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21.11.2025 , 10:54 Uhr
Der Fall Bosnien wäre ein guten BSP das wir "der Werte-Westen" erstmal Selbstkritik üben denn "unsere" Entscheidungen haben z.T. den Boden für den Bosniekrieg bereitet.
Um zu verstehen wovon ich spreche, vorab die Demografische Zusammensetzung Bosniens vor Kriegsbegin 1991:
43% Bosniaken 32% Serben 17% Kroanten sowie sonstige
Vor allem von Kriegsende 1945 bis über die 1960er waren die Serben die größte Voksgruppe in Bosnien.
Das sich Bosnien 1991 als mehr oder minder "Bosnischer Nationalstaat" für unabhängige erklärt hat war nur auf eine ca 60% Mehrheit der Bosnier und Kroaten gestützt und für den Serbischen Teil der Bevölkerung provzierend.
"Wir" haben diese Unabhängikeitserklärung sofort anerkannt, hätten wir das nicht getan und weitere Verhandlungen zwischen Serbien und Bosnien gefordert hätte dieser bultige Bosneikrieg vielleicht verhindert werden können.
Der Praktische Vorschlang heute wäre:
Bosnien UND Serbien in den EU auf-zu-nehmen und z.B. via Staatsverträger eine doppelte Staatsbürgerschaft für bosnsicher Serben und Kroaten ein-zu-führen.
Das würde den Konflikt zwischen Bosnischer Staatsbürgerschaft und "gefühlter" zugehörigkeit zu Serbien entspannen.
zum Beitrag18.11.2025 , 20:25 Uhr
Die Ursachen sind zu großen Teilen von der Poltik selbst herbeigeführt worten.
Denn beide Ursachen -- der Mangen als Wohungen und Neubau wie die Kostenexplosion bei der Warmmiete sind teilweise direkte Folge der Politik.
1.) Die massiven Privatisierugneswellen um 2000 wo massiv teils landeseigene und kommunal Wohnungsgesellschaften privatisiert wurden. Wer als bösennotiertens Unternehmen rein rendiete-orientiert arbeitet setzt eher aus mehr Einnahmen durch Mieterhöhungen als durch mehr Kosten durch Neubau.
2.) An den Verteuerigen der Mietnebenkosten ist auch die Poltik schuld, genauer durch bewuste Verteuerung von Energie und die Gudnsteuerreform.
3.) Das bauern immer teuere wird hängt auch an der Standarts, auch denen welche die Energieeffizenz betreffen. Das GEG und vor allem das GEG 2024 haben Sanieren und Neubauen weiter vertreuert.
zum Beitrag16.11.2025 , 15:16 Uhr
Btr. Zitat:
"Das Problem der hohen Mietkosten hängt mit dem extremen Anstieg der Immobilienkaufpreise von 2012 bis 2022 ... Die deutsche Politik hat dazu nur wenig beigetragen "
Der direkte Vergleich von Österreich und Deutschland zeigt den negativen Einfluss der deutschen Poltik:
Die Poltik der Privatisierung von großen "quasi-staatlichen" Wohngenossenschaften hat massiv zum Anstieg der Mietkosten beigetragen. In Österreich wurde nicht (oder kaum) privatisiert es gibt dort viel z.B. kommunale Wohnungsgesellschaftn. Und die Mietkosten in Österreicht sind viel viel weniger gestigen als in Deutschland, ob wohl in beiden Länder die Immobilenenpreise gestiegen sind.
Btr. Zitat:
"Die Zinsen werden von Fed und EZB bestimmt"
Die Zinsen sind nicht das Problem, diese sind von 3% in 2011 kontinuierlich auf 1% in 2021 gesunken. Die Realzinsen als ca. Nominalzins - Inflation sind sehr sehr gering gewesen bis 2022. Der Wohnungsbau sprang trotsdem nicht an.
zum Beitrag16.11.2025 , 12:47 Uhr
Es ist eher mit einer Zunahme der Wohnungslosigkeit und der Obdachlosigkeit zu rechenen, die Gründe:
1.) Die CDU-Verschärfungen beim Bürgergeld -- Mehr und härtete "Strafmaßnahme" gegen vorgeblich oder tatsächlisch "Arbeitsunwillige" werden zu mehr Verlusten der Wohnung führen, kurz mehr Wohnungslose.
2.) Die Wirtschaftskriese vor allem in der Industrie wird zu mehr Arbeitslosen und nachfolgend zu mehr Bürgergeld-Empfängern führen. Auch das führt zu höhren Risiken die Wohnung zu verlieren.
3.) Der Bedarf an Wohnraum wächst, aber die Zahl der Neubauten ist und bleibt extrem gering, weil Bauen extrem teuer gemacht wurde und auch weil großen Teilen der Bevölkerung das Geld fehlt.
4.) Die Miekosten und Nebenkosten steigen und steigen, viele können das nicht mehr bezahlen, auch das führt z.T. zum Verlust der Wohnung.
Die meisten dieser Probleme hat die Poltik der letzten Jahre und Jahrzehnte erst herbeigeführt.
a.) Die Wohnungsprivatisierungen um 2000 haben "billig" Wohnraum anbietenden z.B. Kommunale Wohnungsgesellschaften an auf max Rendite getrimmte Konzern wie Vonovia abgegeben
b.) Die künstlich herbeigeführte Energiepreis-Explosion führt zu einer Explosion der Nebenkosten.
zum Beitrag14.11.2025 , 20:51 Uhr
Das Lierkettengesetzt in letztlich wirkungsloses Bürokratie-Monster.
Es erzeugt noch einmal noch mehr extra-Verwaltungsaufwan, verschaft "Bürokratie-Dienstleistern" mit Audits noch ein neues Extra-Geschät, aber es wird nichts oder wenig erreiche.
Denn es sieht kaum Sanktionen vor und eröffent den Geschädigen keine zivilrechtliche Klagemöglichkeit auf Schandenersatz.
Mein Vorschlang für ein Gesetzt:
1.) Einführung eines generellen Unternehmensstrafrecht mit weitgehenden Gleichbehandlung von den Juristischen Personen sprich Unternehmen mit natürlichen Persone, eine Definition von Äqivalenten zu Freiheitsstrafen sollte dafür reichen.
2.) Einfaches Gesetz:
"Wer von gesundleitlichen oder wirtschaftlichen Schädigungen Anderen durch von Ihm beauftrage Unternehmen oder Zulieferer weis oder wissen muss und nicht zur Beseitigung dieser Missstände auffordert und deren Beseitigung unterstüzt haftet gegenüber den Geschädigten als Gesamtschuldner entsprechend BGB §421.
Wer von Schädigungen weis die Straftaten beinhalten und diese durch Kostendruch weiter befördert handelt als Mittäter im Sinne des StGB 25 Absatz 2."
Das Schreckt ab, vor allem vom "Preisdrücken" gegenüber Sweatshops.
zum Beitrag11.11.2025 , 09:50 Uhr
Der Kern des Problems ist:
1.) Der Mangel an Wohnraum.
2.) Das prinzipbedinte Machtungleichgeweicht zwischen Vermieter und Mieter -- der Mieter MUSS wohnen der Vermieter KANN vermieten.
3.) Die geringe Quote an Wohneigentum in Deutschland von ca. 40% der Haushalte -- ein Aspekt der sehr ungleichen Vermögensverteilung.
4.) Die ständig steigenden Bau und Renovierungskosten.
Keine "Mietpreisbremse" der Welt wird daran etwas ändern, das "Gerede" von der Mietpreisbremse ist "Medien-PR" um vom "nichts-tun" ab-zu-lenken.
Reden wir mal über "echte" Maßnahmen.
1.) Die völlig übertriebene Bau und Sanierungsstandars zurücknehmen -- also das Gegenteil vom 2024er GEG welches alles am Bau nochmal verteuerte.
2.) Massiver Ausbau "nicht-Gewinn-orientierter" Wohnungsunternehmen -- sprich solche wie "kommunale Wohnungsgesellschaften". Die es früher viel gab -- aber im Rahmen der "Schwarze-Null-Ideologie" oprivatisert wurden.
3.) Förderung von Wohneigentum für Kein und Normalverdiener.
Andere Länder Machen das.
Österreich hat viel "kommuale" Wohnungsunternehme und daher günstigares Wohnangebebot, einigen Staaten haben um die 90% Wohneigentum der Haushalte durch Förderung erreicht.
zum Beitrag10.11.2025 , 12:53 Uhr
Wirklicher Klimaschutz ist nur Vernunft und Realitätssinn möglich.
Und Realität ist vor allem die "technische Realität" des Machbaren und wirtschaftlich Darstellbaren.
Und das ist kein gar kein Argument gegen "massiven" Klimaschutz.
Das Problem ist das die "technische Realität" von Politk und Medien in weiten Teilen ignoriert bzw. "ausgeblendet" wird.
Tatsache ist:
Klimaschutz kann man nur mit der Technik voranbringen die verfügbar ist ... --> nicht aber mit Technik die man gerne "hätte" aber weder hat noch absehbar bekommt -- damit kann man keinen Klimaschutz betreiben.
Wir haben keine "grünen" Wasserstoff und werden ihn auch so bald nicht bekommen. Aber wir haben Erdgas, bzw. können es bekommen. Erdgas als Kohleersatz würde die Emissionen in der Stromerzeugung halbieren, in einigen Bereiche der Industrie (Stahlerzeugung) auch.
Auch wird ständig ausgeblendet wie sehr verschiedene Sektoren aufeinander abgestimmt werden müssen -- wenn das wirklich funktionieren soll.
BSPs:
Wir reden viel über E-PKW, aber zu wenig über die Ladeinfrastucktur.
Das elektrischer Schienenverkehr nochmal um ein vielfaches "klimafreundlicher" ist als E-PWKs wird wenig beachtet
usw.
zum Beitrag09.11.2025 , 14:58 Uhr
Die E-PKW-Diskussion leidet an einem Mangel nach Sachlichkeit.
Ein kurzer einfacher Blick auf Zahlen und Fakten hilft die Diskussion zu versachlichen:
Vergleich Verbrenner und E-PKW
Energieverbrauch primär und sekundär sowie CO2 Bilanz.
- Verbrauch typischer Verbrenner ca. 5L/100km - Verbrauch typischer E-PKW ca. 15kWh/100km
Der Unerschied wird anschaulicher wenn man Treibstoff in Liter in kWh Brennwert umrechnet. --> 1L Treibstoff ganz grob gerundet ca. 10kWh Brennwert:
- Verbrauch typischer Verbrenner ca. 50kWh (Brennwert) - Verbrauch typischerr E-PKW ca. 15kWh/100km (Strom)
Strom ist "klassich" keine Primärenergie, sondern für eine "fairen" Vergleich müsste Stromerzeugung mit "modernen" Kraftwerken rechnen und Brennwert mit Brennwert vergleichen. --> GUD-Kraftwerks-Wirkungsgrad ca. 60% somit: 15kWh Strom aus 15kWh /0.6 = 25kWh Brennwert.
Somit:
- Verbrauch typischer Verbrenner ca. 50kWh (Brennwert) - Verbrauch typischerr E-PKW ca. 25kWh/100km (Brennwert für GUD-Kraftwerke)
Fazit:
E-Mobilität würde selbst dann Energie und Emissione spaaren wenn wenn der gesamte Strom mit Öl erzeugt würde.
P.S.:
E-Schienenverkehr ist nochmal faktor 3 bis 5 effizenter als E-PKWs.
zum Beitrag06.11.2025 , 20:57 Uhr
Die Probleme mit diesem Ansatz ist grundsätzlicher Natur.
1.) Akku-Technik und Akku-Chemie sind iin der Praxis in verschiedene Ausrichtungen optimiert.
Bei Fahrzeugen auf hohe Energiedichte erkauft mit Kompromissen bei der Lebensdauer, sprich Zyken-Lebensdauer -- vielleicht Größenordnug 1000-Zyklen.
Bei Speicher-Akkus auf hohe Zyklenfestigkeit auf Kosten der Energiedichte -- aber dafür heute mit Zyklenferstigkeiten weit jenseits von 10-tausend Zyklen.
2.) Die "Auto-ständig-an-der Wallbox" Annahme hat zwei einschränkungen.
a.) Nur 40% aller Haushalten sind überhaupt Eigentümer, das dem "Bild" vom Eigenheim mit CarPort und Wallbox entspricht nur eine Minderheit der Auto und Eigenheimbesitzer.
b.) Studien über Nutzerverhalten von E-PKW zeigen das viele erst "Laden" sprich kabel einstecken wenn sie müssen. Das "Ideal" vom ständig "an-gekabelten" E-PKW entspricht wenig dem realen Verhalten.
Fazit:
Wie üblich wird an der Realität verbei diskutiert.
zum Beitrag06.11.2025 , 16:56 Uhr
Sie sollten erklären was Sie damit meinen.
Als vormals Beteiligter an einschlägigen öffentlichen Foschungsprojekten sehe ich das sehr anders.
zum Beitrag05.11.2025 , 15:54 Uhr
Die Diskussion über E-PKW-Laden in Poltik und Medien zeigt eine Abkopplung des öffentlichen Diskurs von der technischen Realität.
1.) Schnell-Laden kann rein technisch nicht die "dominierende" Ladetechnik werden. Denn wir reden von ca. 1/4 oder mehr des heutigen "Tagesstrombedars" der dann "auf Schlang" großteils um 17:00 angefordert würde wenn viele zur gleichen Zeit schnell laden wollen (wie nach der Arbeit Tanken fahren).
2.) Es sind ca. 25% der etwas mehr aller PKW-Besitzer sogenante "Laternen-Parker" die keinen eigenen Pakrplatz haben. Diese Leute können keine "Wallbox" nutzen. Und für flächendeckend "Ladesäulen" reicht in den Städen der Platz nicht.
Das ist alles in Fachkreisen lange bekannt und auch die nötigen Lösungen sind bekannt (z.B. induktives Laden).
Wenn eine "Elektrifizieren" des PKW/LKW-Verkehrs real funktionieren soll muss Verkehr, Ladeinfrastrucktur und Stromnetz-Management wie Stromerzeugung zusammen-gedacht werden.
Das ist alles technisch sehr gut möglich. --> aber es passiert nicht -- es wird nichtmal öffentlich diskutiert.
Als Dipl.-Ing. Elektrotechnik aus einschlägigen Entwicklungsabteilungen sehe ich beim Thema Verkehrswende viel Realitätsverlust.
zum Beitrag04.11.2025 , 09:14 Uhr
Abschieben wohin ?
Die sogenante "Staatsführung" ist Al-Quida, bitte einfach mal den "Lebenslauf" des jetzigen "Präsidenten" Ahmed al-Scharaa und der HTS nachschlagen und sei es nur auf Wikipedia-Neveau.
Das wesentliche zu Ahmed al-Scharaa:
2003: aus Syrien in den Irak gereist um sich Al-Quida anzuscheließen.
2003-11: Aufstieb bei Al-Quida Irak, zeitweise beim IS als dieser noch Teil von Al-Quida war.
2011-17: "Chef" von Al-Quida in Syrien -- der Al-Nusra-Front.
2017-heute: "Chef" der HTS die aus "Fusion" mehrerer Islamistischer Terrororganisation mit Al-Quida/Als-Nusra hervorgegangen ist. HTS gilt laut UN-Lister der Al-Quida und IS -Organisationen als Al-Quida-Teil.
Weiter:
Seit der "HTS-Machtergreifung" hat es zwei große Wellen von Massenmorden von HTS-Milizen an Zivilisten gegeben, genauer an religiösen Minderheiten. Est an Alewieten dann an Drusen. Das Land ist durch über 10 Jahre Krieg und Sanktionen sehr weitreichend zerstört, anteilig auch wichtige Lebensgrundlagen.
Fazit: Wer die völkerrechtlich verbindliche UN-Flüchtlingskonvention einhalten will kann wohl kaum nach Syrien abschieben.
zum Beitrag02.11.2025 , 14:06 Uhr
Es ist immer wichtig sich mit der Sicht der anderen Seite auseinander-zu-setzen.
Und das hat nichts damit zu tun ob man diese Sicht gut findet oder auch nur akzeptiert.
Aber ohne ein Nachvollziehen der Sicht der anderen Seite ist es fast aussichtslos erfolgreich zu verhandeln.
In diesem Fall: Ohne ein "Nachvollziehen" der Sicht Russlands auf diesen Krieg ist es nicht möglich einen Waffenstillstand zu verhandeln.
Ein Paar wichtige Punkte:
1.) Russland sieht diesen Krieg als Stellvertreterkrieg "des Westens" gegen Russland und ist nicht alleine damit, Zitat Boris Johnson im Interview mit dem Daily Telegraph zum Ukraine-Krieg Nov. 2024:
"Let's face it: we're waging a proxy [Stellvertreterkrieg] war! We're waging a proxy war, but we're not giving our proxies the ability to do the job ..."
2.) Russland will vor allem eigene Sicherheitsinteressen durchsetzten, vor allem die Nicht-Nato-Mitglidschaft der Ukraine, Zitat focus-online 2025:
"Russlands Forderungen im Überblick:
- kein Nato-Beitritt der Ukraine,
- Völkerrechtlich bindende Sicherheitsgarantien für Russland, ... - rechtlicher Schutz für russischsprachige Minderheiten, die russische Kultur ... in der Ukraine ..."
zum Beitrag02.11.2025 , 13:43 Uhr
Btr. Zitat:
"Die Erbschaftssteuer zahlt hauptsächlich die obere Mittelschicht. Die sehr Reichen vermeiden dies oft mit raffinierten Konstrukten."
Nennen wir mal Zahlen und Fakten.
Die höher der Erbschaften pro Jahr wird auf ca. 400 Milliarden Euro geschätzt, wohlgemerkt geschätzt es gibt nicht-einmal eine präzise amtliche Statistik.
Das Aufkommen aus Erbschaftsstuer liegt bei gut 8 Milliarden Euro.
Fakt ist: Die "reale" Erbschaftssteuer liegt bei gut 2%
--> Faktisch hat Deutschland gar keine Erbschafststeuer. (Abgesehen von einer "Dummen-Steuer" für kleinere Erbschaften bei Normalverdienern)
Die Tabaksteuer bringt fast 2x so viel Aufkommen (gut 15 Milliarden Euro pro Anno) wie die Erbschaftssteuer.
zum Beitrag31.10.2025 , 11:49 Uhr
Btr. Zitat:
"Sie Ukraine hat jedes rechtvden dombas von russischen terroristen zu befreien. "
Die Ukraine war durch UN-Sicherheitsratsresolution bindend verpflichtet den Donbass-Bürgerkrieg friedlich durch einen politischen Kompromiss zu beenden.
Im Kern Autonomierechte in die Verfassung zu schreiben.
Zitat UN-Res 2202 und Minsk-2 aus deren:
"3. fordert alle Parteien [Ukraine, Sepraratisten Donezk, Seperatisten Luhansk] auf, das Maßnahmenpaket [Minsk-2], einschließlich der darin vorgesehenen umfassen Waffenruhe, vollständig umzusetzen"
"11. Durchführung einer Verfassungsreform in der Ukraine, wobei die neue Verfassung bis Ende 2015 in Kraft treten soll und die Dezentralisierung als Schlüsselelement vorsieht (... und zwar in Absprache mit denVertretern dieser Regionen), und Verabschiedung dauerhafter Rechtsvorschriften über den Sonderstatus der gesonderten Regionen der Verwaltungsgebiete Donezk und Lugansk bis Ende 2015 in Übereinstimmung mit den in der Fußnote dargelegten Maßnahmen (siehe Anmerkung)."
" [Auzug der Fußnote] – ... sprachliche Selbstbestimmung; – ... Ernennung der Staatsanwälte ... – ...grenzüberschreitenden Zusammenarbeit [mit Russland] ... "
zum Beitrag30.10.2025 , 06:26 Uhr
Btr. Zitat:
"Die Ukraine hat die beste Armee Europas und hat sich 8 Jahre auf Krieg vorbereitet. "
Oder anders interpretiert:
Die Ukraine hat 8 Jahre lang einen Krieg vorbereitet.
Aber gleichzeitig (knapp) 8 Jahre lang die Umsetzung von Minsk-2 verweigert.
Die Umsetzung des Abkommens verweigert (verbindlich durch UN-Resolution 2202) welches einen solchen Krieg verhindert hätte.
Zitat Oleksiy Danilov dem Chef des Sicherheitsrates der Ukraine Jan 2022, recht kurz vor Kriesausbruch gegenüber Associated Press, kurz AP news:
""The agreement [Minsk-2], which was brokered by France and Germany after a string of Ukrainian military defeats, was widely abhorred by the Ukrainian public as a betrayal of their national interests. ... Danilov warned the West against pressuring Ukraine into fulfilling the Minsk deal, ..." [Danilov "fordert" im weiteren mehr Waffen und NATO-Beitritt]
Zitat Spiegel 2022 aus Merkel-Interview:
"Sie [Merkel] glaubt, damals und auch später bei den Verhandlungen von Minsk die Zeit gekauft zu haben, die die Ukraine nutzen konnte, um sich einem russischen Angriff besser widersetzten zu können ..."
Bitte mal drüber nachdenken, Danke
zum Beitrag29.10.2025 , 18:56 Uhr
Wer von Militärtechnik und Militärwesen auch nur etwas Ahnung hat weis und sieht das Russlands Streitkräfte nicht auf das Angreifen und Besetzten weiter von Russland entfernter Länder in Europa ausgerichtet ist. Es ist selbst jetzt nach "Ausstockung" um ca. 1 Million mehr Soldaten als vor 2022 nichtmal wirklich in der Lage die ganze Ukraine zu besetzten und besetzt zu halten.
Die Faken:
1.) Um ein Land von der Größe der Ukraine zu besetzten und auch gegen Widerstand besetzt zu halten braucht man ca. 2 Millionen Mann -- Russland hat laut ukr. Stellen 0,7 Millionen Soldaten in der Ukraine. Das war das Ergebnis der US-Auswertung des Irak-Caos 2003 bis 2007 dessen Ursache zu wenig Besatzungstruppen waren. Irak und Ukraine sind ähnlich groß.
2.) Krieg ist zu großen Teilen Logistik. Russlands Militär ist stark an eine "Eisenbahn-Logistik" gebunden, hat z.B. recht wenig Lufttransportfähigkeiten und auch mäßig viel Technik für LKW basierende Logistik. Damit kann man in Russland und am Rand von Russland Truppen gut versorgen, in Mitteleuropa schon nicht mehr.
Fazit:
Um "uns" zu bedrohen müsste Russand voll mobilisieren und würde sich wirtschaftlich bis zum Zusammenbruch überfordern.
zum Beitrag29.10.2025 , 09:01 Uhr
Mehr Diplomatie, mehr Ehrlichkeit und mehr Respekt vor wichtigen Grundlagen des Völkerrechts würde mehr und besser zu unserer Sicherheit beitragen als jede militärische Aufrüstung.
Das würde auch keine Kosten verursachen, sondern wohlstandsförderneden Handel erleichtern, ist also direkt in unserem rationalen Interesse.
Meine Empfehlung an jeden der mal unsere "westliche" Poltik reflektieren möchte:
1.) Auch ausländische "nicht-westliche" z.B.. indische (englischsprachliche) Nachrichten lesen oder ansehen (youtube).
2.) Wirklich mal auf "harte Fakten" sehen, z.B. Dinge wie Völkerrechtliche Verträge UN-Resolutione oder Minsk-2 (Anlange zu UN-Soicherheitsresotlutin 2202) im Orginal lesen.
Der Exakte Wortlaut von Minsk-2 oder auch Rom-Statut widerspricht stellenweise sehr verbreitetetn "Narativen" unserer Politik und Medienberichterstattung.
3.) Qualifizierten Kritikern unserer Geopolitik zuhöhren wie z.B. dem Politikwissenschaftler Prof. John Mearsheimer der Uni Chicago, der z.B. dem "Westen" die Hauptschuld an dem Ukraine-Russland krieg jetzt gibt und bereits vor Jahren auf die Kriegsgefahr hingewiesen hat.
zum Beitrag26.10.2025 , 22:38 Uhr
Btr. Zitat:
" Aber die Konservativen haben das noch nie verstanden."
Große Teile von Politik und Medien sind von der Realität des technisch Möglichen regelrecht "abgekoppelt", nicht nur die Konservativen.
Rationale, auf Fakten-besierende und damit lösungsorientierte Diskussionen sind kaum noch möglich.
Wir haben ein "Gesprächsklima" in dem Fakten schlicht ausgeblednet werden -- wer diese erwähnt wird stelleweise sogar beschimpft.
Die "Realitätsverweigerung" ist "rechts" wie "links" auf ähnlich hohem Niveau.
Alleine wie sich diese äussert zeigt Unterschiede.
Teile der Konservativen erzählen uns immer-noch was von "billigem Atromstrom" -- obwohl alle neuen AKW-Projekte mit fast 2x Marktpreis für Strom und 100% Abnahme subventeioniert werden müssen.
Bei den Grünen wird in Abrede gestellt das Erdgas für einen Kohleausstieg bei Stromerzeugung und Stahlproduktion noch lange unerersetzbar bleiben wird.
Es wird völlig ausgeblendet das GUD-Erdgaskraftwerke nur ca. 1/3 der Emissionen eines Kohlekraftwerks haben und technisch gut zu einem Ausbau der Erneuerbaren passen.
Anmerkung: 75% aller deutschen CO2-Emmissionen sind aus Stromerzeugung, Industrie und Verkehr.
zum Beitrag26.10.2025 , 11:45 Uhr
Der Artikel zeigt "unfreiwillig" das sich die Medienberichterstattung über Fragen des Klimaschutzes von der Realität "entkoppelt" hat.
Reale Probleme werden weitgehen ausgeblendet, entscheident wichtige Punkte komplett ignoriert.
Ein "Verbrenner-Verbot" zugunsten von E-PKW z.B. orientiert sich an der "Lebenswirklichkeit" vom gut verdienenden "Eigenheimbesitzer" mit Solarzellen auf dem Dach und eigener Wallbox.
Das ist aber nicht "repräsentativ" für die Mehrheit der deutschen Haushalte.
Die Fakten:
1.) Es sind ca. 60% aller deutschen Haushahlte Mieter.
2.) Es sind ca.25% bis 33% aller deutschen PKWs auf "öffentliche" Parkplätze angewiesen sprich haben keinen "eigenen" Parkplatz.
3.) Im urbanen Bereich gibt es heute schon nicht genug Parkplätze und damit keinen Platz für Ladesäulen.
4.) Schnellladen als "meistgenutzte" Ladeinfrastuktur wird nicht gehen, die dabei entstehenden Lastspitzen überfordern Netz und Kraftwerke.
Hiermit argumentiere ich nicht gegen E-PKWs, die Probleme sind lösbar.
Reden müssen wir über ein "Zusammendenken" von Ladeinfrastukur, Netz und Stromerzeugung, Schlagworte Smart-Grids und Induktives Laden (null Platzbedarf).
Nicht über "Verbrennerverbote"
zum Beitrag20.10.2025 , 19:32 Uhr
Was hier steht ist richtig ist stimmt ganz generel, zeigt ganz generel die Probleme des "Mainstream" -Jornalismus in Deutschland.
1.) Wer jornalitisch engagiert ist und eine eigene Meinung hat, der ist auch nicht neutral. Neutraltität ist keine realisitische Forderung an den Jornalismus.
2.) Realitische Forderungen sind sachliche Richtigkeit, Wahrhaftigkeitkeit und die Vermeidung von "Doppelstandats" --> und da sieht es in deutschen Jornalismus sehr sehr schlecht aus.
3.) Ein Jornalismus der sich ehrlich der Tatsache stellt das "Neutralität" nicht oder kaum erreichbar ist, tolleriert auch andere Sichtweisen als die "eigene". --> Das ist in Deutschland kaum der Fall, sehr schnell ist alles was nicht in die "eigene Redaktonsline" passt "Propaganda", "Desinformation" usw. --> Wer die Coronapoltik 2021 mit vernünfitigen Arguementen (mangelnde Wirksamkeit, Unverhältnisäßig) krisisierte wurde schnell mit allen möglichen Alluhut-Trägern in "einen Topf geworfen".
4.) Ein objektives Kriterium für jornalistische Standarts ist die Reaktion auf Fehler-Hinweise mit vernünftigen Belegen. --> Hier fallen fast alle Deutschen Medien durch, es wird hier fast nie korrgiert.
zum Beitrag19.10.2025 , 13:37 Uhr
Btr. Zitat:
"Nicht wenn der Staat [den Wohnungsbau] voll subventioniert, wozu er jederzeit in der Lage ist. "
Das glaube ich kaum.
Rechnen wir allene nur einmal eine GEG-konforme Umrüstung aller Heizungen.
Eine Wärmepumpen kostet pro Einfamilenhaus ca. 25-tausend Euro.
Es gibt in Deutschland ca. 40 Millionen Wohnungen in 20 Millionen Wohngebäuden.
Macht 500 Milliarden Euro invest nur ! für die neuen Heizungen.
Ich denke bei der ganzen GEG-Diskussion wird völlig ausgeblendet das es dabei um extrem hohe Kosten geht --> für vergleichsweise wenig Klimachutz.
Denn Wohngebäude-Heizungen machen ca. 10% der deutschen Emissionen aus, 15% der gesamte Gebäudesektor mit Büros, Geschäften und Gewerber zu den Wohngebäuden dazugerechnet.
In keiner Weise will ich dafür plädieren den Gebäudesektor von Klimamaßnahmen auszunehmen, aber hier stimmt das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht.
Vor allem nicht wenn man bedenkt das Wohnen heute schon so teuer geworden ist das dies zu einem sozialen Problem wurde und die Wohnungslosigkeit ständig steigt.
zum Beitrag18.10.2025 , 22:47 Uhr
Btr. Zitat:
"In der Summe spielt das CO2 prozentuell keine Hauprolle sondern ist eher Nebendarsteller."
Laut offizeller Statistik des Bundesumweltminesteriums macht CO2 ca. 89% aller deutschen Klimagas-Emisionen aus, gerechent in CO2-Äquivalenten.
Btr. Zitat:
"40% des menschl. Anteils wird von der Land- und Forstwirtschaft "
Laut offizeller Statistik des Bundesumweltminesteriums sind es rund 10%, wobei man bedenken sollte das Deutschland viel mehr Lebensmittel exportiert als importiert. Ca. die Hälfte unser Milchwirtschaft geht in den "Export".
zum Beitrag18.10.2025 , 15:01 Uhr
1.) Kohleausstieg mit Erdgas in der Stromerzeugung:
Kosten ca. 30 Milliarden Euro Zeitrahmen 3 Jahre bis 5 Jahre Einsparung ca. -17,5 Aller deutschen Emissioen.
Weitere Nutzen: --> Erleichtert den weiteren Ausbau der Erneuerbaren.
2.) Ultra-Massiver Ausbau jeder Art von Elektrischem Schienenverkehr, Straßenbahn, U-Bahn, ICE-Verbindungen
Kosten: sehr teuer Zeitrahmen: kontinuierlich über sehr lange Zeit Einsparung: fast proportional zu Verlagerung von PKWs/LKWs auf die Schienen.
3.) Ausbau der Ernerbaren zusammen mit Stromnetzausbau -- vor allem als HGÜs und Speicher zu Netzsstabilisierung.
Kosten: hoch -- einige weit über 100 Milliarden Euro Zeitrahmen: kontinuierlich über sehr lange Zeit Einsparung nach Kohleausstieg (Punkt1) ca. weitere 10% der Gesamt-Emissionen.
Zum Kostenvergleich eine Maßnahmen die ich für weniger wichtig halte und empfehler diese zeitlich zu "strecken":
Alle Wohngebäude auf Wärmepumpen umstellen kostet ca. 500 Milliarden Euro (20 Millionen Wohngebäude und 25-tausend Euro pro Wärmepumpen) uns spart zwischen 5% und 10% der deutschen Emissionen.
Das ist sehr viel Geld für nicht sehr viel Klimaschutz.
zum Beitrag18.10.2025 , 09:35 Uhr
Die Diskussion über die richtige Maßnahmen beim Klimaschutz ist völlig "post-faktisch",
deswegen mal ein paar Fakten (Zahlen sind jetzt "aus dem Kopf" also als gerundet und vereinfacht an-zu-sehen und Stand 2020):
Da kommen die deutschen Klimagas-Emissionen her: (angegeben in CO2-Äquivallenten)
35% Energiewirtschaft = Stromerzeugung 20% Industrie 20% Verkehr (also vor allem LKW und PKW) 10% Wohngebäude dirket = Heizungen 5% Gewerbegebäude sprich Büros, Läden etc. 10% Landwirtschaft und sonstiges wie Mülldeponien (Vor allem Methan und Lachgas)
Die 35% Stomerzeugung sind vor allem die Kohlekraftwerke. --> Ein Kohleausstieg mit Erdgas würde hier die Emissionen halbieren also ca. 17% aller Emissionen vermeiden.
Denn Erdgaskraftwerke haben nur ca.1/3 der Emissionen eines Kohlekraftwerks.
Auch "passen" Erdgaskraftwerke als gute "Spitzenlastkarftwerke" gut zu einem Ausbau der Erneuerbaren.
Zahlen der spez. Emissionen:
Kohle: 800g CO2 bis 1100g CO2 /kWh (ja nach Baunkohle oder Steinkohle und "Alter" des Kraftwerks)
GuD-Erdgas neu: 320g CO2 /kWh.
Weiter:
Elekritische Schienenverkehr ist so energieeffizent das jede Verlagerung auf die Schiene proportion CO2-Einsparung ist.
zum Beitrag17.10.2025 , 09:56 Uhr
Nehmen wir nur mal den Wohn-Gebäude-Sektor.
Es gibt ca. 1Million Wohnungen in Hamburg.
Eine Wärmepumpen-Einrüstung kostet ca. 25-tausend Euro für ein Einfamilenhaus, sind noch andere energetische Sanierungen nötig
Sätzen wir mal ganz grob: - 10-tausend Euro pro Wohung, macht: --> 10 Milliarden für die Hamburger Wohngebäude.
Die Einsparungen an CO2-Emissionen aber sind sehr sehr gering, die Hambuger Mieter werden die Maßnehmen hier stärker spüren als die "Klimabilanz" Hamburgs.
Als Dipl.-Ing. Elektrotechnik der u.a. in der öffentlichen Forschung für Techniken für Ladeinfrastruckture gearbeitet hatte habe ich einen guten Überblick über technische Möglichkeiten, die wirkichen Hauptquellen unserer CO2-Emissionen und die Kosten für verschiedenen Maßnahmen.
Mein Fazit zu prolitischen Diskus über Klimaneutralität:
--> Der öffentlich Diskusts ist völlig post-faktisch. --> Die Hauptprobleme werden kaum andressiert. --> Kosten - Nutzen -Verhähltinisse ausgeblendet. --> Teilweise Ansätze priorisieret die technisch aussichtlos sind.
zum Beitrag15.10.2025 , 23:50 Uhr
Btr. Zitat:
"Wenig Frauen in diesem Bereich sind also ein Indikator für emanzipierte Gesellschaften"
Das widerspricht sich selbst.
Emanzipiert im gesellschaftlichen Kontext meint neben Freiheit auch Gleichheit.
Es ist daher unlogisch eine statistisch besonders hohe Ungleichheit von Berufs und damit Rollenbildern als Indiz für Emanzipaltion zu werten.
zum Beitrag15.10.2025 , 08:58 Uhr
Btr. Zitat:
"Eine reine Männergesellschaft, ..."
Wirklich ?
Wenn ich als Dipl.-Ing. an meine WiMi-Zeit zurückdenke ist mir aufgefallen das Studenten im Fach Elektrontechnik aus dem Ausland ungefähr 50% Frauen und 50% Männer sind.
Auch und gerade bei Studenten aus dem Arabischen Raum.
Bei deutschen Studenten liegt das Frauanteil in diesen Fächern unter 10%.
Vielleicht sind wir hier in Deutschland viel weniger Emanzipiert als wir glauben.
Und der Arabischer Raum ist einfach nur anders gesellschaftlich konservativ -- aber gar nicht so viel mehr gesellschaftlich konservativ als wir.
Da sollten viele mal drüber nachdenken.
zum Beitrag14.10.2025 , 20:38 Uhr
Sind diese Palästinänser wie der Lastwagenfahrer nicht letztlich Entführte oder Verschleppte ?
Wenn ja -- warum kann das die gewaltsame Entführung von Israelis nach Gazas erhebliche Gewalt rechtfertigen.
Aber umgekehrt nicht.
Die Einstufung palsätinänsicher Gewalt als Terrorismus wird auch ganz überwiegend richtig sein -- aber sind dann nicht Teile der Gewalt von Israelischen Militärs auch Terrorismus ?
Zitat Wikipedia dazu:
"In April 2022, there were 4,450 Palestinian security prisoners in Israeli prisons – including 160 children, 32 women, and over 1,000 "administrative detainees" (indefinitely incarcerated without charge)"
Alles nur palästinänsiche Terroristen ? Selbst die gegen welche gar keine Anschuldigung vorliegt (administrative detainees) ?
zum Beitrag14.10.2025 , 20:21 Uhr
Btr. Zitat:
"... weltweit rasant expandierenden Windanlagenmarkt mit Billigprodukten zu erobern. ... In der Solarbranche hätten Chinas hochsubventionierte Firmen die Europäer bereits ausgestochen, ... ... Lange konnten Chinas Windradbauer in Europa nicht konkurrieren – wegen der miesen Technik ..."
Mit Verlaub,
aber das ist eine "Aneinanderreihung" von fragwürdigen Vorurteilen, "Billigprodukte", "Subventionen", "miese-Technik".
Aber es ist nicht die Wirklichkeit.
Die Realität ist das chinesiche Firmen GIGANTISCHE Entwickungs-Anstrenungen unternehmen und deswegen oft bessere Produkte bauen können.
Als Anmerkung:
Selbst bin ich Dipl.-Ing. Elektrotechnik in der Forschung und Entwicklung.
Die sogenante "Stärke" der Chinesen ist oft nur unser "Missmanagement".
Viele chinesische Industrien (Akkutechnik, Huawei) verfolgen extrem langfristige Technologie-Strategien. --> Unsere Firmen nicht.
China "inverstiert" -- in großen Anlagen und neue Technik, was dann die Produktionskosten senkt --> wir sparen überall
In der Embedd-Programierung sehe ich bei chinesichen Herstellern "modernsten" Code C++ 2020 Standard. Bei europäischen Firmen Ansi C 1989 Standard, fast K&R Stand 1978.
zum Beitrag13.10.2025 , 20:02 Uhr
Das ist eine interessante geschichtliche Parralele.
zum Beitrag11.10.2025 , 11:24 Uhr
Es ist das erste mal seit langem das ich einem Kommentar hier im Kern voll zustimme.
Die Poltik hat und der öffentliche Disskurs über Politik hat sich von völlig von der Realität entkopplet.
Wir "reden" nur noch über "Unsinn" und Dinge die realpolitisch belanglos sind.
Und wenn über drängende reale Probleme gesprochen wird dann völlig post-faktisch oder sogar anti-faktisch.
Auf Fakten basierende Diskussionen über reale und drängende Probleme finden nicht mehr statt -- ich würde so weit gehen und von einer "Selbstaufgabe" der Demokratie sprechen.
Reden wir mal über reale Probleme:
1.) Ca. knapp 20% aller deutschen Haushalte sind "arm" (armutsgefärdet) 50% aller Haushalte haben nahezu kein Vermögen (unter 20-tausend €)
2.) Die Zahl der Wohnungslosen hat sich die letzte 4 Jahre verdoppelt.
3.) 7% aller Schüler erreichen keine Abschluss, das Ausbildungniveau an den Unis ist regelrecht "impoldiert"
4.) Wir erreichen wenig im Klimaschutz denn wir fokusieren nicht auf die Hauptursachen. 75% Aller Klimags-Emissionen sind Stromerzeugung, Verkehr und Industrie --> Wusten Sie das ein "Ersatz" aller Kohlekraftwerkte durch Erdgas mehr CO2 spart als alle Wohnungen zusammen emitieren?
zum Beitrag09.10.2025 , 20:26 Uhr
Btr. Zitat:
" Kosten aber auch massiv und werden nur mit hohen Subventionen für Bau ..."
Eigentlich nein.
GUD-Gaskraftwerke sind sehr günstig im Bau vergelichen mit Anderen.
Ungefährer Kostenvergleich pro 1GW instalierter Leistung -- Zahlenangaben jetzt aus dem Kopf also grob Gerundet:
Kraftwerksbaukosten:
AKWs : 10 Milliarden € / GW
Braunkohle: 3 Milliarden € / GW
Steinkohle: 2 Milliarden € / GW
GUD-Erdgas: 1 Milliarden € / GW
Fazit:
Die ca. 30 GW Gaskraftwerks-Leistung die jetzt neu gebaut werden sollen sind "nur" rund 30 Milliarden Euro. Das ist für die Größenordnungen der Kosten der Stromversorgung Deutschlands sehr wenig Geld.
Vor allem:
Das würde zum völligen Kohleausstieg führen und damit ca. 15% aller deutschen Klimagas-Emissionen spaaren.
Es gibt kaum einen anderen Bereich wo man mit mit so geringen Kosten von 2Milliarden € pro 1% Emissionen Klimaschutz betreiben kann.
Zum Vergleich die Kosten für den Klimaschutz via GEG im Wohngebäude-Sektor liegen bei an die 50 Milliarden € pro 1% gesparten Emissionen.
zum Beitrag09.10.2025 , 16:12 Uhr
Btr. Zitat:
"Mal davon abgesehen werden die Gaskraftwerke sowieso nicht rechtzeitig fertig. Soviel Turbinenhersteller ..."
Ähm ein,
Gaskraftwerke sind die günstigsten und am schnellsten aufbaubaren Kraftwerke.
Vor wenigen Jahren hat Siemens in Ägibten 14GW Gaskraftwerke in gut 28 Monaten geliefert.
zum Beitrag08.10.2025 , 21:16 Uhr
Btr. Zitat: "Nach Pressefreiheitsindex "
Der Pressefreiheitsindex der "Reporter ohne Grenzen" die finanziel getragen werden von Zitat Wikipedia:
"[zu] 54 Prozent stammten aus öffentlichen [sprich "westlich" staatlichen ] Institutionen, darunter das Französische Außenministerium ... ... Zu den Finanziers zählten in der Vergangenheit auch der Rüstungsindustrielle und Medienzar Frankreichs Serge Dassault [auch Haupteigentümer vom Rüstungskonzern Dassault], der Medienkonzern Vivendi ..."
Wer den Pressefreiheitsindex mit der französichen oder allgemein westlichen Aussenpolitik vergleicht sieht eine Korrelation zwischen westlichen aussenpolitischen Interessen und dem Index.
Anmerkung noch zu den Medien in Indien.
Zwei der "beliebtesten" englisch-sprachigen indischen Sender mit Aussenpolitk-Focus sind:
WION und TFI-Global
Beide haben eine vernüftige jornalistische Qualität, aber völlig verschiedene Sichten, Einordnungen und Meinungen.
Alleine nur WION und TFI zuammen bilden eine Meinungsspecktrum das breiter ist als alle was ich aus Deutschland kenne (wenn ich Alternativ-Medien und Nischenprodukte nicht mitzähle)
zum Beitrag08.10.2025 , 19:42 Uhr
Berichte zum Thema "Energiewende" blenden oft wichtige Fakten aus, ein BSP was ich meine Zitat:
"Das können aber neben Gaskraftwerken auch Stromspeicher wie Großbatterien sein, die Strom aufnehmen, wenn Sonne und Wind gerade mehr liefern als Deutschland verbraucht – sodass er bei Bedarf flexibel zur Verfügung steht."
Die technisch fundierte Antwort lauted:
Nein, derzeit und bis auf weiteres wird das mit Stromspreicher nicht gehen !
Zur Begründung reicht 3-Satz:
Wir haben im Mittel ca. knapp 60GW Stromnachfrag mal 1 Tag a 24 St. macht:
Gut 1,4TWh = 1400GWh = 1400000kWh nötige Speicherkapazität für nur EINEN Tag Überbrückung.
Das ist die Akkukapazität von ca. 200 Millionen Tesla Model 3.
Akku-Stromspeicher sind enorm wichtig, aber erstmal mehr zu "Stabilisierung" und für Last wie Einspeise-Spitzen -- nicht bezogen auf die "Energie-Menge".
Kurz: Akkus sind bis auf weiters kein Ersatz für den Teil der Kraftwerkskapazität der "konventionel" bleiben muss.
Erdgas-Kraftwerke sind daher wichtig, da sie um den Faktor 3 weniger Emissionen haben als Kohlekraftwerke.
Und wirtschaftlich wie technisch zu sehr geringen Auslastungen passen, somit zum Vorrang für "Erneuerbare" im Netz
zum Beitrag08.10.2025 , 16:27 Uhr
Ich denke wir haben sehen hier ganz extreme Doppelstandarts.
Das Restorant Fridmans hatte vor wenigen Monaten ein "Plakat" mit einem israelischen Löwen vor Melonen mit angedeuteten Kindergesichtern und dem Text:
„Watermelon zerhackstückelt auf Eis“ (als Israelische "Spezialität")
Den Bezug des Plakates zu den Massenmorden in Gaza mit über über 18-tausend massakrierten Kindern bestätdige Friendman soganr noch gegenüber dem Tagesspiegel Zitat:
"Die Wassermelone sei ein Symbol für „Antisemitismus, Gewaltverherrlichung und Unterstützung terroristischer Gruppen wie der Hamas“. Dagegen wolle man sich notfalls mit Spott wehren."
Öffentliches "feiern" vom Massenmord an palästinänsichen Kindern -- zumindest juristisch kein Problem.
Zitat der Jüdischen Allgemeinen zu Gaza vor wenigen Wochen:
"Der erfundene Völkermord"
Ein öffentliches Abstreiten von "Verbrechen gegen die Menschheit", nur zur Erinnerung die mehrzahl der Völkerrechtler teilt die Einordnung als Völkermord, der Verfahren vorm ICJ /IGH läuft der ICC hat Haftbefehle wegen "verbrechen gegen die Menscheit" ausgestellt.
Aber auch das blieb ohne jede rechtliche Folgen oder Rüge des Presserates.
zum Beitrag08.10.2025 , 08:42 Uhr
Ich lese bzw. sehe recht viel indische Medien, denn die sind englischsprachig, oft qualitativ gar nicht schlecht und ausserhalb der "westlichen Medienblase".
(Beispiele: Hindustan Times, Times of india, WION, TFI-Global, Times Now News)
Das Bild das wir (Deutschland und EU) aus der Sicht des "nicht-westlichen" Auslands abgeben ist aus nachvollziebaren Gründen gar nicht so gut -- wie wir uns selbst immer sehen.
Die jetzige Demonstationen die Deutschland sind noch nicht in den Medien, werden dort warscheinlich auch nicht auftauchen da zu unwichtig grobal gesehen.
Aber grundsätzlich stellen so einigen Indische Medien die Frage in den Raum "warum in EU -Staaten Demonstartionen gegen Völkermord unterdrückt werde ?"
Diese Frage sollten wir uns auch stellen.
zum Beitrag04.10.2025 , 19:06 Uhr
Es gibt in weiten Teilen zu diesem Konflikt eine völkerrechtlich verbindliche Begutachtung, genauer das IGH-Gutachten zu Besetzung Palästinas, nur Monate alt.
Diese stellt fest:
a.) Die Isrealische Besatzung ist insgesamt illegal, aus gleich meheren Gründen.
b.) Israel muss die Besatzung so schnell als möglich beenden.
c.) Israel muss alle Schäden und Geschädigen der Besatzung voll entschädigen, Nutzungsentschädigungen eingschlossen. Sowol Bürger Palästinas als auch den Staat Palästina.
Die Bevölkerung Palästinas wird jetzt seit Jahrzehnten mit Gewalt entrechted und unterdrückt, mit einer extremen Gewalt, die mittlerweile in Völkermord mündet.
Das kann nach sicht der UN-Generalversammlung auch militärische Gewalt gegen fremde Herschaft begründen, Zitat UN-Generalversammlung, Resolution 3070 (1973):
„Die Generalversammlung bestätigt erneut die Rechtmäßigkeit des Kampfes von Völkern zur Befreiung von kolonialer und fremder Herrschaft [...] mit allen verfügbaren Mitteln, einschließlich bewaffnetem Kampf.
Dieses "Widerstandsrecht" erlaut, keine Terroranschläge und Kriegsverbrechen wie die der Hamas. Völlige Gewaltfreiheit kann man von Palästinänsern kaum verlangen.
zum Beitrag04.10.2025 , 17:32 Uhr
Btr. Zitat:
"HAMAS lehnt das Existenzrecht Israels ab und folgt dem bewaffneten Djihad, ..."
Tatsächlich kennt das Völkerrecht keinen Begriff "Existensrecht", es gibt etwas ähnliches, dazu gleich.
Den Grundsätzen des Völkerechts zufolge sind die Staaten untereinander formal gleich.
Staaten haben kein "Existensrecht" sondern ein Recht auf die Achtung der äusseren und Innere Souveränität.
Der Staat Palästina hat das gleiche Recht auf Achtung seiner Souveränität die der Staat Israel.
Eine Pflicht zur fomalen Anerkennung von Staaten gibt es im Völkerrecht nicht, Zitat Wikipedia:
"Es besteht in der Staatenpraxis keine Pflicht zur Anerkennung"
Die Situation jetzt ist das Palästina Israel und die 1967er Grenze anerkennt, Israel aber beides nicht.
Tatsächlich erkennt die Hamas die Grenze von 1967 und damit auch die völkerrechtliche verbindliche Grenze von Israels an, Zitat Wikipedia zu dieser Frage: "Im Jahr 2017 kündigte die Hamas ihre überarbeitete Charta an , in der sie behauptet, die Idee eines palästinensischen Staates innerhalb der Grenzen von 1967 zu akzeptieren, ohne jedoch die Staatlichkeit Israels anzuerkennen." (Quelle Wiki-Artikel "Zweistaatenlösung")
zum Beitrag04.10.2025 , 17:08 Uhr
Btr. Zitat:
"'.Weltweit ist die Vererbung des Geflüchtetenstatus bei Palästinensern über drei bis fünf Generationen hinweg einmalig."
Ähm nein.
Auch die Kinder von Flüchtlingen in dem Land in das diese geflüchtet sind -- sind meistens erstmal ebenso wie die Eltern weiter Flüchtlinge auch wenn diese im Land geboren werden.
Es gibt auch Länder wie die USA die durch Geburt im Land Staatsbürgerschaft zusprechen, die meisten Länder tuenen das nicht.
Die Deutsche Rechtlage, Zitat: Aufenthaltsgesetz §33:
"Einem Kind, das im Bundesgebiet geboren wird, kann ... eine Aufenthaltserlaubnis erteilt werden, wenn ein Elternteil eine Aufenthaltserlaubnis, ... besitzt."
Bekommt eine Flüchtlingsfamile somit in Deutschland ein Kind so bekommt das Kind die gleichartige Aufenthaltsgenmigung wie die Eltern.
Bei Flüchtlingen ist dies eine Aufenthaltsgenemigung nach Aufenthaltsgesetz § 25 Absatz 2, Zitat:
"(2) Einem Ausländer ist eine Aufenthaltserlaubnis zu erteilen, wenn das Bundesamt ... die Flüchtlingseigenschaft im Sinne des § 3 Absatz 1 des Asylgesetzes oder subsidiären Schutz ... zuerkannt hat."
Mehrer UN-Resolutionen beträftigen darüber hinaus das Rückkehrrecht ALLER Flüchtlinge.
zum Beitrag04.10.2025 , 16:51 Uhr
Btr. Zitat:
"Waren es nicht die Nazis und Islamisten ..."
Was meine Aussagen konsequent weiter-denkt.
Die palästinänser läst man seit über 75 Jahren leiden für Verbrechen des europäischen Antisimitismus für denen sie nicht können.
zum Beitrag04.10.2025 , 14:42 Uhr
Genau das was der Artikel unfreiwillig zeigt ist das Problem.
Die angestamte palätinänsiche Bevölkernung des Mandatsgebietes also der heutigen Staaten Palästina und des Staaten Israel zusammen ist seit über 75 Jahren ununterbrochen Opver von:
- Terrorismus (Stichworte Sten-Gang, Lechi etc.) - Massen-Vertreibungen und Etnischen Säuberungen (Nakbar 1948etc, Annexion Ostjerusalems etc.) - Entrechtung und Unterdrückung (Siedlungspolitik, völkerrechtswidrige Besatzung und Rassisum laut IGH, völkerrechtswirdirge Blockaden laut IGH) - immer wider Massaker an Unbewafneten (z.B. 2018/19 Gaza Grenz-Protest bei den 100te unbewaffnete Palästinser erschossen worden und tausende angeschossen)
Nur zu Einordung:
Von der Bevölkerung Gazas sind ca. 2/3 bis 3/4 Flüchtlige der völkerrechtswirdirgen Vertreibungen um 1948, seit 2007 Opfer einer völkerrechtswiderigen Blockade.
Das ist die Vorgeschichte der "Gewaltexplosion" von Seiten der Hamas 2023.
Wir -- der politsche Westen -- habe dies verbal kritisiert aber letztlich defacto immer geduldt und die "Sicherheit" Isreals als wichtiger bewertet als die Rechte der Palästineser.
Die Hamals verurteilen sollten nur wer hier auch Selbstkritik übt.
zum Beitrag03.10.2025 , 09:29 Uhr
Ein versuch die Diskussion nicht nur mit "Meinungen" sondern auch mit Fakten zu bereichern.
1.) Nein, Erbschafts oder Vermöges-Besteuerung ist keine "fragwürdige" doppelte Besteuerung. Jedenfalls nicht mehr als Mehrwertsteuer und andere Verbrauchssteuer -- die so um die 200 Milliarden pro Jahr.
Solche Argumente gegen Erbschaftssteuer wären ebenso Argumente gegen die Mehrwertsteuer -- die größte (oder 2.größte) Steuer dem Aufkommen nach.
2.) Es werden in Deutschland jedes Jahr ca. 400 Milliarden Euro "vererbet". Zur Einordnung das sind ca. 5-tausend Euro jedes Jahr für jeden Bürger, Kinder etc eingschlossen oder 10-tausend pro deutschem Arbeitsplatz jährlich und zwar im Mittel faktisch "netto"
3.) Denn es gibt in Deutschland aber faktisch keine Erbschaftssteuer denn aus diese 400 Milliarden Euro Erbschaften werden nur 12 Milliarden Steuern gezahlt (die Einnahmen aus der Tabaksteuer sind höher).
4.) Der "defacto Verzicht" aus Erschaftsteuer und Vermögessteuer ist einer der Gründe dafür das Deutschland Arbeiteinkommen so ernorm start belastet wir kaum ein Staat sonst.
5.) Erbschaftssteuer ist Besteuerung von Vermögen wie eine Vermögenssteuer, nur "Entbürokratisiert".
zum Beitrag27.09.2025 , 16:37 Uhr
Die "Klimadiskussion" in Deutschland ist geprägt vom einem ignorieren der Realität.
Die ständig ignorierte "technische" Realität ist:
==> Klimaschutz kann man jetzt und heute nur betreiben mit der Technik die heute verfügbar ist -- nicht mit der Technik die man gerne hätte aber erst in 20 - 30 Jahren bekommt.
Was wir real schon heute -- praktisch sofort -- machen können ist dabei gar nicht wenig.
Ein Verständnis des Möglichen setzt voraus die deutschen "Emissions-Quellen" (in CO2-Äquivalenten) zu kennen, vereinfacht und grob gerundet:
35% Stromerzeugung
20% Industrie (ca. 1/3 = ca. 7% davon nur Kohlekoks bei der Stahlproduktion)
20% Verkehr (Verbrennungsmotoren)
10% Landwirtschaft
10% Wohngebäude
5% Büro und Gewerbegebäude
Fazit:
Das ganze "Gerede" über Wärmepumpen und Fleischverzicht geht zu 75% am Problem vorbei.
--> Selbst wenn wir in ganz Deutschland nicht mehr heizen und nicht mehr essen sparen wir "nur" 25% der Emissionen.
Alleine nur ein Kohleausstieg mit Erdgas würde tatsächlich 25% der Emissionen sparen.
Bei Stromerzeugung Industrie und Verkehr können wir Kohle sofort durch Gas ersetzten und wir können den (elektrischen) Schienenverkehr schnell ausbauen.
zum Beitrag27.09.2025 , 13:12 Uhr
Wenn Sie die volkswirtschaftlichen Kennzahlen in meinem Kommentar auf den Sie antworten genauer ansehen.
Dann werden Sie feststellen das China als "kaufkraft-bereinigt" also KKP (eng. PPP) gerechnet größte Volkswirtschaft der Welt so viel Industrieproduktion hat die die USA und die ganze EU zusammen.
Diese Kennzahlen sind auch kein "Geheimwissen" sondern stehen auf Weltbank und IWF-Daten gestützten Wikipedia-Artikel, wie z.B.: Artikel "List of countries by GDP (PPP)" , "Economy of China", "Economy of the United States" usw.
Die Machtverhältnisse werden oft falsch eingeschätzt eine "Unterstützung" durch China hat ungefär das gleiche "Gewicht" wie die Unterstützung von USA und EU zusammen.
Den geopolitschen Einfluss und die wirtschaftliche Stärke "nicht-westlicher" Staaten wie jene die sich in BRICS abstimmen zu unterschätzen kann zu potentiel gefährlichen Fehleinschätzungen führen.
BRICS beinhaltet neben China ( größte Volkswirtschaft PPP gerechnet) auch Indien (3. -größteVolkswirtschaft PPP), Russland (4. Größte PPP) und Brasilien (8. Größte PPP).
Diese Staaten unterstützen entweder Russland (China) oder verhalten sich neutral und sanktionieren nicht (Indien, Brasilen).
zum Beitrag24.09.2025 , 17:36 Uhr
Zahlen und Fakten:
Russland und Ukraine im direkten Vergleich Kenndaten Wirtschaft und Militär bei Kriegsbeginn.
BIP PPP (kaufkraftbereinigt in 2022 USD): Russ: 5500 Milliarden USD Ukr.: 550 Milliarden USD
Ausenhandels -Überschuss oder Defizit pro Jahr Russ: ca. 150 Milliarden USD Überschuss Ukr.: ca 5 Milliarden USD Defizit
Bevölkerung: Russ: 140 Millionen Ukr.: 40 Millionen
Soldaten aktiv: Russ: 1 ,20Millionen Ukr.: 0,35 Millionen
Aktive Reservisten: Russ: 2,0Millionen Ukr.: 0,2Millionen
Kampfflugzeuge ohne Strategische Bomber Russ: ca 1500 davon "modern" ca. 400 Ukr.: ca 100 davon "modern" NULL
Marschflugkörper etc Russ: x -tausend Ukr.: NULL
Kampfpanzer im Dienst Russ: ca 3000. davon "modern" ca. 2000 + 15-tausend in Reserve Ukr.: ca 750. davon "modern" NULL + 1-tausend in Reserve
Unterstützer-Staaten in BIP PPP 2024 und Industrie-Anteil: Russ: China = 35 Billionen USD ca. 35% Industrie-Anteil Ukr.: USA = 27 Billionen USD ca.18 % Industrie-Anteil + EU = 23 Billionen USD ca.25 % Industrie-Anteil
Solange China Russland wirtschaftlich unterstützt sehe ich nicht wie die Ukraine hier "gewinnen" soll.
zum Beitrag23.09.2025 , 19:58 Uhr
Btr. Zitat:
" Es gibt Land, zwei Völker, das Land muss so gezielt werden das beide in Koexistenz leben können."
Völkerrechtlich gibt es zwei Länder, ganuer:
Laut UN -- Anerkennnung Palästinas in den Grenzen von 1967 -- und dem Internationalen Strafgerichthof der seinen Zuständigkeit für Palästina angenommen (in den Grenzen von 1967).
Sowie laut dem höchsten UN-Gericht das die israelische Besatzung dem IGH (eng. ICJ)
Also kurz laut allen "Institutionen" des Völkerrechts gibt es zwei Staaten Israel und Palästina mit je Ihrem Staatsvolk und die Grenzen von 1967 zwischen diesen Staaten.
Wie das höchsten UN-Gericht (IGH / ICJ) 2024 in einem verblidlichen (aber nicht bindenden) Gutachten festgestellt hat: Die Siedlungen und Siedler sind illegal auf palästinänsichen Staatsgebiet (Gültigkeit der 1967er Grenze) und müssen geräumt werden. Für illegale Nutzung von Land und Recoucesn wärend der Besatzung sind sowohl die geschädigten Palästinänser als auch der Staat Palästina zu entschädigen.
zum Beitrag22.09.2025 , 19:04 Uhr
Btr. Zitat:
" Passage in der Bibel. Demnach hieß der Ort so, an dem sich Abraham niederließ und an dem Gott ihm und seinen Nachkommen das Land versprach."
Gott hat mir das Land versprochen ist keine völkerrechtliche Kategorie.
Mehr noch, es gibt eine allgemein anerkenante Defintion von Staatlichkeit, Staat und das Selbstbestimmungsrecht der Völker.
Auf das Selbsbestimmungsrecht der Völker kann sich ein potentielle Staatsvolk auf dem Gebiet berufen das es angestammt bewohnt, auf dem es schon lange sidelt.
Nicht aber auf dem Gebiet das es gerne hätte.
Wäre es anders wären Annexion legal wenn man die angestamte Bevölkerung die nicht annektiert werden will vertreibt.
zum Beitrag21.09.2025 , 21:55 Uhr
Btr. Zitat:
"Ach so? Welcher Staat? "
Wenn die Frage auf den Staat Palästina bezogen ist:
Der Staat Palästina der 1988 von der PLO in den Grenzen von 1967 ausgerufen worden ist und seit 2012 von der UN-als Beoobachter-Staat anerkannt ist sowie von knapp 150 andern Staaten.
Einschägige Zitat aus Wikipedia dazu:
"Die PLO wurde 1974 von den Vereinten Nationen als Interessenvertretung des palästinensischen Volkes anerkannt und erhielt einen Sonderstatus, der es Vertretern der PLO erlaubte, an UN-Sitzungen teilzunehmen"
"Am 29. November 2012 wurde der Status der PLO-Delegation als Staat Palästina zum Beobachterstaat (‚non member observer state‘ status) der Vereinten Nationen aufgewertet (UN-Resolution 67/19)"
"April 2014 trat Palästina schließlich der Genfer Konvention, der Haager Landkriegsordnung sowie 13 weiteren UN-Konventionen bei."
"Die Staatlichkeit von Palästina wird derzeit von 151 der 193 UN-Mitgliedsstaaten anerkannt."
zum Beitrag21.09.2025 , 12:32 Uhr
Btr. Zitat:
"Die Frage bleibt: Bringt es was – über geduldiges Papier hinaus?"
Das kann etwas bringen -- sehr viel sogar.
Denn "Papier" also die formal völkerrechtliche Situation ist in einem weiten Bereich die Voraussetzung für die rechtliche Handhabe.
Die völkerechtlichen Vorwürde gegen Israel sind:
1.) Annexion u.a. von Ostjerusalem -- laut IGH (eng ICJ) Gutachten von 2024
2.) Illegale Besatzung die "so schnell als möglich" zu beenden ist -- laut IGH Gutachten von 2024
3.) Illlegae Besiedlung die rückgängig zu machen ist -- laut IGH Gutachten von 2024
4.) Illegale Enteingungen und Resourcen-Nutzung die zu entschädigen sind -- laut IGH Gutrachten von 2024
5.) Völkerrmord laut Gutachten der UN-Menschenrechtskomission.
Palästina als Staat anzuerkennen somit auch die betreffenenen Palästinäser als Staatsbürger dieses Staates ermöglicht Rechtshilfe-Abkommen und "vereinfacht" durch Klarheit die Verfolgung von Verbrechen nach dem Völkerstrafgesetzbuch (VStGB) in Deutschland.
Den meisten israelsichen Soldaten die im besetzten Palästina Dienst leisten dürften sich gemessen am VStGB strafbar gemacht haben.
Die konsequente Strafverfolgung wäre extremer Druck auf Israel.
zum Beitrag14.09.2025 , 12:11 Uhr
Wir sollen keine Angst vor Eskalation haben ?
In einem Konflikt mit der ca. 6000 Nuklear-Gefechtsköpfe Atommacht Russland die sich umgekehrt auch von "uns" (USA, NATO) bedroht sieht ?
Wenn dieser Konflikt voll eskaliert sind wir sehr schnell bei dem Einsatz von taktischen Nuklearwaffen in der Ukraine.
Die US-Strategie für eine nukleare Eskalation ist die Begrenzung des Nuklearen Schlagabtauschs auf Europa und Russland, das ist deren einfaches rationales Interesse -- die USA sind keine "Selbstmörder-Nation".
Das weis auch Russland (oder muss es annahmen) somit sind das erste Ziel Russlands in einer nuklearen Eskalation die Deutschen Standorte von US-Nuklearwaffen.
P.S.:
Für die Gerber-Drohnen werden Flugstrecken von ca. 900 bis ca. 1200km angegeben, denn das ist die kürzeste Entfernung von Russland zu den Orten in Polen wo die Drohnen runtergekommen sind.
Gerber Drohnen sind ca. 18kg schwere "wegwerf"-Drohnen vor allem für die Echtzeit-Aufklärung mit 300km bis 600km Reichweite (Quelle Wikipedia-Artikel mit Belegen)
Niemand hat bisher erklärt welchen Nutzen Russland von Echtzeitaufklärung in Polen hat und wie diese Drohnen 2x ihrer Reichweite weit fliegen konnten.
zum Beitrag13.09.2025 , 17:37 Uhr
Btr. Zitat:
"Mit den Fähigkeiten der F-35 ist das so eine Sache."
Zu der sich Kritiker in den USA schon ebenso fundiert wie "bissig" geäusert haben, Zitat: "It's a turkey, it can't run, ( Mach 1,6 max, kein Supercruse ) it can't climb, ( ca. gut 200m/s ) it can't turn ( zu hohe Flächenbelastung )
Ja, die F-35 hat eine der leistungsfähigsten Avionic-Pakete, vielleicht das leistungsfähigste (sprich Radar, IRST etc.) und sehr sehr gut Stealth-Eigenschaften.
Aber auch andere Systeme (Rafale, Eurofighter, Grippen) haben gute Avionic-Pakete und Stealth hat technische Grenzen welche den Nutzen verringern.
Radare am Boden und in AWACS die im Bereich größerer Wellenlängen arbeiten werden von "üblicher" Stealth-Technik wenig beeintrechtigt. Solche Radare orten auch eine F-35 in bis zu 400km Entfernung. Russland integriert dergleichen auch in Flugzeuge, wie die Su-35 und Su-57.
IRST erreicht heute bis zu 90km Reichweite und wird als letztlich infrarot-optisches Systeme von Stealts wenig beeintächtigt.
Letztlich wird nur die direkte Feuerleitung durch Stealth erheblich erschwert.
Fazit:
Ein sehr begrenzter technischer Nutzen für viel Geld und große US-Abhängigkeiten.
zum Beitrag13.09.2025 , 16:41 Uhr
Gar keins -- und ich fürchte das dies der Regierung des Iran gefährliche "Denkanstöße" liefert.
Aber was in Russland niemand vergessen hat.
In den USA gabe es in der Vergangenheit Päsidnetschaftskanidaten die mit vollem Ernst einen nuklearen Erstschlag gegen die UDSSR diskutiert hatten,
Zitate Wikipedia zu Curtis LeMay:
"Vice presidential candidacy [von LeMay], 1968 ... LeMay voiced [bei einem Wahlauftritt] his belief that there were many situations where the use of nuclear weapons would be efficient and that dropping nuclear bombs would result in positive outcomes for the environment. "
"LeMay war ein ausdrücklicher Kriegsbefürworter und glühender Antikommunist. ... in seinem ersten strategischen Kriegsplan gegen die Sowjetunion von 1949 vorgeschlagen, in einem einzigen massiven nuklearen Erstschlag die Sowjetunion anzugreifen. "
LeMay bekam nie ein politsche Amt. Aber in Russland ist sicher bis heute nicht vergessen das solche Überlegungen in den USA zeitweise "hoffähig" waren.
zum Beitrag13.09.2025 , 14:07 Uhr
Btr. Zitat:
"Das Russland die Fähigkeit nicht gezeigt hat geschenkt, wären auch dumm zuzugeben das sie den Vertrag gebrochen haben."
Es ist unlogisch anzunehmen das bestehende Iskander über 500km Reichweite haben aber Russland Einsätze über 500km vermeidet nur um 6 Jahre nach Ende Ende der INF-Vertrages einen Vertrag ein-zu-halten des es lange schon nicht mehr gibt.
Vor allem wenn man bedenkt das Russland schon vor ca. 2 Jahren angekündigt hat Iskander nach Ende des INF-Vertrages und ohne "Ersatz" für den INF-Vertrag in Richtigung höherer Reichweiten weiter-zu-entwickeln.
P.S.:
Die Deutsche Taurus hat nach allem was bekannt ist auch nur "mäßig" über 500km Reichweite mit Ihrem 450kg Gefechtskopf. Obwohl Taurus aus der Luft gestartet wird, was im Vergleich zu Start vom Boden und aus dem Stillstand Energie spart und die Reichweite erhöht.
Fazit:
Es gibt nach ca. 8 Jahren von ständigen Vorwürfen das Iskander in den INF-Vertrag verletzte bis heute weder Beweise noch stichhaltige Indizen dafür.
Dabei hätte man das aufklären können, Russland hatte inspektionen angeboten, wir hätte das Angebot annehmen und sollen und die "stichproben-artige" Inspektion der "Tankgröße" fordern.
zum Beitrag13.09.2025 , 11:54 Uhr
Btr. Zitat:
"Das größte Problem für die Nato ist doch ihre technologische Rückständigkeit."
Ich denke das größte Problem der NATO (im weitern Sinne) vor allem der USA und vieler unserer Poltiker ist schlicht ein mangelnder Sinn für die Realität stellenweise bis zum Realitätsverlust. Und das verbunden mit einer sagen "starken Neigung" dazu Konflikte erst zu erzeugen und dann immer-weiter zu eskalieren. Und das ohne die Fähigkeit durch Diplomatie also letztlich Ausgleich von Interessen tragfähige Kompromisse zu schließen.
Mehr noch oft gibt es nichteinmal eine "vernünftige" und real umsetzbare Vorstellung davon was erreicht werden soll wenn "wir" (der Westen) uns in einem Konflikt durchgesetzt haben.
Vielleicht ist der "Blick zurück" hier sinnstifftend.
Was waren die Kriegsziele 1999 im Kosovokrieg was wollten wir wirklich erreichen ?
Welche Vorstellungen die USA 2003 von Zielen im Irakkrieg auch immer waren --> Die USA sind hier völlig gescheitert, der Krieg hat den USA nur Kosten und Nachteile gebracht.
In Afganistan haben wir in 20 Jahren Krieg und Besatzung ganz genau NICHTS!! erreicht.
zum Beitrag12.09.2025 , 20:49 Uhr
Btr. Zitat:
"zwei Tschetschenienkriegen nur zu geschaut hat wie Russland hundertausende Menschen abschlachtet."
Die Gesamtzahl der Opfer wir eine bis zwei Größenordnungen kleiner geschätzt.
Russland kann auch gar nicht "hundertausende" Tschetschenen umbringen und dann nochmal "hundertausende" schwer verletzten.
Denn die Bevölkerung dort lag dasmals bei 1,2 Millionen und heute bei rund 1,5 Millionen Einwohnern.
Zensus der Bevölkerung Tschetscheniens 1989: 715-tauesend Tschetschenen 269-tauesend Russen
2002: 1030-tauesend Tschetschenen 41-tauesend Russen
Quelle für den Zesus Wikipedia eng. Artikel Chechnya
zum Beitrag12.09.2025 , 20:40 Uhr
Btr. Zitat:
" Das Kernrproblem all dieser Verträge ist das sie nicht mehr zeitgemäß"
Russland hatte als "Ersatz" für den gekündigten INF-Vertrag angeboten keine Mittelstreckenwaffen westlich des Urals zu stationieren -- wenn die USA keine in Europa stationieren. Die USA hatten darauf Tomahawk und Dark-Eagle Stationiereungen angekündigt, Russland sein Angebot zurückgezogen.
zum Beitrag12.09.2025 , 14:39 Uhr
Würden die USA "vernünfrige" Gründe brauchen um Kriege anzufangen -- Sie würden das selten tun, machen es aber tatsächlich sehr oft.
Rückblick:
Warum sollten die USA 2003 den Irak angreifen ?
Das der Irak kein "gefärliches" Chemiewaffen-Programm mehr hatte wussten die USA selbst.
Eine realistisch zu erwartenden Entwicklung das der Krieg den USA "nützt" hatte nie gegeben, die Motive der USA waren auch und gerade Folge von ziemlichen Realitätsverlust.
Heute gibt es einen großen Konsenz in den USA das der Krieg "dumm" war -- aber niemand konnte die USA 2003 davon abhalten -- sie wollten unbedieng diesen Krieg.
Warum sollten die NATO und USA 1999 Serbien angreifen?
Das es so etwas wie den Hufeisenplan gar nicht gibt wussten die selbst.
Warum habe die USA und die NATO 2011 Gadafi "weggebombt" -- welchen realen nutzen hat das ? Fazit:
Das "wir" (NATO, EU, USA) die "Guten" sind und für niemanden eine Bedrohung darstellen. --> Das glaubt ausserhalb des Westens niemand.
zum Beitrag12.09.2025 , 11:59 Uhr
Zitat Machiavelli btr. Tomahawk und Dark Eagle:
"Für einen Enthauptungsschlag sind diese konventionellen ballistische Raketen übrigens nicht geeignet."
BTr der Aussagen "konventionelle ballistische Rakete" und Enthauptungsschlag bzw. Erstschlag.
Zitat Wikipedia Artikel zur Tomahawk:
" Der BGM-109 Tomahawk ist ein Marschflugkörper ... Während des Kalten Krieges waren die Tomahawk Block I-Marschflugkörper mit Nukleargefechtsköpfen sowohl für einen nuklearen Erstschlag wie auch für einen Zweitschlag vorgesehen. "
Zitat Wikipedia-Artikel zur Dark Eagle (Long-Range Hypersonic Weapon (LRHW)):
"The Long-Range Hypersonic Weapon (LRHW), also known as the Dark Eagle, is an intermediate-range surface-to-surface boost-glide hypersonic weapon"
zum Beitrag12.09.2025 , 10:07 Uhr
Btr. Zitat:
"Für einen Enthauptungsschlag sind diese konventionellen ballistische Raketen übrigens nicht geeignet."
Weder Tomahawk noch Dark Eagle sind "konventionelle Raketen" im Sinne klassicher belistischer Raketen.
Tomahawk ist ein tief-fligender Maschflugkörper und keine "konventionelle Rakete" die im Tiefflug die Radar-Überwachung der Luftabwehr "unterfliegen" und so "überraschend" eingesetzt werden können. Das Quelifiziert sie für Erstschläge, Zitat Wikipedia:
"Während des Kalten Krieges waren die Tomahawk Block I-Marschflugkörper mit Nukleargefechtsköpfen sowohl für einen nuklearen Erstschlag wie auch für einen Zweitschlag vorgesehen."
Dark Eagle ist ein manevierfähiges Hyperschall-System mitlerer Reichweite und damit ebenso keine "konventionelle Rakete" im Sinne klassicher belistischer Raketen, Zitat Wikipedia dazu:
"... für die US-Streitkräfte entwickelte Hyperschallwaffe größerer Reichweite."
zum Beitrag12.09.2025 , 09:58 Uhr
Btr. Zitat:
"Die USA haben den Vertrag verlassen weil Russland sich nicht daran gehalten hat, "
Das ist letztlich eine unbelegte Behauptung.
Die Fakten:
Die USA hatten behauptet das Iskander, vor allem der Iskander Marschflugkörper 9M729 , über 500km Reichweite habe. (Quelle: "Stiftung Wissenschaft und Politik" 2018, Titel: "INF-Vertrag vor dem aus".
Russland hat das dementiert und Inspektionen vor Ort am Waffensystem angeboten und öffentlich Details vor Ort gezeigt westlichen Militärataches und Jornalisten, Zitat Tagesschau 2019 :
"Russische Militärs stellten im Januar 2019 Journalisten und verschiedenen Militärattachés anderer Staaten das Raketensystem 9M729 vor..." (Fotos des Waffensystem mit Jornlisten im Artikel)
Es wurde von 2022 bis 2024 keine Flugbahn einer Iskander mit mehr 500km Reichweite festgestellt zumindest nicht soweit recherchierbar.
Das spricht sehr dafür das die bis 2022 gebauten Iskander INF-Konfrom waren also unter 500km Reichweite hatten.
Das sind die Fakten.
zum Beitrag12.09.2025 , 09:10 Uhr
Wenn die "Ausladung" von Lahav Shani mit Verweis auf den Völkermord in Palestina falsch ist.
Sind dann die Ausladungen russischer Dirigenten und Künstler nicht genauso falsch ?
Ich will hier dazu gar keine Position vertreten.
Aber ich denke über diese Frage sollten wir alle einmal nachdenken.
zum Beitrag12.09.2025 , 09:04 Uhr
Tatsächlich hatten wir für diese Problem eine sehr sehr gute Lösung:
Den INF-Vertrag !
Den "wir" , genauer die USA , 2019 aufgekündigt haben.
Die USA haben sofort 3 Waffen-System-Programme öffentlich gemacht die vorher INF-verbotene Mittelstrecken Waffen waren.
1.) Tomahawk bodengegestützt -- Stationierung in Deutschland geplant -- Reichweite bis Russland.
2.) ATACMS Nachfoler mit 800km Reichweite
3.) Die Dark-Eagle 3000km Hyperschall Mittelsreckenwaffen, Bodengestützt stationierung in Deutschland ab 2026.
Die Dark-Eagle und Tomahawk in Deutschland sind militärtechnisch ideale Erstschlag-Waffen für einen "Enthauptungschlag" gegen Moskau.
In der Ukraine "grenznah" zu Russland stationierte Dark-Eagle hätte nur gut 500km bis Moskau zu fliegen so das Moskau ca. 5min "Vorwarnzeit" bleibt.
Je weniger Vorwarnzeit desto direkter die Bedrohung und desto höher die Eskalationsgefahr und auch die Gefahr eines "Atomkriegs aus versehen".
P.S.:
Wie wissen mit hoher Sicherheit das die vor 2022 stationierten Iskander kein Reichweite über 500km hatten. Russland dürfte fast alle bis Ende 2024 eingesetzte haben und es nicht recherchierbar das dabei mehr als 500km zurückgelegt wurden.
zum Beitrag08.09.2025 , 10:20 Uhr
Btr. Zitat:
"Wenn Reiche sparen statt konsumieren, fließt das Geld in Kapitalmärkte, Immobilien oder Unternehmen."
Die dann praktsich nichts real investrieren sondern nur versuchen mit mehr "Marktmacht" mehr Rendite ohne wirklich mehr "Real-Investitionen" zu generieren.
Im Kern in VWL extrem einfach, Logik und Dreisatz reichen für ein grobes allgemeins Versändnis.
1.) Es gibt nur zwei Gruppen von Nachfrage (konsum Investiton).
a.) Letztlich sekundäre Nachfrage -- also Nachfrage die von anderen Nachfrage direkt abhängig ist.
b.) letztlich primäre Nachfrage die unahbhängig von anderer Nachfrage vorhanden ist.
Nur "Verbraucher" und Staat können Quelle von "primärer Nachfrage" sein. Denn die Nachfrage von Unternehmen ist direkt von der Nachfrage von Verbrauchern und Staat abhängig.
Vereinfachtes BSP--> VW kauft bei Thyssen-Krupp genau die Menge Stahlbleche die durch die Nachfragen der Verbraucher für PKW entsteht.
Fazit:
Wenn man die primäre Nachfrage reduziert indem Staat und Klein- wie Normalverdiener weniger ausgeben können. --> Dann sinkt die sekundäre Nachfrage leicht verzögert in gleichem Maße. --> Ergebnis: Schwere Rezssion -- egal wie viel Superreiche "gespart" haben
zum Beitrag07.09.2025 , 20:58 Uhr
Tatsächlich widerlegen die von Flightradar24 veröffentliche Daten der GPS-gestützen ADS-B "Transponder" jede Behauptung von GPS "jamming".
Die ADS-B Nachrichten zeigen durchgend GPS-Empfang in Bulgarinen bis nach der Landung mit 2-höchsten von 11 Genauigkeitsstufen -- also mit sehr guter und ungestörter Signalqualität.
zum Beitrag31.08.2025 , 22:31 Uhr
Btr. Zitat:
"Letzteres waren meines Wissens UN-Sanktionen."
Das ist vollkommen richtig -- ebenso richtig ist das "der Westen" vor allem die USA diese Sanktionen durchgesetzt hatten.
Zwischenzeitlich wurde geschätzt das die Sanktionen 500-tausend Kindern im Irak das leben gekostet hatten.
Nach heutigem Erkenntnisstand habe die Sanktionen erheblich Menschenleben gekostet aber nicht annhähert die Leben von 500-tausend Kindern.
Aber die Antwort der damaligen US-Ausenmisterein Albright auf die Frage ob aussenpolitische Ziele 500-tausend tote Kinder rechtfertigen können zeigt warum der Begriff "westliche Werte" ausserhalb des Westens nur als völlig verlogen wargenommen wird.
Dialogausschnitt übersetzt:
Frage Reporterin: " ... [ob] die Sanktionen den Preis der halben Million toter Kinder "wert" seien ? "
Antwort US-Aussneministerein Albright "Wir meinen, dass sie den Preis wert sind. "
Ich denke wir sollten niemanden über die vorgeblichen "westlichen Werte" belehren.
Denn im "globalen Süden" China und Indien eingschlossen sind diese Aussagen noch gut in Erinnerung.
zum Beitrag30.08.2025 , 19:45 Uhr
Meiner Überzeugung sollten wir hier im selbsternanten "Werte-Westen" aufhöhere den Rest der Welt ständig aus einer Positionen von "moralischen Überheblichkeit" belehren zu wollen.
Denn für dies "moralische Überheblichkeit" feht jede tatsächliche Grundlage.
Wir sollten mehr über wirkliche Verantwortungs-Ethik reden, was bedeutet Kriegsvermeidung höchte Proiorität zu geben und keine Sanktionen gegen Staaten einzuführen -- denn diese Sanktionen treffen die "normalen Menschen".
Prioritäten so zu setzten entspricht sogar mehr dem Geist der UN-Charta als ständige "moralsich Begründete" konflikt-treiberei.
Die UN-Charta nennt Kriegsvermeidung und Kriegs-Beendigung das wichtigste Ziel -- und gibt dem Sicherheitsrat das Recht für die Bewarung oder Herstellung von Frieden Rechte Souveräner Staaten einzuschränken.
Die UN-Generalversammlung hat in einer (nicht bindendenn) Resolutin erklärt das Sanktionen wie unsere EU-Sanktionen gegen alle und jeden der unserer Sicht nicht passt (Russland, Saddam-Irak, Assad-Syrien, Iran etc.) völkerrechtswirdrig sind -- vor allem wegen den Folgen für die Zivilbevölkerung. (Wie z.B. 1/2 Millionen tote Iraker in den 1990ern durch Sanktionen)
zum Beitrag24.08.2025 , 19:03 Uhr
Btr. Zitat:
"Die Sprengung von Nordstream war Gift für die Energiewende."
Damit haben Sie völlig recht -- nur höhren will das keiner.
Gerne zeige ich mit ein paar Kennzahlen die Bedeutung von Erdgas -- vor allem bei der Stromerzeugung.
Die Kennzahl hier ist "g CO2 / kWh" also wie viel Emssionen pro Elektrischer Energie freigesetzte werden.
1.) Kraftwerks-Typen a.) Kohle: ca. 850g bis 1100 gCO2 /kWh ( abhängig von Alter, Art der Kohle etc.)
b.) GUD-Erdgas: ca 320g CO2 /kWh (für neue Kraftwerkte)
Emission Strommix -- von Vergangenheit bis möglicher naher Zukunft
1991: ca, 750 g CO2 /kWh (viel Kohlekraft)
2020: ca. 375 g CO2 /kWh (50% Erneuerbare + z.T. Kohle)
2028: ca 165 g CO2 /kWh (50% Erneuerbare + Erdgas)
2040: ca 83 g CO2 /kWh (75% Erneuerbare + Erdgas)
Eine Vereinfacht Erklärung warum die Emissionen von Erdgaskraftwerken viel geringer sind.
Spez Emissionen pro kWh Brennwert:
Kohle: 360 g bis 400g CO2 /kWh Erdgas: 200g CO2 /kWh
Wirkungsgrad: Kohle-Dampfkraftwerk: 40% (oder etwas mehr) GUD-Erdgaskraftwerk: 60% (oder etwas mehr)
Summe:
Kohle 400 / 0,4 = 1000g CO2 / kWh Erdgas 200 / 0,6 = 333g CO2 /kWh
Technisch passen Erdgas und Erneuerbare auch zusammen.
zum Beitrag23.08.2025 , 23:24 Uhr
Btr. Zitat:
"So historisch wird mer wohl Nordstream 1 als diskutabel, 2 als ganz großen Fehler betrachten."
Die Tatsache das der Verlusst preisgünstiger Erdgasversorgung eine schwere Wirtschatskriese bei Chemie (z.B. BASF) und Metalverarbeitung (z.B. ZF) auslöst und einen schnellen Kohleausstieg behindert. --> Spricht eher dafür das sie "Selbst-Sanktionierung" von Nordstream der große Fehler war und ist.
P.S.:
Das das war Sie "Schmieren-Theater" nennen recht gut begründet gewesen sein kann habe ich ihen dargelegt, Quelle für die herangezogenen Fakten sind genannt.
zum Beitrag23.08.2025 , 23:19 Uhr
Btr. Ziat:
"Die angreifende Gruppe APT28, auch bekannt als Fancy Bear"
Das Fancy-Bear zum russ. Staat gehört ist ein Behauptung keine Tatsache.
Das Fancy-Bear die "Hacker" war ist unsicher, die Quelle der Behauptung ist eine nicht weiter begründete Aussage von Ex-Aussenminserin Baerbock, Zitat Heise-Secureti 2024:
"We can now clearly attribute this attack from last year to the APT28 group, which is controlled by the Russian Secret Service GRU," said Federal Foreign Minister Annalena Baerbock ..."
Als Nov. 2016 ein britscher Hacker bei einem kleinen Angriff gegen eine bestimmer Firma "aus versehen" deutsche telekom DSL-Router "lamlegte" sage Merkel dazu, Zitat Merkel laut Focus Ende Nov. 2016:
""Solche Cyber-Angriffe, auch solche wie es in der Doktrin ja auch Russlands heißt, hybride Auseinandersetzungen, gehören heute zum Alltag", sagte Merkel. "Wir müssen lernen, damit umzugehen", fügte sie hinzu."
Das war wenigen Monate später widerlegt, Zitat Wikipedia Artikel "Cyberattacke auf DSL-Router am 27. November 2016":
" Knapp drei Monate nach den massiven Angriffen auf die Infrastruktur der Telekom wurde am 22. Februar 2017 ein Brite in London festgenommen."
zum Beitrag23.08.2025 , 11:00 Uhr
Btr Zitat:
"vor dessen Ersatz Olaf Scholz irgendwo bei Siemens mal posierte?"
Ja, ganu um die Tubienen geht es.
P.S.:
Russland hatte angeboten über Gas über Norstream 2 zu liefern um die Lieferverträge über Nordstream-1 zu erfüllen bis die Modalitäten der Reparatur der Turbienen geklärt sind. --> Wie haben das abgelehnt
Zitat Spiegel Okt 2022 (knapp 1Monat nach der Sabotage):
"Putin bietet Gaslieferung über Nord Stream 2 an ... »Man muss nur den Hahn aufdrehen«, sagte Putin auf der russischen Energiewoche. Eine Röhre von Nord Stream 2 sei wohl nicht so beschädigt worden, ..."
Das bietet die russische Seite wohl immer-noch an in dem Sinne das das Angebot immer und immer widerhohlt wird, Zitat DPA Sep. 2024: "Der russische Präsident Wladimir Putin hat auf dem jüngst beendeten Wirtschaftsforum des Ostens in Wladiwostok ein bemerkenswertes Angebot an Deutschland gemacht. Er schlug vor, die Nordstream-Pipeline kurzfristig wieder zu öffnen und damit die Gasversorgung nach Europa zu sichern. "
US-Unternehmen wollen Nordstream kaufen um sich als "Zwsichenhändler" zu positionen, Zitat Zeit Mai 2025:
"Dieser Mann will Nordstream kaufen Der US-Investor Stephen Lynch... "
zum Beitrag23.08.2025 , 09:57 Uhr
Btr. Zitat:
"hybride Angriffe auf Deutschland von Russland täglich Realität seien, darunter Cyberangriffe, Drohnenüberwachungen, Sabotage, brennende Pakete und Desinformation ."
Können Sie EIN -- ein einzigen sicher bewiesenens BSP -- dafür nennen ?
Ich denke nein -- und das ist das Problem die vielen Behauptungen die sämtlich unbewiesen sind un dazu großen Teilen oft auch unplausibel.
BSP Angriff auf die Telekom-Router Ende Nov. 2016, deutsche Nachrichtendienste, Merkel persönlich und großte Teile der Medien aber damals behauptet oder spekuliert das "Russland die Deutschen wengen den anstehenden Wahlen verunsicher will"
Tatsache aber war und ist: Ein britscher Hacker hatte einen kleinen gezielten Angriff auf einen einzelnen Firmenserver geplant -- und die telekom-Router "aus versehen" mit "lahmgelegt". --> Er wurde ermittelt und verurteilt.
Auch die Nordstream Expolison Sep. 2022 wurde in Poltik und Medien zuerertat Russland angelastet, Zitat Cicero Sep. 2022: "Warum Moskau ein Interesse an der Sabotage hat" Zitat RND Sep. 2022: "Kiesewetter und Strack-Zimmermann vermuten russischen Sabotageakt hinter Nord-Stream-Lecks"
zum Beitrag22.08.2025 , 15:00 Uhr
Btr. Zitat:
"Das heißt Gazprom hat eine unerfüllbare Forderung aufgestellt."
Wohl kaum.
General Electric -- der größte Mitbewerber von Siemens-Energie bekommt "Ausnahmegenemigungen" von der US-Regierung um Turbienen in Russland weiter zu warten (1).
Und ganau das dürfte Russland und Gasprom auch von Deutschland erwartet haben. Ausnahmegenemigungen die Siemens erlauben seine Vertragspflichten für Nordstream-1 zu erfüllen.
Warum soll Russland irgendwelche "Klimmzüge" machen um Deutschland vor den wirtschaftlichen Schäden seiner eigenen Sanktionen zu schützen?
Gasprom erfüllt seine Vertragspflichten, er es wird uns ganz sicher nicht mehr darüber hinaus entgegen kommen.
Anmerkungen:
(1) GE hat via Sondergenemigungen die Wartungen in Russland aufrecht erhalten und übernimmt seit 2023 via Sondergenemigungen auch Wartung von Siemens-Turbiene, Ztat WiWo März 2023: "Der US-Industrieriese General Electric macht allen Sanktionen zum Trotz weiterhin Geschäfte in Russland. Bei der Wartung von Kraftwerken profitieren die Amerikaner nun davon, dass der Rivale Siemens Energy vergangenes Jahr sämtliche Geschäfte in Russland beendet hat. "
zum Beitrag22.08.2025 , 09:58 Uhr
Btr. Zitat:
"Bei NS1 hat Russland wochenlang Spielchen wegen der Turbine gespielt "
Hat Russland das ?
Meine Reaktion auf wichtige Themen ist IMMMER der Versuch nach Primärquellen zu sehen oder was solchen am nächsten kommt.
Ich nenne Kurz wonach ich im Sep/Okt 2022 gesucht haben und welche Schlussfolgerungen das nahelegt.
1.) Die suche bei Wikipedia: Ergebnis 366MW Compressor station Portovaya
2.) Suche Compressor station Portovaya: Ergebnis Siemens SGT-A65 turbines laut Oxofrd Institute für Energiey Studies.
3.) Suche Siemens SGT-A65: Ergebnis Produkt-Seite bei Siemens-Energie.
4.) Durchsicht Siemes-Energie-Seite: Ergebnis: Expelzite Werbung für Kauf und Dauer-Wartungsvertrag-Lösungen mit 24/7 Online-Überwachung der Turbiene und Wartung als "vor-Ort-Service".
5.) Durchsicht von Presse-Meldungen von Gasprom: Ergebnis: Gasprom erklärt das es die Turbienen nur in "Eigenregie" wider-einbauen wird wenn Siemens Energie erklärt dies nicht als Verstoß gegen Wartungsverträge werteted. --> Und eine solche Erklärung verweigert Siemens bisher.
Fazit:
Gasprom hat den Einbau nicht "grundlos" verweigert.
zum Beitrag12.08.2025 , 18:38 Uhr
Die Faktenlage ist klar -- wir sehen in Gaza einen Völkermord.
Daraus müssen klare Konsequenzen gezogen werden.
Genauer das hätte schon sofort passieren müssen als sich abzeichnete das die Gefahr einens Völkermordes besteht.
zum Beitrag08.08.2025 , 01:19 Uhr
Zitat:
"Es gab für Russland auch keinen rationalen Grund, die Ukraine anzugreifen. "
Wirklich ?
Zitat Aussage der OSCE-Berichte vom 18.02.2022 bis 23.02.2022 (ich haber steht die OSCE-Berichte gelesen):
"1500 Explosionen = Atillerieschläge täglich.
Das entscheidende Detail:
Der Krieg ist gemessen an den Kriegshandlungen selbst Tage vor dem russiche Einmasch ausgebrochen und damit wurde die Umsetzung von Minsk-2 unmöglich.
Das war aus russische Prespektiver der Kriegsgrund.
Wer mir nicht glaubt.
Die OSCE-Bericht der OSCE-SMM sind alle öffentllich, einfach OSCE-Hompeage "googlen" SSM-Berichter anwählen und nach den Berichten vom 18.02.2022 bis 23.02.2022 suche.
zum Beitrag07.08.2025 , 10:28 Uhr
Btr. Zitat:
"... dass Russland seinen Krieg weiterführt und gibt ihm die Mittel, irgendwann auch Deutschland anzugreifen."
Laut Prof. Mersheimer gibt es für Russland keine rationalen oder indeologischen Grund irgendwelche NATO-Staaten anzugreifen.
Davon abgesehen hätte Russland gar nicht die nötige Menge an Bodentruppen um Deutschland nach Angriff und Krieg zu besetzten,
Abgeleitet aus der US-Aufwertung der "gescheiterten" Besetzung des Iraks die zu dem Schluss gekommen ist dass man ca. 2 Millionen Truppen Besatzungsmacht für 40 Millionen Einwohner des besetzten Staats braucht. --> bräuchte Russland 4 Millionen Bodentruppen um Deutschland zu besetzte. --> Somit 4 mal mehr Truppen als Russland heute hat. --> Und eine Anzahl von Truppen die Russland nur aufstellen kann wenn es sich dafür wirtschaftlich ruiniert
Das "Gerede" von möglichen Angriffen Russlands gegen Nato-Staaten sind reine Behauptungen.
Die Tatsache das Russland eine "Wirtschafts-Wachstums-Poltik" (Wachstum 2023 und 2024 gut +4%) höher priorisiert als einen schnellen militärischen Sieg in der Ukraine "um jeden Preis" zeigt wie unplausibel diese Behauptung ist.
zum Beitrag05.08.2025 , 21:31 Uhr
Wer mit Wirtschaftsstatistiken vertaut ist sieht das die Rezession in Deutschland zeitlich 1 zu 1 mit den Sanktionen und vor allem dem Verzicht auf russisches Gas korreliert.
Wirschaftswachstum 2021: +3,9%
Wirschaftswachstum 2022: +1,8%
Wirschaftswachstum 2023: -0,9%
Wirschaftswachstum 2024: -0,5% Wirschaftswachstum 2025: +/- 0,X% (Prognosen unterscheiden sich)
Tatsächlich haben "wir" größere Probleme mit den Sanktionen als Russland.
P.S.: Das russiche Gas kauft jetzt China --> und hatte 2024 über +5% Wirtschaftswachstum
P.P.S.: Bei uns kommt der Kohleausstieg nicht oder langsamer voran -- weil das Gas für den Kohleersatz fehlt.
zum Beitrag05.08.2025 , 13:58 Uhr
Ich sehe gewissen Widersprüche zwichen den Behauptungen im Kommentar und den überwiegenden belegbaren Fakten.
Was ich meine:
Artikel-Zitat:
"Es begann sich immer mehr als eine Art postmoderner Kopie des Stalinismus darzustellen. ... Heute werden nicht nur Oppositionelle verhaftet, sondern auch putintreue Staatsbeamte oder Unternehmer"
Atikel-Zitat:
"Und Sjuganows Kommunisten gehen aktuell noch weiter. Auf ihrem Parteitag beschlossen sie, Chruschtschows Rede vom 20. Parteitag, die „1937“ verurteilte, nicht anzuerkennen."
Zitat Putin 2010 bei Besuch der Gedenkstäte in Katyn: (Quelle Böll-Stifung)
"Es gibt keinerlei Rechtfertigung für diese Verbrechen. Unser Land hat die Untaten des totalitären Regimes klar politisch, rechtlich und sittlich bewertet.“
Die Fakten:
Sjuganows Kommunisten sind die größte Oppositionspartei in Russland, Sjuganows war lange Opositionsführer im russ. Parlament. Es ist somit die Opposition, bzw. der größte Teil der Oppositon die Stalin rehabelitieren möchte.
Artikel-Zitat:
"Vor dem Hintergrund der schwächelnden Wirtschaft "
Die Fakten (Weltbank-Statistik: Wirschaftswachstum 2023: +4,1% Wirschaftswachstum 2024: +4,1% Wirschaftswachstum 2025: +2,5%
zum Beitrag22.07.2025 , 16:10 Uhr
Was wir in Gaza sehen ist Völkermord im Sinne der Völkermordkonvention.
Das muss endlich klar ausgesprochen werden und es müssen die notwendigen Konsequenzen daraus gezogen werden wie mindestens ein Boykott sämtlicher Rüstungsgüter und Dual-Use-Güter und Strafverfolgung von (Mit)Tätern (§6 VStGB "Völkermrod") die nach Deutschland kommen.
Und nein -- Völkermord klar zu benennen ist kein "Antisimitismus".
Zitat des isralisch-Amerikanischen "Holoukaust-Forschers" (1) Omer Bartov NYTimes 2025 (übersetzt):
"Ich bin Völkermordforscher – und ich erkenne ihn, wenn ich ihn sehe ... Meine unausweichliche Schlussfolgerung ist: Israel verübt einen Völkermord am palästinensischen Volk. Da ich in einem zionistischen Elternhaus aufgewachsen bin, die erste Hälfte meines Lebens in Israel gelebt, als Soldat und Offizier in der israelischen Armee gedient und den Großteil meiner wissenschaftlichen Laufbahn mit der Erforschung von Kriegsverbrechen und dem Holocaust verbracht habe, war diese Erkenntnis für mich äußerst schmerzhaft – und ich habe sie so lange wie möglich hinausgezögert."
(1) Omer Bartov ist Professor für Holocaust- und Völkermordstudien an der Brown University in Rhode Island, USA.
zum Beitrag17.07.2025 , 08:08 Uhr
Btr. Zitat:
"Dazu noch die vielen neuen Ausbidungsberufe und ihre Unterberufe. Wede ich jetzt Fachinformatijer für Systemintegration oder Anwendungsentwicklung? Das Überfordert"
Ja, z.B. hat die völlig absurde "Zersplitterung" von Studium und Berufsausbildung hat keinen Nutzen und verursacht Probleme.
Wir haben heute viele 10 Studengänge wo es früher Den Ing, Maschienenbaue, Elektrotechnik und Produktionstechnik gab (also 3).
Kein Personaler weis ob eine "Enerneuerbarer-Energien-Ing" jetzt mehr Elektrotechniker oder mehr Maschienenbauer ist.
Studengänge mit gleichem Namen haben heute hohe inhaltliche Unterschiede "Mechatronik" ist an der einen Hochschule im Kern Maschienenbau mit etwas Elektrotechnik, an einer Anderen Elektrotechnik mit etwas Maschienenbau.
Die beste Reform der gesamten Bildungssystems wäre zuerst alle Reformen der letzten 25 Jahre zurück-zu-nehmen. Und dann die Schwächen unseres Bildungssystems die es schon vor 25 Jahren hatte neu an-zu-gehen.
zum Beitrag10.07.2025 , 07:16 Uhr
Ich vergleiche aktuelle Berichtersattung immer mit der jügeren Vergangenheit.
So kann ich beurteilen wessen Aussagen und Einschätzungen glaubwürdig sind uns welche nicht.
Zitat NTV Juni 2022:
"Die britische Regierung geht davon aus, dass Moskau die modernen Waffen ausgehen."
Zitat focus Mai 2022:
"Russland geht die Munition aus: Warum die Sanktionen jetzt auch das Militär treffen"
Zitat Frankfurter Rundschau November 2022: "Russland gehen die Iskander-Raketen aus "
Zitat Stern März 2023:
"Die Frequenz russischer Raketenangriffe auf die Ukraine dürfte nach Einschätzung britischer Geheimdienstexperten abnehmen. ... ... Demnach gehen Moskau die Raketen aus."
Der Vergleich alter Behauptungen mit dem aktuellen Stand der Erkenntnis legt nahe:
Meldungen die sich auf "Experten" oder "britsche Geheimdienstkreise" berufen haben Glaubwürdigkeitsprobleme.
zum Beitrag09.07.2025 , 20:11 Uhr
Btr. Zitat:
"Aber Wohnraum pauschal ablehnen und pauschal Verkehr Industrie... zu nennen ist eben recht unpräzise, freundlich formuliert."
Weder nehme ich "Wohnraum" pausche aus "empfehle" dergeleichen.
Noch ist das Benennen von Verkehr Industrie und Energieerzeugung "unpräzise".
Die Fakten:
1.) Eine Energetische Sanierung des Bestandes findet bereits wenn auch sehr langsam durch die "normale" Instanthaltung und Sanierung statt.
2.) Energieerzeugung,Indstrie und Verkehr machen zusammen ca. 75% der Emissionen aus, ganz grob gerundet: 35% Stromerzeugung, 20% Industrie 20% Verkehr.
3.) Hier kann mir "Sofort-Maßnehmen" lange vor dem Lebensdauer-Ende bestehender Anlagen viel CO2 eingspart werden. BSP KohleStrom-Verbot mit 30GW neuen Gaskrafwerken. Kosten ca. 30 Milliarden €, CO2-Einsparung ca. 15% bis 20% Zeitrahmen zur Umsetzung ca 4 Jahre.
4.) Die Rechnung gilt ähnlich für die Rohstahl-Erzeugung mit Kohle. Rohstahlerzeugung mit Erdgas für ca. 5% aller Deutschen Emissionen spaaren - Kosten ca. 30Milliarden Euro.
5.) Ja eine Verkehrswende ist teuer, aber eine Verkehrswende würde nicht nur CO2-Einspaaren sondern auch "Extra-Nutzen" in Form kürzerer Reisezeiten bringen.
zum Beitrag09.07.2025 , 13:03 Uhr
Btr Zitat:
".Ob ich mehr Miete bezahle oder höhere Verbrauchs- Konsumkosten ist monetär egal. "
Die Einsparungen sind so oder so "begrenzt".
Denn der gesamte Wohungssektor -- sprich Heizungen -- macht "nur" 10% der gesamten Emissionen aus.
Es gibt kaum einen anderen Bereich in dem so wenig Einsparung so hohe Kosten verursacht wie im Wohnungsbereich.
Wir reden von mehr als 140Millarden Euro pro 1% weniger CO2.
zum Beitrag09.07.2025 , 13:00 Uhr
Btr. Zitat:
".Ob ich mehr Miete bezahle oder höhere Verbrauchs- Konsumkosten ist monetär egal. "
Das ist es nicht -- Ihnen unterläuft ein schwerer Denkfehler: --> Die Gleiche Einspaarung pro 1% CO2 Emissionen ist in verschiedenen Bereich sehr sehr verschieden teuer.
BSPs.
1.) Senkung der Emissionen im Wohugnssektor: Ca. -8% möglich zu 1400 Milliarden € Kosten -> ca 150 milliarden pro 1% weniger Emissionen.
2.) Senkung der Emissionen durch Kohleausstieg mit Erdgas: Ca. 15% bis 20% mögliche Einsparung an Emissionen mit ca. 30 Milliarden Kraftwerks-Baukosten. --> Ca. 2 Milliarde pro 1% weniger Emissionen
Es gibt kaum einen Bereich in dem CO2-Emmissionen so "teuer" sind wie im Bereich Wohnungswirtschaft.
Und deswegen ist das nicht "egal" in welchem Bereich man die nächsten 20 Jahre den "Schwerpunkt" bei der Reducktion von Klimagasen legt.
Im Gegenteil diese Frage entscheidet ob wir mit sehr geringen Kosten viel erreichen beim Klimaschutz oder fast nichts erreichen -- aber dafür sozialen Verwerfungen wie mehr Wohnungsnot riskieren.
zum Beitrag08.07.2025 , 18:20 Uhr
Btr. Zitat:
"Der klimagerechte Umbau aller Wohngebäude in Deutschland bis 2050 erfordert Investitionen von rund 1,4 Billionen "
Stellen wir mal die Zahlen in die Realation zu den anderen Fakten.
1.) Sehr viel Geld für eher wenig Klimaschutz
Gebäude-Heizungen machen ca. 15% aller Deutschen CO2-Emissionen aus. --> Das macht ca. knapp 100 Milliarden Euro Kosten pro 1% weniger Emissionen.
2.) Wohngebäude machen ca. 2/3 der Gebäude -Emissionen und des Bestandes aus. Also ca. knapp 1000 Milliarden Euro Kosten für die Wohngebäude
3.) Es gibt in Deutschland ca. 20 Millionen Wohngebäude mit 40 Millionen Wohnungen.
Die Kosten pro Wohnung sind somit ca. 1000 Miliiarden Euro / 40 Millionen => ca. 25tausend Euro pro Wohnung für alle Wohnungen im Mittel.
4.) Über 25 Jahren somit 1000 Euro pro Jahr für jeden deutschen Haushalt im Mittel.
Und das alles in Zeiten von Wohnungsmagel, Mietpreisexplosion und massiver Zunahme der Wohnungslosikeit sowie stagnierenden Reallöhnen.
Fazit:
Wenn man keine groben sozialen Verwerfungen riskieren will sollte man den Schwerpunkt beim Klimaschutz da setzten wo ca. 75% der Emissionen entstehen: Stromerzeugung, Industie, Verkehr.
zum Beitrag08.07.2025 , 11:01 Uhr
Btr. Zitat:
"...oder es feiert den historischen Faschismus plus Holocaust."
Sehr oft und wenn es politisch "passt" letzetes.
Die "westlichen Werte" die "moralische Aussenpolitk" sind Agitation die Realität ist:
Wir -- der politische Westen -- unterstützten jeden der uns für geopolitische Ziele nützlich erscheint. Einen "moralischen Kompass" gibt es nicht.
Mal "unterstüzten" wir Islamisten wie in Syrien und "erfinden" schönfärbende Begriffe dafür (gemäßigter Islamist) -- mal bekämpfen wir sie (Achse des Bösen). --> das ist alleine von Interessen abhängig.
Mal ist alleine schon die "Nähe" zu Faschistischen Aussagen ein "politisches Verbrechen" z.B. "Alles Für Deutschland" -Sprüche. Mal ist die offene Verehrung für Faschistische Massenmörder nur "netter Nationalismus" wie im Fall Ukraine und Bandera-Verehrungen. --> Je nach Interessenlage.
Eine halbwegs rationale und "faken-basierende" Diskussion findet nicht mehr statt. Man eckt schon an wenn man davon spricht das auch "wir" Interessen haben -- und dafür plädiert ehrlich und mit der Suche nach Interessenausgleich über Kompromisse und Diplomatische Lösungen zu sprechen.
zum Beitrag08.07.2025 , 00:08 Uhr
Btr Zitat:
"Weder Lettland noch die anderen baltischen Länder glorifizieren die SS oder sonst was für Nazis. "
Zitat Wikipedia zur letischen WaffenSS, teilweise Mordkomandos hinter der Front (SD) und KZ-Aufseher_
"In die Lettische Legion wurden 1943 und 1944 Angehörige lettischer Strafkommandos der Sicherheitspolizei SD eingegliedert, die zwischen 1941 und 1943 an Einsätzen zur Durchführung von Massenmorden an der Zivilbevölkerung in Lettland, Russland und Weißrussland beteiligt gewesen sowie für Massenerschießungen im Wald von Biķernieki und zur Bewachung von Todeslagern und des Konzentrationslagers in Salaspils eingesetzt worden waren. "
Zitat Wikipedia weiter, das Gedenken an die WaffenSS war in Lettland ganz offizell eine weile lang ein "staatlich" ein "Gedenktag":
"Der 16. März, an dem 1944 die beiden lettischen Divisionen im selben Frontbereich kämpften, wird als Leģionāru piemiņas diena (Gedenktag der Legionäre) begangen. Er war von 1998 bis 1999 offizieller Gedenktag ... Eine Ehrenkompanie der nationalen Streitkräfte Lettlands erwies den gefallenen Legionären Ehrenbezeugungen. "
zum Beitrag07.07.2025 , 13:44 Uhr
Das das "Verhältniss" zwischen den baltischen Staaten und Russland belastet ja gestört ist ....
Das liegt nicht alleine nur an Russland.
Es sei daran erinnert das im WW2 gemäß "Generalplan Ost" die Häflte aller Russen und Weißrussen westlich der Ural ermordert werden sollte. Und das dementsprechent auch im WW2 auch gehandelt wurde, 27 Millionen tote Bürger der UDSSR davon knapp 20 Millionen Russen und Weißrussen.
Das Brisante daran heute:
Die "Balten" feiern öffentlich die baltischen WaffenSS-Einheiten die an diesem Völkermord massiv beteiligt waren. Konkretes BSP: Der sogenante "Tag der Legnonäre" in Lettland feiert offen und öffentlich die Massenmörder der WaffenSS -- die an der Ermordnung von Millionen Russen beteiligt waren.
zum Beitrag06.07.2025 , 12:36 Uhr
Btr. Artikel-Zitat:
"Außerdem will sie [die Hamas], dass UN- und andere internationale Hilfsorganisationen wieder die Kontrolle über die Lieferung humanitärer Hilfe in Gaza übernehmen und nicht mehr länger die von Israel und den USA unterstützte umstrittene Stiftung Gaza Humanitarian Foundation (GHF)"
Das ist streng genommen keine Forderung der Hamas sondern eine Forderunge mehrere UN-(unter)Organisationen.
Mehr noch -- es sind Forderungen die sich aus der UN-Charta sprich bindendem Völkerrecht ergeben.
Zitat UN-Chrata Artikel 56:
"Alle Mitgliedstaaten verpflichten sich, gemeinsam und jeder für sich mit der Organisation zusammenzuarbeiten, um die in Artikel 55 dargelegten Ziele zu erreichen."
UNRWA ist ein Hilfprogram der UN-Generalversamlung somit einer UN-Organisatione, Isreal somit zu Zusammenarbeit verpflichtet.
zum Beitrag05.07.2025 , 18:23 Uhr
Btr. Atikel-Zitat:
"Die Mieten steigen, die Zahl der Sozialwohnungen sinkt und Bauen ist sehr teuer. Was will die Regierung dagegen tun?"
1.) Überzogenen Bauvorschriften zurücknehmen, z.B. das GEG ersatzlos streichen. Ergebnis: Geringere Baukosten.
2.) Neue Bauflächen nur mit EXTREMEN Auflagen ausweisen Entweder 75% Sozialer Wohnungsbau zeitlich unbegrenzt oder kein neues Bauland. Ergebnis: Zwang zur Preiswerten Wohnangebot durch den Flächennutzungeplan (vereinfacht gesprochen).
3.) Wiederaufbau der zuvor großteils privatisierten kommunalen und staatlichen Wohnungsunternehmen. Früher haben die nur "kostendeckend" und nicht gewinnorientiert arbeitenden kommunalen und staatlichen Wohnungsunternehmen den Mietspiegel "gedrückt". Ergebnis: Günstigen Wohnangebot von "Kommunalen" Preisdruck auf die privaten Wohnungsunternehmen.
4.) Sehr hohe Strafsteuern auf Lehrstand und Verbot des Rückbaus für große Wohnungsunternehmen. Ergebnis: Stellenweise eine Verschiebung des Machtgleichgewichtes zugunsten der Mieter -- das Unternehmen muss schnell vermieten denn jeder Leehrstand wird teuer.
Anmerkung: Keine der Maßnahmen ist derzeit von der Politik zu erwarten.
zum Beitrag02.07.2025 , 07:09 Uhr
Btr. Zitat:
"Er verfolge stattdessen eine nationalistische Befreiungsagenda für Syrien, die am Ende von Erfolg gekrönt war. Jetzt verwaltet er ein Syrien voller Hoffnungen, aber auch großer Sorge. Massaker an der alawitischen Bevölkerung, denen die Assads angehören, machen Angst."
Reuters meldet gerade:
Die Massaker an den Alawieten mit mindestens 1500 Totenen, tausenden Vermissten (mutmaßlich auch tot) und 10-tausenden die in die Libanon geflüchtet sind.
Diese Massarker wurde nach Reuters Rechersche direkt von der neuen HTS-Regierung angeordnet und von HTS-Milizen begangen.
Zitat Deutschland auf Basis der Reuters-Recherschen:
"Die Befehlskette der Täter führe direkt zu Kommandeuren, die heute im Dienst der neuen syrischen Regierung stünden. "
Das war im Prinzip von anfang an klar.
Das sehr sicher die HTS (vormals Al-Quida in Syrien) die Massaker begangen hatte -- das hatte ich bereits Anfang März mit Verweis auf die "Al-Quida-Ideologie" extremer religiöser Intolleranz geschrieben.
Auch wenn ich mich widerhohle:
Ich finde es "verrückt" Al-Quida - Islamisten mehr oder minder als "Hoffung" für die syrischen Zivilgesellschaft dar-zu-stellen.
zum Beitrag01.07.2025 , 19:34 Uhr
Tatsächlich gibt es kein stichhaltiges Indiz dafür das ein Hamas-Terrorist unter den Opfer war oder das Ziel.
Es ist ein gezielter Angriff auf ein ziviles Kaffee.
Im Kontext eines Völkermordes.
Und Tatsache ist: "Wir" sprich Deutschland als Staat unterstützen das nach wie vor, sind der 2. größte Waffenlieferant israels, wichtiger Handelspartner und stimmen in der UN meist gegen Resolutionen die Isreals zur Verantwortung bringen sollen.
Die Welt ausserhalb der "westlichen Medien-Blase" sieht das und läst sich genau deswegen keine "Moralsichen Vorhaltungen machen.
zum Beitrag01.07.2025 , 09:22 Uhr
Es ist nicht ein Standal -- es ist eine ganze "Packung" von Skandalen.
Vorweg zur Einordnung:
Der Schienenverkehr ist mein Verkehrsmittel der 1ten Wahl, Auto habe ich nicht. S-Bahn fürs "Berufs-Pendeln" und ICEs für die längeren Reisen auch und gerade Dienstreisen.
Grundsätzlich finde ich das gut und bequem.
Aber die Bahnfahren in Deutschland wird regelrecht zur "Dauerkatastrophe" -- es zeichnet sich ab das ich stellenweise auf Flugzeug und Auto "wechsle" weil es einfach nicht mehr geht.
Wären in 16 Jahren Merkel die Bahn massiv "auf Verschleiß" gefahren wurden -- wurde es unter der letzten Regierung noch schlimmer.
Die Durchschnitsgeschwindigkeit "Bahnhof zu Bahnhof" liegt auf den meisten ICE-Strecken bei 125km/h mit Mittel real.
Züge abgenutz und teilweise Kaputt, Strecken kaputt, und Verspätugnen Verspätungen Verspätungen.
Die Preis sind schlicht "pervers" Süddeuchland Nordeutschland 2te Klasse Bahncart 50 --> ca 200€ --> 1Klasse keine Bahncard 700€.
Das ist Affront gegen die Bevölkerung.
Ein volkswirtschaftliches Problem -- wenn man es als "Erschwerniss" für Dienstreisen sieht.
Und ein Klimaschutz-Problem da "Verlagerung auf Schiene" eigentlich nötig wäre.
zum Beitrag29.06.2025 , 11:57 Uhr
Richtig ist,
Zitat Nicaragua-USA Urteil Absatz /Ziffer 228, Zitat: 228. Nicaragua BEHAUPTET zudem, die Vereinigten Staaten hätten Artikel 2 Absatz 4 der Charta verletzt und entgegen ihren völkergewohnheitsrechtlichen Verpflichtungen Gewalt gegen Nicaragua angewendet, indem sie … militärische und paramilitärische Aktionen in und gegen Nicaragua rekrutiert, ausgebildet, bewaffnet, ausgerüstet, finanziert, ... [haben]. .... Insbesondere ist der Gerichtshof der Auffassung, dass die bloße Bereitstellung von Geldern für die Contras zwar zweifellos eine EINMISCHUNG IN DIE INNEREN ANGELEGENHEITEN Nicaraguas darstellt, wie im Folgenden erläutert wird, aber an sich NOCH KEINEN GEWALT-EINSATZ DARSTELLT.
Lehrmeinung zum dem Thema aus dem Studium dazu:
Ob die Unterstätzung von "Rebellen" einen Verstoß gegen UN-Charta Artikel 2 Absatz 4 im Sinne der Agression darstellt oder nicht davon ab ob:
1.) Die Gewalt das Maß einer Agression erreicht, entsprechend der Definition einer Agression im Sinne UN-Res 3314 von 1974.
2.) Wer faktisch die "Befehlsgewalt" über die "Rebellen" hat.
==> Das Urteil von 1986 sieht keine Belege für die Befehlsgewalt der USA über die Contras.
zum Beitrag29.06.2025 , 07:06 Uhr
Btr. Artikel-Zitat:
"Laut Schüller von ECCHR müssten dazu die einzelnen Angriffe genauer untersucht werden. Nach dem Humanitären Völkerrecht sei es erlaubt, militärische Ziele anzugreifen. Bei Atomanlagen müsste festgestellt werden, dass diese dem Militär dienten."
Die Genfer-Konvention fordert ganz generell das keine Atom-Anlagen angegrifen werden dürfen, selbst wenn diese grundsätzlich militärische Ziele sind.
Zitat Art. 56 Abs. 1 des 1. Zusatzprotokolls I zu den Genfer Konventionen:
"1. Anlagen oder Einrichtungen, die gefährliche Kräfte enthalten, nämlich Staudämme, Deiche und Kernkraftwerke, dürfen auch dann nicht angegriffen werden, wenn sie militärische Ziele darstellen, sofern ein solcher Angriff gefährliche Kräfte freisetzen und dadurch schwere Verluste unter der Zivilbevölkerung verursachen kann."
Ausnahmen nennt die Genfer-Konvention nur dan wenn diese Zitat Art. 56 Abs. 2 des 1. Zusatzprotokolls I zu den Genfer Konventionen:
"2.... c.) bei anderen militärischen Zielen, die sich an Anlagen oder Einrichtungen oder in deren Nähe befinden, nur dann, wenn sie zur regelmässigen, bedeutenden und unmittelbaren Unterstützung von Kriegshandlungen benutzt werden ..."
zum Beitrag28.06.2025 , 23:52 Uhr
Btr. Zitat:
" [Die USA haben .. ] gegen das Gewaltverbot verstoßen, indem sie aktiv in einen Bürgerkrieg auf dem Gebiet eines anderen Staates eingegriffen und bewaffnete Aktivitäten unterstützt haben."
Nein eben gerade nicht.
Zitat Standart-Lehrbuch für das allgemein Völkerrecht [1]:
"Die Finanzierung von Aufständischen fällt nicht unter das Gewaltverbot [Quelle] 30. ... [Fußnote mit Quellen] 30 ICJ [deutsch IGH] Nicaragua-Fall "
Entsprechender Auszung aus dem IGH-Urteil Seite 54:
"115. Der Gerichtshof ist der Auffassung (...), dass die Beteiligung der Vereinigten Staaten an der Finanzierung, Organisation, Ausbildung, Versorgung und Ausrüstung der Contras, der Auswahl ihrer militärischen oder paramilitärischen Ziele und der Planung ihrer gesamten Operation, selbst wenn sie überwiegend oder entscheidend wäre, auf der Grundlage der dem Gerichtshof vorliegenden Beweismittel allein nicht ausreicht, um den Vereinigten Staaten die von den Contras im Zuge ihrer militärischen oder paramilitärischen Operationen in Nicaragua begangenen Handlungen zuzuschreiben. "
[1] Knut Ipsen, "Völkerrecht", Verlag C.H.Beck, 5te Auflage
zum Beitrag28.06.2025 , 16:37 Uhr
Btr. Zitat:
"der IGH bereits 1986 im Verfahren Nicaragua gegen USA wegen der Unterstützung der Contras durch die USA urteilte, dass dies eine Verletzung des Gewaltverbots darstellt."
Das ist falsch !
Richtig ist hinsichtlich dem entscheidenden Aspekt eher das Gegenteil.
Der IGH hat in dem Urteil festgestellt das die USA mit der Unterstützung, Bewaffnung und Finazierung der "Contras" in Nicaragua "nur" eine Einmischung in innere Angelegenheiten Nicaraguas war -- aber keine Verletzung des Gewaltverbots (UN-Charta Artikel 2 Absatz 4).
Zitat IGH -Urteilvon 1986 Nicaragua gegen USA, Abschitt "findings", Seite 136 (überstzt):
"(3) Mit zwölf zu drei Stimmen entscheidet das Gericht, dass die Vereinigten Staaten von Amerika durch die Ausbildung, Bewaffnung, Ausrüstung, Finanzierung und Versorgung der Contra-Kräfte oder die anderweitige Förderung, Unterstützung und Förderung militärischer und paramilitärischer Aktivitäten in und gegen Nicaragua gegen die Republik Nicaragua verstoßen haben und damit gegen ihre völkergewohnheitsrechtliche Verpflichtung verstoßen haben, sich NICHT IN INNERE ANGELEGENHEITEN EINES ANDEREN STAATES EINZUMISCHEN."
zum Beitrag28.06.2025 , 11:34 Uhr
Die deutsche Poltik löst keine Problem --> sie erzeugt die Probleme erst !
Und das ist schon sehr lange so.
Einen Aussage das Artikel im Kontext politischer Entscheidungen und Maßnahmen vor ca. 25 Jahren zeigt was ich meine, Artikel-Zitat:
"Private Investoren bauen nur nicht an den Bedürfnissen der Menschen orientiert, sondern das, was lukrativ ist. ... [die Regierung sollte] Mieten besser zu regulieren und mit allen verfügbaren Mitteln, gemeinnützige Akteure zu stärken."
Diese "gemeinnützige Akteure" in Form kommunaler Wohnungsgesellschaften und andere staatlicher oder Gemeinnüstzunger Wohnungsgesellschaften hatte bis vor ca. 25 Jahren viel mehr gegeben als Heute. --> Und das hat erfolgreich für für günstige Wohnungen gesorgt, so wie heute noch z.B. in Wien.
Mit der "Geld-Schulden-Abbau-Ideologie" wurden massen-haft die Verkäufe dieser Wohnungsgesellschaften begründet, BSP Zitat Spiegel 2006 regelrecht "jubelnt":
"Dresden verkauft Wohnungsbestand und wird schuldenfrei"
Das Problem eines Wohnungsmarktes auf dem rein rendiete-orientierte Unternehmen die Preise "hochschrauben" ist nicht einfach entstanden. --> Es wurde duch diese Privatisierungen erschaffen.
zum Beitrag24.06.2025 , 22:23 Uhr
Die sogenante "neue Regierung" in Syrien ist im direkten Wortsinne Al-Quida, genauer Al-Quida in Syrien auch als Al-Nusra-Front bekannt -- mit anderen Islamisten um 2017 zur HTS "fusioneirt".
Der "neue Präsidtent" hat einen entsprechenden Lebenslauf, 2003 im Irak Al-Quida beigetreten, zeitweise beim IS als dieser noch Teil von Al-Quida war dann bei Al-Quida in Syrien bis an deren Spitze aufgestiegen.
Die "politischen Vorstellungen" solchen Leute nennen wir anderso z.B. den Iran oder die Taliban in Afganistan betreffend sehr passend: "Religions-Terror".
In Syrien ist nicht anderes als "Religions-Terror" zu erwarten, was auch langsam beginnt, Zitat Spiegel vor einigen Tagen:
"Syrische Frauen sollen an Stränden künftig Burkini tragen ... »An öffentlichen Stränden und Ufern wird darum gebeten, konservative Badeanzüge zu tragen (Burkini oder Schwimmbekleidung, die den Körper ganz bedeckt)«, hieß es in einer Erklärung des Tourismusministeriums."
Zitat BR 2016:
"Sollte es der Nusra-Front gelingen, ihren eigenen "Gottesstaat" in Nordsyrien auszurufen, befürchtet Terrorismus-Experte Lister schwerwiegende Konsequenzen: ..., Bürgerrechte einschränken, die Scharia einführen ..."
zum Beitrag23.06.2025 , 11:36 Uhr
Btr. Zitat:
" Den völkerrechtswidrigen Bau von Atombomben ..."
Das seit ca. 2000 ständig von Israel vorgetragene "Argument" der Iran würde eine Atombombe bauen ist mehr eine "Unterstellung" als eine Realität.
Zitat US-Direktorin der Nationalen Geheimdienste (DNI) März 2025 vor dem US-Senat:
"Die IC [US-Geheimdienstgemeinschaft ] schätzt weiterhin, DASS DER IRAN KEINE ATOMWAFFE BAUT und der Oberste Führer Khamenei das Atomwaffenprogramm, das er 2003 ausgesetzt hat, nicht autorisiert hat",
Die IAEA (UN-Atomagentur) äussert sich gleichlautend,
Zitat IAEA-Chef Rafael Grossi am 18.06.2025 bei CNN:
"Der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA liegen keine Beweise für einen systematischen Versuch Irans vor, an Atomwaffen zu gelangen."
Die letztlich reine BEHAUPTUNG das es ein iranisches Atomwaffenprogramm gebe, die ...
... erinnert daran das 2003 der Angriffkrieg der USA gegen den Irak mit der Behauptung begründet wurde der Irak habe ein Chimawaffenprogramm.
P.S.:
Israel hat um die 100 Atomwaffen und bgeht in Gaza mutmaßlich Verbrechen die unter die Völkermord-Charta fallen.
zum Beitrag23.06.2025 , 08:24 Uhr
Interessant ist was der Artikel ausblendet:
Das Völkerrecht !
Wenn uns hier "im Westen" Verstöße gegen Völkerrecht "nicht passen" dann ist ständig die Rede vom / von: "Völkerrecht", "Völkerrechtsbruch", "Verbrechen wegen die völkerechtliche Ordnung" usw.
Reden wir also mal über Völkerrecht:
1.) Selbst Isreal behauptet nicht-einmal das ein konkreter Angriff des Iran "umittelbar" (sprich wenige Tage) bevorsteht. Demzufolge kann keine Selbstverteidigung vorliegen. Fazit: Israel führt formal völkerrechtlich einen Angriffkrieg: --> somit völkerrechtlich das "Verbrechen der Agression".
2.) Atomanlagen sind "geschütze Einrichtungen" im Sinne der Genfer Konvetion die nicht angegriffen werden dürfen. Eben weil dies erhebliche Gefahren von Chemischer und Atomarer Verseuchung birgt. Fazit: --> Israel greift unstrittig gezielt "völkerrechtlich geschütze" Objekte an. --> Das ist sind vorsätzliches Kriegsverbrechen.
3.) Wissenschaftler sind erstmal "geschütze Zivilsten" im Sinne der Genfer Konvetion -- selbst dann wenn ihre Forschung militärisch nutzbar sein mag. --> Israel greift unstrittig (nach eingener Aussage) Iranische Atomwissenschaftler an um sie zu töten.
Denkt da mal drüber nach
zum Beitrag23.06.2025 , 07:56 Uhr
Wasserstoff ist in der absehbaren Zukunft kein "Ersatz" für Fossile Brennstoffe und im weiteren Sinne kein brauchbarer "Energieträger" für Energietransport und Energiespeicherung soweit es elektirsche Energie betrifft.
Überall wo Wasserstoff-Lösungen mit "rein elektrischen" Lösungen konkuriet zeigen sich die Nachteile.
1.) Energiespreicherung -- Wasserstoff als Energiespeicher
Wirkungsgrad Elektrolyse: ca. 0,8 Wirkungsgrad Kompression ca. 0,9 (Energieaufwand Kompression) Wirkungsgrad Widerverstrohmung ca. 0,6
Gesamtwirkungsgrad: 0,6 * 0,8, *0,9 = 0,43 = ca. 43%
Zum Vergleich Akku-Speicher : ca 90% bis 95%
Wirkungsgrad-Wasserstoff-Speicherung
2.) Energietransport:
Z.B. von Spanien oder Nordafrika via Pipline nach Deutschland: Genau so schlecht!
Wirkungsgrad Elektrolyse: ca. 0,8 Wirkungsgrad Kompression ca. 0,9 (Energieaufwand Kompression) Wirkungsgrad Widerverstrohmung ca. 0,6
Gesamtwirkungsgrad: 0,6 * 0,8, *0,9 = 0,43 = ca. 43%
Zum Vergleich x-tausend km HGÜ(1) Stomtrasse : ca 80% bis 90%
==> Denkt mal drüber nach
Anmerkung:
(1) HGÜ = Hochstpannungs Gleichspannungs Übertragung, Reals-BSPs aus China: 5000km Länge, 8GW Übertragungsleistung, ca. 85% Wirkgungsgrad
zum Beitrag22.06.2025 , 06:15 Uhr
Wer weder "verrückt" werden aber auch nicht den "Kopf in den Stand stecken" möchte ...
Der sollte mehr "harte Fakten" in Form von (halbwegs) belegen Tatsachen und Zahlen betrachten und als Wertmaßstab Völkerrecht im Wortlaut heranziehen.
Aber nicht ständige "Schauergeschichten" über "Einzelfälle" von Kriegsgreul lesen.
Aber Vorsicht:
Eine ehrliche und nüchterne Betrachtung der Realität führt dazu das man sich von der Vorstellung verabschiedet das "wir" (Deutschland, EU, "der Westen") die Guten" sind. Und das man die Realität akzeptiert das es nahezu immer um Interessen geht. Was bedeutet das jeder Kompromis-Frieden durch Verhandlungen damit beginnt das man ehrlich über Interssen spricht, auch über die eigenen Interessen und dann über Ausgleich von Interesse als Kern politischer Kompromisse -- vor dem Hintergrund der elementaren Grundlagen des Völkerechts. (Nicht-Einmischung in Innere Angelegenheiten, Gleichheit aller Staaten, Gewaltverbot).
Um Egon Bahr zu zitieren: "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt"
zum Beitrag21.06.2025 , 06:39 Uhr
Nennen wir mal Zahlen und Fakten:
1.) Der Anteil der CO2-Emissionen Deutschlands liegt bei ca. 7,5%
2.) Das ist ein hoher Anteil der gesamten Emissionen der Industrie die ca. 20% der deutschen Emisssione ausmachen.
3.) Die Stahlerzeugung durch Reduktion von Eisenerz benötigt vereinfacht gesprochen ein "Reduktionsmittel" wie Kohle-Koks, Erdgas oder Wasserstoff.
4.) Kohle und Kohlekoks sind heute "Standart", Länder mit "bililgem" weil eingenem Erdgas wie USA, Russland und im Arabischen Raum verwenden heute schon anteil Erdgas.
5.) Die CO2-Reduktion von Erdgas gemessen am "Standart" Kohle und Kohlekoks liegt bei ca. -66% also 2/3 weniger Emissionen.
6.) Erdgas ist im Gegensatz zu Wasserstoff verfügbar, die Verfahen etabliert und "Makrtfähig" -- siehe Punkt 5.
7.) Eine zukünftige "Substitution" eines Teils des Erdgas durch Wasserstoff -- wenn dieser verfügbar werden sollte -- ist möglich.
Fazit:
Klimaschutz kann man nur mit der Technik betreibe die Verfügbar ist -- nicht mit Technik die man gerne hätte aber nicht hat.
Zitat Positionspapiert der Industrie:
"Für die schnelle Erreichung klimapolitischer Ziele ist Erdgas für die Stahlindustrie ein unverzichtbarer Baustein."
zum Beitrag20.06.2025 , 17:58 Uhr
Tatsächlich steht die "Formulierung" "from the river to the sea" nicht in der Charta, sie ist im Wortlaut als Quellenangebei bei Wikipedia im Wiki-Artikel "1988-Hamas-Charta" verlinkt.
Allerding spricht die Charta von 1988 von "der Befreiung Palästina" in einer Art und Weise die ganz sicher das gesamte vormalige Mandatsgebiet Palästina meint -- das heutige Israel eingeschlossen.
Tatsächlich bekennt sich die Hamas zur Staatsgründung Palästinas in den 1967er Grenzen, Zitat Hamas "Dokument of Grenerel Principles an Poletics von 2017:
"Hamas considers the establishment of a fully sovereign and independent Palestinian state, with Jerusalem as its capital along the lines of the 4th of June 1967, with the return of the refugees and the displaced to their homes from which they were expelled, to be a formula of national consensus." (Quelle verlinkt als Quelleangabe bei Wikipedia)
Richitg ist alleine:
Die Hamas nennt Isreal und seine Gründung "Völkerrechtswidrig" und lehnt die Anerkennung Isreals als Staat ab.
Nachschlagen in den bei Wikipedia verlinkten Primär-und Orignals-Quellen ist oft sehr aufschlussreich.
zum Beitrag20.06.2025 , 14:34 Uhr
Btr. Zitat:
"Israel kann nicht akzeptieren, dass Teheran die Bombe bekommt. Niemand kann das – und doch wurde die Gefahr kleingeredet."
Nur gibt es laut US-Nachrichtendiensten und IAEA kein iranisches Atomwaffenprogramm.
Zitat US-Direktorin der Nationalen Geheimdienste (DNI) März 2025 vor dem US-Senat:
"Die IC [US-Geheimdienstgemeinschaft ] schätzt weiterhin, DASS DER IRAN KEINE ATOMWAFFE BAUT und der Oberste Führer Khamenei das Atomwaffenprogramm, das er 2003 ausgesetzt hat, nicht autorisiert hat",
Die IAEA (UN-Atomagentur) äussert sich gleichlautend,
Zitat IAEA-Chef Rafael Grossi am 18.06.2025 bei CNN:
"Der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA liegen keine Beweise für einen systematischen Versuch Irans vor, an Atomwaffen zu gelangen."
Die letztlich reine BEHAUPTUNG das es ein iranisches Atomwaffenprogramm gebe, die ...
... erinnert daran das 2003 der Angriffkrieg der USA gegen den Irak mit der Behauptung begründet wurde der Irak habe ein Chimawaffenprogramm.
Jetzt behaupten Trump und Isreal der Iran habe ein Atomwaffenprogramm.
P.S.: Wir betreiben bei München einen Forschungsreaktor mit 93% angereichertem Uran --> Spaltstoff für einige 10 Bomben.
zum Beitrag20.06.2025 , 08:32 Uhr
Btr. Zitat:
"Da sind sich um Grunde alle Experten einig. [das der Iran eine Atombombe anstrebt]"
Das ist gemessen an den Fakte unhaltbar !
Telepolis zu dem Erkenntnisstand der US-Geheimdienste, Zitat US-Direktorin der Nationalen Geheimdienste (DNI) März 2025 vor dem US-Senat:
"Die IC [US-Geheimdienstgemeinschaft ] schätzt weiterhin, DASS DER IRAN KEINE ATOMWAFFE BAUT und der Oberste Führer Khamenei das Atomwaffenprogramm, das er 2003 ausgesetzt hat, nicht autorisiert hat",
Die IAEA (UN-Atomagentur) äussert sich gleichlautend, Zitat IAEA-Chef Rafael Grossi am 18.06.2025 bei CNN:
"Der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA liegen keine Beweise für einen systematischen Versuch Irans vor, an Atomwaffen zu gelangen."
Es handelt sich also viel mehr um die BEHAUPTUNG das es ein Atomprogramm gebe.
Das erinnert daran das 2003 der Angriffkrieg der USA gegen den Irak mit der Behauptung begründet wurde der Irak habe ein Chimawaffenprogramm.
Jetzt behaupten Trump und Isreal der Iran habe ein Atomwaffenprogramm.
P.S.:
Als Deutscher sollte man zu der 60% Uran-Anreicherung im Iran besser schweigern. Wir betreiben bei München einen Forschungsreaktor mit 93% Angereichertem
zum Beitrag17.06.2025 , 19:15 Uhr
Btr. Zitat:
"Der Krieg ging 2022 schon ins achte Jahr"
Ja er gegann als Bürgerkrieg 7. April 2014 als die Kiewer "Staatstreich-Regierung" entschieden hatte Geheimdienst (SBU) und Militär gegen den Aufstand in der Ost-Ukraine ein-zu-setzte, Zitat Kiew-Post Englisch vom Feb. 2018:
"... so-called “anti-terror operation” run by the SBU security service in the Donbas since April 7, 2014."
Allerdings war das von April 2014 bis Feb. 2022 ein bewaffneter Aufstand der Ost-Ukrainer und kein russisches Militär, das hat die OSCE mehrfach auch ganz offizel so ausgesagt. Z.B. in Interveiws, Zitat OSCE-General-Sekretär Zannier in Kiew auf einer Pressekonferenz laut Kiew-Post vom Sep. 2016:
"When I am asked whether the Russian troops present there [im Donbass], I, referring to the information of our observers, say that there are no such formations there. ..."
Der Artikel der Kiew Post hat die Überschrift: " OSCE SMM ‘doesn’t confirm presence of Russian troops in Donbas’"
P.S.:
Seit die OSCE-Beobachter-Mission 2014 eingesetzt wurde bis zu "defacto" Ende der mission am 24.02.2022 habe ich regelmäßig die OSCE-Berichte gelesen, diese sind öffentlich.
zum Beitrag17.06.2025 , 12:10 Uhr
Bitte lesen Sie die Berichte der OSCE-Beobachter-Mission im Donbass vom 17.02.2022 bis 24.02.2022.
Und korregieren Sie entsprechend den OSCE-Meldungen des massiven Atillerie-Beschusses auch von Wohngebieten im "Separatisten-kontrolierten" Donezkt obenstehende fragwürde Fomulieren wie "unprovziert"
Danke
P.S.:
Ich bilde mit meine Meinung vor allem auf Basis von Statistiken und belastbaren Primärquelle wie OSCE-Berichte etc. Mein Eindruck ist das die meisten Jornalisten keine Statistiken lesen und auch die OSCE-Berichte ignoriert haben.
zum Beitrag17.06.2025 , 08:01 Uhr
Das grundlegende Problem hinter dem Problem das sich Reparaturen oft wirtschaftlich nicht lohnen hat viel damit zu tun das Staat und Sozialsysteme ganz überwigend über Lohnnebenkosten finaziert werden.
Reperaturen sind gemessen an den Reperatur-Kosten "auf der Kunden-Rechnung" vor allem die Arbeitskosten.
Arbeitskosten sind heute zur Hälfte Lohnsteuer und Sozialabgaben., dann kommt auf Arbeitskosten nochmal 19% Mehrwertsteuer.
Eine Maßnahme die sicher hilft Reperaturen "günstiger" zu machen sind Änderungen am Steuerrecht.
1.) Keine Mehrwertsteuer auf Arbeitszeit-Einheiten.
2.) Vereinheitlichung des Sozialssysteme und Wegfall der Beitragsbemessungsgrenzen --> was die Lohnnebenkosten für alle Mittleren und kleinen Gehälter senkt.
3.) Erhöhung des Steuer-Finanzierten Anteile des Sozialsystems z.B. Finanziert durch weniger Ausnahmen bei der Erbschaftssteuer --> was die Lohnnebenkosten weiter massiv senkt.
Und auch etwas ganze anderes würde helfen.
Die Vermittlung von technischer Bildung in den Schulen. Als Dipl.-Ing. Elektrotechnik sehen ich heute das 95% der Bevölkerung vom Verständnis der relevanten technischen Grundlagen kompeltt "abgekopplet" sind.
zum Beitrag16.06.2025 , 23:07 Uhr
Der Artikel zeigen eine recht weitgehende "Abkopplung" unserer poltischen Elite von der Realität.
Ein BSP, Artikel-Zitat:
"Russische Waffen können kaum noch mit westlicher Technologie modernisiert werden – das ist ein konkreter Effekt. Russland kann diesen Krieg nicht so führen, wie es ihn ohne Sanktionen könnte."
Das ist nicht zu 100% falsch -- aber zu 95%.
Die Aussage impleziert unrichtiger weise das Russland wenige "eigene Technologie" habe und verkennt völlig das chinesiche Hochtechnologie "westliche" in vielen Bereichen 1 zu 1 ersetzten kann.
Tatsache ist:
Die meist angesprochenen "spezial"-Halbleiter für Militär, Luft und Raumfahrt (vor allem Prozessoren) fertigt die russiche Halbleiterindustrie immer-schon selbst, Firmen wie die Mikron Group in Russland. In diesem Bereich wird Russland auch schon seit 2014 vollständig sanktioniert. "Standart-Halbleiter" kann Russland aus China beziehen.
Wir (der Westen) halten uns immer-noch für "unentbehrlich", aber zu unrecht.
P.S.:
Als Dipl.-Ing. Elektrotechnik mit Forschungs -und Berufserfahrung kann ich einschätzen was über die russichen und die chinesichen Halbleiter-Industrien an öffentlichen Informationen vorliegt.
zum Beitrag13.06.2025 , 18:52 Uhr
Das die Sanktionen Russland nur wenig schaden werden war jedem klar der über etwas Bildung verfügt und Wirtschaftsstatistiken liest.
Folgende wesentliche Fakten waren z.B. via Statistik-Portale wie trading-oeconomis etc eigentlich jedem bekannt:
1.) Russlands Wirtschaft ist mit heute ca. 6400 Milliarden USD "kaufkraftbereinigt" kurz eng PPP groß, heute die 4-größte der Welt knapp vor Japan und Deutschland. Und das mit einem ähnlich hohen Anteil der Industrie am BIP wie Deutschland (Größenordnunge 30%).
2.) Russlands Wirtschaft ist eher wenig "aussenhandels-abhängig", ca. 300 Milliarden importe -- das sind keine 5% des BIP PPP Russlands Wirtschaft ist recht "autarkt".
3.) Es gibt "heute" nur sehr wenige Dinge die nur "der Westen" fertigen kann. Alternativ-Produkte aus China können heute fast alles ersetzten.
4.) Russland hat hohen Aussenhandelsüberschuss, kurz Russland kann sich erhebliche Einnahmeverlusste bei Öl und Gas "leisten", es sinkt nur der Überschuss (der "schön" ist aber nicht notwendig).
In dem Moment wo erkennbar war das China Russland eher unterstützt war klar das die Sanktionen vollständig gescheitert sind.
Wie gesagt das war leicht vorhersehbar.
zum Beitrag12.06.2025 , 07:00 Uhr
Btr. Zitat:
"Die Hamas wurde nicht aktiv von Israel unterstützt. Es ist nicht aktiv gegen die Hamas vorgegangen,"
Zitat Wikipedia "
"Former Israeli officials have openly acknowledged Israel's role in PROVIDING FUNDING funding and assistance to Yassin's network [Yassin ist einer von 2 Hamas-Gründern] as a means of undermining the secular, left-wing Palestinian factions that made up the PLO"
"Brigadier General Yitzhak Segev, who served as the Israeli military governor in Gaza during the early 1980s, admitted to providing financial assistance to Mujama al-Islamiya, the precursor of Hamas"
zum Beitrag11.06.2025 , 23:06 Uhr
Die meist selbsternante "Faktenfinder" haben gleich mehrere Probleme.
1.) Wirklich viele "Fakten" sind nicht wirklich "gesicherte unbestrittene Fakten" sonder die von "Faktenfindern" herangezogene "Expertenmeinung".
2.) Und der Begriff "Experte" sugestiert mehr als oft die Realität hergibt. Denn "Experte" ist kein juristisch bestimmter Begriff, jeder kann sich "Experte" nennen oder darf "Experte" genannt werden.
3.) Echte Qualifikation sollte durch z.B. durch formale Qualifikation benannt werden. Z.B bei Fragen zum Arabischen Raum und Dr. Michael Lüders, "promovierter Islamwissenschaftler" "Politik- und Wirtschaftsberater " usw
Wenn ich in "unseren Medien" die "Experten" höhere und es Fragen betrifft die ich als Dipl.-Ing. Elektrotechnik fachlich gut beurteilen kann dann erschauert es mich regelmäßig.
Markus Reisner (Offizier) usw. kommen ständige mit der "Geschichte" dass Russland keine Halbleiter habe und deswegen Waschmaschienen auschlachte um Panzer zu reparieten.
Das ist Unsinn -- in Wirklichkeit kann man mit Teilen ein Bosch-Waschmaschine nicht einmal eine von Samsung reparieren.
Die Teilevielfalt ist so groß das man nicht auf ausreichend ähnliche Teile trifft.
zum Beitrag11.06.2025 , 08:28 Uhr
In ihrem Kern ist die israelische Strategie nicht neu.
Bereits die Hamas wurde in den 1990ern und wohl auch später noch von Israel verdeckt unterstützt.
Mit dem Ziel Palästina politisch zu spalten und sehr sicher um eine Zwei-Staaten-Lösung zu verhindern oder zumindest zu erschweren.
Zitat Deutsche Welle Jan. 2024:
"Netanjahu wollte Palästinenser spalten ...
Israels Premier Benjamin Netanjahu wollte die Hamas am Leben erhalten, um einen palästinensischen Staat zu verhindern. ..."
Anmerken muss man dazu aber auch: --> Das machen anderen Staaten auch, wir in der EU in ähnlicher weise.
Die islamisten in Syrien wurden von "uns" unterstützt, Zitat NZZ 2016:
"Osteuropäische Waffenschmieden machen mit dem Krieg in Syrien ein Milliardengeschäft. Asad-feindliche Regionalmächte leiten die Rüstungsgüter an Rebellen weiter, auch mithilfe der USA."
Die HTS (vormal Al-Nusra aka Al-Quida in Syrien) also UN-offiziell Al-Quida kontroliert jetzt Syrien, und wir (der Westen) haben keine Hemmungen mit einer Al-Quida-Regierung zusamme-zu-arbeiten -- siehe Rücknahme der Sanktionen.
Kurz, die "politsche Instrumentalisierung" von islamistischen Terroristen ist verbreitet.
zum Beitrag09.06.2025 , 09:38 Uhr
Hier fehlt ein wichtiges Detail !
Den Angaben der Gaza-Flotilla zufolge wurden die Schiffe in internationalen Gewässern aufgebracht.
Genauer mehr vor der Ägibtischen Küste als vor der Israelischen Küste, bzw. der Küste des Gaza-Streifens.
Das ist völkerrechtlich ein erheblicher Unterschied, denn in Palästinänsichen Gewässern die Israel als Besatzungsmacht kontroliert wäre das formal nicht zu beanstanden.
In internationalen Gewässern ist das ein "kriegerischer Akt" gegen die Flaggen-Staaten der Schiffe.
Wenn wir das einfach so akzeptieren ist das nur noch eine Frage der Zeit bis sich alle Staaten das Recht rausnehmen "unliebsame" Lieferungen einfach auf hoher See zu beschlagnahmen.
Das "Dulden" solcher Verstöße gegen Völkerecht, bzw. Seerecht, untergräbet genau die "Regelbasierte Ordnung" die unsere Politker vorgeben zu verteidigen.
zum Beitrag08.06.2025 , 23:16 Uhr
Die terroristische Irgun gegründet 1931 ist eine Abspaltung der illegalen jüdischen Miliz Hagana die anteilig ebenfalls terroristisch agierte,
Die Hagana wurde um 1920 gegründet und über die Aktivitäten gingen über "Selbstschutz" Jüdischer Siedler weit hinaus, bis hin zu terroristischen Anschlägen.
Beispielsweise wurde 1924 der jüdische Anwalt Jacob de Haan von der Hagana ermordet. Weil er sich obwohl selbst nach Jerusalem ausgewandert zunehmend gegen "Siedler-Zinonismus" aussprach und dafür einen Krieg gegen die Araber zu verhindern.
Um auf Begin und Ursachen des Konfliktes zurückzukommen:
Aus europäischer Sicht war und ist es natürlich sehr bequem jüdische Forderungen nach eigenem Staat und Sicherheit mit arabischem Land zu bedienen und nicht mit europäischem.
Die betroffenen Arabischen Palästinänser sehen wohl kaum ein warum sie irgend-etwas an Land und Rechten hergeben sollen nur um die Gräul des europäischen Antisimitismus zu kompensieren.
Das ist ein sehr grundsätzlicher Punkt den man nicht vergessen sollte.
zum Beitrag07.06.2025 , 15:12 Uhr
Btr. Zitat:
"84% der Bevölkerung in Gaza unterstützte den bewaffneten Terror vor dem 7. Oktober."
Das schreibt der Artikel doch etwas andersn,
Nämlich das 84% in Gaza 72% insgesamt von der Autonomie-Behörde unabhänigen bewaffeneten Widerstand befürworten. Nicht zuletzt weil ein Mehrheit mit einer defaco "Total-Annexion" durch Isreal rechnet die jede 2-Staaten Lösunge verunmöglicht.
Ich denke der exakte Wortlaut ist hier wichtig, Zitat2 Times of Israel 2022:
"Poll: 72% of Palestinians support forming more armed groups in West Bank Backing for two-state solution falls to just 32%, with 69% no longer believing it’s possible due to settlement expansion; majority says next Israeli government will annex West Bank"
"A clear majority of respondents told PCPSR that they support the formation of armed groups that don’t take orders from the PA and that are not part of the PA security forces, but numbers were higher in Gaza, where 84% of respondents backed the concept, than in the West Bank, where 65% supported the idea."
P.S.:
Die UN-Generalversammlung benennt in der Resolution 2649 (30. 11. 1970) ein "Widerstandsrecht" von Völkern gegen "koloniale" Unterdrückung durch andere Völker.
zum Beitrag07.06.2025 , 11:47 Uhr
Es gibt es sehr wichtiges zu dem Thema über das hier in Deutschland kaum jemand bereit ist zu sprechen.
Der überwiegenden Teil der jüdischen Bevölkerung Israels akzeptiert Verbrechen wie Vertreibungen etc.
Zitat Haartetz (große links-liberale Zeitung in Israel) 28.05-2025:
"Yes to Transfer: 82% of Jewish Israelis Back Expelling Gazans"
Der Artikel basiert auf einer Meinungsumfrage, Quellenangabe:
"A March 2025 poll of Israeli public opinion, commissioned by Pennsylvania State University "
Diese weist foglende erschreckende Zahlen aus, Zitate mit Zahlenangaben:
1.) "82% of [Jewish] Israelis want to expel Gazans"
2.) "47% [Jewish] support killing all Palestinians in Gaza."
3.) 56% of Jewish Israelis — who are the only ones considered to be true, full citizens — want to expel all Palestinian citizens. [Roughly 21% of citizens of Israel are Palestinians]
Fazit:
Das Problem ist sehr viel weitreichender und grundlegender als das "nur" die gegenwärtige Regierung Israels "Verbrechen gegen die Menschheit" begeht, wie es in den Haftbefehlen des ICC formuliert wird.
zum Beitrag06.06.2025 , 17:38 Uhr
Btr. Zitat:
"Dass sie da nur in eine andere Meinungsblase eintauchen, kommt Ihnen nicht in den Sinn?"
Mit Sicherheit nicht oder wenig.
Den ich lese ganz regelmäßig "westliche" und "nicht-westliche" Medien. Und sowohl solche die überweigend als "links" eingeordent werden als auch konservative.
Beispiele die ich meine.
1.) Meine Abos: Washington -Post --> westlich, pro westlich, liberal Spiegel --> westlich, pro westlich, liberal LeMonde Diplomatique --> westlich, kritisch "links"
2.) Regelmäßige Lektüre bzw. youtube Hindustand-Times --> indisch, leicht konservativ WION --> ähnlich CNN nur indisch und nicht "pro westlich" Telesur-englisch --> südamerikanisch, eher links NYTimes --> westlich, pro westlich, links -liberal Weltwoche --> westlich, kritisch, konservativ
Und vor allem lesen ich Primärquellen und Statistiken und schlage Fakten nach.
unter anderem
a.) trading-oeconmics (Statistik-Protal, weltbank-statistiken etc.)
b.) Völkerrechts-Fragen: Knut Ipsen: "Völkerrecht", Verlag C.H.Beck 5.te Auflagen (sehr gutes Nachschlagewerk)
Völlige Neutralität und "Allwissenheit" ist ziemlich unerreichbar. Aber sehr sicher bin ich eher nicht in einer "Medien-Blase".
zum Beitrag06.06.2025 , 08:35 Uhr
Tatsächlich unterscheiden sich die meisten deutsche Medien viel mehr über den Sprach-Ducktus und die "Aufmachung" als über den Inhalt
Je nachdem ob wie bei der taz "selbsternante" linke angesprochen werden oder bei der Welt der "klassiche konvervative" sagen wir CDU-Wähler.
Wenn ich wirklich mal eine andere Perspektive sehen will ... --> dann greife ich zur Presse das Auslands.
Z.B. die "Hindustan-Times" und viele indische Medien sind englischspraching, telesur-englisch aus Südamerika auch.
Das ist oft sehr erhellend und vermittel das Gefühl das wir hier "im Westen" -- "westliche Medien" eingeschlossen --teilweise in einer "Meinungsblase" leben.
zum Beitrag03.06.2025 , 17:54 Uhr
Btr. Zitat:
"Braucht sie auch nicht kann man heute im Internet bei privaten Firmen kaufen."
Ja und nein.
Wie jeder auf google-maps und google-earth sehen kann ist eine "Menge" frei komerziell verfügbar.
Aber das ist alles nicht "zeitnah" und genügt keinen militärischen Ansprüchen einer Einsatzplanung die nicht oder schlecht mit "wochen-alten" Daten arbeiten kann.
Die die USA Satelieten Daten bis nahezu "echtzeit" weitergeben wissen wir,
Zitat Deutschlandfunk März 2025:
"Die Satellitenbilder der USA sind für die Ukraine in der Verteidigung gegen Russland von entscheidender Bedeutung..."
Zitat Stern März 2023 nachdem die USA die Weitergabe kurzzeitig aussetzten:
"Wie angekündigt, teilt die Trump-Regierung keine Geheimdienst-Informationen mehr – offenbar inklusive Satellitenbilder."
Und dann kurz darauf wider SatelitenBilder an die Ukraine weiterbarn, Zitat FAZ13. März 2025:
"Trump hat Putin damit überrascht, dass er die militärische Hilfe für die Ukraine wieder aufnimmt"
zum Beitrag03.06.2025 , 14:21 Uhr
Tasächlich ist Verifikation durch Satelieten vereinbar im Rahmen der Verlängerung 2021
Zitat SWP (Stiftung Wissenschaft und Politik) 2021:
"Am 3. Februar 2021 haben die USA und Russland die Gültigkeit des New-Start-Vertrags über die Verminderung strategischer Waffen um fünf Jahre verlängert. Zwei Tage später wäre er außer Kraft getreten. ... Vereinbart wurden auch ein stetiger Datenaustausch, die VERIFIKATIN DURCH SATELIETEN und pro Jahr jeweils 18 Inspektionen vor Ort. Sie sollen gewährleisten, dass die Vertragsnormen eingehalten werden."
Richtig ist weiter:
Das Russland zwar die Vertragspflichten für die Dauer des Kriegs als ausgesetzt erklärt hat. Aber erklärte weiter sich an "new Start" zu halten, ausgenommen das keine "Vor-Ort-Inspektionen" durch die USA statt-finden solange die USA die Ukraine unterstützten.
Richtig ist auch:
Die Aussetzung ist defacto "beidseitig, Zitat Spiegel Feb. 2023:
"Nach der russischen Invasion in der Ukraine [Feb 2022] verwehrten sowohl Moskau als auch Washington Kontrolleuren die Einreise, ohne den Vertrag an sich auszusetzen."
zum Beitrag03.06.2025 , 08:19 Uhr
Ein Hinweis zu Völkerrecht.
Btr. Zitat:
"Für die CDU sei klar, dass Israel das Recht habe, sich zu verteidigen."
Das "Selbstverteidigungsrecht" völkerrechtlich so wie im Sinne des Artikel 51 UN-Charta im Falle eines bewaffneten Angriffs hat Israel im Fall Gaza nicht.
Denn wie im Gutachten des ICJ (UN-Gerichtshof) von 2024 festgestellt ist der ganze Staat Palästina formal "israelisch besetztes Gebiet" -- Israel beansprucht auch die Rechte einer Besatzungsmacht für sich.
Israel hat in diesem Fall keine "Selbstverteidiungsrecht des angegriffenen Staates" in dem Sinne wie das oft "kolpotiert" wird.
Israel hat als "Besatzungsmacht" das Recht "Besatzungsrecht" mit Gewalt gegen "Aufständische" durchzusetzten, wie z.B. die USA 2006 in Faludscha im Irak.
Aber auch diese Recht ist im konkrten Fall "eingeschränkt". Denn das ICJ-Gutchaten von 2024 kommt zu dem Schluss das die israelische Besatzung wegen Dauer und Völkerrechtsverstößen insgesamt "unrechtmäßig" ist. --> Israel muss die Besatzung laut ICJ "so schnell als möglich" beenden.
P.S.: Ich habe das gut 80 Seiten ICJ-Gutachten gelesen.
zum Beitrag03.06.2025 , 08:05 Uhr
Selbst den Leuten die eine "vernichtende Niederlage" Russlands durch ein "mlitärisches Wunder" zugunsten der Ukraine möchten, für das einzig richtige und gerechte Kriegsende halten.
Selbst wer das so sieht -- sollte sich trotsdem die Bedeutung und Gefahren vor Augen führen.
1.) Mlitärische Angriffe mit Waffen die als Zivil "getarnt" sind -- die sind völkerrechtswidrig (zivile, Laster und als zivil getarnte Ladung). Wenn "westliches" Militär von solchen Angriffen getroffen wird sprechen wir meist von "Terrorismus". --> Bestärken wir jetzt die Ukraine in solchen Angriffen, legetimieren wir damit auch Angriffe dieser Art gegen uns im Kriegsfall
2.) Das die Ziele ohne jeden "Sichtschutz" wie "auf dem "Präsentier-Teller" da-stehen hatte einen Grund. Der letzte noch wirksame Rüstungs-Kontroll-Vertrag "new START" sieht das zwecks Satelietenkontroll so vor. --> Ein Ende des letzten Rüstungskontrolvertrages ist jetzt zu befürchten.
3.) Russland wird davon ausgehen das der Angriff mit US-Satelieten-Aufklärungs-Daten geplant wurde. Denn "eigene" Aufklärungssatelieten hat die Ukraine nicht. --> Russland könnte zukünftig unseren Kriegsgegnern Satelietendaten für Angriffe dieser Art geben.
zum Beitrag28.05.2025 , 12:16 Uhr
Ich denke der Artikel "spielt" die Tragweite dessen was hier passiert herunter.
Warum lässt sich sehr einfach auf den Punkt bringen:
"Ein Rechtsstaat der nicht mehr der rechtsstaatlichen Strafverfolgung nachkommen kann --> der ist auch kein Rechtstaat mehr."
Es ist möglicherweise noch schlimmer. Denn die Frage "welche" Straftaten verfolgt werden und welche Ermittlungen eingestellt werden weil die Resoucen fehlen ist ein "Einfallstor" für politische Willkühr.
Es sei daran erinenrt das für eine "Du Pimmel" -Beleidiung gegen einen 'Poltiker große Aufwände samt Hausduchsuchung vorgenommen worden.
Bei Normalbürgern dagegen wird vieles an Verfahren "schnell" eingestellt oder verschleppt. Vor 1,5 Jahren habe ich Strafanzeige und Strafantrag wegen einer Nötigung gestellt -- die im übrigen um die ca. 3000,-€ Schaden hervorgerufen hat --. Bis heute keine Rückmeldung ausser der Eingangsbestätiung der Anzeige.
P.S.: Vorschlag:
Wenn die Resourcen nicht reichen: --> Dann doch bitte "Pipifax-Delikte" die kleine Ladendiebstäle, Schwarzfahren und die sogenante "Hass-Rede" zu Ordnungswidrigkeiten runterstufen.
zum Beitrag25.05.2025 , 11:34 Uhr
Btr. Zitat:
"Es seien jeweils 270 Kriegsgefangene und 120 Zivilisten übergeben worden,"
Hier ist ein wichtiges Detail zu ergänzen:
Zitat Welt:
"... am Freitag 270 Kriegsgefangene und 120 ZIVILISTEN aus ukrainischer GEFANGENSCHAFT freigelassen. Unter den Zivilisten seien auch Bürger aus den zeitweilig von Kiews Truppen kontrollierten Orten im russischen Gebiet Kursk."
Das wirft eine politisch und völkerrechtlich sehr ernste Frage auf die hier und in anderen Deutschen Medien "augeklammert" wird
"Was machen Russische Zivilsten aus dem Gebiet Kursk über Monate in ukrainischer Gefangenschaft ?"
Natürlich darf ukrainisches Militär Zivilisten evakuieren wenn diese durch Kriegshandlungen in Gefahr sind. Auch aus Russland (Kursk-Gebiet) in die Ukriane hinein.
Zivilisten dürfen nicht "gefangen-genommen" werden und an der Rückkehr in Ihr Land gehindert, z.B. über Belarus oder mit Hilfe des Roten-Kreuz.
Jetzt der Austausch ukrainischer Soldaten anteilig gegen "gefangen-genommene" russische Zivilisten.
Man könnte den Vorwurf einer "Geiselnahme" von Zivilisten zur Diskussion stellen ... ... zumindest aber einen ernsten Verstoß gegen Kriegs-Völkerrecht.
zum Beitrag24.05.2025 , 22:28 Uhr
Zu Russland gehöhrt auch heute kaum Gebiet das nicht schon vor 300 oder 240 Jahre Teil des russischen Zahrenreich war.
Die Krim wurde ca. 1783 vor fast 250 Jahre in Russland eingeglieder. --> Die USA gab es damals noch gar nicht.
Wenn man anfängt Grenzen in Frage zu stellen weil diese vor 200, 300 oder 500 Jahre mit Gewalt erzeugt wurden. --> Dann stellt man fast alle Grenzen weltweit in Frage.
Stellt man die "Dekolonialisierungs-Forderungen" die hier gegenüber Russland vertreten werden an andere Staaten --> dann müssten ganze Staaten komplett verschwinden.
Die USA wurde erst 1789 gegründen, ca. 80% des heutigen US-Staatsgebeits wurden danach mit Gewalt erobert. Die indianischen Ureinwohner bis in das 20te Jahrundert entrechtet und z.T. umgegracht, Texas von Mexiko annektiert usw.
Das kann heute nicht mehr korregiert werden, auch nicht durch eine Auflösung der USA.
Genausowenig kann man die Gewalt des Zahrenreiches in Russland heute durch dessen Auflösung korregieren.
Formal völkerrechtlich sind alle Annexionen vor in Kraft-treten der UN-Charta durch "Ersitzung" legetimiert und anerkennbar. Deutschland hat die Grenzen der UDSSR 1970 im Moskau-Vertrag anerkannt.
zum Beitrag24.05.2025 , 12:08 Uhr
Für das hier gesetzten Thema halte ich es für Wichtig den Begriff "Vielvölkerstaat" von dem Begriff des "Kolonialismus" ab-zu-Grenzen.
Es gibt keine sehr klare formale oder "Lehrbuch"-Definition, Wikipedia formuliert vergleichsweise Sinnstifftend:
Vielvölkerstaat:
"Vielvölkerstaat ... ist eine Bezeichnung für zumeist historische Staaten, die sich über das Siedlungsgebiet beziehungsweise den Kultur- und Sprachraum von mehreren Völkern und Ethnien (Nationalitäten) erstrecken.
Der Vielvölkerstaat ist deshalb ethnisch nicht homogen und vom Einvolkstaat oder auch Nationalstaat zu unterscheiden, welcher (vornehmlich) nur aus einem Volk (Nationalität) besteht.
Die Einwohner eines Vielvölkerstaates bilden über die gemeinsame Staatsbürgerschaft eine Rechtsgemeinschaft, auch wenn sie aus verschiedenen Volksgruppen bestehen. "
Das trifft auf Russland recht gut zu -- und wird von der russichen Verfassung reflektiert. Wobei man ergänzen sollte das es nicht wenige Staaten gibt die sich als Nationalstaat sehen obwohl sie nicht viel mehr als 3/4 Bevölkerungsmehrheit der Nation definierenden Nationalität haben.
zum Beitrag24.05.2025 , 11:12 Uhr
Btr. Zitat
"Das Dilemma der russischen Opposition kann ich allerdings verstehen. "
Die Darstellung von "russischer Opposiont" ist hier im Artikel und auch sonst in unseren Medien ziemlich irreführend.
Die "harten" Fakten zeigen die russischen Wahlergebnisse und die Umragen in Russland.
Wahlergebnisse Duma: Einigens Russland: 49,8% -- Regierungspartei, konservativ Kommunisten: ____18,9% -- Opposition, teils links-radikal LDPR:____________ 7,5% -- Opposition, rechtspopulistisch SR (Sozialisten)_____7,5% -- Opposition, sozialdemokratisch ... Jabloko___________1,3%-- "pro-westliche" Opposition
Letzte Umfrage-Werte von Navalny 2020 - 2021 laut pro-westlichem Levada-Zentrum:
Vertrauen und Zustimmung zu Navalny: --> schwankend zwischen 2% und 5%
Fazit:
Die "tatsächliche" Opposition in Russland sind kaum Politiker wie Navalny oder "pro-westliche" Parteilen wie Jakolo.
Oppositionführer ist der Fraktionsvorsitzende der Kommunisten, die Oligarchen enteignen wollen und die Regierung vor einigen Jahren bei der Rentenreform mit großen Demos unter Durch gesetzt hatten.
zum Beitrag24.05.2025 , 09:19 Uhr
Btr. Zitat:
"Russland muss dekolonisiert werden. Etwa jeder vierte Mensch in Russland ist kein ethnischer Russe, es gibt zahlreiche Minderheiten, Awaren, Tataren, Burjaten, Darginer,"
Das ist poltisch gefährlich, potentiel als Forderung völkerrechtswidrig und in der Sache fragwürdig.
1.) Gibt es keinen "Kolonialismus" in Russland, genauer:
a. Russland ist ein multinationaler förderaler Vielvölkerstaat und heist vollständig korrekt vollständig übersetzt auch "Russländische Föderation", Zitat Russ. Verfassung:
"...einzige Quelle der Macht in der Rußländischen Föderation ist ihr multinationales Volk."
Russland hat ca. 85 Föderatsions-Subjekte nicht unähnlich Bundesländern, davon 22 "autonome Republiken"
b. Die 22 "autonome Republiken" großer Minderheiten haben eingene Verfassungen mit Sonderrechten und eine oder zwei eigene weiter Amtssprache wie z.B. Tatarisch.
c. Die meiste Föderatsions-Subjekte haben eine Russische Mehrheit. Wo Russen nicht die Mehrheits sind sind es oft um die 40% der Bevölkerung, z.B. Tatarstan.
2.) Von aussen die Aufspaltung eines Staates zu fordern ist völkerrechtswiedrig.
P.S.:
Die Ukrain hat auch "nur" 80% Ukrainer und 17,x% Russen
zum Beitrag21.05.2025 , 22:10 Uhr
Das ich regelmäßig Statistiken lese ein paar Kennzahlen zur russischen Wirtschaft. (Quellen sind Weltbank, IWF, Statistik-Portale wie trading-oeconomics)
Wirtschaftswachstum: 2023 und 2024 jeweils +4,1%
Reallohnwachstum 2023 und 2024 jeweils +8% (Real, also nach Berichtigung um die Inflation, nominel waren es an die 18%)
Wohungsmarkt: +1,2Millionen neue Wohnungen in 2023
Die Wirkung der Sanktionen ist begrenzt.
Die Realzinsen nach Inflation liegen bei etwas über 10% (20%nominel -9% Inflation). Aber vor dem Krieg waren die Realzinsen auch schon bei ca. 5%.
Das die Sanktionen kaum wirken war absehbar.
Fast alles was Russland bisher aus "dem Westen" importiert hatte kann auch aus chinesicher Herstellung gekauft werden.
Im Kern haben die Sanktionen nur eines bewirkt: "Made in China" hat "Made in Germany" etc ersetzt. --> Das ist heute qualitativ oft kein Nachteil mehr und dazu meist günstiger.
Um auf die Inflation zurück-zu-kommen.
Russland größtes Problem ist ein Lohnwachstum gut 2x über dem Wirtschaftswachstum aufgrund große Nachfragen nach Arbeitern und immer höheren "Lohnangeboten".
Die sehr hohen Kredit-Zinsen bremsen die Nachfrage und damit Lohn-Preis-Spirale.
zum Beitrag20.05.2025 , 16:23 Uhr
Ein massiver Ausbau der verfügbaren Gaskraftwerke ist für erfolgreichen Klimaschutz unerlässlich.
Es ist eine ganz einfache Rechnung:
Egal ob wir wie heute ca. 50% Enernerbare haben oder wenn alles optimal läuft in 15 Jahren 75%.
Zeitweise muss der gesamte Strombedarf von Fossilen gedeckt werden. --> und das sind über 70GW instalierte Leistung die man dann braucht.
Viele Gaskraftwerke die heute schon da sind sind alt, sprich veraltet, Kohlekraft ist aus Sicht des Klimaschutzes ein Tabu (dazu unten mehr).
FAzit:
Der tatsächliche Bedarf an neuene möglichst effizenten GUD-Erdgaskraftwerken liegt eher bei 50GW instalierter Leistung als bei 20GW. --> Und das ist auch kein "Bau-Kosten-Problem" denn Gaskraftwerkte sind die im bau günstigsten Kraftwerke überhaupt.
Anmerkung:
Typsiche Emissionen Kohlekraftwerke: ca. gut 900g CO2/kWh
Typische Emissionen GUD-Gaskraftwerkt ca 320g CO2/kWh
==> Bei den verbleibenden Fossilen von Kohle auf Gas zu wechseln spart knapp 2/3 Emissionen -- fast ohne Mehrkosten.
zum Beitrag15.05.2025 , 15:38 Uhr
Btr. Zitat:
"Die neue Führung in Damaskus muss eine Chance haben, das Land zu stabilisieren. "
Die "neue" Führung ?
Die "sigreiche" Fraktion in Syrien welche jetzt die Regierung stellt ist die HTS, somit im Kern die Al-Nursra-Front auch bekannt als "Al-Quaida in Syrien".
Nennen wir nochmal kurz ein paar wichtige Stellen aus dem "Lebenslauf" des "neuen" Syrischen Präsidenten Ahmed al-Scharaa von der HTS:
2003: Eintritt in die Al-Quida im Irak, nachfolgend ein Aufstieg in der Hyrachie dort.
2003 bis 2006: Mutmaßlich zeitweise beim IS als dieser noch Teil von Al-Quida war (IS war Al-Quida-Teil von 2004 bis 2013)
2006: Zweitweise festnahme durch die USA im Irak.
2011: Rückkehr nach Syrien im Rahmen der Gründung von "Al-Quida in Syrien" der "Al-Nusra-Front".
2012 bis 2016: Anführer von "Al-Quida in Syrien" der "Al-Nusra-Front". Somit Hauptverantwortlich für vielfältige Massaker der AL-Nusra an Minderheiten (Alewiten Cristen etc.) und Terroranschläge.
2017: Anführer der HTS die aus der "Fusion" von Al-Nusra mit anderen islamisichen Gruppen entstand. Formelle Lossagung von Al-Quida.
Quelle: Wikipedia Artikel zu HTS, IS und Ahmed al-Scharaa
zum Beitrag12.05.2025 , 20:36 Uhr
Btr. Zitat:
"Bei der Katastrophe des Rana Plazas sind ein paar Menschen aus Bangladesch mit geringen Strafen davongekommen. In Deutschland wurde niemand zur Verantwortung gezogen"
Woran das Lieferkettengesetz nichts ändern wird, Zitat §3 Lieferkettengesetz nochmal: "Eine Verletzung der Pflichten aus diesem Gesetz begründet keine zivilrechtliche Haftung"
Wer ein Problem lösen will muss es zuerst verstehen.
Ein konkretes BSP:
Laut meinem Änderungsschneider kostet die 140,€- Hose die ich bei ihm kürzen lasse im Einkauf in Bangladesh oder Vietnam so ca. 7,-Euro.
Das ist so "billig" das normal-denkende Menschen nicht auf die Idee kämen weiter über den Preis verhandeln zu wollen.
In Großen Unternehmen mit einer ganzen Abteilung für "strategischem Einkauf" ist das anders. Die ganze "Sinn und Zweck" des "strategischen Einkauf" ist vereinfacht gesprochen jemanden zu finden der die gleiche Hose für 6,90€ herstellt.
Die reinen "Berichtspflichten" des Lieferkettengesetzes ändern daran nichts -- füllen nur Aktenordner.
Wenn aber "Preisdrückerei" wirkliche Haftungsrisiken erzeugt, dann könnten es Änderungen geben.
Siehe meinen Vorschlag btr. BGB § 823 Schadenerstatz etc. dazu.
zum Beitrag12.05.2025 , 18:17 Uhr
Btr. Zitat:
" Das Lieferkettengesetz würde für mehr Transparenz sorgen"
Nein tut es nicht, wird es auch nicht, soll es vielleicht gar nicht.
Die Realität ist:
Bürokratischer Unsinn für alle -- ich bin selbst betroffen.
Mit einem 2-Mann "Kleinunternehmen" aus zwei Ingeneuren bieten wir Entwicklungsdienstleistungen an, recht stark spezialiisert.
Großunternehmen wollen jetzt seitenweise Erklärungen zu "Lieferprozesen" und "Nachhaltigkeitsstrategien" . --> Bei Entwicklungsdienstleistungen !!
Das "Lieferkettengesetz" verhinder Ausbeutung nicht oder kaum , es wälzt die Verantworung auf eine in den Verhandlungen "schwächere" Partei ab.
Formal fordert das Gesetzt Nachweise von "großen" Firmen, die reichen aber die Forderung zu alle kleinen Zulieferer heruntern.
Betroffenen von Ausbeutung kann das Gesetz gar nicht helfen -- so steht es selbst im Gesetzt,
Zitat §3 Lieferkettengesetz: "Eine Verletzung der Pflichten aus diesem Gesetz begründet keine zivilrechtliche Haftung"
Helfen würde eine Haftung wenn eine Firmen Preise und Vertragsbediungen fordern die nicht mit Mindeststandarts vereinbar sind. Das schaft Anreiz so zu Zahlen das Standarts erreichbar werden -- ohne Bürokratie.
zum Beitrag12.05.2025 , 12:02 Uhr
Das Lieferkettengesetz zur Lieferkettenrichtlinie zu streichen ist vollkommen richtig.
Denn es ist ein vollkommen nutzloses Gesetzt das eine schier endlose Bürokratie-Orgie lostritt.
Was viele übersehen:
Die vorgeblich "adressierten" Großunternehmen bauen nur einen neue Bürokratie auf und zwingen dann allen Geschäftspartner oft kleinen Unternehmen neuen Aktenquatsch auf.
Wir brauchen kein dezedierten komplexes Gesetzt und "Bürokratie-Monster" um den Ausbeutungs-Wahnsinn in der Dritten Welt ein-zu-dämmen.
Ein einfaches Leiturteil oder ein zwei sehr einfache Gesetzes Ergänzungen würden reichen.
Z.B. in der Art:
"Wer einen Zulieferer / Geschäftpartner / etc. wissentlich oder fahrlässig Vertragsbedinungen aufgibt welche die Einhaltung von sozialen oder die Arbeitssicherheits betreffenden Mindest-Standarts verunmöglicht oder signifinkat erschwert. Der ist in gleicher Weise für diese Verstößre verantwortlich wie bei Verstößen in seinem unmittelba eigenem Verantwortungsbereich."
In der Art als Ergänzung "BGB § 823 Schadenersatz" und StGB 229 "Fahrlässige Körperverletzung".
Das wäre klar, einfach, unbürokratisch und würde mehr an den realen Verhältnissen ändern.
zum Beitrag11.05.2025 , 17:30 Uhr
Zitate Wadepul:
"„Wir werden Israel weiter tatkräftig unterstützen“, sagte Wadephul. Das gehe vor allem militärisch, auch wenn es letztlich eine politische Lösung brauche"
"Ungewöhnlich deutlich widersprach er der wachsenden Kritik, Israel breche durch das Aushungern des Gazastreifens humanitäres Völkerrecht: „Indem die israelische Seite diesen Schritt jetzt geht, ist klar, dass man Israel völkerrechtswidriges Verhalten nicht vorwerfen kann."
Also wenn man es etwas überspritzt formuliert:
Israel auch militärisch unterstützten und in Abrede Stellen das schwere Verbrechen gegen die Menschheit staatfinden -- vor allem ein Verfahren wegen Völkermord anhängig ist. (ICJ Verfahren wegen Verstößen gegen die Völkermord-Konvention, ICC -Haftbefehle u.a. wegen Verbrechen gegen die Menschheit)
Wir brauchen uns nicht darüber wundern das niemand auf der Welt bereit ist sich von uns irgendwelche Vorträge über "Völkerrecht" und "Regelbasierte Ordnung" an-zu-höhren.
zum Beitrag09.05.2025 , 19:59 Uhr
Tatsächlich ist Erdgas bei dem heutigen technischen Stand eine der "Säulen" für eine massive Reduktion von Klimagas-Emissionen.
Eine Handvoll Kennzahlen zeigen warum:
Emissionen pro Brennwert:
Erdgas: 200g CO2 /kWh (direkt) Öl: 270g CO2 /kWh (direkt) Kohle: 400g CO2 /kWh (direkt - ggf. auch 10% weinger) Koks: 600g CO2/kWh (verkohkung mitgerechnet)
Direkte Emissionen pro kWh Strom fossiler Kraftwerke 330g CO2 /kWh (GUD-Erdgas neu) 800g CO2 /kWh (Steinkohle neu) 1100g CO2 /kWh (Braunkohle alt)
Die Emissionen kommen aus folgenden Sektoren: (Angaben gerundet) Stromerzeugung: 35% Industrie: 20% Verkehr: 20% GebäudeSektor: 15% (Gewerbe und Büros eingeschlossen) Landwirtschaft 10%
Wir wollen:
Wir wollen möglichst viel "direkte" Brennstoff-Nutzung durch Strom ersetzten, in Verkehr, Industrie und Gebäudessektor
Wir benötigen somit bald ein MEHRFACHES an Strom
Wir können Erneuberbare Stand heute nicht weit über 50% ausbauen -- Perspektivisch kaum über 75%.
Fazit: Nur mit mehr Erdgas erreichen wir mehr Strom und einen Kohleausstieg -- ohne Kohleausstieg erreichen wir keine Klimaziele
zum Beitrag08.05.2025 , 20:20 Uhr
Btr. Zitat:
"Palästina ist nicht von den UN als Staat anerkannt, hat keine Vollmitgliedschaft und kein Stimmrecht."
Richtig ist das die UN und über 140 Staaten den Staat Palästina formal als Staat anerkennen.
Der Staat Palästina ist kein Mitgliedstaat der UN, aber Staatlichkeit und deren Anerkennt bedarf keine UN-Mitgliedschaft.
Zitat Bundeszentrale für Politische Bildung 2012:
"Die UN-Vollversammlung in New York hat am Donnerstag () Palästina mit großer Mehrheit zum Beobachterstaat innerhalb der Vereinten Nationen aufgewertet. [Formulierung Staat in Beobachterstaat] ... "Konkret bedeutet der Beobachterstatus als Nicht-Mitgliedstaat, ..., mehr Mitspracherechte bei den Vereinten Nationen. Künftig können die Palästinenser im Sicherheitsrat und in der Generalversammlung – sofern sie betroffen sind – an Diskussionen teilnehmen und Resolutionen einbringen. Ein weiterer wichtiger Zugewinn ist der Zugang zu Unterorganisationen der UN wie dem Internationalen Strafgerichtshof.
Weitere Informationen u.a. bei Wikipedia in den Artikeln:
"Internationale Anerkennung des Staates Palästina" und "International recognition of Palestine"
zum Beitrag08.05.2025 , 11:11 Uhr
Achtung satirisch-ironischer Kommentar.
Der in ähnlicher-weise zum Nachdenken anregen will wie klassiches poltisches Kaberett auch. Ohne das jede der folgenden Aussagen 1 zu 1 ernst gemeint ist. Zitat Vork:
"Bin gespannt, was mit Deutschland passiert, wenn der internationale Gerichtshof befindet, dass dort schwere Kriegsverbrechen oder sogar Völkermord geschieht. "
Sehr sicher passiert dann folgendes :
Ein Verfassungsschutz-Gutachten kommt zu dem Schluss das der internationale Gerichtshof gesichert antisimitisch ist.
zum Beitrag08.05.2025 , 09:23 Uhr
Reden wir nicht drum herum.
Was in Gaza passiert und letztlich mit dem ganzen Staat Palästina ist Völkermord im Sinne der Völkermordkonvention.
Ziel der militärischen Gewalt der israelischen Streitkräfte ist die Zerstörung der Staatlichkeit des Staates Plästina (von UN und ca. 140 Staaten anerkannt).
Die Zerstörung von Staatlichkeit an sich wäre noch kein Völkermord,
Zum einem Völkermord wird es weil das offenkundige Ziel ist das Palästinänsiche Staatsvolk in seiner Eigenschaft als Staatsvolk zu zerschlagen, sprich zu erheblichen Teilen zu vertreiben oder zu staatenlosen "nicht-Bürgern" zu machen. Und das mit dem Mittel der Gewalt gegen das palästinänsiche Staatsvolk, die Tötung 10-tausender Zivilisten und Zerstörung von Lebensgrundlagen eingeschlossen.
Zum Vergleich:
Eine völkerrechtswidrige Annexion Palästinas durch Israel im klassischen Sinne wäre gemessen an dem was derzeit passiert harmlos. Denn die Bevölkerung würde bei einer "klassichen" Annexion vom annektierenden Staat als Teil des eigenen -- hier israelischen -- Staatsvolk betrachtet.
Die Wahrheit ist:
Wir sehen einen Völkermord und "wir" (Deutsche Poltik, etc.) verweigern den Opfern jeden wirksammen Beistand.
zum Beitrag04.05.2025 , 11:14 Uhr
Zitate ICJ -Gutchaten vom Juli 2024 (übersetzt):
Seite 5 btr. Geltungsbereich:
"Territorialer Geltungsbereich: Das seit 1967 besetzte palästinensische Gebiet umfasst das Westjordanland, Ostjerusalem und den Gazastreifen. "
Völkerechtlich ist auf Gaza israelisch bestztes Gebiet, wäre es anders hätte Israel auch kein Recht "nicht-blockade-fähige" Lieferungen in iregend einer Weise zu beschränken oder zu kontrolieren.
Seite 6:
"Prüfung des Status des Gazastreifens – Israels Verpflichtungen im Gazastreifen entsprechen dem Grad seiner effektiven Kontrolle."
Seite 29 Abstatz 88 bis 94 zu dem Grad der israelischen Verpflichtungen als Besazungsmacht in Gazas, Zitat Absatz 94:
"94. Vor diesem Hintergrund [Abzug 2005 aber Grenzkontrolle] ist der Gerichtshof der Auffassung, dass Israels Rückzug aus dem Gazastreifen das Land nicht vollständig von seinen Verpflichtungen aus dem Besatzungsrecht entbunden hat. Israels Verpflichtungen stehen weiterhin im Einklang mit dem Grad seiner effektiven Kontrolle über den Gazastreifen. "
Israel ist Besatzungsmacht auch in Gaza, die Verpflichtungen daraus gehen soweit wie die effektive Kontrolle geht.
zum Beitrag04.05.2025 , 10:28 Uhr
Drei Vorschläge liegen auf der Hand:
1.) Jede Form von Rüstungslieferungen an Israel -- siehe Anmerkung (1) -- aussetzen bis allen Forderunen entsprechend dem IGH (eng ICJ) Gutachten btr. der Besatzung vom Juli 2024 nachgekommen ist.
Das Gutachten ist öffentlich, Titel:
"LEGAL CONSEQUENCES ARISING FROM THE POLICIES AND PRACTICES OF ISRAEL IN THE OCCUPIED PALESTINIAN TERRITORY, INCLUDING EAST JERUSALEM"
Der Absatz 279, Seite 79 nennt eine Verpflichtung aller Staaten die von IGH als illegal befundene israelische Besatzung in keine Weise zu unterstützen.
Die Lieferung von Waffen (1) die zur Aufrechterhaltung der Besatzung geliefert werden dürfte gegen Völkerrecht verstoßen.
2.) Als Deutschland den Staat Palästina in den auch von der UN anerkannten Grenzen von 1967 anerkennen.
3.) Mit dem Staat Palästina ein Rechtshilfeabkommen schließen das Strafverfolgung aller Verstöße der Besatzungstruppen auf palästinensichem Staatsgebiet regelt.
Alleine schon die glaubwürdige Ankündigung dieser drei Schritte kann von weiteren Verbrechen abschrecken.
Anmerkung:
(1) Deutschland liefert z.B. für den Merkava-Kampfpanzer: a.) Motor (von MTU) b.) Getriebe ( von Renk) c.) Kanone (Reinmetal)
zum Beitrag03.05.2025 , 18:57 Uhr
Hierzu sollte man vielleicht einige Hintergründe ergänzen:
Die seit ca. 2007 andauernde Wirtschaftsblockade des Gazastreifens durch die Besatzungsmacht Israel aufzuheben,
--> das war (neben Wideraufbau-Hilfen) die Forderung der Hamas für die Freilassung der Geiseln.
Zitat Merkur-Artikel Feb. 2024:
"...Die Hamas forderte zudem den Wiederaufbau des Gazastreifens und eine Aufhebung der Blockade des Küstenstreifens. ..."
Die seit ca. 2007 andauernde Wirtschaftsblockade des Gazastreifens gilt als Verstoß gegen Völkerrecht.
Siehe z.B. den deutschen und englichen Wikipedia-Artikel: "Gaza-Blockade" und "Blockade of the Gaza Strip" dazu, mit Quellenangaben und Zitaten von UN-Offziellen.
Zitat Wikipedia-Artikel "Blockade of the Gaza Strip" :
"A UN Fact Finding mission in September 2009 led by South African Judge Richard Goldstone (the Goldstone report) concluded that the blockade was possibly a crime against humanity"
zum Beitrag03.05.2025 , 17:56 Uhr
Es ist meiner Meinung nach wichtig an das Völkerrecht zu erinnern.
1.) Wie der IGH in dem Gutachten zur israelsichen Besatzung festgestellt hat ist Israel Besatzungsmacht ganz Palästinas, den Gazastreifen eingeschlossen.
2.) Die Genver-Konvention(nen) verpflichten die Besatzungsmacht die Bevölkerung des besetzten Gebiets zu versorgen.
Israel muss nicht nur die Versorung des Gaza-Streifens druch z.B. UN-Organisationen zulassen, nein Israel muss diese selber leisten.
Zitat 4. Genfer Konvention von 1950 Artikel 55:
"Die Besetzungsmacht hat die Pflicht, die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungs‑ und Arzneimitteln mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln sicherzustellen; insbesondere hat sie Lebensmittel, medizinische Ausrüstungen und alle anderen notwendigen Artikel einzuführen, ..."
3.) Die UN-Organisationen genießen in UN-Mitgliedsstaaten Imunität und die UN-Mitgliedsstaaten sind mehr oder minder zur Kooperation verpflichtet -- sehr sicher gilt das auch für die UN-RWA.
Zitat UN-Charta Artikel 105:
(1) Die Organisation genießt im Hoheitsgebiet jedes Mitglieds die Vorrechte und Immunitäten, die zur Verwirklichung ihrer Ziele erforderlich sind.
zum Beitrag31.03.2025 , 17:49 Uhr
Btr. Zitat:
"„Alles, was mit einer Ausweitung langfristiger LNG-Verträge zusammenhängt, ist nicht mit den Pariser Klimazielen vereinbar“, sagte sie der taz."
Richtig ist mehr oder minder das exakte Gegenteil.
Erdgas ist entscheident wichtig für die Erreichung der Klimaziele.
Denn 100% Erneuerbars sind heute in Deutschland technisch nicht möglich und Wasserstoff-Importe auch nicht. --> Und daran wird sich die nächsten 10 bis 20 Jahre nichts oder wenig ändern.
Erdgas aber ist Verfügbar. --> Und bei Stromerzeugung und Stahlproduktion reduziert Erdgas die Emissionen um ca. -66% --> Und es passt "struckturel" mit dem Charackter als Lastfolgekraftwerke gut zu einem weiteren Ausbau der Erneuerbaren.
Mann muss den Tatsachen ins Auge sehen.
Ohne Erdgas kein Kohleausstieg und ohne Kohleausstieg kein substanzieller Klimaschutz.
Ein paar Zahlen um das zu untermauern:
Spez Emissione in Deutschland:
1992: ca. 750g CO2 / kWh ( viel Kohlestrom) 2025: ca. 375g CO2 / kWh (50% Erneuerbare + Kohlestrom) 202x: ca. 165g CO2 / kWh (50% Erneuerbare, Kohleausstieg+Erdgas) 203x: ca. 82,5g CO2 / kWh (75% Erneuerbare, rest Erdgas)
zum Beitrag23.03.2025 , 12:56 Uhr
Soweit es die Emissionen der Stromerzeugung in Deutschland betrifft ist die "Erdgas-Erneuerbare-Kombination" sogar sehr viel mehr als eine "50%-Lösung".
Ein Blick auf die Zahlen zeigt das deutlich.
Die entscheidende "Kennzahl" sind Emissionen pro kWh elektische Energie somit gramm "CO2 / kWh"
Deutscher Strommix gester heute und potentile in der Zukunft (Zahlen gerundet und verreinfacht):
1991: ca. 750g CO2 / kWh (ca. 70% Kohlestrom)
2024: ca. 375g CO2 / kWh (trotz ca 50% Erneuerbare)
202X: ca. 165g CO2 / kWh (mit 50% Erneuerbarer und 50% GUD-Erdgas)
203X: ca. 82,5g CO2 /kWh (mit 75% Erneuerbarer und 25% GUD-Erdgas bei optimaler Sektorenkopplung)
Vergleichbare Reduzierungen der Emissione sind ohne Erdgasverstrohmung kaum möglich.
Denn Erdgas hat viel geringere Emissionen pro Brennwert in kWh als Kohle: --> 200g CO2 /kWH anstelle von 360g bis 400g CO2/kWh Brennwert bei Kohle.
Und GUD-Erdgaskraftwerke haben prinzipbeding einen um ca. +50% besseren Wirkungsgrad als reinen Dampfkraftwerke wie die Kohlekraftwerke.
==> In Summe sind das ca. 2/3 Einsparung von Emissionen bei ca. gleichen Betriebskosten -- wenn Erdgas zu vernünftigen Preisen verfügbar ist.
zum Beitrag22.03.2025 , 12:07 Uhr
Im Prinzip ist es ganz einfach:
Wenn man Energiepreise erzeugt die Faktoren über den Preise andere Industrienationen liegen, dann ...
Dann zerstört man damit zuerst die Energie-intensiven Industrien (Stahlerzeugung und Teile der Chemieindustrie) und anschließen schädigt man alle Industrien denen die Energie-intensiven Industrien klassisch zuliefern. Also fast alles an Industrie, Automobilbau, Maschienenbau usw.
Das ist prinzipbeding so.
Wer wirklich Klimaschutz und Wirtschaft in Einklang bringen möchte muss auf das real Machbare fokusieren.
Und das bedeutet oft eben nicht föllig "klimaneutral" sondern einen Focus auf: "massive Reduktion von CO2-Emissionen -- bei minimalen Kosten"
Und damit sind wir bei dem großen Widerspruch vor allem der Grünen Politik:
Denn bei der fossilen Stromerzeugung und bei der Stahlerzeugung bedeutet das:
--> Erdgas anstelle von Kohle und Kohlekoks --> was 2/3 somit 66% der jeweiligen Emissionen einspart --> günstige Erdgasimporte vorausgesetzt ohne Mehrkosten
Wenn man aber die Industrie-Gaspreise auf über 5 Eurocent /kWh "hochprügelt" ist dieser Weg verbaut.
Folgen: BASF wandert mach China ab, Tyssen-Krupp verschwindet vielleicht ganz.
zum Beitrag20.03.2025 , 20:02 Uhr
Ahmed al-Scharaa als Person ist auf der UN-Liste der Al-Quida und IS-Terroristen die alle UN-Mitgliedsstaaten zu sanktionieren haben.
Die jetzt Syrien weitgehend kontrolierenden HTS vormals "Al-Quida-in-Syrien" oder "Al-Nusra-Front" ist ebenso auf der UN-Liste der Al-Quida und IS-Terror-Gruppen die alle UN-Mitgliedsstaaten zu sanktionieren haben.
Übrigens ist Ahmed al-Scharaa seit 2003 bei Al-Quida, damals in den Irak gegangen um sich Al-Quida anzuschließen.
Zeitweise war er beim IS im Irak als dieser noch Teil von Al-Quida war.
Bis ca. 2016/17 war es "Losung" bei der "Al-Quida-in-Syrien" unter Leitung von Ahmed al-Scharaa alle Aalawieten zu verteiben oder auszurotten.
Das sind jetzt unsere neuen "Verbündeten" ? -- vielleicht weil sie "geopolitsch" als "anti-iranisch" und "anti-Hisbolla" nützlich sind ? -- und bekommen 300 Millionen "Geld-Hilfen" und diplomatische Beziehungen ?
Zynisch überspizt:
--> Der islamistische Terrorist der in Deutschland den Weihnachtsmarkt mit eine LKW attakiert -- der ist böse.
--> Der islamistische Terrorist der in Syrien Massenmorde an religjösen Minderheiten druchzieht -- der ist gut mit dem verbünden wir uns, jedenfalls wenn es uns nützt.
zum Beitrag11.03.2025 , 09:17 Uhr
Die Entwicklung war erwartbar und hat vor allem auch die Politik der letzten Jahren als Ursache.
Denn "handwerkliches" Backen ist schon prinzipbedingt teurer als "Fabrikware" .
Und "kleine" Bäcker hat neben hohen Personalkosten auch hohe Energiekosten -- vor allem Strom für elektrische Öfen.
Jetzt kommen zwei Faktoren zusammen.
1.) Eine Energiepreis-Explosion --> Welche die Kosten der Bäcker "treibt"
2.) Deutliche Reallohn-Verluste für große Teile der Bevölkerung, --> die Infolge "am Essen" sparen und versuchen "billiger" einzukaufen.
Fazit:
Wer "handwerklich" arbeitende Bäcker erhalten will darf keine Politik betreiben welche Reallöhne senkt und Energie immer nur verteuert.
zum Beitrag09.03.2025 , 18:33 Uhr
Von "times of India" (Indien) bis "Telesur Englisch" sind Videos und Fotos zu sehen wie man es bisher selbst aus Syrien nicht gesehen hat.
Frauen Kinder und Junge Männer in Zivilkleidung in Massen erschossen in den Straßen liegend. Handy-Videos von der Islamisten selbst aufgenommen wie Sie in Häuser eindringen und junge unbewaffnete Männer in zivil erst anschießen -- sich augenscheinlich über das Gejammer der Verletzten lustig machen -- und schließlich erschießen.
Wir stehen wahrscheinlich vor einer Katastrophe aus Massakern und Vertreibungen.
Und das war alles erwartbar.
Die HTS die jetzt Syrien kontrolliert ist im direkten Wortsinne die sunnitisch dschihadistische Al-Quiada in Syrien. (Steht auch auf der UN-Liste der Al-Quida und IS-Organisationen)
Diese extreme Form des dschihadistischen Terrorismus sieht in Religiösen Minderheiten nur "Ungläubige" für die es keinen Platz gibt.
Und das bedeutet im besten Fall Unterdrückung oder Flucht im schlimmsten Fall Vertreibung und Völkermord.
Es sind gut 30% aller Syrer "Minderheiten" ca. 10% Christen, 10% Alewiten, 10% Kurden, ein paar Schiiten.
Da sollten viele mal drüber nachdenken.
zum Beitrag21.02.2025 , 12:41 Uhr
Es gibt einen wichtigen Punkt btr. der Fragen der "Kriegsschuld" der hier ausgeblendet wird.
Ein Punkt der wichtig ist und auf den sich Russland bezieht.
--> Minsk-2 !!
Minsk-2 war eine "Friedenslösung" im doppelten Sinne.
1.) Frieden in der Ukraine -- die "bedingte" Kapitulation der "Separatisten" im Gegenzug für weitreichende Autonomie-Rechte und Sonderrechte.
2.) Nicht formal aber defacto ein "Status" der Ukraine mit dem Russland "leben kann" obwohl die Ukraine geopolitisch insgesamt in ein "westliches Lager" wechselt. Denn die Autonomie -und Sonderrechte des "pro-russischen" Donbass geben Russland einen gewissen Einfluss und Sicherheit.
Minsk-2 war worauf sich faktisch "Westen" und Russland geeinigt hatten. Mit der UN-Resolution 2202 wurden Ukraine und Separatisten verpflichtet Minsk-2 umzusetzen.
Und eine Minsk-2 Umsetzung hätte den Krieg zuverlässig verhindert.
Aber die Ukraine hat Minsk-2 verweigert, vor allem die dort festgeschriebenen Verfassungsänderungen.
--> Und wir -- der "Wertewesten" -- haben die Ukraine in ihrer "Verweigerung" unterstützt und Russland sanktioniert.
Dies darf man nicht ausblenden.
zum Beitrag21.02.2025 , 10:25 Uhr
Die "Kern-These" des Artikels ist gemessen an Fakten der Realität aus den technischen Rahmenbedingen Unsinn.
Mehr noch,
ich habe den Eindruck es ist der Versuch eine gescheiterte Wirtschaftspolitik mir Wohlstandverlusten als "Umweltschutz" zu verkaufen.
zum Beitrag15.02.2025 , 19:06 Uhr
Russland und China haben KKP/PPP fast soviel Wirtschaftsleistung wie EU und USA zusammen.
Aber die USA haben nur wenig Anteil Industrie an der Wirtschaftsleistung (ca. 17% laut Weltbank).
China und Russland dagegen haben einen vergleichsweise hohen Anteil von Industrie an der Wirtschaftsleistung (ca. 30% laut Weltbank).
Kurz:
Russland und China haben zusammen viel mehr industrielle Kapazität als "der Westen" sprich als USA und EU.
Fazit:
Ein geopolitisch von China unterstütztes Russland hat sehr viel Ressourcen. Die volle Unterstürzung von China angenommen mehr Ressourcen als "der Westen".
Viele glauben immer-noch an eine "Wirtschaftliche Allmacht" des "Werte-Westens". --> Wer Statistiken liest und die technischen Fähigkeiten von vor allem China aber auch Russland kennt. --> der weis das das heute einfach nicht mehr stimmt.
zum Beitrag15.02.2025 , 17:18 Uhr
Wir haben die Ukraine nicht jetzt erst verraten.
Wir verraten die Ukraine seit 2014 immer und immer wider.
Jedenfalls wenn wir von Verrat der Ukraine als Ganzes und gemessen an den rationalen ukrainischen Interessen messen. (Und nicht an an den Interessen einzelner ukrainischer Politiker)
Der Reihe nach:
1.) Feb 21.02.2014 -- Janukowitisch hat mit der Opposition eine Vertragsregelung zu Neuwahlen und Machübergabe verhandelt und gezeichnet.
"Wir" (Deutschland Frankreich) haben das mit ausgehandelt und sind als "Garantiemacht" aufgetreten.
--> Offensichtlich war das "Verrat" -- gleich 24St später liefen Staatsstreich und Putsch mit unsere Unterstützung.
Das war die "Keimzellen" der Eskalation die ab Mai 2014 zu dem Bürgerkrieg im Dombass führe.
2.) Minks-2 war eine Vertragslösung zur Beendigung des Bürgerkriegs.
Durch die UN-Resolution 2202 völkerrechtlich verpflichtet gemacht.
Die war die politische Lösung um die Ukraine "friedlich" zusammen zu halten.
Aber auch das war wohl "Verrat", "wir" hatten nicht wirklich vor das um-zu-setzten, Zitat Merkel in der Zeit:
"Und das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch der Ukraine Zeit zu geben ..."
zum Beitrag10.02.2025 , 11:26 Uhr
Staatsschulden sind keine "Schulden auf Kosten der nächsten Generation" !
Das ist CDU/FDP "Schwarzen-Null" Propaganda-Unsinn.
Eine Verschuldung auf "Kosten der nächsten Generation" ist rein logisch unmöglich.
Alle Währungen heute sind Schuldgeld-Systeme, Geld-Schöpfung gibt es nur durch letztlich Kredit.
Somit sind Geld-Vermögen auch immer Geld-Schulden (und umgekehrt), genauer das Geld-Vermögen des einen sind die Geld-Schulden des Anderen.
Anschauliches BSP:
Ihre Kredit-Schulden sind für die Bank vereinfacht gesprochen Geld-Vermögen, Ihr Geld-Vermögen auf dem Giro-Konto "schuldet" Ihnen die Bank als Bar-Geld. --> Die Summe aller Geld-Vermögen und Schulden ist immer genau Null !
Somit gilt:
Staatsschulden sind IMMER private Geld-Vermögen ! Staatsschulden sind als Bundeswertpapiere Buch-Geld-Vermögen von Banken und Versicherungen. Das private Geldvermögen in Lebensversicherungen etc. ist großteils in diesem Sinne zugleich Staat-schulden.
Entscheidend ist:
==> Am Ende erbt die "Generation" welche die Staatsschulden erbt auch die Bundeswertpapiere als Buch-Geld-Vermögen.
Fazit
==> Die deutsche Diskussion über Staatsschulden ist weitgehend post-faktsch !
zum Beitrag04.02.2025 , 19:23 Uhr
Danke für Ihr Interesse und ihre Offenheit.
Als Dipl.-Ing. Elektrotechnik mit Erfahrung aus der öffentlichen Forschung bin ich einfach nur noch verzweifelt darüber wie "post-faktisch" und "para-faktisch" bei uns der öffentliche Diskurs geworden ist.
zum Beitrag04.02.2025 , 19:20 Uhr
Btr. Zitat: "Eine technisch mögliche Lösung wäre, grünen Wasserstoff an Kohlenstoff (aus Biomasse oder CO2) dranzupappen. "
Auch "synthetische Treibstoffe" genannt.
Was genauso-wenig technisch sinnvoll ist, denn die Synthese ist recht energieintensiv.
Mehr noch:
Wenn "Gas- und Öl" -Länder Wasserstoff herstellen wollen, dann sehr sicher Wasserstoff aus Erdgas z.B. CO2 -frei mit dem Kerver-Verfahren (eine Methan-Pytolyse).
Es ist technisch völlig absurd z.B. aus Erdgas mit Energiesatz Wasserstoff zu erzeugen und dann aus dem Wasserstoff wider Erdgas (Methan).
Auch die Kette:
Strom aus PV --> Wasserstoff --> E-Fuel --> E-Fuel "Verstromung" im Kraftwerk --> Strom
Ergibt technisch keinerlei Sinn.
Denn die Wirkungsgrad sind in Summe ca.:
0.8 * 0.9 * 0.6 = 0.43 --> 43% Wirkungsgrad
zum Beitrag04.02.2025 , 16:25 Uhr
Btr. Zitat:
"Energie sparen wie blöd ist die einzige Lösung. "
Welche Energie ? Primär- oder Sekundärenergie ?
Und wer soll sparen ? -- es sind ca. 2/3 des Energieverbrauchs Industrie und Gewerbe
Eigentlich möchte ich nicht unhöflich sein -- aber mein Eindruck ist nichts vom Thema verstehen.
Vor allem:
Die Potentiale von "Einsparen" von Primärenergie durch die "richtige" Technik sind größer als Potentiale von spürbarem Verzicht.
BSP:
PKW "Verbrenner sparsam" = 40kWh / 100km (ca. 4L Treibstoff-Brennwert)
PKW "Batterie-Elektrisch" = 15kWh / 100km
Schienenverkehr elektrisch = ca 3kWh /100km (Passagier-Kilometer)
Worauf ich hinaus will:
Massive Einsparungen von Klimagas-Emissionen sind heute schon technisch gut und (fast) kostenneutral möglich -- und in Zukunft noch mehr und besser.
Nur eben nicht mit irgendwelchen "Pseudo-Lösungen" die letztlich technisch gar nicht umsetzbar sind.
zum Beitrag04.02.2025 , 13:43 Uhr
Lichtjahre von der Realität des technisch Machbaren entfernt ( letztlich von den Gesetzen der Physik) -- fabrizieren sich Politik und Medien ihrer "Alternativen Fakten" zusammen.
Tatsache ist:
Es wird keine "Tanker-basierende" Wasserstoff-Wirtschaft geben.
Der Grund liegt in den physikalischen Eigenschaften von Wasserstoff und Wasserstoff-"Trägern" wie Ammoniak.
Selbst flüssiger - 200Grad C Wasserstoff hat eine extrem schlechte volumetrische Energiedichte von 2,4 kWh / Liter -- das ist 1/4 von Öl !
Bei Ammoniak liegt die Energiedichte Dichte bei 1/3 von Öl.
Sowohl das Verflüssigen von Wasserstoff als auch die Ammoniak-Synthese benötigen viel Energie.
Fazit:
3 bis 6 mal mehr Transportaufwand als bei Öl oder LNG und eine sehr schlechte Energiebilanz durch den Aufwand der Verflüssigung oder der Ammoniak-Synthese.
Das ergibt technisch-wirtschaftlich keinen Sinn -- wegen nicht-änderbaren Gesetzten der Physik.
Es ist völlig verrückt ständig über vorgebliche "Pseudo-Lösungen" einer Energiewende zu "fabrizieren" .
zum Beitrag29.01.2025 , 16:15 Uhr
Btr. Zitat : "Halbherzigkeit werfen wir gerade unsere Grundwerte über Board"
Welche Grundwerte meinen Sie ? -- es gibt keine !
In Syrien bauen wir gerade mehr oder minder Diplomatische Beziehungen mit Al-Quida auf -- den HTS ist nichts anderes als direkt im Wortsinne Al-Quida. Der HTS-Chef ist seit 2003 bei Al-Quida -- war 2003 extra in den Irak gegangen um sich Al-Quida anzuschließen. HTS ist seit Gründung bis heute auf der UN-Liste der IS und Al-Quida-Organisationen.
In Gaza unterstützten wir Völkermord in dem Sinne das wir Waffen an die israelischen Streitkräfte liefern welche dafür verwendet werden. Die Fregatten von ums die Gaza von See beschossen haben sind zu ca. 1/3 von uns "geschenkt" Israel zahlt 2/3 und 1/3 der deutsche Steuerzahler.
Es gibt in der deutschen Politik keine "Grundwerte" --> und deswegen will sich auch keiner unsere "pseudo- moralische" Kritik anhören.
Wirkliche "moralische Politik" würde selten und kaum über "Werte" sprechen sonder viel über Interessen und Interessen-Ausgleich. Denn mit Interessen-Ausgleich durch Diplomatie verhindert man Kriege. Mit dem "Gerede" über angebliche "Werte" werden in Wirklichkeit nur Kriege provoziert und begründet.
zum Beitrag28.01.2025 , 16:51 Uhr
Und es gibt weitere Dinge die man nicht ignorieren darf.
1.) Russlands Wirtschaft ist "real" sprich KKP(eng. PPP) größer als Deutsche Wirtschaft.
2.) Russland hat so viel oder mehr Industrieproduktion als Deutschland.
3.) China hat als "real" sprich KKP(eng. PPP) größte Volkswirtschaft der Welt ungefähr so viel Industrieproduktion wie die EU und die USA zusammen.
4.) China hat eine eine große und kompetente Halbleiterindustrie, die auch 7nm fertigen kann. --> Fast alle "handelsüblichen" Halbleiter könnte Russland auch aus Chinesischer Produktion bekommen.
5.) Entgegen dem Glauben Vieler hat Russland auch Halbleiterindustrie:
a. ) Z.B. die Fa. Mkron die einer ganzen Reihe von Mikrocontollern, ICs usw.
b.) FPGA-ersetzende Gate-Array ASICs (vereinfacht gesprochen)
c.) Eine komplett "eigene" russische Prozessor-Architektur mit Elbrus2000 -- die in Bereichen wie Signalverarbeitung recht leistungsfähig ist.
d.) Russland fertig die meisten ASICs und Mikrocotroller für die Bereiche Rüstung, Luftfahrt und Raumfahrt selbst.
6.) Am wichtigsten aber: --> Algorithmen und Programmierung sind viel wichtiger als die Rechenleistung der Hardware !
zum Beitrag28.01.2025 , 14:22 Uhr
Die Wahrheit ist doch im Kern eine Andere:
--> "westliche" Mikroelektronik ist lange schon nicht mehr rein "westlich".
Wer sich etwas auskennt (bin Dipl.-Ing. Elektrotechnik) weis: --> Die Fertigung ist heute sehr international, ein "deutscher" Halbleiter (der Kristall/chip selbst) kann aus Dresden kommen oder auch via TSMC aus Taiwan. --> Teile der Arbeiten von Halbleiter selbst zu "ganzen" ICs (Bonding, Gehäuse, etc.) erfolgt meist in Malaysia etc. --> Ein sogenannter "westlicher" Halbleiter ist meist einmal um die Welt geflogen bevor er wirklich fertig ist.
Und mehr noch:
China ist der "Hauptmarkt" für Halbleiter -- dort ist so ca. die Hälfte der weltweiten Elektronik-Fertigung. --> Solange China Russland nicht sanktioniert kann Russland alle Halbleiter kaufen die "handelsüblich" sind.
Und die Empörung darüber sollten wir uns verkneifen: --> Denn Deutschland liefert Israel Waffen und Waffenkomponenten die in Gaza für "Verbrechen gegen die Menschheit" (so die ICC-Anklage) eingesetzt werden bzw. wurden.
zum Beitrag12.01.2025 , 19:06 Uhr
Btr. Zitat:
"... dann sollten wir uns beim anderen Kriegsbesatzer Netanyahu auch aufregen. "
Worüber wir uns aufregen -- das können und dürfen wir ganz souverän selbst entscheiden.
Bei der Staatenimmunität aber sieht das anders aus. Rechte "Anderer" wie das Recht von Staatsführern auf Staatenimmunität können und dürfen wir nicht einschränken.
Unsere "moralische Überheblichkeit" ist in keiner Weise gerechtfertigt -- und wird auch außerhalb einer "westlichen Medienblase" nur als "verlogen" angesehen.
Um es nicht alles noch schlimmer zu machen als es schon ist sollten wir -- sprich die EU --- klarstellen dass:
1.) Wir uns zu dem Grundsatz der Staatenimmunität und Diplomatischen Immunität bekennen -- denn dies ist oft die Voraussetzung für Friedenslösungen durch Verhandlungen.
2.) Das wir keine mutmaßlichen Kriegsverbrechern die dem Völkermord verdächtig sind wie Netanjahu zu "Feiern" einladen bzw. die Duschflugrechte verweigern.
Diplomatische Treffen mit Netanjahu in der EU gerne wenn dies zu einer Friedenslösung beitragen kann, das zu ermöglichen ist "Sinn und Zweck" der Staatenimmunität.
Aber bitten keine Einladung eines "Völkermörders" zum Gedenken an Völkermord.
zum Beitrag12.01.2025 , 13:09 Uhr
Btr. Zitat:
Wird bestimmt in einer der von ihnen genannten Quellenangaben näher erläutert, ansonsten einfach googeln.
Mit Verlaub -- ich weis sehr genau was ich schreibe.
Es gibt keine Einschränkung der Staatenimmunität außer solche durch Vertrage (z.B. Rom Statut) oder durch UN-Sicherheitsratsresolutionen (die z.B. Sondertribunale ermächtigen).
Dies kann jeder der Fachliteratur entnehmen wie z.B.:
Fachliteratur -- Knut Ipsen "Völkerrecht" Verlag C.H.Beck, 5te Auflage; Kapitel 5 "Der Staat im Völkerrecht", §26 "Die Grundprinzipien des Völkerrechts", Absatz 8:
Oder einschlägigen Vorlesungen wie die Vorlesung "Völkerrecht" an der Uni-Bremen im Fachbereich 6 (Rechtswissenschaften).
Um dies zu wissen oder zu erkennen bedarf es auch gar keines besonderen Fachwissens des Völkerrechts.
Den "Verträge zu Lasten Dritter" sind schon rein "rechts-philosophisch" unmöglich.
Im Völkerrecht gilt dies auch aus Gewohnheitsrecht und codifiziert in der Wiener Vertragsrechtskonvention.
Würde das Rom-Statut (ICJ-Vertragsgrundlage) die Rechte (wie Staatenimmunität) von "Dritten" (nicht-Vertragsstaaten) einschränken... -> so wäre das ein unzulässiger "Vertrag zu Lasten Dritter"
zum Beitrag12.01.2025 , 11:56 Uhr
Btr. Zitat:
"Es besagt kurz, dass die Immunität von Staatsoberhäuptern vor internationalen Tribunalen unbeachtlich ist."
Es ist unrichtig daraus einen Verlust der Immunität von Staatsoberhäuptern gegenüber dem ICJ abzuleiten.
Richtig ist:
Ein Verfahren vor dem ICJ ist etwas anderes als ein UN-Sondertribunal das vom UN-Sicherheitsrat durch eine Resolution ermächtigt wurde. Das UN-Sondertribunal IStGHJ ="Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien" wurde z.B. 1993 durch die UN-Sicherheitsratsresolution 827 ermächtigt. Der UN Sicherheitsrat hat Kraft der UN-Charta die Autorität die Rechte zumindest aller UN_Mitgliedsstaaten einzuschränken. (Siehe z.B. Knut Ipsen: "Völkerrecht" , Kaptitel "Internationale Organisationen", §32 "Die Vereinten Nationen", )
Die Grundlage des ICJ aber ist ein Vertrag, das Rom-Statut (nicht die UN).
Ein Vertrag wie das Rom-Statut kann keine Rechte "Dritter" einschränken.
Zitat Wiener Vertragsrechtskonvention von 1969:
"Art. 34 Allgemeine Regel betreffend Drittstaaten
Ein Vertrag begründet für einen Drittstaat ohne dessen Zustimmung weder Pflichten noch Rechte"
Das "Verbot" von "Verträgen zu Lasten Dritter" gilt ganz allgemein.
zum Beitrag11.01.2025 , 19:19 Uhr
Btr. Zitat:
"Es gibt nach geltendem Völkerrecht keine Begründung für eine Immunität des Staates in Verfahren vor ausländischen Gerichten."
Das ist unrichtig !
Richtig ist dagegen:
Das Prinzip der Gleichheit der Staaten untereinander begründet die Immunität der Staaten gegenüber dem Recht anderer Staaten.
Zitate Fachliteratur -- Knut Ipsen "Völkerrecht" Verlag C.H.Beck, 5te Auflage; aus Kapitel 5 "Der Staat im Völkerrecht", §26 "Die Grundprinzipien des Völkerrechts", Absatz 8:
"Aus diesem Grund [Gleichheit der Staaten] darf kein Staat über einen Staat zu Gericht sitzen (... Grundsatz der Staatenimmunität §17 ff)"
Absatz 17: "[Teil] IV Der Grundsatz des staatlichen Immunität ... Entsprechend dem Grundsatz der staatlichen Immunität genießen fremde Staaten ... Immunität. Dies gilt sowohl für die Zivil-... als auch für die Strafverfolgung. ... schon die Einleitung eines Verfahrens ist unzulässig, ebenso die Zustellung einer Klageschrift ... ... Es ist heute allgemeine Regel ... , daß ein Staatsoberhaupt VOLLSTÄNDIGE IMMUNITÄT in ALLEN rechtlichen Fragen auf dem Gebiet andere Staaten genießt
P.S.: Wer mir nicht glaubt kann bei Wikipedia "Staatenimmunität" nachschlagen
zum Beitrag11.01.2025 , 13:09 Uhr
Wichtiger Hintergrund:
Für Staatsführer (und Staaten allgemein) gilt das Prinzip der absoluten Staatenimmunität.
Das ist kein "Detail" des Völkerrechts sondern ein wesentlicher Grundsatz des Völkerrechts: "Staaten urteilen nicht rechtlich über andere Staaten" --> Es sein denn dies ist Vertraglich so vereinbart.
Das bedeutet: Jeder Staat der einen Staatsgast einlädt gewährt ihm Immunität, im Fall von Staaten die den ICJ nicht anerkennen auch gegenüber dem ICJ.
Dies steht auch so im Rom-Statut Zitat Artikel 98:
" Der Gerichtshof darf kein Überstellungs- oder Rechtshilfeersuchen stellen, das vom ersuchten Staat verlangen würde, in Bezug auf die Staatenimmunität oder die diplomatische Immunität einer Person ... entgegen seinen völkerrechtlichen Verpflichtungen zu handeln,... "
Wenn Polen den israelischen Präsidenten einlädt -- dann darf es Ihn auch nicht festnehmen und der ICJ darf auch keine Festnahme verlangen.
Die Spannenden Fragen sind Andere !
Wie kommt Netanjahu nach Polen ohne auf dem Weg dorthin in einem ICJ-Vertragsstaat festgenommen zu werden ?
Gilt Staatenimmunität auch für "Durchflugrechte" ?
Wird Deutschland ein Flugzeug mit Netanjahu zu Landung zwingen?
zum Beitrag06.01.2025 , 12:22 Uhr
Ein Vergleich mit Norwegen wird sehr schnell irreführend !
Denn in Norwegen ist Strom Dank über 80% Wasserkraft und fast 99% Erneuerbarer extrem "sauber" und sehr billig.
Wasserkraft ist dabei der "Schlüssel" zu Erfolg -- denn Wasserkraft ist der einzige "Erneuerbare" unter den Stromquelle die Spitzenlastfähig sind.
Das ist auf Deutschland nicht übertragbar -- weil kaum Potential für Wasserkraft vorhanden.
Trotzdem kann uns das BSP Norwegen etwas zeigen: --> Wer mehr E-Mobilität und Wärmepumpen will ... --> Der muss für EXTREM niedrige Strompreise sorgen --> dann stellen die Leute auch um -- ohne zu verarmen
In Deutschland kommen noch weitere Anforderungen dazu.
Nämlich das die Spitzenlasten vermieden oder gedeckt werden. Zusammen mit "Saisonalen" Lasten aus Wärmepumpen (großer Extra-Stromverbrauch nur im Winter) bedeutet das:
--> Es gibt großen Bedarf für Spitzenlast-Erdgaskraftwerke und BHKWs. --> Ohne diese wird das hier nichts mit der Energiewende.
P.S.:
Nur zur Info: Ich haben bis vor wenigen Jahren als WiMi im Bereich Energiewandlung und Ladetechnik gearbeitet -- und den ganzen Kontext recherchiert und mit angrenzenden Vorhaben abgestimmt.
zum Beitrag28.12.2024 , 11:14 Uhr
Btr. Zitat:
"Die neuen syrischen Machthaber vom Milizenbündnis HTS gelten in Deutschland noch als Terroristen."
Sie gelten nicht nur als Terroristen.
Verbrecher die im "Religionswahn" Selbsmord-Attentäter in Grundschulen senden sind Terroristen.
Mehr noch :
--> Die HTS ist auf der UN-Liste der Al-Qaida und IS -Terror-Organisationen die laut UN-Sicherheitsrats-Resolution 2253 von 2015 zu sanktionieren sind. (Ich habe vor wenigen Tagen nochmal nachgeschlagen -- HTS ist Stand Dez 2024 auf der UN-Liste)
Rein völkerrechtlich kann und darf niemand mit HTS "kooperieren", siehe die UN-Res 2253 selbst (google-Suche Begriff: " S/RES/2253 ")
Die HTS ist auch aus gutem Grund auf der Liste.
Al-Nusra und HTS sind für Selbstmord-Anschläge gegen Alchemistische Grundschulen und Grundschüler sowie Schiitische Flüchtlinge sowie mehrere Massaker an Zivilisten bekannt. (Siehe die eng. Wikipedia-Einträge von HTS und Al-Nusra)
Abu Mohammad al-Jolani hat die Gruppe (erst als Al-Nusra dann "umfirmiert" als HTS) während dieser Zeit geführt. Er ist seit 2003 bei Al-Quaida und seit 2011 der "Anführer" von Al-Quada in Syrien.
zum Beitrag06.12.2024 , 12:34 Uhr
Industrie-Produkte entstehen aus Rohstoffen und den Einsatz von Energie.
Diese einfache Erkenntnis zeigt den Kern des Problems.
Mit den so ziemlich höchsten Industriestrompreisen welt-weit und Gaspreisen jenseits von "gut und böse" sowie ständigen "Sanktions-Spielchen" mit wichtigen Rohstofflieferanten und Zulieferern kann keine Außenhandels -Orientierte Industrie überleben.
Es will keiner mehr hören -- aber die technisch-wirtschaftlichen Wahrheiten sind:
1.) Für Klimaschutz mit einem schnellen Kohleausstieg ohne "Strompreis-Explosion" brauchen wir große Mengen "billiges" Erdgas, --> Denn ein "modernes" Gaskraftwerk hat nur 1/3 der CO2-Emissionen eines Kohlekraftwerks.
2.) Unsere Automobilisten ist (vor allem auch bei der Elektromobilität) von China abhängig, es ist der wichtigste Markt und der wichtigste Lieferant für Akku-Technik.
3.) Ein "kostengerechter" Ausbau der Erneuerbaren geht nur mit chinesischer Photovoltaik und Akku-Technik (für Speicher). Chinas Bedeutung in diesen Bereiche ist so groß das man kaum daran vorbei kommt.
Fazit:
Russland Sanktionieren (kein billiges Erdgas) und entkoppeln von China zerstört zwangsläufig unsere Industrie.
zum Beitrag01.12.2024 , 23:06 Uhr
HTS (Hayat Tahrir al-Sham) sind "Rebellen" und viele in Aleppo freuen sich ?
Wirklich ?
Zitat Wikipedia:
"Haiʾat Tahrir asch-Scham ...Die Gruppe wird oft als Nachfolger der an al-Qaida angelehnten al-Nusra-Front angesehen. [al-Nusra-Front --vormal Al-Qaida Syrien]"
Mehr noch -- nach UN-Angaben ist HTS eine Al-Qaida-Organisation.
HTS ist auf der Liste der UN-Sanktionieren Al-Qaida und IS Terrororganisationen, Zitat UN-Liste [1]
QDe.137 Name: AL-NUSRAH FRONT FOR THE PEOPLE OF THE LEVANT Name (original script): جبهة النصرة لأهل الشام A.k.a.: a) Hay’at Tahrir al-Sham (HTS) (هيئة تحرير الشام (original script); Hay’at Tahrir al-Sham; ..."
Bitte mal drüber nachdenken.
Quellenangaben:
[1] scsanctions.un.org...uven-al-qaida.html
zum Beitrag11.11.2024 , 13:46 Uhr
Und damit sind wir bei dem Punkt der zeigt wie "realitätsfern" die Klimaschutz - Diskussion bei uns in Deutschland ist.
Wir reden immer fast nur über "Heizen" und "Fleischkonsum".
Das geht an 75% der Klimagas-Emissionen komplett vorbei:
Die wichtigsten Maßnahmen währen tatsächlich ganz andere:
1.) Kohlehaussteig sofort mit Erdgas:
--> Spart für sich ca. 20% aller Emissionen (über 50% bei der Stromerzeugung) --> Schaft optimale Voraussetzungen für weiteren Ausbau der Erneuerbaren.
2.) Verkehrswende --> jede Verlagerung auf die Schien spart fast im gleichen Maße Emissionen.
In all diesen Bereichen macht unsere Politik das Gegenteil
a.) Russland-Sanktionen: --> kein Gas kein Kohleausstieg
b.) Entkoppeln von China: --> keine Akku-Importe - keine E-Mobilität
c.) Entkoppeln von China: --> keine billigen Solarzellen
Die tatsächliche Politik -- auch der Grünen -- ist unvereinbar mit wirksamen Klimaschutz.
Wenn das mit Klimaschutz was werden soll:
--> Dann braucht es mehr Realitätssinn, die Berücksichtigung der technischen Realitäten und vor allem eine vollkommen andere Außenpolitk
zum Beitrag11.11.2024 , 12:20 Uhr
Die "Klimadiskussion" in Deutschland ist geprägt vom einem ignorieren der Realität.
Die ständig ignorierte "technische" Realität ist:
==> Klimaschutz kann man jetzt und heute nur betreiben mit der Technik die heute verfügbar ist -- nicht mit der Technik die man gerne hätte aber erst in 20 Jahren bekommt.
Was wir real schon heute -- praktisch sofort -- machen können ist dabei gar nicht wenig.
Ein Verständnis des Möglichen setzt voraus die deutschen "Emissions-Quellen" (in CO2-Äquivalenten) zu kennen, vereinfacht und grob gerundet:
35% Stromerzeugung 20% Industrie 20% Verkehr (Verbrennungsmotoren) 10% Landwirtschaft 10% Wohngebäude 5% Büro und Gewerbegebäude
Fazit: Das ganze "Gerede" über Wärmepumpen und Fleischverzicht geht zu 75% am Problem vorbei. --> Selbst wenn wir in ganz Deutschland nicht mehr heizen und nicht mehr essen sparen wir "nur" 25% der Emissionen.
Alleine nur ein Kohleausstieg mit Erdgas würde tatsächlich 25% der Emissionen sparen.
zum Beitrag19.09.2024 , 12:44 Uhr
Gemessen am Kriegsrecht sind es "verbotene Mittel" im Sinne von verbotenen Versteckten Sprengfallen.
Die gegen "geschützte Zivilisten" eingesetzt werden, denn Reservisten im Zivilleben sind "geschützte Zivilisten" .
Wir haben also in zweifacher Hinsicht ein Kriegsverbrechen wenn wir an Kriegsrecht messen.
Vereinfacht können wir aber von dem Sprechen als was man so etwas üblicherweise bezeichnet:
Terror-Anschläge
zum Beitrag18.09.2024 , 21:29 Uhr
Offensichtlich fehlen hier Grundkenntnisse des Kriegsvölkerrechts
Auch wird ignoriert das die Hisbollah nicht nur eine Miliz bzw. Terrororganisation ist sondern auch eine politische Partei und eine Hilfsorganisation die Krankenhäuser etc. betreibt.
1.) Btr. dem Kriegsvölkerrecht:
a.) "Reservisten" (auch der Hisbollah) in Zivil und zu Hause sind keine "Kombattanten" -- sondern kriegsrechtlich Zivilisten.
b.) Es gibt ein grundsätzliche "Heimtücke-Verbot" im Kriegsvölkerrecht -- "versteckte" Bomben in zivilen Gegenständen sind verboten.
2.) Hisbollah und Nutzer der Pager
a.) Pager sind "üblich" im Krankenhausbetrieb und Rettungsdients -- dafür sind sie vorrangig gebaut
b.) Der "Pager-Bomben" jetzt haben vorrangig "Reservisten" der Hisbollah-Miliz getroffen. Aber auch: - Frauen und Kinder der Milizionäre - Krankenhaus -und Rettungsdienst-Mitarbeiter bei von der Hisbollah betriebenen Krankenhäusern.
Fazit:
Das ist gemessen am Kriegsrechts. ein Terror-Anschlag gegen Zivilisten.
Wäre ein solche Terroranschlag legitim wären auch Bombenanschläge gegen z.B. Discos in denen überwiegend Reservisten verkehren legitim.
Sind sie aber nicht -- es sind Terroranschläge.
zum Beitrag12.09.2024 , 17:46 Uhr
Btr Zitat "Klassenclown":
"12 Seemeilen vom Festland entfernt ist internationales Gewässer, Punkt. Die Chinesen haben diese Regelung mit unterschrieben"
Antwort:
"Die Deutsche Bucht ist ebenso größtenteils 12 Seemeilen vom Festland entfernt ist somit größtenteils internationales Gewässer, Punkt. Wir in Deutschland haben diese Regelung mit unterschrieben"
Anmerkung:
Ich finde das völlig "irre" was für extreme Ausmaße der Wille zu solchen Provokationen angenommen hat.
Mit Kriegsschiffen nur wenige 10 Meilen vor der Küste anderer Länder wie China herum-zu-fahren -- die man zugleich als "Rivalen" bezeichnet -- ist nichts anderes als eine Provokation.
Und es ist eine "dumme" Provokation wenn man bedenkt das wir wirtschaftlich mehr von China abhängig sind als andersherum.
zum Beitrag12.09.2024 , 11:15 Uhr
Fiktive Meldung--> als "Denkanstoß":
"Chinas ranghöchster Soldat, Generl Xie, weist Kritik Deutschlands an einer möglichen Durchquerung der deutschen Bucht mit einem chinesisch-russischen Flugzeugträger-Kampfverband zurück.
...
Dies sei keine Provokation sonder ein Betrag zur zur Herstellung von "Sicherheit in internationalen Gewässern".
China ist eine Exportnation und braucht freie Handelswege."
Bitte alle mal drüber nachdenken, Danke
zum Beitrag04.09.2024 , 18:12 Uhr
Der Sachverhalt wir oft unrichtig dargestellt.
Richtig ist:
Von Personen mit diplomatischer Immunität oder dergleichen eines nicht-Vertragsstaates (wie Russland) darf der Gerichtshof auch von den Vertragsstaaten keine Auslieferung (Vollstreckung) einfordern.
Dies ist im Artikel 98 des Rom-Statut explizit so geregelt, Zitat amtliche Übersetzung des Statut [1]:
"1. Der Gerichtshof darf kein Überstellungs- oder Rechtshilfeersuchen stellen, das vom ersuchten Staat verlangen würde, in Bezug auf die Staatenimmunität oder die diplomatische Immunität einer Person oder des Eigentums eines Drittstaats entgegen seinen völkerrechtlichen Verpflichtungen zu handeln, ...
Aus dem Völkergewohnheitsrecht heraus genießen Staatsoberhäupter von eingeladenen Drittstaaten etc. Immunität gegen Strafverfolgung, Zitat Wikipedia-Artikel "Diplomatenstatus" [2]:
"Amtierende Staatsoberhäupter, bei Besuchen aufgrund amtlicher Einladung ..., sind nicht nach dem WÜD, sondern nach allgemeinem Völkergewohnheitsrecht umfassend geschützt. Sie sind von der Gerichtsbarkeit des Gastlandes befreit ...!
[1] www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2002/586/de
[2] de.wikipedia.org/wiki/Diplomatenstatus
zum Beitrag31.08.2024 , 12:24 Uhr
Btr. Zitat:
"Hier wären also die Konstrukteure gefragt."
Kaum ein Ing. oder dergleichen hat "Freude" daran "billig" und "nicht-reparierbar"zu designen.
Es ist die Markt-Situation die das von Entwicklern verlangt.
Btr. Zitat:
"Die Unternehmen wollen aber überhaupt nicht reparaturfreundlich bauen."
Schon eher -- aber häufig ist heute der "Kostendruck" so hoch und der Kunde so "Qualitätsfeindlich" orientiert das Unternehmen die versuchen "Qualität" zu fertigen den Ruin riskieren.
Die Forderung muss zuerst an die Konsumenten gehen:
"Hört auf asozialen Schrott zu kaufen"
"Hört endlich auf ständig völlig nutzlose Features zu bevorzugen -- die nur auf Kosten von Qualität in die Produkte kommen können"
Und eine harte Forderung an die Gesetzgeber:
"Die Lohnnebenkosten müssen ultra--radikal gesenkt werden"
-- durch Belastung von Vermögen und Ressourcen anstelle der Belastung von Löhnen und Arbeit.
- Keine Mehrwertsteuer auf direkte Lohnkosten mehr
zum Beitrag28.08.2024 , 21:51 Uhr
Reden wir über das tatsächliche Problem.
1.) Reparaturen sind teuer bei Arbeitszeit überproportional teuer sind.
Der Fehler hier liegt darin das Staat und Sozialsystem ganz extrem überwiegend über Lohnnebenkosten finanziert werden.
2.) Das viele Produkte nicht lange halten liegt auch und gerade an den typischen Konsumenten. Der Durchschnittskonsument kauft ständig "Müll-Qualitäten". Als Dipl.-Ing. E-Technik kenne ich den Unterschied zwischen Industriequalität und "consumer-grade" = Müll. Die meisten Leute heute fehlt jede technische bzw. handwerkliche Vorbildung, Qualität wird weder gefordert noch überhaupt vom Konsumenten erkannt.
zum Beitrag22.08.2024 , 14:48 Uhr
Die Stimmung "pro BSW" ist logische Folge der Politik "etablierter" Partien (CDU,SPD, FDP, Grüne).
Es gibt völlig "unideologische" Wünsche einer großen Bevölkerungsmehrheit, die völlig rational sind:
- Vernünftige öffentlich Infrastruktur (von Autobahn-Brücken bis Bundesbahn)
- Günstige Mieten und tragbare Baukosten
- Unbürokratische Verwaltung
- Soziales Sicherheit, sichere Arbeitsplätze einschlossen.
Das ist größtenteils völlig "unideologisch" einfach nur der Wunsch nach einer "vernünftigen" Regierung
Was CDU bis Grüne im "politischen Angebot" ?
Das genauer Gegenteil davon:
- "Scharze-Null" Ideologie zum Schaden der Infrastruktur.
- "Heizungsgesetz" zur Verteuerung von Mieten und Bauen
- "Entindustrialisierung" durch Verzicht aus günstige und vergleichbar "saubere" Energie als Pipline-Erdgas
- Sozialleistungs-Kürzungen
- Eskalations-Politik gegen Russland und China
Die Folger einer Politik die den Interessen der Bürger nicht folgt: ---> der Wunsch nach Änderung
Der letzten Forsa-Umfrage zu Folge wollen 53% der Deutschen weder Scholz noch Merz als Kanzler.
Die BSW "punktet" mit glaubwürdigem Personal wie Fabio De Masi.
Und wenig ideologischer Außendarstellung
zum Beitrag13.08.2024 , 16:53 Uhr
Sie verlinken (und zitieren) aus dem 1962er Original. ... Ich wette, Ihre Aufnahme ist die 1970er EA in den USA.
Sehr sicher nicht !
Belegt:
Original-Tex-meiner 3-LP-Box (Sym. 13, 14, 15) Melodia-Eurodisc – 300 605 -435 ca. 1978, Zitat Booklet Seite 1:
"Artur Eisen Baß Der Männerchor der Staatlichen Akademischen Russischen Chorkapelle ... Das Sinfonieorchester der Moskauer Staatlichen Philharmonie Dirigent: Kyrill Kontraschin Aufnahmen: Moskau 1967 (13. Symphonie): Toningeneuer: Alexander Grosman Moskau 1974 (14. und 15. Symphonie): Toningeneuer: Pjotr Kondraschin
Zitat Seite 3:
Die Uraufführung ... 1962 in Moskau .. Tageskritik eher reserviert ... [wegen dem Text] ... Gleichwohl fanden Rundfunksendungen weiterhin statt.
Seite 5: Text der 13. Symphonie wie im Vorkommentar angegeben und verlinkt.
In jedem Fall zitiere aus meinem Booklet meiner 1967.
Anmerkungen:
1.) Es gibt mehrere Aufnahmen der 13. Symphonie mit Kyrill Kontraschin mit verschiedenen Orchester, etc.
2.) Baß bei der Uraufführung 1962 war Vitaly Gromadsky nicht wie 1967 Artur Eisen.
3.) Die Aufnahe von 1970 mit Dirigent Eugen Ormandy in den USA finde ich wenig gut, etwas schleppend.
zum Beitrag12.08.2024 , 20:52 Uhr
Btr. Zitat:
"... Thema des erwähten Werkes praktisch judenfrei machen müssen! Gleich nach der Urauffürung"
Das ist belegbar objektiv falsch !
Ich sammle Schallplatten und habe die Aufnahme von 1967 unter Leitung von Kondraschin, hier online bei Youtube [1]. Laut booklet aus den 1980.ern ist dies die Aufnehme die russisches Radio seit den 1970. üblicherweise spielt.
Der Text ist definitiv eine „Anklage“ gegen Antisemitismus, der Text ist in der YouTube-Verlinkung [1] und vielfach im Netz [2] [3], Zitat Text-Ende der 1967er-Aufnahme [1] und ebenso der Texte im Netz [2] [3].
„Die »lnternationale« tönt und gellt, Wenn keine Menschenseele mehr besessen Von Judenfeindschaft hier auf dieser Welt.
Der Juden Blut fließt nicht in meinem Blut. Doch tiefer Hass verfolgt mich bis zum Schlusse: Für Judenfeinde bin ich wie ein Jud’.
Und darum steh’ ich hier als wahrer Russe. „
Quellen:
[1] www.youtube.com/watch?v=DS38i-1JefI
[2] www.prof-andreas-h.../page-8/index.html
[3] www.naxos.com/sung...73218_sungtext.pdf
zum Beitrag11.08.2024 , 16:50 Uhr
Btr. Zitat:
"... 33.000 jüdische Männer, Frauen und Kinder wurden von NS-Sondereinheiten ermordet "
Welche NS-Sondereinheiten, ja nicht nur SS und SD auch die deutsche Wehrmacht, die entgegen lange gehegten Mythen keine "saubere Wehrmacht" war.
Aber der Kreis der Täter des Massenmord an 33-tausend Juden ist noch größer !
EXTREM BRISANT ist heute der Teil der Täter über den hier geschwiegen wird, Zitat BZ [2]:
"Hunderttausende starben bei den Aktionen der Kämpfer der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), deren Führer Bandera war. Auch am Massaker von Babyn Jar waren sie im September 1941 beteiligt - offenbar als Wachposten."
Der Faschist Bandera und die faschistische OUN waren am Völkermord an den Juden beteiligt [1] [2], auch an Vertreibung und Massaker an Polen und Russen [2].
Bandera und OUN werden heute staatliche organisiert als "ukrainische Helden" verehrt [2].
Quellenangaben:
[1] www.berliner-zeitu...wertvoll-li.244257
[2] www.telepolis.de/f...echer-4319933.html
zum Beitrag11.08.2024 , 16:29 Uhr
Btr. Zitat:
"Als 1976 ein Denkmal in Babyn Jar errichtet wurde, verschwieg man die jüdische Herkunft der Opfer, "
Die jüdische Herkunft "DER" Opfer -- sprich aller Opfer ? -- das wird so nicht ganz stimmen, Zitat Wikipedia [1]:
"The first and best documented of the massacres took place on 29–30 September 1941, in which some 33,771 Jews were murdered. Other victims of massacres at the site included Soviet prisoners of war, communists and Romani people. It is estimated that a total of between 100,000 and 150,000 people were murdered at Babi Yar during the German occupation."
Quellenangaben:
[1] en.wikipedia.org/w..._of_September_1941
zum Beitrag11.08.2024 , 16:21 Uhr
Btr. Zitat: "Lange gab es kein Gedenken in der Sowjetunion. [an das Massaker von Babi_Yar]"
Das stimmt so schlicht nicht !
Wer über etwas Bildung im Bereich Kultur verfügt weis, Zitat Wikipedia:
"Die Sinfonie Nr. 13 in b-Moll op. 113 „Babi Jar“ ist eine Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch ... entstand 1961–1962. ... Schostakowitsch komponierte seine 13. Sinfonie auf der Grundlage des... Gedichts Babi Jar von Jewgeni Jewtuschenko. Dies stellte die neue Stimme der Sowjetkultur dar, welche die sowjetische Gesellschaft offen kritisierte. Das Gedicht ist eine Stellungnahme gegen den Antisemitismus in der UdSSR, ... ... Trotz allem wurde die Uraufführung, die am 18. Dezember 1962 unter der Leitung von Kirill Kondraschin mit dem Bass Witali Gromadski im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums stattfand, mit einer gewaltigen Ovation aufgenommen ..."
[1] de.wikipedia.org/w..._(Schostakowitsch)
zum Beitrag06.12.2022 , 12:19 Uhr
Das Konzept ist soweit es Stromerzeugung betrifft energetischer Unsinn.
Die Wirkungsgrasbetrachtung der Wasserstoff-Energiekette zeigt dies:
Elektrolyse ca. 85 % (n=0.85) Verflüssigung ca. 70% (n=0.85) Transport ca. 90% (n=0.9) (genauer boil-out Verluste) (Wider)Verstromung ca. 65%
Summen-Wirkungsgrad: ca 35% ( 0.85 * 0.7 * 0.9 * 0.65 = 0.3481)
Zum Vergleich:
Auch "Wüsten-artige" dünn besiedelte Teile Spaniens haben 300-Sonnentage.
Aber zwischen Spanien und Mitteleuropa/Deutschland kann man eine HGÜ (1) Stromtrasse legen, bis so ca 2000 km oder auch etwas mehr ist das kein Problem.
Wirkungsgrad der Stromtrasse 80% bis 90%
(1) HGÜ ) Hochspannungs-Gleichstrom-Überagung.
Fazit:
Das Projekt ist Energetisch und damit auch wirtschaftlich Unsinnig.
Ein massiver Ausbau der Solarenergie an den guten Standorten in Europa zusammen mit einem massiven Ausbau/Verstärkung des Verbundnetzes ist besser und am Ende billiger.
zum Beitrag07.07.2020 , 21:09 Uhr
Btr. Zitat :
"Es war ein Putsch ..."
Vollkommen richtig -- und man konnte das sehr schnell erahnen das es sich um einen Putsch handelt -- vorbereitet durch eine welt-weite gut abgestimmte Medienkampanie.
1. ) Weil das Ergebnis recht genau den Wahl-Prognosen entsprach.
2.) Weil die ohne klare harte Beweise für Fälschungen immer nur "Narativ-Gesteuerte" Geschichten über vorgebliche Fälschungen plaziert wurden.
Die deutsche Presse ist gut beraten die Fragwürdige Berichterstattung über die lezten Wahlen on Bolivien aufzuarbeiten -- so wie NYTimes etc. es gemacht haben.
zum Beitrag14.06.2020 , 15:58 Uhr
Das ganze Dilemma der deutschen Politik und Medienberichterstattung ziegt bereits das Titelfoto -- wenn auch unfreiwillig !
Der Titels ist "... mehr Chips aus ... europäischer Produktion..."
Das Fotos zeigt die Relais aus aktueller Fertigung des deutschen Releaherstellers "Finder" in einem Nachbau eines 40ziger-Jahre Museumsrechners von Zuse.
P.S.: Wie andere Kommentare hier schon ganz richtig festgestellt haben:
Chip-Entwicklung und vor allem Chip-Fertigung (die Fabriken) kosten heute "Milliarden-Beträge".
25-Millionen für ein Forschungsprogramm in dem Bereich ist lächerlich und wirkungslos.
Es zeigt nur die völlige Unfähigkeit und den klaren Unwillen in Deutschland sinnvolle Industrtiepolitik zu betreiben.
zum Beitrag04.02.2019 , 11:29 Uhr
Zu zitat:
" Beide weisen die Vorwürfe zurück, aber unabhängige Inspektoren oder solche der Gegenseite lehnen beide ab. ..."
Mit Verlaub, aber das ist einfach objektiv falsch !
Richtig ist:
Russland hat offizel und öffentlich zu Inspektionen eingeladen, mehrfach, zuletzt vor weniger als einer Woche [1] [2] [3].
Natürlich kann man darüber spekulieren ob die russischen Einladungen zu Inspektionen aufrichtig und ehrlich gemeint sind.
Oder aber nur PR sind --in dem Sinne das Russland nur oberflächliche Inspektionen anbietet die den Sachverhalt nicht klären können.
Tatsache aber ist Russland hat Inspektionen angeboten -- und niemand hat das Angebot annehmen wollen, Zitat [2]:
"Lawrow kommentierte, Russland halte den Vertrag sehr transparent ein. „Trotzdem werden wir sehr grob dabei zurückgewiesen und erhalten dazu ein Ultimatum“, sagte er. Moskau habe auch vorgeschlagen, dass amerikanische Experten die Waffen untersuchen und kontrollieren könnten. Auch dies sei abgewiesen worden."
Zitat [3]:
"Die USA wiederum gehen keinen Schritt auf Moskau zu. Ein Angebot der russischen Unterhändler zur Inspektion des umstrittenen Marschflugkörpers lehnten sie ab."
Das halte ich für eine wichtigen Punkt über den man nachdenken sollte.
Quellen:
[1] www.youtube.com/watch?v=KY2AhmxWwzY
[2] www.tagesspiegel.d...hten/23883330.html
[3] www.zeit.de/politi...r8/komplettansicht
zum Beitrag03.02.2019 , 17:22 Uhr
Mit Verlaub Sie schreieben erst, Zitat:
"Neben den USA warfen auch die Nato-Staaten Moskau vor, mit der landgestützten Rakete vom Typ 9M729 den Vertrag zu unterlaufen. Außer Frage steht inzwischen, dass Russland mit der Anschaffung dieses Raketentyps – die Nato führt sie als SSC-8 Novator – den Vertragsrahmen verlassen hat. ... Die Novator verfügt über eine Reichweite von 2.000 Kilometern. Ein bestehender INF-Vertrag schafft somit nicht automatisch mehr Sicherheit. "
Dann schreiben Sie, Zitat:
"... Teile Europas, besonders Deutschland, könnte auch die in Kaliningrad aufgestellte SS-26 Iskander zur Bedrohung werden. Dieser Marschflugkörper hat eine Reichweite von 500 Kilometern und ist damit INF-konform."
Damit widersprechen Sie sich aber und stellen dazu strittige US-Behauptungen als unstrittige Fakten dar
1.) Denn der vorgeblich INF-Vertras-Verletzungen 9M729 Marschlugkörper ist Teil des moderniserten Iskander SS-26=9K720 Waffensystems [1] in der Version Iskander K [1].
Wahrscheinlich können alle "neue" Stratfahrzeuge des 9K720 Iskander Waffensystems, die beiden Marschflugkörper 9M728 und 9M729 starten [1].
2.) Russland erlärutert mit technischen Skizzen etc im Rahmen einer Pressekonfrenze das 9M729 wie der Nummern-Code impleziert nur eine "modernisierte" 9M728 ist [2] [3].
Laut Russland sind Antrieb, Tankgröße und damit Reichweite bei 9M729 und 9M7298 identsich [2].
Das kann natürlich gelogen sein, aber Russland bietet Inspektionen vor Ort an [2] und damit die Aussagen zu prüfen.
Das der 9M729 Marschflugkörper den INF-Vertrag als (NATO-Code) SSC-8 Novator verletzt ist möglich, es steht aber nicht "ausser Frage" [1] [2].
Es ist möglich das Russland lügt, es ist ebenso möglich die USA-Beschuldigung nicht stimmt, US-Nachrichtendienste sind nicht unfehlbar.
Quellen:
[1] de.wikipedia.org/wiki/9K720#Varianten
[2] www.youtube.com/watch?v=ZhfGUw6jlIA
[3] cdnde2.img.sputnik...6/94/323769481.png
zum Beitrag09.10.2018 , 13:48 Uhr
Zu zitat:
"Kohlenstoff einfangen und speichern (CCS) wäre die technische Alternative"
Nein das ist eben keine "Alternative" mit der man Öl und Kohle "sauber" machen kann.
Kohlenstoff und Sauerstoff sind ähnlich schwer und es ist CO2 !
Aus einer Tonner Kohle werden ca. 3 Tonne CO2, aus einer Tronne Öl mehr als 2 Tonnen CO2 !
Für diese Mengen CO2 gibt es keine "Speichermöglichkeiten", aus dem Borloch aus dem Man eine Tonne Öl geholt hat bekommt man keine 2 Tonnen CO2 wider hinein.
Wer schnell mit wenig Geld viel CO2 einsparen will ersetzt Kohle druch GUD-Erdgas.
Erdgas (Metahn) ist ein lechter Kohlenwasserstoff (im Vergleich viel Wasserstoff und weiger Kohlenstoff).
Bei gleichem "Brennwert" gibt Erdgas nur halb so viel CO" frei.
GUD-Erdgaskraftwerke habe technisch bedingt fast 50% mehr Wirkungsgrad als Kohlekraftwerkte.
In Summe spart man 2/3 CO2 ein wenn man ein Kohlekrafterk duch eine GUD-Erdgaskraftwerkt ersetzt.
GUD-Ersgrasstrom ist kaum teurer, die Kranftwerke im Vergleiche günstig und schnell aufgebaut.
Das ist keine 100% - Lösung, aber ein "preisgünstiger" schneller Schritt zu einer ersten 66% Teillösung -- von dem aus man dann das Problem weiter schrittweise lösen kann.
Und das ist was mich ärgert, es werden nicht die konkreten Schritte diskutiert mit denn schnell und billig viel CO2 gespart werden kann.
Sondern irgend-welche "Unsinn-Vorschäge" die zu nichts führen.
zum Beitrag01.11.2017 , 13:03 Uhr
Ein Druchsicht auf der Hompage der Roten Kreuzes zeigt Medizinischen Hilfe des Roten-Kreuz genauer des Syrisch Arabischen Roten Halbmondes (SARC) -- der wi edas deutsche Rote Kreutz zum Interantionen Roten KReuz gehöhrt (ICRC)
Zuletzte eine große Impfkampanie für Schulkinder, noch im September 2017 bekonnen jetzt gerade abgeschlossen: http://sarc.sy/sarc-finished-measles-vaccination-campaign-east-ghouta/
In einem Bereicht über siamesiche Zwillinge in Duma ( mit Ost-Ghouta in eime REbellenbegiet) erwäht das SARC das es in DUMA (letztlich somit auch Ost Ghouta) aktiv ist -- und die verlegung simaesichen Zwillinge druchführen konnte: http://sarc.sy/sarc-press-release-conjoined-twins-nawras-mouaz/
Bedenkt man das letzte Hilfkonvoi von ca 6 Wochen (September so der Artikel) nacvh Ghouta kamm so scheinen die Behauptungen im Artikel nicht ganz zu stimmen.
Weder ist Ghouta von jeder med. Versorung abgeschnitten wenn dort das SARC Impfkampanien durchführt und vor Ort organiisert ist.
Noch ist Ghouta von Hilfslieferungen abgeschnitten -- wenn diese im 6-Wochen abstand auf den Weg kommen.
zum Beitrag08.10.2017 , 17:10 Uhr
Die Formulierung:
"Oppositionsführers Alexei Nawalny"
ist doch schon bald Falschberichterstattung.
Weder Nawalny noch seine Partei sitzen in der Duma.
Nawalnys eingenes Wahlpotential liegt bei 2% [1].
Also Nawaly ist ebensowenig "Opositionsührere" in Russland wie Sonneborn in Deutschalnd.
In der Duma sitzten drei Oppostions-Parteine [2] [3] [4], von denen nur die mehr oder minder sozilademokratische "grechtes Russland" eine seriöse Partei ist [4].
Nawaly ist als ausländerfeindlicher Rechtspolulist bekannt [5] [6] und wird selber der Korruptin und des Betruges verdächtigt [6].
Was seinen "Anti-korrpuptions-Rethorik" und "Enthüllungen" politsch wenig glaubwürdig macht.
Bei russicher Oppositone immer über
Nawalny zu berichten ist wie die deutsche Oppositoen (SPD Linke AFD) einfach auf die Person Bernd Höcke zu reduzieren.
[1] http://cicero.de/aussenpolitik/alexej-nawalny-angriff-auf-das-system-putin
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistische_Partei_der_Russischen_F%C3%B6deration
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/LDPR
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Gerechtes_Russland
[5] http://www.sueddeutsche.de/politik/buergermeisterwahl-in-moskau-wie-nawalny-gegen-migranten-wahlkampf-macht-1.1764494-2
[6] https://en.wikipedia.org/wiki/Alexei_Navalny
zum Beitrag30.07.2017 , 19:29 Uhr
Ein Artikel der schlicht die klare Fakten aus Physik und Technik ignoriert.
Wir haben heute ca. 45% Kohlekfrat im Strommix
--> Diese 80% Kohlekraft erzeugen aber ca. 80% der CO2-Emmissionen bei der Stromerzeugung.
Selbst wenn wir den Anteil "Erneuerbarer" auf 50% oder 60% bleiben 40% bis 50% "konventioneller" Strom.
Das kann Kohlestrom sein oder Erdgas.
Klimapoltisch ist das ein GIGANTISCHER unterschied !!!!
Moderne Erdgaskraftwerke erreichen 60% Wirkdungsgrad, Kohlekraftwerke nut ca 45%.
Vor allem aber "Verbrennt" Erdgas bei gleichem Brennwert mit nur 1/2 so viel CO2 Freisetzung wie Kohle,
Fazit: Ein modernes Erdgaskraftwerk setzt nur ca 1/3 so viel CO2 frei wie ein modernes Kohlekraftwerk lgeicher Lestung.
Kernaussage:
Atomausstiert + Kohleausstieg + Klimatschutz = Erneuerbare + Erdgas
Anmerkung:
Das "Fracking-Gast" aus den USA wir russischen Gast in der EU vieleicht ergänzen aber nicht ansatzweise ersetzten können.
zum Beitrag20.04.2017 , 11:17 Uhr
Zitat:
"Nach UN-Angaben leiden 600.000 Menschen in Syrien unter Belagerungen, meist durch Regierungstruppen, "
Allein in dem von der Regeirung gehaltenen Teil von "Deir ez Zor" dürften zwirschen 100-tausend bis 300-tausend menschen vom IS eingeschlossen sein.
Das passt nicht zu der Aussage das ganz überweigend die insgesamt 600-tausend Eingeschlossenen von der REgierung "belagert" werden.
zum Beitrag17.03.2017 , 15:00 Uhr
Das Dementi des US-Pressesprechers werte ich als Bestätigung dafür das die US-Luftwaffe verantwortlich war.
Der Pressesprecher sagt es wurde ein Gebäude 15 Meter neben der Morschee angegeriffen.
Berichte vor Ort zeigen das es sich nicht um eine "isolierte" Morschee handelt sondern um einen Moschee-Komplex aus mehr als einenm Gebäude, direkt nebeneinander und miteinander verbunden.
Weiter zeigen Berichte vor ort das ein Gebäuteteil direkt 15 Meter von dem Haut-Teile des Moschee-Komplexes völlig zerstört ist.
Das Dementi der USA bestätig daher weitegehend das die USA für den Angriff auf den Moschee-Kompelex veranrtwolrich sind.
Quellen:
Viedeo eines pro-islamistischen Reporters vor Ort: https://twitter.com/BilalKareem/status/842649912819040259
Satelieten-Bild mit Geolikation der Gebäude: https://twitter.com/trbrtc/status/842529777202487297
zum Beitrag14.03.2017 , 14:16 Uhr
Zitat: "Die Aufständischen werfen der russischen Regierung vor, sie sei nicht bereit, die Bombardierung von Zivilisten in den von Aufständischen gehaltenen Gebieten zu beenden."
Umgekehrt kann man genauso argumentieren:
"Regierungsstellen in Syrien und Russland werfen den Rebellen vor, sie sei nicht bereit, die Terroranschläge gegen Zivilisten in den von der legetimen Regierung gehaltenen Gebieten zu beenden. "
Erst vor wenigen Tagen hatten wir einen Anschlag auf schiitische Pilger mit ca 40 Toten Zivilisten.
Vor allem :
Es ist vereinbart das Al-Kaida, IS und direkt mit Al-Kaida kooperirenden Guppen ganz grundsätzlich vom Waffenstillstand augenommen sind.
Das bedeutet im "Rebellenterretoriumt" im Gebiet Idlib entsprechen Angriffe auf Al Nusra und andere Al-Kaida Organisationaen den Waffenstillstandbedinungen.
Das gibt auf für Angriffe auf Zentralen, Ausbildungszenten und Waffenlager die von Al Kadia / Al Nusra zusammen mit anderen "Rebellen" genutzt werden.
Die "Rebellen" sind aufgefordert sich von Al Kaida zu distanzieren, was sie aber nicht machen.
Eine Quelle für die Al-Kaida verbinungsn großer Teile der "Rebellen":
https://en.wikipedia.org/wiki/Al-Nusra_Front
https://en.wikipedia.org/wiki/Al-Nusra_Front#Formation_of_Tahrir_al-Sham_.28January_2017.29
https://en.wikipedia.org/wiki/Army_of_Conquest
zum Beitrag11.03.2017 , 14:11 Uhr
Im Prinzip handeln Russland und Türkei derzeit in Syrien zutiefst vorbildlichts:
1.) Durch Diplomatischen Austausch Kompromisse erarbeiten (die Interesser sind schließlich großteilig gegensätzlich)
2.) Den Bürgerkrieg ausgehend von den gefundenen Kompromissen eindämmen.
3.) Firedenverhandlungen untersützen, mutmaßlich durch Druch auf beide Seiten ebenso Kompromisse zu machen.
4.) Kräfte Bündeln und Koordinieren zum die Bekämpfung des IS voranzutreiben.
Wir im Sinne von "der Westen" hat das in 5 Jahren nicht hinbekommen.
Wir haben Waffen an "Rebellen un Terroristen" geliefert und mit der letztlich aussichtslosen Forderung "zuerst muss Assad zurücktreten" Fridensverhandlungen erschwert.
Quellen: http://derstandard.at/2000029328805/Bulgarische-Nahrung-fuer-den-Krieg-in-Syrien
https://en.wikipedia.org/wiki/Kofi_Annan_Syrian_peace_plan
zum Beitrag03.03.2017 , 00:40 Uhr
Vor wenige Woche wurde noch die Anschuldigung von mehr als 10-tausend.fachem systematischem Mord allein in einem Foltergefängnis diskutiert.
Nach vielen Artikel die Zweifel an Plausibilität diser enormen Anschluldigung geweckt hat war erstmal nichts zu höhren.
Sieh auch: https://www.heise.de/tp/features/Folter-und-Massen-Hinrichtungen-Vorwuerfe-gegen-den-Amnesty-Bericht-3620405.html
Und jetzt sollen Geschichten die im direkten Vergleich zu Abu Graib (Irka unter Bush) harmlos wirken das Assad-Regiem so richtig schwer belasten?
So schwer die Anschuldigugen für sich sein mögen, das sieht in Ägibtischen und Jordanischen Geheimdienst-Gefängnissen sicher kaum anders aus.
Der Unterschied ist doch nur Ägibten und Jordanien sind unser Verbündeten und Assad nicht.
zum Beitrag31.01.2017 , 23:08 Uhr
Es ist einfacher eine Lösung zu diskutieren wenn mann den Kern des Problems richtig betrachted:
Geld-Vermögen und Geld-Schulden sind prinzipbedingt immer das Gleiche.
Die Schulden es Einen sind das Geldvermögen ds Andren.
Wir kennen in unserem wirtschaftsystem kein Geld das nicht im weiteren Sinne durch Kredit(Schulden) geschöpft/geschaffen wird.
Wenn wir problematische "Schulden" gebunden an unsichere Kredite beseitigen wollen müssen wir die Verlusste realisieren.
Dann verschwindet der Teil ungedeckter Schulden und der damit verbundenene Geld-Vermögen, die Geldmenge wird etwas kleiner.
Island hat es richtig gemacht und die Banken nicht gestütz und damit sowohl Schulden als auch Geld-Vermögen abgebaut.
zum Beitrag13.12.2016 , 16:37 Uhr
Tatsache ist doch es ist fast ausschließlich die Ukrainen die Minsk-II nicht umsetzt.
Kiew hat keine einziben Punkt ganz umgesetzt.
Anstadt wie vereinbart die "Seperatisten-Gebiete" wider in den Wirtschaftsraum der Ukrain einzuglieder ist die Wirtscahfts-Blockade ausgebaut wroden.
Die vereinbarten Verfassungsänderunge liegt seit 2 Jahren aus Eis.
Das Amnestie-Gesetzt hat nicht den vereinbarten Umfang
Die Waffnestillstandverletzungen sind nach eine Stichprobe der FAZ zu 90% von dem ukrainsichen Militär verschuldet
Die Wahlen musste drei mal verschoben werden weil die Ukraine den vereinbarten direkten Dialog mit den Seperatisten verweigert.
Trotsdem die Russland-Sanktione mit Minsk zu begründen ist schon ziemlich verlogen.
zum Beitrag25.11.2016 , 13:28 Uhr
Sollten wir nicht fordern was wir z.B. von Russland auch fordern?
Erst eine zumindest weitgehenden Umsetzung von Minskt-2 und erst dann Europäische Schritte.
Rücknahme der Sanktionen gegen Russland bzw. weitere Unterstützung für die Ukraine.
Tatsache ist doch die Ukraine hat keinen einzigen der 13 Punkte aus Minsk-2 umgesetzt -- zur Erinnerung noch mal der Link auf die Punkte. https://en.wikipedia.org/wiki/Minsk_II#Measures
Anstatt das "Seperatistengeibeit" wie vereinbart wider in den Wirtschatsraum der Ukraine einzugliedern ist eine Wirtschaftsblockade verhängt worden.
Die LocalWahlen mussten schon drei mal verschoben werden weil sich die ukrainische Seite weigert wie vereinbart die modalitäten mit den Seperatisten zu verabreden.
Tatsache ist ebenso das gerade die Ukraine ganz überwiegende (bis zu 90%) für die gegenwärtigen Brüche der Waffenruhe. http://www.faz.net/aktuell/politik/vor-spitzentreffen-in-berlin-die-ukrainische-regierung-geht-in-die-offensive-14487371.html
zum Beitrag12.10.2016 , 17:32 Uhr
In Deutschland gibt es für ähnliche Delikte bis zu drei Jahre.
https://dejure.org/gesetze/StGB/85.html
Eine Organisation die aus politischem Extremismus heraus Strommasten umsegt wird auch in Deutschland strafrechtlich verfolgt, z. B. die "sägenden Zellen".
Das russische Strafrecht ist hier härter, aber grundsätzlich ähnlich wie in Deutschland.
zum Beitrag15.09.2016 , 11:12 Uhr
Das Problem mir den ukrainischen AKW ist viel größer und grundsätzlicher.
Was nicht daran liegt das die russichen Druckwasserreaktoren unsicherer sind ( unsicherer im Sinne von weniger sicher als 80ger Jahre Druckwasserreaktoren aus Deutschland).
Das hausgemachte Problem der Ukraine ist das es russiche Druckwasserreaktoren sind.
Die Ukraine sanktioneirt viele Russische Unternehmen und verhichtet auch bei AKWs soweit als möglich auf Importe aus Russland.
Daher sind die ukrainische AKW von folgendem abgeschnitten:
- viele Orgianlersatzteile
- teileweise orginal-Brenstäbe
- der technische Support / Expertise von den (russichen) Herstellern
Und das ist zusammengenommen ein ernsten Sicherheitsrisiko, der russiche Hersteller wart explezit vor der Verwendung von nicht durch ihm zertivizierte Bernnstäben und Ersatzteilen -- die die ukraine gerade einsezte.
zum Beitrag23.08.2016 , 10:30 Uhr
Alle ukrainischen AKW sind russicher Bauart überwiegend WWR -Durckwasser-Reaktoren.
Der russiche Hersteller bezeichent die Verwenung von nicht durch Ihn freigegebene Brennstäbe und Ersatzteile gundsätzlich als Sicherheitsrisiko und leht jede Haftung ab.
Defacto ist die Ukraine mit 50% Atomstrom ziemlich abhängig:
- von russichen Ersatzrteilen und Wartung
- von russsischen Kernbrennsotff
- von russichen Zwischen und Endlagern -- Eigene hat die ukraine nicht
zum Beitrag25.07.2016 , 10:50 Uhr
Es gibt Fakten die mann unbedingt ergänzen sollte:
1.) Das waren Massaker von erheblichem Umfang, Schätzungen gehen von über 30-tausen bis zu über 100-tausen Toten.
2.)Besonders Bandera wird in der Ukraine nach dem Maidan-Putsch sher verehrt -- Extreme Nationalisten waren ein wesentlicher Teil des Maidan.
3.) Teile der Nationalgarde sehen sich in der Tradition der OAN und UPA, also in der Trationon mehr oder minder faschitischer Freischärler.
USA und ander NATO-Länder trainierten und rüsten die Nationalgarde.
4.) Im Kalten Krieg wurden die Nationalisten von OAN und UPA vvom westen unterstützt um der Sowiertunion zu schaden. Es wurden sogar Kämpfer / Terroristen in die Ukraine eingeflogen.
Bandera starb rund 1950 in Münschen, russiche Agenten haben ihm umgebracht da er an CIA Operation gegen die Sowietunion beteiligt war.
zum Beitrag08.07.2016 , 11:07 Uhr
Zitat: "Sollte Russland, dessen Kampfjets immer wieder den Luftraum über Estland verletzen, dieses Land wie im Falle der Ukraine mit „kleinen grünen Männchen“ angreifen,"
Wie oft hat Russland den Luftraum von Estland in den letzten 3 Jahre verletzt?
Russland streited Luftraumverletzungen ab. Die oft verwendete Formulierung "NATO-Luftraum" ist rechtlich unsinn, es gibt völkerrechtlich betachted keinen NATO-Luftraum.
Richtig ist russische Flugzeuge fliegen in den Bereich der militärischen Lufraumüberwachung (Pressejargon NATO-Luftraum) und provozieren damit Reaktionen (werden z.B. abgefangen). Umgekehrt macht das die NATO genauso, sogar öfter und agressiver (RC135 Spionage-Flugzeuge ohne TRansoponder).
Das ist aber jeweils keine Luftraumverletzung im Sinne des Eindringens in den Luftraum eines anderen Staates.
Und das Foto zeugt im übrigen kein " russisches Kampfflugzeug" sonder einen Trasporter il-18 oder vieleicht auf eine Flugzeug für die elektonische Aufklärung (platt gesagt Spionage-Flugzeug) il-20. -- zusammen mit einem Eurofighter. https://de.wikipedia.org/wiki/Iljuschin_Il-18
zum Beitrag09.05.2016 , 21:00 Uhr
Ein Flugverbotszone ist kaum eine Lösung aber eine Quelle neuer Probleme und es fehlen bei der diskussion wichtige Aspekte.
1.) Wenn es eine Flugverbotszone gibt -- wer soll sie wie dann druchsetzten und mit welche Mitteln?
2.) Die Merhzahl der Rebellen kooperiert mitlweriweise mit AL Nusra, die wiederum den Konfilikt weiter eskaliert -- Eine Flugverbotszone kann daher den Konflikt auch verlängern, gerade weil Assads-Armee und Rebellen/ Terroristen dann ähnlich strakt werden könnten.
3.) Wer Friede will muss Kompromisse machen -- Rücktritt von Assad als Vorbedinug ist die beste Grundlage einen Verhandlungsfrieden zu verhindern.
4.) Wer über Flugverbotszonen redet muss auch über die Waffenlieferungen der USA, Saudi-Arabiens Katars und der Türkei an Terrroristen und Rebellen reden, auch die eskalieren den Koflikt.
5.) Warum bricht die Oppositon eigentlich gerade in Aleppo den müsam ausgehandelten Waffenstillstand druch Raketen-Atacken?
zum Beitrag04.05.2016 , 13:15 Uhr
Liebe taz-Redaktion, die Kritik erscheint mir durchaus als berechtigt.
Der von Ihnen angeführte Artikel
http://www.taz.de/!5297150/
enthällt ebenso die der hier zu kommentierende keine Aussagen darüber welche "Gruppen" in Aleppo aktiv sind.
Vor allem fehlt jeder Hinweis auf al Nusra in Aleppo. Was Inhaltlich aber Teil einer vollständigen Bereichterstattung sein müste den al Nusra ist ausdrücklich vom Waffenstillstand augenommen.
zum Beitrag04.05.2016 , 01:04 Uhr
Zu diesem Artikel lassen sich ein paar Fakten ergänzen die alle nachdenklich stimmen sollte die sich so darüber freuen das sich die Ukraine von Russland abwendet und der EU zuwendet.
1.) die Ukraine hat ca 50% Atromstrom
2.) die AKW sind allesamt "russischer" Bauart und von "russischen" Ersatzteilen Abhängig.
3.) die AKW sind vom Hersteller alleine für bestimmte "russische" Brenstäbe Zertifiziert.
4.) für den Betrieb mit den Westinghous Brenstäben übernimmt der Hersteller keinerlei Garantie und bezeichnet das als gefärlich
5.) Die Ukraine hat weder dezedierte Zwischenlager nocht Endlager.
Bei der "Entsorgung" des M;üls ist die Ukraine auf Russland angewiesen.
Das ist vertraglich geregelt, aber nur für verbrauchte "russische" Brennstäbe
P.S. das ist alles nicht neu habe ich hier schon mal geschrieben, vor ca 1Jahr zu einem anderen Artikel.
zum Beitrag03.05.2016 , 16:35 Uhr
Vielleicht weil es sie einfach nahezu nicht gibt.
"demokratische Oppositon", "moderate Islamisten" sind in Syrien mehr Kommunikations-Strategien wie auch "Fassbomben".
Nötig sind derartige irreführden Formulierungen das die "westliche" Syrienpolitik berechtigte Empörung hervorrufen würde wenn mann sie korrekt benennt.
Stelle wir uns vor US-Aussenminister Kerry würde sage:
" Wir unterstützten in Syrien islamistische Terroristen, die sind zwar irre und gefährlich aber in Syrien eben auch geopolitisch nützlich"
zum Beitrag02.05.2016 , 23:06 Uhr
Den von meinen Vor-Kommentatoren angesprochenen Link auch über den Jaish al-Islam kann ich nur empfehlen.
http://www.heise.de/tp/artikel/48/48126/1.html
Das "der Westen" eine Terrororganisation wie Jaish al-Islam duldet, ja mittalbar durch Saudi-Arabien unterstützt ist ein Skandal.
Einen Eindruck über die Gruppe vermittel: http://carnegieendowment.org/syriaincrisis/?fa=63362
Kurz wesentliche Mächte im "Rebellen-kontrolierten" Teil von Aleppo sind vor allem drei Gruppen:
Al Nusra (also letzliche Al Kaida)
Jaish al-Islam (andere Islamisten)
Ansar_al-Sharia (weitere Islamisten)
Den telepolis-Artikel dazu konnte ich leider nicht mehr finden, aber der Guardien-Bereicht aus Allepo.
http://www.theguardian.com/commentisfree/2013/nov/12/only-survive-by-looking-syrian-hunted-by-islamists
Fazit die mehrzahl der "Rebellen" in Aleppo sind sehr sicher Terrorgruppen die entweder Al-Kaida zugeordent sind oder zumindest ideologisch al Kaida ähneln.
zum Beitrag02.05.2016 , 20:53 Uhr
Zitat :
"der 48 Toten des Brandes vom 2. Mai"
Mit Verlaub, das ist eine sehr merkwürdige und vollkommen unangemessene Formulierung für ein Progrom das bis hin zu einem Massenmord eskaliert ist.
Es ist verstörend und erschreckend das gerade die Medien die für sich eine linke und anti-militaristische Grundhaltung in Anspruch nehmen,
den extremen Nazionalismus in der Uraine verhamlosen und geradezu politisch unterstützen.
zum Beitrag18.04.2016 , 16:49 Uhr
Dschaisch al-Islam und Ahrar al-Scham sind beides Islamistische Gruppen wie wir (also der Westen) typischerweise als Terrorsten bezeichnet. Es ist für mich nicht zu erkennen was an den beiden weniger terroristisch sein soll als an Hamas und Taliban.
Im westlichen Sinne demokratisch sind die beide sehr klar nicht, Saudi-Arabien würde wirklich "demokratische Gruppen" auch wohl kaum unterstützten.
Bei beiden Gruppen besteht der Verdacht der Kooperation mit Al Nusra (Al Kaida in Syrien), die ideologischen Unterschiede sind auch nicht sehr groß.
Die AL-Nusra ist ausdrücklich vom Waffenstillstand ausgenommen, was das für Gruppen bedeuted die zusammen mit Al-Nusra kämpfen ist kaum klar zu regeln.
Es war ein grundsätzlicher Fehler Terroristen zu unterstützten nur weil auch Sie gegen Assad kämpfen.
Und es war von Anfang an verlogen Russland zu kritisieren das dieses nicht nur den IS bekämpft.
Der IS ist nur eine von mehr als vier großen islamistischen Terrororganisationene (IS, AL-Nusra, Dschaisch al-Islam und Ahrar al-Scham etc.)
Wer in Syrien ALLE Terroristen bekämpft bekämpft prinzipbedingt nicht nur den IS.
Diese Probleme werden jetzt wider akkut und eine wirkliche Lösung sehe ich nicht.
Helfen würde vielleicht eine klare Aussage "des Westens" (USA / EU) das kämpfer die mit Al-Nusra / Al-Kaida kooperieren ebenso ein legitimes Ziel sind wie die Al-Nusra selbst.
Das währen dann klare Verhältnisse.
zum Beitrag28.03.2016 , 23:18 Uhr
Zitat: "Ein Sieg auch über die Opposition"
Gegen welche "Oppostion"den genau?
Die Kurden werden von Assad als Verhandlungspartern akzeptiert aber vom Westen vom Politische Prozess ausgegrenzt, der Türkei wegen.
Der Kommentator meint vieleicht die Opositon in der Form wie sie in Genf zu Verhandlungen kommen will.
Verhandlungsführer bei denen ist übrigens jedemad von der Salafistischen Terrororganisation "Armee des Islam".
Siehe auch: https://en.wikipedia.org/wiki/Jaysh_al-Islam
http://www.bbc.com/news/world-middle-east-35364114
Das die nicht wie IS und Al Nusra vom Westen als Terrorganisation anerkannt werden ist sehr sicher alleine ein Entgegenkommen den Saudis und Katar gegenüber .
"Spezilaität" der "Armee des Islam" war übrigens die Käfighaltung von als Geiseln gehaltenen alawitischen Zivilisten zu Schutz gegen Luftangriffe.
Wenn das also die Oppositon ist die der Kommentator meint -- dann meine ich das sehr gut ist wenn der Sieg in Palmyra auch ein Sieg über die Opposition ist.
zum Beitrag29.02.2016 , 17:19 Uhr
Zitat: "... Ebenso verboten seien Belagerungen."
Das ist sachlich falsch, Belagerungen und genauer Blockaden sind grundsätzlich erlaubt.
Verboten ist das "Blockieren" von nicht "Blockadefähigen" Gütern wie Lebensmittel und Medikamenten.
(Israel sieht das in Gaza anders, aber eigentlich völkerrechtlich klar)
Ebenso verboten ist Zivilisten an der Flucht aus der Kampfzohne zu hindern.
Möglichweise auch erlaub ist Kleine Gebiete (Stadtteile) vollständig abzuriegen (auch von LEbensmitteln) wenn mann der Ziliefbefölkerung die Flcuht ermöglicht und ihre Versorgung sicherstellt.
(wie z.B. für dir Rückeroberung von Faludsch im Irak ca. 2006)
zum Beitrag19.12.2015 , 13:35 Uhr
Der Artikel vergisst zu erwähnen dass der Beschluss der EU in Kern unverschämt ist.
Es ist in erster Linie die Ukraine die Minsk2 nicht umsetzt, Sanktioniert wird aber Russland.
Die Ukraine erhält sozusagen als "Belohnung" für die Nichtumsetzung von Minsk-2 Wirtschaftshilfe und Geldspritzen.
Siehe auch die Inhalte von Minsk-2 unter:
http://www.handelsblatt.com/politik/international/erklaerung-von-minsk-im-wortlaut-vier-maechte-sollen-friedensplan-ueberwachen/11364196.html
Von der Ukraine nicht umgesetzt sind:
1. ) Wiederanschluss der "Seperatistengebiete" an den Wirtschaftsraum der Ukraine, Umsetzung seit 9 Monaten überfällig. Wurde nicht nur nicht umgesetzt, die "Wirtschaftsblockade" wurde sogar verstärkt.
2.) Wideranschluss der "Seperatistengebiete" an das ukrainische Bankensystem, jetzt seit 9 Monaten überfällig, keine Schritte hierzu angekündigt (daher Rubel im "Seperatisten"-Gebiet).
3.) Wiederaufnahme der Zahlung von Renten und (Staats)Angestelltengehältern in den "Seperatistengebieten", jetzt seit 9 Monaten überfällig, keine Schritte hierzu angekündigt.
4.) Absprachen zur Organisation der Kommunalwahlen in den "Seperatistengebieten", jetzt seit 9 Monaten überfällig. Das war der Grund warum die Seperatisten "eigene" Wahlen angekündigt hatten, dann aber als Entgegenkommen darauf verzichted.
5.) Vereinbarte Gesetztes und Verfassungsänderungen sind soweit ich das erkennen kann nicht vollständig umgesetzt.
6.) Die Ukraine hält Manöver mit Nato-Truppen ab, was dem geforderten Abzug aller ausländischen Kämpfer (Söldner, Soldaten) aus der ganzen Ukraine widerspricht.
zum Beitrag11.11.2015 , 21:41 Uhr
Die OSCE bestätigte am 09.11.2015 den Beschuss von städtischem Gebiet am Rand von Donezk durch Mehrfachraketenwerfer und Schäden an einem Wohngebäude (nur ein Einschlag) -- aus Nord-West, also Beschuss von Regierungs-Gebiet auf das Separatisten-Gebiet :
http://www.osce.org/ukraine-smm/198671
Der Bericht vom 09.11.2015 und heute (11.11) enthält keine Angaben zu einem möglichen Angriff der Separatisten auf die "Front".
zum Beitrag23.10.2015 , 18:30 Uhr
Der reine Schwachsinn -- im Gesamtkontext gesehen.
Um es gleich einzugestehen, ja ich bin Nutzer von den hier kritisierten Plastiktüten.
Warum, weil es gut in meinen oft schlecht planbaren Tagesablauf passt spontan Teile des Wocheneinkaufs auf dem Weg Rückweg von der S-Bahn-Haltestelle zu erledigen.
Und aus drei guten Gründen halte ich die Plastiktüte an der Kasse für einen sehr kleinen Teil des Verpackungs-Problems.
1.) Ist die Tüte einer der wenigen Teile der Verpackung der mir als Kunde direkt nützt sind -- große Teile der Verpackungen sind nur ein Ärgernis, beim Auspacken, wenn sie die Mülltone verstopfen und wenn man über die sinnlosen Müllberge nachdenkt.
2.) Weil Sie zumindest bei mir im Haushalt mindestens zu Hälfte als Mülltüte eine Nach-Verwendung bekommt und somit großenteils kein "extra" -Müll ist.
3.) Weil Sie gemessen am Gesamt-Verpackungs-Müll Volumen eine sehr kleinen Anteil hat. Mit einer Zalando-Bestellung kommt in der Regel so viel Verpackung ins Haus wie man im ganzen Jahr an Tüten holt.
Das "Platiktütenverbot" ist wie die Energiesparlampe im Bad neben dem 22kW Warm-Wasser-Durchlauferhitzer -- Von jeder Problemlösung losgelöstes DaDaIstisches Theater. Das ist keine Umweltschutz sondern ein Umweltschutz-Placebo.
zum Beitrag27.09.2015 , 19:37 Uhr
Wenn die Ukraine keinen Konsens mit Russland herstellt, sieht das Böse aus für die ukrainische Industrie.
Die Situation ist eigentlich noch problematischer als im Artikel beschrieben.
Selbst ein eigenständiges Weltraumgeschäft mit der Zenit-Rakete in Brasilien ist von Russland abhängig , Russland ist der Zulieferer des Triebwerks ( https://de.wikipedia.org/wiki/Zenit_Trägerrakete).
Viele andere Industrieunternehmen sind mindestens ähnlich abhängig von Russland, die Energiewirtschaft ebenso. Der Ukrainische Staatshaushalt ist wegen der sehr großen Einnahmen aus den "Erdgas-Durchleitungsgebühren" praktisch genauso von Gasproms Erdgasgeschäft abhängig wie Russland selbst.
Das ist alles vom Beginn des Konflikts an bekannt, auch von mir bereits im April schon in TAZ-Kommentaren erläutert, siehe auch:
http://www.taz.de/!5014266/#bb_message_3250321 http://www.taz.de/!5014266/#bb_message_3250322 http://www.taz.de/!5014266/#bb_message_3250323
Das BIP der Ukraine ist die letzten gut 18Monate um ca. 25% bis 30% gesunken, vor allem wegen dem Wegbrechen des Russlandgeschäftes. Die "neue" ukrainische Regierung ist überwiegend dafür verantwortlich.
Der Konflikt birgt das Risiko die Ukraine wirtschaftlich und politisch vollkommen zu ruinieren.
zum Beitrag27.08.2015 , 21:25 Uhr
Aber die 20% Schulden-Erlass EINIGER WENIGER GLÄUBIGER in damit in Summe weniger als 3,8 Milliarden $ sind praktisch gar nichts.
Die Ukraine hat praktisch nichts bekommen.
Exakte Zahlen zur Staatsverschuldung der Ukraine kann ich aus dem Stand gar nicht auftreiben, die ändern sich auch im Monatrsrythmus.
Verlässliche Zahlen findet man jedoch schnell bis 2013, und da hatte die Ukraine ein BIP von gut 170Milliarden $bei über 40% Staatsverschuldung -- also rund 70 Milliarden $ Staatsschulden.
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=ukraine+bip
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/314581/umfrage/staatsverschuldung-der-ukraine-in-relation-zum-bruttoinlandsprodukt-bip/
Seitdem ist das BIP massiv eingebrochen und die Staatsschulden gemessen am BIP massiv aber auch in absoluten Zahlen gestiegen.
Daher sind 3.8 Milliarden $ Schuldenerlass gemessen an deutlich mehr als 70 Milliarden Staatsschulden ein Schuldenschnitt in der Größenordnung von vielleicht 5% oder 6% -- das ist praktisch nichts.
Das entspricht vielleicht gerade einmal den fälligen Zinszahlungen eines Jahres.
Warum bitte ist der Artikel so geschrieben das man leicht glauben kann es hätte einen Schuldenschnitt von 20% gegeben?
zum Beitrag04.08.2015 , 20:29 Uhr
Einseitig und verfälscht -- wie so oft.Gegen Saakaschwili wird nicht nur wegen Gewaltexzessen gegen die Opposition 2007 und 2012 ermittelnd sondern auch wegen "Veruntreunung" im Sinne von Verwendung öffentlicher Mittel für private Zwecke. http://www.nytimes...nt-funds.html?_r=0
Der Rechte Sektor ist politische Partei im Parlament. Der Anführer ist offiziell Berater des Generalstabes. Ebenso ist der Rechte Sektor auch ein militärisches Freiwilligenbataillon und hält sich SA-ähnliche Gruppen von Schlägern. Was so in der Ukraine klar Verfassungswidrig ist.
Der Rechte Sektor hat gerade (mal wider) die Opposition mit Gewaltanwendung überfallen (was in der Westpresse totgeschwiegen wird).Mit dem Ziel die Zulassung der größten Oppositionspartei zu den Kommunalwahlen zu verhindern.
Siehe auch RT und OSCE https://www.youtub...atch?v=PA-21Di95xg http://www.rtdeuts...cks-in-charkiw-an/ http://www.osce.org/ukraine-smm/175826 http://www.osce.org/ukraine-smm/175826
In die Tötungen von über 40 Oppositionellen und Gewerkschaftern in Odessa Mai 2014 ist der Rechte Sektor zumindest verwickelt. https://www.youtub...atch?v=LXRIuVNGmds
Da die Polizei bei Aktionen des Rechten Sektors gegen die Opposition nie einschreitet muss man von Planmäßiger Unterdrückung der Opposition ausgehen -- durch teilweise auch tödliche Gewaltanwendung.
Die neue Regierung ist genauso korrupt wie die alte: http://www.spiegel...gen-a-1046346.html
zum Beitrag01.08.2015 , 21:29 Uhr
Seit rund einem Jahr bin ich regelmäßig unangenehm überrascht und auch irritiert -- wenn ich TAZ-Artikel lesen wie diesen hier.
Die gleiche Zeitung, die gleiche Leserschaft, die bis vor ein zwei Jahren jedem der seinen Wehrdienst abgeleistete unterschwellig unterstellt hat ein schlechter Mensch zu sein, hat augenscheinlich jede Scheu vor Militär, Krieg und Eskalationspolitik verloren.
Von der Avantgarde der Grün-Linken Friedenspolitik zu einer Zeitung mit Artikeln die stark an NATO-Presse-Mitteilungen erinnern.
zum Beitrag06.07.2015 , 15:26 Uhr
Einen sehr erwähnenswerte Punkte streift der Artikel am Rand:
"Die neue Polizei wird von Alexander Fazewitsch (29) geleitet, der in der Ostukraine gekämpft hat. "
Das stellt sich die Frage ob die "alte" Polizei vielleicht deswegen zurückgedrängt werden soll weil sie "zu verfassungstreu" ist und Probleme mit dem verfassungsrechtlich problematischen Anti-Terror-Einsatz hat (Militäreinsatz im Inneren wie in allen Rechtsstaaten praktisch nicht verfassungskonform).
"Trainiert wurden die Anwärter von ausländischen, hauptsächlich amerikanischen Ausbildern. "
Was die Annahme verstärkt das Kiew wohl eher eine "Anti-Russische" Polizei will, als das zuallererst ein Korruptionsproblem gelöst werden soll.
"Zuständig für die Umsetzung der Polizeireform ist Vizeinnenministerin Eka Sguladse (37). Die gebürtige Georgierin hat bereits in ihrer Heimat unter Michail Saakaschwili eine ähnliche Polizeireform mit Erfolg geleitet. "
Saakaschwili hatte 2008 einen Krieg auch gegen russische Friedenstruppen angefangen, mit amerikanischer Rückendeckung vielleicht sogar von den Amis dazu angestiftet. Leute aus dem Umfeld eine neue Polizei aufbauen zu lassen ist doch recht fragwürdig. P.S. eigentlich verbietet das ukrainische Staatsbürgerschafts-Recht mehrfache Staatsbürgerschaften.
zum Beitrag03.04.2015 , 15:23 Uhr
Ein wesentlicher Aspekt des Konflikts 3 von 3!
Es für Russland sicher kaum vorstellbar mit einer US-NATO-Ukraine weiter so wie bisher zu kooperieren. Fast alle Geschäftsfelder sind geopolitisch bedeutend oder militärisch relevant. Russland wird nicht Atomraketen von Firmen warten lassen bei den NATO-Militärs und amerikanische Investoren ein und ausgehen. Russland wird sein Gasgeschäft in Europa nicht von Pipelines abhängig machen die Amerikanischen Unternehmen gehören oder von einer US-beeinflussten Regierung kontrolliert werden. Umgekehrt würden die USA genauso keine Beteiligung regierungstreuer russischer Oligarchien oder chinesischer Staatsunternehmen an US-Amerikansichen Rüstungsfirmen akzeptieren.
Von der „alten“ ukrainischen Regierung (so korrupt sie auch war) ist das berücksichtigt worden. Die EU-Assoziierungs- Verhandlungen hat die alte Regierung Jannukowisch mit ständigen Konsultationen Russlands verbunden und u.a. die Blockfreiheit (und damit die Nicht-NATO-Mitgliedschaft) gesetzlich festgeschrieben (das Gesetz hat neue Regierung sofort wider abgeschafft). Die EU-Assoziierung war schon 2012 mit dem angeblich so EU-feindlichen Jannukowisch fast unterschriftsreif ausverhandelt. Der Westen bzw. die EU hätte den EU-Assoziierungs-Vertrag schon 2012 haben können, im Konsens mir Russland und ohne Konflikte.
Die EU wollte aber nicht und hat neue Vertragsbedingungen eingebracht, NATO nahe Sicherheitspolitische Vertragsgegenstände (für Russland inakzeptabel) und die Freilassung der (kriminell-korrupten) Timoschenko (für Janukowitsch inakzeptabel).
Mein Eindruck ist das der Westen (vor allem die USA auch die EU, letztlich wir) die Ukraine regelrecht verheizt um Russland politisch und wirtschaftlich zu schaden und ich glaube nicht, dass da etwas Gutes bei rauskommt.
zum Beitrag03.04.2015 , 15:23 Uhr
Ein wesentlicher Aspekt des Konflikts 2 von 3!
Weitere wichtige Abhängigkeiten der Ukraine von Russland:
Gasgeschäft: Die Ukraine ist auf russisches Gas angewiesen und verdient gut mit dem Gas-Tranist nach Europa, ca 1/4 des Gasprom-Endpreises am deutschen Ende der Pipeline sind ukrainische Durchleite-Gebüren. Russland hat angekündigt den Gas-Transit auf Pipelines durch die Türkei zu verlagern, als Southsstream-Ersatz und in Zukunft nicht mehr durch die Ukraine zu leiten.
Stromproduktion: Die Ukraine hat ca 50% Atomstrom-Anteil. Alle Reaktoren sind russische Druckwasserreaktoren, abhängig von russischem Service und Ersatzteilen. Die Kernbrennstoffe kommen (derzeit noch) fast ausschließlich aus Russland, die Entsorgung der Abgebrannten erfolgt nach Russland. Der Rest der Stromerzeugung ist Gas und Kohle, und nur Kohle hat die Ukraine im Prinzip genug.
Es ist daher kein Wunder große Teile der Bevölkerung (besonders im stärker industrialisierten Osten) der Ukraine „prorussische“ Position beziehen. Neben rein ideologischen, kulturellen und politischen Gründen sind die Jobs in der der ukrainischen Industrie von einem funktionierenden Handel mit Russland abhängig. Der vollständige Bruch mit Russland kann für die Ukraine eine fast vollständige Deindustiralisierung bedeuten.
zum Beitrag03.04.2015 , 15:22 Uhr
Ein wesentlicher Aspekt des Konflikts 1 von 3!
Ohne das wirklich zu thematisieren, zeigt der Artikel einen wesentlichen Aspekt des Konflikts.
Wirtschaftlich und insbesondere industriell sind die Ukraine und Russland extrem eng verbunden, auch und gerade Bereich Rüstung.
Für Russland ist die Ukraine technisch und wirtschaftlich wichtig, umgekehrt ist Russland für die Ukraine unersetzlich. Beispiele:
Antonow: abhängig von russischen Komponenten, den in Russland liegenden Fertigungs-Stätten und dem russischen Absatzmarkt. Umgekehrt ist Russland nicht von Antonow abhängig, Iljuschin kann die gleichen Marktsegmente bedienen (mit Ausnahme der An124).
Motorsch: Hauptgeschäft ist die Lizenzfertigung von "russischen" (Entwicklungs-Büros in / aus Russland – Klimow) Hubschrauber-Treibwerken, die nur nach Russland bzw. an Betreiber russicher Helekopter geliefert werden. Russland hingegen kann die Produktion in die russsiche „Perm Engine Company“ geben (was mit Verzögerungen und kosten verbunden ist).
Jumasch: Verkauft praktisch nur nach Russland, Zivile-Frachtraketen (Zenit) Wartung Umrüstung von ICBMs und Komponenten für ICBMs. Die Zenit ist vom russischen RD-180 Triebwerke abhängig. Die Zenit wird durch die russische Angara vollständig ersetzt. Russland kann außerdem bisher in der Ukraine gefertigte Teile der Topol M (und Ihrer Weiterentwicklungen) ersetzen, die R-36M ICBM wird jetzt vermutlich schneller außer Dienst gestellt.
Charkow-Panzer-Werke etc: abhängig von russischen Zulieferteilen. Sehr viele der für die Ukraine als „Devisenbringer“ wichtigen Rüstungsexporte brauchen russische Zulieferteile und Fertigungslizenzen.
Ukrainische Stahlproduktion: Geht zu ca. 2/ 3 nach Russland, Fertigung nach sowjetisch -russischen Standards – in Westeuropa so schlecht absetzbar.
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