides gemacht, und das klassische Kurierfahren ist hier eben nicht dasselbe. Und ich finde es unmöglich wie ihr hier einfach urteilt.
zum Beitrag01.02.2021 , 22:52 Uhr
so leicht ist das zwar nicht, aber dennoch ist es den meisten zu viel Aufwand überhaupt zu erstreiten, worauf die recht haben. bei mir steht dieser fall auch aus, ich streite, aber mir werden features in der wohung angrechnet, die nicht vorhanden sind, so werden aus 325€ absenkung noch ganze 19€...
zum Beitrag27.12.2020 , 22:22 Uhr
Mir ist es schleierhaft, wir man hier in 2020, wo noch viele halbwegs denken können, Katholizismus, Bayrische "Heimat"gefühle und rückwärtsgewandte Denkweisen duldet.
zum Beitrag06.12.2020 , 19:11 Uhr
"Nur Franzosen" - pffft. Als Franzose und taz-Leser empfinde ich das von einem taz-Leser als ziemlich engstirnig. Es gibt etliche poetische, herzliche und mit voller Liebe und Anarchie kämpfende Menschen auf den Straßen dieser Welt. Kein Grund, dass in irgendein Sprach- oder Nationenkorsett zu pressen. Schau mal nach Chile zB...
zum Beitrag05.12.2020 , 21:31 Uhr
Genau dieser letzte Absatz zeigt ihre Haltung zum Islam sehr deutlich: ohne Ahung aber mit der nichtmuslimischen Hoheit der Verurteilung. Eurozentristische Arroganz in Perfektion. Zur Info: es gibt und gab viele, sehr viele Muslim*innen, die jegliche Attentate verurteilen. Die "schweigende Masse" - unglaublich.
zum Beitrag05.12.2020 , 10:57 Uhr
Danke, mein Reden.
zum Beitrag16.11.2020 , 00:03 Uhr
Alles Einzelfälle! Allesamt! Jeder Einzelne, einzeln. Oder so. Wir haben alle hinten gesessen Herr Komissar! Polizei entkernen - jetzt.
zum Beitrag15.11.2020 , 21:25 Uhr
wenn du also Fahrrad fährst auf einer Demo um für Radwege zu demonstrieren und ein Autofahrer knallt dich um, bist du auch selbst schuld....? was geht denn ab, irgendwie verlieren langsam alle den verstand
zum Beitrag16.08.2020 , 01:55 Uhr
wer soll das eigentlich verstehen, person multimillionenkommentar?
zum Beitrag02.08.2020 , 22:31 Uhr
in den Jahren 1889 bis 1933 gab es jede Menge Gelegenheiten Hitler ohne großartige Gegenwehr zu beseitigen - wieso wurde das nicht gemacht?
Sach ma merkste noch was??? Das ist die beknackteste Argumentation zu Thema überhaupt
zum Beitrag20.06.2020 , 10:24 Uhr
So, ein weiteres Mai: whataboutism. Du bist entlarvt. Mach dein Konto zu.
zum Beitrag20.06.2020 , 10:22 Uhr
Alles Einzeltäter! Alle beide! Ähhhmmm...?
zum Beitrag16.06.2020 , 14:11 Uhr
so ungerne du es glaubst, aber die Aussage dahinter ist statistisch sehr nah dran an der Wahrheit. Klar ist der Artikel Polemik, aber er behauptet auch nicht, etwas anderes zu sein. Und den Beruf der rassistischen Exektuive in diesem Land mal schamlos auseinanderzunehmen und eure pikierten Reaktionen darauf, da würde ich doch glatt sagen: ein Voller Erfolg der Artikel! Selbstentlarvend ist doch immer am schönsten, gemeint sind hier die Kommentarkröten
zum Beitrag16.06.2020 , 14:07 Uhr
Ja Sunshine, und du bist CIS und weiß nehme ich an? Danke dass du soeben bestätigt hast, was dir vorauseilt. Gesicht in die Handflächen, Augen schließen, kurz den Schmerz ertragen....
zum Beitrag16.06.2020 , 14:05 Uhr
Jetzt ist die Polizei schon ein Volk? Wird ja immer bunter. Stell dich nicht so an, Bulle...
zum Beitrag03.06.2020 , 21:17 Uhr
Das ich Anspruch darauf habe, alles hier zu verstehen was kommentiert wird - sehe ich ein, nein. Aber würden die (ziemlich sicher) HERREN sich denn vllt mal bemühen etwas weniger Raum einzunehmen? Gigantische Posts mit ewigen Leerzeilen (und dann verstehe zumindest ich kaum ich Hälfte) - es nervt manchmal - danke. Für literarische und poetische Ergüsse finde ich das hier irgendwie nicht ganz den richtigen Ort. Zumindest wenn es anscheinend nur noch darum geht
zum Beitrag03.06.2020 , 20:42 Uhr
Schikaniert? Das ist beileibe zu weit unten angesetzt: ricochets.cc/Gilet...esses.html?lang=fr
zum Beitrag31.05.2020 , 13:08 Uhr
Die gesamte Polizei bringt sich selbst in Misskredit - durch jede*n Beamte*n, die/der nicht sofort und bis zum Letzten gegen Rassisten, Sexisten, Nazis und Faschisten sowie Gewalttäter in den eigenen Reihen vorgeht. Würden mehr Beamt*innen aufstehen und aktiv was dagegen tun, sähe das Bild auch ganz anders aus. Aber wer schweigt, trägt Mitschuld. Daher bleibt die GANZE Polizei bis aufs äußerste zu kritisieren, bis sich genau das ändert. Am Rande: die geschaffene Stelle ist ja wieder ein Beweis dagegen, nicht dafür: Makulatur ohne Kompetenzen. Sieht nett aus, beruhigt ein paar die hören, was sie hören wollen. NEIN! #ACAB bleibt stehen, bis die Polizei in ihrer jetzigen Form angeschafft ist.
zum Beitrag31.05.2020 , 13:05 Uhr
dessen Name wurde ja auch nicht geändert.
zum Beitrag31.05.2020 , 12:16 Uhr
die Frage ist einfach zu beantworten. Wo sonst bekäme ein Sadist mit Machtsucht so einfach, was er will und noch dazu rechtsfrei.
zum Beitrag24.05.2020 , 01:02 Uhr
Präzision bitte. Das Anthroposophische, Homoöpathische hat historisch braune Flecken, "bio" als solches absolut überhaupt nicht. UNd wenn der autor hier von denn's redet, merkt man auch, wie wenig hier begriffen wurden über wen geredet wurde. Also wieder mal die Generalistentrommel ausgepackt und draufgehauen. Differenzieren scheint sich in die Reihen der höheren Mathematik begeben zu haben, so wenig wie es angewendet wird. Und dennoch: klar gibts ökos und bios und anthros die ganz kräftig einen an der schüssel haben. aber gemüse ohne konservierungsmittel und industriedung und insektenschutz hat nun wirklich weder was mit faschismus noch mit verschwurblern zu tun. eine müßige parallele.
zum Beitrag19.05.2020 , 10:33 Uhr
Natürlich ist es das. Die Grenzen des Landes wurden von Besatzungsmächten aus der heutigen EU gezogen, die Geschichte und Entwicklung des Landes durch ebendiese verzögert und beeinträchtigt, die Souveränität aufgehoben, "Demokratie" von außen eingeführt... die Liste ist lang. Die gesamte Geschichte des Iraks seit 1920, als die Briten meinten sie könnten jetzt mal nach gutdünken gerade Landesgrenzen auf der Karte ziehen, ist extrem kolonialistisch geprägt. Und jedes Mal, wenn der Irak versucht, sich auf die eigenen Beine zu stellen, erinnert irgendjemand sie daran (und sei es mit dieser Flagge!) das dem nicht so ist und nie wo sein wird. Jedem Land seine Entwicklung! Also ob in Deutschland niemand verfolgt wurde... Hmmmm!!...?????
zum Beitrag19.05.2020 , 10:29 Uhr
Die EU, die sich mit militärischem Personal und Gerät die Grenzen "schützt" hat natürlich die Meinungshoheit auch außerhalb ebendieser und kann sich deswegen erlauben, den ach so "moralisch und ethisch unterlegenen" Iraker*innen zu zeigen, was eine freie Gesellschaft so alles kann.
Ich bin ganz klar for LGBTQI* FLINT* Rechte, Gleichberechtigung, völligen Abbau jeglicher Diskriminierung - aber dennoch ist dieses Hissen der Fahne kein positiver Akt, sondern eine abgrundtief arrogante Mahnung, eine Abwertung der Souveränität der irakischen Bevölkerung, Disrespekt für Geschichte, Entwicklung, Kolonialismus und obendrein eine Lüge, die quasi bedeuten soll "bei uns liefe alles gut" - was mindestens ebenso falsch ist. FÜRCHTERLICH!
zum Beitrag19.05.2020 , 09:41 Uhr
An die Autorin, bitte den letzten Link nachreichen, der würde mich doch interessierten. Ansonsten kein großes Wunder - Filmtitel "Lindner der Profi: Bedenken IInd"
zum Beitrag13.05.2020 , 08:14 Uhr
Das ist dermaßen doppelt daneben und ebenfalls realitätsfern. Zum Einen ist China nicht Verursacher der Pandemie, sondern die menschliche Ausbeutung der Wildnis in Kombination mit der Globalisierung. Was kann China denn dafür wenn dauernd tausende Europäer und Amerikaner aus wirtschaftlichen Gründen durch die Welt reisen? Desweiteren schreibst du deine Nachricht von einem Gerät das mind. zu 90% in China hergestellt wurde - alles auch China ist also Ramschware? Das ist geradezu rassistisch, so unwahr wie es ist. Fürchterlich unreflektierter Kommentar, wirklich.
zum Beitrag07.05.2020 , 19:17 Uhr
Könnt ihr bitte, liebe taz, liebe Dorothea Hahn, bei so einem Thema, was so unglaublich wichtig ist - GANZ genau auf eure Sprache achten? Ich weiss, es tut im Grunde nichts zur Sache, aber jegliches sprachliches Aufpumpen wie "scheppert Radiomusik" (die ist im Video kaum zu hören), "Jagdszene" (est ist eine eiskalte brutale rassistische Tötung, aber keine JAGDszene!) , "Falle" - das ist aus dem Video nicht ersichtlich.
Ich finde es respektlos, Berichterstattung sprachlich zu ideologisieren, respektlos dem Opfer gegenüber und den vielen Menschen die sich Antirassistisch engagieren - denn so glaubt ein*e kritisch*e Leser*in den Rest des Artikel deutlich weniger. Was soll das? Bleibt bei den sichtbaren Fakten und dann dem, was recherchiert wurde bitte! Als ob der Journalismus nicht schon genug unter Beschuss sei, gerade linker Journalismus!
zum Beitrag29.04.2020 , 22:06 Uhr
bei dem wärens nur deutsche Volkskinder. Sonst idem.
zum Beitrag29.04.2020 , 22:05 Uhr
ganz genau. Desweiteren gibt es mittlerweile hinreichend Analysen der ideologischen Nähe der Herdenimmunitätsverfechter und Befürworter von "sperrt die Schwachen, Kranken, Alten weg" zum Faschismus. Und zwar nicht als hohle Phrase sondern genau so. "Das starke, immune Volk soll es nach vorne bringen, das Land, die Nation. Alle anderen können weg."
zum Beitrag29.04.2020 , 22:02 Uhr
Er sagt genau wie es ist - aber nicht die Situation, sondern sein Verständnis: er wiederholt mehrfach "versteh ich nicht" - im Untertitel steht "wie es weitergehen soll weiß OB Palmer"
Sein grenzenloses Gequatsche, unfundiert, ahnungslos und null am Zahn der Erkenntnisse, ist so hilfreich wie eine Kuh beim Tauchen.
Wer nicht erkennt, dass dieser Typ so viel (so wenig) beizusteuern hat wie die AfD bringt ihn allein deswegen schon in gefährliche gemeinsame Nennernähe.
Nur weil jemand es irgendwie auf hochbezahlten Posten geschafft hat, hat er noch lange nichts beizutragen.
zum Beitrag13.04.2020 , 19:16 Uhr
Ein schönes Projekt, das die journalistische Form der Werbung durchaus verdient - aber gerade in diesem Sinne - wie heisst denn der Laden, damit man ihn auch findet?
zum Beitrag19.02.2020 , 22:54 Uhr
Wenn es dir ums Klima geht, dann mach einen Strich durchs e-Auto und fang an nachzudenken - bitte.
zum Beitrag19.02.2020 , 22:53 Uhr
Bekommt hier noch jemand mit, dass Elektromobilität sowie nur ein verlagerter Untergang ist? Wann hört ihr auf, euch in klein-klein aufzulösen und lest einmal den Hintergrund. Elektroautos sind neokoloniale Ausbeutungserzeugnisse par excellence. Für unsere "saubere" Luft und weniger Lärm verlieren bäuerliche Familien in Chile ihre Existenz (Lithium), sterben im Kongo verarmte Minenarbeiter an den schlechten Bedingungen ihrer Arbeit (Kobalt). Die Grünen sind nicht mehr grün, ihre Blätter färben sich langsam gelb.
zum Beitrag04.02.2020 , 11:32 Uhr
Für taz-Neulinge: du kommentierst hier gerade die "Wahrheit"
zum Beitrag29.01.2020 , 12:19 Uhr
Naja, ja - aber Gefahrengebietler hat da schon recht. Außenwirkung und PR-trächtiger Aktionismus sind eins - aber im Zusammenklang mit einem Trauerflor für einen Waffen-SS Mann ist das bigott bis zum Abwinken! Sich zu rühmen mit Denkmälern um dann "anscheinend uninformiert" das Ganze so zu relativieren - da geschieht eine Abkanzelung mit harten Bandagen wirklich recht!
zum Beitrag29.01.2020 , 12:05 Uhr
wer soll diesen Sprech eigentlich verstehen?
zum Beitrag29.01.2020 , 12:03 Uhr
Danke.
zum Beitrag23.01.2020 , 17:32 Uhr
Mir fehlt hier eindeutig Kontext. Es dürften wohl kaum alle Leser wissen, dass: a) Aung San Suu Kyi als Tochter eines der größten Ex-Generäle des Landes lange Zeit unter Hausarrest stand, als Birma unter Militärdiktatur nach Putsch stand (Myanmar ist der auferlegte Name der Junta) b) Sie Friedensnobelpreisträgerin ist und Teile der internationalen Linken bis 2016 auch für sie gekämpft haben c) umso tragischer ist, wie sie seitdem zusammen mit dem Militär (welches noch immer an der Macht ist, nur das Land geöffnet hat, um vom Tourismus zu profitieren) das Land leitet, als ob sie niemals unter diesem Hausarrest gestandne hätte
Was ist da passiert? Die Unterdrückte wird zur Unterdrückerin, noch dazu in einem mehrheitlich buddhistischen Land (aber was soll das schon heißen).
zum Beitrag20.01.2020 , 12:14 Uhr
In Berlin wird also der Weg hin zum Frieden in Libyen diskutiert. Sehr interessant. Wie weltfremd kann die europäische und westliche Politik eigentlich noch werden? Vielleicht direkt gleich mal wieder rechtwinklige Grenzen durch die Wüste ziehen? Hat ja schonmal "funktioniert"! Es kotzt mich an....
zum Beitrag20.01.2020 , 12:04 Uhr
Exakt. Wirklich lesenswert und schön, dass es Bauern mit intrinsischer Motivation gibt, Dinge anders zu betrachten und Veränderungen anzugehen. Auch langsame, schrittweise Veränderung. Viel Kraft und Mut dafür. Und ja, Nele Spandick, bitte Begriffe und Hintergrund zukünftig recherchieren vor der Verwendung, so viel Anspruch sollte bei der Arbeit mit der taz da sein.
zum Beitrag13.01.2020 , 19:56 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag12.01.2020 , 20:58 Uhr
Stimmt. ABER: Siemens ist ein kapitalistisches Unternehmen seit Gründung. Wenn so ein Anfang von Verantwortungsübernahme immerhin geschaffen wäre, lässt sich zwar der PR Effekt erstmal nicht verhindern, aber das Minenprojekt vorerst schon. Und was Neubauer angeht - sauber. Mehr Rückgrat als jede*r mir bekannte Parteiangehörige jedweder Richtung
zum Beitrag26.12.2019 , 21:53 Uhr
Keine Ahnung was euer Problem ist - abseits von der Person sind die Aussagen in dem Interview for once mal schlüssig und ich stimme wirklich überein.
zum Beitrag22.12.2019 , 22:23 Uhr
540.000.000€/18500 ergibt ca 29.000€. D.h der gesamte Umsatz fließt allein in unterbezahlte Mitarbeiter*innen und Kötters Vorstand kann sich keine Firmenwagen leisten? Schön wärs ja, aber diese Zahlen können irgendwie nicht stimmen....
zum Beitrag31.10.2019 , 00:01 Uhr
Mich würde ja mal interessieren, wie die bislang "bloße Behauptung" von 25% Wählerpotenzial (wovon? von 100% Wählerpotenzial? Ist das jetzt ein offizieller Messwert?). Und jetzt noch davon auszugehen, dass die AfD-abgewanderten beim erstbesten Vollreaktionären mit zig Millionen in der Tasche zurückkommen halt ich für illusorisch. Ich finde den Angang der Analyse gut und vielleicht rägt der dazu bei, dass die CDU, so sehr ich kein Freund und Wähler bin, sich jemand progressiveren und zukunftsgewandteren sucht als den auch nach meiner Sicht völlig ungeeigneten Hardlinekapitalisten Merz auf den Stuhl zu holen. Wieso kauft der sich nicht sowieso eigentlich eine Yacht und macht die Klappe zu? Zuviel Ambrosia der Macht wahrscheinlich...
zum Beitrag29.10.2019 , 10:30 Uhr
und erneut, was soll die Konsequenz? Besagtes Pärchen lebt seit 12 Jahren im Kiez, damals sagten Eltern "Bist du sicher in Neukölln???" statt "my kid's just opened a gallery in Schillerkiez, that's one of the most..blablabla" - diese Menschen haben nach 12 Jahren ein starkes soziales Umfeld im Kiez (und das Kind erst recht!), Marzahn ist wie eine andere Stadt. Und 13,40€ sind eine normale Kaltmiete? Völliger Unsinn. Zwei Häuser weiter lebt eine andere Freundin, 6,70€/qm.
zum Beitrag29.10.2019 , 10:26 Uhr
und wem bringt jetzt ein gesamtdeutscher Durchschnitt des Wohnungsmarktes? Soll da durchklingen: "wer in Berlin keine bezahlbare Wohnung mehr findet, kann sich ja gerne in Kiel umsehen"?
zum Beitrag29.10.2019 , 10:23 Uhr
Es gibt darunter sehr wohl eine Antwort, wenn man bereit ist sie zu sehen. Denn wenn die rein finanziellen Kriterien abgeschwächt werden, dann ergibt sich weniger Verdrängung und demnach weniger finanzielle Homogenisierung der Viertel. Da aber am Beispiel Prenzlauer Berg zu sehen ist, wie sich dann eine Schichtetablierung abbildet, wäre rein durch den Deckel motivierte Verhinderung dessen möglicherweise auch eine Grund, dass die Verdrängung aus den Innenstadtvierteln nicht mehr den gleichen Charakter hat und vor allem nicht immer nur die finanziell schwächeren Schichten trifft. Eine generelle Wohnungsnot ist natürlich dadurch erstmal nicht zu bearbeiten, aber in den Fortfolgen kann das auch hier eine Konsequenz haben, denn: weniger Profitperspektiven = weniger Zukauf durch Investoren von "attraktiven" Geländelagen = mehr Möglichkeiten für Genossenschaften = mehr sozialer Wohnungsbau.
zum Beitrag28.10.2019 , 17:11 Uhr
Und in der Tat liegt in ihren Worten mehr Wahrheit als sie denken. Denn diejenigen, die reich wurden, ohne andere ausgenutzt zu haben (und selbst da gibt es Zweifel sind die sehr sehr wenigen die mit weltverändernden Konzepten, Ideen oder Kunst gleichzeitig auch Geschichte geschrieben haben. Ein Mittelstandsunternehmer, der wirklich reich wird hat nur entweder a) das Glück, das seine Kunden bereit sind, einen völlig abstrusen Preis für sein astronomisch überteuertes Produkt zu bezahlen oder b) er holt sich den Reichtum irgendwo dazwischen: aus nicht nachhaltigen Produktionsbedingungen, aus der Ausbeutung der Arbeiter*innen, aus mangelhafter Qualität in der Linie, irgendwo muss das Geld, was zu Reichtum führt kommen. Denn freiwillig bekommen es die wenigsten.
zum Beitrag28.10.2019 , 16:53 Uhr
in extremer Abhängigkeit zu deren Verhalten, selbstredend. Ein befreundetes Paar hat sich gestern eine Wohnung angeguckt, Schillerkiez Neukölln. 13,40€ Nettokalt der Quadratmeter. Privater Kleinvermieter. Nicht hart angehen? Aber HallO!!!
zum Beitrag28.10.2019 , 16:14 Uhr
Also liebe Autorin, es ist ja immer gut sich zu äußern. Aber, und ja, es musste ein Aber kommen: a) einen Artikel zu schreiben als Appell, sich nicht an etwas partikulärem abzuarbeiten, um dann im ersten Absatz sich an der vollkommen normalen ökonomischen Metapher "Deckel" zu hangeln mit fragwürdigen Zweifeln (wieso nochmal sollte es schlecht sein, unter einem echten Topf etwas kochen zu haben? Dafür sind die Kochdeckel da. Aber Deckel gibt es nicht nur auf Kochtöpfen... anyway - Unverständnis meinerseits so zu beginnen. b) und wieso nochmal darf jetzt keine Kritik an Haus-/Wohnungs/Grundstücksbesitzer*innen auch im Einzelnen geübt werden? Weil sie nun dazugehören und sich dann erstmal Absatzweise dafür rechtfertigen ohne eigentliche Gründe zu nennen? Ich wohne in einer Wohnung in einem Haus in Privatbesitz. Wahrscheinlich der einzige Immobiliarbesitz der Eigentümerin. Es gibt hier ca. 20 Wohnungen. Es wird relativ wenig am Haus gemacht, ich habe Gasaußenwandheizer und zahle knapp 9€ kalt/qm. Nach dem Rechner des Mietendeckels wäre das gesehen an Baujahr, Zustand und Infrastruktur eine Wuchermiete! Sie müsste tatsächlich bei 5,25€/qm liegen. Wir reden hier bei 88qm von 330€ monatlichem Unterschied in meinem Portemonnaie! Da soll ich mich nicht vergeblich aufregen? NEIN, der Mietendeckel gibt mir zum ersten Mal wohlmögliche rechtliche Handhabe um an dieser Sch*** Situation etwas zu verändern! Das ist vollkommen in Ordnung und es gibt deswegen so viel WUT, weil jetzt die einzelnen Eigentümer*innen einfach um IHREN Profit besorgt sind! Ja, jetzt gehts ans Eingemachte und wir sind auf einem nicht mehr anders als all die, von denen Sie, liebe Autorin ja sagen, die seien die Bösen und gegen die müsste man sein! Nein, Sie gehören dazu, wenn Sie sich beschweren ob eines viel zu lange aufgeschobenen Stoppschilds zum immer steigenden Profit, an dem Sie, liebe Autorin, ja offensichtlich mit Verständnis teilhaben wollen. Und das findet nicht meinen Respekt, sondern erneut, Zorn
zum Beitrag22.10.2019 , 09:58 Uhr
Dann warten Sie doch einfach wieder bis zum nächsten Attentat? Ich brülle jemanden lieber nieder bevor er das nächste Hirn umprogrammiert auf Menschenhass.
zum Beitrag08.10.2019 , 20:35 Uhr
Jetzt können hier alle wieder reden und reden und kommentieren... Hört mit dem pseudopolitischen KleinKlein doch einmal auf, öffnet die Augen und geht raus - auf die Straße, für eine Zukunft und für unseren Planeten. Und wem XR nicht passt kommt einfach zahlreich genug - aber jetzt heisst es handeln, nicht mehr LABERN
zum Beitrag13.08.2019 , 12:09 Uhr
Kuratierte Auswahl von Produkten, Hinterfragen der Lieferketten von Herstellern, Aussortieren von Marken wie Provamel (jetzt Danone), Santé (jetzt L'Oréal), Hinzunahme kleiner Marken mit echten Werten (die gar nicht so viel produzieren könnten um für Ketten interessant zu sein), handgemachte Produkte aus der Region - alles was ECHTES bio halt ausmacht.
Die Liste ist ewig!
Das Alleinstellungsmerkmal ist, dass Läden wie die Bioase44 alleinig echte Bioläden sind. Die Ketten bedienen nur den neuen Konsum und wer dahingeht, fühlt sich vielleicht toller als als der gleichen Kasse wie die "Asis" bei Aldi zu stehen - aber die Mentalität ist keinen Deut besser!
zum Beitrag02.08.2019 , 17:19 Uhr
"Fast nichts" - genau das sind die schlagfertigen Argumente die es braucht. So kommen wir weiter. Akkumuliert bei 5000 Scootern sind das am Tag wahrscheinlich "nur" 10.000kWh also ein Jahresverbrauch eines größeren Mehrfamilienhauses. Schon wieder "fast nichts"! Tellerrand, Zusammenhänge, Massenwirkung, Akkumulation. Wieso beteiligt sich jemand an einer Diskussion wenn diese trivialen Zusammenhänge nichtmal klar sind und will argumentieren? Ich kriege die Hände nicht mehr vom Gesicht...
zum Beitrag02.08.2019 , 17:14 Uhr
Bin d'accord, nur mit dem "merkts auch der dümmste" nicht. Die Bandbreite der Dummheit ist leider noch viel tiefschichtiger als vermutet. Noch mehr. Und noch mehr.
zum Beitrag18.07.2019 , 17:45 Uhr
oder durch die Trennung von distilliertem Wasser per Überschussenergie...
zum Beitrag18.07.2019 , 17:45 Uhr
Nicht derselbe Akku, Wasserstoff nicht subventioniert, je größer die Produktion desto günstiger, weniger Lithium - daher weniger Andenpopulation ohne Grundwasser - reine Batterie e-Mobility ist nur der nächste Teufel - wenn wir dahinter sind (oder überhaupt soweit kommen, fragt sich wieder jeder wie wir so dumm sein konnten...)
zum Beitrag23.06.2019 , 11:50 Uhr
woher nehmen sie das mit der Gewalt? AfD Parteimagazin?
zum Beitrag25.03.2019 , 11:09 Uhr
Da stimme ich als Fahrradkurier absolut überhaupt nicht mit ein. Ich kenne abgesehen von mir mindestens 3 Personen, die durch den Helm von schweren Kopfverletzungen verschont wurden, und ein paar weitere, deren Verletzungen durch einen Helm hätten verringert bzw, vermieden werden können. Darunter 2 Tote. Also bitte erzählen Sie nicht so einen Scheiss.
zum Beitrag16.05.2016 , 09:14 Uhr
Holger Apfel Synonym? 1,5 Mio. nachträglich Überzeugte können nicht lügen oder wie?
zum Beitrag09.05.2016 , 13:21 Uhr
Dein Kommentar offenbart, entschuldige den harten Ausdruck, dass du keine Ahnung von der Welt der Fahrradkuriere hast.
Ich will überhaupt nicht angestellt werden. Ich kann Urlaub machen wann und solange ich will, ich suche mir aus wann ich bereit für Aufträge bin und habe so einen der besten flexiblen Jobs die man draußen machen kann.
Meine Krankenkasse und den Rest bekomme ich locker gestemmt. Alles legal versteuert.
zum Beitrag09.05.2016 , 12:15 Uhr
Ich bin selbstständiger Fahrradkurier und einer meiner Auftraggeber ist Deliveroo. Ich verstehe nicht so ganz, woher die hier abgebildeten "Fakten" kommen sollen, aber ich verdiene im Schnitt 13-15€ die Stunde mit Deliveroo. Andere Aufträge können lukrativer sein, aber ich verdiene bei Aufträgen für Deliveroo viel mehr als ich vorher bei anderen Kurierfirmen verdient habe. Abgesehen davon stellt Deliveroo auch Fahrer ein, die werden meines Wissen mit 9,50€ bezahlt.
zum Beitrag07.09.2014 , 14:09 Uhr
Der !!!CSU!!!-Innenexperte Stephan Mayer forderte (...) „Der Staat darf es nicht hinnehmen, dass eine radikale islamistische Minderheit auf unseren Straßen einen religiösen Verhaltenskodex propagiert.“ CDU/CSU, wie gut dass bei uns ja Laizität herrscht und die Politik nicht von religiösen Verhaltenkodizes beeinflusst wird. Heuchler!!!!
zum Beitrag03.09.2014 , 12:31 Uhr
Traurig, die Hörigkeit dem Konsens gegenüber. Kein bischen Wille, in den Hintergrund zu blicken.
Natürlich liegt viel Geld in Terrororganisationen, und ich verurteile das Kopfabschlagen zutiefst! Aber ein abgeschlagener Kopf gehört auch nur EINEM Menschen, eine Bombe aus der Luft tötet meist mehr! Nur bleibt es anonym und deswegen guckt man nicht so genau hin.
Groß werden Organisation durch die Akquise Verzweifelter, nicht durch sich selbst und den (angeblich) dazugehörenden Mittelstand (woher kommt diese äußerst fragwürdige Analyse?).
Und ja, der Westen ist auch daran schuld.
zum Beitrag03.09.2014 , 10:41 Uhr
Hätten wir doch nur selbst mal den Islamisten zugehört. Dass ihr Weltbild nicht in unsere Ordnung passt, mag sein. Dass die Enthauptung von Menschen vor laufender Kamera (oder auch nicht) entsetzlich ist, empfinde ich ebenso.
Doch genau wegen dieser vorgeschobenen Argumente hört niemand den Menschen zu.
Denn die Argumente, WARUM sie solche Dinge tun, sind, mit ein klein wenig mehr Objektivität sogar recht gut nachvollziehbar, die Vorwürfe an Europa und die USA realistisch und die daraus resultierende Magnetwirkung für Menschen ohne Hoffnung absolut verständlich.
Wir können uns tagein-tagaus mit ex-journalistischen Artikeln à la Spiegel befassen, die nichts weiter sind als eine BILDhafte Magazinauflage mit vorgefertigten Urteilen in jedem einzelnen Artikeltitel (siehe Putin, ISIS, Syrien, Israel-Gaza etc etc etc) oder einfach ENDLICH mal zuhören.
Wenn wir das nur täten, dann bräuchten wir auch keine Festnahmen angeblicher IS-Anhänger in Deutschland mehr.
Es ist eine alte soziologische Studie, die aber zwingend von jedem "fortschrittlichen" Staat ignoriert werden muss: "Wer ausgeschlossen wird, verschafft sich Gehör." Ob über Kriminalität, Gewalt, Lautstärke oder anderswie.
Wir haben verlernt, Menschen in Not zuzuhören. Und deswegen sprechen sie lauter als sonst, auf Maschinengewehrlautstärke.
zum Beitrag24.08.2014 , 20:25 Uhr
das war als antwort auf John Farson gemeint, warum es nicht als Antwort erscheint? keine ahnung...
zum Beitrag24.08.2014 , 19:36 Uhr
Rechnerisch quatsch. Milchmädchenrechnungen wie diese sind Poulismus pur. 1000 Menschen, 1000 Euro, 1 Million Euro, AUA AUA AUA! So weint jeder Deutsche der sich nicht mit der Realität befassen will. Wenden Sie sich mit ihrer Kritik lieber an an die Gemeinden in D, die ihre Gelder für puren Unsinn verprassen, engagieren Sie sich in der Steuergeldverwendung undsoweiter. Geld und Nahrung haben wir für Flüchtlinge, ohne weitere Probleme. Also bitte, nicht immer dieselben unangebrachten Floskeln à la: das ist unser Geld was DIE bekommen!
Kann man nur hoffen, das die So-Denker nie selbst in die Lage kommen flüchten zu müssen. Oder vielleicht gerade doch....?
zum Beitrag31.07.2014 , 17:37 Uhr
aber hallo. zum kotzen diese verdammte bigotterie.
zum Beitrag23.07.2014 , 12:04 Uhr
Trollangriffe allenthalben. Vorwürfe, Humor sei verboten in Zeiten der Tragödie. Nie wieder darf ein Mensch lachen, immer sterben welche!
zum Beitrag18.07.2014 , 11:31 Uhr
Und was soll das Gefasel für einen Sinn haben? Bist du Flugabwehrballistikexperte oder was? Wir sind hier doch nicht bei Springer... Meine Güte
zum Beitrag15.07.2014 , 11:11 Uhr
Manchmal liegt es dann aber auch daran, ob man sich am Fußball als ganzem Sport erfreuen kann, oder nur an Toren. Das Spiel war, vor allem seine erste Halbzeit, absolut hochklassig und für jeden echten(!) Fußballbegeisterten eine taktisch-spielerische Augenweide. Das sage ich als WM-Kritiker.
zum Beitrag02.06.2014 , 14:16 Uhr
Und genau das ist das große Manko der (nicht-)wählenden Bevölkerung, es werden nur noch Personen gewählt, die Fundamente der Parteiprogramme sind kaum bekannt. Immer schön weiter die "Staatsmutti" hofieren, sie ist ja lieb mit Ihrer Raute und ihren lila Kostümen. So funktionierts bei den Nazis auch: Die Frauen nach vorne stellen, dann siehts netter aus. Merkel ist die neue Thatcher, ultrawirtschaftsliberal, menschenfeindlich, machtsüchtig. Und wenn eine Entscheidung mal zu glatt durchgeht, dann muss noch durch ein Hintertürchen was abgeändert werden, denn wer das letzte Wort hat, dominiert. (Gem)einsam und (erfolg)reich in Europa.
zum Beitrag02.06.2014 , 12:52 Uhr
Solange sich die deutsche Wählerschaft davon beeindrucken lässt, wie gefälschte Arbeitslosenzahlen gut aussehen, der Exportsatz dem Land ewigen Reichtum vorgaukelt und man sowieso immer denkt, solange es deutsche Autos gibt, ist alles in Ordnung auf der Welt - solange werden die Schafe sich von Merkel melken und scheren lassen. Und dass sie dann im Winter frieren, sind die Ausländer schuld.
Solange wird es für uns nur darum gehen, selbst nach Wolf auszusehen und die Schafe in eine Richtung zu drücken. Marine LePen hat das in Frankreich geschickt angestellt, und sogar überzeugte Kommunisten auf ihre Seite geholt. Nicht die NPD gehört verboten, sondern das Verdummungsfernsehen, die Lügnernachrichten und das politische Comportement. Wie es geht, hat Jon Gnarr eindrucksvoll gezeigt. Mit Realismus und Menschennähe. Doch davon scheinen die Deutschen soweit entfernt, dass es beinahe ganz in Vergessenheit gerät.
zum Beitrag21.05.2014 , 11:24 Uhr
Oder aber auch der Glaube, dass nichtbindende Referenden (das kennen wir aus Berlin), doch tatsächlich was mit der eigenen Entscheidungsverantwortung zu tun hätten. Die LINKE tut ihre Pflicht als kritische Opposition ggü. einer konservativ-liberalen Regierung (Stadt, Land, Staat), die aus purer Dummheit und Unmenschlichkeit blind dem kurzfristig nach Geld riechenden Duft hinterherläuft. Man fällt, wenn man über die Klippe hinaus ist. Und dann gibts kein Halten mehr. Das gilt es zu verhindern wo es nur geht.
zum Beitrag15.05.2014 , 16:57 Uhr
Rossmann macht doch ein paar Millionen Gewinn pro Jahr, ist doch ok wenn da mehr bei abfällt. Wir wollen doch Reiche mehr besteuern. So in der Art läufts doch hier. Alle ok, finde ich.
zum Beitrag12.05.2014 , 10:48 Uhr
Nachdenken ist nur leider nicht jeden Wählers Stärke. Das ist hierzulande ja auch mehr als offensichtlich.
zum Beitrag07.05.2014 , 10:49 Uhr
Wallraff hat aufgedeckt und ein paar Leute ham ausgecheckt, Der Rest futtert weiter, sollnse doch. Noch lange kein Grund die Lücke zwischen papiertaz und online noch größer werden zu lassen und solch einen granatenunwichtigen Unsinn zu veröffentlichen. Pro und Contra Burger King, ich glaubs wohl. Demnächst findet ihr noch was gutes an Primark oder was. Meine Fresse.
zum Beitrag07.04.2014 , 14:28 Uhr
Genosse Mao, großer Meister, unterlegener Kämpfer bis zum Sieg? Sagt mal, habt ihr sie noch alle????? Jetzt hackts aber echt endgültig: die taz macht Werbung für ein Computerspiel indem es Mao, einen der größten Verbrecher in der Geschichte der Menschheit, als Helden auf den Sockel stellt. Herr Schulz, vorher praktikant bei AfD, Burschenschaft und Ecke Axel-Springer/Lindenstr gewesen oder was? Unfassbar, eine Beleidigung für den vom Montag gebeutelten Kopf in der Mittagspause.
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