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16.11.2024 , 19:11 Uhr
„Politischer Betrug“ klingt aber bei jedem Verständnis für den Frust bei der SPD ein bisschen hysterisch. Die SPD gibt sich als gutgläubige, rechtschaffende Ehefrau , die von dem windigen , unehrlichen, schamlosen Porschefahrer hinters Licht geführt und der Unschuld beraubt wurde….
zum Beitrag14.11.2024 , 12:35 Uhr
Die Zweistaatenlösung ist wohl nicht länger haltbar. Dafür müsste es im Gazastreifen überhaupt so etwas wie eine zivile Ordnung geben. Der Hauptakteur ist die nach wie vor aktive Hamas, die die Auslöschung Israels und ihrer Bürger auf die Fahne geschrieben hat. Ohne Lösung dieses Problems erscheinen weitere Friedensbemühungen hinfällig.
zum Beitrag13.11.2024 , 09:18 Uhr
Ob das alles gut gehen kann? Wenn Politik so einfach wäre…Man kann gespannt sein, wie lange sie die Illusion aufrechterhalten können, dass sie nicht nur ihre eigenen Interessen und die Wünsche der Öl- und Gasindustrie bedienen. Ob sich der Ausflug in die Politik für Musk wirklich auszahlen wird, bleibt fraglich.
zum Beitrag29.10.2024 , 19:45 Uhr
Die unsägliche Aufgabenteilung konnte natürlich nicht ewig so weiter gehen. Da muss die UNO sich auch fragen, welchen Beitrag sie zur Aufrechterhaltung des Elends der Palästinenser beigetragen hat. Die Weltgemeinschaft versorgt die Palästinenser und die Hamas macht es sich bei ihnen gemütlich, um dann loszuziehen, um zu versuchen, ihren Nachbarn zu vernichten.
zum Beitrag24.09.2024 , 12:37 Uhr
Ahnungslosigkeit kann man mit Sicherheit ausschließen. Ihre politischen Einlassungen sind nichts anderes als ein großer Cliffhanger.
zum Beitrag23.09.2024 , 06:17 Uhr
Das BSW hat ein aversives Verhältnis zur Übernahme von Regierungsverantwortung. SW würde niemals ihr mühsam aufgebautes Image durch eine vulgäre Regierungsbeteiligung beschädigen wollen. Dafür müsste die BRD erstmal aus der Nato austreten, die Bundeswehr einmotten und ein exklusives Freihandelsabkommen unter RUS-Führung abschließen.
zum Beitrag05.09.2024 , 23:46 Uhr
Die AFD scheint die Wut der Menschen zu einen. Offensichtlich steht deren emotionales Bedürfnis über deren eigenen Interessen. Wenn erstmal der Brain drain im gelobten AFD-Land einsetzt, dann wird es wohl dort wieder einer Mauer bedürfen oder eines innerdeutschen Ausreisezentrums. „Reisen ins Land der Altparteien nur nach vorheriger Genehmigung“. Vielleicht können dann in Thüringen Saisonarbeiter aus Belarus und Russland angeworben werden, z. b. für die Spargelernte.
zum Beitrag10.07.2024 , 10:15 Uhr
Die scheinbare „Sehnsucht“ einiger früherer Ostblockstaaten ist nicht zu bestreiten. Allerdings würde deren Ausschluss den Aufbauversuchen eines neuen Ostblocks Vorschub leisten. Ungarn und Bulgarien sind volkswirtschaftliche Zwerge und wirtschaftlich auf Augenhöhe oder kleiner als die Ukraine. Ich denke, dass diese Staaten mehr Unterstützung von der EU und NATO brauchen. Die RUS-Connections sind für diese wahrscheinlich ökonomisch überdurchschnittlich wichtig.
zum Beitrag30.06.2024 , 09:49 Uhr
Wagenknecht trifft offensichtlich den Ton der DDR-Verkitschung. Das Abwracken des sowjetischen Un-Wirtschaftsmodells als „Kaputtmachen“ zu bezeichnen ist schon ziemlich kühn. Wagenknecht zimmert herrliche Potemkinsche Erinnerungsdörfer. Kein Wort von Sowjetbesatzung, Mauer, Stasiherrschaft. Warum auch, das wurde ja auch „kaputt“ gemacht. Das darf sie natürlich nicht erneut zulassen….
zum Beitrag20.06.2024 , 00:03 Uhr
Lötzsch hat die Zeichen der Zeit erkannt. Die Linken sind verwestlicht, die Sowjetunion gibt es nicht mehr, und wenn man zu lange verweilt, wird man vor dem Leninmausoleum gleich verhaftet. In Moskau singt auch keiner mehr die Internationale. Der harte reaktionäre salon-stalinistische Kern hat die Rettungskapseln zur BSW bestiegen. Dort verstehe es die brilliante Talkshowrednerin und BSW Boss die Welt mit ihren Utopien zu verzaubern, die natürlich NIEMALS Konsens- und Mehrheitsfähig wären: EZB Direktkredite an Staaten, abgelehnte Asylbewerber ohne Knete auf der Straße herumlungern lassen, Putin die Ukraine überlassen, etc. So ähnlich wie Trumps Vorschlag Desinfektionsmitteln in den Arm zu spritzen.
zum Beitrag18.06.2024 , 00:53 Uhr
Die Grünen sind angekommen und stehen nicht mehr für Veränderung. Sie nehmen auf der Weltbühne und in der Innenpolitik nur noch die Rolle der sensiblen Anstandsdame ein und gehen keine effektiven , echten Kompromisse ein. Ihr regelrechtes Bemühen den Tübinger OB loszuwerden war ein frühes Symptom ihres Instinktverlustes. Das Kämpferische, Charismatische ist Ihnen abhanden gekommen. Die Grünen haben sich in die Rolle der uncoolen, warnenden Nervensägen verwandelt, die keiner mehr einlädt….dafür haben Jugendliche ein Gespür. Für die Jugend haben die Grünen Lösungen, nur Warnungen, Belehrungen und Anleitungen, beleidigt zu sein.
zum Beitrag08.05.2024 , 11:40 Uhr
Online- Befragungen sind eine Sache. Belastbarer wäre allerdings die Auswertung der Gerichtsfälle, in denen es zu Beschuldigungen bzw. Falschbeschuldigungen gekommen ist. Es erscheint doch so vermessen, Gerichten und Jugendämtern generell zu wenig Wissen über Häusliche Gewalt vorzuwerfen. Frauen zu schützen heißt in einem Rechtsstaat nicht, dass sie über dem Gesetz stehen.
zum Beitrag07.05.2024 , 22:53 Uhr
Das unausgesprochene Problem ist, dass kein arabisches Land die palästinensischen Terrorbataillone aufnehmen will. Auch nicht Katar. Dort dürfen nur die Chefs logieren. Daher brennt bei denen die Hütte.
zum Beitrag18.03.2024 , 10:46 Uhr
Es ist die Zeit gekommen endlich den Palästinensern Flüchtlingsschutz oder zumindest subsidiären Schutz in den umliegenden Ländern Ägypten, Jordanien, Libanon oder etwas entfernter Iran, Jemen, Katar, Kuwait, Oman und Saudi-Arabien zu gewähren. Insbesondere die reichen arabischen Staaten könnten so viele Menschenleben retten.
zum Beitrag22.02.2024 , 00:21 Uhr
Es ist erstaunlich, dass weder die arabischer Staaten, noch die Terroristen ihre abscheulichen Morde und deren Konsequenzen als Fehler und Niederlage für die Palästinenser bewerten. Die feigen Morde an den über 1000 Israelis sei „kontextuell heroisch“. Für die angeblich 26000 toten Palästinenser ist nur Israel schuld. Westliche Frauenbewegungen haben dieses narrativ übernommen. Es gibt keinen Aufschrei gegen die arabischen Staaten den Terroristen den Ressourcenstecker zu ziehen. Stattdessen werden die Terroristen hofiert und beköstigt.
zum Beitrag30.01.2024 , 02:35 Uhr
Die Frage bleibt aber, was passieren soll, wenn keiner die Zweistaatenlösung will. Also weder die Israelis, die Palästinenser, die Hamas noch die arabischen Staaten.
zum Beitrag28.01.2024 , 22:47 Uhr
Man muss den schrecklichen Tatsachen ins Auge schauen. Die Palästinenser und Ihre ausweglose Situation ist nunmehr die komplexe Waffe gegen Israel für die nur noch Geld und Material, aber keine eigenen Soldaten mehr gebraucht werden. Deshalb werden sie von ihren Brüdern und Schwestern auch nicht evakuiert. In dieser Situation muss die UNRWA ihr Vorgehen kritisch überprüfen.
zum Beitrag28.01.2024 , 22:35 Uhr
Genauso schaut es aus! Aber das würde ja bedeuten, dass diesen Ländern etwas an den friedlichen Palästinensern liegen würde.
zum Beitrag17.01.2024 , 11:29 Uhr
Trump versteht es leider virtuos, selbst und fremd initiierte Konflikte mit praktisch allen Verfassungsorganen des Rechtsstaates -medial vermittelt- als Katalysator für eigene Geschäftsinteressen zu nutzen. Dabei zeigt er eine ausgesprochen gute Kondition. Diesen „Zauber“ befeuern die Republikaner politisch mit sturer Loyalität. Es bleibt die Frage, wann die Republikaner davon selbst erschöpft sind.
zum Beitrag15.01.2024 , 09:30 Uhr
Man darf gespannt sein, ob es ALB auch mal gelingt jenseits von „Durchsage“-Diplomatie komplizierte diplomatische Konstellationen außerhalb der Friendzone im Sinne der BRD zu bewältigen.
zum Beitrag12.01.2024 , 01:03 Uhr
So lange die Palästinenser ihre Existenz in der ewigen Fortsetzung eines Krieges begreifen, der mit militärischen Mitteln nicht gewonnen werden konnte, wird es keinen Frieden geben.
zum Beitrag12.01.2024 , 00:36 Uhr
Diese „Remigration“ ist ein Sedativum gegen die Realität. Gewonnen aus dem Unkraut einer alternativen Kleingartenkolonie. Die Vorstellung, Kontrolle, über die Fluchtbewegungen auf der Erde mit Grenzschützern und Gewalt zu erhalten bewegte schon einige Alternativen. So eine Art Reaktivierung des früheren Schießbefehls an der Mauer. Schon Frauke Petry fabulierte dazu. Für die Alternativen bedeutet Politik im Kern, Einreißen von Normen und Hemmungen, sowie politisch entfesselte Gewaltlegitimation gegen Minderheiten.
zum Beitrag07.01.2024 , 23:34 Uhr
Es ist schon erstaunlich, dass der Experte für die Palästinenser keinen Ausweg und keine Rettung sieht durch Glaubensbrüder. Weshalb dürfen Palästinenser nicht nach Ägypten oder in andere Ländern flüchten? Europa hat doch auch Millionen von Flüchtlingen aus dem nahen Osten aufgenommen? Warum dürfen Palästinenser aus arabischer Sicht nur gegen Israel kämpfen?
zum Beitrag04.01.2024 , 15:03 Uhr
Forensische Schlussfolgerungen zu präsentieren erscheint unter den gegebenen Bedingungen beschränkt erhellend. Die Untersuchungsbedingungen sind erheblich eingeschränkt, die Validität der Daten und Widersprüche können nicht wirklich überprüft werden. Nur Zweifel sähen nützt in der Sache wenig.
zum Beitrag23.12.2023 , 08:33 Uhr
Leider ist die Haltung der Autorin auch ein Teil der giftigen Debattenkultur: „ Dieser Moment offenbart die Kluft, in der viele dieser selbstverordneten Leisetreter:innen – vermutlich komplett unbewusst – hängen: zwischen gefühlter Wahrheit und tatsächlicher Realität.“ Insbesondere mit der „Differenzierung“ von „Gefühlte Wahrheit und tatsächliche Realität“ wird das Feld des Politischen verlassen und der Diskussionsteilnehmer eher psychopathologisch betrachtet. Hierbei scheint die Autorin mit der Heftigkeit des Politischen ein Stück weit überfordert zu sein. Den die Begriffe Realität, Tatsache und Gefühl stehen nicht außerhalb des Politischen. Diskussionsteilnehmer als „realitätsfern“ zu „disqualifizieren“ heißt auch sich mit der Auseinandersetzung der Interessenskonflikte zu verweigern. Und das wäre höchst realitätsfern.
zum Beitrag28.11.2023 , 00:54 Uhr
Danke für Ihren aufmerksamen Beitrag!
zum Beitrag19.11.2023 , 09:12 Uhr
Vielleicht ist auch die doppelte Buchführung das Problem. Wenn Terroranschläge gegen Israel erfolgen, bemühen „Versteher“ das zu „kontextualisieren“ und den Anschlägen und Morden moralische Legitimität zu verleihen. Wenn es dann um die Verantwortung für die Opfer des Terrors in Israel geht, dann sind „die Palästinenser“ selbst „Opfer“ der Terrororganisationen. Bestes Beispiel für diese Argumentation ist Erdogan. Man hört selten Stimmen aus den palästinensischen Lager im Sinne von: „Die Wahlen für Hamas waren ein Fehler. Wir haben dieser Organisation vertraut. Sie hat die Bevölkerung nicht versorgt oder beschützt, sondern sie in einen Krieg hineingezogen und sich unter der Erde versteckt. Dies dahinter liegende politische Idee ist grausam und ein Irrweg“.
zum Beitrag02.11.2023 , 23:28 Uhr
Ich fürchte schon. Die Palästinenser im Gazastreifen haben durch Wahlen ihre politischen Vertreter gewählt. Und die drehen gerade mächtig am Rad.
zum Beitrag02.11.2023 , 06:37 Uhr
Es wäre vielleicht hilfreich, wenn auch gegen die schrecklichen Terrorakte der gewählten Vertreter des Gazastreifens Proteste und Streikaktionen laufen würden.
zum Beitrag30.10.2023 , 22:55 Uhr
Diese bestialische Variante der Menschenverachtung kann niemals den Titel von Freiheitskämpfern für sich reklamieren. Dieser Blutrausch darf keinen Zutritt mehr zur westlichen Zivilisation erhalten und muss gestoppt werden.
zum Beitrag16.10.2023 , 10:09 Uhr
Das Maß der Verhältnismäßigkeit wird sich wohl am Ende erst beurteilen lassen. Das eine hochgerüstete Terrortruppe mitten aus einem faktischen Flüchtlingslager barbarische Angriffe fährt ist erstmal eine Unverhältnismäßigkeit und stellt die primäre Gefahr dar. Für alle. Die Palästinenser können Hamas nicht stoppen. Nur Israel kann das. Für Terroristen, Menschen mit Todeskult, ist die Verhältnismäßigkeit wohl schwer zu bemessen, insbesondere wenn es um das Leben geht.
zum Beitrag16.10.2023 , 07:31 Uhr
Den Mut und die Tapferkeit Israels wird man in Deutschland nicht genauso finden. Leider hat auch der allgegenwärtige islamistische Terror in der Öffentlichkeit seine Spuren hinterlassen. Öffentlich bekundete Solidarität mit Israel und Auseinandersetzung mit den Islamismus kann für den einzelnen lebensgefährlich sein oder zu Ausgrenzungen dergestalt führen, dass man keinen Blick für die Palästinenser hätte, was gleich in Islamophobie umgedeutet wird. Das terroristische Paradigma ist leider auch in Deutschland im öffentlichen Raum wirksam.
zum Beitrag16.10.2023 , 00:07 Uhr
Es klingt schon befremdlich, dass die Staaten, die die barbarische agierende Truppe mitten unter den Palästinensern finanziell unterstützt hat, jetzt erklären, dass sie sich um die Palästinenser sorgen. Dabei haben sie die Armen und Mittellosen höchster Gefahr ausgesetzt. Es scheint nur Geld dazu sein, Krieg zu schüren, aber kein Geld (und kein Land), um den Palästinensern in ihrer Not zu helfen. Aufrufe an die barbarische Truppe, es sein und Israel in Ruhe zu lassen hört man auch kaum aus diesen Staaten. Vielmehr gibt es adrette Empfänge. Unglaublich.
zum Beitrag14.10.2023 , 10:06 Uhr
Zum Verständnis der Zusammenhänge gehört leider auch festzustellen, dass die gewählte Hamas überhaupt kein Verantwortungsgefühl für die Palästinenser hat. Vielmehr hat die Versorgung der Bevölkerung an die Weltgemeinschaft delegiert und ist vornehmlich mit ihrem bestialischen Morden in Israel beschäftigt. Die Hamas ist der Besatzer Palästinas und benutzt die Palästinenser als moralische und menschliche Schutzschilde gegen Israel. Es ist die Logik von Terrorismus und Geiselnahme, die die Angegriffenen stets in ein moralisches Dilemma bringen soll. Es ist schon verwunderlich, kaum etwas über die Verantwortung der Hamas für die Palästinenser zu lesen.
zum Beitrag11.10.2023 , 07:50 Uhr
Auch wenn der Fingerzeig auf die typischen, ausgrenzungsorientierten politischen Verdächtigen nachvollziehbar ist, stellt sich doch die Frage, ob der Artikel es nicht zu bequem macht mit der PR der Islam- und Muslimverbände in Deutschland. Terror werde von ihnen relativiert. Rassismus schlägt ihnen entgegen. Das verfehlt doch das Wesentliche. Nämlich zu benennen, was die verstörenden Statements der Verbände sind -nicht nur Relativierung- sondern blanker Rassismus.
zum Beitrag08.09.2023 , 11:03 Uhr
Pflegeeltern sind keine Eltern zweiter Klasse, vielmehr werden sie im Unterschied zu Eltern von der Allgemeinheit mit der Betreuung eines Kindes beauftragt und erhalten hierfür bis zu 900 EUR mtl. Pflegegeld. Pflegeeltern können jederzeit die Betreuung des Kindes beenden. Oftmals geschieht das auch nach dem 18. Lj.
zum Beitrag30.07.2023 , 10:08 Uhr
Die AfD ist ein düsterstes Kabarett der degoutantesten politischen Gelüste einiger Teile der Gesellschaft. Zugleich sind ihre politischen Analysen und Konzepte derart verstaubt. Sie sind nicht gruppenfähig und zerlegen sich regelmäßig selbst. Die AfD ist eine Art politisches Holodeck des 19. Jahrhunderts.
zum Beitrag21.07.2023 , 22:40 Uhr
Ich fürchte so einfach ist das nicht. Wird die Klimaaktivistin durch ihr Verhalten einer Straftat dringend verdächtig wie z.B. Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr (315 stgb) käme vielleicht die vorläufige Festnahme durch jedermann (stpo 127) bis zur Übergabe an die Polizei in Betracht. Das wäre wohl keine Selbstjustiz. Allerdings wäre der LKW Fahrer käme der LKW Fahrer dann auch nicht schneller weiter.
zum Beitrag28.06.2023 , 07:18 Uhr
Leider sind hierbei die Kategorien „falsch“ und „richtig“ wenig hilfreich. Ja, die russisch betreute DDR Diktatur hat tiefe Spuren hinterlassen.
zum Beitrag28.06.2023 , 01:50 Uhr
Die Menschen im Osten haben die russische Besatzung nach dem 2.WK schwer verdaut. Die autokratischen Sehnsüchte der Bevölkerung sind auch in anderen Teilen Osteuropas deutlich sichtbar. Die AFD bedient das gekonnt. Das tragische ist die tief verwurzelte Sehnsucht einiger Menschen, in schwierigen Zeiten auch den Verstand abzugeben und die politische Verantwortung den Verantwortungslosesten zu übergeben. Deutschland spielt hierbei in der Geschichte leider eine herausragende Rolle.
zum Beitrag20.05.2023 , 09:52 Uhr
Die sogenannten Klimakleber machen es sich zu einfach. Sie greifen zu einer Art ananarchistischen Mikroterrorismus, in dem sie den ohne gestressten Bürgern ihren Alltag empfindlich durcheinanderbringen, um diese Bürger noch klimapolitisch an den Pranger zu stellen. Die Vorstellung, dass Menschen deshalb auf einmal zu Klimaverfechtern werden würden ist unsinnig. Die Erwartung erscheint mir eher dystopischen Science Fiction Filmen entnommen zu sein.
zum Beitrag16.05.2023 , 19:48 Uhr
„Die traurige Realität ist, dass unser Schulsystem weiter rigoros Kinder aus sozial benachteiligten Familien bei der Weichenstellung ‚Gymnasium oder nicht aussortiert“. Dieser Befund ist zwar korrekt, aber noch nicht ausreichend tiefgreifend. Richtig ist leider, dass egal auf welcher Schulform Kinder nur mit massiver Unterstützung ihrer Eltern gute schulische Leistungen erbringen können. Gebildete Eltern unterstützen ihre Kinder, andere Eltern vertrauen auf das Schulsystem, was ein großer Fehler ist. Man darf hierbei auch kaum Unterstützung durch die Lehrer erwarten. Über Jahre wurde Schulen geschlossen, Stellen eingespart, Pädagogische Anforderungen erhöht (Stichwort Inklusion).
zum Beitrag17.04.2023 , 06:33 Uhr
Die Cannabisfreigabe ist der alte grüne Traum, der nun Wirklichkeit wird. Für die Jugendlichen und Eltern wird es vielleicht ein Alptraum. Das Gesetz fördert mehr Absatz und Konsum. Mehr Kiffen Macht die Welt nicht schöner, sondern die Konsumenten nur verrückter.
zum Beitrag18.03.2023 , 11:12 Uhr
Für die Vertretung Bayerns gibt es den Bundesrat. Letztendlich profitiert die CDU gegenüber der CSU.
zum Beitrag12.02.2023 , 10:36 Uhr
Die Sozialverbände spielen dabei ein doppeltes Spiel. Bei den Tagesthemen treten sie wie die Kümmerer auf. Letztendlich handeln Sie aber die Arbeitsverträge mit den ErzieherInnen aus und machen beim Unterbietungswettbewerb der Jugendämter mit. Wenn eine Erzieherin sich mal um 30 Kinder kümmern muss, steigert das nur die Rendite des Trägers.
zum Beitrag25.01.2023 , 00:45 Uhr
Das hätte doch Scholz gleich so kommunizieren können, dass die Ukraine richtig viele Kampfpanzer bekommen soll und nicht nur ein paar Leoparden…das war wahrscheinlich ein tolles Spiel vom Kanzler über drei Banden, um die Ukraine voll zu stärken…sehr erfolgreich.
zum Beitrag25.12.2022 , 19:08 Uhr
Mützenich hat offensichtlich den Schuss nicht gehört: „Ich hatte nicht vermutet, dass sich Menschen das hier noch gegenseitig antun.“ Es geht ihm nicht über die Lippen auszusprechen: „Ich hatte nicht vermutet, dass eine Siegermacht des zweiten Weltkriegs und ständiges Mitglied der Weltsicherheitsrates, ein friedliches Land angreift und täglich dessen friedliche Zivilisten mit Raketen tötet.“ Nein, zu so einem Satz ist der Fraktionsvorsitzende der SPDnicht in der Lage.
zum Beitrag14.10.2022 , 18:55 Uhr
Die Frage lautet sicherlich, welche „öffentliche Privatsphäre“ ein Oberstleutnant der Bundeswehr im Kommando Informationstechnik für sich „vertraglich“ beanspruchen kann. Das kann ja vom Sicherheitsaspekt ein höchst sensibler Bereich sein, der für viele Nachrichtendienste interessant sein könnte.
zum Beitrag29.09.2022 , 16:45 Uhr
Auch wenn viele wenig begeistert sein werden. Aber Frieden wird es erst geben, wenn RUS durch massive Militärpräsenz und Aufrüstung des Westens, ökonomisch an seine Grenzen gebracht wird. So wie zum Ende des Kalten Krieges. Zudem sollte nicht vergessen werden, dass die Sowjetunion und der Warschauerpakt implodiert sind, weil die Russen überfordert waren.
zum Beitrag29.09.2022 , 16:44 Uhr
Auch wenn viele wenig begeistert sein werden. Aber Frieden wird es erst geben, wenn RUS durch massive Militärpräsenz und Aufrüstung des Westens, ökonomisch an seine Grenzen gebracht wird. So wie zum Ende des Kalten Krieges. Zudem sollte nicht vergessen werden, dass die Sowjetunion und der Warschauerpakt implodiert sind, weil die Russen überfordert waren.
zum Beitrag29.09.2022 , 14:51 Uhr
Der Autor geht leider von einer falschen Prämisse aus. Putin würde rational handeln und erst mit den Atomwaffen losschlagen, wenn er „in die Ecke gedrängt“ werden würde. Das trifft zwar Putins Narrativ unberechenbar zu sein, geht aber an der Realität völlig vorbei. Ein Atomschlag käme nicht „aus dem Affekt“. Und wenn Putin ihn erwägt, hat er ihn jetzt schon minutiös vorbereitet und kalkuliert. Putins Handeln mag deshalb unberechenbar sein, weil er von jeglicher Menschenwürde Abstand genommen hat. Die Bevölkerung gleicht Knechten, die jederzeit für den Zaren zur Verfügung zu stehen haben. Krieg, Landraub, eine eingeschüchterte Bevökerung und eine auf Rohstoffhandel und Waffenproduktion (und dadurch für eine Regierung leicht kontrollierbare) begrenzte Wirtschaft eignen sich für die Sicherung des russischen Feudalsystems bestens. An diesen Stellenschrauben muss gedreht und Putin mit aller Härte begrenzt werden.
zum Beitrag11.09.2022 , 23:00 Uhr
Präzise formuliert: Du fühlst Dich nicht verstanden.
zum Beitrag11.09.2022 , 21:59 Uhr
Sie sollte mal erwähnen das Putin die Monstergewinne einfährt und damit seinen Krieg gegen die Ukraine finanziert. Zudem sollte sie nicht die Marktwirtschaft mit so plumpen Argumenten kritisieren, wenn sie gleichzeitig den Mittelstand retten will (was ich ihr nicht abnehme). Wo verteidigt die linke Europäerin Kassiererinnen in der Ukraine, denen Putin die Bude zerbombt hat? An welcher Stelle spricht sie über die Tausenden jungen russischen Soldaten, die sinnlos in einen Angriffskrieg und Kriegsverbrechen von Putin geschickt werden? Wo belehrt sie Putin über die kapitalistische Oligarchenwirtschaft? Wagenknecht entpuppt sich als weltfremde Salon- und Talkshowhegelianerin, die sich am meisten in der Gesellschaft von alten Tyrannen wohlfühlt.
zum Beitrag11.09.2022 , 18:37 Uhr
Die Mühe, Wagenknecht noch zu verteidigen mag kühn sein. Aber Wagenknecht ist nicht mehr zu helfen. Sie hat am 08.09.22 im Bundestag allen ernstes gesagt: "Wir haben wirklich die dümmste Regierung in Europa, wenn man sich das anguckt. Aber nicht nur, dass Sie zu feige sind, sich mit den Krisengewinnern anzulegen..."
(Damit mein sie nicht Putin, sondern allen ernstes die deutsche Energiewirtschaft) "...das größte Problem ist Ihre grandiose Idee, einen beispiellosen Wirtschaftskrieg gegen unseren wichtigsten Energielieferanten..."
(Damit will sie die Abhängigkeit Deutschlands vom russischen Gas quasi fortschreiben) "... vom Zaun zu brechen."
(Damit charakterisiert sie Deutschland als Aggressor wegen der Wirtschaftssanktionen gegen Russland infolge dessen Angriffskrieges" "Ja, natürlich ist der Krieg in der Ukraine ein Verbrechen."
(Damit legt sie sich nicht fest, wer ein Verbrechen dort begeht. Kein Wort zur russischen Invasion und den russischen Kriegsverbrechen) "Aber die Vorstellung, dass wir Putin dadurch bestrafen, dass wir Millionen Familien in Deutschland in die Armut stürzen und dass wir unsere Industrie zerstören..."
(Damit entwertet sie den Versuch der westlichen Welt die Ukraine vor den russischen Schlächtern zu bewahren als ´Bestrafung Putins´ und identifiziert sich mit den Reaktionen Russlands gegen Deutschland, daneben versucht sie noch die deutsche gegen die ukrainische Bevölkerung auszuspielen) Damit ist Wagenknecht für jeden einigermaßen vernünftig denkenden rechtsstaatlich fundierten Demokraten und Europäer nicht mehr wählbar. Wagenknecht erfüllt die Funktion einer RT Auslandskorrespondentin-/Botschafterin im deutschen Bundestag mit Bravur. Möglicherweise würde sie direkt beim Sender dort ein viel erfüllendere Tätigkeit ausüben können.
zum Beitrag11.09.2022 , 18:27 Uhr
Die Mühe, Wagenknecht noch zu verteidigen mag kühn sein. Aber Wagenknecht ist nicht mehr zu helfen. Sie hat am 08.09.22 im Bundestag allen ernstes gesagt:
"Wir haben wirklich die dümmste Regierung in Europa, wenn man sich das anguckt. Aber nicht nur, dass Sie zu feige sind, sich mit den Krisengewinnern anzulegen..." (Damit mein sie nicht Putin, sondern allen ernstes die deutsche Energiewirtschaft)
"...das größte Problem ist Ihre grandiose Idee, einen beispiellosen Wirtschaftskrieg gegen unseren wichtigsten Energielieferanten..." (Damit will sie die Abhängigkeit Deutschlands vom russischen Gas quasi fortschreiben)
"... vom Zaun zu brechen." (Damit charakterisiert sie Deutschland als Aggressor wegen der Wirtschaftssanktionen gegen Russland infolge dessen Angriffskrieges"
"Ja, natürlich ist der Krieg in der Ukraine ein Verbrechen." (Damit legt sie sich nicht fest, wer ein Verbrechen dort begeht. Kein Wort zur russischen Invasion und den russischen Kriegsverbrechen)
"Aber die Vorstellung, dass wir Putin dadurch bestrafen, dass wir Millionen Familien in Deutschland in die Armut stürzen und dass wir unsere Industrie zerstören..." (Damit entwertet sie den Versuch der westlichen Welt die Ukraine vor den russischen Schlächtern zu bewahren als ´Bestrafung Putins´ und identifiziert sich mit den Reaktionen Russlands gegen Deutschland, daneben versucht sie noch die deutsche gegen die ukrainische Bevölkerung auszuspielen)
Damit ist Wagenknecht für jeden einigermaßen vernünftig denkenden rechtsstaatlich fundierten Demokraten und Europäer nicht mehr wählbar.
Wagenknecht erfüllt die Funktion einer RT Auslandskorrespondentin-/Botschafterin im deutschen Bundestag mit Bravur. Möglicherweise würde sie direkt beim Sender dort ein viel erfüllendere Tätigkeit ausüben können.
zum Beitrag11.09.2022 , 08:05 Uhr
Die Selbstgerechte. In TV Shows agiert sie rhetorisch eindringlich und setzt sich für die sozial Schwachen ein. Offensichtlich aber nur, wenn es darum geht die Oppositionelle zu spielen. Schon ihre kruden Ansichten zur Coronabekämpfung machten sprachlos. Ihr Mitgefühl für die sozial Benachteiligten endet offensichtlich dort, wo es um reale Politik geht. Dort identifiziert sie sich problemlos mit Kriegsverbrechern. Kein Mitgefühl für die Kriegsopfer. Kein Satz zu den schändlichen Taten der russischen Armee. Die Maske der Putinistin ist gefallen.
zum Beitrag12.08.2022 , 07:40 Uhr
Dann können die Aktivisten ja Putin richtig dankbar sein, dass er ihren antikapitalistischen Protest so aktiv unterstützt und mit der Reduzierung der Gaslieferungen die Dekarbonisierung Europas vorantreibt.
zum Beitrag24.07.2022 , 19:54 Uhr
Geht es da jetzt um die Freier oder die Prostituierten?
zum Beitrag24.07.2022 , 15:18 Uhr
Das Zitat von Amnesty International behauptet drohende Folgen eines Sexkaufverbots, die doch schon längst eingetreten sind. Die Zuhälter versprechen auch „sichere“ Arbeitsbedingungen. Fragt sich nur für wen. Wird die Tätigkeit eigentlich bei der Berufsberatung der Arbeitsagentur aufgeführt?
zum Beitrag23.07.2022 , 11:55 Uhr
In Frankreich ist man weiter. Dort wurde schon seit langem der Romantisierung der Prostitution eine Ende gesetzt. Prostitution ist verboten und die Freier werden bestraft.
zum Beitrag24.05.2022 , 11:54 Uhr
Leider liegt dem Anliegen der Berufseinsteiger eine wenig reflektierte Analyse der Situation vor. Die freiberufliche Niederlassung ist kein Versorgungswerk für Berufsanfänger. Genauso wie bei den Ärzten, ist fachlich der Niederlassung üblicherweise eine mehrjährige Tätigkeit in einer Klinik als Approbierter vorauszusetzen, zumal man als Niedergelassener völlig eigenverantwortlich behandelt. Die Praktische Tätigkeit In der Psychotherapieausbildung ist dem nicht gleichzusetzen. Der Preisanstieg bei den Sitzen ist auf die extreme Nachfrage durch Berufsanfänger zurückzuführen. Die Ausbildungskosten und Einnahmenlglichkeiten sind vergleichbar mit anderen Arzrgruppen oder Verantwortlichen Berufen wie Piloten, etc.
zum Beitrag04.05.2022 , 08:14 Uhr
Das Ganze ist für Melnyk auch keine leichte Aufgabe. Wie soll er mit dem Land umgehen, dass sie in eine selbstverschuldete und fremdgefährdende Unmündigkeit gegenüber Russland begeben hat? Wenn man den Emma-Brief liest kommen einem noch andere Gedanken als Leberwurst in den Sinn.
zum Beitrag21.04.2022 , 09:06 Uhr
Scholz kann kommunizieren, er will nur nicht. Dieses ständige Bekenntnis „In Abstimmung mit unseren internationalen Partnern“ kann man so oder so verstehen. Langsam muss man befürchten, dass D ein außenpolitischer Betreuungsfall wird. Sich abhängig machen, die Wettbewerbsfähigkeit darauf stützen und sich dann damit entschuldigen, dass man sich ja selbst nicht gefährden darf ist ja geradezu lächerlich. Die Vernunft scheint hier überraschenderweise in Habeck Gestalt anzunehmen. Die deutsche Wirtschaftsdienst- und Außenpolitik benötigt eine gründliche entputinisierung. Wie man gestern bei Le Pen gesehen sind die Abhängigkeiten von Moskau überall.
zum Beitrag13.04.2022 , 17:14 Uhr
Die SPD unter MRKL -und jetzt ganz allein— wird sich genauso schnell erneuern wie Putin
zum Beitrag16.03.2022 , 00:43 Uhr
Den Deutschen Appeasementpolitik vorzuwerfen ist ja schon fast ein am Kompliment. Nach zwei angezettelten Weltkriegen wartet wohl in Wirklichkeit niemand darauf, dass Deutschland plötzlich als martialische Millitärgroßmacht in Europa auftritt. Eine Selbstbewusste Bundeswehr wäre ja schon mal ein Anfang. Es gibt kaum ein Land auf der Erde, dass mit derartige Begeisterung über seine Streitkräfte herzieht wie Deutschland.
zum Beitrag15.03.2022 , 01:15 Uhr
Nicht nur der FSB, alle russischen Soldaten haben eine Auszeit zu Hause verdient.
zum Beitrag10.03.2022 , 13:57 Uhr
Man darf natürlich nicht vergessen, dass der Osten mit der Wieder Wiedervereinigung die Kälte des Kapitalismus gespürt hat, wenngleich es ihm heute gegenüber früher und insbesondere im Vergleich zu den anderen Ostblockstaaten viiiiiiiel besser geht.
zum Beitrag01.03.2022 , 19:20 Uhr
Die Ursache ist ja wohl klar. Put.in hat die Welt belogen, ist einmarschiert und nimmer das Land auseinander. Jegliche Gehenwehr interpretiert er nicht als Ablehnung gegen ihn, sondern als Ansporn zu weiteren Übergriffen. Eine typische Vergewaltigerlogik. Die tiefere Logik ist: als Natomitglied wäre das der Ukraine nicht passiert.
zum Beitrag01.03.2022 , 18:21 Uhr
Es bleibt wohl ein Rätsel, wie die NATO noch weniger eskalierend auftreten könnte. Put.in und seine Administration zerlegen einfach ein friedliches Land und seiner Bürger und man hat das Gefühl, man soll sich so benehmen, dass man einen Alkoholiker im Suff auf der Straße nicht unnötig provoziert. Es sind 600.000 Menschen auf der Flucht. Put.in und seine Administration sind eiskalt berechnend und Bestien in Menschengestalt. Bei der Krim schien es um die russigsprachige Bevölkerung und den riesigen Marinestützpunkt zu gehen. Das war eine Fehleinschätzung. Es geht Put.in darum soviel Gebiete an sich zu reißen, wie es geht. Überall dort, wo ein Land militärisch schwächer ist und eine stärkere Macht nicht rechtzeitig eingreifen kann. Das heißt, ein Land in der Nachbarschaft von Russland wird nur so lange Frieden haben, so lange Put.in damit rechnen muss, dass ein Angriff auf dieses Land Put.ins militärische Niederlage oder Zerstörung zufolge hätte. Das ist alles sehr düster. Historisch bewegt sich Put.in auf dem Molotow-Ribbentrop-Pakt. Nur scheint Put.in aus dem Inferno die falschen Schlüsse gezogen zu haben.
zum Beitrag19.02.2022 , 15:29 Uhr
Lauterbach hat derzeit den schwierigsten Job in der Regierung. Er vermittelt glaubhaft, dass er die Bevölkerung schützen will und lässt sich durch einen BIlD-Shitstorm nicht einschüchtern. Ein richtiges, kerniges dürener Urgestein. Wir können froh sein, über Politiker wie ihn, die bereit sind hart am Wind zu segeln.
zum Beitrag06.02.2022 , 22:10 Uhr
„Totgeburt, Fehlgeburt oder gynäkologischer Notfall – es ist egal, wie eine Schwangerschaft beendet wird, ob gewollt oder ungewollt, ob freiwillig oder unfreiwillig. Stirbt der Embryo oder Fötus, gilt es als Mord oder Totschlag“
Das ist ja fürchterlich. Wo schreitet denn hier mal die katholische Kirche ein?
Ein medizinischer Notfall soll Totschlag sein? Das klingt nach einer mitteltalterlichen Rechtsauffassung. Was soll denn eine Frau tun, wenn sie eine Fehlgeburt erleidet? Keine Strafe ohne Schuld. Wo liegt den strafrechtlich eine Schuld vor? Die Schuld ist ja nicht aus dem Tod des Fötus abzuleiten.
zum Beitrag28.01.2022 , 00:27 Uhr
Tja, streng genommen ist das Ganze ein Auftragsarbeit genau von dem Interessenskreis lanciert, der ja beleuchtet werden soll. Die Frage lautet doch, was steht alles in der Auftragsarbeit nicht drin, womit hat man sich nicht befasst? Die ganze Debatte auf den Emeritus und seine „Gedächtnislücken“ zu lenken erscheint mir doch arg durchsichtig.
zum Beitrag06.12.2021 , 02:26 Uhr
Na da geht doch bei dem einen oder anderen das alte protektionistische Grummeln durch. VW, BMW und Co. bauen in ihren Fabriken in China und USA und verar*en die Welt abgastechnisch. Aber man regt sich auf, das in Deutschland mal zackig Elektroautos gebaut werden. Ja, der Gewinn geht auch nach USA. Aber ist Gewinn nur „gut“, wenn Deutschland ins Ausland exportiert???? Es wäre schön, wenn die deutschen Autobauer mal richtig coole Elektroautos (und nicht nur refurbished Dieselkarren) bauen würden. Die hinken den Amerikanern, Südkoreanern und Japanern hinterher.
zum Beitrag27.11.2021 , 08:58 Uhr
So lange die großen Personalvertreter Ihre Aufgabe auf der einen Seite darin sehen die Impfverweigerer zu verteidigen und auf der anderen Seite sich über Überlastungen der Mitarbeiter beklagen, wird es wohl zum Äußersten kommen.
zum Beitrag14.09.2021 , 02:16 Uhr
Der Artikel verweist auf einen absoluten Skandal. Mich wundert es, dass das im Wahlkampf kaum Erwähnung findest. Es sind so viele kleine Selbständige komplett pleite gegangen, haben ihre Kleinstbetriebe aufgeben müssen oder existieren faktisch nur noch auf dem Briefkopf. Es geht da wohl auch um den Zeitpunkt von Einnahmen. Wenn ein Kunde irgendwann 100 EUR verzögert nachzahlt gilt das plötzlich als aktuelle Einnahme und gefährdet die ganzen Hilfen. Es ist so offensichtlich, dass hier politisch auf den Schwächsten herumgetrampelt wird.
zum Beitrag31.08.2021 , 23:16 Uhr
Es bleibt die Frage, wann die Grünen jemals wieder Mitglied der Bundesregierung werden und das Regierungsheft in die Hand nehmen können. Derzeit sieht es eher aus, dass sie es sich in der Oppositionsbiolounge einfältig gemütlich machen…
zum Beitrag25.08.2021 , 09:58 Uhr
Es fällt natürlich beim Lesen des Artikels auf, dass hier honoriger Weise medial weniger Mächtigen eine Stimme gegeben wird. Allerdings stellt man sich nach diesem Artikel die Frage, wie es die Redakteurin mit der Rechtsstaatlichkeit und den Paragraphen zu Rufschädigung und Verleumdung hält. Man könnte den Artikel so verstehen, dass mit der Entlarvung seiner "alten Argumentationsmuster" dem Comedian nun doch der Verdacht angetragen wird, eine Straftat begangen zu haben, und der Rechtsstaat da eh nichts machen kann, den Opfern zu helfen: "Was der Entertainer natürlich nicht sagt oder was ihn möglicherweise auch nicht interessiert, ist, dass in den meisten Vergewaltigungsfällen, und vor allem bei solchen innerhalb einer Beziehung, genau das passiert: Die Ermittlungen bzw. Verfahren werden oft wegen mangelnder Beweislage eingestellt." Autorin, Staatsanwältin und Richterin in einer Person. Das erscheint mir doch kritisch.
zum Beitrag25.08.2021 , 09:39 Uhr
Wer diesem "Experten" beruflich durch seine Schriften und Expertisen begegnet ist, dem ist aufgefallen, dass er ein Bedürfnis nach Orientierung und Sicherheit von verunsicherten Eltern und überforderten Heimerziehern vermeintlich befriedigt. Ein schwieriges Kind ist nach dieser Logik immer ein Kind, dass sich Erwachsenen nicht genug unterordnet. Daher braucht man auch keine aufwändige Diagnostik. Dieser "frühkindliche Narzissmus" ist quasi ein tiefenpsychologisch klingende Scheinbegründung seiner Agenda. Passt immer. Wenn ein Kinderpsychotherapeut hingegen einen Therapieantrag stellt, muss er mehrere Sitzungen durchführen, den Antrag auf mehreren Seiten ausführlich begründen. Der kinderpsychiatrische "Experte" kann einfach den Rezeptblock zücken. In den Augen der Verunsicherten und Überforderten hat er endlich die Macht. Dieser "Experte" hat sich auch damit gebrüstet, dass er die Kinder ja so auch nicht genauer kennen muss. Wahrscheinlich ist es auch kein Zufall, dass er das Pipamperon Heimkindern und nicht den Kindern von Privatversicherten verschrieben hat. Das Ganze trägt autoritäre Züge. Das Schlimmste: er ist bei weitem nicht der einzige "Vertragskinderpsychiater" von Heimeinrichtungen...
zum Beitrag04.07.2021 , 00:10 Uhr
Naja, bei diesen kleinen „Lappalien“ handelt es sich um „Aufhübschungen“, die ganze Berufszugehlrigkeiten umfassen. Der Versuch ist beschämend und man kriegt den Eindruck, dass da nicht anderes aufzuhübschen war. Sie gibt leider das Bild einer moralisierende Lifestyle-Grünen, die im Parteigewächhaus hochgezüchtet wurde. Man kann sich nur fragen, welche Überwindung es den gestandenen Kretschmann gekostet hat, sich für sie in die Breschr zu werfen.
zum Beitrag19.05.2021 , 11:36 Uhr
Und jetzt wird es weiter absurd: Ist es vielleicht dann nicht auch Rassismus, wenn man jemanden nicht dulden will, "nur" weil er eine andere Staatsbürgerschaft hat? "Staatsbürgerschaftrassismus?" Ist das nicht auch eine "Ausgrenzung!?"
zum Beitrag19.05.2021 , 09:45 Uhr
Tja, bei dem Kreisverbandkommentar tritt das wahre Problem der ganzen inflationären twittertechnischen „Rassisten/Rassismus“-Ferndiagnostik zu Tage. Nämlich die Ausgrenzung oder das „Canceln“ als Anti-Rassismus-Intervention. Früher nannte man das ins Exil schicken oder auch in George Orwells Roman 1984 „Vaporisieren“. Wird jetzt der Autor des Kreisverbandkommentares ins Exil zur AFD geschickt? Absurd. Vielleicht sollte man sich mal lieber mit den Kollegen vor Ort ins Gespräch kommen und verstehen, welche Probleme vor Ort bestehen und Lösungen erarbeiten und die öffentlichen Stellungnahmen überdenken.
zum Beitrag20.02.2021 , 11:48 Uhr
Aus meiner Sicht würde sich eine erneute Lektüre Stöbers lohnen. Der Ausflug zu NS und DDR Diktatur ist schon ziemlich wild. Aber der Gedanke, dass das "Bemühen um geschlechtergerechte Sprache" totalitäre Züge, wie Orwells Neusprech trägt, ist nicht einfach zu verwerfen. Das Ministerium für Wahrheit (1984) hat ja bekanntlich Text ständig den politischen Gegebenheit angepasst und umgeschrieben. Ein "Bemühen um gendergeschlechte Sprache" muss sich schon die Frage stellen lassen, inwieweit ihre Methoden sich noch von solchen Dystopien unterscheiden, wenn Texte von Schriftstellern "gendergerecht" nachträglich umgeschrieben werden müssen, weil sie in der Originalfassung im gendertheoretischen Sinne zu "rassistisch" seien. Auch muss man sich die Frage stellen, inwieweit smartmobs und shitstorms gegen vermeintlich rassistische Autoren, die das Ziel der medialen und sozialen Auslöschung der Person verfolgen -ohne Rücksichtnahme auf die Konsequenzen für die Einzelperson, sich von der Methode der "Vaporisierung" in 1984 unterscheiden. Ein Unterschied mag vielleicht sein, dass es sich nicht um staatliche Auslöschungsversuche handelt.
zum Beitrag11.11.2020 , 07:40 Uhr
So ist es! China als Weltarbeitslager. In China produzieren zu lassen und „Menschenrechtsfragen“ „anzusprechen“ ist mehr als albern.
zum Beitrag22.10.2020 , 21:48 Uhr
Na, es gibt doch zwei ehemalige SPD-Funktionäre, die einen erfolgreichen Ausweg aus dem Gelübde der Armut gefunden haben...
zum Beitrag15.05.2020 , 00:28 Uhr
Lindner ist in der Tat der Retter der FDP, die mittlerweile personell und intellektuell ziemlich ausgebrannt auftritt. Lindner weiß nur zu gut, dass seine Partei bei zu großer Annäherung an einen etwaigen Regierungsauftrag in Flammen aufgehen würde. Es ist schon fast traurig mitansehen zu müssen, dass die Partei von Heuss, Scheel und Genscher darauf angewiesen ist, mit populistischem Tingeltangel die Stimmbrötchen zu verdienen...
zum Beitrag17.09.2019 , 09:22 Uhr
So ist es. Es es sollte immer in Erinnerung bleiben, dass der Faschismus nicht einfach so abgewählt wurde und über das Grundgesetz nicht einfach so zustande gekommen ist...
zum Beitrag17.09.2019 , 08:17 Uhr
Das Interview offenbart, das Höcke zwar podcasttauglich, aber nicht parkettsicher ist. Seine Beschwerde über seine „Emotionalisierung“ zeigte eindeutig, dass er in einem Interview nicht in der Lage ist, die von ihm lancierten Provokationen mit Journalisten distanziert zu besprechen. Da erscheinen Gauland und Meuthen schon etwas souveräner. Aus meiner Sicht muss der Journalismus genau in dieses Richtung gehen und die Absurditäten der Alternativen Ideen anhand von Konkretisierungen zuspitzen. Tim Sebastian demonstriert das ganz vorzüglich in seinem Interview mit Frauke Petry. Dass die Alternativen sich dann in einer Opferrolle zurückziehen, weil Ihnen dann die Worte fehlen, ihre Ungeheuerlichkeiten zu rechtfertigen, erscheint doch besser als das Gegenteil.
zum Beitrag16.09.2019 , 09:26 Uhr
Tja, zum Glück kommt Herbert bei den meisten Menschen besser an als Bernd. Aber die Agitation der Alternative mit dem Populismus ist von Widersprüchen durchzogen. Weißt man in Bernds Auftritten die Elemente von Naziproganda nach, dann hat man ihn böse missverstanden. Pusht ein Musiker wie Herbert, der wirklich Massen friedlich zusammenbringt, die Menschen, wird er genau von der Alternativen als Goebbels bezeichnet. Es wird deutlich, dass JEDER der charismatischer als Bernd auftritt, gefährdet ist von der Alternative entsprechend verunglimpft zu werden. Denn Goebbels ist wahrscheinlich in seinem Propagandaunwesen für die Alternative das Maß der Dinge. Nach Bernds letztem Interview muss man sich allerdings wirklich fragen, wer das Zepter in der Hand hält: Höcke oder sein PR-Betreuer im Hintergrund?!
zum Beitrag16.09.2019 , 08:43 Uhr
Wir können froh sein, dass es diese finanziell erfolgreich Menschen gibt, die ihre Herkunft und die Mittelschicht nicht vergessen haben. Denn, wenn Bernd erst mal eine „interessante politische Person in diesem Land“ wird, dann wird niemand mehr ungestraft etwas fragen oder sagen dürfen, was Bernd nicht passt. Gut, dass es Menschen gibt, die von Bernd und seinen autokratischen Fantasien abhängig sind...
zum Beitrag15.09.2019 , 19:25 Uhr
Lieber Bernd, Herbert hat Bochum ein schönes Lied gewidmet und ist ins Ausland gezogen. Auslandserfahrungen würden Dir, Bernd, auch nicht schaden, wenngleich Du Dich im Eichsfeld natürlich behütet und verstanden fühlst. Im Gegensatz zu Dir verdient Herbert viel Geld, ist ein Mann von Welt und bereitet vielen Menschen Freude mit seiner Musik. Ganz anders als Du, Bernd. Herbert bestreitet auch seinen Lebensunterhalt nicht fortlaufend aus Steuermitteln so wie Du, Bernd. Wann tust Du den Steuerzahlen endlich mal einen Gefallen und arbeitest mal was Vernünftiges?
zum Beitrag06.09.2019 , 20:08 Uhr
Der Einbezug Gaulands als prominenten Vertreter der Deklassierung finde ich interessant. Allerdings erscheint mit die Schuldzuschreibung an linke Eliten, doch zu nah an der einfältigen AFD Denke, die immer eine Schuld bei anderen Personengruppen verortet. Sie betreibt im Kern eine Suggestion bzw. regt Auto-Suggestionen bei ihren Anhängern an, auf eine selbstkritische und konstruktive Betrachtung ihres Lebenswandels unter modernen Bedingungen zu verzichten und stattdessen in einer larmoyanten, einfältigen Haltung durch politische Drangsalierung bedürftiger und schwächerer Personengruppen die Illusion eine Selbstbehauptung zu nähren. Das ist keine Therapie, sondern eine politische Resteverwertung von Minderwertigkeitsgefühlen.
zum Beitrag07.08.2019 , 12:46 Uhr
Lieber Herr Balmer, Ihr Beitrag scheint mir doch sehr aus der Zeit gefallen zu sein. Diese Art der Anklage „gegen Polizeigewalt“ passt so in die 80er Jahre. Ich kein anderes europäisches Land, dessen Polizei in den letzten Jahren mit extremen Terroranschlägen und extrem gewaltsamen Protesten klar kommen musste wie Frankreich. Ich bitte Sie, die französische Polizei ist nicht an der Gelbwesten-Gewalt schuld. Auch in Deutschland ist die Gewaltbereitschaft der Demonstranten bei z.B. internationalen Gipfeln hoch. Und Nein...es liegt nicht an der Polizei, wenn Demonstranten Autos von Bürgern anzünden und Waffenlager in Stadtparks anlegen. Richtig ist, dass es Demonstranten gibt, die mit großem Elan, die Demonstrationsorte einfach mal auf links ziehen...die Menschen vor Ort können dann die Scherben zusammenkehren.
zum Beitrag01.08.2019 , 07:31 Uhr
Zum Glück herrscht ein günstiges Verhältnis von Umständen und Natur der AFD. Sie wird sich selbst zerstören und kann sich dank der günstigen Umstände keine realen Kriegsgegner erschaffen, um die Bevölkerung hinter sich zu zwingen. Die Internationale Wirtschaft ist auch nicht begeistert. Ich sehe sehe keinen „Standortvorteil“ in AFD-County. Eine faschistische Regierung stellt -weltweit- ein Problem dar, da sie einmal an der Macht, anfängt die Verfassung umzubauen und Kriege anzuzetteln. Da helfen Demokratische Neuwahlen oder eine Appeasementpolitik wenig...den Vergleich mit der CSU finde ich geschmacklos. Die AFD ist im Kern antizivilisatorisch und verschafft sich politische Geltung durch Spaltung und Aufhetzen der Menschen. Die physische Schädigung oder Vernichtung ihrer politischen Gegner nimmt sie in Kauf. Deshalb ist die AFD eine zivilisatorische Gefahr.
zum Beitrag01.08.2019 , 00:20 Uhr
Diese ständigen Selbstanklagen, dass man die Alternative durch "falsche" Strategien nur stärke oder ihr Wähler in die Arme treibe, sind meiner Meinung nach unzutreffend und nicht nützlich. Sie entmutigen die Menschen gegen die menschenverachtende Alternative zu opponieren. Die Alternative operiert ständig mit Spaltungen, konstruiert Gegensätze -fast eine Art braune Dialektik. Ihr Flügelführer ist ein Meister, bei seinen Gefolgsleuten das Gefühl der Einkreisung und "Ausgenutztwerdens" zu aktivieren. Sozialpolitisch ist er allerdings nur ein Scheinriese. Der Anti-Ausländerdiskurs ist nur der Anfang. Ein Blick nach Österreich lohnt sich. Die Alternative wird weitere Gegensätze konstruieren müssen. Die "faulen" Arbeitslosen, die "Sozialschmarotzer", etc. Am Ende wird sich das gegen die Arbeitnehmerschaft richten. In Österreich hat man ja sogar den 12 Stunden Arbeitstag hoffähig gemacht. Aus meiner Sicht muss man sozialpolitisch massiv die Auseinandersetzung mit der Alternative suchen und sie als scheinkompetent in der Auseinandersetzung entlarven.
zum Beitrag28.05.2019 , 10:46 Uhr
Tja, das kann sein. Aber ich frage mich, was haben die Amerikaner noch mit uns vor?
zum Beitrag03.05.2019 , 08:28 Uhr
Ach, die Halbwaisenrenten der Kinder dürfen natürlich auch nicht vergessen werden...
zum Beitrag03.05.2019 , 08:20 Uhr
Vor allen Dingen an sich selbst gedacht. Auch wenn die Neuregelung von einigen Kindern begrüßt werden wird, mutet der konkrete Fall doch befremdlich an. Eine Mutter möchte als Familie mit Kind und Ehemann zusammenleben. Letzterer soll als (Stief)Vater rechtlich Verantwortung für die Kinder übernehmen. Vom Lebensunterhalt will die Frau sich aus der Rentenkasse als ewige Witwe alimentieren lassen....
zum Beitrag24.04.2019 , 09:06 Uhr
Jetzt soll der Arbeitgeber auch noch haften. Das geht zu weit. Wenn man schon von Kulturwandel schreibt, dann muss man auch die Frage stellen, warum die Frauen sich in den Betrieben nicht solidarisieren und dort direkt den erforderlichen Druck aufbauen.
zum Beitrag10.03.2019 , 23:49 Uhr
Ob die Rechnung so aufgeht...tendenziell wüerde sie ja dazu führen, dass der hauptsächlich betreuende weniger Unterhalt erhält, wenn Väter mehr Betreuung „anrechnen“ können. Soll das dazu führen, dass sich Eltern mehr fürs gemeinsame Aufziehen entscheiden oder wird es eher dazu führen das ein Elternteil für den „vollen Unterhalt“ das Alle-2Wo-WoE-Modell versuchen wird gerichtlich durchzusetzen...im übrigen weiß ich gar nicht, wie die Ministerin darauf kommt, dass sich die Mehrheit der Väter benachteiligt fühlt. Für 300-400 Euro im Monat können sie sich doch quasi von den meisten Alltagspflichten für Ihr Kind „frei kaufen“.
zum Beitrag10.03.2019 , 01:27 Uhr
Es bleibt die Frage im Raum, ob die beiden Beschuldiger 2005 vor Gericht oder heute lügen.
zum Beitrag14.02.2019 , 23:49 Uhr
Die bösen Eltern SUVs vor den Schuleingängen müssten doch als Stereotype langsam mal ausgedient haben. Folgt man den Linken konsequent, dann ist die Verarmung in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Wie viele Eltern können sich denn dann überhaupt noch den dicken SUV leisten? Mit den paar Ordnungsamtmännchen vor den Schulen demonstriert dann die Schule, dass sie die Schüler vor dem selbst aufgeblasenen Popanz beschützten lässt. Lächerlich. An Deutschlands Schulen gibt es wichtigere Probleme: „Lesen durch Schreiben“, Abschaffung der Lehre einer einheitlichen Handschrift für Grundschüler, Zusammenlegung von Regelschulen und Förderschulen zu riesigen inklusiven Schulanstalten, wo niemand mehr Verantwortung für das Lernchaos und Mobbing der Schüler untereinander übernimmt. Das liegt natürlich auch an den bösen SUV Eltern...katastrophale sanitäre Anlagen an Schulen, wo teilweise eine Gebühr fürs Klo bei den Schülern erhoben wird. Wie geht Deutschland bloß mit seiner wertvollsten Ressource, nämlich seinen Kindern, um?
zum Beitrag11.02.2019 , 03:16 Uhr
Aus meiner Sicht ist die öffentliche Diskriminierung von Minderheiten (insbesondere von unbedeutenden) ein wichtiges Instrument von Rechtspopulisten, um Ihre politische Wirksamkeit zu beweisen. Aufstrebende Gruppierungen, die gesellschaftliche Anerkennung einfordern, eignen sich besonders gut dazu.
zum Beitrag27.01.2019 , 18:02 Uhr
Ich hoffe, dass langsam allen klar wird, dass es kein Zufall ist, dass die AFD sich ständig „missverstanden“ fühlt wegen ihrer Hetze, Ihrer Reden und Ihres Politikstil. Ihre Mitglieder träumen von einem totalitären Staat an dessen Spitze sie sich stellen würden. Was den Nationalsozialismus betrifft ist dieser keine Lehre für die AFD, sondern eine Blaupause.
zum Beitrag17.12.2018 , 00:19 Uhr
Natürlich sollen Frauen das entscheiden - nach Recht und Gesetz -natürlich.
zum Beitrag16.12.2018 , 20:09 Uhr
Und ich bin mir sicher, dass sie mit der Frau-Mann-Polarisierung kein wirkliches Argument haben. Was sagen Sie den anderen Frauen, die den menschlichen Embryo auch nicht für rechtlos halten? Die können sich doch hineinversetzen?
zum Beitrag16.12.2018 , 18:07 Uhr
Ihre Polemisierung geht am Kern der Problematik vorbei. Wie gesagt, es ist keine Privatsache, es braucht eine gesellschaftliche, rechtliche Regelung und nicht allein eine medizinische Beratung. Das ist keine Frage "Männer" gegen "Frauen". Es ist eine gesellschaftliche Frage, eine Zivilisationsfrage. Sie könnten genauso Fragen, was geht die eine Frau an, ob die andere nun "abtreibt"? Was ist daran "nicht-faschistisch", menschliche Embryonen grundsätzlich für rechtlos zu erklären?
zum Beitrag16.12.2018 , 12:52 Uhr
Vielleicht machen Sie es sich da etwas zu einfach. Mich stören die Begriffe „Abtreibung“ und „Schwangerschaftsabbruch“ in der Debatte. Es geht immerhin um einen menschlichen Embryo. Und der Umgang mit diesem ist nicht reine Privatsache.
zum Beitrag08.12.2018 , 18:15 Uhr
Die Krux mit der Religionsfreiheit. Religionsfreiheit heißt, dass niemand mich zwingen kann eine bestimmte oder überhaupt eine Religion annehmen zu müssen oder mich deswegen als „Ungläubiger“ diffamieren darf. Religionsfreiheit heißt auch, dass ich ungestört meine Religion ausüben kann. Das heißt aber nicht, dass ich denjenigen, die nicht religiös sein wollen oder nicht Ihre Religion ausüben wollen ständig mit meiner Religiösität und meinen religiösen Bekleidungsvorschriften auf den Senkel gehen darf. Religionsfreiheit heißt auch, dass ich mit Religionausübung nicht zu tun haben wollen darf. Also, wenn ich möchte, dass in meinem Unternehmen alle nichts auf dem Kopf oder rote Pappnasen oder grüne Mützen tragen sollen (natürlich dienstlich begründet...), dann kann ich das einfordern. Wer unbedingt meint, wegen seiner Religion dagegen verstoßen zu wollen, kann ja anderswo arbeiten. So einfach ist das.
zum Beitrag19.11.2018 , 23:34 Uhr
Also, jetzt will die SPD damit Stimmen erringen, dass sie potentiellen Wählern eine bedingungslose „Garantie-Stütze“ in Aussicht stellt. Man könnte das aber auch als eine Art Versprechen auf Frühstberentung bezeichnen...absurd
zum Beitrag11.11.2018 , 16:38 Uhr
Lieber Hannes, Sätze wie „Er hat mit der Finanzierung von Meinungsmachern und NGOs mehr Einfluss auf die Politik als der sogenannte Volkssouverän“ sind naiv, verschwörungstheoretisch und sachlich falsch zugleich. Auffällig ist, dass bei bei dieser Kritik der größte Zocker, Kapitalist und Twitter-Meinungsmacher aus dem Weißen Haus irgendwie unerwähnt bleibt. Oder hat er mit seinen Milliadären-Freunden etwa keinen Einfluss? Liebe Anhänger des Rechtspopulismus und illiberaler Gesellschaftsmodelle, Euer unproduktives und pomadiges Gesellschaftsverständnis gehört abgewickelt und spätestens nach 1914 auf den Müllhaufen der Geschichte. Leider habt ihr auch aus zwei Weltkriegen nichts gelernt.
zum Beitrag11.11.2018 , 14:18 Uhr
Lieber Rolf B., diese negativen Allmachtszuschreibungen, die interessanter Weise nur von populistischen Regierungen kommen, die gerade dabei sind die Gewaltenteilung ihrer Staaten aufzuheben, sind diffus und unbelegt. Sie erinnern groteskerweise an die Figur „Goldstein“ aus dem Roman „1984“.
zum Beitrag10.11.2018 , 21:47 Uhr
Na ja, so still die Kinder, so still die Erwachsenen. Jedes Gesellschaft erzieht sich seine Mitglieder. Ich glaub ich lese nicht richtig. Was ist mit der Linken Community los? „Folgsame“, „genügsame“, „schweigsame“ Kinder als Vorbild für linke Demokraten? Und die Betreuung der Kinder U3, Ü3, Schule, OGS, etc. hat keinen Einfluss auf die soziale Entwicklung der Kinder? Hauptsächlich die Erziehung Eltern. Das haben wir früher bourgeoise Psychologisierung genannt...
zum Beitrag30.09.2018 , 11:39 Uhr
Erdogans Aufgabenaufteilung sieht so aus: er „beschützt“ die „Türken“ und „Muslime“ in Deutschland vor dem deutschen Staat und vertritt deren Interessen gegenüber der Bundesregierung. Jetzt fordert er schon den Doppelpass (!) Die ganzen innerdeutschen Konflikte können die Kommunen lösen und die Scherben wegfegen.
zum Beitrag30.09.2018 , 11:33 Uhr
Dialog ja, aber nur mit Begleitung und Beobachtung durch das BfV. Ganz offensichtlich geht Erdogan die Integrationsmühe der kölner Kommunalpolitiker - einschl. der heftigen Verwerfungen der Lokalpolitik - am A.... vorbei. Das ist Erdogans Wertschätzung für die letzten 10 Jahre Integrationsarbeit. Die Integrationsmühe ist nicht gescheitert, vielmehr wurde deutlich, dass sie für Erdogan nur Mittel zum Zweck ist - siehe auch sein Bild von der Straßenbahn „Demokratie“ ...
zum Beitrag30.09.2018 , 09:24 Uhr
Damit dürfte klar sein, dass „Religionsfreiheit“ dort ihre Grenzen hat, wo die Religion als fortgesetztes Machtmittel eines fremden Staates benutzt wird. Die Tatsache, dass ein fremdes Staatsoberhaupt die Moschee eröffnet und politische Reden schwingt, zeigt eindrücklich, dass Spiritualität hier ziemlich wenig Raum hat.
zum Beitrag26.09.2018 , 15:45 Uhr
Leider sind die Aktionen bezeichnend für diese AFD-Pegida-Reichsbürger-Lebensschützer-Pro....Gruppierungen. Menschen in Not- und Konfliktsituationen werden in ihrer Hilflosigkeit ausgegrenzt und öffentlich bedrängt. Dabei werde diese Menschen auch dann noch zum Feindbild und Problem der Gesellschaft erklärt. Wahrscheinlich hat bei den Lebensschützern schon Höckes 180 Grad Erinnerungswende eingesetzt. Das sind für mich keine Demonstrationen im politischen Sinne, sondern privat organisierte Einschüchterungsversuche einzelner Bürger im öffentlichen Raum. In der Weimarerepublik hat die SA solche Aufgaben übernommen....
zum Beitrag31.08.2018 , 16:02 Uhr
Man muss deutlich benennen, dass die AFD mittlerweile immer unverhohlener öffentlich zu Straftaten aufruft. Hierzu gehören GAULANDs jüngster Aufruf zur SELBSTJUSTIZ und KOLLEKTIVHAFTUNG (euphemistisch als "LEGITIMES AUSRASTEN" bezeichnet) und auch RÄPPLEs Ermunterung zur Veröffentlichung von Haftbefehlen.
zum Beitrag31.08.2018 , 15:40 Uhr
Für die vielen Sachsen sind die wenigen Migranten DAS Problem für das sächsische Wohlbefinden. Den Bundesrepublikanern geht es ähnlich. Allerdings sind die AFD/PEGiDA/Pro-XXX- Sachsen ein Problem für die BRD. Wenn das dort im Osten so weiter geht, stellt sich die Frage, wie man die Leute dort in die repräsentativ-demokratische BRD und in eine EU integrieren soll. Vor allen Dingen, wenn die klügsten Köpfe und Unternehmen wegziehen. Dann bleibt als Wirtschaftszweig nur noch der Handel mit Rechten Devotionalien übrig oder vielleicht eine EU-Förderung...
zum Beitrag28.08.2018 , 02:14 Uhr
Ich wundere mich wirklich, wo der linke investigative Journalismus sein Mittagsschläfchen hält. Warum wissen wir so viel über Weinstein, Spacey, Dr. Googleberg und Wulff, aber nichts über diese ganze C-Besetzung von gescheiterten Pegida/Pro.../AFD-Akteuren?
zum Beitrag28.08.2018 , 02:02 Uhr
So langsam wird doch wohl jedem klar, was diese ganzen Politgruppen wie Pegida, Pro-..., Reichsbürger oder Afd wollen: nämlich rechtsfreie Räume in der BRD schaffen, in denen sie weder von der Öffentlichkeit, der Presse oder dem Staat gestört werden. Also im Prinzip so eine rechtsextreme Privatisierung des öffentlichen Raumes. Deshalb ist ja die Öffentlichkeit bei Demos nicht erwünscht. Diese sogenannten „besorgten Bürger“ haben berechtigten Grund zur Sorge, denn mit ihren widerlichen Ansichten möchten sie sogar selbst nicht öffentlich erkannt und in Verbindung gebracht werden.
zum Beitrag28.08.2018 , 01:50 Uhr
T
zum Beitrag14.05.2018 , 10:11 Uhr
Leider ist das mal wieder ein typisch deutscher Diskurs, in dem man die Problemlösung durch völlige Abwertung und Verantwortungszuschreibung einer Personengruppe versucht zu lösen. Hier sind es die Eltern. Ich finde dasschlimm. Es ist auch in Kitas und Schulen zu beobachten, dass Eltern gegen Eltern dabei mitmachen. Wie sollen Kinder ihre Eltern respektieren können, wenn die Eltern durch ihr Umfeld derart niedergemacht werden. Solche grauenvollen Einrichtungen haben aus meiner Sicht kein Konzept, sondern nutzen nur aus, dass man sich vor Ort Ihnen ausgeliefert fühlt. Daher kommt es wahrscheinlich wirklich darauf an, sich im Vorfeld über die Einrichtungen zu informieren.
zum Beitrag29.04.2018 , 20:46 Uhr
50 Jahre totalitärer Kommunismus hat seine Spuren in der polnischen Gesellschaft hinterlassen. Gewaltenteilung, Föderalismus und Rechtstaatlichkeit machen den Menschen dort mehr Angst als die alte Polizeistaatlichkeit. Das ist traurig. Leider sehe ich mehre Ost-Länder für die Rückkehr zu repräsentativen Demokratie und Rechtstaatlichkeit für längere Zeit verloren. Diese Länder trotzden nicht völlig dem Einfluss der großen Player wie Russland und China zu überlassen wird die wirkliche Herausfordeung für die EU.
zum Beitrag01.04.2018 , 00:49 Uhr
Also, die Linken kann doch niemand mehr so richtig ernst nehmen. Die werden doch den Teufel tun und die derzeitige komfortable Oppositionszone verlassen. Zuviel Kontakt mit einer etwaigen Realitätsmitgestaltung wäre da doch nur schädlich. Und so könnten die Linken völlig gefahrlos 10.000 Grundeinkommen, die Abschaffung des Euros und den Austritt aus der NATO fordern. In der Komfortzone ist alles möglich.
zum Beitrag05.03.2018 , 00:47 Uhr
Liebe SPD-Mitglieder und -Wähler, seid doch froh, wieder an der Macht zu sein. Was der CDU die CSU ist, ist Euch Eure Basis und der linke Flügel. Die Depri-Show könnt ihr doch endlich beenden...das tut ja weh beim Zuschauen...
zum Beitrag02.03.2018 , 16:02 Uhr
AfD und Pegida. Quasi der Anschluss. Super. Jetzt müssten sie sich nur noch auf einen AnFührer einigen. Bei solchen Träumen, braucht man keine Alpträume mehr. Wohin soll das bloß zurückführen?
zum Beitrag12.01.2018 , 16:41 Uhr
Ich frage mich, ob diese Art der personenzentrierten MeToo-Debatte eigentlich einen -das Hollywood-System stabilisierenden- Effekt ausübt. Diese Art der „Abrechnung“ schadet doch eigentlich niemandem. Die Opfer berichten von Übergriffen, die vor Jahrzehnten stattfanden -gefährden dadurch Ihren aktuellen Job nicht- , die Täter ziehen sich zurück und genießen Ihr Vermögen. Ich frage mich, wo bleiben die Me-Too-Aktivistinnen, die vor den Toren der Studios protestieren, junge Schauspielerinnen zu aktuellen Übergriffen befragen, Anwälte und Laboratorien zur forensischen Beweissicherung vermitteln, auffordern Rollen bei versuchten Übergriffen öffentlich abzulehnen und Gesetzesinitiativen lancieren.
zum Beitrag01.12.2017 , 16:33 Uhr
Die Verklärung findet besonders im folgenden Satz Ihren Höhepunkt: „Überlegungen aus dem linken politischen Lager, die Treuhand nicht als eine rein betriebswirtschaftliche Agentur, sondern vielmehr als eine sozial und volkswirtschaftlich eingebundene Institution zu installieren“. Völlig absurd diese Geschichtsschreibung. Das sog. „linke Lager“ wird noch im Nachhinein als pot. Retterin der Ostdeutschen inthronisiert. Bis heute wettert die Linke gegen Kapitalismus und Marktwirtschaft, dabei hatten es die „SEDPDS-Linken“ materiell noch nie so gut wie im Parlament des Klassenfeindes.
zum Beitrag01.12.2017 , 13:41 Uhr
Wann hören die Deutschen eigentlich endlich auf, sich ständig selbst zu quälen. Die Entstehung der DDR ist selbstverschuldete Folge des verursachten und verlorenen 2.Weltkrieges. Die Russen habe sich dafür Jahrzehntelang mit der Ausbeutung und „Fernsteuerung“ der DDR „revanchiert“. Im Vergleich zu den Graumsamkeiten der Wehrmacht, noch einigermaßen „anständig“. Ich erinnere mich noch an meine Reisen während der 80er im Osten, wo alles „besser“ war als beim „Klassenfeind“. Der ganze Ostblock ist doch Ende der 80er Bankrott gegangen. Da gab es doch warenmäßig -bis auf ein paar Ausnahmen- nur nicht-konkurrenzfähigen Nippes. Ist doch klar, dass irgendwann das böse Erwachen erfolgen musste. Daran ist doch die BRD nicht schuld. Dieser ganze verklärte Blick auf autoritäre Gesellschaftsstrukturen ist doch im ganzen Osten verbreitet (Polen, Tschechien und Ungarn). Und ausgerechnet diese Ländern wenden sich den Russen wieder zu. Dafür gibt es einen Namen: Stockholm-Syndrom. Der Osten ist in einer Sackgasse. Dieser selbstmitleidigr „Staatsfeindschaft“ und „Fremdenfeindlichkeit“ führt in die kollektive Depression und Paranoia. Es braucht dort mehr hoffnungsvoller und optimistischer Menschen. Da bleiben wohl nur die „Fremden“.
zum Beitrag01.12.2017 , 13:41 Uhr
Wann hören die Deutschen eigentlich endlich auf, sich ständig selbst zu quälen. Die Entstehung der DDR ist selbstverschuldete Folge des verursachten und verlorenen 2.Weltkrieges. Die Russen habe sich dafür Jahrzehntelang mit der Ausbeutung und „Fernsteuerung“ der DDR „revanchiert“. Im Vergleich zu den Graumsamkeiten der Wehrmacht, noch einigermaßen „anständig“. Ich erinnere mich noch an meine Reisen während der 80er im Osten, wo alles „besser“ war als beim „Klassenfeind“. Der ganze Ostblock ist doch Ende der 80er Bankrott gegangen. Da gab es doch warenmäßig -bis auf ein paar Ausnahmen- nur nicht-konkurrenzfähigen Nippes. Ist doch klar, dass irgendwann das böse Erwachen erfolgen musste. Daran ist doch die BRD nicht schuld. Dieser ganze verklärte Blick auf autoritäre Gesellschaftsstrukturen ist doch im ganzen Osten verbreitet (Polen, Tschechien und Ungarn). Und ausgerechnet diese Ländern wenden sich den Russen wieder zu. Dafür gibt es einen Namen: Stockholm-Syndrom. Der Osten ist in einer Sackgasse. Dieser selbstmitleidigr „Staatsfeindschaft“ und „Fremdenfeindlichkeit“ führt in die kollektive Depression und Paranoia. Es braucht dort mehr hoffnungsvoller und optimistischer Menschen. Da bleiben wohl nur die „Fremden“.
zum Beitrag08.11.2014 , 01:33 Uhr
Wen sollten wir uns denn nun Ihrer Meinung nach anschließen, um dieses Unrecht zu beenden? Assad? Orbán? Putin? Oder doch Castro?
zum Beitrag07.11.2014 , 23:31 Uhr
Nee Urmel, da liegst Du völlig falsch. Die GDL streikt. Die BILD feuert. Und was passiert? NICHTS! Selbst die Gerichte winken ab. Was wäre wohl in der DDR passiert mit streikenden Lokführern?
zum Beitrag07.11.2014 , 22:53 Uhr
Na, wenn die LINKE sich mit Ihrem Minister nicht mal täuscht. Biermanns lustige Anmerkungen sind nur der Anfang des shitstorms. Es ist schon erstaunlich, dass die TAZ mit diesem Artikel PR-Vorlagen der LINKEN direkt abdrucken.
zum Beitrag07.11.2014 , 22:15 Uhr
Lieber Herr Werning,
so einen Satz zu schreiben "dass in der DDR allerhand schief gelaufen ist, zeigt sich ja nicht zuletzt daran, dass sie Gestalten wie Biermann hervorgebracht hat, die ein Vierteljahrhundert nach Mauerfall immer noch ein solcher zunehmend verbittert wirkender Hass auf die alten Gegner umtreibt" zeigt vor allen Dingen, dass bei der lieben TAZ so einiges schief läuft. Ihr könnt doch nicht ernsthaft die LINKE hier als Opfer von Biermann darstellen. Der Mann ist immerhin ausgebürgert worden vom lupenreinen Polizeistaat der DDR und auch wenn es der LINKEN weht tut, ist es nicht zu leugnen, dass ihre Wurzeln und ihr Vermögen im Kapital-Rest der DDR-SED liegt. Die LINKE versucht gerade im politischen Dikurs die DDR niedlich zu reden. Beim Aufspüren von Alt-Nazis hat die TAZ früher mal etwas mehr Biß gezeigt.
zum Beitrag15.09.2014 , 18:12 Uhr
Ihr Zitat: "Israel ... wir Juden einfach nicht neutral. Wir sollten auch gar nicht so tun, als seien wir neutral. Nein, wir sind Partei. Unsere Neutralität endet immer spätestens dort, wo die Sicherheit von Israel beginnt. Und wenn wir das Gefühl haben, dass Israel ungerecht oder unfair behandelt wird – dann erwacht sofort unser Beschützerinstinkt." bringt es auf den Punkt. Die Mitglieder der Glaubensgemeinschaft hier in Deutschland werden mit dem ausländischen Staat (in dem die Glaubensgemeinschaft die Mehrheit stellt) gleichgesetzt. Ganz klarer Fall von politischer Agitation und Schützenhilfe auf dem internationalen politischen Parkett. Siehe hierzu auch den Kommentar von DEUTSCH-POLE. In ähnlicher Weise agieren allerdings auch andere Minderheiten und Glaubensgemeinschaften, wenn zum Beispiel ehemalige Ministerpräsidenten sich als Beschützer der hiesigen Minderheiten inszenieren.
zum Beitrag15.09.2014 , 18:02 Uhr
Lieber EROL BULUT,
die Erwartung, dass im Nachkriegsdeutschland deutsche Politiker auf einer Veranstaltung des Zentralrats der Juden "Verständnis" für palästinensische Befindlichkeiten im Zuge einer kriegerischen Auseinandersetzung Israels mit den Palästinensern äußern, ist eine völlige Überforderung aller Beteiligten. Stellen Sie sich mal umgekehrt, "Verständnis" für Israel auf einer Veranstaltung des Zentralrats der Muslimen vor.
Eine neue Debattenkultur in Deutschland wäre nur gegeben, wenn die Vertreter der drei großen Glaubensgemeinschaften miteinander bei Jauch zivilisiert diskutieren könnten, ohne dass die Sendung abgebrochen werden muss...
zum Beitrag15.09.2014 , 15:44 Uhr
Liebe® DAYGLO ABORTION, außer dem Umstand, dass sie allgemein Personen des Massenmordes bezichtigen, kann ich Ihren Ausführungen noch kein Argument entnehmen.
zum Beitrag15.09.2014 , 12:49 Uhr
Liebe® Flujo,
nach alledem, was ich über NICK NAMES Thesen hier gelesen habe, halte ich Deine Zuordnung seiner Thesen zum “sekundären Antisemitismus“ für falsch und für eine Art unbedachte argumentative Stinkbombe aus dem politikwissenschaftlichen Grundstudium.
NICK NAMES Thesen leugnen nicht den Holocaust, Vermengen nicht Israelkritik mit Herabsetzung von Juden allgemein und geben nicht den protestierenden Mitbürgern jüdischen Glaubens die Schuld dafür, dass sie bedrohlichen Angriffen ausgesetzt sind.
Im übrigen handelt es sich bei dem Konzept des „sekundären Antisemitismus“ um eine Art (sozial-)psychoanalytische Theorie, die die heutige soziale und politische Situation in Deutschland nicht annähernd abbildet und nur ein begrenzten Erklärungswert besitzt.
Es ist in der Tat erschütternd, dass Mitbürger in Deutschland auch heute noch vor dem Hintergrund ihres jüdischen Glaubens angepöbelt und bedroht werden. Dem muss entschieden durch die deutsche Öffentlichkeit und den deutschen Staat entgegengetreten werden. Letztes ist aus meiner Sicht im konkreten Fall insbesondere durch die Teilnahme des deutschen Bundespräsidenten und der Bundeskanzlerin an der Veranstaltung in Berlin erfolgt.
Die jüngsten Ausfälle gegen Mitbürger jüdischen Glaubens sind aus meiner Sicht im zeitlichen Zusammenhang mit dem gegenseitigen Raketen-/Bombenbeschuss im Israel-Palästina-Konflikt zu sehen.
Genauso wie Mitbürger jüdischen Glaubens, fühlen sich Mitbürger muslimischen Glaubens teilweise den Menschen in Ländern im Nahen Osten politisch loyal – oder gar konkret familiär verbunden. Dafür, dass sich die Akteure und ihre Anhänger in Deutschland nicht die Köpfe einschlagen, ist nicht allein der deutsche Staat verantwortlich, sondern auch die Glaubensführung der Glaubensgemeinschaften.
zum Beitrag17.03.2014 , 20:23 Uhr
Ihrer Auffassung kann ich völlig zustimmen! Auch wenn das Plakat der Grünen gewisse pubertäre Züge aufweist, trifft es den postsowjetischen Solarplexus der Linken. Der Duktus der Moskautreuen unter den Linken ist lebendiges Histotainment...aus den guten (k)alten Zeiten. Herrlich!
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