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08.07.2024 , 21:23 Uhr
Wirtschaftlich ist das völliger Blödsinn. Bei den Ärmsten ist einfach nichts zu holen und das wissen die auch ganz genau.
Was hier gerade passiert ist, dass eine strauchelnde Regierung dem wütenden Mob die Sozialhilfeempfänger zum Fraß vorwirft um wenigstens mal ein paar Sympathiepunkte zu sammeln.
zum Beitrag25.05.2024 , 23:30 Uhr
Sehe ich ähnlich. Menschen mit Behinderung verdienen Unterstützung und Solidarität, okay, aber allen anderen ist durchaus zuzumuten ein Minumum an Engagemant an den Tag zu legen um allen anderen nicht das Leben schwer zu machen.
Apps lassen sich auf android Handys übrigens auch völlig problemlos mit wenigen clicks auch außerhalb von appstores installieren, macht nur keiner. Wer auf sowas besteht, kann sich da gerne selbst einarbeiten.
zum Beitrag23.05.2024 , 10:19 Uhr
Sehe ich auch so. Was v.A. außer Acht gelassen wird ist, dass es sich hier ja auch um lernende Systeme handelt.
Es ist nicht so, dass es immer eine Summe X an Privat- und Geschäftsvermögen gibt, die wir besteuern können wie wir wollen. Sondern im Gegenteil, eine Besteuerung wie wir sie haben motiviert ja dazu, gezielt möglichst viel Eigenkapital in der Firma zu lassen, um sie vor dem Zugriff der Steuer zu schützen und erst bei Bedarf wieder herauszuholen.
zum Beitrag19.04.2024 , 10:25 Uhr
"Die Würde des Menschen ist unantastbar."*
*terms and conditions apply.
zum Beitrag20.10.2023 , 09:01 Uhr
Meine persönliche Hoffnung ist, dass die Spaltung die Linke endgültig zerfetzt, Sarah Wagenknecht krachend scheitert und dass dann der Weg frei ist für eine wählbare linke Alternative ohne SED Filz. Die könnten wir jedenfalls dringend brauchen.
zum Beitrag15.09.2023 , 08:08 Uhr
Die ohnehin permanent sektkorkenknallende Pharmalobby mit noch mehr Anreizen freundlich zu bitten, doch auch mal Medikamente herzustellen, die einfach nur Menschen helfen und nicht so gewinnträchtig sind, widerstrebt mir.
Wäre es nicht möglich, die einfach zu zwingen und zu sagen "ab so und so viel Umsatz *müsst* ihr so und so viel Generika herstellen", oder ist das schon Sozialismus?
zum Beitrag11.09.2023 , 18:42 Uhr
Ich bin selbst als Therapeut u.A. im Traumabereich tätig und freue mich auf die Sendung. Tatsächlich empfinde ich es auch so, dass gerade beim Thema Trauma auch teilweise merkwürdige Ansichten propagiert werden oder zumindest undifferenzierter argumentiert wird als sonst.
zum Beitrag24.07.2023 , 23:20 Uhr
Mir schwant Übles. Merz ist wie ein Junkie auf Wählerstimmenentzug; für einen schnellen Schuss Popularität geht er mit jedem ins Bett, einschließlich der afd.
zum Beitrag18.06.2023 , 09:53 Uhr
"Und da gilt keine Unschuldsvermutung mehr, dazu ist viel zu viel zu viel passiert."
Sorry aber das ist doch Quatsch. Gerade bei emotional aufgeladenen Themen MUSS eine Unschuldsvermutung bestehen. Denn "dass zu viel passiert ist" wissen wir ja eben nicht, wir glauben es.
zum Beitrag16.06.2023 , 12:51 Uhr
Mein Statistikprof hätte mir schon für die Frage liebend gerne den Bortz über den Schädel gezogen.
"Olympiasportler leben länger" ist eine Korrelation, d.h. das Merkmal Langlebigkeit und das Merkmal Olympiasportler tritt überzufällig häufig zusammen auf. Das Bedeutet aber keine Kausalität, und lässt auch auf keine Kausalrichtung schließen. Es könnte also sein, dass Sport machen die Leute länger leben lässt, es könnte aber genausogut sein, dass nur die genetisch ohnehin fitten (und damit langlebigen) eine Chance haben zu Olympia zu kommen.
zum Beitrag11.06.2023 , 21:29 Uhr
Ich stimme Ihnne zu, wir waren nicht dabei und können es nicht wissen. Trotzdem kann ich mir nur schwerlich ein Szenario vorstellen, in dem die Aktivistin ihre Ausweispapiere in der Unterwäsche versteckt und es deswegen total Sinn macht sie auszuziehen.
zum Beitrag07.06.2023 , 17:59 Uhr
Naja. Ich stimme den VorschreiberInnen in dem Punkt zu: wenn es hier wirklich um KO Tropfen gehen sollte, ist das strafrechtlich relevant und gehört verfolgt und ggf. bestraft, aber das müsste man eben prüfen.
Alles andere finde ich menschlich sicherlich nicht korrekt, aber wenn man mal wirklich guckt was hier passiert ist, kann ich die völlige Entrüstung auch nicht nachvollziehen. Die Influencerin sag selbst sinngemäß, "habe kapiert, dass ich als Sexobjekt da bin und dann bin ich gegangen." Ok. Sicher keine schöne Erfahrung, aber ganz ehrlich, das hätte sie auch früher erkennen können. Natürlich sitzt man als Groupie nicht nach dem Konzert bei den Musikern und trinkt nen Tee zusammen.
Und was den "Mut der Frauen" angeht, naja. Die Influencerin wird jetzt von ihrer community gefeiert und unterstützt werden und mit den clickzahlen ohne Mehraufwand viel viel Geld verdienen.
zum Beitrag19.04.2023 , 19:31 Uhr
Einem beweglichen Ziel gezielt in Arme oder Beine schießen um es außer Gefecht zu setzen klappt so nur im Fernsehen.
Wann Schusswaffengebrauch überhaupt gerechtfertigt ist, ist im Einzelfall immer eine strittige Frage, aber wenn er es ist, kann man von keiner PolizistIn irgendwelche Cowboytricks erwarten. Da heißt es Körpermitte und Abdrücken.
zum Beitrag18.04.2023 , 08:45 Uhr
Naja, also "Pistole auf die Brust setzen" sieht für mich anders aus. Und Fakt ist, dass eine Digitalisierung längst überfällig ist. Ich arbeite selbst im Gesundheitssystem, und was wir an Papier produzieren ist einfach lächerlich, für die einfachsten Dinge müssen Schweigepflichtsentbindungen *gefaxt* oder per Post verschickt werden.
Und grundsätzlich finde ich die Idee einer Widerspruchslösung für solche Belange sinnvoll, das hätte man schon bei der Organspende anwenden sollen. So kann die einzig die einzig sinnvolle Lösung jetzt schon angegangen werden während die Bremser Zeit haben nach und nach wegzusterben.
zum Beitrag25.03.2023 , 21:26 Uhr
Laut Artikel möchte sie den Erzeuger ja möglichst fernhalten, ich persönlich sehe das aber auch kritisch.
An ihrer Stelle würde ich wahrscheinlich als erstes Unterhalt einklagen und als zweites aus Berlin wegziehen. Wenn beides klappt hat sie schon mal locker 1000€ mehr im Monat und die Welt sieht ganz anders aus.
zum Beitrag20.01.2023 , 12:13 Uhr
Eine merkwürdig verklausulierte Diskussion IMO. Ich bin kein Jurist, aber wenn ich die Rechtslage richtig verstehe, ist es doch so:
inhaltlichen sind alle Kriterien für eine Einstufung der Revolutionsgarden zur Terrororganisation erfüllt. Das geht aber nicht, so lange sie von der dortigen Regierung gedeckt werden. Die Trennung von Organisationen und Staaten erscheint mir in Nicht-rechtsstaaten wie dem Iran widersinnig, gelebte Praxis ist sie jedenfalls nicht. Wenn Staat und Organisation nicht trennbar sind, sollte man also ehrlicherweise eigentlich fragen: "erklären wir den Iran zum Terrorstaat oder nicht?", denn darum geht es doch eigentlich.
zum Beitrag14.12.2022 , 22:57 Uhr
Wir sind hier in Deutschland. In 10 Jahren könnten wir sowas nicht mal bauen selbst wenn wir wüssten wie es geht.
zum Beitrag29.08.2022 , 17:55 Uhr
Schon der Begriff „unanständige Trittbrettfahrerei“ zeugt von einem massiven Denkfehler. Er impliziert nämlich, dass Unternehmen per se erstmal "anständig" sind und dann entweder einige schwarze Schafe exisiteren oder gewisse Umstände dazu führen, dass einige sich anders Verhalten.
Das ist aber falsch. Unternehmen sind per se erstmal weder anständig noch unanständig, quasi im wahrsten Sinne des Wortes "amoralisch", weil sie schlicht keine Menschen sind, die nach moralischen Maßstäben urteilen könnten, sondern Kollektive, deren Entscheidungen aus der Summe individueller Gewinnmaxmierungsabwägungen entstehen. Zu sagen man erwarte, dass sich Unternehmen irgendwie anders verhalten könnten ist entweder naiv oder verlogen.
zum Beitrag23.03.2022 , 19:37 Uhr
Für mich wirft es auch die Frage auf, welcher Sex denn dann überhaupt natürlich sein kann? Ist gleichgeschlechtlicher Sex im Gegensatz dazu dann natürlich und wenn ja warum?
Ich kenne mich mit Krankheitsrisiken da nicht so aus, könnte mir aber vorstellen, dass der durchschnittliche Sex zwischen zwei homo Männern sogar mehr Verletzungsrisiken birgt als der heterosexueller. Wie gesagt, ich weiß es nicht, aber ich schreibe ja auch keinen Artikel darüber.
zum Beitrag10.02.2022 , 07:37 Uhr
Diskutieren wäre ja in Ordnung, wenn es wirklich noch ums diskutieren ginge - tut es aber nicht. Man kann wohl davon ausgehen, dass immer noch maskenlos herumrennende Covidioten die selbe "Diskussion" nach 3 Jahren Pandemie schon zigfach, wenn nicht hundertfach geführt haben. In den geschilderten Fällen war von Anfang an völlig klar, dass es einzig und allein darum ging, den Frust über die eigene Impotenz angesichts ungerecht empfundener Maßnahmen aggressiv an Leuten auszulassen, die nichts dafür können, keinerlei Entscheidungsspielraum haben und sich auch noch nicht mal wehren dürfen, weil sie als Servicepersonal ja nett sein sollen.
zum Beitrag07.12.2021 , 19:18 Uhr
Nun ja. "Die Bildzeitung trägt nicht zu einer Versachlichung des Diskurses bei." ist sicherlich richtig, die bloße Feststellung bringt uns aber auch nicht weiter als "Die Tätigkeit des Marlboro Konzerns trägt nicht zur Heilung von Lungenkrebs bei."
zum Beitrag19.11.2021 , 10:42 Uhr
Ich habe aus beruflichen Gründen viel mit Menschen zu tun, die derartige Befreiungen haben und ehrlich gesagt, 99% davon sind völliger Quatsch.
In aller Regel sind das Atteste, die ausgestellt wurden, weil jemand so lange diverse Ärzte genervt hat, bis irgendwann einer eingeknickt ist und das Attest unterschrieben hat.
zum Beitrag19.11.2021 , 10:30 Uhr
Die Idee soziale Ungleichheit beim Erbe anzugreifen finde ich persönlich eine sehr kluge. Wir können uns eine Menge mehr Ungleichheit leisten, wenn wir wenigsten dafür sorgen, dass sie sich nicht kummuliert, so wie sie es ggw. leider tut.
Aber jungen Leuten mit 21 pauschal 20000€ in die Hand zu drücken halte ich ehrlich gesagt naiv. Vielleicht sollte ich nicht von mir auf andere schließen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dieses Geld mit Anfang 20 sinnlos verpulvert hätte. Ich würde befürchten, dass eine derartige Schenkung eher dazu führt, dass ein eigens darauf angepasster Betrugszweig aus dem Boden schießen würde, der einzig und allein darauf abzielt, den jungen Leuten, die nun mal so überhaupt keine Ahnung von Geld haben, selbiges wieder aus der Tasche zu ziehen.
zum Beitrag25.08.2021 , 20:13 Uhr
"Ernährungsministerin Julia Klöckner stellte die von ihr angestoßene Selbstverpflichtung der Lebensmittelindustrie zur Reduktion von Zucker, Fett und Salz als erfolgreich dar."
Wie könnte es auch anders sein. Man muss sich wirklich langsam fragen, ob es noch irgendeine Verbraucherfeindliche Interessengemeinschaft in Deutschland gibt, für die sie sich noch nicht bereitwillig zum Schoßhündchen gemacht hat.
zum Beitrag25.08.2021 , 18:05 Uhr
Danke für diesen Artikel!
Ich persönlich glaube auch, dass eine funktionierende Erbschaftssteuer wahrscheinlich einer der elegantesten Wege wäre, die großen Probleme des Kapitalismus zu lösen: wenn am Ende jeder Generation der Wohlstand wieder auf 0 gesetzt würde (oder man zumindest näher dran käme), müssten wir zwischendurch viel weniger regulieren und könnten uns ein größeres Maß an Ungerechtigkeit leisten ohne langfristige Probleme zu kriegen.
So wie es jetzt ist, ist völlig klar, dass die zunehmende Akkumulation von Reichtum auf Seiten der Besitzenden langfristig dazu führt, dass einfach niemand, der nicht schon von vornherein reich genug ist, überhaupt genug erwirtschaften kann um nennenswert investieren zu können.
zum Beitrag02.06.2021 , 20:14 Uhr
"Mehrmals wird in der ihr vorgelegten Kurzgeschichte „Eine schöne Beziehung“ aus den 1980ern das N-Wort verwendet, rassistische Einstellungen gegenüber Schwarzen Menschen reproduziert."
Ohne Kontext ist das IMO schon sinnentstellend. Besagte Vorurteile werden ganz offensichtlich reproduziert, um sie zu widerlegen.
Mich persönlich würde an der Geschichte im Moment auch mehr interessieren, ob die Schülerin den Text überhaupt verstanden hat.
zum Beitrag02.06.2021 , 18:37 Uhr
Wenn sie wirklich repräsentativ ausgewählt wären, wäre eine Stichprobe von 122 eigentlich recht ordentlich.
Was mich viel mehr wundert, ist dass der sehr kurze Zeitraum mit 3 Jahren IMO viel zu kurz ist, um inhaltlich valide Schlussfolgerungen zu ziehen.
Wer weiß, dass er zwar 3 Jahre lang etwas mehr bekommt, danach aber wieder dasteht wie am Anfang, wird seine Lebensplanung dadurch sicherlich nur wenig anpassen. Die viel wichtigere Frage ist doch, ob die Perspektive einer lebenslangen Absicherung die Menschen wirklich beeinflusst oder nicht.
zum Beitrag18.05.2021 , 17:43 Uhr
Diese Empörungsbereitschaft empfinde ich persönlich auch als das größere Ärgernis als die eigentliche Aussage.
Sofort muss sich jeder von allem distanzieren, dabei hätte doch gereicht, erstmal nachzufragen: "sagt mal, ihr habt doch bestimmt gemeint "den *zusätzlichen* Antisemitismus haben wir importiert", oder?"
Und der Ortsverband hätte antworten können: "Oh sry, das hatten wir auch überlegt, aber passte halt einfach nicht mehr in die Kachel. Schätze wir werden doch einfach die Schriftart kleiner machen dann gehts. Danke für den Hinweis."
Ehrlich, war das jetzt so schwer?
zum Beitrag06.04.2021 , 23:29 Uhr
Nun ja, ganz so einfach wie "21% < 28%, dann bleiben wir halt in Irland" ist die Rechnung dann ja auch nicht. Durch ein "Leben auf der Steuerflucht" entstehen ja sicherlich auch Kosten, die man sich mit einem Hauptsitz im eigenen Land sparen könnte. Wie hoch die im Verhältnis ausfallen hängt aber sicherlich wieder von der Größe des Unternehmens ab.
zum Beitrag31.03.2021 , 18:05 Uhr
Naja, „Kolonialgeschichte von Afrikanern und Afrikanerinnen her denken“ als Titel für den Vortag eines weißen Historikers war sicherlich nicht die beste Wahl, point taken. Ihn deswegen aber gleich zu boykottieren halte ich persönlich aber für schlicht kindisch der Sache so einer Initiative für nicht förderlich.
Dazu passt IMO auch der Stein des Anstoßes "der Professor habe signalisiert, dass er auf sie herab schaue". Das mag unangenehm sein, aber wenn ich als Aktivist einer Intiative, also fachlich gesehen bestenfalls als interessierter Laie, einem Professor abspreche einen Vortrag in seinem Feld der Expertise zu halten, nur weil mir der Titel nicht passt, dann würde ich damit rechnen.
zum Beitrag02.08.2020 , 14:44 Uhr
Naja, ganz falsch ist es aber auch nicht, wir können körperliche Unterschiede nicht wegdiskutieren, nur weil es politisch opportun ist. Und nur zum Verständnis, hier nicht um irgendwelche Laborwerte, sondern um die konkreten Auswirkungen von Geschlechtsumwandlungen.
Ich bin beileibe kein Sportmediziner, aber mein Verständnis des Problems ist folgendes:
Männer im Leistungssportbereich laufen schneller als Frauen, das ist so weit unstrittig. Das liegt aber nur mittelbar am Testosteron - wenn ich einer Frau Unmengen Testosteron injiziere wird sie dadurch nicht schneller, aber daran wenn es über eine lange Zeit vorhanden ist, vor Allem in der Pubertät, dann beeinflusst es den Wachstumsprozess des Körpers: Der Knochenbau ändert sich, Muskeln verändern sich, es passiert z.B. der Stimmbruch etc., diese Prozesse sind irreversibel, man wächst halt nur einmal.
Und das ist hier auch das Problem; eine Geschlechtsumwandlung verändert nicht rückwirkend den Wachstumsprozess des Körpers, egal wie zum ggw. Zeitpunkt der Hormonspiegel aussieht.
Wenn die Wettkampfregeln einfach unreflektiert "jeder darf mit dem Geschlecht antreten, das er jetzt gerade hat" lauten, wird die Gewinnstrategie der Zukunft sein, möglichst lange als biologischer Mann zu leben, zu trainieren, und sich möglichst kurzfristig "auf Frau umzustellen".
zum Beitrag24.07.2020 , 14:03 Uhr
Das habe ich mich tatsächlich auch direkt gefragt. Ich meine mich zu erinnern, ihn mal vor Jahren beim durchzappen irgendwo reden gesehen zu haben und da hat er definitiv noch nicht den Eindruck gemacht als würde er seinen Matcha shake morgens aus dem Schädelbecher trinken.
zum Beitrag24.07.2020 , 13:55 Uhr
"Weiße Privilegien sind auch dann gegeben, wenn Weiße unbehelligt Dinge tun, für die nichtweiße Menschen in Deutschland direkt gesellschaftlich oder sogar juristisch bestraft werden würden."
Diese Einleitung zwingt doch rein logisch geradezu dazu, jetzt gegenüberzustellen, wie schwarze Menschen in ähnlichen Situationen regelmäßig verurteilt werden. Das fehlt aber.
Ohne wenigstens diesen Verlgeich könnte man hier mit der selben Beweiskraft z.B. "Brillenträgerprivilegien", "Linkshänderprivilegien" oder was auch immer konstatieren, nämlich mit garkeiner.
zum Beitrag14.01.2020 , 19:09 Uhr
Ehrlich gesagt kann ich den Bedarf an Debatten hier einfach nicht mehr nachvollziehen.
"Homöopathie wirkt nicht über den Placebo Effekt hinaus" sagt doch nun wirklich alles, was will man da noch diskutieren?
zum Beitrag14.01.2020 , 17:44 Uhr
Naja, in Anbetracht der Tatsache, dass Homöopathie ja nunmal nicht über den Placebo effekt hinaus wirkt, gibt es in der Praxis keinen Unterschied zwischen einer Aufhebung der Sonderstellung und einer Nichtübernahme durch die Kassen.
zum Beitrag14.11.2019 , 22:19 Uhr
Naja, dass Zuwanderer aus Ländern in denen eben nicht flächendeckend geimpft wird, häufiger keinen Impfschutz haben wird kann ich mir schon gut vorstellen.
Nur was das mit der hier beschlossenen Impfpflicht zu tun haben soll erschließt sich mir nicht, zumal sie ja eben Asylbewerber explizit miteinschließt.
zum Beitrag12.11.2019 , 23:19 Uhr
Recht haben sie! Ich denke auch, man sollte die Anforderungen an Bewerber für Jobs im öffentlich-rechtlichen Rundfunk an die Möglichkeiten von Rechtsextremisten anpassen, um ihnen eine gerechte Teilhabe zu ermöglichen. Gesinnung sollte wichtiger sein als z.B. Rechtschreibung und Faktenwissen.
zum Beitrag12.11.2019 , 22:57 Uhr
Geht es den Männern im Leistungssport denn besser? Sicherlich sind hier einige rote Linien überschritten worden, aber dass man sich für eine kurze Zeit an der Weltspitze eigentlich immer komplett kaputt machen muss dürfte doch eigentlich niemanden mehr überraschen.
zum Beitrag06.11.2019 , 17:12 Uhr
Schon kurios, dass die radikalen Rechtsextremen immer Einzeltäter sind, wohingegen hier sofort klar ist, dass es um die organisierte "linksextreme Szene" geht.
zum Beitrag02.10.2019 , 18:49 Uhr
Verstehe ich das wirklich richtig: von Seiten der Polizei wurde ernsthaft argumentiert dass man die Rechte des Freundes der Repressierten schützen müsse, indem man ihr das smartphone wegnimmt? Ich weiß nicht ob ich beeindruckt oder erschreckt sein soll, ob dieser Zurschaustellung juristisch/kognitiver Flexibilität.
zum Beitrag05.04.2019 , 11:32 Uhr
Resultat von 20 Sekunden googeln: "BZgA-Repräsentativbefragung 2018
Die positive Einstellung zum Thema Organ- und Gewebespende ist in Deutschland derzeit mit 84 Prozent so hoch wie nie zuvor. Auch besitzen immer mehr Menschen einen Organspendeausweis: Waren es 2012 noch 22 Prozent, sind es im Jahr 2018 bereits 36 Prozent."
zum Beitrag22.03.2019 , 09:44 Uhr
Naja. Die "individuelle gegen die globale Zukunft abwägen" klingt für mich persönlich jetzt doch etwas hoch gegriffen. Wäre es nicht möglich beide zu retten, wenn man z.B. Samstags oder nach Schulschluss demonstrierte?
zum Beitrag11.03.2019 , 17:40 Uhr
Aha. Darf man fragen, welche Art der politischen Einflussnahme Ihnen lieber gewesen wäre?
zum Beitrag23.02.2019 , 13:16 Uhr
Wenn diese "Demos" Samstags oder nach der Schule terminiert wären, würden ein paar Hippies da alleine sitzen. Echtes politisches Engagement sieht anders aus.
zum Beitrag29.01.2019 , 17:47 Uhr
Etwas nach Dopplemoral riecht das aber schon.
Was hier passiert ist doch, dass Spiegel Online (richtigerweise) davon ausgeht, dass die werberelevante Zielgruppe, die gerne vor dem heimischen Computer sitzt und Nachrichten über ertrinkende Geflüchtete liest, sich in diesem Zuge auch für Bahnfahren und Schokolade begeistern lässt. Dass da zwei Lebenswirklichkeiten aufeinanderprallen stimmt natürlich, aber wenn genau diese Gruppe sich jetzt echauffiert, Spiegel Online müsste diesen real existierenden Umstand doch bitte kaschieren weil man sich sonst unangenehm berührt fühlt wird's für mich persönlich etwas lächerlich.
zum Beitrag05.07.2017 , 21:41 Uhr
Nun ja, Leben ohne Behinderung und Leben ohne Behinderte sind schon zwei paar Schuhe.
zum Beitrag05.02.2017 , 08:41 Uhr
Denke ich auch. Wenn wir das Volk nicht gleich mit austauschen ist auch das beste Attentat im Grunde hinfällig.
zum Beitrag17.01.2017 , 20:41 Uhr
Das sieht tatsächlich düster aus für Großbritannien. Selbst einen für beide Seiten fairen deal könnte die EU im Moment kaum zulassen; wenn nicht absolut klar wird, dass ein Austritt einen Mitgliedstaat an den Rand des Ruins treibt müsste sie befürchten dass noch andere abspringen.
zum Beitrag03.11.2016 , 20:37 Uhr
Jeder vernünftig denkender Mensch würde das an seiner Stelle tun, nur ist da leider kein vernünftig denkender Mensch an seiner Stelle.
Zwischen den Zeilen kann man ja mehr als deutlich lesen, dass er der Meinung ist eigentlich genau das Richtige gesagt zu haben, dabei kam ihm dann nur diese dumme überbewertete political correctness in die Quere.
zum Beitrag15.08.2015 , 13:53 Uhr
"So hat etwa eine US-amerikanische Studie mit 34.000 Teilnehmern aufgedeckt, dass Schläge krank machen. Je öfter die Eltern handgreiflich wurden, desto höher war das Risiko der Kinder, im Erwachsenenalter an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthritis oder Adipositas zu leiden."
Dieser Absatz ist geradezu beispielhaft für die Verbreitung von Unsinn und Halbwahrheiten durch Populärwissenschaft. Was diese Studie belegt, ist dass ein Zusammenhang zwischen Gewalt und Anfälligkeit besteht, Punkt. Das ist aber absolut nicht dasselbe wie Kausalität und darf unter keinen Umständen so behauptet werden. Kein ernstzunehmender Wissenschaftler würde das jemals behaupten, es wird aber häufig so interpretiert und weitergegeben.
zum Beitrag27.06.2015 , 12:52 Uhr
Unglaublich. Man muss sich anscheinend langsam wirklich die Frage stellen für welche Seite dieser Tsipras nun eigentlich arbeitet.
Besser als mit dieser stümperhaften Hinhaltetaktik könnte man denen, die Griechenland ohnehin schon den Geldhahn zudrehen wollen, kaum in die Hände spielen.
zum Beitrag21.03.2015 , 10:15 Uhr
Ich finde auch dass die Griechen entschädigt werden sollten. Das Geld können wir uns ja von Italien wiederholen, schließlich haben die 60 v. Chr. halb Germaninen verwüstet ohne jemals Reperation zu leisten. Mit zins und Zinseszins geht das in die Fantastilliarden.
zum Beitrag17.03.2015 , 19:26 Uhr
Wenn ich das ganze richtig verstanden habe, sagt Jauch, Varoufakis habe 2013 gesagt:
"Griechenland soll das Geld von Deutschland nehmen und ihnen nachher den finger zeigen und es einfach nicht zurückzahlen."
Aus dem ganzen Video geht aber hervor, das Varoufakis zwar 2013 diesen Vortrag gehalten hat, aber sich mit diesem Satz auf die Situation 2010 bezog, und eigentlich sagen wollte "*Anstatt* das Geld von Deutschland zu nehmen und auf ihre Forderungen einzugehen sollte Griechenland den Staatsbankrott erklären und Deutschland den Finger zeigen."
Immer noch nicht besonders freundlich, aber inhaltlich bedeutend anders.
zum Beitrag14.03.2015 , 18:10 Uhr
Naja, wenn man sich gut auskennt extrem frühzeitig festlegt und die "Vergünstigungen" zum überteuerten Kaufpreis voll abzieht kommt man vielleicht auf einen guten Endpreis, zumindest meiner Realität entspricht das nicht. Wenn ich ein Ticket kaufe, will ich damit Bahn fahren und keine Croissants, Weißbiere oder Suppen zu Bahnhofspreisen kaufen.
Ich entscheide maximal eine Woche früher dass ich mal nach Berlin möchte, dafür zahle ich dann auch rund 50 Euro. Wenn ich mir das Brötchen und den Kaffee in der Thermoskanne, die ich mir zu Hause einpacke selbst in Rechnung stelle sind das vielleicht 51 Euro, ein Schnäppchen ist das nicht.
zum Beitrag13.03.2015 , 10:20 Uhr
Jeder weiß doch dass die Garantien der griechischen Regierung komplett wertlos sind, also wird jeder der noch irgendwo die Wahl hat sich hüten denen auch nur einen cent in die Hand zu geben.Inzwischen macht das auf mich persönlich eher den Eindruck als würde Varoufakis einfach *irgendwas* vorschlagen um sagen zu können "wir haben gekämpft, aber die haben uns hängen lassen!" Nur wo genau er damit am Ende hin will bleibt fraglich, in jedem Fall pokert er ziemlich hoch.
zum Beitrag12.03.2015 , 15:35 Uhr
„Damit ehren wir alle Opfer des Zweiten Weltkrieges und des Nazismus (...) sowie des griechischen Widerstandes“ist doch geradezu zynisch. Sie suchen doch händeringend nach irgendwelchen Schlupflöchern um irgendwem Geld abzupressen, am besten Deutschland weil die ja eh an allem Schuld sind. Ganz ungeachtet der Tatsache dass die Nachfahren der Opfer letztlich sowieso keinen cent davon sehen und die neuen Milliarden den selben Krisenprofiteuren in die Tasche fließen wie die alten.
zum Beitrag26.02.2015 , 09:53 Uhr
Es tut mir in der Seele weh ausgerechnet Apple in Schutz nehmen zu müssen, aber hier hat Apple einfach vollkommen Recht. Bei der Firma handelt es sich um eine Bande von sog. "Patent Trollen", die nichts anderes tun als sich möglichst früh möglichst vage Patente en Masse ausstellen zu lassen, weil die von unqualifiziertem Personal in den Patentbüros auch gerne mal durchgewunken werden.
Sie verkaufen die Patente nicht mal oder machen irgendwie bekannt dass es sie gibt, sondern warten darauf dass irgendjemand sowas tatsächlich entwickelt und vermarktet, um dann mit einem geifernden Rudel von Winkeladvokaten horrende Beträge einzuklagen ohne jemals selbst einen Finger krumm gemacht zu haben. Gerade die Bildunterschrift ist hier IMO völlig deplaziert.
zum Beitrag11.02.2015 , 16:46 Uhr
Korrelation aber keine Kausalität? Wie soll die denn aussehen? "Ein Dritter hat sowohl das Bombenlegen als auch das Trauma der Frau verursacht?" klingt ziemlich unglaubwürdig.
Davon abgesehen, wenn eine junge Frau nach dem Mitlerleben eines Bombenanschlags urplötzlich stark traumatisiert Angstzustände und Panikattacken erleidet die vorher nie da waren, ist der Kausalzusammenhang so plausibel wie er eben sein kann. Ein Restzweifel ist natürlich nicht auszuschließen, aber das ist er in der Praxis nie.
zum Beitrag11.02.2015 , 10:16 Uhr
Der Valentinstag bekommt also was er verdient, würde ich sagen.
zum Beitrag10.02.2015 , 12:31 Uhr
Man muss fairerweise sagen: fast alle Geräte mit Sprachsteuerung, und das sind nicht wenige, haben einen entsprechenden Passsus "persönliche Daten können verwendet werden für etc...". Das einzige was Samsung hier herrausstellt ist dass sie explizit darauf hinweisen dass das eben auch persönliche Informationen sein können die man besser vom Gerät fernhält. Insofern ist der "shitstorm" hier in der Sache zwar gerechtfertigt, trifft aber ausgerechnet denjenigen der sich noch vergleichsweise fair verhält und das nicht stillschweigend macht so wie alle anderen.
@warum_denkt_keiner_nach? es geht dabei höchstwahrscheinlich nicht um die on the fly Erkennung an sich, sondern darum eine Datenbank mit echten Sprachsamples zu kriegen um die Erkennung zu verbessern. Am interessantesten sind hier ja naturgemäß Befehle von echten usern die echt gemeint waren, aber eben nicht erkannt wurden, und die sind anderweitig einfach schwer zu kriegen.
zum Beitrag10.02.2015 , 11:41 Uhr
Von wegen "mit aller Härte bestraft". Selten wird so angestrengt weggeschaut wie bei Steuervergehen, wahrscheinlich ist das halt auch schwer wenn man die ganze Zeit beschäftigt ist vor den Lobbyisten genau jener Steuerhinterzieher zu buckeln.
zum Beitrag30.01.2015 , 20:42 Uhr
"Der Islam gehört nicht zu Deutschland" kann man sagen, dann muss man aber weitermachen mit "das Christentum aber auch nicht."
zum Beitrag24.01.2015 , 13:24 Uhr
Weiß gar nicht was die Frage soll. Klar ist das Abendland hysterisch, das Morgenland aber auch, genau so wie der asiatische Raum und überhaupt alle.
"ichbezogen, geltungsbedürftig und unreflektiert" klingt doch schon wie aus dem Lehrbuch für Meinungsmacher aller Art überall auf der Welt.
zum Beitrag13.01.2015 , 10:44 Uhr
Ich finde es schon erschreckend, welche Bereitschaft zur Doppelmoral hier an den Tag gelegt wird. Privatpersonen sollen bitteschön jederzeit nichts zu verbergen haben, doch Beamte in Ausübung ihres Berufes haben ein uneingeschränktes Recht auf Privatssphäre? Es geht ja hier nicht um ein Namensschild auf der Brust, sondern nur um die bloße Möglichkeit der Indentifikation im Nachhinein. Sollen sie die Verfahren doch unter der Chiffre laufen lassen und wenn ein Beamter dann verurteilt wird dann muss der Geschädigte den Namen halt auch kriegen, ich kann da beim besten Willen keine Ungerechtigkeit oder Missbrauchspotential erkennen.
Abgesehen davon ist die Befürchtung, Leute würden sich verabreden um einem Beamten zu schaden eine reine Schuzbehauptung. Es wäre doch logistisch überhaupt kein Problem die Nummern bei jedem Einsatz neu zu verteilen und fertig. Eine Polizei die selbst davon überfordert ist, ist als Ordnungsmacht ja wohl unqualifiziert.
zum Beitrag05.01.2015 , 00:54 Uhr
Wer hätte das gedacht? Kaum schürt man mal jahrelang nach Kräften rechte Ressentiments, schon wollen einem irgendwelche rechten Querköpfe die eigene Partei unter der Nase wegputschen. Das konnte jetzt wirklich keiner kommen sehen, der arme Lücke.
zum Beitrag16.12.2014 , 14:28 Uhr
Solange die Auswahl randomisiert erfolgt sind 1001 Personen als Grundlage statistisch jedenfalls völlig in Ordnung.
Inhaltlich finde ich persönlich am erschreckendsten, dass fast die Hälfte der Befragten anscheinend nicht mal mehr wissen will was ihre Regierung tut...
zum Beitrag12.12.2014 , 23:52 Uhr
Verdammt, habe gerade fertig studiert, jetzt schäme ich mich. Aber ich könnte ja noch eine Lehre anfangen und möglicherweise sogar erfolglos abbrechen, vielleicht ist es ja auch für mich noch nicht zu spät ein grundanständiger Arbeiter/Arbeitsloser zu werden.
zum Beitrag18.10.2014 , 14:45 Uhr
Ich dachte immer: wenn ich mein Geld bei der Bank parke, investiert die Bank die Kohle munter weiter?
zum Beitrag16.10.2014 , 12:14 Uhr
Hat ja auch niemand verlangt.
Ich persönlich finde den Einwand aber schon angebracht, es ist schon ein Unterschied ob man damals "die Sklaverei ausmerzen" wollte, oder eben in gewissen Grenzen für ein paar bestimmte Untergruppen bestimmte Rechte einräumt.
zum Beitrag16.10.2014 , 12:07 Uhr
Ein Problem mit jeglicher Argumentation aus der Religion heraus ist doch immer, dass sie weitestgehend Auslegungssache ist.
Wenn man z.B. irgendwas mit anderen Muslimen nicht tun darf, kann man ja immer noch sagen "ihr seid ja garkeine *richtigen* Muslime!" und schon ist die Welt wieder in Ordnung.
Geht auch für nicht-religiöse, Stichwort "unrechtmäßige Kämpfer" ist aber etwas schwieriger.
zum Beitrag14.10.2014 , 19:09 Uhr
Das Thema ist ja da, aber die Ausarbeitung hier ist geprägt von schlechter recherche und bestenfalls lückenhaftem Fachwissen.
z.B.
"EA Sports zum Beispiel weigert sich beharrlich und allen Protesten zum Trotz seit Jahren, in seine jährlich erscheinenden Fußballspiele auch Frauenteams aufzunehmen."
Weil das ja auch so einfach ist. Der Aufwand, der erforderlich wäre um das mit dem selben Qualitätsniveau wie die bestehenden Mannschaften umzusetzen, ist wahrscheinlich in etwa vergleichbar mir dem Aufwand, der bislang in den gesamten Rest des Spiels geflossen ist. Und wofür? Ich wäre überrascht wenn sich daruch auch nur 10% mehr verkaufen ließen. Würde ich an deren Stelle auch nicht machen.
zum Beitrag09.10.2014 , 17:30 Uhr
Klingt für mich tatsächlich etwas weltfremd. Meine Uni Zeit liegt noch nicht lange zurück, aber ich bin mir doch recht sicher, dass an unserem campus bei gefühlt 99% aller vollkommen einvernehmlichen one night stands bei mindestens einem, wenn nicht beiden Partnern mindestens Alkohol im Spiel war.
Ein Gesetz, das völlig normales Verhalten kriminalisiert, trägt meiner Ansicht nach eher zu einer Verharmlosung der Problematik bei.
zum Beitrag25.09.2014 , 07:43 Uhr
„Es könnte der Eindruck entstehen, die Kirche erachte Glaubensäußerungen in beliebiger Weise für akzeptabel und austauschbar“
Wenn es doch nur wirklich so wäre. Die Welt könnte schlagartig ein besserer Ort sein wenn nur diese Ansicht weiter verbreitet wäre.
zum Beitrag19.09.2014 , 10:33 Uhr
Naja, die Trennung, so sie denn zustande gekommen wäre, wäre ja auch nach Wohnsitz erfolgt.
Die Alternative wäre gewesen, den Briten die in Schottland leben kein Stimmrecht zu gewähren und sie nachher womöglich ungefragt zu Schotten zu machen.
zum Beitrag19.09.2014 , 07:48 Uhr
Wieso? Die Frage bleibt doch: warum betreiben mutmaßliche Terroristen einen Heidenaufwand, reisen unter größter Geheimhaltung um die halbe Welt und verstümpern dann das Ganze indem sie über twitter (!) und Telefon kommunizieren? Wer das wirklich will und ein bischen know-how mitbringt, der kann doch auch im internet anyonym kommunizieren. Wenn man es nicht besser wüsste, könnten man fast glauben hier wären einfach die Kommunikationskanäle rausgepickt worden die der Durchschnittsbürger benutzt.
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