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meine Kommentare
Brigitte Sanders
[Re]: Bautzen vor der "Wende" sah ein wenig baufälliger aus als heute, war aber eine malerische und friedliche Stadt.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Es erscheint mir kaum sinnvoll, die Bevölkerung zwecks Demonstration aus dem Stadtzentrum zu vertreiben. Da wird der Schuss nach hinten losgehen und die Stimmung noch angespannter werden. Abgesehen davon haben minderjährige Jugendliche, egal welcher Nationalität, am späten Abend nichts in der Stadt verloren.
zum BeitragBrigitte Sanders
Und wo im Alltag trifft man auf den Mann mit Kopftuch?
zum BeitragBrigitte Sanders
So ist es. Und weiterhin bedenke man, dass die USA flächenmäßig nur halb so groß wie Deutschland ist.
Also passt der Vergleich prima.
By the way ist die Kartoffel nichts bayerntypisches, sondern wurde aus Amerika importiert, was gut war. I love potatoes, 'cause they are tasty and good for health. :-)
zum BeitragBrigitte Sanders
Was bitte ist Buttersäure?
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Ihr Kommentar stimmt bedenklich: Berlin als Herz der EU? Warum nicht gleich der ganzen Welt? Bitte ein bisschen bescheidener, sonst könnte man Ihr Statement als rigorosen "Patriotismus" von links verstehen. Und Herr Orban oder Herr Erdogan können sagen: Genau so meine ich es auch!
zum BeitragBrigitte Sanders
In "Spiegel online" steht zu lesen, dass 15-20 Flüchtlinge eine Gruppe alkoholisierter Leute aus dem rechten Spektrum angegriffen hat.
- Dümmer gehts nimmer - sorry.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Das ist doch großer Quatsch. Waren Sie mal in Bautzen? Waren Sie mal in der Lausitz? Dann wisen Sie, dass Bautzen im Sorbengebiet liegt, daher die zweisprachig gehaltenen Straßen-, Orts- und Hinweisschilder. Da kann man kaum sagen, dass "die Gegend anscheinend immer gerne unter sich blieb".
zum BeitragBrigitte Sanders
Als Konsequenz wurde nun den unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (dass es solche waren, erwähnt die taz nicht), die sich zu einer Gruppe zusammengeschlossen hatten und jeden Abend auf dem Kornmarkt ihre Treffen hatten, eine abendliche Ausgangssperre verhängt, damit wieder Ruhe einkehrt.
zum BeitragBrigitte Sanders
Aber warum denn? Oder ist Ihr Kommentar ironisch gemeint?
Wenn sich die sog. EU jetzt offiziell in Blöcke teilt, wird es eines Tages damit enden, dass wir die Nationalstaaten wieder einführen oder am Ende gar die Kleinstaaterei. Man darf gespannt sein.
zum BeitragBrigitte Sanders
Dass dieses Land kinderfeindlich ist, ist unumstritten. Dass aber auch die sog. Lebensschützer menschenfeindlich sein können, ist auch Tatsache. Da gab es vor Jahren die Geschichte, dass sich Lebensschützer in knieender Haltung vor einer Arztpraxis niedergelassen hatten, also für jeden sichtbar in der Öffentlichkeit. Das ist Nötigung und Rufschädigung, aber das interessierte die radikalen Gebetsmühlen wohl nicht.
Ich finde eine Abtreibung auch nicht so toll, aber es gibt einfach Situationen für die Frauen, in denen das nicht anders geht. Das muss man einfach respektieren.
zum BeitragBrigitte Sanders
Woran sollte man denn einen Straftäter erkennen, wenn nicht primär am Gesicht? Ich habe den Eindruck, dass in diesem Land die Aufklärung von Terror und Verbrechen unterbunden werden soll, wenn man keine Videofahndung betreiben darf.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Ich fürchte, Sie haben meinen Kommentar nicht ganz verstanden.
zum BeitragBrigitte Sanders
Ich glaube eher, dass Flüchtlinge bessere Chancen auf einen (ersten) Job haben, wenn sie auch unterhalb des ML arbeiten. Wenn sie dann den Job wechseln, könne sie ein Zeugnis vorweisen, in dem der AG ihnen eine gute Leistung bescheinigt. Danach haben sie es vermutlich leichter auf dem Arbeitsmarkt. Im Prinzip ist der Gedanke vergleichbar mit den ehemaligen AB-Maßnahmen, durch die Menschen auch wieder in den sog. ersten Arbeitsmarkt gelangt sind.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Verjähren gerne, aber dann muss man sich auch anders verhalten.
zum BeitragBrigitte Sanders
Wenn ich mir die Forderung Asselborns vor Augen halte, wenn ich die gegenseitigen Anfeindungen innerhalb der EU-Staaten höre, wenn ich mir Merkels sture und gleichzeitig überhebliche Politik ansehen , denke ich: Es gibt faktisch gar keine EU.
zum BeitragBrigitte Sanders
Frau Kahane redet und argumentiert nach wie vor wie eine Stasin. Da hat sich die taz leider die falsche Gesprächspartnerin gewählt.
zum BeitragBrigitte Sanders
Naja, um zu wählen, sollte man schon die Staatsangehörigkeit des Landes haben, in dem man wählen will.
zum BeitragBrigitte Sanders
Ich fnde, die "Neuankömmlinge" haben sich anzupassen und nicht umgekehrt.
zum BeitragBrigitte Sanders
Leute, fahrt wohin Ihr wollt und wenn Ihr meint, dass Euch da etwas nicht passt, woanders hin, aber lasst uns Urlaubern unsere Freiheit, ohne zu motzen. Erholung und Politisieren verträgt sich nicht.
Ich bring Euch auch eine Muschel zum Ausschlecken mit, versprochen.
zum BeitragBrigitte Sanders
361 zu viel. Beschwichtigen und Zahlen runterrechnen ist keine Lösung. Kinder (Mädchen) unter 18 Jahren gehören nicht verheiratet, sondern in die Schule.
zum BeitragBrigitte Sanders
Ich verstehe Frau Petry so, dass sie versucht, aus manchen mit einem Tabu belegten Begriffen den Stachel zu ziehen.
Den Rest Ihrers Kommentars verstehe ich nicht.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Berlin kann man auch nicht mehr empfehlen, denn auch dort laufen Nazis herum. Einzig der Mars ist noch "politisch sauber".
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: So ist es. Das MeckPomm-Bashing nimmt in der taz bedenkliche Formen an. Die Redaktion hat ihr Feindbild gefunden und pflegt es kräftig.
zum BeitragBrigitte Sanders
Was soll dieser Bericht? Verharmlosen, dass es in Berlin-Neukölln eklatante Probleme gibt? Ich finde die Dame gar nicht cool.
zum BeitragBrigitte Sanders
Ich geriere mich keineswegs als Opfer: das überlasse ich denen, die sich überall diskriminiert fühlen.
Ebenso wenig interessieren mich Konflikte, wenn ich Urlaub mache. Auszeit heißt Auszeit.
Das ist mein Statement und keine Klage, denn es wird mich ja niemand daran hinern, meinen Urlaub dort zu verbringen, wo ich möchte. Auch kein moralisierender Kommentar.
zum BeitragBrigitte Sanders
Herr Seehofer hat mit Sicherheit die AfD nicht salonfähig gemacht. Der Aufstieg der AfD ist durch die unsägliche Politik der GroKo ermöglicht worden.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Sehe ich genauso.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Ich finde, jeder hat das Recht, seinen Urlaub zu verbringen wo er möchte. Jeder hat das Recht auf eine Auszeit. Ebenso wie jeder das Recht hat, seinen Kaffee bei Tschibo zu kaufen und nicht im Eine-Welt-Laden.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Naja, von einer Zeitung erwarte ich eher Journalismus als Suppe.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Ich denke nicht so politisierend wie sie. Muss ich auch nicht.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Nanu, Sie werden doch wohl kein besorgter Bürger sein?
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Und was ist mit der Bevölkerung? Muss die alles hinnehmen?
zum BeitragBrigitte Sanders
Die Zeit, in der Asylbewerber in diesen schrecklichen Hallen untergebracht werden, sollte mal endlich vorbei sein. Das Foto erweckt Mitgefühl mit den Menschen, die dort ohne Privatspäre leben müssen. Da würde man nicht einmal eine Hundeschule unterbringen. In Zeiten des großen Flüchtlingsansturms ging es vielleicht nicht anders, aber das kann doch kein Dauerzustand sein, Verträge hin oder her. Die Betreiber sollten wenigstens Holzhäuschen oder sowas zur Verfügung stellen, damit die Flüchtlinge ein wenig "Wohngefühl" haben.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Sie ist nicht politisch. Nochmal: Ich fahre dorthin, wo es mir gefällt und wo ich mich erholen kann. Das ist mein gutes Recht. Mein Geld wird u.a. auch für Landschaft und Meer ausgeben (Naturschutz, Strandreinigung etc.). Und natürlich verdienen die Menschen, die vom Tourismus leben, ihr Brot. Soll ich jetzt hergehen und jeden Vermieter einer Ferienwohnung nach seinem Parteibuch fragen, bevor ich einen Mietvertrag mache? Wie peinlich ist das denn!
zum BeitragBrigitte Sanders
Mich graust es nicht, in Europa zu leben. Ich möchte mit keinem anderen Kontinent tauschen. Aber bitte: Jedem seinen Tunnelblick.
zum BeitragBrigitte Sanders
Naja, es ist die Frage, ob Asyl eine Garantie auf eine gute Schulbildung impliziert. Zunächst einmal soll das Asyl ja Unterkunft in einem sicheren, d.h. nicht durch Krieg gefährdeten Land, bieten. Dass nicht jedes europäische Land die Standards mitbringt wie Deutschland ist klar. Aber mit welchem Recht sollte sich ein Asylbewerber auch noch das Land seiner TZräume aussuchen können? Dann wäre ja eine angestrebte Verteilung innerhalb der EU sowieso nicht drin.
zum BeitragBrigitte Sanders
Ich fahre in den Urlaub, um Urlaub zu machen und nicht, weil ich Politik betreiben möchte. Die Landschaft und das Meer können nichts dafür, wenn es politisch nicht stimmt.
zum BeitragBrigitte Sanders
Was bitte konkret ist ein "Rechtspopulist"?
zum BeitragBrigitte Sanders
Die Künstlersozialkasse ist eine absolut wichtige Einrichtung für Menschen, die selbständig und meistens mit unregelmäßigem Einkommen auf Honorarbasis ihr Geld verdienen. Musiker, Übersetzer, Schriftststeller - wie sollten sie ohne günstige Versicherung ihrer Passion nachgehen können?
Es gibt ein berechtigtes Auswahlverfahren, wer Mitglied werden kann und wer draußen bleiben muss.
Es ist mir unverständlich, wie jemand die Abschaffung dieser Kasse fordern kann, was hat er denn davon?
zum BeitragBrigitte Sanders
Zeigen Sie mir einen 87jährigen Bankräuber. Was sollte der, abgesehen davon, dass er am Rollator keine Chance hat zu fliehen, mit Kohle aus einem Überfall? Jeder Bankazubi hätte ihn schnell überwältigt.
Eine 87jährige Frau in den Knast zu stecken würde ich nicht verantworten wollen. Da würde ich meinen eigenen moralischen Ansprüchen mehr vertrauen als den Möglichkeiten der Justiz. Selbst menschlicher zu handeln als eine betagte Täterin/Holocaustleugnerin wäre doch eine gute Option.
zum BeitragBrigitte Sanders
Es ist eine Schande, wie sich Merkel und Co. immer wieder neu bei der Türkei anbiedert. Erdogan ist ein Diktator der schlimmsten Sorte. Deutschland sollte seine eigene Erfahrung mit einem Diktator besser verwerten können als dieses ständige "Wir müssen im Gespräch bleiben". Es ist zum speien.
zum BeitragBrigitte Sanders
Er hat es geschafft - Mutti wird sich freuen über einen so talentierten jungen Mann.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Ich kenne die KGSt-Liste aus meinem Berufsalltag. Und Sie haben Recht, dass es eine Reihe von Akzengruppen mit einer hohen Archivwürdigkeit gibt. Aber die genannten Akten zählen nicht dazu, wirklich nicht. 30 Jahre und dann Kassation.
zum BeitragBrigitte Sanders
Guter Artikel!
zum BeitragBrigitte Sanders
Diese Akten wurden nach gesetzlichen Vorgaben maximal 30 Jahre lang aufbewahrt. Da sie nicht archivwürdig sind und es aus der damaligen Sicht keinen Grund gab, sich zukünftig mit den Akteninhalten zu beschäftigen, wurden sie vernichtet.
zum BeitragBrigitte Sanders
Was bedeutet denn konkret, "Diktaturen zu stärken"? Und wie sollte sich Europa Diktaturen gegenüber verhalten? Bitte konkreter!
zum BeitragBrigitte Sanders
Warum ist Emir aus Bosnien geflohen?
Wird hier aus einem Zuwandererkind ein Flüchtlingskind gemacht? Wieso?
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Ich brauche Aufklärung darüber, warum ich eine einfache Angelegenheit kompliziert machen muss, in der Tat ;-)
zum BeitragBrigitte Sanders
Das Mädchen ist kein Flüchtling. Sie ist eine mindejährige Migrantin aus einem europäischen Land. Es stellt sich die Frage, ob die Pflegeeltern das recht haben, sie "zurückzuholen", wenn sie doch Eltern in Albanien hat.
In diesem Fall sind mehr Fragen offen als Antworten, daher kann man niemanden verurteilen.
zum BeitragBrigitte Sanders
Das Haar zu kurz, das Haar zu lang?
Mein Blick im Spiegel ist sehr bang.
Die Freundin sieht viel besser aus
und bleibt den ganzen Tag zu Haus.
Doch ich, ich fahr durch Wind und Wetter,
mit der Leeze. Und viel netter
ist es, wenn der Weg geschafft:
Dann gönn ich mir Drei-Wetter-Taft!
Ist doch für spontan auch nicht schlecht, oder? ;-)
zum BeitragBrigitte Sanders
Ich hatte vier befristete Arbeitsverträge nacheinander beim selben Arbeitgeber, jeweils für 6 oder 12 Monate. Ich hatte Glück: Der nächste Vertrag enthielt die Entfristung. Das ist wie ein Lottogewinn, weil man ganz anders planen kann mit seinem Budget und auch mit seiner Zeit (Wann kann/soll man Urlaub machen? Soll/Kann man überhaupt? Was ist, wenn der Vertrag nicht verlängert wird - hätte man das geld für den Urlaub nicht besser gespart und und). Man denkt nicht mehr darüber nach, ob man sich denn wirklich krankschreiben lassen kann. Entfristung bedeutet Entspannung auf allen Ebenen.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Das Argument habe ich nicht verstanden. Die Genitalverstümmelung ist eine Menschenrechtsverletzung und gehört grundsätzlich verboten und zwar betreffend Mädchen und Jungen.
zum BeitragBrigitte Sanders
KiK ist ein einziges Gruselkabinett; solche Geschäfte sollten hier verboten werden. - Sage ich, die ihr eigenes Geld verdient und genug hat.
Wer kauft bei KiK ein? Das sind die Armen, das sind sehr viele Menschen mit Migrationshintergrund, das sind auch Pakistani.
Es ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite muss es auch für schlechter Betuchte Geschäfte geben, in denen die Ware für die bezahlbar ist. Auf der anderen Seite dann die miserablen Arbeitsbedingungen für die Menschen, die sich im nichteuropäischen Ausland mühsam ihren Lebensunterhalt verdienen, nicht selten mit einem 12-14-Stunden-Tag.
Ein Rechtsstreit wird nichts bringen. Die Produktionsstätte wird in ein anderes Gebäude verlegt, das in zwei Jahren vielleicht auch ein Raub der Flammen wird. Oder die Standards werden gehoben und damit auch die Preise für die Klamotten. Aber dann lohnt sich für Kik nicht mehr, weil die Stammkundschaft ausbleibt und vielleicht künftig bei Primark einkauft.
zum BeitragBrigitte Sanders
Ich bin gegen ein Koranverbot; allerdings bin ich auch dagegen, dass der Koran inflationär auf den Straßen unserer Innenstädte mit dem Hinweis "Lies!" verteilt wird.
zum BeitragBrigitte Sanders
Ja aber warum heißt es in den Medien dann immer wieder, es kämen kaum noch Flüchtlinge? Will man uns auf den Arm nehmen?
zum BeitragBrigitte Sanders
So lange sie keinem etwas tun, kann man es den Menschen nicht verbieten, nach ihrer Fasson zu leben. In Amerika gibt es zig Siedlungen, die recht abgeschlossen von der Außenwelt existieren; ich verweise nur auf die Amish in Pennsylvania, die ohne Technik, ohne Strom leben und nur innerhalb ihrer eigenen Welt heiraten dürfen.
zum BeitragBrigitte Sanders
Gülen oder Erdogan - das ist die Wahl zwischen Pest oder Cholera.
zum BeitragBrigitte Sanders
Mal vorsichtig, so ganz falsch sind die Bedenken nicht. Eine Sozialisierung in einem bestimmten Kontext lässt sich nicht so leicht verändern. Also ich könnte zum Beispiel nie integriert in einem arabischen Land leben; ich würde mir "Landsleute" oder Europäer suchen und mit ihnen Kontakte pflegen, z. B. mal einen zünftigen "Wiener-Schnitzel-Abend" veranstalten oder so was. Das Kölsch würde mir fehlen. Wenn ich mich integrierte, müsste ich vielleicht vollständigere Kleidung tragen und meinen vorlauten Mund halten. Ich würde als nicht integrierbar gelten, darauf könnt Ihr Gift nehmen.
zum BeitragBrigitte Sanders
Prost Mahlzeit, das dürfte ja ein harmonisches Familienleben werden, wenn der soziale Vater sich seiner Pflichten entledigt. Vater ist Vater, jedenfalls für ein Kind.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: na wenn's scheee macht ... ;-)
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Sie brauchen Aufklärung, wie man Hygiene betreibt? Das kann ich nicht glauben. Sie sind doch nicht erst gestern geboren, oder? ;-)
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: hahaha, selten so gelacht.
zum BeitragBrigitte Sanders
Angesichts der Wirkung der Schwerkraft frage ich mich, in welcher Körperstellung dass Wasser aus der Gießkanne den Hintern reinigen soll. ich komme nicht drauf, ohne mir eine Riesenschweinerei auf dem Boden votzustellen, die dann, mit Aufnehmer oder Papier, wieder entfernt werden muss.
Wasser sparen kann auch gut sein ...
zum BeitragBrigitte Sanders
Das Kopftuch der Oma wurde getragen, weil die Oma sich die Haare nicht jeden Tag unter der Dusche waschen konnte, denn die Oma hat wohl in der Küche ohne Dunstabzugshaube gestanden oder Arbeiten im Freien oder im Kälberstall verrichtet. Das Kopftuch der Oma hatte einen praktischen Zweck. das Kopftuch oder der Nikab der Musliminnen ist wohl eher ein Symbol, denn ich gehe nicht davon aus, dass verschleierte Frauen - Musliminnen - heute alle auf dem Bauernhof arbeiten oder wie zur Zeit der Oma - keine Dusche zur Verfügung haben.
Das ist der Unterschied.
zum BeitragBrigitte Sanders
Feminismus und Verschleierung - wie soll das bitte zusammen gehen?
zum BeitragBrigitte Sanders
Kirchensteuern lehne ich ebenfalls ab. Mir ist bekannt, dass ich, auch wenn ich nicht mehr im Club bin und dementsprechend keine Kirchensteuer mehr zahle, ich dennoch zur Kasse gebeten werde. Das Land bezahlt z. den Bischof. In der Caritas steckt kein Cent kirchliches Geld, die Institution wird komplett aus staatlichen Mittel finanziert, entsprechen die evangelische Diakonie.
Die Ursache ist 200 Jahre alt, im Zuge der Säkularisierung und den Folgen hat sich der Staat verpflichtet, eine Art "Entschädigung" für die enteigneten Gebäude und die Auflösung von Klöstern zu bezahlen. Diese Verträge, die längst in die Tonne gehören, gelten bis heute. Und zwar deswegen, weil der Staat davon profitiert: Kirchliche Institutionen haben seit langen Jahren eine Infrastruktur hinsichtlich Kindergärten, soziale Dienste, Krankenhäuser etc. generiert, die der Staat in dem Umfang nicht hat. Um Kosten für eine eigene Infrastruktut zu sparen, gibt er die Mittel lieber an die kirchlichen bestehenden Einrichtungen weiter, weil es eben billiger ist. Ob der Steuerzahler damit einverstanden ist oder nicht, interessiert den Staat nicht. - Ein bisschen Opportunsismus wird man sich ja leisten können, gell, es sind doch nur die Kirchen, die geschmiert werden, und Kirchen sind grundsätzlich gut ...[ Ironie Ende ]
Daher finde ich, dass jede noch so kleine Anstrengung, Religion und Staat zu trennen, positiv bewertet werden sollte, ob es sich nun um Christen oder Muslime handelt, die davon betroffen sind . Das hat mit Rassismus nichts zu tun, und Machtgehabe können Sie eher Frau Merkel plus ihrem Apparat vorwerfen, der nicht in der Lage oder willens ist, Steuern für staatliche Zwecke zu verwenden.
Carsten Frerk schätze ich im Übrigen sehr und kenne seine Filme.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Die "lila Latzhose" der 1970er Jahre war ein Symbol für die Emanzipation der Frau. Der Vergleich mit dem Burkini hinkt da also ungemein ...
zum BeitragBrigitte Sanders
Na ja: Nichts genaues weiß man nicht. Ein Artikel, der auf Vermutungen beruht und damit uninteressant ist.
zum BeitragBrigitte Sanders
Es ght nicht um einen "Nackheitsgrad", sondern darum, dass diese Frauen überhaupt keine Wahl zwischen Bikini und Verschleierung haben.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Die Frauen, die in westlichen Ländern leben, sind abe nicht in ihrer "kulturellen Heimat". Und wenn sie diese bei uns weiterleben wollen, haben sie ein Problem, wie man sieht - zu Recht. Ich will keine patriarchalischen Verhältnisse in meiner Nachbarschaft, sondern Menschen, mit denen ich in meiner Sprache und von Angesicht zu Angesicht kommunizieren kann. Dann sind sie auch willkommen, egal wo sie aufgewachsen sind und aus welchen Gründen sie hier leben wollen.
zum BeitragBrigitte Sanders
PS zu meinem Kommentar: Eine Zwangsbehandlung lässt sich umgehen, wenn man/frau eine Patientenverfügung aufsetzt mit dem Hinweis, in keinem Fall von einem Psychiater behandelt werden zu wollen: "Wir müssen leider draußen bleiben."
zum BeitragBrigitte Sanders
Eine Kurtaxe oder eine Dünenkarte in den Niederlanden hat ihren Sinn, weil von den Geldern Strände gepflegt werden und Naturschutzprojekte finanziert werden. Ich halte das Prinzip der Dünenkarte für kundenfreundlicher; erstens ist es billiger und zweitens ist die Karte in der Miete der Ferienwohnung inbegriffen. Auf Texel oder in Egmond aan Zee leben seit einiger Zeit wieder Wildpferdeherden und Bisons. Dort eine Dünenwanderung zu machen ist ein tolles Erlebnis. Da ist das Geld gut eingesetzt.
zum BeitragBrigitte Sanders
Dürfen Sie das denn nicht? Wen müssen Sie fragen?
Tun sie's doch einfach. Holen Sie ihren Burkini aus dem Schrank. Falls Sie braun werden wollen, haben Sie allerdings im Bikini die besseren Chancen ;-)
zum BeitragBrigitte Sanders
Die Allianz von Psychiatrie und Justiz ist ein Skandal und gehört endlich abgeschafft.
Jeder Kranke, auch wenn er unter einer gesetzlichen Betreuung steht, hat einen eigenen Willen - wenn der Betreuer ihm diesen zugesteht. Doch viele dieser Betreuer halten sich nach wie vor für den Vormund; dabei wurde die Vormundschaft für Erwachsene 1992 abgeschafft.
Doch selbst wenn eine gesetzliche Betreuerin - wie ich - den Willen des zu Betreuenden respektiert, unterstützt und danach handelt, hat immer noch die Psychiatrie im Zweifelsfall die Oberhand. Eine Zwangseinweisung ist schnell vollbracht, ein Anruf bei Gericht genügt in der Regel und schon sitzt ein Mensch in der Falle.
Die Psychiatrie hat sich noch immer nicht aus der unseligen Verstrickung mit der Justiz, die im Nationalsozialismus so viel Leid angerichtet hat und immer noch anrichtet, gelöst. Freiwillig wird sie es auch nicht tun, warum auch, denn sie profitiert davon und die Pharmaindustrie gleich mit. Was bliebe von der Psychiatrie übrig ohne ihre verliehene Macht der Justitia? Eine ernstzunehmende medizinische Fachrichtung oder die Erkenntnis, dass Psychiatrie und Scharlatanerie gar nicht so weit auseinanderliegen?
Danke, dass Sie das Thema aufgegriffen haben.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Allahs Meinung ist völlig uninteressant. Es geht einzig darum, dass religiöse Symbole (Verscheierung wird in der regel "religiös" begründet) in der Öffentlichkeit, insbesondere in der eines laizistischen Staates, nichts zu suchen haben.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Sieht man an Ihrem Kommentar ;-)
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Vielleicht machts sie's. Zeit hätte sie ja jetzt dazu. Und ein Studium kann sie dann auch absolvieren. Finanzielle Sorgen wird sie ja keine haben.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Und wenn, dann in Zivil. Nonnen dürfen nämlich in Zivil gehen; die meisten von ihnen tragen nicht durchgängig ihre Nonnentracht.
zum BeitragBrigitte Sanders
Im öffentlichen Dienst sind "religiöse" Symbole fehl am Platz. Die Bürgermeisterin hat richtig beschieden, auch wenn es sich um eine Bürgermeisterin aus Brandenburg handelt. (Denn der tenor des Textes sollte doch wohl darauf abzielen, dass die Ostdeutschen eh rechts sind.)
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Doch, sie werden, denn indem man schriftliche Fehler korrigiert, werden auch gleichermaßen Fehler in der Aussprache korrigiert, vor allem bei den verflixten Endungen in der deutschen Sprache
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Ich betrachte die gesamte Mimik und schätze ein herzhaftes Lachen, dass ich sehen und teilen kann.
zum BeitragBrigitte Sanders
Dummes Zeug. Loyal sind zum Beispiel Arbeitskollegen untereinander; es trägt zum besseren Betriebsklima bei.
Es gibt keine ethnische Gruppe, keine gesellschaftliche Gruppe, die nicht auf Loyalität bauen würde.
Und Sie sind doch auch loyal, sonst würden Sie nicht Ihre Meinung mit anderen teilen. Das ist auch gut so, denn der Mensch ist ein soziales Wesen und deswegen auf ein "Einvernehmen" und auf "Einigkeit" in gewissem Sinn angewiesen. nennen Sie es ruhig Loyalität.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Naja, irgendwann muss jeder Mensch fähig sein, sich schriftlich um eine Arbeitsstelle zu bewerben. Wie solls denn sonst gehen?
zum BeitragBrigitte Sanders
Natürlich sind Muslimverbände gegen das Verbot der Verschleierung. Aber sind Muslimverbände tatsächlich die Sprecher der meisten MuslimInnen in Deutschland? Ich glaube nicht. Und die taz sollte da etwas differenzierter argumentieren.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Säkulare Gesellschaften waren doch eigentlich der Traum der Linken. Dass nun die frauenfeindliche Verschleierung einen solchen Kommentar in der taz ermöglicht ist ein Skandal, Herr Bax. Sie sind ein Mann und müssen sich nicht verschleiern.
zum BeitragBrigitte Sanders
Was hat er denn angestellt?
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Polygamien und Polygynie werden bisweilen gleichgesetzt, weil die Polygynie viel weiter verbreitet ist als die Polayndrie.
zum BeitragBrigitte Sanders
Was doch alles mit der religion begründet wird - "muslimische Polygamie". Ich habe gelernt, dass polygame Formen dort ansässig sind, wo viele Nachkommen von einem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen sind: hohe Kindersterblichkeit, möglichst viele Arbeitskräfte, Überleben der eigenen ethnischen Gruppe, viele arbeitende Frauen neben dem faulen Mann und so weiter.
zum BeitragBrigitte Sanders
Vielleicht wird er ja auch kontrolliert, weil er eine Waffe bei sich hatte.
zum BeitragBrigitte Sanders
Und was soll der Text aussagen?
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Und "richtiges Deutsch" hat nichts mit dem Schreiben zu tun ? ... Wie sollte man die korrekte Aussprache und Grammatik lernen, wenn man sie nicht schriftlich beherrscht?
zum BeitragBrigitte Sanders
So ganz von der Hand zu weisen ist die Forderung von Angela Merkel nicht. Nach der Demonstration pro Erdogan, der Deutschland als vermeintliche Kolonie der Türkei betrachtet, habe ich nicht schlecht gestaunt, mit welcher Vehemnz man für Erdogan eintrat inklusive Schwenken der türkischen Nationalflagge.
Über die Forderung muss kein Deutsch-Türke beleidigt sein; ich bin es auch nicht, wenn es heißt: DIE Deutschen sind Nazis. Einfach cool bleiben und sich klarmachen: Zu denen gehöre ich nicht.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Kann sie. Und vielleicht einmal darüber nachdenken, dass sie nicht der Nabel der Welt ist. Sie lässt uns wissen, sie "brauche Ruhe" - ok. Wir aber auch - vor PolitikerInnen wie sie eine ist.
zum BeitragBrigitte Sanders
Man kann ganz gewiss von den türkisch-deutschen Bürgern die Loyalität verlangen in dem Land, in dem sie leben. Ansonsten sollten sie sich entscheiden, ob sie lieber in die Türkei zurückgehen möchten. Viele tun das ja auch, wenn sie Rentner sind.
Eine Loyalität sehe ich bei vielen nicht, oder würden sonst so viele Türken Erdogan bejubeln? Die es nicht tun, sollten öffentlich einmal Stellung beziehen; ich finde, dass man das erwarten darf.
zum BeitragBrigitte Sanders
Ich schätze Wolfgang Bosbach sehr, weil er gerade nicht die Meinung seiner Partei teilt, sondern immer authentisch und ein Querdenker ist.
Ich wünsche ihm gesundheitlich alles Gute und dass er sein Leben mit seiner Familie genießen kann.
Mir wird er fehlen, wenn ich bedenke, dass viele Politiker jedweder Couleur ihr Fähnlein nach dem Winde hängen. das hat er nie getan.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Ihren Kommentar habe ich leider nicht verstanden. Ironie bitte als solche kennzeichnen.
zum BeitragBrigitte Sanders
Naja, wenn ein Verschleierungsverbot diskutiert wird, gilt das auch für Osnabrück.
Ich wollte auch keine Mitschülerin haben, deren Gesicht ich nicht sehen und deswegen keinen Kontakt zu ihr aufnehmen kann a là: "Gehen wir nach dem Unterricht mit den anderen noch eine Tasse Kaffee trinken?"
zum BeitragBrigitte Sanders
Herr Kurz hat völlig Recht mit seiner Politik. Er ist eben ein Europäer.
zum BeitragBrigitte Sanders
David Bowie war einer der Besten. Seine Musik wird überleben, ob mit oder ohne Gedenktafel.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Wenn die Nationalität der Opfer genannt wird, sollte für Täter dasselbe gelten.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Wenn Opfer benannt werden, bitte auch Täter.
zum BeitragBrigitte Sanders
In einem anderen Artikel nennt die taz den "Somalier, der durch Prenzlau gejagt" wird.
zum BeitragBrigitte Sanders
Warum soll man die Nationalität nicht nennen? Die Opfer werden doch auch benannt.
Hätte man nach den Übergriffen in Köln verschwigen sollen, dass es sich um Nordafrikaner handelt? Im Übrigen kann man aus den Berichten meistens eh eine Schlussfolgerung ziehen, woher der Tter stammt.
zum BeitragBrigitte Sanders
Ich finde es schlimm, wenn ein Kind, egal welcher Lage, auf den Titelblättern aller Zeitungen auftaucht. Die Sensationsgier der Medien ist unglaublich und die Sanitäter, die es erlaubt haben, dieses Kind zu fotografieren, sollten verklagt werden wegen der Missachtung der Privatsphäre, die auch Kindern zugestanden werden muss.
Einfach unglaublich, was sich die Presse leistet.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Nein, weil sie sich emanzipiert hat.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Ich habe die daran beteiligten Männer nicht gefragt, ob sie Spaß miteinander hatten.
zum BeitragBrigitte Sanders
Ich misstraue sowohl der Justiz als auch den Aktivisten. Da aber die Gutachter beider Seiten zu keinem eindeutigen Ergebnis gekommen sind, werden wohl immer Zweifel bestehen bleiben. Da nützen auch Proteste (wogegen eigentlich) nichts.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Hoffentlich!
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: "Wir" erlauben die Beschneidung? Haben Sie nicht die hitzige Debatte vor einigen Jahren mitbekommen pro und contra Beschneidung? Letztlich haben sich - wieder einmal - "religiöse Gründe" durchgesetzt, dass man Kinder weiter verstümmeln und qulen darf.
zum BeitragBrigitte Sanders
Herr Bax, glauben Sie allen Ernstes, dass diese Frauen die Verschleierung freiwillig tragen? Ich glaube eher, dass die Frauen sagen, dass sie es freiwillig tun, weil sie es sagen müssen.
Selten so einen Humbug gelesen! Warum versuchen Sie zu rechtertigen was nicht zu rechtfertigen ist?!
zum BeitragBrigitte Sanders
Herr Schulte, ein Stinkefinger kann niemals "Stil" haben, sondern ist ein Armutszeugnis und einmal mehr ein Beleg für die Unfähigkeit des Herrn Gabriel, ein angemessenes Profil in der Politik und in seiner eigenen Partei zu entwickeln.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Hui, das müssen Sie noch mal genau auseinanderdröseln. Ich habs nicht kapiert.
zum BeitragBrigitte Sanders
[Re]: Genauso ist es, Hans-Georg Breuer.
zum BeitragBrigitte Sanders
Zwischen der Burka und dem angeblichen "Zwang zur Entblößung" liegen Welten. Ich will, wie es in diesem Land üblich ist, meinem gegenüber ins Gesicht sehen können, sonst gibt es keine gemeinsame Basis für einen Kontakt.
Selbstverständlich sind diese Frauen nicht in der Lage, sich aus diesen Zwängen zu befreien, ohne dass es einen äußeren Anstoss dazu gibt. Wenn eine Frau nicht aus dem Haus gehen kann ohne sich zu verschleiern ist das ein Zwang und nichts anderes. Und Ihre Haltung ist frauenfeindlich.
zum BeitragBrigitte Sanders
Stockschwul sind die. Aber diskriminiert werden sie auch. Bzw. wird der barmherzige Mantel des Schweigens darüber ausgebreitet, nach dem Motto: Was nicht sein darf, kann auch nicht sein.
(Hatte mal einen Job im kirchlichen Dienst und glaubte mich im falschen Film. Was da alles so abgeht ...)
zum BeitragBrigitte Sanders
Genau. "Bis in die 60er Jahre". Und weil es so war und heute nicht mehr so ist, darf ich das, was ich an meiner Vorgeneration kritisiere, nicht auch im Jahr 2016 an neu hinzugekommenen Bürgerinnen kritisieren?
Es gibt kein "alleinseligmachendes Christentum". Sie scheinen der Vorstellung anzuhängen, dass alle Menschen hierzulande, die keine Muslime sind, Christen sind. Es gibt auch Konfessionslose und zwar eine ganze Reihe. Wo packen Sie die in Ihrem Denkmuster, das voller Vorurteile ist, hin?
zum BeitragBrigitte Sanders
Die Frage, ob es auch sinnvoll ist, ist eine typisch deutsche.
Frage: Warum hat man zu Kriegszeiten Pyrenäenhunde zum Schmuggeln von Botschaften übers Gebirge genommen und nicht den deutschen Schäferhund? Antwort: Weil der deutsche Schäferhund sich jedesmal gefragt hätte: "Ist es auch sinnvoll?")
zum BeitragBrigitte Sanders
Das Argument "aus religiösen Gründen" hinkt. Es gibt kein Gebot der verschleierung. Und selbst wenn, auf einen Gott, der das verlangte, könnte man - äh frau - pfeifen, denn dann wäre er ein Diktator.
Die Verschleierung hatte einzig ihren vernünftigen Sinn für Wüstenvölker, deren Mitglieder (und zwar sowohl Männer und Frauen) sich vor Sandsturm und nächtlicher Kälte mit der Kleidung geschützt haben. Logo. Aber - kulturgeschichtlich betrachtet - hat man diese Bekleidung in symbolischen Sinn weiterverwendet, indem mann ihr einen anderen Sinn und Hintergrund aufgedrückt hat, also ein endogener Kulturwandel stattfand. Auch wenn die Menschen nicht mehr in der Wüste lebten, hat man dieses Relikt beibehalten, vielleicht (das ist zugegeben eine Spekulation) als es mehr Kontakte zu anderen Volksgruppen/Ethnien gab und sich die Männer, damit die Frauen nicht fremdgingen, eine Strategie überlegt haben, wie sie ihre Frauen für sich allein, als ihr Eigentum halten konnten.
Ich diskriminiere nicht; eher würde ich diskriminieren, wenn ich diskriminierende Traditionen gutheißen oder stillschweigend tolerieren würde.
Nachsatz: Wenn Sie persönlich ein Problem damit haben, für eine Stunde eine Kravatte zu tragen, sollten Sie dies entweder ignorieren oder den Beruf wechseln. Und eine Kravatte mit einer Burka zu vergleichen sind Äpfel und Birnen.
zum BeitragBrigitte Sanders
Hat eigentlich einer mal daran gedacht, dass eine Vollverschleierung eine Diskriminierung von Frauen bedeutet? - Wenn ich mir die kulturrelativistischen Argumente dieses Artikels ansehe, fasse ich es nicht.
Demnächst wird hier wohl auch noch die Mädchenbeschneidung verteidigt, weil man ja als Linke/r nicht über andere urteilen darf ...
zum BeitragBrigitte Sanders
So ist es, Karlei.
Allerdings habe ich in meiner Stadt schon verschleierte Frauen gesehen in Begleitung von Männern (ich gehe mal davon aus, dass es der Göttergatte war), die sehr sommerlich gekleidet waren. Die Frauen trugen die Tüten und gingen zwei Schritte hinter den Männern her.
Das alles ist in diesem Land nicht akzeptabel. Und wenn es, wie ME.TOSTRING schreibt, die Wahl zwischen zwei Übeln gibt, dann hakt es ganz gewaltig bei der Gleichberechtigung, die bei uns gesetzlich festgeschrieben ist.
zum BeitragBrigitte Sanders
Die Frage ist falsch gestellt, kleiner Spinner. Ebenso könnten fragen, was der Nutzen daran ist, sich zu überfressen. Die Frage muss lauten, wie man den verschleierten Frauen beibringt, dass ihre Tracht weder notwendig noch im Kontext zur westlichen Kultur, in der sie ja leben wollen, steht.
Im Schwimmbad geht es darüber hinaus auch noch um die Frage der Hygiene. Ich würde nicht ins Wasser gehen wollen, wenn gleichzeitig Frauen im Burkini baden. Fragen Sie da auch, welchen konkreten Nutzen ich als Frau habe oder erteilen Sie mir gleich ein Schwimmverbot? - Männer!!!
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Herr Schulte, nicht nur die CDU spricht sich gegen eine Verschleierung aus. Auch Frauen jeder Couleur sind dagegen, dass sich Frauen - wie auch immer - verschleiern müssen. In einem Land, dass eine lange Phase der Frauenemanzipation erfolgreich hinter sich gebracht hat, kann frau weder Burka noch andere Verschleierungsvarianten akzeptieren. Männer dürfen im Sommer in T-Shirt und kurzer Hose herumlasufen, während ihre Frauen langbeärmelt, betucht und mit langen Röcken bekleidet schwitzen dürfen. Sieht so vielleicht Gleichberechtigung aus?
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[Re]: Das wäre ein weiterer Beweis dafür, dass die Frauen Untertanen ihrer Männer sind.
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Die Begründung lautet ganz einfach: Ich bin nicht damit einverstanden, dass sich Frauen selbst beim Schwimmen verschleiern oder bedecken müssen, während ihre Männer in der Badehose baden gehen. Es ist ein Frauenthema.
Und erzählen Sie mir nichts von religiösen Begründungen, denn wenn ein Allah das von den Frauen verlangt, ist er ein Männerallah. ich denke allerdings, dass es um die Unterdrückung der Frauen in patriarchischen Familien geht und um sonst gar nichts.
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[Re]: Und mit welcher Begründung? Sie müssten sich doch erst einbürgern lassen.
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[Re]: Das IST die Sache.
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Ein Platz im Pfelegheim ist sehr teuer (ab 3000,- € aufwärts), die wenigsten Menschen können ihn aus eigener Tasche finanzieren. Die Gehälter der PflegerInnen dürften dabei nicht den Mammutanteil ausmachen, denn der Personalschlüssel ist auf ein Minimum heruntergefahren worden "dank" unserer Gesundheitspolitik. Und die wenigen, die diesen Job noch machen, müssen knechten.
Was will man da denn noch minimieren?
Fakt ist allerdings, dass die Pflegeheimbewohner nicht nur ihren eigenen Platz und die Pflege finanzieren müssen, sondern mit den Kosten auch die Neubauten von morgen abdecken. Und DAS ist der Skandal schlechthin! Die christlichen Kirchen, keineswegs arm, laden diesen alten und kranken Menschen noch die Baukosten auf den Hals, die sie selbst zu investieren hätten.
Ich gehe lieber in die Trave als dass ich mich später einmal in die Hand dieser Großmogule begebe, die über die Art meiner Pflege bestimmen.
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Die Haltung der Schüler stimmt mich sehr bedenklich.
Grundsätzlich finde ich, dass die Religion viel zu viel Raum in der Öffentlichkeit einnimmt, das war vor 10 Jahren noch anders. Das haben wir dem Islam in Deutschland zu "verdanken", meine ich. Die christlichen Kirchen springen aufs Trittbrett und freuen, dass die Religion wieder mehr in der öffentlichkeit wahrgenommen wird, auch wenn es nicht die christliche ist. Aber ein Stückchen vom Kuchen will eben der Bischof auch abhaben.
Wenn ich mir diese Diskussionen anhöre, bin ich froh, konfessionslos zu sein.
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Und was, wenn die Flüchtlinge, also die Eltern kein Bleiberecht oder nur eine Duldung erhalten? Und mit dem Kind in ihr heimatland zurückgehen? Würde das Kind in dem Fall nicht dort irgendwelche Rechte verlieren?
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[Re]: Es wird doch wohl gestattet sein, auf Mängel in einem Text hinzuweisen. Oder muss ich vor Ihnen kuschen, weil Sie Fehler im Text wegen des Themas für unantastbar halten? Es ist unglaublich ...
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Sehr geehrter Autor,
"wieder einmal werden Frauen [...] instrumentalisiert? Die Frage müsste doch nach wie vor heißen, ob Frauen nicht eher von einer patriarchalischen gesellschaft oder einer Religion instrumentalisiert werden, wenn sie nicht wie andere Frauen das übliche und mit Sicherheit bequemere Badekostüm tragen dürfen.
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Schlimme Sachen, die da passieren. So was geht gar nicht.
Aber by the way: Sie sollten sich, liebe taz, liebe Autorin, den Text noch einmal zu Gemüte führen. Da ist in der Redaktion einiges durcheinandergeraten bzw. doppelt gesetzt und somit schlecht lesbar - nichts für ungut.
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[Re]: Wenn sie privat unter sich bleiben, tun sie keinem was. Eine Überzeugung können Sie schlecht wegradieren und sollten es auch nicht versuchen. Die Gedanken sind frei.
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[Re]: Ich schließe mich an und ergänze: "Der Titel des Artikels ist ekelhaft."
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Eine recht abenteuerlich gestrickte Geschichte, finde ich. Deutsch Bork existiert nicht als eigenständiger Ort, sondern gehört der Gemeinde Linthe an. Wenn es politisch wirklich so schlecht bestellt wäre, täte sicher die NPD im Gemeinderat sitzen. Tut sie aber nicht.
Ich trage ab und zu auch einen knielangen Rock und wüsste nicht, warum ich deswegen etwas mit einer Nazin gemein hätte.
Tipp: Im Weinviertel (Niederösterreich) gibt es ein Dörfchen namens Deutsch Wagram. Probieren Sie doch dort auch einmal den Apfelkuchen :-)
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