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08.11.2024 , 17:33 Uhr
Was das Ganze mit der AfD zu tun haben soll, kann ich nicht nachvollziehen. Das Framing hier ist unpassend. Auch wenn sich der Autor weigert, Linksextremismus im Text als solchen zu benennen, ist die Befürwortung der Verhaftung und das Hoffen auf eine entsprechende Bestrafung gewalttätiger Extremisten für ebenjene Gewalttagen definitiv keine rechte Position.
zum Beitrag07.11.2024 , 18:36 Uhr
> Am kommenden Montag startet die 29. Weltklimakonferenz in Aserbaidschans Hauptstadt Baku.
Die Tatsache, dass das nicht online stattfindet und man - wie ausnahmslos jedes Mal - etliche halb gefüllte Charter-Jets dort hin schicken wird, ist traurig.
Die Diskussion prügelt doch schon seit Langem nur noch nach unten. Wer gut gestellt ist, macht fröhlich weiter, klebt sich zum Klimaschutz auf die Straße und fliegt dann nach Bali, marschiert durch die Städte und fliegt dann für Wahlkampf-Gedöns in die USA, predigt öffentliche Verkehrsmittel und lässt sich dann vom Audi A8 zum Bundestag kutschieren oder erzählt von Klimaschutz und springt dann auf die eigen Yacht wie Leonardo DiCaprio. Es ist einfach ekelhaft.
Und dann macht man den Willen zum Umweltschutz kaputt mit nutzlosen Dingen wie Papier-Strohhalmen, die nachweislich absolut keine Vorteile für Natur oder Klima bringen, aber Leute einfach nur ärgern.
Ich kann diese Strategie beim besten Willen nicht verstehen.
zum Beitrag18.10.2024 , 19:55 Uhr
Man mag meinen, dass die Kritik vielleicht nicht pauschal gegen die Sammelbegriffe geht, sondern vielleicht ja gar auch im Detail steckt und sich gegen spezifische Dinge richtet.
Wenn man genauer hinschaut, dann ist die Koreanische Demokratische Volksrepublik vielleicht auch doch gar nicht so demokratisch, wie es der Name vermuten lässt.
Böse Zungen würden behaupten, dass man sich sehr leicht moralisch einfach einzuordnende Begriffe packen kann, um dann jeglichen Wirrwarr unter diesen Begriffen zu verkaufen. Aber sowas macht nur die AfD, die dann für die Sicherheit in Deutschland steht oder irgendwas in die Richtung.
Und wer dann gegen das ist, was die AfD, der Dritte Weg oder sonstwer sagt, ist dann gegen mehr Sicherheit in Deutschland. Richtig, oder?
zum Beitrag15.10.2024 , 18:08 Uhr
In welchen Regionen kann sich jemand, der Top-Steuersatz zahlen soll, denn ein Eigenheim für sich und seine Familie leisten? In Städten ja auf jeden Fall sowieso nicht.
Und wieso kommt eigentlich nie zur Ansprache, Ausgaben zu senken? Und damit meine ich nicht die typisch linke (und oft echt peinliche) Version von "Das könnten eigentlich zusätzliche Einnahmen sein" (Dienstwagen, Freibeträge für irgendwas, etc.), sondern wirklich auf der Seite der echten Ausgaben.
zum Beitrag15.10.2024 , 18:00 Uhr
Und selbst wenn Deutschland seine CO2-Emissionen auf null senken würde - und zwar sofort -, würde dies zu einer Reduktion des Temperatur-Anstiegs von etwa 0,01 bis 0,02°C bis zum Ende des Jahrhunderts führen (IPCC AR6 Climate Change 2021, basierend auf Emissionsbeiträgen und Temperaturzunahme).
Ich frage mich, wo hier die Signifikanz gesehen wird, die eine solche Investition von mehr als 50 Mrd. Euro pro Jahr rechtfertigen würde. Die einzige Chance (für Deutschland) besteht hier, Technologien zu entwickeln, die andere Länder so schnell wie möglich kopieren wollen; im Moment sieht es aber nicht danach aus, als ob sich irgendein Land auf diesem Planeten ein Beispiel an Deutschland nehmen möchte.
zum Beitrag26.09.2024 , 18:07 Uhr
> „Für den Zeitraum 1900 bis 2020 zeigt sich, dass das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner 15 Jahre nach dem Antritt populistischer Regierungen um etwa 10 Prozent unter dem sonst möglichen Niveau liegt.“
Normalerweise wird ein Zitat stets mit einer Quelle versehen. Hier findet nicht einmal Google etwas. Vielleicht kann man das noch ergänzen.
zum Beitrag26.09.2024 , 17:53 Uhr
> „Die privaten Haushalte legen ihr Einkommen vermehrt auf die hohe Kante, statt Geld für neue Wohnbauten oder Konsumgüter auszugeben“, erklärten sie.
Hat sich etwas in den letzten Wochen geändert, seit diese Statistiken zu dem Ersparten mal durch's Netz gingen? Die Menschen in Deutschland haben auch kein Erspartes im Vergleich zu anderen Ländern. Das wenige Geld, das die Menschen haben, geht mehr und mehr für das Nötigste drauf. Auch wenn die offizielle Inflation sinkt (großer Dank an den Warenkorb, der hierfür gewählt wurde), zahlen die Menschen mehr und mehr an der Supermarkt-Kasse.
Für sehr viele geht es darum, die laufenden Kosten zu decken - an Hauskauf ist hier gar nicht zu denken. Letzteres ist selbst für Menschen in eigentlich gut bezahlten Branchen mittlerweile oft schlicht nicht möglich.
Die Aussagen hier wirken sehr, sehr realitätsfern.
zum Beitrag15.09.2024 , 19:41 Uhr
Herrlich, dass in dem Interview sofort aufgezeigt wird, wie der Mensch dann doch nicht verzichten möchte. Dann musste es schon die schönere Wohnung in Berlin sein. Die nimmt man dann auch gerne anderen Leuten weg. In der schlechteren Wohnung kann dann gerne jemand anderes wohnen. Eine Geschichte genauso alt wie die Ideologie, die angeblich vertreten wird.
zum Beitrag28.08.2024 , 21:54 Uhr
Hört auf den Leuten ihre Rechte zu nehmen, es ist Schwachsinn, gerade bei sowas. Es ist Humbug und überflüssig. Die Jugend trinkt heute schon jedes Jahr weniger als noch im Jahr zuvor - das geht aus allen Statistiken hervor. Ein Trend, der sich nicht von der Hand weisen lässt. Das regelt sich von alleine. Wieso mit weiteren Einschränkungen eingreifen bei Dingen, die sowieso schon in die richtige Richtung gehen?
zum Beitrag21.08.2024 , 20:13 Uhr
> Ihr Wettbewerbsvorteil wird durch weiter steigende Trassengebühren noch größer.
Der Wettbewerbsvorteil kommt nicht durch die Kosten - er kommt durch die bessere Anbindung und verhältnismäßig viel, viel bessere Planbarkeit. Es gibt absolut keinen Vorteil via Kosten. Woher kommt diese Aussage? Sie ist komplett falsch. Es ist viel, viel, viel günstiger, per Zug zu "verschiffen", als per LKW. Aber sowas von. Aber ein Zug kann nicht dann dort sein, wo er muss und so verlässlich.
Daran ändern auch günstigere Preise nichts. Würde irgendwer im Personenverkehr die Bahn nehmen, wenn viel auf dem Spiel steht und man sich absolut darauf verlassen muss, dass Abfahrt und Ankunft exakt dann passieren, wann es der Fahrplan sagt? Würde man nicht. Man würde dann einen Zug früher nehmen, was in der Logistik schlicht nicht möglich ist.
zum Beitrag21.08.2024 , 19:23 Uhr
> „Es gibt keine faktische oder juristische Grundlage dafür, das Verfahren nicht in Deutschland zu führen“, sagt Renner in Budapest.
Was für ein Quatsch. Nennt sich Tatortprinzip in Deutschland und ist in der Strafprozessordnung geregelt. Die existiert auch in Ungarn, dort gelten quasi die gleichen Grundsätze (Büntetőeljárásról szóló törvény §16, gerne googeln und translate nutzen).
zum Beitrag16.08.2024 , 09:11 Uhr
Poppers Paradoxon der Toleranz. Sehr gerne auch in absolut rechten Telegram Gruppen zitiert, wenn es um Einwanderung geht. Passt scheinbar immer.
zum Beitrag14.08.2024 , 07:58 Uhr
Eingriff in den Flugverkehr ist jetzt also eine akzeptable Maßnahme. Hätte man sich vor einer Weile auch nicht vorstellen können. Naja, zumindest so lange es die Guten™ sind, die hier "demonstrieren". Nötigung und normale Sachbeschädigung wurden schon als okay befunden, warum dann nicht auch Eingriff in den Flugverkehr.
zum Beitrag25.07.2024 , 09:16 Uhr
Es geht hier doch schon lange nur noch um bloße Selbstdarstellung. Was mich allerdings wirklich wundert ist, wie einfach man scheinbar auf Rollfelder kommen kann. Dass diese nicht von schwer bewaffnetem Personal gesichert werden, ist bedenklich. Bleibt nur zu hoffen, dass bald alle finanziellen Mittel aufgebraucht sind und dann Platz für eine ordentliche Bewegung gemacht wird.
zum Beitrag28.06.2024 , 11:07 Uhr
Richtig so. Wer ins Ausland reist und dort vorsätzlich und geplant Gewalttaten begeht, muss auch mit den Konsequenzen zurecht kommen. Die einzige Naivität, die ich hier erkennen kann, ist der Gedanke, dass man damit davonkommt.
zum Beitrag27.06.2024 , 12:21 Uhr
Biden kann bei dieser Debatte nur verlieren. Alle negativen Dinge über Trump kennen wir, da gibt es keine Überraschungen und umgestimmt werden Trump-Anhänger wohl auch kaum. Das ist alles fünffach abgeduscht - die Sache ist durch.
Bei Biden sieht die Sache anders aus. Sein Auftritt wird - wenn man von den vergangenen Ansprachen und Auftritten ausgeht - wieder für jede Menge lustiger Memes und Social Media Beträge sorgen. So wirklich fit und bei der Sache wirkt er leider schon seit einer ganzen Weile nicht mehr. Seine Pressesprecherin wird der Presse wieder irgendwelche Windungen verkaufen, die ihr selbst die "linken" Medien in den USA nicht mehr glauben.
Die Demokraten müssen das mitmachen, aber sie tun sich damit absolut keinen Gefallen.
zum Beitrag06.06.2024 , 16:08 Uhr
Die Videos, die ich von den Demos an der TU Berlin gesehen habe und die Tatsache, dass dies geduldet wurde, wundert mich angesichts der Situation hier überhaupt gar nicht mehr. Da kann die Entschuldigung noch so toll sein. Die Taten sind, was zählt, und hier hat die Frau auf ganzer Ebene enttäuscht.
zum Beitrag04.06.2024 , 17:53 Uhr
> Mittels falscher Behauptungen wird der politische Gegner diskreditiert
Naja, das hat man ja bei der gesamten Diskussion auch von Habeck und den Grünen gehört. Da werden bis heute sämtliche Statistiken zur Sicherheit von Kernkraft komplett ignoriert. Dass man sich hier irgendwo zwischen Hydro und Solar befindet und es sich nicht um eine Hochrisiko-Technologie handelt, wird bis heute vehement ignoriert. Selbst von eigentlich sonst sehr gebildeten Menschen wird hier die Ideologie ganz klar vor die Fakten gestellt. Das hat damals aber auch die Union gemacht und war damals dort genauso falsch.
zum Beitrag29.05.2024 , 17:14 Uhr
> Die Ukraine verteidigt diese Wahlfreiheit [...]
Den Satz hätte man getrost streichen können, hat die Ukraine doch die eigenen Wahlen schlichtweg mal ausfallen lassen. Wahlen komplett ausfallen zu lassen ist ein Affront an die Demokratie - und zwar der Größte, den man sich nur vorstellen kann.
zum Beitrag17.05.2024 , 13:03 Uhr
> Warum wohl haben die Einwohner gegen die Erweiterung gestimmt?
NIMBY. Es läuft eigentlich immer auf NIMBY hinaus. Seien es Windräder, Kernkraftwerke, Flüchtlingsunterkünfte, Wegfallen von Parkmöglichkeiten usw. Sobald es die Leute persönlich betrifft, ändert sich ihre Meinung zu Dingen drastisch.
zum Beitrag27.04.2024 , 15:57 Uhr
Ich bin selbst Millenial in einem gut bezahlten Tech-Job, aber natürlich hat niemand der jüngeren Generation mehr Lust darauf, normal bezahlte Jobs im klassischen 40h System zu arbeiten. Bei uns sind die jungen Leute genauso motiviert wie es die Älteren früher waren usw., aber das liegt auf jeden Fall daran, dass in sehr gut bezahlten Sektoren weiterhin gilt: Du kannst jeden Monat etwas zurück legen, was du im Alter verbrauchen kannst, du kannst dein eigenes Haus haben, ein eigenes Auto, kannst in den Urlaub, Kinder und Familie mit einem Einkommen finanzieren und solche Dinge. Das trifft aber nun einmal auf die wenigsten Jobs überhaupt noch zu.
Die Motivation, sich etwas zu ERarbeiten, ist nunmal größer als die Motivation, beim nächsten Einkauf nicht so sehr auf die Preise achten zu müssen - denn arg viel mehr kommt nicht rum, wenn man sich dann für 40h anstatt 32h entscheidet.
Wenn jetzt das Rentenalter wieder angehoben werden soll, dann kann man den Menschen nur empfehlen, wirklich nur genauso viel zu arbeiten, wie sie zum Leben brauchen. So langsam sind wir da ja wirklich dort, wo die Lebenserwartung dem Rentenalter entspricht. Absolut grauenhaft.
zum Beitrag11.04.2024 , 10:30 Uhr
> Die Kriminalisierung von friedlichem Protest ist ein Angriff auf die freie Zivilgesellschaft
> Attacken auf Anlagen der Ölraffinerie PCK in Schwedt im Nordosten Brandenburg verübt zu haben. Außerdem geht es um Aktionen am Flughafen BER und im Museum Barberini in Potsdam.
Was denn nun? Oder geht es schlichtweg mal wieder darum, dass der Zweck die Mittel heiligt? Die genannten Beispiele (und das ist ja nur ein Auszug) zeigen doch zu 100%, dass es eben nicht friedlicher Protest ist.
zum Beitrag07.04.2024 , 18:26 Uhr
> Die Fachwelt – vom Deutschen Juristinnenbund bis zum Kinderhilfswerk – lehnte das Gesetz überwiegend ab.
Dass man hier eine bestehende Abhängigkeit als Rechtfertigung ansieht, Kinderehen zu akzeptieren, finde ich schon krass. Zumal das Gesetz ja vorsieht, dass Ansprüche weiterhin bestehen bleiben. Dass Kinder in einer Situation bleiben sollen, in die sie nur durch Missbrauch hineingerutscht sind, weil sie durch diesen Missbrauch so viel Leid erfahren haben, dass sie sich mental abhängig fühlen, finde ich einfach nur grausam.
Da müssen sich die Übeltäter nur genug bemühen, um eine Art Stockholm-Syndrom ins Rollen zu bringen und alles ist in Ordnung.
zum Beitrag13.03.2024 , 10:53 Uhr
Dass die staatliche finanzielle Zuwendungen in Richtung der Presse durch die Bank weg so kleingeredet wird, finde ich nicht gut. Das würde sich auch ganz schnell ändern, wenn mal die Falschen in der Regierung sitzen, da bin ich mir sicher.
Was ich gut finde ist wenn YouTube, Twitter und Co. jeden Inhalt von diesen Medien ganz klar als (zumindest teilweise) Regierungsfinanziert kennzeichnen. Es kann sich ja jedes Medium vom Staat finanzieren lassen. Damit verwirkt man dann halt aber eben seine Unabhängigkeit. Das ist in Russland genauo wahr wie es hierzulande ist.
zum Beitrag08.03.2024 , 07:56 Uhr
> Kaiser ist nicht die einzige weibliche rechtsextreme Influencerin
Ich kann dem Text jetzt nicht entnehmen, wo die Frau rechtsEXTREM wäre. Die Behauptung wird axiomatisch hingehalten, aber in dem Text findet sich keine einzige Zeile, die auf Extremismus von ihr selbst in irgendeiner Art hinweist.
zum Beitrag21.02.2024 , 10:20 Uhr
In ungarischen Medien wird wesentlich offener über die Vorwürfe geredet, während man es hier wieder und wieder einen simplen Angriff nennt, zu dem sowieso nichts bekannt ist. Dass die Gruppe durch die Stadt gezogen ist und wiederholt neue "Opfer" gesucht hat. Man könnte bspw auch erwähnen, dass bis heute von *keinem einzigen* der Opfer bekannt ist, ob es überhaupt Neo-Nazis waren. Die Behauptung war lediglich, dass sie "so aussahen".
Es gibt ebenfalls Fotos und ein Video einer Überwachungskamera, das die Brutalität der Angriffe zeigt sowie Fotos der entstandenen Verletzungen.
zum Beitrag18.01.2024 , 14:35 Uhr
Die Bauern kündigen ihre Proteste weit vorher an, bemühen sich um und bildeten Rettungsgassen, machten Blockaden auf für Menschen, die bspw. Zum Arzt mussten, verderbliche Ware liefern, etc.
Bei der Letzten Generation hat man quasi gesagt, dass es zwar schade ist, wenn Leute sterben würden, aber dann ist das halt so. Das entsprechende Video lässt sich auf YouTube finden.
Für viele ist das schon ein enormer Unterschied.
Außerdem wäre – wenn morgen 100% der Forderungen der Letzten Generation in Deutschland durch Magie umgesetzt wären – der Klimawandel absolut unbeeindruckt.
Ja, und das Brandenburger Tor oder andere Dinge zu beschmieren, die mit der Sache so rein gar nichts zu tun haben, das wirkt alles eher wie frustrierte Kinder, die gerade keine Schokolade im Supermarkt bekommen haben, als Menschen, denen man zuhören sollte.
zum Beitrag22.12.2023 , 12:13 Uhr
> „Stell dich doch mal in Moskau auf den Roten Platz und ruf ganz laut: Putin ist Scheiße“, schlug ich meinem Freund vor. „Dann werde ich doch verhaftet“, sagte er. „Könnte schon sein“, sagte ich: „Dann reden wir noch mal über Meinungsfreiheit.“
Gerüchte besagen, dass die Polizei auch hier in Deutschland anklopft, wenn man jemanden "Pimmel" auf Twitter nennt.
zum Beitrag13.12.2023 , 09:18 Uhr
Und wer glaubt, dass die deutsche Delegation in irgendeiner Form in einer Position gewesen wäre, dem Rest der Welt etwas über Emissionen zu erzählen, solle bitte ganz flott einen Blick auf bspw. app.electricitymaps.com/zone/DE werfen.
zum Beitrag07.12.2023 , 07:53 Uhr
Die ursprüngliche Anschuldigung war, dass Aiwanger der Verfasser der Blattes ist. Nicht, wie hier im Artikel fälschlicherweise beschrieben, dass er das Blatt im Rucksack hatte.
zum Beitrag21.11.2023 , 08:38 Uhr
In dem Satz steht doch ganz klar, dass es um das Bürgergeld geht. Das bekommen nur Menschen, die in Deutschland arbeiten dürfen.
zum Beitrag20.11.2023 , 09:27 Uhr
Sobald es sich um ein Problem der zu niedrigen Einkünfte des Staates handelt und nicht um zu hohe und absolut verschwendete Ausgaben - auch bei den Sozialausgaben.
zum Beitrag17.11.2023 , 11:56 Uhr
> Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) sagt, eine vegane Ernährung kann vollkommen ausreichend sein.
Für Erwachsene! Laut DGE nicht für Kinder.
> Falsche Ernährung, die zum Beispiel zu Übergewicht führt, ist Todesursache Nummer eins.
Das ist schlichtweg komplett falsch.
zum Beitrag15.11.2023 , 10:34 Uhr
> Die Firmen, deren Geschäftsmodell auf niedrigen Löhnen beruht, sollten das einmal überdenken, wenn dies zu geschäftsgefährdend ist, bzw. deren Modell ist dann einfach nicht lebensfähig.
Dann aber bitte nicht beschweren, wenn es für die Oma keinen Pflegeplatz gibt.
zum Beitrag15.11.2023 , 10:28 Uhr
Ich finde es immer wieder beängstigend, wie von der politisch Linken gefordert wird, dass absolut schwammige Begriffe wie "Hetze" mehr geahndet werden, wenn nicht einmal veröffentlicht wird, _exakt_ welche Aussagen als Hetze eingestuft werden und vor allem wurden.
Dann aber bloß nicht beschweren, wenn die Wohnung wegen "Du bist so 1 Pimmel" durchsucht wird. Böse Wörter müssen verfolgt werden!
zum Beitrag08.11.2023 , 11:24 Uhr
Es sind glücklicherweise nur 50.000, wie ja auch im zweiten Satz bereits steht. Zumindest, wenn man die Worte so benutzt, wie es 99% der Bevölkerung tut.
Man könnte auch in der Überschrift von Millionen Studenten schreiben, die keine Wohnung haben und dann im nächsten Satz erwähnen, dass sie ja zumindest ein WG Zimmer haben.
zum Beitrag07.11.2023 , 15:01 Uhr
Richtig. Vielleicht kann dann jemand erklären, wieso die Menschen bereits auf der Straße waren, bevor "militärischen Reaktion Israels" passiert sind.
zum Beitrag07.11.2023 , 08:33 Uhr
Man könnte zuerst auch mal die Cum-Ex Sache aufräumen. Vielleicht kommen da ja ein paar Euro rum.
zum Beitrag02.11.2023 , 19:45 Uhr
> Vor allem große Firmen drohen lieber mit Produktionsverlegungen ins Ausland.
Und das absolut zu Recht. Es ist nicht Aufgabe der Firmen, die Energieversorgung im Land aufrecht zu erhalten. Die Regierung muss ein Umfeld schaffen, in dem die Firmen operieren können und Sicherheiten schaffen.
Und wenn man nicht gerade nach Polen abwandert, sondern im Idealfall in eines der nordischen Länder oder Frankreich oder die Schweiz, dann ist es auch noch für die Umwelt eine tolle Sache, wenn man im Ausland viel Energie verbraucht und nicht in Deutschland. Dort ist der Energie-Mix nämlich deutlich besser für die Umwelt als hier.
Und was sollen denn die Wärmepumpen-Seitenhiebe immer? Ist ja nicht so, als ob Strom auf einmal super günstig wäre, oder als ob Deutschland in irgendeiner Weise einen Plan hat, wie das Ganze ablaufen soll. Hat man sich mittlerweile überhaupt überlegt, wie man die Grundlast abdecken will? Bisher gibt es nur Windkraft und Solar. Verbrennen wir halt das Gas in Kraftwerken und wandeln es in Strom um. Dann kann sich der Endverbraucher gut fühlen, oder wie ist das angedacht?
zum Beitrag26.10.2023 , 09:31 Uhr
> „Abschiebungen scheitern in der Regel daran, dass die Passpapiere fehlen"
Welche Folgen hat es denn zum jetzigen Zeitpunkt, wenn Papiere fehlen und die Person nicht mit hilft, die Papiere (via Botschaften oder Konsulate bspw) wieder zu holen? Hat es, sofern der Pass nicht aus der Ukraine kommt, überhaupt irgendeinen Nachteil, wenn man seine Papiere nicht hat?
zum Beitrag24.10.2023 , 19:02 Uhr
> Hohlfeld und seine Kolleg*innen gehen davon aus, dass die privaten Konsumausgaben nach einem Rückgang in diesem Jahr von 0,5 Prozent im nächsten Jahr um 1,6 Prozent steigen werden.
Ja davon geht jeder aus, denn die Speditionen, die die Güter in den Supermarkt bringen, werden die über 7 Mrd. Euro an Mehrkosten weitergeben und am Ende wird das vom Endkunden bezahlt.
Wieso wird dieser absolut signifikante Faktor nicht einmal in einem Nebensatz im Artikel erwähnt?
zum Beitrag23.10.2023 , 14:23 Uhr
Der Mann verzichtet, um das Klima zu schützen, auf das Fliegen und ersetzt das Ganze dann durch eine Mitfahrt auf einem Transportschiff? Das Fortbewegungsmittel mit der - mit großem Abstand - schlechtesten Klimabilanz?
zum Beitrag21.10.2023 , 19:33 Uhr
Also das mit der Privatsphäre ist kompletter Unfug. Ist ein offener Twitter Post meine Privatsphäre? Ein Zeitungsartikel, ein Post auf meiner Facebook Seite, die ich öffentlich zugänglich mache? Nur diese Inhalte sind in Sprachmodellen aufgenommen worden.
Da finde ich es eher beängstigend, dass es scheinbar zu wenig Bildung im digitalen Bereich gibt, die den Leuten die super simple Wirklichkeit von "Wenn ihr etwas online postet, dann ist es öffentlich" beibringt.
zum Beitrag17.10.2023 , 10:18 Uhr
Die AfD spricht sich meines Wissens nach ganz klar für die sofortige Ausweisung von straffälligen und ausreisepflichtigen Asylbewerbern aus.
Ich denke, wenn die anderen Parteien zumindest in diesem Bereich ein wenig nachbessern würden, dann wäre der AfD schon einiges an Wind aus den Segeln genommen.
zum Beitrag17.10.2023 , 08:30 Uhr
Absolutes politisches Versagen, das Parteien wie der AfD hierzulande zu 100% in die Hände spielt. Die Wahlwerbung schreibt sich da quasi von alleine.
> Er sei der Polizei im Zusammenhang mit Menschenhandel, illegalem Aufenthalt und Gefährdung der Staatssicherheit aufgefallen.
Wenn ein Staat untätig herumsitzt, während solche Informationen vorhanden sind, ist es kein Wunder, dass die Menschen immer weiter rechts wählen und absolut keine Lust auf mehr Migration haben. Da kann man hunderte Male die Nazi-Keule schwingen. Und darunter leiden dann alle, deren Ziel es wirklich ist, ein friedliches Leben in einem anderen Land zu beginnen.
zum Beitrag16.10.2023 , 12:21 Uhr
> [...] soll Polen auch für europäische Investoren wieder attraktiv werden.
Die Zahlen sagen hier aber einen konstanten Anstieg der Investitionen. Was soll da "wieder attraktiv" bedeuten?
zum Beitrag04.10.2023 , 13:53 Uhr
Ja der Artikel wirkt ein bisschen blauäugig. Der Service ist bisher ruhig, weil schlichtweg kaum Menschen dort unterwegs sind. Nicht, weil
zum Beitrag26.09.2023 , 12:00 Uhr
Ganz egal, um welchen Inhalt es geht; so etwas darf einem Faktencheck nicht passieren und jeder Faktencheck, dem das passiert, ist von dem Zeitpunkt an in Zukunft komplett unbrauchbar. Ist ja nicht so, als ob sich die Sachlage im Verlauf in irgendeiner Form geändert hätte, oder die Informationen nicht leicht zugänglich waren. Es war jedem innerhalb von ein paar Minuten möglich, sich die Tatsachen von offiziellen Stellen zusammen zu sammeln.
Dass man sich wieder und wieder gewunden hat, Luisa Neubauers Falschaussagen auch als das zu bezeichnen, lässt sich wirklich nicht rechtfertigen. Gefundenes Fressen für jeden, der dem ÖRR anlastet, lediglich Ideologien zu folgen.
zum Beitrag25.09.2023 , 15:51 Uhr
> Die EU-Kommission verspricht sich davon zum Beispiel mehr Getreide, das besser mit der Klimakrise klarkommt. Umweltschützer bezweifeln diese Versprechen
Wie ist das gemeint; diese Versprechen werden bezweifelt? Höhere Hitzeresistenz sowie weniger Wasserbedarf sind hinreichend belegt. Wer zweifelt das denn an?
> Unabhängig davon, ob neue gentechnische Verfahren oder klassische Gentechnik angewendet wurde.
Diese Ferne von der Wissenschaft ist bedenklich. Es gibt in der heutigen Landwirtschaft ABSOLUT REIN GAR NICHTS, das genetisch so ist, wie es mal "ursprünglich" war. Hier wird seit jeher gezielt gezüchtet. Jedes Lebensmittel, das in irgendeiner Form in diesem Land angebaut wird, ist das Resultat von "klassischer" Gentechnik. Das gilt für die Kresse auf dem Fensterbrett genau wie für Kartoffeln oder Zuckerrüben auf den Feldern.
Gerne alles genau kennzeichnen, aber vielleicht auch ein paar Euro mehr in Bildung investieren. Die Leute sollten schon wissen, was sie essen.
zum Beitrag20.09.2023 , 10:25 Uhr
Kein Gas mehr aus Ländern, die illegale Angriffe auf andere Länder ausüben. Wer bleibt da dann noch übrig?
zum Beitrag15.09.2023 , 13:23 Uhr
Was für eine absolute Nullnummer. Ein Antrag ist entweder gut für die Menschen oder nicht.
Dieses absolut ideologische Handeln ohne jeglichen Blick für Ergebnisse ist wirklich peinlich.
zum Beitrag06.09.2023 , 11:43 Uhr
Wer Bürgergeld bekommt, bekommt weitere Leistungen wie beispielsweise eine Wohnung sowie deren Betriebskosten, bezahlt. Die Leistungen sind umfangreicher als nur das Bargeld.
zum Beitrag05.09.2023 , 09:35 Uhr
> „Jede Kündigung bedeutet Aufwand“
Ja, man könnte das Ding auch einfach ganz normal zum Kauf anbieten, dann hätte man keinerlei Aufwand. Aber dann hätte man auch keine Leute, die das Teil abbonieren und dann vergessen zu kündigen, die Kündigung nicht ordentlich durch geht und so weiter. Das wäre dann auch viel zu Verbraucherfreundlich.
zum Beitrag23.08.2023 , 12:20 Uhr
Kein Gas aus Russland, kein LNG, keine Kernkraft, keine Kohle, Solar und Wind können Grundlast nicht decken. Hat eigentlich auch nur _eine einzige_ Person mal einen ordentlichen Plan vorgelegt, wie das Nachkommen der Forderungen funktionieren soll?
Das wirkt alles ein bisschen wie Forderungen alá "Unendlich Geld für alle" und wenn man sagt "Absolut bescheuerte Idee, das ist nicht durchdacht", die Leute dann ankommen mit "Also bist du pro Armut. Verstehe".
zum Beitrag21.08.2023 , 08:37 Uhr
Das Ärgerliche daran ist doch eigentlich, dass genau diese Problematik vorhergesagt wurde. Zuletzt wieder und wieder, als es um die letzten Kernkraftwerke ging. Wieso Habeck nun einen gedeckelten Strompreis möchte, kann ich nicht nachvollziehen. Die Unternehmen können ja einfach aufhören zu produzieren und gut ist's.
Was aber daran wirklich traurig ist, ist dass Deutschland und die deutsche Energiepolitik schlichtweg ein Negativbeispiel für alle anderen Länder dieser Erde darstellt. Niemand wird sich ein Beispiel an Deutschland nehmen, niemand wird die gleichen Routen gehen. Wenn es um Treibhausgase geht, stehen wir weiterhin absolut schlecht da. Die Energiepreise sind quasi unvergleichbar hoch. Welches Land würde hier sagen "Ja, das ist ja ein super Situation. Wir schlagen die gleiche Richtung ein."
zum Beitrag18.08.2023 , 08:00 Uhr
Hut ab vor der FDP. Eine "Glaubhaftmachung" als Grenze ist ja komplett absurd. Mehr Begründung für eine Ablehnung braucht es gar nicht.
zum Beitrag17.08.2023 , 10:26 Uhr
> Durch Sanierungen ließen sich jährlich bis zu 1,1 Millionen Tonnen an CO₂-Emissionen einsparen
Was quasi nichts ist. Ein Katzenverbot würde sechs Mal so viel einsparen.
> „Bei den Abrissen wurde ausschließlich auf ökonomische Aspekte geachtet“
Ja. Wenn sich durch das Ändern des Vorgehens rein absolut gar nichts am Klima ändert und es dann auch noch teurer ist, wieso sollte man das dann machen?
zum Beitrag09.08.2023 , 09:22 Uhr
> Von Steuersenkungen für alle profitieren auch die Wohlhabenden und Reichen.
Das lässt sich aber dann doch ein wenig minimieren. Derzeit ist im Bürgergeld ein Verbrauch pro Person von ca. 1.500 KWh eingeplant (die Zahl kann falsch sein, bin mir nicht 100% sicher). Privathaushalte zahlen pro Person bis zu dieser Hürde keine Stromsteuer, danach schon. Genauso hätte es übrigens auch mit der Strompreisbremse laufen müssen.
zum Beitrag09.08.2023 , 08:06 Uhr
Wenn sich die Grünen hinstellen und erzählen, dass die Unterstützung für Eigenheimbesitzer mit einem Einkommen von unter 20.000 Euro auf 80% beläuft, dann zeigt das doch ganz klar, dass man hier unendlich fern ab von der Realität agiert und geplant hat. Dann die BILD oder FDP anzuprangern ist doch nur das alte Spiel der Grünen, immer jemand anderen für die eigenen Fehltritte verantwortlich zu machen. Hier konnte man jetzt halt nicht auf die letzte Regierung verweisen, die sowieso alles falsch gemacht hat. Verantwortung wird hier nicht übernommen.
Es ist nicht die FDP oder die Bild, die einen absolut bescheidenen Job machen, wenn es darum geht, Leute hinter sich zu scharen. Ist es doch Habeck, der sich allen Ernstes hinstellt und sagt, dass es ihm herzlich egal ist, ob die Bürger ihm vertrauen. Wie man so etwas sagen kann und dann darauf hofft, dass einem Vertrauen entgegengebracht wird, dass das der richtige Weg ist, das leuchtet mir wirklich nicht ein.
Mal abgesehen davon, dass wir derzeit in Deutschland keinen für das Klima vorzeigbaren Strom-Mix haben. Ist nun einmal so. Der Strom ist absolut dreckig und zudem noch teuer. Wir produzieren nicht einmal genug zu Stoßzeiten.
zum Beitrag08.08.2023 , 10:14 Uhr
Bleibt nur zu hoffen, dass das nicht genau so ein Reinfall wird wie das oben erwähnte Verbot von Plastik-Strohhalmen und solchen Dingen. Schlechter für die Umwelt und schlechter für das Klima als Plastik und in etlichen Fällen sogar mit sich lösenden Chlorpropanolen. Aber der Endverbraucher darf sich gut fühlen, denn viele glauben nach wie vor, dass es besser für Klima und Umwelt wäre.
Es gibt Fälle, wo die EU durchdacht Vorgaben macht. Siehe USB-C Kabel für alle Geräte. Hier gab es _zuerst_ eine Alternative, dann wurden Regelungen ins Rollen gebracht. Wenn das hier wieder anders herum läuft, dann wird das doch genau die gleiche Versagensgeschichte wie bei Einweg-Plastik. Es werden dann Alternativen gefunden, die sich besser "anfühlen", faktisch jedoch keinerlei Vorteile bieten. Da sich dann aber jeder schon als Retter der Natur fühlen darf, werden die Entscheidungen dann auch nicht mehr hinterfragt.
zum Beitrag06.08.2023 , 20:12 Uhr
Der Auslöser der aktuellen Debatte war die Verbrennung eines Korans durch einen Iraker, der sich vom Islam abgewendet hat. Das hat die Demonstrationen im Irak ausgelöst, über die viel berichtet wurde. Ich weiß nicht, inwiefern das in die Kategorie Rassismus fällt.
Und das mag sich komisch anhören. Aber eine Person, die aus rassistischen Gründen ein Buch verbrennt und sonst nichts tut ist mir lieber als ein jemand, der Gewalt androht oder ausübt. Natürlich davon ausgegangen, dass beide nur genau das tun, was sie ankündigen, versteht sich. Rassistisches Gedankengut ist dennoch freilich zu verurteilen.
zum Beitrag06.08.2023 , 14:56 Uhr
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wieso man Menschen in irgendeiner Form entgegenkommen möchte, die auf die Verbrennung eines Buches mit Gewalt drohen oder Gewalt ausüben. Äon Armutszeugnis, dass eine Gesellschaft sowas auch nur in Betracht zieht.
zum Beitrag04.08.2023 , 10:40 Uhr
> Statt die sich verschärfende Klimakrise als wesentliche Ursache der verheerenden Waldbrände in Griechenland zu erkennen und die mangelhafte Brandprävention und Brandbekämpfung der hellenischen Behörden endlich zu verbessern, macht die Regierung in Athen unter Premier Kyriakos Mitsotakis abermals potenzielle Brandstifter zu den Hauptschuldigen.
Moment. Wird hier suggeriert, dass ein Waldbrand durch warme Temperaturen und geringe Luftfeuchtigkeit ausgelöst werden kann und dass die Ursache nicht Brandstiftung ist?
zum Beitrag01.08.2023 , 09:24 Uhr
> Auch wenn zu hohe Energiekosten vielleicht dem einen oder anderen Unternehmen derzeit zusetzen, ist eine mangelnde Wettbewerbsfähigkeit nicht das Problem. Auch wird kein Unternehmen sofort abwandern, weil ein paar Monate mal die Strompreise zu hoch sind.
Nein, die Unternehmen werden abwandern, weil eine effiziente und nicht an kurzfristige "Boni" gekoppelte Verringerung der Preise nicht auf der Agenda steht. Die Prognosen sind absolut düster. Unternehmen, die Gas benötigen, werden dort hin gehen, wo sie Gas günstig bekommen können. Wer abwandern kann, wandert ab, wer das nicht kann, wird das Geschäft schließen.
Die bereits verfügbaren Zahlen zu Plänen von Unternehmen, sich im Ausland niederzulassen und die Befragungen zu Firmenschließungen der letzten 12 Monate bestätigen dies doch. Wie man das Gegenteil behaupten kann, das leuchtet mir nicht ein.
zum Beitrag01.08.2023 , 08:17 Uhr
Die von Experten genannten Gründe sind von der FDP _mit_ getragen, aber garantiert nicht angestoßen.
zum Beitrag31.07.2023 , 20:04 Uhr
Genau das wurde vor allem von AfD und CDU/CSU prophezeit. Wenn das so weiter geht, dann brauchen die Parteien überhaupt keinen Wahlkampf machen.
zum Beitrag26.07.2023 , 09:13 Uhr
> Ein klimagerechter Umbau unserer autofreundlichen Betonstädte findet mW nirgendwo statt.
Wenn man maximal Ende 20 ist und keine Ahnung hat, wie Städte früher aussagen, dann mag man das glauben. Wenn man sich die Innenstädte im Vergleich zu "früher" anschaut, dann ist die Aussage einfach nur kompletter Blödsinn.
zum Beitrag26.07.2023 , 07:50 Uhr
Man ist ein Vorbild, wenn andere so sein möchten, wie man selbst. Welches Land möchte ein Schrumpfen der Wirtschaft in Kombination mit Inflation und verkorkster Energiepolitik? Erst gestern hat der IWF seine Prognosen aktualisiert.
Deutschland ist auf dem letzten Platz. Sorry, aber wer glaubt, dass das Land als Vorbild agieren könnte, lebt einfach fern ab von jeglicher Realität.
zum Beitrag25.07.2023 , 11:32 Uhr
Hätte es denn nur eine Möglichkeit gegeben, Kohle ein wenig herunterzufahren und dann die Energiegewinnung mit der Methode hochzufahren, die in Sachen Sicherheit genau zwischen Windkraft und Solar lieg und zudem kein CO2 ausstößt. Und auch noch weniger Strahlung verursacht als Kohle. Das wäre doch toll gewesen.
zum Beitrag24.07.2023 , 08:40 Uhr
Renner:
> [...]der tatsächlichen Rassismus verdeckt.“
> [...]„verdeckt tatsächliche Misogynie und patriarchale Gewalt“.
Ganz genau. Durch die Schaffung von Kategorien, die Dinge genauer beschreiben, geht Information verloren. Das ist allseits bekannt.
Eigentlich würde auch eine einfache Summe der Straftaten reichen. Ganz flott die Summe von allem zusammenfassen und dann schlichtweg eine einzige Zahl veröffentlichen. Die AfD kann dann sagen, dass jegliche Aufteilung zur "verdeckung von Kiminalität durch Asylbewerber" dienen würde. Links kann man sagen, dass jegliche Aufteilung "verdeckung von Kiminalität durch Rechte" führen würde. Bei der CDU sagt man dann, dass mehr Kategorien zur "verdeckung von Kiminalität durch die Letzte Generation" führt und jeder ist glücklich.
zum Beitrag20.07.2023 , 20:56 Uhr
> Was wären denn historisch gesehen die Fälle von Bücherverbrennung die ihrer Ansicht nach tatsächlich gut und richtig waren?
Das Verbrennen von spezifischen Gegenständen wird seit jeher als Form des Protestes genutzt. Oft sind es Flaggen. Ich habe nie dafür argumentiert, den Status Quo zu ändern. Und wenn hier die Argumentation ist, dass sich andere dadurch geknickt fühlen, dann ist das aber eine sehr niedrige Hürde, die bei absolut ausnahmslos jeder Form von Protest erreicht ist.
Und ja, natürlich finden sich viele problematische Inhalte auch in der Bibel. Gerne kann jeder auch eine Bibel vor den Auslandsvertretungen des Vatikans verbrennen. Da hat jede Person meine volle Unterstützung, dass das ohne Vorbehalte erlaubt sein sollte.
zum Beitrag20.07.2023 , 20:48 Uhr
Jedem sollte er vorbehalten sein, egal welches Buch zu verbrennen oder nicht. Ob man das nun tut, weil man den Inhalt nicht mag, den Autoren oder die Autorin blöd findet oder warum auch immer.
Es geht nicht und ging niemals darum, den Inhalt des Buches "verschwinden" zu lassen, sondern zu 100% darum, die eigene Meinung zu äußern.
zum Beitrag20.07.2023 , 14:05 Uhr
Haben Sie denn auch einen eigenen Gedanken dazu, warum die Verbrennung von Büchern die - wie schon gesagt - aktiv zur Gewalt aufrufen, Pädophilie gutheißen und Zwangsheirat verharmlosen, nicht passieren sollte?
zum Beitrag20.07.2023 , 10:17 Uhr
Niemand sollte sich gegen eine Verbrennung von Büchern aussprechen, die aktiv zur Gewalt aufrufen, Pädophilie gutheißen und Zwangsheirat verharmlosen. Ganz egal, welches Buch diese Inhalte hat.
zum Beitrag15.07.2023 , 14:08 Uhr
Den konservativen Parteien hätte nichts besseres passieren können als die Letzte Generation. Dass man sich links nicht klar gegen diese Gruppe ausspricht, wird bei den nächsten Wahlen zum Verhängnis werden, denn die LG ist so präsent, dass der Umgang mit ihr quasi für jeden Wähler und jede Wählerin von Interesse ist. Dass die Letzte Generation bei der Mehrheit der Menschen absolut unbeliebt ist, und auch bei Menschen, die Klimaschutz als wichtig erachten, sagt einiges.
Und dann kann die Letzte Generation wieder und wieder behaupten, dass das noble Ziel ja nur die Rettung der Menschheit ist. Dass sich am Klima nichts ändern würde, wenn morgen alle Forderungen umgesetzt werden würde, das weiß mittlerweile ja auch wirklich jeder.
zum Beitrag13.07.2023 , 15:37 Uhr
Wird Zeit, dass die Rechten mal eine Landebahn stürmen, wenn sie gegen die Aufnahme von Flüchtlingen sind oder was auch immer denen gerade wichtig ist. Vielleicht kann man dann endlich mal wieder ein Diskussion darüber führen, welche Mittel denn legitim sind, um seinen Unmut zu bekunden.
Ist wirklich beschämend, wie viele Leute sich hinter "der Zweck heiligt die Mittel" verstecken und dann wie kleine Kinder "aber es geht um das Überleben von allem" argumentieren. Nein, geht es nicht. Wären 100% der Wünsche der LG morgen erfüllt, dann würde sich am Klima nichts ändern, was auch nur in irgendeiner Weise statistisch nachweisbar ist. Das ist reine Selbstdarstellung.
zum Beitrag12.07.2023 , 17:00 Uhr
> Damit soll erreicht werden, dass mehr Menschen auf klimafreundliche Verkehrsmittel wie die Bahn umsteigen.
Es wäre doch wirklich schön, wenn man sich zur Abwechslung mal bemühen würde, (in diesem Fall) die Bahn attraktiver zu machen, indem man die Bahn verbessert. Stattdessen wird wieder nichts an der Qualität der Bahn gemacht. Braucht es auch nicht. Wettbewerb findet nicht statt. Stattdessen lieber als Staat so weit eingreifen, dass alle für den Verbraucher objektiv besseren Alternativen unattraktiv werden. Besser sind sie deshalb weiterhin. Qualität der Bahn nimmt nicht zu. Hat sie auch bei den letzten 24 Dingen nicht, die man gemacht hat, um Bahnfahren attraktiver zu machen.
In meiner Stadt gibt es bald eine höhere Taklung der Straßenbahnen. Das ist super. Das wird mich dann auch dazu bewegen, vom Auto weg zu wechseln und das einfach nur, weil das Angebot besser wird.
Das Ganze erinnert mich ein bisschen an die Raubkopiererei Anfang der 2000er, wo Firmen Unmengen an Geld ausgegeben haben, um Raubkopierer zu schnappen und zu verhindern, dass sich Leute MP3s und Filme herunterladen. Um dann zu merken, dass tolle Angebote wie Netflix oder Spotify ganz von alleine dazu führen, dass schlichtweg kein Bedarf für Piraterie mehr da ist.
> für außereuropäische bei 230 Euro. Damit soll erreicht werden, dass mehr Menschen auf klimafreundliche Verkehrsmittel wie die Bahn umsteigen.
"Nehmen Sie bitte den Zug nach Japan oder in die USA, oder zahlen die 230 Euro."
zum Beitrag11.07.2023 , 08:11 Uhr
Nach der Sprengung von Nord Stream hat Schweden klar gemacht, dass man die Ergebnisse nicht mit Deutschland teilen werde. (Spiegel: "Schweden lässt gemeinsame Pipeline-Ermittlungen platzen"). Was für ein Armutszeugnis, dass Deutschland sich so auf der Nase herumtanzen lässt und dann sagt "Bei einem Angriff auf unsere Infrastruktur teilt ihr nicht einmal Ergebnisse, aber im Bündnisfall schicken wir gerne unsere Soldaten. Alles wunderbar."
zum Beitrag05.07.2023 , 18:27 Uhr
Wieso wird im Artikel nicht erwähnt, dass eine komplett und zu 100% richtige Nachricht auf Drängen der Regierungsbehörden als russische Desinformation deklariert und für eine Zeit von Facebook und Twitter verbannt wurde?
Es ging dabei um die Story über Hunter Bidens Laptop. Von der Geschichte selbst kann man halten, was man möchte. Fakt ist und bleibt jedoch, dass hier unter Begründung von Falschmeldung eine 100% echte Story *wissentlich* unterdrückt wurde. Das sollte man zumindest erwähnen.
Unter dem Gesichtspunkt, dass wir wissen, dass hier bereits Schindluder von Seiten der Regierungsbehörden getrieben wurde, finde ich es wirklich schwer, gegen die Vorgabe zu argumentieren.
zum Beitrag04.07.2023 , 20:46 Uhr
Ich bin großer Fan davon, das Klima zu schützen. Deshalb hätte die Reihenfolge sein müssen. -> Kohle abschalten. -> Gas abschalten. -> AKWs abschalten.
Diese Dinge genau so lange weiterlaufen lassen, bis sie durch EE (mit Speichern) zu 100% ersetzt werden können.
Dass genau das der klimafreundlichste Weg gewesen wäre, da sind sich alle Wissenschaftler einig.
Dass es auch bei der Reihenfolge des Abschaltens die zusätzlich SICHERSTE Reihenfolge gewesen wäre, da sind sich ebenfalls alle Wissenschaftler einig. Hier der Statista Link zur Sicherheit, bevor wieder eine Diskussion ausbricht, wo irgendein Halbwissen zur Gefahr von AKWs präsentiert wird:
www.statista.com/s...-by-energy-source/
zum Beitrag04.07.2023 , 20:42 Uhr
Genau das meine ich doch. "Ist die Schuld der anderen" und "Ja, die Strategie war sowieso nicht richtig".
Das entschuldigt nicht die Entscheidungen, die von der _jetzigen_ Regierung getroffen wurden und aktiv zu einem höheren Strompreis geführt haben.
zum Beitrag04.07.2023 , 17:51 Uhr
Das passiert nun einmal, wenn man Politik wirklich ausschließlich aus Ideologie und zu 100% vorbei an der Realität macht. Ist ja nicht so, als ob genau diese Situation vorhergesagt wurde. Ach ne, wenn das passiert ist, dann hat man ja schöne Geschichten ausgepackt, dass ja für X Tage alle super mit Wind und Solar lief.
Zum Glück haben wir Experten im Wirtschaftsministerium, die ganz genau Bescheid wissen. Die Unternehmen müssen doch nicht gleich abwandern; man kann ja erst einmal einfach aufhören, in Deutschland zu produzieren. Die Menschen, die dort arbeiten (sollten), können ja auch erst einmal nicht arbeiten. Dann sind sie ja noch nicht gleich arbeitslos. Wieso man überhaupt subventionieren sollte, leuchtet da doch eigentlich nicht ein.
Wir treffen uns aber hoffentlich alle bei der nächsten Demo gegen fossile Energien oder gegen Atommüll oder LNG Terminals oder irgendwas anderes und schimpfen dann dort auf "Die letzte Regierung, die alles falsch gemacht hat", als ob das die Fehlentscheidungen der jetzigen Regierung in irgendeiner Weise wettmachen würde, oder?
zum Beitrag26.06.2023 , 13:24 Uhr
Dafür demonstriert aber niemand. Ich finde die Idee super. Dann demonstrieren wir für die Weiterentwicklung von Speichertechnologien. Sobald wir die dann haben, dass die Last abgedeckt ist, können wir schnell aus der Kohle aussteigen. Das wäre eine realistische Herangehensweise.
So macht es aber niemand. Das taucht nirgends beim BUND auf der Homepage auf. Fridays for Future nennt dazu auch nichts auf der Homepage. Greenpeace sagt lediglich, dass sich erneuerbare Energien entweder gleich nutzen oder in Batterien speichern lassen. Das sind die, die sich an diesem Protest beteiligt haben. Alle nutzen ihre Ressourcen um Dinge zu verlangen, die so einfach komplett realitätsfern sind.
zum Beitrag26.06.2023 , 08:39 Uhr
Woher soll die Energie denn kommen? Die Wissenschaft hat über Jahrzehnte erklärt, dass für die Grundlast auf absehbare Zeit klassische Energiegewinnung via Gas-, Kohle- oder Kernkraftwerke stattfinden muss. Das kann man mal als Ausgangswahrheit nehmen. Das ist die Realität.
Ich frage mich, wann man sich endlich wieder mit der Realität befasst und damit arbeitet, anstatt ressourcen für Dinge zu verschwenden, die man aktiv genau so wollte. Man hätte auch großangelegte Demos für den Erhalt der Kernkraft in DE machen können. Das wäre die Alternative zu fossilen Brennstoffen gewesen. Das wäre die einzige Alternaitve gewesen.
Aber lieber so. An der Realität vorbei. Eigentlich schade.
zum Beitrag25.06.2023 , 11:42 Uhr
Ich wohne in der Stadt und habe mit Kollegen eine Fahrgemeinschaft. Wir brauchen zur Arbeit von meinem Treffpunkt aus ungefähr 12 Minuten; der Fußweg dorthin sind für mich drei Minuten zu fuß.
Würde ich den Bus nehmen, dann bräuchte ich für den gleichen Weg viermal so lange; also fast genau eine Stunde. Ich bin die Strecke auch eine Weile selbst gefahren und habe andere mitgenommen. Beim 9 Euro Ticket hätte man noch mit den Kosten argumentieren können; bei 49 Euro ist das nicht mehr der Fall. Davon profitieren nunmal vor allem jene, die vorher die absolut horrenden Preise des ÖPNV zahlen mussten.
Wenn ich bei höheren Kosten jeden Tag rund 90 Minuten länger unterwegs bin - und das als jemand, der in einer Stadt wohnt - kann ich die Zahlen absolut verstehen.
zum Beitrag23.06.2023 , 11:12 Uhr
> Es war noch nie so leicht für marginalisierte Menschen, am Diskurs teilzunehmen und ihrer Stimme Gehör zu verschaffen.
Und es wird nie mehr so leicht sein, genau diesen marginalisierten Gruppen dann wieder die Plattform zu nehmen, wenn wir immer mehr "Tatbestände" schaffen, die das rechtfertigen. Kritik falsch formuliert? Gerade sehr schlechte Laune gehabt und zu krasse Worte verwendet? Das trifft sich ja wunderbar.
Noch nie in der Geschichte der Menschheit hat es einer marginalisierten Gruppe in irgendeiner Weise einen Vorteil verschafft, wenn nicht-auffordernde Rede (ganz egal welche) einschränkt wurde.
Daran ändern auch noble Intentionen nichts.
zum Beitrag19.06.2023 , 10:13 Uhr
> So achteten Verbraucher beispielsweise stärker auf Preisänderungen bei häufig anfallenden Einkäufen wie Lebensmittel und Getränke, Kraftstoff oder sonstigen Besorgungen im Supermarkt.
Das sagt eher etwas darüber aus, wie realitätsfern die Inflation bemessen wird. Wer wirklich nur ganz wenig Geld zur Verfügung hat, dessen Ausgaben belaufen sich Monat für Monat auf genau die Güter, die eben besonders teuer geworden sind. Wer kein Geld für Kino hat, der profitiert auch nicht von fallenden Kartenpreisen in dem Bereich. Oder Schuhreperatur. Natürlich bekommen alle Dinge eine eigene Gewichtung, aber die ist gerade bei niedrigem Einkommen schlichtweg 0.
Man könnte hier durch einfache Befragungen darüber, was die Menschen wirklich Monat für Monat kaufen, ganz simpel aufzeigen, wie hoch für diese Personen die Inflation wirklich ist.
Mal ganz abgesehen davon, dass die Bemessungsgrundlagen total intransparent sind. Gerade wird zum Beispiel davon berichtet, wie stark doch die Strom- und Gaspreise sinken. Das bringt den Leuten, die einen längeren Vertrag haben, aber herzlich wenig. Die sind noch an die Preisanpassungen gebunden, die es damals gab.
zum Beitrag15.06.2023 , 18:32 Uhr
Irgendwas kann bei den Zahlen nicht stimmen, sie wirken auf mich viel zu niedrig. Vor allem die 37 Körperverletzungen pro Quartal wirken absolut gering.
Rechnen wir das mal 4, also auf ein Jahr, dann kommen wir auf 148. Das ist eine absolut geringe Zahl, die ich mir so nicht vorstellen kann.
In Deutschland gab es laut Statista 572.219 Fälle von Körperverletzung im letzten Jahr. Gehen wir von 83 Millionen Menschen aus, dann war die Wahrscheinlichkeit, dass man hier Opfer wird 0,689532%.
Würde man mit der Zahl von 37 pro Quartal auf die gleiche Wahrscheinlichkeit kommen wollen, so dürften in Deutschland nur eine Gesamtanzahl von Asylbewerber:innen haben, die bei ungefähr 21.000 liegt.
Gesamtsumme = 148 / (0,689532/100) ≈ 21.442
Da die Zahl wohl weitaus höher ist, wären mehr Informationen hier wirklich interessant,
Selbst wenn man die "größte" Zahl nimmt, also 408 * 4, dann kommen wir nur auf
Gesamtsumme = 1632 / (0,689532/100) ≈ 236.488
Natürlich sind hier örtliche Faktoren zu beachten, aber die Zahlen wirken lückenhaft, wenn das Risiko für Asylbewerber:innen, Opfer von Gewalt zu werden, so viel geringer ist wie für Leute, die nicht in die Kategorie fallen. Die Zahlen sind alle ein bisschen gerundet und natürlich keine wissenschaftliche Studie, aber vielleicht kann hier ja jemand aufklären.
zum Beitrag15.06.2023 , 13:26 Uhr
Die Fehler der Methodik hätten schon vor Auswertung der Ergebnisse auffallen müssen. Vor allem, weil das Veröffentlichen von schlechten Arbeiten dann dazu führen, dass künftige Befragungen verfälscht werden können. Bei solch wichtigen Themen ist das eine große Enttäuschung.
Zumal die Fehler, die hier gemacht wurden, wirklich die ganz simplen Grundlagen sind. Wir reden hier von einer komplett falschen Herangehensweise, die man vielleicht von einer Gruppe von Studierenden im ersten Semester erwarten würde, aber doch nicht von Menschen, die diese Sachen leben.
zum Beitrag13.06.2023 , 07:30 Uhr
Moment. Der Autor bezieht sich auf eine Studie, die fehlerbehaftet sein soll und argumentiert dann aber mit komplett ausgedachten Suggestieaussagen wie
"Womöglich sind die Zustimmungswerte unter Männern höher.".
Und schreibt dann weiter von irgendwelchen fiktiven Kneipenunterhaltungen?
Wo ist das denn Journalismus? Wer in dieser Art ein Problem aufgreift, der tut absolut rein gar nichts dafür, ein Problem wirklich am Schopf zu packen. Stattdessen gibt er lediglich Argumente dafür, warum über die Problematik eigentlich überhaupt nicht geredet werden müsse, denn wenn es anders wäre, würde die Berichterstattung wohl definitiv anders ablaufen. Bravo.
zum Beitrag09.06.2023 , 14:35 Uhr
Tempolimit plus Hunde- und Katzenverbot sind definitiv schnell umzusetzen. Allein das Halten von Hunden und Katzen rein zur Freude der Halter ist ebenso abzulehnen wie das Fahren, so schnell man möchte, was ja ebenfalls nur der Freude der Halter dient.
Beide Maßnahmen könnten jeweils ca. 12 Mio. Tonnen CO2 einsparen. Das wäre ein guter Schritt in die richtige Richtung.
zum Beitrag07.06.2023 , 09:19 Uhr
> Bislang fürchten Experten eine im Sommer eisfreie Arktis bis Mitte des Jahrhunderts.
Das stimmt nicht. Die aktuellen Zahlen decken sich noch immer mit dem, was bspw. 2009 bereits veröffentlicht wurde. Basierend ebenfalls auf den daten des IPCC Assessments und hundertfach zitiert: doi.org/10.1029/2009GL037820
Ja, die Situation ist besorgniserregend. Nein, wir finden nicht täglich neu heraus, dass es noch schlimmer ist als gedacht und überrascht sind die Experten auch nicht.
zum Beitrag15.05.2023 , 11:24 Uhr
> Wenn der EuGH dem Drängen hier nachgibt, wird es bald aber auch um Beleidigung und Verleumdung im Internet gehen.
Nicht dass ich das in irgendeiner Weise gutheiße, aber ich denke, dass man als Unterstützer von solchen Methoden derzeit am besten fahren würde, wenn man das Ganze einfach als Methode zur Bekämpfung von "Hass im Internet" oder etwas derartigem verkaufen würde. Wäre ich Lobbyist, dann würde ich hier rein gar nichts von Urheberrechtsverlettzungen sagen. Einfach als Initiative gegen Hass und Diskriminierung im Internet bezeichnen.
zum Beitrag10.05.2023 , 10:59 Uhr
> Ja, wenn man nur die Klimakatastrophe für ein Problem hält, das Risiko eines Super-GAUs mitten in Europa, also mit dicht besiedeltem Gebiet in jeder Richtung, aber nicht, dann kann man das so machen.
Wer so argumentiert, muss dann aber auch konsequent das Auto anstatt eines Zuges nehmen. Beim Thema Sicherheit natürlich absoluter Humbug, aber wenn ein Zug verunglückt, dann sind ja mehr Menschen betroffen als bei einem Auto. Deshalb ist das Auto sicherer.
Wir könnten jedes Jahr eine Hand voll Super-GAUs wie Fukushima oder Chernobyl hier direkt in Europa haben und die Produktion wäre noch immer sicherer als mit Kohle oder Gas.
zum Beitrag25.04.2023 , 08:53 Uhr
> Klimaschutz ja. Aber nicht vor meiner Haustür. So läuft es doch.
Ist das eine Anspielung auf die Mitglieder der Letzten Generation, die dann nicht vor Gericht erschienen sind, weil sie gerade schön in Asien Urlaub machten?
zum Beitrag18.04.2023 , 14:51 Uhr
Ach so. Das Weiterlaufen ist zu teuer und lohnt sich nicht. Deshalb schaltet man ab, was genauso teuer ist, aber dann halt keinen Strom produziert. Grandiose Logik.
Dass das außerdem faktisch komplett falsch ist, interessiert aber wahrscheinlich genau wenig die die Tatsache, dass Kernkraft sicherer ist als Windkraft, oder?
www.statista.com/s...-by-energy-source/
zum Beitrag18.04.2023 , 13:20 Uhr
Dass die Nötigung von anderen Menschen bei Protesten nicht okay ist, das ist seit Jahrzehnten bekannt und wurde auf eine Unzahl von Protesten zu allen Thematiken bereits angewendet.
zum Beitrag18.04.2023 , 13:12 Uhr
> Ein Ende der Preiserhöhungen ist aktuell nicht in Sicht.
Wie kann das sein? Der dreckige Atomstrom, der laut den Grünen die Leitungen verstopft, ist doch nun weg. Das kann definitiv nur eine kurzzeitige Ausnahmesituation sein. Und Katrin Göring-Eckardt hat doch auch schnell sinkende Preise versprochen. Die kommen mit Sicherheit ganz bald, man muss es sich nur ganz arg wünschen.
zum Beitrag16.04.2023 , 20:32 Uhr
Natürlich werden westliche Autos teurer, aber die Russen kaufen dann schlichtweg Autos aus China. Nikkei hatte schon berichtet, dass die Importe von Neuwagen aus CN nach Russland 2022 um 40% angestiegen sind. Und die sind dort auch zu normalen Preisen zu haben. Das lässt sich online leicht überprüfen über die Seiten lokaler Händler. Ich weiß nicht, wieso die Autorin es so darstellen lässt, als ob alle Autos nun so teuer sind. Es sind lediglich westliche Autos.
zum Beitrag16.04.2023 , 20:24 Uhr
Ein guter Schritt. Mir persönlich wäre es auch lieber, wenn es gar keine Kernkraftwerke mehr benötigen würde.
Ein Abschalten von Kernkraftwerken vor dem Ende von Gas und Kohle zeigt aber einfach nur, dass es hier ausschließlich um Ideologie geht und um rein gar nichts anderes.
Und ich schäme mich sogar ein wenig dafür, dass man sich weltweit über uns lustig macht, wenn die Deutschen über die Sicherheit von Kernreaktoren reden. Man kann die Dinge ja gerne nicht mögen. Deshalb sind sie nach wie vor sicher und sie wären noch immer sicherer, wenn wir jedes Jahr eine Hand voll Fukushima oder Tschernobyl hätten. So sind die Zahlen nun einmal. www.statista.com/s...-by-energy-source/
zum Beitrag16.04.2023 , 20:20 Uhr
Wir haben die Zahlen für Sicherheit doch und da ordnet sich Kernenergie genau zwischen Wind- und Solarenergie ein.
Quellen: www.statista.com/s...-by-energy-source/
zum Beitrag15.04.2023 , 19:38 Uhr
Man könnte zumindest in einem Nebensatz erwähnen, dass die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, nicht sagen wollte, ob Gershkovich für die US Regierung arbeitet oder nicht. Das ist hier doch die entscheidende Frage. Sie nannte die "charges ridiculous". Ob, oder ob er nicht für die US Regierung arbeitet, wurde nicht beantwortet. Auch nicht nach wiederholter Nachfrage durch Journalisten in der Pressekonferenz vom 30.03.
Das Ganze wirkt dann schon ein wenig dubios. Ich würde mir wünschen, dass in einem ähnlichen Falle bspw. die deutsche Regierung klipp und klar aussagen würde, dass dies nicht der Fall ist. Wenn hier nicht einmal dementiert wird, dann wirkt das einfach nicht überzeugend.
zum Beitrag15.04.2023 , 19:18 Uhr
Kernenergie ist in Punkto Sicherheit genau zwischen Windenergie und Solar. Das kann man mögen oder nicht mögen, aber so sind die Fakten nun einmal. Ich verstehe nicht, wieso wieder und wieder etwas anderes behauptet wird.
www.statista.com/s...-by-energy-source/
Die Angst, die hier verbreitet wird, ist absolut unangebracht. Nur weil viele Leute zu Schaden kommen, wenn denn mal ein Flugzeug abstürzt, bedeutet das nicht, dass das Fliegen an sich ein unsicheres Fortbewegungsmittel ist.
zum Beitrag15.04.2023 , 12:17 Uhr
Hier wurden Millionen Tonnen CO2 eingespart. Wenn es darum geht, dass durch ein Tempolimit die fast gleiche Menge eingespart werden soll, dann werden gleiche Zahlen als eine tolle Sache präsentiert. Wenn es das Resultat aus etwas ist, dass man hier aus ideologischen Gründen nicht unterstützen möchte, dann wird die Menge als unbedeutend bezeichnet.
Besonders interessant, weil es fast die gleiche Menge an CO2 ist.
zum Beitrag15.04.2023 , 12:01 Uhr
Natürlich sind Kernkraftwerke teuer. Deshalb gibt es etwas, das sich LCOE nennt und hierbei berechnet man dann die Kosten pro "erzeugter" Energieeinheit auf die Lebensdauer gerechnet. Und hier ist der ganz klare Verlierer - und das mit riesigem Abstand - Solar.
Das ist wie zu behaupten, dass eine reguläre Gabel unendlich teuer ist, weil man Wegwerfbesteck für 1/100stel des Preises erwerben kann. Dass diese Argumentation kompletter Humbug ist, sollte einleuchten.
zum Beitrag14.04.2023 , 11:03 Uhr
Niemand, der behauptet, das Klima noch retten zu wollen, kann für den Rückbau von Nuklear sein, wenn die die Folge daraus mehr Gas und Braunkohle ist.
Da kann man wieder und wieder sagen "mehr Erneuerbare". Geht halt an der Realität komplett vorbei und daran merkt man leider auch, dass es hier ausschließlich um Ideologien und nicht um das Klima geht.
zum Beitrag13.04.2023 , 12:14 Uhr
Bei jeglichen Diskussionen und Meinungen zu dem Thema sind die Fakten doch komplett egal. Jetzt ist es halt die CSU, die aus idealistischen Gründen kein legales Canabis will und die Wissenschaft für unwichtig hält. Dafür berufen sie sich nun gerne auf die Wissenschaft, wenn es um Atom geht. Die Grünen sind halt ideologisch für Canabis aber gegen Kernenergie und behaupten, dass es unsicher wäre.
Es geht doch bei all diesen Thematiken schon sehr lange nicht mehr um Fakten. Jeder weiß, dass Canabis nicht schädlicher ist als Alkohol. Jeder weiß, dass die Sicherheit von Kernenergie zwischen Solar- und Windkraft und weit unter Gas oder Kohle liegt. Sich hier immer wieder die Fakten an den Kopf zu werfen, wird die Meinung von absolut niemandem ändern.
zum Beitrag13.04.2023 , 09:40 Uhr
Nachdem man jetzt jahrzehnte lang gepredigt hat, wie teuer Atomstrom ist im Vergleich zu erneuerbaren Energien, freue ich mich jetzt auf die bald endlich spürbar sinkenden Strompreise.
zum Beitrag13.04.2023 , 09:38 Uhr
Wann ist denn die Grundlast durch Erneuerbare gedeckt, sodass der Übergang erfolgt ist?
zum Beitrag13.04.2023 , 09:36 Uhr
Also wird mit Abschalten der AKWs der Strompreis endlich niedriger werden?
zum Beitrag04.04.2023 , 18:49 Uhr
> Sie bemisst sich auch an der inneren Geschlossenheit und Solidarität – und am Erreichen der selbst gesteckten Ziele. Wer diese beiden Maßstäbe anlegt, wird Stoltenbergs Begeisterung nicht teilen können.
Wer diese Maßstäbe hat kann ebenfalls unmöglich für eine Aufnahme von Schweden eintreten. Ich finde es faszinierend, dass die Medien kaum darüber berichtet haben, dass nach dem Angriff auf Nord Stream von Schweden gesagt wurde "Ne, also was wir herausgefunden haben, das sagen wir den Geheimdiensten in Deutschland nicht".
Es ist unfassbar, dass das einfach akzeptiert wird und gesagt wird: Na in unser Verteidigungsbündnis dürft ihr natürlich trotzdem. Das war der größte Angriff auf deutsche Infrastruktur seit dem 2. Weltkrieg und ein ökologisches Volldesaster und man akzeptiert das scheinbar einfach so, dass hier keine Kooperation bei der Aufklärung stattfindet. Unglaublich.
zum Beitrag30.03.2023 , 15:08 Uhr
Nachdem Ifo-Ökonomen nachgewiesen haben, dass Firmen die Preise einfach stärker erhöhen, als es durch die Steigerung der Kosten gerechtfertig wäre, sollte jegliche Berichterstattung über die Inflation dies auch reflektieren.
Genauso bringen sinkende Energiepreise niemandem etwas, der im letzten Jahr enorme Preissteigerungen hinnehmen musste, die nun vertraglich festgelegt sind. Gerade Haushalte, die vor der Energiepreis-Bremse schon enrom gespart haben und denen das weitere Sparen schlicht nicht möglich ist, fallen hier auf die Nase. Wenn vorher schon minimal geheizt wurde, dann ist es einfach nicht möglich, jetzt nur noch 80% davon zu heizen.
zum Beitrag30.03.2023 , 09:02 Uhr
Ich finde, dass lokale Proteste gegen kritische Infrastruktur okay sind. Sollte allerdings auch Folgen haben. Eine NIMBY-Steuer auf jegliche Energie, sagen wir mal 0,75€ pro KWH, die dann zur Subvention des weiteren Ausbaus an anderer Stelle genutzt wird, um dort Anreize zu schaffen.
zum Beitrag29.03.2023 , 10:30 Uhr
> Synthetische Kraftstoffe sind nicht nur teuer, es gibt sie auch nicht ausreichend.
Ich bin alt genug mich zu erinnern, als das eine populäre Aussage zu Solarenergie war. Herrlich.
zum Beitrag28.03.2023 , 17:00 Uhr
Nach wie vor ist die einzig sinnvolle Lösung, die kompletten Gehälter offenzulegen und somit jegliche persönlichen Verhandlungen unmöglich zu machen. Abmachungen darüber hinaus sollten komplett illegal sein.
Zudem sollte jede Stellenausschreibung mit dem exakten Gehalt ausgeschrieben werden.
zum Beitrag09.03.2023 , 07:10 Uhr
Vielleicht hätte ich mich klarer ausdrücken sollen. Es geht mir nicht um das Finden der Sicherheitslücken, sondern darum, dass bereits gefundene Lücken ganz ohne Probleme und ohne Herausgabe der Methoden von Dritten verifiziert werden können.
zum Beitrag08.03.2023 , 15:55 Uhr
Unabhängig vom Herstellerland müssen klare Regelungen her, die dann für alle Unternehmen gelten. Es ist grundsätzlich eine gute Idee, die Sicherheitsstandards möglichst hoch zu halten, dann aber durch die Bank weg und das ist das ganze Problem hier.
Schon zu Trump-Zeiten wurde behauptet, dass man klare Beweise für ein Fehlverhalten von Huawei vorzeigen könne. Kein Beweis kam jemals in Deutschland an. Der Englische Minister Vince Cable hat bestätigt, dass auch dort niemals irgendwelche Beweise für eine Beeinträchtigung der Sicherheit vorgelegt wurden, dass man selbst nie irgendwelche Gründe zum Thema "Nationale Sicherheit" finden konnte und dass das Verbot schlichtweg auf Druck der USA geschehen ist.
Backdoors oder Sicherheitslücken aufzuzeigen ist einfach. Man muss dabei absolut keine Geheimnisse verraten. Ähnlich wie man bei einem gefundenen Schatz einfach nur auf den Fundort verweisen kann, ohne dass man aufzeigen muss, wie man den Fundort lokalisiert hat. Das ist simpel und passiert täglich hunderte Male in Form von Bug Bounty Programmen. Etwas anderes zu behaupten alá "Wir haben Beweise, aber wir können sie nicht zeigen" ist kompletter Humbug.
zum Beitrag07.03.2023 , 16:43 Uhr
Es geht um die *Nötigung* dabei. Nicht um die Tatsache, dass jemand gegen oder für etwas demonstrieren möchte.
zum Beitrag06.03.2023 , 08:37 Uhr
> Die IAEA vertraut einem Regime, das immer wieder – auch vor der einseitigen Aufkündigung des Abkommens durch die USA 2018 – gegen die Vereinbarungen verstoßen hat.
Laut IAEA (Mai 2019): "Iran was abiding by the deal's main terms, but questions were raised about how many advanced centrifuges Iran was allowed to have, as that was only loosely defined in the deal."
zum Beitrag01.03.2023 , 14:09 Uhr
Es ist nach wie vor für den Iran unmöglich, gegen ein nicht vorhandenes Abkommen zu verstoßen oder irgendwelche Grenzwerte zu überschreiten, die in einem Abkommen stehen, das nicht mehr existiert.
Iran Kritik muss dort stattfinden, wo sie auch angebracht ist. Sich ständig auf ein nicht existierendes Abkommen zu berufen, ist lächerlich.
zum Beitrag01.03.2023 , 13:09 Uhr
Auch 1,1 Millionen Tonnen sind eine ganze Menge. Damit lässt sich doch arbeiten.
Wenn wir dann noch ein Verbot für die Haltung von Hunden (Einsparung ca. 10 Millionen Tonnen CO2), Katzen (Einsparung ca. 6.5 Millionen Tonnen CO2) und Pferden (ca. 4 Millionen Tonnen CO2) mit durch kriegen, dann sind wir doch auf jeden Fall mal auf dem richtigen Weg.
zum Beitrag16.02.2023 , 17:01 Uhr
Die einzige Lösung hier ist, die Löhne komplett offenzulegen und individuelle Verhandlungen schlichtweg abzuschaffen.
zum Beitrag14.02.2023 , 10:06 Uhr
Das Grün bezieht sich auf Emissionen und ist 100% konform mit den Definitionen der EU.
Dass Energieträger mit geringen bis keinen Emissionen etwas anderes sind als erneuerbare Energien, wird mittlerweile glücklicherweise bereits in der Grundschule gelehrt (3. Klasse, glaube ich). Dass viele Erwachsene das nicht wissen, ist schade.
zum Beitrag09.02.2023 , 08:12 Uhr
Die Niederlande und Deutschland sind in Sachen Chipproduktion eigentlich in einer phantastischen Lage, nutzen hier ihre Möglichkeiten aber nicht. Beide Länder, in Deutschland wäre das Zeiss, haben Firmen, die unabdinglich sind für die Produktion von Mikrochips. Ohne diese Firmen kann weder USA noch China oder sonstwer, fortschrittliche Chips produzieren. Hier hätte man Spielraum, warum das nie angesprochen wird, kann ich nicht nachvollziehen.
zum Beitrag09.02.2023 , 07:43 Uhr
> Eine Recherche von „Tagesschau“, NDR und WDR hat gezeigt, dass auf Tiktok Deutschland Posts mit Begriffen wie „homosexuell“, „LGBT“, „Auschwitz“ und „Nationalsozialismus“ weniger User*innen gezeigt wird.
Ich verstehe nicht, wieso wieder und wieder eine angebliche Recherche von Tagesschau zitiert wird, wenn man sich selbst einfach hinsetzen und die entsprechenden Wörter in der TikTok-Suche nachschlagen kann. Würde man das einmal tun, so würde man feststellen, dass die Hashtags der LGBTQ-Kategorie sehr populär sind:
- LGBT (256,6 Milliarden Aurfrufe) - LGBTQ (153,1 Milliarden Aufrufe) - Gay (176,7 Milliarden Aufrufe) - Lesbian (66,2 Milliarden Aufrufe)
Zum Vergleich die auf social media klassisch populären Hashtags: - Travel (135,4 Milliarden Aufrufe) - LifeHack (107,6 Milliarden Aufrufe) - Fashion (737,3 Millionen Aufrufe)
Ich habe mir hier nur eine Kategorie herausgenommen, um die Zahlen einfach mal zu vergleichen. Damit möchte ich gar nicht behaupten, dass TikTok diverse Hashtags nicht weiter hinten anstellt, aber bitte macht euch doch wenigstens die zwei Minuten Arbeit, um einfach mal die Zahlen anzuschauen, bevor hier wieder Behauptungen aufgestellt werden. Die LGBTQ-Community ist auf TikTok gut vertreten, den Aufrufen nach zu urteilen auch sehr gut sichtbar und das ist auch gut so.
zum Beitrag27.01.2023 , 07:56 Uhr
> Offenbar ist eine ausreichende Menge an Nutzer*innen nicht in der Lage, die Dinger verantwortungsbewusst abzustellen.
Das Problem ist das exakt gleiche bei Fahrrädern. Da ist es allerdings sehr unpopulär, das jetzt anzusprechen. Blinde und Sehbehinderte Menschen haben damit aber seit Ewigkeiten Probleme. Die sind überall angekettet, fallen um und liegen dann im Weg und so weiter. Mit Lastenrädern ist das Ganze noch viel, viel schlimmer geworden.
zum Beitrag25.01.2023 , 14:13 Uhr
Die Grünen müssen sich halt nun mit der ganz echten Realität befassen und nicht mehr nur noch mit Ideologien. Und die sieht nun einmal so aus, dass die Grundlast nicht durch Solar und Wind abgedeckt ist. Wenn wir mal hier anfangen würden zu diskutieren und zu planen, dann würde da vielleicht auch irgendwann mal mehr rauskommen als dieses kinderhafte genörgel „Ich will aber keine Kernenergie, keine Kohle und auch kein Gas“, das leider komplett an der Problematik vorbeigeht.
zum Beitrag12.01.2023 , 08:49 Uhr
Die Grünen müssen sich halt nun mit der Realität befassen und nicht mehr nur noch mit Ideologien. Und die sieht nun einmal so aus, dass die Grundlast nicht durch Solar und Wind abgedeckt ist. Wenn wir mal hier anfangen würden zu diskutieren und zu planen, dann würde da vielleicht auch irgendwann mal mehr rauskommen als dieses kinderhafte genörgel „Ich will aber keine Kernenergie, keine Kohle und auch kein Gas“, das leider komplett an der Problematik vorbeigeht.
zum Beitrag28.12.2022 , 11:25 Uhr
Nur weil man gegen die Aktionen ist und diese nicht unterstützt, bedeutet das noch lange nicht, dass man die Ziele der Bewegung nicht gut findet. Das ist genau das Problem, was ich mit der ganzen Sache habe. Hier wird stets argumentiert, dass man - sofern man die Ziele gut findet - sämtlichen Schmarren auch unterstützen muss.
Und abgesehen davon kann man sich mit ganzem Herzen für Klimaschutz begeistern und dennoch zum Beispiel gegen ein Tempolimit auf den Autobahnen sein. Hier gibt es ja viele Ansätze dafür, wie CO2 und andere Schadstoffe eingespart werden können.
zum Beitrag27.12.2022 , 20:08 Uhr
Finde ich eine super Idee. Auch wenn ich die Methoden nicht gutheißen kann, unterstütze ich die Ziele und finde die Einordnung als Kriminelle Vereinigung doch sehr, sehr weit hergeholt.
Allerdings: Ich finde es schade, dass die Berichterstattung hier stets die Fälle an den Flughäfen umschifft. Das war das, wo für mich persönlich eine klare Grenze überschritten wurde. Wieder und wieder "übersieht" die taz diese Fälle, wenn man über die Letzte Generation berichtet.
zum Beitrag14.12.2022 , 09:41 Uhr
Als Unterstützer der Ziele muss ich auch oft einen Schritt zurück gehen und mich fragen, ob ich die exakt gleichen Aktionen an sich auch okay fände, wenn sie für Ziele gedacht sind, die ich abstoßend finde.
Leider ist das hier durch die Bank weg nicht der Fall. Wenn ich daran denke, dass die Rechten auf einmal gegen Flüchtlinge demonstrieren, indem sie Rollfelder stürmen, dann kommt es mir wirklich hoch.
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