Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
22.11.2024 , 13:13 Uhr
Die. Erleichterung, das er drin bleibt, teile ich, wohl aber nicht die Begründung.
Grundsätzlich rechtfertigt die Übergriffigkeit des Täters nicht eine spätere Übergriffigkeit seitens der Opfer.
zum Beitrag21.11.2024 , 21:35 Uhr
Normalerweise mag es üblich sein, daß der Amtsinhaber nochmal antritt, aber eine Selbstverständlichkeit?
Ich habe mit solchen impliziten Privilegien so meine Probleme.
Hier kommt noch dazu, daß der Amtsinhaber im Amt eher eine durchwachsene Leistung abgeliefert hat.
Scholz war für mich wegen seiner dunklen Seiten schon 2021 nicht wählbar. Schade
zum Beitrag21.11.2024 , 15:40 Uhr
Der Spiegel e.a. haben aber schon viele Details veröffentlicht und es sieht bislang so aus als ob da auch was dran wäre.
zum Beitrag21.11.2024 , 15:24 Uhr
Ich bin ja nun ein alter weißer Mann, aber...
Aus Sicht der Frau: Ich habe zugestimmt, das da ein Typ Besuchsverbot in meiner Wohnung bekommt, wohl wissend, was das für (den Typen) für einen Image-Schaden hervorruft und sitze dann mit demselben Typen vermutlich allein im Auto in der Annahme, das er mir noch sein Auto leiht? LOL Das Auto ist sicher kein Golf, aber immerhin - so zerrüttet scheint das dann wohl nicht zu sein.
Sehr verworren das Ganze jedenfalls.
Der Junge sollte auf jeden Fall aber weniger koksen. Kontrollverlust in fremden Wohnungen gibt immer schlechtes Karma.
zum Beitrag19.11.2024 , 20:35 Uhr
Sprach ein Parteilinker: Die zuständigen Gremien sollen umgehend die formale Diskussion durchführen und dann die von mir favorisierte Entscheidung fällen.
zum Beitrag19.11.2024 , 10:36 Uhr
Scholz war schon 2021 ein unbeliebter Kandidat. Kaum jemand hat damals die SPD WEGEN Scholz gewählt. Was soll sich daran bis 2025 bitte ändern und warum?
Ich kann mir nicht vorstellen, wie Scholz skeptischen Wählern klar machen will, dass die nächste Regierung unter seiner Führung das nächste Mal auf jeden Fall besser laufen wird als die abgelaufene. Bei der Ampel hat Scholz als Führungsperson schlicht versagt, das sollte langsam unbestritten sein.
Sorry, aber so jemanden wählt man doch kein zweites Mal. Bundeskanzler ist doch kein Praktikum.
zum Beitrag19.11.2024 , 10:21 Uhr
Das sind aber schon einige Führungspositionen. Man kann natürlich vom zukünftigen Bundeskanzler generell fordern zuerst 8 Jahre Vizekanzler gewesen zu sein.
Und im Gegensatz zu Scholz hat Pistorius keine Hinterzimmer-Leichen im Keller.
BTW: Welche "verantwortlichn Postionen" haben eigentlich die anderen Kandidaten bereits innegehabt? Merz, Habeck, Weidel, Lindner
In diesem Rudel sieht Pistorius nicht schlecht aus.
zum Beitrag18.11.2024 , 18:55 Uhr
Noch in Gedanke dazu:
So wie der Täter sich "aus tiefster Reue" und mit der Bibel in der Hand dem Gericht stellt, bin ich mir nicht sicher, ob der Täter nicht in erster Linie ein gefährlicher christlicher Fundamentalist ist und nur in zweiter Linie rechts. Letztlich sind alle religiösen Fundamentalisten (Gottes) Reichsbürger auf Erden und unsere Gesetze sind für sie nur Tand, denen man eher aus Bequemlichkeit folgt.
zum Beitrag18.11.2024 , 18:52 Uhr
Vielleicht ist die Erwartungshaltung an so einen Prozess bei einigen Leuten einfach zu hoch.
In dubio pro reo gilt auch hier.
Ich bin mir nicht sicher, was (und wie) das Gericht da noch an Aufgaben lösen können soll. Wenn man nur ein Geständnis hat und keine Zeugen, darf der Richter sich nicht was dazudenken.
zum Beitrag16.11.2024 , 17:58 Uhr
Ich habe mir gestern nach einem Hinweis eines Kommentators mal das aktuelle Interview mit Volker Wissing bei Spiegel Online angesehen.
Das war schon an sich sehr bemerkenswert.
Nach diesem Artikel verstehe ich die Andeutungen bzw. ausweichenden Antworten von Wissing noch viel besser. Wissing ist mir dadurch geradezu sympathisch geworden. (Uups)
zum Beitrag16.11.2024 , 07:26 Uhr
In der Tat sehr aufschlussreich und erstaunlich tiefgründig.
Ich bin etwas verwirrt, das mir ein FDP-Politiker noch sympathisch werden kann.
zum Beitrag16.11.2024 , 05:59 Uhr
Neben einigem Unsinn, könnte der Vorschlag, die zulässige Leistung von Autos für Fahranfänger einige Zeit zu begrenzen durchaus Sinn machen. Da Autos im Gegensatz zu Motorrädern aber wichtige Verkehrsmittel sind, werden dem wohl praktische Grenzen gesetzt sein. Etwa dort, wo Papas Familienkutsche sich positioniert.
Man kann sich aber auch mit unfrisierten Golfs aus der Kurve katapultieren. Schlussendlich kann man Vernunft nicht befehlen.
zum Beitrag11.11.2024 , 22:06 Uhr
Der Artikel ist selber recht kurz angebunden bei der Aufklärung.
Also auf dem "Tagesschau" Video jagen verkürzt keine Palästinenser die israelischen Fans sondern umgekehrt. Korrekt?
zum Beitrag10.11.2024 , 22:33 Uhr
Ich bezweifle, das der Döner eine "Erfindung" Berliner Türken ist.
In den Achtzigern gab es an den Straßenecken deutscher Städt überall geriechischen "Gyros Pita" zu kaufen. Auch in Berlin. Von Döner hatte man da noch nichts gehört.
Die beiden Produkte sind dermaßen ähnlich, das die Unterschiede (Soße und Fleischsorte) für eine eigenständige Erfindung eher nicht ausreichen.
Mein Eindruck. Vielleicht weiß jemand, ob es den Döner doch schon vor Gyros Pita gab?
zum Beitrag09.11.2024 , 07:24 Uhr
Mir fällt dazu ein Satz ein, den ich vor einiger Zeit dazu gelesen habe:
"Gegen Rechtsextremismus zu sein berechtigt nicht dazu schlechte Politik zu machen."
Bezogen auf Amerika wird heute in der taz erwähnt, das die Demokraten zwar immer politisch progressiver als die Republikaner aber auch die Partei des Neoliberalismus sind.
Das kann man auch auf Deutschland übertragen, wo ausgerechnet eine SPD unter Schröder Millionen Menschen in prekäre Lebensverhältnisse gedrückt hat - und sich bis heute nicht wirklich geändert hat.
zum Beitrag03.11.2024 , 22:12 Uhr
Das Hauptproblem ist doch, dass die Anthoposophie letztlich eine sektenähnliche Religion ist und daher auch prinzipiell wissenschaftsfeindlich und reformunfähig.
zum Beitrag03.11.2024 , 22:00 Uhr
Ich verstehe das Vorgehen nicht.
Wenn sich ein Verband bewirbt und darüber abgestimmt werden soll, kann man diese Bewerbung nicht einfach ablehnen und auf einen Zeitpunkt nach dem aktuellen Krieg verschieben? Warum bringt das ein Fass zum überlaufen? Was war denn davor passiert, so dass das Fass schon fast voll war? Ich fürchte, da fehlen noch einige Bruchstücke zum Verständnis.
Oder ist einfach nur der Krieg der Narrative nun auch beim LGBTQ* Dachverband angekommen?
Das haben diese Gruppierungen nicht verdient. Sage ich mal als weißer alter cis Mann.
zum Beitrag03.11.2024 , 16:12 Uhr
Vielen Dank für die Links, aber das ändert nichts an der problematischen Verwendung eines BDS-Likes als Beweis für Antisemitismus, ohne Einzelfallprüfung.
Zum Einen weiß nicht jeder diese Zusammenhänge im Detail und auch dann können einzelne Ziele des BDS o.k. sein, auch wenn im Vorstand die falschen Leute sitzen.
Das Problem ist doch, das ein Like auf ein Photo auf dem irgendwo ein Plakat mit einem - bei genauer Recherche - dem BDS zuzurechnenden Text zu sehen ist zum Verlust des Arbeitsplatzes führen kann. Heute schon.
zum Beitrag03.11.2024 , 15:52 Uhr
Ihren letzten Satz würde ich anzweifeln, aber kein Tier hat aktuell annähernd so viel Zerstörungspotential wie der Mensch. Man sieht es bei denen daher nicht.
zum Beitrag03.11.2024 , 15:43 Uhr
Diese "nicht positive Entwicklung" der taz kann ich nicht nachvollziehen.
Eine Zeitung kann nicht ausschließlich nur über den postkolonialen Klassenkampf oder den Niedergang der Demokratie berichten.
Ich bin dankbar für diesen dem sonstigen Nachrichtenstrom entgegengesetzten Artikel. Auch das finde ich wichtig und so etwas findet man so punktgenau nur in der taz.
zum Beitrag02.11.2024 , 21:48 Uhr
Also ich habe den Artikel sehr genossen.
Das die Liste vollständig oder gar ausgewogen sein müsste, habe ich auch nicht erwartet.
zum Beitrag02.11.2024 , 19:53 Uhr
Ich denke, das ist in Teil des Problems
zum Beitrag02.11.2024 , 19:46 Uhr
Interessant, wo man sich als Finanzminister so alles einmischen möchte.
Ich dache immer, es gäbe da unterschiedliche Ressors.
zum Beitrag02.11.2024 , 19:43 Uhr
Nun, die Gewerkschaften und die SPD sind in Ihrer DNA in erster Linie den organisierten Arbeitern verpflichtet. Also historisch gesehen. Man merkt selbst das heute nicht mehr so. Mittlerweile sind Sozn ja eher aufstebende Akademiker.
Nun, Flüchtlinge und Asylbewerber arbeiten - wenn überhaupt - meist prekär und in nicht gewerkschaftlich organiserten Bereichen und gehören damit nicht zur sozialdemokratischen Zielgruppe. Noch schlimmer: Sie treten bei erfolgeicher Integration in Konkurrenz dazu.
zum Beitrag02.11.2024 , 19:29 Uhr
Ich möchte auf ein zentrales Problem der bundesdeutschen Antisemitismus-Sicht hinweisen: Es gibt de fakto kein "Existenzrecht Israels" in den aktellen Grenzen.
Die vom Völkerbund seinerzeit zugewiesene Zone ist wesentlich kleiner gewesen, ohne das man auf den fragwürdigen Vorgang eingeht, dass dort bereits andere Völker lebten. Der Rest ist erobert und von den langsam aber stetig annektierten Gebieten im Westjordanland muss man erst gar nicht reden. Ich sehe nicht, wie sich aus diesen Gewalttaten ein "Anspruch" oder ein "Recht" herleiten lässt das in Deutschland durch Repression verteidigt werden sollte.
Was ich sehe ist, das sich zwei Völker irgendwann einmal (einigermaßen fair) über die Aufteilung des begrenzten Gebietes einigen müssen - wenn man Frieden haben will und keinen Völkermord. Dabei wird das heutige Israel vermutlich annektierte Gebiete wieder abgeben müssen. Nicht aufgrund irgendeines Rechts, sondern weil es nicht anders geht.
zum Beitrag02.11.2024 , 19:08 Uhr
Wo sehen Sie das Problem?
H. Brax berichtet sehr ausführlich über eine Debatte(!), bei der Dinge befürchtet werden, die noch nicht eingetreten sind aber möglich gemacht werden könnten.
zum Beitrag02.11.2024 , 19:04 Uhr
Vielleicht deshalb?
"Der Resolutionsentwurf von Ampel und Union fordert, repressive Möglichkeiten insbesondere „im Strafrecht sowie im Aufenthalts-, Asyl- und Staatsangehörigkeitsrecht“ konsequent auszuschöpfen."
Das Strafrecht wirkt erst spät, aber die anderen Mittel kann man auch schon bei "Verdacht" anwenden und das in erster Linie gegen Asylsuchende und Flüchtlinge.
zum Beitrag01.11.2024 , 19:18 Uhr
Warum eine Blamage?
Die Proteste richteten sich gegen Mobbing. Und das ist eigentlich grundsätzlich zu akzeptieren. Oder finden sie es gut, erst einmal mit Unterstellungen herumzuwerfen? Ich glaube nicht. Auch wenn sie in 80% der Fälle stimmen, mögen, stimmen sie in 20% der Fälle nicht.
In die Zukunft blicken kann niemand, von daher muss man auch den Mörder in Schutz nehmen, bis man es sicher besser weiß.
zum Beitrag29.10.2024 , 07:43 Uhr
"...um die Zukunft beider Völker in Israel/Palästina und aller Völker der Region sowie ihr Recht auf Sicherheit und Leben zu wahren."
Das ist wunderschön formuliert.
zum Beitrag29.10.2024 , 07:34 Uhr
Die Lösung des Konflikts besteht nicht darin, Fehler und Unrecht aus der Vergangenheit gegeneinander aufzurechnen.
Israel ist im Moment der überlegene Konfliktteilnehmer, also derjenige, der die militärische Richtung bestimmt. Die aktuelle Richtung der israelischen Regierung scheint recht offen ebenfalls eine (ich zitiere Sie) "Endlösung" zu verfolgen.
Der relevante Unterschied besteht darin, dass Israel zumindest momentan auch über die Ressourcen verfügt - dank Deutschland und der USA übrigens - dieses Blutbad auch durchzuziehen.
Die Hamas möchte das gerne auch, ist aber über gut 1000 israelische Opfer nicht hinausgekommen.
Es ist auch ein Unterschied, ob die Konfliktgegner eine von uns abhängige Demokratie (Israel) oder eine verhältnismäßig autarke Diktatur (Iran) ist. Da bringt Protestieren dann auch wenig.
zum Beitrag26.10.2024 , 21:03 Uhr
Nach meinem Eindruck wird ein zentraler Punkt fast immer und auch hier unterschlagen: Letztlich muss die Rente IMMER von den noch berufstätigen erwirtschaftet werden, egal über welche Töpfe der Transfer stattfindet. Wenn man die Rente einfach mit gedrucktem Geld bezahlt (was in Detuschland nicht geht) , dann steigert man die Inflation und macht den Rest der Bevölkerung ärmer. Wenn man die Rente aus Anlageerträgen finanzieren will, muss irgendjemand diese Erträge erwirtschaften. Wenn die arbeitende Bevölkerung und damit auch langfristig die Wirtschaftsleistung schrumpfen, bleibt auch hier weniger übrig. Es sein denn man investiert seine Rentenanlage in Wirtschaftssysteme, die das Problem nicht haben und auch sonst stabil profitabel sind. Falls da jemand einen Tipp hat...
Vor daher MUSS das Renteniveau bereits ab 2030 auch für die Boomer deutlich sinken. Grob überschlagen sind dann keine Renten weit oberhalb Hartz 4 (1500€++) mehr drin.
Ich fürchte daher, das gerade den Boomern noch ein sehr böses Erwachen bevorsteht.
Da ich auch davon betroffen sein werde, lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Bin aber skeptisch.
zum Beitrag23.10.2024 , 22:59 Uhr
Dieser spezielle linke Standunkt ist auf den Nahostkonflikt begrenzt. Das steht im Artikel so drin und ist sicher auch so gemeint.
zum Beitrag23.10.2024 , 22:57 Uhr
Wollen Sie damit etwa dem Bundeskanzler die Vernunft absprechen?
zum Beitrag22.10.2024 , 18:34 Uhr
Spätestens mit der Meldung, dass Nordkorea sich mit eigenen Truppen am Ukraine Krieg beteiligt, sollte eigentlich jedem verständlich sein, wovon Applebaum die ganze Zeit redet.
Dabei ist übrigens egal, aus welchen Motiven Nordkorea handelt. Das Ergebnis ist dasselbe.
zum Beitrag22.10.2024 , 18:30 Uhr
Eigentlich beantworten Sie die Fragen eher nicht.
Ich habe den Eindruck, Sie konstruieren Vorwürfe aus Nebensatzkonstruktionen aber ignorieren das Große Ganze.
Und DAS wäre, das für Autokraten und solche die es noch werden wollen - wie Viktor Orban - funktionierende Demokratien grundsätzlich ein gefährliches Gegenmodell darstellen. Und das Autokraten begonnen haben, sich gezielt im Kampf gegen Demokratien zu unterstützen. Die Liste aktiver Unterstützer Russlands enthält z. B. (fast?) nur solche Länder.
Über den Rest können wir reden, wenn dieser Punkt geklärt ist.
zum Beitrag13.10.2024 , 23:19 Uhr
Bei einem Großprojekt ist der Bebaungsplan "fast zu 100% irgendwo" fehlerhaft.
Mir fehlt eine Einschätzung, ob die richterlichen Einwände nun tatsächlich den Bau womöglich verhindern oder nur einige formale Nachbesserungen erfordern, welche die Stadt Stade offenbar mit Kusshand nachliefern würde.
Für mich wirft der Artikel mehr Fragen auf als er beantwortet.
zum Beitrag12.10.2024 , 22:45 Uhr
Ein den 90ern verhafteter Opa gegen eine meinungsfreie Ich-AG.
Verbreitet diese Duo wirklich das positive Narrativ, das es mit Deutschland wieder bergauf gehen wird und kann wenigstens einer von Beiden eine positive Vision für Deutschland vermitteln?
Als AfD oder BSW - Anhänger würde mich das nicht beeindrucken. Positiv klingende Narrative können die anderen deutlich besser vermitteln.
zum Beitrag12.10.2024 , 22:34 Uhr
Wenn der Täter vorher bereits als Intensivtäter geführt wurde, schleppt der Junge vermutlich eine ganze Menge auch psychischer Probleme mit sich herum.
Sein Leben war daher vermutlich schon vorher kaputt und für Körperverletzung mit Todesfolge bekommt man als Jugendlicher laut Google 3 - 10 Jahre. Da kommt man im Wiederholungsfall ab 18 auch mit anderen Verbrechen schnell hin.
Ich bin zugegebenermaßen nur sehr begrenzt bereit, das Schicksal des Täters über ein "Scheiße gelaufen" hinaus quasiromantisch zu dramatisieren.
Wenn man ihm helfen würde, wäre das aber in jedem Fall hilfreich - auch für uns übrigens, denn dieser gewaltbereite Kleinkriminelle (sorry) könnte ja nach einigen Jahren wieder unter uns sein und dann womöglich unsere Terrassentür aufbrechen.
Ich glaube da aber auch nicht dran.
zum Beitrag12.10.2024 , 22:11 Uhr
Interessant ist doch, das die "Lebensschützer" lediglich um das Recht (oder die Pflicht) des nackten Lebens kämpfen.
Wird das Kind nur geboren, sind denen die Gründe für den Abbruch und das Schicksal des Kindes nach der Geburt völlig egal. Eltern und Kind müssen selber sehen, wie sie weiterkommen.
Das so erkämpfte Leben darf also gerne richtig Scheiße anfangen. Kein Problem.
Es passt nicht ganz hierher, aber die Empathielosigkeit (und Machtgier) dieser Bewegung erinnern mich manchmal an die FDP, die ja die "Freiheit, ausgebeutet zu werden" propagiert. Sie unterscheiden sich allerdings in den Zeitabschnitten, über die sie bestimmen wollen.
zum Beitrag12.10.2024 , 21:41 Uhr
Das mit Beatrix von Storch wieder der besonders reaktionäre Teil dieser Bewegung vorne auftreten darf, ist durchaus eine Nachricht wert.
Und kann man der Autorin schlecht vorwerfen, ihren hohen Posten zu erwähnen. Beatrix von Storch ist nicht irgendwer.
Darüber hinaus spielt die AfD im Artikel eigentlich keine herausragende Rolle.
zum Beitrag12.10.2024 , 21:20 Uhr
Nun, der Begriff stammt nicht von Frau Hierse.
Kamma gugln.
Als Kommentaraufreger taugt das eher nicht, zumal - so lese ich das - Frau Hierse den Begriff aus anderen Medien zitiert hat.
zum Beitrag06.10.2024 , 13:55 Uhr
Steiners Weltbild war ein grundsätzlich hierarchisch - rassistisches in dem Erleuchtete neben minderwertigen Sonstigen koexistierten.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob man die individuellen Empfindungen der Autorin so verallgemeinern und extrem interpretieren sollte. Zwischen den Vorträgen und heute liegen die entscheidenden 100 Jahre der Entwicklung der Psychologie. Immerhin entwickelt sich die Persönlichkeit ja tatsächlich erst im Laufe der Jugend. Sicher gab es auch in den 20ern bereits Systemsprenger ohne das man das damals bereits adäquat einordnen konnte.
Trotzdem habe ich den Artikel mit großem Interesse gelesen.
zum Beitrag04.10.2024 , 23:24 Uhr
Ich widerspreche da nicht, was den Zustand der Friedensbewegung angeht aber ist das denn wirklich eine neue Erkenntnis?
zum Beitrag04.10.2024 , 13:20 Uhr
Die meisten hassen auch keine Juden, sondern das imperialistisch auftretende Israel.
Daran, das sich das mittlerweile gegen alle Juden richtet, hat die isrealische Regierung einigen Anteil. Selbige hat mit der Jerusalemer Antiseimitismusdefinition dafür gesorgt, das man kaum noch Kritik an Israel äußern kann, ohne als Antisemit behandelt zu werden. Das klappte bisher auch ganz gut.
Bereits die Anwendung dieser Definition stellt übrigens bereits eine Sonderbehandlung dar.
Ich bezweifle daher, das alle "antisemitischen" Vorfälle im Kern auch solche sind.
zum Beitrag03.10.2024 , 19:39 Uhr
Die Frau (Chastain) hat definitiv einen Standpunkt. Sehr sympatisch.
"Nora oder Ein Puppenheim“ ist ein feministischer Hammer von 1879 (!) in Schweden. Ich habe es in der Oberstufe gelesen und für mich war es ein Erweckungserlebnis Ich (59) habe das Reclam-Heftchen immer noch.
Das gesamte Theaterstück über versucht die Bankersgattin (Mein Eichhörnchen...) irgendwelche dubiosen Probleme und Schulden zu bearbeiten. Irgendwas stimmt mit dem Dummchen offenbar nicht auch wenn der (wohlhabende) Ehemann etwas äh sehr herablassend auftritt. Und dann kommen die letzten fünf Minuten. In auffällig einfacher Sprache zerlegt die plötzlich doch gar nicht so naive Frau die gesamte scheinheilige patriarchalische Überlegenheit in kleinste Fetzen. Und als überheblicher Trottel erweist sich - man ahnt es.
Die Originalfassung war im Kaisereich übrigens verboten. Ibsen musste für Deutschland einen männerfreundlicheren Schluss schreiben.
zum Beitrag27.09.2024 , 19:52 Uhr
In dem verlinkten Artikel steht, dass die Initiative Anfang des Jahres eingebracht wurde. Damals war das noch kein Aufreger.
Es gibt keine Unterstützung für einen konkreten Antrag kann auch bedeuten, das das Material nach Meinung der Anderen noch nicht ausreicht.
Über die Gründe wird nämlich auch hier nichts gesagt.
zum Beitrag27.09.2024 , 19:47 Uhr
Mehr als Fragen ? Kleiner geht's nicht?
Na, das sind Sie ja schon fast m Bereich der Verschwörungstheorien.
Ich sehe nicht mal viele Fragen. So eine "Initiative ist kein Antrag sondern allemal ein Diskussionsbeitrag. Meist ist das nur billiges Marketing (weil wird in der Pressekonferenz erwähnt), so wie die acht Sekunden-Knallersätze in der Tagessschau. Vermutlich trifft das hier auch zu.
Danke an die Medien, dass die nicht jeden solchen Scheiß breittreten.
Dafür spricht, dass man irgendwo ja schon seit Jahren Material für ein Verbot sammelt, aber sich immer noch nicht traut. Das wird seinen Grund haben und die "Initiative" (LOL) im Bundesrat ändert daran gar nichts.
zum Beitrag24.09.2024 , 22:17 Uhr
Das Problem ist doch, das die FDP in der aktuellen politischen Lage nicht mehr gebraucht wird, weil die "liberalen Themen" in dieser Zeit irrelevant (im politischen Diskurs) geworden sind.
Für keine der aktuell brisanten Fragen hat sie auch nur Interesse, geschweige denn eine sinnvolles Narrativ: Niedergang der deutschen Wirtschaft, Klimawandel, Migration, Weltpolitik.
zum Beitrag22.09.2024 , 11:45 Uhr
Eine Unterhaltungsshow richtet keinen Schaden an.
zum Beitrag20.09.2024 , 22:22 Uhr
Mehr Förderung von Frauenhäusern wäre schon mal ein Punkt.
zum Beitrag19.09.2024 , 20:41 Uhr
Ich kann dem Bericht nur voll zustimmen.
Auf den ICE-Sitzen kann man kaum schlafen, weil man den Kopf nirgendwo anlehnen kann.
Das Licht ist immer an und alle halbe Stunde steigen Leute ein und aus.
Immerhin könnte es sein, dass mit dem platzbezogenen Check-In einen der Schaffner nicht mehr ständig weckt.
zum Beitrag16.09.2024 , 23:07 Uhr
Danke für die "Vermutung". Das könnte Sinn machen. Ich rätsele auch schon die ganze Zeit über das Geschäftsmodell.
Wenn deine Vermutung zutrifft, ginge es hier allerdings weniger um manipulierte Spiele, als um sowas wie Wettbetrug. Das passt nicht zum Titel.
Eine kurze Erklärung seitens der taz-Redaktion wäre vielleicht erhellend. (Halloo :-))
zum Beitrag16.09.2024 , 22:59 Uhr
Labberige Nudeln und ungenießbares Essen sind leider kein Problem für die Lebensmittelaufsicht.
Bei Restaurants löst sich das Problem anderweitig von selber.
zum Beitrag16.09.2024 , 22:46 Uhr
Die Taten bedürfen einer gerechten Verurteilung. Mehr nicht.
zum Beitrag16.09.2024 , 20:40 Uhr
Hätte, hätte, Fahrradkette. Nein war es nicht.
Wenn die Polizei jeden potentiellen Straftäte lückenlos begleiten "muss", schlafen wir im Bett bald nicht mehr alleine.
Es war nicht abzusehen das die Täter im Bus randalieren würden. Es waren offenbar auch nur vier von ca. 150. Allein dass die Polizei diesem Bus gefolgt ist, war weder vorgeschrieben noch selbstverständlich. Sagen wir doch einmal mal der Polizei Danke, das sie hier überhaupt einen so guten Riecher hatte.
Übrigens hatten die Beamten wohl geschätzt so ca. 10 Meter zu laufen. Wenn Ihnen dieser Abstand noch zu groß ist, kann man Ihnen nicht mehr helfen.
zum Beitrag13.09.2024 , 09:16 Uhr
Eine Frage: Kann ein mittelmäßiger Oberligaverein durch Teilnahme am Wettbetrug und permanentes Wetten auf den eigenen Sieg den Aufstieg schaffen?
zum Beitrag13.09.2024 , 09:14 Uhr
Irgendjemand muss doch das 1:5 Ehrentor entweder schießen oder zulassen. D.h. das Problem sind noch eher mal nicht die Scouts auf der Tribüne sondern befindet sich in der Kabine oder sehe ich das falsch?
Immerhin: wenn durch die Entfernung der Datenscouts die Wettinfrastruktur zumindest vorerst gestört wird und keine Wetten auf den Verein mehr möglich sind, kann man damit auch kein Geld mehr verdienen.
Dann darf der Verein aber auch keine WebCam betreiben, auf der man die Ergebnistafel sehen kann.
zum Beitrag03.09.2024 , 19:13 Uhr
Tut er ja auch. Nur nicht immer zum Wohl der Allgemeinheit.
zum Beitrag03.09.2024 , 19:06 Uhr
So ein Mist aber auch.
Wäre die Grube erstmal zu hätte das kein Mensch mehr gefunden
zum Beitrag03.09.2024 , 19:03 Uhr
"Hart erarbeitet" finde ich gut.
zum Beitrag03.09.2024 , 18:57 Uhr
Ist das so einfach?
Apolda fand ich Puhhh, Halle empfand ich geil und multikulti.
Aber Apolda wirkt auch wie eine Stadt im Niedergang. Halle nicht.
In Chemnitz war ich noch nicht.
zum Beitrag03.09.2024 , 18:48 Uhr
Ich bin froh, daß es so etwas gibt. Und ich bin so froh, dass ich Euch nicht brauche.
zum Beitrag02.09.2024 , 20:00 Uhr
Die Christen sind schon zu ihren Anfängen im Römischen Reich durch fehlende Toleranz und Sektierertum aufgefallen.
Die Autorin hat übrigens eher die "Fundamentalistische Religionsauslegung" kritisiert. Und die zeichnet sich durch Liebe nur für Angepasste und Ausgrenzen aller Anderen aus.
Insofern man nicht noch ein Türchen für die Missionierung sieht.
zum Beitrag02.09.2024 , 19:46 Uhr
Überbevölkerung war nicht das Thema von RICKY-13, sondern die Tatsache, dass die Fundamentalchristen gegen Abtreibungen vorgehen aber Mütter und Kinder in Not ignorieren.
zum Beitrag01.09.2024 , 21:37 Uhr
Verlust der Verankerung in der Fläche... Das gilt ähnlich auch für die anderen Parteien - außer für die AfD.
zum Beitrag01.09.2024 , 13:25 Uhr
Mir scheint, irgendwie fand Benno das Buch gar nicht gut. :-)
zum Beitrag29.08.2024 , 15:49 Uhr
Das war von Jeltzin halt geschickt eingefädelt.
So macht man das...
Das hätte wir - und Sie - an dieser Stelle geheult, wenn die Wiedervereinigung schiefgegangen wäre nur weil Kohl die Klappe nicht hat halten können.
zum Beitrag29.08.2024 , 15:45 Uhr
Ein Imperium gibt grundsätzlich kein erobertes Land wieder auf.
Von daher is das nicht zuzuschreiben sondern die Empfindung der Niederlage ist innerste Indentität.
zum Beitrag21.08.2024 , 21:36 Uhr
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Bezahlkarte für Leuten die nicht arbeiten DÜRFEN.
Was dreist daran ist, das Geld als Bargeld zur Verfüging zu stellen, erschießt sich mir nicht. es geht dabei nur um die Freiheit, entscheiden zu können wo man was ausgibt,
Im Artikel wird es bereits erwähnt, versuchen Sie mal mit der Karte einen Döner zu kaufen oder Handy-Guthaben.
zum Beitrag21.08.2024 , 21:31 Uhr
In dem Land, in das sie geflüchtet sind, muss man nicht alles gut finden, was die Regierung macht.
Und was nicht verboten ist, ist erlaubt. Nix crazy.
zum Beitrag21.08.2024 , 21:29 Uhr
Nur zur Erinnerung: Bargeld ist grundsätzlich und seit Jahrhunderten eine pflichtgemäß zu akzeptierende Möglichkeit, Schulden zu bezahlen, vulg zu bezahlen.
Daher gibt es gar keine Läden, die kein Bargeld akzeptieren dürfen.
Und es gibt Läden, die keine Karten akzeptieren, weil MC/Visa für jede Transaktion 3-5% (ich weiß es nicht genau) vom Umsatz abziehen.
zum Beitrag21.08.2024 , 21:14 Uhr
Uns hat es ja auch nicht wirklich geschadet. Andernfalls wären wir die allerletzten, gewesen, die ihre Gasheizungen ausgetauscht hätten oder Fernwärmenetze installiert hätten. Wobei, wir sind ja schon die letzten.
zum Beitrag19.08.2024 , 13:45 Uhr
Ironie ist nicht das Niveau von Trump
zum Beitrag06.08.2024 , 08:54 Uhr
Ich verstehe nich, worauf Sie mit dem gesellschaftlichen Interesse hinwollen. Wenn wir uns regenerativ versorgen wollen, müssen wir ein Mehrfaches der Spitzenleistung installiert haben. Hier geht es wohl eher darum das der Versorger den Umsonststrom auch noch teuer verkaufen kann. Der Börsenpreis wird ja an den Metzger sicher nicht weitergegeben. So geht das jedenfalls nicht.
zum Beitrag30.07.2024 , 08:56 Uhr
anschließe mich
zum Beitrag26.07.2024 , 18:09 Uhr
Was soll das?
zum Beitrag26.07.2024 , 17:57 Uhr
Ich meine mich zu erinnern, das wir kurz nach Beginn des Ukrainekrieges mal einen Anschlag auf DB-Strecken hatten, der eher nach Russland roch.
zum Beitrag24.07.2024 , 18:54 Uhr
Der Kommentator möchte im Wesentlichen darauf hinweisen, daß die meisten Radikalwähler durchaus plausible Gründe anführen können, warum sie so wählen.
Das ist in der Tat das Hauptproblem. Die Bedrohung durch Rechtsradikale berechtigt die demokratischen Parteien nicht zu schlechter Politik.
In der Weimarer Republik war es übrigens genau so. Hilft nur im Nachhinein nicht mehr.
zum Beitrag23.07.2024 , 21:53 Uhr
Klingt so, als ob der Berliner Überbürgermeister hofft, dass bis 2027++ (dauert ja sicher länger) der Bundeskanzler und der Wirtschaftsminister von der CDU gestellt werden.
zum Beitrag23.07.2024 , 21:47 Uhr
Es ist ein Schuh, der rein zufällig 1972 herauskam und keinerlei Bezug zu Israel hat.
Sie übernehmendie israelische Propaganda wirklich einfach so.
mein Standpunkt: Wenn Dinge nicht mehr für sich stehen, sondern immer künstlich ein umfangreicher Zusammenhang hergestellt wird, dann stimmt da was nicht.
zum Beitrag23.07.2024 , 15:01 Uhr
Das Wort Vorschrift ist falsch, denn so eine gibt es natürlich nicht.
Es gibt aber eine unsichtbare Grenze des Anstands dort, wo man seinen eigenen Lebensentwurf verrät.
Ein Christian Lindner tut das z.B. nicht und ein Markus Söder auch nicht.
zum Beitrag23.07.2024 , 14:28 Uhr
Alice Weidel ist nach meinem Eindruck diejenige Person, die am extremsten und offensichtlichsten ihren eigenen Lebensentwurf für eine politische Karriere verkauft.
Ich frage mich schon lange, wie ihre Lebenspartnerin das eigentlich erträgt. Vielleicht ist das leichter, wenn man in der Schweiz also "außerhalb" und in Sicherheit lebt.
zum Beitrag23.07.2024 , 14:21 Uhr
Inwiefern könnte sich die AfD - wenn sie an der Macht wäre - eigentlich noch unanständiger verhalten als die beiden "Volksparteien" in diesem Fall?
Was soll man Leuten antworten, die dann doch lieber das Original wählen?
zum Beitrag23.07.2024 , 14:13 Uhr
Also die wichtigsten Fragen kann man üblicherweise innerhalb 48h beantworten, zumal in diesem Fall Ressourcen keine Rolle spielen und es erst einmal keine weiteren Auftritte von Trump gab.
Da der Attentäter gesehen wurde und offenbar schon aufgefallen war, ist das nicht wie bei Kennedy. Man weiß also wo das herkam, wer etwa wo stand und wohl auch, wer schon auf den Attentäter aufmerksam gemacht wurde.
Und da der Wahlkampf gerade erst beginnt, muss der Secret Service logischerweise darlegen können, das er die Sache zumindest grundsätzlich im Griff hat.
Da gebe ich AOC ganz recht.
zum Beitrag20.07.2024 , 17:04 Uhr
Einfach mal auf den Kalender schauen. Zeitgleich zum Eintreten bei den Reichsbürgern hat sie gekündigt.
zum Beitrag16.07.2024 , 23:01 Uhr
Klingt nach Machtspielchen seitens der Gefängnisleiterin.
zum Beitrag16.07.2024 , 22:57 Uhr
Ich nehme an, das dieser Teil der Haushaltsplanung auch von scharz- braun positiv bewertet wird, also im Bundestag eine deutliche Mehrheit hat.
zum Beitrag11.07.2024 , 22:11 Uhr
Ich bemerke eine allgemeine Tendenz, weniger ergebnisoffen zu diskutieren und vielmehr seine eigene Position aggressiv zu verteidigen.
Vielleicht liegt es auch an der Corona-Zeit, das wir andere Positionen nicht mehr respektieren.
Ich persönlich finde inhaltliche Auseinandersetzungen außerhalb meiner Bubble wieder zunehmend interessant, weil mir innerhalb derselben kontroverse Input fehlt.
Surprise: Es soll ja auch Menschen mit anderen Meinungen und Zielen geben als meinen eigenen.
zum Beitrag11.07.2024 , 21:59 Uhr
Würden sie ja auch gerne - aber mal ehrlich: Wie oft haben die Stürmer auch einigermaßen geplant gnadenlos neben das Tor geschossen.
Wieviel schwer ist es da, eine zufällig parat stehende Hand eines Gegners zu treffen.
Die Erfahrung sagt: dann schießen sie doch lieber Richtung Tor. Ist deutlich größer und gibt auch trotz Fehlschlag mehr Beifall.
zum Beitrag11.07.2024 , 21:48 Uhr
Es geht aber auch umgekehrt. Mich haben meine Kinder gezwungen immer auch alkoholfreies Bier im Haus zu haben (und zu trinken).
zum Beitrag10.07.2024 , 20:53 Uhr
Das klingt für einen CDU-Politiker erstaunlich vernünftig und sachlich.
Nicht auszudenken, was ein Merz oder Söder verbrochen hätten.
zum Beitrag08.07.2024 , 15:57 Uhr
Nun ja, kurz vor einem Luftangriff sich bemühen, die Zivilisten zu evakuieren, ohne das es die Terroristen merken. Das klingt nicht sehr realistisch.
Ich würde das jetzt mal als Verteidigungsblubberei ĺesen.
zum Beitrag08.07.2024 , 15:45 Uhr
2. Absatz: .. nicht einig ....
zum Beitrag08.07.2024 , 15:44 Uhr
Aber weil die Logik so ist, wird auch der Westen nicht sofort diese Karte ziehen.
Auch während des Kalten Krieges hatte der Westen ausreichend konventionelle Waffen, auch wenn der Osten angeblich immer viel mehr hatte.
Es ist schon deutlich sicherer, gar nicht erst angegŕiffen zu werden.
zum Beitrag08.07.2024 , 15:41 Uhr
So viel elementare Umbrüche in einem Leben sind schon viel. Und die Fähigkeit, daraus noch einen Gewinn zu ziehen, finde ich bewundernswert.
Schön daran irgendwie teilhaben zu dürfen.
zum Beitrag08.07.2024 , 07:58 Uhr
"wird da nicht im falschen Wald versucht 🪵 zu hacken -"
LOL
zum Beitrag08.07.2024 , 07:55 Uhr
Vielleicht liegt das Dilemma ja darin, dass es bald wirklich ernst werden könnte. die Militärs sind sich da zwar neinige, aber nur in der Wahrscheinlichkeit. Ohne Soldaten kann man ein Land nicht verteidigen.
Nach langer Ruhephase haben wir nun wieder zwei relevante Diktatoren im Hitler-Format, die imperiale Kriege schon angekündigt haben, bzw. Putin ist ja schon dabei .
In Mali war das Risiko vorhanden aber letztlich begrenzt.
Wie soll man nun ohne Patriotismus mit Opferbereitschaft fürs Vaterland junge Leute zum Kriegsdienst animieren? Dann wenn der Krieg tatsächlich denkbar wird?
Nicht einfach, aber irgendwer muss uns verteidigen, wenn der Russe wiederkommt.
zum Beitrag07.07.2024 , 17:44 Uhr
Warum sollen Richter auch keine Arschlöcher oder Rassisten sein. Das entspricht einfach nicht der Statistik. Es ist auch kaum erklärbar, warum das jemals anders gewesen sein sollte.
Schade nur, das es bis heute keine Struktur gibt, welche die Entscheidungen von Richtern kontrolliert. Wenn man mal von der Möglichkeit für Vermögende absieht, sich bis zum Bundesgerichtshof durchzurevisionieren. So können Leute wie diese viel Unheil anrichten, bis bzw. falls sie mal über einen Fehler stolpern.
Ich erinnere da an Richter Gnadenlos (Ronald Schill) aus Hamburg. Wir blicken da heute eher mit Verachtung auf einen längst gefallenen Narzissten hinab aber seine übertrieben harten Urteile haben Bestand. Da werden viele Lebensentwürfe unnötig zerstört worden sein. Von Gerechtigkeit ganz zu schweigen.
zum Beitrag06.07.2024 , 13:16 Uhr
Frei nach BAP: Wenn et bedde sich lohne tät.
zum Beitrag06.07.2024 , 00:05 Uhr
Auch im Knast dollte man anständig behandelt werden. Was das mit freier Entfaltung zu tun hat, sollte wohl eine unfaire Übertreibung sein?
zum Beitrag05.07.2024 , 23:52 Uhr
Wenn der Flug ins Nachtflugverbot hineingeraten ist fährt da auch kein Zug mehr. Und es ist spät.
Also in der Nacht vier Stunden Auto fahren? So mini ist die Strecke ja auch wieder nicht.
zum Beitrag04.07.2024 , 18:25 Uhr
Das wird in Bayern schon seit Jahren so praktiziert. Dort nhat man dem zeitweiligen afghanischen Freund meiner Tochter ohne Grund und ohne Anlass für mehrere Monate die Arbeitserlaubnis entzogen, so dass er das Ausbildungsjahr wiederholen musste,
Ohne die viele Unterstützung wäre er nicht mehr hier.
zum Beitrag04.07.2024 , 18:23 Uhr
Buschmann oder Faeser?
zum Beitrag04.07.2024 , 18:16 Uhr
"Es sind uns keine Fälle bekannt" heißt in Deutschland konkret, dass die Fälle entweder gar nicht erfasst werden, oder man weiß Bescheid aber schaut bewusst weg. Meist ist es Beides, was die Sache nicht besser macht.
In allen anderen Fällen hätte man einfach "nein" sagen können.
zum Beitrag04.07.2024 , 18:09 Uhr
Der Fleischanteil kann übrigens kaum gemeint sein.
zum Beitrag04.07.2024 , 18:03 Uhr
Verschwörungstheoretiker müssten hier anmerken, das das Virus sicher von Moderna selbst in Umlauf gebracht wurde. Stichwort "Plandemie".
Für alle Anderen sollte langsam der Verdacht aufkeimen, das diese Viren letztlich das Ende vom Zeithalter der Massentierhaltung einläuten. Andernfalls könnte sich nämlich auch unser Zeitalter dem Ende zuneigen. Einem Ebolavirus mit der Verbreitungsmethodik des Coronavirus hat die Menschheit wenig entgegenzusetzen.
Alle Tierische mit "Masse" im Wort ist ein 1A Brutkasten für Krankheitserreger. Der Rest ist Statistik, also eine Frage der Zeit.
Schade eigentlich aber wegschauen gefährdet unsere Existenz.
zum Beitrag04.07.2024 , 08:20 Uhr
Fassen wir also zusammen: Die Behörden wussten von dem Eilantrag und wollten auf das gerichtliche Ergebnis nicht warten. Der Rest ergibt sich daraus.
Für eine beamtete Behördenleiterin empfinde ich das als eine moralisch untragbare Missachtung des Rechts und der Justiz.
zum Beitrag04.07.2024 , 08:08 Uhr
Und von der anderen Hälfte wählt ein Zehntel F. D. P. damit das auch so bleibt.
zum Beitrag04.07.2024 , 08:06 Uhr
Aus der Perspektive von Apolda in Thüringen ist es vielerorts besser.
Am Tegernsee allemal aber da kann ich mir auch kein Seegrundstück leisten. (Genauer, ich kann mir das nirgendwo leisten. )
Ob es sich dagegen lohnt aus Apolda nach Bergheim (NRW) zu ziehen um besser zu leben, würde ich mal anzweifeln.
Mit Ost West hat das nichts mehr zu tun.
zum Beitrag01.07.2024 , 22:43 Uhr
Aber immerhin Fleisch.
Das ist beim in DE weitestverbreiteten "Fleischspieß nach Döner Art" nur noch in mittleren Dosen enthalten.
So wie in Frikadellen.
zum Beitrag30.06.2024 , 22:45 Uhr
Ich verstehe das nicht. Das Aomgesetz vebietet vermutlich den ungenehmigten Betrieb von Atimanlagen, aber noch nicht das Aufstellen von Maschinen (und das Trocken-Üben daran), selbst wenn sich damit später mal eine Atomanaage betreiben ließe.
Ich bin ja auch kein Atomfreund, aber irgendwie wirkt der Skandal schon sehr gewollt.
zum Beitrag30.06.2024 , 20:11 Uhr
Nun von Singapur als Stadtstaat geht doch sicher keine Kriegsgefahr aus.
Es wird nicht gesagt, was da exportiert wird, aber Panzer und Artillerie sind gegen Demonstranten eher unhandlich oder etwa nicht?
zum Beitrag29.06.2024 , 18:34 Uhr
Ja, das ist wirklich beeindruckend (wenig).
zum Beitrag29.06.2024 , 18:31 Uhr
Was nicht verboten ist, ist eben erlaubt.
zum Beitrag26.06.2024 , 20:10 Uhr
Könnte es nicht sein, das die FDP das genau so geplant hat?
zum Beitrag26.06.2024 , 00:28 Uhr
Weiss man's.
zum Beitrag14.06.2024 , 23:07 Uhr
Die I35 ist keine lokale Umgehungsstraße um eine Landgemeinde.
Größere Autobahnen verschnellern den Verkehr und damit kann man in der gleichen Zeit weiter pendeln, also pendeln auch mehr und weiter. Also mehr Verkehr.
Was stimmt daran nicht, zumal es auch messtechnisch nachgewiesen ist?
zum Beitrag14.06.2024 , 23:03 Uhr
Das gilt nur, wenn Du bei A und B einen gesicherten Parkplatz hast.
Auf dem Land ist genug Platz für Autos und der ÖPNV ist schlecht. In Großstädten ist es umgekehrt.
zum Beitrag14.06.2024 , 21:58 Uhr
Den Fahrradfahrer vor brennendem Kraftwerk hat man jetzt bei der taz schon mehrfach (ich meine, zwei Mal) gesehen.
Das Bild ist zwar in diesem Fall sachlich korrekt, die Wiederholung irritiert aber trotzdem.
zum Beitrag04.06.2024 , 12:05 Uhr
Tja... wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen.
Eine erwartbar gestresste Unidirektorin "weiß also, was sie da macht", wenn Sie die gleichen Fehler bei Social Media macht, die wir alle machen?
Wo bleibt da die Logik?
Bleibt die Frage: Wie lange haben Sie beim Schreiben Ihres Kommentars vorher nachgedacht?
zum Beitrag04.06.2024 , 11:59 Uhr
Wie wäre es mal mit einer differenzierten Bewertung und Begründung?
zum Beitrag04.06.2024 , 11:58 Uhr
Doch, nur einer. Die anderen sind da uneindeutig.
Wobei die israelische Regierung das aus eigennützigen Gründen anders sehen mag.
zum Beitrag04.06.2024 , 11:56 Uhr
Aiwanger hat nicht einen Tweet geliked, sondern seinen Scheiß selber geschrieben, kopiert und verteilen. Das ist ein großer Unterschied.
Im Übrigen fand ich sein Flugblatt lediglich hochgradig geschmacklos aber nicht per se antisemitisch.
Ich war zu der Zeit übrigens noch offiziell Kommunist.
zum Beitrag04.06.2024 , 11:53 Uhr
Hat sie das denn? Sie hat einen Post geliked, bei dem man nach genauerem Himsehen auf einem Photo was tendenziell Antisemitisches sehen kann, was aber nicht der Kern des Tweets war.
"Beklatschen" ist etwas anderes.
zum Beitrag04.06.2024 , 11:50 Uhr
Könnte das nicht auch ein Problem der kulturellen Landschaft sein?
zum Beitrag04.06.2024 , 11:49 Uhr
So, schon mal die Rechtschreibung in Deinem Kommentar geprüft? Du also nie Fehler?
zum Beitrag04.06.2024 , 11:43 Uhr
Nun, vergleichbar wäre ein Post gewesen, bei dem neben dem Text ein Photo einer Demo gewesen wäre, auf dem auch ein Hakenkreuz zu sehen ist.
Also nicht "ganz offensichtlich".
Eigentlich muss in einer freien Gesellschaft jeder mal einen Fehler machen dürfen. Ein Rücktritt steht ja für einen so schwerwiegenden Fehltritt, das man eine Wahl annuliert. Da haben Andere schon bewusst gelogen und sind im Amt geblieben.
Die Haltung von Frau Schuster steht aber ja gar nicht im Fokus. Nur der Klick.
zum Beitrag02.06.2024 , 17:42 Uhr
In der Politik gilt selten Schwarz oder weiß.
Klimaschutzpolitik bedeutet auch, das Machbare auch zu tun.
Deutschland startet da Jahre zu spät und auch nur extrem langsam. Dazu kommen Überschwinger, wie Stahlwerke CO2-neutral zu betreiben. Das ist einfach nur Schwachsinn.
Den Kapitalismus dafür überwinden muss man aber nicht. Wäre zwar schön, aber eine diktaturfreie Alternative gibt es bislang nicht.
zum Beitrag02.06.2024 , 17:26 Uhr
Das Ganze ist auf jeden Fall ein Desaster der Öffentlichkeitsarbeit.
Ich habe erst vor wenigen Tagen überhaupt von diesem Hungerstreik gehört.
So kurzfristig baut man keinen relevanten politischen Druck auf, vor Allem wenn kaum jemand darüber berichtet. Ein Gegenbeispiel war z.B. die Woche im Bett von John Lennon und Yoko Ono.
Schade um die Gesundheit der Beteiligten.
zum Beitrag31.05.2024 , 23:27 Uhr
Vorbild
zum Beitrag29.05.2024 , 15:56 Uhr
Ich vergaß: Rein rechtlich stehen Demokrats und Demokratiefeinde auf einer Stufe. Punkt.
Damit sind Sie übrigens Teil des Problems.
zum Beitrag29.05.2024 , 15:54 Uhr
Vielleicht auch etwas zu kurz gedacht?
Die Polizei schützt Recht und Ordnung und nicht Ihre persönliche Meinungsäußerung. Wenn mehr als 50% der Wähler gegen Demokratie stimmen, wird sie eben im Rahmen des Grundgesetzes abgeschwächt. Sowei alles unschön aber rechtens.
Die Polizei hat sich da politisch rauszuhalten (was sie nicht immer tut).
zum Beitrag24.05.2024 , 23:16 Uhr
Auch nachzulesen unter www.golfsportmagaz...hichten/golfwitze/
Fazit: überwiegend ziemlich flach. Golf gibt als Sport aber auch nicht viel her zum Lachen.
Ich empfehle als Alternative Musikerwitze, z.B. von hier: www.musiktreff.inf...on/6-musikerwitze/
zum Beitrag24.05.2024 , 08:54 Uhr
Da wäre ich mir nicht so sicher.
Die Bereitschaft, verschiedene Sichtweisen auf die Welt zuzulassen ist momentan stark gesunken, auch bei gutgestellten Akademikern.
zum Beitrag23.05.2024 , 23:27 Uhr
Wer sich von Migranten bedroht fühlt (n welcher Hinsicht auch immer), wird das kaum als Stereotyp akzeptieren, denn die Angst ist ja real.
zum Beitrag23.05.2024 , 23:25 Uhr
Das durchlesen könne weniger bringen als erwartet.
Mein Eindruck ist, das viele Menschen vergessen haben, das es verschiedene Standpunkte und Meinungen geben kann, von denen auch viele ihre Berechtigung haben. Es gibt für diese Leute nur noch weiß und schwarz.
zum Beitrag23.05.2024 , 00:08 Uhr
Ich habe in der Tat eine ähnlich Wandlng durchgemacht und auch aus den selben Gründen.
Ohne den Parteienkram könnte ich Ihnen 100% zustimmen,
zum Beitrag22.05.2024 , 19:57 Uhr
Warum baut man den Tower nicht in der jetzigen Höhe fertig?
Der Rohbau wäre dann schon mal fertig.
zum Beitrag22.05.2024 , 19:54 Uhr
Wo ist da der Unterschied zu den Anderen?
zum Beitrag22.05.2024 , 17:39 Uhr
Prolls?
zum Beitrag21.05.2024 , 22:00 Uhr
Ganz unrecht hat er aber nicht.
Die Wandlungsbereitschaft der Gesellschaft (und der technische Fortschritt) passen nicht zu der globalen Klimaentwicklung.
Nun leben wir aber nicht in China, so dass man die Energieerzeugung nicht schneller ändern kann als es die Gesellschaft zulässt.
Und da wäre noch die Frage, ob unsere Wirtschaft konkurrenzfähig bleibt, wenn wir da schneller sind als andere. Beim Wohlstand hört der Spaß sofort auch.
zum Beitrag21.05.2024 , 20:14 Uhr
Hoffen wir das Beste für die Kreativen.
Die Abgabe der Stimmenrechte an die Konzerne war vermutlich früher nicht ganz so heikel, weil man damit über die eingesprochenen Sequenzen hinaus technisch nicht sehr viel anfangen konnte. Das ändert sich jetzt und damit müssen sich auch die gesetzlichen Grenzen zur Ausbeutung ändern.
zum Beitrag16.05.2024 , 15:50 Uhr
Schade, das man in Deutschland so oft Gerichte anrufen muss, um Aktivitäten der Polizei als unrechtmäßig kennzeichnen und aufheben zu können. Wer schützt hier eigentlich wen vor was?
Man kann schon den Eindruck bekommen, dass der deutsche Staat die Polizei für SLAPP-ähnliche Aktivitäten missbraucht.
zum Beitrag16.05.2024 , 15:30 Uhr
JANIX hat gesagt, das es weh tut, nicht dass Griner persönlich dafür verantwortlich ist.
zum Beitrag15.05.2024 , 23:46 Uhr
Muss nicht (Ermessensspielraum) aber darf. Das bedeutet aber immer noch nicht, das es dann eine gute Entscheidung war.
zum Beitrag15.05.2024 , 23:42 Uhr
"Mehrere Tausend Jahre" ist aber großzügig aufgerundet. :-)
zum Beitrag15.05.2024 , 23:41 Uhr
Gut zusammen gefasst
zum Beitrag15.05.2024 , 23:39 Uhr
Laut Artikeln hatte die Familie ein Visum für Spanien (Stichwort : Durchreise), mehr nicht. Ich verstehe das so, das die Familie erst noch nach Spanien reisen wollte.
zum Beitrag15.05.2024 , 23:35 Uhr
Widerspruch,
Man kann hier auch zwischen Einrichtung und Träger differenzieren.
Diese Einricchtungen sind so dünn gesät (und ihre Aufgabe hat sehr wenig mit Palästina zu tun), das ich die Einrichtungen selbst für zu wichtig halte, um sie einfach mal spontan zu schließen.
Wenn so ein Träger einen zu palästinalastigen Vorstand hat, kann man das Problem auch im Verlauf einiger Monate lösen und ggf. einen anderen Träger suchen.
zum Beitrag15.05.2024 , 23:27 Uhr
Stimmt, aber macht Merz das als integraler Teil seines "Berufes" nicht auch?
zum Beitrag15.05.2024 , 23:21 Uhr
Aha, das habe ich bisher auch falsch verstanden.
zum Beitrag15.05.2024 , 23:18 Uhr
Sollte es eigentlich nicht.
Wenn der Richter dich nicht leiden kann, verurteilt er Dich also mit dem Hinweis, er glaubt Dir nicht. Da ist Willkür dann nicht weit entfernt.
Muss ich noch darauf hinweisen, das es auch Richter mit AfD-Hintergrund (und rechtsradikalen Überzeugungen) gibt? Na dann viel Glück vor Gericht.
zum Beitrag15.05.2024 , 23:15 Uhr
Warum bedenklich?
Weil Du Höcke für ein neofaschistisches Arschloch hälst?
Das darfst Du aber das darf so ein Verfahren eigentich nicht beeinflussen.
Wie wichtig Rechtssicherhiet ist, versteht man villeicht erst, wenn man selbst zu unrecht verurteilt wurde.
zum Beitrag15.05.2024 , 23:11 Uhr
In dubio pro reo... Warum muss man das Prinzuip immer wieder wiederholen?
zum Beitrag15.05.2024 , 23:10 Uhr
nein , kann man nicht. Gesinnungjustiz ist für ein freies Land nicht tragbar.
zum Beitrag13.05.2024 , 01:14 Uhr
Guter Punkt. Fällt einem mittlerweile gar nicht mehr auf.
zum Beitrag13.05.2024 , 01:13 Uhr
Soll das ein Troll-Kommentar sein?
Der hier beworbene von der ÖDP veranstaltete Vortrag hat keinerlei Bezug zum Thema des Artikels.
Mal abgesehen davon, das ich in dem Vortrag viel Ideologische Schieflage sehe und der Titel auch irreführend ist. Die Lösung der H. Maus ist eine neue Ideologie, die aus der Basis der Geselöschaft kommen muss. Blubber.
Übrigens ist bereits bereits die Grundthese ais dem Vortrag, das irgendwo, irgendwann mal das "Volk" regiert hat, historisch nicht haltbar.
Bei den alten Griechen, durfte das gemeine Volk (bzw. Sklaven) der Einfachheit gar nicht wählen, sondern nur die Eliten. Sowas kann ich gar nicht leiden.
zum Beitrag13.05.2024 , 00:06 Uhr
Den Eindruck habe ich in taz/Spiegel/Zeit (um die drei wichtigsten deutschen Medien zu nennen ;-) ) eigentlich nicht.
Die Hamas kommt nur deutlich seltener vor, weil sie in der Bewertung deutlich weniger komplex ist.
Außerdem gibt es wohl generell deutlich weniger gesicherte Informationen aus der Hamas als Organisation. Es gibt auch keine palästinensische Opposition, die in Rafah demonstriert. Über die Hamas gibt es daher schlichtweg weniger Neues zu schreiben.
Auch die möglicherweise zu kritisierenden Missetaten der Hamas sind (vermutlich) deutlich schlechter dokumentiert. Unabhängig davon hat Israel momentan mehr aktive Entscheidungsmöglichkeiten als die Hamas. Von daher gibt an Irael alleine mengenmäßig mehr zu kritisieren.
zum Beitrag12.05.2024 , 23:34 Uhr
Nun, der Sprung sowohl bei der Ukraine wie auch bei Israel war doch wohl statistisch außergewöhnlich.
Ich würde sagen, die Interpretation des Autors entspricht auch meinem ersten Gedanken, nachdem ich die Zahlen hörte.
zum Beitrag12.05.2024 , 23:15 Uhr
Habe ich auch nicht, aber weil Litium eher in dünn besiedelten Gebieten abgebaut wird, aber mittlerweile gefühlt in jedem dritten Produkt (mit Akku) steckt, ist die Aussage zumindest einigermaßen glaubwürdig.
zum Beitrag12.05.2024 , 11:35 Uhr
Software ist immer so gut wie sein(e) Autoren. Das gilt ebenfalls für die Sprachmodelle, auf deren Training und damit "Qualität" der Benutzer überhaupt keinen Einfluss hat.
Der Benutzer mag die Möglichkeit haben, die Schwächen der Software durch zusätzlichen eigenen Input (Intelligenz) zu kompensieren oder auch nicht, das ist aber nicht dasselbe.
Wenn ich weiß, das Windows Neustarten oft hilft, liegt dennoch das Hauptproblem bei Microsoft.
zum Beitrag12.05.2024 , 11:26 Uhr
Bleibt festzuhalten, das dies genau die Art von Boulevard ist, bei dem die taz ungedingt detailliert dranbleiben muss!
zum Beitrag12.05.2024 , 11:21 Uhr
Nach meinem Sprachverständnis drückt der Satz "greift nach einer zweiten Amtszeit" etwas übergriffiges aus, das man gerne für Victor Orban verwenden darf.
Wenn Nauseda aber ohnehin einer der beliebtesten Politiker Litauens ist und vermutlich einfach mit großer Mehrheit wiedergewählt wird, passt die negative Konnotation für mich eher nicht.
Darüber hinaus habe ich den Artikel gerne gelesen.
zum Beitrag12.05.2024 , 11:11 Uhr
Volle Zustimmung ebenfalls.
Ich habe zusätzlich dazu aber auch den Eindruck, dass dieser Kulturkampf auf einem absoluten Nebenschauplatz ein implizites Eingeständnis davon ist, das die Linke den Kampf um die Verteilungsgerechtigkeit zumindest im Moment nicht gewinnen kann.
zum Beitrag11.05.2024 , 10:45 Uhr
Womit Sie das Hauptproblem der Ukrainer beschrieben haben.
zum Beitrag11.05.2024 , 10:44 Uhr
Die USA wollen, das Europa sich zukünftig im Wesentlichen selber verteidigt.
Euopa ist für USA nicht mehr so wichtig wie nach dem zweiten Weltkrieg. Die Musik spielt jetzt in jeder Hinsicht in Asien.
Wie soll Deutschland als größtes europäisches Land denn "keine" Führungsrolle dabei übernehmen und was hätte Pistorius dann in den USA sonst sinnvolles sagen sollen?
zum Beitrag11.05.2024 , 10:39 Uhr
Für ihr Ministerium, wen denn sonst?
zum Beitrag11.05.2024 , 10:36 Uhr
In einer Ringvorlesung an einer Uni muss man als Zuhörer(in) andere nd ggf. auch unangenehme Meinungen aushalten. Punkt.
Wer das nicht kann soll zu Hause bleiben.
zum Beitrag09.05.2024 , 20:59 Uhr
In dem verlinkten Artikel steht - mit Verlaub - wenig Substantielles
Wir wissen bislang nur, dass sie eine Unterlassungserklärung unterschreiben musste, die es aktuell offenbar auch verbietet, sich in dieser Sache zu verteidigen.
Wem gegenüber sie was geäußert haben soll wissen wir auch nicht genau. Sehr öffentlich war es offenbar nicht. Dafür reicht formal übrigens ein einziger Dritter.
Allerdings scheint wohl durch, das das "betroffene" Ehepaar Medienprofis aus dem Boulevard sind und aktuell einen scharfen Konkurrenten von ihr unterstützen.
Ich fühle mich nicht berufen, da ein Urteil zu fällen, aber die Frage des Cui Bono ist doch sehr unübersichtlich, ebenso wie die Motivlage der Frau Schilling bei Ihren später untersagten Äußerungen. Ob die Äußerungen falsch waren ist nämlich auch nicht bewiesen.
Aktuell verklagen hier in Ulm drei adoptierte Freunde den Erwin Müller auf mehr Geld - so einige Hundert Millionen. Die Fronten - auch jene des Anstands - können sich also schnell ändern.
Das bitte nicht vergessen.
zum Beitrag09.05.2024 , 12:13 Uhr
Das Problem mit dem Betriebsrat und dem löcherigen Tarifrecht ist ein politisches Problem, das die Bundesregierung lösen muss und kann.
Da muss man in Berlin demonstrieren und nicht in Grünheide.
zum Beitrag09.05.2024 , 12:10 Uhr
Ganz Unrecht hat MATT GEKACHELT aber nicht.
Grenzwerte sind immer eine Verallgemeinerung.
Wenn es um sowas wie Wasserverbrauch geht und nicht irgendwelche Gifte, dann ist das schon ein Punkt.
Warum sollen wir als Privatleute über 100l pro Tag nur zu unserem Vergnügen verballern dürfen, eine Firma, die was Sinnvolles produziert aber nicht?
zum Beitrag09.05.2024 , 11:59 Uhr
Das ist ein Käuferproblem, kein Herstellerproblem. Niemand muss einen Tesla kaufen.
Das werden die hiesigen Hersteller auch schnell merken, wenn die Chinesen den Markt mit elektrischen Kleinautos aufrollen.
zum Beitrag06.05.2024 , 21:35 Uhr
In den 90ern gab es mit "Os Filhos da Madrugada" (eine Doppel-CD) schon einmal ein beeindruckendes Remake vieler Songs von Jose Alfonso.
Damals haben praktisch alle damals in Portugal relevanten Musikgruppen ein im eigenen Stil neu interpretiertes Lied von Jose Alfonso beigesteuert.
zum Beitrag06.05.2024 , 21:19 Uhr
Dafür aber 1939 infolge des Hitler-Stalin Paktes und damit auch im Rahmen des 2. Weltkriegs - zumindest den damals noch zu Polen gehörenden Teil.
Ansonsten stimme ich Ihnen aber zu.
zum Beitrag06.05.2024 , 21:13 Uhr
Das ist mir auch schon aufgefallen.
Aber mit dem Aufkommen des Populismus ist argumentative Präzision auch bei denen nicht mehr hip, die den Populismus nach außen ablehnen.
zum Beitrag06.05.2024 , 21:08 Uhr
Wenn die SWB angeblich nicht mehr weiß, wann sie einem Kunden die Lieferung gesperrt hat, sollte man diesen Betrieb eventuell ebenfalls unter Aufsicht stellen.
Also ich persönlich glaube denen das nicht, dass die das nicht genau wissen.
zum Beitrag06.05.2024 , 21:01 Uhr
Ich halte "Die Politik hat die Kontrolle abgegeben" für zutreffender.
Es werden ja immer noch aus reinem Geiz kommunale Wohnungsbaugesellschaften privatisiert.
zum Beitrag06.05.2024 , 20:42 Uhr
Der Staat schaut nicht ohnmächtig zu, sondern er schaut bewusst zu.
Man könnte solche Betriebe zu einem Tarifvertrag zwingen, wenn der Staat das denn wollte.
Offenbar will er nicht.
zum Beitrag06.05.2024 , 16:30 Uhr
Nun, das sieht stark nach einer Eintagsfliege aus.
zum Beitrag06.05.2024 , 16:20 Uhr
Wir sind oft einer Meinung, hier nicht.
Ich habe statt des poleminsierenden Jungle world - Artikels gleich die verlinkte Jerusalemer Definition und die "Arbeitsdefinition" der IHRA gelesen und empfinde von beiden die Jerusalmer Erklärung erst einmal als verhältnismäßig korrekt und deutlich.
Im Gegensatz dazu ist die IHRA eigentlich nur ein Satz, dagegen haben es die "Beispiele" in sich. Obwohl laut Text nicht wirklich Teil der Definition enthalten sie präzise "Tatbestände" in Juristendeutsch, die beinhalten, das man z.B. israelische (!!!) Politik nicht mit der Politik im 3. Reich vergleichen darf und diverse indirekte Strafbestände, die man so auslegen kann und auch so ausgelegt werden, das ich Antisemitismus unterstütze, wenn ich irgendetwas weiterleite (unterstütze) von irgendjemandem, der mal was antisemitistisches gepostet hat.
Insgesamt ist man bei der IHRA ein Antisemit, wenn man in dieser von Narrativen durchzogenen Debatte mal einen einzigen Fehler gemacht hat unabhängig davon, was man tatsächlich denkt. Das kann man als Protagonist aber fast nicht vermeiden. Ich halte das für Absicht und lese die IHRA-Definition als Anleitung zum Canceln - und dafür wird sie ja auch aktiv genutzt.
D.h. ich halte die Kritik des H. Bax nicht für aus der Luft gegriffen.
Noch ein Hinweis: Da die IHRA eine Institution von Staaten ist, darf man wohl davon ausgehen, das diese Definition stark von der israelischen Regierung gesteuert wurde, die ja seit Jahren viel tut, um auch berechtigte Kritik erst als antisemitisch zu brandmarken und dann zu canceln.
zum Beitrag05.05.2024 , 21:23 Uhr
Kaum jemand wird Erdogan irgendwie lautere Beweggründe unterstellen. Aber das er diesen Schritt als Mittel zum Durchsetzen von humanen Mindeststandards begründen kann und das auch noch einigermaßen schlüssig ist - das sagt viel über die israelische Vorgehensweise in Gaza aus.
zum Beitrag30.04.2024 , 11:34 Uhr
Die ADAC Pannenstatistik ist keine Umfrage, sondern eine Statistik auf Basis der Einsätze der "Gelben Engel" vom selbigen ADAC.
Fundierter geht es in diesem Fall kaum.
Über die Batterien sollte man in in 5 bis 10 Jahren nochmal reden. Die üben da alle noch.
zum Beitrag30.04.2024 , 11:28 Uhr
"Die USA wurden schon von Schauspielern und Goldturmbauern regiert ... "
Den frauengeilen Erdnussfarmer nicht vergessen.
zum Beitrag30.04.2024 , 11:26 Uhr
Was könnte sie schlechter machen?
zum Beitrag29.04.2024 , 08:38 Uhr
Das Problem lag in der Vergangenheit ja wohl eher in der Exekutive.
zum Beitrag29.04.2024 , 08:37 Uhr
Beziehen Sie das mit dem Grundrecht auf das Waffenrecht?
Ich verstehe unser Waffenrecht eher so, das es eben kein Grundrecht ist eine Waffe zu besitzen, sondern dass man für die Berechtigung grundsätzlich eine mehr oder weniger gute Begründung abliefern muss.
zum Beitrag29.04.2024 , 08:34 Uhr
Ihr Kommentar ist so nicht hilfreich.
Wir haben substanzielle Vorschläge gemacht, wie wir unser Land voranbringen wollen.
Darum und nur darum geht es.
zum Beitrag29.04.2024 , 08:31 Uhr
Kann mir jemand erklären, aus welchen "eigenen Einnahmen" sich das Justizministerium finanziert?
zum Beitrag27.04.2024 , 02:38 Uhr
Im Artikel wird bereits darauf hingewiesen, das Lieferando laufend die Struktur der Betriebsstätten ändert, was dann auch laufend neu einzurichtende Betriebsräte erfordern würde.
Beantwortet das Ihre Frage?
zum Beitrag25.04.2024 , 12:49 Uhr
Wenn Betriebe meinen nur so überleben zu können, ist das Geschäftsmodell offenbar nicht tragfähig. Lieferando ist jetzt lange genug im Markt.
Betriebe, die auf Ausbeutung und Abbau der Arbeitnehmerrechte aufbauen, sollten wir nicht unterstützen.
Wenn es uns nicht trifft, trifft es unsere Kinder.
zum Beitrag24.04.2024 , 07:15 Uhr
Das hat schon ein ziemliches Gschmäckle, wie der Schwabe sagt.
zum Beitrag23.04.2024 , 19:33 Uhr
Ist das jetzt mehr Text als bei "Hey Jude"? :-)
zum Beitrag22.04.2024 , 21:33 Uhr
Ein passender Soundtrack zum Artikel: www.youtube.com/watch?v=E1zaKaP6i4o :-)
zum Beitrag21.04.2024 , 00:53 Uhr
Was ist da schon passend.
Angesichts der fehlenden Erklärung für das Verhalten ist die Aufzählung der Fakten vielleicht keine schlechte Lösung.
zum Beitrag15.04.2024 , 19:22 Uhr
Mich erinnert das Buch an den Film "Freitag und Robinson" von 1978, der die Robbinson - Geschichte aus der Sicht des farbigen Freitags erzählt.
Eigentlich ist der Ansatz ähnlich. Der Film ist allerdings ganz offen antirassitisch und Robinson kommt in dem Film auch gar nicht gut weg.
Durchaus sehenswert.
zum Beitrag15.04.2024 , 19:11 Uhr
Ich verstehe die Autorin wie auch viele Kommentatoren nicht ganz.
Der iranische Angriff war klar eine Antwort auf die israelische Bombarierung in Damaskus.
Diese teilweise Eskalation muss man nicht gut finden aber es ist auch grundsätzlich inakzeptabel Konsulate in Drittstaaten zu bombardieren.
Letztlich war die Angelegenheit auf allen Seiten teuer, aber es ist praktisch niemand ernsthaft zu Schaden gekommen.
Was erwarten wir denn von unseren Diplomaten? Diese Äußerungen sind allesamt diplomatische Duftwolken. Da muss man sorgfältig formulieren und es gibt dazu auch keine hilfreiche Alternative. Das Ziel der Diplomaten ist es, eine weitere Eskalation zu verhindern. Das ist sinnvoll, denn wenn wir auch noch einen "richtigen" Nahostkrieg bekommen, ist der dritte Weltkrieg mal wieder ein Stückchen näher gerückt.
Kann man das nicht wohlwollend zur Kenntnis nehmen? Ich sehe oft, dass man Menschenrechte der Wirtschaft unterordnet. Bei diesem konkreten Anlass kann ich davon aber wenig erkennen.
zum Beitrag15.04.2024 , 18:52 Uhr
Nun ja, der Investor hat vor fast 15 Jahren ein paar Häuser gekauft , um sie zu modernisieren. Da kann man nachvollziehen, das das irgendwann mal gemacht wird, bevor die Finanzierer selbst zu Grabe getragen werden.
Wenn man nun selbst kein Geld hat und davon abhängig ist, billig in einer Bruchbude zu wohnen, trifft das die Betroffenen natürlich hart.
Aber wenn unsere Gesellschaft solche Fälle verhindern will, darf sie den Wohnungsmarkt nicht den Investoren überlassen.
Das wäre mal ein Auftrag an die Politik. Landeseigenen Wohnraum prinzipiell nicht zu verkaufen, wäre da schon mal ein Anfang. Oder war es eventuell ganz anders? Vermutlich hätte die GSW nach einer Renovierung ebenfalls die Mieten tüchtig erhöhen müssen. Mit dem Verkauf haben sie auch die Drecksarbeit einfach outgesourced.
zum Beitrag13.04.2024 , 18:36 Uhr
Ich meine, auch wer zu einem anderen Zeitpunkt irgendetwas gesagt hat, was hier unerwünscht ist, sollte im Rahmen der Meinungsfreiheit immer und auch in Deutschland sprechen dürfen, solange er oder sie das hier nicht wiederholt.
Wenn man das Zitate zu Israel genau hinterfragt, dann sind die Langtexte in der Regel nicht so eindeutig, wie das in den verkürzten "Zitaten" scheint. Das ist zumindest mein Eindruck.
Das jemand wie Varoufakis erst einmal formal die Hamas verurteilen MUSS, bevor er hier reden darf, ist eigentlich unerhört. Ich habe die Hamas auch noch nicht öffentlich verurteilt, mich hat nämlich noch niemand explizit dazu aufgefordert.
zum Beitrag12.04.2024 , 22:52 Uhr
So kann man sich das hindrechseln.
Es gab aber nun damals ein Reich und einen Kaiser. Punkt.
Aus der Wortähnlichkeit auf die spätere Geschichte zu schließen ist dann doch etwas zu weit ausgeholt.
zum Beitrag12.04.2024 , 22:47 Uhr
Im Interview mit der Tagesschau von heute Abend machte H. Wissing sehr deutlich, das er (wörtlich !) keine Maßnahme zur CO2-Reduzierung im Straßenverkehr akzeptiert, die nicht alleine die 22 Mio. t einsparen würde. Logischerweise also gar keine.
Es geht ihm - auch das hat er deutlich gesagt, alein darum, die Grünen dazu zu zwingen, der Aufhebung der Sektorverantwortung zuzustimmen. Was er auch argumentativ angedeutet hat ist, das er infolgedessen auch nichts mehr tun muss und will, weil die anderen Sektoren ja vorgelegt haben.
Wie kann jemand als Minister so agieren, ohne das der Bundeskanzler einschreitet? Ich verstehe es nicht.
zum Beitrag12.04.2024 , 13:03 Uhr
Was auf dasselbe hinauskommt.
Das Einsichtsrecht kommt dann Jahre später - wird auch so im Artikel erwähnt.
zum Beitrag12.04.2024 , 12:59 Uhr
Üblicherweise stellt das Parlament Fragen und der Senat antwortet. Vermutlich war die Fragestellung allgemein und die Antwort des Senats unvollständig.
Warum ist das überhaupt wichtig?
zum Beitrag09.04.2024 , 18:31 Uhr
Es lohnt sich doch immer wieder, vor dem Schreiben von Artikeln wie auch von Kommentaren, so einen Text mindestens einmal genau durch zu lesen.
Betrifft mich auch. Ich habe auch schon einen fehlerhaften Kommentar zu diesem Song abgegehen.
Schaut man sich die lyrics mal als Text an, so wird deutlich, das die Zivilisten aus Gaza dreifach als Schutzschild auftauchen.
Einmal physisch für die Hamas und zweimal abstrakt. Einmal als Whataboutism für immer noch Nazis und als und als Ausrede für uns Feiglinge, die sich beim Antisemitismus nicht aus der Deckung wagen wollen.
Das ist jetzt nicht so supereindeutig und für Dummies ausformuliert, aber wie der Autor korrekt anmerkt ist das hier ein Rap-Song und keine Pressemiteilung.
zum Beitrag08.04.2024 , 18:51 Uhr
Ich bin mir nicht sicher, ob es deutsche Staaträson ist, Israel bedingungslos zu unterstützen. Für mich ist nicht mehr eindeutig, das der Gaza - Krieg Israels Sicherheit auf Dauer erhöht.
zum Beitrag08.04.2024 , 18:48 Uhr
und ist das ein Entlassungsgrund?
zum Beitrag08.04.2024 , 18:40 Uhr
Der verlinkte Artikel befindet sich hinter einer Bezahlschranke und FAZ-Flatrates sind unter taz-Lesern sicher eher selten zu finden.
zum Beitrag08.04.2024 , 18:37 Uhr
Meinenungsfreiheit gilt nur dann, wenn man sie auch ohne Furcht äußern kann.
Nur zur Erinnerung: die Gastprofessur in Köln hat rein gar nichts mit Israel zu tun. Völlig andere Forschungsthemen.
Frau Fraser hat sich einer Meinung zu einem allgemeinen politischen Thema angeschlossen und wird in ihrer Arbeit beeinträchtigt.
zum Beitrag08.04.2024 , 18:13 Uhr
Ich habe einen Garten. Bis zum Ernten vergehen mehrere Monate.
zum Beitrag08.04.2024 , 18:09 Uhr
Wohl dem, der einen eigenen Garten mit Zaun hat.
zum Beitrag08.04.2024 , 18:07 Uhr
Gerade beim Nahostkonflikt fällt mir auf, das immer wenn man in irgendeinen Text zuviel hineinpacken will, geht es schief, weil das gesamte Terrain mit Narrativminen gepflastert ist.
Manchmal stapeln die Feinde ihre Minen sogar übereinander.
Von daher konnte das nur schiefgehen. Insbesondere wenn man dann noch so fehlerhaft assoziierte Sätze reimt wie "Schutzschild der Nachfahr'n der Juden-Vergaser“ für die Hamas. Da hätte ich von Danger Dan mehr Genauigkeit erwartet.
Die Hamas wollen Israel zwar beseitigen, aber es gibt da auch einen echten (militärisch begründeten) Konflikt als Grundlage. Den gab's bei den Nazis und den Juden nicht.
Aber das ist jetzt vermutlich schon wieder zu viel geschrieben. (s.o.)
zum Beitrag07.04.2024 , 22:29 Uhr
Welchen Wert hat angesichts solcher Handlungen eigentlich noch die im Grundgesetz verankerte Meinungsfreiheit?
Mal abgesehen davon, dass die Beschreibung "ethno-suprematistischer Staat" für Israels Politik z.B. im Westjordanland durchaus ihre argumentative Berechtigung haben könnte. Auf eine sachliche Widerlegung dieser Bezeichnung bin ich jedenfalls sehr gespannnt.
zum Beitrag06.04.2024 , 14:29 Uhr
Jedes benutzte Produkt hat nach einigen Jahren einen rechnerischen Restwert. Auch ein fahrbereites Auto nach fünf Jahren.
Das heißt in Deutschland so.
Worüber regen sie sich eigentlich auf?
zum Beitrag05.04.2024 , 23:13 Uhr
Warum solte jemand, der 700 Millionen Dollar verdient, für einen Bruchteil davon auch noch Spiele verschieben? Bedenklich, das wir das tatsächlich für denkbar halten.
zum Beitrag05.04.2024 , 23:01 Uhr
Ich denke, die Kosten sind dem Staat ziemlich egal.
Und ja, für eine Untersuchungshaft scheint das ziemlich übertrieben. Es ist nicht zu erwarten, dass eine 65jährige noch über das Regenrohr abhauwn kann, selbst wenn sie wollte.
zum Beitrag05.04.2024 , 22:56 Uhr
Ja, hat sie vermutlich und eventuell sieht Sie das sogar so wie Sie.
Ich sehe auch keinen konkreten Widerspruch zwischen Ihrem Kommentar und dem von Fr. Winkelmann.
Was wir krittelnden Kommentatoren oft übersehen: Es ist nicht unser Kommentar und der Autor darf ( wie unerhört) eigene Akzente setzen. :-)
zum Beitrag05.04.2024 , 21:42 Uhr
Ich habe den Eindruck, viele Waffensysteme (siehe Luchs/Lynx) würden besser funktionieren, wenn die Bundeswehr international erfolgreiche und komplexe aber stabile weil erprobte Systeme nicht durch nebensächliche Extrawünsche vom Serien in den B-Muster-Zustand zurückkatapultieren würde.
zum Beitrag05.04.2024 , 21:38 Uhr
geht mir ähnlich. Blöder Spiegel :-)
zum Beitrag05.04.2024 , 21:25 Uhr
Vielen Dank für dieses Interview. Es hilft sehr, die Geschehnisse und die Bedeutung genauer einzuordnen.
Weil es so wichtig ist, würde ich mir noch wünschen, das die taz zu dem Thema gezielte Zerstörung der sozialen Einrichtungen genauer recherchieren und berichten würde.
Ich hatte mich auch schon immer gewundert, warum so viele Krankenhäuser in Gaza völlig kaputt sind, obwohl sie immer innerhalb kurzer Zeit gestürmt wurden.
zum Beitrag05.04.2024 , 21:05 Uhr
Dem Kommentar kann ich fast vollständig zustimmen.
Außer, das ich den Satz "inzwischen stellt sich heraus", (das der Krieg aus dem Ruder läuft) als deutlich verharmlosend empfinde. Das hat die taz eigentlich nicht nötig. Selbiges hatte sich eigentlich schon zu Weihnachten herausgestellt und jetzt ist Ostern schon vorbei.
Passender hätte ich gefunden "Inzwischen lässt sich nicht mehr verbergen, das der Krieg schon lange aus dem Ruder gelaufen ist."
Das nur am Rande.
zum Beitrag03.04.2024 , 11:03 Uhr
Und Höcke ist ein Wessi.
zum Beitrag03.04.2024 , 11:01 Uhr
Ich erinnere mich, daß die These von Serrao schon 1933 in Deutschland sehr gut funktioniert hat.
Ob die NSDAP sich damals eher entzaubert oder deradikalisiert hat, mögen andere entscheiden.
Angesichts dieser Erfolge liegt es auf der Hand, das noch einmal probieren zu wollen. Es kann ja fast nichts schiefgehen.
zum Beitrag31.03.2024 , 16:34 Uhr
Eigentlich ist dieser Wandel überfällig.
Während man den klassischen Models nur in den Auschnitt schauen möchte und strategisch auch sollte(!), soll Frau Grötsch kompetent erklären, was den Riesling aus Franken so besonders macht.
Wobei weil man ehrlicherweise annehmen kann, das die Winzerstöcher auch früher schon mehr begriffen hatten, als die Männer ihnen zutrauten.
zum Beitrag31.03.2024 , 16:26 Uhr
Das stimmt nicht, wenn die Einbürgerung auf "falschen Angaben" beruht, bei eingebürgerten Kindern ggf. auch bei der Einbürgerung der Eltern.
Da reichen auch schon "Kleinigkeiten" wie ein falsches Geburtsdatum (ich meine in Frankreich schon passiert). Je mehr schwammige Gesinnungsfragen da relevant werden, desto riskanter wird es.
Einwanderer aus Gaza müssten z.B. unterschreiben, niemals Mitglied der Hamas gewesen zu sein. Davon gibt es in Gaza aber viele - auch karitative - Ableger, ggf. auch für Jugendliche. Da es darüber keine Unterlagen gibt, werden da viele Einwanderer lieber schweigen, als Probleme hervorzurufen. Man kann den Austritt ja auch nicht beweisen und gilt aber sofort als Verdachtsfall für einen "Schläfer".
Wenn dann 20 Jahre später ein Foto mit einer Hamas-Flagge auftaucht, kann das zu Problemen führen.
So in etwa....
zum Beitrag27.03.2024 , 22:32 Uhr
Wir helfen gerade dem afghanischen Freund unser Tochter bei der Einbürgerung in BaWü. Beim Antrag muss man schon jetzt ein Beiblatt zur demokratischen Gesinnung inklusive für Auslände so schwer nachvollziehbare Schlagwörter wie "alle Gewalt geht vom Volke aus." unterschreiben. Absurderweise muss m an hier nicht nur den Fragebogen selbst, sondern auch die Ausfüllhilfe. Irgendwie war das alles ziemlich absurd und es war vrmiutlilch sehr gut, das wir anwesend waren.
Ich fürchte, das kann nur noch schlimmer werden.
Ich erinnere mich noch, das die taz mal einen migrantischen Schriftsteller den Einbürgerungstest hat ausfüllen lassen. Auf die Frage, "von wem geht in diesem Land alle Gewalt aus und welcher Vorteil ergibt sich daraus für die Bevölkerung? lautete die (ironische ) Antwort: "In Deutschland geht alle Gewalt vom Staate aus. Einen Vorteil für die Bevölkerung kann ich darin nicht erkennen."
Dem kann ich immer noch uneingeschränkt zustimmen, hätte aber für eine Einbürgerung nicht gereicht.
zum Beitrag24.03.2024 , 09:40 Uhr
Grundsätzlich bietet eine Magnetschwebebahn da Vorteile, wo sie mit wenigen Stopps ihre hohe Endgeschwindigkeit >>250 km/h ausfahren kann. Bei dauernder Beschleunigung und bremsen sind Magnetschwebebahn schlechter oder der Linearmotor wird unbezahlbar.
Als S-Bahn ist diese Technologie einfach nur Schwachsinn.
zum Beitrag23.03.2024 , 20:43 Uhr
Natürlich, aber das Weiterbestrafen für Verbrechen, die nach aktueller Rechtslage keine mehr sind, ist auch moralisch nur schwer vermittelbar.
Bei Drogenvergehen gibt es ja meist auch auch kein erhöhtes gesellschaftliches Interesse an der Bestrafung, denn es gibt üblicherweise keine Geschädigten. Es war halt einfach nur verboten.
zum Beitrag23.03.2024 , 08:43 Uhr
Nicht alle internationalen Verträge sind in allen Teilen sinnvoll. Das zu Ihrer Frage
Das man viele internationale Verträge faktisch nicht kündigen kann ist eigentlich ein Unding.
zum Beitrag22.03.2024 , 13:45 Uhr
Das Nebeneinander von Kolonialen und nationalsozialistischen Raubgütern macht für ich durchaus Sinn. Letztlich verbindet alles die Herabsetzung der Beraubten und der Kunstraub an sich benötigt ein doch stark verwandtes Mindset, egal wen es trifft.
zum Beitrag22.03.2024 , 13:23 Uhr
Vielleicht will das auch niemand ernsthaft überwachen...
Hühnerfarmen überwacht man ja irgendwie auch nicht - wirklich.
zum Beitrag22.03.2024 , 09:45 Uhr
Recht haben sie ...
Wenn man zusammenfügt, was nicht zusammengehört, gibt es auf beiden Seiten ein paar Gewinner (die vorher sehr laut sind) und für jeden Gewinner ebensoviele Verlierer. Das wird üblicherweise unterschlagen.
Der Unterschied zu früher ist, dass der Staat und die Gesellschaft bereits vorab die Kontrolle abgegeben haben, wenn ein negatives Problem auftritt.
zum Beitrag21.03.2024 , 16:57 Uhr
Wofür es eine solche Demo gebraucht hat, verstehe ich auch nicht.
Grundsätzlich setzt sich in den letzten Jahren aber so eine Gesinnnungs-Ethik durch, die der Meinungsfreiheit diametral widerspricht.
Grundsäzlich darf ich in meiner Freizeit alls machen, was nicht verboten ist und dem Unternehmen nicht ausdrücklich schadet.
Wenn das nicht mehr eingehalten wird, sind wir nicht mehr frei.
Im übrigen bin ich der Ansicht, das gerade bei Wahlposten die Entscheidung über die Gremiumszusammensetzung ausschließlich dem Wähler zusteht und nicht den anderen Gremiumsmitgliedern. Wenn man da per enfacher Mehrheit einzelne Mitglieder rauswerfen kann, braucht man bald nicht mehr zu wählen.
zum Beitrag15.03.2024 , 07:53 Uhr
Leider hat Habeck volkswirtschaftlich völlig recht.
In einer (leider) kapitalistisch organisierten Weltwirtschaft werden wir bald nicht mehr konkurrenzfähig sein.
zum Beitrag15.03.2024 , 07:46 Uhr
Wenn man nur selektierte Personen in U-Bahnhöfen zulassen will, geht das prinzipbedingt nur über Verdrängung der Aussortierten.
Ob BVG-Vorstand mit „nach draußen begleiten“ eventuell auf den Schäferhund anspielen wollte?
zum Beitrag15.03.2024 , 07:36 Uhr
Ich habe eher den Eindruck, das hier ein Bauernopfer vor Gericht steht.
Der Angeklagte, hatte doch offenbar einen klaren dienstlichen Auftrat zum Töten und hat somit nicht einmal aus eigenem Antrieb gehandelt.
Eigentlich sind die Befehlsgeber die heimtückischen Täter.
Mir erscheint das alles konstruiert, nur um die Verjährungsgrenzen zu umgehen. Juristisch machbar aber auch nur ein moralisch unsauberer Racheakt.
zum Beitrag14.03.2024 , 20:46 Uhr
Also wenn ich mich richtig erinnere, war der Zusammenstoß zwichen dem jüdischen Aktivisten und dem Israelgegner nicht auf dem Universitätsgelände.
Ich kenne das Ordnungsrecht an anderen Unis nicht, aber wenn die Universität in einer Art Paralleljustiz anmaßt, das Verhalten von Studenten irgendwo sonst quasi strafrechtlich zu bewerten, dann kann ich die Furcht vor einer Gesinnungsjustiz (die ja formal keine Justiz seon soll) schon nachvollziehen.
Eine Exmatrikulation hat langfristige Folgen, die höher sein können, als die allgemeinen Strafen bei einer Prügelei.
zum Beitrag14.03.2024 , 20:31 Uhr
Zuwenig arbeiten wollen sie ihm aber nicht auch noch vorwerfen, oder?
zum Beitrag14.03.2024 , 20:31 Uhr
Volkswirtschaftlich gesehen hat Habeck leider recht, zumindest mit dem zu wenig arbeiten.
Die strukturellen Vorteile, die unsere Wirtschaft im letzten Jahrtausend noch hatte, gibt es nicht mehr und unterbezahlte Thailänder können die gleichen Produkte mittlerweile billiger herstellen.
Ob uns das passt oder nicht, ist dem Kapitalismus egal. Bei welchem Produkt können WIr denn noch international wirklich gut mithalten? Schwierig.
Das die Konzerne zu viel Geld verdienen, mag dennoch stimmen. Das Geld wird dann aber oft nicht durch deutsche Arbeit erwirtschaftet sondern durch erfolgreiche Ausbeutung anderswo.
Die seit 20 Jahren stagnierenden Löhne sollten da eine Warnung sein.
zum Beitrag11.03.2024 , 12:08 Uhr
Dem stimme ich zu.
Ich habe letzten Sommer auf eine Dienstreise im Hinterland für einen Espresso und eine keines süßes Stückchen nur einen Euro gezahlt.
Das wäre schon in den 90ern sehr preiswert gewesen. Selbst als Sonderangebot ist das selbstmörderisch.
zum Beitrag11.03.2024 , 12:06 Uhr
Da sieht es historisch für Portugal schlecht aus.
Portugal ist das einzige Land, das es geschafft hat, sich zum Zeitpunkt des größten Reichtums (Kolonien) komplett zugrundezurichten.
Verkürzt, weil die Reichen damals das Geld nicht im Land verteilt sondern gehortet haben und daher zu viele das Land in Richtung Quelle verlassen hatten (nach Brasilien z.B.) .
zum Beitrag11.03.2024 , 11:15 Uhr
Ich versuche gerade, ihr schräges Rechtsverständnis auf sowas wie "Ocean Eleven" & Co anzuwenden. Demnach wäre jedes Bandenmitglied, das im Tresorraum persönlich nicht dabei war, prinzipiell ungefährlich, unschuldig und freizulassen. LOL
zum Beitrag11.03.2024 , 10:46 Uhr
Der Weg ist ja auch nicht so weit. War da nicht ein Horst Mahler?
zum Beitrag03.03.2024 , 22:16 Uhr
Zustimm...
zum Beitrag01.03.2024 , 23:23 Uhr
Die Sticks wurden laut Artikel nur an Geschäftskunden geschickt.
zum Beitrag29.02.2024 , 17:14 Uhr
Vor Zerlegen redet da niemand.
Die haben nur unterschiedliche Werbestrategien, die nicht zueinander passen.
Schlimmstenfalls abgekartetes Wahlkampftheater.
zum Beitrag28.02.2024 , 13:06 Uhr
Correktiv konnte das nicht schlüssig beweisen.
Das es eine Lüge ist, wurde nicht festgestellt. Muss es auch gar nicht sein.
zum Beitrag28.02.2024 , 12:59 Uhr
So ist das nun mal mit nichtöffentlichen Veranstaltungen.
Correctiv versucht zumindest seriös und mit Anstand zu arbeiten.
Das kann man bei den Potsdamer Teilnehmern weniger erwarten.
zum Beitrag26.02.2024 , 15:46 Uhr
Probieren sollten sie so etwas besser nciht oder haben Sie das Beispiel nicht zu Ende gedacht?
Wenn die Polizei also ein Stadtviertel in Schutt und Asche legt mit 'zig Toten (in Ihrer Familie waren es nur drei) und wovon die meisten nur harmlose Anwohner sind, dann darf man das Vorgehen der Polizei also nicht - oder nur ganz vorsichtig - kritisieren und muss immer auch gleichzeitig auf den Bandenkrieg verweisen?
Nein, so ein Bandenkrieg gibt niemandem das Recht zu unmäßiger Gewalt gegen Dritte.
zum Beitrag26.02.2024 , 15:40 Uhr
Naja, das (Kriegs)Verbrechens-Momentum liegt aktuell aber auch eindeutig bei Israel. Man kann bei den kurzen Statements auf der Bühne auch keine Ausführungen im Zeit-Format (eine Doppelseite) erwarten.
Im Übrigen sind die aktuellen israelischen Kriegsverbrechen unabhängig von der Hamas und sollten daher auch unabhängig kritisiert werden dürfen.
Ich habe z.B. bisher nicht mitbekommen, das sich Israel auch nur minimal um die zurückgebliebenen Zivilisten kümmert. Kein Wasser, kein Strom, kein Essen - und die bereits "befreiten" Krankenhäuser arbeiten auch noch nicht wieder. Das "könnte" auch anders aussehen.
Meiner Ansicht nach ist diese Forderung von " maximale Ausgewogenheit, sonst Antisemit" ein zentraler Teil des (hier israelischen) Kriegs der Narrative.
zum Beitrag15.02.2024 , 19:50 Uhr
Ich habe da auch eher nur kein Verständnis für den Chef...
zum Beitrag15.02.2024 , 19:49 Uhr
Auch meine beiden Opas waren mit wenig Zweifeln lupenreine Nazis. Ich habe da noch zwei Zinnbecher mit Monogramm von den Julfesten 36/37. Gab's die bei der SA oder wo sonst?
zum Beitrag11.02.2024 , 22:43 Uhr
Solange radikale Faschisten in Israel an der Macht sind, wird es keinen Frieden geben.
zum Beitrag01.02.2024 , 18:32 Uhr
Kann sein. Niemand weiß es. Yeah.
zum Beitrag30.01.2024 , 10:56 Uhr
Was für eine schöne Vorlage, um den Palästinensern das letzte Essen zu entziehen.
Tatsächlich betreibt das UNRWA soziale Einrichtungen und muss ohnehin mit der Hamas als de fakto Regierung im Gazastreifen zusammenarbeiten. Das UNRWA verfügt auch nicht über einen Geheimdienst, um zu prüfen was die LKW-Fahrer in ihrer Freizeit denn so machen.
Insgesamt entsprechen 12 von 13.000 grob dem Anteil der Hamas-Terroristen an der Gesamtbevölkerung. Wenn man dann noch bedenkt, das die Stadtregierung (Hamas) sicher bestrebt ist, den "ihrigen" bevorzugt die überhaupt bezahlten Jobs bei der UN zuzuschanzen, ist auch der hohe Anteil von Hamas-Symphatisanten zu erwarten.
Wobei ich hier gerne noch darauf hinweisen möchte, das die Bezeichnung "diverser Hamas-Strukturen" maximal unkonkret ist. Das schließt ziemlich sicher auch Mitarbeiter von sozialen Aktivitäten der Hamas ein, die es ja auch gibt.
Ich kann die Vorwürfe nicht bewerten, daß das UNRWA sich speziell israelfeindlich äußert aber darum geht es hier wohl eher nicht.
zum Beitrag27.01.2024 , 10:32 Uhr
Der letzte Satz von Frau Touré ist schon interessant - insbesondere, was Sie nicht sagt.
Fazit: Hilfe ist von hier wohl eher nicht zu erwarten.
zum Beitrag27.01.2024 , 09:56 Uhr
Dieses Interview zeigt komprimiert, was so alles fehlt um den Konflikt zu lösen. Insbesondere auch in der Art und Weise der Interpretation - bei uns aus sicherer Entfernung.
Eigentlich fordert H. Barghouti "nur" eine sinnvolle politische und nachhaltige Lösung.
Die palästinensische Blickrichtung widerspricht den offiziell vereinbarten westlichen Sprachregelungen aber das wird man aushalten müssen, wenn man die Palästinenser als gleichberechtigt Gruppe akzeptieren will.
Denn Unrecht hat er mit seiner Beschreibung des israelischen Umgangs mit den palästinensische Gebieten "eigentlich" auch nicht.
zum Beitrag26.01.2024 , 08:30 Uhr
Ich erlebe die evangelische Kirche (BW, Stadtgemeinde) als geschlossene hierarchische Institution mit basisdemikratischen Deckmäntelchen.
Faktisch hat der Dekan die Macht, die Gremien dienen nur als Blockflöten. In den letzten 30 Jahren dürfte es keine einzige Entscheidung gegen die Nomenklatura gegeben haben. In einigen Dorfgemeinden mag das noch anders sein.
Damit hängt auch hier alles an einer machtausübenden Person.
zum Beitrag22.01.2024 , 10:04 Uhr
Ich habe nur zufällig den zweiten Teil gesehen, aber an sich sehr genossen.
Die Idee ist schon spannend, einem hartgesottenen Politiker, der eigentlich nur seine vorbereiteten Politikerschlagworte loswerden will zwei Fachleute gegenüberzustellen, die fundierte Bewertungen abliefern ohne dass sie permanent unterbrochen werden.
Ich kann mich an keinen einzigen Satz erinnern, wo Merz in ähnlichem Ausmaß irgendeine Art von Kompetenz gezeigt hat. Da wird das intellektuelle Gefälle zu den Journalisten dann mal so richtig deutlich.
Was das Format angeht, so habe ich mich schon während der Sendung gefragt, wie man als Merz denn so meschugge sein kann, sich da reinzusetzen - aber ich wusste nicht, das es die erste Sendung war. Für die nächsten Sendungen kann ich mir viele Spitzenpolitiker vorstellen, die da baden gehen werden. In jedem Fall werden die sich diese Sendung genau ansehen und deutlich besser vorbereitet sein.
zum Beitrag21.01.2024 , 10:41 Uhr
Auf der Wahrheitsseite hätte man auch gut Bernd Höcke verwenden können. 🙂
zum Beitrag17.01.2024 , 19:20 Uhr
Wo hat dieser Daniel Halemba eigentlich sien Brille her?
Die sitzt ja viel zu tief auf der Nase.
zum Beitrag16.01.2024 , 20:04 Uhr
Nein, die Stärke von Trump ist in erster Linie dei Schwäche der Demokraten.
In den USA ist eine alte Elite, zu der auch Hillary Clinton gehört, einfach nicht bereit abzutreten.
Also muss der greise Biden, dessen Laufstil wirklich kaum noch zu ertragen ist, eben nochmal antreten.
Ein besser Vergleich ist vermutlich die ebenso vergreiste sowjetische Nomenklatura kurz vor der Ära Gobatschow.
zum Beitrag16.01.2024 , 19:49 Uhr
Volle Zustimmung.
zum Beitrag14.01.2024 , 16:33 Uhr
Im Artikel wird der Eindruck vermittelt, die Kuomintang habe die Mehrheit im Parlament. Das stimmt aber nicht.
Das taiwanesische Parlament hat insgesamt 113 Sitze und im Parlament sitzen daher noch: 2 unabhängige Kandidaten und 8 Kandidaten der TPP
zum Beitrag14.01.2024 , 16:22 Uhr
Geiler link ...
zum Beitrag14.01.2024 , 13:03 Uhr
Das geht mittlerweile aber nur noch eingeschränkt.
Die meisten preiswerten Metallbrillen sind für die fancy aussehenden Oberflächeneffekte lackiert und der Lack hält nicht ewig.
zum Beitrag14.01.2024 , 12:59 Uhr
Ich denke schon lange darüber nach, was denn passieren könnte wenn die AfD tatsächlich mal an eine Regierung kommt.
Ein pessimistisches Szenario ist, dass die AfD die Gelegenheit nutzen wird, mit Gewalt die jahrzehntealten Verkrustungen der bundesdeutschen Politik aufzubrechen und damit erst einmal einige reale Erfolge einzufahren.
Die Stärke der AfD nährt sich halt nicht zuletzt aus der Schwäche der anderen Teilnehmer und aus dem mittlerweilen sehr inhaltslosen und formalisierten Polittheater, dass im Hintergrund vermutlich von einflussreichen Lobbyistengruppen gesteuert wird. Das sich daran vorab etwas ändern könnte, ist leider nicht in Sicht.
Ich fürchte auch, das die gefühlte Delegitimierung der demokratischen Institionen und Parteien schon so weit gediehen ist, dass die Zielgruppen der CDU den strategischen Schwenk der CDU weiterhin als das wahrnehmen werden, was es tatsächlich ist: Eine Marketingstrategie ohne innere Substanz.
Man würde vielen Wählern der AfD auch auf anderen Gebieten einen ähnlich scharfen Blick wünschen.
zum Beitrag13.01.2024 , 08:03 Uhr
Zustimmung,
Lindner, Habeck und Faeser mögen Fehler machen oder sogar korrupt sein.
Sie sind von uns gewählt und wenn wir diese Leute auf Fußabtreter drucken, treten wir auch unsere gemeinsame Wahlentscheidung mit Füßen.
Ich denke, genau die Gesamtdeligitimierung und gar nicht die Politiker selbst ist auch das insgeheime Ziel solcher Aktionen. Die Politiker stellen nur ihre Gesichter zur Verfügung.
zum Beitrag13.01.2024 , 07:56 Uhr
technischer Hinweis: Der link auf Indymedia funktioniert nur, wenn man manuell die beiden letzten Zeichen löscht (die eigentlich nicht zum Link gehöen).
zum Beitrag13.01.2024 , 07:45 Uhr
Schön, das Sie Ihre AGENDA so deutllich kennzeichnen.
Dennoch sind es immer noch die direkt Beteiligten, die hier entscheiden und selbst entscheiden müssen, um sich zu schießen - oder auch nicht.
zum Beitrag12.01.2024 , 23:43 Uhr
Die spezifische Wortwahl von Frau Schröder ist in der Tat bemerkenswert. Das weiß man eigentlich schon genau, was man da für eine vor sich hat.
zum Beitrag12.01.2024 , 23:30 Uhr
Man hätte noch auf die vielen Komplettausfälle verweisen sollen, die für den Kunden ja wie eine Verspätung wirken.
Ich weiß, die Bahn unterschlägt die konsequenterweise.
zum Beitrag12.01.2024 , 23:28 Uhr
Fielmann macht aber auch Vieles richtig.
Ich habe einen großen Kopf und brauche eine Brille mit einem 150mm Bügel.
Nicht nur hat man mir in einer Fielmann-Filiale zum ersten Mal davon erzählt, dass die Bügellänge auf dem Bügel auferdruckt ist - allerdings in Kassel und nicht da wo ich wohne - sondern mir hat auch niemand sonst so eine Brille verkaufen können.
Selbst die teuren Läden, wo eine Brille mit Gläsern über 500€ kostet, führen so etwas nicht. Warum soll ich dann da hingehen? (Ausnahme Vio mit Ihren maßgedruckten Brillen ab 800€. ) Online gesucht konnte man (damals) keine Wunsch-Bügellängen angeben obwohl jeder Mensch eigentlich genau eine bestimmte Bügellänge braucht.
Also bleibe ich bei dem Laden mit "F".
zum Beitrag11.01.2024 , 23:20 Uhr
Zahlen sind abstrakt und eine zwei und eine andere zwei sind genau gleich zwei.
Nehmen Sie zwei und zwei Kerzen, sind die natürlich nicht alle vier exakt gleich.
Wenn Sie zwei und zwei Kerzen nehmen sind es dennoch exakt vier Kerzen, weil die Unterschiede zwischen den Kerzen die natürliche Zählweise nicht beeinflussen.
zum Beitrag11.01.2024 , 23:11 Uhr
Das ist schon der zweite Artikel in der taz zu dieser IHRA, ohne das es mal jemand geschafft hätte, den Wortlaut zu verlinken.
zum Beitrag11.01.2024 , 23:02 Uhr
Es ist schon erschütternd, wie viele Leute nicht begreifen, das wir die Ukraine allein aus Eigennutz unterstützen (müssen) und nicht aus Gutmenschentum.
zum Beitrag11.01.2024 , 23:00 Uhr
Noch hinter Kolumbien und Mexiko...
zum Beitrag11.01.2024 , 10:55 Uhr
Das ist Unsinn.
Die DW mag wie ein Haufen Arschlöcher wirken, aber die trifft keine oder nur eine geringe Schuld.
Die Schuld liegt bei denjenigen, welche die Rahmenbedingungen für die DW festlegen bzw. landeseigene Wohnungen überhaupt erst an die DW verkaufen.
Die DW muss das Maximum herausholen, denn dafür ist eine jede Firma da.
zum Beitrag11.01.2024 , 10:50 Uhr
Diese Regelung ist schon ein Scheunentor für Missbrauch.
Denn die Regelung erlaubt, einmalige Kosten für eine Renovierung dauerhaft (!) auf die Miete aufzuschlagen.
Die einmaligen Kosten beinhalten natürlich "alles" was dazugehört, auch Zinsen.
Allerdings: - es ist nicht notwendig, das die Renovierung eine adäquate Wertsteigerung bewirkt. - was dazu führt, das größere Konzerne (wie die DW) die Renovierung gerne von eigenen Unterfirmen zu Mondpreisen durchführen lassen. - Damit sind die offiziellen Renovierungskosten und damit die Mietsteigerung und die ralen Kosten der Renovierung buchungstechnisch entkoppelt. - die Unterfirma (im Besitz der DW) macht sagenhafte Gewinne, die Mieten steigen exorbitant und die DW (o.ä.) kassiert letztlich beides. Hurra...
zum Beitrag11.01.2024 , 10:41 Uhr
Man sollte nicht so unbedarft mit Begriffen herumwerfen.
Ein Mieter hat eine Wohnung im Rahmen eines Vertrages gemietet.
Damit übernimmt der Mieter zwar einige Aspekte eines "Besitzers" aber tatsächlich übernimmt er fast keinerlei Verantwortung.
Insbesondere ist der Mieter bei allen Dingen die Geld kosten außen vor: Erhalt, Reparatur und Verfügbarkeit.
Wenn die Heizung nicht tut, kann der Mieter die Miete kürzen.
Echter Besitz sieht anders aus.
zum Beitrag11.01.2024 , 10:35 Uhr
Eine sinnvolle Entscheidung.
Ich schlucke die Globuli auch gerne, um den Placebo-Effekt mitzunehmen und meiner Frau zu gefallen, aber die kann ich gut selber zahlen.
Wer sich mal mit der Geschichte des H. Hahnemann auseinandersetzt, kann das auch nicht mehr wirklich ernst nehmen.
Er hatte nämlich keinen Schimmer, warum es seinen Patienten besser erging und hat sich dann diese Geschichte mit der Homöopathie einfach ausgedacht.
Tatsächlich war der damalige "Effekt" vermutlich eine Mischung aus Placebo und besserer Hygiene bei den Probanden. Da beide Effekte damals noch nicht so bekannt waren, war das dann natürlich großes Voodoo (kannte man damals auch nocht nicht :-) ).
zum Beitrag10.01.2024 , 20:27 Uhr
Die Frage ist doch ob es für die Hams weiter so läuft
zum Beitrag10.01.2024 , 16:10 Uhr
Wo kann man diese geile Grundgesetzbettwäsche kaufen?
zum Beitrag08.01.2024 , 23:05 Uhr
Interessantes Interview...
zum Beitrag08.01.2024 , 22:56 Uhr
Ich finde diese Klausel um die es hier geht hinter keinem der angegebenen Links.
Worüber reden wir hier eigentlich?
zum Beitrag08.01.2024 , 00:21 Uhr
Ich fürchte, Sie haben den Grundgedanken des Artikels gar nicht verstanden.
zum Beitrag08.01.2024 , 00:18 Uhr
Was für ein "Recht" meinen Sie da genau?
Und ja, das Unrecht von heute wird den Frieden in der Zukunft schwerer machen.
zum Beitrag07.01.2024 , 23:26 Uhr
Um Anzeige zu erstatten muss man selber nicht nett sein.
zum Beitrag05.01.2024 , 23:20 Uhr
Das fällt alles in sich zusammen, wenn der Konflikt gelöst ist ist, was nur so machbar ist, das Israel auch bisheriges Staatsgebiet verzichtet.
Ab dann geht es für die Palästinenser überwiegend darum, bis zur Rente möglichst viel Geld zu verdienen, das Haus abzubezahlen und den Kindern eine gute Ausbildung zu verschaffen, die dann sogar Perpektiven bieten würde.
Der Terrorismuskrams ist dann eindeutig geschäftsschädigend. Außerdem müsste sich Abbas wie die Hamas dann sicher einer Wahl stellen.
Kaum zu glauben, das viele dann noch die Hamas wählen.
zum Beitrag05.01.2024 , 23:14 Uhr
Für so eine pauschale Ablehnung klingen seine Einlassungen aber ziemlich vernünftig.
zum Beitrag05.01.2024 , 23:13 Uhr
Gysi hat nicht behauptet, das man die Zweistaatenlösung unbedingt "mit" der Hamas machen soll. Auch wenn man wohl noch einen Dreh finden muss, um sie von der Macht zu entfernen.
Wenn Sie die Hamas unbedingt mit Gewalt zerschlagen wollen, machen Sie doch mal einen realistischen Vorschlag, wie man das macht, ohne die Bevölkerung des Gaza-Streifens zu dezimieren.
zum Beitrag05.01.2024 , 14:58 Uhr
Tabea Grunert, sorry
zum Beitrag05.01.2024 , 10:16 Uhr
Also, ich habe mir aufgrund dieses Artikels mal "Terms and Conditions" gekauft und gelesen (mit dem Hintergedanken, es jetzt an meine Nichte im passenden Alter weiter zu verschenken :-) ).
Mein Fazit als alter weißer Sack: Ich bin etwas enttäuscht aber nicht überrascht. Bei diesem Buch handelt es sich in erster Linie um ein seriell hergestelltes Produkt, immerhin besser als Bastei-Lübbe aber nach einem sehr ähnlichen Schema gestrickt. Das Level ist eher vergleichbar mit Netflix Originals, die sich ja an dieselbe (inhaltlich eher anspruchslose) Zielgruppe richten.
Die Länge von ca 500 Seiten ermöglicht es immerhin, den romantischen Showdown auf ca. 15 Seiten zu strecken (Bastei-Lübbe: 0,7 bis 1,5). Bescheuert kontruiert ist er dennoch. Mir fallen auch einige Parallelen zu "Fifty Shades of Grey" auf, wobei letzteres doch wesentlich weniger logische Lücken aufweist, z.B den Waschbrettbauch des Traumprinzen durch exzessives Training immerhin logisch erscheinen lässt.
Mit realen Beziehungsmechanismen hat die Story erschreckend wenig zu tun und die Rückfrage, ob diese überromantisierten Geschichten nicht den Blick auf reale Beziehungen vernebeln, erscheint mir voll berechtigt.
Wenn Tabea Gunter sich jetzt ein Element aus der "Geheimsprache" - einfach ein paar Dutzend schwer zu übersetzende Stichwörter aus fremden Sprachen ( da hatte ich deutlich mehr erwartet) - tätowieren lässt, sagt das mehr über den damaligen Gemütszustand der Person als die literarische Qualität des gehypten Produkts aus. Hoffentlich klappt es mit dem Typen bald, möchte man ihr ehrlich wünschen - und wenn nicht - weniger Romance lesen.
zum Beitrag04.01.2024 , 20:02 Uhr
Sorry, aber wenn in meinem Betrieb die Abteilungsleiterin mit einem Gruppenleiter liiert ist, dann ist das in der Tat ein disziplinarisches Problem für alle.
In der Regel reicht es dafür aber, die Abteilung zu wechseln. Mit Willkür hat das wenig zu tun.
Ich denke, Entlassungen sind eher in höheren Ebenen notwendig, wo es keine sinnvollen Wechselmöglichkeiten innerhab der Firma mehr gibt.
zum Beitrag04.01.2024 , 19:56 Uhr
Alles o.k., aber das die Bildungssenatorin jetzt mehr Geld bekommt als ihr zusteht und das Wohnungsressort auf Sparflamme gesetzt wird, weil ähh - Sie ahnen es schon...
Das fänden Sie dann aber auch nicht o.k. oder?
zum Beitrag27.12.2023 , 18:35 Uhr
Warum gibt man Leuten, die es zum SAP-Berater geschafft haben, keine Arbeitserlaubnis?
Solche Leute werden anderwo im Ausland extra angeworben.
O.k. Die Antwort liegt auf der Hand: struktureller Rassismus.
zum Beitrag27.12.2023 , 17:54 Uhr
Angesichts der maroden Situation in Syrien sind die meisten Leute Selbstverorger wo irgend möglich.
Damit ist jedes Haus außerhalb der Städte quasi auch ein Bauernhof.
zum Beitrag27.12.2023 , 17:52 Uhr
Also, der Iran grenzt nicht an Israel und kann daher Israel auch nicht direkt angreifen. Das der Iran ohne Gegenwehr Raketen über fremdes Territorium verschießen darf, kann ich mir kurzfristig nicht vorstellen.
Und was die Unterstützung der diversen Milizen angeht, so ist eine Eskalation hier schwer vorstellbar, denn die Unterstützung ist ja bereits gewaltig. Eine weitere Steigerung würde aber auch vitale Interessen der arabischen Nachbarn betreffen.
MBS wird es sicher nicht witzig finden, wenn der Iran die Huthis noch extremer aufrüstet. Denn die befinden sich auch im Krieg mit Saudi-Arabien.
zum Beitrag27.12.2023 , 17:42 Uhr
Man kann die steigenden Rüstungsexporte bedauern, aber eventuell auch die Frage stellen, ob die Exportbeschränkungen denn wirklich so konkret zum Frieden beigetragen haben.
Mein Eindruck ist eher, das wir uns damit zwar auf die friedensbewegten Schultern geklopft haben, aber faktisch haben bisher alle kriegslüsternen Parteien die Art von Waffen kaufen können, die sie gesucht haben. Eben woanders.
Das ein Krieg mangels verfügbarer Waffen ausgefallen sei, ist mir nicht bekannt. Viel stärker gewirkt hat meinem Eindruck nach die allgemeine Ächtung von Eroberungskriegen und die Wirkung der UNO - auch verbunden mit der Drohung das die (westlichen) Mächte eingreifen würden, wenn sowas passiert.
Das hat bisher den Preis hochgetrieben aber der Westen (insbesondere Deutschland) hat seine Militärkraft mit der Zeit deutlich eingeschrumpft. Mit dem Krieg in der Ukraine sind nun die Grenzen der (westlichen) Militärkraft offensichtlich geworden und die kleinen toxischen Männchen rasseln wieder mehr als früher, in der Hoffnung diesmal eher unter dem Radar zu bleiben.
DAS ist IMHO die eigentliche Gefahr, weniger der Verkauf von Waffen. Und natürlich das Konstrukt des Sicherheitsrates mit Vetorechten für bestimmte Staaten.
zum Beitrag27.12.2023 , 17:27 Uhr
Man kann bei Windkrafträdern die Flügel drehen und damit die Leistung regeln.
Stellt man die Flügel in den Wind bleibt das Windrad stehen.
Das geht und wird bei Sturm, wie auch für Wartungsarbeitenbzw. bei Fehlern in der Anlage gemacht.
Warum man das nicht ad hoc macht, um Negativ-Preise zu verhindern, wird Gründe haben.
Allerdings sind schn "geringe" Preise nahe dem Nullpunkt desaströs für die Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage.
zum Beitrag27.12.2023 , 17:16 Uhr
Natürlich werden sich viele Leute beschweren, dass auswärts Essen teurer wird.
Aber mal ehrlich: im Restaurant essen zu gehen ist Luxus und darf daher auch was kosten. Und angesichts der Demographie (der Fachkräftemangel ist ja faktisch ein Menschenmangel, verursacht durch jahrzehntelange geringe Geburtenraten) ist es auch sinnvoll, wenn weniger Menschen Restaurants betreiben und mehr Menschen produktiv an unserem Wohlstand arbeiten.
Ja, klingt irgendwie doof, ist aber so. Denn auf Wohlstand in Form von iPhones verzichten will ja kaum jemand - der muss aber produziert werden. Subventionierte Reastaurantbesuche sind da kontraproduktiv.
zum Beitrag27.12.2023 , 16:53 Uhr
Mit ein wenig kritischem Nachdenken drängt sich auf, dass gut behandeltes Long Covid einfach so teuer ist und so viele Ressourcen im Gesundheitswesen beanspruchen würde, dass man es einfach wegdrücken MUSS, damit unser Gesundheitssystem nicht daran zugrunde geht.
Dieses Phänomen gilt ja bereits für andere "teure" chronische Krankheiten.
Dort versuchen die Krankenkassen mit allen Mitteln, bei solchen Krankheiten die Patienten abzuwehren. Andernfalls könnten zu viele verzweifelte Patienten zu dieser Kasse wechseln, und dann wäre sie pleite. Das weiß die Politik natürlich auch.
Eigentlich nichts Neues also.
zum Beitrag