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28.08.2024 , 08:15 Uhr
Ich habe das Oasis-Ding nie verstanden. Blur, ja, Pulp, ja, The Verve, ja, aber Oasis? Das war doch immer Langweiler-Musik für Verbindungs-Feten.
zum Beitrag22.08.2024 , 15:43 Uhr
Ich glaube, ich habe das damals gar nicht mitbekommen, dass Debbie Harry in HAIRSPRAY mitgespielt hat. Na ja, war eine wilde Zeit, nachts in den Arthouse-Kinos.
BLANK GENERATION - toller Film und tolles Album und Song von Richard Hell & The Voidoids. Die LP lag, meine ich, bei Diedrich Diederichsen auf Platz 5 seines 70er-Polls.
Ich fand den NY-Punk immer etwas attraktiver als den in Teilen ästhetisch fragwürdigen London-Punk.
zum Beitrag21.08.2024 , 09:36 Uhr
Super. Nochmals die Empfehlung: Die LP NO NEW YORK hören, da ist das alles plastisch. Da sind auch Mars drauf.
zum Beitrag18.08.2024 , 14:39 Uhr
Danke, Lydia Lunch, James Chance, Contortions zu erwähnen ist immer gut. War damals große Kunst, Ende der 70er in New York, wie ich bereits unter dem Parallel-Artikel kommentierte. NO NEW YORK ist die beste LP aller Zeiten, Lydia Lunch QUEEN OF SIAM die zweitbeste. Kennt heute kein Mensch mehr, aber das sind eben die Zeitenläufe.
zum Beitrag18.08.2024 , 09:25 Uhr
Danke für die Reminiszenz. Die No-Wave-Szene des New York der späten Siebziger war die kulturell beste Ära ever. Scott/Beth B., Lydia Lunch, James Chance, Adele Bertei, Lizzy Mercier Descloux, Mars, DNA, die NO-NEW-YORK-LP und vieles mehr. Das war großartig. Heute ist alles langweilig.
zum Beitrag15.08.2024 , 10:09 Uhr
Es gibt keine "israelische Besatzungspolitik", die so etwas wie 10/7 gerechtfertigt hätte.
zum Beitrag22.07.2024 , 15:51 Uhr
Möglicherweise wäre es sinnvoll, wenn Joe Biden krankheitsbedingt zurücktreten würde und Kamala Harris dann als commander in chief in den Wahlkampf ziehen würde, im Kontext von militärischen Operationen gegen Huthi und Hisbollah und auch Hamas. Wäre strategisch gut.
zum Beitrag08.07.2024 , 16:55 Uhr
I try again: Es ist ein Skandalon, dass so ein Mensch ausgewiesen wird. Die Transformation des populistisch gesteuerten Abschiebungsdiskurses in die politische Exekutive ist komplett dysfunktional. Auch Abschiebungen müssen sozusagen einem Telos folgen und sind kein Wert an sich.
zum Beitrag08.07.2024 , 13:22 Uhr
Ein prototypischer Fall des dysfunktionalen Abschiebungsdiskurses. Man möchte sagen, typisch dummdeutsche Bürokratie. Die Integrierten, die Kooperativen werden abgeschoben, exekutiert wird das von einer tumben Polizei ("Du kommst jetzt mit"), organisiert Kriminelle und islamistische Gefährder werden nicht abgeschoben, da traut sich unsere Exekutive nicht hin.
zum Beitrag26.05.2024 , 09:41 Uhr
Danke, Lorenzo Gavarini, endlich schreibt das mal einer. Das dööfste (steigert man doof so?), was ich aus dem Läufer-Bekanntenkreis immer wieder höre: "Ich mach dieses Jahr nur noch einen Halbmarathon".
zum Beitrag24.05.2024 , 21:57 Uhr
Danke für diesen anregenden Artikel. Assoziationen: Henry Cow, Art Bears, Residents, Eno, John Zorn, Bill Laswell. Groß.
zum Beitrag26.04.2024 , 00:19 Uhr
Eno - HERE COME THE WARM JETS - immer eine Erwähnung wert, insbesondere "DRIVING ME BACKWARDS" und "BLANK FRANK".
zum Beitrag17.04.2024 , 11:49 Uhr
Sehr guter, inspirierender Artikel, vielen Dank. Man könnte ergänzend noch meinen Lieblings-Midlife-Crisis-Film erwähnen, "HUSBANDS" von John Cassavetes.
zum Beitrag14.04.2024 , 09:01 Uhr
Varoufakis ist doch der, der nach der neuerlichen Machtergreifung der Taliban in Afghanistan die dortigen Frauen mit den Worten "Schwestern, Ihr müsst eben Geduld haben" aufgefordert hat, das mit der Frauenunterdrückung nicht so wichtig zu nehmen, da es um höhere, antiimperialistische, Ziele gehe.
zum Beitrag04.04.2024 , 12:40 Uhr
Danke für diesen Artikel. Brion Gysin war mir bisher nicht bekannt, insbesondere die geschilderten Verbindungen zur Punk- und No-Wave-Szene klingen vielversprechend. Besonders die Erwähnung von Lizzy Mercier Descloux freut mich, sie war, leider früh verstorben, eine große, stilbildende Musikerin.
zum Beitrag29.03.2024 , 11:26 Uhr
Obwohl SPEAKING IN TONGUES den Anfang des künstlerischen Abstiegs der Talking Heads markiert, mit dem Debüt 77 und den folgenden drei Eno-produzierten LPs waren sie die beste Band der Welt, setzt "Stop Making Sense" nochmal einen fulminanten Schlussakkord.
zum Beitrag27.03.2024 , 09:17 Uhr
Trotz der korrekten Einordnung des Vorgangs im Artikel ist es verleumderisch, Ahmad Mansour und Hamed Abdel-Samad als "Stichwortgeber für anti-islamische Berichterstattung" zu etikettieren, nur weil sie gelegentlich auf Sachverhalte hinweisen, bei denen die Gesellschaft der Bundesrepublik dem konservativen, politischen Islam naiv und hilflos gegenüber steht.
zum Beitrag14.03.2024 , 16:12 Uhr
Zwei Anmerkungen: Das beste Hipgnosis-Cover war das für XTC - GO2. Peter Christopherson kannte ich in erster Linie als Musiker bei Throbbing Gristle und Psychic TV, ich wusste gar nicht, dass er bei Hipgnosis war.
zum Beitrag27.02.2024 , 12:55 Uhr
It's a pity, in some way.
zum Beitrag17.02.2024 , 20:31 Uhr
Schön, nach Jahren wieder von Ian Penman zu hören. Er war Ende der 70er / Anfang der 80er der wesentliche Autor im englischen Pop-Journalismus, dessen Stil dann auch Epigonen wie Diedrich Diederichsen und Kid P. prägte. Fassbinder erzeugt ja aktuell Assoziationen zu seinem Film "Die Dritte Generation", in Bezug auf die "R.A.F.-Rentner".
zum Beitrag31.01.2024 , 13:46 Uhr
Wenn man schon so dezidiert über die Entscheidungsmotive der "proisraelischen" Richterin Sebutinde spekuliert, sollten vielleicht auch die ideengeschichtlichen Hintergründe der propalästinensischen RichterInnen beleuchtet werden.
zum Beitrag31.01.2024 , 09:00 Uhr
Man muss nicht der Watoto-Kirche angehören, um der Argumentation der Richterin zu folgen.
zum Beitrag15.01.2024 , 10:40 Uhr
Der Vortrag der südafrikanischen Juristen war unsubstantiiert, ausschließlich politisch konstruiert und die Reaktion der Bundesregierung daher vollkommen angemessen.
Der Jahrestag Völkermord/Herero ist in diesem Kontext irrelevant. Das kann man an anderer Stelle thematisieren.
zum Beitrag22.12.2023 , 11:41 Uhr
Was hindert eine westliche Allianz daran, die Huthi-Stellungen im Jemen zu zerstören, mit einem möglichst hohen body-count auf Huthi-Seite, mit Marschflugkörpern und gegebenenfalls Flächenbombardements? Was soll daran falsch sein? Warum wird über eine komplizierte See-Operation debattiert?
zum Beitrag26.11.2023 , 15:27 Uhr
Schöner Artikel, tolle Erinnerungen, danke.
zum Beitrag18.09.2023 , 09:10 Uhr
Viele aus dem linken Spektrum tun sich natürlich schwer mit der Situation in Iran, wenn sie in ihrer politischen Verortung auf der einen Seite das Narrativ eines verfolgten, diskriminierten Islam, binnenpolitisch wie global, pflegen, auf der anderen Seite die fürchterlichen Zustände in einer real existierenden islamischen Republik kritisieren sollen.
zum Beitrag26.08.2023 , 16:36 Uhr
"Die Zukunft, die nie kam", so ist das, denke ich, mit allen visionären Aufbruchprojekten.
War eine tolle Zeit, Charley's Girls, benannt nach einem Song von Lou Reed, LP CONEY ISLAND BABY, groß, das alles.
Dass Xao Seffcheque tot ist, habe ich gar nicht mitbekommen, sehr schade um ihn.
zum Beitrag09.08.2023 , 14:24 Uhr
Yes Yes Yes
zum Beitrag04.05.2023 , 22:16 Uhr
Dezember I980 war ich in Berlin, Abi-Ausflug zwölfte Klasse, ich habe mir den Zensor gesucht, kannte ihn von Sounds und irgendwelchen Fanzines, und mir dort SUBTERRANEAN MODERN, THIS HEAT, METABOLIST. ROSA YEMEN und anderen Stoff gekauft, auf seine Empfehlung hin. Damals ein großartiges Erlebnis, heute eine schöne, wehmütige Erinnerung.
zum Beitrag26.12.2022 , 14:23 Uhr
Danke für den Hinweis auf diese Veröffentlichung. HUNKY DORY sehe ich auch als seine in der Summe beste LP, daneben würde ich eher YOUNG AMERICANS, DIAMOND DOGS und THE MAN WHO SOLD THE WORLD plazieren, dann LOW und HEROES, die beide jedoch, bei aller Brillanz der A-Seiten, mit den B-Seiten etwas abfallen.
zum Beitrag19.12.2022 , 15:47 Uhr
Wenn er "PLAN B" verändert hat, ist das schlecht. "PLAN B" war großartig.
zum Beitrag16.12.2022 , 10:06 Uhr
Sehe ich auch so, Jochen. Die permanente gehässige Kritik an Rethy sagt mehr über den Charakter der Hasskommentatoren aus als über die Qualität seiner Arbeit.
zum Beitrag27.11.2022 , 15:06 Uhr
Danke für diesen Artikel. Cosey Fanni Tutti ist eine der wichtigsten Künstlerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts.
zum Beitrag13.11.2022 , 16:44 Uhr
Super Artikel! Ähnliches habe ich mir auch gedacht, als ich das aktuelle Iggy-Pop-Foto gesehen habe und ohne Quatsch, ich fühle mich jetzt mit meinem Oberkörper wohler und more credible.
zum Beitrag29.04.2022 , 12:34 Uhr
SULK und FOURTH DRAWER DOWN sind Jahrhundert-LPs, Diedrich Diederichsen sah The Associates in seiner SULK-Rezension bei SOUNDS in der Tat in der Bowie-Nachfolge stehend.
zum Beitrag14.12.2021 , 12:34 Uhr
Inger Stojberg hat seinerzeit völlig korrekt gehandelt. Die aktuellen undifferenzierten Reaktionen auf allen Ebenen, Parlament, Justiz, Medien, Foren, sind Indikator für den signifikanten Bedeutungszuwachs des politischen Islam in den westlichen Gesellschaftsformationen.
zum Beitrag10.10.2021 , 16:20 Uhr
Auch musikalisch und vom ganzen Marketing her wirken die Pet Shop Boys in hohem Maße von den Sparks inspiriert. In der Tat seltsam.
zum Beitrag26.06.2021 , 13:31 Uhr
Schade um Kid P.
War eine tolle Zeit.
zum Beitrag20.05.2021 , 13:25 Uhr
Guter Kommentar von Alina Schwermer. Sie formuliert das präzise, was ich auch so ungefähr gedacht habe.
zum Beitrag14.03.2021 , 17:15 Uhr
"Von Christenverfolgung in Pakistan aber wollten das Bundesamt für Migration BAMF und die sächsischen Ausländerbehörden nichts wissen."
Dann muss man das BAMF und die "sächsischen Ausländerbehörden" eben wegen Mordversuches strafrechtlich verfolgen.
zum Beitrag09.11.2020 , 13:48 Uhr
Du hast recht. Groß auch das Gilbert/Lewis Solo-Projekt Dome mit dem Jahrhundertsong "Cruel When Complete".
zum Beitrag02.02.2020 , 20:04 Uhr
Sehr guter, qualifizierter Nachruf.
zum Beitrag14.11.2019 , 12:34 Uhr
"The Hope Six Demolition Project" ist ein Jahrhundert-Album.
Was immer P.J. Harvey im Entstehungskontext umgetrieben hat, ob das alles möglicherweise nicht 100prozentig p.c. war, ist mir ehrlich gesagt egal.
zum Beitrag21.08.2019 , 11:54 Uhr
Ich empfinde keinerlei Mitleid mit den getöteten Personen. Der Vorfall gehört zu ihrem Berufsrisiko und muss nicht unnötig emotionalisiert werden.
zum Beitrag01.03.2019 , 10:55 Uhr
Sehr guter Artikel über einen großen Künstler.
zum Beitrag07.12.2018 , 12:53 Uhr
Freut mich, aktuell von Gudrun Gut zu lesen. Zu Mania D./Malaria-Zeiten war ich ihr Fan, später verlor ich sie aus den Augen.
"Boys Keep Swinging" zu covern ist natürlich genial.
zum Beitrag02.12.2018 , 21:30 Uhr
Brillanter Artikel innerhalb des aktuell von Interessensgruppen medial aktivierten unterdifferenzierten Diskurses.
zum Beitrag16.07.2018 , 13:14 Uhr
Cool!
zum Beitrag16.05.2018 , 21:45 Uhr
Von solchen interessanten Veranstaltungen ruhig etwas ausführlicher berichten.
taz online würden etwas mehr feuilletonistische Anteile gut tun.
zum Beitrag14.02.2018 , 10:48 Uhr
Die hier herbeifabulierte zeitgebundene Fastentradition aller Christen hat keinerlei biblischen Hintergrund und ist katholischer Unfug, genau wie der Fisch am Freitag.
Dass die evangelische Kirche sich hier, irgendwie zeitgeistgetrieben, mitvereinnahmen lässt, ist der ursprünglichen protestantischen Idee nicht würdig.
zum Beitrag25.12.2017 , 11:48 Uhr
Danke für diesen schönen Artikel. Ich werde mir das Buch besorgen und hoffe, dass darin auch die wirklich relevanten Künstlerinnen, die nämlich schwerpunktmäßig Ende der 70er wirkten, vorkommen, Lydia Lunch, Lizzy Mercier Descloux, Laura Logic, The Slits, X-Ray-Spex, Adele Bertei, you name it.
zum Beitrag16.11.2017 , 12:25 Uhr
Bowie hier mit Weinstein und Spacey zu vergleichen ist schon krass. Bei diesen geht es um Belästigung, Missbrauch, Vergewaltigung.
Davon ist bei Bowie nicht die Rede, außer bei der rechtspositivistischen Prinzipienreiterei der Autorin, die zudem, wie hier schon erläutert wurde, sachlich falsch ist.
zum Beitrag05.09.2017 , 11:08 Uhr
Sehr angemessene Würdigung, danke!
Diedrich Diederichsen hat seinerzeit im SOUNDS-Poll den Steely-Dan-Titel "Kid Charlemagne" als, ich glaube, fünftbesten Song der siebziger Jahre gelistet. Im Umfeld von John Cale, David Bowie, Talking Heads. Dorthin gehören Steely Dan nämlich verortet, und nicht bei "Yacht Rock".
zum Beitrag07.07.2017 , 23:15 Uhr
Ist jetzt das Bild zu dieser Artikel-Überschrift nicht irgendwie unpassend?
Oder steckt irgendeine Meta-Ironie dahinter?
zum Beitrag06.07.2017 , 12:11 Uhr
Ein irgendwie trauriges, fremdschämiges Thema.
Wir hatten Ende der 1970er in der Punk-Phase auch solche Hybrid-Typen, die einen auf Punk/New-Wave machten, aber Mitglied in der Jungen Union waren. Ästhetisch wie politisch eine Zumutung.
zum Beitrag04.07.2017 , 23:03 Uhr
Das Problem ist ja, dass Christian Rath etwa evangelikalen ChristInnen diese Zugehörigkeit nie im Leben zugestehen würde, und damit ist dieses pseudo-diversifizierende Denkkonstrukt von Anfang an obsolet.
zum Beitrag04.07.2017 , 12:59 Uhr
Tauber hat's ja nun auch nicht leicht. Soll den CDU-Hipster geben, was bereits eine contradictio in adjecto ist, und gleichzeitig einen Rote-Socken-Wahlkampf 4.0 inszenieren.
zum Beitrag21.06.2017 , 17:27 Uhr
Cool chick, die Jutta Koether. Ich habe ihre Artikel in SPEX immer gerne gelesen, sie dann naturgemäß irgendwie aus den Augen verloren. Alles Gute ihr weiterhin!
zum Beitrag13.06.2017 , 13:26 Uhr
Gute Leute, interessanter Artikel.
Herzlich willkommen!
zum Beitrag11.06.2017 , 16:15 Uhr
Sehr guter Artikel über einen unglaublichen Vorgang, der eine noch unglaublichere politische Entwicklung widerspiegelt.
zum Beitrag02.06.2017 , 12:37 Uhr
Danke für diese Artikel, Merzbow, Gudrun Gut usw., faszinierend zu hören, dass die alle noch aktiv sind.
Diese musikalische Revolution ist ja nun schon fast vierzig Jahre her.
zum Beitrag01.06.2017 , 13:02 Uhr
Diese "Verbotskampagne" ist klarer Rassismus, lockt aber hier keinen hinter dem Ofen vor.
zum Beitrag04.04.2017 , 13:29 Uhr
Sehr guter Artikel, sehr schöne Reminiszens, Danke.
Nun sollte noch eine weitere Abhandlung erfolgen, wie sich das ganze im No-Wave-Umfeld in New York, katalysiert über ZE-Records, weiter vernetzte, mit Lizzy Mercier Descloux, Contortions, Lydia Lunch et. al.
War eine unglaublich gute Zeit damals.
zum Beitrag19.10.2016 , 19:59 Uhr
The Cure waren in einem bestimmten Zeitfenster in den 80er Jahren einmal die beste Band der Welt. Man spürt das auch jetzt noch.
zum Beitrag04.08.2016 , 20:36 Uhr
Die Stealthy-Freedom-Bewegung hat von der taz nie angemessenen Raum oder gar Solidarität erfahren. Der ganze Artikel ist absurd. Die taz ergreift aus übergeordneten Gründen einer antirassistischen Didaktik regelmäßig Partei für den konservativ- autoritären politischen Islam. Daniel-Dax-Style.
zum Beitrag17.07.2016 , 19:56 Uhr
Großer Künstler. große Band, große Alben.
Schade um ihn, ich wusste gar nicht, dass er schon so alt ist.
zum Beitrag28.06.2016 , 17:21 Uhr
Spitze Artikel, Danke!
Anspieltipp und Epizentrum der Bewegung:
Funcadelic: "One Nation Under A Groove" von 1978.
zum Beitrag04.06.2016 , 13:26 Uhr
Insbesondere aufgrund des Falles Käsemann ist es ein Unding, dass Genscher, wie zuletzt nach seinem Ableben, in den Medien als Super-Politiker abgefeiert wurde. Er hat sich eindeutig der unterlassenen Hilfeleistung schuldig gemacht und seinen Amtseid gebrochen. Die ganzen wachsweichen Reaktionen auf diesen Skandal sind beschämend.
Steinmeier steht in dieser Tradition, als er etwa vor einigen Jahren anlässlich der Entführung und des Todes einer deutschen Geisel durch Taliban davon sprach, das Opfer sei "an den Strapazen gestorben, die ihm auferlegt worden seien", anstatt Mord auch Mord zu nennen.
zum Beitrag02.05.2016 , 22:04 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
zum Beitrag05.04.2016 , 22:06 Uhr
"Geräusche für die 80er" - großartiges Album, Alfred Hilsberg - ein überragender Protagonist der Szene, der im Übrigen auch den Begriff "Neue Deutsche Musik" als Antagonismus und Abgrenzung zur tumben "Neuen Deutschen Welle" prägte.
Guter Artikel, Julian Weber, schöne Reminiszens an eine große Zeit, wie schon kürzlich mit Television.
zum Beitrag03.04.2016 , 13:19 Uhr
"... I remember / how the darkness doubled / I recall / lightning struck itself ...".
Television haben 1977 mit "Marquee Moon" das Album des Jahres gemacht, trotz Talking Heads, Sex Pistols, The Clash, Wire, Bowie, Iggy Pop.
Danke für diesen Artikel, ich hatte die Band aus den Augen verloren und wusste nicht, dass die noch aktiv sind.
zum Beitrag13.03.2016 , 22:19 Uhr
Danke für diesen Artikel, The Fall sind immer eine irgendwie zeitlose Konstante gewesen, was so gut wie keine andere Band geschafft hat.
zum Beitrag11.03.2016 , 10:05 Uhr
In seinem historischen Ursprung war der Harem eine Internierungs- und Erziehungseinrichtung für i.d.R. nicht-muslimische Sklavinnen, ein ähnliches Modell, wie es jetzt der IS mit seinen weiblichen Entführungsopfern nachspielt.
Unglaublich die Versuche, dies jetzt noch "kultursensibel" zu verharmlosen.
zum Beitrag04.03.2016 , 11:06 Uhr
Beruht denn der Bandname auf der Anekdote, wonach Charlie Watts Mick Jagger mal eine reingehauen hat, weil dieser ihn gegenüber Dritten "my drummer" nannte?
zum Beitrag18.02.2016 , 13:13 Uhr
Zwei Anmerkungen:
1. Christine Strobl ist die Tochter von Wolfgang Schäuble und Ehefrau von Thomas Strobl (aufstrebender CDU-Funktionsträger und Schäuble-Imitator).
2. Es müsste im Einleitungstext noch heißen "weiße Männer über 50".
zum Beitrag11.01.2016 , 20:23 Uhr
Schöner Artikel, danke.
Gudrun Gut, David Bowie, Iggy Pop, eine faszinierende Zeit damals.
zum Beitrag12.12.2015 , 20:41 Uhr
Besonders gut auf dem Foto: Peter Maffay als Sidekick.
zum Beitrag24.09.2015 , 00:00 Uhr
Danke und alles Gute, ich habe Ihre Kolumne immer gerne gelesen und schätze den speziellen Drive, den Ihre Texte aufweisen.
zum Beitrag14.08.2015 , 14:11 Uhr
Es ist schon sehr unangebracht, die Muslimbruderschaft, die für ein totalitär-islamistisches Zwangsregime kämpft, mit der Demokratiebewegung vom Tienamen-Platz zu vergleichen.
zum Beitrag25.07.2015 , 21:00 Uhr
Ich habe das Ding gestern Abend in der TV-Übertragung verfolgt und kann die Rezension hier nur bestätigen. Sehr treffliche Analyse!
zum Beitrag21.07.2015 , 17:58 Uhr
Schöne Erinnerungen, vor allem die Kollaborationen mir Brian Eno fallen mir ein: "CLUSTER & ENO" sowie Eno, Moebius, Roedelius: "AFTER THE HEAT".
Großartige Musik!
zum Beitrag14.07.2015 , 10:49 Uhr
Schöner Artikel, gute Analysetiefe, verstehe allerdings nicht, warum ausgerechnet bei diesem Thema die Sinnfrage gestellt wird ("... es langt langsam...").
Allzuviel öffentliche Würdigung haben die hier genannten Künstler außerhalb ihrer Subkultur ja nun noch nicht erfahren. Und wo der Mainstream den schlechten Protagonisten der damaligen Zeit (Doof-NDW: Nena, Hubert Kah et. al.) immer wieder Raum gibt, hat auch jede Hommage an die Guten ihren Sinn.
Es war nunmal die beste und wichtigste Phase deutscher Popkultur, später folgte nichts mehr mit vergleichbarer Intensität.
zum Beitrag25.05.2015 , 13:55 Uhr
Schöner Beitrag, wobei man sich wünscht, der Autor hätte das Thema "The Stranglers" noch etwas ausführlicher aufgearbeitet, ich fand, sie waren damals, also über ihre ersten vier Alben, sowohl musikalisch als auch in ihrer Attitüde, der radikalere künstlerische Ansatz, wurden jedoch, wie es der Autor auch andeutet, nie angemessen rezipiert.
zum Beitrag19.03.2015 , 14:52 Uhr
Step one auf dem Weg zu einer solchen Karriere ist es schon einmal, "Urs Obrist" zu heißen.
zum Beitrag09.03.2015 , 14:32 Uhr
Auch nicht schlecht ist der Produktname "Vigantoletten".
zum Beitrag27.02.2015 , 14:32 Uhr
Tja, hinterlässt einen sprachlos, was an Gewaltexzess möglich ist gegen einen, der lediglich mit Worten das Phänomen des religiösen Fanatismus thematisiert hat.
Die Tatsache, dass in Ländern wie Bangladesch oder Pakistan mit ihren Hunderte von Millionen zählenden Bevölkerungen der fundamentalistisch-fanatische Islam den gesellschaftspolitischen Mainstream darstellt, ist extrem beunruhigend.
zum Beitrag18.01.2015 , 18:33 Uhr
Die öffentlich, regelmäßig und mit größtmöglicher Publikumswirkung getätigten Aussagen von Dieudonne sind eindeutig gewaltverherrlichend und volksverhetzend.
Das hat nichts mehr mit "nicht die Hand geben" zu tun, sondern mit "Faschismus ist keine Meinung".
zum Beitrag25.12.2014 , 23:09 Uhr
Falls es hier jetzt möglich ist, zu kommentieren: Dank an die taz für die offene Berichterstattung zu dem Phänomen IS.
Das wird zwar die Salon-Pazifisten, die die Nothilfe für die von der IS bedrohten Menschen aufgrund verquerer Meta-Überlegungen verhindern wollen, nicht überzeugen, aber es kann hinterher auch keiner sagen, er habe das in der Tragweite nicht gewusst.
zum Beitrag17.12.2014 , 22:03 Uhr
Hi NZULI SANA,
danke für das Feedback!
Ich habe damals zuerst die DAF-Version gehört und dachte, die Fehlfarben-Version sei ein Cover.
Egal, in jedem Fall freut mich dieser Austausch über lange zurückliegende Dinge, die dann doch immer wieder auch aktuelle Relevanz haben.
zum Beitrag17.12.2014 , 09:56 Uhr
"... an jeder Imbissstube ein Spion ..."
Sehr gut! DAF - 'Kebabträume', 1981. Schöne Reminiszens.
zum Beitrag13.12.2014 , 23:12 Uhr
Sie meinen also im Ernst, dass sich der islamistische Judenhass durch irgendwelche Umverteilungsprozesse eindämmen ließe?
Davon abgesehen, dass Sie hier genau das reproduzieren, was Michel Wieviorka richtigerweise als rassistisches Vorurteil definiert.
zum Beitrag11.12.2014 , 19:07 Uhr
Drei Anmerkungen seien gestattet:
1. Danke für die Thematisierung einer Band dieser überragenden Qualität und Bedeutung, obwohl sie leider keiner mehr kennt.
2. Das entscheidende und bahnbrechende Album von The Pop Group war "Y" aus 1979. Das muss man für den Einstieg hören. Das zweitbeste war "For How Much Longer (Do We Tolerate Mass Murder)" aus 1980 mit der legendären Textzeile "Nixon and Kissinger should be tried for war crimes ...".
3. Zwischen 1978 und 1982 erschienen in der Tat gefühlt nahezu täglich aufregende neue Platten. Das ist keine Legende, das war so und brach dann in der Tat so ab 1982 wieder ab, die Aufbruchstimmung verflog und die Dinge verflachten wieder.
zum Beitrag05.12.2014 , 19:40 Uhr
@JOHN HOLMES
Sehr gute Analyse und Zusammenfassung der seltsamen Diskussion hier mit der üblichen Verharmlosung und Relativierung offen zu Tage liegender gesellschaftspolitischer Strukturen, die jedoch - da "ethnisierend" - von bestimmten Milieus tabuisiert werden.
"Ethnisiert" im Sinne von Rölke-Sommer und Khan haben die Pariser Täter.
zum Beitrag04.12.2014 , 21:11 Uhr
Zum Beitrag von "SCHNAPS BEPPO" sag ich mal:
Wer den Judenhass, der sich mittlerweile in einer gefährlichen Melange aus westlichen Mittelschicht-Intellektuellen und dogmatischen Migranten-Milieus konstituiert (die Vollidioten kann man in der Tat vernachlässigen, die gibt es als Randphänomene immer), in solch läppischer Weise relativiert und verharmlost, hat eben auch seinen Anteil.
zum Beitrag04.12.2014 , 19:05 Uhr
Wenig los hier im Kommentarbereich angesichts dieser widerlichen Tat. Diese Art von Gewalt trifft wohl nicht so ganz den Empathie-Reflex des durchschnittlichen taz-Publikums.
zum Beitrag17.11.2014 , 12:59 Uhr
Handwerklich gut gemachte Rabulistik von Alke Wierth, um offensichtliche Sachverhalte mit mäanderndem Relativismus zu umnebeln.
zum Beitrag12.11.2014 , 21:11 Uhr
Ich frage mich in der Tat, warum der Staat sich aus diesem Schwachsinn nicht raushält.
Worin liegt ein gesamtgesellschaftliches Interesse an der Regulierung der Doping-Problematik? Das sollen die Sportverbände auf ihren Ebenen regeln, der Staat muss lediglich steuern, inwieweit er öffentliche Förderungsmittel diesbezüglich dosiert. Das ist es dann schon.
Und die Vermarktungsindustrie muss eben auch sehen, wie sie ihre Profitinteressen hier perpetuiert. Die Gesetzgebung ist nicht zuständig.
zum Beitrag27.10.2014 , 13:06 Uhr
Ein widerwärtiges Urteil eines widerwärtigen Regimes.
Ebenso widerwärtig sind die Relativierer hier, die glauben, dieses Unrecht aus irgendwelchen übergeordneten politischen Gründen rechtfertigen zu müssen.
zum Beitrag16.10.2014 , 15:56 Uhr
Danke für diesen Artikel. Ich hoffe, die taz bleibt hier am Thema dran und hilft weiter, Öffentlichkeit für Ghontscheh Gawami und ähnlich gelagerte Fälle her zu stellen.
Wünschenswert wäre es auch, der Stealthy-Freedom-Bewegung gelegentlich publizistischen Raum einzuräumen. Bei aller weltpolitischen Komplexität sollte der menschenverachtende, totalitäre Charakter des iranischen Regimes nicht vergessen werden.
zum Beitrag15.10.2014 , 10:18 Uhr
Danke für den Scott-Walker-Beitrag. Er macht ja mit seinen Solo-Alben ("TILT"!) die so ziemlich abgedrehteste, aber auch großartigste Musik überhaupt, findet aber selten angemessene Würdigung.
zum Beitrag10.10.2014 , 13:47 Uhr
Ich hatte ja von der taz schon einen verschwurbelten Kommentar erwartet, wo man Malala zwar gratuliert, es aber dann nicht versäumt, darauf hinzuweisen, dass die Taliban ja irgendwie auch antiimperialistisch sind und letztlich "der Westen" an allem schuld ist.
Was Sven Hansen aber hier jetzt an Gedankenakrobatik vollbringt, ist schon besonders skurril und in seiner angestrengten Konstruiertheit selbst eine Auszeichnung wert.
zum Beitrag21.09.2014 , 14:43 Uhr
Ich sag' mal: Das ist der coolste 80jährige der Welt.
zum Beitrag10.09.2014 , 20:53 Uhr
@MAHARISHI
Danke, Sie nehmen mir das Wort aus dem Mund.
Aram Lintzel schreibt ja meist sehr nachvollziehbare und pointierte Beiträge, neigt aber eben gelegentlich auch zum Abdriften in die den Grüne eigene loony-left-Ecke.
zum Beitrag05.09.2014 , 16:11 Uhr
Ich empfehle zum Thema den Song "Hard Life In Country" von The Fall (LP "Room To Live", 1982). Dort wird die Fragestellung erschöpfend abgehandelt.
zum Beitrag01.09.2014 , 16:05 Uhr
Seit der islamischen Revolution im Iran 1979 hat sich das von Ihnen angemahnte linke Bewusstsein sukzessive gedreht und den Islam als anti-imperialistische Ideologie implementiert.
Mittlerweile wird der Islam daher aus "linker" Sicht vom religionskritischen Diskurs ausgenommen und als anti-westliches Kultur-Modell gefeiert. Daraus erklärt sich dann auch ein Artikel wie der hier vorliegende.
zum Beitrag28.08.2014 , 19:47 Uhr
Das Problem in diesem Kontext sind ja jene islamischen Frauen, die sich dem Kopftuch und anderen Normierungsritualen gerne verweigern würden und diese als Teil einer patriarchalischen Unterdrückungsstruktur empfinden. Diese Frauen finden bei der taz und bei Frau Wiedemann schon lange keine solidarische Stimme mehr, vermutlich, weil sie irgend einen übergeordneten Kontext stören würden.
zum Beitrag17.08.2014 , 21:34 Uhr
Wenig Beiträge hier aus der taz-Community, wenig Empathie, wenig Mitgefühl; wäre das ein Gaza-Artikel, ein Artikel über unterdrückte Moslembrüder oder von Drohnen getötete Taliban, ständen hier schon 30, 40 Empörungs-Kommentare.
zum Beitrag13.08.2014 , 18:59 Uhr
Harald Schmidt hatte wohl schon Recht, als er mal sagte, er mache über alles Witze, nur nicht über den Islam, aus Sicherheitsgründen. So ist das eben heute.
zum Beitrag24.07.2014 , 20:41 Uhr
"Abwendung von einer Religion". Die Islamophilie der taz nimmt manchmal wirklich schon drollige Züge an.
zum Beitrag05.07.2014 , 21:14 Uhr
Die brillante Wirtschaftsanalytikerin und Mega-Intellektuelle Ulrike Herrmann, das unbestrittene Highlight im taz-Orbit, setzt hier aber mal ein richtiges Fanal.
zum Beitrag24.06.2014 , 17:17 Uhr
Stilistisch konsequent müsste die Formel lauten: "Schweini muss reini!".
Zum Thema: Bei der letzten EM wurde Löw von den Springer-/Stammtischkonsorten massiv kritisiert, weil er an einem Schweinsteiger mit diffusem Fitnesszustand festhielt. Jetzt wird er angegriffen, weil er einen Schweinsteiger mit diffusem Fitnesszustand nur dosiert einsetzt.
Das Thema wird - von der Springer-Gang und ihren freiwilligen und unfreiwilligen Claqueuren - lediglich sportpolitisch instrumentalisiert, um den unliebsamen Bundestrainer anzuschießen.
Fachlich ist es so, dass es keinen Sinn macht, in einem Turnier nach jedem Spiel die strategische Aufstellung zu ändern. Ein Team muss sich in eine WM hineinarbeiten. Insofern war der Spielverlauf gegen Ghana gut und wichtig.
zum Beitrag20.06.2014 , 16:18 Uhr
Schöner Artikel, gute Erinnerungen - DNA, Lounge Lizards, Ambitious Lovers - danke!
zum Beitrag12.06.2014 , 19:27 Uhr
@LALON SANDER
Mit überheblichen Zurechtweisungen gegenüber einem Foristen, der eine berechtigte Überlegung formuliert hat, wäre ich sehr vorsichtig. Kommt sehr unsympathisch rüber.
Davon abgesehen, Ihre These, gegründet auf Ihrem beeindruckenden Spezialwissen über die "Mughal-Herrscher", wonach die Homophobie in Indien der Kolonialzeit geschuldet sei und nicht aktuellen globalen kulturellen Abgrenzungsmechanismen, wirkt auch eher ideologisch als intellektuell induziert.
zum Beitrag28.05.2014 , 16:04 Uhr
Was wir in der medialen Themeneinordnung mittlerweile diagnostizieren können, ist quasi das Bobby-Car-Syndrom: Mikrothemen werden methodisch skandalisiert und mit moralischem Overdrive aufgeladen. Zweitwohnungssteuer, DiLorenzo, Schwarzer, DFB-Autounfall etc.
Kann man ja machen, aus journalistischer Sicht vielleicht verständlich, irgendwie müssen die ganzen pages ja befüllt werden, bedenklich nur, wenn dieser Kram die Diskurskanäle für wirkliche Themen verstopft.
zum Beitrag21.05.2014 , 16:44 Uhr
Wohltuend differenzierte Rezension, die dem cineastischen Ansatz, den Abel Ferrara hier wählt, und den offenbar nur die Wenigsten verstehen, gerecht wird.
zum Beitrag15.05.2014 , 13:30 Uhr
Wenn wir diesen Zweitwohnungsquatsch mal mit der medialen Vorgehensweise gegen Christian Wulff vergleichen, insbesondere auch bei der taz, wo viel die Rede war von "auch der Anschein muss vermieden werden" und "man muss sich an seinen eigenen Maßstäben messen lassen" etc., kommt es schon seltsam daher, mit welcher Lockerheit die Dinge nun hier, wo es primär um die eigenen - nämlich grünen - Leute geht, als lediglich "ärgerliche Versäumnisse" eingestuft werden.
zum Beitrag12.05.2014 , 12:49 Uhr
Ich frage mich ernsthaft, was uns Bettina Gaus mit diesen merkwürdig konstruiert wirkenden Argumentationssträngen hier eigentlich sagen will.
zum Beitrag08.05.2014 , 15:22 Uhr
Die Boykott-Aktionen sind positiv und unterstützenswert.
Ergänzend hielte ich es für sinnvoll, im Sinne einer "Verbraucheraufklärung" (Formulierung der Grünen im Hinblick auf Israel-Boykotte) darüber zu informieren, in welchen Unternehmungen hierzulande Kapital aus Brunei steckt, um als Verbraucher entsprechende Zeichen setzen zu können.
zum Beitrag22.04.2014 , 15:50 Uhr
Wie definieren Sie denn im Kontext Ihres Beitrages "regierungsnahe Gewalt" und "oppositionelle Gewalt"?
zum Beitrag21.04.2014 , 15:10 Uhr
Der Artikel ist nicht beleidigend, sondern treffend und in der Beschreibung der Protagonisten noch durchaus dezent. Und ich finde ihn auch witzig.
Dass Sie "taz-Genossenschaftler" sind, ist für Ihre Meinungsäußerung hier irrelevant.
zum Beitrag10.04.2014 , 11:41 Uhr
Danke für die Hintergrund-Informationen. Die Plasberg-Sendung im Nachgang der Mafia-Doku war ein schlechter Witz.
Dass die Grünen aus politischen Gründen die Existenz organisierter Kriminalität nahezu prinzipiell leugnen ist leider schon immer bekannt.
zum Beitrag04.04.2014 , 14:25 Uhr
Dass die Palästinenser der 4. Genfer Konvention beitreten wollen, ist nichts als ein heuchlerischer Witz.
Die Aussetzung der Freilassung fanatischer Mörder ist richtig. Diese Freilassungen waren schon immer ein Fehler, man hätte dies auf Seiten Israels nie zur Verhandlungsmasse machen sollen.
Die abstoßenden palästinensischen "Feste für die befreiten Gefangenen" untermauern dies zusätzlich.
zum Beitrag18.03.2014 , 15:35 Uhr
Schöner Artikel. Danke.
zum Beitrag17.03.2014 , 14:15 Uhr
Ich halte den Staat Israel in den Grenzen nach dem Sechstagekrieg für legitim und halte die arabische Position für illegitim.
Die Boykottphilosophie (nicht nur Waren, sondern auch Künstler, Sportler etc.) wurde bereits vor Jahren von arabischer Seite implementiert. Diese Strategie umzudrehen und damit zu konterkarieren halte ich für sinnvoll.
zum Beitrag17.03.2014 , 14:02 Uhr
Verstehe ich das richtig, dass Sie Kommentare, die nicht Ihrer ideologischen Linie entsprechen, gerne verbieten würden?
Ich hatte mir lediglich erlaubt, einen Kontrapunkt gegen den mittlerweile mainstreamig werdenden Israel-Boykott-Aktivismus zu setzen. Und, seien wir mal ehrlich, die meisten Boykott-Befürworter meinen ja, nicht nur klammheimlich, auch den kompletten Israel-Boykott, und nicht nur den der Siedler-Fusselbärte.
Mit Ihrem Tausend-Jahre-Argument könnten Sie im Übrigen in ganz Mittel- und Osteuropa locker einen dritten Weltkrieg entzünden.
zum Beitrag17.03.2014 , 12:44 Uhr
Na ja, man muss da keine "Assoziationen fürchten" zum Judenboykott in Nazideutschland, sondern diese Art von Politik steht in einer klaren Traditionslinie zum Judenboykott in Nazi-Deutschland.
Ich persönlich kaufe ja, soweit dies möglich ist und Sinn macht, gezielt israelische Produkte, ob mit Siedlungsursprung oder nicht. Und ich vermeide, wenn möglich, den Kauf von Produkten aus Ländern, die den Staat Israel nicht anerkennen.
Sollten hiesige Supermarktketten sich dem geschilderten ideologischen Irrsinn anschließen, werde ich diese natürlich auch boykottieren.
zum Beitrag14.03.2014 , 15:59 Uhr
Von Ihren unangemessenen lookistischen Einlassungen mal abgesehen, schon Luhmann schrieb: "Der Weg zum Konkreten fordert den Umweg über die Abstraktion".
Diederichsen ist seit seinem Wirken als Redakteur der SOUNDS von 1979 bis 1983 der wichtigste deutsche Kulturtheoretiker, und was noch wichtiger ist, geschmacksicherste Musikkritiker.
Wenn Sie das alles nicht interessiert, befassen Sie sich doch nicht damit und schauen Sie einfach ESC.
zum Beitrag13.03.2014 , 11:53 Uhr
Sehr gute Würdigung.
Schmidt ist der absolut Einzige, der wirklich in der Lage ist, den gesellschaftlichen Irrsinn mit Intelligenz so zu brechen, dass das Ganze im drüber Lachen wieder einigermaßen erträglich wird. Das schafft Raab nicht und kein anderer. Das war seine Rolle und deshalb fehlt er jetzt.
zum Beitrag12.03.2014 , 16:23 Uhr
Schade. Fühlt sich ein bisschen an wie das Ende von SOUNDS 1983.
zum Beitrag10.03.2014 , 15:34 Uhr
Danke, schöne Reminiszens. Wenn man das mit dem Nichts vergleicht, das heute den Musik- und Kulturbetrieb dominiert, kommt man doch tatsächlich in nostalgisches Schwärmen.
zum Beitrag03.03.2014 , 14:25 Uhr
Vielen Dank, Daniel Bax, für diesen präzisen und mutigen Kommentar. Mutig, damit meine ich, für einen taz-Redakteur, wenn man bedenkt, dass die Chefredakteurin noch vor kurzem via TV genau die konträre Ansicht vertrat und sich mit den Diekmanns dieser Welt gemein machte.
zum Beitrag25.02.2014 , 16:29 Uhr
Movie meets Mob.
Der Filmemacher-Darsteller Hofmann, sorry "Dirigent mit geschäftsführerisch-kaufmännischer Gesamtverantwortung", der noch nie auch nur eine einzige interessante Filmminute abliefert hat, aber stets Geldgeber für seine Mainstream-Mucke aktivieren kann, macht sich zum Erfüllungsgehilfen, früher hätten wir gesagt: zur Funktionsmaske, einer Springerkampagne.
zum Beitrag14.02.2014 , 16:40 Uhr
Ich denke eher, eine rein rechtspositivistische Betrachtung wie die Ihre ist ein wenig zu schlicht gedacht.
Wir leben in einem Gesellschaftssystem, in dem die einzelne Subsysteme ihre Funktionen haben und in einem systemerhaltenden Sinne korrespondieren sollten, es gibt kein kontextneutrales Primat "des Rechtes".
zum Beitrag14.02.2014 , 14:21 Uhr
Sehr guter Kommentar, Christian Rath, bei der Hysterie und jeweiligen parteiischen Voreingenommenheit, die hier mittlerweile herrscht. Friedrich ist für mich auch ein rotes Tuch, aber ihn wegen dieser Sache jetzt zu killen, ist schlicht unfair.
zum Beitrag11.02.2014 , 12:12 Uhr
Wenn Frau Schwarzer seit der Prostitutionsdebatte für Sie gestorben ist, sind Sie keine Feministin, sondern eine - vielleicht unbewusste - Verteidigerin struktureller Gewalt, genau wie Frau Oestreich und ihre "neuen Feministinnen", die ihr Gerede über "Gender und Diversity" in seiner gesellschaftspolitischen Materialisierung selber nicht verstehen.
zum Beitrag09.02.2014 , 15:12 Uhr
@KLEMPERER
was Sie hier formulieren, ist ein typischer Fall selektiver Wahrnehmung: "... und sofort viele sagten, wie unfair man mit Alice Schwarzer umginge ...".
Niemand hat das gesagt. Von der ersten Minute der Berichterstattung war klar, welches Bashing hier abgehen würde. Bereits am nächsten Tag lief eine Plasberg-Sendung zum Thema mit übelsten Verunglimpfungen gegen Schwarzer. Es gab kein Leitmedium, das sich traute, dem Lynch-Mob mit ein paar einordnenden Worten entgegen zu treten, ich glaube, Bettina Gaus war die erste, die, mit vorsichtigen Formulierungen, ein wenig Gewichtung in die Sache brachte.
Die pro-Schwarzer-Kommentare in sämtlichen Foren kann man, glaube ich, heute noch an zwei Händen abzählen.
Das alles ist primitivster Herdentrieb gegen eine Einzelne, Mobbing in Reinform. Wenn man das wahrnimmt, wünscht man sich, dass alle Bestrebungen für plebiszitäre Elemente oder Liquid-Democracy, hoffentlich scheitern würden.
zum Beitrag09.02.2014 , 13:54 Uhr
Wo wird denn irgendwas unter den Tisch gekehrt? Haben Sie die Medien in den letzten Tagen nicht verfolgt?
Wogegen ich mich wende, ist die völlige Entgrenzung der medialen Verurteilung von Alice Schwarzer, wo dann jede und jeder, also auch eine Frau Oestreich, glaubt, noch eine Abrechnung mit Schwarzer verfassen zu müssen, weil sie mit dieser in bestimmten gesellschaftspolitischen Fragen nicht übereinstimmt.
Das ist doch primitiv, ungeachtet der Steuerhinterziehung von Schwarzer.
zum Beitrag09.02.2014 , 12:19 Uhr
Jetzt darf auch Frau Oestreich nochmal gegen Alice Schwarzer nachtreten, als ob wir zur Zeit einen Mangel an Schwarzer-Dissing hätten.
Fakt ist, dass es ohne die die gesellschaftspolitische Pionierarbeit von Schwarzer und ihren Mitstreiterinnen auch keine taz gäbe. Fakt ist auch, dass die mittlerweile eingenommenen weltanschaulichen Positionen der taz, etwa dieser Feminismus-light, ohne Analyse systemischer Strukturen, da dies wiederum mit anderen Interessenskonstellationen kollidieren würde, antiintellektuell und damit wertlos sind.
Und ob sich Frau Oestreich über die Zustimmung der hier im Kommentarbereich auftretenden Akteure so freuen kann, erscheint mir auch fragwürdig.
zum Beitrag02.02.2014 , 17:19 Uhr
@FLOHKOP
Sind Sie neben der erfrischend direkten Wiedergabe Ihrer momentanen Gefühlslage auch in der Lage, ein paar Gedanken abstrakterer Natur nachzuvollziehen?
Zum Beispiel bezüglich der Frage, welche Medien sich jetzt in welcher Weise und aus welchen Motiven gegen Alice Schwarzer warmschießen?
zum Beitrag29.01.2014 , 20:40 Uhr
Ich bin nicht immer Ihrer Meinung, Herr Bax, aber dieser Kommentar sitzt und zeigt Ihre analytische Kompetenz! Danke.
zum Beitrag19.01.2014 , 16:56 Uhr
Der Artikel von Christian Rath mit seinem gleich mitgelieferten Wunschzettel ist ein unfreiwillig gutes Beispiel dafür, warum man das Grundgesetz besser in Ruhe lassen und es nicht irgendwelchen Update-Kommissionen ausliefern sollte.
zum Beitrag15.01.2014 , 14:56 Uhr
Könnten Sie Ihr Argument etwas präziser ausformulieren, damit man Sie auch versteht?
Dann würde ich Ihnen gerne antworten.
zum Beitrag15.01.2014 , 11:15 Uhr
Lieber Mark2013,
hier wird keine Fantasie aus einer Studenten-WG formuliert, sondern ein kühler Hinweis auf die machtpolitischen Verflechtungskomplexe in spätkapitalistischen Gesellschaftsformationen.
Wenn wirtschaftliche Interessensagenten an den Entscheidungsschnittstellen mit den politischen Kernakteuren verwoben sind, nützt uns die "städtebauliche Planungshoheit der Kommunen" recht wenig, siehe auch Stuttgart 21.
zum Beitrag19.12.2013 , 10:41 Uhr
"Zehn Jahre Haft für Visavergehen sind bei einer Diplomatin gerechtfertigt...".
Entschuldigung, aber meinen Sie das Ernst? Was machen Sie dann mit Leuten, die wirkliche Kriminalität begehen?
zum Beitrag18.12.2013 , 18:19 Uhr
Das Vorgehen der US-Behörden ist eine Schweinerei und die indischen Reaktionen darauf können nicht scharf genug sein.
Ein Haftbefehl und völlig irre Haftandrohungen wegen möglicher formulartechnischer und arbeitsrechtlicher Sachverhalte sollten von der taz nicht noch in solch merkwürdiger Diktion gerechtfertigt werden. Natürlich muss der Hintergrund aufgeklärt werden.
Man muss das Ganze jedoch auch im Kontext der völlig entgrenzten Strafentwicklung in den USA bei non-violent-crimes sehen.
zum Beitrag17.12.2013 , 18:40 Uhr
Genau. Wenn eine Gangster-Kanzlei mal so eben aufgrund gelogener Tatbestandsbeschreibungen die richterliche Genehmigung zur Datenherausgabe erhält, wie verhält es sich dann erst zukünftig bei Exekutiv-Anfragen bezüglich Vorratsdaten?
zum Beitrag10.12.2013 , 14:29 Uhr
@DERBLAUEBARBAR
Danke für diese klaren, analytischen Gedanken.
Eine Wohltat bei der in der Mehrzahl hier sonst ausgelebten Intellektualitätsphobie.
zum Beitrag09.12.2013 , 17:28 Uhr
Sehr gute Abhandlung, Wolfgang Storz, go on!
zum Beitrag05.12.2013 , 16:41 Uhr
Lieber Daniel Schreiber,
das Grundproblem Ihres Beitrages hier sowie Ihrer gesamten Kolumne liegt darin, dass Sie Ihre subjektiven Erfahrungen und Probleme mit Hilfe einer etwas tantig anmutenden Pädagogik, wie schon vom Mitforisten NANSY beschrieben, auf die Allgemeinheit abbilden wollen.
Ihre Probleme sind aber nicht die Probleme von vielen, obwohl Sie das gerne hätten, um Ihrem eigenen Thema eine höhere gesellschaftliche Relevanzstufe zu verschaffen und damit Ihren selbstverliehenen Erziehungsauftrag zu legitimieren.
Schreiben Sie weiter über Ihre Thematik, ist interessant, aber lassen Sie einfach diesen weinerlichen "denkt-doch-mal darüber-nach-und-folgt-mir-dann"-Duktus.
zum Beitrag04.12.2013 , 16:51 Uhr
Signifikant ist ja, dass mit dem Ende der Vinylkultur Anfang/Mitte der 1990er auch die musikalische Kreativität verendete. Die größten musikalischen Innovationen fanden zwischen Mitte der 1970er und Anfang der 1980er Jahre statt, als Vinyl mit LPs, Singles und EPs seine intensivste Phase hatte.
Digitalisierung tötet Kreativität.
zum Beitrag03.12.2013 , 13:56 Uhr
Danke, sieht interessant aus, werde ich mich gerne mit befassen, habe nur leider jetzt keine Zeit mehr, nochmals vielen Dank für den konstruktiven Diskurs.
zum Beitrag03.12.2013 , 13:02 Uhr
Wenn wir die Thematik nicht strikt bis auf ihre tatsächlichen gesellschaftsstrukturellen Prozesse hin skelletieren, sondern immer wieder ins anekdotische zurückfallen, werden wir ihr, finde ich, nicht gerecht.
zum Beitrag03.12.2013 , 12:44 Uhr
Empirisch jeweils ja, gibt es im Einzelfall; strukturell nein.
zum Beitrag03.12.2013 , 12:19 Uhr
Sex mit nicht-sexueller Gegenleistung ist kein Sex, sondern Machtausübung.
zum Beitrag03.12.2013 , 12:18 Uhr
Nein, sie sind Opfer in einer Art gesellschaftlichem Krieg, auch wenn sie das im Einzelfall selbst nicht nachvollziehen können oder wollen.
zum Beitrag03.12.2013 , 11:58 Uhr
Es zwingt Sie doch niemand, nach christlichen Maßstäben zu leben. Freier sind strukturell Männer, die zu doof, zu hässlich oder zu gewalttätig/machtbesessen sind, um ihr Sexualleben im freien Spiel der Geschlechter befriedigend zu gestalten.
Sie sind daher nicht schutz- sondern verachtungswürdig.
zum Beitrag02.12.2013 , 17:07 Uhr
Erstens ist dies einer der positiven Punkte in diesem seltsamen Koalitionsvertrag.
Zweitens frage ich mich, wie sich eine Journalistin der taz jetzt auf diese platte Art und Weise auf die Seite der Freier stellen kann. Das ist doch für ein "linkes" Medium irre. Freier haben keinerlei Ansprüche auf irgendwelches Verständnis oder auf Schutz.
zum Beitrag27.11.2013 , 12:28 Uhr
Zur Lösung des Problems empfehle ich den Schuss ohne Glühwein.
zum Beitrag25.11.2013 , 19:33 Uhr
Ist es denn nicht genau ein Merkmal des religiösen Fanatismus, jedem seine Meinung als Wahrheit aufdrücken zu wollen?
zum Beitrag25.11.2013 , 19:26 Uhr
Agitierte also Abdel Samad gegen die "Minderheit" der Muslime in Ägypten?
zum Beitrag25.11.2013 , 15:43 Uhr
Herr Bax, Sie halten nichts von Hamed Abdel Samad, da dieser Wahrheiten ausspricht, die Ihrer seltsamen Islamophilie retrograd entgegenstehen.
Deshalb schaffen Sie es nicht, sich auch nur den Anschein eines Funkens Empathie in Bezug auf ein mögliches Entführungsopfer abzuringen, am liebsten würden Sie sich noch ganz anders äußern, nicht wahr?
zum Beitrag22.11.2013 , 16:51 Uhr
Ich weiß nicht recht, hier wird so getan, als wäre das Projekt Cabaret Voltaire erst 1983 in eine relevante Phase gestartet.
Nach meiner Wahrnehmung waren die Werke aus 1980/81 die prägenden, "The Voice Of America", "Red Mecca", "Three Mantras". "The Crackdown" war doch eher ein - zweifellos sehr gutes - Spätwerk, das den Übergang in eine halbwegs kommerziell verträgliche Dauerschleife markierte.
zum Beitrag10.11.2013 , 15:18 Uhr
Tja, so läuft das eben. Aber die Erdogan-Fans bei der taz werden schon die richtigen Rechtfertigungszusammenhänge zu formulieren wissen.
zum Beitrag06.11.2013 , 14:43 Uhr
Na ja, Herr Fluhr, die Hexenjagd wird in Bälde gegen diejenigen Frauen initiiert werden, die das Kopftuch ablehnen.
Und die hier genannten Kopftuch-Protagonistinnen machen sich, wie im Artikel ja dargelegt, zu Erfüllungsgehilfinnen der patriarchalischen Unterdrückungsstrukturen.
zum Beitrag