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Aus dem Leben eines Flaschensammlers„Sie nehmen mich wahr als Müll“

Ein Flaschensammler will sein Pfand eintauschen, doch die DB-Security verweist ihn des Bahnhofs. Darauf kommt er in die taz und beschwert sich. Sein Protokoll.

„ Auf diese Ecke haben sie mich geworfen“: nach der Schilderung des Flaschensammlers hat ihn die DB-Security grundlos attackiert Foto: Mauricio Bustamente

An einem Mittwochmittag steht ein Mann mit Mütze und dickem Wollpullover vor der Tür der taz und möchte mit jemandem von der Redaktion sprechen. Er hat zwei Tüten dabei, die er im Flur stehen lässt. Er möchte sich wehren, sagt er, und erzählt dann seine Geschichte, in einem Deutsch, das nicht seine Muttersprache ist und trotzdem oft wie Literatur klingt. Die Redaktion kennt seinen Namen – in der Zeitung möchte er ihn nicht lesen.

Ich stand am Eingang von Lidl im Bahnhof Altona und bis zu diesem Augenblick war alles ohne Problem. Ich nehme immer die S1 am Flughafen und bin direkt in Altona, nehme die Rolltreppe und bin bei Lidl. Mineralwasser und Backwaren sind da günstig und die Backwaren sind gut. Und dann nehme ich die S1 zurück nach Aumühle. Als Naturschützer ist mein Zentrum der Sachsenwald und Aumühle. Eigentlich bin ich ehemaliger Naturschützer.

Es ist so weit, dass individueller Naturschutz oder der von einer Gruppe eine so kleine Chance gegen die Machthaber von heute hat, dass man eigentlich nicht mehr von Umweltschutz sprechen kann. Aber ich liebe Natur, und ich brauche Bäume, ein bisschen Wald, und das ist eben der Sachsenwald und das Billetal.

Als ich vor Lidl stand, hatte ich zwei Tüten mit Pfandflaschen bei mir, alle zu 25 Cent. Ich hatte alles vorbereitet: die große Tasche auf den Einkaufswagen gesetzt, die Flaschen schon im Wagen vorbereitet und auf einmal standen die Security-Leute der Bahn vor mir. Sie waren wahrscheinlich auf der Streife am Bahnhof und haben mich bemerkt. „Was machst du hier? Hier ist Flaschensammeln verboten“, haben sie gesagt.

Agression und Erniedrigung

Ich habe noch gesagt: „Die Flaschen sind nicht von hier“, aber das ist egal. Was man sagt, was man tut, das ist egal, weil die Hauptrolle spielen diese. Ich habe sofort die Aggression gefühlt, die wollten einfach streiten. Es ist nicht bei allen so, aber bei einigen von ihnen: Wenn sie einen Menschen sehen mit einem Äußeren wie ich, dann ist es einfach eine Beute. Sie duzen sofort, da ist kein Sie, kein Respekt. Es gibt zwei Gruppen. Die einen respektieren einen, die sind freundlich. Die anderen wollen einen erniedrigen, und sie freuen sich an ihrer Übermacht.

Ich wollte friedlich meine Sachen schnell erledigen, keine Gewalt von mir. Ich wollte mit dem Wagen zur Tür gehen. Also sie haben das verhindert. Sie haben sich davor gestellt und ich mache keine Gewalt dagegen. Das ist für mich das Sicherste. Wenn man ein bisschen Gewalt zeigt, das ist das Ende. Sie haben mich angesprochen, aber ich wollte da nicht kommunizieren, ich hatte keinen Grund.

Sie haben gesagt: „Du musst jetzt den Bahnhof verlassen.“ Ich habe nicht reagiert. Ich wusste nicht: Warum denn? Ich bin stehen geblieben. Sie haben den Wagen mit Gewalt irgendwohin weggeschoben, mit dem Leergut und mit einer großen Tasche. Ich habe das nicht beobachtet, mein Ziel war jetzt nur die Papiertasche, weil da meine Kamera drin war. Sie haben mich angegriffen, ich habe mich zusammengekauert und mich und die Tasche geschützt. Dann ist es sofort weiter eskaliert, sie haben mir die Tasche abgenommen.

Ich dachte immer, dass sie ein bisschen Vernunft bekommen, aber es ist weiter eskaliert. Sie haben mich von der Tasche getrennt. Ich habe toter Käfer gemacht. Weiteres weiß ich nicht. Wo ist der Wagen mit meiner Tasche und dem Leergut? Wo ist meine Papiertasche mit der Kamera?

Keine Hilfe von den Passanten

Ich wollte, dass Passanten die Polizei rufen, aber niemand hat mir geholfen. Eine Frau und ein Herr sind stehen geblieben, aber das waren wahrscheinlich Ausländer, und sie haben sich nicht eingemischt. Das ist aber leider immer so: die Gleichgültigkeit und keine Bemühung um Hilfe. Sie haben Angst, weil diese Uniformen mit ihrer Aggressivität und Gewalt Angst verbreiten. Die Menschen haben Angst. Da sind keine Helden.

Die Security-Leute haben Nummern an ihren Uniformen, aber ich war nicht fähig, etwas zu machen. Ich habe meine Augen zugemacht, Hände über den Kopf gehalten, das war es. Eine weitere Gruppe von Security-Leuten ist dazugekommen. Sie wollten, dass ich weggehe. Aber ich wollte meine Sachen bei Lidl erledigen.

Ich bin kein Alkoholiker, keine Drogen, ich habe nicht gepinkelt, ich bin nur mit meinem Leergut zu Lidl gegangen. Ich wollte einfach einkaufen, wie fast jeder, aber das genügt nicht, weil sie nach dem Äußeren schätzen und sie haben wahrscheinlich ein Ziel: Menschen mit einem Äußeren wie mich wegzuhalten vom Bahnhof. Ich glaube, sie nehmen mich wahr als Müll.

Warten auf die Polizei

Ich bin auf dem Boden geblieben und habe um Hilfe gerufen und nach der Polizei. Sie wollen keine Polizei bei diesen Aktionen. Nach mehreren Minuten haben sie mich angefasst und mich zum Bahnhofsausgang gezogen. Da ist eine Ecke, wo oft Alkoholiker sind, alles ist vollgepinkelt und stinkt. Auf diese Ecke haben sie mich geworfen und da bin ich geblieben, Augen immer zu. Ich wollte eigentlich nichts mehr, aber ich hoffte, dass die Polizei kommt.

Ich habe mehrere Minuten dort im Eingangsbereich gelegen. Dann hat jemand den Rettungsdienst gerufen. Die haben mir auf die Beine geholfen, und ich wollte, dass sie die Polizei rufen. Ich habe mich umgeschaut und gesehen, dass der Einkaufswagen um die Ecke bei mir war. Die große Tasche war noch da, aber das Leergut war weg. Ich habe schnell in die Papiertasche geschaut und gesehen: Die Kamera ist weg und die Lebensmittel auch.

Ich sage, das ist nicht möglich heute in Europa, aber das ist einfach so normal hier. Meine Sachen sind weg, die Kamera und meine Arbeit. Ich habe die Kamera Anfang des Jahres in einem Fotogeschäft in Hamburg gekauft. Sie war günstig, eine Nikon 3100 mit Karte, Zustand A, für 220 Euro. Es waren schöne Tage, und ich habe viele Arbeiten an der Bille im Sachsenwald gemacht. Das ist für mich das Wichtigste.

Ich war in Tschechien in Bürgerinitiativen, aber das ging einfach nicht. Ich bin nach Deutschland gekommen, weil ich dachte, hier ist eine weiter entwickelte Bürgergesellschaft, und hier ist ein bisschen mehr Demokratie und mehr Möglichkeiten, etwas zu beeinflussen. Aber ich weiß, das alles war ein großer Irrtum.

Der Polizist war sehr streng mit mir. Er hat gesagt, ich habe hier Hausverbot, von 2016, aber ich erinnere mich gar nicht daran. Er wollte nicht weiter diskutieren. Er hat gesagt, wenn ich noch länger bleibe, benutzt er Gewalt gegen mich. Ich habe den Bahnhof immer betreten mit dem Gewissen, dass alles okay ist.

Mit ruhigem Gewissen

Der Polizist wollte, dass ich den Bahnhof verlasse. Ich wollte wissen, bis wohin muss ich gehen? Die Security hatte nichts von einem Hausverbot gesagt. Wenn es wirklich 2016 war, dann wegen Schwarzfahren oder Taubenfüttern. Ich füttere mit Wissen und artgerecht. Ich benutze vor allem Sonnenblumenkerne in Bioqualität, die sind sogar günstiger als normale konventionelle. Es ist verboten, aber sie leben dort, und sie sind oft verletzt. Ich kann das nicht sehen, ich unterstütze die.

Ich kenne in Hamburg keine Stelle, an die man sich in so einer Situation wenden kann. Hier ist keine Hilfe. Die Taschen waren mit Gewalt von mir abgenommen. Ich konnte mich nicht wehren, das ist Raubüberfall. Ich fühle, dass man sich wehren muss, aber ich habe keine Hoffnung auf ein gutes Ergebnis.

Wissen Sie vielleicht eine Stelle, an die ich mich wenden kann? Ich habe Angst vor der Polizei, die helfen mir nicht. Ich verdiene 200 Euro sehr hart, aber vor allem möchte ich die Speicherkarte zurück. Gibt es hier wirklich keine Stelle für menschliche Rechte oder so, die so etwas dokumentiert?

Die Hamburger Polizeipressestelle antwortet auf Anfrage der taz Folgendes:

„Anhand der von Ihnen gemachten Angaben konnte ich hier ein Ermittlungsverfahren identifizieren, welches beim Altonaer Landeskriminalamt (LKA 123) geführt wird. Ein 56-Jähriger ist hier Geschädigter. Ermittelt wird wegen des Verdachts der Körperverletzung, der Beleidigung und des Diebstahls. Sehen Sie mir bitte nach, dass ich Ihnen, da es sich um ein laufendes Ermittlungsverfahren handelt, derzeit keine weiteren Angaben dazu machen kann. Das angesprochene Ermittlungsverfahren läuft meinen Unterlagen zufolge derzeit gegen Unbekannt, da die Personen, die der Geschädigte für den Vorfall verantwortlich macht, im Rahmen der Anzeigenaufnahme nicht mehr vor Ort waren. Bei dem ‚Platzverbot‘ soll es sich um ein Hausverbot – also kein polizeilich verfügtes Aufenthaltsverbot o. ä. handeln. Daher kann ich Ihnen dazu keine Angaben machen.“

Eine Sprecherin der Deutschen Bahn antwortet drei Tage nach der taz-Anfrage:

„Zu dem von Ihnen beschriebenen Vorfall konnten noch nicht alle Mitarbeitende befragt werden. Daher können wir Ihnen keine Details liefern. Wir bitte um Verständnis. Grundsätzlich gilt in allen Bahnhöfen der DB unsere Hausordnung. Ein Hausverbot wird in der Regel für 12 Monate erteilt. In besonders schweren Fällen können auch 24 Monate Hausverbot erteilt werden.“

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43 Kommentare

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  • Was ähnliches habe ich in einer Stuttgarter U-Bahn Haltestelle erlebt (Rothebühlplatz). Ich hatte auf dem Stuttgarter Weindorf gearbeitet und bin mit der Bahn nach Hause gefahren. Ich hatte meinen Verdienst bei mir. Bis ich im UG der Haltestelle war, musste ich mich durch Drogendealer und andere finstere Gestalten hindurchkämpfen. Ich hatte es geschafft. Da lag in der hintersten Ecke ein Obdachloser auf einer Bank und hat geschlafen. Er hatte niemanden belästigt, er hatte nichts getan. Da kamen die Uniformierten der Stuttgarter Strassenbahn und haben diesen friedlichen Menschen mit Gewalt aus der U-Bahn Haltestelle gezogen. Auf meine Frage, ob sie vielleicht nicht besser eine Etage höher für den Schutz der Fahrgäste sorgen könnten, musste ich mir gefallen lassen, dass mich das nichts angeht. Ich solle aufpassen, dass mir nicht dasselbe wie diesem "Penner" da passiert. Na, da wären die Uniformierten bei mir an der richtigen Adresse gewesen. Leider bin ich ein Schisser und hasse es, körperlich angegangen zu werden.



    Schade eigentlich. Ich fahre seither nur noch sehr selten Bahn.

  • Ich hoffe, es kommt mal jemand auf die Idee die Kameras im Bahnhof zu sichten. Die sollten doch die Situation erhellen.

  • Es ist dringend notwendig, das Flaschenpfand zu erhöhen.



    Flaschensammler leisten wertvolle Arbeit, , damit mehr Flaschen weggeräumt werden, Gerade Bierflaschen, schwer und zerbrechlich, sind schwieriger zu sammeln und zu transportieren.



    Der Schaden, den Bierflaschen anrichten, ist z.B., dass ich mir einen Platten in den Fahrradreifen steche. Das Heimschieben und die Reparatur kosten mich vermutlich eine Stunde Zeit, verlorene Lebenszeit.



    Dann sollten ja auch die Materialien gerettet werden, Plastik, Blech und Glas.



    Eine Bierflasche kostete in meinen Kindertagen 15 Pfennig Pfand, dafür bekam man auch einen halben Liter Mich oder 3/4 Liter Buttermilch.



    Heute bekommt man 8 Cent, bitte mit den Preisen im Milch-Kühlregal vergleichen.

    • @Zeit und Raum:

      Vollkommen richtig, doch leider nutzen die großen in der Bierwirtschaft das Pfandsystem zu ihrem Vorteil. Sie stört die 3% Pfandschlupf nicht und ordern neue Flaschen mit Mengenrabatt.



      Die kleinen Brauereien aber zahlen drauf, die Flasche kostet sie neu mehr als 15 Cent.



      Noch verschlimmert wird die Situation dadurch, das sich einige Brauereien erlauben, ihr Zeichen in die Flasche zu prägen. Diese "individualisierte" Flasche wird genauso behandelt wie jede andere und kann in jeder Brauerei landen. Und auch da lohnt es sich für die großen, die maschinell auszusortieren. Die kleinen müssen es händisch machen.



      Selbstverständlich wäre es nahezu unmöglich, den Flaschenpfand zu erhöhen. Klappt beim Tabak aber alle 1-2 Jahre ganz gut.

      Bei Mineralwasser sieht es ähnlich aus. Früher gab es fast ausschließlich Flaschen der Deutsche Brunnen. Durch die Masse gab es überall Recycling-Center, somit kurze Wege und eine gute Klimabilanz.



      Auch dort bringen die großen nun ihre eigenen Flaschen ins Sortiment.

      Deshalb, Finger weg vom Nicht-Standard.

  • Liebes Taz-Team. Da Ihnen ja der Name es betroffenen Herrn bekannt ist, würden Sie auch einen Unterstützungsbeitrag zum Kauf einer neuen Kamera an ihn weiterleiten? Liebe Grüsse

    • @Ulrike Heinrich:

      Den Schaden müssen die Verursacher und ihre Auftraggeber bezahlen.

      Selbstjustiz/Lynchjustiz ist ein Verbrechen. "Ordnungskräfte" und solche, die sich dafür halten, können lediglich angebliche Unregelmäßigkeiten protokollieren und dann einem Gericht vorlegen. Sogar die Justiz darf, ohne dass da ein Gericht eingeschaltet wird, keine Maßnahmen ergreifen, wenn da keine echte Notsituation vorliegt.

      Man darf die Täter nicht damit unterstützen, dass man für sie den angerichteten Schaden bezahlt, sondern man muss dafür sorgen, dass solche Lynchjustiz-Verbrecher, auch noch die Zeit, von den Helfern und andere Folgeschäden bezahlen müssen.

      Auch die TAZ muss da einen Schadensersatz verlangen. Alle Menschen, die sich gegen solche Selbstjustiz-Aktionen wehren, müssen entschädigt werden ... Wenn man da Geld bezahlt, was die Straftäter eigentlich schulden, ist das Begünstigung.

    • @Ulrike Heinrich:

      bin dabei... wer setzt die Kampagne auf ?

      Sich so behandeln lassen zu müssen hat niemand verdient... gleichwohl hätte ich es von keinem der Beteiligten anders erwartet, man kennt diese Zeitgenossen ja.

      Das kann Hamburg besser! fuffi von mir!

  • Öko funktioniert nur wenn Firmen daran viel verdienen. Der kleine Flaschensammler oder derjenige der aus einer Müllsammelstelle Ersatzteile etc holen oder reparieren möchte wird schikaniert oder als Dieb juristisch verfolgt .Selbst wenn etwas verschenkt wird, versucht man den Abgeber zu kriminalisieren . Stört aber niemanden.

  • Wir wissen alle, dass rein gar nichts passieren wird. Der Mann hat keine Lobby und bereits jetzt sieht man wie die Reaktionen der Stellen sind, die es betrifft. Eher wird mn den Mann nun ständig drangslieren, sobald man ihn sehen wird.

    Alle regen sich hier auf, aber niemand hätte diesem Mann geholfen. Seid doch wenigstens ehrlich zu euch selbst und regt euch nicht künstlich auf. Ihr wisst es alle besser.

    • @Sanni:

      Helfen ist eigentlich überhaupt nicht schwierig: Mensch greift zum Telefon, wählt den Notruf der Polizei und schildert dort die Situation. Sollte mensch Zweifel haben, von der Polizei ernst genommen zu werden - da es sich ja gewissermaßen um "Kollegen", weil in Uniform handelt, könnte mensch SACHLICH betonen, dass angesichts der gezeigten Aggression des Sicherheitspersonals, die Gefahr von Körperverletzung bestehe und mensch ein Einschreiten erwarte. Zusätzlich wäre es für Mutigere empfehlenswert , die Nummern der Sicherheitsleute zu notieren und sich als Zeugin zur Verfügung zu stellen. Ich musste vor Jahren so etwas tun. Nur waren damals junge barhäuptige Männer die aggressoren und ich habe es überlebt:

  • Ich lebe in Berlin und wenn ich mir viele dieser Security-Typen so ansehe, habe ich den Eindruck, dass das oft ganz üble Menschen sind. Kleine Großkotze, die sich über ein bisschen scheinbare Macht über Andere freuen.

  • Die Aussagen des Mannes sind absolut glaubwürdig.



    Die Security ist nur widerlich.



    Sehr schlimm und verstörend, wie (wieder einmal) die Hamburger Polizei reagiert. Blablabla. Dass die Polizei so ein Unrecht deckt, ist einfach nur niederträchtig: Gemeinsame Sache mit Tätern machen.



    Und die Bahn? Ja die Bahn. Bei der wundert einen schon gar nichts mehr. Kriminelle Security-Leute zu decken ist halt ein weiterer Punkt dieses Unternehmens des Versagens. So eine Rückmeldung einer Zeitung zu geben, nein, Verständnis muss man da nicht mehr haben. Es "konnten noch nicht alle Mitarbeitende befragt werden." Wahrscheinlich, konnten sie nicht befragt werden, weil der Verantwortliche keine Lust hat, sie zu befragen.



    Die taz sollte definitiv dranbleiben.

    • @Kryss:

      Das Verhalten der Security ist definitiv widerlich, gerade auch noch einmal mehr wenn man bemerkt, dass das Opfer hier offensichtlich verängstigt, harmlos und selbst verbal völlig wehrlos ist.

      Ich fürchte, dass das generell ein Dilemma ist - Orte wie Bahnhöfe etc benötigen leider Sicherheitspersonal, da es Kriminalitätsschwerpunkte sind. Gibt genug Berichte auch von Menschen, die sich an Bahnhöfen, in Zügen zu gewissen Zeiten und an bestimmten Orten unsicher fühlen und ich habe das zwar persönlich selten, kann es aber nachvollziehen. Qualifiziertes Sicherheitspersonal zu bekommen in den Mengen ist wahrscheinlich eine riesige Herausforderung und dass das ein Job ist, der Leute anzieht die gern Macht ausüben möchten auch nicht verwunderlich. Muss natürlich Konsequenzen haben, wenn die Macht derart missbraucht wird (wie mit Obdachlosen, Drogenabhängigen etc verfahren wird die vorrangig "optisch" stören ist noch einmal ein Aspekt).

      Der Bahn generell würde ich allerdings nicht unterstellen wollen, dass sie hier jemanden decken möchte. Eine Firma darf sich vor Abschluss der internen Untersuchung erst einmal bedeckt halten, hätte sich aber von derartigem Verhalten distanzieren können.

    • @Kryss:

      Wieso sind die Aussagen des Mannes absolut glaubwürdig?



      Das könnte auch an den Fall Gil Ofarim erinnern. Einer erzählt etwas und ohne Beweise bricht der Pöbel los und zerstört Existenzen. Also abwarten, ob es Beweise gibt und dann kann man dementsprechend richten.

      • @JEDERHATSEINEMEINUNG:

        Diesen Fall wollen Sie jetzt nicht allen ernstes mit GILL OFRAIM vergleichen? Das ist ja schon mehr als böswillig. Und welche "Existenzen" werden denn hier zerstört? die von zwei unwilligen Polizisten? Oder die von zwei asozialen Wachleuten?



        Gehts noch??

  • Bitte unbedingt dranbleiben, taz! Das Gewaltmonopol liegt in unserem Land immer noch allein bei der Exekutive. Niemand außer ihr hat ohne Not das Recht, Zwang auszuüben.

  • Durch das Ampel-Aus werden die geplanten Verschärfungen (Meldung von Schwarzarbeit an Zollverwaltung, Kürzung bei Nichtmitwirken oder Meldeversäumnis) erstmal nicht kommen.



    Anfererseits hat erst gestern Friedrich Merz angekündigt das Bürgergeld vom Kopf auf die Füße stellen zu wollen... - da weiß jeder wohin die Reise gehen wird.



    Andererseits muss man sachlich feststellen, dass die Ausgaben für Bürgergeld/ehemals ALG2 in den letzten 10 Jahren um 35% gestiegen sind (von 19,7 Milliarden auf 26,5 Milliarden) und der Zuschuss für Wohnungs- und Heizkosten sich weit mehr als verdoppelt hat (+166% von 4,16 Milliarden auf 11,1 Milliarden).



    So lange der Staat seiner Verpflichtung für ausreichend Wohnraum zu sorgen nicht nachkommt und es auch versäumt Bestandsbauten in öffentlicher Hand zu sanieren werden diese Kosten nicht sinken - auch die Zuwanderer verengen den Markt um Wohnraum.



    Ohne eine gewaltige Offensive im Bausektor (dafür muss man aber die Klimaziele endlich aussetzen) werden sozial Schwache und Zuwanderer weiterhin gegeneinander ausgespielt und der Druck wird (deutlich) steigen - dafür muss man kein Prophet sein.

  • Deutschland bleibt sich treu.



    Der Faschismus kommt stets erstmal auf leisen Pfoten. Wenn die Mehrheit ihn bemerkt, hat eine Minderheit ihn schon längst zu spüren bekommen.

  • Wer in diesen und den nächsten Wochen Verspätung bei seiner / ihrer Bahnreise hat, sollte das Verhalten der prominenten Protagonist:innen der Szene distanziert studieren, den breitbeinigen Gang, den Habitus der Oberkörperhaltung und Sprache mit Mimik. Ohne Uniform und Gedöns am Gürtel sähe das alles ganz anders aus bei vielen.

    "Aber auch die Persönlichkeit selbst wird in der Uniform in eine bestimmte Richtung geprägt. Es gibt in der Soziologie den Begriff des „Habitus“ von Pierre Bourdieu. Er bedeutet: Wenn ich mir diese Art der Kleidung überziehe, signalisiere ich nicht nur nach außen, sondern auch nach innen, dass ich eine ganz bestimmte Haltung einübe."



    Quelle



    www.kleinezeitung....lt-so-wichtig-sind

    Unerlässlich ist der Hinweis auf die Schwester von Rassismus, auf KLASSISMUS, weil er sich Bahn bricht wie andere -ismen auch derzeit.

    "Es liegt nicht nur am Geld: Wer zur Unterschicht gehört, trägt in den Augen anderer oft die falsche Kleidung, spricht falsch und benimmt sich falsch. Klassismus wird diese kulturelle Ausgrenzung genannt, die sozialen Aufstieg fast unmöglich macht."



    Bei deutschlandfunkkultur.de

  • Hier kann man nur die taz bitten, an der Sache dranzubleiben. Nur Öffentlichkeit kann zur Aufklärung beitragen, nur Öffentlichkeit kann die Ungerechtigkeit beenden.

    Das Vorgehen gegen Arme ist ein Teil neoliberaler Politik. Es ist ein Element auf dem Weg in eine Gesellschaft der dritten Welt, in der die Oligarchie regiert.



    Noch können wir das aufhalten.

  • Zitat plata Anlaufstelle für wohnungsloe EU-Bürger

    Hunderte von Migrantinnen und Migranten aus Polen, Bulgarien und Rumänien sind in Hamburg obdachlos, bzw. von Wohnungslosigkeit bedroht. Prekäre Arbeitsverhältnisse im Billiglohnsektor sind in der Regel der Grund. Trotz Beschäftigung landen sie quasi automatisch im System der Wohnungslosenhilfe. Schlechte Versorgung mit sozialen Transferleistungen aufgrund fehlender Rechtsansprüche, mangelnde medizinische Versorgung, großes Suchtpotential und geringe Sprachkompetenzen kommen oft erschwerend hinzu. Scheitern und Scham behindern die selbständige Reintegration in den Herkunftsländern. Zitat Ende

    Eine Schande, dass die Stadt Hamburg seit Jahren um diese Misere weiß, aber kaum etwas unternimmt. Eine Schande auch, dass die reiche Kaufmannschaft dieser Stadt das Elend in der Innenstadt lieber bekämpft, statt für menschenwürdige Verhältnisse zu sorgen.







    hoffnungsorte-hamb...ffnungsorte/plata/

  • U N. F A S S B A R.

    Liebe taz, bleib bitte dran.

    So etwas muss noch viel bekannter gemacht werden.

  • Ein altes Sprichwort englischer Adeliger sagt: man kann sich immer die eine Hälfte der Armen kaufen, um sich die andere Hälfte vom Leib zu halten.

    • @OldNick:

      ...und Dank moderner Technologie braucht man nur noch 5% kaufen.

  • Passend zum Thema: diese Literaturempfehlung von Nora Markard und Ronen Steinke auf Instagram



    .



    www.instagram.com/...h5MTFmdjRwaTN1Yw==



    .



    Shumona Sinha, "Erschlagt die Armen!"



    .



    "Die Autorin, die in Indien aufwuchs und in Paris Literatur studierte, arbeitete wie ihre Hauptfigur als Dolmetscherin in der französischen Migrationsbehörde. Nach Erscheinen ihres Romans verlor sie ihren Job. Ihre Bücher, auch dieses, bekommen dafür einen Preis nach dem anderen."

  • Vor sowas habe ich auch oft Angst, wenn ich einkaufen gehe, auch wenn ich kein Naturschützer aus dem Wald bin, aber Mitte 60, Vollbart, lange Haare.¹



    .



    Nicht so sehr vor Security, sondern Rudelbildung von Jugendlichen.



    .



    Getränke werden inzwischen nicht mehr gekauft, um nicht zum Pfandautomaten zu müssen.



    .



    ¹dieses allgegenwärtige "Boomer"-Geätze macht die Dinge übrigens auch nicht besser

  • taz: *Aus dem Leben eines Flaschensammlers. „Sie nehmen mich wahr als Müll“ [...] Ich sage, das ist nicht möglich heute in Europa, aber das ist einfach so normal hier.*

    Warum sollte man etwas gegen die zunehmende Armut in Europa oder sogar diesem reichen Land machen, wenn man doch genügend Security-Leute hat? Security-Leute werden ohnehin immer wichtiger in dem ausufernden Kapitalismus, wo arme Menschen auf 'der einen Seite' schon Pfandflaschen sammeln müssen, der Reichtum der Reichen auf 'der anderen Seite' aber beschützt werden muss. So sieht sie nämlich wirklich aus, die dreckige Fratze des Kapitalismus. Der Kapitalismus vermüllt den Planeten immer mehr, hat das Klima schon fast zerstört und die Armen werden auch immer ärmer, und oftmals nur noch als "Müll" wahrgenommen. Erschreckend ist aber, dass einige Security-Leute - die ja auch aus kleinen Verhältnissen stammen - sich so asozial (taz: *... haben sie mich angefasst und mich zum Bahnhofsausgang gezogen.*) benehmen. "Nach unten treten und nach oben buckeln", daran erkennt man aber immer sofort den Deutschen.

    • @Ricky-13:

      Kleine Ergänzung: "Den Deutschen" in solchen Fällen erkennen Sie meistens nicht daran, dass er nach unten tritt und nach oben buckelt (denn das geschieht ja überall auf der Welt und zu jeder Zeit), sondern dass er schein-heilig zu Protokoll gibt, so etwas gebe es hierzulande überhaupt nicht (siehe Aussagen der Polizei und Bahn), und wenn, dann nur in Einzelfällen, usw., usw.



      Weil wir uns ständig in die Tasche lügen, also zu unserem eigenen Vorteil!

    • @Ricky-13:

      Genau meine Meinung. Ich hoffe die taz bleibt dran.

    • @Ricky-13:

      Krieg den Hütten. Friede den Palästen.



      Und wenn einer keine Hütte hat, kriegt er demnächst keinen Platz wenigstens in der Obdachlosenunterkunft sondern im Arbeitshaus. Da "darf" er dann ja auch Flaschen sammeln, damit er mit dem kümmerlichen Erlös Miete, Essen u. Kleidung abgearbeitet hat.



      Im ff. - Originalzitate - !!! aus einer Kommentarreihe zu einem Artikel über Arbeitslosigkeit u. Beschäftigungspolitik, j. 2024. Für Arbeitsverweigerer wird vorgesehen:

      „Stockhiebe auf die Fußsohlen u. Senkung des Bürgergeldes“. Antwort: „Genau das wäre auch mein Ansatz.“

      „…kein Geld mehr auszahlen. Lager u. Suppenküche.“

      „Keine Wohnung, kein Geld, Kein Essen. Betteln in der Stadt.“



      Mehr kann ich im Moment nicht sagen. Spricht ja leider auch für sich. Man sollte sich „warm anziehen“, wenn man noch was Warmes hat.

      p.s. Das doch noch: Von Harald Thomé, Arbeitsloseninitiative Tacheles e. V. u. ausgewiesener Sozialrechtsexperte, habe ich den Satz gelesen, er befürchte, dass das Sozialrecht (SGB II) in Strafrecht umgewandelt werden könnte. Also...Teile davon.



      Ich kann nur sagen mit Blick auf die politische Entwicklung: Die Warnung ist ernst zu nehmen!

      • @Moon:

        „Die großartige 'Gleichheit vor dem Gesetz' verbietet den Reichen wie den Armen, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln oder Brot zu stehlen.“ [Anatole France (1844 - 1924), französischer Literaturnobelpreisträger]

        • @Ricky-13:

          - Danke -

  • Habe mal erlebt, wie jemand an einer Tankstelle vom Tankstellenbetreiber attackiert und zum Prügelduell draußen herausgefordert wurde, als der an der Kasse stand und jemand mit 99 Cent mit fünfzehn 5 Cent Stücken und noch mehr Kleingeld bezahlen wollte, das sich angesammelt hat. Hausverbot, weil der Kunde das nicht einsehen wollte.

    Vor 2020 gab es solche Ereignisse eher seltener. Ob politische Entscheidungen der vergangenen Jahre mit der psychischen Verfassung der Gesellschaft damit zu tun haben? Stimmt, das wurde nie untersucht. Man untersucht lieber Bürger und beschafft Taser.

  • Danke für diesen Artikel und die Nachfragen bei Polizei und Bahn. Dem geschädigten Herrn wünsche ich alles Gute und dass er zumindest seine Kamera wieder bekommt und auch eine ernsthafte Untersuchung der Sache, damit er entschädigt und ggf. unberechtigt übergriffige Individuen zur Verantwortung gezogen werden. Eigentlich würde man erwarten, dass es da Kameraaufnahmen geben sollte... (Mir ist bewusst, dass das leider wohl ein naiver Wunsch ist.)

  • Ohne weiterführende Informationen sind solche Berichte immer schwierig einzuordnen. Wieso fährt jemand vom Hamburger Flughafen bis Altona zu Lidl wäre meine erste Frage... Das sind, keine Ahnung, sehr weit jedenfalls, einmal quer durchs Zentrum übern Hauptbahnhof etc...



    An der Strecke liegen wahrscheinlich 20 Lidl Filialen. Wenn er dort nicht Flaschen gesammelt hat und eh den Wald der Großstadt vorzieht, warum dann erst quer durch die City und an einem der wuseligsten und kriminalitätsbelasteten Bahnhöfe aussteigen...🤷‍♂️



    Gibt es keine Videoaufzeichnungen? In jedem Bahnhof hängen unzählige Kameras. Wenn ihn die Security quer durch den Bahnhof und vor die Tür geschleppt hat muss es davon Aufnahmen geben.



    Nachdem eine Anzeige vorliegt müsste das Videomaterial gesichert worden sein. Das die taz hier auf Anfrage keine Einsicht erhält ist klar. Aber habt ihr ihm einen Rechtsanwalt besorgt?



    Wäre schön wenn ihr die Entwicklung in dem Fall weiterverfolgt, ob die Anschuldigungen so zutreffen und wenn ja, ob die handelnden Personen ermittelt werden konnten.

    • @Farang:

      "Nachdem eine Anzeige vorliegt müsste das Videomaterial gesichert worden sein. "

      Ich weiss nicht in welcher Polizeiruf-Miss Marple-Welt Sie leben aber wenn ein augenscheinlich Obdachloser zur Polizei geht und Anzeige erstattet weil ihn DB-Securities aus dem Bahnhof geworfen haben dann wird GARANTIERT kein Polizist sich die Mühe machen, Videomaterial zu sichten und als Beweismaterial zu sichern.

      Wenn die Kameras denn an waren wo ich bei dem Saftladen von DB noch nicht mal von ausgehen würde.

    • @Farang:

      "Wieso fährt jemand vom Hamburger Flughafen bis Altona zu Lidl wäre meine erste Frage... "



      Weil mer wohl in der S-Bahn noch Pfandmedien sammeln darf und des vermutlich ne lukrative Route ist und mer im Bhf. Altona nur ne Rolltreppe mit dem ganzen Kram raufmuß.



      Und wenn die Welt nur etwas besser wäre, wäre Flaschensammeln den Kids überlassen und ned ein fester Bestandteil des Grundeinkommens von Mittfünfzigern...

  • Klingt wie : "Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet."



    Pfandsammeln ist in der Absicht des Verpackungsgesetzes und in der konkreten Praxis eine sehr sinnvolle Tätigkeit , das kann man , wenn man kann, es käme darauf an, besser gestalten als verbieten.



    Lesenswert :



    Sebastian J. Moser "Pfandsammler" von 2014



    und



    de.wikipedia.org/wiki/Flaschensammeln

    Man fragt sich : was macht der Flughafen mit den Flaschen, die nicht eingesammelt werden ? Überquellende Mülleimer = Einstürzende Neubauten ? Als Flughafen würde ich die Pfandsammler mit einer adretten Uniform samt PSA ausstatten , dann sieht das gleich viel besser aus und die Fluggäste denken, es gehört so, "alles so ordentlich hier."

  • Bleibt die taz hier dran? Wie kann man helfen? Nur mit sichtbarer öffentlicher Unterstützung wird genug Druck entstehen, die Schuldigen zu identifizieren.

  • Vielleicht mehr solche Erfahrungen von Menschen aus dem Alltag, die ja keine Einzelerlebnisse sind, als surreal erscheinende Geschichten von Managern, die Millionen verdienen, 10tausende entlassen, Privatjets fliegen usw.

    • @OhneNamen:

      und einem Kanzlerkandidaten, der das Bürgergeld schleift oder abschaffen will, damit die Wirtschaft geretet werden kann.

    • @OhneNamen:

      Ja , das finde ich auch. Es war sehr gut, dass der Mann mit Mütze den Mut hatte sich mit zwei Tüten vor die Redaktionstür zu stellen und seine Geschichte anzubieten. Es war sehr gut, dass sein Angebot angenommen worden war. Es ist auch gut, dass die Redaktion bei Polizei und DB nachgefragt hat. Da wurde aus der Wirklichkeit authentisch berichtet und seriös überprüft. Das ist wichtig gegen die Tendenz zu einer Kastengesellschaft.

  • Gut, dass die Schilderung des Mannes von Friederike Gräff veröffentlicht und von der taz nachgehakt wurde. Mein Gefühl: taz sollte weiter nachhaken bis Sachverhalt geklärt und Security Männer und deren Auftraggeber bekannt sind.